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Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Kraniofaziale Strukturen syrischer und deutscher Probanden

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Feb 1, 2005


Für eine vergleichende Auswertung im Rahmen einer kephalometrischen Studie dentofaziale Parameter standen Fernröntgenseitenbilder von 247 Probanden zur Verfügen, 46 von denen stammten aus Syrien, Dieses Patientengut umfasste 27 männliche und 19 weibliche Personen im Alter zwischen 14 und 38 Jahren (Durchschnittsalter: 22 Jahre). Aus Deutschland wurden die Werte der Fernröntgenseitenbilder von 201 Patienten (SEGNER) übergenommen. Bei dieser Gruppe betrug das Durchschnittsalter 18 Jahre. 71 dieser Patienten kamen aus dem Bereich in und um Hamburg (26 männliche und 45 weibliche). Aus den Untersuchungen an der Universität München stammten 130 Patienten, davon waren 52 Männer und 78 Frauen. Die Fernröntgenseitenbilder wurden von einer Person auf Acetatfolie mit einem Bleistift durchgezeichnet. Alle kephalometrischen Referenzpunkte wurden nach Hasunds Methode identifiziert und markiert. Alle relevanten Winkel und Strecken wurden mit dem Computerauswertungsprogramm DiagnoseFix (Dr. Jörg Wingberg, Diagnostik Wingberg GmbH, Buxtehude, Germany) gemessen. Diese Daten wurden mit bestehenden deutschen Normen verglichen. Generell handelte sich um Fälle, bei denen eine eugnathe Okklusion (Klasse I nach ANGLE) vorlag und die keinerlei kieferorthopädische Behandlung erfahren hatten. Gesichtsprofil und Gesichtssymmetrie. Overjet- und Overbite -Werte waren im akzeptablen Normbereich. Die vergleichende Untersuchung erfolgte durch Darstellung der Hauptmesswerte in dafür neu erstellten Harmonieboxen, die auf der Basis der Harmoniebox von Segner und Hasund entwickelt wurden. Die statistische Auswertung erfolgte mittels t-test, nach Student. Zum Vergleich der dento-kraniofazialen Morphologie beider ethnischer Gruppen, ergaben sich zusammenfassend folgende Ergebnisse: I. Die Relationen zwischen den Variablen war bei den syrischen Probanden größer mit Ausnahme der Beziehung zwischen NSBa/NL-NSL und SNB/ML-NSL. II. Die Toleranzbreite der individuellen Normwerte für Syrer ist im Allgemeinen größer als die bei Deutschen, jedoch bei NL-NSL kleiner. III. Harmonisch orthognath sind die Gesichtstypen bei beiden Probandengruppen. Der gemessene kephalometrische Wert SNA zeigt keine Signifikant. Nun der Wert SNB ist bei Syrern im Vergleich zu Deutschen signifikant verkleinert, Der Schädelbasiswinkel (NSBa-Winkel) zeigt jedoch keinen Unterschied. IV. Das Verhältnis aus Mittelgesichtshöhe zu Untergesichtshöhe (Index) ist in der vertikalen Ebene bei Syrern größer, jedoch die Mittelgesichtshöhe (N-Sp´ -Strecke) allein zeigt bei beiden Probanden keinen Unterschied. V. Die Kieferbasen sind bei den Syrern mehr nach posterior inkliniert als bei den Deutschen. VI. Aufgrund der in der deutschen Probandengruppe vergrößerten Pg-NBmm-Strecke und des kleineren N-Winkels kann ein vermehrtes Wachstum des Kinnbereichs bei Deutschen angenommen werden. VII. Die dentale Morphologie bei Syrern wird charakterisiert durch die Protrusion der UK-Front. VIII. Das Gesichtsprofil bei Syrern zeigt eine größere Konvexität als man sie bei den Deutschen findet, was auch durch den signifikant vergrößerten Holdaway-Winkel (H-Winkel) reflektiert wird. IX. Durch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, kann man die kraniofaziale Morphologie im untersuchten Probanden nicht als geschlechtsneutral bezeichnet werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Schädelmorphologie philippinischer und deutscher Probanden mit Angle-Klasse-1-Okklusion: Eine kephalometrische Studie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 30, 2004


Die Aufgaben den vorliegenden Studie sind: 1) Bestimmung der kephalometrischen Normen der philippinischen Probanden mit Angle-Klasse-1-Okklusion in bleibenden Gebiss, 2) Herstellung der philippinischen Harmoniebox, 3) Vergleich der philippinischen Harmoniebox und dortige Normen mit bestehenden deutschen. 81 philippinische Probanden, von denen 44 männlich und 37 weiblich, wurden von den Studenten der Universität Manila Central nach folgenden Kriterien ausgewählt: 1) 100% philippinische Abstammung, bis zu Generation der Ur-Großeltern nachvollziehbar, 2) akzeptables Gesichtsprofil und Gesichtssymmetrie, 3) Angle-Klasse-1 Okklusion ohne Engstand, 4) alle Zähne ohne Berücksichtigung der Weisheitszähne angelegt, 5) keine kieferorthopädische Vorbehandlung. Klinische Untersuchung und Interview wurden durchgeführt, um sicher zu sein, dass alle Kriterien erfüllt wurden. Die deutschen Probanden, 78 männlich und 123 weiblich wurden aus Hamburg und München ausgewählt. Das Durchschnittsalter beider Gruppen betrug 18 Jahre. Die Fernröntgenseitenbilder wurden von einer Person auf Acetatfolie mit einem Bleistift durchgezeichnet. Alle kephalometrischen Referenzpunkte wurden nach Hasunds[31] Methode identifiziert und markiert. Alle relevanten Winkel und Strecken wurden mit dem Computerauswertungsprogramm, DiagnoseFix (Dr. Jörg Wingberg, Diagnostik Wingberg GmbH, Buxtehude, Germany) gemessen. Diese Daten wurden mit bestehenden deutschen Normen verglichen. Die vergleichende Untersuchung erfolgte durch Darstellung der Hauptmesswerte in dafür neu erstellten Harmonieboxen, die auf der Basis der Harmoniebox von Segner und Hasund[71] entwickelt wurden, desgleichen die statische Auswertung (student’s t-test), und die kephalometrische Überlagerung. Ein hoch signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen wurde für das untere Gesichtsdrittel gefunden. Die skelettale Morphologie bei philippinischen Probanden wurde charakterisiert durch die posteriore Inklination der apikale Basis mit einem kleineren Kinn. Die dentale Morphologie bei philippinischen Probanden wurde charakterisiert durch die bimaxilläre Protrusion der Incisivi. Das Gesichtsprofil bei philippinischen Probanden zeigt eine Konvexität im Vergleich mit den deutschen Probanden. Die vorangegangenen Befunde lassen vermuten, dass ein ethnischer Unterschied bei den Gesichtsstrukturen existiert. Diese Entdeckungen zeigen, dass die zusammengesetzten kephalometrischen Normen aus einer ethnischen Gruppe kein korrektes Gesichtsmuster für eine andere ethnische Gruppe erbringen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

In der vorliegenden Arbeit wurden vergleichende Untersuchungen zur Wachstumsanalyse nach BJÖRK (1969) [16] von sechs unterschiedlich erfahrenen Betrachtern im Fach Kieferorthopädie vorgenommen. Der Fokus dieser Betrachtung bezieht sich auf den Vergleich dieser Prognose mit dem wirklich eingetretenen Wachstum und den Empfehlungen von STEINER (1953) [72] für die Prognose der sagittalen Relation von Maxilla zu Mandibula dargestellt im ANB-Winkel. Der erste Teil der Untersuchungen prüft die Merkmale 1 bis 3 (Form der Kondylen, Canalis mandibularis, Unterrand der Mandibula mit Symphyse) der Wachstumsanalyse nach BJÖRK auf die Abhängigkeit vom Erfahrungswert der Betrachter und ihren Einfluss auf die Gesamtanalyse. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit dem Vergleich der Analysenergebnisse mit den wirklich eingetretenen Veränderungen. 50 Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren mit einer ANGLE-Klasse II-Anomalie wurden für diese Studie ausgewählt. Von jedem Patienten liegen Fernröntgenseitenbilder zu zwei Zeitpunkten (Behandlungsbeginn und Behandlungsende) vor. Die kephalometrische Auswertung erfolgte nach Empfehlungen von HASUND und WINGBERG durch eine einzige Person. Die von sechs Betrachtern ermittelte Wachstumsprognose, erstellt nach dem Anfangsbefund, konnte so mit dem tatsächlich erhaltenen Ergebnis nach Abschluss der Behandlung beziehungsweise nach Wachstumsende gegenübergestellt werden. Die computergestützte Auswertung erfolgt nach der Empfehlung von BECKMANN, WINGBERG und HASUND (1983) [6]. Die ermittelten Werte werden als konstant angesehen. Nach der strukturellen Analyse nach BJÖRK (1969) [16] und OEDEGAARD (1970) [51],[52] wurde von allen sechs Betrachtern an den Fernröntgenseitenbildern zu Behandlungsbeginn die ersten drei Bewertungsmerkmale der Wachstumsanalyse beurteilt. Die Kriterien 4 bis 6 der Analyse werden nach den gemessenen Werten als konstant angesehen und als objektive Merkmale bezeichnet. Somit können die subjektiv bewerteten Kriterien 1 bis 3 von den sechs Betrachtern einzeln bewertet und deren Einfluss auf die Gesamtanalyse untersucht werden. Ein Vergleich dieser Bewertungen zeigt einerseits, dass die Tendenz zur Übereinstimmung von Merkmal 1 zu Merkmal 3 wächst, und dass die bestehenden Diskrepanzen der Einzelmerkmale in der Zusammenfassung bei der Gesamtanalyse zunehmend an Einfluss verlieren. Obwohl das subjektive Merkmal 1 mit der geringsten Übereinstimmung gemeinsam mit dem objektiven Merkmal 6 die Translation vorhersagt, ist die Tendenz auch hier sehr konvergent. Die Rotationsaussagen, bewertet aus allen Einzelmerkmalen, zeigen dieselbe hohe Übereinstimmung. Eine Abhängigkeit vom Erfahrungswert der Betrachter konnte weder bei den Einzelmerkmalen noch bei dem Ergebnis der Gesamtanalyse festgestellt werden. Die Diskrepanzen zwischen den Studenten, den Assistenten und dem Professor waren gleichmäßig verteilt und unauffällig. In Merkmal 1 und 2 stimmten die signifikanten Ergebnisse überein, hingegen konnten bei Merkmal 3 keine auffälligen Übereinstimmungen festgestellt werden. Der erste Teil der Studie zeigt, dass Betrachter mit unterschiedlichen orthopädischen Kenntnissen zu vergleichbaren Ergebnissen bei der Wachstumsanalyse nach BJÖRK und OEDGAARD kommen. Bei den Einzelmerkmalen allerdings gelangen sie nur in einem gewissen Prozentsatz zu gleichen Bewertungen. Da der Einfluss der einzelnen „subjektiven" Merkmale auf das Gesamtergebnis durch die als konstant angesehenen „objektiven" Merkmale in der Endaussage sinkt, sind diese Diskrepanzen als wesentlich anzusehen. Die ANB-Prognose 1 nach STEINER (ANB/2+1), ohne eine Individualisierung des Sicherheitsfaktors 1, gemäß den Ergebnissen der Wachstumsanalyse von BJÖRK und OEDEGAARD, liegt der Realität zum Zeitpunkt T3, also am Ende der kieferorthopädischen Behandlung, am nächsten. Die nach der Wachstumsprognose von BJÖRK und OEDEGAARD individualisierte Vorhersage durch Varianten des Sicherheitsfaktors 1 liegt durchschnittlich unter der ANB-Prognose 1 nach STEINER, weisen also kleinere Werte auf. Dadurch war der ANB-Winkel zum Zeitpunkt T3 größer als nach BJÖRK und OEDGAARD vorhergesagt. Da man davon ausgehen kann, dass vom Zeitpunkt des Endbefundes T3 eine weitere Verkleinerung des ANB-Winkels stattfindet, könnte diese ANBPrognose 2 den ANB-Winkel zu einem späteren Zeitpunkt, nach Abschluss des Restwachstums, vorhersagen.