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Mindestens 300 junge Frauen verfrachtete die Fürsorge in den 1940er- bis Ende der 1960er-Jahre nach Dietfurt in die Spinnerei von Emil Bührle. Den Lohn für ihre Arbeit haben sie nie erhalten. Gelebt haben die Zwangsarbeiterinnen im fabrikeigenen Marienheim. Nun fordern sie Gerechtigkeit. «Erziehung zur Arbeit» hiess die angeordnete Strafmassnahme der Fürsorge. Als billige Arbeitskräfte wurden Elfie Grendene, Irma Frei und Carmen Scheiwiller, heute zwischen 82 und 89 Jahren alt, in die Fabrik von Emil Bührle geschickt. Bis zum 20. Lebensjahr mussten die Frauen in der Spinnerei Schichtarbeit verrichten. Ihr Lohn ging direkt ans Marienheim, geführt von Ingebohler Ordensschwestern. Als im Herbst 2021 der Erweiterungsbau des Kunsthauses eröffnet und die Sammlung Bührle intensiv diskutiert wurde, hatte Elfie Grendene genug. Sie fand, es solle nicht nur über die Waffenlieferungen des Rüstungsindustriellen Bührle und über die Provenienz der Bilder gesprochen werden, sondern auch darüber, was in der Schweiz in den Textilfabriken passierte. Sie meldete sich beim «Beobachter», dieser machte die Geschichte der Zwangsarbeiterinnen publik. Jetzt müssen auch Gesellschaft und Politik hinschauen. «DOK» begleitet die drei Frauen auf ihrem Weg um Anerkennung und Gerechtigkeit.
Die Türkische Republik Nordzypern im Norden der Mittelmeerinsel wird nur von der Türkei anerkannt. Seit dem Abbruch der Verhandlungen mit der Republik Zypern über eine Wiedervereinigung verfolgt das De-facto-Regime einen neuen politischen Kurs.Güsten, Susannewww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Diese Frage haben wir uns in dieser Podcast-Folge gestellt. Wir haben bei uns selbst und bei ganz vielen unserer Klienten festgestellt, dass man schnell in eine Führungsrolle hineinrutscht. So ein Schritt wird häufig von außen an uns herangetragen. Wir überlegen dabei gar nicht, warum wir überhaupt eine Führungskraft sein wollen. Ist es das echte Interesse an den Menschen, die wir führen sollen, ist es der Gedanke, diese Menschen weiterentwickeln zu können, oder geht es eigentlich nur um Status, mehr Geld oder Anerkennung?
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Matze Knop, geboren am 7. März 1974 in Lippstadt, Nordrhein-Westfalen, ist eine herausragende Persönlichkeit im deutschen Entertainment. Seine Karriere begann mit der Ausbildung zum Hörfunkredakteur beim Radio. Während seiner Schulzeit entdeckte Knop seine Leidenschaft für Comedy und trat in verschiedenen lokalen Clubs auf. Sein unverwechselbarer Humor und seine Fähigkeit, verschiedene Charaktere und Prominente zu imitieren, brachten ihm schnell Anerkennung. Sein Durchbruch erfolgte im deutschen Fernsehen, wo er in bekannten Shows wie "TV total" und "Quatsch Comedy Club" auftrat. Seine Fähigkeit, Prominente wie Jürgen Klopp und Dieter Bohlen zu parodieren, machte ihn zu einem Publikumsliebling. Neben seiner Karriere als Comedian ist Knop auch als Musiker aktiv und brachte einige Singles heraus.
Jeder Mensch ist einzigartig. Wir alle tragen den Wunsch in uns, von Anderen und der Gesellschaft anerkannt zu werden. Und was wir uns für uns wünschen, müsste doch dazu führen, dass wir nachvollziehen können, wie bedeutsam Anerkennung für marginalisierte Gruppen und Menschen ist. Im anderssein Podcast dürfen wir immer wieder, mit jeder Folge Geschichten von Menschen hören und an euch weitergeben, die sich an unsere Toleranz und das Verstehen im Wunsch eines toleranten Miteinander wenden. Anlässlich des internationalen Tages für Toleranz heute, freuen wir uns unsere Gäste/Gästinnen Gianni Jovanovic, Janis Mc David, Barbie Breakout und Leni Bolt nochmals zu Wort kommen zu lassen. Unterstützt wird unser Diversity Podcast von unserm Partner SEAT.
Eike (he/they) ist in Helmstedt groß geworden, wo Eike mitunter recht dualistische Erfahrungen gemacht hat: Auf der Bühne und im Kulturbereich fuhr Eike oft Anerkennung für die eigene Kunst ein und gleichzeitig wurde Eike vor Ort queerphob und rassistisch diskriminiert und sogar bedroht. So war Eikes Engagement mal Schutzschild und mal Angriffsfläche und Eike letztendlich in einem unterschwelligen Alarmzustand. Mit Eike spreche ich deshalb über die Erschöpfung, sich Menschenrechte erstreiten zu müssen, Eikes Mutter als wunderbare Unterstützerin und das selbstbestimmte Ausprobieren in Findungsprozessen. CN: Rassismus, Queerphobie, rassistische und queerphobe Sprache
Dirk Kreuters Vertriebsoffensive: Verkauf | Marketing | Vertrieb | Führung | Motivation
Warum hat man so eine Anerkennung wenn man ein Buch geschrieben hat? Hier erfährst du die Historie zu allen Büchern von Dirk. Viel Spaß beim zuhören!
Jeder Soldat, der aktiv dient oder ehrenhaft ausgeschieden ist, ist im Verständnis der Bundeswehr ein Veteran, so Militärhistoriker Heiner Bröckermann. Es gehe um Anerkennung der Einsatzleistung insgesamt, um Werte und Sichtbarkeit in der Gesellschaft.Florin, Christianewww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Was Wertschätzung überhaupt bedeutet und wie ihr sie im Alltag zum Ausdruck bringen könnt.
Der in Mannheim geborene Wilhelm von Traitteur war ein Pionier der Eisenbaukunst. In seiner badischen Heimat blieb ihm die Anerkennung versagt, in Russland wurde er zum Star.
Wunderst Du Dich, warum Menschen sich von Dir zurück ziehen? Wunderst Du Dich, warum Du immer wieder auf Ablehnung stösst, wenn Du doch so gerne Anerkennung brauchst, Dein Tag so „semi optimal“ war und Du doch eigentlich nur in den Arm möchtest? Erlebst du vielleicht grad ziemlich deutlich Streit und Stess - Situtationen in Deinen Beziehungen? Wie Du immer mehr zum Magneten für die LIEBE wirst, Anerkennung und auch Wertschätzung bekommst und wieso ich Dir unbedingt empfehle hohe Erwartungen zu haben? In diesem Podcast erfährst Du, wie leicht es ist, dass Menschen DICH lieben, es lieben mit Dir Zeit zuverbringen und Du Deinen Selbstwert IN DIR steigerst. Damit Dich so LIEBST, wie DU bist. Viel Freude beim Hören & Fühlen, LOVE Deine Bettina
Die Künstlerin Jeannine Käser wollte eigentlich nur einen kurzen Abstecher in ihre zweite Heimat Curaçao machen. Daraus wurden fünf Jahre: «Ich bin meiner Intuition gefolgt und wusste, hier muss ich bleiben.» Heute lebt sie auf der Karibikinsel und macht sich stark für starke Frauen. Jeannine Käser ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Der Vater ist Schweizer, die Mutter stammt aus Curaçao. Die niederländische Karibikinsel ist bekannt für ihre traumhaften Strandbuchten und Korallenriffe. Aber auch für ihre düstere Kolonialgeschichte: «In der Vergangenheit war es der Sklavenumschlagplatz für die Franzosen, die Spanier oder Portugiesen.» Viele Nationen treffen aufeinander und so entstand die Sprache Papiamentu. Jeannine Käser spricht sie fliessend und unterrichtet Ausländer, die auf der Insel leben: «Es ist eine Mischung aus westafrikanischen Sprachen, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch und einem Hauch von Französisch.» Die 33-Jährige hat sich aber auch als Künstlerin einen Namen gemacht. Mit ihren Fotografien reflektiert sie das Leben auf der Insel. In ihrer ersten Solo Ausstellung im Museum von Curaçao, thematisierte sie die Geschichten von Frauen: «In Curaçao tragen die Frauen die Gesellschaft in all ihren Facetten, bekommen dafür aber wenig Anerkennung. Ich wollte mit der Ausstellung die Stärke und Resilienz der Frauen hervorheben. Und zeigen, dass wir uns oft in den Geschichten von anderen wieder erkennen können.» Mit ihren Projekten und Workshops will Jeannine Käser einen Beitrag zur Heilung tiefer Wunden leisten. Dies in Zusammenarbeit mit dem heilenden Element des Meeres. Leben in der Abgeschiedenheit Jeannine Käser wohnt in der Nähe der Hauptstadt Willemstad. Das Haus ihrer Grosseltern liegt auf einem abgelegenen Hügel mit viel Land rund herum: «Hier kann ich mich auf meine Arbeit konzentrieren und ich geniesse die Stille. Meine Stube ist meine Terrasse.»
Michael ist Vertriebsdirektor und spricht sehr offen über seine Suche nach Anerkennung und inneren Grenzen. Ergebnis nach dem Coaching: Er ist sich selbst genug und steht zu 100% hinter sich und dem, was er kann und will. ________________________ Link zum Strategiegespräch: https://calendly.com/coachingchristinewilde/strategiegesprach __________________________ Weitere wichtige Videos: Warum viele Coachings nicht helfen? https://youtu.be/-aKnN2aOp1U Selbstsabotage im Business https://youtu.be/Yd4L-PK8lfk?si=1lYWQR5ExoAq2nBq Toxische Scham https://www.youtube.com/watch?v=k844torJvGU&t=19s Ich bin nicht gut genug https://www.youtube.com/watch?v=FGBC3wg8-dk&t=467s _____________________________________________________________________________ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christine-wilde-b46aaa156/ Meine Website: https://christinewilde.de instagram: https://www.instagram.com/mentalcoach_christine/6f44ac8 --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/christinewilde/support
WER WIR SIND - sechsteilige Serie mit Lea Drinda, Franziska Weisz u. a. - Online first ab 10. November 2023 in der ARD Mediathek, ab 15. November im Ersten Öffentlichkeitswirksam wollen die 17-jährige Luise und weitere jugendliche Umweltaktivisten verhindern, dass sich der Betreiber einer Firma, die illegal Müll entsorgt, durch seine guten Kontakte in die Politik einer Verurteilung entziehen kann. Hierzu nutzt Luise die Position ihrer Mutter Catrin aus, die als Polizistin mit Fokus auf jugendliche Intensivtäterinnen und Täter im „Haus des Jugendrechts“ in diesem Fall ermittelt, und dabei in engem Austausch mit Jugendgerichtshilfe und Staatsanwaltschaft steht. Catrin und ihre Kollegen werden dabei von Intensivtäter Dennis (Florian Geißelmann), der ebenfalls in die Ausschreitungen in Halle verwickelt ist, an ihre Grenzen gebracht. Dennis kämpft um Anerkennung und darum, wieder zu seiner Familie ziehen zu können. Er lebt in einer betreuten Jugend-WG, um die sich Luises Vater (Shenja Lacher) kümmert. Luise, Dennis und die anderen Jugendlichen sehen sich auf unterschiedliche Art und Weise mit der ungleichen Wertordnung der Erwachsenen konfrontiert und stellen sich dabei immer wieder die Frage: „In welcher Welt will ich leben und wie weit bin ich bereit, dafür zu gehen?“ Meine Serienkritik als Microfazit WER WIR SIND spiegelt die Entfremdung der Generationen unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Dabei geht es um die Frage nach der eigenen Verantwortung, um Handeln oder Nichthandeln, um Klimaaktivismus, soziale, ökonomische und kulturelle Gräben, Entfremdung, Ausgrenzung und den Kampf für die Zukunft. Das Figurenensemble und der Spielort Halle funktionieren dabei wie ein Mikrokosmos der Gesellschaft. Ob und wie mir die Serie gefallen hat, könnt Ihr in meinem Microfazit hören… Foto: © MDR_VIAFILM_Felix Abraham
In dieser Aleph-Session teilen wir, was es mit dieser vierten transformativen Idee, der "Dankbarkeit", nach der “Entschlossenheit” und “Beharrlichkeit (mit der Wahrheit standhaft-bleiben)” und nach der “Vergebung”, auf sich hat. Wir sehen uns genauer an, wofür wir dankbar sind, nämlich für GOTTES Gaben, und was den 'Mangel an Dankbarkeit und Anerkennung' in der Vergangenheit ausmachte. Der Unwille, dein Bruder in den Beziehungen zu segnen und Fehler zu übersehen, ließ die Würdigung schwach werden und den gemeinsamen Sinn der Erlösung vergessen bzw. mit weltlichen Austauschideen ersetzen. Wir sagen jetzt IHM Dank, dass ER uns nicht verlassen hat, und dass wir erlöst SIND. Dankbarkeit ist wahrlich Dankbar-SEIN. ◊ Devavan teilt mit dir Textstellen aus Ein Kurs in Wundern, den Lektionen 295, 296 & 99-1.2., sowie Passagen aus Devavan's Buch “Der Ruf an das Grenzenlose” – Aufsätze zur Erlösung der Welt – S. 175 Zoom-Session mit Devavan am 8.11.23 veranstaltet von der Aleph Akademie. Weitere Termine und Infos unter www.aleph-akademie.de YouTube: https://youtu.be/jSJtkVl-hFo
WIE EIN MOTTO DEIN LEBEN FÜR IMMER VERÄNDERT
In dieser Folge von "Wanted! Global Talents" begrüße ich Wolfgang Kerner, einen angesehenen Senior Talent Acquisition Manager, der seine Karriere auf der Grundlage der Wertschätzung und Anerkennung von Talenten aufgebaut hat. Im Laufe des Gesprächs reflektiert Wolfgang über vergangene Zeiten, in denen Mitarbeiter als Material gesehen wurden, und die Veränderung hin zur heutigen Realität, in der Mitarbeiter für ihren Wert und ihre Beiträge zum Unternehmen anerkannt werden. Darüber hinaus beleuchtet diese Episode die jüngeren Herausforderungen im Recruiting, insbesondere in Hyper-Wachstumsszenarien. Dies bedeutet für Unternehmen einen rasch wachsenden Bedarf an Mitarbeitern, welcher nur im globalen Recruiting gedeckt werden kann. Wolfgang betont die Notwendigkeit, die menschliche Seite der Wirtschaft zu berücksichtigen und sich sowohl mit den beruflichen als auch mit den persönlichen Aspekten jedes Kandidaten auseinanderzusetzen.
Zu dick, zu alt, zu dunkel, zu haarig: Wer nicht der Norm entspricht, wird gemobbt und diskriminiert. Schönheit hingegen verspricht Erfolg und Anerkennung. Doch wer definiert, was schön ist? Und welche Machtstrukturen stecken hinter dem Hass gegen die Hässlichkeit? Frisch gespritzt und neu gepolstert: Im Pro-Kopf-Vergleich gehört die Schweiz zu den führenden Ländern, was Schönheitseingriffe betrifft. Und je mehr Menschen mitmachen, desto verbindlicher wird die Selbstoptimierung. Die Künstlerin Moshtari Hilal und die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner zeigen auf, wie viel Politik in den Schönheitsidealen steckt und fordern mehr Widerstand: Wir sollten nicht die eigenen Körper kritisieren, sondern das System, die Säulen, auf denen die Schönheitsindustrie fusst – Kapitalismus, Patriarchat, Kolonialismus und Rassismus. Doch wie sähe eine solche Schönheitsrevolution aus? Wie gelänge eine inklusivere Gesellschaft, die keine Hässlichkeit mehr braucht? Und was spricht eigentlich gegen Schönheits-OPs? Über diese Fragen spricht Yves Bossart mit Moshtari Hilal, Künstlerin und Autorin des Buches «Hässlichkeit», und mit Elisabeth Lechner, Kulturwissenschaftlerin und Autorin des Buches «Riot, don't diet! – Aufstand der widerspenstigen Körper».
Die Bevölkerung in der Schweiz ist überdurchschnittlich spendefreudig, das gesellschaftliche Engagement von Freiwilligen kann sich sehen lassen, und zahlreiche potente Stiftungen schütten Geld aus, wo es fehlt. Doch die Philanthropie ist auch mit Kritik konfrontiert. «Gutes tun oder es besser lassen?» – Philanthropie neu denken «Es gibt nichts Gutes. Ausser man tut es!» Das Zitat von Erich Kästner ist aktuell in Zeiten von Krieg, Krisen und menschlicher Not. Gefragt sind Spenden, Stifter, Gönnerinnen und Freiwillige. Doch gerade grosse Geldgeber werden kritisiert: Sie würden Macht mit Geld ausüben, das sie nicht selbst erarbeitet hatten, entzögen die Verteilung einem demokratischen Prozess und optimierten Steuern. In einem neuen Buch «Gutes Tun oder es besser lassen? Philanthropie zwischen Kritik und Ankerkennung», herausgegeben von Georg von Schnurbein, werden neue Perspektiven auf ein altes Engagement entwickelt. Buch: Georg von Schnurbein (Hrsg.): Gutes tun oder es besser lassen. Philanthropie zwischen Kritik und Anerkennung. Christoph Merian Verlag. 2023.
Zu dick, zu alt, zu dunkel, zu haarig: Wer nicht der Norm entspricht, wird gemobbt und diskriminiert. Schönheit hingegen verspricht Erfolg und Anerkennung. Doch wer definiert, was schön ist? Und welche Machtstrukturen stecken hinter dem Hass gegen die Hässlichkeit? Frisch gespritzt und neu gepolstert: Im Pro-Kopf-Vergleich gehört die Schweiz zu den führenden Ländern, was Schönheitseingriffe betrifft. Und je mehr Menschen mitmachen, desto verbindlicher wird die Selbstoptimierung. Die Künstlerin Moshtari Hilal und die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner zeigen auf, wie viel Politik in den Schönheitsidealen steckt und fordern mehr Widerstand: Wir sollten nicht die eigenen Körper kritisieren, sondern das System, die Säulen, auf denen die Schönheitsindustrie fusst – Kapitalismus, Patriarchat, Kolonialismus und Rassismus. Doch wie sähe eine solche Schönheitsrevolution aus? Wie gelänge eine inklusivere Gesellschaft, die keine Hässlichkeit mehr braucht? Und was spricht eigentlich gegen Schönheits-OPs? Über diese Fragen spricht Yves Bossart mit Moshtari Hilal, Künstlerin und Autorin des Buches «Hässlichkeit», und mit Elisabeth Lechner, Kulturwissenschaftlerin und Autorin des Buches «Riot, don't diet! – Aufstand der widerspenstigen Körper».
Die Debatte mit Natascha Freundel, Dany Cohn-Bendit und Susan Neiman --- "Man muss den Palästinensern Hoffnung auf die Anerkennung ihrer Menschenrechte geben." (Susan Neiman) --- „Erst indem wir darüber sprechen, vermenschlichen wir, was in der Welt, wie das, was in unserem eigenen Innern vorgeht, und in diesem Sprechen lernen wir, menschlich zu sein.“ Hannah Arendts Essay „Von der Menschlichkeit in finsteren Zeiten“ (1959) klingt heute aktueller denn je, ist es doch verblüffend schwierig, kontroverse Gespräche über den Krieg zwischen Hamas und Israel, über den so genannten „Nahostkonflikt“ zu führen; als hätten viele Menschen Angst, menschlich auf den Krieg zu reagieren. - Die Philosophin Susan Neiman und der Grünen-Mitbegründer Dany Cohn-Bendit lassen sich auf dieses Gespräch ein. Susan Neiman ist davon überzeugt, dass der Konflikt nicht ohne eine Politik der Menschlichkeit, des Universalismus, befriedet werden kann. Cohn-Bendit argumentiert realpolitischer: „Es gibt keine einfache oder wirklich richtige Lösung oder Handlung nach dem 7. Oktober.“ --- Susan Neiman ist Philosophin und leitet seit 2000 das Einstein Forums in Potsdam. Vor kurzem ist ihre Streitschrift „Links ist nicht woke“ erschienen (Hanser). --- Daniel Cohn-Bendit ist Mitbegründer der Grünen und Publizist. Von 1994 bis 2014 saß er für die deutschen und die französischen Grünen im EU-Parlament. 2020 erschien sein Dokumentarfilm „Wir sind alle deutsche Juden“, eine Auseinandersetzung mit Israel. --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de.
Fällt es dir schwer, ⛔Nein zu sagen und deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen? Hast du
• Doku-Hörspiel • Als der Theaterintendant Claus Peymann etwas Geld zur Zahnbehandlung der vier in Stammheim einsitzenden RAF-Terroristen spendet, steht das Land Kopf: Verurteilungen, Morddrohungen, Beschimpfungen, solidarische Anerkennung. Von Helgard Haug, Daniel Wetzelwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Putzen ist Kulturtechnik, Schwerarbeit, Ritual. Putzen ist eine häufig ungeliebte, zeitraubende Angelegenheit, die noch immer vorwiegend von Frauen, insbesondere Migrantinnen, ausgeübt wird. «Kulturplatz» über eine unsichtbare Tätigkeit, die – anders als Kochen – wohl nie zum Modetrend wird. Wer putzt? Diese Frage lässt tief in eine Gesellschaft blicken. Zu Hause putzen Frauen doppelt so viel wie Männer und als angestellte Putzkräfte sind es ebenfalls meist Frauen sowie Migrantinnen und Migranten. Anerkennung gibt es fürs Saubermachen nur wenig. Die Putzarbeit ist schlecht oder gar nicht bezahlt. Dass Putzen ein relevantes gesellschaftspolitisches Thema ist, findet auch das Frauenmuseum im österreichischen Hittisau. In der Ausstellung «Blitzblank!» erforscht das Museum die Rollenbilder, die mit dem Putzen verbunden sind und rückt in den Fokus, was häufig im Verborgenen stattfindet. Das machen auch das Wiener Künstlerduo «Honey & Bunny». Pointiert und witzig beschäftigen sich Sonja Stummerer und Martin Hablesreiter in einer dokumentarischen Kunstperformance mit der Kulturtechnik des Putzens. Dabei hoffen sie, dass Saubermachen einmal zum Lifestyle-Event werden könnte. Auf Instagram und Co. finden derweil sogenannte «Cleanfluencer», dass Putzen das Wohlbefinden steigern kann. Putzen soll happy machen: Spätestens seit der Wirtschaftswunderzeit ist das das trügerische Versprechen der Putzwerbung. Glücklich macht Putzen wohl nur jene, die wirklich freiwillig den Staubwedel schwingen. Wo viele Menschen zusammen auf kleinem Raum leben, herrscht immer Reinigungsstress: In sieben Wohnungen organisiert und mit 30 Mitbewohnenden ist die Wohneinheit 1 der Wohnbau-Genossenschaft Giebel in Bern eine Art Riesen-WG. Neben Zweizimmerwohnungen gibt es hier WGs und Familien-Wohnungen, das Haus wird gemeinschaftlich selbst verwaltet. Haussitzungen helfen beim Organisieren. Grosses Thema stets: das Putzen. Wer putzt den Eingang, wer den Korridor? Wieso braucht es immer eine gute Fee, die alles zusammenhält und wer organisiert den Industriekletterer, der jedes Jahr einmal die Scheibe des verglasten Treppenhauses reinigt? Jede Wohneinheit organisiert sich wiederum selber. Braucht es einen Ämtliplan oder nicht? Wieso weiss der neue Mitbewohner nach vier Monaten noch nicht, wo der Staubsauger untergebracht ist? Eine Reportage über gemeinschaftliches Putzen und darüber, an wem es immer hängen bleibt. Für Heldengeschichten eigneten sich Reinigungskräfte lange nicht, wie die Filmgeschichte zeigt. Wer putzt, dem gebührte im Kino die Nebenrolle. Höchstens als Camouflage sind Putzwagen und Overall insbesondere in Heist-Filmen seit Jahrzehnten ein Klassiker – abgestaubt wird nicht das Bücherregal, sondern der millionenschwere Diamant-Klunker. Doch nun scheint ein Umdenken im Gang zu sein. Die Unterhaltungsindustrie antizipiert die anhaltende Gesellschaftsdebatte über soziale Ungerechtigkeit und Gleichstellung in Filmen und Serien und stellt die Putzhilfe ins pralle Scheinwerferlicht.
Moritz Müller ist unser Kapitän der deutschen Eishockeynationalmannschaft. Bei den Kölner Haien ist er schon eine lebende Legende. Mit über 1000 Spielen. Er holte eine Olympia-Silbermedaille mit dem deutschen Team 2018 in Pyeongchang. Das war der bis dahin größte Erfolg der deutschen Eishockey-Geschichte. Und 2023 dann auch noch Vize-Weltmeister. Ein WM-Finale hatte es 93 Jahre nicht gegeben. Mo Müller erzählt von seinem Karriereweg, der nicht linear und nicht immer einfach war, seiner Philosophie und seiner Liebe fürs Eishockey. Warum er bis heute noch die Anerkennung seines Vaters sucht, hört Ihr hier.
45 "SPECIAL ADD ON" Ich heiße dich herzlich Willkommen zu diesem Special Add On von Synergy World! -Dem Podcast der dich inspirieren möchte und dich nicht allein lässt! Jeder von uns hat gute und schlechte Tage, deswegen ist diese Episode ein kreativer Shot für deine Ermutigung und Aufmunterung! Vergesse niemals den Menschen in deinem Umfeld Anerkennung und Dank zu zeigen! Die geballte Kraft aus Anerkennung und Dank ist Medizin für unsere Seele und setzt Antioxidantien im Körper frei und stärkt unser Immunsystem. Wenn du gerade eine schwere Zeit durchmachst, bedenke Folgendes: "Deine jetzige Situation ist nicht das Ende deiner Reise. Es kommen noch so viele schöne Tage, die dir wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden!" Denke auch daran: „Starke Menschen haben nie eine einfache Vergangenheit. Aber steinige Wege führen oft zu den schönsten Orten!“ Ich hoffe, dass dich dieses kurze "Special Add On" durch die guten und schlechten Zeiten deines Lebens begleiten wird. 》Sei du selbst und verbiege dich nicht! 》Sei du selbst und verstelle dich nicht! 》Sei du selbst, die Welt wartet auf dich! Kontakt: martin-bausenwein@t-online.de Ab sofort gibt es den Synergy World! Whatsapp Kanal, für mehr Informationen, Hintergründe und Inspirationen! Schaue doch einmal vorbei: https://whatsapp.com/channel/0029VaCmYChFy722uG4C321n Gerne darfst du diesen Podcast weiter empfehlen, wenn er dich inspiriert. Da ich nicht bei den (un)sozialen Netzwerken bin, kann er sich nur durch Eigendynamik entwickeln und das ist auch gut so. Hier geht es zur Spotify Playlist: Die Musik aus dem Synergy World! Podcast: https://open.spotify.com/playlist/72EKMqrBAF78Ma270jvIpW?si=e375ffd6629e4509 Falls du auch ein Produzent bist und einen „One-Stop-Shop“ für die Musiklizenzierung (GEMA frei) mit einer großartigen Auswahl an Effekten und Künstlern suchst, dann möchte ich dir Epidemic Sound sehr empfehlen. Hier ist ein guter Workflow gewährleistet! Folge diesen Link und du erhältst 30 Tage Gratis zum Ausprobieren und Testen: https://www.epidemicsound.com/referral/dm6v73 Ich wünsche euch allen eine gesunde und fröhliche Zeit! Alles Liebe! Alles Gute! Euer Podcast Host Martin Bausenwein --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/martin-bausenwein/support
Heute: ++ Der Abschiebeschwindel der Ampel-Koalition ++ immer weniger Flächen für die Produktion von Lebensmitteln ++ Hamas-Führer: Planet solle unter islamischen Recht stehen ++ Droht der 3. Weltkrieg? Frage an Prof. Martin Wagener ++ Der Prophet hat Recht: Späte Anerkennung für Thilo Sarrazin ++ Roland Tichys kleine Serie über Werbesprüche und das neue Buch von Oliver Errichiello https://live.tichyseinblick.shop/produkt/errichiello-werbung-fuer-den-zeitgeist/ ++ TE Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
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Dieses Konzert löste schon vor der Premiere heftigen Streit aus: Einer der Orchestermusiker nannte es eine "Dilettantenarbeit". Daraufhin wurde er von den anderen fast verprügelt. Heute erntet dieses Werk allgemeine Anerkennung, gerade die Klarinettisten schätzen es sehr - es ist das Erste Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber. Sabine Meyer stellt dieses Starke Stück vor.
Es gibt zahlreiche Gründe, warum Mitarbeiter ein Unternehmen verlassen. Besonders unangenehm wird es jedoch, wenn der Chef der Auslöser für die Kündigung ist. In der heutigen Podcast-Folge möchte ich dir 10 Tipps präsentieren, mit denen du solche Situationen verhindern kannst. Führungsstil: Überdenke deinen Führungsstil. Ist er eher partizipativ oder autoritär? Berücksichtigst du die Wünsche deiner Mitarbeiter? Der Führungsstil hat einen erheblichen Einfluss auf die Bindung zu deinen Mitarbeitern. Kommunikation: Höre deinen Mitarbeitern aufmerksam zu. Fördere eine offene Kommunikation in deinem Unternehmen. Gibt es klare Ansprechpartner? Werden regelmäßig Feedback-Gespräche geführt? Identifiziere Bereiche, in denen die Kommunikation noch verbessert werden kann. Anerkennung und Wertschätzung: Alle Mitarbeiter sind durch ihren Job gefordert und mangelnde Wertschätzung kann ziemlich frustrierend sein. Achte darauf, Anerkennung auszudrücken. Hier gibt es oft Verbesserungspotenzial für Führungskräfte. Vertrauen: Gewähre deinen Mitarbeitern mehr Vertrauen und Freiheiten, anstatt sie andauernd zu kontrollieren. Überlege, ob Vertrauensarbeitszeiten und Homeoffice-Optionen in deinem Unternehmen eine Rolle spielen können. Mitarbeiterentwicklung: Fördere die Entwicklung deiner Mitarbeiter durch regelmäßige Gespräche und Weiterbildungsmaßnahmen. Wenn jeder seine Stärken einbringen kann, wirkt sich das positiv auf das Arbeitsklima aus und dein Personal bleibt länger bei dir im Unternehmen. Work-Life-Balance: Respektiere die Grenzen deiner Mitarbeiter und achte auf die Trennung von Arbeit und Privatleben. Zeige Verständnis für private Angelegenheiten und finde gemeinsam mit deinen Mitarbeitern Lösungen. Konfliktlösung: Überlege, wie du Meinungsverschiedenheiten im Team angehst. Eine konstruktive Herangehensweise ist sehr wichtig. Konstruktive Kritik: Schaffe Raum für Veränderungen und neue Ideen durch konstruktive Kritik. Teamatmosphäre: Fördere ein positives Betriebsklima, beispielsweise durch Teamevents und gemeinschaftsfördernde Maßnahmen. Denke darüber nach, wie du dich für deine Mitarbeiter engagieren kannst. Unternehmensvision: Informiere deine Mitarbeiter und weihe sie in die Unternehmensvision und Ziele mit ein. So weiß jeder, was es am Ende des Monats oder des Jahres zu erreichen gilt. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen und die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen zu stärken. Wenn du noch mehr Tipps rund um die Zeitarbeitsbranche, Mitarbeiterführung und Unternehmenswachstum benötigst, abonniere unbedingt meinen Kanal und schalte die Benachrichtigungen ein. Mein Ziel ist es, dass wir die Zeitarbeit gemeinsam noch besser machen und das Image unserer Branche stärken. Schön, dass du da bist und bis zur nächsten Folge, Dein Daniel #liebezeitarbeit #kündigung #mitarbeiterführung #mitarbeiterbindung #arbeitsverhältnis 00:00 Intro Liebe Zeitarbeit 01:32 Wie ist dein Führungsstil? 03:08 Kommunikation ist immer das A & O 06:22 Bock auf Vertrieb? 06:41 Anerkennung und Wertschätzung 08:16 Weniger kontrollieren, mehr Vertrauen schenken 10:02 Entwicklung und Wachstum deiner Mitarbeiter 12:23 Mentoring & Mastermind Treffen 13:38 Work-Life-Balance 17:01 Konfliktlösung & konstruktive Kritik 24:20 Teamatmosphäre - Ein positives Betriebsklima schaffen 30:07 Unternehmensvision und Beziehungspflege Liebe Zeitarbeit Mastermind Event am 07.+ 08.11.