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Ever wonder what happens when a German economics grad skips the surf lessons in Sydney and builds one of Australia's fastest-scaling startups? Farina Schurzfeld did exactly that — and then turned the same operational firepower toward mental health. In this episode of #TheShot of #DigitalHealth Therapy, Jim Joyce and I speak with Farina who shares her journey from launching Groupon in Australia to co-founding Selfapy (Germany's leading digital mental health platform) and taking it through the bureaucratic gauntlet of DiGA approval - before stepping back to build AndRobin, a sidekick-for-hire growth and ops squad.
In dieser Folge werfen wir zunächst einen Blick zurück auf das erfolgreiche Medizinprodukte-Summit, das Mitte März stattgefunden hat. Anschließend beleuchten wir die neuesten Veröffentlichungen der MDCG, der EMA und von Team-NB und ordnen deren Bedeutung für die Praxis ein. Im Gespräch mit Julia Steckeler widmen wir uns einem hochaktuellen Thema: der elektronischen Gebrauchsanweisung – mit Fokus auf Chancen und positiven Perspektiven auf europäischer Ebene. Darüber hinaus nehmen wir die regulatorische Entwicklung rund um Orphan Devices unter die Lupe und werfen einen Blick auf die kürzlich veröffentlichte Medizinprodukte-Betreiberverordnung.
Die Ökodesign-Verordnung fordert einen "Digital Product Passport". Diese Verordnung schließt Medizinprodukte im Gegensatz zu Arzneimitteln explizit nicht(!) aus. Doch was müssen Hersteller jetzt tun? Dr. Harald Oehlmann gewährt in dieser Podcast-Episode einen Blick hinter die Kulissen und gibt ein Stück Entwarnung. Zumindest temporär.
In der 40. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Eveline Prochaska über Informatik im Kontext des Gesundheitswesens. Dabei beschäftigen wir uns einerseits mit Gesundheitsdaten und andererseits mit den Chancen der Digitalisierung. Wir sprechen über die elektronische Patientenakte (ePA), die in Deutschland künftig flächendeckend zum Einsatz kommen soll, und insbesondere über die Daten, die dadurch für die Wissenschaft nutzbar gemacht werden können. Eveline schildert unter anderem, welche Anforderungen Forschungsprojekte erfüllen müssen, um tatsächlich mit diesen Daten arbeiten zu dürfen. Weil wir häufig dazu neigen, unsere Gesundheitsdaten sehr freigebig zu teilen, werfen wir einen genaueren Blick auf Gesundheitsapps. Eveline berichtet von Qualitätsunterschieden nicht nur in Bezug auf den Datenschutz, sondern auch auf Messungen, Auswertungen und somit auf die gesamte Funktionalität. In diesem Zusammenhang erklärt sie uns, wie Apps, die als Medizinprodukte zertifiziert sind, zuverlässig bei Diagnoseprozessen unterstützen können. Wir erhalten Einblicke in Evelines Forschung im Bereich des Healthcare Engineering, im Rahmen derer sie Messverfahren aus dem klinischen Bereich digitalisiert hat, die zum Beispiel in der Ergo- und Physiotherapie zum Einsatz kommen. Warum das Ergebnis zwar ein Erfolg, aber (noch) kein Markterfolg ist und was der Zertifizierungsprozess für Medizinprodukte damit zu tun hat, erfahren wir ebenfalls. Eveline erzählt außerdem von ihrem (Um-)Weg zur Promotion und in die Wissenschaft, von den Hürden und Herausforderungen, die sie als First-Gen-Akademikerin zu bewältigen hatte, und von der prekären Situation alleinerziehender Mütter im (deutschen und österreichischen) Wissenschaftssystem. Weitere Informationen zu Eveline Prochaska sowie Kontaktmöglichkeiten findet ihr hier: https://www.linkedin.com/in/eveline-prochaska-3a5987209/ Mehr über Evelines Forschung könnt ihr hier erfahren: https://www.researchgate.net/profile/Eveline-Prochaska Mehr zum Thema Healthcare Engineering könnt ihr auf Evelines Webseite nachlesen: http://www.healthcare-engineering.de Die Aufzeichnung eines Beitrags auf dem Chaos Communication Congress 2024 zu den Sicherheitslücken der elektronischen Patientenakte könnt ihr euch hier anschauen: https://media.ccc.de/v/38c3-konnte-bisher-noch-nie-gehackt-werden-die-elektronische-patientenakte-kommt-jetzt-fr-alle Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Die Übergangsfrist der EU-Vorgaben zur Barrierefreiheit läuft im Juni 2025 ab. Spätestens dann müssen die Hersteller diese Vorgaben erfüllen. Diese Vorgaben können auch Medizinprodukte- und IVD-Hersteller betreffen. Rene Meier von der Firma Moguru stellt die gesetzlichen Anforderungen kurz vor und berichtet, wie andere "Inverkehrbringer" damit umgehen und welche konkreten Hilfestellungen für die Umsetzung bereitstehen.
In dieser Podcast-Folge geben wir zunächst einen Überblick über die neuen Veröffentlichungen der MDCG. Außerdem sprechen wir mit unserem Gast, Herrn Vollebregt, über die Auswirkungen des neuen Artikels 10a MDR und IVDR. Darüber hinaus gibt es allgemeines Verbesserungspotenzial bei der MDR und IVDR, insbesondere in Bereichen wie der Nomenklatur sowie der Aufbereitung und Wiederverwendung von Produkten. Erfreulicherweise hat die Europäische Kommission bereits mit einer gezielten Evaluierung der Verordnungen begonnen – wir erläutern kurz die laufende öffentliche Konsultation. Zum Abschluss diskutieren wir mit unserem Gast, Herrn Dr. Klümper, die Produktsicherheitsverordnung und ihre Auswirkungen auf Medizinprodukte.
Ersatzteilen für den Körper: hier macht die Forschung große Fortschritte. Allerdings werden diese Produkte nicht immer so gut überwacht, wie es nötig wäre. Eine neue "Medizinprodukte-Verordnung" der EU soll das ändern. Aber ob sie die Situation verbessert, darüber wird zur Zeit heftig diskutiert. Ein Podcast von Hellmuth Nordwig. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Miau Katzen-Podcast - für Katzenfreunde, die ihre Katze wirklich glücklich machen möchten
Wer für seine Katze die Diagnose "Diabetes mellitus" bekommt, fragt sich sofort: Wie soll ich die Behandlung zuhause schaffen? Blutzucker messen, Spritzen geben, Futter umstellen... Sicher ist die Diagnose Diabetes kein Grund zur Freude. Doch durch moderne Medikamente und Medizinprodukte gibt es mittlerweile Hoffnung einen Diabetes auch als Spritzen-Angsthase wie ich es bin, in den Griff zu bekommen. Ich habe mit Tierärztin Dr. Christina Rüttinger von Boehringer Ingelheim über die modernen Möglichkeiten der Therapie gesprochen und bin mit ihr den Ablauf von der Diagnose bis zur Einstellung des Diabetes durchgegangen. Am Ende konnte ich erleichtert feststellen: Ja, Diabetes ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Doch die modernen Therapiemöglichkeiten sind eine tolle Erleichterung. Wenn du tiefer in das Thema eintauchen möchtest, schau dir doch den kostenlosen Onlinekurs in unserem Pet-Competence-CLUB an: "Diabetes mellitus bei der Katze" unter https://pet-competence.de/inhalt/diabetes-mellitus-bei-der-katze/
Fast alle von der ZLG benannten Benannte Stellen sind auch von der DAkkS akkreditierte Zertifizierungsstellen. Daher können Medizinprodukte- und IVD-Hersteller von diesen Organisationen sowohl ein "MDR-Zertifikat" als auch eine "ISO 13485-Zertifizierung" erhalten. Allerdings unterscheiden sich diese beiden Prozesse. Im Gespräch mit Martin Tettke von BerlinCert klärt Prof. Johner, wie Hersteller die Zusammenarbeit mit den Benannten Stellen bzw. Zertifizierungsorganisationen am besten angehen und in welcher Reihenfolge sie vorgehen sollten, um ihre Produkte möglichst schnell, problemfrei und ohne unnötige Kosten in den Markt zu bringen.
ePA für alle - Bundestag beschließt Digitalgesetze / EU-Verordnung: Immer mehr Medizinprodukte verschwinden vom Markt / Start der Stiftung Unabhängige Patientenberatung / Patientensicherheit: Wie falsche Diagnosen vermieden werden / Patientenrecht: Zweitmeinung zu Hüft-Prothesen / Blankorezept für Physiotherapie - Eine gute Idee? / Immuntherapie gegen Lupus erythematodes - Die innovative Therapie einer 17-Jährigen / O-Ton Harald Schmidt zu seinem Podcast "Raus aus der Depression" / O-Ton Prof. Ulrich Hegerl zur Studie der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention / Depression: Was das für Angehörige bedeutet. Von Tanja Zieger / Young Carers - Wer kümmert sich um die, die sich kümmern? / Die Neue Norm - Ableismus / Klimawandel und Gesundheit: Warum Kinder und Jugendliche besonders betroffen sind / Demenztreiber? Über die Rolle von Zucker / Was bringt zusätzliches Vitamin D?
Ein Ballon zur Gefässerweiterung bei Herzproblemen kostet 1460 statt 60 Franken.Ein Herzschrittmacher: Rund 50'000 statt 8'000 Franken.Schweizer Spitäler haben einen Trick gefunden, um ein Mehrfaches für Medizinprodukte wie Implantate zu verlangen. Teils rund das zwanzigfache. Damit werden die Krankenkassen belastet – und am Ende die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler. Wie kann das sein? Und warum ist es schwer, dagegen vorzugehen? Catherine Boss, Co-Leiterin des Recherchedesks, erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von den Befunden ihrer Recherche – und was sie in Zeiten steigender Gesundheitskosten bedeuten.Host: Philipp LoserProduktion: Tobias HolzerDie Recherche zum Nachlesen:Mit einem dreisten Trick schröpfen Spitäler die Prämienzahlenden Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Michael Herzog, Regulatory Affairs Manager bei der Firma Henke-Sass-Wolf, berichtet über seinen Weg in die und in der Welt der regulatorischen Anforderungen. Im Gespräch mit Professor Johner beschreibt er, was einen erfolgreichen RA-Manager auszeichnet und welche Voraussetzungen diese Rolle erfüllen sollte. Er schildert, wohin die Reise gehen wird: Die Reise der Regulatory-Affairs-Welt und die eigene Reise.
Dr. Daniel Mölle hat über 15 Jahre bei einem Entwicklungsdienstleister gearbeitet und dabei Einblicke in mehr als 100 Unternehmen bekommen. In dieser Podcast-Episode berichtet er, wie die Kultur, wie Kompetenzen und wie Strukturen zum Erfolg führen – oder zu Problemen. Daniel Mölle verrät auch, weshalb er sich für das Johner Institut als seinen neuen Arbeitgeber entschieden hat. Seine Überlegungen geben den Zuhörerinnen und Zuhörern auch Einblicke ins Johner Institut.
In dieser neuen Podcast-Episode spreche ich darüber, warum es so lange keine neue Folge gab. Der Grund dafür ist, dass wir in den letzten Monaten intensiv mit der Zertifizierung unserer Medizinprodukte beschäftigt waren. Die europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) schreibt vor, dass alle Hersteller bis spätestens zum 26. Mai 2024 einen Antrag zur Konformitätsbewertung für ihre Produkte stellen müssen, sei es für Altgeräte, sogenannte Legacy Devices, oder für neue Geräte. Durch die fristgerechte Antragstellung verlängert sich die Übergangsfrist, abhängig von der Risikoklasse des Produkts. Für Mikrostromgeräte, die zur Risikoklasse IIA gehören, bedeutet dies eine Verlängerung bis zum 31. Dezember 2028. In dieser Episode erläutere ich auch die Herausforderungen des Antragsprozesses, der umfangreiche Arbeitsschritte umfasst – vom Risikomanagement über die klinische Bewertung bis hin zum Wechsel der benannten und zertifizierenden Stelle. Dieser Aufwand hat zu einer längeren Podcast-Pause geführt, aber wir melden uns nun wieder zurück und freuen uns darauf, erneut spannende Themen zu präsentieren. https://www.luxxamed.de
Die Gesellschafter des Johner Instituts, Stefan Gössel und Christian Johner, offenbaren erstmals die Geheimnisse, die dem Institut über 20 Jahre zu einem stabilen Wachstum verholfen und es zu einer Institution für das Medizinprodukte-Ökosystem gemacht haben. Eine Institution an dem Top-Expertinnen und Experten in Zufriedenheit Kunden helfen, Konzepte und Software entwickeln und die Regulatorik von Morgen mitgestalten.
In dieser Podcast-Folge geben wir zunächst einen Überblick über die neuen Veröffentlichungen der MDCG. Parallel dazu gibt es aus dem Europäischen Parlament erneut Vorschläge zur zukünftigen Änderung der MDR und IVDR, die wir unterstützen. Erfreulicherweise wird auch wieder Druck auf die Europäische Kommission ausgeübt. Zusätzlich benötigt die Klassifizierungsregel 11 zu Software weitere Klärungen, die wir mit unserem Gast, Professor Gassner, besprechen. Schließlich diskutieren wir in dieser Folge mit unserem Gast Herrn Kipp über das neu in Kraft getretene Medizinforschungsgesetz.
Bayerns Exporte brechen ein, EU will Markt für Medizinprodukte reformieren, Zahl der Geburten geht zurück // Autorin und Autor:Sabrina Fritz, Felix Lincke // Moderation: Stefan Lina
Die Medizintechnikbranche entwickelt sich stetig weiter, und Innovationen spielen eine entscheidende Rolle, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern und Patienten neue Behandlungsmöglichkeiten zu bieten. Doch trotz der steigenden Marktentwicklung in Deutschland und Europa sehen sich Hersteller innovativer Medizinprodukte vor große Herausforderungen gestellt.
Alexander Beck ist ein leitender Regulatory Affairs Manager bei Richard Wolff in Knittlingen. Im Gespräch mit Prof. Johner schildert er, wie er zu diesem Beruf (dieser Berufung?) kam, worin seine Aufgaben bestehen, wann die Vorgesetzten zufrieden sind und welche Herausforderungen er ständig meistert. Eine Einführung in die Welt der Regulatory Affairs.
In dieser Folge geht es um den Rezyklateinsatz bei Medizinprodukten. Zu Gast ist Lucas Pianegonda von der Gradical GmbH. Wir diskutieren das Spannungsfeld von recyceltem Kunststoff und der Zulassung von Medizinprodukten. Lucas erklärt uns auch, warum er insbesondere in Hochleistungsanwendungen ein ungeheures Potential sieht. Mehr zu Gradical: https://gradical.ch/ Wer in Sachen Regulatorik der Kunststoffe im medizinischen Bereich Infos benötigt findet den Kurs vom SKZ, gemeinsam mit Lucas hier: https://www.skz.de/bildung/kurs/regulatorische-aspekte-der-kunststoffauswahl
Stefan Fischer ist Senior Vice President Regulatory Affairs bei der Paul Hartmann AG. Er verrät den Hörerinnen und Hörern dieser Podcast-Episode, * welche Erwartungen an Führungskräfte im Bereich Regulatory Affairs gestellt werden, * welche Herausforderungen er dabei bewältigen muss, * wie ihm das mit seinem vielfältigen Team gelingt, * wohin er die Reise der Regulatory Affairs gehen sieht und * weshalb Paul Hartmann ein Top-Arbeitgeber für die verschiedensten Biografien ist.
In dieser Podcast-Folge geben wir zunächst einen Überblick über neue Veröffentlichungen des MDCG. Es tut sich viel und besonders wichtig ist das neue Dokument zur klinischen Bewertung von sog. Orphan Medical Devices, auf das wir gespannt gewartet haben. Und schon wieder wurden die MDR und die IVDR geändert. Dies betrifft u.a. die erwarteten zeitlichen Verschiebungen im Bereich der IVDR. Aber gerade zur neuen Meldepflicht des Herstellers bei Unterbrechung und Versorgung mit bestimmten Medizinprodukten haben wir mehr Fragen als Antworten. Parallel gibt es aus der parlamentarischen Ebene schon wieder neue Vorschläge zur zukünftigen Überarbeitung der MDR und IVDR. Schließlich diskutieren wir diesmal mit unserem Gast, der Rechtsanwältin Peggy Müller über die die neue europäische Lieferkettenrichtlinie und erfahren Wichtiges zu den Hintergründen und Auswirkungen.
Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) regelt in Deutschland die Werbung für Arzneimittel, Medizinprodukte und Verfahren zur Behandlung von Krankheiten. Es soll sicherstellen, dass Werbung in diesem Bereich keine irreführenden oder übertriebenen Aussagen macht und dadurch den Verbraucher schützt. Das Gesetz enthält spezifische Vorschriften, welche Angaben erlaubt sind und welche nicht, um eine sachliche und wahrheitsgemäße Information der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Viel Erfolg und Freude mit unserem neuen Podcast, Euer Thomas G. Montag
Seit Januar 2022 gilt die ICD-11 als verbindlich - warum sollte man dann jetzt noch die ICD-10 lernen? Dieser und vielen weiteren häufig gestellten Fragen rund um die ICD-11 geht Dirk Schippel in diesem Video nach. Er erklärt die wesentlichen Unterschiede zwischen der 10. und 11. Version des Klassifikationssystems und lädt dazu ein, ganz ohne Berührungsängste einen Blick ins ICD-11 zu werfen. Dieses Video richtet sich insbesondere an angehende Heilpraktiker für Psychotherapie und jene, die sich auf die Prüfung beim Gesundheitsamt vorbereiten. Entdecke in diesem Video: 00:50 - Kategorialer Ansatz der ICD-10 vs. dimensionaler Ansatz der ICD-11 02:30 - Weshalb die ICD-10 weiterhin wichtig ist für die Überprüfung beim Gesundheitsamt 03:25 - Neue Störungsbilder in der ICD-11 05:25 - Wo die ICD-11 online zugänglich ist 05:40 - Ein Überblick über die ICD-11 13:29 - Tipps für effektives Lernen und die Grundlagen der ICD-11 ℹ️ Hier findest Du die ICD-11 als Online-Version in Deutsch (Entwurfsfassung) beim BfArM Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: https://www.bfarm.de/DE/Kodiersysteme/Klassifikationen/ICD/ICD-11/_node.html ▶▶ Gefällt Dir das Video? ◀◀ Dann freuen wir uns über einen Daumen nach oben, einen Kommentar und wenn Du es an Menschen weiterleitest, denen es auch helfen kann. ► Kanal ABONNIEREN: http://bit.ly/HPA-ABONNIEREN ► Du möchtest Heilpraktiker oder Heilpraktiker für Psychotherapie werden? Dann besuche unsere Homepage und buche Dir einen Platz in einem unserer kostenlosen Online-Webinare unter: https://www.heilpraktiker-akademie.de/ ÜBER DIE HPA HEILPRAKTIKER AKADEMIE DEUTSCHLAND Die HPA Heilpraktiker Akademie Deutschland ist Ausbildungsstätte für Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie und nutzt das Wissen aus über 27-jähriger Erfahrung eines Schulbetriebs für eine effiziente und integrative Ausbildung. Die HPA wird von Dirk Schippel geleitet, ein langjähriger und erfolgreicher Therapeut, Coach, Lehrbuchautor und Trainer.Subscribe to Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie on Soundwise
Der Stützgurt sitzt, Ariana watschelt im typischen Klischee-Schwangeren-Gang über die Flure, kurzum: So langsam könnt's losgehen mit der Geburt. Dafür haben wir mit unserer Hebamme auch schon den Geburtsplan aufgestellt. Ich sag's mal so: Alle Szenarien durchzuspielen hat die Angst vor der Geburt jetzt nicht gerade kleiner gemacht. Über genau diese Angst sprechen wir in dieser Folge Mom & Dadjkoes. Erfahrt außerdem, welches das Arschgeweih unter den Medizinprodukten ist, was ein Don Djingelong ist – und warum im Hause Baborie-Herzberg gerade viele Gartenhandschuhe getragen werden. Folgt uns uns auch hier: Mom & Dadjokes Instagram: https://www.instagram.com/momanddadjokes.podcast Mom & Dadjokes TikTok: https://www.tiktok.com/@momanddadjokes.podcast Ariana Instagram: https://www.instagram.com/ariana_baborie Bene Instagram: https://www.instagram.com/beherzberg Youtube: https://www.youtube.com/ArianaBaborieofficial TikTok: https://www.tiktok.com/@arianababorie Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/momanddadjokes
Es ist wohl die größte Rückrufaktion in der Geschichte der Medizinprodukte mit weltweit mehr als fünf Millionen Atemgeräten. Die Herstellerfirma Philips warnt 2021 vor gravierenden Gesundheitsgefahren, unter anderem vor einem Krebsrisiko. Auch in Deutschland sind hunderttausende Patientinnen und Patienten betroffen. NDR-Journalistin Brid Roesner erzählt bei 11KM wie ein Patient für Entschädigung kämpft. Es geht um die Frage, warum das Unternehmen erst spät reagierte, wie weit die Verantwortung von Philipps reicht und von Medizingeräteherstellern gegenüber den Betroffenen? Hier geht's zum Panorama 3-Film von Brid Roesner, Christian Baars und Lea Busch: https://www.ardmediathek.de/video/panorama-3/milliardenkosten-streit-um-austausch-von-philips-atemgeraeten/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS83NTlhM2VkNy0wN2ExLTQ2YWItOTQwMS1iMzkxNTBkM2Y1NTk Mehr Infos zu dem Fall findet ihr auch hier: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/philips-beatmungsgeraete-rueckruf-100.html Hier geht's zu radioWissen, unserem Podcasttipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/5945518/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christine Frey, Christiane Gerheuser-Kamp, Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Chinesische Produkte sollen in den USA teurer werden. Dazu hat US-Präsident Joe Biden teils deutlich höhere Zölle angekündigt, etwa auf Elektroautos, Solarzellen oder Medizinprodukte. Damit will das Weisse Haus gegen unfaire Konkurrenz vorgehen. Weitere Themen: - Weniger Pestizide dank mehr Direktzahlungen - Unterschiedliche Erwartungen an Bürgenstock-Gipfel - Wie der Kanton Waadt mit steigenden Prämien umgeht - Angespannte Stimmung zwischen China und den Philippinen - Indien: Wenn Musik für politische Zwecke zum Einsatz kommt - Abstimmungskontroverse Kostenbremse-Initiative
Folge 5: Medizinprodukte frei Schnauze – Immer neue Dokumente
Medizinproduktehersteller nutzen die Cloud für ihre internen IT-Systeme, zum Beispiel um ein ERP zu betreiben oder sogar mit einem cloudbasierten ERP zu arbeiten. Gleichzeitig nutzen einige Hersteller die Cloud, um selbst Dienstleistungen anzubieten, wie das beispielsweise viele DiGA-Hersteller tun. Im Gespräch mit dem Juristen Prof. Strittmatter klärt diese Podcast-Episode, welche umfangreichen rechtlichen Vorschriften die Cloud-Anbieter und Cloud-Nutzer beachten müssen wie: - Allgemeines (IT-)Vertragsrecht - Medizinprodukterecht - Datenschutzrecht - Data Act
Anfang März 2024 hat die EU den AI Act, die Verordnung zu Produkten mit künstlicher Intelligenz, veröffentlicht. In dieser Podcast-Episode geht der AI-Act-Experte Dr. Till Klein im Gespräch mit Prof. Johner Fragen nach wie: - Was ist das Ziel des AI Acts? - Welche konkreten Anforderungen stellt er? - Unter welchen Umständen sind Medizinprodukte- und IVD-Hersteller vom AI Act betroffen? - Benötigen Sie eine zweite Benannte Stelle?
Neulich war ich fest davon überzeugt, dass wir bereits eine Episode zum Thema "Larynektomie" mit Sarah aufgenommen hatten, als ich sie einer Kollegin weiterleiten wollte. Leider hatte ich mich geirrt. Das Thema stand zwar schon lange auf unserer Wunschliste, aber wir hatten es noch nicht aufgenommen. Höchste Zeit also, das nachzuholen
Der US-Markt wird für europäische Hersteller immer attraktiver. Denn zum einen gelingt es den Herstellern, schneller und einfacher die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen und ihre Produkte in den Markt zu bringen. Zum anderen ist der US-Markt sehr groß und teilweise homogener als der europäische. Als Folge verlagern immer mehr europäische Hersteller ihren Fokus auf diesen Markt. In dieser Podcast-Episode stellt die FDA-Expertin Margret Seidenfaden die verschiedenen Zulassungsverfahren vor sowie die damit verbundenen Schritte, Kosten und Dauern. Sie berichtet auch über die Bedeutung der FDA Pre-Submission Meetings und beschreibt, wie sie und ihr Team dabei unterstützen, die Zulassung schnell und wie geplant zu erreichen.
Die EU bereitet eine neue Produkthaftungsrichtlinie vor, die insbesondere Medizinproduktehersteller betrifft, explizit auch solche, deren Produkte Verfahren der künstlichen Intelligenz (KI) verwenden. Prof. Johner klärt im Gespräch mit dem auf Medizinprodukte und Produkthaftung spezialisierten Rechtsanwalt Boris Handorn wichtige Fragen.
Basen-Fasten - Was ist das und was bringt es? / EU-Verordnung - Immer mehr Medizinprodukte verschwinden vom Markt / "Kalter Entzug?" - Warum es so schwer ist, Psychopharmaka wieder loszuwerden / Autoren der Sendung waren: Madlen Zeller, Claudia Grimmer, Veronika Wawatschek
Der EU Data Act ist in Kraft getreten. Ab September 2025 müssen Organisationen seine Anforderungen erfüllen. Doch welche Organisationen betrifft der Data Act? Müssen Medizinproduktehersteller dessen Anforderungen einhalten? Oder gibt es Argumente und Konstellationen, die von diesen Pflichten befreien? Antworten liefert diese Podcast-Episode mit dem IT-Rechtsexperten Prof. Dr. Marc Strittmatter. Er erläutert auch, was das Ziel dieses EU-Gesetzes ist und welche Anforderungen der Gesetzgeber deshalb erstellt hat.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Wenn man Janne Klar von Dr. Ausbüttel zuhört, wird schnell klar: Hier spricht jemand, die nicht nur ihren Weg gefunden hat, sondern diesen auch entschlossen geht. Ihre Reise, die mit einer ungewissen Jugend begann und sie an die Spitze des Sozialunternehmerischen Engagements eines Unternehmens für Medizinprodukte führte, ist geprägt von Mut, Neugier und einer tiefen Überzeugung für soziale Arbeit. Perfekt also für diesen Podcast. Der Beginn der Reise Janne Klar, deren Berufsweg nicht geradlinig verlief, fand ihre Berufung nach verschiedenen Umwegen. Anfangs von Orientierungslosigkeit geplagt, lehnte sie sich gegen konventionelle Karrierepfade auf. Ihre Entscheidung, nach dem Abitur eine Ausbildung zur technischen Zeichnerin zu beginnen, führte zu Enttäuschung und der Erkenntnis, dass dies nicht ihrer wahren Leidenschaft entsprach. Eine Schlüsselbegegnung in Paris mit einer selbstständigen Geschäftsfrau öffnete ihr die Augen für neue Möglichkeiten und gab ihr den Antrieb, ihren eigenen Weg zu gehen. Die Wende kam während ihres Studiums der Erziehungswissenschaften, als sie sich für die Erlebnispädagogik interessierte. Durch ein Engagement in einem sozialen Verein entdeckte Janne ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Jugendlichen, insbesondere in erlebnispädagogischen Projekten. Sie übernahm die Führung des Vereins, baute ihn zu einer größeren Organisation aus und initiierte Projekte, die junge Menschen dazu ermutigen, über ihre eigenen Grenzen hinauszuwachsen. Ihr Ansatz bestand darin, Kinder und Jugendliche durch handlungsorientierte Methoden zu stärken und ihnen zu zeigen, dass sie durch eigenes Handeln etwas bewirken können. Trotz finanzieller Herausforderungen und der Notwendigkeit, Fördergelder zu akquirieren, blieb Janne ihrem Weg treu. Die Entscheidung für eine neue Richtung Mit zunehmendem Alter begann Janne über ihre Zukunft nachzudenken. Die Begegnung mit dem Inhaber eines Familienunternehmens führten sie schließlich zu Dr. Ausbüttel, wo sie die Chance bekam, das Human Resource Management aufzubauen. Die Leitungsposition im Personalbereich ermöglicht es ihr, die Personalthemen eng mit dem Sozialen Engagement der Firma zu verknüpfen und ihre Leidenschaft für soziale Arbeit auf eine neue, nachhaltige Art und Weise fortzusetzen und gleichzeitig ihre Expertise und Erfahrungen weiterzugeben. Verankern in der Unternehmensphilosophie Der Inhaber von Dr. Ausbüttel, Stephan Kohorst, hat Janne eingestellt, um das Unternehmen nicht nur als Hersteller von Medizinprodukten, sondern auch als Förderer und Mitgestalter im Bereich der sozialen Arbeit zu positionieren. Unter Jannes Leitung wurde das Soziale Engagement tief in der Kultur des Unternehmens verankert. Als einer von fünf Firmenwerten wurde es zum Auswahlkriterium für das Personalrecruiting und jeder Mitarbeitende committet sich seit dem langfristig auf soziale Einsätze. Dies bedeutet, dass soziales Engagement nicht nur eine Nebenaktivität ist, sondern ein integraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie und des täglichen Geschäftsbetriebs. Die Förderung sozialer Projekte und Organisationen sowie die gelebte Inklusion wurden von ihr vorangetrieben und dem Unternehmen wurde eine starke soziale Dimension verliehen, die in der heutigen Geschäftswelt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Eine Inspirationsquelle Jannes Geschichte ist eine Inspiration für alle, die ihren eigenen Weg suchen. Sie zeigt, dass es möglich ist, eine sinnvolle Karriere zu gestalten, die sowohl persönlich erfüllend ist als auch einen positiven gesellschaftlichen Einfluss hat. Ihr Weg ist ein tolles Beispiel für die Kraft der Entschlossenheit und des Glaubens an die eigene Fähigkeit, sich selbst zu verändern und damit zugleich Veränderung für andere zu bewirken. Über Dr. Ausbüttel Dr. Ausbüttel & Co. GmbH ist ein stark wachsendes Familienunternehmen in der MedTech-Branche, spezialisiert auf Wundversorgung seit 1894. Als Hersteller von Wundauflagen hilft die Firma Ärzten, Apothekern und medizinischen Fachkräften, Wunden bezahlbar zu heilen und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Die Unternehmensphilosophie ist geprägt von den Werten Leistung, Lösungsorientierung, Vertrauen, Freiheit und soziales Engagement. Der wirtschaftliche Erfolg wird eng mit sozialgesellschaftlichem Nutzen verbunden.
In meinem Interview mit Ulrich Teichert sprechen wir über das Scheitern, über Feinfühligkeit und über Positionierung. Ulrich braucht die Vielseitigkeit, wie die Luft zum atme. Ulrich wächst auf einem landwirtschaftlichen Betrieb auf und beschließt, den Betrieb nach dem Abitur zu übernehmen. Er beginnt zu studieren, schätzte für Versicherungen Hagelschäden an Feldfrüchten und arbeitet gleichzeitig auf dem Hof. Nebenbei baut er gemeinsam mit seinem Bruder ein Unternehmen für Medizinprodukte auf.Damit das funktioniert, organisiert er den Betrieb um. Dabei macht er vieles anders, als die umliegenden Betriebe und gerät dabei auch mit seinem Vater aneinander. Doch der lässt ihn machen und bringt ihn dazu, zu seinen Entscheidungen zu stehen. Als dieser stirbt, verliert Ulrich seinen Vater und guten Lehrer und stürzt in ein tiefes Loch. Er steigt aus der Medizinprodukte-Firma aus, arbeitet als Unternehmensberater und entwickelt sich durch Gründungsberater weiter zum Coach. 2017 stand er wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand und erkennt, dass seine Feinfühligkeit, die er lange Zeit verdrängt hat, zu akzeptieren und mit ihr gezielt zu arbeiten. Wir sprechen über das Scheitern, und darüber, wie sehr ihm das Scheitern geholfen hat und warum er die Punkte, an denen er am stärksten gescheitert ist, heute als Gipfelpunkte bezeichnet. Ulrich erzählt, wie er heute mit seiner Feinfühligkeit arbeitet und was das für seine Arbeit bedeutet. Heute arbeitet er als Coach und Berater für feinfühlige Führungskräfte. Das ist auch ein spannendes Thema: Positionierung. Warum die Positionierung Teil seines Scheiterns war und wie er heute Positionierung bewertet – das erfährst du in dieser Folge auch. Willst du mehr über Ulrich und seine Arbeit erfahren? Dann schau auf die Webseiten Ulrich Teichert und vernetze dich mit ihm auf Instagram und LinkedInHier findest du ihren Podcast Abenteuer Wunschkanzlei Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir: TerminvereinbarungVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram und YouTube Hier geht's zu den ShownotesSupport the show
Die Forschung an Ersatzteilen für den Körper macht große Fortschritte. Allerdings werden diese Produkte nicht immer so gut überwacht, wie es nötig wäre. Die Folge: Hüftprothesen brechen oder Brustimplantate platzen. Nordwig, Hellmuthwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Es ist ein Unternehmen, das nur wenige kennen, dessen Artikel aber in vielen Wohnungen zu finden sein dürften: Der Ulmer Mittelständler Beurer hat sich zu einem Spezialisten für Wellness- und Medizinprodukte entwickelt und ist in Deutschland unter anderem Marktführer bei Blutdruckmessgeräten. Begonnen hat Beurer vor über 100 Jahren mit einem urdeutschen Gegenstand – der Heizdecke. „Es ist richtig, dass die Heizdecke für ein bestimmtes Bild steht, aber das stimmt im Grunde gar nicht mehr“, sagt Beurer-Chef Sebastian Kebbe im Podcast „Die Stunde Null“. „Die Zielgruppen werden eigentlich immer jünger.“ Die aktuelle Konjunkturschwäche spielt für das Unternehmen eine eher geringe Rolle, der Wohlfühlmarkt wächst auch in Krisenzeiten. „Wir haben ja in Deutschland einen Hang dazu, das eigene Haus oder Umfeld schön zu gestalten“, sagt Kebbe. „Wir sind deshalb nicht ganz so stark betroffen und sehen auch jetzt noch eine gute Nachfrage.“ Ein Problem für das Unternehmen ist allerdings die Billig-Konkurrenz aus Asien, vor allem dann, wenn bei deren Angeboten europäische Gesetze unterlaufen werden. „Was wir mit Sorge sehen, ist eine Schwemme von Produkten, die viele in Europa geltende Regularien nicht erfüllen“, sagt Kebbe. „Ich kann nur empfehlen, genau zu schauen, was man da kauft.“// Weitere Themen: Warum der Kampf ums Klima noch nicht verloren ist. +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Viele Länder in Europa wollen die sogenannten Ewigkeits-Chemikalien, die per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), verbieten. Das wäre gut für die Umwelt, aber schlecht für viele Patient*innen, denn auch in Herzschrittmachern und Narkosegeräten stecken PFAS. Welche Lösungen gibt es hier? Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Andreas Markewitz, Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI).
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Oliver Welter, CTO und Co-Founder von Nia Health, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Millionen Euro.Nia Health entwickelt klinische Diagnose- und Therapiesysteme zur kontinuierlichen digitalen Unterstützung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Hauterkrankungen. Mit dem innovativen Machine-Vision Ansatz ermöglicht das Startup eine exakte Dokumentation des Krankheits- und Therapieverlaufs und sorgt somit für eine optimierte Behandlung. Das Unternehmen arbeitet eng mit deutschen Patientenverbänden und führenden Klinikern zusammen und konnte bereits namhafte Kunden aus der Versicherungs- und Pharmabranche gewinnen. Das Health-Tech hat bereits preisgekrönte und zum Teil weltweit als erste digitale Medizinprodukte ihrer Art zugelassene Apps in den Feldern Neurodermitis sowie Psoriasis entwickelt. Durch die digitalen medizinischen Lösungen erhalten tausende Patientinnen, Patienten und Angehörige tägliche Unterstützung. Mit der Plattform wird zudem die häufig unterversorgte Patientenpopulation adressiert. Nia Health wurde im Jahr 2019 von Dr. Reem Alneebari, Oliver Welter und Tobias Seidl als ein Spin-off des Berliner Universitätsklinikums Charité gegründet.Nun hat das MedTech in einer Seed-Runde 3,5 Millionen Euro unter der Führung des High-Tech Gründerfonds eingesammelt. Zudem haben sich die Kapitalgeber Adesso Ventures, Ventura BioMed Investors, der Fund von Pharma-Branchengröße Dr. Kurt Schwarz sowie Business Angels an der Runde beteiligt. Das frische Kapital wird u.a. in den Ausbau des Marktanteils im deutschsprachigen Raum investiert. Außerdem soll der Launch in weiteren EU-Ländern in den nächsten 24 Monaten unterstützt sowie der Eintritt in den US-Markt vorbereitet werden. Des Weiteren wird die Finanzierung zur Weiterentwicklung der eigenen KI-basierten Technologie eingesetzt, die Machine Vision, Natural Language Processing und Teledermatologie integriert.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Dr. Simon Sonntag, CEO und Co-Founder von Virtonomy, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Millionen Euro.Virtonomy hat eine Lösung entwickelt, um die Markteinführung von Medizinprodukten signifikant zu verringern. Dafür werden datenbasierte Studien an virtuellen Patientinnen und Patienten durchgeführt. Die digitalen Patientenzwillinge werden außerdem dafür genutzt, das Design medizinischer Geräte in einer virtuellen Patientenumgebung zu verbessern, Entwicklungszeiten zu beschleunigen und Kosten, Risiken und regulatorische Hindernisse zu reduzieren. Die Lösung basiert auf einer sich ständig erweiternden Datenbank, um die anatomische Variabilität, die demographische Vielfalt und die pathologischen Bedingungen der Patientenpopulation digital abzubilden. Das Startup ist bestrebt, eng mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um die Einführung virtueller klinischer Studien voranzutreiben. Die Plattform namens v-Patients wurde bereits in präklinischen Studien eingesetzt, die es Forschenden ermöglichen, das Verhalten von Medizinprodukten in Tieren und im menschlichen Körper zu simulieren. Virtonomy wurde im Jahr 2019 von Dr. Simon Sonntag und Wen-Yang Chu in München gegründet. Das Startup vereint ein interdisziplinäres Team von 15 Expertinnen und Experten aus den Bereichen künstliche Intelligenz, medizinische Computer Vision, Medizintechnik, Simulation, Virtual Reality Visualisierung und der klinischen Praxis. Das Unternehmen hat bereits mit führenden Medizintechnikunternehmen zusammengearbeitet und ihnen dabei geholfen, ihren Produktentwicklungsprozess zu rationalisieren und innovative neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen.In einer Finanzierungsrunde hat das MedTech nun 3,5 Millionen Euro eingesammelt. Die Bestandsinvestoren Dieter von Holtzbrinck Ventures, Bayern Kapital und UnternehmerTUM Initiative für Industrie-Innovatoren haben sich erneut an der Runde beteiligt. Zu den neuen Kapitalgebern zählen u.a. Accenture Ventures, Honeystone Ventures, N&V Capital, Pace Ventures und die Springboard Health Angels. Das frische Kapital soll für die Erweiterung der Technologie und ein globales Wachstum genutzt werden.
Weil sie unter starken Rückenproblemen leidet, wird Manuela E. von ihrem Arzt ein neuartiges Implantat, eine künstliche Bandscheibe, an der Wirbelsäule eingesetzt. Jahre später sind ihre medizinischen Probleme nicht gelöst – im Gegenteil, sie leidet unter starken Schmerzen. Das Implantat in ihrem Rücken hat sich zersetzt. Doch das ist nicht alles. Als Manuela E. 2018 die «Implant Files»-Recherche über zweifelhafte Medizinprodukte liest, wird ihr klar: Die künstliche Bandscheibe wurde unter zweifelhaften Umständen zugelassen. Ihr behandelnder Arzt war an der Entwicklung beteiligt. Und ihre Geschichte ist kein Einzelfall.Wie konnte das passieren? Darüber sprechen Catherine Boss und Roland Gamp vom Tamedia-Recherchedesk in Teil 2 des zweiteiligen «Apropos»-Podcasts zu den «Implant Files». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. (Lesen Sie hier die ganze Recherche.)Den Tagi mit dem Gutscheincode «Apropos» 3 Monate kostenlos lesen: tagiabo.ch
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Jörg Sellmann, Geschäftsführer und Gesellschafter von Demecan, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde, wodurch das Startup im Jahr 2022 ein Kapital in Gesamthöhe von 15 Millionen Euro eingesammelt hat.Demecan vertreibt hochwertiges Medizinal-Cannabis auf dem deutschen Markt. Dabei deckt das Startup die gesamte Produktionskette vom Anbau über die Weiterverarbeitung bis zur Distribution an Apotheken ab. So sollen Patientinnen und Patienten die Möglichkeit bekommen, den gesicherten Zugang zu medizinischem Cannabis zu erhalten, das zu 100% in Deutschland hergestellt wurde. Die Betriebsstätte in Dresden ist die größte Indoor-Produktionsanlage Europas für Cannabis und arbeitet nach höchsten pharmazeutischen Standards und importiert zudem auch weltweit medizinisches Cannabis, welches nach eigenen Angaben den eigenen Qualitätsstandards entspricht. Demecan wurde im Jahr 2017 von Dr. Adrian Fischer, Dr. Cornelius Maurer und Dr. Constantin von der Groeben in Berlin gegründet. Bereits im April konnte das Cannabis-Startup rund die Hälfte der vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte pro Jahr beauftragten Menge an medizinischem Cannabis produzieren und liefern. Die Demecan-Gruppe ist Mitglied im Bundesverband der pharmazeutischen Cannabinoid-Unternehmen und Fördermitglied im Verband der Cannabis beliefernden Apotheken.Nun hat das Startup eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen und damit im Jahr 2022 ein Kapital in Gesamthöhe von 15 Millionen Euro eingesammelt, welches sich durch Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung zusammensetzt. Die mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen und der auf Cannabis Investments fokussierte schwedische Venture Capital Fonds Enexis haben sich u.a. als neue Investoren an der Runde beteiligt. Die Bestandsgesellschafter wie beispielsweise die in Frankfurt ansässigen Fonds Futury Growth und Futury Venture sowie das private Investor-Network von btov haben ebenfalls erneut die Finanzierung unterstützt. Mit dem frischen Kapital soll die Produktionsstätte weiter ausgebaut und die Expansion weiter vorangeschritten werden.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Chris Rehse, Co-Founder und CEO von Neotiv, über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro.Neotiv ist ein Digital Health-Unternehmen, welches die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften in Produkte überführt, die in der Wissenschaft und im Gesundheitssystem Anwendung finden. Hierzu sollen insbesondere mobile Applikationen entstehen, wie beispielsweise das Medizinprodukt neotivCare®, welche Patientinnen und Patienten bei der medizinischen Einschätzung von selbst wahrgenommenen Gedächtnisproblemen unterstützt, um eine mögliche Erkrankung frühzeitig zu identifizieren. Neotiv wurde im Jahr 2017 von Chris Rehse, David Berron, Emrah Düzel und Julian Haupenthal in Magdeburg gegründet. Das Startup ist eine Ausgründung der OVGU Magdeburg in enger Kooperation mit dem deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen und hat ein weiteres Büro in Berlin. Die digitalen kognitiven Tests von Neotiv kamen inzwischen bei über 5.250 Fällen in Versorgungsprogrammen, Bürgerforschung und klinischen Studien zum Einsatz.Das Magdeburger Startup hat nun seine Pre-Series A auf 10 Millionen Euro erweitert. Die Finanzierung wird von Capricorn Partners, dem High-Tech Gründerfonds und bmp mit den IBG Fonds angeführt. Zusätzlich beteiligten sich auch Convergence Partners, RSJ Investments, Sana Future und Vega Ventures an der Runde. Mit dem frischen Kapital möchte Neotiv eine flächendeckende Versorgung mit der neotivCare®-App vorantreiben, die Internationalisierung beschleunigen und so den Kampf gegen Gedächtniskrankheiten wie Alzheimer fortsetzen.
In Kliniken fehlen teils wichtige Medizinprodukte wie etwa bestimmte Katheter. Ohne sie sind manche lebensrettenden Operationen nicht möglich. Das Problem: Die Produkte sind nicht lieferbar. Und das hat wohl auch mit Regulierungen in der EU zu tun.
Gaß, Geraldwww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Zu viele Flüchtlinge, zu wenig Personal: Das Asylzentrum Lilienberg im Kanton Zürich geriet im Sommer in die Kritik. Nun reagiert der Kanton. Die Zahl der jugendlichen Flüchtlinge wird reduziert, das Fachpersonal aufgestockt. Weitere Themen: - Parmelins Mission «possible» in Indien? - Physik-Nobelpreis geht an drei Quantenforscher - Spitäler wegen fehlender Medizinprodukte unter Druck - «War Rooms»: sinnlose Kommandozentralen gegen Fake News - Was macht Krieg mit einem Volk? - «Tagesgespräch spezial»: Ein Leben zwischen Saiten
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Barbara Stegmann, Co-Founder und CEO von Living brain, und sprechen mit ihr über die erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde im 7-stelligen Bereich. Living brain ist ein zertifizierter Medizinproduktehersteller von VR-basierter Rehabilitationssoftware für Menschen mit neurologischen Erkrankungen. Mit teora® mind hat das MedTech Ende 2021 das erste VR-basierte Training zur Vorbereitung auf den Alltag geschaffen, das nach allen gültigen Richtlinien zertifiziert und in klinischen Studien untersucht wurde. Die entwickelte Technologie bildet dabei den Startpunkt für die Entwicklung neuer Produkte zur Anwendung bei weiteren Indikationen. teora® mind ermöglicht die Behandlung kognitiver Defizite bei neurologischen Erkrankungen in VR. Patientinnen und Patienten werden spielerisch auf den Alltag vorbereitet, der sicher und nachhaltig in der virtuellen Realität trainiert werden kann. Kliniken und Therapiepraxen können so ihr Behandlungsspektrum erweitern und die Therapieintensität steigern. Zudem wird das Produkt mit neuen Daten aus Forschung und Nutzung unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Standards weiterentwickelt. Der junge Medizinprodukthersteller wurde im Jahr 2019 von Barbara Stegmann und Julian Specht in Heidelberg gegründet. Das Team wurde kurz darauf mit Til Ikemann um einen weiteren Co-Founder erweitert. In einer Seed-Finanzierungsrunde hat Living brain nun eine 7-stellige Summe eingesammelt. Das Kapital stammt von dem Privatinvestorennetzwerk Companisto bei dem sich über 600 Privatanlegerinnen und -anleger beteiligt haben. Der Wagniskapitalgeber hat ein Netzwerk aus über 124.000 Privatinvestoren und rund 1.600 Business Angels, die jeweils mindestens 10.000€ investieren müssen. Über Companisto wurden bereits 152,3 Millionen Euro in über 230 Finanzierungsrunden zugesagt. Zudem haben sich die Business Angels des Netzwerks Encourageventures namens Ina Schlie und Dorit Posdorf der Seed-Finanzierung angeschlossen. Das im Jahr 2021 gegründete Encourageventures ist ein Netzwerk aus 500 Business Angels, die rund 500 Startups Zugang zu Kapital sowie Know-how verschaffen und Founder von der Idee bis zum Börsengang begleiten. Mit dem frischen Kapital will Living brain das Produkt weiterentwickeln und die Marktdurchdringung weiterhin vorantreiben. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.