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Aus den Ländern regt sich Kritik an Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche: Der schleswig-holsteinische Energieminister Tobias Goldschmidt wirft ihr "Stammtischparolen" und eine Nähe zur Gaslobby vor. Rouben Bathke berichtet von seinem Interview mit dem Grünen-Politiker. Noch mehr kritische Worte: Der Chef des ostdeutschen Energieversorgers EnviaM, Stephan Lowis, lässt kein gutes Haar am sogenannten NEST-Prozess der Bundesnetzagentur zum Neustart der Netzregulierung. Michaela Tix berichtet von seinem Redaktionsbesuch. Außerdem: Gemischte Gefühle in der Windenergiebranche - Eine starke Zubaudynamik trifft auf rechtliche Verunsicherung und Zukunftsorgen. Ron Heinen gibt einen Stimmungsüberblick.
Die OECD hat vorgeschlagen, Deutschland solle Regionen mit Ökostromproduzenten geringere Netzentgelte anbieten. Von gestaffelten Strompreiszonen hält die Bundesnetzagentur nichts. Präsident Klaus Müller erklärt warum.
Sterz, Christoph; Ballon, Josephine www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Ein Urteil mit Auflagen, ein Geisterfahrrad als Mahnmal und die Frage: Wie gut ist unser Handynetz wirklich? In dieser Folge hört Ihr alle Infos dazu.
Diese Woche wird fleißig mit dem Handy gemessen – auch im Südwesten. Mit einer speziellen App, die von der Bundesnetzagentur bereitgestellt wird, läuft die „Bundesweite Mobilfunk-Messwoche“. Und jeder kann mitmachen, wenn er möchte – vielleicht auch die beiden...
Hallo? Hörst du mich noch? Warte gleich ist das Funkloch vorbei. Klassischer Satz auf einer langen Autofahrt oder im Zug. Damit sich das ändert, sammelt die Bundesnetzagentur ab heute die Funklöcher in Deutschland. Wie das genau funktioniert und was in anderen Ländern besser läuft?
Die Bundesnetzagentur brauche die Hilfe der Bevölkerung, um Funklöcher zu finden, sagt ihr Chef Klaus Müller. Auf 14 Prozent der deutschen Fläche lieferten nicht alle Anbieter ein ausreichende Mobilfunknetzversorgung. Diese Löcher müssten geschlossen werden. Von MS-Admin_HF24.
Die Mobilfunknetzabdeckung soll in Deutschland besser werden, aber dazu muss man erst mal wissen, wo die Funklöcher überhaupt sind. Laut der Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Daniela Brönstrup, kann jeder Mobilfunknutzer per App an der Messwoche teilnehmen. "Ziel der Messwoche ist es also, dass wir ein noch besseres, detaillierteres Bild bekommen, wie die Mobilfunkversorgung in Deutschland aussieht und zwar aus der Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer", so Brönstrup.
Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat einen ersten Einblick gegeben, wie sie das Gebäudeenergiegesetz reformieren will. Und wie schon in der vergangenen Legislaturperiode ist das Auslöser einer durchaus kontroversen Debatte. So meldet auch der Koalitionspartner SPD bereits Gesprächsbedarf an. Wir analysieren die Hintergründe. Außerdem blicken wir in der aktuellen Folge auf die Pläne der Bundesnetzagentur zur Neugestaltung des Regulierungsrahmens für die Strom- und Gasnetze. Obwohl sich dieser bereits auf dem letzten Metern befindet, ist die Diskussion nicht minder kontrovers. Außerdem war die Frage Wasserstoff oder CCS in dieser Woche ein großes Thema.
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Überblick: Strompreis erstmals für Haushaltskunden negativ Neue Töne aus dem Wirtschaftsministerium Emissionsprojektionen durch Expertenrat bestätigt: kein Klimaschutzsofortprogramm nötig Diskussionspapier zur Novellierung der Netzentgeltsystematik (AgNes) durch BNetzA veröffentlicht Undokumentierte Kommunikationsgeräte in chinesischen Solar-Wechselrichtern entdeckt Ergebnisse der zweiten EHB-Runde veröffentlicht CCS-StartUp Climeworks in finanziellen Schwierigkeiten Lesetipps Podcasts und Projekte von und mit David Wortmann: DWR ECO (2025): Podcasts - Create ideal conditions ProjectTogether (2025): Goal100 Lesetipps: EPICO (2025): Prioritäten für eine Flexibilitätsagenda für das deutsche Stromsystem Quellen: BMWE (2025): Bundeswirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche bestellt neuen Staatssekretär Bundesnetzagentur (2025): Diskussionspapier zur Bildung der Stromnetzentgelte energate messenger⁺ (2025): Strompreis fällt auf minus 250 Euro ERK (2025): Prüfbericht Emissionsdaten 2024 & Projektionsdaten 2025 EU Komission (2025): Nearly €1 billion awarded to boost development of renewable hydrogen heise online (2025): USA: Bösartige Kommunikationsgeräte in chinesischen Solar-Wechselrichtern Merkur (2025): Kein Betriebsverbot für Heizungen mehr: Reiche plant Änderungen – Öl und Gas auch nach 2045? SRF (2025): Climeworks: Start-up vor Massenentlassung Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Immer mehr Solaranlagen produzieren tagsüber Strom in Deutschland. Die Bundesnetzagentur warnt nun vor den Schattenseiten, die dieser Ausbau mit sich bringt. Dieser könnte ernsthaft die Netzstabilität gefährden.
Guten Morgen! Bargeld steht für Unabhängigkeit – doch was droht dem beliebten Zahlungsmittel in der EU? Danach blicken wir nach Rom und beleuchten, warum der Vatikan für Friedensgespräche in der Ukraine infrage kommt. Anschließend erfahren Sie, warum die Bundesnetzagentur wegen des rasch voranschreitenden Ausbaus der Solarenergie jetzt Alarm schlägt.
In Berlin sortiert sich das politische Personaltableau neu. Ministerin Katherina Reiche tauscht das Führungspersonal im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie nahezu vollständig aus. Wir geben in der aktuellen Folge einen Überblick. Auch in den Fraktionen wird Schritt für Schritt klar, wer künftig für die Energiepolitik zuständig sein wird. Einen neuen Namen bringt auch die Bundesnetzagentur ins Spiel. Unter dem Titel "AgNes" stößt sie einen Prozess zu einer gänzlich neuen Netzentgeltstruktur an. Ron-David Heinen skizziert die Eckpunkte des ersten Diskussionspapiers, das die Regulierungsbehörde in dieser Woche vorgelegt hat. Außerdem in der neuen Folge: Welche Rolle spielte die Energiepolitik in der ersten Regierungserklärung von Kanzler Friedrich Merz? Und: Wie geht der neue Bundesumweltminister Carsten Schneider mit der neuesten Projektion des Expertenrats für Klimarats zu den Emissionszahlen in Deutschland um?
250513PC: 13. Mai Angst vor dem TelefonMensch Mahler am 13.05.2025 Jetzt mal ganz ehrlich: Wann haben Sie das letzte Mal telefoniert? Nicht mit einem Call-Center, nicht mit irgendwelchen fremden Auskunftsdiensten, sondern so ne halbe Stunde mit einem Freund, einer Freundin?Tatsache ist: Bürgerinnen und Bürger in Deutschland nutzen das Handy immer weniger zum Telefonieren. Waren es im Jahr 2021 noch 163 Milliarden abgehende Mobilfunk-Gesprächsminuten in Deutschland, so sank diese Zahl bis 2024 auf nur noch 145 Milliarden, wie die Bundesnetzagentur auf dpa-Anfrage mitteilte. Beim Festnetz ist der Rückgang noch stärker, und er setzte früher ein: Bis 2024 sank diese Jahreszahl um fast die Hälfte auf nur noch 57 Milliarden Minuten, in denen über das klassische Festnetz-Telefon gesprochen wurde.Was tun wir stattdessen? Wir chatten, wir senden Nachrichten oder Sprachnachrichten.Wann hatten Sie Angst vor einem Telefonat und haben es immer weiter vor sich hergeschoben? „eigentlich müsst ich jetzt anrufen ...“ Aber die Angst vor der direkten Reaktion, mit der ich dann spontan umgehen müsste, ist oft größer als der Wunsch nach direktem Kontakt. Also bleibt die Text- oder Sprachnachricht. Ich gewinne Zeit, um mit der Reaktion umzugehen. Nicht nur der Face-to-Face wird weniger, auch das direkte Gespräch verliert in der Kommunikation an Bedeutung. Ergebnis: Wir werden immer unpersönlicher. Dabei ist der Wunsch, mit einem echten Menschen mit echten Reaktionen, Gefühlen und Emotionen zu sprechen, groß. Da hilft nur der erste Schritt – und den muss ich – den müssen sie machen. Probieren sie es doch wieder einmal. Gegen Trend. Das war wirklich gute, alte Zeit, als wir noch persönlich waren und Schmerz und Freude im Gespräch gespürt und ausgehalten haben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
von Stülpnagel , Christian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Reminder! Bei den FfE-Energietagen (13. – 15. Mai 2025 in München) zeichnen wir unsere Jubiläumsfolge mit Armin Nassehi auf. Schaut gerne vorbei! Zur Anmeldung geht's hier: Energietage - FfE Überblick: Preise und erstes Preissignal des ETS II Gasspeicherfüllstandsverordnung durch scheidenden Wirtschaftsminister Robert Habeck in Kraft getreten Verbot von Gasimport aus Russland durch EU geplant Szenariorahmen des NEP 2025 2037/2045 durch BNetzA genehmigt Vermiedene Netzentgelte laufen 2029 aus Personalie der Woche: Katherina Reiche Lesetipps Lesetipps: BMWK (2025): Füllstandsvorgaben für Gasspeicheranlagen in Deutschland werden gesenkt Bundesnetzagentur (2025): Bundesnetzagentur genehmigt die Szenariorahmen Strom sowie Gas/Wasserstoff Bundesnetzagentur (2025): Bundesnetzagentur schlägt Senkung der Kosten für Stromnetz vor Bundesnetzagentur (2025): Netzentwicklungsplanung ICE Endex (2025): EUA 2 Futures Pricing ZDFheute (2025): EU will Gas-Lieferungen aus Russland verbieten - bis Ende 2027 Quellen: Agora (2025): Niedrigere Stromkosten, hohe Versorgungssicherheit: Wie lokale Preise den Strommarkt effizienter machen Agora (2025): Klimaneutraler Wirtschaftsstandort 2045 Universität Freiburg (2025): Dynamische Netzentgelte und ihre mögliche Ausgestaltung für Deutschland Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Das Element gilt als ideale Energiequelle für klimaneutrale Mobilität. Doch es gibt ein Problem: Wasserstoff speichern, ist kompliziert. Es erfordert hohen Druck, tiefe Minusgrade, ist platzaufwändig und teuer. Hereon-Materialforscher Julian Jepsen sucht Alternativen. Eine sind gemahlene Metalle, die Wasserstoff aufsaugen. Über die Technologie, die in U-Booten getestet wird, spricht er mit den Tech-Journalisten Svea Eckert und Torsten Fischer. + Das Helmholtz-Zentrum Hereon unterstützt den Podcast „P.M. Hereon Academy“ mit der wissenschaftlichen Recherche und stellt Audio-Dateien zur Verfügung. +Shownotes: Hereon, Überblick über Wasserstofftechnologie: https://hereon.de/imperia/md/assets/main/about/wasserstoff/hereon_factsheet_wasserstoff_2021.pdf + Akademie der Wissenschaften, Überblick über Wasserstoff als Energieträger: https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Publikationen/Nationale_Empfehlungen/2024_ESYS_Kurz_erkl%C3%A4rt_Wasserstoff.pdf + Umweltbundesamt 2024, Wasserstoff im Energiesystem: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/wasserstoff-schluessel-im-kuenftigen-energiesystem + Bundesregierung 2023, Nationale Wasserstoffstrategie: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Wasserstoff/Downloads/Fortschreibung.pdf?__blob=publicationFile&v=4 + Bundesnetzagentur, Wasserstoff-Kernnetz: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Wasserstoff/Kernnetz/start.html + Umweltrat 2021, Stellungnahme zum Wasserstoff im Klimaschutz: https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/04_Stellungnahmen/2020_2024/2021_06_stellungnahme_wasserstoff_im_klimaschutz.pdf?__blob=publicationFile&v=4&utm_source=chatgpt.com + Verein des Gas- und Wasserfachs 2023, Stellungnahme zum Wasserverbrauch für die Elektrolyse: https://www.dvgw.de/medien/dvgw/leistungen/publikationen/h2o-fuer-elektrolyse-dvgw-factsheet.pdf + Frauenhofer-Studie 2023, Elektroauto versus Verbrenner: https://www.isi.fraunhofer.de/de/presse/2023/presseinfo-04-elektroauto-versus-Verbrenner-Kostenanalyse.html?utm_source=chatgpt.com + Frauenhofer-Studie 2023, Importe für Wasserstoff: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2023/fraunhofer_ise_studie_woher_deutschlands_importe_fuer_wasserstoff_und_power-to-x-produkte_kommen_koennten.html?utm_source=chatgpt.com + BMWK, Hintergrundpapier zur Gebäudestrategie Klimaneutralität 2024: https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/Publikationen/Energie/gebaeudestrategie-klimaneutralitaet-2045.pdf +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland leistet sich ein ineffizientes Stromsystem: Der Norden produziert erneuerbaren Strom, der Süden verbraucht ihn. Doch nicht immer gelangt die günstige Windenergie dorthin, wo sie benötigt wird. Das führt in Deutschland zu teuren Verwerfungen und auch zu Frust und Wut in Skandinavien. Nicht nur nordeuropäische Politiker fordern deshalb: Deutschland sollte in mehrere Strompreiszonen aufgeteilt werden!Der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber sieht es in einem neuen Bericht ähnlich, doch Klaus Müller widerspricht: "Die Kosten für Korrekturmaßnahmen im Stromsystem müssen sinken", sagt der Präsident der Bundesnetzagentur im "Klima-Labor". Wie Markus Söder ist er allerdings überzeugt: Deutschland kann die Skandinavier auch mit einer großen Stromzone besänftigen - und bayerische E-Autobesitzer mit günstigem Windstrom aus Norddeutschland versorgen.Gast? Klaus Müller, Präsident der BundesnetzagenturModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein so großer Stromausfall wie in Spanien und Portugal ist in Deutschland eher unwahrscheinlich, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Trotz des stabilen Netzes sollten Haushalte für den Fall eines örtlichen Stromausfalls vorsorgen. Von WDR 5.
Im Kreis Groß-Gerau stehen laut Bundesnetzagentur 1162 E-Auto-Ladesäulen. Außerdem: "Frankfurter Apfel" ist Obst des Jahres. Und: Die Darmstädter Lilien wollen beim Auswärtsspiel in Münster den Klassenerhalt in Liga 2 klar machen.
Bundesnetzagentur will Stromkosten für Verbraucher senken - Gewinneinbruch bei Tesla - Ukraine-Treffen ohne Außenminister - Mindestens 26 Tote bei mutmaßlich extremistischer Terrorattacke in Kaschmir
Spatenstich für das Teilprojekt-A-Nord, einer Erdkabeltrasse, die Strom aus Windkraft von Niedersachsen nach NRW leiten soll. Beim Trassenausbau komme man nach schleppendem Start "langsam auf die Spur", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Von WDR 5.
Über den Umgang mit illegalen Inhalten im Netz haben wir im eco Podcast bereits mehrfach gesprochen. Doch wie wird dieses Thema auf europäischer Ebene im Rahmen der Plattformregulierung behandelt? Genau darum geht es im Digital Services Act (DSA) – dem einheitlichen europäischen Gesetz für digitale Dienste. Aber was regelt der DSA, der seit dem 14. Februar 2024 vollständig anwendbar ist? Wie funktionieren die Prozesse in der Praxis? Und welche Rolle spielt der Digital Services Coordinator (DSC), der in Deutschland bei der Bundesnetzagentur angesiedelt ist? Über diese und weitere Fragen sprechen Sidonie und Sven in der aktuellen Folge von „Das Ohr am Netz“ mit ihren Gästen. Markus Beckedahl, netzpolitischer Aktivist, Journalist und Mitgründer der re:publica, stellt Europas größte Konferenz für Digitalisierung und Gesellschaft vor und erklärt, warum das Thema Plattformregulierung in diesem Jahr eine wichtige Rolle spielen wird. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, erklärt im Gespräch mit Sven, was der DSA genau ist und wie die gesamteuropäische Umsetzung des Gesetzes strukturiert ist. Zudem erläutert er die Aufgaben, die seiner Behörde als DSC in Deutschland zukommen. Von der systemischen Ebene gehen wir zur Einzelfallbearbeitung: Die Leiterin der eco-Beschwerdestelle, Alexandra Koch-Skiba, spricht darüber, wie illegale Inhalte im Netz gemeldet und bearbeitet werden und welche Voraussetzungen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen dabei gegeben sein müssen. Weitere Informationen: Alle Informationen zur re:publica eco Rabatt-Code zur re:publica Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen zum Koalitionsvertrag Mehr Informationen zur eco Beschwerdestelle eco-Geschäftsführer Alexander Rabe ist Mitglied im DSC ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD, Tausende Menschen protestieren erneut in der Türkei gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu, USA und Russland beraten in Riad über Wege zu einer Waffenruhe in der Ukraine, Israel tötet ranghohes Hamas-Mitglied bei Angriff auf Gazastreifen, Gedenken in Frankreich und Deutschland an Absturz einer Germanwings-Maschine vor zehn Jahren, Prozessbeginn gegen ehemaligen Pfleger wegen Vorwurf des neunfachen Mordes, Bundesnetzagentur beschließt schärfere Auflagen für Netzbetreiber für einen stabileren Handy-Empfang, Balljunge wird nach Nations-League-Erfolg der DFB-Elf gefeiert, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Es heißt Funknetz, weil es aus Löchern besteht – ein alter Gag, aber wer auf dem Land lebt, der kennt das Problem mit den Funklöchern. Die Netzabdeckung ist immer noch alles andere als flächendeckend. Und da will die Bundesnetzagentur jetzt nachhelfen. Handynetz-Misere in Deutschland – der Kampf gegen das Funkloch: Das ist das SWR3 Topthema mit Bertram Quadt.
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD, Tausende Menschen protestieren erneut in der Türkei gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu, USA und Russland beraten in Riad über Wege zu einer Waffenruhe in der Ukraine, Israel tötet ranghohes Hamas-Mitglied bei Angriff auf Gazastreifen, Gedenken in Frankreich und Deutschland an Absturz einer Germanwings-Maschine vor zehn Jahren, Prozessbeginn gegen ehemaligen Pfleger wegen Vorwurf des neunfachen Mordes, Bundesnetzagentur beschließt schärfere Auflagen für Netzbetreiber für einen stabileren Handy-Empfang, Balljunge wird nach Nations-League-Erfolg der DFB-Elf gefeiert, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
EU-Wettbewerbshüter haben Klimaschutz-Staatshilfen für deutsche Unternehmen freigegeben / Bundesnetzagentur hat Mobilfunkfrequenzen um fünf Jahre verlängert / EU-Handelskommissar reist nach USA um Zollstreit abzuwenden // Beiträge von: Carolin Dylla, Anne Burghard / Moderation: Reinhard Weber
Im neuen Podcast mit Stefan Brink und Niko Härting dreht sich alles um Allianzen im Datenschutz: Zunächst (ab Minute 00:40) geht es in Querbeet um die Frage, ob der unberechenbare US-Präsident Trump das EU-US Data Privacy Framework zu Fall bringen könnte – aus dem Jahr 2023, als die Allianz zwischen EU und USA noch stand. Stefan erklärte in einem Beitrag für das „Handelsblatt“, warum es sich jetzt rächen könnte, dass der Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission nur mit einer Executive Order des Präsidenten Biden und nicht wie von Datenschützern verlangt durch ein Parlamentsgesetz umgesetzt und abgesichert wurde: Jeder Präsident der USA hat es nun selbst in der Hand, das Abkommen wieder scheitern zu lassen. Sodann geht es (ab Minute 13:21) beim Referentenentwurf zum Data Act-Durchführungsgesetz und die bröckelnde Allianz der Datenschutz-Aufsichtsbehörden der Länder und des Bundes: Der EU-DA, der eine faire Verteilung des Datenwertes vernetzter Produkte anstrebt, bekommt in Deutschland mit der Bundesnetzagentur eine zentrale Aufsichtsbehörde für die Durchsetzung und Überwachung der Verordnung (EU) 2023/2854. Ergänzend wird eine Sonderzuständigkeit für die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit geschaffen – interessanterweise an den Aufsichtsbehörden der Länder vorbei. Aufgrund seiner Gesetzgebungskompetenz aus Artikel 74 Absatz 1 Nummer 11 Grundgesetz (Recht der Wirtschaft) begründet der Bund diese Sonderzuständigkeit der BfDI mit Artikel 87 Absatz 3 Satz 1 Grundgesetz. Die BfDI verfüge über das für eine zügige Identifizierung und Bewertung von Datenschutzfragen sowie die Aufbereitung von Sachverhalten notwendige Fachwissen und könne somit erheblich zu einer raschen Beurteilung der datenschutzrechtlichen Fragestellungen beitragen. Brechen da alte Allianzen zwischen der deutschen Datenschutzaufsichtsbehörden von Bund und Ländern? Haben wir es hier mit der Blaupause für Zentralisierung der Aufsicht über private Unternehmen beim Bund (BfDI) zu tun? Schließlich (ab Minute 29:02) gibt es offenbar eine denkwürdige Allianz zwischen Axel Voss (MdEP der EVP-Fraktion) und Max Schrems von der Datenschutz-Organisation NOYB. Voss präsentiert seinen Plan zur Revision der DS-GVO, er will in einem 3-Schichten-Modell eine Differenzierung der Pflichten der DS-GVO abhängig von der nach Unternehmensgröße (vgl. DSA zu very large online platforms VLOP) vornehmen. Schrems stimmt insoweit zu, das „one size fits all“ der DS-GVO sei schon immer verrückt gewesen. Allerdings korreliert ein an der Unternehmensgröße ausgerichteter asymmetrischer Ansatz keineswegs mit dem risikobasierten Ansatz der DS-GVO: Risiken ergeben sich aus Datenmenge, Datenarten (Art. 9-Daten) und TOMs als risikomindernden Maßnahmen – nicht zwingend aus der Unternehmensgröße. Ehemalige, bröckelnde und denkwürdige Allianzen im Datenschutz also…
Frage: Wie groß kann eigentlich eine Batterie sein? Antwort: Groß. Sehr groß. Und es werden immer mehr. Maximilian Fichtner forscht an innovativen, neuen Batterien. Er sagt: Die Speicher sind der Schlüssel für die Energiewende. Sie sind längst in der Lage, die vielfach befürchteten Dunkelflauten zu überbrücken, den im Überfluss gewonnen Strom zu speichern - und damit fossile Kraftwerke überflüssig zu machen. Maximilian ist Professor in Ulm und in Karlsruhe, leitet das Helmholtz-Institut Ulm und ist Direktor des Center for Electrochemical Energy Storage Ulm & Karlsruhe (CELEST). Kurzum: Spitzenforschung zu Batterien können wir. Jetzt müssen wir sie nur noch bauen und einsetzen. Ganz offensichtlich ist das Thema auch wirtschaftlich interessant. Bei der Bundesnetzagentur liegen derzeit Anträge für 226 GWh Speicher, mehr als die Republik an mehreren Tagen nacheinander benötigt. Diese Anträge kommen nicht von Kommunen, sondern von Investoren. Mindestens dieser Teil der Energiewende rechnet sich ganz schlicht. Der typische Bremser ist die Bürokratie: Dem Vernehmen nach gibt es genau einen Sachbearbeiter, über dessen Schreibtisch alle Anträge für Großspeicher gehen müssen. Prioritäten, so wichtig …Und was rostet da im alten Industriegebiet? Auch das: Eine Batterie. Im Nordosten der USA entsteht gerade ein Großspeicher mit Eisen-Luft-Technologie. Sprich: Wenn das System Strom speichert, rostet das Eisen. Läuft der Prozess rückwärts, gibt es den Strom wieder ab. Weitaus billiger, sicherer und leistungsfähiger als zum Beispiel Lithium-Ionen-Batterien.Zu Gast:Prof. Dr. Maximilian Fichtner, Batterieexperte, Wissenschaftler am KIT und der Universität Ulm, Geschäftsführender Direktor des Helmholtz-Institut Ulm, Sprecher des Exzellenzclusters POLiS und Mitglied von CELESTCreate your podcast today! #madeonzencastr
Die Bundesnetzagentur ist dabei, die Regulierung der Strom- und Gasnetze neu zu justieren. Dabei drohen vor allem den kleinen Netzbetreibern zusätzliche Lasten. In der aktuellen Podcast-Folge beleuchten Michaela Tix und Christian Seelos, wie die Landesregulierer auf die aktuellen Pläne der Bundesnetzagentur blicken. Rouben Bathke berichtet unterdessen von leeren Kassen der Städte und Gemeinden, die die kommunale Wärmewende auszubremsen drohen. Und wir werfen in der aktuellen Folge einen Blick ins Ausland, von wo grüner Wasserstoff für die deutsche Industrie und künftige Wasserstoffkraftwerke geliefert werden soll. Kurz vor der Bundestagswahl rücken wir zudem den [energate-Wahlcheck](https://www.energate-wahlcheck.de/) nochmals in den Fokus. Machen Sie gerne mit!
Wird bei Bauarbeiten die DSL-Leitung beschädigt, fallen Internet und Telefon aus. Falls der Provider die Reparatur verzögert, könnt ihr ihn unter Druck setzen.
61 Prozent der Deutschen fürchten einen Cyberkrieg – doch wie gut ist das Land darauf vorbereitet? Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst erklärt, warum digitale Technologien für die Landesverteidigung heute unverzichtbar sind und stellt die Ergebnisse der Bitkom-Studie zur Cyber-Bilanz vor. Kurz vor der Bundestagswahl wird immer intensiver über ein Digitalministerium auf Bundesebene diskutiert, das der Bitkom in seinem Positionspapier zur Bundestagswahl 2025 vorschlägt. Bitkom-Politikexpertin Sophie Vogt-Hohenlinde beschreibt, wie dieses Ressort aussehen könnte und welche Kompetenzen dort gebündelt werden müssen, um die digitale Transformation voranzutreiben und erklärt, wie die Parteien dazu stehen. Außerdem hören wir rein in den Podcast "Ralf Wintergerst trifft Klaus Müller", den Präsidenten der Bundesnetzagentur, der über Produktsicherheit bei Online-Händlern spricht und die Rolle seiner Behörde im digitalen Wettbewerb spricht.Entscheidungshilfe zur Digitalpolitik? Hier geht's zum Bitkomat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie wird man eigentlich Politiker:in und was machen die in Berlin den ganzen Tag? Wie werden Entscheidungen getroffen und Gesetze durchgebracht? Wir bringen etwas Licht ins Thema. In seiner neuesten Folge spricht Henrik mit Maik Außendorf, Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Beiratsmitglied der Bundesnetzagentur. Die beiden reden offen über seinen Weg von der Wirtschaft in die Politik, aktuelle politische Herausforderungen und die anstehende Bundestagswahl.
"In der digitalen Welt darf es keine Monopole oder Oligopole geben, auch dort wollen wir einen fairen Wettbewerb", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur im Gespräch mit Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. Aber gerade bei außereuropäischen Billiganbietern ist die Skepsis in Deutschland hinsichtlich der Produktqualität groß: Laut einer Bitkom-Studie befürchtet fast die Hälfte der Verbraucherinnen und Verbraucher, die schon einmal bei Temu, Shein und Co. bestellt haben, dass die Produkte gesundheitsschädliche Materialien enthalten. "Der Onlinehandel hat gegenüber dem stationären Handel einen großen Vorteil, weil wir dort als Behörde ein vierstufiges System haben", sagt Müller und erklärt, wie die BNetzA die Produktsicherheit bei diesen Onlinehändlern gewährleistet, um die Kundinnen und Kunden zu schützen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ärzte des Marburger Bundes klagen über zu hohe Belastungen / Panama steigt aus chinesischem Infrastrukturprogramm Neue Seidenstrasse aus // Beiträge von: Jörg Sauerwein, Nikolaus Nützel / Moderation: Dirk Vilsmeier
- Polizei gibt Einzelheiten nach der Razzia in Dudweiler bekannt - Ungebremst in die Schleuse - Unfallschiff auf der Mosel war wohl mit Autopilot unterwegs - Bundesnetzagentur stoppt Einfuhr von vielen tausend verbotenen Produkten
INHALT: Für die Teilnahme am Amateurfunk muss man eine amtliche Prüfung bei der Bundesnetzagentur ablegen - und die ist keinesfalls geschenkt. Man muss sich also vorbreiten und lernen. Hierfür bietet der DARC eine ganze Reihe von Hilfen an, von Präsenzkursen über Online bis hin zu Lernvideos. Ein relativ neues Angebot ist eine spezielle Lerngruppe auf Telegram. Wir stellen Sie und Ihren Leiter heute mal genauer vor. VERSCHLAGWORTUNG: DARC Lerngruppe Prüfungsangst Amsat OSCAR 7 - ältestes Objekt im Weltraum GEMA INFO / FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT Queen - Tear it up THEM - It's all over now Queen - Radio GaGa AC/DC - School Days Puhdys - Alt wie ein Baum Gruß und vy 73, Rainer Englert (DF2NU)
Bundesnetzagentur verhängte 2024 über eine Million Euro Bußgelder wegen unerwünschter Werbeanrufe / EU-Kommission hält Ende Januar Autogipfel in Brüssel ab / Bundeskartellamt genehmigt Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall und Leonardo // Beiträge von: Sebastian Schreiber, Christian von Stülpnagel / Moderation: Dirk Vilsmeier
Im vergangenen Jahr gingen insgesamt 37.561 schriftliche Beschwerden bei der Bundesnetzagtnur ein - ein Anstieg um acht Prozent. Die meisten Beschwerdemeldungen betrafen demnach Gewinnspiele. Verbraucherinnen und Verbraucher können Werbeanrufe, in die sie vorher nicht eingewilligt haben, bei der Bundesnetzagentur melden.
Im Vorfeld der Wahl kann der Digital Services Act (DSA) Wahlmanipulation nicht verhindern. Präventiv oder in Echtzeit würde der DSA nicht greifen, erklärt Chef der Bundesnetzagentur Klaus Müller. Dabei gehe es auch um den Schutz der Meinungsfreiheit. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
C-LEVEL INTERVIEW | Zum Jahresendspurt stellen wir euch die 5 besten Podcastepisoden 2024 vor. Innerhalb von 5 Tagen bekommt ihr die Crème de la Crème von digital kompakt 2024 auf die Ohren! Los geht's! Was folgt auf Einhorn? Richtig - Zweihorn! Nachdem er große Erfolge mit Kondomen feiern durfte, hat sich Einhorn-Kondome-Gründer Waldemar Zeiler für sein zweites Startup eine noch nachhaltigere Mission ausgesucht: Grüne Energie! Und zwar, ganz simpel, auf dem eigenen Balkon. Wie diese Vision genau aussieht, welche Risiken sie birgt und wie viele Erfolge Waldemar bis dato mit seiner neuen Mission feiern konnte, erfährst du in dieser neuen Folge. Du erfährst... ...welche Chancen Balkonkraftwerke für jeden Haushalt bieten ...warum Eigentümer bisher noch nicht das ganze Potenzial ausschöpfen ...welche Risiken Balkonkraftwerke haben ...wie die preisliche Hausnummer aussieht ...ab wann sich ein Balkonkraftwerk rentiert ...was es bei der Förderung zu beachten gibt ...welche Herausforderungen es bei der Installation gibt ...wo Zweihorn Energy gerade in der Entwicklung steht Du verstehst nur Bahnhof? Zu viel Fachchinesisch? Unser Lexikon hilft dir dabei, die wichtigsten Fachbegriffe zu verstehen:Balkonkraftwerk - Kleine Solaranlagen, die auf Balkone montiert werden können, um Strom zu erzeugen.Energiewende - Der Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen.Photovoltaik - Technologie zur Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie.Wechselrichter - Ein Gerät, das Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt.Polysilizium - Ein Material, aus dem Solarzellen hergestellt werden.Zwangsarbeit - Erzwungene Arbeit unter Drohung oder Zwang, eine Verletzung der Menschenrechte. Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Denn getreu dem digital kompakt Motto "Lerne von den Besten" trifft sich Joel in freudiger Regelmäßigkeit mit den erfolgreichsten Unternehmer:innen aus der Startup- und Digitalwirtschaft. Egal ob Scale-up, Soonicorn, Unicorn oder erfolgreicher Mittelständler – in unseren Episoden zu Unternehmertum lassen dich die Besten hinter ihre Kulissen blicken und nehmen dich mit auf eine Reise zur Strategie, Entstehung und Entwicklung ihrer Firmen.
Shoppen wie ein Milliardär! Diesen Werbeslogan kennt spätestens seit der Fußballeuropameisterschaft fast jeder in Deutschland. Es ist das aggressive Verkaufsversprechen, mit dem die aus China stammende Verkaufsplattform Temu für sich wirbt. Gehandelt wird ein breites Sortiment von Thermohandschuhen über Bluetooth-Kopfhörer bis hin zu Gewächshäusern. „Man bekommt da alles, was man bei Otto auch bekommt, nur eben für Pfennigpreise“, sagt Capital-Redakteurin Hannah Schwär, die sich zusammen mit Marieke Einbrodt in einer ausführlichen Recherche mit Temu beschäftigt hat. Doch was steht hinter dem Unternehmen, das es erst seit 2022 gibt und das trotzdem angeblich schon über 210 Millionen Nutzer in 80 Ländern hat? Die Journalistinnen stießen auf einen mysteriösen Anbieter, der offiziell nur drei Mitarbeiter hat und den Anschein erweckt, bewusst Zollvorschriften zu umgehen. Zudem zeigten sie die Produkte Fachleuten der für Elektronikartikel zuständigen Bundesnetzagentur, die große Zweifel an der Qualität anmeldete. „Fast alles, was wir den Experten da vorgelegt haben, hatte irgendwelche Mängel“, sagt Schwär – ein Grund, weshalb Temu von Konkurrenten scharf kritisiert wird. Ungewöhnlich ist auch der Weg, auf dem die Artikel zum Endkunden gelangen: Statt eigener Lager baut das Unternehmen eine direkte Verbindung zu den Produzenten in China auf, die ihre Waren per Luftfracht an den Verbraucher in Europa senden. Im Podcast geht es um die Frage, warum das so ist und wie der Anbieter mit seinem Modell überhaupt Geld verdienen will. // Weitere Themen: Was für 2025 Hoffnung macht +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der „Digital Services Act“, ein Gesetz aus Brüssel, das uns in Deutschland eine neue Zensur beschert hat, scheint nun also auch zu regeln, ob eine nationale Wahl als rechtmäßig gilt oder ob sie für ungültig erklärt werden kann. Um es klar zu sagen: So etwas hat es im freien Europa noch nie gegeben. Und plötzlich gibt es den Digital Services Act – und Wahlen werden annulliert. Am Dienstag entschied das rumänische Verfassungsgericht noch, die Wahlen seien gültig. Nachdem die EU sich einschaltet hatte, entschied das Verfassungsgericht dann am Freitag das Gegenteil und annullierte die Wahlen. In dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ spricht Julian über die unglaubliche Macht der Bundesnetzagentur – und wie wahrscheinlich es ist, dass so etwa wie in Rumänien auch in Deutschland passiert.
Das Problem ist: Nach dem Ende von Ricarda Lang als Vorsitzende und drei Monate vor der Bundestagswahl herrschen bei der Grünen Partei nicht Einsicht und Mäßigung. Nicht Umkehr und Erneuerung. Es herrschen nun uneingeschränkt der skrupellose Zerstörer Robert Habeck und seine politischen Häscher. Robert Habeck, dieser Meister der sanften Stimme und der verweichlichten Rhetorik der Achtsamkeit, hinter der sich nichts anderes verbirgt als ein totalitäres Menschenbild. Als zuständiger Minister verantwortet Habeck in seiner Bundesnetzagentur ein Monstrum der neuen Zensur, mit dem unser aller Meinung stummgeschaltet, gelöscht und unterdrückt werden kann – und soll. Es ist kein Geraune, keine Verschwörungstheorie. Robert Habeck will Menschen zum Schweigen bringen, die sich gegen seine verrückten Ideen stellen. Robert Habeck missbraucht seine Macht, um Menschen verfolgen, schikanieren und einschüchtern zu lassen. Wenn es in unserem verrückten Deutschland im Morgengrauen an der Tür klopft, dann weiß man inzwischen nicht mehr, ob es Robert Habeck ist, der am Küchentisch reden will. Oder ob bewaffnete Polizeibeamte zur Hausdurchsuchung kommen, weil man über Robert Habeck geredet hat.
Die durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität lag im Jahr 2023 bei 12,8 Minuten je Endverbraucher. So die neuen Daten der Bundesnetzagentur. Die Stromversorgung sei damit „weiter auf sehr hohem Niveau“. Der Energieexperte Stefan Spiegelsperger sieht das jedoch ganz anders.
Trusted Flagger sollen gegen Hass und Illegales im Netz helfen. Plattformen müssen auf diese "vertrauenswürdigen Hinweisgeber" sofort reagieren. Mit Zensur haben sie nichts zu tun, sagt der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
00:00 - 00:25 Intro 00:26 - 01:40 Anmoderation Gernot Danowski01:41 - 01:47 Musik01:48 - 15:09 Hadmut Danisch – REspect!15:10 - 15:20 Musik15:21 - 28:04 Roger Letsch – Medienorkan in USA28:05 - 28:20 Musik28:21 - 41:11 Michal Stahel – Coronaaufarbeitung Slowakei41:12 - 41:23 Musik41:24 - 48:28 Kommentar Ulrich Fischer – Minderheitsregierung48:29 - 48:38 Musik48:39 - 49:40 Verabschiedung_______________________________________________________________________________Anfang Oktober hat die Bundesnetzagentur den ersten „Trusted Flagger“, einen „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“, zugelassen. Über das Meldesystem, mit dem angeblich Hass, Fake News und illegale Inhalte im Netz aufgespürt werden sollen, diskutieren wir mit dem Blogger und Informatiker Hadmut Danisch. Am 5. November wird in den USA gewählt. Thema im Wahlkampf sind auch die Wirbelstürme, die den Südosten des Landes getroffen haben. Kontrafunk-Kollege Roger Letsch berichtet über die Lage in den betroffenen Gebieten und die Stimmung im Land. In der Slowakei hat der Regierungsbeauftragte Peter Kotlár empfohlen, die Verabreichung von mRNA-Präparaten auszusetzen. Der Umgang mit Corona und die Aufarbeitung des Landes sind Gegenstand des Gesprächs mit dem slowakischen politischen Kommentator Michal Stahel. Und im Kommentar des Tages greift Ulrich Fischer das Thema Minderheitsregierung auf.
Diesmal mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. Die Klimakrise verstärkt Krankheiten - und zwar auch psychische. Davor warnen Psycholog*innen des Deutschen Zentrums für psychische Gesundheit. Sie zeigen aber auch Wege auf, um mit klimawandelbedingten Ängsten und Depressionen umzugehen. Die Bundesnetzagentur will eine Ungerechtigkeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien angehen - dass nämlich die Menschen in Regionen mit viel Ökostromproduktion höhere Gebühren für das Stromnetz zahlen. Jetzt ist eine bundesweite Umlage geplant. Der Kohleausstieg geht ein wenig schneller als vorgeschrieben. Für das Jahr 2027 wollen die Energiekonzerne mehr Kohlekraftwerke dichtmachen als sie müssten. Aber: Das Kohleausstiegsgesetz gilt aus Klimasicht eh als zu schwach. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die Vergabe der 5G-Frequenzen im Jahr 2019 war rechtswidrig. Das hat das Kölner Verwaltungsgericht entschieden. Das Verfahren sei Ziel direkter politischer Einflussnahme und Vertreter der eigentlich unabhängigen Bundesnetzagentur wären befangen gewesen, urteilten die Richter. Ins Visier nehmen sie im Speziellen Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer: Der hat demnach alles darangesetzt, dass die drei Riesen Telekom, Vodafone undWeiterlesen
C-LEVEL INTERVIEW | Was folgt auf Einhorn? Richtig - Zweihorn! Nachdem er große Erfolge mit Kondomen feiern durfte, hat sich Einhorn-Kondome-Gründer Waldemar Zeiler für sein zweites Startup eine noch nachhaltigere Mission ausgesucht: Grüne Energie! Und zwar, ganz simpel, auf dem eigenen Balkon. Wie diese Vision genau aussieht, welche Risiken sie birgt und wie viele Erfolge Waldemar bis dato mit seiner neuen Mission feiern konnte, erfährst du in dieser neuen Folge. Du erfährst... ...welche Chancen Balkonkraftwerke für jeden Haushalt bieten ...warum Eigentümer bisher noch nicht das ganze Potenzial ausschöpfen ...welche Risiken Balkonkraftwerke haben ...wie die preisliche Hausnummer aussieht ...ab wann sich ein Balkonkraftwerk rentiert ...was es bei der Förderung zu beachten gibt ...welche Herausforderungen es bei der Installation gibt ...wo Zweihorn Energy gerade in der Entwicklung steht ➡️ Du konntest dir keine Notizen machen? Unser [digital kompakt+ Newsletter](newsletter.digitalkompakt.de) fasst dir für jede Folge die wichtigsten Punkte zusammen Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Denn getreu dem digital kompakt Motto "Lerne von den Besten" trifft sich Joel in freudiger Regelmäßigkeit mit den erfolgreichsten Unternehmer:innen aus der Startup- und Digitalwirtschaft. Egal ob Scale-up, Soonicorn, Unicorn oder erfolgreicher Mittelständler – in unseren Episoden zu Unternehmertum lassen dich die Besten hinter ihre Kulissen blicken und nehmen dich mit auf eine Reise zur Strategie, Entstehung und Entwicklung ihrer Firmen. __________________________ ||||| PERSONEN |||||