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Latest podcast episodes about cf patienten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Metabolische Charakterisierung des Diabetes mellitus bei adulten Patienten mit Cystischer Fibrose im Vergleich zu Typ-2 Diabetikern

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Nov 17, 2011


Aufgrund der steigenden Lebenserwartung von Patienten mit cystischer Fibrose (CF) nimmt die Prävalenz einer gestörte Glukosetoleranz (IGT) und eines CF-assoziierten Diabetes mellitus (CFRD)kontinuierlich zu. In der vorliegenden Arbeit wurde die Prävalenz von Glukosestoffwechselstörungen und deren Einfluss auf den klinischen Status in einer nicht vorselektionierten Gruppe von erwachsenen CF Patienten (n=34) im Vergleich zu neu-diagnostizierten Patienten mit Typ 2 Diabetes (n=9) und gesunden Kontrollpersonen (n=10) mittels oGTT untersucht. Desweiteren wurde durch Messung von Insulin, intaktem Proinsulin, intaktem GLP1 und der Bestimmung verschiedener Indices für die ß-Zellfunktion und die Insulinresistenz mögliche pathophysiologische Mechanismen in verschiedenen Stadien der Glukosetoleranzstörung untersucht. Bei den CF Patienten (Alter 30,2±8 Jahre, BMI 20,9 ±2,5 kg/m2) zeigten 50% der Patienten eine gestörten Glukosetoleranz (12% IFG, 23% IGT, 15% neu diagnostizierter CFRD). Im oGTT war der maximale Insulinpeak und die totale Insulinsekretionskapazität nicht unterschiedlich in den CF-Gruppen (AUCinsulin0-120min NGT: 3296±547 μU/ml, IFG: 3694±809 μU/ml, IGT: 3337±535 μU/ml, CFRD: 2387±318 μU/ml) und den Kontrollpersonen(3704±335 μU/ml). Bei CF-Patienten war ähnlich wie bei DM2 Patienten eine verminderte erste Phase der Insulinsekretion und eine zeitliche Verschiebung des Insulinpeaks nachweisbar, die mit der Verschlechterung der Glukosetoleranz assoziiert war (Stumvoll-FPIR NGT:450±291; IFG:252±203; IGT:309±254; CFRD:18±41; Kontrollen:950±388). Die Insulinsekretion korrelierte invers mit dem Glukoseprofil, so dass bei IFG und IGT hohe postprandiale Glukosespiegel innerhalb der ersten 60 Minuten und ein Blutzuckerabfall nach 120-180 min zu beobachten waren. Die Proinsulinspiegel und die GLP-1 Spiegel im oGTT waren nicht unterschiedlich im Vergleich zu den gesunden Kontrollen. Im Gegensatz zu den DM2 Patienten konnte bei CF Patienten keine deutliche Insulinresistenz festgestellt werden. Bei den CF Patienten war eine Verschlechterung der Lungenfunktion und des Ernährungszustandes mit zunehmender Glukoseintoleranz zu sehen. Hohe maximale Glukosespiegel(rs=-0,50, p=0,002), der Insulinogenic Index (rs = 0,36, p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Fluoreszenz in situ Hybridiseirung zum Nachweis bakterieller Erreger bei Mukoviszidose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Feb 21, 2008


Die Mukoviszidose (engl: cystic fibrosis, CF) ist die häufigste autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselerkrankung der kaukasischen Bevölkerung. Der Defekt des Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator, einem membranständigen Chloridionenkanal, manifestiert sich an diversen Organsystemen, wobei Infektionen des Respirationstraktes im Vordergrund stehen. CF-Patienten produzieren ein viskoses Tracheobronchialsekret, welches die mukoziliäre Clearance behindert. In der Folge etablieren sich chronisch verlaufende Lungeninfektionen mit einem CF-typischen Erregerspektrum (v.a. Pseudomonas aeruginosa, Staphylococcus aureus, Burkholderia cepacia-Komplex, Haemophilus influenzae und Stenotrophomonas maltophilia), die letztendlich lebenslimitierend sind. Durch die frühzeitige und regelmäßige Gabe von Antibiotika wird versucht, die inflammatorische und erregerassoziierte Schädigung des Lungengewebes zu kontrollieren. Dabei ist eine mikrobiologische Diagnostik, die die Erreger schnell und mit hoher Sensitivität und Spezifität identifiziert, von großer Bedeutung. Die Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH) mit markierten Oliginukleotidsonden zum Nachweis ribosomaler RNS ist eine spezifische und sensitive Methode zum Erregernachweis. Sie benötigt im Vergleich zum mindestens 48h in Anspruch nehmenden kulturellen Nachweis nur wenige Stunden und erfasst auch bereits nicht mehr kultivierbare Erreger, z.B. nach erfolgter Antibiotikatherapie. Das relativ begrenzte Erregerspektrum der Lungeninfektionen bei CF bietet gute Voraussetzungen für den Einsatz der FISH-Diagnostik. Als problematisch hat sich hierbei das viskose und inhomogene CF-Sputum erwiesen, das aufgrund seiner Zusammensetzung bei der Hybridisierung mit fluoreszenzmarkierten Sonden eine ausgeprägte Hintergrundfluoreszenz zeigt. Ziel dieser Arbeit war es, den Einsatz der FISH-Technik zum Nachweis CF relevanter Erreger weiter zu optimieren. Zum einen sollte der Einfluss, den die Probenlagerung bis zur Weiterverarbeitung auf den Erregernachweis hat, untersucht werden. Dabei erwies sich 4ºC als geeignete Lagerungstemperatur, da die Mikroorganismen trotz Verringerung der Ribosomenzahl und damit etwas abgeschwächtem Fluoreszenzsignal bis zu 72h nach Probenentnahme mit FISH unverändert sensitiv nachweisbar sind, ohne dass eine Überwucherung langsamer wachsender Keime eintritt. Zum anderen sollte eine Minimierung der Hintergrundfluoreszenz erreicht werden. Verschiedene Modifikationen des Hybridisierungsprotokolls wurden miteinander verglichen. Durch die Absättigung unspezifischer Bindungsstellen der Oligonukleotidsonden mittels einer 30minütigen Vorinkubation mit freiem Biotin wurde die Hintergrundfluoreszenz erfolgreich vermindert, wobei die markierten Bakterien unverändert gut nachweisbar waren. Um die quantitative Auswertung der Sputumproben zu vereinfachen, wurde weiter ein Protokoll zur Analyse der FISH-Proben im Durchflusszytometer entwickelt. Durch diese schnelle, automatisierte Technik entfällt die zeitraubende manuelle Auswertung der Proben. Eine Integration dieser neu entwickelten Ergänzungen in bestehende Protokolle vereinfacht und beschleunigt die mikrobielle Diagnostik CF-typischer Erreger und eröffnet die Möglichkeit eines größeren Probendurchsatzes ohne zusätzliche Kosten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Surfactantproteine A und D im Serum und in Bronchoalveolärer Lavage bei Patienten mit Cystischer Fibrose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 22, 2007


In der vorliegenden Arbeit wurden die Konzentrationen der Surfactantproteine A und D bei Patienten untersucht, die an Cystischer Fibrose leiden. Hierzu wurden mittels ELISA die Konzentrationen von SP-A und SP-D in der BAL und im Serum der Patienten gemessen. Die Messwerte wurden mit Proben von einer gesunden Kontrollgruppe verglichen. Die untersuchten Proben wurden während einer Studie gewonnen, bei der einige Patienten mit inhalativer rhDNAse (Pulmozyme) behandelt wurden. Es konnte daher auch untersucht werden, ob sich die Menge an Surfactantprotein A und D je nach Behandlungsart unterscheidet. Außerdem wurden bei einigen Patienten die Konzentrationsveränderungen der Surfactantproteine A und D über einen Zeitraum von 5 Jahren im zeitlichen Verlauf betrachtet. Es wurde weiterhin untersucht, ob Korrelationen bestehen zwischen der Menge an SP-A und SP-D im Serum und in der BAL-Flüssigkeit. Außerdem wurde die Konzentration von SP-A und SP-D im Zusammenhang mit dem klinischen Zustand der Patienten betrachtet. Hierzu wurden Korrelationen zwischen SP-A und SP-D im Serum und in der BAL und den Lungenfunktionswerten der Patienten sowie einigen Patientendaten (BMI, Alter und Geschlecht) und Laborparametern berechnet. Es konnte gezeigt werden, dass im Serum von gesunden Kindern signifikant weniger SP-A vorhanden ist als im Serum von gesunden Erwachsenen. Außerdem zeigte sich ein statistisch signifikanter Unterschied in der SP-A Konzentration zwischen der Gruppe der CF-Patienten und der Kontrollgruppe der Kinder. Die CF-Patienten zeigten höhere SP-A-Konzentrationen. Bei der Messung von SP-D im Serum konnte kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den unterschiedlichen Gruppen nachgewiesen werden. Zwischen der Menge an SP-A bzw SP-D im Serum und der Menge in der BAL-Flüssigkeit konnte kein Zusammenhang festgestellt werden. Allerdings gibt es einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen der Menge an SP-A und SP-D im Serum. Auch zwischen den gemessenen Surfactantproteinkonzentrationen und dem klinischen Zustand der Patienten konnte kein deutlicher Zusammenhang nachgewiesen werden.