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57 Jahre, das ist das Durchschnittsalter der Landwirte in Europa. Eine Zahl, die nach Ansicht von Branchenexperten umso alarmierender ist, weil sie immer weiter steigt. Sollte sich hier nichts ändern, bedeutet dies, dass in zehn Jahren mehr als die Hälfte der Landwirte in der Europäischen Union ohne gesicherte Nachfolge in den Ruhestand gehen wird. Die Sicherung des Nachwuchses ist heute eine Priorität und der Grund für den im Dezember eingeleiteten Youth Policy Dialogue - eine Reihe von Treffen zwischen dem EU-Kommissar für Landwirtschaft und Ernährung, Christophe Hansen, und Vertretern junger Landwirte und ländlicher Gebiete. Die 55. Episode von Nahrung für Europa befasst sich mit den Themen, die bei der zweiten Sitzung dieses Dialogs am 7. Mai in Brüssel angesprochen wurden, sowie mit der Konferenz über die Vision für die europäische Landwirtschaft und Ernährung, die am folgenden Tag stattfand. Der Podcast führt Sie zu zwei jungen Landwirtinnen mit gegensätzlichen Meinungen: Justine Poppe, die auf dem Milchviehbetrieb ihrer Eltern arbeitet, und Anne Van Leeuwen, eine Kunsthistorikerin, die auf regenerative Landwirtschaft umgestiegen ist. Martin Siemen, Schiffbauingenieur und Vizepräsident der NGO Rural Youth Europe, spricht darüber, wie wichtig es ist, die ländlichen Gebiete zu erschließen, um die Landflucht einzudämmen und das Leben der Landwirte zu erleichtern. Schließlich zieht Kommissar Hansen eine Bilanz seiner Gespräche mit jungen Menschen über den Zugang zu Land und Finanzmitteln und spricht über mögliche Lösungsansätze.
En ils megliers onns eran ellas 200 soras en la claustra sin la spunda sur Glion. Oz èn ellas anc 66 soras e la media da vegliadetgna è 86 onns. La fin da lur communitad è previsibla, perquai sa fatschentan ellas intensivamain cun lur avegnir. Dus giavischs èn centrals per lur ponderaziuns. Il giavisch da pudair restar en il bajetg claustral enfin la fin ed il giavisch da chattar schliaziuns per in nov diever dal cumplex claustral, idealmain in diever che maina enavant lur ierta spirituala. Quella cumpiglia sper l'uraziun e la vita contemplativa en claustra in grond engaschi durant decennis per la tgira e la scolaziun en la regiun. Il film «Cumià e cumenzament – L'avegnir da las soras dominicanas da Glion» dat invistas commoventas en il mintgadi da las soras dominicanas en quels temps marcads da midadas. -------------------------------------------------------------------------------------------- Einst lebten bis zu 200 Schwestern im Kloster auf dem Hügel über Ilanz. Heute sind es noch 66, mit einem Durchschnittsalter von 86 Jahren. Das Ende ihrer Gemeinschaft rückt näher – und damit die Frage nach der Zukunft ihres Klosters. Zwei Wünsche stehen dabei im Mittelpunkt: Zum einen möchten die Schwestern bis zuletzt in ihrem vertrauten Klostergebäude bleiben. Zum anderen suchen sie nach einer neuen, sinnvollen Nutzung des Klosterkomplexes – idealerweise eine, die ihr spirituelles Erbe bewahrt und weiterträgt. Denn dieses Erbe besteht nicht nur aus Gebet und kontemplativem Leben, sondern umfasst auch ein jahrzehntelanges Engagement für Pflege und Bildung in der Region. Der Film «Abschied und Aufbruch – Die Zukunft des Dominikanerinnenklosters in Ilanz» gewährt berührende Einblicke in den Alltag der Schwestern in einer Zeit des Wandels.
Die Odskool Snake-Champions Julius und Christian zeigen uns erneut, dass sie trotz aller Konzentrationskiller wie Kaffee-Überdosieren und knarzender Stühle ihre 101. (!!!) Folge der Goodnews mit Bravour meistern. Diesmal geht's um soziale Rechte, bessere Lernbedingungen für Schüler und die Frage, was Julius wohl wieder in den Mund gelegt wird – Spoiler: Es ist kein Kaugummi! Außerdem gibt es eine unglaublich gute Buchempfehlung und das Durchschnittsalter deutscher Zähne – vielleicht sollte man sie zur nächsten Zahnarztparty mitbringen! In der Kürze liegt die Würze. Also lehnt euch zurück und schaltet ein: Es ist Zeit für Goodnews! Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram, Christian Johann Mitarbeit: Tilman Perez Produktion: MAKIKO*
Mehr als 6.000 Österreicherinnen und Österreicher wurden viele pikante Fragen gestellt. Herausgekommen ist der neue Sexreport von Marktagent in Kooperation mit Puls4. Und herausgekommen sind auch tatsächlich einige Überraschungen. Zumindest für Moderatorin Jasmin Altrock. Ein Thema, das die Radiomacherin persönlich sehr spannend findet, ist das Durchschnittsalter, in dem junge Menschen das erste Mal Sex haben. Das ist nämlich nach oben gewandert. Genauer gesagt liegt es bei 17,4 Jahren. Sexualtherapeutin und Ärztin Dr. Claudia Wille-Helbig überrascht das nicht. Interessant sind aber die Gründe dafür: Social Media und die Pornoindustrie. Mit dem Dopamin-Ausstoß, der von Likes oder Followerzahlen ausgelöst wird, kann Sex nicht mithalten, sagt die Expertin. Und Pornos, die immer früher konsumiert werden, haben zu einer tiefen Verunsicherung der Jugendlichen geführt. Der Sexreport deckt auf: Außereheliche Affären sind hierzulande keine Seltenheit. 22% geben an, schon fremdgegangen zu sein. Bei den Befragten über 40 hat sogar jeder und jede Dritte angegeben, nicht immer treu gewesen zu sein. Hauptgrund dafür? Kurz und bündig: Wir sind nicht monogam veranlagt, die Österreicher entdecken polyamore bzw. offene Beziehungen für sich.
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland liegt bei 78,2 Jahren für Männer und 83 Jahren für Frauen – doch diese Zahlen sind keineswegs ein Naturgesetz. Vor 140 Jahren lag das Durchschnittsalter bei weniger als der Hälfte, und heute wissen wir: Mit den richtigen Strategien und Hilfsmitteln können wir aktiv dazu beitragen, nicht nur länger, sondern auch gesünder zu leben. In dieser Episode meines Podcasts nehmen Felix und ich Euch mit in die faszinierende Welt der Longevity-Wissenschaft: Wir beleuchten, wie unsere Ernährung den Alterungsprozess beeinflusst, welche Rolle unsere psychische Gesundheit spielt, um fit und vital zu bleiben, und wie viel Bewegung unser Körper wirklich braucht, um das Altern zu verlangsamen. Außerdem erfahrt Ihr, auf welche Nährstoffe die Longevity-Forscher schwören und welche gesellschaftlichen Auswirkungen eine immer älter werdende Bevölkerung mit sich bringt. Denn: DA GEHT NOCH WAS! Eure Anastasia. -- Hier kommt ihr direkt zu meiner Masterclass "In 21 Tagen zuckerfrei - mit Anastasia": https://bit.ly/40tL6b9 -- Hier kommt ihr zu Anastasias Podcast-Tipp OHNE RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN: https://spoti.fi/3AAg4Ur -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
** Über die Festtage publizieren wir diese Podcast-Serie nochmals. Diese Folge erschien erstmals am 10. Juni 2024.** Anna (12), die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», bekommt in Folge 1 zum ersten Mal ihre Tage. Klar, in der Schule hat Anna bereits davon gehört. Vom weiblichen Zyklus, Binden und Tampons und davon, dass sie «da unten» nun einmal im Monat bluten wird. Aber mit wem ausser ihren Freundinnen soll sie über die Menstruation sprechen? Immer, wenn ihre Lehrerin über die Periode gesprochen hat, wurde in den Stuhlreihen gekichert. Wie soll sie sich zwischen OBs, Periodenunterwäsche und Menstruationscups entscheiden? Und was sagen wohl die Jungs, wenn sie nicht in die Badi mitkommen kann?Lag das Durchschnittsalter bei der Menarche im 20. Jahrhundert noch bei 18 Jahren, bekommen Mädchen ihre Tage heute im Schnitt sechs Jahre früher – mit 12,5 Jahren. Ein Thema, das die Hälfte der Bevölkerung immer früher betrifft. Und doch: Während die erste Blutung in anderen Kulturen mit einem rauschenden Fest gefeiert wird, wird in der westlichen Kultur noch immer oft über die Menstruation geschwiegen.Lehrerinnen und Lehrer, sexualpädagogische Fachpersonen und Eltern – sie haben es in der Hand, wie die nächste Generation mit dem Thema Menstruation umgeht. Für die erste Folge der Podcast-Serie «In der Regel» haben wir mit der Zürcher Sexualpädagogin Linda Bär, der Berner Lehrerin Karen Gasser, ihren Schülerinnen und mit Eltern von Töchtern gesprochen.Host: Sibylle HartmannGast: Jasmin JaunProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Gratis Mens-Produkte an Schulen: Muri und Burgdorf brechen ein TabuDiskussion über Hygieneartikel: Zürcher Kantonsrat ist gegen Gratistampons an SchulenMaturaarbeit über Monatsblutung: «Wir müssen verstecken, dass wir menstruieren»«Wenn Sie mit einer blutigen Unterhose auf dem WC sitzen…»Weiterführende Links:lilli.ch ciao.ch mfm-projekt.ch sexuelle-gesundheit.chLiteratur für Jugendliche und Erwachsene:Hey You (Aufklärungsbroschüre)Ebbe und Blut (Luisa Stömer und Eva Wünsch)Ja, ich habe meine Tage! (Clara Henry)Schamlos schön (Nina Brochmann und Ellen Stokken Dahl)Da unten (Louie Läuger) 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Wie eine 20-Mann-Bude mit einem Durchschnittsalter von nur 35,9 Jahren zum Technologieführer für digital produzierte Etiketten wurde und welche Rolle KI dabei spielt. Das alles wollte ich bei meinem Besuch bei Stefan Mail herausfinden. Als ich die Aufnahme startete, war mir nicht klar, welche Rückschläge Stefan und seine Familie auf dem Weg dorthin durchgestanden haben. Ich bin nachhaltig beeindruckt, was man alles schaffen kann, wenn man positiv, mutig und mit viel Ausdauer an seiner Vision arbeitet. Stefan führt seine Mitarbeiter nach DISG, engagiert sich seit fast drei Jahrzehnten für den Nachwuchs in der Branche, entwickelt selbst Laserschneideanlagen, nachhaltige Produkte, KI und, und, und… Dabei ist und bleibt er in seiner unnachahmlichen Art immer zielstrebig und positiv! Wer sich diesen Podcast nicht anhört, ist selbst schuld. Absolute Pflicht – reinhören!
Tobi spricht mit Ps Garrett aus der Heart of God Church aus Singapur wie sie das Thema Generationen leiten bei sich in der Kirche leben. Die Heart of God Church baut seid Jahrzehnten Kirche und hat immer noch ein Durchschnittsalter von 22 Jahren. Nicht weil die ältere Generation rausgeschmissen wird, sondern weil sie eine große Leidenschaft haben, sich in die jüngere Generation zu investieren. Sie sind ein großes Vorbild im Thema Generationen Leiten. Hör rein und erfahren was Pastor Garrett über das Thema denkt und es lebt. Hier kommst du zu ihren Buch GenerationEN: gens.link/buch Folge Tobias Teichen auf Instagram: https://www.instagram.com/tobias.teichen/ YouTube: https://www.youtube.com/@leadershippodcasttobiasteichen
Achtung (Werbung in eigener Sache): Jetzt mein Buch "Die perfekte Candidate Journey & Experience" unter folgenden Links bestellen: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-66875-7 https://bit.ly/3KEgwDF https://amzn.to/3mbzhUO Der inhaltliche Fokus liegt auf Recruiting für mittelständische Unternehmen sowie Startups und darum, wie die Candidate Journey und deren Touchpoints so gestaltet werden können, dass eine hervorragende Candidate Experience möglich wird. Luca Hartmann (Mitinhaber und Chief Commercial Officer von MYI Entertainment) Luca Hartmann ist 30 Jahre alt, hat an der Universität St. Gallen sowohl seinen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre als auch seinen Master in Business Innovation abgeschlossen. Seit 2017 und kurz nach deren Gründung ist Luca bei MYI Entertainment tätig, wo er zunächst ein Praktikum zwischen seinem Bachelor- & Masterstudium absolvierte. Als leidenschaftlicher Gamer konnte er hier sein Hobby mit dem Beruf verbinden und entschied sich am Ende des Praktikums, langfristig bei MYI Entertainment zu bleiben. Mittlerweile ist er Mitinhaber und Chief Commercial Officer des Unternehmens. MYI Entertainment ist mit rund 35 Mitarbeitenden eine der führenden Full-Service Agenturen für e-Sports und Gaming im deutschsprachigen Raum. Mit einem umfassenden Angebot, das Beratung, Kommunikationsstrategien und Eventorganisation umfasst, unterstützt MYI Entertainment Marken dabei, die Zielgruppe der Gamer:innen zu begeistern. Zu den Kunden der Agentur gehören namhafte Brands wie Red Bull, Roche und Fisherman's Friend. Themen Mit Luca Hartmann (Mitinhaber und Chief Commercial Officer von MYI Entertainment) habe ich in der GainTalents-Podcastfolge 371 darüber gesprochen, wie Du mit Gaming Dein Employer Branding optimieren kannst. Viel Spaß beim Reinhören. Für das sehr gute Gespräch und die vielen guten Insights zum Thema bedanke ich mich recht herzlich bei Luca. Mit Gaming das Employer Branding optimieren: Gaming kann sowohl im Recruiting als auch im Employee Management eingesetzt werden (z.B. zur Gewinnung von techaffinen Talenten oder Talenten aus der Gaming-Welt) ca. 27 Millionen Menschen spielen mehr als einmal pro Jahr Videospiele in Deutschland!!! Junge Zielgruppe für Berufsausbildung, aber nicht nur!!! Durchschnittsalter von Gamer:innen ist 40 Jahre - Tendenz steigend (große Bandbreite in der Zielgruppe) Gaming kann entlang der gesamten Candidate Journey (von Awareness bis Action) in der Talentgewinnung eingesetzt werden Gaming spezifische Kanäle (Youtube, Twitch, etc.) können für Arbeitgeberwerbung und Recruiting genutzt werden Einbindung über Display-Adds im Game (z.B. an Gebäuden oder auf Schildern entlang einer Straße) - Achtung: viele Gamer nutzen Add-Blocker für browserspezifische Adds - daher macht das nicht unbedingt Sinn. Display-Adds können nicht geblockt werden! unternehmensspezifische Welten oder Challenges können heute im Game programmiert und gespielt werden (z.B. Konfiguratoren für Produkte (für Fortnite ist das für das Unternehmen kostenlos, es kann sogar zu Zusatzeinkünften für das Unternehmen führen, die die Ausgaben fürs Employer Branding refinanzieren!) hinsichtlich der Employee Journey können mehrere Ansätze gewählt werden: Achtung: bringt bei Euch im Unternehmen mal in Erfahrung, wer alles gerne Games spielt - ihr werdet überrascht sein, wie viele das sind! Teamevents wie z.B. digitale Escape Rooms oder Gaming-Events für interessierte Personen im Unternehmen eSport-Angebote im Office (Gaming-Räume, Gutscheine für den Kauf für Games, etc.) oder auch virtuell (kann auch von zu Hause genutzt werden) Gaming-Community im Unternehmen etablieren und dann gemeinsam auf Game-Conventions gehen, um dort neue Talente zu gewinnen Externe Hilfe über Gaming-Influencer (können auch Micro-Influencer sein) - Netzwerk diesbezüglich aufbauen und situations- und aufgabenspezifisch anpassen - Achtung: erfordert ein höheres fünfstelliges Budget bei Top-Influencern! Empfehlungen für Unternehmen und Employer Branding-Verantwortliche: Mindset öffnen für Gaming und die Gaming-Zielgruppe (Gamer:innen sind nicht nur Nerds) zieht immer Gaming-Experten für die Umsetzung einer Strategie hinzu (externe Hilfe beanspruchen) von innen nach außen denken: nicht nur nach außen kommunizieren, sondern auch intern leben (Community aufbauen und als Sprachrohr für die Außenkommunikation nutzen). Startet in der Employee Journey und verankert Gaming im Unternehmen und dann dehnt es auf die Candidate Journey aus! #employerbranding #gaming #GainTalentspodcast Shownotes Links - Luca Hartmann LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lucahartmann/ LinkedIn MYI: https://www.linkedin.com/company/myi-entertainment/ Webseite: https://myientertainment.com/ Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
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Als leidenschaftlicher Gamer konnte er hier sein Hobby mit dem Beruf verbinden und entschied sich am Ende des Praktikums, langfristig bei MYI Entertainment zu bleiben. Mittlerweile ist er Mitinhaber und Chief Commercial Officer des Unternehmens. MYI Entertainment ist mit rund 35 Mitarbeitenden eine der führenden Full-Service Agenturen für e-Sports und Gaming im deutschsprachigen Raum. Mit einem umfassenden Angebot, das Beratung, Kommunikationsstrategien und Eventorganisation umfasst, unterstützt MYI Entertainment Marken dabei, die Zielgruppe der Gamer:innen zu begeistern. Zu den Kunden der Agentur gehören namhafte Brands wie Red Bull, Roche und Fisherman's Friend. Themen Mit Luca Hartmann (Mitinhaber und Chief Commercial Officer von MYI Entertainment) habe ich in der GainTalents-Podcastfolge 371 darüber gesprochen, wie Du mit Gaming Dein Employer Branding optimieren kannst. Viel Spaß beim Reinhören. Für das sehr gute Gespräch und die vielen guten Insights zum Thema bedanke ich mich recht herzlich bei Luca. Mit Gaming das Employer Branding optimieren: Gaming kann sowohl im Recruiting als auch im Employee Management eingesetzt werden (z.B. zur Gewinnung von techaffinen Talenten oder Talenten aus der Gaming-Welt) ca. 27 Millionen Menschen spielen mehr als einmal pro Jahr Videospiele in Deutschland!!! Junge Zielgruppe für Berufsausbildung, aber nicht nur!!! 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Empfehlungen für Unternehmen und Employer Branding-Verantwortliche: Mindset öffnen für Gaming und die Gaming-Zielgruppe (Gamer:innen sind nicht nur Nerds) zieht immer Gaming-Experten für die Umsetzung einer Strategie hinzu (externe Hilfe beanspruchen) von innen nach außen denken: nicht nur nach außen kommunizieren, sondern auch intern leben (Community aufbauen und als Sprachrohr für die Außenkommunikation nutzen). Startet in der Employee Journey und verankert Gaming im Unternehmen und dann dehnt es auf die Candidate Journey aus! #employerbranding #gaming #GainTalentspodcast Shownotes Links - Luca Hartmann LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lucahartmann/ LinkedIn MYI: https://www.linkedin.com/company/myi-entertainment/ Webseite: https://myientertainment.com/ Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
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Startet in der Employee Journey und verankert Gaming im Unternehmen und dann dehnt es auf die Candidate Journey aus! #employerbranding #gaming #GainTalentspodcast Shownotes Links - Luca Hartmann LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lucahartmann/ LinkedIn MYI: https://www.linkedin.com/company/myi-entertainment/ Webseite: https://myientertainment.com/ Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
Wir analysieren das Nachbarschaftsduell gegen F95 und bevor es so richtig heiß her geht, berichtet Raik erstmal von seiner Tour in den Dusseldoofer Heimbereich. Doch danach geht es rund. Kontrovers und intensiv diskutieren wir die Leistung des 1.FC Köln. Einer gegen alle, oder besser gesagt, Eric gegen den Rest. Und hierbei legen wir alles auf den Tisch, Trainer- Entscheidungen, Fehlerketten, Statistiken, Durchschnittsalter, einfach alles. Es geht munter hin und her, viele Argumente auf beiden Seiten, die alle ihre Daseinsberechtigung haben. Auf welcher Seite bist Du? Auch über Davie Selke müssen, nein, reden wir erneut — sorry dafür. Nach der Saisonwette blicken wir kurz auf das Spiel gegen den KSC, lassen uns dann aber von Schalke 04 aus dem Konzept bringen. Chaptermarks: 00:00:00 Intro 00:02:10 Reisebericht von Raik 00:07:00 Rückblick F95 - FC 00:24:40 Trainerdiskussion 00:38:20 Zurück zum Spiel 01:06:12 Saisonwette 01:10:00 Ausblick FC - KSC 01:12:34 Schalke 0401:18:20 Handball Herren Zum Abschluss noch ein Hinweis: Handball 1. Herren: Oberliga, Derby 1.FC Köln - BMG; Halle: Europaschule Köln-Zollstock; 28.09.24; 17 Uhr Anwurf — Pyrotechnik in der Halle verboten ;-) Das Team TdH: * Eric (@hibarian2) * Marco (@ruhrpott_hennes) * Raik (@effzehHH) Viel Spaß beim Hören! Den Podcast unterstützen: www.trotzdemhier.de/spenden Intromusik: Sascha Brinkmann Folgt uns auf X oder auf BlueSky (Handle jeweils /TrotzdemHier) und rezensiert uns bei iTunes & Co.
Wir waren noch einmal eine Woche mit dem Wohnwagen weg. Es ging nach Bad Füssing, wo wir beiden Alten das Durchschnittsalter drückten und einen Ausflug zur längsten Burganlage der Welt machten. Viel Spaß beim Hören wünscht die Hörmupfel.
Mit 45 ist man noch jung genug, um sich Dinge vorzunehmen, aber auch alt genug, um Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Die Schweizer Philosophin Barbara Bleisch nimmt in ihrem Buch die besten Jahre in den Blick.
Im bereits zweiten Update aus dem laufenden NFL-Training Camp der Arizona Cardinals spricht Tight End Bernhard Seikovits über seine Performance im Preseason-Spiel gegen New Orleans sowie viele weitere Einzelheiten aus den letzten Trainingswochen in Arizona. Die Arizona Cardinals (00:02:33) Rund um die NFL (00:38:41) Weiterführender Link: der Cardinals Cotton Candy Burrito: https://www.instagram.com/p/C-V0HFTSrRm/?igsh=MWxidHJkMG1xeHI1NA== Weiterführender Link: das Durchschnittsalter der NFL-Teams: https://x.com/tylermwebb/status/1821939429830803566 Weiterführender Link: Was ist das in der Endzone beim Bears-Camp? https://x.com/martinpfanner/status/1822722516227645651 Es ist Zeit für win2day Football O'Clock. Es ist Zeit für NFL-Talk mit Niveau, Tiefgang & echten NFL-Insights. Sponsoring-Anfragen, Rückfragen oder Feedback an footballoclock101@gmail.com
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Alte Leipziger trennt sich von Maklerbeständen Die Alte Leipziger Versicherung AG hat sich in der Wohngebäudeversicherung für Hausverwaltungen von rund 30 Maklerbeständen getrennt. Das berichtet das „Versicherungsjournal“. Der Grund sei laut Stellungnahme des Versicherers, dass in Einzelfällen die Schadenfrequenz und Höhe stark zugenommen habe. Welches Volumen diese Bestände haben, habe die Alte Leipziger demnach nicht kommunizieren wollen. Axa will Investment-Einheit abstossen Der französische Versicherer Axa erwägt den Verkauf des hauseigenen Vermögensverwalters. Potentieller Käufer ist die BNP Paribas-Gruppe. Diese steht in Verhandlungen über den Erwerb von 100 % von Axa Investment Managers, was einem verwalteten Vermögen von knapp 850 Mrd Euro entspricht. Im Raum steht ein Kaufpreis in Höhe von etwa 5,1 Mrd Euro. Der Versicherer will sich mit dem Verkauf wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren und den Vertrieb von Lebens-, Sach-, Kranken- und Unfallversicherungen sowie Sparprodukten vorantreiben. Das berichtet das Nachrichtenportal "wallstreet-online" Baloise schraubt am Maklervertrieb Baloise vollzieht im Maklervertrieb Sach eine strategische Neuaufstellung mit dem Ziel, den Vertrieb im Key Account sowie im regionalen Vertrieb weiter zu stärken und den Fachvertrieb zu forcieren. Lars Mählmann leitet zukünftig als Head of Regional Management den regionalen Vertrieb. Die Position des Head of Key Account Management soll Ilja Hardt übernehmen und damit die Beziehungen zu Großmaklern, Pools und Verbünden stärken. Zusätzlich wird Baloise bundesweit fünf Gewerbe-Underwriter einsetzen, um das Gewerbegeschäft weiter zu stärken. Versicherungsmakler küren Favoriten im Gewerbegeschäft Klarer Favorit der unabhängigen Vermittler im Bereich des gewerblichen Schaden-/ Unfallgeschäfts ist weiterhin die VHV. Wie in den Vorjahren kann der Versicherer im Bereich Betriebs-/ Berufshaftpflicht den größten Marktanteil auf sich vereinen. Axa folgt auf dem zweiten Platz, während Rhion sich knapp vor R+V den dritten Platz sicherte. Im Bereich der gewerblichen Sachversicherung ist die VHV die erste Wahl der Vermittler, gefolgt von Allianz und Rhion. Das ist das Ergebnis der Studie „AssCompact AWARD – Gewerbliches Schaden-/ Unfallgeschäft 2024“. Expats werden älter Während 2015 das Durchschnittsalter 43 Jahre betrug, sind es heute 46 Jahre. Über die Hälfte der Expats sorgen sich um ihre Gesundheitsversorgung im Ausland. Das geht aus der aktuellen Expat Insider Studie 2024 hervor. Donner & Reuschel: Neuer Vorstandssprecher berufen Das zur Signal Iduna-Gruppe gehörende Bankhaus Donner & Reuschel hat - vorbehaltlich der Zustimmungen der Aufsichsbehörden - einen neuen Vorstandssprecher zum 01. September berufen. Dabei handelt es sich um Horst Schmidt (58). Er wird die Nachfolge von Marcus Vitt antreten, der das Haus Ende September verlassen wird.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Nachweisfrist für Hochwasser-Opfer: Das sagt der GDVDrei Jahre nach dem Schadensfall müssen Geschädigte ihrem Versicherer nachweisen, dass sie wirklich wieder aufbauen, berichtet die Tagesschau. Nur dann werden sie nicht nur für den Zeitwert des zerstörten Eigentums entschädigt, sondern bekommen den Neuwert erstattet. Die Differenz ist die sogenannte Neuwertspitze. Gerade bei den aktuellen Baukosten kann dieser Wert erheblich über dem Zeitwert liegen. Angesprochen auf die Stichtagsregelung, teilt der GDV mit: "Nicht abgeschlossene Schadenfälle werden weiterhin bearbeitet. Niemand muss befürchten, dass die Versicherer am 15.07.2024 'die Arbeit einstellen' werden." Ausgenommen seien die Fälle, in denen der Wiederaufbau nicht sichergestellt sei, die Versicherten also nichts unternommen hätten. Kfz-Versicherung: Uwe und Petra sind günstiger versichert als Patrick und JessicaWer Jessica oder Patrick heißt, zahlt meist mehr für die Kfz-Haftpflichtversicherung als Personen mit dem Namen Petra oder Uwe. So liegt der Beitrag von Jessica im Schnitt 111 Prozent über dem von Uwe und 85 Prozent über dem von Petra. Das zeigt eine Auswertung der je 30 häufigsten Männer- und Frauen-Vornamen unter den Kfz-Haftpflichtabschlüssen des Vergleichsportals Verivox. Einen direkten Einfluss auf die Beitragsberechnung haben die Namen allerdings nicht: "Namen spielen für die Versicherer keine Rolle", sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. "Die durchschnittlichen Beitragsunterschiede ergeben sich vor allem aus der Altersstruktur, die sich auch in der Namenswahl widerspiegelt." Während das Durchschnittsalter der Patricks in der Verivox-Analyse bei 36,9 Jahren und das der Jessicas bei 33,6 Jahren liegt, sind die Uwes durchschnittlich 59,2 und die Petras 58,5 Jahre alt. PKV engagiert sich für Aufbruch in der Prävention und GesundheitsförderungDer Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) setzt sich dafür ein, Prävention zum Leitprinzip der Gesundheitspolitik zu machen. Gemeinsam mit Partnern aus dem Gesundheitswesen hat die PKV dazu ein Memorandum verfasst. Es erinnert die Bundesregierung an die Ziele ihres Koalitionsvertrags und warnt angesichts der jüngsten Gesetzentwürfe aus dem Bundesgesundheitsministerium davor, den Präventionsbegriff zu verengen. vfm-Gruppe erreicht Rekord-ErgebnisDer Maklerverbund vfm hat im Geschäftsjahr 2023 ein Rekord-Ergebnis eingefahren. Die reinen Courtage- bzw. Provisionserlöse erreichten mit 57,6 Millionen Euro einen neuen Höhepunkt und verzeichneten eine Wachstumsrate von 13,16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit einem testierten Nettobestandszubau im Kompositbereich von 22,8 Millionen Euro behauptet sich dieser als stärkste Umsatzsäule innerhalb des Verbundes. ESG-Regulierung: Banken und Versicherer bieten Orientierungshilfe zum DatenbedarfDie Verbände der privaten und öffentlichen Banken sowie der Versicherungswirtschaft haben mit Unterstützung von realwirtschaftlichen Verbänden, wie dem Verband deutscher Treasurer, einen gemeinsamen ESG-Datenkatalog für Großunternehmen entwickelt. Damit wollen sie die Harmonisierung von ESG-Datenabfragen bei Unternehmen weiter vorantreiben. Denn Wirtschaft wie auch Banken und Versicherer müssen im Zuge der EU-Nachhaltigkeitsregulierung immer detailliertere Daten dazu vorlegen, wie nachhaltig sie agieren. Huk-Coburg fördert Verbraucherbildung für junge MenschenDie Huk-Coburg unterstützt den „Fonds für Verbraucherbildung“ der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz mit 25.000 Euro. Aus dem Fonds werden unter anderem Aktivitäten zur Stärkung finanzieller Verbraucherbildung von Kindern und Jugendlichen gefördert.
Tzzz tzzz tzzz tzzzummertime, tzzzzummertime madness! So in etwa lässt sich diese neue Folge NerdLine zusammenfassen. In der Stadt der abhanden gekommenen Engel hat sich die Crêpes de la Crêpes der Gamingwelt zusammengefunden, um auf der großen Leinwand heiß zu erwartende Titel und auch lauwarm zu erhoffte Titel zu showcasen. Anlass genug, damit Lucas und Frank die Listen durchgehen und euch mitteilen, was die hottesten Over- und Underdogs für die kommenden Monate (und manchmal auch Jahre) sein werden. Doch steht die Welt ja bekanntlich nicht still und deshalb werden euch die Jungs erzählen, was sie alles im letzten Monat gedaddelt und gebinged haben, worauf sich Lucas während der gesamten Laufzeit der Folge freut und was Frank eigentlich für eine hohes Suchtpotential bei Assassinen aufweist... bedenklich bedenklich alles. Am besten ihr genießt diese Folge sommerwürdig irgendwo an einer kühlen Wasserquelle mit einem jungfräulichen Piña Colada oder in einer durch warmlaufende Konsolen und Rechner molligen Zockerhöhle. Beides wird dieser Folge mehr als gerecht. NerdLine wünscht euch wie immer ganz viel Spaß mit dieser frischen Briese! Intro: Lucas und Frank haben sich vermisst, obwohl sie fast wöchentlich miteinander telefonieren... Podcasten ist dann doch intimer; Die Jungs haben die erste Folge der 2. Staffel von Hous of the Dragon geschaut und Frank hat mittlerweile Probleme, einige Szenen zu verarbeiten; Frank empfiehlt euch mit ruhigem und blutrünstigem Gewissen die neuen Folge der 4. Staffel von The Boys – Noch nie war sexualisierte Brutalität so unterhaltsam. | News: Lucas hat das Remake von System Shock angespielt und zweifelt an seinem auf dem Dorf erlernten Orientierungssinn; Lucas hat The Callisto Protocoll nachgeholt und ist, ähnlich wie Frank damals, sehr angetant von diesem kurzweiligen Horrorerlebnis – Es ist eben nicht alles schlecht, wo schlecht drauf steht; Frank zockt den Indie-Titel Darkwood und wird von seiner eigenen Vorstellungskraft gegeißelt; Geschichten aus dem Leben von Captain Janitor. - Lucas schaut kein Marvel, weil er weiß, was einen echten Helden ausmacht; Die Star Wars-Parodie Spaceballs wird nach 37 Jahren fortgesetzt und Mel Brooks ist auch wieder mit an Bord – Man ist so alt, wie man ein Raumschiff manövrieren kann; Frank fühlt sich verjüngt, nachdem er das aktuelle Durchschnittsalter von Gamern erfahren hat; Das Weltraumepos DarkStar One erschien am 20.06.24 für die Nintendo Switch – Wer es noch nicht kennt, sollte es sich geben. | Hauptteil: Summer Games Fest 2024 – folgende Showcases mit deren wichtigsten Titeln werden von Lucas und Frank vorgestellt. Das sind: Nintendo Direct, Xbox Showcase, Ubisoft Forward und einige andere kleinere. | Outro: Lucas und Frank driften zum Ende der Sendung in die Politik ab, finden aber auch wieder in schönere und buntere Gefilde zurück.
Anna (12), die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», bekommt in Folge 1 zum ersten Mal ihre Tage. Klar, in der Schule hat Anna bereits davon gehört. Vom weiblichen Zyklus, Binden und Tampons und davon, dass sie «da unten» nun einmal im Monat bluten wird. Aber mit wem ausser ihren Freundinnen soll sie über die Menstruation sprechen? Immer, wenn ihre Lehrerin über die Periode gesprochen hat, wurde in den Stuhlreihen gekichert. Wie soll sie sich zwischen OBs, Periodenunterwäsche und Menstruationscups entscheiden? Und was sagen wohl die Jungs, wenn sie nicht in die Badi mitkommen kann?Lag das Durchschnittsalter bei der Menarche im 20. Jahrhundert noch bei 18 Jahren, bekommen Mädchen ihre Tage heute im Schnitt sechs Jahre früher – mit 12,5 Jahren. Ein Thema, das die Hälfte der Bevölkerung immer früher betrifft. Und doch: Während die erste Blutung in anderen Kulturen mit einem rauschenden Fest gefeiert wird, wird in der westlichen Kultur noch immer oft über die Menstruation geschwiegen.Lehrerinnen und Lehrer, sexualpädagogische Fachpersonen und Eltern – sie haben es in der Hand, wie die nächste Generation mit dem Thema Menstruation umgeht. Für die erste Folge der Podcast-Serie «In der Regel» haben wir mit der Zürcher Sexualpädagogin Linda Bär, der Berner Lehrerin Karen Gasser, ihren Schülerinnen und mit Eltern von Töchtern gesprochen.Host: Sibylle HartmannGast: Jasmin JaunProduktion: Noah FendStimme: Hannah KunzSounds: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Gratis Mens-Produkte an Schulen: Muri und Burgdorf brechen ein TabuDiskussion über Hygieneartikel: Zürcher Kantonsrat ist gegen Gratistampons an SchulenMaturaarbeit über Monatsblutung: «Wir müssen verstecken, dass wir menstruieren»«Wenn Sie mit einer blutigen Unterhose auf dem WC sitzen…»Weiterführende Links:lilli.chciao.chmfm-projekt.chsexuelle-gesundheit.chLiteratur für Jugendliche und Erwachsene:Hey You (Aufklärungsbroschüre)Ebbe und Blut (Luisa Stömer und Eva Wünsch)Ja, ich habe meine Tage! (Clara Henry)Schamlos schön (Nina Brochmann und Ellen Stokken Dahl)Da unten (Louie Läuger) 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael WeylandThema heute: Gebrauchte Kleinwagen: 5 beliebte Schnäppchen für wenig Geld Die Inflation hat vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen hart getroffen. Zumindest auf dem Gebrauchtwagenmarkt können sie aktuell aber gutes Geld einsparen, wie eine Auswertung von AutoScout24 zeigt. Demnach sind die Durchschnittspreise für Kleinwagen seit einem Jahr um 8 Prozent gesunken. Die Analyse der fünf beliebtesten gebrauchten Kleinwagen-Modelle der Deutschen zeigt allerdings erhebliche Unterschiede beim Sparpotenzial.Der gefragteste gebrauchte Kleinwagen ist der VW Polo – er kostet im April 2024 rund 9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Beim Audi A1 sparen Interessierte mit 12 Prozent sogar satte 2.800 Euro. Die AutoScout24-Analyse zeigt aber auch: Die guten Angebote können die Inflation der vergangenen zwei Jahre nur teilweise kompensieren.Durchschnittlich kostet ein gebrauchter Kleinwagen im April dieses Jahres 14.062 Euro bei AutoScout24, dem europaweit größten Online-Automarkt. Damit haben sich die Fahrzeuge für den kleinen Geldbeutel seit einem Jahr um 8 Prozent verbilligt. Im gleichen Zeitraum betrug die Inflation nur noch 2,2 Prozent – Kundinnen und Kunden bekommen also mehr Auto für ihr Geld. Doch was bedeutet die Entwicklung auf Modellebene? Um das herauszufinden, haben die Experten die fünf beliebtesten Gebrauchten im Kleinwagen-Segment auf Basis konkreter Kundenanfragen ermittelt. Im Anschluss haben sie die Durchschnittspreise im April dieses Jahres mit den Angebotspreisen aus dem April 2023 verglichen.Der beliebteste gebrauchte Kleinwagen ist demnach der VW Polo. Der durchschnittliche Preis des kleinen Bruders des Golfs beträgt im April dieses Jahres 13.606 Euro – das sind 8,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Angebotspreis des Polo ist der zweithöchste im Top 5-Ranking – und das, obwohl das Durchschnittsalter der angebotenen Fahrzeuge mit 7,5 Jahren hier am höchsten ist. Sehr viel billiger als beim Polo kommen Kundinnen und Kunden auch nicht beim Opel Corsa weg, dem zweitbeliebtesten gebrauchten Kleinwagen der Deutschen: 13.402 Euro müssen sie im Schnitt an ihren Händler überweisen – das sind 8,6 Prozent weniger als noch im April 2023. Der teuerste Kleinwagen im Ranking ist der Audi A1: 19.919 Euro zahlen Interessierte im Schnitt für das Einstiegsmodell des Premiumherstellers aus Ingolstadt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Welcher ist der beste Podcast der Versicherungsbranche? Stimmen Sie jetzt mit ab! Versicherungsfunk präsentiert den ersten OMGV Podcast Award der Versicherungsbranche! Insgesamt sind folgende 19 Podcasts nominiert: Absicherung Braucht Vertrauen - Dein Versicherungspodcast von ABV|MAKLER, Backstage Storys, Die Versicherungswelt im Wandel, Die Woche - der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden, Digital Insurance Podcast: Versicherung & Digitalisierung, Futurance: Zukunft & Versicherung, Halbtagsjob - Der Versicherungspodcast, Insurance Monday: Digitalisierung & Versicherung, Investieren wie die Profis - Für Geldanleger und Unternehmer, LebensWert - das Jetzt versichern. Makler und Vermittler Podcast - Für Versicherungsmakler, -vertreter und Finanzdienstleister, Netfonds Versicherungstalk - Der Podcast für Beratungskultur, profino Podcast, Safe! Der Karrierepodcast der LVM Versicherung, VEMA-Podcast, Versicherungen 360 Grad - Themen I Trends I Zukunft, Versicherungsgeflüster-Podcast, Versicherungsplauderei und Was ein Finanzdienstleister heute wissen muss ... und warum die besten Jahre noch vor uns liegen Ab sofort können Sie mit darüber abstimmen, wer am 1. März ausgezeichnet wird. Mehr dazu finden Sie unter www.versicherungsbote.de/podcast-award.html Wir drücken allen Kollegen die Daumen. Zwei Drittel der Vermittler sind über 50 Jahre alt Die Vermittlerschaft wird immer älter, aktuell liegt das Durchschnittsalter bei 53,7 Jahren. Lediglich 4,4 Prozent der Vermittler hat ein Alter von 30 Jahren und jünger. Und zwei Drittel (67,2 Prozent) sind bereits 50 Jahre oder älter mit entsprechender Erfahrung. Jeder zehnte Vermittler arbeitet auch im Rentenalter nach 67. Das sind Ergebnisse des 16. AfW-Vermittlerbarometers. Charta mit neuem Vertriebsleiter Marvin Pfanschilling ist seit dem 1. Januar 2024 neuer Leiter Vertrieb und Marketing bei der Charta Börse für Versicherungen AG. Der studierte Betriebswirt und Wirtschaftspsychologe kommt vom Versicherungskonzern Gothaer. Zuletzt war der 31-Jährige als Vertriebskoordinator Lebensversicherung für die Gesamtkoordination des LV-Segmentes innerhalb des Partnervertriebes zuständig. Alte Leipziger überarbeitet Berufsunfähigkeitsschutz Die Alte Leipziger Lebensversicherung a. G. hat dem Berufsunfähigkeitsschutz ein Update verpasst. Highlights sind die Option einer Beitragspause für bis zu 24 Monate und die neuen Gesundheitsservices mit Fokus auf mentale Gesundheit. Gothaer feiert 100 Jahre Jagdhaftpflicht Seit 100 Jahren steht die Gothaer ihren Kunden mit einer Jagd-Haftpflichtversicherung bei der Jagd zur Seite. Mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent ist der Versicherer Marktführer in diesem Bereich. Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Jagd-Haftpflichtversicherung hat das Kölner Unternehmen eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen geplant. Landeskrankenhilfe startet LKH-Benefit Die Landeskrankenhilfe (LKH) bietet seit Jahresbeginn eine der höchsten Beitragsrückerstattungen (BRE) am Markt – LKH-Benefit. Neukunden können bis zu vier Monatsbeiträge erstattet bekommen.
Istanbul ist eine Megacity auf zwei Kontinenten, die viele Menschen anzieht und begeistert. Mit 16 Millionen Einwohnern ist es die größte Stadt in Europa, das Durchschnittsalter liegt bei 34 Jahren, die Einwohner sind also relativ jung. Seit Jahrtausenden ist Istanbul ein Treffpunkt der Kulturen über die Kontinente: Die Stadt lebt mit dem Bosporus, eine Meerenge zwischen Europa und Asien, der zugleich Ausflugs- und Badeplatz ist. Istanbul zieht daher auch Touristen aus der ganzen Welt an - etwa 14 Millionen Reisende kommen jährlich. Dennoch kann man die Stadt als Fußgänger angenehm erkunden und in das authentische Leben beliebter Viertel Seite eintauchen. Ahmet Kolsal, gebürtiger Reiseleiter aus Istanbul, erzählt im Podcast mit Michael Becker, wie man die Megacity am besten entdecken kann und in die Sehenswürdigkeiten Hagia Sophia, Topkapi-Palast und die Sultanahmet-Moschee gelangt.
500.000 neue Soldaten. Das ist die Forderung der ukrainischen Militärführung an die Regierung. In den ersten Kriegswochen betrug das Durchschnittsalter der ukrainischen Streitkräfte 30 Jahre. Heute liegt es bei 44, neue Rekruten sind nicht selten bereits im Rentenalter. Eine ganze Generation wurde ausgelöscht und ein Ende ist nicht abzusehen. Die USA und ihreWeiterlesen
Ein Blick hinter die Kulissen#11: Wetter, Veranstaltungen und TeilnehmerIn dieser Podcast-Episode erwischt Franzi Andreas auf Mallorca, wo Andreas gerade das erste von drei Laufcamps anleitet. Folglich gibt es in dieser Folge mal keine Trainingstipps, sondern eine Vorstellung der Laufcamps. Derzeit herrscht ideales Läuferwetter, mit kühlen Nächten und morgendlich frischen Laufbedingungen. Nachmittags lädt das warme Wetter zu Strand- und Poolzeiten ein, während abends entspannte Promenadenspaziergänge locken. Die Laufcamps von Laufcampus, organisiert von Andreas Butz, finden seit 2011 im Frühjahr und Herbst statt und haben bereits 2.000 Teilnehmer angezogen. Ob im Frühling oder Herbst, Mallorca bietet für Läufer und Sportbegeisterte stets besondere Reize. Die Basis für diese Laufcamps befindet sich in Can Picafort, in der Bucht von Alcudia, von wo aus Ausflüge auf der Insel organisiert werden. Verschiedene Camps, wie das Laufcamp Nr. 1, das 50plus Camp und spezielle Strecken-Camps im Frühjahr oder Run & Hike im Herbst, bieten Abwechslung. Oftmals endet ein Camp mit einem besonderen Wettkampf in Palma. Die Podcast-Folge behandelt auch die Frage, ob es sinnvoll ist, nach einer Woche Laufcamp an einem Rennen teilzunehmen, und ob Tapering erforderlich ist. Hier werden die Unterschiede zwischen 4-tägigen Laufreisen mit Fokus auf das Rennen und 9-tägigen Camps ohne Bestzeitenbetonung erläutert. Die Teilnehmerstruktur ist vielfältig, wobei etwa zwei Drittel der Teilnehmer Einzelreisende sind und ein Drittel Paare. Das Geschlechterverhältnis ist ausgeglichen, und das Durchschnittsalter liegt zwischen 40 und 45 Jahren. In dieser Folge angesprochen: Die Laufcamps auf Mallorca Der YouTube-Film zum Laufcamp Nr. 1 im Herbst 23 Link zum Laufcampus Club 15 € Rabatt auf die Mitgliedschaft BASIS mit dem Rabattcode LC-CLUB-15 (bis 31.10.23) 32 € Rabatt auf die Mitgliedschaft PRO mit dem Rabattcode LC-CLUB-32 (bis 31.10.23) Tagung und Erlebnistag – Laufcampus lädt ein Wöchentlich Tipps und Angebote zum Laufen gibt es über den Laufcampus Newsletter Mails mit persönlichen Fragen gerne an podcast@laufcampus.com Links zu Franzi und Andreas: Franziska Dietz auf Instagram Andreas Butz auf Instagram Andreas auf Facebook Andreas bei Strava Andreas bei LinkedIn Mehr Marathontipps unter www.laufcampus.com Viel Freude beim Hören und Laufen wünschen euch Franzi und Andreas
Der gesellschaftliche Wandel im Sinne der Alterspyramide betrifft uns alle. Gerade in der Region Chemnitz ist das der Fall, denn die Stadt gilt als eine Gegend mit dem höchsten Durchschnittsalter. In dieser Podcastfolge widmen sich Franziska Boy und Lutz Schäfer daher einem generationenübergreifenden Themenfeld. Es geht um Silver Society, demografischen Wandel und AgeTech. Mit Michael Rieß sind sie unter anderem im Gespräch zu den damit verbundenen Herausforderung sowie zum Thema Innovationen und neuen Marktpotenzialen.
Das Land mit den meisten Menschen der Welt ist seit Kurzem nicht mehr China, sondern Indien. 1,4 Milliarden Menschen leben in der größten Demokratie der Welt. Und es werden noch mehr in den nächsten Jahren. Für die Wirtschaft eine Chance - für den Staat eine Herausforderung.Mit: Stefan Klonner, Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungsökonomie am Südasieninstitut der Universität Heidelberg.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelernt +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der FCZ ist an diesem Wochenende als Meister endgültig abgesetzt worden. Zum Ende seiner Regentschaft lieferte er in Luzern eine Leistung ab, die so schlecht war, dass er sich auch nicht über ein 1:8 oder 1:9 hätte beklagen dürfen. Zumindest sah das Captain Yanick Brecher so.Die Zürcher sehen sich nach sieben Spielen mit nur einem Sieg vor gewichtigen Fragen: Sind sie wirklich zu gut, um nicht wieder auf den letzten Tabellenplatz zurückzufallen? Und ist der Effekt von Trainer Bo Henriksen schon verpufft?«Ja, der FCZ war schwach», sagt Ueli Kägi, «aber der Gegner war auch sehr gut. Er überrollte den FCZ.» Die Luzerner taten es ihm mit ihrer Kampf- und Lautstärke an, und gerade von der Abwehr war Kägi angetan, die ein Durchschnittsalter von 19,5 Jahren aufwies. Das lässt Dominic Wuillemin von der Nachwuchsarbeit in der Zentralschweiz schwärmen, zumal die U-21 in der Promotion League souveräner Tabellenführer ist. Luzern ist für ihn ein gutes Beispiel, wie in der Super League die Ausbildungsarbeit funktionieren kann. Und noch etwas ist zu Luzern zu sagen: Die Resultate zeigen, wie absurd die Kritik von Grossaktionär Bernhard Alpstaeg an der Führung gewesen sind.Wir reden über Mario Balotelli und sein Tor, das beim 3:1 von Sion bei GC wegweisend war. Über die anhaltende Ironie von GC-Trainer Giorgio Contini und was dahinter stecken könnte. Der grosse Kampf des FC Winterthur in St. Gallen ist ebenso ein Thema wie das Krisengerede, das in der Ostschweiz Lukas Görtler trotz eines Vorsprungs von sieben Punkten auf den Tabellenletzten angestimmt hat.Ausserdem beschäftigen wir uns mit dem schnellen Wiedersehen von Basel und YB, bei dem die beiden Fankurven geschlossen waren. Und gönnen uns noch zwei kleine Abstecher: einen in die Challenge League und zum erstaunlichen Tabellenführer Yverdon mit Marco Schällibaum; den zweiten ausnahmsweise ins nahe Ausland, nach München, wo der Schweizer Nationalgoalie Yann Sommer medial unter Druck geraten ist.Wir freuen uns über Kritik, Streicheleinheiten oder Fragen, die wir in den kommenden Folgen gern beantworten. Die «Dritte Halbzeit» erscheint im Wochenrhythmus. Schreibt an thomas.schifferle@tamedia.ch.
Henning Gramann, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Dienstleister GSR Services, ist ein erfahrener Experte für Schiffsrecycling und Gefahrstoffe an Bord. Im HANSA PODCAST spricht der Fachmann über echte oder vermeintliche grüne Verschrottungen und appelliert an Reedereien, deutlich frühzeitiger in die Planungen für Schiffsverschrottungen zu gehen als das bisher der Fall ist. Angesichts der vielen Neubauten, der umweltpolitischen Regulierung und dem Durchschnittsalter der Weltflotte dürfte der Branche eine Recycling-Welle bevorstehen. Das sollten Reeder in ihre Planungen einbeziehen und sich vorab Kapazität sichern, sagt Gramann. Die Werft-Kapazität ist knapp – erst Recht mit Blick auf die neuen Regulierungen durch die internationale Honkong-Konvention (deren Umsetzung Gramann ein "echtes Trauerspiel" nennt) oder die EU-Schiffsrecycling-Verordnung. Aber auch die Baseler Konvention zur grenzüberschreitenden Abfallverbringung spielt eine sehr große Rolle – nicht zuletzt bei den aktuellen strafrechtlichen Ermittlungen gegen einige Reeder. Auch aus Deutschland und Europe ("auch hier gibt es Substandard-Werften") könnten nach Ansicht des Experten Standorte für Schiffsrecycling werden, wenn die "Barrieren im Kopf" überwunden werden und etwas strategischer als rein-kommerziell denkt. Gramann spricht außerdem über das Gefahrstoff-Kataster IHM, Schiffsrecyling in Indien, Pakistan, Bangladesch und der Türkei, "Müllmänner der Schifffahrt", problematische Image- und Hierarchie-Gedanken, Preisunterschiede in Europa und Asien, knappe Kapazitäten, Verbesserungspotenzial und Versäumnisse bei Reedern und Werften, Zertifizierungen durch Klassifikationsgesellschaften, Druck von Banken, Finanzpartnern und Ladungskunden, das Umflaggen vor der "letzten Reise" und Vorgaben durch Versicherer, "groben Unfug", Schiffe als Sonderabfall sowie das Umgehen von Regularien.
Jetzt kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de ausmachen. Diese 10 Punkte sollten Sie definitiv beachten wenn Sie in Ihrer Praxis an TikTok denken: 1. Unterschätzen Sie die Verweildauer auf TikTok nicht! 2. Wie passe ich meine eigene Kampagne an? 3. TikTok schlägt den Fernseher! 4. Das sind doch nur tanzende Kinder... 5. Bei Tik Tok bin ich raus! 6. das Durchschnittsalter der TikTok Nutzer 7. TikTok als Suchmaschine 8. die großem Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran 9. ist es gut meinen Account managen zu lassen? 10. Habe ich genug Budget um alle TV Spots und Plakatwände in Deutschland zu buchen? Wenn Sie jetzt wissen möchten wie Sie das Thema am besten angehen, dann buchen Sie sich jetzt ein kostenloses Erstgespräch auf www.svenwalla.de und wir schauen einmal gemeinsam wie Sie und Ihre Praxis bei Social Media aufgestellt sind und wie wir Sie am besten nach Vorne bringen können.
Julian: wie alt sind die aktuellen Mitglieder der ukrainischen Regierung? ChatGPT: Die Altersdaten der aktuellen Mitglieder der ukrainischen Regierung sind nicht öffentlich verfügbar, aber ich kann dir einige Informationen über das Durchschnittsalter der Regierung geben. Laut einer Analyse von Daten, die im Januar 2021 vom Ukrainischen Institut für die Zukunft veröffentlicht wurden, betrug das Durchschnittsalter der Kabinettminister 49 Jahre. Der jüngste Minister war zu diesem Zeitpunkt 29 Jahre alt und der älteste 71 Jahre. Es ist jedoch möglich, dass es seitdem personelle Veränderungen in der Regierung gegeben hat, die das Durchschnittsalter beeinflusst haben könnten Es ist interessant. Wir wissen also genau, wie viele russische Soldaten gefallen sind. Aber wir wissen nicht, wie alt die Mitglieder der Regierung sind, der wir die weltbesten Panzer liefern…
In Folge 40 des ergreifendsten Podcasts Deutschlands der Welt geht es um traumatische Erfahrungen aus dem Schullandheim, Abfallkalender, das Durchschnittsalter von Menschen und Geschirr im Haushalt. Zudem tauchen die beiden Podcastikonen {damit sind tatsächlich Julian und Jonas gemeint} ab in das bunte Meer der Farben, da Jonas nach ungefähr 23 Jahren endlich seine Lieblingsfarbe wechseln will. Feedback, Anregungen und Kritik gerne per Mail an info@uedv.org oder einfach auf Instagram: Instagram Jonas: jonas.14_ Instagram Julian: schulze21
In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Alexander Tackenberg, Head of Business Development beim Digital Insurance Podcast. Alex ist unser neues Teammitglied im Digital Insurance Podcast. Er und ich diskutieren in dieser Ausgabe über die Branche der Versicherungsmakler. Die Ausgangsfrage lautet: Brauchen wir in Zukunft überhaupt noch Makler? Alex gibt zu, dass er vor dem Abschluss seiner letzten Versicherungspolice selbständig einen Online-Vergleich vorgenommen hat. Der Gang zum Makler scheint in diesen Zeiten unnötig kostspielig und zeitintensiv zu sein. Zudem fehle der Branche der Nachwuchs, fügt er hinzu - das Durchschnittsalter bewegt sich bei ca. 50 Jahren. Ich halte dagegen und prognostiziere: Das Geschäft wird sich in Zukunft in zwei Lager aufteilen. Die Self-Service-Kunden auf der einen Seite, die ohne Hilfe von außen nach geeigneten Versicherungen suchen werden. Auf der anderen Seite Leute, die sich qualitativ hochwertige Beratung hineinholen wollen. Gerade vor dem Abschluss einer kostspieligen Versicherung kann eine (auf Stundenbezahlung basierte) Beratung Sinn machen. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Alexander Tackenberg Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei Susan.
Mitten in der australischen Wüste findet sich der kleine Ort Larrimah. Zahl der Einwohnenden: 11. Durchschnittsalter: 76 Jahre. Größte Attraktion: der legendäre Pink Panther Pub mit seinem hauseigenen Zoo. Größte Zoo-Attraktion: das 350-kg-schwere Krokodil Sneaky Sam. Da gäbe es aber auch noch das Teahouse, in dem Fran Hodgett frischgebackene Kamel-, Krokodil- und Büffel-Kuchen serviert und Lonely-Planet-Touris sich von der Wirtin beschimpfen lassen können. Also alles einigermaßen skurril, hier in Larrimah. Und als eines Tages der beliebteste Einwohner des Ortes, Paddy, und seine Hündin spurlos verschwinden, offenbart sich den Ermittelnden noch ein ganz anderes Bild: von einem Dorf, in dem jeder jeden hasst und Kleinkriege an der Tagesordnung stehen. Auf einmal scheinen auch die wildesten Theorien nicht mehr abwegig: Wurde Paddy an das Krokodil verfüttert? Oder sogar zu einem von Frans Pies verarbeitet? *** Instagram *** Folgt Weird Crimes auch auf Instagram @weirdcrimes_podcast und bleibt auf dem Laufenden! Hier posten wir auch die Fotos, von denen Ines und Visa im Podcast sprechen: https://www.instagram.com/weirdcrimes_podcast/ *** Weird Crimes Playlist *** Die Qualitätsplaylist zum Qualitätspodcast findet ihr hier: https://open.spotify.com/playlist/1fRcgANqe611Q0WRiBIFBf?si=d9ddacad61a14cfa *** Werbung *** Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findet ihr alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/weirdcrimes
Learning & Development Podcast // Lernen in geil // Learn Smug
Katharina Krentz: "Working out Loud"-Podcasts mit ihr kennt wohl fast jeder L&D Professional. Sie ist die Frau, die die Methode von John Stepper bei Bosch nach Deutschland brachte. Mit „Connecting Humans“ unterstützt sie allerdings neben Working out Loud auch ganz generell New Work Themen. Die schöne neue Arbeitswelt ist momentan in aller Munde und ich möchte von Katharina Krentz wissen, wie Arbeitgeber sexy bleiben können, wenn alle nur noch von zuhause arbeiten. Fragen: 00:48 Katharina, Du hast 2015 die Working out Loud-Methode erfolgreich bei der Robert Bosch GmbH eingesetzt. Mittlerweile hast Du unzählige Interviews dazu gegeben. Nervt Dich WOL schon? 01:37 Viele bemängeln, dass New Work oft nur mit Remote Arbeit und vielleicht noch flexiblen Arbeitszeitmodellen gleichgesetzt wird. Was bedeutet für dich New Work? 03:15 Was sind individuelle Ansatzpunkte, um mehr Sinn und Erfüllung in der eigenen Arbeit zu erleben? 04:30 Wenn ich nun zur Arbeitgeberseite schwenke: Wie kann New Work gerade in Bereichen aussehen, wo beispielsweise Fertigungsstraßen effizient ausgenutzt werden müssen und Schichtbetrieb notwendig ist? 06:15 In einem Interview mit Thyssenkrupp habe ich kürzlich gelesen, die Fabrikarbeiter wären schon froh, wenn sie sich ihre Schichten selbstorganisiert einteilen dürften, aber die Führungskräfte funken oft dazwischen. Wie kann New Work konkret in der Fabrik gelebt werden? 08:11 Lange wurden Kickertische und Obstkörbe gefeiert. Wie nachhaltig sind solche Maßnahmen, um MA zu binden? Bzw. an welcher Stelle des Talent Management Prozesses sind sie gut - beim Recruiting in der Stellenanzeige oder beim Onboarding, um Kollegen kennenzulernen? 09:55 Anderes Beispiel: Eine Firma, die vor allem vom freundschaftlichen oder sogar familiären Miteinander der Arbeitnehmer profitiert hat - man hat 50 Mitarbeiter, Durchschnittsalter um die 30, man hat zusammen Mittagessen gekocht, ist abends ein Bierchen heben gegangen… In den vergangenen 2 Jahren hat man sich etwas verloren, einige wichtige Mitarbeiter sind gegangen, alle wollen eigentlich nur noch remote arbeiten, sind teilweise auf Workaction, zurück aufs Land gezogen… Das familiäre Feeling geht dahin und die kleine Firma hat nun ein Attraktivitätsproblem. Was kann sie tun? 13:33 Aktuell wird in vielen Firmen in Großbritannien die 4 Tage Woche pilotiert. Wie stehst Du diesem Versuch gegenüber, wie kann man plötzlich an 4 Tagen das schaffen, wofür man vorher 8 Stunden mehr hatte? Vor einer guten Woche hat sich dagegen der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie Siegfried Russwurm für eine optionale 42-Stunden-Woche ausgesprochen. Das heißt: Wer will arbeitet 2 Std. mehr pro Woche – und kriegt auch entsprechend mehr Gehalt. Wie stehst Du diesen beiden Konzepten gegenüber? 16:55 Gibt es Vorbilder aus Deutschland oder international, die New Work Aushängeschilder für dich sind? 18:07 Was ist bei dir demnächst geplant? Viel Spaß mit dem Talk als Podcast, gerne abonnieren und später anhören: https://www.lerneningeil.de/podcast Der Talk als Video: https://www.lerneningeil.de/videoblog John Steppers Buch "Working Out Loud: Damit Verbundenheit, Vertrauen und Gemeinschaft wachsen können" - die deutsche Version auf Amazon *: https://amzn.to/3mrDnUC" 50 Facts about Jennifer" - meine Working out Loud-Erfahrung auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/posts/jenniferwithelm_wol-challenge-week-5-50-facts-about-activity-6702552103333765121-iz4X * Es handelt sich um einen Affiliate Link. Beim Kauf des Produkts über diesen Link erhalte ich als Blogbetreiberin eine minimale Provision, über die ich mich sehr freuen würde. Es fallen keine Zusatzkosten für Dich an. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lerneningeil/message
- Antidiskriminierungsnetzwerk Nordhessen: Veranstaltung mit Zeitzeugen aus Berlin.
Viele Männer machen sich Gedanken darüber zu machen, ob sie noch immer gut aussehen, und attraktiv sind, wenn sie die 40 überschreiten. Und das zu Recht: Eine britische Studie zeigt, dass das Durchschnittsalter, in dem ein Mann beginnt, als älter angesehen zu werden, bei 39 Jahren liegt. Und viele versuchen ab dann ihr jugendliches Aussehen wieder zurückzuholen. Was, selbstverständlich, meistens in die Hose geht. Welche 3 Fehler Du nicht machen solltest und welche 3 Tipps ich für Dich habe, um dennoch attraktiv zu sein, erfährst Du in der heutigen Folge. Viel Spaß beim Anhören!
Der Astroteil gestaltet sich dieses Mal etwas anders. Im Hauptteil beantwortet wir die ZuhörerInnenfrage von Eva. Am besten einfach gleich reinhören! Hier findet Ihr die Position des heutigen Deep Sky Objekts am Nachthimmel. Dieses Mal haben wir wieder passende Empfehlungen für Euch. Aus dem Astroteil: - Pressemitteilung über die erste Aufnahme eines Schwarzen Lochs- Event Horizon Telescope, ein globaler Zusammenschluss modernster Weltraumforschung- Darstellung eines Schwarzen Loch, wie im Film Interstellar- Wie ist das heutige Astrobild zu verstehen? - Was sind Supermassereiche Schwarze Löcher, ExpertInnen erklären (Sixty Symbols, sehr empfehlenswerter YouTube Kanal)- Leben wir in einem Schwarzen Loch? - Fall in der Raumzeit Aus der Rubrik ‘Heute vor wie vielen Jahren': - Von Herschel entdeckte Galaxien NGC 3808, NGC 4725 und NGC 4389 - Wikipedia Eintrag zum 10. April Aus dem Hauptteil: - Artikel zur Weltbevölkerung- Prognose über die Entwicklung der Menschheit - Länder mit höchster Lebenserwartung - Höchstes Durchschnittsalter und Geringstes Durchschnittsalter - Das Buch 'Factfulness' und 'Wie werden wir sein?'Außerdem haben wir uns dazu entschlossen, alle Musikempfehlungen aus unserem Podcast in eine Playlist auf Spotify zu packen. Einfach dem Link folgen und reinhören. Viel Spaß! Wir würden uns ebenfalls riesig über eine Bewertungen auf Apple Podcasts und Spotify freuen und wenn Ihr uns an Eure Familie, Freunde, KollegInnen und Feinde weiterempfehlt. Seid dabei, wenn wir gemeinsam mit Euch einen Blick in die Sterne werfen. Max & Julius Deep Sky TalkSupport the show (https://paypal.me/deepskytalkPayPal?locale.x=de_DE)
Ein Standpunkt von Paul Soldan.In Afrika hat Corona in den letzten zwei Jahren nicht diese gravierende Rolle eingenommen wie bei uns in Europa – sowohl medizinisch als auch medial. Wissenschaftlichten Ansichten zufolge könnten das äußerst junge Durchschnittsalter – knapp über 19 Jahre auf dem gesamten Kontinent –, genetische Faktoren, die Mobilität der Menschen sowie ein anderes Immunsystem dafür verantwortlich sein. Schließlich müssen die Menschen mit ganz anderen Mikroorganismen und Parasiten zurechtkommen als wir. Eine größere Wiederstandsfähigkeit gegen deutlich schlechtere hygienische Bedingungen dürfte ebenfalls Einfluss auf das Immunsystem nehmen.Nichtsdestotrotz wird nun seit einigen Monaten auch in Afrika die Corona-Impfung immer stärker forciert. So hatte Ende November 2021 der Südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa eine Impfpflicht für bestimmte, jedoch noch nicht festgelegte Bereiche vorgestellt. Auch in Kenia wurde Ende 2021 eine Impfpflicht für bestimmte Bereiche eingeführt. Laut dieser war ab dem 21. Dezember etwa der Zugang zu Behörden, Hotels und Nationalparks nur noch vollständig Geimpften vorbehalten. Ebenso mussten ab diesem Zeitpunkt auch Piloten, Flugbegleiter, Bus-, Taxi- sowie Motorradtaxifahrer einen Impfstatus nachweisen. In Südafrika haben bislang 35 Prozent eine Erstimpfung erhalten, 30 Prozent sind vollständig geimpft. In Kenia sind es 21 Prozent und 15 Prozent ... hier weiterlesen: https://apolut.net/ist-afrikas-zurueckhaltung-bei-den-corona-impfungen-gerechtfertigt-von-paul-soldan+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In der ersten Folge “Die Ampel für Deutschland - Vollgas für die Bundeswehr?” sprechen wir über mögliche Reformen, Ziele und Hindernisse, mit denen die Bundeswehr im Angesicht des Ampel-Koalitionsvertrags konfrontiert wird. Außerdem werden die Hosts unser Podcast-Team vorstellen, damit ihr einen Eindruck von ihnen und unserer Hochschulgruppe bekommt.Quellen & LiteraturAusbildungsparks (2019). Auswahlverfahren für Soldaten. Bundeswehr: Bewerbung &Ausbildung.Bayer, S., & Meißner, B. (2020). GIDS. #GIDSstatement 5/2020. Bewaffnete Drohnen: Kritik der Kritik.Brooks, R. (2013). Georgetown University Law Center. Drones and the International Rule of Law.Bundesministerium der Verteidigung (2014). Aktiv. Attraktiv. Anders. Bundeswehr. Wir. Dienen. Deutschland.Bundesministerium der Verteidigung (2018). Dossier. Heron TP. Heron TP wird beschafft.Bundesministerium der Verteidigung (2021). Bilanz zum Afghanistan-Einsatz.Bundeswehr (2020). Der Einsatz in Afghanistan. RS. Bundeswehr-Journal.de (2019). Nachrichten. Durchschnittsalter der Soldaten steigt weiter an.BICC, HSFK, IFSH & INEF (2021). Stellungnahme/Nach dem Scheitern in Afghanistan: Lehren für die neue Bundesregierung/friedensgutachten.Dahlmann, A. (2020). (SWP-Aktuell, 76/2020). Heron TP - und dann? Implikationen einer Bewaffnung deutscher Drohnen.Deutscher Bundestag (2011). Bundestag will Aussetzen der Wehrpflicht beschließen.Donges, S. (2021). Tagesschau. Mehr Geld für Rüstung - trotz Pandemie.Friedl, F. (2021). Bundeswehr. Zwischenstand: Die Bundeswehr im Hochwasser-Katastropheneinsatz 2021.Gebauer, M. (2021). SPIEGEL Politik. „Die Taliban haben mit ihrer Strategie der Geduld gewonnen.“Gromes, T. (2021). PRIF. Ausweglose Exit-Strategien: Beginn, Fortdauer und Ende von Auslandseinsätzen.Hermann, J., & Prantner, C. (2021). NZZ. Die Bundeswehr zieht aus Afghanistan ab – doch worum ging es bei dem Einsatz eigentlich?Hückelheim, J. (2018). die reserve. Aus der Truppe. Koalitionsvertrag: Was steht drin zu Bundeswehr und Verteidigung.Keenan, P. J. (2021). SSRN. Drones and Civilians: Emerging Evidence of the Terrorizing Effects of the U.S. Drone Programs.Küster, K. (2021). Tagesschau. Bundeswehr in Afghanistan. Die Lehren aus dem Abzug.Mayntz, G. (2021). RP Online. Ampel-Koalition. Das neue Drei-Prozent-Ziel – eine Mogelpackung? Mölling, C. (2021). IPG. Außen- und Sicherheitspolitik. Raus aus der Kleingartenkolonie.Plakos (2022). Einstellungstest Bundesweh. Bundeswehr Studium.Redaktion Einsatz (2021). Bundeswehr. Afghanistan – Resolute Support.Portugall, G. (2021). Verteidigung. Koalitionsvertrag zu militärischer Beschaffung.Richter, G. (2020). ZMSBw. Wie attraktiv ist die Bundeswehr als Arbeitgeber. Ergebnisse der Personalbefragung 2020.Richter, G. (2021). Bundeswehr. Wie attraktiv ist die Bundeswehr? Ergebnisse der Personalbefragung 2020.Rudnicka, J. (2021). Statista. Soldaten und Soldatinnen bei der Bundeswehr bis 2021.Schlie, U. (2021). Cicero. Koalitionsvertrag. Sicherheitspolitik: Was ist neu, was wird bleiben?Schnell, J. (2020). Universität der Bundeswehr München. Zum Verteidigungshaushalt im Finanzplan der Bundesregierung für die Jahre 2021 bis 2024 – Vergleiche, Prognosen und Bewertung.SPD.de, GrUENE.de & FDP.de (2021). Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Koalitionsvertrag zwischen SPD, BÜNDNIS 19/DIE GRÜNEN und FDP. Strack. C. (2021). DW. Bundeswehr. Militärbischof sieht Ausrüstung der Bundeswehr mangelhaft.Szymanski, M. (2020). SZ. Jahresbericht des Wehrbeauftragten. „Bundeswehr als Ganzes bemerkenswert wenig einsatzfähig.“Uzulis, A. (2021). .loyal das Magazin. Koalitionsvertrag: Was steckt drin für die Bundeswehr und Reserve.Von Hammerstein, K. (2021). Bericht der Wehrbeauftragten. Die Truppe wird immer älter.Wiegold, T. (2017). Deutscher Bundeswehr-Verband. Interessenvertretung aller Menschen der Bundeswehr. Klare Exit-Strategie bereits bei Beginn einer Mission.Wiegold, T. (2021). Augen geradeaus! Personalstärke September 2021. Jetzt wieder unter 184.000.ZEIT ONLINE (2022). Bundeswehr: Christine Lambrecht bereitet Kauf von Kampfjets vor.
Im Gegensatz zu den Grünen ist die Mitgliederzahl der SPD zuletzt geschrumpft. Auch wirkt die Kanzlerpartei mit einem Durchschnittsalter von 61 recht seniorig. Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser. https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Im 2008 gegründeten Kosovo, dem jüngsten Staat Europas, gibt es für ca 1,8 Millionen Einwohner zwar 19 Fernsehsender und 85 Radiostationen, aber keine Tageszeitung, die in gedruckter Form erscheint. Die besondere Bedeutung der Online- wie der sozialen Medien mag dem niedrigen Durchschnittsalter der Bevölkerung mit 30,4 Jahren (Vergleich Österreich 43,1) geschuldet sein. In der aktuellen Folge des Medienmagazins „Continent“ spricht Golli Marboe dazu mit Jeta Xharra, der leitenden Journalistin des renommierten "Balkan Investigative Reporting Networks" BIRN, mit Remzie Shahini-Hoxhaj, der Direktorin des Instituts für Medien an der Universität von Prishtina und mit der Vorsitzenden des Koordinierungsrates albanischer Vereine in Wien, mit Kaltrina Durmishi.
Zahlen, Zahlen, Zahlen! Durchschnittsalter, Lebenserwartung, höchstes Gebäude, Anzahl an Hunden, BigMac-Index und mehr! Https:/www.wien.gv.at/statistik --- Send in a voice message: https://anchor.fm/claudia-rendla/message
Die Menschheit wird immer älter. Wieviel älter können wir noch werden in der Zukunft? Wir erreichen mittlerweile ein Durchschnittsalter, das weitaus höher ist, als noch vor wenigen Jahrzehnten. Die Lebenserwartung steigt immer weiter und doch ist es noch ein kleines Rätsel, was die genauen Ursachen sind. Natürlich spielt hier unsere Herkunft und Lebensweise eine große Rolle, aber sie ist nicht alleine ausschlaggebend, ob jemand alt wird, oder nicht. Lösungsansätze um den Alterungsprozess zu verlangsamen, oder aufzuhalten werden mit riesigem Kapitaleinsatz erforscht und an uns Kunden in allerlei Mitteln vermarktet. In unserem Alltag begegnet uns permanent Werbung mit Schlagwörtern, wie Antioxidantien, oder für Nahrungsergänzungsmittel und Anti-Aging Produkte. Warum altern wir eigentlich, was passiert in unseren Zellen und was ich mache um 100 Jahre alt zu werden? Das erfahrt ihr in der heutigen Folge. Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, melde dich gerne direkt bei mir, entweder per Mail an info@jan-reuter.com oder unter https://www.instagram.com/apotheker_janreuter/ auf Instagram. Weitere interessante Videos zu verschiedenen Themen findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCg_3QwhdZvS96qMg4Q_H3-w Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge, Dein Jan Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin und Ihre Apothekerin, aber auch gerne Ihren Arzt und Ihren Apotheker.
Deutschland ist seit 1990 um fünf Jahre gealtert – das meldet die Versicherungswirtschaft. So stark ist seitdem das Durchschnittsalter gestiegen. Um fünf Jahre! Am ältesten sind demnach die Bürger von Mecklenburg Vorpommern. Von Stephan Karkowsky.
Heute ist eSports Spezialist und Autor Timo Schöber bei Frodo zu Gast im Podcast. Dass Timo Schöber echt Ahnung hat, hört man sofort. Er hat sein umfangreiches Wissen auch in einem Grundlagenwerk für eSports niedergeschrieben. Frodo möchte wissen, wie das genau funktioniert, wie man ein Buch schreibt, warum er für eine Veröffentlichung ein Pseudonym verwendet hat und ob eSports mehr in den gesellschaftlichen Fokus rücken sollte. Wenn ihr wissen wollt, wie hoch das Durchschnittsalter der Gamer:innen in Deutschland mittlerweile ist und was Frodo sofort mit dem Jahr 1996 verbindet. Dann hört euch die neue Folge an! Viel Spaß dabei.
Mehr als 91.000 Menschen sind in Deutschland nach Angaben des RKI an oder mit Covid-19 verstorben. Das RKI hat „errechnet“, dass diese Menschen im Durchschnitt ohne Covid-19-Erkrankung noch 9,6 Jahre länger gelebt hätten. Das ist kaum glaubhaft, lag das Durchschnittsalter der Verstorbenen doch bei 83 Jahren und waren doch fast alle Verstorbenen schwer vorerkrankt. DerWeiterlesen
Stefan Jansen lehrt zur Zeit für mehrere Monate deutsch hier in Abidjan am Goethe Institut. Deswegen hat er einen guten Zugang zu ivorischen jungen Menschen (das Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt hier bei ca. 18 Jahren – im Vergleich zu Deutschland ca. 43 Jahre ) und lernt wiederum auch viel von Ihnen. Außerdem hat er in den letzten fünf Jahren bei unzähligen Trips fast alle westafrikanischen Küstenländer bereist. Welche Erfahrungen er mit den Menschen auf seinen Reisen gesammelt hat, wie befriedigend es ist sein Komfort Zone zu verlassen, um sich den hiesigen Verhältnissen anzupassen und warum seiner Meinung nach Visa Beschränkungen fallen sollten obwohl viele Afrikaner eine verklärte Vorstellung des europäischen Reichtums pflegen, hört ihr in der vierten Folgen von ONE GLOBAL SOUL. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Barry Pinches, Craig Steadman, Michael Judge und Alfie Burden sind die vier Spieler, die sich über das zweite Event der Q School 2021 in Sheffield für die Main Tour qualifiziert haben. Mit einem Durchschnittsalter von 44,5 Jahren haben sich diesmal keine jungen Wilden durchsetzen können, sondern Erfahrung stellte sich als wertvollstes Gut heraus. Kathi Hartinger und Christian Oehmicke fassen die Ereignisse in Sheffield zusammen. Brauchen wir mehr Qualifikationsmöglichkeiten? Außerdem analysieren Kathi und Christian die Folgen aus dem Senioren-Erfolg. Brauchen wir mehr Qualifikationsmöglichkeiten für junge Spieler? Wie ist überhaupt der Status im Amateur-Snooker? Braucht es nicht eher mehr Pro-Am's, gar eine Rückkehr zu den PTC-Events? Keine einfache Frage, aber wir versuchen uns trotzdem an einer Antwort. Beide hatten Chancen! Beim sportlichen Geschehen des gestrigen Tages lässt sich vor allem sagen, dass in nahezu allen Matches jeweils beide Akteure ihre Chancen hatten, diese aber jeweils nur unzureichend nutzten. Hohe Breaks waren ein wenig Mangelware, viele Frames wurden erst auf die Farben entschieden. Dennoch beeindruckte...
Barry Pinches, Craig Steadman, Michael Judge und Alfie Burden sind die vier Spieler, die sich über das zweite Event der Q School 2021 in Sheffield für die Main Tour qualifiziert haben. Mit einem Durchschnittsalter von 44,5 Jahren haben sich diesmal keine jungen Wilden durchsetzen können, sondern Erfahrung stellte sich als wertvollstes Gut heraus. Kathi Hartinger und Christian Oehmicke fassen die Ereignisse in Sheffield zusammen. Brauchen wir mehr Qualifikationsmöglichkeiten? Außerdem analysieren Kathi und Christian die Folgen aus dem Senioren-Erfolg. Brauchen wir mehr Qualifikationsmöglichkeiten für junge Spieler? Wie ist überhaupt der Status im Amateur-Snooker? Braucht es nicht eher mehr Pro-Am's, gar eine Rückkehr zu den PTC-Events? Keine einfache Frage, aber wir versuchen uns trotzdem an einer Antwort. Beide hatten Chancen! Beim sportlichen Geschehen des gestrigen Tages lässt sich vor allem sagen, dass in nahezu allen Matches jeweils beide Akteure ihre Chancen hatten, diese aber jeweils nur unzureichend nutzten. Hohe Breaks waren ein wenig Mangelware, viele Frames wurden erst auf die Farben entschieden. Dennoch beeindruckten die Leistungen, allen voran die von Michael Judge, der keinen einzigen Frame am Entscheidungstag abgab. Doch auch Alfie Burden wusste zu überzeugen und legt nun sein vor einem Jahr beschlossenes Karriereende zu den Akten.
Barry Pinches, Craig Steadman, Michael Judge und Alfie Burden sind die vier Spieler, die sich über das zweite Event der Q School 2021 in Sheffield für die Main Tour qualifiziert haben. Mit einem Durchschnittsalter von 44,5 Jahren haben sich diesmal keine jungen Wilden durchsetzen können, sondern Erfahrung stellte sich als wertvollstes Gut heraus. Kathi Hartinger und Christian Oehmicke fassen die Ereignisse in Sheffield zusammen. Brauchen wir mehr Qualifikationsmöglichkeiten? Außerdem analysieren Kathi und Christian die Folgen aus dem Senioren-Erfolg. Brauchen wir mehr Qualifikationsmöglichkeiten für junge Spieler? Wie ist überhaupt der Status im Amateur-Snooker? Braucht es nicht eher mehr Pro-Am's, gar eine Rückkehr zu den PTC-Events? Keine einfache Frage, aber wir versuchen uns trotzdem an einer Antwort. Beide hatten Chancen! Beim sportlichen Geschehen des gestrigen Tages lässt sich vor allem sagen, dass in nahezu allen Matches jeweils beide Akteure ihre Chancen hatten, diese aber jeweils nur unzureichend nutzten. Hohe Breaks waren ein wenig Mangelware, viele Frames wurden erst auf die Farben entschieden. Dennoch beeindruckte...
Rückenschmerzen sind mittlerweile omnipräsent, und das leider bei immer jüngeren Patient∙innen. So liegt das Durchschnittsalter in der Physiotherapiepraxis von Wolfgang Brunner-Fruhmann bei 40 Jahren, oft beginnen die Schmerzen und Probleme aber schon in Jugendjahren und im jungen Erwachsenenalter. Dagegen wollen wir etwas tun, deshalb findet ihr in unserer aktuellen #wohlfühlundgesundheitsratgeber Podcastfolge Antworten auf folgende Fragen: - Warum hat sich dieses Krankheitsbild so „verjüngt“? - Was können wir vorbeugend und therapeutisch tun? - Wie sollte Training für unseren Rücken tatsächlich aussehen? - Und warum lohnt es sich, dabei über den Tellerrand zu blicken? Mehr Infos zu vielen weiteren Themen und unseren Angeboten findet ihr auf unserer Webseite www.praxisentero.at oder schreibt uns gerne eine Nachricht an office@praxisentero.at – wir freuen uns auf euch!
In der neuen Folge spricht Andrin mit Robin Pietsch. Er ist der einzige Sternekoch Sachsen-Anhalts. Der 32-Jährige ist in Blankenburg geboren und aufgewachsen. Nach der Schule machte er zuerst eine Ausbildung zum Konditor und danach zum Koch. Alles in seiner geliebten Heimat, dem Harz. Mit gerade einmal 23 eröffnete er sein erstes eigenes Restaurant: Das Zeitwerk in Wernigerode. Mittlerweile ist Robin Pietsch hochdekoriert mit einem Michelin-Stern Seit 2019 betreibt Robin noch ein zusätzliches Restaurant: Das Pietsch. Auch dieses wurde nach nur einem Jahr mit einem Stern ausgezeichnet. Das Personal für beide Restaurants besteht mittlerweile aus 20 Leuten. Es ist ein junges Team, das Durchschnittsalter liegt bei etwa 28 Jahren. Robins Angestellte kommen aus Magdeburg, Halle, Berlin oder direkt aus der Umgebung. Einige von ihnen haben eine zeitlang in anderen Städten, wie Hamburg, gelebt und sind dann wieder zurückgekommen. Das Gespräch haben wir bereits im Oktober 2020 aufgenommen, kurz bevor wir uns entschlossen haben eine Pause mit Anhaltspunkte einzulegen, da sich das Besuchen der Gäste und Reisen immer schwieriger für uns gestaltete.
Ich spreche mit meiner Programmteilnehmerin Valesca Luth darüber, wie ihre Abstinenz ihr dabei geholfen hat, ihre traumatische Kindheit zu bewältigen. Angaben wie die zum Durchschnittsalter für den ersten Alkoholkonsum findest Du z.B. im aktuellen Jahrbuch Sucht: https://www.dhs.de/unsere-arbeit/dhs-jahrbuch-sucht Das Buch von Gabor Maté heißt „In the Realm of Hungry Ghosts“. Du findest es z.B. hier: https://www.amazon.de/Realm-Hungry-Ghosts-Encounters-Addiction/dp/155643880X Sein Zitat habe ich aus folgendem Video: https://www.youtube.com/watch?v=BVg2bfqblGI Mein Buch „Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens“ kannst Du hier vorbestellen: https://www.amazon.de/dp/3424632236/ Meinen Onlinekurs "Die ersten 30 Tage ohne Alkohol mit Nathalie" findest Du unter https://oamn.jetzt. Danke an meinen Vater für die Musik, an Katja Reister für den konzeptionellen Input, an Viktoriya Zayika fürs Foto und an Sebastian Sonnewend fürs Cover-Design.
Viele Hörer:innen wollen mehr über uns erfahren. Zum einjährigen Jubiläum haben Chefärztin Mandy Mangler, Esther und Julia Prosinger besonderen Besuch: ihre Mütter. In der extralangen Folge 25 erzählen Ursula Mangler, 70, Christa Kogelboom, 70, und Rafaela Sommer-Prosinger, 69, gewohnt unzensiert von ihren Töchtern. Wo und unter welchen Umständen wurden sie gezeugt? Worum beneiden sie die heutigen Schwangeren? Welchen Wert hatte Selbstbestimmung bei der Geburt? Warum musste die Babys früher in der Klinik in einem anderen Zimmer schlafen? Wie liefen Untersuchungen ab, als Ultraschall und Kinderwunschpraxen selten waren? Und warum schildern die Mütter der Gyncasterinnen diese Zeit als so problemlos? Lag es daran, dass das Durchschnittsalter einer Gebärenden 1970 24 Jahre waren und heute 30? Oder spielen Tabuisierung von Schmerz und Intimität eine Rolle? Woher bekamen junge Frauen Geburtsberichte, in einer Zeit, in der die Großfamilie nicht mehr existierte und gleichzeitig kein Internet detaillierte Informationen zugänglich machte? Hört rein und erfahrt, warum Mandys Mutter gern Zwillinge gehabt hätte, Julias Mutter überzeugt war, Söhne zu bekommen, und Esthers Mama so selten auf den Fotos auftaucht.
Die Monatsblutung ist noch immer mit Scham behaftet. Das ist kein Zufall, sondern hängt mit patriarchalen Strukturen zusammen. Die neue Folge der Reihe NO SHAME SESSIONS des schwankveiber-Podcasts widmet sich den unverblümten Erfahrungen von und mit Menstruation. Es geht um Leistbarkeit von Periodenartikel, Werbung mit der blauen Flüssigkeit und Männer, die ihre Probleme und Lösungen zum Thema an Frauen* verkaufen wollen. Text: Katrin Weber Jeden Tag menstruieren ca. 800 Millionen Menschen, zeitgleich sinkt das Durchschnittsalter der ersten Periode. Menstruation bedeutet für viele Frauen* das Vermeiden heller Kleidung im Schulalltag, veränderte Blicke des sozialen Umfelds und geheime Übergaben unzähliger Tampons im öffentlichen Raum. Woran liegt das? Geheimhaltung und Gendermarketing Jahrhundertelang haben Politik, Popkultur und Produkte einen hygienischen und diskreten Umgang mit Menstruation gefördert. Menstruation entwickelte sich zu einer gesellschaftlichen Unannehmlichkeit. Auch für die Thematisierung von Regelschmerzen war fortan kein Platz mehr. Heute gelten Schmerzen während der Periode als normal. Das führt mitunter dazu, dass sich Frauen* bei Beschwerden keine ärztliche Hilfe suchen und beispielsweise Endometriose unbehandelt bleibt. Männliche Herrschaftsstrukturen haben ein Interesse an Geheimhaltung, Gendermarketing und Ignoranz. Sie zu erkennen hilft, die verinnerlichte Scham in Bezug auf Menstruation zu hinterfragen. Bei der Auseinandersetzung mit dieser Scham geht es nicht darum, eine richtige Darstellung oder eine einzige Wahrheit zu finden. Vielmehr geht es darum, das Bewusstsein für die Vielfalt von Erfahrungen, Schmerzbildern und Strategien in Bezug auf die Periode zu schärfen. Und inklusiv davon zu sprechen, dass nicht alle Frauen* menstruieren und nicht alle, die menstruieren, Frauen* sind. Das Geschäft mit der Scham Wie eng die kapitalistische Marktlogik mit patriarchaler Bevormundung zusammenhängt, wurde vor kurzem im deutschen Fernsehen deutlich. Männer werden in der Verteilung von externem Kapital eher gefördert, Frauen* gründen seltener Unternehmen. Das hat Einfluss darauf, welche Produkte es für Frauen* gibt und wie sie präsentiert werden. Zensierte und inszenierte Körper - und ihre Funktionen - gehören in die Werbung, wie das Amen in die Kirche. Mit der Darstellung von Periodenartikel, die eine blaue Flüssigkeit aufsaugen, wurde erstmals 2017 in einem Werbespot gebrochen. Neben der Verdrängung von rotem Menstruationsblut wurde das englische Wort period in einer Tampon-Werbung 1985 erstmals ausgesprochen. Auf Kosten von Menstruierenden wurden Sprache und Bild so viel zu lange unsichtbar gemacht. Die Menstruation ist und war eine mächtige Waffe und Kontrollmechanismus für patriarchale Interessen. Unbloody Mary Das negative Licht der Menstruation ist historisch gewachsen und wesentlich durch Religionen bestimmt. Im Zuge unzähliger Erklärungsversuche wurden dem Menstruationsblut enorme Einflüsse auf die lebende und materielle Welt nachgesagt. Egal ob Metalle, Pflanzen, Lebensmittel, Tiere oder Menschen durch den bösen Blick von Menstruierenden konnten sie erkranken, schlecht werden oder Schlimmeres. Ein drastisches Beispiel ist das Menotoxin, das sogenannte Menstruationsgift. Neben seiner Schädlichkeit wurden ihm auch magische Kräfte unterstellt. Dieses angebliche Gift im Schweiß und Blut von Menstruierenden wurde bis in die 1970er-Jahre wissenschaftlich diskutiert. Der Glaube an diese fast übermenschlichen weiblichen Kräfte ist heute in veränderter Form an verschiedenen Orten oder Ritualen zu finden. Religiöse Institutionen legten fest, was Sünde ist. Sexualität war eine davon. Da Menstruation und ihre Abwesenheit klare Anzeichen für sexuelles Verhalten darstellen, gab es nur einen kausalen Zusammenhang in der biblisches Entstehungsgeschichte: Die Menstruation als Strafe Gottes für Evas Sündenfall. Die heilige Maria war davon ausgenommen,
Aufgepasst: In der heutigen Spezial-Ausgabe des play-Podcasts gibt es frischen Wind und junges Blut! play-Veteran und Alteisen Sascha wurde durch unsere hauseigenen Energiebündel Maci Naeem Cheema und Chris Fußy ausgetauscht, die nicht nur das Durchschnittsalter ordentlich nach unten drücken, die beiden Knaben haben auch den neuen Film- und TV-Podcast „Heim Kino“ im Gepäck. Wie kam es zu dem Projekt, was können Hörer*innen erwarten und wann geht es los? Darüber quatschen die beiden mit dem guten alten Chris. Zudem plaudert dasTrio über die kommenden Filme und Serien der Marke Playstation. Was wissen wir über den Kino-Blockbuster Uncharted und wird der Streifen gut? Kann The Last of Us als HBO-Serie die Massen begeistern? Das und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Folge – viel Spaß! Die Themen der Spezial-Folge: 00:00:00 - Intro und Begrüßung 00:01:00 - Was ist Heim Kino? Wer ist Heim Kino? Wie ist Heim Kino?! 00:05:05 - Uncharted als Film - hui oder pfui? 00:57:42 - The Last of Us goes HBO 01:20:20 - Welche Playstation-Marken werden wohl noch verfilmt? Die nächste reguläre Ausgabe des play-Podcasts erscheint am 8. Februar 2021. Playstation 4 bei Amazon kaufen: http://www.pcgames.de/podcast-ps4 Facebook: https://www.facebook.com/play4magazin/
Heute sprechen wir über Familie und Partnerschaften: Wann zieht man in Deutschland aus dem Elternhaus aus? Wie schnell ziehen Paare zusammen? Wann wird geheiratet? Für wie lange gibt es eine finanzielle Unterstützung der Eltern? Und wer bezahlt beim Dating und in einer Beziehung? Außerdem: Eine Empfehlung, mit der ihr anderen eine Freude machen könnt. Transkript und Vokabeln Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Thema der Woche: Familiäre Beziehungen in Deutschland Familienunternehmen (Easy German Podcast 25) Durchschnittsalter junger Menschen beim Verlassen des elterlichen Haushalts (Statista) Statistiken zum Thema Hochzeit (Statista) Who should pay on the first date? (with Dana from Wanted Adventure) (Easy German 146) Empfehlung der Woche: Adventskalender machen Adventskalender (Wikipedia) Heißluftballon (Google Image Search) Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar auf Patreon oder unter den Show Notes! Transkript Intro Cari: [0:12] Guten Morgen, Manuel. Manuel: [0:17] Guten Morgen, Cari. Cari: [0:19] Es ist viel zu früh. Manuel: [0:21] Och, ich bin schon seit sieben Uhr wach und habe schon einiges hier heute erledigt. Ich habe schon meinen neuen Couchtisch geölt und das Holz … wie sagt man? Ja, geölt und ge… also da kommt so eine Schicht drauf, dass wenn man da mal Kaffee auskippt, dass das dann nicht in das Holz einzieht. Cari: [0:41] Finde ich gut. (Unter anderem.) Ja, ich konnte gestern nicht schlafen und lag wach im Bett und heute Morgen habe ich Schlummern gedrückt, und zwar circa … also auf jeden Fall über eine Stunde lang. Ich bin erst um viertel nach zehn aufgestanden. Manuel: [1:01] Ohje. Ja, na dann ist es aus deiner Sicht früh. Es ist 11:19 Uhr in Berlin. Cari: [1:07] Richtig. Das heißt, ich bin vor einer Stunde aufgestanden. Ich habe noch nicht gefrühstückt und dementsprechend ist die Stimmung. Manuel: [1:13] Am Tiefpunkt. Cari: [1:17] Ja, ich versuche mich jetzt hier, wie du siehst, ich versuche mir gute Laune anzulachen, denn wir haben heute ein sehr schönes Thema, Manuel. Manuel: [1:26] Auf jeden Fall. Thema der Woche: Familiäre Beziehungen in Deutschland Cari: [1:32] Auf jeden Fall hat uns ein Patron geschrieben und wir haben eben schon gerätselt, wie der Name ausgesprochen wird. Janusz ist extra gekommen aus seinem Zimmer und hat noch mal versucht, seine gute russische Schulbildung herauszuholen. Und er hat gelesen: "A Мурадов" ist der Name unseres Patrons, der oder die Folgendes geschrieben hat: "Guten Abend, Cari und Manuel. Ich schreibe aus Russland und ich habe Sie vor Kurzem abonniert. Natürlich habe ich noch nicht alles gehört, aber ich möchte Sie bitten, etwas über die Besonderheiten der familiären Beziehungen zwischen einem Ehemann und einer Ehefrau oder einem Liebespaar aufzuschreiben. Zum Beispiel eine Frage des Budgets in der Familie oder in Russland, wann ein Mann für ein Mädchen in einem Restaurant bezahlt. Das gilt als gute Form." Das ist in der Tat ein interessantes Thema, dachte ich und deswegen dachte ich, könnten wir heute insgesamt mal über familiäre Beziehungen reden, Manuel. Manuel: [2:39] Ja, das ist ein guter Vorschlag. Wir haben ja über unsere eigene Familie schon ein bisschen geredet in Episode 25. Seitdem sind fast hundert Episoden vergangen und ja, das ist ein interessantes Thema. Cari: [2:52] Stimmt. Wir haben aber jetzt auch nicht so viel über die Details des täglichen Zusammenlebens geredet. Wir haben nur darüber geredet, wie bei uns die Verwandtschaftsverhältnisse sind.Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Der demographische Wandel ist längst in Deutschland angekommen – das Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung beträgt 45,7 Jahre und jeden Tag gehen hierzulande 1000 Menschen in Rente. Infolgedessen wird über Themen wie Altersarmut und die Neustrukturierung des Rentensystems diskutiert. Allerdings stehen viele Rentner noch einem anderen Problem gegenüber: Mit dem Verlust des Berufs geht oft der Verlust der Berufung einher. Altersdepressionen sind nicht selten die Folge. Klaudia Bachinger weiß aus persönlicher Erfahrung über diese Problematik Bescheid. Zusammen mit Carina Roth gründete sie 2017 WisR, ein Senior-Expert-Portal. WisR ermöglicht es Menschen im Ruhestand ihre Expertise an entsprechende Unternehmen zu vermitteln und in kurz- oder langfristige Projekte und Tätigkeiten miteinbezogen zu werden. Vor allem der soziale Austausch und die Wertschätzung der eigenen Expertise fördern die mentale Gesundheit der Seniors. Aus Unternehmenssicht können Kosten gespart und einem Informationsverlust entgegengewirkt werden, denn mithilfe der WisR Software können Unternehmen ein internes Alumni-Netzwerk aufbauen und bei Bedarf pensionierte Mitarbeiter konsultieren. Außerdem sprechen Klaudia und Nick über Altersdiskriminierung und Vorurteile, die vor allem in Deutschland und Österreich noch vorherrschen und warum man sich auch vor der Rente schon mit dem Altern beschäftigen sollte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Warum die betriebliche Krankenversicherung ein gesellschaftliches Problem löst Eine betriebliche Krankenversicherung hat nicht nur Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Nein, sie löst im Grunde auch ein gesellschaftliches Problem. Wie das gelingt und was es dafür braucht, erklärt Dirk Keller. Der selbstständige Versicherungsmakler hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gesundheit in Unternehmen zu bringen. 44 Jahre – das ist derzeit das Durchschnittsalter der Erwerbstätigen. Wie das Statistische Bundesamt festgestellt hat, sind das etwa vier Jahre mehr als 20 Jahre zuvor. Das Durchschnittsalter von Arbeitnehmern steigt also immer weiter an. Einzelne Berufsgruppen sind von dem steigenden Durchschnittsalter besonders stark betroffen – im Grunde sind es genau die Berufsgruppen, die um jede Nachwuchskraft kämpfen müssen. Gesundheits- und Krankenpfleger sind im Durchschnitt 42 Jahre alt, Ärzte sogar 48. Ganz anders sieht das bei Berufen aus, die auch junge Leute wie Auszubildende oder Berufsstarter anziehen: Dazu gehören laut der Studie des Statistischen Bundesamtes beispielsweise die Branche rund um Mechatronik und Automatisierungstechnik. Hier liegt das Durchschnittsalter bei gerade einmal 31 Jahre. Etwas älter, aber dennoch unter dem allgemeinen Durchschnittsalter von 44 Jahren, liegt die Berufsgruppe der Informatiker und Softwareentwickler mit 40 Jahren. Schreib uns Feedback an podcast@dirk-keller.de
Wenn das Durchschnittsalter im Potthast plötzlich über Nacht nur noch bei knapp über 40 liegt, kann dies nur bedeuten: Bert und Oli haben ein weiteres Mikro eingesteckt. Mit dem 19-jährigen Studenten, Musiker und Kommunalpolitiker Henrik sprechen wir über das Klingeln an fremden Haustüren, das Studieren auf Distanz und natürlich auch über eine schwierige Lage für Künstler und Musiker. Hopp und Salopp, der Potthast unter den Podcasts - nur echt mit dem Flaschen-Jingle! https://knallblech.de
In Deutschland werden die Menschen immer älter. Dank der Fortschritte der Medizin und manch anderer Faktoren wird das Durchschnittsalter immer größer. Darüber kann man sich freuen. Es stellt gleichzeitig die Experten der Rentenversicherungen und der Krankenkassen vor erhebliche Probleme. – Die meisten Menschen möchten sich dem Älterwerden entziehen und diesen Prozess möglichst lange hinauszögern. Alle [...]
Heute im Gespräch, zwei nette junge Jungs von den Tübingen Hawks. David versucht unser Durchschnittsalter nach unten zu drehen und Martin bringt Damen zu den Hawks, schaltet ein und erlebt eine weitere Ausgabe mit euren Lieblings-Bärten!!!!
Laut JIM-Studie 2018 spielen 43 Prozent der Mädchen und 73 Prozent der Jungs zwischen 12 und 19 Jahren täglich oder mehrmals pro Woche digitale Spiele. Damit ist klar: digitale Spiele stellen einen wichtigen Teil der kindlichen bzw. jugendlichen Freizeitgestaltung dar. Deutschlandweit liegt das Durchschnittsalter der Spieler*innen bei 36,1 Jahren. Die Gruppe der 50jährigen bildet mit 28 % den größten Teil. Dennoch haben Computerspiele ein schlechtes Image und es gibt nach wie vor viele Eltern, die sich sorgen, wenn ihre Kinder Computerspiele spielen wollen. In Folge 6 stellen wir also die Frage: Gibt es gute und schlechte Computerspiele und wenn ja, wie kann man sie unterscheiden?
In Deutschland werden die Menschen immer älter. Dank der Fortschritte der Medizin und manch anderer Faktoren wird das Durchschnittsalter immer größer. Darüber kann man sich freuen. Es stellt gleichzeitig die Experten der Rentenversicherungen und der Krankenkassen vor erhebliche Probleme. – Die meisten Menschen möchten sich dem Älterwerden entziehen und diesen Prozess möglichst lange hinauszögern. Alle [...]
We went everywhere for you - We even did our hair for youWe bought new underwear, they´re blue - And we wore ´em just the other Aufzeichnung. 32 ist die Nummer unserer neuen Episode, und das ist auch das Durchschnittsalter vom Wendler und seiner Laura (stimmt sogar echt!). Tobi und Luke, die Lena Meyer-Landruth und Mark Forster der deutschen Podcastszene geben sich jedenfalls vor ihrem Einzug ins Dschungelcamp nochmal die Ehre. NEWS Die Golden Globes wurden vergeben, und das gibt natürlich eine Menge Diskussionsstoff. Auch bei den Oscars, denn die sparen sich die Kohle für einen Host. Colin Farrell macht euch den Pinguin, Elsa stößt sich selber vom eiskalten Thron, und in den Charts gibt es kaum Neues. Kino Tobi hat sich ´ne schöne warme Wanne eingelassen und sich für THE GRUDGE die Haare schwarz gefärbt.Außerdem hat er sich QUEEN & SLIM angeschaut, und er erzählt Luke wieviel das mit Freddie Mercury und Eminem zu tun hat. Heimkino Luke schaut mal was drei 12-Jährige in GOOD BOYS alles tun, um sich bei ihrer ersten Knutsch-Party nicht zu blamieren. Gute Tipps für heiße Küsse der anderen Art hat dann noch DRACULA. Anschließend reißen die Jungs noch JAMES MAY: OUR MAN IN JAPAN und WATCHMEN an, aber wirklich nur kurz. 0:00:00 Vorgeplänkel 0:18:28 News 0:37:07 The Grudge 0:48:35 Queen & Slim 0:56:51 weitere Kinostarts 1:00:52 Good Boys 1:09:17 Dracula 1:25:18 Streaming Tipps 1:33:40 Verabschiedung und Lifestyle-Tipps 1:39:18 Outtakes Folge direkt herunterladen
In dieser Folge teile ich mir dir: - was diese VUCA Welt ist, in der wir leben - wie das Durchschnittsalter der Manager und der benötigte Wandel zusammenpassen - warum ich finde, dass eine Frau als CEO kein Grund zum Feiern ist - und warum wir nicht mehr so wie bisher über Diversity sprechen sollten
Dr. Martell Beck ist Head of Sales, Marketing und Digitization bei der Berliner Verkehrsbetriebe GmbH (BVG). Die BVG als Teil des dynamischen Urban Mobility Sektors, bewegt täglich mehr als 3 Mio Fahrgäste, kämpft mit etlichen neuen Konkurrenten (von Ride-Sharing über E-Scooter, Mieträder und seit neuestem E-Rollern) und setzt mit dem Claim „Weil wir Dich lieben“ alles auf die Sympathiekarte – cool, lässig, Berlin. Der gebürtige Heidelberger erzählt, wie er in seiner aktuellen Rolle mit einem NPS Score von -17 gestartet ist, wie (warum?) die BVG zu ihren U-Bahnen mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren steht, wie sie ihren wichtigsten Kanal, Social Media, sehr geschickt in beide Richtungen als Kommunikationstool verwendet und wie sie gemeinsam mit adidas und Jung von Matt eine der weltweit tollsten Markenaktionen der letzten Jahrzehnte veranstaltet haben. Der ehemalige Vorstandsassistent der Deutschen Bahn, der seit über 17 Jahren in der ÖPNV-Branche unterwegs ist, spricht über Universal Music und U2, die Wichtigkeit von Rückkanälen, alternative Produktideen wie BerlKönig oder Jelbi. Er berichtet, dass er bis zum Vorstand für seinen Kampagnen kämpft, damit die BVG für kleines Geld nicht nur auf Social Media und in der Fachpresse gefeiert wird, sondern auch in der Tagesschau, dem Spiegel, der Berliner Zeitung, der New York Times, dem Guardian usw. gelobt wird.
„Frust kommt auf, denn der Bus kommt nicht.“ Was Peter Fox im Song „Schwarz zu Blau“ für Berlin beschreibt, gilt für den ländlichen Raum allemal. Allerdings liegt es in dem Fall wohl weniger am dichten Großstadtverkehr, als vielmehr an der – sagen wir: entspannten Taktung. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist ein wichtiger Baustein im Gefüge einer Kommune und ein unverzichtbares Mobilitätsinstrument für die Bürgerinnen und Bürger. Doch gerade in den dünner besiedelten Regionen, in denen zudem auch noch das Durchschnittsalter der dort lebenden Menschen höher ist, als in Ballungsgebieten, werden immer weitere Buslinien eingestellt. Wie Kommunen diesen Herausforderungen begegnen, welche Modelle es gibt, wo ihre Grenzen liegen, das alles weiß Jürgen Zehm, Erster Stadtrat der Stadt Geestland, und er teilt sein Wissen gerne mit Matthias Wittschieben und allen Podcastlauscherinnen und -lauschern.
Frau sein - Anders als früher Wenn wir uns die Frau vor 200 oder 300 Jahren ansehen, dann hat sich das Frauenbild (gottseidank) deutlich verändert. Frauen sind empanzipierter, stärker, selbstbewusster und meist auch gestresster als noch vor einigen Jahrhunderten. Sie lebt länger und wird nicht nach dem 9 oder 12 Kinder durch eine Infektion im Wochenbett dahingerafft. Ein Glück, dass wir auf Medizin der heutigen Zeit zurückgreifen können. Und nicht schon mit 35 den Löffel mehr abgeben müssen. Natürlichkeit und Rhythmus bei der Frau Wenn wir uns die Unterschiede von Frau und Mann klar machen, dann landen wir ganz schnell bei den Hormonen (und natürlich den typischen Geschlechtsmerkmalen, na klar). Die Hormone der Frau werden üblicherweise in einem rhythmischen Verlauf ausgeschüttet. So dass frau in der Regel einmal im Monat blutet, weil die Konzentration von Östrogen und Progesteron sehr niedrig ist. Einmal im Monat einen Eisprung hat, und, und, und. Die Veränderungen, die der weibliche Körper in einem Monat durchmacht, sind enorm. Und seit Jahrmillionen von der Natur bestimmt. Aus dem Rhythmus - Rein ins Hormonchaos? Frau sein ist heute anders. Nicht nur das Durchschnittsalter der Frau ist dramatisch gestiegen, auch das, was frau heute leistet hat sich verändert. Und das hat manchmal mehr Auswirkungen auf den Körper als wir Frauen es wahrhaben wollen. Stress, schlechte Ernährung, lange Pilleneinahme, Bewegungsmangel und, und, und, all das hat Auswirkungen auf ein gesundes körperliches Gleichgewicht. Ein gesundes Gleichgewicht bedeutet, dass nicht nur die Hormone sondern auch Darm, Schilddrüse, Seele, Geist, Immunsystem und so vieles mehr im Gleichgewicht ist. Welche Folgen das Ungleichgewicht auf das Frau sein heute haben kann, darüber spreche in der aktuellen Podcastfolge. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" @deineAlex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Facebook: https://bit.ly/2Gr7kRL
....“ist Liebe, .…in all ihren Formen und Facetten. Ob die Liebe zu deinen Geschwistern, dem Partner, deinem Sandkastenkumpel oder einfach nur die Liebe zum Leben.“ So steht es geschrieben auf der Homepage von KANTE ULM. DAVID : .... singt, schreibt lyrische Songtexte, komponiert , spielt Piano und ist der Dichter und Lenker der Band RAIMUND: .... bringt mit seinem Cello die klassische Note in die Songs und Schwiegermütter ins Schwärmen BERNIE: .... ist studierender Jazz Drummer , sorgt für das richtige Taktgefühl und das präzise Tempo der Band ADRIAN: ...baut mit seinem E-Bass das entspannt groovige Fundament und arbeitet an der Verlängerung seiner gepflegten Rastalocken Jeder ein Typ für sich und das mit einem Durchschnittsalter von gerade mal 23 Jahren!! Ihr Album „11 Lieblingslieder“ ist Ihre akustische Vistenkarte: Deutscher Akustik Pop mit Tiefgang! Im RADIO7 Tonstudio erspielen sie sich unseren vollen Respekt weil sie dem KIZ-Rap „HURRA DIE WELT GEHT UNTER“ ein völlig neues edles klassisch- jazziges Outfit verpassen. Warum sie gerne Pianos auf Felsen schleppen oder schrotten, was sie von Auftritten auf Supermarkt-Parkplätzen halten, und warum die Psycho-Theorien von SIGMUND FREUD schon „old school“ sind, das verraten sie DOMINIC und JACK im RADIO7 BANDBUS. REINHÖREN!
Das Fernsehen stirbt scheinbar vor aller Augen einen langsamen Tod. Das Hauptpublikum heutzutage hat ein Durchschnittsalter von 60 Jahren, das liegt 20 Jahre über dem deutschen Altersdurchschnitt; junge Leute wenden sich offensichtlich ab. In der heutigen Folge diskutieren wir Unterhaltungsmedien, ihre Entwicklung und ob das Internet das Fernsehen wirklich vollständig ablösen wird.
Alternative Rock ist ein schwammiger Begriff. Ein Schublade, in die man alles reinhaut was sonst nirgends reinpasst.... PopPunk, Rockpop, Postrock, Heavy Pop, Folkrockpunk, KrautundRübenrock... was auch immer... DAIZY MAY aus GÖPPINGEN beschreiben Alternative Rock so: Wir wollen einfach die Musik machen, die sich für uns „gut anfühlt“. Das ist auch das Lebensprinzip der vier Rocker : Dillon (Gitarre, Gesang) Hendrik (Bass, Gesang), Luca (Schlagzeug) und Noah (Gitarre, Gesang, Booking). Durchschnittsalter gerade mal 22 Jahre! Gemacht wird „was sich gut anfühlt“, egal ob es ein Gang zum Friseur oder ins Fitnesstudio ist - oder eine Konzert-Tour durch England. DAIZY MAY gibt es zwar erst seit einem Jahr aber das erste Album ist schon da: „We Cross The Line And We´ll Be Fine“ ! Zu hören gibt’s die Songs auf allen Streaminganbietern, aber auch analog auf CD, weil es sich „gut anfühlt wenn man den Tonträger in der Hand hält und in den CD Player reinschiebt“ In Ihrer Heimatstadt Göppingen fühlen sich die Jungs sehr wohl, auch wenn es zu viele Baustellen gibt! Beim „BANDBUS-Heimatcheck“ stolpern sie über die Frage: Ist der ROTZKOPF a) ein Fisch in der Fils? b) ein versteinerter Müllberg? c) ein Minnesänger aus der Stauferzeit? Die Auflösung gibt’s bei Matze und Jack im RADIO7 BANDBUS. REINHÖREN!
Die Elfenbeinküste und Ghana fahren nicht zur WM, dafür gab es aber mit Ägypten eine kleine Überraschung vom afrikanischen Kontinent. Christian Wolter stellt uns die Nordafrikaner im Portrait vor, die allerdings noch zittern müssen, ob ihr großer Star Mohamed Salah nach seiner Verletzung im Champions League-Finale auch tatsächlich im Vollbesitz seiner Kräfte mit zur WM kann. Text: Christian Wolter (Macromedia Hochschule Hamburg) Der Weg zur WM: Eine Besonderheit auf dem afrikanischen Kontinent: Es gibt zu viele Nationen und in Relation dazu zu wenige WM-Startplätze. Daher wurden vom afrikanischen Fußballverband zwei Qualifikationsrunden der eigentlichen Gruppenphase der WM-Qualifikation vorgeschaltet. Da Ägypten einen vergleichsweise hohen Platz in der FIFA-Weltrangliste innehatte, stiegen das Team erst in der zweiten Runde ein. Hier konnten sie sich mit 4:1 nach Hin- und Rückspiel souverän gegen den Außenseiter Tschad durchsetzen. In der anschließenden Gruppenphase konnte sich der siebenmalige Afrikameister gegen Uganda, Ghana und die Republik Kongo behaupten und als Gruppenerster qualifizieren. Im vorletzten Gruppenspiel gegen Kongo lösten die Pharaonen dann mit einem Sieg das WM-Ticket vorzeitig. Ägyptens Verfolger Ghana hatte seine letzte WM-Chance durch ein torloses Remis gegen Uganda verspielt. Die Einsprüche der Ghanaer gegen ihr aberkanntes, aber eigentlich reguläres Tor in der Nachspielzeit, wurde abgewiesen. Damit stand die dritte WM-Teilnahme der Ägypter nach 1934 und 1990. Beide dieser Weltmeisterschaften fanden in Italien statt und die Italiener sind ja dieses Jahr bekanntlich nicht in Russland dabei. Ob das ein gutes Zeichen für die Ägypter ist, wird man sehen. Der Star: Er ist derzeit der Überflieger im europäischen Fußball und damit auch der absolute Star der ägyptischen Nationalmannschaft. Mohamed (Mo) Salah hat in der bisherigen Spielzeit wettbewerbsübergreifend 44 Tore für den FC Liverpool erzielt. Der ehemalige Spieler der AS Roma wurde im vergangenen Sommer für Schlappe 42 Millionen Euro von Jürgen Klopp an die Anfield Road geholt und spielt seitdem auf absoluten Weltklasse-Niveau. Torschützenkönig der Premier League, Afrikas Fußballer des Jahres und Finalteilnehmer der Champions League-Sieger. Dort verletzte er sich allerdings nach einem bösen Foul von Sergio Ramos schwer, sodass sein Einsatz in Russland noch in der Schwebe ist. Mo Salah in Topverfassung allerdings könnte Ägypten weit bringen, denn auch in der Nationalelf trifft der 25-jährige Rechtsaußen im Durchschnitt jedes zweite Spiel. Der mögliche Shooting-Star: Der vorläufige WM-Kader Ägyptens ist mit einem Durchschnittsalter von über 28 Jahren einer der ältesten im gesamten Turnier. Ägypten verfügt nur über wenige aufstrebende Youngstars mit dem Potential, den internationalen Durchbruch zu schaffen. Einer von ihnen ist jedoch Ramadan Sobhi vom Premier League Klub Stoke City die womöglich größte Zukunfts-Hoffnung der Ägypter. Der dynamische und technisch versierte Linksaußen ist zwar nicht so abschlussstark wie sein Gegenpart Mo Salah auf Rechts, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Die Anlagen für eine große Karriere scheint der 21-jährige definitiv zu haben. Der Trainer: Héctor Cúper ist eine echte Wundertüte. Der Argentinier begann seine Trainerkarriere in der heimischen Liga und traute sich um die Jahrtausendwende über den Atlantik, um sein Glück in Europa zu finden. Nach längeren und vor allem erfolgreichen Engagements mit großen Klubs wie Valencia und Inter Mailand blieben die ganz großen Erfolge jedoch aus. Vor seinem Amtsantritt in Ägypten war Cúper bei kleineren Mannschaften im arabischen Raum unter Vertrag, nachdem er von 2008 bis 2009 Georgiens Nationalteam betreute. Doch in Ägypten konnte sich der 62-Jährige wieder beweisen. Er formte die Nordafrikaner zu einem starken Nationalteam, das im Durchschnitt zwei Punkte pro Spiel einfährt und zu Ägyptens erster WM-Teilnahme seit fast drei Jahrzehnten. Stärken und Schwächen: Im Kader der Ägypter fehlen neben Mohamed Salah zwar die ganz großen Namen. Trotzdem kann das WM-Aufgebot von Héctor Cúper mit einer ganzen Menge Erfahrung aufwarten. Abgesehen von der Sturmspitze in Cúpers favorisiertem 4-2-3-1-System sind alle Schlüsselpositionen mit Legionären besetzt, die Erfahrung in Europa gesammelt haben. Aus dem Kader herauszuheben ist zudem Ägyptens 45-jähriger Torwart Essam El Hadary heraus. El Hadary hatte zwar lediglich mal ein kurzes Intermezzo in der Schweiz, kann aber mit 156 Länderspielen überzeugen. Die größte Baustelle der Ägypter ist der fehlende Knipser zwischen den beiden Flügelspielern. Ein Spieler, der Salah entlastet und für Sobhi das Toreschießen übernimmt. Aber auch ohne einen herausragenden Mittelstürmer hat Ägypten das Potential zumindest die Gruppenphase zu überstehen - wenn Salah fit wird. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Dank Bundeskanzlerin Angela Merkel wird Deutschland wieder jünger. Die von ihr eingeladenen Newcomer drücken das Durchschnittsalter. Heiko Maas hat ein bemerkenswertes Verhältnis zu den Menschenrechten. Und Philip und Alex haben einen Tipp für frisch gebackene Abiturienten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Schwerwiegende Hornhautulzerationen stellen eine gravierende Augenerkrankung beim Pferd dar, die nicht selten zum Verlust des Auges und der Sehfähigkeit führt und daher als ophthalmologischer Notfall gilt. Anhand dieser retrospektiven Studie wurden die Patientendaten von Pferden mit Hornhautulzera auf Prävalenz, Prädisposition, Klinik, Therapie und Prognose von Hornhautulzera untersucht, um ggf. neue Erkenntnisse über den Verlauf der Erkrankung zu gewinnen, Parallelen in Diagnostik und Therapie zu ziehen und mögliche Behandlungsempfehlungen zu erarbeiten. Um den Schweregrad einer kornealen Ulzeration beim Pferd sowie deren Prognose objektiv einschätzen zu können, war es ferner Ziel dieser Studie die gegebenen Patientendaten für die Entwicklung eines fundierten Scoringsystems zur Beurteilung des klinischen Schweregrades und der Prognose kornealer Ulzerationen zu nutzen. Die Patientendaten mit der Einlieferungsdiagnose Ulcus corneae und der folgenden stationären Therapie im Zeitraum vom 01.01.2008 bis 31.12.2011 wurden retrospektiv ausgewertet. Zusätzlich wurden die Daten des Patientensignalements aller Klinikpatienten derselben Jahrgänge als Referenzgruppe verwendet. Im angegebenen Zeitraum wurde in der Klinik für Pferde bei 78 von 3514 Klinikpatienten ein Hornhautulkus diagnostiziert. Die Prävalenz betrug 2,2% der gesamten Klinikpopulation. Hornhautulzera traten während aller Jahreszeiten auf, jedoch war unter den mykotisch bedingten Ulzerationen eine Häufung während der Sommermonate festzustellen. Das durchschnittliche Alter der betroffenen Patienten betrug 13,7 Jahre und lag damit hochsignifikant über dem Durchschnittsalter der übrigen Klinikpatienten mit 9,8 Jahren (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Fragestellung. Wesentliches Ziel der Studie war es, festzustellen, welche Gehirnareale bei der Wahrnehmung zeitlicher Abfolge aktiviert werden, und ob es hierbei wesentliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Material und Methoden An der Studie nahmen 13 gesunde Probanden teil, 6 weibliche und 7 männliche mit einem Durchschnittsalter von 29,2 Jahren. Den Probanden wurden farbige Stimuli gezeigt und sie mussten mittels zweier Knöpfe verschiedene Fragen zur Dauer und Reihenfolge der Stimuli beantworten. Die Bildgebung erfolgte mittels fMRT. Die Auswertung wurde mit Hilfe eines Programms zur Analyse von fMRT-Datensätzen (Brainvoyager©) durchgeführt. Es wurden die Unterschiede der Aktivierungen zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Aufgabe und Kontrollbedingung berechnet. Ergebnisse Relevante Aktivierungen beim Paradigma „Ordnung - Männer versus Frauen“ liegen subkortikal im Bereich des Thalamus und der Basalganglien sowie kortikal im Bereich der Brodmann Areale 10, 13 und 32 rechts. Die Kontrollbedingung „Ordnung“ zeigt relevante Aktivierungen im Bereich der Basalganglien beidseits sowie kortikal in den Brodmann Arealen 13, 24 und 32 rechts und 13 und 24 links. Die andere Kontrollbedingung „Farbe“ zeigt nur Deaktivierungen, so dass diese bei der Auswertung nicht berücksichtigt wurde. Schlussfolgerung In der vorliegenden Studie konnte die Beteiligung des Thalamus und der Basalganglien sowie distinkter kortikaler Bereiche an der kognitiven Verarbeitung von Prozessen der zeitlichen Wahrnehmung gezeigt werden. Unterschiede in der neuroanatomischen Lokalisation dieser Prozesse zwischen Männern und Frauen scheinen in der unterschiedlichen Lateralisation zu liegen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Koronaranomalien stellen eine Gruppe von diversen kongenitalen Krankheitsbildern der Koronararterienanatomie dar, deren klinische Manifestationen und Pathophysiologie sehr unterschiedlich sind. Die vorliegende retrospektiv ausgerichtete epidemiologische Studie handelt von der Prävalenz und klinischen Relevanz der Koronararerienanomalien eines angiographisch untersuchten Patientengutes des Universitätsklinikums München - Innenstadt der LMU. Die angiographischen Daten von 13170 Patienten, die sich im Zeitraum zwischen 1. Januar 1999 und 31. Dezember 2008 in der Herzkatheterabteilung des Universitätsklinikums München Innenstadt einer Koronarangiographie unterzogen, wurden retrospektiv analysiert. Koronaranomalien wurden bei insgesamt 335 Patienten diagnostiziert (Prävalenz = 2,54%). Die am meisten betroffenen Patienten waren männlich, nämlich 232 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 62,41±11,92. Die LAD war die Koronararterie, die am häufigsten beteiligt war (50,3%). 128 Patienten (38,2%) zeigten Urspungsanomalien (42 RCA-Anomalien, 70 LMAnomalien, eine LAD-Anomalie und 15 LCx-Anomalien). 184 Patienten (54,9%) zeigten Anomalien der intrinsischen Koronararterienanatomie (142 Muskelbrückepatienten, 42 Aneurysmapatienten, keine Patienten mit kongenitaler Stenose). 18 Patienten (5,4%) zeigten Anomalien an den Koronararterienenden (18 Koronarfistelpatienten). Bei fünf Patienten wurden multiple Koronaranomalien festgestellt. Abnorme Kollateralgefäße wurden nicht beobachtet. In der Literatur kommen Koronaranomalien mit einem Prävalenzintervall von 0,6% bis 1,34% vor. Koronaranomalien benötigen eine korrekte und präzise Erkennung, um die entsprechende Behandlungsplanung sicherzustellen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Im Jahr 2006 gaben die deutschen Fachgesellschaften eine Empfehlung zur präoperativen Gerinnungsdiagnostik bei Kindern vor Tonsillektomie und Adenotomie heraus, in welcher die Wichtigkeit einer gezielten Anamneseerhebung hervorgehoben und die Bestimmung von INR und PTT nur noch in Ausnahmefällen empfohlen wird, da die gezielte Anamnese als Screening-Methode dem laborchemischen Screening überlegen ist. Die vorliegende retrospektive Umfragestudie befasst sich insbesondere mit dieser Empfehlung und deren Umsetzung durch die niedergelassenen, bayerischen sowie saarländischen HNO-Ärzte. Neben der Erhebung epidemiologischer Daten wurden auch die jeweiligen Operationszahlen einschließlich etwaiger Nachblutungen erfragt und ob – wenn ja mit welcher Konsequenz – die Empfehlung umgesetzt wurde. Die erhobenen Daten konnten somit auch dazu genutzt werden, die Nachblutungsraten nach Mandeloperationen zu eruieren und etwaige Risikofaktoren herauszuarbeiten. Insbesondere wurden auch die Daten zwischen den Empfehlungsumsetzenden und Empfehlungsnichtumsetzenden statistischen Analysen unterzogen und auf etwaige signifikante Unterschiede hin untersucht. Zudem wurden die Daten aus Bayern mit denen des Saarlandes verglichen. Von 82,4% der kontaktierten HNO-Ärzte Bayerns (n=495/601) – respektive von 85,2% im Saarland (n=46/54) – konnten verwertbare Antworten erlangt werden. Das errechnete Durchschnittsalter liegt in Bayern bei etwas über 50 Jahren, im Saarland bei knapp 50 Jahren. Die Dichte an HNO-Ärzten beträgt etwa fünf pro 100.000 Einwohner – in Bayern ist diese etwas geringer als im Saarland. Die Anzahl operativ tätiger HNO-Ärzte pro 100.000 Einwohner hingegen ist im Saarland etwas geringer als in Bayern und liegt bei 2,3 bzw. 2,6. Die Praxisstruktur wird geprägt durch Einzelpraxen an erster Stelle, gefolgt von Gemeinschaftspraxen. Insgesamt machen diese zwei Praxisarten etwa 95% aus. Operativ tätig sind etwas mehr als 50% der HNO-Ärzte im Saarland und etwa zwei Drittel in Bayern. Meist sind diese als Belegarzt tätig. Die Adenotomien werden mit Abstand am Häufigsten durchgeführt, gefolgt von Tonsillektomien und Adenotonsillektomien. Es fällt auf, dass die HNO-Ärzte in Unterfranken im Mittel am meisten Mandeloperationen durchführen, was möglicherweise durch die dort ebenfalls auffallende geringste Dichte an HNO-Ärzten bedingt ist. Ein operativ tätiger HNO-Arzt in Bayern führt im Mittel etwa 116 Mandeloperationen pro Jahr durch, im Saarland etwa 143. Etwa 40% der operativ tätigen HNO-Ärzte in Bayern und dem Saarland gaben keine Bedenken hinsichtlich der Umsetzung der Empfehlung zur präoperativen Gerinnungsdiagnostik an. Konsequent umgesetzt wird diese jedoch nur von 33% der operativ tätigen HNO-Ärzte in Bayern, etwas häufiger als im Saarland. Beim Vergleich der Nachblutungsraten nach Tonsillektomie sowie Adenotomie der die Empfehlung Umsetzenden und Nichtumsetzenden zeigt sich in der vorliegenden Untersuchung kein signifikanter Unterschied. Auch innerhalb der verschiedenen Altersgruppen oder der verschiedenen Gruppen der Anzahl pro Jahr durchgeführter Mandeloperationen ergeben sich bei Tonsillektomie keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Nachblutungsrate zwischen den die Empfehlung Umsetzenden und Nichtumsetzenden. Jedoch konnte in der vorliegenden Arbeit beim Vergleich der Nachblutungsraten nach Tonsillektomie bzw. Adenotomie mit der Anzahl der pro Jahr durchgeführten Tonsillektomien bzw. Adenotomien ein hochsignifikanter Unterschied zugunsten der mehr Operierenden nachgewiesen werden. Auch konnten signifikante Unterschiede beim Vergleich der Nachblutungsraten sowohl mit gewissen Altersbereichen als auch mit der operativen Erfahrenheit nachgewiesen werden. Etwa zwei Drittel der die Empfehlung umsetzenden HNO-Ärzte führen die Blutungsanamnese selbst durch – das restliche Drittel lässt diese nur oder zusätzlich von Ärzten anderer Fachrichtung durchführen. Die körperliche Untersuchung wird in weniger als 10% der operativ tätigen HNO-Ärzte vom HNO-Arzt selbst durchgeführt. Bei Auffälligkeiten in der Blutungsanamnese bzw. der körperlichen Untersuchung führen in Bayern 24% der operativ tätigen, die Empfehlung umsetzenden HNO-Ärzte nur die bisher übliche Gerinnungsdiagnostik durch. Die restlichen HNO-Ärzte führen eine erweiterte Gerinnungsdiagnostik durch und/oder überweisen das Kind zwecks Abklärung zu einem Arzt anderer Fachrichtung. Die sechs operativ tätigen, die Empfehlung umsetzenden HNO-Ärzte im Saarland gaben an, bei Auffälligkeiten stets eine erweiterte Gerinnungsdiagnostik und/oder Überweisung durchzuführen. Etwa 90% der Nichtumsetzenden in Bayern gaben an, bei jedem Kind die bisher übliche Gerinnungsdiagnostik mittels Bestimmung der PTT und des INR durchzuführen. Nur knapp 5% der Empfehlungsumsetzenden in Bayern respektive 17% (1 HNO-Arzt) im Saarland gaben an, dass deren Erfahrung zufolge Kinder mit relevanten Gerinnungsstörungen übersehen würden. Etwa 8% der die Empfehlung nicht Umsetzenden in Bayern gaben an, dass deren Erfahrung zufolge Kinder mit relevanten Gerinnungsstörungen übersehen würden. Die Rate an Nachblutungen konnte in der vorliegenden Arbeit in Bayern auf 1,8% nach Tonsillektomie, 0,30% nach Adenotomie und 0,034% nach Tonsillotomie berechnet werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Die Alzheimer-Krankheit (AD), die häufigste Form der Demenz, manifestiert sich klinisch meist ab dem 65. Lebensjahr mit langsam progredienten Gedächtnis-, Orientierungs- und Aufmerksamkeitsstörungen. Neuropathologische Korrelate sind die Amyloid-Plaques, die hauptsächlich aus extrazellulären Aggregaten des β-Amyloid-Proteins (Aβ) zusammengesetzt sind, und intrazelluläre neurofibrilläre Bündel, die aus Aggregaten des mikrotubulus-assoziierten Proteins Tau bestehen. Der „Auslöser“ der Alzheimer-Krankheit ist das β-Amyloid-Protein (Amyloid-Kaskaden-Hypothese), welches durch proteolytische Prozessierung von βAPP (β-Amyloid-Vorläufer-Protein) entsteht. Dies geschieht, indem zuerst BACE-1 (β-site APP cleaving enzyme 1) und anschließend der γ-Sekretase-Komplex βAPP schneiden. Menschen mit Down-Syndrom (DS), welches die häufigste autosomale Chromosomenaberration darstellt, entwickeln bereits ab einem Alter von 40 Jahren die typischen neuropathologischen Kennzeichen der Alzheimer-Krankheit und zeigen mit einem Durchschnittsalter von 56 Jahren die klinischen Symptome der Demenz. Die Gründe für das frühe Auftreten der Amyloid-Plaques sind noch nicht vollständig geklärt. Das Gen für βAPP befindet sich auf dem Chromosom 21, welches im DS dreifach vorhanden ist, und wird daher mit der frühen Plaque-Pathologie im Down-Syndrom in Zusammenhang gebracht. BACE-1 konnte durch Überexpressions- und Knock-out-Experimente eindeutig als alleinige β-Sekretase identifiziert werden. In Gehirnen von Alzheimer-Demenz-Patienten konnten im Vergleich zu Kontrollgehirnen erhöhte BACE-1-Proteinmengen und BACE-1-Aktivitäten nachgewiesen werden. Es war deshalb interessant zu untersuchen, ob auch im Gehirn von Down-Syndrom-Patienten die BACE-1-Proteinexpression erhöht ist. Durch eine Hochregulation von BACE-1 im Down-Syndrom könnte vermehrt βAPP prozessiert und somit Aβ gebildet werden. Daher war es das Ziel der vorliegenden Arbeit die Expression von BACE-1 in Gehirnen (Temporal- und Frontallappen) von DS-Patienten im Vergleich zu Kontrollgehirnen zu analysieren. In der Western-Blot-Analyse der Gewebeproben konnte gezeigt werden, dass die BACE-1-Proteinmengen im Down-Syndrom im Vergleich zu den Kontrollen (K) 1,4-fach erhöht waren. Die Proteinexpressionen von βAPP zeigten sich im DS im Vergleich zu den Kontrollen 1,4-fach erhöht. Diese Ergebnisse erzielten keine Signifikanz, zeigten aber deutliche Trends im Expressionsverhalten. Dies könnte auf die Anzahl der untersuchten Gehirne (Temporal- und Frontallappen je 3 DS, 4 AD und 5 K), Qualitätsmängel der Gehirnproben oder einer ungleichen Verteilung der Proteinexpression im Gewebe zurückzuführen sein. Es ist daher notwendig mehr Gehirne zu untersuchen. Zudem wäre es interessant in Gehirnschnitten das Verteilungsmuster der BACE-1-Expression im DS genauer zu studieren. Die Ergebnisse deuten jedoch auf eine Hochregulation von BACE-1 im DS-Gehirn und somit auf eine Beteiligung der Protease an der Plaquepathologie des Down-Syndroms hin. BACE-1 scheint also sowohl in der Pathogenese der Alzheimer-Demenz als auch in der des Down-Syndroms eine zentrale Rolle einzunehmen. Daher ist es sehr interessant die Regulation von BACE-1 weiter zu analysieren. Da in p25-überexprimierenden Mäusen erhöhte BACE-1-Proteinexpressionen gezeigt werden konnten, vermutete man eine Beteiligung von p25 an der Regulation der β-Sekretase. p25, das im Gehirn der AD-Patienten vermehrt gebildet wird und aus der Proteolyse von p35 entsteht, bindet und aktiviert die Kinase cdk5. cdk5 phosphoryliert unter anderem das Tau-Protein und wird daher mit der Bildung der neurofibrillären Bündel in Zusammenhang gebracht. Durch die Hochregulation von BACE-1 könnte p25 in der Pathogenese der Alzheimer-Erkrankung eine neue Bedeutung zugeschrieben werden. Zur Analyse der p25 induzierten Veränderungen in den Neuronen wurden humane Neuroblastomazellen mit einem induzierbaren p25-Expressionsvektor, Sp25-Zellen, verwendet. In diesen p25-überexprimierenden Zellen konnten sowohl in der Western-Blot-Analyse als auch in der BACE-1-Aktivitätsmessung erhöhte BACE-1-Proteinexpressionen bzw. BACE-1-Aktivitäten gezeigt werden. Die Northern-Blot-Analyse der Sp25-Zellen ergab erhöhte BACE-1-mRNA-Spiegel, die sich jedoch in einer für endogene BACE-1-mRNA untypische Größe detektieren ließen. p35, das membrangebundene Vorläufer-Protein von p25, war indes nicht in der Lage die BACE-1-Proteinexpression in humanen Neuroblastomazellen zu erhöhen. Die Ergebnisse der Sp25-Zellen konnten in p25-überexprimierenden murinen Neuroblastomazellen, Np25-Zellen, nicht reproduziert werden. Daher ist es notwendig, den p25-induzierten BACE-1-Regulationsmechanismus auf seine Reproduzierbarkeit, z.B. in weiteren In-vivo-Modellen, zu überprüfen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Die Alkoholabhängigkeit ist eine häufig chronisch verlaufende und multifaktoriell verursachte Erkrankung. Aus einer Reihe von Untersuchungen ist bekannt, dass ein signifikanter genetischer Einfluss auf das Risiko einer Alkoholabhängigkeit besteht. Außerdem wurden in den vergangenen Jahrzehnten große Anstrengungen unternommen, biologische Marker und so genannte intermediäre Phänotypen (Endophänotypen) zu identifizieren, die mit dieser Erkrankung im Zusammenhang stehen. Ein wichtiger zentraler Neurotransmitter ist Serotonin (5-HT), der u.a. auch die Regulation von endokrinen Funktionen, wie etwa der limbisch-hypothalamisch-hypophysär-adrenergen Hormonachse (LHPA) beeinflusst. Umgekehrt besteht auch ein Einfluss der LHPA auf die zentralnervöse serotonerge Funktion. Bei Alkoholabhängigen wurde durch vorangegangene Studien über Veränderungen dieses Systems berichtet, die von erhöhten Stresshormonwerten bei Intoxikationen und im Entzug bis hin zu Störungen der Stresshormonantwort (Cortisol und ACTH) auf exogene und endogene Stressoren reicht. Serotonin wird mit einer Reihe von psychischen Störungen, wie Abhängigkeitserkrankungen, Impulskontrollstörungen, Angststörungen und Depression, ursächlich in Verbindung gebracht. Insbesondere impulsive Verhaltensweisen beinhalten ein erhöhtes Risiko für das Entstehen von Abhängigkeitserkrankungen. So tragen Impulsivität als Verhaltensdisposition möglicherweise zu einem früheren Beginn, höherer Trinkmenge und vermehrter Rückfälligkeit bei. Wichtiger Bestandteil des serotonergen Systems ist der Serotonintransporter 5-HTT, der, präsynaptisch lokalisiert, durch den Rücktransport von Serotonin aus dem synaptischen Spalt die Konzentration und Wirkdauer dieses Neurotranmitters erheblich beeinflusst. Dieser Transporter ist der Wirkort von Serotoninwiederaufnahmehemmern (SSRI), zu denen auch Citalopram zählt. Für das Gen des 5-HTT wurde in der Promoterregion eine funktionell relevante genetische Variante (5-HTTLPR) mit 2 Allelen (S und L) berichtet, der sowohl die exprimierte Anzahl als auch die Wiederaufnahmekapazität des Transporter signifikant beeinflusst (S < L). Neuropharmakologische Untersuchungen, so genannte „Challenge - Studien“ mit serotoninagonistisch wirkenden Substanzen, wie etwa Fenfluramin oder p-Chloroamphetamin, berichteten über einen Zusammenhang zwischen der Funktion des serotonergen Systems, einer verminderten endokrinen Responsibilität mit vermehrt impulsivem Verhalten und Craving (Suchtdruck, Trinkdruck) bei Alkoholabhängigen im Vergleich zu gesunden Kontrollen. Der selektive Serotoninaufnahmehemmer Citalopram, der auch in einer intravenösen Applikationsform zur Verfügung steht, ist seit vielen Jahren als Medikament zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen in Verwendung. Dieser SSRI hat wahrscheinlich im Vergleich zu bisher verwendeten serotonergen Substanzen den Vorteil der spezifischeren Wirksamkeit am 5-HTT und der besseren Verträglichkeit. Ziel dieser doppelblinden, randomisierten und kontrollierten pharmakologischen Challenge- Studie an Alkoholabhängigen und Kontrollpersonen mit Citalopram 0.4mg/kg Körpergewicht vs. Placebo ist es, die Wirkung dieses SSRI auf impulsives Verhalten und endokrine Responsibilität in Abhängigkeit vom Genotyp des 5-HTTLPR Polymorphismus zu messen. Dabei wurde als primäre Hypothese angenommen, dass Citalopram impulsives Verhalten, erfasst mit dem Continuous Performance Test (CPT), signifikant beeinflusst. Darüber hinaus wurde angenommen, dass die endokrine Responsibilität, erfasst über periphere ACTH Spiegel, durch den Genotyp des 5-HTTLPR Polymorphismus signifikant beeinflusst wird. Ebenfalls wird ein signifikanter Effekt des SSRI auf Craving, Befindlichkeit und Intoxikation vermutet. Die Messungen von Verhalten und ACTH Spiegel fanden jeweils zu 2 Zeitpunkten vor und bis zu 6 Zeitpunkten nach der Gabe von Citalopram (CIT) oder Placebo statt. Eingeschlossen wurden 11 männliche Patienten mit der DSM-IV- und ICD-10- Diagnose einer Alkoholabhängigkeit (Durchschnittsalter 36,5 ± 7,7 Jahre), abgeschlossenem Entzug und ohne aktuelle psychopharmakologische Behandlung, psychiatrische oder somatische Komorbidität sowie 12 geschlechts- sowie altersparallelisierte gesunde Kontrollpersonen (Alter: 32,5 ± 6,4 Jahre). Die Patienten wiesen eine durchschnittliche Dauer der Alkoholabhängigkeit von 8.9 ± 3.4 Jahren auf und konsumierten durchschnittlich 326,4 ± 220,8 g/Tag Alkohol in der Woche vor der Entzugsbehandlung. Die durchschnittliche Dosis von Citalopram betrug bei den Patienten 31,96 ± 4,45 mg und den Kontrollen 34,22 ± 7,65mg. Als erstes Ergebnis konnte festgestellt werden, dass Patienten und Kontrollpersonen eine nahezu gleich Anzahl an Fehlern im CPT machten. Allerdings war die Leistung bei beiden Gruppen unter CIT nach 180 Minuten signifikant gegenüber Placebo verbessert. Diese Veränderung war bei Alkoholabhängigen signifikant deutlicher. Somit konnte die erste Hypothese teilweise bestätigt werden. Während sich die endokrine Responsibilität von ACTH unter Placebobedingungen bei Alkoholabhängigen niedriger als bei Kontrollen zeigte, war sie bei beiden Gruppen unter CIT signifikant größer als unter Placebo (bis 90 minuten nach Gabe, p < 0.01). Allerdings konnte kein signifikante Unterschied zwischen Alkoholkranken und Kontrollen für die ACTH Spiegel unter CIT gefunden werden. Genetische Varianten des 5-HTT wiesen keinen signifikanten Zusammenhang mit ACTH Spiegeln unter CIT oder Placebo auf. Die Gruppe der Alkoholabhängigen wies aber unter CIT im Vergleich zu Placebo nicht signifikant mehr Craving auf. Demgegenüber berichteten die Patienten und die Kontrollen unter CIT mehr über Angst (für beide Gruppen, p< 0.05) im Vergleich zu Placebo. Abschließend berichteten die Kontrollpersonen unter Verum über mehr subjektive Zeichen einer alkoholartigen Intoxikation als die Alkoholkranken (p < 0.05). Somit konnte in dieser placebokontrollierten und doppelblinden Studie die Hypothese bestätigt werden, dass der SSRI CIT einen eher günstigen Einfluss auf impulsives Verhalten hat. Dies ergibt möglicherweise Hinweise auf den sinnvollen therapeutischen Einsatz dieser Gruppe von Antidepressiva bei Alkoholabhängigen. Demgegenüber konnten kein Einfluß auf Craving bei der Patientengruppe gefunden werden. Ebenfalls konnte die Hypothese des Zusammenhanges von genetischen Varianten des Serotonintransporters, der auch Wirkort von CIT ist, mit der endokrinen Responsibilität (ACTH) nicht bestätigt werden. Limitation der Studie ist sicherlich die relativ kleine Fallzahl (11 Patienten und 12 Kontrollpersonen).
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Im menschlichen Körper gibt es sphärische und nicht-sphärische Gelenke. Das Hüftgelenk, ein sphärisches Gelenk, weist bei jungen Menschen eine Inkongruenz der Gelenkflächen auf. Das bedeutet, dass die Kontaktzonen der beiden Gelenkkörper im vorderen und hinteren Pfannenbereich liegen. Ab einer bestimmten Größe der einwirkenden Gelenkkraft kommt es zu einem vollständigen Kontaktschluss mit nachfolgend größerer Kontaktfläche und kleinerer Druckspannung. Mit zunehmendem Alter geht diese Inkongruenz verloren und es verschlechtert sich damit die Gelenksituation. Es gibt Hinweise, dass auch in nicht-sphärischen Gelenken dieses Prinzip der „Physiologischen Inkongruenz“ besteht. Daher wurden in dieser Arbeit obere Sprunggelenke hinsichtlich subchondraler Mineralisierungsmuster, Gelenkgeometrie und Lokalisation von degenerativen Veränderungen untersucht. Aus der Anatomischen Anstalt München standen uns insgesamt 34 in Formalin fixierte Präparate, 33 rechte und 1 linker Fuß, zur Verfügung. Diese Sprunggelenke waren von 24 Frauen und 10 Männern im Alter von 59 bis 95 Jahren, mit einem Durchschnittsalter von 80,6 Jahren. Eine CT-Osteoabsorptiometrische Auswertung lag von 34 Präparaten vor, 18 rechte und 16 linke obere Sprunggelenke. Die Verteilungsmuster der subchondralen Mineralisierung der jeweiligen Präparate lassen sich in zwei unterschiedliche Typen einteilen. Zum einen ein bizentrisches Verteilungsmuster (Typ I) mit Maxima im Bereich der ventromedialen und ventrolateralen Trochlea tali. Die größte Dichte befand sich entlang der medialen Talusrolle, wobei die Facies articularis medialis häufig mit eingeschlossen war. Die zentrale Region war wenig mineralisiert. Ein weiteres Maximum befand sich in der Mitte der lateralen Facies malleolaris lateralis. Die korrespondierenden Gelenkflächen der Malleolengabel zeigten spiegelbildliche Verteilungsmuster. Die höchste Mineralisierungsdichte befand sich in der Übergangszone zwischen der Facies articularis inferior tibiae und der Facies articularis malleoli medialis. Üblicherweise bestand noch ein weiteres Maximum ventrolateral, welches weniger mineralisiert war. Zum anderen präsentierte sich Typ II mit nur einem Maximum, welches im ventromedialen und medialen Bereich lokalisiert war. Die Gelenkfläche der Malleolengabel zeigte dazu ausgeprägte Maxima im ventromedialen Bereich, die sich oft nach medial und dorsal ausbreiteten. Die subchondralen Dichteverteilungsmuster korrelieren mit der Geometrie der Talusrolle. Eine flache Talusrolle zeigte vorwiegend monozentrische Muster (Typ II), während bei tiefen Talusrollen bizentrische Verteilungsmuster (Typ I) vorlagen. Möglicherweise werden initial sowohl bei flachen als auch bei tiefen Talusrollen zuerst die medialen und lateralen Rollhügel belastet und anschließend folgt die Druckverteilung auf die gesamte Fläche. Dies würde bedeuten, dass auch im oberen Sprunggelenk das Prinzip der „Physiologischen Inkongruenz“ zu finden ist. Bei einer physiologischen Bewegungsabfolge des oberen Sprunggelenkes führt dies zu einer intermittierenden Beanspruchung der Gelenkflächen und gewährleistet somit einen effizienten Mechanismus der Lastübertragung, verbunden mit einer optimalen Schmier- und Ernährungsfunktion des Knorpels. Die Arthroseverteilungskarten waren sowohl bei monozentrischen, als auch bei bizentrischen Verteilungsmustern der subchondralen Mineralisierung sehr ähnlich. Arthrotische Veränderungen zeigten sich vor allem auf der medialen und lateralen Rollkante, sowie im ventralen und dorsalen Bereich der Gelenkfläche des Talus bzw. der Malleolengabel. Der zentrale Bereich wies nur selten Veränderungen auf. Demzufolge besteht kein Zusammenhang zwischen der Lokalisation von degenerativen Veränderungen und der Lokalisation der Maxima der subchondralen Mineralisierung. Da die höchsten Arthrosegrade auf den Rollhügeln zu finden waren, lässt sich vermuten, dass der Knorpel anfälliger für Spitzenbelastungen ist und darauf mit Knorpelveränderungen reagiert. Die Belastungen, die jedoch über einen längeren Zeitraum auf den unter den Knorpel liegenden subchondralen Knochen in immer gleicher Form einwirken, spiegeln sich in der Dichte der subchondralen Mineralisierung wider (Langzeitbelastung).
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Hintergrund: Etwa drei Prozent aller Krebserkrankungen des Menschen sind Karzinome der Harn-blase (TCCB), wobei das TCCB der häufigste maligne Tumor des Harntraktes und nach dem Prostatakarzinom der zweithäufigste des Urogenitaltrakts ist. Die wesentli-chen Riskofaktoren sind Alter und (männliches) Geschlecht sowie einige chemische Noxen und Nikotinabusus. Die Inzidenz des TCCBs ist proportional ansteigend mit zu dem Lebensalter der Pat mit einem Altersgipfel um das 65. Lebensjahr. Weniger als 1% der Patienten Pat mit einem TCCB sind bei Erstdiagnose (ED) jünger als 45 Jahre. Die Prognose dieser Pat. ist nur unzureichend an größeren Fallzahlen dokumentiert. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Langzeitverlauf dieser Pat. zu beobachten. Material und Methode: Mittels einer telephonischen und schriftlichen Befragung anhand eines vorher erar-beiteten Fragebogens wurden 57 Pat. (=PG 45) mit einem Durchschnittsalter von 37,4 Jahren (17-45 Jahre) und einem oberflächlichen TCCB (< T2) hinsichtlich des Rezidivverhaltens mit einem identischen Kontrollkollektiv (TNM, Grading, Risikopro-fil), das älter als 65 Jahre alt war (65-98 Jahre, Ø73,4 Jahre, n=217, =KK65), vergli-chen. Die Patientensubgruppen wurden hierbei aus der Urologischen Klinik der Lud-wig-Maximilians Universität München und der Urologischen Klinik der St. Josef-Klinik in Regensburg rekrutiert. Die medianen zensierten Nachbeobachtungszeiten (d.h. für die Pat. ohne Rezidiv) betrugen 53 (PG 45) und 36,6 Monate (KK 65). Berechnungen zur Rezidivwahrscheinlichkeit wurden mittels der Methode von Kaplan-Meier durch-geführt, Log-Rank-Test, Vierfeldertafel-Analyse und der Chi-Quadrat Test dienten der Überprüfung signifikanter Unterschiede beider Kollektive. Ergebnisse: Bei ED fanden sich signifikante Unterschiede in beiden Patientenkollektiven bzgl. Tumostadium und Tumorgrading, wobei sich in der KK65 jeweils ein fortgeschrittene-res Tumorstadium sowie ein schlechteres Tumorgrading zeigten. Auch bei der übli-chen Unterscheidung in (oberflächliche) low-, intermediate- und (aggressivere) high-risk Tumore fanden sich signifikante Unterschiede zum Nachteil des älteren Kontroll-kollektivs. Was die Rezidivinzidenz betrifft, so entwickelten 29/57 der jungen Pat. (PG 45) ein Rezidiv. Die mediane Zeit bis zum Rezidiv betrug 89 (PG 45) vs. 72 Monate (KK 65) (log rank 0,392). Nach 10 Jahren betrug die tumorspezifische Rezidivrate nach Kap-lan-Meier-Schätzung 51,6 % (PG 45) gegenüber 61,6 % (KK 65). Von den Patienten, die bis zum 5. Jahr tumorfrei waren, entwickelten laut Kaplan-Meier-Schätzung nach weiteren fünf Jahren noch 20,5 % (PG 45) und bei dem Kontrollkollektiv noch 25,9 % ein Rezidiv. Schlussfolgerung: Das Risiko in beiden Subgruppen, nach 5 Jahren tumorfreien Intervalls ein Rezidiv zu erleiden ist nicht unerheblich. Die Prognose junger Pat. mit einem TCCB bezüg-lich des Rezidivverhaltens unterscheidet sich nicht von der älterer Patienten. Diese hohe Rate an Rezidiven und Krankheitsprogression bei jungen Patienten mit eigent-lich positiver tumorbiologischen Kriterien sollte Anlass zu weiteren Untersuchungen bezüglich ihrer Ursache. Da die Rezidivrate auch bei Patienten mit initial wenig fort-geschrittenen Karzinom signifikant ist, sollten auch diese Karzinome im Stadium pTa engmaschige Kontrollen erhalten. Die Tumornachsorge bei jüngeren Patienten sollte auch im Langzeitverlauf den Richtlinien älterer Pat. entsprechen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Eines der größten Probleme bei der Behandlung suizidaler Patienten ist die mangelnde Vorhersehbarkeit und Kontrolle sui-zidaler Handlungen. Ziel dieser Dissertation war es, spezifische, von psychiatrischen Diagnosen unabhängige Persönlichkeitseigenschaften zu identifizieren, die mit suizidalem Verhalten assoziiert sind. Dabei kann die Erfassung solcher Persönlichkeitsvariablen sowohl bei der Suche nach einer genetischen Prädisposition suizidalen Verhaltens, als auch zur Risikoabschätzung und Suizidprävention von klinischem Interesse sein. Im Rahmen der Studie wurden 61 Patienten der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians Universität München, die im Verlauf ihrer Krankengeschichte mindestens einen Suizidversuch durchgeführt hatten, mit 167 psychiatrisch gesunden Kontrollprobanden aus der Bevölkerung Münchens verglichen. Für eine einheitliche und vergleichbare Datenerhebung der suizidalen Handlungen, wurde die Intent Score Scale (Pierce, 1981) und die Basisdokumentation suizidalen Verhaltens (Kulessa et al., 1987) eingesetzt. Soziodemographische Daten der Studienteilnehmer wurden mit spezifischen Anamnesebögen erhoben. Die Persönlichkeitsmerkmale der Studienteilnehmer wurden mit Hilfe des NEO-Persönlichkeitsinventar-R (NEO-PI-R), des Brown-Goodwin Assessment for History of Lifetime Aggression (BGA-HLA) des Buss-Durkee Hostility Inventory (BDHI) und der Barratt Impulsiveness Scale (BIS-5) erfasst. Der soziodemographische Vergleich von Kontroll- und Suizidgruppe zeigte entsprechend der epidemiologischen Datenlage früherer Suizidstudien (Möller et al., 2003) ein jüngeres Durchschnittsalter und einen höheren Anteil Lediger unter den Probanden der Suizidgruppe. Bei der Auswertung der Ergebnisse des NEO-PI-R zeigten sich in der Testdimension Neurotizismus einschließlich der dazugehörigen Unterskalen hochsignifikant höhere, in den Testdimensionen Extraversion und Gewissenhaftigkeit signifikant niedrigere Mittelwerte bei den Probanden der Suizidgruppe. Unter den Probanden der Suizidgruppe zeichneten sich wiederum diejenigen mit einer positiven Suizidfamilienanamnese durch signifikant höhere Neurotizismuswerte aus. Trotz der Einschränkung dieser Ergebnisse durch die Untersuchung von Griens et al. (2002), scheint Neurotizismus eine Persönlichkeitseigenschaft zu sein, die in mit Suizidalität belasteten Familien gehäuft auftritt und entweder ein gemeinsames genetisches Korrelat vermuten lässt oder einem erlernten Verhaltensmuster dieser Familien entspricht. In umgekehrter Weise könnte eine hohe Ausprägung des Persönlichkeitsmerkmals der Gewissenhaftigkeit einen protektiven Faktor für suizidales Verhaltens darstellen, zumal die Auswertung der Ergebnisse des Brown-Goodwin Assessment for History of Lifetime Aggression (BGA-HLA), wonach Probanden der Suizidgruppe eine signifikant höhere Konfliktbereitschaft und häufiger konfrontative Verhaltensweisen zeigen, und somit weniger diszipliniert und angepasst sind, in eine ähnliche Richtung weist. Ebenso lässt sich auch die Auswertung des Buss-Durkee Hostility Inventory (BDHI) einordnen, die unter den Probanden der Suizidgruppe eine höhere Bereitschaft zu körperlichen Auseinandersetzungen (Tätlichkeit) und eine Neigung mit unkontrollierten negativen Affekten zu reagieren (Reizbarkeit), nachweisen konnte. Die vielfach postulierte These, dass Suizidalität mit impulsivem Verhalten oder einer Störung der Impulskontrolle einhergeht, konnten wir nach Auswertung der Daten der Barratt Impulsiveness Scale nicht bestätigten. Somit scheint die Neigung einer Person zu suizidalem Verhalten im Rahmen psychiatrischer Erkrankungen entsprechend dieser Studie weniger die Folge unreflektierten, impulsiven Verhaltens, sondern eher das Ergebnis gesteigerter Konfliktbereitschaft und Reizbarkeit, beziehungsweise die Folge einer mangelnden Fähigkeit Konflikte lösen zu können, vor dem Hintergrund eingeschränkter Gewissenhaftigkeit und mangelnder Selbstdisziplin zu sein.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Einleitung/ Ziel: Durch die weichteilentspannende Operation des Psoas-Rectus-Transfers wird die Hüftbeugekontraktur bei Kindern mit infantiler Cerebralparese aufgelöst. Die Beseitigung des Muskelungleichgewichtes unterstützt die statomotorische Aufrichtung der Kinder, eine spastische Hüftluxation wird verhindert. Ziel dieser Untersuchung war, anhand technischer und subjektiver Kriterien zu überprüfen, welche Bedeutung der präoperative statomotorische Funktionsstatus für die im Erwachsenenalter erreichten Spätergebnisse hat. Untersuchungsgut und Methode: Es wurden insgesamt 71 Patienten (46 Tetraparesen, 24 Diparesen, 1 Triparese), die zwischen 1971 und 1996 im Durchschnittsalter von 7 Jahren einen beidseitigen Psoas-Rectus-Transfer erhalten hatten, nachuntersucht. Die statomotorische Funktion wurde mit einem 5-teiligen Beurteilungsschema im zeitlichen Verlauf dargestellt. Das Spätergebnis im Alter von 19,8 Jahren wurde im Hinblick auf den präoperativen Funktionsstatus anhand klinisch-technischer, radiologisch-technischer und subjektiver Kriterien gewertet. Ergebnisse: 1. Funktionsstatus: Präoperativ frei gehfähige Patienten (n = 12) blieben auch postoperativ zu 100% frei gehfähig. 75% (n = 9) hiervon verbesserten sich innerhalb ihres Funktionsstatus, indem sich beispielsweise ihr Gangbild verbesserte. Bei 16,7% (n = 2) blieb es unverändert, bei 8,3% (n = 1) war es postoperativ schlechter. Präoperativ mit Stützen gehfähige Patienten (n = 11) wurden zu 18,2% (n = 2) frei gehfähig. 72,7% (n = 8) benötigten weiterhin Stützen für die Fortbewegung, verbesserten aber in 87% (n = 7) der Fälle Gangbild und Schrittgeschwindigkeit. Ein Patient (9,1%) verschlechterte sich und wurde zum Rollatorgeher. Präoperativ mit Rollator gehfähige Patienten (n = 12) wechselten in 58,3% (n = 7) in eine bessere Funktionsstufe, 16,7% (n = 2) verblieben in ihrer Funktionsstufe, 20,5% (n = 3) verschlechterten sich. Bei den präoperativ frei sitzfähigen Patienten (n = 20) erlangten 70% (n =14) eine besserer Funktionsstufe, 25% (n = 5) blieben gleich, 5% (n = 1) verschlechterten sich. Präoperativ mit Hilfe sitzfähige Patienten (n = 16) erreichten zu 87,5% (n = 14) einen besseren Funktionsstatus, 12,5% (n = 2) blieben gleich. 2. Radiologische Ergebnisse: Der Migrationsindex nach Reimers verbesserte sich im Median insgesamt hochsignifikant von 26,6% auf 17,3% postoperativ. Auch innerhalb der einzelnen Funktionsstufen zeigte sich eine statistisch hochsignifikante Abnahme des Migrationswertes. Präoperativ frei gehfähige Patienten verbesserten sich von 23,3% auf 16,7%, mit Stützen gehfähige Patienten von 26,4% auf 15,9%, mit Rollator gehfähige Patienten von 25% auf 19%, frei Sitzfähige von 29,3% auf 16,5%, mit Hilfe sitzfähige Patienten von 28,6% auf 18,6%. 3. Subjektive Ergebnisse: 65 von 71 Fragebögen konnten vollständig ausgewertet werden. Bei 72,6% der Patienten waren die Erwartungen an die Operation erfüllt worden, 81,5% hielten die Operation retrospektiv für sinnvoll, 77% waren mit dem Operationsergebnis zufrieden, 87,5% fühlten sich von den behandelnden Ärzten gut betreut. Patientenzufriedenheit und soziale Integration korrelieren mit den statomotorischen Spätergebnissen. Schlussfolgerung: Bei mittelschweren Funktionsdefiziten verhindert das vorgestellte Therapiekonzept die spastische Hüftluxation sicher, die Hüfte remodelliert sich und bleibt zentriert. Der Großteil der Patienten erzielte einen deutlichen, über das Jugendalter hinaus wirksamen Funktionsgewinn. Interessanterweise profitierten Rollstuhlkinder und Rollatorgeher am häufigsten von der Operation. Über die Hälfte erlernte postoperativ das freie Gehen oder Gehen mit Stützen. Präoperativ mit Stützen gehfähige Patienten hingegen erlernten das freie Gehen unerwartet selten. Die Zufriedenheit und soziale Integration hängt vom Status der Spätergebnisse ab.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Gebärmutterhalskrebs stellt heutzutage weltweit die zweithäufigste Ursache für den Krebstod der Frau dar, in den Entwicklungsländern ist es die häufigste Todesursache durch Krebs [1] [2]. Zervixkarzinom ist in 99,7 % der Fälle mit einer Infektion durch HR-HPV-Typen assoziiert [8], die als wichtigster Faktor für die Entstehung des Zervixkarzinoms gilt [107]. Exfoliativzytologisches Screening hat die Zervixkarzinom-Mortalität signifikant reduziert. Trotzdem geht immer noch die Mehrzahl der Zervixkarzinomfälle (60%) mit ungenügendem oder fehlendem Screening einher [40]. Gerade die Frauen mit erhöhtem Risiko für Zervixkarzinom, nämlich ältere und Frauen aus sozial niedrigeren Schichten sind seltener in gynäkologischen Praxen anzutreffen und werden unglücklicherweise vom opportunistischen Screening in geringerem Umfang erfasst. So hatte die Mehrzahl der Frauen (50-60%) mit invasivem Zervixkarzinom keinen Pap-Abstrich in den letzten 3 Jahren vor Diagnose [39] [40]. Dabei gibt es viel ungenutztes Potential für das Screening nach Zervixkarzinom. Wenn man nur die Besuche bei Internisten und Hausärzten betrachtet, so waren 70% der Zervixkarzinompatienten wenigstens einmal und 42% drei- oder mehrmals in den letzten 3 Jahren vor der Diagnose in einer Sprechstunde. Lediglich 7% dagegen konsultierten ein- oder mehrmals eine Ambulanz für Gynäkologie und Geburtshilfe [39]. Fehler beim Abstrich oder der Interpretation von zytologischem Material sind häufig und führen zu einer verminderten Sensitivität in Bezug auf Zervixkarzinom und seine Vorstufen [41]. Selbst-Entnahme von zervikovaginalem Material zur HPV-DNA-Analyse hat eine bessere oder zumindest eine dem Pap-Abstrich ebenbürtige Sensitivität [22, 44]. Gegenstand der vorliegenden prospektiven Arbeit ist es, die Anwendbarkeit und Effektivität eines opportunistischen Screenings für Zervixkarzinom basierend auf einem HPV-DNA-Test zu untersuchen. Der Test erfolgte durch Selbstentnahme von HPV-DNA mittels eines Zytobrushes, die Auswertung anhand des Hybrid Capture II. Wir evaluierten die Durchführbarkeit und Effektivität des HPV-Selbst-Abstrichs in einer Ambulanz für Innere Medizin als primäres Screening-Verfahren. 560 Frauen wurden von Krankenschwestern rekrutiert. Alle Teilnehmerinnen waren Besucher der Ambulanzen zweier internistischer Kliniken im Universitätskrankenhaus der LMU München-Großhadern mit den Schwerpunkten Onkologie, Hämatologie und Gastroenterologie. Ausschlusskriterium war eine vorausgegangene Hysterektomie. Die Patientinnen wurden gebeten, einen sterilen Zytobrush ca. 5 cm in die Vagina einzuführen und diesen anschließend in einem Transportröhrchen zu verschließen. Alle telefonisch erreichbaren HR-HPV-positiven Frauen und eine Stichprobe der HR-HPV-negativen Frauen wurden zu einer ausführlichen gynäkologischen Untersuchung in die Frauenpoliklinik des Universitätsklinikums München-Großhadern eingeladen. Der HR-HPV-Nachweis wurde anhand des Hybrid-Capture-System II durchgeführt. An alle teilnehmenden Frauen wurden Fragebögen versandt, um wichtige Angaben zu demographischen und reproduktionsanamnestischen Daten zu erhalten und um die Akzeptanz dieser Untersuchung zu evaluieren. Von 560 in der internistischen Ambulanz angesprochenen Frauen nahmen 435 (78%) an der Studie teil und führten den HPV-Selbst-Test durch. 134 Frauen (31%) wurden positiv für HR-HPV-Typen getestet, 301 (69%) hatten ein HR-HPV-negatives Ergebnis. Die HR-HPV-Prävalenz bei Frauen über 32 bzw. 35 Jahren in unserer Population betrug je 27,3%. Ein Follow-up mit gynäkologischer Untersuchung, Kolposkopie, zytologischem Abstrich und einer bei Verdacht auf CIN unter kolposkopischer Sicht durchgeführten Biopsie war möglich bei 70 (52%) der 134 HPV-positiven Frauen. 52 (17%) der 301 HPV-negativen Frauen dienten als Negativkontrolle und wurden auf dieselbe Art und Weise untersucht wie die HPV-positiven Frauen. Die mittlere Zeitspanne zwischen Selbstuntersuchung bei Rekrutierung und Datum der Nachuntersuchung betrug 5,5 Monate (SA 2,5). Zytologische Befunde Pap IIID konnten bei 14 (20%) HPV-positiven Frauen gefunden werden. In der HPV-negativen Gruppe (n=50) waren zwei (3,8%) Frauen mit dem zytologischen Befund Pap IIID. In der HPV-positiven Gruppe (n=70) wurden 17 Frauen (24%) mit CIN-positiven Biopsiebefunden entdeckt. In 7 Fällen (10%) wurde HSIL und bei 10 Frauen (14%) LSIL nachgewiesen. In der HPV-negativen Gruppe (n= 50) konnten lediglich zwei (3,8%) durch Biopsien nachgewiesene LSIL entdeckt werden. Beide hatten den zytologischen Befund Pap IIID. Es gab keine HSIL mit HPV-negativem Befund. Die Sensititvität für die Erkennung von CIN 2/3 lag nach Korrektur um den verification bias bei 100%, die Spezifität bei 71,4%, der PPV bei 10% und der NPV bei 100%. Gute Übereinstimmung (kappa=0,71) zeigte sich zwischen dem HPV-Arztabstrich und dem HPV-Eigenabstrich, die im Rahmen der Nachuntersuchung jeweils direkt nacheinander entnommen wurden. Es gab eine mäßige Übereinstimmung (Kappa=0,24) zwischen dem HPV-Befund zu den Zeitpunkten Rekrutierung und Nachuntersuchung. Die Diagnose von CIN 2/3 in der Nachuntersuchung korrelierte signifikant mit der Persistenz von HPV. Es wurde von Persistenz ausgegangen, wenn der HPV-Test zu den beiden Zeitpunkten Rekrutierung und Nachuntersuchung (im Durchschnitt nach 5,5 Monaten; SA 2,5) positiv ausfiel (relatives Risiko: 5,7; 95%-KI: 2,9-11,3; p=0,001). Dies bedeutet, dass Frauen mit CIN 2/3 zu 83% eine Persistenz von HR-HPV vorwiesen. Die Rücklaufrate der Fragebögen bei HPV-positiven Frauen betrug 72,4% (n=97), die der HPV-negativen Frauen 80,4% (n=242). Statistisch signifikante Unterschiede zwischen HPV-positiven und -negativen Frauen wurden gefunden im Hinblick auf Durchschnittsalter (p=0,001), Anzahl der Frauen, die beim ersten Geschlechtsverkehr 16 Jahre oder jünger waren (p=0,029), Alter bei Menarche (p=0,047), positive Krebsanamnese (p=0,085) und Missbrauch von Drogen in der Vergangenheit (p=0,018). Die durchschnittliche Anzahl der Pap-Abstriche innerhalb der letzten 3 Jahre betrug 2.9 (KI 1,5) für alle Frauen. Keine der Frauen unter 35 Jahren und nur 1,9% der Frauen über 35 hielten den Selbstabstrich für schwierig. 97% aller Patienten konnten sich vorstellen, den Selbsttest auch zu Hause durchzuführen. 57% der Frauen wären bereit, für den Selbsttest einen Betrag in Höhe von € 25-75 zu bezahlen. Selbstentnahme von HPV-DNA ist eine einfache, durchführbare und gut akzeptierte Methode für die Erfassung von HR-HPV-Infektion und Zervixkarzinomvorstufen in der internistischen Ambulanz eines tertiären Zentrums.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Für eine vergleichende Auswertung im Rahmen einer kephalometrischen Studie dentofaziale Parameter standen Fernröntgenseitenbilder von 247 Probanden zur Verfügen, 46 von denen stammten aus Syrien, Dieses Patientengut umfasste 27 männliche und 19 weibliche Personen im Alter zwischen 14 und 38 Jahren (Durchschnittsalter: 22 Jahre). Aus Deutschland wurden die Werte der Fernröntgenseitenbilder von 201 Patienten (SEGNER) übergenommen. Bei dieser Gruppe betrug das Durchschnittsalter 18 Jahre. 71 dieser Patienten kamen aus dem Bereich in und um Hamburg (26 männliche und 45 weibliche). Aus den Untersuchungen an der Universität München stammten 130 Patienten, davon waren 52 Männer und 78 Frauen. Die Fernröntgenseitenbilder wurden von einer Person auf Acetatfolie mit einem Bleistift durchgezeichnet. Alle kephalometrischen Referenzpunkte wurden nach Hasunds Methode identifiziert und markiert. Alle relevanten Winkel und Strecken wurden mit dem Computerauswertungsprogramm DiagnoseFix (Dr. Jörg Wingberg, Diagnostik Wingberg GmbH, Buxtehude, Germany) gemessen. Diese Daten wurden mit bestehenden deutschen Normen verglichen. Generell handelte sich um Fälle, bei denen eine eugnathe Okklusion (Klasse I nach ANGLE) vorlag und die keinerlei kieferorthopädische Behandlung erfahren hatten. Gesichtsprofil und Gesichtssymmetrie. Overjet- und Overbite -Werte waren im akzeptablen Normbereich. Die vergleichende Untersuchung erfolgte durch Darstellung der Hauptmesswerte in dafür neu erstellten Harmonieboxen, die auf der Basis der Harmoniebox von Segner und Hasund entwickelt wurden. Die statistische Auswertung erfolgte mittels t-test, nach Student. Zum Vergleich der dento-kraniofazialen Morphologie beider ethnischer Gruppen, ergaben sich zusammenfassend folgende Ergebnisse: I. Die Relationen zwischen den Variablen war bei den syrischen Probanden größer mit Ausnahme der Beziehung zwischen NSBa/NL-NSL und SNB/ML-NSL. II. Die Toleranzbreite der individuellen Normwerte für Syrer ist im Allgemeinen größer als die bei Deutschen, jedoch bei NL-NSL kleiner. III. Harmonisch orthognath sind die Gesichtstypen bei beiden Probandengruppen. Der gemessene kephalometrische Wert SNA zeigt keine Signifikant. Nun der Wert SNB ist bei Syrern im Vergleich zu Deutschen signifikant verkleinert, Der Schädelbasiswinkel (NSBa-Winkel) zeigt jedoch keinen Unterschied. IV. Das Verhältnis aus Mittelgesichtshöhe zu Untergesichtshöhe (Index) ist in der vertikalen Ebene bei Syrern größer, jedoch die Mittelgesichtshöhe (N-Sp´ -Strecke) allein zeigt bei beiden Probanden keinen Unterschied. V. Die Kieferbasen sind bei den Syrern mehr nach posterior inkliniert als bei den Deutschen. VI. Aufgrund der in der deutschen Probandengruppe vergrößerten Pg-NBmm-Strecke und des kleineren N-Winkels kann ein vermehrtes Wachstum des Kinnbereichs bei Deutschen angenommen werden. VII. Die dentale Morphologie bei Syrern wird charakterisiert durch die Protrusion der UK-Front. VIII. Das Gesichtsprofil bei Syrern zeigt eine größere Konvexität als man sie bei den Deutschen findet, was auch durch den signifikant vergrößerten Holdaway-Winkel (H-Winkel) reflektiert wird. IX. Durch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, kann man die kraniofaziale Morphologie im untersuchten Probanden nicht als geschlechtsneutral bezeichnet werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Bakterielle Vaginose stellt in der gynäkologischen Infektiologie nach wie vor eine der häufigsten Erkrankungen der Vagina dar. Die auftretenden Symptome wie gräulich homogener Fluor vaginalis oft verbunden mit fischartigem Geruch sind für die Patientinnen sehr belastend und werden nicht selten aufgrund fehlender Diagnosestellung nicht gezielt behandelt. Bis jetzt konnten die der Bakteriellen Vaginose zugrunde liegenden Ursachen noch nicht hinreichend geklärt werden. Um die immunmodulatorischen Effekte zu untersuchen, die mit den Veränderungen der vaginalen Mikroflora im Sinne der Bakteriellen Vaginose assoziiert sind, und in Hinblick auf mögliche neue sowohl therapeutische als auch diagnostische Ansätze, bestimmten wir bei insgesamt 81 nicht schwangeren Frauen die pro-inflammatorischen Zytokine Interleukin-6 und IL- 12 und das anti-inflammatorische Zytokin IL-10 im Vaginalsekret mittels Elisa. Wir untersuchten 45 Patientinnen im Durchschnittsalter von 30,0 Jahren mit der klinischen Diagnose Bakterielle Vaginose und 36 asymptomatische Frauen im Durchschnittsalter von 33,7 Jahren. Interleukin-6 und IL-12 werden über die Immunantwort vom TH1-Typ vermittelt und zählen zu den pro-inflammatorischen Zytokinen, während Interleukin-10 hingegen ein TH2-vermittelter anti-inflammatorischer Immunmediator ist. Ziel war die Beurteilung der Rolle der zellvermittelten Immunität beim Krankheitsbild der BV. Die Auswertungen unserer Messergebnisse zeigten weder für die proinflammatorischen Zytokine IL-6 (p = 0,782807) und IL-12 (p = 0,671506) noch für das anti-inflammatorische Zytokin IL-10 (p = 0,389744) einen signifikanten Unterschied im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die für die BV-typischen diagnostischen Marker, wie beispielsweise der pH-Wert, waren statistisch signifikant (p < 0,0001) verändert. Für die Aminprobe ließen sich in der Patientengruppe 42 / 45 positive Ergebnisse finden, während in der Kontrollgruppe 0 / 36 positiv waren. Anhand unserer Ergebnisse scheint die lokale Immunität zumindest in Bezug auf die von uns bestimmten Zytokine bei der Bakteriellen Vaginose eine untergeordnete Rolle zu spielen. Demzufolge lassen sich kaum Anhaltspunkte erkennen, aufgrund derer neue therapeutische Ansätze im Sinne einer Immuntherapie als effektiv zu sehen wären. So gilt eine Behandlung mit Metronidazol oder Clindamycin weiterhin als Mittel der Wahl, eine begleitende Therapie mit Laktobazillen zur Stabilisierung der Mikroflora wäre zu überlegen. Bei Frauen, die an BV erkrankt sind, kommt es vermehrt zu Komplikationen sowohl während der Schwangerschaft, wie ein Spontanabort oder eine Frühgeburt, als auch bei nicht schwangeren Frauen, wie eine Adnexitis oder Endometritis. Aufgrund dessen, dass das Krankheitsbild der Bakteriellen Vaginose möglicherweise in direktem Zusammenhang mit solchen Komplikationen steht, ist die Forschung auf dem Gebiet der BV notwendig und sinnvoll. Es wäre wichtig, Richtlinien für eine schnelle und sichere Diagnosestellung zu erarbeiten, um eine höhere therapeutischen Effektivität zu erreichen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
- Studiendesign und Methode: Hier liegt eine retrospektive Beobachtungsstudie eines in 2 Hauptgruppen geteilten Patientenkollektivs bei Dekompression einer Spinalstenose vor. Es wurden in der Orthopädischen Klinik Großhadern von 1983 bis 1996 aufgrund der Indikation „degenerative Spinalstenose“ 113 Patienten operiert, 59 klinisch Nachuntersucht. Follow up war im Mittel nach 61 Monaten, das Durchschnittsalter lag bei 64 Jahren. - Ziele: Diese Studie soll die Resultate sowie die Prognose und ihre Faktoren der operativen Therapie bestimmen. Es werden stabilisierte Fälle mit nur Dekomprimierten gegenübergestellt. Die Indikationsstellung für beide Therapiewege soll erleichtert und den Behandelnden die Möglichkeit einer genaueren Vorhersage des klinischen Ergebnisses geboten werden. - Ergebnisse: Es zeigt sich, dass trotz postoperativ höherer Gefügeinstabilität die Zufriedenheit der Patienten und die Bereitschaft zur erneuten Operation in der nicht stabilisierten Gruppe höher ist. Die ausgeprägtere präoperative Symptomatik sowie die stärkere Bewegungseinschränkung postoperativ werden in der stabilisierten Gruppe als Ursache des schlechteren Befindens angenommen. Anders dagegen bei Patienten mit ausgeprägter Skoliose. Dort sind tendenziell Vorteile der Stabilisierung erkennbar, eine Aufrichtung wirkt sich positiv auf das Beschwerdebild aus. Skoliosen bei reiner Dekompression dagegen nehmen durch Gefügelockerung quantitativ zu. Es werden postoperativ Anschlussinstabilitäten beobachtet, ein Zusammenhang zur Durchführung einer zusätzlichen Spondylodese kann nicht nachgewiesen werden. - Schlussfolgerung: Bei inkongruenten Vergleichsgruppen ist die Aussagekraft in den einzelnen Messwerten eingeschränkt. So bieten stabilisierte Patienten ein viel ausgeprägteres Symptombild, die qualitativen und quantitativen Indikatoren einer Gefügelockerung sind deutlich höher. Die operative Strategie ist neben den klinischen Befunden großteils beeinflusst durch radiologische Messungsergebnisse der Stenose und der Olisthese. Aber Beachtung finden sollten auch oben erwähnten Parameter der pathomorphologischen Ausgangssituation. Weitere Ziele wären die eingehende Prüfung dieser Faktoren sowie eine Weiterführung der Entwicklung von minimalinvasiven Methoden zur schonenden chirurgischen Therapie mit Erhalt der physiologischen Wirbelgefüge.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die auf dem Markt befindlichen Nagelsysteme zur Versorgung proximaler Femurfrakturen sind nicht unumstritten. Gefürchtet ist insbesondere die Dislokation der in den Schenkelhals eingebrachten Schraube. Es wird über ein neues Nagelsystem (TargonPF) mit einem teleskopierbaren Tragsystem, eine aus zwei Anteilen bestehende Schenkelhalschraube (Traghülse und Tragschraube), die ein schadloses Nachsintern der Fraktur ohne die typischen Komplikationen älterer Nagelsysteme ermöglichen soll, berichtet Als zweite Fixierung wird ein Antirotationsstift eingebracht. Beide proximalen Verriegelungen haben durch ein Gewinde eine feste Fixierung im Nagel selbst. Im Zeitraum 01.01.1999 bis 31.12.2000 haben wir 64 Patienten, 47 Frauen, 17 Männer, im Alter von 37 bis 99, Durchschnittsalter 79,8 Jahre mit dem neuen proximalen Femurnagel versorgt. Mit einem standardisierten Protokoll (S.A.H.F.E., Standardised Audit of Hip Fractures in Europe) wurden neben demographischen Daten des Patientengutes intra- und postoperative Komplikationen erfasst sowie die Patienten beziehungsweise die Hausärzte durchschnittlich 6,57 Monaten nach Entlassung aus stationärer Behandlung angeschrieben. Die Rücklaufquote betrug 90,56%. Beobachtet wurden 11 Hämatome, drei erforderten weitere Therapien (in zwei Fällen Punktion, einmal die Revision in Lokalanästhesie mit Drainageneinlage). Es kam zu drei oberflächlichen und einem tiefen Wundinfekt, der mit einem erneuten Weichteileingriff zur Ausheilung kam. Intraoperativ kam es zu einem Materialfehler (Ausfransen der Traghülse) sowie zwei Bohrfehlern bei der distalen Verriegelung. Im postoperativen Verlauf konnte ein „cut-out“ eines Antirotationsstiftes gesehen werden. Schwerwiegend war das Entstehen einer Pseudarthrose, die die Revision mit einer zementfreien Endoprothese erforderte. Zur Nachuntersuchung wurden Mortalität, Mobilität, Schmerzen und Wohnortwechsel als Endpunkte definiert. Das überprüfte System hat sich in unserer Klinik außerordentlich bewährt und wird mittlerweile regelhaft bei instabilen Frakturen am coxalen Femurende eingesetzt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Von 1994 bis 2000 wurden an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau 243 Patienten mit einer unzementierten Kniegelenktotalendoprothese (TKA) Typ „Motus“ versorgt. Hiervon konnten insgesamt 197 implantierte Kniegelenke bei 188 Patienten nachuntersucht werden. Der Anteil posttraumatischer Gonarthrosen (PGA) betrug 47,2% (n=93), der Anteil nicht posttraumatischer Gonarthrosen (IGA/RA) 52,8% (n=104). Diese beiden annähernd gleich großen Kollektive wurden bezüglich ihrer präoperativen Voraussetzungen und postoperativen Ergebnisse miteinander verglichen. Epidemiologische Unterschiede konnten v.a. in der Alters- und Geschlechtsverteilung beider Kollektive festgestellt werden. Das Durchschnittsalter im PGA-Kollektiv betrug 56,3 Jahre, das Durchschnittsalter im NPA-Kollektiv hingegen 70,1 Jahre. Bezüglich der Geschlechtsverteilung zeigt sich ein für TKA–Implantation untypisches Geschlechterverhältnis im PGA-Kollektiv mit hohem Männeranteil (w:m = 1:2,3) im Vergleich zum IGA/RA-Kollektiv mit einer im Literaturvergleich charakteristischen Geschlechterverteilung (m:w = 1:0,6). Die Verletzungsmuster, welche zur posttraumatischen Gonarthrose und damit zur Indikation der TKA im PGA-Kollektiv führten, waren v.a. kniegelenksnahe Frakturen und Kniegelenksbinnenverletzungen mit konsekutiver Instabilität. Aufgrund der Primärverletzungen im PGA-Kollektiv war in dieser Gruppe eine höhere Anzahl an operativen Eingriffen vor Prothesenimplantation im Vergleich zur IGA/RA Gruppe im Verhältnis von ca. 6:1 festzustellen (PGA:2.5 vs. IGA/RA: 0,4). Der Nachuntersuchungszeitraum betrug im Mittel 36,4 Monate (9 – 62 Monate). Der Zeitraum zwischen Primärtrauma und Implantation der Totalendoprothese in der PGA-Gruppe betrug im Mittel 14 Jahre. Zur Erlangung der Ergebnisse wurde folgende ausgiebige prä- und postoperative Diagnostik durchgeführt: · Patientenerhebungsbogen mit Selbstauskunft über allgemeine Zufriedenheit, Schmerzen, Gehfähigkeit, Beweglichkeit, Wiederholungsbereitschaft, Hilfsmittel, berufliche Situation · Klinische Evaluierung mittels „Knee Society Clinical Rating Score” mit Scoring von Schmerz, Bewegungsumfang, Stabilität, Gehstrecke, Treppensteigen · standardisierte radiologische Diagnostik mit Kniegelenk a.p. und stl, Patella tangential und b.B. CT-Diagnostik und Ganzbeinaufnahmen Das operative Vorgehen war standardisiert mit unzementierte Implantationstechnik, Erhalt des hinteren Kreuzbandes und generellem Patellarückflächenersatz. In den meisten oben beschriebenen Parametern zeigte sich eine deutliche Verbesserung von prä- zu postoperativem Zustand sowohl im PGA, als auch im IGA/RA-Kollektiv. Im interkollektiven Vergleich zeigten sich überwiegend bessere Ergebnisse im IGA/RA-Kollektiv. Diese Gruppe konnte insgesamt besser von der TKA-Implantation profitieren als die PGA-Vergleichsgruppe. Diese Aussage zeigt sich sowohl durch die subjektiven Patientenangaben, als auch durch die Knee-Score-Befunde und radiologischen Nachuntersuchungsbefunde. Dies deckt sich auch mit der Häufigkeit des Auftretens postoperativer Komplikationen. Diese traten im PGA-Kollektiv in einer Häufigkeit von 26,9%, im IGA/RA-Kollektiv hingegen nur mit einem Anteil von 16,3% auf. Im wesentlichen zu nennen sind hier Gelenkinfektionen, postoperative Bewegungseinschränkung, Thrombose und Embolie und Wundheilungsstörungen. Trotz diesen im Vergleich zum IGA/RA-Kollektiv insgesamt schlechteren Ergebnissen im PGA-Kollektiv ist die Wiederholungsbereitschaft in beiden Kollektiven annähernd gleich groß (PGA:86% vs. IGA/RA:87,5%) Die berufliche Wiedereingliederung im PGA-Kollektiv war zu 25,8% , im IGA/RA-Kollektiv nur zu 7,7% möglich. Diese Werte sind jedoch durch das erheblich unterschiedliche Durchschnittslebensalter in beiden Kollektiven nicht unbedingt vergleichbar (PGA:56,3 Jahre vs. IGA/RA:70,1 Jahre). Die Krankenhausverweildauer ist in beiden Kollektiven höchst unterschiedlich (PGA:61 Tg. vs. IGA/RA:25 Tg.). Dies ist im Wesentlichen auf die häufiger auftretenden postoperativen Komplikationen mit der damit notwendigen längeren stationären Therapie zu erklären. Im Wissen dieser erhobenen Ergebnisse und Befunde sehen wir die Indikation zur Implantation einer TKA bei posttraumatischen Arthrosen auch beim jüngeren Menschen als gegeben. Diese sollte jedoch aufgrund oben beschriebener Besonderheiten und den wesentlich höheren Kosten, die damit verbunden sind, den dafür spezialisierten Zentren vorbehalten bleiben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkungen eines motivationsorientierten Sportprogramms auf die Körperzusammensetzung, den Metabolismus und die Psyche von jugendlichen Typ 1 Diabetikern und stoffwechselgesunden Jugendlichen zu untersuchen. An der Studie nahmen insgesamt 14 Jugendliche teil, 8 mit Diabetes mellitus Typ 1 (männlich/weiblich = 4/4, Durchschnittsalter 14,8 Jahre, Durchschnittsdiabetesdauer 6,5 Jahre), 6 stoffwechselgesunde (männlich/weiblich = 3/3, Durchschnittsalter 15,1 Jahre). Wir untersuchten vor und nach einem sechswöchigen Sportprogramm die diabetische Stoffwechsellage, die Körperzusammensetzung, die Lebensqualität, den Trainingszustand sowie Risikofaktoren für mikro- und makrovaskuläre Folgeerkrankungen. Besonderes Augenmerk lag beim Sportprogramm auf der Wahl von Trend- und Funsportarten, welche die Jugendlichen gern betreiben und die vorher anhand eines Fragebogens ermittelt worden waren. Das Programm sollte innerhalb eines Zeitraums von 6 Wochen Impulse geben, welche die Jugendlichen in ihre gewohnte Umgebung mitnehmen könnten. Als Parameter für körperliche Fitness wurden die Peak Power, die maximale 5-s-Arbeit (Fahrradausbelastungstest) sowie die Belastungsdauer und die Maximalgeschwindigkeit (Laufbandergometrie) bestimmt. Weiterhin wurden Kraft, Ausdauer und Koordination (Münchner-Fitness-Test) untersucht. Die Peak Power nahm bei beiden Gruppen und Geschlechtern im Verlauf zu. Die maximale 5-s-Arbeit nahm sogar deutlich zu. Die Leistung auf dem Laufband nahm ebenfalls deutlich zu, da die Teilnehmer längere Belastungsdauern und höhere Maximalgeschwindigkeiten erreichten. Die anhand des standartisierten Münchner Fitnesstests ermittelten Defizite im koordinativen Bereich, der Ausdauer und der Kraft konnten im Rahmen des Sportprogramms bei allen Teilnehmern reduziert werden. Diese Ergebnisse zeigen, dass gut geführte Jugendliche mit Diabetes die selben Leistungen erbringen können wie gleichaltrige Stoffwechselgesunde. Sie stehen diesen weder bezüglich Muskelkraft noch Kondition oder koordinativen Fähigkeiten nach. Ausserdem konnte gezeigt werden, dass regelmässige sportliche Betätigung keinen negativen sondern im Gegenteil einen positiven Einfluss auf die diabetische Stoffwechsellage und den Umgang mit der Erkrankung hat. Das HbA1c nahm im Verlauf leicht ab (8,4% auf 8,1%). Während des Studienzeitraums nahm die Zahl der Unterzuckerungen im Kollektiv nicht zu und es traten keine schweren Hypo- oder Hyperglykämien auf. Insgesamt führte das Programm dazu, dass die Teilnehmer ihre Blutzuckertagebücher gewissenhafter führten oder sogar erst damit begannen, obwohl dies nicht von ärztlicher Seite gefordert wurde. Die Anzahl der täglichen Blutzuckermessungen nahm zu (4,1/d auf 4,9/d, p = 0,02) und damit auch die Zahl der täglichen Insulininjektionen ( 3,8/d auf 4,3/d, p = 0,5) bei gleichzeitiger Abnahme der gespritzten Insulineinheiten (46,5/d auf 45,8/d, p = 0,6). Die zur Bestimmung der Körperzusammensetzung verwendeten Verfahren zeigten unterschiedliche Resultate. Während die Bestimmung des Body-Mass-Index (BMI) und die Faltendickenbestimmung keine Geschlechtsunterschiede und keine Veränderungen durch den Sport zeigen konnten, fiel in der Bio-Impedanz-Analyse (BIA) bereits vor Studienbeginn ein deutlicher Unterschied bezüglich der Magermasse zwischen den Geschlechtern auf. Der Anteil der Magermasse lag bei den Jungen über dem der Mädchen. Die Fettmassen zeigten keine Unterschiede. In der zweiten Untersuchung nach Ende des Sportprogramms war die Magermasse bei beiden Geschlechtern deutlich angestiegen, die Fettmasse hatte in beiden leicht abgenommen. Auch bei der Körperzusammensetzungen konnten keine Einflüsse durch den Diabetes festgestellt werden, das heisst, dass in unserem Kollektiv die Diabetiker keineswegs dicker waren als ihre stoffwechselgesunden Altersgenossen und die Muskelmasse durch die sportliche Betätigung in beiden Gruppen gleichermassen zunahm. Weitgehend unverändert blieben während des Untersuchungszeitraums der Puls, der Blutdruck, die Serumlipide sowie das Lipoprotein (a).
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Fragestellung: Um mögliche proinflammatorische Zeichen bzw. Frühindikatoren (sog. Mikroinflammation) bei Patienten mit chronischem Nierenversagen und nierentransplantierten Patienten aufzuspüren, die an späteren Organkomplikationen (chronische Transplantatdysfunktion, Herz-Kreislaufmorbidität, endotheliale Dysfunktion, Infektanfälligkeiten) beteiligt sein können, untersuchten wir die Expression funktioneller monozytärer Oberflächenantigene. Als immunologischen Marker der Aktivität einer Entzündungsreaktion verglichen wir die in der Durchflusszytometrie (fluorescence-activated cell sorter (FACS))gemessene Expression sog. mCD14-Rezeptoren und der CD14+CD16++-Rezeptoren auf peripheren Blut-Monozyten mit serologischen Parametern wie C-reaktives Protein und Leukozytenzahl. Die Frage, ob die beiden Oberflächenantigene CD14 und CD16 sowie die Koexpression beider Antigene (proinflammatorisch aktivierte Monozyten) zum „immunologischen Monitoring“ geeignet sind, sollte erstmalig klinisch an Gesunden, Patienten nach Nierentransplantation sowie Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz im Endstadium ohne Dialysebehandlung untersucht werden. Ergänzend wurden nichtorgantransplantierte Patienten mit akuten infektiösen Komplikationen auf mögliche Modulationen proinflammatorischer Blutmonozyten (CD14+/CD16++-Zellen) hin untersucht. CD14 existiert membrangebunden (mCD14) und in löslicher Form (sCD14) und ist verantwortlich für die Interaktion von Endotoxin (LPS) mit Monozyten und Neutrophilen. LPS ist ein Glykoprotein der äußeren Membranschicht gramnegativer Bakterien. CD14 ist der wichtigste Rezeptor für gram-negative bakterielle Lipopolysaccharide (Endotoxin), jedoch auch für Peptidoglykan und Lipoteichonsäure gram-positiver Erreger. CD 16 ist der funktionell wichtige Fcγ–Rezeptor Typ III (FcγRIII, IgG-Rezeptor Typ III), der mit niedriger Affinität monomeres IgG sowie polymeres IgG oder Immunkomplexe bindet. Er vermittelt wichtige immunphysiologische Funktionen wie antikörperabhängige zellvermittelte Zytotoxizität, Beseitigung zirkulierender Immunkomplexe, Superoxidbildung und ist auch an der Signaltransduktion beteiligt. Die untersuchten CD14+CD16++-Monozyten bewirken im Zusammenwirken von TNFα, IL-1, IL-6 und IL-10 bewirkt eine stärkere Entzündungsreaktion als die konventionellen CD14++CD16negativen-Zellen; sie sind sehr potente Antigen-präsentierende Zellen, besitzen eine hohe Phagozytoseaktivität und verstärken die endotheliale Adhäsion. Untersuchungsaufbau: Wir untersuchten 69 Patienten nach Nierentransplantation (23 Frauen, 46 Männer) im Alter von durchschnittlich 52,63 +/- 11,42 Jahren (Median 53,84 Jahre). Die Patienten erhielten durchschnittlich vor 6,38 +/- 5,2 Jahren ein Nieren- Transplantat (Median 8,16 Jahre). Wir unterschieden diese Patienten hinsichtlich ihrer Immunsuppression in folgende Gruppen: 1) Mycophenolat-Mofetil-Monotherapie (MMFmono), 2) Cyclosporin-Monotherapie (CyAmono) und 3) einer Kombination aus MMF und CyA (MMF-CyAkombi). In die Gruppe mit MMF-Monotherapie wurden16 Personen eingeschlossen (3 Frauen, 13 Männer) im Alter von durchschnittlich 51,29 +/- 10,47 Jahren (Median 51,15 Jahre). In der Gruppe der CyA-monotherapierten Patienten befanden sich 11 Personen (3 Frauen, 8 Männer) im Durchschnittsalter von 58,43 +/- 8,01 Jahren (Median 59,96 Jahre). Zur Gruppe der MMF-CyA-kombinationstherapierten Patienten gehörten 18 Patienten (3 Frauen, 15 Männer) im Alter von 46,69 +/- 10,22 Jahren (Median 47,44 Jahre). Des weiteren wurden 13 Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (12 Männer, eine Frau) im Alter von 32 bis 74 Jahren (Median 65,0 Jahre; Mittelwert 63,5 Jahre +/- 10,3 Jahre) in die Analysen miteinbezogen. Parallel wurden 8 Patienten (6 Frauen, 2 Männer) im Verlauf einer akuten Infektion erfasst (Mittelwert 74,6 +/- 10,53 Jahre; Median 78 Jahre). Unser Kontrollkollektiv bestand aus 18 klinisch gesunden freiwilligen Probanden im Alter zwischen 24 und 54 Jahren (Median 31Jahre; Mittelwert 33,42 +/- 9,91 Jahre; 10 Frauen, 8 Männer). Ergebnisse: 1. Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz hatten signifikant höhere CRP-Serumkonzentrationen als Gesunde (p=0,010)(Gesunde 0,33 mg/dl vs. Urämiker 0,7 mg/dl). 2. Die mCD14-Expression auf peripheren Blutmonozyten war bei Urämikern (p=0,024) und bei nierentransplantierten Patienten (p=0,026) signifikant niedriger als bei Gesunden.(Gesunde 517 MFI vs. Urämiker 426 MFI vs. NTX 433 MFI) 3. Der prozentuale Anteil CD14+CD16++-Monozyten im Blut war sowohl bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (p=0,00000487; MFI= 13,0%) als auch bei Patienten nach Nierentransplantation (p=0,00298; MFI=9,3%) signifikant höher. 4. Die Leukozytenzahl im Blut war weder bei immunsupprimierten Nierentransplantierten noch bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz im Endstadium signifikant gegenüber Gesunden verändert. 5. Hinsichtlich der verschiedenen Strategien der immunsuppressiven Therapie ließen sich keine Unterschiede zwischen den Gruppen der MMF-mono, der CyA-mono und der MMF-CyA-kombi-behandelten Nt-Patienten feststellen. 6. Die Absolutzahl CD14+CD16++-Monozyten war sowohl bei urämischen Patienten (p=0,003; 430/µl) als auch bei nierentransplantierten Patienten (p=0,005; 413/µl) gegenüber Gesunden signifikant erhöht. 7. Bei Nierentransplantierten fiel die CRP-Konzentration im Serum mit steigendem Alter des Transplantates logarithmisch ab (p=0,065), die mCD14-Expression fiel linear ab (p=0,063) wohingegen der prozentuale Anteil der CD14+CD16++- Monozyten invers ansteigt (p=0,0036). 8. Im Verlauf akuter infektiöser Erkrankungen war der Anteil der CD14+CD16++- Monozyten signifikant höher als bei Gesunden (p=0,000049) und fiel bis zur stationären Entlassung so signifikant ab (p=0,012), so dass kein Unterschied mehr zwischen Gesunden und Kranken mehr nachweisbar war. Schlußfolgerungen: 1. Sowohl bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz wie bei Nierentransplantierten finden sich anhand erhöhter Zahlen proinflammatorischer Blutmonozyten (CD14+CD16++-Phänotyp) eindeutig Zeichen einer sog. „Mikroinflammation“; dies ausdrücklich auch bei NTX-Patienten, obwohl diese unter einer dauerhaften immunsuppressiven Behandlung stehen. 2. Proinflammatorische Blutmonozyten sind Ziel- und Effektorzellen der Immunabwehr. Darüber hinaus sind sie pathophysiologisch an den Vorgängen einer Atheromatose beteiligt. CD14+CD16++-Blutmonozyten entsprechen dem Phänotyp von Gewebsmakrophagen. Erhöhte Anteile CD14+CD16++-Blutmonozyten gehen möglicherweise parallel mit der erhöhten Progressionsrate der Atheromatose von Organtransplantierten und Patienten mit Niereninsuffizienz. Andererseits sind sie an der Auslösung und Perpetuation der chronischen Transplantatdysfunktion (chronisches Transplantatversagen) ursächlich beteiligt, was aus Biopsiedaten hervorgeht. Die hier erfolgten Blutzellanalysen unterstützen diese These. 3. Dauerimmunsuppression bei Nierentransplantierten vermag nicht den proinflammatorischen Status diese Patienten zu unterdrücken. Damit gilt für alle NTXPatienten, dass sich mehr oder weniger schnell trotz potenter Immunsuppression irgendwann ein Transplantatversagen einstellt. Es spricht alles dafür, dass aktivierte Blutmonozyten hier die Schlüsselrolle spielen. Wir postulieren, dass dies nur dann abgeschwächt oder vermindert werden könnte, wenn sich die zellulären Marker, die auf chronische inflammatorische Aktivität hinweisen, pharmakologisch günstig beeinflussen ließen.