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Die Bundesnetzagentur wurde eingerichtet, um unter anderem auf dem Strommarkt faire Marktbedingungen, offenen Wettbewerb und ein hohes Maß an Verbraucherschutz zu gewährleisten. Die Agentur berät auch die Bundesregierung und erstellt Studien und Pläne zur Weiterentwicklung des Stromsektors, zuletzt der Bericht zur Versorgungssicherheit in der Stromversogung. Immer wieder gibt es in diesem Zusammenhang allerdings Kritik an der Einrichtung, dass sich bestimmte Perspektiven stärker in solchen Papieren wiederfinden - vor allem die großer, fossiler Konzerne. Unser Gast Carsten Pfeiffer leitet die Abteilung für Strategie und Politik beim Bundesverband Neue Energiewirtschaft bne. Er hat vor allem den jüngsten Plan zur Versorgungssicherheit kritisch analysiert und ist dabei auf schwerwiegende Lücken und Defizite gestoßen - so wurden nicht einmal derzeit bestehende Batterie-Großspeicher in den Szenarien berücksichtigt. Wir sprechen mit ihn über die Schwächen, politische Hintergründe und die Frage, ob die Bundesnetzagentur ihre Aufgaben neutral und im Sinne eines schnellstmöglichen und möglichst kostengünstigen Wechsels zu den Erneuerbaren Energien wahrnimmt.
Während die Regierung mit Gipfeltreffen wie dem Autogipfel oder Stahlgipfel auf Symbolpolitik setzt, droht das Land in eine tiefe Energiekrise zu geraten. Schon wird gewarnt: Der Strommangel ist so gewaltig, dass es bald zu Abschaltungen kommen kann. Krankenhäuser sollen Operationen verschieben, Unternehmen den Betrieb einstellen, so die Forderung von Netzexperten. Operationen verschieben? Wie soll das gehen, wenn der Blinddarm entzündet ist oder das Kind geboren werden will? Eigentlich muss Deutschland 70 Gaskraftwerke bauen, um die Stromlücke zu schließen, erklärt Roland Tichy. Das war der Plan, den die Bundesnetzagentur noch unter der Führung des Grünenpolitikers Robert Habeck vorgelegt hat. Doch nun protestieren die Grünen gegen den Bau eben dieser Kraftwerke – sie werden ja mit fossilen Energien betrieben. Wo das Gas, das in diesen Kraftwerken dann zu Strom verwandelt wird, ist auch noch nicht klar. Parallel dazu will die SPD „Catcalling“ unter Strafe stellen. Das sind die Prioritäten einer Politik, die sich der Energie- und Wirtschaftskrise ergeben hat.
Der Bericht der Bundesnetzagentur zur Versorgungssicherheit war das große Thema der vergangenen Tage. Während Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche sich mit dem Ergebnis bestätigt sieht, dass wir einen Zubau von Gaskraftwerken brauchen, fühlt sich die Speicherbranche übergangen. Stefanie Dierks fasst die Diskussion zusammen. Beim Zubau von Gaskraftwerken fühlt sich auch der Energiekonzern RWE angesprochen. Nikolaus Valerius, CEO von RWE Generation, hat bei seinem Redaktionsbesuch von den Plänen RWEs berichtet. Wir lassen seinen Besuch im Podcast Revue passieren. Und Michalea Tix berichtet von ihrem Besuch auf dem Deutschen Energierechtstag in Essen, wo vor allem die Netzregulierung im Zentrum der Diskussionen stand.
Am 12. September 2025 wird der Data Act der EU wirksam. Es steht zu befürchten, dass viele Unternehmen darauf kaum vorbereitet sind. In Episode 142 des c't-Datenschutz-Podcasts diskutieren Holger und Joerg mit Carolin Loy vom Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht über die weitreichenden Folgen der neuen Verordnung. Der Data Act soll Datensilos aufbrechen und Nutzern Zugang zu Daten verschaffen, die bei der Verwendung vernetzter Geräte entstehen, vom Auto über die Kaffeemaschine bis zur Solaranlage. Bisher kontrollieren viele Hersteller diese Daten exklusiv. Künftig müssen sie sie auf Verlangen herausgeben, auch an Dritte. Die EU-Kommission erhofft sich davon jährlich bis zu 200 Milliarden Euro zusätzliches Wirtschaftswachstum durch neue datenbasierte Geschäftsmodelle. Die praktische Umsetzung stellt Unternehmen vor massive Probleme. Sie müssen ab sofort Datenlizenzverträge mit Nutzern schließen und Schnittstellen zur Datenherausgabe schaffen. Die von der EU-Kommission versprochenen Mustervertragsklauseln existieren zehn Tage vor dem Stichtag nur als Entwurf. "Das schadet vor allem denjenigen, die das Gesetz anwenden müssen", kritisiert Loy die mangelhafte Vorbereitung. Besonders komplex stellt sich die Abgrenzung von personenbezogenen und nicht-personenbezogenen Daten dar. Bei personenbezogenen Daten greift weiterhin die DSGVO mit Vorrang. Das heißt, Unternehmen benötigen eine Rechtsgrundlage für die Herausgabe. Dies führt zu einem Dilemma: Verweigern sie die Herausgabe mangels Rechtsgrundlage, verstoßen sie möglicherweise gegen den Data Act. Geben sie Daten ohne Rechtsgrundlage heraus, verletzen sie die DSGVO. Weitere Unsicherheit schafft die fehlende Aufsichtsstruktur. Deutschland hat noch keine zuständige Behörde für nicht-personenbezogene Daten benannt. Ein Referentenentwurf vom Jahresanfang sah die Bundesnetzagentur vor, für personenbezogene Daten sollte die Bundesbeauftragte für Datenschutz zentral zuständig sein, was die föderale Aufsichtsstruktur der Datenschutzaufsicht aushebeln würde. Nach der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar wurde der Entwurf der damaligen Ampelkoalition obsolet, ein neuer liegt noch nicht vor. Die Expertin Loy empfiehlt Unternehmen dringend, ihre Datenbestände zu analysieren und zwischen personenbezogenen und anderen Daten zu trennen. Sie müssen Informationspflichten nach dem Data Act erfüllen und Verträge vorbereiten. Im Zweifel rät sie, vom Personenbezug auszugehen und Herausgabeanfragen zunächst kritisch zu prüfen. Während die Diskutanten die Grundidee des Data Acts – mehr Datenzugang und Wettbewerb – durchaus begrüßen, kritisieren sie die Umsetzung. Gerade der Mittelstand sei mit der Flut neuer Digitalgesetze völlig überfordert, moniert Joerg. Die komplexe Verzahnung mit der DSGVO schaffe mehr Rechtsunsicherheit als Klarheit.
Die BfDI geht gegen die Entscheidung des VG Köln – 13 K 1419/23 – in Berufung! Dr. Stefan Brink und Prof. Niko Härting warten die Entscheidung des OVG Münster gespannt ab. Ab Minute (04:18) sprechen Härting und Brink über einen Gastbeitrag der ehemaligen Verfassungsrichterin Lübbe-Wolf in der FAZ, anlässlich der gescheiterten Wahl von Prof. Brosius-Gersdorf. Sie befürchtet einen Verlust der „Integrationskraft des Gerichts“ und spricht sich gegen Ausschreibungen der Stellen mit Anhörungen aus. Der erste Tätigkeitsbericht der Bundesnetzagentur über die Aufsicht nach dem Digital Services Act ist ab Minute (20:17) Thema: viele Beschwerden, vier Verwaltungsverfahren und keine Bußgelder. Brink und Härting ziehen Vergleiche zur Datenschutzaufsicht. Zum Schluss (27:57) kommen die beiden auf die Anklage gegen Andreas Scheuer wegen einer möglichen uneidlichen Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss zur PKW-Maut zu sprechen. Härting ordnet die Anklage als ungewöhnlich und mutig ein. Ungewöhnlich empfindet Brink auch die Reaktion Scheuers.
Die Bundesregierung will Strom wieder günstiger machen - mit geringerer Steuer und Zuschüssen zu den Netzentgelten. Doch profitieren davon wirklich alle? Berlin-Korrespondentin Anne-Katrin Mellmann ordnet die Pläne ein.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wie ist es um die Ladeinfrastruktur bei E-Autos bestellt? Wie gut ist die Infrastruktur für Elektromobilität in Deutschland? Zu diesem Thema gibt es sehr unterschiedliche Einschätzungen. Darauf weist Auto-Medienportal.Net hin. Danach führt die Bundesnetzagentur für Deutschland zum 1. Juli 2025 mehr als 131.000 öffentlich nutzbare Normalladepunkte und über 40.500 Schnellladepunkte auf. Dazu kommen weitere Möglichkeiten zur Energieversorgung batterieelektrischer Pkw (BEV) wie private Wallboxen und firmeninterne Ladepunkte für Mitarbeiter. Diesem Angebot stehen rund 1,7 Millionen reine E-Fahrzeuge gegenüber. Damit deckt die Infrastruktur in Deutschland nach Einschätzung der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) den Bedarf für öffentliches Laden rein rechnerisch ausreichend ab. Für dieses Jahr gehen Experten davon aus, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur minimal schneller voranschreitet als das Wachstum des E-Auto-Bestands. Warum wird das öffentliche Ladenetz dennoch so unterschiedlich bewertet? Entscheidend sind individuelle Bedingungen am Wohn- oder Arbeitsort sowie Erfahrungen entlang von Reiserouten, betont die Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation. Denn öffentliche Ladepunkte sind in Deutschland ungleichmäßig verteilt. Hoch ist die Abdeckung eher im Süden und Norden der Republik, geringer im Osten. Der Westen liegt im Mittelfeld. Verglichen wird dabei die relative Dichte unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl. Der Kreis Groß-Gerau in Hessen ist mit rund 412 Ladepunkten je 100.000 Einwohnern einer der Spitzenreiter in der Republik. Besonders dicht ist die Ladeinfrastruktur in der Opel-Stadt Rüsselsheim. Wenige Kilometer weiter finden sich laut GTÜ Orte mit ganzen Stadtteilen ohne öffentliche Ladestationen. Zudem werden immer wieder neben hohen Strompreisen eine zu geringe Zahl von Ladepunkten an Autobahnraststätten und über längere Zeit defekte Ladesäulen als Kritik an der Ladeinfrastruktur genannt. Vor allem beim spontanen Laden unterwegs an Fernstraßen fallen teils erhebliche Kosten an. Das betonte Ende Juli 2025 der ADAC nach einer Stichprobe von Ladepunkten an deutschen Autobahnen. Für Kunden mit Ladestromverträgen kann der Unterschied beim Ad-hoc-Laden über 60 Prozent teurer sein als an Säulen des eigenen Vertragspartners. (aum) Alle Fotos: GTÜ via Autoren-Union Mobilität Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Im Jahr 2000 bietet sich dem Bund die seltene Gelegenheit, durch eine Versteigerung mit einem Schlag fast 100 Milliarden Mark zusätzlich einzunehmen. Versteigert werden: Die UMTS-Mobilfunkfrequenzen. UMTS – das war der Mobilfunkstandard 3G, damals noch das Schnellste, was es gibt. Mit diesem Standard werden einfache internetfähige Handys massentauglich. In ganz Europa werden die Frequenzen versteigert. In Deutschland reibt sich Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) die Hände. Er fährt damals einen rigiden Sparkurs – Schuldenabbau ist oberstes Ziel. Und die Bundesrepublik ist wegen der Ausgaben für die Wiedervereinigung hoch verschuldet. Die Versteigerung beginnt am 31. Juli 2000. Die Gebote laufen in Mainz zusammen, bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, dem Vorgänger der Bundesnetzagentur. Nach 10 Tagen liegen die Gebote schon bei 47 Milliarden D-Mark. Eine Woche später ist die Auktion vorbei und die Summe hat sich mehr als verdoppelt. Finanzminister Eichel kann sich am Ende auf 98,8 Milliarden Mark freuen. Er deutet daraufhin die Abkürzung UMTS spaßeshalber um in „Unerwartete Mehreinnahmen zur Tilgung von Staatsschulden“ – denn genau darauf beharrt er. Das Geld soll direkt in den Schuldenabbau gehen. Die Mobilfunkbetreiber haben die hohen Summen nicht flüssig – deshalb macht sich die Versteigerung auch am Kapitalmarkt bemerkbar.
bto#310 – Am 28. April 2025, exakt um 12:33 Uhr mittags, brach das Stromnetz in Spanien zusammen. Aufgrund der Berichterstattung hierzulande konnte man den Eindruck gewinnen, das Ganze sei zwar ärgerlich gewesen, zugleich aber auch ein großes Happening. Bilder zeigten Menschen, die bei Kerzenschein an langen Tafeln saßen und aßen, was sonst bei den Wirten mangels Kühlung verdorben wäre. Die Botschaft, die bei vielen Betrachtern so angekommen sein dürfte, war klar: alles gar nicht so schlimm.Dabei ist ein großflächiger und langanhaltenderStromausfall (Blackout) nach Einschätzung von Forschern der ETH Zürich ein “maximalglaubwürdiges Ereignis”. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses kann nicht berechnet werden, aber es liegt absolut im Bereich des Möglichen. Das zeigt auch das Beispiel Spanien, wenngleich hier spezifische Bedingungen zu berücksichtigen sind. Trotzdem lässt dieser Vorfall erahnen, wie fatal die Folgen eines solchen Blackouts wären, sollte der Strom länger als drei Tage ausfallen. In Spanien forderte der Stromausfall “nur” drei Todesopfer. Traurig genug, jedoch wären es unter anderen jahreszeitlichen und klimatischen Bedingungen wohl deutlich mehr gewesen.Wie man sich auf ein solches Szenario vorbereitet, bespricht Daniel Stelter mit Herbert Saurugg, Präsident der Gesellschaft für Krisenvorsorge in Österreich. HörerserviceDer Text von Tech for Future: https://is.gd/1FMLjN Der Bericht der Bundesnetzagentur: https://is.gd/9WLRdP Der Bericht des Bundesrechnungshofs: https://is.gd/3OT2MS Der Text des Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich: https://is.gd/rRliv0 beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 28. Juli bis 11. August 2025 – Wer das Handelsblatt nicht nur sporadisch, sondern intensiv ein ganzes Jahr lang lesen möchte, kann sich jetzt 50 % Rabatt sichern. Das gilt für unsere digitalen H+ Abos und die gedruckte Zeitung. Bis zum 11. August heißt es noch: "Alles wissen, die Hälfte zahlen". Wählen Sie Ihr Wunschangebot unter handelsblatt.com/sommerrabattWerbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Großeinsatz der Feuerwehr am Sozialministerium, Millionen-Lottogewinn in Wiesbaden und rund 23.000 Beschwerden zu Postdiensten verzeichnete die Bundesnetzagentur im ersten Halbjahr. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/feuerwehr-raeumt-ministerium-in-sonnenberger-strasse-4825084 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/lotto-gespielt-wiesbadener-ist-jetzt-millionaer-4822534 https://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/nachfrage-nach-baufinanzierungen-im-rhein-main-gebiet-steigt-4818622 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/seg-kauft-rotes-hochhaus-im-wiesbadener-schelmengraben-4819355 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/taunusstein-kreis-rheingau-taunus/auch-in-taunusstein-viele-warten-laenger-auf-die-post-4807196 Ein Angebot der VRM.
Sauerwein, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Dynamische Tarife, Smart Meter und intelligente Netze sollen Verbrauch und Angebot besser abstimmen und Stromkunden entlasten. Doch der Fortschritt lässt auf sich warten.Der Berliner Stromanbieter Ostrom bietet dynamische Stromtarife an, bei denen sich der Preis stündlich nach Angebot und Nachfrage richtet. "Wer Strom nutzt, wenn er günstig ist, kann deutlich sparen", sagt Ostrom-Mitgründer Matthias Martensen. Vor allem Haushalte mit Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Wallbox profitieren - Einsparungen von bis zu 35 Prozent seien möglich.Seit Anfang dieses Jahres sind Stromlieferanten dazu verpflichtet, ihren Kunden einen dynamischen Tarif anzubieten. Doch der Rollout intelligenter Messsysteme hinkt noch hinterher, obwohl laut Gesetz bis Ende dieses Jahres 20 Prozent der sogenannten Pflichteinbaufälle damit ausgestattet sein sollen.Zu Pflichteinbaufällen zählen Haushalte mit einem Verbrauch von mehr als 6000 KWh im Jahr, Haushalte mit einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung (Wallbox, Wärmepumpe, Speicher) sowie Haushalte mit einer PV-Anlage, die eine maximale Leistung von mindestens 7 KW hat. Stand Ende März dieses Jahr waren laut Bundesnetzagentur erst 15 Prozent der Pflichteinbaufälle mit intelligenten Messsystemen ausgestattet.Auch dynamische Netzentgelte, die seit April verpflichtend sind, existieren bislang kaum. "Kein Netzbetreiber bildet das derzeit ab", so Martensen. Dabei sei das Einsparpotenzial hier sogar größer als bei der Stromsteuer.Diese wurde zwar politisch groß angekündigt, aber kaum gesenkt - und wenn, dann nur für Unternehmen. Für private Haushalte sieht Martensen den eigentlichen Hebel bei der Netzregulierung. Trotz klarer Ziele im Koalitionsvertrag, etwa mehr Smart Meter und Flexibilisierung, fehle es an Umsetzung. Dabei gäbe es längst funktionierende Lösungen. Ostrom etwa verbindet seine App mit E-Autos, Wallboxen und Wärmepumpen, steuert den Stromverbrauch automatisch und nutzerfreundlich: "Der Kunde muss nachts nicht aufstehen - wir machen das remote."Martensen lebt das Konzept selbst: PV-Anlage, Speicher, dynamischer Tarif. Sein Fazit: "Ich spare bis zu 35 Prozent - und hatte noch nie einen Stromausfall."Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vorträge der Wirtschaftsrechtlerin Henrike Weiden und des Richters Sebastian DötterlModeration: Katja Weber**********Was kann und soll der Digital Services Act? Wie kann er produktiv für uns werden? Das beschreibt die Juristin Henrike Weiden. Und: Ist es denkbar und sinnvoll, im Gerichtssaal mit KI-Systemen zu arbeiten? Die Frage stellt und beantwortet der Richter Sebastian Dötterl. **********Henrike Weiden lehrt Wirtschaftsprivatrecht und Recht der Digitalisierung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Sie ist Vorsitzende des Beirats der Koordinierungsstelle für Digitale Dienste bei der Bundesnetzagentur. Ihren Vortrag mit dem Titel "Plattformökonomie und Macht: Wie wirkungsvoll ist der Digital Services Act?" hat sie am 25. April 2025 anlässlich des Internationalen For..Net Symposiums mit dem Titel "KI im demokratischen Rechtsstaat" gehalten. Die Tagung wird jährlich gemeinsam vom TUM Center for Digital Public Services (CDPS) und dem Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) ausgerichtet. Nach ihr hat dort Sebastian Dötterl vorgetragen, er ist Richter am Oberlandesgericht München und lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München, unter anderem zu Künstlicher Intelligenz und Recht. Sein Vortrag heißt "Richterliche Co-Creation mit KI: Bessere Rechtsfindung oder verfassungsrechtlicher Alptraum?".**********Schlagworte: +++ Digital Services Act +++ KI +++ Künstliche Intelligenz +++ Plattformökonomie +++ Demokratie +++ Rechtsstaat +++ Recht +++ Verfassungsrecht +++ Gerichtssaal +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:02:19 - Beginn des Vortrags von Henrike Weiden - Der DSA in der Theorie12:54 - Der DSA in der Praxis17:04 - Wie wollen wir den DSA auslegen?25:35 - Beginn des Vortrags von Sebastian Dötterl - Mit Richterin Regina Richtig im Gerichtssaal28:31 - Ausgangslage: Stärken und Schwächen von Mensch und KI47:18 - Wie kommen wir zu besserem Recht?**********Quellen aus der Folge:Digital Services Coordinator (Bundesnetzagentur)Beschwerdeportal für VerbraucherWie das Grundlagenseminar "Künstliche Intelligenz und Recht" das Bewusstsein für KI-Kompetenzen der Studierenden stärken soll (Interview)**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Maschinenliebe: Intimität im Zeitalter Künstlicher IntelligenzPrüfungsrecht: Warum KI-Einsatz bei Klausuren erlaubt sein sollteKI in der Medizin: Mensch oder Maschine**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Auf dem BDEW-Kongress in Berlin stellte sich die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) erstmals der Energiebranche vor. Sie kündigte einen „Realitäts-Check“ für das deutsche Energiesystem an, bei dem ein unabhängiges Institut gemeinsam mit der Bundesnetzagentur zentrale Entwicklungen wie Wärmewende, Netzausbau und Kraftwerksstrategie analysieren soll. Ziel sei es, die Energiewende kosteneffizienter zu gestalten und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum zu stärken. Der BDEW begrüßt das Vorhaben, fordert jedoch zügig konkrete Schritte wie Kraftwerksausschreibungen und einen Kapazitätsmarkt.
Die Stromnetze brechen unter der Last des Solarstroms zusammen. Um den Netzkollaps zu verhindern, sollen Solarbetreiber für die Einspeisung zahlen. Die Hintergründe erklärt Prof. Leukefeld ist Professor für hochgradig energieautarke Gebäude und erklärt im Interview die Hintergründe. Die beschriebene Webseite Oma Merenke (Lösungen für den Normalverbraucher): https://www.oma-merenke.de/ Das Diskussionspapier der Bundesnetzagentur zur Netzentgeltsystematik: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/B... Mein neuer Spiegel-Bestseller: Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin – Wie Geld entsteht, einen Wert bekommt und wieder untergeht ►https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►https://www.westarp-bs.de/978-3-92404... #profrieck #solar #energie Haftungsausschluss: Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz-, Recht- oder Medizinkanal. Der Inhalt meiner Videos bzw. Podcasts dient ausschließlich zur allgemeinen Information und ist kein finanzieller, juristischer oder medizinischer Rat oder gar eine persönliche Empfehlung. Informieren Sie sich bitte immer aus mehreren unabhängigen Quellen und suchen Sie professionellen Rat für Ihre Entscheidungen, insbesondere im Bereich der Investments oder der Medizin. Die geäußerten Meinungen stellen keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten aller Art, also insbesondere Wertpapieren oder Sachwerten.
Aus den Ländern regt sich Kritik an Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche: Der schleswig-holsteinische Energieminister Tobias Goldschmidt wirft ihr "Stammtischparolen" und eine Nähe zur Gaslobby vor. Rouben Bathke berichtet von seinem Interview mit dem Grünen-Politiker. Noch mehr kritische Worte: Der Chef des ostdeutschen Energieversorgers EnviaM, Stephan Lowis, lässt kein gutes Haar am sogenannten NEST-Prozess der Bundesnetzagentur zum Neustart der Netzregulierung. Michaela Tix berichtet von seinem Redaktionsbesuch. Außerdem: Gemischte Gefühle in der Windenergiebranche - Eine starke Zubaudynamik trifft auf rechtliche Verunsicherung und Zukunftsorgen. Ron Heinen gibt einen Stimmungsüberblick.
Die OECD hat vorgeschlagen, Deutschland solle Regionen mit Ökostromproduzenten geringere Netzentgelte anbieten. Von gestaffelten Strompreiszonen hält die Bundesnetzagentur nichts. Präsident Klaus Müller erklärt warum.
Sterz, Christoph; Ballon, Josephine www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Ein Urteil mit Auflagen, ein Geisterfahrrad als Mahnmal und die Frage: Wie gut ist unser Handynetz wirklich? In dieser Folge hört Ihr alle Infos dazu.
Diese Woche wird fleißig mit dem Handy gemessen – auch im Südwesten. Mit einer speziellen App, die von der Bundesnetzagentur bereitgestellt wird, läuft die „Bundesweite Mobilfunk-Messwoche“. Und jeder kann mitmachen, wenn er möchte – vielleicht auch die beiden...
Hallo? Hörst du mich noch? Warte gleich ist das Funkloch vorbei. Klassischer Satz auf einer langen Autofahrt oder im Zug. Damit sich das ändert, sammelt die Bundesnetzagentur ab heute die Funklöcher in Deutschland. Wie das genau funktioniert und was in anderen Ländern besser läuft?
Die Bundesnetzagentur brauche die Hilfe der Bevölkerung, um Funklöcher zu finden, sagt ihr Chef Klaus Müller. Auf 14 Prozent der deutschen Fläche lieferten nicht alle Anbieter ein ausreichende Mobilfunknetzversorgung. Diese Löcher müssten geschlossen werden. Von MS-Admin_HF24.
Die Mobilfunknetzabdeckung soll in Deutschland besser werden, aber dazu muss man erst mal wissen, wo die Funklöcher überhaupt sind. Laut der Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur, Daniela Brönstrup, kann jeder Mobilfunknutzer per App an der Messwoche teilnehmen. "Ziel der Messwoche ist es also, dass wir ein noch besseres, detaillierteres Bild bekommen, wie die Mobilfunkversorgung in Deutschland aussieht und zwar aus der Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer", so Brönstrup.
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Überblick: Strompreis erstmals für Haushaltskunden negativ Neue Töne aus dem Wirtschaftsministerium Emissionsprojektionen durch Expertenrat bestätigt: kein Klimaschutzsofortprogramm nötig Diskussionspapier zur Novellierung der Netzentgeltsystematik (AgNes) durch BNetzA veröffentlicht Undokumentierte Kommunikationsgeräte in chinesischen Solar-Wechselrichtern entdeckt Ergebnisse der zweiten EHB-Runde veröffentlicht CCS-StartUp Climeworks in finanziellen Schwierigkeiten Lesetipps Podcasts und Projekte von und mit David Wortmann: DWR ECO (2025): Podcasts - Create ideal conditions ProjectTogether (2025): Goal100 Lesetipps: EPICO (2025): Prioritäten für eine Flexibilitätsagenda für das deutsche Stromsystem Quellen: BMWE (2025): Bundeswirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche bestellt neuen Staatssekretär Bundesnetzagentur (2025): Diskussionspapier zur Bildung der Stromnetzentgelte energate messenger⁺ (2025): Strompreis fällt auf minus 250 Euro ERK (2025): Prüfbericht Emissionsdaten 2024 & Projektionsdaten 2025 EU Komission (2025): Nearly €1 billion awarded to boost development of renewable hydrogen heise online (2025): USA: Bösartige Kommunikationsgeräte in chinesischen Solar-Wechselrichtern Merkur (2025): Kein Betriebsverbot für Heizungen mehr: Reiche plant Änderungen – Öl und Gas auch nach 2045? SRF (2025): Climeworks: Start-up vor Massenentlassung Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat einen ersten Einblick gegeben, wie sie das Gebäudeenergiegesetz reformieren will. Und wie schon in der vergangenen Legislaturperiode ist das Auslöser einer durchaus kontroversen Debatte. So meldet auch der Koalitionspartner SPD bereits Gesprächsbedarf an. Wir analysieren die Hintergründe. Außerdem blicken wir in der aktuellen Folge auf die Pläne der Bundesnetzagentur zur Neugestaltung des Regulierungsrahmens für die Strom- und Gasnetze. Obwohl sich dieser bereits auf dem letzten Metern befindet, ist die Diskussion nicht minder kontrovers. Außerdem war die Frage Wasserstoff oder CCS in dieser Woche ein großes Thema.
Immer mehr Solaranlagen produzieren tagsüber Strom in Deutschland. Die Bundesnetzagentur warnt nun vor den Schattenseiten, die dieser Ausbau mit sich bringt. Dieser könnte ernsthaft die Netzstabilität gefährden.
Guten Morgen! Bargeld steht für Unabhängigkeit – doch was droht dem beliebten Zahlungsmittel in der EU? Danach blicken wir nach Rom und beleuchten, warum der Vatikan für Friedensgespräche in der Ukraine infrage kommt. Anschließend erfahren Sie, warum die Bundesnetzagentur wegen des rasch voranschreitenden Ausbaus der Solarenergie jetzt Alarm schlägt.
In Berlin sortiert sich das politische Personaltableau neu. Ministerin Katherina Reiche tauscht das Führungspersonal im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie nahezu vollständig aus. Wir geben in der aktuellen Folge einen Überblick. Auch in den Fraktionen wird Schritt für Schritt klar, wer künftig für die Energiepolitik zuständig sein wird. Einen neuen Namen bringt auch die Bundesnetzagentur ins Spiel. Unter dem Titel "AgNes" stößt sie einen Prozess zu einer gänzlich neuen Netzentgeltstruktur an. Ron-David Heinen skizziert die Eckpunkte des ersten Diskussionspapiers, das die Regulierungsbehörde in dieser Woche vorgelegt hat. Außerdem in der neuen Folge: Welche Rolle spielte die Energiepolitik in der ersten Regierungserklärung von Kanzler Friedrich Merz? Und: Wie geht der neue Bundesumweltminister Carsten Schneider mit der neuesten Projektion des Expertenrats für Klimarats zu den Emissionszahlen in Deutschland um?
250513PC: 13. Mai Angst vor dem TelefonMensch Mahler am 13.05.2025 Jetzt mal ganz ehrlich: Wann haben Sie das letzte Mal telefoniert? Nicht mit einem Call-Center, nicht mit irgendwelchen fremden Auskunftsdiensten, sondern so ne halbe Stunde mit einem Freund, einer Freundin?Tatsache ist: Bürgerinnen und Bürger in Deutschland nutzen das Handy immer weniger zum Telefonieren. Waren es im Jahr 2021 noch 163 Milliarden abgehende Mobilfunk-Gesprächsminuten in Deutschland, so sank diese Zahl bis 2024 auf nur noch 145 Milliarden, wie die Bundesnetzagentur auf dpa-Anfrage mitteilte. Beim Festnetz ist der Rückgang noch stärker, und er setzte früher ein: Bis 2024 sank diese Jahreszahl um fast die Hälfte auf nur noch 57 Milliarden Minuten, in denen über das klassische Festnetz-Telefon gesprochen wurde.Was tun wir stattdessen? Wir chatten, wir senden Nachrichten oder Sprachnachrichten.Wann hatten Sie Angst vor einem Telefonat und haben es immer weiter vor sich hergeschoben? „eigentlich müsst ich jetzt anrufen ...“ Aber die Angst vor der direkten Reaktion, mit der ich dann spontan umgehen müsste, ist oft größer als der Wunsch nach direktem Kontakt. Also bleibt die Text- oder Sprachnachricht. Ich gewinne Zeit, um mit der Reaktion umzugehen. Nicht nur der Face-to-Face wird weniger, auch das direkte Gespräch verliert in der Kommunikation an Bedeutung. Ergebnis: Wir werden immer unpersönlicher. Dabei ist der Wunsch, mit einem echten Menschen mit echten Reaktionen, Gefühlen und Emotionen zu sprechen, groß. Da hilft nur der erste Schritt – und den muss ich – den müssen sie machen. Probieren sie es doch wieder einmal. Gegen Trend. Das war wirklich gute, alte Zeit, als wir noch persönlich waren und Schmerz und Freude im Gespräch gespürt und ausgehalten haben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
von Stülpnagel , Christian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
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Reminder! Bei den FfE-Energietagen (13. – 15. Mai 2025 in München) zeichnen wir unsere Jubiläumsfolge mit Armin Nassehi auf. Schaut gerne vorbei! Zur Anmeldung geht's hier: Energietage - FfE Überblick: Preise und erstes Preissignal des ETS II Gasspeicherfüllstandsverordnung durch scheidenden Wirtschaftsminister Robert Habeck in Kraft getreten Verbot von Gasimport aus Russland durch EU geplant Szenariorahmen des NEP 2025 2037/2045 durch BNetzA genehmigt Vermiedene Netzentgelte laufen 2029 aus Personalie der Woche: Katherina Reiche Lesetipps Lesetipps: BMWK (2025): Füllstandsvorgaben für Gasspeicheranlagen in Deutschland werden gesenkt Bundesnetzagentur (2025): Bundesnetzagentur genehmigt die Szenariorahmen Strom sowie Gas/Wasserstoff Bundesnetzagentur (2025): Bundesnetzagentur schlägt Senkung der Kosten für Stromnetz vor Bundesnetzagentur (2025): Netzentwicklungsplanung ICE Endex (2025): EUA 2 Futures Pricing ZDFheute (2025): EU will Gas-Lieferungen aus Russland verbieten - bis Ende 2027 Quellen: Agora (2025): Niedrigere Stromkosten, hohe Versorgungssicherheit: Wie lokale Preise den Strommarkt effizienter machen Agora (2025): Klimaneutraler Wirtschaftsstandort 2045 Universität Freiburg (2025): Dynamische Netzentgelte und ihre mögliche Ausgestaltung für Deutschland Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Das Element gilt als ideale Energiequelle für klimaneutrale Mobilität. Doch es gibt ein Problem: Wasserstoff speichern, ist kompliziert. Es erfordert hohen Druck, tiefe Minusgrade, ist platzaufwändig und teuer. Hereon-Materialforscher Julian Jepsen sucht Alternativen. Eine sind gemahlene Metalle, die Wasserstoff aufsaugen. Über die Technologie, die in U-Booten getestet wird, spricht er mit den Tech-Journalisten Svea Eckert und Torsten Fischer. + Das Helmholtz-Zentrum Hereon unterstützt den Podcast „P.M. Hereon Academy“ mit der wissenschaftlichen Recherche und stellt Audio-Dateien zur Verfügung. +Shownotes: Hereon, Überblick über Wasserstofftechnologie: https://hereon.de/imperia/md/assets/main/about/wasserstoff/hereon_factsheet_wasserstoff_2021.pdf + Akademie der Wissenschaften, Überblick über Wasserstoff als Energieträger: https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Publikationen/Nationale_Empfehlungen/2024_ESYS_Kurz_erkl%C3%A4rt_Wasserstoff.pdf + Umweltbundesamt 2024, Wasserstoff im Energiesystem: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/wasserstoff-schluessel-im-kuenftigen-energiesystem + Bundesregierung 2023, Nationale Wasserstoffstrategie: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Wasserstoff/Downloads/Fortschreibung.pdf?__blob=publicationFile&v=4 + Bundesnetzagentur, Wasserstoff-Kernnetz: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Wasserstoff/Kernnetz/start.html + Umweltrat 2021, Stellungnahme zum Wasserstoff im Klimaschutz: https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/04_Stellungnahmen/2020_2024/2021_06_stellungnahme_wasserstoff_im_klimaschutz.pdf?__blob=publicationFile&v=4&utm_source=chatgpt.com + Verein des Gas- und Wasserfachs 2023, Stellungnahme zum Wasserverbrauch für die Elektrolyse: https://www.dvgw.de/medien/dvgw/leistungen/publikationen/h2o-fuer-elektrolyse-dvgw-factsheet.pdf + Frauenhofer-Studie 2023, Elektroauto versus Verbrenner: https://www.isi.fraunhofer.de/de/presse/2023/presseinfo-04-elektroauto-versus-Verbrenner-Kostenanalyse.html?utm_source=chatgpt.com + Frauenhofer-Studie 2023, Importe für Wasserstoff: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2023/fraunhofer_ise_studie_woher_deutschlands_importe_fuer_wasserstoff_und_power-to-x-produkte_kommen_koennten.html?utm_source=chatgpt.com + BMWK, Hintergrundpapier zur Gebäudestrategie Klimaneutralität 2024: https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/Publikationen/Energie/gebaeudestrategie-klimaneutralitaet-2045.pdf +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland leistet sich ein ineffizientes Stromsystem: Der Norden produziert erneuerbaren Strom, der Süden verbraucht ihn. Doch nicht immer gelangt die günstige Windenergie dorthin, wo sie benötigt wird. Das führt in Deutschland zu teuren Verwerfungen und auch zu Frust und Wut in Skandinavien. Nicht nur nordeuropäische Politiker fordern deshalb: Deutschland sollte in mehrere Strompreiszonen aufgeteilt werden!Der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber sieht es in einem neuen Bericht ähnlich, doch Klaus Müller widerspricht: "Die Kosten für Korrekturmaßnahmen im Stromsystem müssen sinken", sagt der Präsident der Bundesnetzagentur im "Klima-Labor". Wie Markus Söder ist er allerdings überzeugt: Deutschland kann die Skandinavier auch mit einer großen Stromzone besänftigen - und bayerische E-Autobesitzer mit günstigem Windstrom aus Norddeutschland versorgen.Gast? Klaus Müller, Präsident der BundesnetzagenturModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein so großer Stromausfall wie in Spanien und Portugal ist in Deutschland eher unwahrscheinlich, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Trotz des stabilen Netzes sollten Haushalte für den Fall eines örtlichen Stromausfalls vorsorgen. Von WDR 5.
Im Kreis Groß-Gerau stehen laut Bundesnetzagentur 1162 E-Auto-Ladesäulen. Außerdem: "Frankfurter Apfel" ist Obst des Jahres. Und: Die Darmstädter Lilien wollen beim Auswärtsspiel in Münster den Klassenerhalt in Liga 2 klar machen.
Bundesnetzagentur will Stromkosten für Verbraucher senken - Gewinneinbruch bei Tesla - Ukraine-Treffen ohne Außenminister - Mindestens 26 Tote bei mutmaßlich extremistischer Terrorattacke in Kaschmir
Spatenstich für das Teilprojekt-A-Nord, einer Erdkabeltrasse, die Strom aus Windkraft von Niedersachsen nach NRW leiten soll. Beim Trassenausbau komme man nach schleppendem Start "langsam auf die Spur", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Von WDR 5.
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD, Tausende Menschen protestieren erneut in der Türkei gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu, USA und Russland beraten in Riad über Wege zu einer Waffenruhe in der Ukraine, Israel tötet ranghohes Hamas-Mitglied bei Angriff auf Gazastreifen, Gedenken in Frankreich und Deutschland an Absturz einer Germanwings-Maschine vor zehn Jahren, Prozessbeginn gegen ehemaligen Pfleger wegen Vorwurf des neunfachen Mordes, Bundesnetzagentur beschließt schärfere Auflagen für Netzbetreiber für einen stabileren Handy-Empfang, Balljunge wird nach Nations-League-Erfolg der DFB-Elf gefeiert, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Es heißt Funknetz, weil es aus Löchern besteht – ein alter Gag, aber wer auf dem Land lebt, der kennt das Problem mit den Funklöchern. Die Netzabdeckung ist immer noch alles andere als flächendeckend. Und da will die Bundesnetzagentur jetzt nachhelfen. Handynetz-Misere in Deutschland – der Kampf gegen das Funkloch: Das ist das SWR3 Topthema mit Bertram Quadt.
Wie wird man eigentlich Politiker:in und was machen die in Berlin den ganzen Tag? Wie werden Entscheidungen getroffen und Gesetze durchgebracht? Wir bringen etwas Licht ins Thema. In seiner neuesten Folge spricht Henrik mit Maik Außendorf, Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Beiratsmitglied der Bundesnetzagentur. Die beiden reden offen über seinen Weg von der Wirtschaft in die Politik, aktuelle politische Herausforderungen und die anstehende Bundestagswahl.
Im Vorfeld der Wahl kann der Digital Services Act (DSA) Wahlmanipulation nicht verhindern. Präventiv oder in Echtzeit würde der DSA nicht greifen, erklärt Chef der Bundesnetzagentur Klaus Müller. Dabei gehe es auch um den Schutz der Meinungsfreiheit. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
C-LEVEL INTERVIEW | Zum Jahresendspurt stellen wir euch die 5 besten Podcastepisoden 2024 vor. Innerhalb von 5 Tagen bekommt ihr die Crème de la Crème von digital kompakt 2024 auf die Ohren! Los geht's! Was folgt auf Einhorn? Richtig - Zweihorn! Nachdem er große Erfolge mit Kondomen feiern durfte, hat sich Einhorn-Kondome-Gründer Waldemar Zeiler für sein zweites Startup eine noch nachhaltigere Mission ausgesucht: Grüne Energie! Und zwar, ganz simpel, auf dem eigenen Balkon. Wie diese Vision genau aussieht, welche Risiken sie birgt und wie viele Erfolge Waldemar bis dato mit seiner neuen Mission feiern konnte, erfährst du in dieser neuen Folge. Du erfährst... ...welche Chancen Balkonkraftwerke für jeden Haushalt bieten ...warum Eigentümer bisher noch nicht das ganze Potenzial ausschöpfen ...welche Risiken Balkonkraftwerke haben ...wie die preisliche Hausnummer aussieht ...ab wann sich ein Balkonkraftwerk rentiert ...was es bei der Förderung zu beachten gibt ...welche Herausforderungen es bei der Installation gibt ...wo Zweihorn Energy gerade in der Entwicklung steht Du verstehst nur Bahnhof? Zu viel Fachchinesisch? Unser Lexikon hilft dir dabei, die wichtigsten Fachbegriffe zu verstehen:Balkonkraftwerk - Kleine Solaranlagen, die auf Balkone montiert werden können, um Strom zu erzeugen.Energiewende - Der Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen.Photovoltaik - Technologie zur Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie.Wechselrichter - Ein Gerät, das Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt.Polysilizium - Ein Material, aus dem Solarzellen hergestellt werden.Zwangsarbeit - Erzwungene Arbeit unter Drohung oder Zwang, eine Verletzung der Menschenrechte. Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Denn getreu dem digital kompakt Motto "Lerne von den Besten" trifft sich Joel in freudiger Regelmäßigkeit mit den erfolgreichsten Unternehmer:innen aus der Startup- und Digitalwirtschaft. Egal ob Scale-up, Soonicorn, Unicorn oder erfolgreicher Mittelständler – in unseren Episoden zu Unternehmertum lassen dich die Besten hinter ihre Kulissen blicken und nehmen dich mit auf eine Reise zur Strategie, Entstehung und Entwicklung ihrer Firmen.
Shoppen wie ein Milliardär! Diesen Werbeslogan kennt spätestens seit der Fußballeuropameisterschaft fast jeder in Deutschland. Es ist das aggressive Verkaufsversprechen, mit dem die aus China stammende Verkaufsplattform Temu für sich wirbt. Gehandelt wird ein breites Sortiment von Thermohandschuhen über Bluetooth-Kopfhörer bis hin zu Gewächshäusern. „Man bekommt da alles, was man bei Otto auch bekommt, nur eben für Pfennigpreise“, sagt Capital-Redakteurin Hannah Schwär, die sich zusammen mit Marieke Einbrodt in einer ausführlichen Recherche mit Temu beschäftigt hat. Doch was steht hinter dem Unternehmen, das es erst seit 2022 gibt und das trotzdem angeblich schon über 210 Millionen Nutzer in 80 Ländern hat? Die Journalistinnen stießen auf einen mysteriösen Anbieter, der offiziell nur drei Mitarbeiter hat und den Anschein erweckt, bewusst Zollvorschriften zu umgehen. Zudem zeigten sie die Produkte Fachleuten der für Elektronikartikel zuständigen Bundesnetzagentur, die große Zweifel an der Qualität anmeldete. „Fast alles, was wir den Experten da vorgelegt haben, hatte irgendwelche Mängel“, sagt Schwär – ein Grund, weshalb Temu von Konkurrenten scharf kritisiert wird. Ungewöhnlich ist auch der Weg, auf dem die Artikel zum Endkunden gelangen: Statt eigener Lager baut das Unternehmen eine direkte Verbindung zu den Produzenten in China auf, die ihre Waren per Luftfracht an den Verbraucher in Europa senden. Im Podcast geht es um die Frage, warum das so ist und wie der Anbieter mit seinem Modell überhaupt Geld verdienen will. // Weitere Themen: Was für 2025 Hoffnung macht +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der „Digital Services Act“, ein Gesetz aus Brüssel, das uns in Deutschland eine neue Zensur beschert hat, scheint nun also auch zu regeln, ob eine nationale Wahl als rechtmäßig gilt oder ob sie für ungültig erklärt werden kann. Um es klar zu sagen: So etwas hat es im freien Europa noch nie gegeben. Und plötzlich gibt es den Digital Services Act – und Wahlen werden annulliert. Am Dienstag entschied das rumänische Verfassungsgericht noch, die Wahlen seien gültig. Nachdem die EU sich einschaltet hatte, entschied das Verfassungsgericht dann am Freitag das Gegenteil und annullierte die Wahlen. In dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ spricht Julian über die unglaubliche Macht der Bundesnetzagentur – und wie wahrscheinlich es ist, dass so etwa wie in Rumänien auch in Deutschland passiert.
Das Problem ist: Nach dem Ende von Ricarda Lang als Vorsitzende und drei Monate vor der Bundestagswahl herrschen bei der Grünen Partei nicht Einsicht und Mäßigung. Nicht Umkehr und Erneuerung. Es herrschen nun uneingeschränkt der skrupellose Zerstörer Robert Habeck und seine politischen Häscher. Robert Habeck, dieser Meister der sanften Stimme und der verweichlichten Rhetorik der Achtsamkeit, hinter der sich nichts anderes verbirgt als ein totalitäres Menschenbild. Als zuständiger Minister verantwortet Habeck in seiner Bundesnetzagentur ein Monstrum der neuen Zensur, mit dem unser aller Meinung stummgeschaltet, gelöscht und unterdrückt werden kann – und soll. Es ist kein Geraune, keine Verschwörungstheorie. Robert Habeck will Menschen zum Schweigen bringen, die sich gegen seine verrückten Ideen stellen. Robert Habeck missbraucht seine Macht, um Menschen verfolgen, schikanieren und einschüchtern zu lassen. Wenn es in unserem verrückten Deutschland im Morgengrauen an der Tür klopft, dann weiß man inzwischen nicht mehr, ob es Robert Habeck ist, der am Küchentisch reden will. Oder ob bewaffnete Polizeibeamte zur Hausdurchsuchung kommen, weil man über Robert Habeck geredet hat.
Die durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität lag im Jahr 2023 bei 12,8 Minuten je Endverbraucher. So die neuen Daten der Bundesnetzagentur. Die Stromversorgung sei damit „weiter auf sehr hohem Niveau“. Der Energieexperte Stefan Spiegelsperger sieht das jedoch ganz anders.
Trusted Flagger sollen gegen Hass und Illegales im Netz helfen. Plattformen müssen auf diese "vertrauenswürdigen Hinweisgeber" sofort reagieren. Mit Zensur haben sie nichts zu tun, sagt der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
00:00 - 00:25 Intro 00:26 - 01:40 Anmoderation Gernot Danowski01:41 - 01:47 Musik01:48 - 15:09 Hadmut Danisch – REspect!15:10 - 15:20 Musik15:21 - 28:04 Roger Letsch – Medienorkan in USA28:05 - 28:20 Musik28:21 - 41:11 Michal Stahel – Coronaaufarbeitung Slowakei41:12 - 41:23 Musik41:24 - 48:28 Kommentar Ulrich Fischer – Minderheitsregierung48:29 - 48:38 Musik48:39 - 49:40 Verabschiedung_______________________________________________________________________________Anfang Oktober hat die Bundesnetzagentur den ersten „Trusted Flagger“, einen „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“, zugelassen. Über das Meldesystem, mit dem angeblich Hass, Fake News und illegale Inhalte im Netz aufgespürt werden sollen, diskutieren wir mit dem Blogger und Informatiker Hadmut Danisch. Am 5. November wird in den USA gewählt. Thema im Wahlkampf sind auch die Wirbelstürme, die den Südosten des Landes getroffen haben. Kontrafunk-Kollege Roger Letsch berichtet über die Lage in den betroffenen Gebieten und die Stimmung im Land. In der Slowakei hat der Regierungsbeauftragte Peter Kotlár empfohlen, die Verabreichung von mRNA-Präparaten auszusetzen. Der Umgang mit Corona und die Aufarbeitung des Landes sind Gegenstand des Gesprächs mit dem slowakischen politischen Kommentator Michal Stahel. Und im Kommentar des Tages greift Ulrich Fischer das Thema Minderheitsregierung auf.
Diesmal mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. Die Klimakrise verstärkt Krankheiten - und zwar auch psychische. Davor warnen Psycholog*innen des Deutschen Zentrums für psychische Gesundheit. Sie zeigen aber auch Wege auf, um mit klimawandelbedingten Ängsten und Depressionen umzugehen. Die Bundesnetzagentur will eine Ungerechtigkeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien angehen - dass nämlich die Menschen in Regionen mit viel Ökostromproduktion höhere Gebühren für das Stromnetz zahlen. Jetzt ist eine bundesweite Umlage geplant. Der Kohleausstieg geht ein wenig schneller als vorgeschrieben. Für das Jahr 2027 wollen die Energiekonzerne mehr Kohlekraftwerke dichtmachen als sie müssten. Aber: Das Kohleausstiegsgesetz gilt aus Klimasicht eh als zu schwach. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die Vergabe der 5G-Frequenzen im Jahr 2019 war rechtswidrig. Das hat das Kölner Verwaltungsgericht entschieden. Das Verfahren sei Ziel direkter politischer Einflussnahme und Vertreter der eigentlich unabhängigen Bundesnetzagentur wären befangen gewesen, urteilten die Richter. Ins Visier nehmen sie im Speziellen Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer: Der hat demnach alles darangesetzt, dass die drei Riesen Telekom, Vodafone undWeiterlesen