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Sende uns eine NachrichtWie oft belohnst du dich für deine harte Arbeit? In unserer neuen Episode der Beraterkiste sprechen wir, Markus Neuhauser und Michael Pusswald, darüber, wie Belohnungen die Motivation steigern können. Wir beleuchten die Bedeutung von Anerkennung und wie kleine Gesten, wie ein teures Steakessen, große Veränderungen bewirken können. Michael erklärt anhand der pavlovschen Konditionierung, warum Belohnungen so effektiv sind.Wir teilen auch persönliche Geschichten, wie eine besonders stressige Phase in meiner Ausbildung, in der bewusste Belohnungen mir halfen, den Wert meiner Arbeit zu erkennen. Außerdem diskutieren wir die Balance zwischen harter Arbeit und notwendiger Auszeit, besonders beim Aufbau eines eigenen Unternehmens. Erfahrt, wie kleine Anerkennungen in der Beratungssituation und gezielte Belohnungen eure Motivation steigern können!Schau gerne auch auf den Social-Media-Kanälen der Beraterkiste vorbei.Facebook: https://www.facebook.com/beraterkiste/ Instagram: https://www.instagram.com/beraterkiste/
In einigen Fällen kommt es in Beratungssituation immer wieder zu Themen, die die verzögerte Heilbehandlung betreffen. Gerade bei schweren Unfallfolgen ist dies oft der Fall. Zum Beispiel entwickeln sich Falschgelenke (Pseudarthrose). Diese müssen dann einer speziellen Heilbehandlung zugeführt werden. Gerade in einer solchen Situation werden dann Unfallopfer von den behandelnden Ärzten über Behandlungsoptionen aufgeklärt. Leider holen sich viele Betroffene (und Angehörige) selten eine zweite oder dritte Meinung ein. Ganz konkret geht es in einem Fall von Jörg Dommershausen um eine zweite ärztliche Meinung. Diese hat weder die Klienten noch Jörg Dommershausen überzeugt. Was liegt da näher als weiteren ärztlichen Rat einzuholen. Gerade wenn ein Klient ein „ungutes Gefühl" hat, sollte diesem auch nachgegangen werden. Mehr in der aktuellen Sendung von „Auf geht's - der Reha-Blog! "
In unserer neuen Reihe „Beratungs-Check“ hat unsere Autorin Franziska Rakus für Sie an exemplarischen Gesprächsabläufen verdeutlicht, wie eine Beratungssituation aussehen kann. Die Beispiele dienen als mögliche Szenarien und sind als Übungs- und Umsetzungshilfen für die Apotheke gedacht. In dieser Folge geht es um folgende Situation: Eine Frau (58) kommt mit einem Einkaufskorb, in dem eine Grapefruit liegt, in die Apotheke und legt ein Rezept über Simvastatin vor.
In unserer neuen Reihe „Beratungs-Check“ hat unsere Autorin Franziska Rakus für Sie an exemplarischen Gesprächsabläufen verdeutlicht, wie eine Beratungssituation aussehen kann. Die Beispiele dienen als mögliche Szenarien und sind als Übungs- und Umsetzungshilfen für die Apotheke gedacht.
Oliver Neumann I Businessdoc / Solofolge mit Infos aus der Praxis Für viele bedeutet die unternehmerische Tätigkeit noch immer die Optimierung von Gewinnen und das Verschreiben oder Anordnen von unnötigen medizinischen Leistungen. Dies ist gerade im ärztlichen Kontext nicht nur mit der ärztlichen Ethik, sondern auch mit der Berufsordnung nicht vereinbar. Der Arzt der unternehmerisch tätig ist, ist aber viel mit der Verbesserung von betriebswirtschaftlichen Prozessen (Führung von Mitarbeitern (HR), Controlling, Organisation und Marketing) beschäftigt und zunächst einmal weit weg von Gewinnoptimierung. Doch in der Praxis - zum Beispiel bei dem Einstieg in eine Gemeinschaft, sind diese Dinge nicht immer sofort für den jungen Mediziner zu erkennen. Woran also Festmachen, ob ich mich für die eine oder die andere Praxis entscheiden soll. Ich nehme Euch mit in eine konkrete Beratungssituation und versuche Euch deutlich zu machen, das nicht nur ZDF (Zahlen-Daten-Fakten) wichtig sind, sondern auch das Bauchgefühl eine große Rolle für eine solche Entscheidung spielen kann. Ich bin der Überzeugung der Arzt ist in jedem Fall zum Unternehmer geeignet – aber es gibt eben unterschiedliche Unternehmertypen. Viele Praxistipps – deshalb unbedingt anhören Diesmal mit Gewinnspiel! Bitte schreibt mir bis zum 12. Mai eine Mail an info@businessdoc.online und bewertet den Podcast bei ITunes / Spotify (das sind die Teilnahmevoraussetzungen) Die ersten 3 Eingänge gewinnen automatisch und weitere 3 dann in der Verlosung. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Oliver Neumann I Businessdoc / Solofolge mit Infos aus der Praxis Für viele bedeutet die unternehmerische Tätigkeit noch immer die Optimierung von Gewinnen und das Verschreiben oder Anordnen von unnötigen medizinischen Leistungen. Dies ist gerade im ärztlichen Kontext nicht nur mit der ärztlichen Ethik, sondern auch mit der Berufsordnung nicht vereinbar. Der Arzt der unternehmerisch tätig ist, ist aber viel mit der Verbesserung von betriebswirtschaftlichen Prozessen (Führung von Mitarbeitern (HR), Controlling, Organisation und Marketing) beschäftigt und zunächst einmal weit weg von Gewinnoptimierung. Doch in der Praxis - zum Beispiel bei dem Einstieg in eine Gemeinschaft, sind diese Dinge nicht immer sofort für den jungen Mediziner zu erkennen. Woran also Festmachen, ob ich mich für die eine oder die andere Praxis entscheiden soll. Ich nehme Euch mit in eine konkrete Beratungssituation und versuche Euch deutlich zu machen, das nicht nur ZDF (Zahlen-Daten-Fakten) wichtig sind, sondern auch das Bauchgefühl eine große Rolle für eine solche Entscheidung spielen kann. Ich bin der Überzeugung der Arzt ist in jedem Fall zum Unternehmer geeignet – aber es gibt eben unterschiedliche Unternehmertypen. Viele Praxistipps – deshalb unbedingt anhören Diesmal mit Gewinnspiel! Bitte schreibt mir bis zum 12. Mai eine Mail an info@businessdoc.online und bewertet den Podcast bei ITunes / Spotify (das sind die Teilnahmevoraussetzungen) Die ersten 3 Eingänge gewinnen automatisch und weitere 3 dann in der Verlosung. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Der isolierte 3-Methylcrotonyl-CoA-Carboxylase (MCC)-Mangel ist eine angeborene Störung im Abbau der Aminosäure Leucin. Die Erweiterung des Neugeborenen-Screenings (NGS) führte zu der Erkenntnis, dass der MCC-Mangel eine der häufigsten organischen Azidämien darstellt. Das klinische Bild ist sehr heterogen und eine Genotyp-Phänotyp Korrelation ist nicht möglich. Über die Prognose der im NGS identifizierten und bisher asymptomatischen Mutationsträger kann bisher keine Aussage gemacht werden. Das mitochondriale Enzym besteht aus einer α- und einer β-Untereinheit. In dieser Arbeit wurden die mitochondrialen Signalpeptide beider Untereinheiten identifiziert. Hierzu wurden Fusionsproteine aus Fragmenten der Untereinheiten mit dem fluoreszierenden Protein YFP generiert. Nach Expression in humanen Hautfibroblasten wurden Kolokalisationsstudien durchgeführt. Zunächst wurde experimentell bestätigt, dass jede Untereinheit ein mitochondriales aminoterminal lokalisiertes Signalpeptid besitzt. Für MCCα befindet sich dieses in den Aminosäuren 1-39, für MCCβ in den Aminosäuren 1-20. Beide Untereinheiten haben keine weiteren Importsignale. Somit sind die aminoterminalen Targetingsequenzen ausreichend und gleichzeitig notwendig, um einen mitochondrialen Import zu ermöglichen. In einer Western Blot Analyse konnte die Abspaltung der Signalpeptide beider Untereinheiten gezeigt werden. Durch Veränderung der positiv geladenen Aminosäuren wurden die strukturellen Erfordernisse der identifizierten Signalpeptide näher charakterisiert. Es wurden Argininreste gegen Glutamin in verschiedenen Kombinationen ausgetauscht. Eine Mutation der aminoterminalen vier Argininreste im Signalpeptid von MCCα führte zum Importverlust. Bei einer Mutation der in der Targetingsequenz vom Aminoterminus weiter entfernt liegenden zwei Argininreste fand ein Import statt. Bei Mutationen der Argininreste im Signalpeptid von MCCβ kam es regelhaft zu einem Importverlust. Damit wurde die Relevanz der positiv geladenen Aminosäuren für den Import der MCC-Untereinheiten belegt. Die Identifizierung der Signalpeptide stellt die Grundlage weiterer Funktionsuntersuchungen dar, da nur reife Proteine ohne Signalsequenz für prokaryontische Expressionsstudien verwendet werden können. Durch solche Untersuchungen könnten die Auswirkungen von Mutationen auf die Enzymfunktion besser verstanden werden. In diesem Zusammenhang können möglicherweise diejenigen Veränderungen in der Funktionsweise des Enzyms aufgeklärt werden, die eine klinische Symptomatik nach sich ziehen. Hierdurch könnte die bisher schwierige Beratungssituation betroffener Familien hinsichtlich Prognose und Therapie erheblich verbessert werden.