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DAX schloss bei 23.807 Punkten , +0,9 %. Gold auf Rekord - getrieben von sinkenden Realzinsen. In Paris spitzt sich die Politiklage zu - Premier Bayrou stellt die Vertrauensfrage, die Märkte bleiben wachsam. Telekom unter Druck - in den USA steht T-Mobile US vorbörslich tiefer, nachdem SpaceX Mobilfunkfrequenzen im Wert von 17 Mrd. $ erworben hat. RWE sichert die Finanzierung des 25,1 %-Amprion-Anteils über Apollo - Zufluss 3,2 Mrd. €, Mittel für Netzausbau geplant. BYD will die Produktion im neuen Werk in Ungarn bis Jahresende starten - zuerst der Kompaktwagen Dolphin Surf. Porsche rechnet auf absehbare Zeit nicht mit 20 % Rendite - China-Schwäche und US-Zölle bremsen. Tesla verliert in den USA Marktanteile - laut Cox Automotive im August 38 % EV-Anteil. IAA München - ab 09.09. Publikumstage - große Hersteller mit dichtem Takt an Pressekonferenzen. Börsenweisheit: "Kurzfristig ist der Markt eine Abstimmungsmaschine, langfristig eine Waage." - Benjamin Graham. Jetzt GRATIS Eintrittskarte sichern für die Rohstoffmesse München am 3+4. Oktober: https://www.rohstoffmesse-muenchen.de
Thorsten Freise, COO von Saxovent, ist seit über 20 Jahren in der Energiewelt unterwegs. Im Gespräch mit Metti erzählt er von seinem Weg über Biogas, Wind und PV zur strategischen Projektentwicklung. Dabei geht es um viel mehr als Technik: Um politische Widersprüche, kooperative Planung, Bürokratiewahnsinn und die Kraft von Bürgerbeteiligung. Wie gelingt echte Transformation, wenn Infrastruktur, Kapital und Kommunikation zusammenspielen? Ein Gespräch über Haltung, Realität und Hoffnung in der Energiewende.
Die Wall Street zeigte sich am Dienstag weitgehend richtungslos. Nach der Entlassung von Fed-Gouverneurin Lisa Cook durch Präsident Trump verharrten Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq um die Nulllinie. Langfristige Renditen stiegen, während kurzfristige Zinsen fielen – ein Signal für die Befürchtung, dass eine politisierte Fed Inflation weniger im Blick hat. Im Fokus stehen die Quartalszahlen von Nvidia am Mittwochabend. Unternehmensseitig rückten auch AMD in den Blick – nach einer Hochstufung durch Truist, die auf starkes Interesse von Hyperscalern verweist – sowie IBM, das neue KI-Dienste ankündigte. Eli Lilly legte nach positiven Studiendaten zur Abnehmpille Orforglipron zu. AT&T gab bekannt, den Netzausbau schneller als geplant voranzutreiben. Zusätzlich stützte das US-Verbrauchervertrauen die Kurse leicht: Der Index stieg im August auf 97,4 Punkte und übertraf damit die Erwartungen. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
In dieser Episode von Energiezone begeben wir uns auf eine spannende Reise in die Welt der Elektromobilität, aufgenommen im Pressezentrum der Intersolar Messe in München. Der Fokus liegt auf der E-Mobilität, allerdings nicht nur auf den grundlegenden Aspekten aus der Perspektive der Verbraucher, sondern auch auf systematischen Betrachtungen, die diesen Bereich in seiner Gesamtheit beleuchten. Mit den Experten Johanna von Neon Neue Energie Ökonomik und Marcus, Geschäftsführer von The Mobility House, beleuchten wir ein gemeinsames Projekt namens Grids and Benefits, das Bestrebungen hervorhebt, die E-Mobilität und das Energiesystem miteinander zu verflechten. Diese Episode ist sowohl für Einsteiger als auch für Profis geeignet. Johanna bringt ihre Perspektive aus der Neurobiologie und die damit verbundene Forschungserfahrung mit ins Spiel, während Marcus, ein Veteran der Branche, über die Entwicklung und Optimierung von Batterien im Kontext der E-Mobilität spricht. Das Gespräch deckt die wesentlichen Herausforderungen und Chancen der E-Mobilität ab, insbesondere die Frage, wie Elektroautos als flexible Energieressourcen genutzt werden können, um das Energiesystem in schwierigen Zeiten zu stabilisieren und die Kosten weiter zu senken. Ich habe mit Marcus und Johanna diskutiert, wie Flexibilität im Energiesystem entscheidend ist. Interessanterweise könnte die Integration von Elektroautos als mobile Batteriespeicher eine Lösung für die Herausforderungen im Betrieb der Stromnetze darstellen. Wir haben herausgearbeitet, dass nicht die erneuerbaren Energien an sich, sondern der Netzausbau für die Integration der Kosten verantwortlich ist. Wir klären auch, welche intelligenten Technologien benötigt werden, um das Netz effizient zu digitalisieren. Das Projekt Grids and Benefits ist einzigartig, da es ein gemeinschaftliches Vorhaben ist, das von großen Playern der Branche – darunter Netzbetreiber und Automobilhersteller – getragen wird. Anders als viele theoretische Forschungsprojekte ist dies ein praktisches Umsetzungsprojekt. Wir haben konkrete Beispiele und Herausforderungen angesprochen, die zeigen, wie wichtig es ist, die Theorie in die Praxis umzusetzen und die Akteure zusammenzubringen, um innovative Ansätze zu entwickeln, die effektiven Nutzen bringen. Zum Abschluss präsentierte ich die Kernziele des Projekts: die Schaffung eines intelligenten und flexiblen Netzes, das durch präzise Netzentgelte und Anreizsysteme gefördert werden soll. Wir wollen herausfinden, wie Elektromobilität in die Zukunft des europäischen Energiesystems integriert werden kann und was das für die Verbraucher bedeutet. Die unzähligen Möglichkeiten, die dieses Projekt eröffnet, zeigen, dass Erneuerbare Energien und die elektromobile Zukunft eine Schlüsselrolle in der Transformation des Energiesystems spielen. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Für Katherina Reiche steht fest: Die Energiewende ist zu teuer. Ein "Realitätscheck" soll zeigen, wo gespart werden kann. Beim Ausbau der erneuerbaren Energien? Das befürchten Kritiker der neuen Wirtschaftsministerin nach drei Monaten Schwarz-Rot.Auch Bernd Weber hält den deutschen Weg für relativ teuer. Anders als Reiche kann der Chef der Denkfabrik Epico aber keine "völlig überzogenen" Ausbauziele erkennen, im Gegenteil: "Erneuerbare sind per se günstig, erhöhen das Angebot und sorgen dafür, dass die Großhandelspreise zurückgehen - speziell für die Industrie", sagt er im Gespräch mit Clara und Christian. "Wenn man so will, sind sie unsere Strompreisbremse."Doch in einem Punkt gibt er Katherina Reiche recht: Die Energiewende benötigt ein neues "Betriebssystem". Deutschland muss flexibler werden und lernen, Strom zum richtigen Zeitpunkt zu verbrauchen, denn das spart Geld und vermeidet unnötigen Netzausbau.Gast? Bernd Weber, Gründer und Geschäftsführer der Denkfabrik Epico Klima Innovation mit Sitz in Berlin und Brüssel, ehem. Bereichsleiter für Industrie, Energie und Umwelt beim Wirtschaftsrat der CDUModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Episode von "Energiezone" haben wir das Privileg, mit Stefan Dohler zu sprechen, dem Vorstandsvorsitzenden der EWE AG und dem Präsidenten des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Unser Gespräch gibt uns einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Chancen der deutschen Energiewirtschaft, während wir uns der 100. Folge nähern. Stefan erzählt, wie sich die EWE AG, ein führender kommunaler Energieversorger, unter seiner Führung entwickelt hat und welche strategischen Schwerpunkte er setzt. In der Region, die von einer hohen Dichte an erneuerbaren Energien geprägt ist, hat die EWE AG nicht nur ihre Quartalszahlen verbessert, sondern auch ihre Investitionsstrategie massiv ausgeweitet. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs ist der Netzausbau, den Stefan als wesentliche Voraussetzung für die Energiewende identifiziert. Wir diskutieren die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die oft als Hindernisse wahrgenommen werden, und die Notwendigkeit, die Bürokratie abzubauen, um schneller auf die steigende Nachfrage nach Energieinfrastruktur reagieren zu können. Stefan betont, dass die Verantwortung für die Energiewende sowohl bei den Unternehmen als auch bei der Politik liegt und dass wir innovative Ansätze zur Flexibilisierung und Optimierung der Netze brauchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein weiteres Thema, das wir vertiefen, ist der Wasserstoffhochlauf. Stefan erklärt, warum Wasserstoff für die klimaneutrale Zukunft von zentraler Bedeutung ist und beschreibt die ehrgeizigen Projekte, die die EWE AG in der Region Nordwestdeutschland vorantreibt. Er hebt hervor, wie wichtig ein gut ausgebautes Wasserstoffkernnetz ist, um die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten und eine nachhaltige Industrie aufbauen zu können. Die Herausforderungen im Rahmen nationaler und europäischer Regulierung werden ebenfalls angesprochen, wobei Stefan auf notwendige Anpassungen hinweist, um grüne Wasserstoffproduktion bezahlbar und effizient zu gestalten. Wir werfen auch einen Blick auf die gesellschaftliche Dimension. Die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung spielt eine entscheidende Rolle, und es ist wichtig, die Menschen frühzeitig in den Dialog einzubeziehen. Stefan spricht über die Initiativen, die EWE ins Leben gerufen hat, um die Bürger über die Vorteile der Energiewende aufzuklären und ihre Ängste abzubauen. Die enge Verknüpfung von kommunalem Auftrag und der Notwendigkeit, profitabel zu arbeiten, ist eine der zentralen Herausforderungen, die Stefan während unserer Diskussion skizziert. Abschließend erklärt Stefan, dass der Erfolg der Energiewende letztendlich von der Fähigkeit abhängt, einen systemischen Ansatz zu verfolgen, der alle Akteure zusammenbringt und ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen schafft. Diese Episode bietet wertvolle Erkenntnisse und Gedanken, die uns alle dazu anregen, über die Zukunft der Energieversorgung und die Rolle der großen Versorger in diesem Prozess nachzudenken. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Neue Zahlen zum Smart-Meter-Rollout: Noch immer kommen viele grundzuständige Messstellenbetreiber beim Smart-Meter-Rollout nicht voran. Derzeit drohen sie, die ohnehin schon nicht sonderlich hohe Quote beim Pflichtrollout zu verpassen. Rouben Bathke berichtet aber auch von erfreulichen Entwicklungen - und zwar dort, wo nicht Zwang der Treiber des Rollouts ist, sondern der freie Markt. Außerdem in dieser Folge: Ron Heinen kommt von einem Baustellenbesuch bei der Gleichstromtrasse Ultranet und liefert seine Eindrücke. Zudem gehen wir der Frage nach, wie PPAs die Marktintegration der erneuerbaren Energien beschleunigen könnten. Viel Spaß beim Reinhören.
Die deutschen Netzbetreiber jubeln: Die Bundesregierung kündigt wie gewünscht den Bau vieler neuer Gaskraftwerke an - als Feuerwehr des Stromsystems. Klaus Mindrup warnt. "Das Problem in Dunkelflauten ist vor allem Wärme", sagt der Energieexperte im "Klima-Labor" von ntv. Dafür schaffen Gaskraftwerke "auf der grünen Wiese" keine Abhilfe: Dort gibt es keinen Wärmeanschluss. Auch den "zentralistischen" Netzausbau hält Mindrup für naiv. Sein Argument: Allein der deutsche Solarzubau übersteigt den Netzbau um ein Vielfaches - jedes Jahr. "Die Erneuerbaren funktionieren anders als das bisherige System. Das muss man akzeptieren", sagt er. Was wäre besser? Mindrup empfiehlt, das deutsche "Heiligtum" aufzugeben und nach Kalifornien zu schauen. Die Zukunft sind Inselnetze, lokale Preissignale, Kraft-Wärme-Kopplung und die "Alleskönner des Stromsystems", Batterien.Gast? Klaus Mindrup. Er saß von 2013 bis 2021 für die SPD im Bundestag. Er ist Mitglied im Rat für Bürgerenergie, arbeitet national und international als Berater für Energie- und Klimaschutzfragen, ist Vorsitzender des Vereins Energiedialog 2050 und Aufsichtsrat bei der Selbstbau eG.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannDas Interview zum Nachlesen auf ntv.de? Hier klicken.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sun, 06 Jul 2025 03:25:00 +0000 https://unionstiftung.podigee.io/227-stromluege 018e82a5accbd6d15cbb3c4a06ff7fc3 In dieser Folge von „Politik auf den Punkt gebracht“ ist Dr. Björn Peters zu Gast – Physiker, Energieökonom und Autor von „Schluss mit der Energiewende“. Gemeinsam sprechen wir über die zentralen Herausforderungen eines Stromsystems, das bis 2045 vollständig auf Wind und Sonne setzen will. Dr. Peters erklärt, warum es schon heute trotz starkem Ausbau erneuerbarer Energien zu Stromüberschüssen und -lücken kommt – ein Thema, das in Politik und Medien kaum präsent ist. Auch mit Blick auf das Jahr 2030 zeigen aktuelle Modellierungen deutliche Versorgungslücken, selbst wenn Batteriespeicher massiv ausgebaut werden. Der geplante Einsatz fossiler Backup-Kapazitäten steht dabei im Widerspruch zum Ziel der CO₂-Neutralität. Ein stabiler Strommarkt bis 2045 wird laut Peters ohne großtechnische saisonale Gasspeicher – etwa auf Basis von Wasserstoff oder synthetischem Methan – nicht möglich sein. Doch entsprechende Technologien und Infrastrukturen sind noch kaum entwickelt. Zugleich stellt sich die Frage, ob das aktuelle Energiesystem ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich tragfähig ist – angesichts hoher Kosten für ungenutzten Strom, Netzausbau und Backup-Systeme. Peters plädiert für mehr technische Ehrlichkeit, wirtschaftlichen Realismus und eine offene Diskussion über die Grenzen der Energiewende – jenseits ideologischer Lager. Link zur Studie: https://www.mdpi.com/2071-1050/17/12/5295 Link zum Buch: https://www.dersandwirt.de/produkt/schluss-mit-der-energiewende-warum-deutschlands-volkswirtschaft-dringend-oekologischen-realismus-braucht/ Jetzt Podcast abonnieren, teilen und bewerten! 227 full no Union Stiftung
Lars Klingbeil stellt sich auf dem Bundesparteitag seiner Wiederwahl. Doch innerhalb der SPD gibt es Unzufriedenheit mit Klingbeil.Viele SPD-Mitglieder sind nicht einverstanden mit dem Weg, den er eingeschlagen hat. Siehaben nicht vergessen, dass er sich zum neuen starken Mann in der SPD erklärt hat – obwohl auch er für das Wahlergebnis verantwortlich war. Horand Knaup analysiert die Lage der SPD im Gespräch mit Helene Bubrowski.Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland, erklärt im Gespräch mit Corinna Visser die langsamen Fortschritte beim Netzausbau. „Bislang hat noch keiner mit Glasfaser Geld verdient“, sagt er.Haas setzt auch auf das neue Digitalministerium: „Man hat alles zusammengezogen, was bisher an Digitalinitiativen in der Bundesregierung gelaufen ist. Man hat ein klares Mandat gegeben und auch einen Fachmann aus der Wirtschaft geholt, der anders an die Dinge rangeht. Wir müssen mutig sein, wir müssen radikal sein bei einzelnen Themen.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Internet ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Doch wie lässt sich damit eigentlich Geld verdienen? In dieser Episode von „Aktien mit Potenzial“ stellen wir United Internet vor – einen führenden deutschen Anbieter in den Bereichen Internet und Telekommunikation. Bekannt ist das Unternehmen vor allem durch Marken wie 1&1, IONOS oder GMX und zählt zu den Branchengrößen in Europa. Doch was macht United Internet besonders attraktiv – insbesondere im Hinblick auf ein mögliches Investment? Unser Gast Lars Ahns, selbst Value-Investor und Fondsberater, erklärt, warum das Unternehmen aus Montabaur so spannend ist: Erfahren Sie mehr über die Potenziale im Cloud-Geschäft und auf dem deutschen Mobilfunkmarkt, die Bedeutung des CEOs für den Unternehmenserfolg – und wie das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktie einzuschätzen ist. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns über Ihr Feedback!
Die deutschen Netzbetreiber jubeln: Die Bundesregierung kündigt wie gewünscht den Bau vieler neuer Gaskraftwerke an - als Feuerwehr des Stromsystems. Klaus Mindrup warnt. "Das Problem in Dunkelflauten ist vor allem Wärme", sagt der Energieexperte im "Klima-Labor". Dafür sind Gaskraftwerke "auf der grünen Wiese" keine Hilfe: Dort gibt es keinen Wärmeanschluss.Auch den "zentralistischen" Netzausbau hält Mindrup für naiv. Sein Argument: Allein der deutsche Solarzubau übersteigt den Netzbau um ein Vielfaches - jedes Jahr. "Die Erneuerbaren funktionieren anders als das bisherige System. Das muss man akzeptieren", sagt er.Was sollten wir stattdessen tun? Mindrup empfiehlt, das deutsche "Heiligtum" aufzugeben und nach Kalifornien zu schauen. Die Zukunft sind Inselnetze, lokale Preissignale, Kraft-Wärme-Kopplung und die "Alleskönner des Stromsystems", Batterien.Gast? Klaus Mindrup. Er saß von 2013 bis 2021 für die SPD im Bundestag. Er ist Mitglied im Rat für Bürgerenergie, arbeitet national und international als Berater für Energie- und Klimaschutzfragen, ist Vorsitzender des Vereins Energiedialog 2050 und Aufsichtsrat bei der Selbstbau eG.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Auf dem BDEW-Kongress in Berlin stellte sich die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) erstmals der Energiebranche vor. Sie kündigte einen „Realitäts-Check“ für das deutsche Energiesystem an, bei dem ein unabhängiges Institut gemeinsam mit der Bundesnetzagentur zentrale Entwicklungen wie Wärmewende, Netzausbau und Kraftwerksstrategie analysieren soll. Ziel sei es, die Energiewende kosteneffizienter zu gestalten und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum zu stärken. Der BDEW begrüßt das Vorhaben, fordert jedoch zügig konkrete Schritte wie Kraftwerksausschreibungen und einen Kapazitätsmarkt.
Der Mai war für Verbraucher mit dynamischen Stromtarifen ein guter Monat: An vielen Tagen haben Wind und Sonne deutlich mehr Energie erzeugt, als benötigt wurde. Der überschüssige Strom wurde so oft wie nie "verschenkt". Für Netzbetreiber ist das Überangebot dagegen eine große Herausforderung - genauso wie eine Dunkelflaute. Denn sie müssen Angebot und Nachfrage jederzeit ausgleichen. "Das ist bei dieser Volatilität nicht einfach", sagt Werner Götz. Im Interview erklärt der Chef des baden-württembergischen Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW, wie das funktioniert und welche neuen Spielregeln er sich wünscht, damit es auch in Zukunft dabei bleibt und die Stromleitungen nicht beginnen zu glühen.Außerdem Thema: die Gaskraftwerke von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. Sind 20 Gigawatt zu viel oder wenig? "Genau richtig", sagt Werner Götz. Er vergleicht die Anlagen mit einer Investition in eine Feuerwehr und ist überzeugt: Der Ausbau von dringend notwendigen Batteriespeichern wird nicht darunter leiden. Gast? Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung TransnetBWModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannDas Interview zum Nachlesen auf ntv.de? Hier klicken.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die OECD hat vorgeschlagen, Deutschland solle Regionen mit Ökostromproduzenten geringere Netzentgelte anbieten. Von gestaffelten Strompreiszonen hält die Bundesnetzagentur nichts. Präsident Klaus Müller erklärt warum.
Allgemeines rund um das Thema Netzausbau. Im Podcast-Studio ist Abteilungsleiter Richard Pöll zu Gast.
Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode begrüßen wir Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW. Gemeinsam beleuchten wir die Rolle des Verbands im Wasserstoffhochlauf und diskutieren die strategische Bedeutung von technischen Regelwerken, Infrastrukturausbau und Importpartnerschaften. Ihr erfahrt, warum der Fokus auf sektorübergreifendes Denken, pragmatische Politikberatung und klare Investitionssignale entscheidend für die Energiewende sind. Auch das energiewirtschaftliche Dreieck steht im Fokus – mit einem Appell für mehr Balance zwischen Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit.
**Anzeige** Mit dem wachsenden Anteil an E-Autos steigt auch die Belastung der Stromnetze. Forschende an der Montanuniversität Leoben entwickeln Konzepte für intelligentes Laden – und setzen auf Flexibilität, Kommunikation und Preisanreize.
Der Mai war eine einzige Hellbrise: An vielen Tagen haben Windparks und Solaranlagen deutlich mehr Energie erzeugt, als benötigt wurde. Das freut Verbraucher, denn sie bekommen Strom immer häufiger "geschenkt". Für Netzbetreiber ist das Überangebot dagegen eine genauso große Herausforderung wie eine Dunkelflaute: "Wir müssen Verbrauch und Angebot in jeder Sekunde ausbalancieren", sagt Werner Götz. "Das ist bei dieser Volatilität nicht einfach."Der Chef des baden-württembergischen Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW hat im "Klima-Labor" eine klare Bitte an die Politik: Der Ausbau von Erneuerbaren und des Stromnetzes muss künftig synchronisiert werden.Götz pocht auch auf neue Spielregeln für den Netzbetrieb, falls der überschüssige Strom nicht ans Ausland verkauft oder gespeichert werden kann. Sonst besteht die Gefahr, dass das Netz thermisch überlastet wird und die Leitungen beginnen zu glühen. Außerdem Thema? Die Gaskraftwerke von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche und das Pilotprojekt OctoflexBW: E-Autos, die das Netz stabilisieren.Gast? Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung TransnetBWModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Betreiber von Windrädern und Solaranlagen haben im vergangenen Jahr Millionen Euro Entschädigung für abgeregelte Anlagen erhalten. Wirtschaftsredakteuer Ralf Geißler ordnet die Zahlen ein.
Mit der Energiewende wird sich einiges ändern, und das ist auch gut so: Statt Energie zu importieren werden wir sie vermehrt selbst produzieren – Wasserkraft, Windkraft, Photovoltaik, Geothermie und Bioenergie-Projekte spielen dabei ebenso eine große Rolle wie Speicher, Digitalisierung und Netzausbau sowie Sanierungen im Gebäudebereich. Das führt zwangsläufig aber auch dazu, dass das Thema Energie näher an die Menschen heranrückt. Eine Chance für Demokratisierung und Beteiligung, aber auch ein Risiko, weil die Nähe potenziell Widerstand schürt. Wie schafft man lokale Akzeptanz für die großen und kleinen Energiewende-Projekte, die in den nächsten Jahrzehnten zu Tausenden im Land umzusetzen sind? Einfach "drüberfahren" oder lieber einbinden? Diesen Fragen gehen wir in dieser Folge von Petajoule auf den Grund.
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
In dieser Folge freuen wir uns, Dr. Peter von Zumbusch begrüßen zu dürfen – Senior Vice President Site Management Burghausen bei WACKER, oder anders ausgedrückt: Standortleiter des WACKER-Werks in Burghausen. Die Liste aktueller Themen der energieintensiven Industrie ist lang: vom Koalitionsvertrag über den Industriestrompreis und die Transformation der chemischen Industrie bis hin zur Bedeutung des Wasserstoffs, dem Netzausbau, der Überarbeitung der StromNEV, CBAM sowie der Frage des Standorterhalts im Spannungsfeld zur Abwanderungsgefahr. Legen wir los!
In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit zwei Energieexperten über den Zustand des deutschen Stromsystems: Dr. Serafin von Roon (FfE) und Prof. Christof Bauer (TU Darmstadt). Beide haben dem Stromsystem ein „Zeugnis“ ausgestellt – und das fällt teils ernüchternd aus!
Das Geld soll bis 2040 in den Ausbau des Stromnetzes gesteckt werden. Das teilt die Schweizer Netzbetreiberin Swissgrid mit. Nötig ist der Ausbau wegen der Energiewende. Der Stromverbrauch steigt, weil statt mit fossiler Energie zunehmend elektrisch geheizt und gefahren wird. Weitere Themen: Am Mittwoch haben auch die Mitglieder der SPD dem Koalitionsvertrag zugestimmt. Damit steht einer Regierung von CDU/CSU mit der SPD nichts mehr im Weg. Die Zustimmung fiel überraschend hoch aus. Ständiger Verkehrslärm kann krank machen. Die Gesundheitskosten, die dadurch verursacht werden, belaufen sich jährlich auf 1,4 Milliarden Franken. Trotzdem kommt der Kampf gegen den Lärm in den Städten kaum voran - wie das Beispiel Luzern zeigt.
Das Geld soll bis 2040 in den Ausbau des Stromnetzes gesteckt werden. Das teilt die Schweizer Netzbetreiberin Swissgrid mit. Nötig ist der Ausbau wegen der Energiewende. Der Stromverbrauch steigt, weil statt mit fossiler Energie zunehmend elektrisch geheizt und gefahren wird.
Deutschland leistet sich ein ineffizientes Stromsystem: Der Norden produziert erneuerbaren Strom, der Süden verbraucht ihn. Doch nicht immer gelangt die günstige Windenergie dorthin, wo sie benötigt wird. Das führt in Deutschland zu teuren Verwerfungen und auch zu Frust und Wut in Skandinavien. Nicht nur nordeuropäische Politiker fordern deshalb: Deutschland sollte in mehrere Strompreiszonen aufgeteilt werden!Der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber sieht es in einem neuen Bericht ähnlich, doch Klaus Müller widerspricht: "Die Kosten für Korrekturmaßnahmen im Stromsystem müssen sinken", sagt der Präsident der Bundesnetzagentur im "Klima-Labor". Wie Markus Söder ist er allerdings überzeugt: Deutschland kann die Skandinavier auch mit einer großen Stromzone besänftigen - und bayerische E-Autobesitzer mit günstigem Windstrom aus Norddeutschland versorgen.Gast? Klaus Müller, Präsident der BundesnetzagenturModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die gute Nachricht: Der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland wächst. Die schlechte Nachricht: Auf die rasante Zunahme an grünem Strom ist das deutsche Stromnetz nicht ausgelegt. Zu viel Strom im Netz überlastet das System und muss daher teilweise ungenutzt abgeregelt werden. Doch der Netzausbau und die Installation von Speichern sind teuer. Was muss passieren, damit die Energiewende gelingt? In dieser 11KM-Folge ist NDR-Reporter Nils Naber zu Gast und berichtet, welche Lösungen sich Deutschland von anderen Ländern abschauen kann. Hier geht's zum Panorama3-Film “Herausforderung Energiewende: Strom wegwerfen statt nutzen?” von Nils Naber: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/meldungen/Herausforderung-Energiewende-Strom-wegwerfen-statt-nutzen,wohinmitdemstrom100.html Alle weiteren Folgen zum Thema “Klima” könnt ihr hier hören: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Klima Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp: Quarks Daily Podcast “Grüne Geldanlagen – Kann ich mit ETFs die Welt verbessern?” https://1.ard.de/Quarks_Gruene_Geldanlagen Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Claudia Schaffer und Hannah Heinzinger Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Fabian Zweck und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Transformatoren sind bis zu 450 Tonnen schwere Kisten aus Kupfer und Stahl - und unverzichtbar für die Energiewende. Denn die 150 Jahre alte Technologie sorgt dafür, dass Strom vom Kraftwerk zu Abnehmern wie der Deutschen Bahn oder zur Steckdose transportiert werden kann. Ohne "Trafo" fährt kein Zug, kein Smartphone lädt auf. "Er ist der Kern unserer Stromnetze", sagt Andreas Schierenbeck im "Klima-Labor" von ntv.Schierenbeck steuert Hitachi Energy und damit einen größten Transformatorhersteller. Aktuell hat er ein Luxusproblem: Jahrzehntelang war das Geschäft geprägt von Unterauslastung, jetzt befindet sich die Welt in einem "Superzyklus der Elektroenergie". Alle bauen oder benötigen Batteriespeicher, E-Autos, neue Stromnetze und Rechenzentren. Die Nachfrage ist größer als das Angebot. "Wenn Sie nichts reserviert haben, kann es drei oder vier Jahre dauern, bis Sie Ihren Transformator bekommen", sagt Schierenbeck.Der Grund ist verblüffend: Die Stahlkisten sind trotz ihrer Größe handgefertigte Unikate. Um die Produktion zu beschleunigen, investieren Schierenbeck und Hitachi Energy viel Geld und stellen Tausende Mitarbeiter ein. Gleichzeitig werben sie bei ihren Kunden mit einem berühmten Zitat von Henry Ford für schnellere und günstigere Standards.Gast? Andreas Schierenbeck, CEO von Hitachi EnergyModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Energie aufs Ohr – der Energie:Experten*innen-Podcast von Memodo
Deutschland hat gewählt – und mit der neuen Regierung stehen große Fragen im Raum: Wohin steuert die Energiewende? Was taugt der Koalitionsvertrag wirklich? Und was bedeutet das für Solarteure, Speicherlösungen, Netzausbau & Co.? In dieser Folge von Energie aufs Ohr spricht Lena mit dem renommierten Energieexperten und HTW-Professor Dr. Volker Quaschning über: Chancen & Risiken der neuen Energiepolitik Warum 100 Milliarden Euro nicht reichen Speicher: Die unterschätzten Gamechanger E-Autos, Wärmepumpen, Gaskraftwerke – was bringt's wirklich? Energy Sharing, Bürokratieabbau & was die Branche jetzt braucht Volker nimmt kein Blatt vor den Mund – und liefert messerscharfe Analysen, klare Forderungen und einen realistischen Blick auf die Energiezukunft. Für alle, die in der Solarbranche arbeiten oder die Energiewende mitgestalten wollen, ist diese Folge Pflicht!
In dieser Episode sprechen wir mit Konrad Schade über den schleppenden Rollout intelligenter Stromzähler in Deutschland.Warum sind Smart Meter wichtig für die Energiewende? Woran hakt es beim Ausbau – und was unterscheidet Deutschland von Ländern mit deutlich höheren Verbauquoten? Wir klären, wie Smart Meter funktionieren, wie sicher sie sind, wer aktuell bevorzugt eines bekommt und was der Einbau kosten darf.Außerdem werfen wir einen Blick auf die Smart-Meter-Initiative (SMI), deren Ziele und Mitglieder – und diskutieren, wie realistisch ein flächendeckender Rollout in den nächsten Jahren wirklich ist.
Spatenstich für das Teilprojekt-A-Nord, einer Erdkabeltrasse, die Strom aus Windkraft von Niedersachsen nach NRW leiten soll. Beim Trassenausbau komme man nach schleppendem Start "langsam auf die Spur", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Von WDR 5.
Mon, 24 Mar 2025 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2107-borsepeople-im-podcast-s18-03-alexandra-wittmann c459c26e27b6805fb21ab53d61abe9d0 Alexandra Wittmann, CFO der EVN, ist mein 400. Gast in der Börsepeople-Reihe. Sie folgt damit Wolfgang Anzengruber (100), Magnus Brunner (200) und Thomas Arnoldner (300) als Jubiläumsgast. Alexandra ist seit September 2024 Finanzvorständin der EVN, gleich zum Start gab es das Hochwasser, dieser Herausforderung konnte mit funktionierendem Krisenmanagement begegnet werden. Wir sprechen natürlich über ihre ersten Eindrücke, die persönlichen Ziele Digitalisierung und KI (z.B. Bewirtschaftung Großbatteriespeicher mit Software der CyberGRID, Digitalisierung interner Prozesse) sowie Powerfrauen. Auch die Equity Story als ESG-Aktie mit Dividendenfokus, das integrierte Geschäftsmodell, Innovationen, Netzausbau, Trinkwasser und die Strategie 2030 sind Themen. Natürlich darf auch Karriere/Werdegang hier nicht fehlen: Da geht es zB um ein Internship bei der OMV, eine Diplomarbeit mit Thema "Venture Capital & Startups" sowie Führungspositionen bei u.a. Riedel in NY, Colt, Hörbiger und Gropyus. http://www.evn.at Börsepeople Stefan Zach: https://audio-cd.at/page/podcast/6975 Börsepeople Paul Kaluza: https://audio-cd.at/page/podcast/6879 About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 18 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 18 ist die EVN http://www.evn.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 2107 full no Christian Drastil Comm. 1878
Das 500 Mrd. Euro-Investitionspaket ist verabschiedet. Die Presse ist voll mit Superlativen. Union, SPD und Grüne haben in dieser Woche ein historisches Gesetzespaket auf den Weg gebracht. Robin Mesarosch, MdB der SPD-Bundestagsfraktion, berichtet von der Debatte in seiner vorerst letzten Bundestagssitzung. Für ihn ist klar: „Das ist ein großer Erfolg für die Demokratie“. Unstrittig ist aus seiner Sicht auch, dass Deutschland sich das leisten kann: „Wir hätten es uns nicht leisten können, das nicht zu tun.“ Klar ist aber auch, dass jetzt zwar der gesetzliche Rahmen gesetzt wurde, die Umsetzung steht aber noch aus. Welche Prioritäten er bei dem Investitionspaket setzen würde, wo wir bei Netzausbau, Verkehr und Gebäuden, sowie Verwaltungsdigitalisierung stehen, warum Kommunikation so zentral ist und wie sie besser funktionieren kann, und vieles mehr: Hören Sie selbst. … https://www.fes.de/managerkreis https://www.linkedin.com/company/managerkreis-fes/
E&M Energiefunk: Exklusivinterview mit Danielle Jarski In dieser Folge spricht Danielle Jarski, Vorständin von Iberdrola Energía Internacional, über die Erfolge des vergangenen Jahres und die Zukunftspläne des spanischen Energiekonzerns. Iberdrola verzeichnete 2024 einen Nettogewinnanstieg von 17 % und baute 2.600 MW neue Stromkapazität aus erneuerbaren Energien auf. Ein Schwerpunkt liegt auf Wind, PV und Wasserkraft sowie auf der Finanzierung neuer Projekte.
Energiezone #73 – Enerparc Reloaded: Netzanschlüsse, Modulpreise & die Zukunft der Solarenergie „Solar wächst ohne Ende, aber die Netze sind am Limit – was heißt das für die Branche?“ Fast genau ein Jahr nach seinem letzten Besuch ist Stefan Müller, Gründer & Vorstand von Enerparc AG, wieder in der Energiezone! In dieser Folge gibt er ein Update zum Status der Solarbranche, den Herausforderungen beim Netzausbau und warum die Modulpreise gerade völlig verrückt spielen. Was euch erwartet: ⚡ Netzausbau als Flaschenhals: Warum sich viele Solarprojekte verzögern – und wie Enerparc damit umgeht. ⚡ Modulpreise & Marktentwicklung: Ist der Preisverfall vorbei oder geht's noch weiter bergab? ⚡ Speicherlösungen & Innovationen: Wie Enerparc Solarstrom flexibler machen will. ⚡ Finanzierung & Zinsen: Was sich 2025 für Solar-Investments ändert. ⚡ Chancen in Nordamerika & Europa: Wo Enerparc den nächsten Boom sieht. ⚡ Großanlagen vs. Klein-PV: Warum sich das Verhältnis gerade verschiebt. ⚡ Die nächsten 12 Monate: Welche Trends Stefan für den Markt erwartet. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Der US-Präsident gibt seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj die Schuld am Krieg mit Russland. Damit dürfte der Ton für die Waffenstillstands-Gespräche in Riad gesetzt sein.
In der zweiten Folge unserer vierteiligen Reihe zur Bundestagswahl analysieren Tobias und Andreas die Wahlprogramme mit einem besonderen Fokus auf Verkehr, Infrastruktur und Energie – Themen, die die Logistikbranche unmittelbar betreffen.
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Netzausbau, Netzfinanzierung, aktueller Stand der Energiewende und EU-Kompass für mehr Wettbewerbsfähigkeit waren die zentralen Themen, über die Stefan Kapferer (CEO von 50Hertz), Anika und Philipp in der Podcast Lounge der E-world diskutierten. Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatorinnen der E-world und an Stefan. Es hat großen Spaß gemacht! Überblick: Ein Blick auf die Preise: Kurzer Überblick über Gas-, CO2-, Strompreise, Netzentgelte und Umlagen Aktueller Stand der Energiewende: Expertenrat für Klimafrage veröffentlicht das Zweijahresgutachten Gesetz zur Änderung des Bundesbedarfsplan nicht Teil des gerade verabschiedeten Energiepakets Bidding Zone Review Report der ENTSO-E sollte im Januar 2024 erscheinen, wurde nun auf Frühling verschoben. Die ENTSO-E bestätigt die erfolgreiche Synchronisierung des kontinentaleuropäischen Stromsystems mit den Systemen der baltischen Länder EU-Kommission stellt neue Wettbewerbsstrategie vor Quellen: ACER (2025): Bidding Zone Review BFE Institut (2025): Energiepreis aktuell - Abgaben & Umlagen 2025 Deutscher Bundestag (2025): Mehrere energiepolitische Initiativen angenommen ENTSO-E (2025): ENTSO-E confirms successful synchronization of the Continental European electricity system with the systems of the Baltic countries Europäische Kommission (2025): Communication from the Commission - A Competitiveness Compass for the EU Europäische Kommission (2025): Ein EU-Kompass, um wieder wettbewerbsfähig zu werden und nachhaltigen Wohlstand zu sichern Expertenrat für Klimafragen (2025): Zweijahresgutachten 2024 Montel News (2025): Entso-E confirms delay of bidding zone review results Kontakt: LinkedIn (Redispatch)
88 Prozent der Wahlberechtigten befürchten laut einer Bitkom-Studie ausländische Einflussnahme auf die Bundestagswahl, insbesondere durch Desinformation, die die öffentliche Meinung verzerren kann. Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst warnt vor den Auswirkungen solcher Manipulationen. Gleichzeitig wird die Frage diskutiert, wie die nächste Bundesregierung den Netzausbau vorantreiben kann. Telekommunikationsexpertin Janine Welsch erläutert Maßnahmen aus dem Bitkom-Positionspapier zur Bundestagswahl und gibt Einblicke in Zukunftstechnologien wie 6G und Open RAN. Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing hebt Fortschritte beim Glasfaser- und Mobilfunkausbau hervor und bewertet die bisherigen Maßnahmen im Podcast "Wintergerst trifft Wissing".Entscheidungshilfe zur Digitalpolitik? Hier geht's zum Bitkomat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schnelles Internet ist längst keine Luxusoption mehr, sondern eine Grundlage für die Zukunft. Im Gespräch mit Dr. Ferdinand Pavel, Chief Economist und Leiter der volkswirtschaftlichen Beratung bei EY, geht es um eine neue Glasfaserstudie zum aktuellen Stand des Ausbaus. Wir reden über die Dynamik des Marktes, die Rolle von Wettbewerb und Regulierung sowie die wirtschaftlichen Faktoren, die den Ausbau beeinflussen. Warum ist Glasfaser so entscheidend für die Digitalisierung und welche politischen Maßnahmen könnten den Ausbau beschleunigen? Dies ist die Auftaktfolge des neuen Telekom-Podcasts „Vernetzt“, in dem es sich alle zwei Wochen um Netzausbau, Konzernstrategie und Digitalpolitik dreht.
Im Telekom Podcast „Vernetzt“ berichten wir von unserem Netzausbau und geben Einblicke, wie unsere Telekommunikationstechnik funktioniert, in welchen Bereichen sie eingesetzt wird und wofür wir Mobilfunk und Glasfaser im Alltag brauchen. Wir sprechen mit Expertinnen und Fachmännern über aktuelle digitalpolitische Themen. Wir schauen in die Geschäftsbücher der Telekom und geben Einblicke in die strategische Ausrichtung des Konzerns. Außerdem überlassen wir das Mikrofon auch immer wieder unserem Top-Management für Impuls-Talks mit exklusiven Gästen zu Trendthemen der Branche. Moderiert wird der Telekom Podcast „Vernetzt“ von Sprecherinnen und Sprechern der Unternehmenskommunikation. Etwa alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge von 10 bis 20 Minuten Länge. Bei Impuls-Talks sogar 30 bis 40 Minuten.
Österreich befindet sich auf einem vielversprechenden Weg zur Klimaneutralität. Doch es bleibt noch einiges zu tun – von notwendigen Investitionen bis hin zu rechtlichen Anpassungen.
Bis 2030 soll 80 Prozent des deutschen Stroms aus regenerativen Energiequellen stammen. Eine Schlüsselrolle für den Erfolg der Erneuerbaren spielt Ostdeutschland. Warum, verrät Stephan Lowis von der EnviaM-Gruppe.
Das frühere Mitglied des Sachverständigenrats, Lars Feld, hat die Politik zu einer Absenkung der Arbeitskosten aufgefordert und hofft auf einen Wirtschaftswahlkampf. „Wir brauchen eine Auseinandersetzung über den Fortschritt in Deutschland“, sagt der Freiburger Ökonom, der auch Finanzminister Christian Lindner berät. Die Industrie sei bereits seit 2017 in der Rezession. „Die Arbeitskosten sind entscheidend für die Unternehmen, die jetzt über ihren Standort nachdenken. Dass die Firma Stihl ihre Erweiterungsinvestition in der Schweiz macht, muss einem doch zu denken geben“, sagt Feld im Gespräch mit Michael Bröcker. „In der Schweiz gibt es eine 42-Stunden-Woche und einen lockeren Kündigungsschutz.“ Deutschland profitiere nicht mehr wie früher von externen Effekten wie günstiger Energie und großen Absatzmärkten. Auf der Vorstandsklausur der Sozialdemokraten, die bis Montag in Berlin stattfindet, steht die Finanzierung der Staatsaufgaben in den nächsten Jahren im Mittelpunkt. Energiepreise, der Netzausbau, die E-Mobilität, die Bahn, die Infrastruktur insgesamt – es geht um Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe. Geht es nach der SPD, sollen 95 Prozent der Steuerzahler eine Entlastung erfahren, wie aus der Beschlussvorlage für die Klausur hervorgeht. Und „die, die viel haben, müssen ein bisschen mehr Verantwortung tragen“, wie es Parteichef Lars Klingbeil formulierte. Auch die Vermögensteuer wird wieder auf die Tagesordnung kommen. Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
**Redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt** Durch die Dezentralisierung bei der Produktion von erneuerbaren Energien, wie etwa durch PV-Anlagen, ist auch der Ausbau der Stromnetze nötig geworden. Ein kostspieliges Vorhaben, wie sich im Expertentalk der „Presse“ herausstellte.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Nico Ernst sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Huawei-Ausschluss: Bund und Netzbetreiber haben sich auf den Ausschluss von Huawei aus deutschen 5G-Netzen geeinigt. Was bedeutet das für den Netzausbau? Und führt dieser Ausschluss zu mehr oder weniger Sicherheit? - Firefox-Kritik: Firefox sammelt ab sofort Nutzerdaten für die Werbeindustrie. Wie genau funktioniert die Privacy-Preserving Attribution (PPA) in der neuen Firefox-Version und wie reagiert das Unternehmen auf die Kritik daran? - Film-Jubiläum: Der Kultfilm "The Last Starfighter" wird 40. 1984 war er der erste Science-Fiction-Film, in dem alle Weltraumszenen am damals mächtigsten Supercomputer entstanden sind. Wir sprechen über den Film mit den wegweisenden Special-Effects. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Nico Ernst sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Huawei-Ausschluss: Bund und Netzbetreiber haben sich auf den Ausschluss von Huawei aus deutschen 5G-Netzen geeinigt. Was bedeutet das für den Netzausbau? Und führt dieser Ausschluss zu mehr oder weniger Sicherheit? - Firefox-Kritik: Firefox sammelt ab sofort Nutzerdaten für die Werbeindustrie. Wie genau funktioniert die Privacy-Preserving Attribution (PPA) in der neuen Firefox-Version und wie reagiert das Unternehmen auf die Kritik daran? - Film-Jubiläum: Der Kultfilm "The Last Starfighter" wird 40. 1984 war er der erste Science-Fiction-Film, in dem alle Weltraumszenen am damals mächtigsten Supercomputer entstanden sind. Wir sprechen über den Film mit den wegweisenden Special-Effects. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Während die Ökostromproduktion boomt, hinkt der Netzausbau hinterher. Das führt immer häufiger zu der paradoxen Situation, dass Windräder und Solaranlagen abgeschaltet werden müssen, obwohl sie Strom produzieren könnten. Das treibt die Kosten in die Höhe, auch wenn das Phänomen nicht neu ist.
Für die Energiewende muss auch die Netzinfrastruktur ausgebaut werden. Ein echter Kraftakt für Übertragungsnetzbetreiber wie 50Hertz. Das Unternehmen, das für Ostdeutschland und Hamburg zuständig ist, hat jetzt Jahresbilanz gezogen. Von Karsten Zummack
Die Bundesnetzagentur hat ein Eckpunktepapier veröffentlicht. Die Kosten der Energiewende sind nun doppelt so hoch wie bisher angenommen, nämlich 500 Milliarden Euro bis 2030! In einer Experteninterview-Folge mit Stefan Spiegelsberger, Journalist und Energieexperte, werden die Ursachen der Kosten und ihre zukünftige Entwicklung erläutert. Woraus setzen sich die Kosten zusammen? Wie werden diese sich im Laufe der Zeit entwickeln? Warum sind seiner Einschätzung nach „Neuwahlen, die beste Lösung für das Problem”? Antworten auf diese wichtigen Fragen bekommen Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!” 02:25 Strom-Schlag für ganz Deutschland 03:40 500 Milliarden Euro für den Netzausbau bis 2013 06:15 Energiewende wird teurer als geplant 10:26 „Unser Netz wird immer instabiler" 15:25 „Ist für Industrie der Todesstoß" 20:16 „Mathematik ist mein Verbündeter" Hier geht's zum Kanal von Stefan Spiegelsberger