Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Klima-Labor ist der ntv-Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen, Mythen und Behauptungen unter die Lupe nehmen, die eindeutig klingen, es aber selten sind. Klimakiller Kuh? Irreführend. Aufforsten? Verschärft Probleme. Künstlicher Regen? Eine Waffe. Das Klima-Labor von ntv: Hören Sie jeden Donnerstag rein - eine halbe Stunde, die informiert, Spaß macht und aufräumt.
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Seit Jahrzehnten träumt die Menschheit von unbegrenzter und kostenfreier Energie. In diesem Jahrhundert könnte der Traum wahr werden, denn die Solarenergie übertrifft seit den 1960er-Jahren zuverlässig alle Erwartungen. Bis heute wird sie jedes Jahr günstiger und besser. "Es spricht nicht viel dafür, dass dieser Trend schlagartig endet", sagt Christian Breyer. Effizienter werden und Kosten trimmen - das sei die "paranoide DNA der Industrie."Das Ergebnis ist beeindruckend: "Das Anwendungsprofil kann noch so unterschiedlich sein, es gibt keinen Ort auf dieser Welt, wo man Solarenergie nicht sinnvoll für wenige Cent nutzen kann", sagt der Solarökonom im "Klima-Labor". Ein deutscher Politiker hat diese Entwicklung schon in den 1990er-Jahren kommen sehen.Gast? Christian Breyer, Solarökonom von der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland. Der Podcast wurde erstmals am 10. Oktober 2024 veröffentlicht.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Steinbrüche sind riesige Eingriffe in die Natur. Der österreichische Baukonzern Strabag betreibt europaweit gleich 95 und ist überzeugt: 2040 kann er sie klimaneutral betreiben.Die "Low Hanging Fruits" wie Effizienzmaßnahmen hat das Unternehmen allerdings schon gepflückt. Auch die Aufbereitungsanlagen sind inzwischen fast überall elektrifiziert: "Der Betrieb mit Strom ist billiger als Diesel - das hilft uns und der Natur", sagt Strabag-Manager Leopold Leonhartsberger im "Klima-Labor".Der schwierige Teil ist der Transport des Gesteins. Die ersten Tests mit elektrischen Schwerlastmulden und Wasserstoffradladern laufen bereits in mehreren Steinbrüchen - nicht immer erfolgreich.Die Strabag will sich dennoch weiterhin teure Fehlschläge leisten, denn das Bauunternehmen ist überzeugt: Nachhaltigkeit muss und kann ein lohnendes Geschäftsmodell werden.Gast? Leopold Leonhartsberger, Unternehmensbereichsleiter Baustoffe bei der StrabagModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Drei Jahre lang hat Steffi Lemke für die Grünen das Bundesumweltministerium gesteuert. Am 6. Mai musste die Politikerin aus Dessau die Regierungsbank im Bundestag gegen die Oppositionsbank tauschen. Kurz vor der Amtsübergabe hat sie allerdings noch die erste Nationale Meeresschutzkonferenz eröffnet - damit Tausende Tonnen giftiger Weltkriegsmunition aus Nord- und Ostsee geborgen werden können. "Das wurde jahrelang verschoben", sagt sie im "Klima-Labor" von ntv. Jetzt ist Deutschland ihr zufolge Vorreiter in dem Bereich.Lemke hat auch andere Bereiche mit viel Geld ausgestattet. Die Zeiten, in denen Umweltschützer um Geld betteln mussten, sind ihr zufolge vorbei. Nach drei Jahren als Umweltministerin sagt Lemke aber auch: Die Lorbeeren wird ihr Nachfolger einstreichen.Außerdem Thema? Hitzige Wortgefechte und politische Korrektiv-Vorschläge im heimischen Sportverein.Gast? Steffi Lemke, frühere Bundesumweltministerin (Grüne)Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland leistet sich ein ineffizientes Stromsystem: Der Norden produziert erneuerbaren Strom, der Süden verbraucht ihn. Doch nicht immer gelangt die günstige Windenergie dorthin, wo sie benötigt wird. Das führt in Deutschland zu teuren Verwerfungen und auch zu Frust und Wut in Skandinavien. Nicht nur nordeuropäische Politiker fordern deshalb: Deutschland sollte in mehrere Strompreiszonen aufgeteilt werden!Der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber sieht es in einem neuen Bericht ähnlich, doch Klaus Müller widerspricht: "Die Kosten für Korrekturmaßnahmen im Stromsystem müssen sinken", sagt der Präsident der Bundesnetzagentur im "Klima-Labor". Wie Markus Söder ist er allerdings überzeugt: Deutschland kann die Skandinavier auch mit einer großen Stromzone besänftigen - und bayerische E-Autobesitzer mit günstigem Windstrom aus Norddeutschland versorgen.Gast? Klaus Müller, Präsident der BundesnetzagenturModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Auf dem Land regiert die Natur. Von gutem Wetter hängt die Ernte ab, die Gesundheit, manchmal auch das Überleben. Trotzdem möchte gerade die Landbevölkerung den Klimawandel am liebsten ignorieren und die Uhr zurückdrehen. "Ob Ostdeutschland, Schwäbische Alb oder Ostfriesland: Als Soziologin begegnet mir überall eine große Abwehr von Klimaschutzmaßnahmen", sagt Claudia Neu im neuen "Klima-Labor".Die Ursachen sind ihr zufolge vielfältig: Die Politik hat die Bedürfnisse der Landbevölkerung oftmals schlicht nicht auf dem Schirm. Bei vielen Plänen verstößt sie gegen ein Grundprinzip der Ökonomie. "Menschen reagieren auf Anreize", sagt Neu. Reicht das, um Verlustnarrative und das Gefühl des "Abgehängtseins" zu stoppen?Gast? Claudia Neu, Lehrstuhl für "Soziologie ländlicher Räume" an den Universitäten Göttingen und Kassel, Vorsitzende des Sachverständigenrates Ländliche EntwicklungModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Transformatoren sind bis zu 450 Tonnen schwere Kisten aus Kupfer und Stahl - und unverzichtbar für die Energiewende. Denn die 150 Jahre alte Technologie sorgt dafür, dass Strom vom Kraftwerk zu Abnehmern wie der Deutschen Bahn oder zur Steckdose transportiert werden kann. Ohne "Trafo" fährt kein Zug, kein Smartphone lädt auf. "Er ist der Kern unserer Stromnetze", sagt Andreas Schierenbeck im "Klima-Labor" von ntv.Schierenbeck steuert Hitachi Energy und damit einen größten Transformatorhersteller. Aktuell hat er ein Luxusproblem: Jahrzehntelang war das Geschäft geprägt von Unterauslastung, jetzt befindet sich die Welt in einem "Superzyklus der Elektroenergie". Alle bauen oder benötigen Batteriespeicher, E-Autos, neue Stromnetze und Rechenzentren. Die Nachfrage ist größer als das Angebot. "Wenn Sie nichts reserviert haben, kann es drei oder vier Jahre dauern, bis Sie Ihren Transformator bekommen", sagt Schierenbeck.Der Grund ist verblüffend: Die Stahlkisten sind trotz ihrer Größe handgefertigte Unikate. Um die Produktion zu beschleunigen, investieren Schierenbeck und Hitachi Energy viel Geld und stellen Tausende Mitarbeiter ein. Gleichzeitig werben sie bei ihren Kunden mit einem berühmten Zitat von Henry Ford für schnellere und günstigere Standards.Gast? Andreas Schierenbeck, CEO von Hitachi EnergyModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Gartz (Oder) ist eine winzige Stadt im Nordosten Brandenburgs mit zahlreichen Problemen: Die Kassen sind leer. Jeder zweite Bürger ist über 65 Jahre alt. Die Arbeitslosenquote in der Uckermark liegt bei 11,5 Prozent. Die Zukunft der PCK-Raffinerie in Schwedt - der größte Arbeitgeber der Region - ist ungewiss. Der Frust entlädt sich bei der Bundestagswahl: Mehr als 50 Prozent der Menschen gaben ihre Stimme der AfD.Den 25-jährigen Bürgermeister von Gartz überrascht das nicht. "Die alten Parteien lassen sich im Wahlkampf nicht blicken, aber erwarten, dass die Gartzer sie wählen? Die AfD greift diese Arroganz und dieses Vakuum auf", sagt Luca Piwodda im "Klima-Labor". Sein Erfolgsrezept für Stadt und Region? Mit Windkraft die Stadtkasse füllen und mit Wasserstoff Arbeitsplätze sichern.Gast? Luca Piwodda, Bürgermeister der Stadt Gartz (Oder), Mitglied im Kreistag UckermarkModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Guidohof ist ein kleiner Biohof in Sachsen. Er generiert Solarstrom, verzichtet auf chemische Dünger und Pestizide, achtet auf ein vielfältiges und schonendes Angebot an Brot und Gemüse, das regional verkauft wird. Der Betrieb ist damit prädestiniert für Förderung aus dem European Green Deal. Das finanzstarke Werk der EU-Kommission will soziale, ökologische und wirtschaftliche Faktoren verknüpfen, um nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion kleinerer Betriebe zu fördern.Davon kommt bei Paule Lucht wenig an: "Die Anforderungen an die Förderung werden immer mehr, der Aufwand ist immens", sagt er im "Klima-Labor" über das Bürokratiekonstrukt. Dazu kommen eine Fördersoftware zum Verzweifeln, unfaire Lohnunterschiede in Europa und eine Gesellschaft, die nicht genau weiß, welche Form von Landwirtschaft sie eigentlich haben möchte.Gast? Paule Lucht, landwirtschaftliche Leitung GuidohofModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Tausende Menschen in der freien Wirtschaft verlieren derzeit ihren Job. Eine Branche widersetzt sich dem Trend: Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien suchen Dachdecker, Installateure, Elektriker, Projektmanager und mehr. "Die Zahl der Stellenanzeigen hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt", sagt Jana Fingerhut von der Bertelsmann-Stiftung im "Klima-Labor". Ihr zufolge benötigt die Branche Hunderttausende Fachkräfte. Ausbildungsberufe sind genauso gefragt wie höhere Abschlüsse. Auch für Quereinsteiger sind die Aussichten vielversprechend, dennoch erhalten speziell ausländische Spezialisten nach wie vor reihenweise Absagen, denn es bleibt ein typisch deutsches Problem.Gast? Jana Fingerhut, Project Manager "Nachhaltige soziale Marktwirtschaft" bei der Bertelsmann-StiftungModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Winter nähert sich dem Ende. Für viele Haushalte endet damit erneut eine Heizperiode, in der sie falsch geheizt haben - unverschuldet. "80 Prozent der Heizungsanlagen in Mehrfamilienhäusern befinden sich nach 30 Jahren immer noch in den Werkseinstellungen", sagt Green-Fusion-Chef Paul Hock im "Klima-Labor". "Die können gar nicht richtig laufen."Das Ergebnis? Die Wärmeleistung vieler Heizungen ist viel zu hoch. Sie verschwenden Energie, CO2, vor allem aber Geld. Das trifft Hock zufolge auch auf die anderen 20 Prozent der Heizungen zu: "Die wurden wahrscheinlich einmal voll aufgedreht und laufen anschließend mit maximaler Leistung durch."Was tun? Wenn der Heizkörper so warm wird, dass er glüht, informiert man am besten den Vermieter. "Dann gehen wir in den Heizungskeller und fangen mit dem Optimieren an", sagt Hock.Gast? Paul Hock, Gründer und Geschäftsführer von Green FusionModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nach der Bundestagswahl bleibt von Deutschland eine schwarz-blaue Landkarte übrig. Doch Silke Borgstedt warnt vor vorschnellen Schlüssen: "Das ist kein Ost-West-Unterschied", sagt die Geschäftsführerin des Sinus-Instituts im "Klima-Labor" von ntv. "Orte wie Gelsenkirchen sind dem Osten näher, als man denkt." Der gemeinsame Nenner ist die Angst vor einer Zukunft, in der das Leben schlechter wird - gerade auch wegen der Energie- und Wärmewende. "Diese Menschen kann man aber nicht einfach als rückwärtsgewandte Nostalgiker abtun", ermahnt die Sozialforscherin Politik und Gesellschaft mit Blick auf die Sorgen der Deutschen. Denn ihr zufolge klafft beim Klimaschutz eine große Lücke: "Was wirklich fehlt, ist die Gerechtigkeitsdebatte", sagt Borgstedt. Überraschenderweise sind bei dieser Jahrhundertaufgabe nicht einmal Großeltern eine Hilfe: "So gern die Menschen ihre Enkel haben, das Ergebnis unserer Erhebungen ist eindeutig: Sie stimmen nicht für sie ab."Gast? Silke Borgstedt, Geschäftsführerin des Sinus-Instituts für Markt- und SozialforschungModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei der Weltklimakonferenz verhandeln bis zu 10.000 Menschen aus knapp 200 Ländern. Ganz so komplex werden die Gespräche von Union und SPD nach der Bundestagswahl nicht, dennoch hat speziell das Benehmen der Union im Wahlkampf für ein gereiztes Klima gesorgt: Wie kommen beide Seite trotz Provokationen und Verunglimpfungen zu einem Koalitionsvertrag, der vier Jahre trägt?Kai Monheim empfiehlt Friedrich Merz im "Klima-Labor", das Gespräch mit den "linken Spinnern" der SPD zu suchen. Definitiv nicht empfehlen kann der Verhandlungsexperte dagegen Nachtsitzungen: "Die sehen spektakulär aus, es kommt aber selten etwas Gutes dabei rum. Ein denkwürdiges Beispiel ist die Osterruhe der Corona-Pandemie und die ist keine Ausnahme."Gast? Kai Monheim, Geschäftsführer des Centre for Multilateral Negotiations (Cemune) und der Egger Philips GmbH. Mit seinem Team berät und schult er unter anderem die Gastgeberländer der Weltklimakonferenzen.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nach dem Wahlsieg der Union stehen Heizungsgesetz und Wärmepumpenförderung auf der Kippe. Schlägt stattdessen die Stunde des ominösen "grünen Heizöls"? Jochen Theloke ist skeptisch. Im "Klima-Labor" verweist der Ingenieur auf die hohen Preise und die begrenzte Verfügbarkeit: "Global stehen 20 Millionen Tonnen zur Verfügung. 2024 hat allein Deutschland 10 Millionen Tonnen verbraucht."Der Ingenieur plädiert stattdessen für die in Verruf geratene Wärmepumpe. Die heizt effizient, wird inzwischen günstiger und ist entgegen vieler Mythen sehr wohl vielseitig einsetzbar: "Wenn ich einen qualifizierten Installateur habe, kann ich sie quasi in jedes Gebäude einbauen", sagt Theloke im Podcast. Klar ist ihm zufolge aber auch: Die Strompreise müssen sinken, sonst rechnet sich die Wärmepumpe nicht.Gast? Dr.-Ing. Jochen Theloke, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Energie und UmweltModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am Sonntag wird gewählt und eines scheint klar: Die Union wird anschließend sehr wahrscheinlich regieren, die Frage ist nur: mit wem? Bastian Gierull wünscht sich eine Zweier-Koalition, die entscheidungsfreudig die hohen Stromkosten angeht. Leider kann sich der Chef von Octopus Energy nicht vorstellen, dass die möglichen Entlastungen anschließend von allen Energieversorgern auch an ihre Kunden weitergegeben werden. Das passe nicht zum Geschäftsmodell, sagt er im neuen "Klima-Labor". Deswegen möchten ihm zufolge viele Grundversorger mit ihren Kunden auch nicht über Smart Meter sprechen: Einsparpotenziale und günstige Stromtarife verschweigt man lieber.Dass Deutschland bei der Einführung der intelligenten Stromzähler anders als das europäische Ausland kaum vorankommt, hat ihm zufolge aber andere Gründe. Hauptsächlich jedenfalls. Dasselbe gilt auch für die Frage, warum für die Installation der Smart Meter teilweise 900 Euro verlangt werden, obwohl die Obergrenze bei 100 Euro liegen sollte.Die gute Nachricht? Dass die Energiewende noch scheitern könnte, kann sich der Chef von Octopus Energy nicht vorstellen: "Die wird lustigerweise nicht mehr von der Politik, sondern von den Verbrauchern getrieben." Gast? Bastian Gierull, Chef von Octopus Energy DeutschlandModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die deutschen Strompreise erregen seit Jahren die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" sagt die Wirtschaftsweise aber genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt."Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von mindestens zwei Strompreiszonen. "Beim durchschnittlichen Preisniveau würde sich gar nicht so viel ändern", versucht sie alle Bayern zu beruhigen. So wie bisher kann es ihr zufolge jedoch nicht weitergehen: "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten - und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."Gast? Veronika Grimm, Professorin für Energiesysteme und Marktdesign an der Technischen Universität Nürnberg, Wirtschaftsweise, Aufsichtsrätin von Siemens EnergyModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Christian Lindner hat die FDP 2017 nach vier Jahren außerparlamentarischer Opposition zurück in den Bundestag geführt. Jetzt kämpft er um sein politisches Vermächtnis: Bei der Wahl am 23. Februar könnte die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.Wie geht es ihm damit? Freut er sich mehr über den ersten Nachwuchs oder einen möglichen Wiedereinzug in den Bundestag? Ärgert er sich über die besseren Beliebtheitswerte von Robert Habeck? Was war da eigentlich mit AfD und FDP im Bundestag? Warum bremst die FDP die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen?Die Antworten auf alle diese Fragen gibt Christian Lindner im "ntv Salon", zu finden hier. Aber natürlich ging es auch um Klimaschutz. Wie stellt sich der FDP-Chef den eigentlich vor? Diesen Ausschnitt findet ihr hier. Die klare Ansage: "Deutschland kann beim globalen Klimaschutz kein Vorbild sein, wenn Jobs verloren gehen und der Lebensstandard aufgrund einer ideologischen Klimapolitik sinkt."Und für einen kleinen Moment wurde es sogar hitzig. Hat sich Christian Lindner etwa über RTL-Moderator Maik Meuser lustig gemacht?Gast? Christian Lindner, FPD-Chef und von November 2021 bis Dezember 2024 Bundesfinanzminister der AmpelModeration? Clara Pfeffer und Tilman AretzIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Noch vor wenigen Jahren folgen Hunderttausende Menschen dem Ruf der Fridays for Future und demonstrieren deutschlandweit für Klimaschutz. Davon ist nichts mehr zu sehen. Kurz vor der Bundestagswahl scheint das Thema tot, die Bewegung erschöpft. "Es ist keine leichte Zeit, das bekommen alle bei uns mit", räumt Pauline Brünger ein. Im neuen "Klima-Labor" widerspricht die Sprecherin von Fridays for Future allerdings der Wahrnehmung, das Thema sei erledigt. Ihr zufolge wird es allerdings von konservativen und fossilen Stimmen gekapert: "Die Debatte läuft gerade in eine falsche Richtung und wir haben bisher keinen Weg gefunden, damit umzugehen."Gast? Pauline Brünger, Sprecherin der Fridays for FutureModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die deutschen Krankenhäuser stehen vor einer massiven Herausforderung. Ein einziges Klinikbett benötigt so viel Energie wie vier Einfamilienhäuser. Hinzu kommen tonnenweise Verpackungsmüll, Lebensmittelabfälle und vor allem Bürokratie. "Alle haben Angst, etwas zu vergessen und dokumentieren sich zu Tode", sagt Jochen Werner. "Das frisst uns auf."Im "Klima-Labor" warnt der Chef der Universitätsmedizin Essen "nicht nur wegen steigender Energiekosten" vor einem ökonomischen Abwärtsstrudel des Krankenhaussystems. Seine Lösung klingt radikal: Man baut lieber neue Krankenhäuser auf einer grünen Wiese, statt alte mühsam zu sanieren - so bringt man Klimaschutz, medizinische Versorgung und das Wohlbefinden der Patienten am besten unter einen Hut.Gast? Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin EssenModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Donald Trump dreht die Zeit zurück. Erneuerbare Energien und Klimaschutz waren gestern, die Zukunft gehört Öl und Gas. Vorerst. Der austro-amerikanische Ökonom Gernot Wagner spricht von einem dramatischen, aber vorübergehenden Rückschritt. "Die fundamentalen Trends, die Physik und auch die Ökonomie zeigen nur in eine Richtung", sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Selbst Ölmilliardäre fürchten den grünen Kapitalismus: "E-Autos, Wärmepumpen oder auch Induktionsherde sind bessere Technologien, die nicht einfach schlechter werden."Auch für Deutschland hat Wagner lobende Worte übrig. "Ihr installiert Solaranlagen mittlerweile als Gartenzäune!", schwärmt er. Gleichzeitig erkennt der New Yorker auf dem "alten Kontinent" strukturelle Probleme und plädiert deswegen für massive, aber gerechtfertigte Investitionen in ausgewählte Industrien, denn: "Technologieoffenheit ist ein Feigenblatt, um die Förderung alter Energien zu verdecken."Gast? Gernot Wagner, Ökonom der Columbia Business School in New York und Autor von preisgekrönten Büchern wie "Klimaschock"Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Für Boris Palmer und die Grünen gibt es anscheinend kein Happy End. "Ich kann nicht mehr bei den Grünen sein", stellt der Oberbürgermeister von Tübingen im "Klima-Labor" von ntv klar. Auch eine Wahlempfehlung mag Palmer seiner alten Partei nicht ausstellen, er wünscht sich Friedrich Merz als Bundeskanzler. An Robert Habeck liegt es nicht. "Als Person würde ich ihn vorziehen", sagt Palmer. "In der Migrations- und Wirtschaftspolitik wäre ein grüner Kanzler aktuell aber nicht die beste Lösung", urteilt der Tübinger Rathauschef. Gleichzeitig wünscht er Habeck eine entscheidende Rolle im Kabinett von Merz, Deutschland ebenso einen gemäßigteren Umgang mit der AfD. "Brutalen Ärger" hat Palmer mit der Bundeswehr: "Die erlaubt uns nicht, drei Windräder direkt neben unserer Kläranlage zu bauen."Gast? Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt TübingenModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wie schützt man sich vor Dunkelflauten, den Zeiten ohne Sonne und Wind? Mit dem stärkeren Ausbau von Sonne und Wind.Ein Widerspruch? Nein, sagt Simone Peter. "Es gibt immer Regionen, aus denen man erneuerbare Energien beziehen kann", betont die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Peter warnt daher davor, für die deutsche Energiereserve in fossile oder atomare Großkraftwerke zu investieren. "Die sind zu teuer", sagt sie. "Wirtschaftlich lohnen die sich auch nicht mehr für wenige Stunden Bedarf im Jahr."Denn darum geht es ihr zufolge bei der Dunkelflaute: "Ein paar Stunden im Jahr", sagt Peter. Welche Lösung schwebt ihr für Zeiten ohne Wind und Sonne vor? Das erklärt sie im neuen "Klima-Labor".Gast? Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE)Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
2023 spenden die Menschen in Deutschland insgesamt 12,8 Milliarden Euro. Kann man falsch spenden? Oder zu wenig? Auf jeden Fall wirksamer, behauptet Sebastian Schienle. "Wählt man Themenfeld oder Hilfsorganisationen gut aus, kann man die Wirkung einer Spende verhundertfachen", erzählt der Mitgründer von Effektiv Spenden im "Klima-Labor".Die Spendenplattform und -beratung finanziert sich selbst über Spenden und setzt auf wissenschaftliche Studien und Analysen, um die sinnvollsten Ziele für willige Geldgeber auszuwählen. Bedacht werden nicht nur die Bereiche Armut, Bildung und Gesundheit, sondern bewusst auch Organisationen, die im Zusammenspiel mit der Privatwirtschaft Einfluss auf Innovation, Technologie und Gesetzgebung nehmen wollen. Das Vorbild? Die deutsche Anschubfinanzierung der Solarindustrie vor 25 Jahren.Gast? Sebastian Schienle, Gründer & Leitung Research von Effektiv SpendenModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Erneut bricht vergangene Woche in Deutschland Strom aus Wind und Sonne weg, an der Strombörse explodieren die Preise. Für Thomas Kusterer sind die Gründe schnell ausgemacht: Die Ziele der Energiewende sind richtig, sagt der Finanzvorstand des Energieversorgers EnBW im "Klima-Labor". Aber Deutschland habe die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit aus den Augen verloren. "Es ist jetzt wirklich Zeit, wasserstofffähige Gaskraftwerke zu bauen, statt den maximalen Ausbau der erneuerbaren Energien zu forcieren."Fossile Kraftwerke sind das Sicherheitsnetz für Dunkelflauten. Doch der Bestand wird Kusterer zufolge älter, ineffizienter, teurer und auch unzuverlässiger. Das Ergebnis? "Wenn wir den Umbau des Energiesystems nicht kosteneffizient umsetzen, verlieren wir die Akzeptanz", sagt er. "Aber ohne grundsätzliche gesellschaftliche Akzeptanz werden wir nicht erfolgreich sein."Gast? Thomas Kusterer, Finanzvorstand von EnBWModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Selbstständige bangen um ihre Existenz, Unternehmen blicken skeptisch in ihre Zukunft, Verbraucher halten aus Angst ihr Geld zusammen ... die Stimmung in Deutschland ist miserabel. Dennoch blickt Achim Kampker optimistisch in die Zukunft. Der Ingenieur und Autor des Buches "Zukunftslust" ist überzeugt, dass wir das Werkzeug zur Lösung aller Probleme bereits besitzen, man müsste nur anfangen. "Das ist typisch Deutsch: Anstatt loszulaufen, suchen wir erst 100 Gründe, warum wir scheitern könnten", sagt er in der neuen Folge des "Klima-Labors". Auch das liebe Geld hält der Ingenieur nicht für ein Problem. "Auf den deutschen Konten liegt ein vierstelliger Milliardenbetrag. Das ist viel Geld, das man investieren kann." Was fehlt? Die richtigen Anreize, meint Kampker. Und ein globales Update der sozialen Marktwirtschaft.Gast? Prof. Dr.-Ing. Achim Kampker, Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components, RWTH Aachen, Autor von "Zukunftslust"Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Detroit war einst das Herz der amerikanischen Automobilindustrie. Dann folgte der Absturz. Erst waren die Autobauer insolvent, nach der Finanzkrise die ganze Stadt. Mobilitätsforscher Andreas Knie ist überzeugt: VW und Wolfsburg droht dasselbe Schicksal. Schuld hat ihm zufolge das "arrogante Management", klare Signale aus China wurden ignoriert. Lässt sich der Niedergang vermeiden? Mit Demut und der Einsicht, strategische Fehler gemacht zu haben. "Der Kunde will was anderes? Dann baue ich was anderes", beschreibt Knie im "Klima-Labor" von ntv den notwendigen Pragmatismus. Doch auch wenn die Belegschaft ihren Konzernchef bei den Tarifverhandlungen ausbuht, die ganz großen Einschnitte werden sich nicht mehr stoppen lassen: "VW und Wolfsburg werden bluten und die Zahl der Beschäftigten halbieren müssen", prophezeit er.Gast? Prof. Dr. Andreas Knie, Leiter der Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Halbleiterindustrie ist die wichtigste der Welt, auch für die Energiewende. Kleine Chips aus den Fabriken von Bosch, Infineon oder TSMC steuern Solaranlagen, Windräder, E-Autos oder Stromnetze. Bis 2030 soll sich die Nachfrage nach winzigen Prozessoren und Mikrocontrollern verdoppeln, doch auch die "geheimste Industrie der Welt" hat Schmutzflecken wie hochpotente fluorierte Gase und Ewigkeitschemikalien. "Es gibt natürlich Reinigungssysteme, aber was übrigbleibt, gelangt in die Atmosphäre und setzt sich in unseren Körpern und der Natur fest", sagt Julia Hess.Auch die Energieversorgung der Chipfabriken ist ein Problem, denn Industrie-Schwergewichten wie Südkorea und Taiwan fehlt aufgrund ihrer Geografie der Platz für Erneuerbare, wie die Halbleiter-Expertin im "Klima-Labor" erklärt. Die Lösungsansätze sind sehr unterschiedlich.Gast? Julia Hess, Senior Policy Researcher Global Chip Dynamics der Denkfabrik Interface (Stiftung Neue Verantwortung)Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland muss bauen. Bahn, Brücken, Wohnungen. Der Investitionsbedarf liegt allein hierzulande bei etwa 600 Milliarden Euro. In vielen Fällen wird Beton zum Einsatz kommen. Egal in welchem Land, kein Baustoff ist wichtiger für eine moderne Infrastruktur: "Mit dem globalen Bedarf könnte man in den kommenden 40 Jahren jeden Monat ein weiteres Berlin bauen", verrät Stefanie Gerhart.Die Betonherstellung ist allerdings auch für 8 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Im "Klima-Labor" präsentiert die Bauunternehmerin eine Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Ihr Unternehmen Ecolocked stellt einen Füllstoff her, den die Betonindustrie "unkompliziert" anstelle von Sand im Beton verwenden kann: Biokohle. "Die kann je nach Grundstoff mehr als 95 Prozent reinen Kohlenstoff enthalten und ist die dominante Technologie für Kohlendioxid-Entfernung aus der Atmosphäre", sagt Gerhart. Und im Grundstoff für Brücken, Straßen und Wohnungen wäre das CO2 für viele Jahrzehnte sicher weggesperrt.Gast? Stefanie Gerhart, Co-Founder & Co-CEO von EcolockedModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Über das Jahr hinweg erzeugen erneuerbare Energien etwa 65 Prozent des deutschen Stroms. Doch im November schlägt die Dunkelflaute zu, Solar und Wind brechen als Stromquelle fast vollständig weg. In Haushalten mit dynamischen Tarifen steigen die Preise auf einen Euro pro Kilowattstunde. Ist die deutsche Stromversorgung in diesem Winter gefährdet? Nein, sagt Bruno Burger nicht. Allerdings warnt der Energieexperte des Fraunhofer-Instituts davor, weitere Kohlekraftwerke abzuschalten: "Ich bin Ingenieur für Elektrotechnik, Versorgungssicherheit ist für mich das höchste Gut", sagt Burger im "Klima-Labor". Wo droht die größte Gefahr? Fallende Temperaturen und wenn die Atomnation Frankreich ihre Heizungen aufdreht.Fraunhofer-Studie zur EnergiewendeKlima-Labor mit Marcel Fratzscher und Thomas HeilmannGast? Prof. Dr.-Ing. Bruno Burger, Fraunhofer-Institut für Solare-Energiesysteme (ISE), Energy ChartsModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Donald Trump ist wieder da, die Ampel dafür weg. Wann auch immer gewählt wird, sehr wahrscheinlich wird die Union den nächsten Bundeskanzler stellen und muss dann Lösungen für viele Probleme wie hohe Strom- und Energiekisten präsentieren. Erste Eindrücke finden sich in einem neuen Energiepapier der Unions-Fraktion im Bundestag wieder. Sollten wir uns wirklich noch einmal an die Kernenergie heranwagen? Das Heizungsgesetz wieder abschaffen? Mit welchem Koalitionspartner möchte die Union eigentlich regieren? Diese und andere Fragen diskutieren wir im ersten Live-Ausgabe des "Klima-Labors" mit Thomas Heilmann (CDU), Vorsitzender der KlimaUnion, und Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) - live aus dem Hauptstadtstudio von RTL/ntv.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihrhier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am kommenden Dienstag entscheiden die US-Amerikaner, wer als Nächstes ins Weiße Haus einzieht: Kamala Harris oder Donald Trump. Auf Sieger oder Siegerin wartet ein schweres Erbe: "Es gibt keine Lösung, wie man von Öl und Gas wegkommt", sagt Sonja Thielges von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) im "Klima-Labor" von ntv. "Der Energieverbrauch wird als Teil der amerikanischen Freiheit empfunden."Dennoch ist die Expertin für internationale Klima-Politik voll des Lobes für die Arbeit von US-Präsident Joe Biden: Unter seiner Ägide haben die USA erstmals Gesetze für den Klimaschutz verabschiedet, manche sogar überparteilich, potenziell werden mehr als 1000 Milliarden US-Dollar in E-Autos, Batterien und erneuerbare Energien investiert - auch oder gerade in streng republikanischen Bundesstaaten wie Texas: "Der Bau von Solarparks kann inzwischen ein sehr attraktives Geschäft sein."Gast? Dr. Sonja Thielges von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Die Politikwissenschaftlerin und Geoökonomin berät unter anderem Bundesregierung und Bundestag in außenpolitischen Fragen mit Fokus auf Klima-, Energie- und Industriepolitik.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Schaden ist angerichtet. BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen haben mit der Batteriefertigung und der Softwareentwicklung gleich zwei globale Megatrends verpasst und ihren Spitzenplatz in der Autoindustrie abgegeben. "Das Neueste vom Neuesten findet inzwischen in China statt", sagt Achim Kampker im neuen "Klima-Labor".Die gute Nachricht ist: Der Automobilexperte von der RWTH Aachen ist überzeugt, dass die Industrie das Ruder herumreißen kann. Aber nur wenn alle mitziehen, auch die Bevölkerung: "Wir können nicht über die Vier-Tage-Woche diskutieren, während man in anderen Ländern sechs Tage arbeitet", sagt Kampker. Er warnt, dass es ohne "massive Einschnitte" nicht mehr gehen wird, im Gegenteil: "Es wird richtig krachen. Das ist eher ein reinigender Winter als ein reinigendes Gewitter. Wir sollten uns für Jahre warm anziehen."Gast? Prof. Dr.-Ing. Achim Kampker, Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components, RWTH AachenModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannDie erwähnten InterviewsReint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in HalleSabine Nallinger, Vorständin der Stiftung KlimawirtschaftFrank Thelen, InvestorIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Grünen wagen nach monatelangem Ampelchaos den Neustart. Erfolgreich, meint jedenfalls Yazgülü Zeybek. "Man spürt eine neue Dynamik", sagt die Chefin der Grünen in NRW im "Klima-Labor" von ntv. Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl räumt die Partei allerdings nicht nur personell, sondern auch politisch auf: "Wir dürfen nicht länger nur auf ökologische Ziele schauen", erklärt Zeybek die neue Marschroute. Das Ziel ist klar: Die Grünen wollen auch nach 2025 der Bundesregierung angehören, dann aber in einer erfolgreichen Koalition. "Schwarz-Grün funktioniert in Nordrhein-Westfalen gut", sagt Zeybek. Doch dafür müssen Markus Söder und die Grüne Jugend mitspielen.Das Interview mit Yazgülü Zeybek zum Nachlesen auf ntv.de. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer. Das Interview wurde am 5. Oktober auf dem "b° future festival" in Bonn aufgezeichnet.Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Seit Jahrzehnten träumt die Menschheit von unbegrenzter und kostenfreier Energie. In diesem Jahrhundert könnte der Traum wahr werden, denn die Solarenergie übertrifft seit den 1960er-Jahren zuverlässig alle Erwartungen. Bis heute wird sie jedes Jahr günstiger und besser. "Es spricht nicht viel dafür, dass dieser Trend schlagartig endet", sagt Christian Breyer. Effizienter werden und Kosten trimmen - das sei die "paranoide DNA der Industrie", erklärt der Solarökonom von der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland im "Klima-Labor" von ntv. Das Ergebnis beeindruckt: "Das Anwendungsprofil kann noch so unterschiedlich sein, es gibt keinen Ort auf dieser Welt, wo man Solarenergie nicht sinnvoll für wenige Cent nutzen kann", sagt Breyer. Ein deutscher Politiker hat es schon in den 90er-Jahren kommen sehen.Das Interview mit Christian Breyer könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Welt sucht nach einer Lösung für ihren Plastikmüll. Die EU setzt ab 2030 auf Recyclingquoten für Verpackungen. Gerade die Chemieindustrie hat sich dafür eingesetzt, sie wittert ein neues Geschäft mit dem sogenannten chemischen Recycling. Branchenexperte Christian Schiller unterstellt Unternehmen wie BASF im "Klima-Labor" von ntv dagegen Lobbyismus, der Deutschland schaden wird: "Die Industrie schafft sich quasi ihren eigenen Absatzmarkt, denn nur sie kann chemisches Recycling betreiben", sagt der Gründer des Hamburger Recyclingunternehmens Cirplus. Ihm zufolge ist das jahrzehntealte alte Verfahren teuer, produziert toxische Nebenprodukte und hat nie richtig funktioniert. "Ohne Zwang würde diese Rezyklate niemand kaufen", sagt Schiller. Er befürchtet, dass die deutsche Chemieindustrie die Fehler der deutschen Autobauer wiederholt.Das Interview mit Christian Schiller könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland erlebt einen Solarboom. Der wird allerdings speziell in süddeutschen Regionen mit vielen privaten Anlagen auf Dächern und an Balkonen immer häufiger zum Problem. "An sonnigen Feiertagen stoßen unsere Netze schon heute an die Grenzen", sagt Maik Render, Vorstandssprecher des Nürnberger Energieversorgers N-Ergie. "Irgendwann fliegt die Sicherung raus." Um den Solarinfarkt zu verhindern, gibt es ihm zufolge zwei Möglichkeiten: "Vielleicht müssen wir sagen, dass wir PV nicht mehr dort bauen, wo schon ganz viel ist", sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Der N-Ergie-Chef kann sich allerdings auch Vorgaben für den Betrieb privater Solaranlagen vorstellen, etwa: Überschüssiger Strom darf nur zu bestimmten Zeiten ins Netz einspeist werden. "Man kann nicht immer nur fördern, sondern muss auch mal fordern", meint Render. "Als kommunales Unternehmen sagen wir: Diese Verknüpfung fehlt viel zu oft."Das Interview mit Maik Render könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland wankt. Bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland wählen die Menschen stellvertretend die Ampel ab. Bei VW steht erstmals in der Geschichte eine Werkschließung in Deutschland im Raum. In Dresden stürzt ohne Vorwarnung eine Brücke ein. Steht sie sinnbildlich für den fragilen Zustand der Bundesrepublik? "VW ist ein gutes Beispiel dafür, was passiert, wenn Akteure oder Branchen die Zukunftsentwicklung verschlafen", sagt David Wortmann. Dennoch blickt der Unternehmensberater und Investor im "Klima-Labor" optimistisch in die Zukunft. "Es gibt eine gewisse Asymmetrie zwischen der Wahrnehmung und den Fakten", sagt Wortmann. Er ruft dazu auf, den deutschen "Angstblick" abzulegen und die deutsche Wirtschaft breiter aufzustellen: "Wir haben nach wie vor große Expertise und eine starke Forschungslandschaft."Das Interview mit David Wortmann könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ab 2025 müssen alle Stromversorger dynamische Tarife anbieten, heißt: Wer die Wäsche wäscht, wenn die Sonne knallt - oder das E-Auto auflädt, wenn starker Wind weht, zahlt künftig besonders wenig für den Strom. "Ein Kunde hat uns erzählt, dass er im Jahr etwa 1400 Euro spart", sagt Ulrich Meyer im "Klima-Labor" von ntv. Der Gründer von Enytime Green hilft Stadtwerken beim Aufbau des neuen Systems, denn um die dynamischen Tarife nutzen zu können, muss der Haushalt mit einem Smart Meter ausgestattet sein, also einem intelligenten Stromzähler. Vorerst bekommen den eher Eigenheimbesitzer mit großem Verbrauch. Meyer ist aber zuversichtlich, dass zeitnah alle Menschen profitieren können: "Es ist im Interesse der Versorger, dieses System möglichst schnell aufzubauen. Denn: Spare ich meinen Kunden Geld, werden die nie wieder den Anbieter wechseln."Das Interview mit Ulrich Meyer könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Jena fällt aus dem Raster: Bei der Thüringer Landtagswahl blickt die FDP am Sonntag dem Rauswurf aus dem Parlament entgegen. Doch in der zweitgrößten Stadt des Freistaats regiert erfolgreich ein Liberaler. "Ich gehe aus Prinzip nicht auf die Parteischiene ein, sondern arbeite überparteilich", erklärt Oberbürgermeister Thomas Nitzsche im "Klima-Labor" von ntv seine Wiederwahl im Juni. Das Fehlen einer Mehrheit im Stadtrat empfindet er nicht als Nachteil: "Dann befindet man sich von Anfang an auf Kompromisssuche und geht auch mal auf die Linke zu", sagt Nitzsche. Auch sonst ist der FDP-Mann offen für eher parteiferne Ideen: Er mag Autos, aber nicht auf Parkplätzen in der Innenstadt. Man müsse hin und wieder gönnen können, erklärt er sein Erfolgsrezept. Denn sonst endet man wie die Ampel.Das Interview mit Thomas Nitzsche könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland hat 36 abgeschaltete und stillgelegte Atomreaktoren. Für den hoch radioaktiven Müll fehlt allerdings noch immer ein Endlager. Daran wird sich zeitnah nichts ändern: Nur die Suche nach einem passenden Standort wird mindestens bis 2074 dauern, schätzt das Freiburger Öko-Institut in einem neuen Gutachten für das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Im "Klima-Labor" von ntv erklärt Gutachterin Judith Krohn die jahrzehntelange Verzögerung: Das Lager wird ergebnisoffen in ganz Deutschland gesucht, "extrem viele" Daten und Gesteinsproben müssen erfasst und ausgewertet werden. Anders als in Gorleben darf auch die Öffentlichkeit bei der Auswahl mitreden - damit möglichst alle glücklich sind. Wäre es sinnvoller, den Müll im Ausland zu lagern?Das Interview mit Judith Krohn könnt ihr auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland leidet immer häufiger unter einem Luxusproblem: Windräder und Solaranlagen erzeugen mehr Strom, als das Land benötigt. Die Lösung ist bekannt, Energiespeicher nehmen überschüssige Energie auf. An windstillen Tagen oder in den Abendstunden geben sie den Strom wieder frei. Bisher wird diese Aufgabe überwiegend von Pumpspeicherkraftwerken übernommen. "Die leisten hervorragende Arbeit", sagt David Taylor. Der Gründer des Flüssigbatterie-Startups Unbound Potential schränkt deren Potenzial im "Klima-Labor" dennoch stark ein: "Sie verursachen starke Pegelschwankungen in Gebirgsbächen, wenn sie plötzlich Energie aufnehmen oder abgegeben." Gerade in Deutschland lassen Alternativen allerdings auf sich warten: "Es fehlen Anreize, um mit neuartigen Speicherlösungen Geld verdienen zu können", sagt Taylor. Er fordert daher einen Kapazitätsmarkt nach britischem Vorbild mit "hochpreisiger Vergütung". Er erklärt auch, warum Batterien primär für die Stabilisierung des Stromnetzes wichtig sind, nicht als Energiespeicher.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
An heißen Sommertagen heizen sich Straßen, Parkplätze und andere asphaltierte Flächen in deutschen Städten so stark auf, dass sie zur Gefahr für die Gesundheit werden. Die Krankenkassen erfassen mehr Herzerkrankungen, Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen und leider auch mehr Hitzetote. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat deswegen 190 deutsche Städte einem Hitze-Check unterzogen und spricht im "Klima-Labor" von ntv ein besorgniserregendes Zeugnis aus: "Es werden nach wie mehr als 50 Hektar pro Tag versiegelt", sagt Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. Beunruhigend ist nicht nur, dass Grünflächen noch immer verschwinden. Viele Städte wissen nicht einmal, wie schlimm das Problem bei ihnen ist. "Das ist ein Unding", sagt Metz. Sie verlangt von der Bundesregierung klare, rechtsverbindliche Vorgaben für die Entsiegelung und schlägt unter anderem vor, Parkplätze von der Innenstadt nach draußen zu verlegen, damit mehr Platz für Bäume bleibt.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Um welche Probleme sollte sich die deutsche Politik dringend kümmern? Inflation, teure Lebensverhältnisse und hohe Energiepreise - so lautet das Ergebnis einer großen Untersuchung des Sinus-Instituts für die Friedrich-Ebert-Stiftung. Klimaschutz berührt dagegen überraschend viele Menschen nicht mehr: "Sie fragen sich, ob das zu viel kostet und überhaupt etwas bringt", sagt Sinus-Geschäftsführerin Silke Borgstedt im "Klima-Labor" von ntv.Ein Grund? Viele Menschen vermissen die persönlichen Vorteile von Klimaschutz, sinkende Preise etwa. "Über den ÖPNV, das Deutschland-Ticket oder das Lastenfahrrad wird in ländlichen Regionen nur gelacht. Diese Lösungen sollen im Alltag helfen, bringen aber nichts", sagt Borgstedt. "Stattdessen ist die Kita zu, alles wird teurer und dann sollen die Menschen auch noch etwas für die Umwelt tun."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschland hat einen Fetisch für Bürokratie. Endlose Planungsverfahren, exzessive Kontrollen von Nachhaltigkeitsstandards und peinlich genaue Datenschutzvorgaben sind gelebte Realität. "In Deutschland ist es häufig einen Tick schlimmer", sagt Klaus-Heiner Röhl vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) im "Klima-Labor" von ntv. Als einen großen Übeltäter macht der Ökonom den Umweltschutz aus: "Gerade im Umweltrecht sind eine Menge Regeln verschärft worden, ohne über die Folgen nachzudenken", sagt Röhl. Die Konsequenzen sind ihm zufolge fatal, nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Energiewende: "Verwaltungen fordern Gutachten um Gutachten an, um sich abzusichern, während Investitionen in andere Länder fließen." Lässt sich der Regel-Wahn durchbrechen? Röhl empfiehlt einen Blick zu unseren Nachbarn, die EU-Vorgaben häufig pragmatischer umsetzen; einen Einigungszwang für Ämter und Behörden, Boni für fleißige Verwaltungsmitarbeiter und Mut zur regulatorischen Lücke: "Manchmal ist keine Regelung die beste Regelung."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Deutschland müssen gut 20 Millionen Bestandsgebäude energetisch saniert werden. Die Sanierungsquote ist allerdings eingebrochen, zuletzt lag sie nur noch bei 0,7 Prozent. In diesem Tempo vergehen noch knapp 100 Jahre, bis die Aufgabe geschafft ist. Emanuel Heisenberg verspricht eine Lösung, mit der es schneller geht: Seine Firma Ecoworks spannt Fertighaushersteller für die serielle Sanierung von Plattenbauten in Ost und West ein. "Auf deren Linien laufen jetzt mit Robotern Außenwände für die serielle Sanierung vom Band", sagt Heisenberg im "Klima-Labor" von ntv. "Und zwar mit einer unglaublich hohen Qualität, die man mit handwerklicher Sanierung gar nicht erreichen kann."Das Ergebnis klingt zu schön, um wahr zu sein: Durch die neue Gebäudehülle sinkt der Energiebedarf Heisenberg zufolge um 90 Prozent. Werden die Gebäude zusätzlich mit Solaranlagen und Wärmepumpen ausgestattet, erzeugen sie deutlich mehr Energie, als sie verbrauchen. "Das ist ein anderes Lebensgefühl", schwört der Ecoworks-Chef.Kritik der konventionellen Sanierungsbranche am seriellen Ansatz lässt er nicht gelten: "Auch bei Wind und Solar wurde anfangs gesagt, das ist ein Hirngespinst", sagt Heisenberg. "Jetzt wird über die Kosten gemeckert, die bringen wir aber auch runter, das ist nur eine Frage der Zeit."Das Interview mit Emanuel Heisenberg könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die deutsche Baubranche steckt in einer schweren Krise. Hohe Zinsen und teure Materialkosten belasten die Firmen. Doch Nora Baum sieht Anzeichen der Erholung: "Betonwerke investieren wieder", sagt die Finanzchefin des Cottbuser Beton-Unternehmens Sonocrete im "Klima-Labor" von ntv. "Die gehen davon aus, dass sie bald wieder Neubau erschaffen werden." Neubau, der grüner wäre als bisher und auch günstiger. Denn wenn Beton mit den Ultraschall-Anlagen von Sonocrete hergestellt wird, ist deutlich weniger Zement notwendig. Der ist nicht nur schmutzig (fünf bis acht Prozent der globalen CO2-Emissionen!), sondern aufgrund der hohen Temperaturen auch noch teuer. "Deswegen spart man mit unserer Technologie nach ungefähr fünf Jahren Geld", sagt Nora Baum. Was fehlt noch zum deutschen Bauboom? Neue Vorschriften. Denn derzeit entstehen in Deutschland die erdbebensichersten Gebäude der Welt.Das Interview mit Nora Baum ist die dritte und letzte Folge des "Klima-Labors", die wir im Mai beim Future Clean Tech Festival in Remscheid aufgezeichnet haben. Das Gespräch mit Peter Heinze, dem Baudezernenten von Remscheid, findet ihr hier. Für die Folge mit Dirostahl-Chef Roman Diederichs bitte hier entlang.Das Interview mit Nora Baum könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei der Europawahl wird Klimaschutz abgewählt, auch in der Wirtschaft mehren sich die Beschwerden über teure Projekte und Auflagen. Sabine Nallinger hat einen anderen Eindruck. "Der Umbau der Wirtschaft läuft", sagt die Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft. Denn die meisten Firmen wissen: Das Ausland schläft nicht. "Alle Industrien, die unsere Wirtschaft schwächen, werden in China massiv ausgebaut", warnt die Vertreterin von mehr als 30 deutschen Branchenführern aus Industrie, Handel und Finanzwirtschaft im "Klima-Labor" von ntv. Trotz aller Herausforderungen gibt es ihr zufolge gute Nachrichten zuhauf aus Deutschland, allerdings auch mahnende Beispiele: "Schauen Sie auf unsere Automobilindustrie. Die setzt wieder auf den Verbrenner. Das ist fatal, ein absoluter Rückschritt. Und ich sage Ihnen: Es werden sich nicht alle Automobilkonzerne in Deutschland halten können, denn das Lobbyieren bewahrt alte Strukturen."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Dirostahl blickt auf eine mehr als 400-jährige Firmentradition zurück. Im 16. Jahrhundert wurden die schweren Hämmer der Remscheider Stahlschmiede mit Wasserkraft bewegt. Im Laufe der Zeit folgten Kohle und Öl. Inzwischen erwärmt Dirostahl die tonnenschweren Werkstücke mit Erdgas auf 1200 Grad Celsius, damit sie in Form gehämmert und als Getriebe in Windkraftanlagen verwendet werden können. "Wir kennen die Idee eines Brennstoffwechsels durchaus", sagt Roman Diederichs. Dennoch ist der Dirostahl-Chef ratlos. Denn jetzt wird eine saubere Erdgas-Alternative verlangt, bevorzugt grüner Wasserstoff. Das funktioniere bisher nur im Labor, im echten Schmiedeofen "ist es schwierig", sagt Diederichs im "Klima-Labor" von ntv. Und teuer: "Wenn man im internationalen Wettbewerb steht, verursachen diese Mehrkosten Probleme." Probleme, die dazu führen könnten, dass Windkraftgetriebe bald aus dem Ausland kommen - und das weiterhin mit Gas arbeitet.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Kommunale Wärmeplanung verpflichtet alle 11.000 Kommunen in Deutschland dazu, einen Wärmeplan zu erstellen. Die größeren Kommunen haben noch zwei Jahre Zeit, um zu sagen, wie sie Menschen und Wirtschaft in Zukunft klimafreundlich und gleichzeitig günstig mit Wärme versorgen wollen; kleinere noch vier Jahre. Gerade für kleine Kommunen sei das allerdings eine Mammutaufgabe, sagt Mariusz Bodek. Denn denen fehlt es an Geld und Mitarbeitern, wie der Geschäftsführer von TÜV Rheinland Consulting im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Stattdessen droht die Wut der Bürger: "Denen wird mit der Wärmeplanung suggeriert, dass sie sich zurücklehnen können", sagt Bodek. "Dann kommt das böse Erwachen: Nur der Anschluss ans Netz kostet Tausende Euro oder Fernwärme funktioniert gar nicht." Der Eindruck des Beraters ist vernichtend: "Der Schaden ist irreversibel."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Remscheid leben 110.000 Menschen - eingekeilt zwischen Düsseldorf und Köln und umgeben von sehr viel Industrie. "Man sieht Feuer und spürt Hitze, wenn man die Unternehmen besucht", sagt Peter Heinze, der Baudezernent der Stadt, im neuen "Klima-Labor" von ntv. "Das sind nach wie vor alles gefragte Produkte." Doch Stahlschmieden und Werkzeughersteller wissen: Wenn sie ihre Waren auch in Zukunft in die ganze Welt verkaufen wollen, müssen sie Energiesysteme und Schmiedeöfen umstellen oder ersetzen. "Das ist aber in der Schwerindustrie, in der Metalle mit Gas stark erhitzt werden, ungleich schwerer als in anderen Branchen, weil alternative Technologien bisher nicht vorhanden, nicht ausgereift oder nicht wirtschaftlich sind", sagt Heinze. Diese Herausforderung will die Werkzeugstadt dennoch annehmen, mit Erfindergeist und großen Investitionen. Nicht einmal das strenge Heizungsgesetz kann die Stimmung von Heinze und der Stadt trüben: "Vaillant bietet auf einmal Wärmepumpen an. Deswegen bin ich natürlich dafür, sie möglichst oft zu verbauen."Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Klimawandel belastet, Klimaschutz auch. Wer muss wie viel leisten? Wie nimmt man die Menschen mit? Nicht mit Verlustgeschichten, ist Alena Buyx überzeugt. "Sie werden mit den Augen rollen, aber wir brauchen positive Visionen und Ideen von einem guten Leben", sagt die langjährige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats im "Klima-Labor" von ntv. Auch von Regeln nur für einzelne Bevölkerungsgruppen rät sie dringend ab. "Man darf nicht nur darauf achten, was Privatpersonen mit ihrem Leben machen", warnt die Ethikerin im Interview. Dennoch hält Buyx Einschränkungen in der Wirtschaft für angebracht - in der Bauindustrie oder in der Landwirtschaft gebe es irrsinnige Potenziale für eine klimafreundliche Produktion, sagt sie. Und dort bekomme man die Verbote anders als beim Schnitzel auch nicht mit.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei den Kommunalwahlen in Thüringen spielen die Grünen keine Rolle. Auch die Umfragen für die drei anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen legen nahe: Drei Jahre, nachdem Olaf Scholz als Klimakanzler die Bundestagswahl gewinnen konnte, gewinnen Umwelt- und Klimaschutz keine Wahlen mehr, sondern sind eine Belastung. Grüne Wahlkämpfer und Politiker werden beschimpft, bedroht oder sogar angegriffen und von Konkurrenten als Feindbild missbraucht. "Was Markus Söder gemacht hat, gehört definitiv nicht in den demokratischen Diskurs", sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke im "Klima-Labor" von ntv über dessen Margot-Honecker-Vergleich. Eine politische Kursänderung schließt die Dessauerin dennoch aus: "Wir haben Fehler gemacht und wollten Vorhaben wie das Heizungsgesetz zu schnell umsetzen, jetzt dürfen wir aber nicht ins andere Extrem umkippen und gar nicht mehr handeln." Wie sieht die Lösung aus? Lemke setzt auf Pragmatismus und Augenmaß. Dann erhalte man auch von Landwirten Beifall, wie sie berichtet.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.