Country in the Middle East
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2014 reist die 17-jährige Salzburgerin Maria G. nach Syrien und heiratet einen mutmaßlichen IS-Kämpfer. Sie bekommt mit ihm zwei Söhne, ab 2019 ist sie mit ihren Kindern in einem Gefangenenlager in Nordost-Syrien inhaftiert. Von Eva Roither.
Unter dem Codenamen “Operation Rising Lion” greifen israelische Streifkräfte in der vergangenen Woche mehrere Ziele im Iran an – darunter Atomanlagen und Militärstützpunkte. Unter den Opfern sind auch Zivilisten. Teheran reagiert umgehend mit einer Gegenoffensive und schickt Drohnen und Raketen nach Israel. ARD-Korrespondentin Bettina Meier erlebt den Beschuss vor Ort in Tel Aviv. Aus dem Schutzraum heraus erzählt sie, welche Folgen die gegenseitigen Angriffe für die gesamte Nahost-Region haben könnten und welche Rolle die USA spielen. Alle aktuellen Meldungen und Entwicklungen zur Lage in Israel, Iran und der gesamten Nahost-Region: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu früheren 11KM-Folgen zur Lage in Nahost: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost “15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen” - das ist unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Lukas Waschbüsch, Moritz Fehrle Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Christine Frey, Viktor Fölsner-Veress, Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Mohammed fastnade i Syrien efter attackerna i Mellanöstern. / Khadija ville skydda sin son från kriminella gäng flyttade till Kenya. / Fem döms för grovt miljöbrott. / 6-årige Sindri hoppas på en karriär som musiker. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Av Roza Bicer, Jenny Pejler och Nina Muossa.
Seit Israel den Iran angreift, kursiert auch die Frage, ob dies das Ende des iranischen Mullah-Regimes ist. Israel begründet die Angriffe damit, es werde durch das iranische Atomprogramm bedroht. Es ruft aber die Menschen im Iran auch dazu auf, jetzt gezielt das eigene Regime zu stürzen. Und das ist zwiespältig: Tatsächlich lehnt eine Mehrheit der Bevölkerung im Iran das Regime ab. Sie lehnte sich vor wenigen Jahren auch mit Demonstrationen auf und versuchte, einen Regimewechsel zu erzwingen; diese Bewegung wurde jedoch gewaltsam unterdrückt. Dass ein Regime stürzt, dafür gibt es im Nahen Osten bereits Beispiele wie das Assad-Regime in Syrien oder jenes von Saddam Hussein im Irak. Dort seien die Umstände aber anders gewesen, sagen zwei Experten in dieser Podcast-Folge. In Syrien sei die Opposition einigermassen organisiert gewesen und habe sich auf eine neue Führungsperson einigen können. Das fehle im Iran derzeit. Und als im Irak 2003 Diktator Saddam Hussein gestürzt worden sei, hätten dies die USA von aussen gesteuert. Aber es habe keinen Plan für die Zeit danach gegeben, sodass das Land im Chaos und in blutigen Machtkämpfen versunken sei. Also eher kein Modell für einen gelungenen Regimewechsel. Auch wenn die meisten Menschen im Iran sich eine neue Regierung wünschen, ist es im Moment eher unwahrscheinlich, dass es so weit kommt. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Andreas Böhm, Nahost-Experte an der Universität St. Gallen - Andreas Reinicke, Direktor des Orient-Institutes in Berlin - Karin Senz, freie Journalistin in Istanbul ____________________ Team: - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Sandro Della Torre - Mitarbeit: Vanessa Ledergerber, Daniela Püntener ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Es ist ein Vorurteil, und wir wollen in dieser Folge darüber sprechen: Sind Männer aus muslimisch geprägten Gesellschaften gewaltbereiter gegenüber Frauen? Was sagt die Statistik? Und welche Rolle spielt der Koran?
Ein Kommentar von Paul Clemente.Seit fast vierzig Jahren steht der Iran unter Verdacht, eigene Atombomben herzustellen. Dafür gäbe es auch gute Gründe. Es ist nämlich kein Zufall, dass die USA niemals in Nordkorea einfallen – egal, wie sehr Kim Jong Un den Uncle Sam auch provoziert. Schließlich droht der sozialistische Monarch mit atomarem Gegenschlag. Ergo: Wer sich mit den USA anlegt, sollte über Atomwaffen verfügen. Davor haben die Respekt.Allerdings haben iranische Kernforscher bislang keine A-Bombe fabriziert. Entweder, weil sie es nicht vorhaben, oder: weil sie es nicht können. Aber solche Argumente zählen nicht. Man erinnere an das Jahr 2003: Damals rechtfertigte US-Präsident George W. Bush seinen Interventionskrieg im Irak mit dem Märchen: Staatschef Saddam Hussein bunkere heimlich Massenvernichtungswaffen. Die vom Geheimdienst beschafften Beweise legte Bush nie vor. Wie auch? Es gab sie nämlich nicht. Inzwischen gibt der Ex-Präsident sogar zu, dass seine Anschuldigungen nichts als Fake News waren.32 Jahre später glaubt Israels Regierung an eine Bedrohung durch iranische Atomwaffen. Und wie damals heißt es: Der Geheimdienst verfüge über Beweise, dass iranische Forscher „Uran auf militärisches Niveau anreichern"und den Mullahs in Teheran„innerhalb kurzer Zeit eine Atomwaffe"schenken könnten. Und wieder lautet das Gegenmittel: Präventivschlag. Seit Freitag bombardiert Israels Armee iranische Atomanlagen.Unabhängig davon, ob der Iran tatsächlich an radioaktiven Waffen bastelt oder nicht: Ein Atomkrieg gegen Israel wäre purer Selbstmord. Schließlich liegen beide Länder nah beieinander. Ein atomarer Angriff würde auch Teile des Irans verstrahlen, ebenso Nachbarländer wie Syrien, Irak und palästinensische Gebiete. Zudem ist Israel eine Atommacht. Die iranische Regierung müsste also mit atomarem Gegenschlag rechnen. Beides dürfte die Motivation für einen Erstschlag maximal klein halten.Wie gesagt, am Freitag startete der erste Angriff auf iranische Atomanlagen plus militärische Infrastruktur. In der Nacht zum Sonntag attackierte Israels Armee mehr als 80 weitere Ziele. Beschädigt wurden das Verteidigungsministerium und das Hauptquartier des angeblichen Atomprojekts SPND. Ebenfalls unter Beschuss: Orte, in denen Unterlagen zur Atomforschung gebunkert waren. Ebenso Öl- und Erdgasfelder. Dabei starben dutzende Militärs, Wissenschaftler und weitere Personen. Dem folgten Explosionen im Flughafen Mehrabad und Bombenhagel unweit eines Luxushotels. Später kamen Anlagen des iranischen Verteidigungsministeriums, das Ölministerium und die Polizeidirektion hinzu. Zuvor hatte Israels Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt:„Das Militär wird die Ziele angreifen und die iranische Schlange in Teheran und sonst wo von nuklearen Fähigkeiten und Waffensystemen enthäuten."...https://apolut.net/israel-vs-iran-die-iranische-schlange-enthauten-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viele Syrer haben mit dem Ende der Diktatur nicht gerechnet. Doch mit der Machtübernahme der Islamisten fürchten Frauen und religiöse Minderheiten um ihre Rechte. Der Krieg in Syrien hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben. Als das Assad-Regime am 8. Dezember 2024 gestürzt wurde, feierten auch die Syrerinnen und Syrer in Deutschland. Doch nach der Machtübernahme der Islamisten sorgen sich besonders Angehörige religiöser Minderheiten, wie es weiter geht. Vor allem die Alawiten fürchten sich vor Racheakten. Tatsächlich richteten islamistische Rebellen im März ein Massaker unter der Religionsgemeinschaft an, der auch Baschar Al Assad angehörte. Wie blicken Geflüchtete in Deutschland auf den Machtwechsel in Syrien?
Militärisch erfolgreich, geopolitisch riskant: Der Nahe Osten nach „Rising Lion“ Im TE Wecker von heute: der überraschende Schlag Israels gegen Irans Atomanlagen und militärische Führungskräfte und die Folgen. Der hat vermutlich Iran Jahre, aber wohl nicht das Rückgrat des Atomprogramms gekostet. Der Angriff zielte auf über 100 militärisch und strategisch relevante Einrichtungen wie Luftabwehrstellungen, Kommandoposten der Revolutionsgarden und besonders: die Urananreicherungsanlage in Natanz. Die Operation traf auch Führungsstrukturen: Mit dem Tod hochrangiger Militärs wie Salami, Bagheri und Rashid sind die islamischen Revolutionsgarden geschwächt – operative Lücken könnten sich auftun. Dennoch: Iran hat über Jahre ein redundantes Raketen- und Drohnenarsenal aufgebaut. Dieses wurde nicht vollständig zerstört. Künftige Angriffe aus Syrien, Irak oder dem Libanon bleiben realistisch. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Sendker, Marion;Netjes, Rena www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Ein halbes Jahr nach dem Sturz des Assad-Regimes sind fast zwei Millionen Menschen nach Syrien zurückgekehrt. Das geht aus dem Weltflüchtlingsbericht 2025 hervor. Doch nicht für alle ist das eine sichere Option. Kurdin Aljeen Hasan will vorerst nicht dauerhaft zurück.**********Ihr hört: Moderation: Ilka Knigge Gesprächspartnerin: Kristin Helberg, Journalistin und Politikwissenschaftlerin Gesprächspartnerin: Aljeen Hasan, syrische Geflüchtete**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Seit 2015 hat sich weltweit die Zahl der Geflüchteten fast verdoppelt. Das zeigt der Weltflüchtlingsbericht vom UNHCR. Besonders schlimm ist es im Sudan. Als eine Art Lichtblick gilt Syrien. Viele Menschen kehren seit dem Sturz des Assad-Regimes zurück.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen stellt seinen aktuellen Bericht vor. Was sagen die Zahlen zur Flucht und Vertreibung seit Anfang 2024? Und welche Schlüsse müssen nun gezogen werden? Wir schauen auf den Bericht und in betroffene Regionen. Von WDR 5.
Nyheterna Radio 13.00
Robert Krieg hat für seinen aktuellen Dokumentarfilm Frauen im Norden Syriens begleitet. Dabei ist er auf eine Welt "voller leiser, revolutionärer Kraft" gestoßen. Und die macht Hoffnung inmitten des bewaffneten Konflikts. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Im gesamten arabischen Raum ist die syrische Sängerin Mais Harb ein Star. Mit ihren Songs, die sie während des Krieges geschrieben hat, wurde sie zur Stimme all derer, die gegen das fanatische Blutvergießen und Morden sind. 2021 verließ sie ihre Heimat und zog nach Berlin. Der Neuanfang ist schwer - hier ist sie weit weniger bekannt. Dann kommt die Al Farabi Musikakademie auf sie zu - ein Verbund renommierter Musiker*innen, der es geflüchteten und einheimischen Kids ermöglicht, kostenlos ein Musikinstrument zu erlernen, zusammen zu musizieren oder zu singen. Mais Harb soll Chorunterricht an drei Berliner Grundschulen mit hohem Migrantenanteil geben und die Kids innerhalb kurzer Zeit auf einen Auftritt im Berliner Konzerthaus vorbereiten. Arabische Liebeslieder stehen auf dem Programm - begleitet vom Konzerthaus-Orchester und dem renommierten Musikensemble "Syriab". Werden die Kinder und ihre Eltern das notwendige Engagement einbringen? Und wie gelingt die Zusammenarbeit mit den Profi-Musiker*innen? Von Gabriela Hermer Mit Malina Ebert, Gabriela Hermer Meriam Abbas Regie: Gabriela Hermer Produktion: rbb 2023
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die russische Armee hat die Ukraine die zweite Nacht in Folge wieder massiv aus der Luft angegriffen │ Für dieses Wochenende ist ein Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland geplant │ Israel kooperiert mit bewaffneten Banden im Gazastreifen │ Auch sechs Monate nach dem Sturz Assads sortiert sich Syrien weiter
durée : 00:13:08 - Les Enjeux internationaux - par : Guillaume Erner - Jeudi dernier, le groupe État islamique a revendiqué une attaque contre les nouvelles autorités syriennes dans le sud du pays : un attentat à la bombe visant un véhicule des forces armées. - réalisation : Félicie Faugère - invités : Wassim Nasr Journaliste à France 24, spécialiste des mouvements djihadistes
Die Ukraine hat mit einer spektakulären Aktion russische Langstreckenbomber zerstört oder beschädigt. Welche Auswirkungen dieser Schlag auf die Friedensverhandlungen hat, wie Russland reagieren könnte und wie sich der Krieg in der Ukraine entwickelt, besprechen wir mit dem langjährigen Moskau-Korrespondenten Wolfgang Koydl. Was ist von Lauterbachs Nachfolgerin im Gesundheitsministerium, Nina Warken, zu erwarten? Eine Einschätzung dazu von Dr. Jörg Schierholz, Berater im Bereich Pharma-, Medizin- und Chemietechnik. In Syrien sind bis vor kurzem Massaker an Minderheiten wie der alawitischen Gemeinschaft verübt worden. Über die Hintergründe und die aktuelle Lage in Syrien berichtet Jens Kreinath, Professor für Kulturanthropologie in Kansas, USA. Und Tobias Gall beschäftigt sich in seinem Kommentar mit Kriegsopfern.
An der Kurdenfrage werde sich entscheiden, ob die Türkei zur Demokratie zurückfindet, meint Nahost-Experte Walter Posch. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Sind mit der offiziellen Auflösung der PKK bzw. der KCK im Mai 2025 auch die Kurden in der Türkei am Ende des Kampfes um ihre Rechte und politische Anerkennung? Die „Kurdenfrage“ sei mit dem Ende der PKK nicht aus der Welt, erinnert der Naohostexperte Walter Posch: „Es gibt das PKK Terror-Problem nicht mehr, aber die Kurdenfrage bleibt als verfassungs-, menschen- und minderheitenrechtliche Frage.“ Können die Kurden Erdoğan unter Druck setzen und mehr Demokratie in der Türkei bewirken? Diese Hoffnung teilt Walter Posch nicht und ist doch nicht ganz ohne Zuversicht. Unser Gast in dieser Folge: Walter Posch ist Iranist und Islamwissenschaftler. Er forscht und lehrt am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien, die zum Bundesministerium für Landesverteidigung gehört. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind Untergrundbewegungen des Nahen Ostens.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Amin, Nina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Krebbers, Martin www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Der Asylrechtsexperte Lukas Gahleitner-Gertz von der NGO Asylkoordination Österreich spricht mit Falter-Chefreporterin Nina Horaczek über den von der Regierung geplanten Stopp des Familiennachzugs, Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan und die Situation ein Jahrzehnt nach dem Fluchtjahr 2015.Die Textfassung dieses Gesprächs finden Sie im FALTER 22/2025. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer die syrische Wirtschaft verstehen will, sollte nach Aleppo fahren. Genau das hat unser Nahostkorrespondent Daniel Böhm gemacht. Heutiger Gast: Daniel Böhm, Nahostkorrespondent Host: Simon Schaffer Die Reportage von Daniel Böhm aus Aleppo findet ihr bei der [NZZ](https://www.nzz.ch/international/trump-hebt-syrien-sanktionen-auf-unternehmer-schoepfen-hoffnung-ld.1884995). In unserer aktuellen Folge von [NZZ Geopolitik](https://www.nzz.ch/podcast/geopolitik) erfahrt ihr mehr über die Sanktionen gegen Russland und ob diese überhaupt etwas bringen.
Triggerwarnung: Diese Folge enthält explizite Schilderungen von sexualisierter Gewalt, posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), Suizidgedanken und psychischen Krisen. Wenn dich diese Themen stark belasten könnten, höre die Folge bitte nur in einem geschützten Rahmen oder verzichte darauf. In dieser intensiven Folge sprechen Thilo Mischke und Martin Lautwein anlässlich des Mental Health Awareness Month über das, worüber sonst kaum jemand offen redet: die dunklen Seiten von Traumafolgen, Schuldgefühlen, inneren Widersprüchen – und die Kraft der Therapie. Martin berichtet schonungslos ehrlich von seiner posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), von sexuellem Missbrauch, von seiner Angst, kein guter Mensch (mehr) zu sein – und von der Verantwortung, die eigene Geschichte nicht zur Ausrede zu machen. Die beiden sprechen über gesellschaftliche Erwartungshaltungen an Männer, über die schwierige Realität psychischer Gesundheit im Kapitalismus, über fehlende Therapieplätze und die Gefahr, Menschen allein zu lassen – besonders die, die aus Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland kommen. Diese Folge ist keine einfache Kost. Aber sie ist notwendig. Weil sie zeigt, wie komplex Heilung ist. Und dass mentale Gesundheit mehr braucht als Mut: nämlich ein System, das hilft.
Eine 13-köpfige Famile aus Syrien ist in Wien auf Sozialhilfe angewiesen. Aufgrund der Größe der Familie steigt der Betrag auf insgesamt 9000 Euro. Die FPÖ ortet einen Skandal der Sonderklasse, und auch die Bundesregierung sieht Handlungsbedarf. Was hinter dem Fall steckt und wie gerecht das Sozialsystem wirklich ist, darüber spricht DER STANDARD mit Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.
Bilförarens etnicitet pekades ut – en helomvändning, säger brittisk ex-polis. Sverige skärper tonen mot Ungern efter nya anti-gaylagarna. Terrorsvensken åtalas för inblandning i tortyrmord i Syrien. Nu åtalas mannen – misstänks för att ha stulit Swedish grace-konst. Programledare: Staffan Dopping.
Bücher mit regierungskritischem Inhalt gab es lange Zeit in Syrien nicht zu kaufen. Die Übergangsregierung hat diese Zensur nun abgeschafft. Die Euphorie darüber erfasst aber nicht die ganze Kulturszene. Es bleiben Ängste. Amin, Nina www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Amin, Nina www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Omar Youssef Souleimane, journaliste et poète syrien est né en 1987 près de Damas. Adolescent en Arabie Saoudite, il suit une éducation coranique tout en se nourrissant de la poésie d'Éluard et d'Aragon. Menacé, il est exfiltré à Paris, où il vit aujourd'hui. Il a publié Loin de Damas, un recueil de poèmes aux Éditions Le temps des cerises, et chez Flammarion : Le petit terroriste (2018), Le dernier Syrien (2020) et Une chambre en exil (2022). Son nouveau roman s'intitule L'Arabe qui sourit. « Je veux que cette histoire soit terminée pour rentrer en France. En même temps, une porte s'ouvre pour moi, m'offre la tranquillité incroyable de ma terre natale, celle de vivre hors du temps, sans pression, sans rien attendre. Les gens marchent, mangent, boivent, très lentement, ils sont comme avant : ils n'ont rien à foutre du monde entier. »Un ami disparu, un nouvel amour, une dernière aventure. De La Rochelle à la Syrie en passant par Beyrouth, L'Arabe qui sourit est le récit d'un retour d'exil vers un Proche-Orient aimé où la poésie d'Omar Youssef Souleimane se déploie sur fond d'enquête clandestine. (Présentation des éditions Flammarion).Musique : Fouq annakhl, de Sabah Fakhri.
Hilfe für den Gazastreifen soll nur noch eine private Stiftung, die Gaza Humanitarian Foundation, leisten. Viele Staaten haben eine Erklärung dagegen unterschrieben. Dass die Schweiz dies nicht tut, sorgt für Kritik. Nun reagiert das Aussendepartement. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:06) Humanitäre Hilfe für Gaza: So reagiert das EDA auf die Kritik (06:19) Nachrichtenübersicht (11:01) US-Haushalt: Das ist die «big beautiful bill» (17:26) Deshalb kämpfen Jugendliche mit der Rechtschreibung (21:22) Finma schlägt wegen Hypothek-Vergaben Alarm (24:20) Spatenstich für sechsspurige Autobahn im Kanton Solothurn (27:26) Beat Grögli ist neuer Bischof des Bistum Sankt Gallen (31:46) Die Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien zieht sich hin (36:53) So sicher ist Mali ausserhalb der Zentren
Die EU will ihre Syrien-Sanktionen aufheben, die USA haben das bereits getan. Doch zugleich warnt US-Außenminister Rubio ungewöhnlich drastisch vor einem neuen Bürgerkrieg in Syrien.
Die Strompreise für alle Haushalte zu senken, kann effektiv sein - aber unsere Gesprächspartnerin sieht da noch weitere Potentiale. Die Filmfestspiele in Cannes sind politischer als sonst, berichtet unsere Kollegin. Und: die neue Kriminalstatistik. Von WDR 5.
Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt. Und warum werden eigentlich so viele Tunnel gebaut? Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt und das ist der Bahn teuer zu stehen gekommen. Was außerdem Neubaustrecken teuer macht: die vielen Tunnel. Warum werden eigentlich so viele davon gebaut? Joana macht sich auf den Weg, die Tunnelbranche besser kennenzulernen. Zum Beispiel auf der Tunnelmesse. Und checkt zusammen mit der NGO Lobbycontrol, wer im Tunnelbusiness wirklich einflussreich ist: Auf geht's zum Tunnelkönig Martin Herrenknecht. Podcast-Tipp: Im Doku-Podcast “Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht” begeben sich Angehörige aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach den Vermissten. Getrieben von der Frage: Sind sie noch am Leben? Dabei stoßen sie auf kriminelle Netzwerke, korrupte Behörden und die EU-Grenzpolitik. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/teurer-fahren-episode-5-neubaustrecken-schienenfreunde-tunnel
Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt. Und warum werden eigentlich so viele Tunnel gebaut? Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt und das ist der Bahn teuer zu stehen gekommen. Was außerdem Neubaustrecken teuer macht: die vielen Tunnel. Warum werden eigentlich so viele davon gebaut? Joana macht sich auf den Weg, die Tunnelbranche besser kennenzulernen. Zum Beispiel auf der Tunnelmesse. Und checkt zusammen mit der NGO Lobbycontrol, wer im Tunnelbusiness wirklich einflussreich ist: Auf geht's zum Tunnelkönig Martin Herrenknecht. Podcast-Tipp: Im Doku-Podcast “Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht” begeben sich Angehörige aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach den Vermissten. Getrieben von der Frage: Sind sie noch am Leben? Dabei stoßen sie auf kriminelle Netzwerke, korrupte Behörden und die EU-Grenzpolitik. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/teurer-fahren-episode-5-neubaustrecken-schienenfreunde-tunnel
Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt. Und warum werden eigentlich so viele Tunnel gebaut? Es gibt seltsame Dinge, die Neubaustrecken teuer machen: Ein Kartell hat jahrelang den Preis für Schienen festgelegt und das ist der Bahn teuer zu stehen gekommen. Was außerdem Neubaustrecken teuer macht: die vielen Tunnel. Warum werden eigentlich so viele davon gebaut? Joana macht sich auf den Weg, die Tunnelbranche besser kennenzulernen. Zum Beispiel auf der Tunnelmesse. Und checkt zusammen mit der NGO Lobbycontrol, wer im Tunnelbusiness wirklich einflussreich ist: Auf geht's zum Tunnelkönig Martin Herrenknecht. Podcast-Tipp: Im Doku-Podcast “Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht” begeben sich Angehörige aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach den Vermissten. Getrieben von der Frage: Sind sie noch am Leben? Dabei stoßen sie auf kriminelle Netzwerke, korrupte Behörden und die EU-Grenzpolitik. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/teurer-fahren-episode-5-neubaustrecken-schienenfreunde-tunnel
En buss full av drömmar och känslor. Efter 14 års krig strömmar syriska flyktingar tillbaka till sitt hemland och SvD hänger på. Med i bagaget har en fyrbarnsmamma en ny insikt som hon hoppas ska förändra Syrien.
Stryjak, Jürgen www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Trumps Golfreise, jenseits der opulenten Begrüßungsempfänge in den reichen Hauptstädten von Saudi-Arabien, Katar und den Vereinigten Emiraten, führte beiläufig zu etwas vorher Undenkbaren: dem Neubeginn mit Syrien. Im Mittelpunkt standen für den US-Dealmaker milliardenschwere Vereinbarungen für US-Unternehmen. Wenn Trump auf Reisen geht, geht's immer um das Wohlergehen der amerikanischen Wirtschaft. Fünf Erkenntnisse dazu.
Heute mit Stimmen zur Annäherung zwischen den USA und Syrien. Im Mittelpunkt der Kommentare steht aber die erste Regierungserklärung von Bundeskanzler Merz im Bundestag. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Kommentiert werden unter anderem die Gespräche zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine in Istanbul. Zunächst geht es aber um das Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem syrischen Übergangspräsidenten al-Scharaa, bei dem Trump erneut die Aufhebung der amerikanischen Sanktionen gegen Syrien in Aussicht stellte. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Wir springen ins 2. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung. Im heftig umkämpften Grenzland zwischen zwei Weltreichen zeichnet sich eine Eskalation ab: Das ägyptische und das hethitische Reich wollen die Vorherrschaft über Syrien, und es wird das Jahr 1274 vdZw sein, in dem der seit Jahrzehnten schwelende Konflikt schließlich eskalieren wird. Wir sprechen in dieser Folge über die Schlacht bei Kadesch, eine der außergewöhnlichsten Schlachten der frühen Antike, die einen ebenso außergewöhnlichen Friedensvertrag hervorbringen wird. //Erwähnte Folgen - GAG462: Die Schlacht an den Thermopylen oder Das erste letzte Gefecht der Geschichte – https://gadg.fm/462 // Literatur - Mark Healy. Qadesh, 1300 BC: Clash of the Warrior Kings. Praeger, 2005. - Boyo Ockinga. Saturday Lecture Series: Battle of Kadesh. 2024 https://australian.museum/blog/at-the-museum/battle-of-kadesh-lecture/. - Robert Ritner & Theo van den Hout | The Battle of Kadesh: A Debate, 2016. https://www.youtube.com/watch?v=A1AGe2V0qHo. - Santosuosso, Antonio. „Kadesh Revisited: Reconstructing the Battle Between the Egyptians and the Hittites“. The Journal of Military History 60, Nr. 3 (1996): 423–44. https://doi.org/10.2307/2944519. - Trevor Bryce. The Kingdom of the Hittites. Oxford University Press, 1999. - Witham, Dorothy Natalie. „The Battle of Kadesh : Its Causes and Consequences“, 2020 https://africanstudieslibrary.org/discovery/record/base-ftunivsafrica-oai-uir-unisa-ac-za-10500-27455. Das Folgenbild zeigt eine Illustration eines ägyptischen Streitwagens, basierend auf Reliefs in Theben. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir sind jetzt auch bei CampfireFM! Wer direkt in Folgen kommentieren will, Zusatzmaterial und Blicke hinter die Kulissen sehen will: einfach die App installieren und unserer Community beitreten: https://www.joincampfire.fm/podcasts/22 //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Moritz Behrendt www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Themen: Die unfreundlichste Stadt der Welt; Bußgeld für ein offenes Autofenster; Trump kündigt Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien an; Die Regierungserklärung von Friedrich Merz; Lässt Putin den Gipfel in Istanbul platzen?; Macron und sein Taschentuch; Andreas Ellermann will Nadja Abd el Faraggs Beerdigung zahlen; RTL setzt Stefan Raabs Sendung wieder ab und der Kommissar Peer Pedes Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Das Bundesverwaltungsericht hat mehreren Managern der ehemaligen Grossbank Credit Suisse recht gegeben: Es fehle die gesetzliche Grundlage, um die Bonuszahlungen zu kürzen oder ganz zu streichen. Das Finanzdepartement hatte die Kürzungen nach dem Untergang der Grossbank angeordnet. Und: · Die USA wollen ihre Sanktionen gegen Syrien aufheben. Das hat US-Präsident Donald Trump bei seinem Besuch in Saudi-Arabien angekündigt.
Anja Osterhaus ist Geschäftsführerin von Reporter ohne Grenzen (RSF). Gerade hat die Organisation ihre jährliche Rangliste zum weltweiten Stand der Pressefreiheit veröffentlicht – es ist ein historischer Tiefstand. Autoritarismus, eine fragile Sicherheitslage und ökonomischer Druck machen Journalisten weltweit die Arbeit schwer, unmöglich oder zur Lebensgefahr. Mit Wolfgang spricht Osterhaus über diese Faktoren und gibt einen Überblick über die weltweite Lage, darunter im Iran und in Syrien, in Gaza, den USA, Russland und der Ukraine. Warum ist Deutschland abgerutscht? Und was funktioniert bei den “Spitzenreitern” besser als hier? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
This episode is in Swedish, apologies to all our non-Swedish speakers.Det här är avsnitt två i serien Kalam Suedi, Kalam Podcast på svenska, i samarbete med tidningen Flamman.Hela avsnittet går att höra på https://www.flamman.se/podd/kalam-suedi/Det här avsnittet handlar om Syrien – där en diktatur på över 50 år har fallit. Efter att den islamistiska milisen HTS störtat diktatorn Bashar al-Assad har religiösa och etniska minoriteter varit rädda för repressalier från den sunnimuslimska majoriteten. I början på mars månad blev deras värsta farhågor sanning, när extremistiska milismän utförde en pogrom mot syriska alawiter, den etnisk-religiösa minoritet som Assadfamiljen tillhörde. Uppemot tusen civil massakrerades på bara några dagar. Lama Alshehaby, född och uppvuxen i Damaskus, berättar om den etnisk och religiösa mångfalden i Syrien – och de motsättningar som giriga och hänsynslösa politiker länge utnyttjat. Avsnittet spelades in den 11 mars i år. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frieden zu schaffen und abzusichern ist die oberste Priorität der Vereinten Nationen. Das wird für ihre Blauhelmsoldaten aber immer schwieriger: mehr Risiko, mehr Verletzte und Todesopfer, weniger Akzeptanz und Ressourcen. Vor dem Hauptquartier der UNTSO-Mission in Jerusalem führt Generalmajor Patrick Gauchat zu einer Gedenktafel. Immer wieder seien Verluste zu beklagen, sagt der Freiburger. Seit vier Jahren kommandiert er – als erster Schweizer – eine Blauhelm-Operation. Momentan sei das Risiko für die Soldaten aus zwanzig Ländern wieder beträchtlich, sagt UNTSO-Chef Gauchat. In Folge des Hamas-Überfalls auf Israel im Oktober 2023 herrsche wieder Krieg: in Gaza, in Libanon, in Syrien. Auftrag der UNTSO – der ältesten Blauhelmmission überhaupt: den Waffenstillstand von 1948 zwischen Israel und seinen vier arabischen Nachbarn überwachen. Der Besuch bei einem UNTSO-Beobachtungsposten auf den Golanhöhen zeigt: die Blauhelme beobachten nahezu täglich Verletzungen des Waffenstillstands. Sie können nur zuschauen und diese dokumentieren. Ihre Berichte werden aber immerhin von allen involvierten Staaten akzeptiert. Das ist bei Blauhelmoperationen nicht immer so. In Kongo-Kinshasa begann im letzten Frühling der schrittweise Abzug der Monusco-Blauhelme. Was mit einer Friedensmission im Zentrum einer der tödlichsten Konflikte seit dem Zweiten Weltkrieg angefangen hatte, endete als die tödlichste und teuerste Blauhelmmission der UNO. Aus anfänglicher Akzeptanz, sogar Begeisterung der Bevölkerung, wurde Ablehnung, aus beobachtenden UNO-Soldaten wurden kämpfende, die an der Seite der kongolesischen Armee gegen die Rebellengruppe M23 vorgingen. Schützen konnten sie die Bevölkerung trotzdem nicht. «Gleich neben den Stützpunkten der MONUSCO werden Menschen massakriert, Häuser niedergebrannt, Frauen vergewaltigt,» sagt die junge Aktivistin Rebecca Kabugho. Zwanzig Jahre waren die Blauhelme im Kongo, 440 von ihnen wurden getötet: eine Mahnung. Die Reportagen von den Golanhöhen und aus dem Ostkongo von zwei unterschiedlichen Blauhelm-Missionen.
Ecoutez L'oeil de Philippe Caverivière du 07 mai 2025.Distribué par Audiomeans. Visitez audiomeans.fr/politique-de-confidentialite pour plus d'informations.
Diese Folge ist eine besondere Folge für mich, weil ich noch nie einen Gast hatte, den ich schon vor der Aufzeichnung so lange und gut kannte. Dachte ich zumindest. Hubertus Koch ist nämlich auch Journalist, auch Mitte 30, und stammt wie ich aus dem Münsterland. Darüber haben wir gebonded, als wir uns vor bald 10 Jahren bei funk kennengelernt haben. Er war Reporter beim Y-Kollektiv und hatte später auch einen eigenen funk-Kanal auf Youtube, “Einigkeit & Rap & Freiheit”, und ich hab damals gerade Deutschland3000 gestartet. Da könnte man meinen, cool, zwei sehr ähnliche Lebenswege! Aber wie ich jetzt wieder gemerkt habe, gibt's doch auch ganz schön viel, worin wir uns krass unterscheiden. Hubi hat ein paar Erfahrungen in seinem Leben gesammelt, um die ich ihn echt nicht beneide. Mit Anfang 20 war er für eine Reportage in Syrien und hat da Dinge erlebt und gesehen, die er lange nur schwer verarbeiten konnte. Außerdem hat er mir erzählt, dass es ein paar Jahre in seinen Zwanzigern gab, in denen er täglich besoffen oder bekifft war. Als “suchtveranlagt” beschreibt er sich selbst, und mich hat überrascht, dass die schlimmste von allen Drogen, von denen er abhängig war oder es sogar noch ist, nochmal eine ganz andere ist als Alkohol, Cannabis oder irgendwelche Pillen. Es ist eine, mit der ihr vermutlich auch tagtäglich in Berührung kommt. Jetzt hat Hubi jedenfalls gerade ein Buch veröffentlicht: “Lost Boy” heißt es und handelt davon, wie er kurz vor seinem 30. Geburtstag aus seinem alten Leben ausgebrochen ist, auf eine große Reise durch Osteuropa. Und so haben wir nicht nur über Reportage-Einsätze und Drogenexzesse gesprochen, sondern auch darüber, was eine gute Reise ausmacht. Was passieren kann, wenn man sein Hobby zum Beruf macht. Und wie lost Hubi heute, fünf Jahre später, noch ist. Also, hier kommt ‘ne gute Stunde mit Hubi Koch. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Hubertus Koch Instagram: @hubi_koch https://www.instagram.com/hubi_koch Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Die Deutschland3000-Folge mit Maja Göpel findet ihr hier:https://www.ardaudiothek.de/episode/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz/warum-spielt-klima-bei-der-bundestagswahl-k-eine-rolle-maja-goepel/n-joy/14168921/ Den Podcast „Die Entscheidung – Politik, die uns bis heute prägt“ gibt‘s hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/57448438/ Die Filme von Hubertus Koch findet ihr hier:https://www.youtube.com/playlist?list=PLIZ5iDLdZoOWvkwpHzS_7YMLC7YsylO5l ►►► Redaktion: Gina Maria Thoneick, Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.