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Deutschland leistet sich ein ineffizientes Stromsystem: Der Norden produziert erneuerbaren Strom, der Süden verbraucht ihn. Doch nicht immer gelangt die günstige Windenergie dorthin, wo sie benötigt wird. Das führt in Deutschland zu teuren Verwerfungen und auch zu Frust und Wut in Skandinavien. Nicht nur nordeuropäische Politiker fordern deshalb: Deutschland sollte in mehrere Strompreiszonen aufgeteilt werden!Der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber sieht es in einem neuen Bericht ähnlich, doch Klaus Müller widerspricht: "Die Kosten für Korrekturmaßnahmen im Stromsystem müssen sinken", sagt der Präsident der Bundesnetzagentur im "Klima-Labor". Wie Markus Söder ist er allerdings überzeugt: Deutschland kann die Skandinavier auch mit einer großen Stromzone besänftigen - und bayerische E-Autobesitzer mit günstigem Windstrom aus Norddeutschland versorgen.Gast? Klaus Müller, Präsident der BundesnetzagenturModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Spatenstich für das Teilprojekt-A-Nord, einer Erdkabeltrasse, die Strom aus Windkraft von Niedersachsen nach NRW leiten soll. Beim Trassenausbau komme man nach schleppendem Start "langsam auf die Spur", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Von WDR 5.
Das Stromnetz stabil halten, das ist in Zeiten von flatterhaftem Sonnen- und Windstrom nicht einfach. Die AEW Energie AG baut deshalb ihr System von Batterie-Speichern im Aargau aus. Das hat sie am Donnerstag angekündigt. Weiter in der Sendung: · Starrkirch-Wil: Kampfhunde attackieren Kinder. Die Behörden haben die aggressiven Tiere eingeschläfert. · In den Kantonen Aargau und Solothurn bereiten die angekündigten US-Zölle der Wirtschaft Sorgen. Im Aargau verweist man darauf, dass viele Export-Produkte aus der Pharma-Branche kämen, die nicht von Zöllen betroffen sei. · Aarau-Buchs: Die Kreisschule hat ein Budget für das laufende Jahr. Der Kreisschulrat stimmte der neuen Version deutlich zu. Gespart werden 320'000 Franken. Das sei Kosmetik, kritisiert das Referendumskomitee.
Der Sporthändler eröffnet eine Filiale am Europaplatz. Nach Schüssen in Offenburg fasst die Polizei einen Verdächtigen. Die Freiburger Verkehrs-AG wird künftig Windstrom vom Taubenkopf nutzen.
Die deutschen Strompreise erregen seit Jahren die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" sagt die Wirtschaftsweise aber genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt."Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von mindestens zwei Strompreiszonen. "Beim durchschnittlichen Preisniveau würde sich gar nicht so viel ändern", versucht sie alle Bayern zu beruhigen. So wie bisher kann es ihr zufolge jedoch nicht weitergehen: "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten - und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."Gast? Veronika Grimm, Professorin für Energiesysteme und Marktdesign an der Technischen Universität Nürnberg, Wirtschaftsweise, Aufsichtsrätin von Siemens EnergyModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im Energiefunk-Podcast wird das Projekt Windheizung 2.0 vorgestellt, bei dem 13 Partner aus verschiedenen Branchen untersuchen, wie überschüssiger Windstrom zum Heizen von Gebäuden genutzt werden kann. Ziel ist es, Stromspitzen aus Windenergie in Wärme umzuwandeln und über Wochen zu speichern. Dabei werden verschiedene Speicherlösungen getestet, darunter Wasserspeicher, Hochtemperatur-Steinspeicher sowie Speichersysteme in Wänden und Decken. Das Projekt umfasst sowohl Neubauten als auch sanierte Bestandsgebäude und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Im Podcast spricht Martina Reinwald vom Bayerischen Landesamt für Umwelt über die Fortschritte und Herausforderungen dieser innovativen Technologie.
Der Bau neuer KKW soll in der Schweiz wieder möglich werden, so der Bundesrat. Unter welchen Rahmenbedingungen ginge das - und wäre das wirtschaftlich lohnend? Und wie könnte solch ein neuer Reaktor aussehen? Eine Spezialsendung zum Thema Atomkraft. (00:00) Schlagzeilen (01:50) Ein Blick ins jüngste Schweizer KKW Rund ein Siebtel des Schweizer Strombedarfs wird im AKW bei Leibstadt, nahe der deutschen Grenze produziert. Was für eine technische Herausforderung das ist, zeigt ein Rundgang durch die Anlage - inklusive Blick ins Reaktorgebäude, dem Herzstück des KKW. Autorin: Cathrin Caprez (08:15) Atomreaktoren der Zukunft Auch wenn in Europa während der vergangenen Jahrzehnte wenig neue Kernkraftwerke gebaut wurden, kam die Forschung an neuen Reaktor-Ideen nie zum Stillstand. Sicherer und effizienter sollen künftige Reaktoren sein und ausserdem weniger problematischen Abfall produzieren. Wie weit sind diese Konzepte heute Realität geworden? Autor: Simon Storz (15:45) Ein neues AKW für die Schweiz? Weniger als sechs Jahre Bauzeit und Strom, der ähnlich günstig ausfallen soll wie Solar- oder Windstrom: zu diesen Aussagen kommen renommierte Kernkraftforschende aus der Schweiz in einem aktuellen Bericht, den sie für das Bundesamt für Energie verfasst haben. Kann das stimmen? Autor: Sandro Della Torre (22:45) Albert Rösti und die Kernkraft Der Bau neuer AKWs soll in der Schweiz wieder möglich sein - mit dieser Ankündigung hievte der Bundesrat das Thema Atomstrom wieder auf die politische Agenda. Eine wichtige Rolle dabei spielt Energieminister Albert Rösti. Simon Christen von SRF DOK hat ihn über ein Jahr lang immer wieder getroffen und porträtiert. Autor: Simon Christen
Die neue Folge des E&M-Energiefunks beleuchtet aktuelle Themen der Energiewirtschaft. Im Mittelpunkt stehen der Go.Digital-Kongress, der neueste Trends in der IT und Digitalisierung vorstellt, und Mecklenburg-Vorpommerns Pläne, seinen Windstromüberschuss in grünen Wasserstoff umzuwandeln. Experten erläutern praxisnah die Potenziale der Gen-AI-Factorys für Stadtwerke sowie den Status und die Herausforderungen der Wasserstoffproduktion in Lubmin.
In dieser Doppel-Podcast Ausgabe von Let's Talk Change und Deep Dive Cleantech diskutiert David Wortmann mit Milan Nitzschke, Geschäftsführer von SL NaturEnergie, und André Matusczyk, Geschäftsführer der thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH, über ein wegweisendes Projekt: die direkte Versorgung des Hagener thyssenkrupp Stahlwerks mit grünem Windstrom. Erstmals wird ein Industriewerk in Deutschland über eine Direktleitung mit Windenergie versorgt. Das innovative Projekt, das von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur eingeweiht wurde, spart nicht nur CO2-Emissionen, sondern setzt auch Maßstäbe für die zukünftige Energieversorgung der Industrie. Wie diese Kooperation zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion zustande kam und welches Beispiel es für die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien setzen kann - das erfahrt ihr in dieser sehr spannenden Folge.
In dieser Podcast-Folge des Energiefunk spricht Michael Gülck, Business Development Specialist bei Texaco Lubricants, über die Herausforderungen und Lösungen für die Kühlung und Schmierung von Gasmotoren in Blockheizkraftwerken (BHKW). Da diese Anlagen immer häufiger als flexible Backup-Systeme für Solar- und Windstrom eingesetzt werden, müssen die Motoren trotz wechselnder Last zuverlässig arbeiten. Gülck erklärt, wie neue Belastungen durch hohe Temperaturen, wechselnde Betriebszeiten und der Einsatz erneuerbarer Gase wie Wasserstoff oder Biogas die Anforderungen an Motoren verändern – und wie die richtigen Öle und Kühlmittel dabei helfen, die Leistung und Langlebigkeit der Anlagen sicherzustellen.
In dieser Doppel-Podcast Ausgabe von Let's Talk Change und Deep Dive Cleantech diskutiert David Wortmann mit Milan Nitzschke, Geschäftsführer von SL NaturEnergie, und André Matusczyk, Geschäftsführer der thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH, über ein wegweisendes Projekt: die direkte Versorgung des Hagener thyssenkrupp Stahlwerks mit grünem Windstrom. Erstmals wird ein Industriewerk in Deutschland über eine Direktleitung mit Windenergie versorgt. Das innovative Projekt, das von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur eingeweiht wurde, spart nicht nur CO2-Emissionen, sondern setzt auch Maßstäbe für die zukünftige Energieversorgung der Industrie. Wie diese Kooperation zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion zustande kam und welches Beispiel es für die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien setzen kann - das erfahrt ihr in dieser sehr spannenden Folge.
Ein Hörer aus Altenburg möchte wissen, warum Windräder trotz Wind stillstehen und gleichzeitig Kohlekraftwerke weiterarbeiten. Eine Erklärung liefert 50Hertz. Das Unternehmen betreibt das ostdeutsche Überlandstromnetz.
Die Schweiz braucht mehr Strom. Bundesrat und Parlament setzen auf mehr Wasser-, Sonnen- und Windstrom. Das Stromgesetz soll den Ausbau vorantreiben. Ein vernünftiger Weg - findet FDP-Nationalrätin Jacqueline de Quattro. Eine Mogelpackung - entgegnet SVP-Präsident Marcel Dettling. Die Schweiz unabhängiger machen vom Ausland. Die Stromversorgung sichern. Und die Produktion ausbauen, damit der Ausstieg aus Benzin und Heizöl gelingt. Das sind für die Befürworterinnen und Befürworterinnen die wichtigsten Argumente für das Stromgesetz. Und dafür nehmen sie gewisse Abstriche beim Landschaftsschutz in Kauf: Der Bau von 16 Wasserkraftprojekten sowie von Wind- und Solarpärke in bestimmten von den Kantonen festgelegten Zonen würden bei einem Ja rechtlich besser gestellt. Konkret: Das Interesse am Bau dieser Anlage hätte im Falle eins Rechtsstreits grundsätzlich Vorrang vor anderen Interessen wie dem Landschaftsschutz. Die Befürworterschaft ist breit aufgestellt: Die Bundesratsparteien FDP, Mitte und SP sind dafür, ebenso die grössten Umweltverbände wie WWF und Pro Natura. Sie sprechen von einem ausgewogenen Kompromiss zwischen dem Interesse an einer sicheren Stromversorgung und Anliegen des Naturschutzes. Auf der Gegenseite stehen kleinere Naturschutzgruppierungen wie die Stiftung Franz Weber – und auch die SVP Schweiz. Die SVP spricht von einer Mogelpackung, weil Sonnen- und Windstrom unzuverlässig sei und somit die Versorgungssicherheit nicht verbessere. Ausserdem warnen sie vor hohen Kosten. Ein Streitpunkt auch in der Abstimmungskontroverse sind die Volksrechte. Die Befürworterinnen und Befürworter betonen: Die jeweiligen Standortgemeinden könnten sich gegen jedes Kraftwerk wehren. Die SVP hingegen beruft sich auf einen Ausnahmeartikel in der Vorlage, die dem Bundesrat das Recht gibt, kleinere Projekte verfahrensmässig zu beschleunigen. Sie vermutet hier eine Aushebelung der Volksrechte. Bundesrat und Befürwortende bestreiten das: Der Ausnahmeartikel werde niemals so angewandt, wie von den Gegnern behauptet. Am 9. Juni treffen die Stimmberechtigten ihre Wahl – die wichtigsten Pro- und Kontra-Argumente gibt es in der Abstimmungskontroverse.
Hunderte Zeitarbeitnehmer bei Opel bangen um ihre Zukunft, Zahl geflüchteter Schüler in Darmstadt wächst und in Messel beginnt der Glasfaserausbau. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu diesen Themen finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-darmstadt-dieburg/landkreis-darmstadt-dieburg/in-messel-soll-es-bald-schnelleres-internet-geben-3437188 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/nach-vandalismus-neue-eberstaedter-modaubruecken-sind-offen-3445194 https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/opel-wichtige-entscheidung-im-kampf-um-leiharbeiter-3446524 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/zahl-gefluechteter-schueler-waechst-stark-an-3447165 https://www.echo-online.de/lokales/suedhessen/rhein-main-link-durch-das-ried-windstrom-kommt-unterirdisch-3444997 Ein Angebot der VRM.
Während fossile Energieträger permanent verfügbar sind, müssen Sonnen- und Windstrom oft zwischengespeichert werden, um bei Bedarf eingesetzt werden zu können. Neben Wasserstoff spielen bei der Speicherung Batterien eine Hauptrolle, die sowohl mobil in E-Fahrzeugen als auch stationär immer noch mehr Verwendung finden. Aber haben Batteriespeicher ausreichend Potential für die Energiewende? Welche Entwicklungen sind noch zu erwarten? Und welche Bedeutung werden E-Fahrzeuge als rollende Energiespeicher für das zukünftige Energiesystem spielen? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Jan Figgener von der RWTH Aachen. Timeline: 02:21 Der Batteriespeicher-Markt ist komplex. Welche Entwicklungen und Trends sind aktuell in Deutschland zu beobachten?. 07:07 In E-Fahrzeugen steckt einiges an Potenzial. Wie lässt sich dieses schlummernde Potenzial zur Netzstabilisierung wirklich nutzen? 11:55 Wird die Batterie-Alterung am Ende zum Problem, speziell bei der Umsetzung von Vehicle-to-X-Lösungen? Was kann man dem entgegensetzen? 18:56 Was erwartet uns in der Zukunft? Woran wird beispielsweise aktuell gearbeitet oder erwarten uns neue Batterietechnologien? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Grüner Wasserstoff ist Europas Hoffnungs-Energieträger. Wasserstoff soll die Industrie klimafreundlich machen und so in Europa halten. Dafür braucht es einen gigantischen Umbau überall auf dem Kontinent: Über Rotterdam kommen Wasserstoff und Windstrom, Netzbetreiber wie Tennet in Lehrte arbeiten mit Hochdruck an Leitungen für grünen Strom.
Grüner Wasserstoff ist Europas Hoffnungs-Energieträger. Am 23. November vergab die Europäische Wasserstoffbank bei einer Auktion bis zu 800 Millionen Euro Fördergelder an Hersteller. Der Stoff soll die Industrie klimafreundlich machen und so in Europa halten. Benötigt dafür wird allerdings ein gigantischer Umbau überall auf dem Kontinent: Von der Nordseeküste kommen Wasserstoff und Windstrom, Netzbetreiber arbeiten mit Hochdruck an Leitungen für grünen Strom, Großverbraucher wie Stahlwerke stellen ihre Prozesse um. Eine Wette auf die Zukunft mit offenem Ausgang, denn die Zeit drängt. Jakob Mayr über die Jagd nach dem Hoffnungs-Energieträger Wasserstoff.
Grüner Wasserstoff ist Europas Hoffnungs-Energieträger. Ende November vergibt die Europäische Wasserstoffbank bei einer Auktion bis zu 800 Millionen Euro Fördergelder an Hersteller. Der Stoff soll die Industrie klimafreundlich machen und so in Europa halten. Dafür braucht es einen gigantischen Umbau überall auf dem Kontinent: Über Rotterdam kommen Wasserstoff und Windstrom. Netzbetreiber wie Tennet in Lehrte arbeiten mit Hochdruck an Leitungen für grünen Strom. Großverbraucher wie das Stahlwerk Salzgitter stellen ihre Prozesse um. Eine Wette auf die Zukunft, die Zeit drängt.
Nach der Einigung der EU-Mitgliedstaaten auf eine gemeinsame Linie bei der Strommarkt-Reform, fordert der Grünen-EU-Abgeordnete Michael Bloss eine schnelle Einigung zwischen Mitgliedsstaaten und EU-Parlament. Im SWR-Tagesgespräch sagte er: "Wir wollen einen europäischen Strommarkt, wir setzen auf den Wettbewerb. Im Wettbewerb setzt sich die Atomkraft nicht durch, sondern verliert meistens gegen Sonnen- und Windstrom." Der EU würde es guttun, wenn sie auf den Markt setze, weil das am Ende auch immer das Günstigste sei, so Bloss im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Ralf Hecht.
Duo Deluxe - Der Podcast mit Olaf Schubert und Stephan Ludwig
Nach langer Pause melden sich beide Podcaster wieder zurück und diskutieren voller Tatendrang über gesundheitliche Gefahren bei der Nutzung von Windstrom, englische Germanismen und klären auf, wo man schlecht essen kann.
Willkommen bei einer neuen Folge des Elektroauto-News.net-Podcasts. In der aktuellen Folge habe ich Christian Bischoff zu Gast, mit dem ich mich über die Förderkulisse in Deutschland unterhalten habe, der aus seiner Sicht für grandios erachtet, und du wirst auch am Ende des Gesprächs wissen, warum das der Fall ist. Und zwar geht es um das Zusammenspiel der THG-Quote mit E-Mobilität, Windkraft und PV-Anlagen. Man wird aus dem Gespräch erschließen können, wie die THG-Quote ihren Teil dazu beitragen kann, dass wir mehr PV-Strom als auch Windstrom ins Land hineinbekommen und diesen dann zum Laden von E-Autos nutzen können. Die dafür notwendige Ladeinfrastruktur in Kombination mit Batteriespeicher und Photovoltaik-Anlage kann sich dabei schon alleine durch die deutsche Förderkulisse tragen. Wie dies im Detail funktioniert, worauf es dabei zu achten gilt und warum eigentlich keine WEG, Discounter oder Parkplatz-Besitzer darum herumkommt, das erfährst du direkt von Christian. Wir gehen rein.
Ende 2022 wurde in den USA der "Inflation Reduction Act" verabschiedet, der massive Fördersummen für die Erzeugung erneuerbarer Energie und die Herstellung von Wasserstoff verspricht. Die weltweiten Elektrolyse-Ausbaupläne hat das massiv durcheinandergewürfelt. Jetzt, etwa ein halbes Jahr später, hat sich der Rauch gelegt und wir schauen uns die Lage an.
Es soll das Wundergas der Energiewende werden: Wasserstoff, erzeugt per Elektrolyse aus Windstrom und Wasser. Doch wie kommt der Wasserstoff zum Kunden? Helfen können dabei Erdgasleitungen aus der DDR.
Der Wind schickt keine Rechnung? Stimmt. Derartige Aussagen lassen oft Folgekosten und schädliche Auswirkungen außer Acht, die Windstrom auf Wildtiere und Ökosysteme hat – und verschleiern damit die „wahren Kosten“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
In Zukunft sollen Wind und Sonne unseren Energiebedarf möglichst vollständig decken. Aber die Erneuerbaren sind ja nicht jederzeit in gleichbleibender Menge verfügbar – deshalb brauchen wir für die Energiewende auch Speicher. Großbatterien, mit denen sich Netzschwankungen ausgleichen lassen und mit denen wir wolkige, windstille Tage überbrücken können. Susanne Tappe und Verena von Ondarza stellen in dieser Folge neuartige Batterien von CMBlu vor – die Technikchefin des start ups spricht von einem „game changer“ für die Energiewende – was ist dran, was können die Großspeicher wirklich? Im Interview: Wolf-Peter Schill vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, er erstellt den Energiemonitor und dokumentiert damit, wie weit die Bundesregierung schon bei ihren Klimazielen ist. Korrektur: Ein aufmerksamer Hörer hat uns auf einen Fehler hingewiesen - etwa bei Minute 9:40 sprechen wir von Milliarden, die Windkraftanlegen-Betreiber als Entschädigung erhalten. Das stimmt so nicht - die Milliarden beziehen sich auf die gesamten Kosten für ALLE sogenannten "Netzengpassmanagementmaßnahmen". Vielen Dank fürs aufmerksame Hören! Anregungen, Fragen, Kritik? Gerne an klima@ndr.de Viele weitere Analysen, Reportagen und Videos zum Klimawandel sammeln wir auf: www.ndr.de/klimawandel Falls ihr mehr über Energiespeicher erfahren möchtet: - Übersichtsseite des Fraunhofer Instituts: https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/stationaere-batteriespeicher.html - Kurzstudie „Batteriespeicher an ehemaligen Kraftwerksstandorten“: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/Fraunhofer-ISE-Batteriespeicher-an-ehemaligen-Kraftwerkstandorten.pdf - Mehr zur Funktionsweise der CMBlu-Batterie: https://www.cmblu.com/de/technologie - Zum Projekt des Kraftwerks Staudinger: https://www.cmblu.com/de/press-and-media/uniblu-uniper-cmblu-pilotprojekt-transformation - Zum Projekt Burgenland: https://www.burgenland.at/news-detail/burgenland-setzt-naechsten-meilenstein-auf-dem-weg-in-klimaneutrale-zukunft - Podcast „fossilfrei“, u.a. vom DIW-Experten Wolf-Peter Schill: https://www.diw.de/de/diw_01.c.870293.de/fossilfrei__der_podcast_zum_ampel-monitor_energiewende.html
Mit Solarstrom vom eigenen Hausdach kann man inzwischen sogar am freien Markt, an der Strombörse, Geld verdienen. Und zwar mehr, als wenn man den Strom einspeist und wie noch meistens üblich die Einspeisevergütung erhält. Direktvermarktung ist der Fachbegriff dafür. Benjamin Merle, Chief Product Officer bei Enpal, erläutert in diesem Podcast mit pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs, wie die Direktvermarktung funktioniert, wie das Geschäftsmodell für Einfamilienhausbesitzer aussieht, und warum dazu ein Smart Meter nötig ist. Nach Aussage von Enpal, Initiativpartner dieses Podcasts, eröffnet der Umstieg eine ganz neue Welt. In dieser kann Strom vom eigenen Hausdach eines Tages vielleicht auch an umliegende Betriebe verkauft werden oder der Speicher kann im Winter preisgünstig Windstrom laden, um die Wärmepumpe mit noch mehr CO2-freiem Strom zu betreiben.
In Wilhelmshaven ist Deutschlands erstes Terminal für Flüssigerdgas in Betrieb gegangen. Gasunternehmen wie Uniper und Wintershall Dea planen, innerhalb eines Jahrzehnts ein Zentrum für klimafreundliche Gase am Standort aufzubauen. Dabei soll von grauem Gas zu blauem Gas (Wasserstoff aus Erdgas mit abgespaltenem CO2) und schließlich zu grünem Gas (Wasserstoff aus Elektrolyse von Wasser mit erneuerbarem Strom) übergegangen werden. Uniper plant Elektrolyse aus Windstrom von der See und den Import von klimaneutralem Ammoniak, aus dem in Wilhelmshaven Wasserstoff gewonnen werden kann.
Zudem: Gibt es zwei Arten von Wasser? Und: Was Diamanten verraten. (00:35) Kohlestrom adieu. Heute wird der grösste Teil des Stroms weltweit noch immer aus fossilen Brennstoffen gemacht. Wie schnell lässt sich das ändern? Und wo steht die Schweiz beim Ausbau von Solar- und Windstrom? (07:05) Meldungen: Blitz-Dürren nehmen zu. Windräder im Meer vertreiben gewisse Vogelarten. Elefantendame schält Bananen. (13:00) Wie funktioniert Wasser? Dass Eis auf Wasser schwimmt, ist im Vergleich mit anderen Flüssigkeiten sehr speziell. Noch immer ist diese Dichteanomalie nicht richtig verstanden. Gibt es zwei Arten von Wasser? (17:45) Diamanten für die Wissenschaft. Nicht nur die Schmuckindustrie interessiert sich für Diamanten. Auch aus wissenschaftlicher Sicht sind diese extrem harten Kohlenstoff-Kristalle sehr wertvoll. Denn Diamanten können Auskunft geben über tiefe Schichten der Erde, die mit keinem Bohrer erreichbar sind.
Das Sorgenthema „Blackout“ bestimmt die öffentliche Debatte seit Wochen. Wir klären, wie realistisch ein Stromausfall ist. Für den diesjährigen Winter bereiten sich Städte, Gemeinden und Netzbetreiber darauf vor, dass für einige Zeit kein Strom verfügbar sein könnte. Ein Blackout, also ein flächendeckender Stromausfall in ganz Deutschland, ist mittlerweile für viele ein beängstigendes Szenario. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass es wirklich so weit kommt? „Ich halte einen Blackout in Deutschland für sehr unwahrscheinlich“, sagt Frank Reyer, Leiter der Systemführung beim Übertragungsnetzbetreiber Amprion. Angespannt sei die Lage aber allemal. Die Energieversorgung hängt auch vom Wetter ab. „Eine ruhige erste Winterhälfte würde die Gasverstromung stark befördern“, sagt Energie- und Meteorologieexperte Klaas Dozeman vom Analysehaus Brainchild Commodity Intelligence. Denn im Falle eines milden Winters wäre zu wenig Windstrom vorhanden, um die Gaskraftwerke ausreichend zu entlasten. Außerdem: Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die nötige Änderung des Atomgesetzes gebilligt, um den Weiterbetrieb dreier Atommeiler auf den Weg zu bringen. Bedeutet die verlängerte Laufzeit eine Entlastung für die Versorgung? Handelsblatt-Today-Host Sonja Schlacht spricht in der heutigen Folge mit Handelsblatt-Redakteurin Catiana Krapp darüber, ob die Blackout-Angst begründet ist und wie realistisch einige Szenarien sind. Trotz der Krise erwarten einige Dax-Konzerne Milliardengewinne. Die Telekom etwa soll ihren Rekordgewinn aus dem Jahr 2000 übertreffen. Mit etwas mehr als sieben Milliarden Euro Gewinn rechnet die Dachgesellschaft von Europas größtem Telekommunikationsunternehmen in etwa. Aktien-Experte Ulf Sommer nennt drei Gründe, warum einige Unternehmen trotz schwerer Zeiten solch hohe Gewinne verzeichnen könnten. *** In den kommenden Folgen von Handelsblatt-Today geht es um das Anti-Krisen-Portfolio: Wie sollten sich Anleger in unruhigen Marktzeiten aufstellen? Wenn Sie zu diesem Thema Fragen haben, [schicken Sie uns diese gerne hier.](https://app.sli.do/event/sEDCGL24yXtWuEtMCtgVV7/live/questions) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Rosemarie Schwaiger spricht mit dem Experten für Krisenvorsorge, Herbert SauruggEin großflächiger länger andauernder Stromausfall wird nach Ansicht vieler Experten immer wahrscheinlicher. Unternehmen und öffentliche Institutionen treffen Vorbereitungen für den Ernstfall. Auch private Haushalte sollten gewappnet sein, wird empfohlen. Warum wurde das Blackout-Risiko zuletzt größer?Herbert Saurugg ist Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge und Blackout-Experte. Im Podcast der Agenda Austria erklärt er, was die aktuelle Situation so gefährlich macht. Es gebe derzeit mehrere Probleme gleichzeitig: Ein Faktor sei der Strommarkt selbst, auf dem einzelne Anbieter „Eigenoptimierung“ betreiben würden. „Beim Übergang von einem Kraftwerk aufs andere wird versucht, auf beiden Seiten zu sparen. Dadurch entsteht eine Frequenzlücke“, sagt Saurugg. Auch die Energiewende spiele eine Rolle: „Wenn ich weiß, dass im Stromversorgungssystem immer genauso viel produziert werden muss wie verbraucht wird, dann brauche ich bei sehr volatilen Energieträgern entsprechende Puffer- und Speichersysteme. Diese wurden bisher nicht ausgebaut, dafür gibt es auch noch keine technische Lösung.“ Nicht zuletzt fehle es an Infrastruktur, meint der Experte: „In Deutschland etwa war die Absicht, bis zum Atomausstieg drei bis vier große Leitungen von Nord nach Süd zu bauen, um den Windstrom zu transportieren. Die erste dieser Leitungen wird frühestens 2028 fertig sein, aber der Ausstieg erfolgt trotzdem.“ Auch die im Winter befürchtete Gasmangellage in Teilen Europas werde die Stromversorgung gefährden.Dass bisher nichts Schlimmes passiert ist, sei keine Garantie für die Zukunft. In seiner Branche nenne man diesen Fehlschluss gerne die „Truthahn-Illusion“, erzählt Saurugg. „Der Truthahn gewinnt mit jeder Fütterung mehr Vertrauen zu seinem Besitzer. Der könne es ja nur gut mit ihm meinen, glaubt der Truthahn. Dummerweise fehlt dem Vogel die wichtigste Information: Dass die Fütterung nur dem Zweck dient, ihn eines Tages zu verspeisen.“
Wieso wurden dieses Jahr bisher nur 34 Prozent mehr Photovoltaikanlagen auf die Dächer gebaut als letztes Jahr, obwohl die Politik die Anlagen unterstützt, die Energiepreise explodieren, der Klimaschutz drängt – die Situation also für einen großen Zubau spricht? Philipp Schröder vom Initiativpartner 1Komma5° erklärt in der Diskussion mit Chefredakteur Michael Fuhs unter anderem, wie er mit Showrooms die Menschen überzeugen will, wie er die Verfügbarkeit der Komponenten sicherstellen will, wieso Installationsbetriebe auch in guten Zeiten an ihrer Effizienz arbeiten müssen und wie ein Wachstum von 100 Prozent möglich ist. Immer wichtiger wird dabei die Integration von Wärmepumpen. Ein geeignetes Energiemanagement lässt die Verbraucher am Energiemarkt teilhaben und führt gleichzeitig dazu, neben dem eigenen Solarstrom auch den Windstrom für die Heizung zu nutzen.
AFTERSALES & SERVICE | AUTOMOTIVE | ZERSPANUNG | BESCHAFFUNG | www.iotusecase.com | Um zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz beitragen zu können, gibt es heutzutage verschiedenste Möglichkeiten. Das fängt bei dem Sprung vom Kohlestrom zum Windstrom an und hört bei der täglichen Mülltrennung nicht auf. Dafür wollen wir in der heutigen Folge besprechen, wie man durch ein durchdachtes Lieferanten-Netzwerk ressourcenschonendes Handeln und nachhaltiges Produzieren bewerkstelligen kann.Folge 72 auf einen Blick (und Klick):[05:31] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus[15:04] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien[30:45] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen[33:48] Übertragbarkeit, Skalierung und Nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzenDer Präzisionswerkzeug-Spezialist CERATIZIT erklärt, wie man mit der schnellen Bereitstellung von Werkzeugen an Kunden zum nachhaltigerem Arbeiten beitragen kann. Wie genau ihre Ideologie gestaltet ist und welche Use Cases Tobias Baur, tätig als Director Business Administration bei CERATIZIT, mitgebracht hat, zeigt diese Folge.Materna, Partner von CERATIZIT und IT-Dienstleister, realisiert schon jahrelang IT- und Digitalisierungsprojekte. Marcus Götting, Vice President IoT Consulting and Development, zeigt, welche digitale Lösungen dem Kunden geboten werden, um kontrolliert Abläufe zu regulieren und inwiefern Firmen beraten werden können. Er wird ebenfalls einen Einblick in die sozialen, kommunikativen Hürden geben, welche sich aus den internationalen Arbeitsbereichen ergeben.Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Marcus Götting (https://www.linkedin.com/in/marcus-g%C3%B6tting-7a646a6/)
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
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Hohe Weizenpreise: die Folgen für Entwicklungsländer - Pandemie vorbei: Was passiert mit Testzentren und Co.? - Sonnenstrom: Neuauflage von Desertec? - Windstrom: Neue Sensoren für Windräder - Twitterkauf auf Eis: Elon Musks neue Spirenzchen - Moderation: Louisa Schmidt Von Louisa Schmidt.
✘ Werbung: https://Whisky.de/Shop Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ Teespring ► https://unterblog.creator-spring.com/ Mal wieder geistern fehlerhafte #Zahlen bezüglich unserer #regenerativen #Energien durch die sozialen Medien. Ich rechne diese Zahlen gegen und komme auf ganz andere Größenordnungen LNG - Teil 1 ► https://youtu.be/H0EUuCRbMLk LNG - Teil 2 ► https://youtu.be/76U4cd_IDuw
Die globalen Energiemärkte sind in Aufruhr: Die Preise für Gas haben sich 2021 mehr als vervierfacht. Energieversorger sind pleite gegangen, und die Energiepreise treiben die Lebenshaltungskosten in die Höhe. Wie kann das sein, wenn die Erneuerbaren inzwischen so günstig sind? Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/energiewende/europa/energiepreiskrise/
Strippenzieher der Klimawende: neue Kabel und Trafos für Windstrom aus der Nordsee - Wie geht es mit dem Netzausbau voran? - 11% mehr Elektrogeräte recycelt : Ampelkoalition plant mehr Unterstützung - FBI jagt Chinas Hacker und Spione: mit krassen Nebenwirkungen - Moderation: Cordula Denninghoff
Was der Stopp der KfW-Programme für Häuslebauer bedeutet - Chaos um Bauförderung: Klimafreundliche Fördermittel - Zermürbt von 2G: Handelsverband schaut auf drittes Corona-Jahr - Neue Kabel und Trafos für Windstrom aus der Nordsee - Geschlagen und gedemütigt: Ausländische Praktikanten in Japan - Moderation: Oliver Thoma
Mayr, Jakobwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Für eine verlässliche Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energien müssen Solar- und Windstrom nicht nur kurzfristig, z. B. in Batterien gespeichert werden, sondern vor allem auch langfristig, über Monate hinweg. In diesem Zusammenhang könnte die Wasserstoffwirtschaft eine wichtige Rolle spielen. Aber können wir schnell genug Elektrolyseure für grünen Wasserstoff ausbauen? Und können die Kapazitäten in Deutschland den Bedarf überhaupt decken? Darüber sprechen wir mit Fabian Jochem, Head of Strategy bei SMA Sunbelt.
Pünktlich zum ersten Advent meldet sich die Teezeit mit Folge 47! Während sich Moritz auf seiner Couch in eine gemütliche Kuscheldecke einkugelt, erfriert Tobi beinahe im winterlichen Windstrom, der durch das offene Fenster dringt. Doch welch bessere Lösung gäbe es hier als heißen, wärmenden Tee?! Der grün-weiße Tee der Folge scheint Moritz zunächst sehr zu gefallen, doch nach einem Blick auf die Zutatenliste bewertet er diesen, förmlich entrüstet, weitaus schlechter als noch zuvor! Doch warum? Und warum genau bekommt Moritz so viele Nachrichten von serbischen Verehrer*Innen, Tanten, Onkeln? Wessen Geburtstag hat er vergessen, warum wird er „kleines Mädchen“ genannt, warum bekommt er fremde Corona-Testergebnisse? Was ist da denn jetzt eigentlich los? Ein Telefonnummer-Drama in drei Akten. Derweil verwechselt Tobi - geografisch ganz und gar unwissend - Serbien mit Kroatien, peinlich peinlich. Diese Folge ist pures Chaos, sind wir mal ehrlich. Aber ihr seid doch sicherlich Genies, die das Chaos überblicken können, oder? Findet es einfach selbst heraus, schnappt euch selbst eine Tasse Tee und schaltet gerne wieder ein!
Icewind will Windstrom auch in abgelegenen und rauen Gegenden verfügbar machen. Die vertikalen Windkraftanlagen Freya und Njord sind deshalb extrem robust und langlebig und halten auch stärksten Winden stand. Der Marktstart ist bereits für Anfang 2022 geplant. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/energiewende/international/icewind/
Noch vor wenigen Jahren waren die technologischen Hürden für einen wirtschaftlichen Betrieb von Offshore-Windparks hoch - aber sie wurden seither quasi pulverisiert. Die Kombination mit Offshore-Elektrolyse ist daher auch in Europa nun kostenseitig attraktiv und braucht weltweit kaum einen Vergleich zu scheuen. Roland Berger hat sich die Situation in einer Studie genauer angeschaut - und wir schauen natürlich mit.
Windstrom ist rund um die Uhr verfügbar, doch die Bedingungen dafür sind nicht überall gleich gut. Die „O-Wind Turbine“ ist speziell für Innenstädte gedacht: Die kugelförmige Turbine funktioniert auch dann, wenn der Wind unregelmäßig ist und aus allen Richtungen kommt. Für ihr Konzept erhielten die Erfinder bereits den James Dyson Award. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/energiewende/international/o-windturbine/
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 40. KW:Schnellste Ladesäule der Welt von ABBDas E-Auto in 15 Minuten aufladen- das könnte nun mit der neuen Ladesäule von ABB möglich werden. Der Schweizer Technologiekonzern bringt jetzt die nach eigenen Angaben schnellste Ladesäule der Welt auf den Markt. Die Ladesäule heißt Terra 360 und verfügt über eine Maximal-Leistung von 360 kW.Diese Leistung reicht theoretisch, um ein normales E-Auto in ca. 15 Minuten aufzuladen. Für 100 Kilometer Reichweite wäre man bereits in drei Minuten vollgeladen. Die Ladesäule ist modular aufgebaut und bieten eine dynamische Energieverteilung. Damit können an der Terra360-Ladesäule bis zu vier Autos geladen werden. Mit dem Produkt übersteigt ABB die bisher erhältlichen Schnelllader um 10 kW. Es soll Ende 2021 Markteinführung haben. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/abb-terra-360-schnellste-ladesaeule-der-welt/EnBW legt 2022 Kohle-Kraftwerk RDK7 stillRaus aus der Kohle – das wollen Staaten und Unternehmen. Das gilt auch für den Energieversorger EnBW. Das Unternehmen gab nun bekannt, das man den Block 7 des Rheinhafen-Dampfkraftwerks (RDK) bis Mitte 2022 zur Stilllegung anmelden will. Dies sei ein konsequenter Schritt zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele, heißt es aus dem Unternehmen. Bis 2030 wolle man seine CO2-Emissionen um mindestens 50 Prozent reduzieren. Bis 2035 sollen sie bei Netto-Null liegen. EnBW hat seit 2013 bereits 9 konventionelle Kraftwerks-Blöcke stillgelegt. Das Unternehmen setzt seit Jahren auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Aus Wind- und Solarenergie kommen heute insgesamt 4.900 Megawatt Leistung.https://www.enbw.com/unternehmen/presse/kohleausstieg-stilllegung-des-rheinhafen-dampfkraftwerks.htmlKooperation von DHL und DB für mehr PostzügeMehr Post auf die Schiene – Das ist das Ziel einer Kooperation zwischen der Deutschen Bahn und DHL. Gestern gaben die Sparte DB Cargo und die Deutsche Post DHL Group bekannt, dass sie auf sieben neuen Strecken Postzüge einsetzen werden. Bisher laufen nur zwei Prozent der Postsendungen über die Schiene. Durch die nun bekannt gegebene verstärkte Zugnutzung soll dieser Anteil auf sechs Prozent steigen. Dadurch, dass die Bahn vermehrt nachhaltig produzierten Strom nutzt und der Bahn-Transport durch die großen Mengen viel effizienter ist, ist diese Entwicklung ein großer Schritt in Sachen Nachhaltigkeit. Verkehrsexperten schätzen, dass der Transport über die Schiene siebenmal weniger CO2 erzeugt als der Transport im Lkw. Auf lange Sicht plant die Deutsche Post, den Anteil der Sendungen über Schienentransporte auf 20 Prozent zu erhöhen.https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-dhl-postzuege-101.htmlE-Kerosin von Atmosfair für LufthansaNun kann man auch klimaneutral in die Luft gehen – Im Emsland ist in dieser Woche eine Produktions-Anlage für CO2-neutralen Flugzeug-Treibstoff eröffnet worden. Es handelt sich um eine so genannte Power-to-Liquid-Kraftstoff- Anlage. Der für die Kerosinherstellung notwenige Wasserstoff stammt aus erneuerbaren Energien. Die Anlage der Betreiberorganisation Atmosfair verwendet außerdem Gas aus einer Biogas-Anlage sowie aus der Umgebungsluft abgesaugtes CO2. Der Regelbetrieb soll ab dem ersten Quartal 2022 mit einer täglichen Produktion von acht Fässern Roh-Kerosin beginnen. Mit der Lufthansa hat man bereits einen Abnehmer. Die Fluggesellschaft wird für mindestens 5 Jahre eine Menge von mindestens 25.000 Liter E-Kerosin jährlich aus dieser Anlage abnehmen.https://www.manager-magazin.de/unternehmen/lufthansa-atmosfair-eroeffnet-anlage-fuer-klimaneutrales-e-kerosin-im-emsland-a-0c84661b-b239-4e9b-9d20-df2fb9a78482Teppichfliesen-Hersteller Interface bis 2040 klima-negativAuch bei der Produktion von Teppichfliesen kann man Emissionen einsparen – das plant jedenfalls das Hersteller-Unternehmen Interface aus Krefeld. Hier will man seinen CO2-Fußabdruck um ein Drittel reduzieren. Bis 2040 will das Unternehmen sogar CO2-negativ werden. Schaffen will man das durch den verstärkten Einsatz von biobasierten und recycelten Materialien. Interface will sein gesamtes Teppichfliesen-Angebot auf PVC- und bitumenfreie Produkte umstellen. Der Gebäudesektor ist ein großer Umwelt-Faktor: Experten schätzen, dass dieser Bereich für 40 Prozent allen CO2-Emissionen auf der Welt verantwortlich ist. Daher haben bewusster produzierende Bauprodukt-Hersteller einen großen Einfluss auf mehr Nachhaltigkeit. Seit 1996 hat Interface seinen CO2-Fußabdruck bereits um 76 Prozent reduziert.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/klimawandel/2021/Interface-reduziert-seinen-CO2-Fussabdruck-um-ein-Drittel.phpLhyfe mit autarker H2-Produktion auf ehemaliger BohrinselGrünen Wasserstoff direkt in der Nähe von Offshore-Anlagen herstellen – das will die Firma Lhyfe nun in der Nordsee umsetzen.Dazu hat europäische Wasserstoff-Produzent Partnerschaften mit Aquaterra Energy und Borr Drilling geschlossen.Gemeinsam will man auf einer ehemaligen Bohrinsel in der Nähe eines Offshore-Windparks Wasserstoff direkt auf hoher See produzieren.Dabei kann man den Windstrom aus dem Windpark sowie das vorhandene Meerwasser nutzen.Es wäre das erste Mal, dass eine umgerüstete Bohrinsel dafür genutzt wird.Der grüne Strom soll für die Nutzung in der Industrie produziert werden. Man kann hierzu die bestehende Infrastruktur nutzen, die die Offshore-Anlagen bereits haben.https://www.ee-news.ch/de/article/47093/lhyfe-errichtet-mit-partnern-autarke-wasserstoffproduktion-auf-ehemaliger-bohrinsel-mit-anschluss-an-offshore-windparkNeuer Reparaturservice bei ZalandoNicht wegwerfen und neu kaufen sondern reparieren – das will Zalando nun anbieten. Der Online-Händler für Mode und Accessoires will einen Reparaturservice starten, damit Kundinnen und Kunden ihre Lieblingsteile länger tragen können. Der Reparaturservice soll demnächst in Berlin starten, später soll Düsseldorf folgen. Dafür arbeitet man mit dem britischen Technologie-Startup ‚Save your wardrobe‘ zusammen. Zalando möchte mit diesem Schritt weiter auf Nachhaltigkeit setzen. Der Online-Händler hat bereits ein Second-Hand-Sortiment, welches im vergangenen Jahr um das zehnfache auf 200.000 Artikel angewachsen ist. Und auch zukünftig soll bei Zalando in Nachhaltigkeit investiert werden: es ist von einer Investitionssumme in nachhaltige Projekte von 50 Millionen Euro die Rede, zum Beispiel in die Reduzierung von CO2 oder in umweltschonende Verpackungen. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/nachhaltig-kleidung-101.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das Energiesystem ist die Herzkammer der Industriegesellschaft. Zugleich ist der Energiesektor der größte Emittent von Treibhausgasen und damit Hauptverursacher des Klimawandels. Die Energiewende ist daher der Schlüssel für die ökologische Erneuerung der Industriegesellschaft und damit im Kampf gegen den Klimawandel. Solar- und Windstrom ist mittlerweile auch in gemäßigten Breiten billiger als fossile Energieträger. Gemessen an den künftigen Herausforderungen war der Energiewende bislang eine kostspielige, aber vergleichsweise einfache Übung. Mit dem Ausstieg von Kernenergie- und Kohle, der Elektrifizierung des Verkehrs und dem Umbau der Schwerindustrie auf klimaneutrale Verfahren wächst der Bedarf an Öko-Strom steil an. Gleichzeitig stockt in Deutschland der Ausbau. Wie kann und soll es also weitergehen mit der Energiewende? Prof. Veronika Grimm und Ralf Fücks diskutieren die Transformation des Energiesystems, dessen Internationalisierung, die Herkunft von Wasserstoff sowie die Bedingungen für den Erfolg oder Misserfolg dieser Jahrhunderttransformation. Prof. Veronika Grimm ist seit 2008 Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftstheorie an der Universität Erlangen-Nürnberg und Direktorin des „Laboratory for Experimental Research Nuremberg (LERN)“. Seit 2020 gehört Prof. Grimm dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung an. Ralf Fücks ist Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 37. KW:Porsche baut Fabrik für CO2-neutralen KraftstoffIn der Zukunft auch für Sportwagen geeignet: Der Autohersteller Porsche errichtet eine Fabrik für so genannte e-fuels, die perspektivisch auch für Verbrenner-Motoren eingesetzt werden können. Das Werk, welches in Zusammenarbeit mit Siemens Energy realisiert werden soll, entsteht in Chile.Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt, dass bereits 2022 in Teilen fertig sein und dann schon 130.000 Liter E-Fuels erzeugen soll. Möglich wird das durch den Einsatz von Wasserstoff-Technologie. Dabei nutzt man Wasserstoff aus Windstrom aus Chile. In weiteren Umwandlungsschritten werden dann E-Fuels gewonnen, die nahezu Co2-neutral sind. https://www.golem.de/news/kuenstlicher-kraftstoff-porsche-baut-e-fuels-fabrik-2109-159516.html?utm_medium=social&utm_campaign=twitterfeed&utm_source=twitter.comFlaschen aus recyceltem PET bei Coca Cola Beliebte Getränke aus recycelten Flaschen: Die Firma Coca Cola Deutschland wird ab sofort auch seine Top-Seller Coca Cola, Coca Cola Zero, Coke Light, Fanta, Sprite und Mezzo Mix in Flaschen aus Recycling-Material an bieten. Dies betrifft die kleinen Flaschengrößen bis 0,5 Liter. Damit geht Coca Cola sein selbst vorgegebenes Ziel hinaus: Man hatte geplant, bis 2023 mindestens 50 Prozent Recycling-Material für die Produktion der nicht wiederbefüllbaren PET-Flaschen zu nutzen. Bislang hatte man schon andere Markengetränke wie Vio oder Powerade in Flaschen aus wiederverwertetem Plasik verkauft. Damit werden im Jahr 2021 bereits ca. 28.000 Tonnen neues Plastik eingespart und das führt zu einer CO2-Reduzierung von ungefähr 48.700 Tonnen. Coca Cola hat es geschafft, 99,9 Prozent befpandete Verpackungen zu verkaufen, die entweder recycelt oder wiederbefüllt werden können. https://www.about-drinks.com/coca-cola-verkauft-ab-sofort-getraenke-seiner-kernmarken-in-flaschen-aus-100-recyceltem-pet/Grüne Lösungsmittel bei MerckUmweltfreundlichere Lösungsmittel: Bei Merck gibt es seit Kurzem eine neue Produktlinie von NMP-freien chemischen Produkten. Diese Lösungsmittel sind darauf ausgelegt, Fotolackstrukturen schnelle und kosteneffektive zu entfernen.Abnehmer hierfür ist vor allem die Halbleiter-Industrie: hier werden bei der Produktion so genannte Negativ-Fotolacke eingesetzt. Die Produktionsanlagen regelmäßig wieder davon zu befreien ist sehr komplex und teuer. Außerdem haben die bisher verwendeten Reinigungsprodukte sehr negative Einflüsse auf die Umwelt. Durch die neu entwickelten Reiniger von Merck können die Lacke mit weniger als einem Drittel der bisher verwendeten Lösungsmittel entfernt werden. Darüber hinaus brauchen die Chip-Hersteller weniger Zeit für die Reinigung und die chemischen Lösungen und Filter werden langlebiger.https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/businesscase/2021/Merck-umweltfreundliche-Loesungsmittel-fuer-Fotolackentfernung.phpThunfisch-Fleisch-Alternative bei VeganzEs ist pflanzlich, aber schmeckt wie Thunfisch: Die Firma Veganz hat einen veganen Thunfisch-Ersatz auf den Markt gebracht. Die Alternative zum Thunfisch soll dem Original im Geschmack in nichts nachstehen. Dafür sorgt die Beimischung von Knotentang, einer Algenart, die in Europa heimisch ist. Die Rezeptur basiert zum größten Teil auf Erbsen-Protein und liefert somit eine klima- und tierfreundliche Eiweiß-Quelle. Der Ersatz von Thunfisch kann dafür sorgen, dass sowohl die Überfischung der Meere als auch die Massentierhaltung von Thunfischen reduziert werden kann. Außerdem sind bereits bestimmte Thunfisch-Arten vom Aussterben bedroht. Darüber hinaus ist der Ersatz-Thunfisch deutlich nachhaltiger: Pro 100 Gramm Thunfisch können 70 Gramm CO2 eingespart werden.https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-09/53896148-bestnote-fuer-nachhaltigkeit-veganz-bringt-vegane-thunfisch-alternative-auf-den-markt-007.htmGrößter Solarpark der Welt von Sunseap GroupAuch Südostasien wird grüner: In Indonesien soll der größte schwimmende Solarpark der Welt entstehen. Die Sunseap Group aus Singapur wird ab 2022 damit beginnen, auf der indonesischen Insel Batam einen riesigen schwimmenden Solarpark zu errichten. Dort, auf dem Durangkang-Stausee werden auf einer Fläche von ca. 1.600 Hektar Wasser Solaranlagen installiert, die bei Fertigstellung eine Stromleistung von 2,2 Gigawatt produzieren können. Das mit errichtete Speichersystem soll eine Kapazität von über 4.000 Megawatt-Stunden haben. Das Projekt soll bereits im Jahr 2024 fertiggestellt werden und ans Netz gehen. An dem Bauvorhaben sind über 3.000 lokale Arbeitskräfte beteiligt. Die Insel Batam ist eine Freihandelszone und befindet sich 20 Kilometer von Singapur entfernt.https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/126119723-indonesien-plant-bau-des-groessten-schwimmenden-solarparks-der-weltRecyclebare Fäden und Knöpfe vom Start-Up ResortecsDem Ziel, Kleidung restlos zu recyceln ein Stück näher: Das belgische Start-Up-Unternehmen Resortecs hat ein Material für Fäden und Knöpfe entwickelt, das beim Erhitzen schmilzt. Damit können Fäden und Knöpfe im Recycling-Prozess besser entfernt und alte Kleidungsstücke leichter zerteilt werden. Das Material besteht aus Nylon oder Polymer-Faser. In einem Ofen, der auf 150-200 Grad gebracht wird, können die nicht-textilen Bestandteile leicht schmelzen und dann vom Kleidungsstück entfernt werden. Dieses Verfahren ist kostengünstig, das Recycling eines Kleidungsstücks kostet damit 10 bis 13 Cent. Normalerweise sind es in Europa bei einem Polo-Shirt 1 Euro 50. Resotecs rechnet aus, dass bisher nur ca. ein Prozent der Textilprodukte weltweit recycelt werden. 99 Prozent werden entweder umweltschädlich auf Deponien gelagert oder verbrannt. Das kostengünstige Zerteilen von Kleidung kann hier einen wichtigen Beitrag zu einer höheren Wiederverwertungs-Quote leisten.https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/497245830-start-up-fuer-textil-recycling-bringt-knoepfe-und-faeden-zum-schmelzenMilchfreier Käse von FormoUnd noch ein Start-up mit einer guten Idee für mehr Nachhaltigkeit: Das Berliner Unternehmen Formo will mit Hefe-Bakterien Milchproteine erzeugen und so milchfreien Käse herstellen. Dabei sollen die Käse-Produkte den gleichen Geschmack, die gleiche Textur sowie die gleichen Eigenschaften wie tierischer Käse haben. Möglich werden soll dies durch eine spezielle Hefe, die mit Kuh-Genen umprogrammiert wurde. Diese wird mit Kohlenstoff und Stickstoff gefüttert und produziert so Milchprotein. Bisher steckt man noch in der Entwicklung. Mit der Massen-Produktion und Auslieferung wird nicht vor 2023 gerechnet. Jedoch konnte Formo bereits eine Reihe von Finanz-Investoren überzeugen und hat für seine Idee 50 Millionen Euro eingesammelt. Das ist mehr als jedes andere Foodtech-Unternehmen in Europa.https://www.rnd.de/wirtschaft/berliner-startup-will-veganen-kaese-herstellen-mit-milchproteinen-aus-hefebakterien-H2CJTY2LSBDU3GJVABG26GZO5A.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Saudi-Arabiens erster Windpark ist zur Hälfte fertig. Das 400-Megawatt-Projekt „Dumat Al Jandal“ ist das größte im Nahen Osten und für das Königreich ein Schritt weg vom Öl. Der Park soll nächstes Jahr fertig werden. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/energiewende/international/windstrom-saudi-arabien/
Stromausfälle sind in Österreich glücklicherweise selten. Trotzdem warnen Expert_innen vor einem bevorstehenden Blackout. Aber was ist damit überhaupt gemeint und was hat erneuerbarer Strom aus Wind und Sonne damit zu tun? Eine Spurensuche.
Um mit dem starken Ausbau von Wind- und Solarenergie mithalten zu können muss die Stromnetzinfrastruktur in Deutschland ertüchtigt und ausgebaut werden. Speziell werden neue Trassen benötigt, um Windstrom von den Erzeugungsanlagen im Norden zu den industriellen Großverbrauchern im Süden zu transportieren. Aber auch auf lokaler Ebene müssen Netze erneuert werden, um mit der immer dezentraleren Erzeugung umgehen zu können. Um einen Überblick über die Herausforderungen und Entwicklung bei den Stromnetzen zu erhalten, haben wir Judith Stute eingeladen. Judith forscht am Fraunhofer IEG im Bereich Integrated Energy Infrastructure und promoviert am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Wenn ihr diese Folge hört werdet ihr von Judith lernen, wie Stromnetze aufgebaut sind und wie sie funktionieren. Ihr werdet dabei nicht nur lernen was Übertragungsnetze und Verteilnetze sind, sondern auch welche Herausforderungen wir beim Ausbau der Netze gerade lösen dürfen und warum es durchaus ein paar Jahre beansprucht, bis eine neue Nord-Süd-Trasse gebaut ist. Wenn ihr selbst mal Netzbetreiber spielen wollt, oder wissen wollt welche Auswirkungen das Abschalten von gewissen Erzeugungsnlagen hat, könnt ihr das in diesem Spiel testen. Wir wünschen euch viel Freude beim Reinhören.
Dr. Daniel Bick von Open Grid Europe (OGE) beschäftigt sich mit der Ertüchtigung bestehender Erdgas-Pipelines für den Transport von Wasserstoff. Nach unserer Einführungs-Episode zum Thema Wasserstoff-Pipelines (#11) lassen wir nun den Experten zu Wort kommen. Teil 2 von 2 - diesmal sprechen wir vor allem über konkrete Projekte.
Fliegen ist mit Abstand die klimaschädlichste Art, sich fortzubewegen. Während es für Autofahrer den Elektroantrieb gibt, existieren für den Luftverkehr bislang nur Prototypen für klimaneutrale Flugtreibstoffe. Zukünftig sollen diese aus Windstrom und konzentriertem Sonnenlicht entstehen - wenn alles klappt. Von Frank Grotelüschen www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nach dem Rekord-Sommer im vergangenen Jahr haben wir jetzt auch einen der wärmsten Winter seit der Wetteraufzeichnung. Ein möglicher Grund dafür ist ein Windstrom, der das Klima in Europa reguliert. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/jetstream-verursacht-klima-rekorde
Themen: Kabinettssitzung (Zweites Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes, Zweite Verordnung zur Anpassung der Höhe des gesetzlichen Mindestlohns, 12. Existenzminimumbericht, 3. Steuer-progressionsbericht, ohne Aussprache behandelte Themen), Bundes-Immissionsschutzgesetz, Mindestlohn, Gutachten zur Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und der Bayerischen Grenzpolizei, Nachfolge im Amt des BfV-Präsidenten, Medienbericht über einen angeblich geplanten Dieselgipfel, Ausbau von Fotovoltaik und Windstrom in Deutschland, angekündigter Verzicht der Bundeskanzlerin auf den CDU-Vorsitz, Brief an den EU-Umweltkommissar hinsichtlich der Schaffung eines Gesetzes für den Erlass besonderer Emissionsstandards für bestimmte Fahrzeuge in Deutschland, Aufnahme von Mitgliedern der syrischen Weißhelme in Deutschland, Reise der Bundeskanzlerin in die Ukraine, Kleine Anfrage zur Einsatzfähigkeit von Großgeräten innerhalb der Bundeswehr, Verbot von überflüssigem Einwegplastik und weitere Maßnahmen gegen die Vermüllung der Umwelt und der Meere mit Plastik, globaler Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration Kabinettsthemen (ab 1:40 min) Naive Fragen zu: Mindestlohnanpassung (ab 9:05 min) - könnten Sie uns über die politische Überzeugung von Herrn Heil in Sachen Zwölf-Euro-Mindestlohn aufklären? (ab 14:45 min) - Hält die Kanzlerin einen Zwölf-Euro-Mindestlohn für angemessen? - Aber „bedenkenswert“ könnte auch bedeuten, dass es gefährlich sein könnte. Wie meint er das? Organspende (ab 16:40 min) - können Sie sagen, warum die Widerspruchslösung bei der Organspende, die Herr Spahn angestrebt hatte, jetzt nicht enthalten ist? - Ich dachte, dass die Bundesregierung vielleicht eine Haltung zur Widerspruchslösung hat, dass man also sagt: Wir wollen das. Allgemein (18:50 min) - Sie haben die Themen genannt, die mit Aussprache beschlossen worden seien. Welche Themen wurden heute ohne Aussprache beschlossen? Bundeswehrmängel (ab 38:47 min) - sind die anderen 47 der 52 Systeme einsatzbereit? (48:50 min) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Auch Russland hat vor zwei Jahren in Paris dem Vertrag zum Klimaschutz zugestimmt, hat sich also dazu verpflichtet, alles zu tun, um die Erderwärmung deutlich unter 2 Grad zu begrenzen. Keine leichte Aufgabe für ein Land, dass nach wie vor fast ausschließlich auf klimaschädliche Energieerzeugung aus Öl, Gas und Kohle setzt. Wie heißt Green New Deal auf Russisch? Perspektiven für eine ökologische Modernisierung der russischen Volkswirtschaft. Das Klimaabkommen von Paris gilt als Durchbruch in der internationalen Umweltpolitik. Zum ersten Mal verständigte sich die Staatengemeinschaft auf verbindliche Vorgaben zur Begrenzung der Erderwärmung. China treibt den Ausbau von Wind- und Solarparks rasant voran und plant in den nächsten Jahren Investitionen in dreistelliger US-Dollar-Milliardenhöhe, denn die Energiewende gilt als zukunftsträchtiger Geschäftszweig. Im benachbarten Kasachstan will die Regierung bis 2050 die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren Energien erzeugen. In Russland dagegen zeichnet sich bisher keine langfristig angelegte Politik zum Kampf gegen die Klimaveränderungen ab. Der Anteil der Erneuerbaren Energiequellen an der Stromproduktion stagniert, und der Ausbau von Photovoltaik und Windstrom wird behindert. Zudem ruft die Losung von der schrittweisen Ablösung von Kohle, Öl und Gas durch Erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe in Moskau in Zeiten russisch-europäischer Spannungen Skepsis hervor. Denn sie wird von manchen wie ein politisches Manöver des Westens interpretiert, um Russlands Stärke, den Rohstoffreichtum, zu brechen. Allerdings könnte eine ökologische Transformation Russlands ökonomische Abhängigkeit von Rohstoffexporten verringern und eine Modernisierung und Diversifizierung der Wirtschaft mit sich bringen, die seit Jahren von Experten und Staatsvertretern in Moskau folgenlos gefordert wird. Erste Anzeichen eines Umdenkens sind sogar in den staatlich kontrollierten Öl- und Gasunternehmen erkennbar. Aber noch fehlt der politische Wille für weitergehende Reformen. Foto "Russian Border" / CC BY-SA 2.0 Peretz Partensky / Quelle: Flickr.com
Auch Russland hat vor zwei Jahren in Paris dem Vertrag zum Klimaschutz zugestimmt, hat sich also dazu verpflichtet, alles zu tun, um die Erderwärmung deutlich unter 2 Grad zu begrenzen. Keine leichte Aufgabe für ein Land, dass nach wie vor fast ausschließlich auf klimaschädliche Energieerzeugung aus Öl, Gas und Kohle setzt. Wie heißt Green New Deal auf Russisch? Perspektiven für eine ökologische Modernisierung der russischen Volkswirtschaft. Das Klimaabkommen von Paris gilt als Durchbruch in der internationalen Umweltpolitik. Zum ersten Mal verständigte sich die Staatengemeinschaft auf verbindliche Vorgaben zur Begrenzung der Erderwärmung. China treibt den Ausbau von Wind- und Solarparks rasant voran und plant in den nächsten Jahren Investitionen in dreistelliger US-Dollar-Milliardenhöhe, denn die Energiewende gilt als zukunftsträchtiger Geschäftszweig. Im benachbarten Kasachstan will die Regierung bis 2050 die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren Energien erzeugen. In Russland dagegen zeichnet sich bisher keine langfristig angelegte Politik zum Kampf gegen die Klimaveränderungen ab. Der Anteil der Erneuerbaren Energiequellen an der Stromproduktion stagniert, und der Ausbau von Photovoltaik und Windstrom wird behindert. Zudem ruft die Losung von der schrittweisen Ablösung von Kohle, Öl und Gas durch Erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe in Moskau in Zeiten russisch-europäischer Spannungen Skepsis hervor. Denn sie wird von manchen wie ein politisches Manöver des Westens interpretiert, um Russlands Stärke, den Rohstoffreichtum, zu brechen. Allerdings könnte eine ökologische Transformation Russlands ökonomische Abhängigkeit von Rohstoffexporten verringern und eine Modernisierung und Diversifizierung der Wirtschaft mit sich bringen, die seit Jahren von Experten und Staatsvertretern in Moskau folgenlos gefordert wird. Erste Anzeichen eines Umdenkens sind sogar in den staatlich kontrollierten Öl- und Gasunternehmen erkennbar. Aber noch fehlt der politische Wille für weitergehende Reformen. Foto "Russian Border" / CC BY-SA 2.0 Peretz Partensky / Quelle: Flickr.com
Auch Russland hat vor zwei Jahren in Paris dem Vertrag zum Klimaschutz zugestimmt, hat sich also dazu verpflichtet, alles zu tun, um die Erderwärmung deutlich unter 2 Grad zu begrenzen. Keine leichte Aufgabe für ein Land, dass nach wie vor fast ausschließlich auf klimaschädliche Energieerzeugung aus Öl, Gas und Kohle setzt. Wie heißt Green New Deal auf Russisch? Perspektiven für eine ökologische Modernisierung der russischen Volkswirtschaft. Das Klimaabkommen von Paris gilt als Durchbruch in der internationalen Umweltpolitik. Zum ersten Mal verständigte sich die Staatengemeinschaft auf verbindliche Vorgaben zur Begrenzung der Erderwärmung. China treibt den Ausbau von Wind- und Solarparks rasant voran und plant in den nächsten Jahren Investitionen in dreistelliger US-Dollar-Milliardenhöhe, denn die Energiewende gilt als zukunftsträchtiger Geschäftszweig. Im benachbarten Kasachstan will die Regierung bis 2050 die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren Energien erzeugen. In Russland dagegen zeichnet sich bisher keine langfristig angelegte Politik zum Kampf gegen die Klimaveränderungen ab. Der Anteil der Erneuerbaren Energiequellen an der Stromproduktion stagniert, und der Ausbau von Photovoltaik und Windstrom wird behindert. Zudem ruft die Losung von der schrittweisen Ablösung von Kohle, Öl und Gas durch Erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe in Moskau in Zeiten russisch-europäischer Spannungen Skepsis hervor. Denn sie wird von manchen wie ein politisches Manöver des Westens interpretiert, um Russlands Stärke, den Rohstoffreichtum, zu brechen. Allerdings könnte eine ökologische Transformation Russlands ökonomische Abhängigkeit von Rohstoffexporten verringern und eine Modernisierung und Diversifizierung der Wirtschaft mit sich bringen, die seit Jahren von Experten und Staatsvertretern in Moskau folgenlos gefordert wird. Erste Anzeichen eines Umdenkens sind sogar in den staatlich kontrollierten Öl- und Gasunternehmen erkennbar. Aber noch fehlt der politische Wille für weitergehende Reformen. Foto "Russian Border" / CC BY-SA 2.0 Peretz Partensky / Quelle: Flickr.com