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In Folge #74 des PhysioBib Podcasts, hatten wir Prof. Dr. Steffen Müller zu Gast. Er hat einen Background in der Sportwissenschaft und ist heute Professor für Physiotherapie mit einem Schwerpunkt auf Bewegungswissenschaft und angewandte Biomechanik an der Hochschule Trier. Steffen beschäftigt sich in seiner Forschung vor allem mit der Rolle der Sensomotorischen Kontrolle bei Rückenschmerzen und in dieser Folge haben wir darüber gesprochen, was sensomotorische Kontrolle eigentlich ist, welche Bedeutung sie bei der Entstehung und dem Aufrechterhalten von Rückenschmerzen hat und natürlich auch ob und wie wir sie trainieren können. Viel Spaß bei der Folge! Mehr zu unserem Gast: https://www.researchgate.net/profile/Steffen-Mueller-18 Redaktion: Nils Reiter & Noak Liem Produktion: Loïc Luttmann __________________________________________________________________________________________
Sun, 19 May 2024 06:46:19 +0000 https://schlafversteher.podigee.io/70-hrv2 d3fd17b8517ed6100e798f7a6fbb97ec Herz-Frequenz-Variabilität - ist das überhaupt wichtig für den Schlaf? Alle Messwerte sind in der Früherkennung absolut notwendig! Heute geht es weiter mit Teil II: DAS BESCHÄFTIGT ALLE: Blutdruck, die Gefässgesundheit Blutdruck ist der Druck, der auf die Gefäßwände ausgeübt wird. Der systolische Blutdruck misst den Druck beim Herzschlag, wenn sich der Herzmuskel zusammenzieht und sauerstoffreiches Blut in die Gefäße pumpt. Der diastolische Blutdruck misst den Druck auf die Gefäße, wenn der Herzmuskel erschlafft. Der diastolische Druck ist niedriger als der systolische. Was und warum steigt - bei welchen Sportbelastung - der Puls oder der Blutdruck? Langfristige Auswirkungen von regelmäßigem Training … Wer regelt den Blutdruck? Normwerte sollte auf spezifische Belange von Mann, Frau, jung, alt und Größe angepasst werden. Wie und wann misst man Blutdruck? Warum sollten wir schon mit 40 anfangen regelmäßig den Blutdruck zu messen? MYTHEN DER Woche: Ist Blutdruck Veranlagung? Sind höhere Werte im Alter unvermeidbar? Was können wir bei zu hohem Bluthochdruck tun? WIEDERHOLUNG MUSS SEIN: Wie wichtig und wie vorteilhaft ist guter und ausreichender Schlaf für das Herzkreislaufsystem Blutdruckregulation Herzerholung Reduktion von Entzündungen Stressabbau Verbesserte Blutfettwerte ….. Tipps der Woche: Vorbeugen …. Für den Schlaf unter höherem Blutdruck Vielen Dank für euere Beiträge und euer zuhören. Über gute Kommentare und eine positive Bewertung würden wir uns sehr freuen. Bei Fragen oder dem Wunsch mitzumachen: info@schlafversteher.de (wir behandeln euere Daten vertraulich) Überall da, wo es Podcasts gibt: https://www.schlafversteher.de/abos/ Mehr Infos finden Sie hier: https://www.schlafversteher.de Die Schlafversteher, eine Produktion der vAL • Ton, Schnitt und unsere unermüdliche Gastgeberin: Michaela von Aichberger • Redaktion und unser unnachgiebiger Experte: Andreas Lange full no HRV,Blutdruck,Herzfrequenzvariabilität Michaela von Aichberger & Andreas Lange
Send us a Text Message.In dieser Folge geht es um die motorische Fähigkeit der Koordination. Tobias und Lukas besprechen, wie koordinatives Training dazu beiträgt, sportliche Bewegungen schnell zu erlernen und ökonomisch auszuführen. Sie erwähnen, dass koordinative Trainingsprogramme positive Auswirkungen auf die Verletzungsprävention und Rehabilitation haben. Die Koordination wird in verschiedene Unterkategorien unterteilt, darunter Reaktionsfähigkeit, Rhythmus, Gleichgewicht, Orientierung, Differenzierung, Kopplungsfähigkeit und Umstellungsfähigkeit. Sie betonen, dass die Koordination in jeder Sportart eine wichtige Rolle spielt und dass alle fünf motorischen Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination) trainiert werden sollten. Koordination ist eine der fünf Grundfähigkeiten und ermöglicht uns, andere Fähigkeiten zielgerichtet und nachhaltig einzusetzen. Das Leipziger Modell zeigt, wie komplex Koordination ist und besteht aus sieben Unterkategorien. Koordinationstraining ist trainierbar und kann Verletzungen vorbeugen und die Rehabilitation nach Verletzungen unterstützen. Es gibt Normwerte für den Einbeinstand, der ein Indikator für die Koordination ist. Durch einfache Übungen wie auf einem Bein stehen oder mit der anderen Hand Zähne putzen kann die Koordination verbessert werden. Koordinationstests können Aufschluss über den aktuellen Stand der Koordination geben.Take-aways:Koordination ist eine wichtige motorische Fähigkeit, um sportliche Bewegungen schnell zu erlernen und ökonomisch auszuführen.Koordinatives Training hat positive Auswirkungen auf die Verletzungsprävention und Rehabilitation.Die Koordination wird in verschiedene Unterkategorien unterteilt, darunter Reaktionsfähigkeit, Rhythmus, Gleichgewicht, Orientierung, Differenzierung, Kopplungsfähigkeit und Umstellungsfähigkeit.In jeder Sportart spielen alle fünf motorischen Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination) eine Rolle und sollten trainiert werden. Koordination ist eine der fünf Grundfähigkeiten und ermöglicht uns, andere Fähigkeiten zielgerichtet und nachhaltig einzusetzen.Das Leipziger Modell zeigt, wie komplex Koordination ist und besteht aus sieben Unterkategorien.Koordinationstraining ist trainierbar und kann Verletzungen vorbeugen und die Rehabilitation nach Verletzungen unterstützen.Es gibt Normwerte für den Einbeinstand, der ein Indikator für die Koordination ist.Durch einfache Übungen wie auf einem Bein stehen oder mit der anderen Hand Zähne putzen kann die Koordination verbessert werden.Koordinationstests können Aufschluss über den aktuellen Stand der Koordination geben.Links:Studie 1Studie 2Studie 3Studie 4Studie 5Studie 6Koordinationsuebungen
Kämpfst Du mit einem trägen (Fett)Stoffwechsel oder einer Schilddrüsenunterfunktion und das Abnehmen bzw. Deine Gewichtskontrolle fällt Dir schwer? In dieser Podcastfolge erfährst Du, was beim Thema Stoffwechsel (vor allem Fettstoffwechsel) ankurbeln meist vergessen und nicht beachtet wird. In einem Interview mit dem renommierten Arzt Dr. Volker Schmiedel beleuchten wir gemeinsam das Thema Fettstoffwechsel intensiver und Du wirst erfahren, was Du ab sofort tun kannst, um Deinen Stoffwechsel anzukurbeln. Folgende Themen erwarten Dich im Interview: Warum ist der Stoffwechsel träge? Welche Bewegung ist richtig? Welche Rolle spielt die Schilddrüse? Welche Nährstoffe und Normwerte sind wichtig? Denk dran, Dir unseren Podcast direkt zu abonnieren, um keine neuen Folgen zu verpassen, die Dir dabei helfen werden, Deine Gesundheit endlich selbst in die Hand zu nehmen. Infos zu Dr. Volker Schmiedel findest Du unter: https://www.dr-schmiedel.de/ Gesunde Gewohnheiten können nicht nur Deinem Körper, sondern auch Deinem Geist zugutekommen. Wir zeigen Dir ständig einfache und effektive Methoden, die Du in Deinen Alltag integrieren kannst. Für mehr Gesundheit, Energie, Wohlbefinden und geistige Klarheit.
RCDs sind aus der Welt der Elektrotechnik nicht mehr wegzudenken. Sie schützen uns Menschen und andere Lebewesen vor gefährlichen Fehlerströmen und können sogar vor Bränden schützen. Ihre Technik wurde mit den Jahren immer weiter verfeinert und ihr Einsatzgebiete spezialisiert. Somit werden RCDs für Wärmepumpe, E-Ladestationen, einphasige Frequenzumrichter und die zunehme Zahl an Schaltnetzteilen im Haushalt immer wichtiger. Dabei müssen die verschiedenen RCD-Typen auch entsprechend geprüft und gemessen werden, damit ihre Schutzfunktion auch sichergestellt und gewährleistet werden kann.Aber wie oft muss z.B. die Prüftaste am RCD betätigt werden, wer darf diese und weitere Prüfung durchführen? Welche Messungen sind zu machen, welche Normwerte müssen nach VDE eingehalten werden und wie muss die Prüfung dokumentiert werden?Fragen über Fragen, zu denen Giancarlo the Teacher die passenden Antworten in dieser Podcastfolge liefert.https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Bist Du ein Mann und willst wissen, wie und ob Du Deinen Testosteronlevel beeinflussen kannst oder bist Du eine Frau und möchtest wissen, ob Testosteron auch bei Dir eine Rolle spielt? In dieser Folge nehmen Anne und Sarina Dich mit in die Welt der Sexualhormone und starten mit Testosteron. Welche Aufgaben erfüllt es sowohl bei Männern, als auch bei Frauen? Wie können wir es durch unsere Entscheidungen und unseren Lebensstil beeinflussen und was sagen eigentlich die Normwerte aus? DISCLAIMER Wir sind weder Ärzte noch Therapeuten, sondern sprechen lediglich über unsere persönlichen Erfahrungen und weisen ausdrücklich darauf hin, vor Durchführung unserer Empfehlungen immer mit Eurem Arzt oder Therapeuten Rücksprache zu halten. *Werbung* Du möchtest mehr über ANNE (Health & Fitness Coach) erfahren oder ein Coaching buchen? Instagram https://www.instagram.com/annefeiter/ Youtube https://www.youtube.com/channel/annefeiter Website https://www.annefeiter.de/ Du möchtest mehr über SARINA (Ganzheitliche Ernährungsberaterin) erfahren oder ein Coaching buchen? Instagram https://www.instagram.com/sarinaludewig/ Website https://www.sarina-ludewig.de/ Hier meldest Du Dich zum Newsletter an: https://shorturl.at/cpwH1 Unser Wasserfilter von The Local Water: https://www.thelocalwater.com/de?c=annefeiter Mit dem Code ANNEFEITER erhaltet Ihr zu Eurer Bestellung ein Geschenk im Wert von 34,90 EUR dazu. Wir verwenden den BASE Untertischfilter. Bei everydays (https://www.everydays.de) erhaltet Ihr essenzielle Nahrungsergänzungsmittel in reinster Form. Mit unserem Code STRONGREBELS bekommt Ihr 10% Rabatt auf das gesamte Sortiment. (https://www.everydays.de) Bei Lichtblock (https://lichtblock.shop) findet Ihr Blaulichtblocker Brillen und innovative Lichtlösungen für Eure Gesundheit und Euer Wohlbefinden. Mit dem Code ANNE10 spart Ihr 10% Rabatt auf das gesamte Sortiment. Vitalpilze für Deine Gesundheit: https://www.smaints.de - Mit dem Code STRONGREBELS erhaltet Ihr 5% Rabatt auf das gesamte Sortiment von Smaints. Unser absoluter Favorit: Das Immune Pilzextrakt! Bei NoCoffee (https://no-coffee.de/) gibt's koffeinfreien Kaffee - und zwar ohne Chemie! Denn das Koffein wird hier mit Wasser extrahiert. Auf Eure erste Bestellung erhaltet Ihr 15% Rabatt mit dem Code ANNEFEITER15. *Bei den empfohlenen Produkten handelt es sich um Werbung. Bei Verwendung der genannten Rabattcodes oder mit Click auf die Affiliate Links erhalten wir eine kleine Provision - euch entstehen hierdurch keine Mehrkosten. Du hast Anregungen, Fragen oder ein Wunschthema für den Podcast? Schreib uns gerne eine E-Mail an strongrebelspodcast@gmail.com Impressum: https://www.annefeiter.de/impressum-strongrebels-podcast
Die Hauptaufgabe von Vitamin D ist, die Kalziumaufnahme in den Körper zu ermöglichen und damit einen ausreichenden Kalziumspiegel zu sichern, so Frau Prof. Dr. Corinna Grasemann, Leiterin des Zentrums für seltene Erkrankungen an der Universitätskinderklinik in Bochum. Zusammen mit Dr. Axel Enninger spricht sie über ein Thema, das wortwörtlich in aller Munde ist: Jeder redet über Vitamin D, dennoch bleibt das Gefühl, es gibt nur eine Menge Halbwissen dazu. Da wollen die beiden Experten nachdrücklich Aufklärung leisten! Erhalten Sie in diesem Podcast gesicherte Informationen rund um das Steroidhormon Vitamin D, seinen Partner Kalzium und… … wie Vitamin D und Kalzium zusammenspielen. (03:05) … warum der Darm entscheidet, wie viel Vitamin D wir brauchen. (05:10) … welche Formen von Vitamin D wichtig sind und was bestimmt werden sollte. (05:49) … weshalb die Normwerte für Vitamin D nicht aus der Luft gegriffen sind. (08:20) … wo gesunder Menschenverstand hilft, wenn es um die Sonnenexposition geht. (11:42) … wie Einstrahlwinkel, Kleidung und Sonnencreme auf die Vitamin-D-Bildung wirken. (14:34) … warum Rachitis auch heute noch ein Thema ist. (17:40) … wann hohe Werte der alkalischen Phosphatase nicht für eine „irre seltene Erkrankung“ sprechen. (23:47) … weshalb zu den Risikogruppen nicht nur chronisch Darmkranke, Migrantenkinder und Krebspatienten gehören. (25:50) … die „Dos“- und die „Don‘ ts“ von Prof. Dr. Corinna Grasemann (43:43) Weiterführende Links: Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ): https://www.dgkj.de/fileadmin/user_upload/Stellungnahmen/1804_EKSN_VitaminDnach2temLj.pdf Patienten-Ratgeber: Verständliche Broschüre für Eltern und Betreuungspersonen https://www.infectopharm.com/fuer-patienten/patienten-ratgeber/vitamin-d/ consilium collegiale-Fortbildungen: https://www.infectopharm.com/fortbildungen CME-zertifizierter Podcast mit Prof. Höger: https://consilium.podigee.io/5-5-mit-prof-peter-hoger-psoriasis Fragen & Antworten-Hefte, Themenhefte u. v. m. können Sie anfordern unter: servicematerial@infectopharm.com Kontakte: Feedback zum Podcast? consilium@infectopharm.com Homepage zum Podcast: www.infectopharm.com/consilium/podcast/ Homepage InfectoPharm: www.infectopharm.com Disclaimer: Der consilium – Pädiatrie-Podcast dient der neutralen medizinischen Information und Fortbildung für Ärzte. Für die Inhalte sind der Moderator und die Gäste verantwortlich, sie unterliegen dem wissenschaftlichen Wandel des Faches. Änderungen sind vorbehalten.
Stefan erhielt mit 42 die Diagnose Typ-2-Diabetes. Sein Nüchternblutzucker lag bei 300 und sein HbA1C-Wert bei 11,5. Außerdem waren seine Testosteronwerte im Keller. Er sollte Metformin einnehmen und wurde in die Diabetesberatung geschickt. Dort wurde dann die Verwendung von Süßstoff empfohlen. Außerdem war eine Beraterin selbst diabetisch seit 15 Jahren und auf Medikamente angewiesen. Relativ bald fiel ihm dann auch auf, dass die Grenzwerte, nach denen man als Diabetiker eingestuft wird, von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist. Da begann bei ihm auch die Recherche und er kam auf LowCarb, Keto und später auch auf Carnivore. Er wurde skeptisch, dass die Schulmedizin nur Medikamente als Lösung gegen den Diabetes vorschlagen konnte. Seine Werte besserten sich sehr stark, aber auch dieser unheimlichen Verbesserung schenkten die Ärzte nur wenig Beachtung und priesen weiterhin die medikamentöse Behandlung als die einzig wahre an.Stefan ist aber auch heute der Ansicht, dass die Normwerte für den Nüchternblutzucker, den Blutdruck oder das Cholesterin viel zu streng sind. Sie wurden mit der Zeit immer weiter herabgesetzt, damit möglichst früh Medikamente verschrieben werden können. Auch dass diese Normwerte nicht abhängig vom Alter der betroffenen Person und deren Gewicht fesgelegt werden, ist fragwürdig. Zu Carnivore kam Stefan etwas mit Gespür. Er fand einfach heraus, dass Gemüse seinem Verdauungssystem nicht gut tut. Anschließend fand er dann auch alles über die darin enthaltenen Giftstoffe heraus. Stefan isst gerne Geflügelinnereien, aber beim Fleisch hält er sich lieber an rotes Fleisch.Durch seine Ernährungsumstellung hat sich sein Blutdruck normalisiert, seine chronische Bronchitis ist weg, seine Nüchternblutzuckerwerte sind extrem gesunken, auch sein HbA1C, seine Fettleber ist verschwunden.#podcast #neuefolge #podcastdeutsch #ernährung #gesundeernährung #carnivore #keto #lowcarb #ketogeneernährung #ernährungsberatung #ernährungsumstellung #zieleerreichen #zielesetzen #zieleverfolgen #gesundheit #gesundernähren #gespräch Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum.Andrea Sabine Siemoneit und Dave Niedermayr berichten nach zwei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewen sie andere Carnivoren.Ihr findet uns auf Instagram unter:@fleischzeitpodcast, @salzmischedave, @carnitarierinAndreas Website, wo ihr auch Das Handbuch der Carnivoren Ernährung erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.deZur Salzmische von Dave oder zu seinen Coaching beim Fasten oder bei Carnivore kontaktiert ihr ihn unter www.salzmische.de oder dave@salzmische.de oder unter der Telefonnummer +49 1515 9454596.Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Diese Folge zeigt dir, wie wichtig deine Eigeninitiative für die korrekte Diagnose und deine sinnvolle Therapie ist!
Wie unsere Proportionen unser sportliches Potential beeinflussen und Du mit den richtigen Bewegungsstrategien deine Übungsausführung zu deinem Vorteil anpassen kannst. Viel Spaß! 1:00 Einleitung 5:10 Affen-Index 9:55 Drehmoment und Hebelarm 12:49 Heben im Schwerpunkt 16:50 Proportionen in der Kniebeuge 22:10 Normwerte beim Krafttraining 26:20 Praxisoptimierung & Zielstellungen 32:30 Klimmzug 36:35 Squat like a Toddler 42:20 Kontrolle & Komfort ------------------------------------------------ Wenn euch die Folge gefallen hat, dann teilt sie mit euren Freunden. Abonniert uns bei Spotify und Apple Podcast, damit ihr keine Folge verpasst. Wir hören uns wieder am nächsten Montag. Startet gut in die Woche! Instagram ToL: https://www.instagram.com/trainingohnelimit Instagram Silvan: https://www.instagram.com/silvanschlegelpt Instagram Hendrik: https://www.instagram.com/hendrik_senf
Wer kennt es nicht, sobald die Kinder größer werden wird es schwieriger mit dem Essen. Alles ist bäää und wird nicht mal probiert. Gemeinsame Mahlzeiten sind stressig und weit weg von der Vorstellung, der gemütlich beisammensitzenden Familie. Warum sind Kinder so wählerisch beim Essen? Was ist ein Picky Eater? Und müssen wir wirklich immer alle zusammen am Tisch essen? Darüber und über weitere Themen habe ich mich mit Maike Henze, Ernährungswissenschaftlerin und Familienberaterin unterhalten. Das Interview ist in zwei Folgen aufgeteilt. In Folge # 31 sprechen Maike und ich über die Herangehensweise beim Thema Familienernährung. In dieser zweiten Folge beantworten wir Follower Fragen rund ums gemeinsame Essen: - Wie kann ich mich nicht verrückt machen, wenn mein Kind bei den U-Untersuchungen außerhalb der Normwerte ist? - Was tun, wenn bei jeder Mahlzeit nur kommt „Bäää, mag ich nicht.“ - Mein Kind snackt lieber als zu den Mahlzeiten mit uns zu essen. Ist das zukünftig ein Problem? - Mein Sohn isst kein Mittag. Selten mal trockene Nudeln oder Reis. Wie damit umgehen? - Wie unabdingbar ist Essen, wenn parallel gestillt wird wirklich?
Der Babybauch Podcast - dein Podcast für Kinderwunsch und Schwangerschaft
Heute möchte ich euch mal etwas zum Thema Spermiogramme erzählen! Richtig, heute widmen wir uns mal den Männern - bzw. der Untersuchung der männlichen Fruchtbarkeit. In diesem Podcast erkläre ich dir, wie ein Spermiogramm abläuft, was genau untersucht wird und wie man die möglichen Diagnosen und Normwerte nach WHO interpretiert. Außerdem sprechen wir darüber, was ein schlechtes Spermiogramm für den Kinderwunsch bedeutet und welche Möglichkeiten es gibt! ---- Link zum Youtube Video: https://www.youtube.com/watch?v=2JVFfreFaPc Link zum Blog Post: https://babybauchblog.de/spermiogramm ---- Social media/Blog: Link zum Blog: www.babybauchblog.de Youtube: Babybauch Channel Instagram: @babybauchblog Facebook: @babybauchblog Facebook Gruppe: Babybauch Gruppe ---- Haftungsausschluss: Dieser Podcast dient nur der Information und ersetzt in keinem Falle die persönliche Rücksprache mit einem Arzt oder einer anderen geeigneten Fachkraft. Ich erstelle alle meine Podcasts mit größtmöglicher Sorgfalt und auf Basis wissenschaftlicher Fakten - dennoch können auch mir Fehler passieren. Ich erhebe daher keinen Anspruch auf Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit. Auch wenn ich selbst approbierte Medizinerin bin, stellen meine Podcasts keine Onlineberatung dar und dürfen nicht als ärztliche Auskunft gesehen werden. Ich stelle keine Onlinediagnosen, auch nicht in Antworten und Kommentaren. Aber ich wünsche euch persönlich ganz viel Glück und Erfolg mit eurem Kinderwunsch und eurer Schwangerschaft - genug jetzt mit dem Juristenkram! ;) ---- Credits Outro Music: The Right Direction by Shane Ivers - https://www.silvermansound.com
Kinder kommt meckern, Essen ist fertig. Wer kennt es nicht, sobald die Kinder größer werden wird es schwieriger mit dem Essen. Alles ist bäää und wird nicht mal probiert. Gemeinsame Mahlzeiten sind stressig und weit weg von der Vorstellung, der gemütlich beisammensitzenden Familie. Warum sind Kinder so wählerisch beim Essen? Was ist ein Picky Eater? Und müssen wir wirklich immer alle zusammen am Tisch essen? Darüber und über weitere Themen habe ich mich mit Maike Henze, Ernährungswissenschaftlerin und Familienberaterin unterhalten. Das Interview habe ich in zwei Folgen aufgeteilt. In dieser ersten Folge sprechen Maike und ich über die Herangehensweise beim Thema Familienernährung. In der nächsten Folge beantworten wir dann Follower Fragen rund ums gemeinsame Essen: - Wie kann ich mich nicht verrückt machen, wenn mein Kind bei den U-Untersuchungen außerhalb der Normwerte ist? - Was tun, wenn bei jeder Mahlzeit nur kommt „Bäää, mag ich nicht.“ - Mein Kind snackt lieber als zu den Mahlzeiten mit uns zu essen. Ist das zukünftig ein Problem? - Mein Sohn ist kein Mittag. Selten mal trockene Nudeln oder Reis. Wie damit umgehen? - Wie unabdingbar ist Essen, wenn parallel gestillt wird wirklich?
Mehr als 50 Prozent der Deutschen leiden darunter, aber die Hälfte davon weiß es gar nicht: Fettstoffwechselstörungen, auch Hyperlipoproteinämie genannt. Ebenso wie Bluthochdruck machen zu hohe Blutfettwerte lange Zeit keine Beschwerden. Aber wenn Cholesterin und Triglyceride dauerhaft die Normwerte deutlich überschreiten, kann das zu fatalen Folgen wie einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Umso wichtiger sind frühzeitiges Erkennen und Anpassung der Lebensgewohnheiten. Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und eine Ernährung reich an Ballaststoffen können dabei helfen, die Blutfettwerte im Schach zu halten.
Ab einem bestimmten Alter wird uns von Ärzten und Krankenkassen geraten, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Je früher eine Krankheit erkannt wird, so die weitläufige Argumentation, desto eher kann etwas gegen sie unternommen werden. Unser Gesundheitssystem ist überwiegend darauf ausgerichtet, Krankmachendes aufzuspüren. Bei Vorsorgeuntersuchungen werden bestimmte Werte überprüft. Weichen sie von der Norm ab, ist das oft Grund zur Besorgnis. Dabei ist jeder Mensch anders. So kann es vorkommen, dass Werte nicht dem Standard entsprechen und der Mensch sich dennoch wohlfühlt. Auch kommt es vor, dass Symptome beklagt werden und alle geprüften Werte sind unauffällig. In solchen Fällen heißt es dann gerne: „Alles nur psychosomatisch.“ Als Heilpraktikerin gibt Stefanie zu bedenken, dass die Normwerte immer wieder angepasst werden. Sie spricht darüber, warum diese Anpassung aus ihrer Sicht auch bedenklich sein kann. Das Gesundheitssystem ist eine riesige Maschinerie, in denen Ärzte oft gar nicht so frei agieren können, wie sie möchten. Daher schlägt Manuela eine Bresche für sie. Häufig sind Untersuchungen zeitlich so eng terminiert, dass ein ausführlicher Austausch und eine tiefgreifende Spurensuche nach dem Ursprung von Symptomen nicht möglich sind. Selbst wenn ein Arzt sich die Zeit dafür nimmt, bekommt er das oft nicht entsprechend vergütet. Gesundheit ist für die beiden Sprecherinnen viel mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit. Daher ist für sie Selbstverantwortung das A und O. Jeder kann viel tun, damit es ihm gut geht. Wie gehst du mit dem Thema Vorsorgeuntersuchung um? Was tut dir körperlich, geistig und seelisch gut? Schreib uns gerne deine Sichtweise an podcast.smile.to.go@gmail.com. Wir schreiben dir auf jeden Fall zurück. Auf folgenden Seiten kannst du mehr über die Podcasterinnen erfahren: Stefanie Metzger: https://erkennen-fuehlen-handeln.de https://www.carmen-manuela-schmickler.de & https://kinderwunschkinder.de
Zum ersten Mal gibt es in der Schweiz eine landesweite Studie, die Spermien untersucht hat. Die Ergebnisse der Forscher sind beunruhigend. Weniger als die Hälfte der Männer erreichen die von der Weltgesundheitsorganisation definierten Normwerte. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/schweizer-studie-untersucht-spermien
Immer feinere Diagnostik und immer niedrigere Normwerte für Blutdruck, Blutzucker etc. können aus Gesunden Kranke machen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Ziel: Ein Ziel der Studie war es, den Zeitpunkt zu bestimmen, ab wann beide Hoden beim Islandpferde-Hengst dauerhaft im Skrotum liegen müssen. Außerdem sollten Normwerte/Normgrößen für die Beurteilung der Hoden bei Islandpferden ermittelt werden. Bisher fehlen den Richtern bei Zuchtprüfungen bzw. den beurteilenden Tierärzten entsprechende Normwerte und Kenntnisse über den normalen Zeitpunkt, bis zu welchem die Hoden beim Islandpferd noch ins Skrotum absteigen können. Material und Methoden: Bei 251 Hengsten wurden in Deutschland und Island über einen Zeitraum von 2 Jahren die Hoden vermessen. In Deutschland wurden die Hengste alle 3 Monate untersucht. Die Hengste wurden in fünf Altersklassen unterteilt. 1.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Thu, 4 Feb 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11100/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11100/1/Rickert_Marcus.pdf Rickert, Marcus ddc:610, dd
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
In der vorliegenden Studie ``Effekte milder hypobarer Hypoxie (2650 m) auf Lungenfunktionsparameter, Blutdruck und Blutgase bei Patienten mit Metabolischem Syndrom und gesunden Kontrollpersonen``, wurden aufwendige Messungen durchgeführt, um die Auswirkung des niedrigen Luftdrucks in mittlerer Höhenlage auf das Metabolische Syndrom zu untersu-chen. Das Metabolische Syndrom steht seit Jahren an der Spitze der Wohlstandserkrankungen und wird als der entscheidende Faktor bei der Entstehung der Koronaren Herzkrankheit hin-sichtlich Mortalität und Morbidität angesehen. Aufgrund des stetig wachsenden Anteils der Menschen mit Metabolischem Syndrom in der Bevölkerung und der sich daraus ergebenden schlechten Prognose, besteht dringender Handlungsbedarf im Bereich der Primär- und Sekun-därprävention. Ziel der durchgeführten Untersuchungen war daher, in einem bevölkerungsbe-zogenen Ansatz Patienten mit Metabolischem Syndrom in direkten Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen über den Verlauf der Höhenexposition zu beobachten und Unterschiede aufzuzeigen. Insgesamt wurden 45 Patienten nach strengen Ein- und Ausschlusskriterien in die Studie aufgenommen. Dazu wurden die international anerkannten Kriterien der Fachgesellschaften nach Standard der NCEP ATP III angewendet, welche das Metabolische Syndrom in seiner Aus-prägung definiert. An den für die Studie ausgewählten Probanden wurden verschiedene Un-tersuchungen durchgeführt. Dazu zählten Spiroergometrie, Lungenfunktionstests, Blutgase, Langzeitblutdruckmessungen und Nüchternblutanalyse. Die jeweiligen Messungen wurden 4 Wochen vor und 4 Wochen nach der Expositionsphase auf 520 m im Klinikum München Innenstadt durchgeführt. Der 1wöchige Höhenaufenthalt selber fand auf der Forschungsstation Schneefernerhaus an der Zugspitze auf einer Höhe von 2650 m statt. Während des Untersuchungszeitraumes galt es die Auswirkung der hypobaren Hypoxie auf das Metabolische Syndrom zu dokumentieren. Dazu wurden die Probanden aufgefordert sich nicht übermäßig körperlich zu betätigen, sowie sich wie gewohnt ohne diätische Einschränkungen zu ernähren. Zielvorstellung war es, die Auswirkung der Höhe als solches zu dokumentieren, ohne dabei eine wesentliche Änderung der Lebensumstände zu bewirken. Ein wichtiges Ergebnis der Metabolischen-Syndrom-Studie war der hochsignifikante Anstieg von Vitalkapazität, Einsekundenkapazität und exspiratorischen Spitzenfluss während der Expositionsphase. Der exspiratorische Spitzenfluss PEF war sogar noch 4 Wochen nach dem Höhenaufenthalt im Vergleich zur Voruntersuchung statistisch hochsignifikant erhöht. Da während der Expositionsphase wenig zusätzliche körperliche Betätigung erfolgte, kann die Veränderung der Lungenfunktionsparameter sehr wahrscheinlich der hypobaren Hypoxie zugeschrieben werden. Hinsichtlich der Kreislaufparameter kam es durch die Exposition zu einem signifikanten Anstieg des systolischen wie auch des diastolischen Blutdruckes. Insgesamt konnte der 1wöchige Höhenaufenthalt jedoch zu keiner nachweisbaren Reduktion des systemischen Blutdruckes führen. Bei der Blutgasanalyse zeigte sich ein hochsignifikanter Anstieg des pH-Wertes während des Aufenthaltes. Beim Sauerstoffpartialdruck pO2, Kohlendioxidpartialdruck pCO2, sowie der Sauerstoffsättigung des Blutes SaO2 konnte ein dementsprechender hochsignifikanter Abfall nachgewiesen werden. Sämtliche erhobenen Blutgasparameter erreichten nach erfolgter Höhenexposition wieder die Ausgangswerte der Voruntersuchung und damit die Normwerte. Ein Langzeiteffekt war bei der Blutgasanalyse folglich nicht nachzuweisen. Die Studie zeigte, dass eine 1wöchige Exposition in mittlerer Höhenlage (2650 m) eine statistisch hochsignifikante Zunahme wesentlicher Lungenfunktionsparameter bewirkt, und bei stabilen Kreislaufverhältnissen problemlos von Patienten mit Metabolischem Syndrom wie auch von gesunden Kontrollpersonen toleriert wird. Diese Studie, wie auch die Ergebnisse der vorangegangenen Studie zum Metabolischen Syndrom haben positive Effekte hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und der Lungenfunktion aufzeigen können. Diese lassen den Schluss zu, Patienten wie auch gesunden Personen die mittlere Höhenlage als temporären Aufenthaltsort mit oder ohne sportliche Betätigung uneingeschränkt empfehlen zu können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Mit der kommerziellen Verfügbarkeit geeigneter Radiopharmaka haben funktionelle Untersuchungen des prä- und postsynaptischen dopaminergen Systems in der Abklärung von Parkinson-Syndromen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie erhöhen nicht nur die diagnostische Treffsicherheit, sondern können auch therapeutische Konsequenzen nach sich ziehen. Obwohl die SPECT-Technik heute flächendeckend verfügbar ist, ist die Durchführung dieser SPECT-Untersuchungen wenig standardisiert. Die häufig in der Nuklearmedizin geübten visuellen Bewertungen sind für derartige Untersuchungen nicht ausreichend, Quantifizierungen werden von Institution zu Institution ebenso unterschiedlich gehandhabt wie die vorangegangene Akquisition und Rekonstruktion der Daten. Die Aufgabenstellung der vorliegenden Arbeit bestand darin, systematisch methodische Neuerungen nuklearmedizinischer Untersuchungsmethoden des dopaminergen Systems zu evaluieren. Dies wurde systematisch an Phantommessungen sowie einer statistisch signifikanten Anzahl von Patientenuntersuchungen bearbeitet. Zur Validierung der automatisierten Auswertemethoden wurde für prä- und postsynaptische Untersuchungen an großen Patientenkollektiven die automatisierte Auswertung mit manuellen Auswertemethoden verglichen. Hierbei zeigten sich enge lineare Korrelationen zwischen den jeweiligen Parametern. Durch ihre Untersucherunabhängigkeit und die hohe Reliabilität stellt die automatisierte Auswertung die objektivere Methode dar. Ein weiterer Themenblock hat sich mit der Fragestellung auseinandergesetzt, in wie weit SPECT-Untersuchungen der Basalganglien, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben werden, vergleichbar sind. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurden Phantomuntersuchungen mit einem dreidimensionalen striatalen anthropomorphen Basalganglienphantom durchgeführt, wobei durch unterschiedliche Befüllungen der Zielkammern sowohl normale als auch pathologische Zustände simuliert wurden. Ergebnis dieser Messungen war, dass bei jeder Kamera-/Kollimatorkombination lineare Abhängigkeiten zwischen gemessener und tatsächlich befüllter Aktivität beobachtet wurden. Dies eröffnet die Möglichkeit, durch Multiplikation der erhaltenen kameraspezifischen Daten eine Umrechnung auf einen allgemein gültigen Standard vorzunehmen. Auf diese Weise lassen sich Normwerte, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben wurden, vereinheitlichen und tragen zu einer weiteren Standardisierung des Datenmaterials zwischen einzelnen Einrichtungen bei. Ein dritter Themenkomplex setzt sich mit der Datenverarbeitung nach Akquisition der Rohdaten auseinander. Nach der Akquisition von Projektionsdaten werden Rekonstruktionsalgorithmen verwendet, um Schnittbilder zu generieren. Hierfür wurde bisher meist diegefilterte Rückprojektion eingesetzt. Neuere Daten belegen hingegen Vorteile von iterativen Rekonstruktionsverfahren. Beim Vergleich beider Verfahren zeigte sich, dass der verwendete iterative Rekonstruktionsalgorithmus OSEM (Ordered Subset Expectation Maximization) Vorteile zeigt. Dies wird gestützt durch eine enge Korrelation der spezifischen Bindungswerte zwischen beiden Verfahren, bei visueller Betrachtung war darüber hinaus die Bildqualität nach iterativer Rekonstruktion stets besser als nach gefilterter Rückprojektion. Die hier vorgestellten methodischen Neuerungen und Weiterentwicklungen von SPECT-Untersuchungen des dopaminergen Systems haben erhebliche Konsequenz für die Routinediagnostik von Patienten mit Parkinson-Syndromen. Durch Anwendung iterativer Rekonstruktionsalgorithmen ist ein Zugewinn an Auflösung und damit eine bessere Abgrenzung striataler Substrukturen möglich. Die vorgestellten Methoden der automatisierten Auswertung liefern standardisierte, untersucherunabhängige, reproduzierbare und somit objektive Ergebnisse. Letztlich wurde an Phantommessungen belegt, dass sich die Schwierigkeiten, die mit der Nutzung verschiedener Kamera-/Kollimatorkombinationen verbunden sind, durch geeignete, spezifische Korrekturfaktoren überwinden lassen. Dadurch kann eine allgemeine Vergleichbarkeit von Daten und Normwerten erzielt werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Für eine vergleichende Auswertung im Rahmen einer kephalometrischen Studie dentofaziale Parameter standen Fernröntgenseitenbilder von 247 Probanden zur Verfügen, 46 von denen stammten aus Syrien, Dieses Patientengut umfasste 27 männliche und 19 weibliche Personen im Alter zwischen 14 und 38 Jahren (Durchschnittsalter: 22 Jahre). Aus Deutschland wurden die Werte der Fernröntgenseitenbilder von 201 Patienten (SEGNER) übergenommen. Bei dieser Gruppe betrug das Durchschnittsalter 18 Jahre. 71 dieser Patienten kamen aus dem Bereich in und um Hamburg (26 männliche und 45 weibliche). Aus den Untersuchungen an der Universität München stammten 130 Patienten, davon waren 52 Männer und 78 Frauen. Die Fernröntgenseitenbilder wurden von einer Person auf Acetatfolie mit einem Bleistift durchgezeichnet. Alle kephalometrischen Referenzpunkte wurden nach Hasunds Methode identifiziert und markiert. Alle relevanten Winkel und Strecken wurden mit dem Computerauswertungsprogramm DiagnoseFix (Dr. Jörg Wingberg, Diagnostik Wingberg GmbH, Buxtehude, Germany) gemessen. Diese Daten wurden mit bestehenden deutschen Normen verglichen. Generell handelte sich um Fälle, bei denen eine eugnathe Okklusion (Klasse I nach ANGLE) vorlag und die keinerlei kieferorthopädische Behandlung erfahren hatten. Gesichtsprofil und Gesichtssymmetrie. Overjet- und Overbite -Werte waren im akzeptablen Normbereich. Die vergleichende Untersuchung erfolgte durch Darstellung der Hauptmesswerte in dafür neu erstellten Harmonieboxen, die auf der Basis der Harmoniebox von Segner und Hasund entwickelt wurden. Die statistische Auswertung erfolgte mittels t-test, nach Student. Zum Vergleich der dento-kraniofazialen Morphologie beider ethnischer Gruppen, ergaben sich zusammenfassend folgende Ergebnisse: I. Die Relationen zwischen den Variablen war bei den syrischen Probanden größer mit Ausnahme der Beziehung zwischen NSBa/NL-NSL und SNB/ML-NSL. II. Die Toleranzbreite der individuellen Normwerte für Syrer ist im Allgemeinen größer als die bei Deutschen, jedoch bei NL-NSL kleiner. III. Harmonisch orthognath sind die Gesichtstypen bei beiden Probandengruppen. Der gemessene kephalometrische Wert SNA zeigt keine Signifikant. Nun der Wert SNB ist bei Syrern im Vergleich zu Deutschen signifikant verkleinert, Der Schädelbasiswinkel (NSBa-Winkel) zeigt jedoch keinen Unterschied. IV. Das Verhältnis aus Mittelgesichtshöhe zu Untergesichtshöhe (Index) ist in der vertikalen Ebene bei Syrern größer, jedoch die Mittelgesichtshöhe (N-Sp´ -Strecke) allein zeigt bei beiden Probanden keinen Unterschied. V. Die Kieferbasen sind bei den Syrern mehr nach posterior inkliniert als bei den Deutschen. VI. Aufgrund der in der deutschen Probandengruppe vergrößerten Pg-NBmm-Strecke und des kleineren N-Winkels kann ein vermehrtes Wachstum des Kinnbereichs bei Deutschen angenommen werden. VII. Die dentale Morphologie bei Syrern wird charakterisiert durch die Protrusion der UK-Front. VIII. Das Gesichtsprofil bei Syrern zeigt eine größere Konvexität als man sie bei den Deutschen findet, was auch durch den signifikant vergrößerten Holdaway-Winkel (H-Winkel) reflektiert wird. IX. Durch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, kann man die kraniofaziale Morphologie im untersuchten Probanden nicht als geschlechtsneutral bezeichnet werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Das Hyper-IgE-Syndrom (HIES) ist ein seltener primärer Immundefekt, charakterisiert durch die klinische Trias: chronisches Ekzem mit einem Gesamt-IgE über 2000 IU/ml im Serum, rezidivierende Infektionen (insbesondere Abszesse, Infektionen des Respirationstraktes wie Pneumonien mit Pneumatozelenbildung und Candidainfektionen) und skelettbezogene Symptome (vergröberte Gesichtszüge, Milchzahnpersistenz, Skoliose, Spontanfrakturen und Überstreckbarkeit der Gelenke). Durch das Auftreten von skelettbezogenen Symptomen neben der klassischen immunologischen Trias (rezidivierende Abszesse, rezidivierende Pneumonien und erhöhtes Gesamt-IgE) wird das HIES nach Grimbacher et al. heute als Multisystemerkrankung bezeichnet (Grimbacher et al. 1999a). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind Ätiologie und Pathogenese noch unbekannt, so dass Definition und Diagnosestellung nur anhand klinischer Parameter zu stellen sind. Ziel einer Kooperation mit einer Arbeitsgruppe der National Institutes of Health (NIH) in Bethesda, USA, war es einen molekulargenetischer Nachweis eines Gendefektes zu finden. In dieser Arbeit wurden 68 Patienten mit Anfangsverdacht auf ein HIES analysiert. Bei 13 Patienten konnte ein HIES diagnostiziert werden. Bei 12 dieser Patienten fand sich ausnahmslos ein chronisches Ekzem (bei 75% bereits vor der vierten Lebenswoche manifest), Staphylokokken-Abszesse der Haut (bei 83% auch Organabszesse), rezidivierende Infektionen des HNO-Bereiches, eine Candidose der Mundschleimhaut sowie der Finger- und Fußnägel, ein Gesamt-IgE über 2000 IU/ml und einer Vergröberung der Gesichtszüge (HIES-typische Fazies). Bei 11 von 12 Patienten traten rezidivierende Pneumonien auf, die in 25% mit einer Pneumatozelenbildung einhergingen. Bei der Hälfte der HIES-Patienten fand sich eine IgD-Erhöhung über 100 IU/ml. 50% der Patienten hatten Spontanfrakturen, 67% eine Überstreckbarkeit der Gelenke und 60% der über sechzehnjährigen eine Skoliose. Eine Milchzahnpersistenz, ein erstmals von Grimbacher et al. beschriebener Befund, konnte mit einem Auftreten bei 73% unserer über sechsjährigen Patienten bestätigt werden (Grimbacher et al. 1999a). Der Vergleich von anthropometrischen Daten des Gesichtes mit Standardwerten der Literatur (Farkas LG 1994) ergab signifikant erhöhte Mittelwerte für die Nasenflügelbreite (z-Score=4), den äußeren (z-Score=6) und inneren Augenabstand (z- Score=2) und Normwerte für den Kopfumfang. Ein Patient hatte eine Craniosynostose. Zusätzlich traten bei jeweils einem weiteren Patienten eine zweifache Non-Hodgkin- Lymphom-Erkrankung (T- und B-Zelltyp), ein juveniler arterieller Hypertonus, eine beidseitig operationsbedürftige Katarakt, eine Echinococcus alveolaris-Infektion der Leber und eine Hämophilie A auf. Familiarität könnte bei diesen 12 Patienten nicht beobachtet werden. Eine vergleichbare infektions-immunologische Symptomatik (Ekzem, rezidivierende Infektionen der Haut und des Respirationstraktes und erhöhtes IgE) wie Patienten mit klassischem HIES zeigten 5 Patienten aus 5 konsanguinen Familien türkischer Abstammung. Abgesehen von einer milden Überstreckbarkeit der Gelenke bei einer Patientin konnten keine weiteren zahn- und skelettbezogenen Symptome festgestellt werden. Zusätzlich fanden sich bei diesen Patienten eine extreme Eosinophilie (bis 16000 Eosinophile per µl; vgl. Abb. 14), ungewöhnlich starker Molluscum contagiosum Befall und cerebrale Gefäß- und Blutungsprobleme, die zu einer hohen Letalität führten. Retrospektiv konnte in 4 der Familien ein weiteres bereits verstorbenes Geschwisterkind mit HIES diagnostiziert werden. Aufgrund von Konsanguinität und familiärem Auftreten der Symptome in einer Generation wird bei diesen Familien ein autosomalrezessiver Erbgang vermutet. Dieses Krankheitsbild ist bisher nicht in der Literatur erwähnt und soll als autosomal rezessive Variante der HIES beschrieben werden. Mit diesen Familien wird aktuell eine Genom-weite Kopplungsanalyse durchgeführt. Sieben weitere Patienten zeigten durch eine geringere Ausprägung der Symptome eine milde Unterform des klassischen HIES. Differentialdiagnostisch ist eine andere Grunderkrankung wie z.B. eine schwere atopische Dermatitis nicht völlig auszuschließen. Aufgrund der klinischen Einschätzung wurden die 68 Patienten mit Anfangsverdacht auf ein HIES in vier Diagnosegruppen eingeteilt: „klinisch-gesichert HIES“, „HIESVariante“, „Verdacht auf HIES“, „kein HIES“. Wesentliche differentialdiagnostische Kriterien waren hierbei: Ekzemmanifestation vor der 6. Lebenswoche, infiltrierende Abszesse (Organabszesse), Nagelcandidose, Spontanfrakturen, Überstreckbarkeit der Gelenke und, als besonders spezifisches Merkmal, die Milchzahnpersistenz. Ein wichtiges weiteres Charakteristikum ist die HIES-typische Fazies, die nur bei den von uns persönlich gesehenen Patienten ausgewertet werden konnte. Der Vergleich der Mittelwerte für das Gesamt-IgE (95%-Konfidenzintervall) ergab keinen signifikanten Unterschied der verschiedenen Diagnosegruppen untereinander, so dass die Höhe des Gesamt-IgE zwar für HIES meist über 2000 IU/ml liegt, aber nicht als spezifisch für diese Erkrankung anzusehen ist. Diese klinischen Diagnosegruppen wurden mit dem Ergebnis eines Algorithmus, der zur Veranschaulichung des Entscheidungsprozesses bezüglich des HIES entwickelt wurde und in sechs Stufen Symptome bzw. Symptomenkomplexe des HIES auf ihr Vorhandensein getestet, verglichen. Ein vom NIH entwickeltes Scoresystem wurde auf seine Aussagefähigkeit zur Diagnosestellung überprüft (vgl. Tab. 3). Es ergab sich daraus, dass bei einem Scorewert von über 40 Punkten mit großer Wahrscheinlichkeit ein HIES vorliegt und bei einem Wert unter 20 Punkten die Diagnose verworfen werden konnte. Das NIH-Scoresystem und der Algorithmus ließen somit eine Aufspaltung zwischen den Patienten mit klinisch-gesichertem HIES und keinem HIES zu. Aus unserer klinischen Studie konnten somit konkrete Entscheidungshilfen zur Diagnosestellung gegeben werden, die es ermöglichen, das HIES früher zu erkennen, um so Lebensqualität und Prognose dieser chronischen Krankheit durch frühzeitige intensive antimykotische-antibiotische Therapie und Abszessspaltung weiter zu verbessern und assoziierte Merkmale (Milchzahnpersistenz, pathologische Frakturen, Skoliose und Lymphome) in die Therapie bzw. Prophylaxe einzubeziehen. Es wird vermutet, dass das klassische HIES einem monogenen, autosomal-dominanten Erbgang mit variabler Expressivität folgt. Mittels Linkage-Studie konnte ein signifikanter LOD score in der Region 4q21 bestimmt werden (Grimbacher et al. 1999b). Die Suche nach dem Gendefekt für das HIES ist bisher noch nicht abgeschlossen. Kopplungsanalysen von familiärem HIES am NIH und unsere klinische Studie legen nahe, dass es nicht nur unterschiedliche Phänotypen des HIES gibt, sondern auch unterschiedliche Gendefekte anzunehmen sind (Grimbacher 1999b). Sollte für das HIES ein Gendefekt nachgewiesen werden, so bestünde die Hoffnung, über die daraus resultierende biologische Störung (z.B. Proteindefekt) entscheidende Erkenntnisse zur Ätiologie und Pathogenese des HIES zu erlangen. Davon hängt schließlich die Möglichkeit einer kausalen Therapie, eventuell einer somatischen Gentherapie, ab, aber ebenso die genetische Beratung betroffener Familien und vielleicht auch Erkenntnisse für Erkrankungen des atopischen Formenkreises.