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"Könnte man ein Gehirn ganz gezielt mit bestimmten Lebensmitteln pushen und seine Leistungsfähigkeit derart extrem steigern, dass ein völlig neues Level an Intelligenz entsteht?" "Hat eine Chemotherapie (negative) Auswirkungen auf das Gehirn? Und gibt es dabei einen Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen?" "Wie kann ich mein Gehirn optimal trainieren?" "Gibt es Lebensmittel oder Supplemente, die Linderung bei vocalen und motorischen Tics bringen?" "Was haltet ihr von Gehirn-Trainings-Apps wie z.B. Neuronation?" - vielen Dank für Eure vielen Fragen zu unserer aktuellen Podcast-Episode mit dem Titel "Brainfood - iss Dich schlau: Nahrungsmittel, die unsere Gehirnleistung messbar steigern und vor Zellabbau schützen". Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten. -- Zur Hauptfolge: Bestimmte Lebensmittel können die Leistung unseres Gehirns messbar und deutlich steigern. Bedeutet konkret: Mehr synaptische Verbindungen, gesteigertes Potenzial, ein höherer IQ. Und es gibt Nahrungsmittel, die unser Gehirn schützen: vor Zellabbau, Zerfall und Krankheiten wie z.B. Alzheimer oder Demenz. "Unser Gehirn ist die vermutlich komplexeste Struktur im uns bekannten Universum", sagt Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam. "Es macht nur etwa ein Fünfzigstel unseres Körpergewichts aus, verbraucht aber ein Fünftel unserer Energie" - und die kognitive Leistungsfähigkeit unseres Gehirns ist gigantisch. Welche Nahrungsmittel wirken positiv auf unser Superorgan? Wie viel Leistung rufen wir überhaupt ab und wie groß ist das Potenzial unseres Gehirns? HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Kinder, wie die Zeit vergeht: Hier schon mal der erste Rückblick auf 2023, der mir heute in die Mailbox geflattert ist, erstellt von von Flossbach von Storch. Ratet mal, wer wieder einmal der Bestperformer ist. Richtig: US-Aktien. Inklusive Dividenden ist in Euro gerechnet der Index der größten 500 US-Unternehmen, der S&P 500 in den ersten neun Monaten um 12,7 Prozent im Plus. Der MSCI World Index hat hingegen „nur“ um 12 Prozent zugelegt und das natürlich auch vor allem deswegen, weil er mit rund 60 Prozent stark in US-amerikanische Aktien gewichtet ist. Der deutsche Leitindex DAX hat sich auch um 10,5 Prozent gesteigert – trotz der vielen Unkenrufe, weil die europäische Konjunkturlokomotive in die Rezession gerutscht ist. Der europäische Index der größten europäischen Unternehmen Europas, der STOXX Europe 600 hat - ebenso inklusive Dividenden – um zehn Prozent zugelegt. Bei dem Index gibt es übrigens ein Gerangel um das wertvollste Unternehmen Europas. Hier muss sich der Luxusgüterkonzern LVMH neuerdings mit dem Pharmariesen Novo Nordisk matchen, dessen Erträge dank seines Abnehmmittels Wegovy durch die Decke gehen. Der Börsenwert des dänischen Arzneimittelherstellers liegt bei fetten 421 Milliarden US-Dollar. Signifikant geringere Kursgewinne bei deutlich höherem Risiko fuhr man mit Schwellenländer-Aktien ein. Der MSCI Emerging Marktes brachte es inklusive Dividenden in Euro umgerechnt gerade einmal auf ein Plus von 2,6 Prozent von Jänner bis September 2023. Der Bestperformer des Vorjahres, der US-Dollar legte gegenüber dem Euro in diesem Zeitraum gerade einmal 1,3 Prozent zu, der Goldpreis auf US-Dollarbasis ebenso. Mit Anleihen ist man seit Jahresbeginn wie schon im Vorjahr nicht gut gefahren: Der Performanceindex Rex, der die Wertentwicklung deutscher Staatsanleihen misst hat von Jänner bis September sogar 0,8 Prozent eingebüßt, alternative Investments 0,7 Prozent. Bei Anleihen und Qualitätsaktien kann man sich nach Meinung von Flossbach von Storch jetzt durchaus umschauen. Ich sehe das so: Qualitätsaktien mit einem soliden Geschäftsmodell gehören immer ins Depot. Bei Anleihen hat man jetzt wieder Chancen, damit auch die Inflationsrate mittelfristig zu schlagen. Wichtig ist aber, seiner persönlichen Anlagestrategie treu zu bleiben, die wahrscheinlich beide Assetklassen ohnedies beinhaltet. Oder kann mir jemand verraten wie genaues Timing funktioniert? Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Bonds #Anleihen #Crash #Podcast Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Bonds #Anleihen #Gold #Portfolio#Podcast Foto: Unsplash/adi_Goldstein
Wie werden wir signifikant? Wir sehen in der Generation Z viele junge Menschen, die nicht mehr wissen, wofür sie leben. Während viele ihr Leben als sinnlos betrachten, gibt es einige, die einen signifikanten Unterschied machen. Wie werden wir signifikant und was das für mich persönlich - darum gehts heute bei einer Tasse Tee im Garten. Bitte verzeih den sanften Wind, der mich während der Aufnahme umspielte.
Wir starten direkt rein in das Gespräch mit meinem ehemals ersten Gast Pascal Su, der mittlerweile vom Bodybuilder zum drittbesten deutschen Powerlifter transformiert ist. 00:09:54 Bedarf es mittlerweile für Social Media-Erfolg hochqualitatives Kamera-Equipment? Dient dies als Qualitätsmerkmal der vermittelten Informationen? 00:19:38 Pascal gibt ein kleines Recap seiner GNBF-Erfahrung und worin er die Unterschiede zu Powerlifting-Wettkämpfen sieht. Wo sind seiner Meinung nach die Bottlenecks, um erfolgreich Powerlifting zu betreiben? Wie im Bodybuilding ist das Stichwort: Basics! 00:31:00 „Wenn du Kinder bekommst, ist Pfiff mit Kraftsport…“ Was ist dran an dieser Aussage und ist sie eventuell nur eine faule Ausrede? Wir umreißen ausführlich Mittel und Wege, um mit dieser Situation bestmöglich zurecht zu kommen. Pascal bei Instagram: https://www.instagram.com/yuribeuga/?hl=en Pascal bei Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC-tQs7fJ3Fbmf47OnSQF7oQ COACHING: Wenn DU schon des längeren damit kämpfst deinen Hypertrophie Fortschritt konstant positiv auszurichten und du eine sehr persönliche und motivorientierte Zusammenarbeit mit einem Coach schätzen würdest dann melde dich noch JETZT: https://www.theartofpt.de/onlinecoaching Spare beim nächsten ESN Einkauf mit dem Code: ARNE - damit bekommst Du immer den aktuell besten Preis und unterstütz gleichzeitig mich und den Podcast. Gleich einkaufen: https://www.esn.com/ Das NETTOHYPERTROPHIE Trainingssystem: https://www.nettohypertrophie.de/ Danke für das zu hören / schauen...lasst UNS gerne einen Kommentar, ein LIKE und ein ABO da wenn euch die Episode gefallen hat. INSTAGRAM: https://www.instagram.com/arne.otte/
Unsere Intelligenz nimmt sehr viel früher ab, als wir das selbst wahrnehmen können. Der Harvard Professor Arthur C. Brooks nimmt in seinem neuen Bestseller keine Gefangenen. Es tut anfangs geradezu weh, sich mit seinen vielen Beispielen zu befassen. Wenn man erkennen muss, dass selbst Nobelpreisträgern nach dem fünfzigsten Geburtstag keine großen Entdeckungen mehr gelingen wollen. Aber – sein Buch ist auch ein Selbsthilfebuch und es lohnt sich sehr, den zweiten ermutigenden Teil genau zu lesen. Auch wenn man sich selbst vielleicht (noch) auf dem Höhepunkt der kreativen Schaffenskräfte befindet. Shownotes wie immer unter: https://ka-brandresearch.com/wp-content/uploads/BrainCandy-82.pdf --- Send in a voice message: https://anchor.fm/ralph-ohnemus/message
I ugens episode af podcasten “Vægttab #101” talte Mark og Jonas om, hvordan rigtig mange har en tendens til at fokusere på de forkerte ting først!Nærmere bestemt, hvordan detaljer får langt mere fokus, end dét som virkelig batter, og mange udfordringer i et vægttab kan spores til, at man simpelthen ikke gør de mest simple ting igen og igen.Skriv dig op til et vægttabs forløb med ValintinCoachingwww.valintincoaching.dkLink til Facebook fællesskabhttps://www.facebook.com/groups/738986487477575Følg ValintinCoaching på Instagram:https://www.instagram.com/jonasjonesvalintin/https://www.instagram.com/alicekjestine/https://www.instagram.com/markandersenn/Beregn dit ligevægtsindtag:https://www.jonascoaching.dk/download-automatisk-ligevaegts-beregner/
„Die Entscheidung muss wie eine reife Pflaume vom Baum fallen” - doch welche Prozesse durchlaufen wir bis wir eine Entscheidung treffen und was kann uns dabei helfen? Wolfgang Gutberlet macht das Zusammenspiel aus dem Denkakt, dem seelischen Akt und dem Willensakt deutlich. Signifikant ist die Hauptaufgabe der Problemerfassung und der Beziehung zu den Lösungsmöglichkeiten. Ist es möglich für eine andere Person zu entscheiden und wie umgehen wir die Angst vor Entscheidungen?
Allmennlege Sjur Even Aunmo fikk sparken som fastlegevikar fordi han fortalte pasienter at COVID-19-vaksinen kan gi bivirkninger. Dette er noe han plikter å gjøre ifølge Pasient- og brukerrettighetsloven § 4. Aunmo har satt seg grundig inn i forskningen på disse vaksinene, og påpeker at de for det første er eksperimentelle på dette stadiet. Videre er det Pfizer selv som har finansiert sin studie, en ansatt fikk sparken fordi hun varslet om at blindingen (anonymiseringen) var brutt, personer har blitt tatt ut av studien uten at det er oppgitt noen god grunn og rådataene for studien er ikke offentliggjort. Selv har han sett flere bivirkninger, som kraftige menstruasjonsblødninger, hjerteproblemer og alvorlige nevrologiske bivirkninger. Han frykter at underrapportering kan medføre at bivirkningstallene fra Statens legemiddelverk er for lave. KILDER:› COVID-19 • https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04368728 • https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04470427 • Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine • Efficacy of the mRNA-1273 SARS-CoV-2 Vaccine at Completion of Blinded Phase • https://covid-nma.com/vaccines/variants/ • https://covid-nma.com/vaccines/index.php?search_by=1&search_input=1273&submit=Validate#moteur_recherche • How significant is the Ventavia scandal? • Covid-19: Researcher blows the whistle on data integrity issues in Pfizer's vaccine trial • CDC-vurdering av Modernas studie • https://www.bmj.com/company/newsroom/editors-call-for-covid-19-vaccine-and-treatment-data-to-be-available-for-public-scrutiny/ • https://www.nrk.no/norge/norges-forste-koronavaksine-settes-1.15304159, lest 20.3.22 • https://tidsskriftet.no/2021/05/originalartikkel/dodsfall-i-sykehjem-etter-covid-19-vaksine ◦ https://www.fhi.no/hn/helseregistre-og-registre/dodsarsaksregisteret/tall-for-covid-19-assosierte-dodsfall-i-dodsarsaksregisteret-i-2020/ ◦ https://legemiddelverket.no/Documents/Bivirkninger%20og%20sikkerhet/Rapporter%20og%20oversikter/Koronavaksiner/20211028%20Rapport%20over%20meldte%20bivirkninger%20av%20koronavaksine.pdf ◦ Surveillance for safety after immunization; vaccine adverse event reporting system (VAERS) - United States 1991-2001 ◦ Mandatory Reporting of Infectious Diseases by Clinicians ◦ Myopericarditis after vaccination, Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), 1990–2018 ◦ https://www.nrk.no/livsstil/_-en-medisinsk-katastrofe-1.10880384 ◦ https://legemiddelverket.no/nyheter/bivirkninger-av-vaksiner-hva-lerte-vi-av-pandemien-i-2009#ble-det-meldt-noen-d%C3%B8dsfall? ◦ The illusion of evidence based medicine ‧ Amerikanske Centers for Disease Control om underrapportering ‧ Studie fra det medisinske tidsskriftet JAMA om underrapportering ‧ Studie fra det medisinske tidsskriftet Vaccine om underrapportering ‧ Fra det amerikanske registrerings-systemet VAERS om deres system ‧ Randomised Clinical Trials of COVID-19 Vaccines: Do Adenovirus-Vector Vaccines Have Beneficial Non-Specific Effects? ‧ Lancet 2022. Samlestudie RCT. Obs: Preprrint, ikke fagfallevurdert enda. Signifikant og stor forskjell mellom Pfizer/Moderna og svekket-virus-vaksiner.› FETT • Use of dietary linoleic acid for secondary prevention of coronary heart disease and death: evaluation of recovered data from the Sydney Diet Heart Study and updated meta-analysis • Re-evaluation of the traditional diet-heart hypothesis: analysis of recovered data from Minnesota Coronary Experiment (1968-73) • Meta-analysis of prospective cohort studies evaluating the association of saturated fat with cardiovascular disease • The effect of replacing saturated fat with mostly n-6 polyunsaturated fat on coronary heart disease: a meta-analysis of randomised controlled trials • Saturated Fats and Health: A Reassessment and Proposal for Food-Based Recommendations: JACC State-of-the-Art Review • http://dx.doi.org/10.1136/openhrt-2014-000196 • Fat or fiction: the diet-heart hypothesis | BMJ Evidence-Based Medicine • https://www.mn.uio.no/ibv/tjenester/kunnskap/plantefys/leksikon/h/herdet-fett.html • 4-Hydroxynonenal-Derived Advanced Lipid Peroxidation End Products Are Increased in Alzheimer's Disease • https://doi.org/10.1016/j.freeradbiomed.2006.07.021 ◦ Dietary stearic acid regulates mitochondria in vivo in humans - Nature Communications ◦ 33.9 10.17140/AFTNSOJ-1-123 Oxidation of Polyunsaturated Fatty Acids and its Impact on Food Quality and Human Health ◦ Dietary oxidized n-3 PUFA induce oxidative stress and inflammation: role of intestinal absorption of 4-HHE and reactivity in intestinal cells ◦ Effect of the Type of Frying Culinary Fat on Volatile Compounds Isolated in Fried Pork Loin Chops by Using SPME-GC-MS› STATINER • BMJ RCT sysrew/meta Statins for the primary prevention of cardiovascular disease: an overview of systematic reviews • The effect of statins on average survival in randomised trials, an analysis of end point postponement • JAMA RCT-meta 2010 - Statins and All-Cause Mortality in High-Risk Primary Prevention: A Meta-analysis of 11 Randomized Controlled Trials Involving 65 229 Participants • https://www.felleskatalogen.no/medisin/lipitor-upjohn-eesv-pfizer-560999 • https://www.felleskatalogen.no/medisin/zocor-organon-565655 • https://www.legemiddelhandboka.no/L8.15.1/Statiner • Statins - a call for transparent data - The BMJ • Statin Use and Risk of Diabetes Mellitus in Postmenopausal Women in the Women's Health Initiative› KJØTT • Effect of Lower Versus Higher Red Meat Intake on Cardiometabolic and Cancer Outcomes A Systematic Review of Randomized Trials • Total red meat intake of ≥0.5 servings/d does not negatively influence cardiovascular disease risk factors: a systemically searched meta-analysis of randomized controlled trials› KOLESTEROL • Lack of an association or an inverse association between low-density-lipoprotein cholesterol and mortality in the elderly: a systematic review • Inborn coagulation factors are more important cardiovascular risk factors than high LDL-cholesterol in familial hypercholesterolemia • PMID: 18277343 ApoB/ApoA1 ratio and subclinical atherosclerosis ◦ Cigarette smoking renders LDL susceptible to peroxidative modification and enhanced metabolism by macrophages ◦ Cigarette Smoking Potentiates Endothelial Dysfunction of Forearm Resistance Vessels in Patients With Hypercholesterolemia: Role of Oxidized LDL ◦ Passive Smoking Induces Atherogenic Changes in Low-Density Lipoprotein ◦ Smoking and smoking cessation—The relationship between cardiovascular disease and lipoprotein metabolism: A review ◦ Smoking and Cardiovascular Disease ◦ LDL biochemical modifications: a link between atherosclerosis and aging ◦ Association Between Circulating Oxidized LDL and Atherosclerotic Cardiovascular Disease: A Meta-analysis of Observational Studies› KARBOHYDRAT • https://www.helsedirektoratet.no/rapporter/anbefalinger-om-kosthold-ernaering-og-fysisk-aktivitet/Anbefalinger%20om%20kosthold%20ern%C3%A6ring%20og%20fysisk%20aktivitet.pdf/_/attachment/inline/2f5d80b2-e0f7-4071-a2e5-3b080f99d37d:2aed64b5b986acd14764b3aa7fba3f3c48547d2d/Anbefalinger%20om%20kosthold%20ern%C3%A6ring%20og%20fysisk%20aktivitet.pdf› DIABETES • JAMA WMI 2006Low-Fat Dietary Pattern and Risk of Cardiovascular DiseaseThe Women's Health Initiative Randomized Controlled Dietary Modification Trial – se side 661, økt hjerte/kar-risk sfa. Lavfett-diett • AmJourClinNutr WMI 2011 Effects of a low-fat dietary intervention on glucose, insulin, and insulin resistance in the Women's Health Initiative (WHI) Dietary Modification trial • AOCS Lipids (lavranket journal) Carbohydrate Restriction has a More Favorable Impact on the Metabolic Syndrome than a Low Fat Diet • Small Dense Low-Density Lipoprotein-Cholesterol Concentrations Predict Risk for Coronary Heart Disease- ArtThromVas prospektiv kohort • Glycation as an atherogenic modification of LDL : Current Opinion in Lipidology • Glycosylated low density lipoprotein is more sensitive to oxidation: implications for the diabetic patient? • Loss of Endothelial Glycocalyx During Acute Hyperglycemia Coincides With Endothelial Dysfunction and Coagulation Activation In Vivo› DIABETES-DEMENS • AgeingResearchRewiew 2019 sysrew/meta 144 prospektive studier – 58 % økt risiko demens • Int. Med. Journ. 2012 meta-analyse av prospektive kohorter dia-demens-risk 51 % økning demens • Lancet Neurology 2006, sysrew lavere evidensgrad. Risk of dementia in diabetes mellitus: a systematic review • Diabetes mellitus and the risk of dementia - The Rotterdam Study – prospektiv kohort • JDST 2008 Alzheimer's Disease is Type 3 Diabetes—Evidence Reviewed • MDPI 2015 Evaluating the Association between Diabetes, Cognitive Decline and Dementia • Ketone Bodies Promote Amyloid-β1–40 Clearance in a Human in Vitro Blood–Brain Barrier Model - 2020 • Cognitive decline and dementia in diabetes mellitus: mechanisms and clinical implication - 2018 • APOE4 leads to blood–brain barrier dysfunction predicting cognitive decline - 2020› HJERTE- OG KAR-SYKDOM • 10.1001/jamacardio.2020.7073 Association of Lipid, Inflammatory, and Metabolic Biomarkers With Age at Onset for Incident Coronary Heart Disease in Women› PLANTE-ANTINÆRINGSSTOFF OG VERN • Food Chemistry 2008 Bioaccessibility of Ca, Mg, Mn and Cu from whole grain tea-biscuits: Impact of proteins, phytic acid and polyphenols • Phytate in foods and significance for humans: food sources, intake, processing, bioavailability, protective role and analysis. Mol Nutr Food Res. 2009 Sep;53 Suppl 2:S330-75. • Oxalate content of foods and its effect on humans • Lectins as plant defense proteins • Effects of wheat germ agglutinin on human gastrointestinal epithelium: Insights from an experimental model of immune/epithelial cell interaction • Ingestion of subthreshold doses of environmental toxins induces ascending Parkinsonism in the rat • Identification of intact peanut lectin in peripheral venous blood • Do dietary lectins cause disease? BMJ • Lectin binding of endometrium in women with unexplained infertility • Changes in organs and tissues induced by feeding of purified kidney bean (Phaseolus vulgaris) lectins • Insecticidal Activity of Plant Lectins and Potential Application in Crop Protection • Bound Lectins that Mimic Insulin Produce Persistent Insulin-Like Activities • Contribution of leptin receptor N-linked glycans to leptin binding • Potato lectin activates basophils and mast cells of atopic subjects by its interaction with core chitobiose of cell-bound non-specific immunoglobulin E • 3.0.CO;2-T Dietary lectins can induce in vitro release of IL-4 and IL-13 from human basophils • Secondary Oxalate Nephropathy: A Systematic Review • The effect of tea on iron absorption • PMID: 1862 Disler PB, Lynch SR, Torrance JD, et al. The mechanism of the inhibition of iron absorption by tea. The South African Journal of Medical Sciences. 1975 ;40(4):109-116. • Effects of saponins and glycoalkaloids on the permeability and viability of mammalian intestinal cells and on the integrity of tissue preparationsin vitro • The biological action of saponins in animal systems: a review • Small Amounts of Gluten in Subjects With Suspected Nonceliac Gluten Sensitivity: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled, Cross-Over Trial ◦ Obs: Kapsler brukt i studien ble supplert av legemiddelfirmaet Giuliani, som lager glutenfritt brød.› LEKK TARM • Gliadin, zonulin and gut permeability: Effects on celiac and non-celiac intestinal mucosa and intestinal cell lines • Gliadin Induces an Increase in Intestinal Permeability and Zonulin Release by Binding to the Chemokine Receptor CXCR3 • AmJourClinNu 2009 Cancer incidence in vegetarians: results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC-Oxford) • FODMAP diet modulates visceral nociception by lipopolysaccharide-mediated intestinal inflammation and barrier dysfunction • 73.3 10.12688/f1000research.20510.1 All disease begins in the (leaky) gut: role of zonulin-mediated gut permeability in the pathogenesis of some chronic inflammatory diseases› LAVKARB • Effects of Low-Carbohydrate vs Low-Fat Diets on Weight Loss and Cardiovascular Risk Factors • BritJourNutr 2013 RCT-meta Very-low-carbohydrate ketogenic diet v. low-fat diet for long-term weight loss: a meta-analysis of randomised controlled trials • AnnIntMed 2004 A Low-Carbohydrate, Ketogenic Diet versus a Low-Fat Diet To Treat Obesity and Hyperlipidemia: A Randomized, Controlled Trial • JAMAIntMed A Randomized Trial of a Low-Carbohydrate Diet vs Orlistat Plus a Low-Fat Diet for Weight Loss • NEJM RCT 2006 A Low-Carbohydrate as Compared with a Low-Fat Diet in Severe Obesity • Short-term effects of severe dietary carbohydrate-restriction advice in Type 2 diabetes—a randomized controlled trial • Effects of a low carbohydrate diet on energy expenditure during weight loss maintenance: randomized trial • Effects of a low-carbohydrate diet on weight loss and cardiovascular risk factor in overweight adolescents • Comparison of the Atkins, Zone, Ornish, and LEARN Diets for Change in Weight and Related Risk Factors Among Overweight Premenopausal WomenThe A TO Z Weight Loss Study: A Randomized Trial • Efficacy and Safety of a High Protein, Low Carbohydrate Diet for Weight Loss in Severely Obese Adolescents • Long-Term Effects of a Novel Continuous Remote Care Intervention Including Nutritional Ketosis for the Management of Type 2 Diabetes: A 2-Year Non-randomized Clinical Trial› FRUKTOSE • JourHepatology 2021 Fructose- and sucrose- but not glucose-sweetened beverages promote hepatic de novo lipogenesis: A randomized controlled trial • Effects of fructose restriction on liver steatosis (FRUITLESS); a double-blind randomized controlled trial› KETOGENISITET/KREFT • https://oslo-universitetssykehus.no/behandlinger/pet-undersokelse • https://stanfordhealthcare.org/medical-tests/p/pet-scan/what-to-expect.html • https://www.sciencedirect.com/topics/medicine-and-dentistry/warburg-effect • The Warburg Effect: How Does it Benefit Cancer Cells? • NutrCanc 2019 Feasibility, Safety, and Beneficial Effects of MCT-Based Ketogenic Diet for Breast Cancer Treatment: A Randomized Controlled Trial Study • Dietary Glycemic Load and Cancer Recurrence and Survival in Patients with Stage III Colon Cancer: Findings From CALGB 89803 • Ketogenic diet in cancer therapy› IATROGEN SKADE • https://tidsskriftet.no/2000/10/kronikk/uheldige-hendelser-i-helsetjenesten-forebygging-og-handteringDownload this episodeRecorded: 2022-05-02Published: 2022-05-22
Allmennlege Sjur Even Aunmo fikk sparken som fastlegevikar fordi han fortalte pasienter at COVID-19-vaksinen kan gi bivirkninger. Dette er noe han plikter å gjøre ifølge Pasient- og brukerrettighetsloven § 4. Aunmo har satt seg grundig inn i forskningen på disse vaksinene, og påpeker at de for det første er eksperimentelle på dette stadiet. Videre er det Pfizer selv som har finansiert sin studie, en ansatt fikk sparken fordi hun varslet om at blindingen (anonymiseringen) var brutt, personer har blitt tatt ut av studien uten at det er oppgitt noen god grunn og rådataene for studien er ikke offentliggjort. Selv har han sett flere bivirkninger, som kraftige menstruasjonsblødninger, hjerteproblemer og alvorlige nevrologiske bivirkninger. Han frykter at underrapportering kan medføre at bivirkningstallene fra Statens legemiddelverk er for lave. KILDER:› COVID-19 • https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04368728 • https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04470427 • Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine • Efficacy of the mRNA-1273 SARS-CoV-2 Vaccine at Completion of Blinded Phase • https://covid-nma.com/vaccines/variants/ • https://covid-nma.com/vaccines/index.php?search_by=1&search_input=1273&submit=Validate#moteur_recherche • How significant is the Ventavia scandal? • Covid-19: Researcher blows the whistle on data integrity issues in Pfizer's vaccine trial • CDC-vurdering av Modernas studie • https://www.bmj.com/company/newsroom/editors-call-for-covid-19-vaccine-and-treatment-data-to-be-available-for-public-scrutiny/ • https://www.nrk.no/norge/norges-forste-koronavaksine-settes-1.15304159, lest 20.3.22 • https://tidsskriftet.no/2021/05/originalartikkel/dodsfall-i-sykehjem-etter-covid-19-vaksine ◦ https://www.fhi.no/hn/helseregistre-og-registre/dodsarsaksregisteret/tall-for-covid-19-assosierte-dodsfall-i-dodsarsaksregisteret-i-2020/ ◦ https://legemiddelverket.no/Documents/Bivirkninger%20og%20sikkerhet/Rapporter%20og%20oversikter/Koronavaksiner/20211028%20Rapport%20over%20meldte%20bivirkninger%20av%20koronavaksine.pdf ◦ Surveillance for safety after immunization; vaccine adverse event reporting system (VAERS) - United States 1991-2001 ◦ Mandatory Reporting of Infectious Diseases by Clinicians ◦ Myopericarditis after vaccination, Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), 1990–2018 ◦ https://www.nrk.no/livsstil/_-en-medisinsk-katastrofe-1.10880384 ◦ https://legemiddelverket.no/nyheter/bivirkninger-av-vaksiner-hva-lerte-vi-av-pandemien-i-2009#ble-det-meldt-noen-d%C3%B8dsfall? ◦ The illusion of evidence based medicine ‧ Amerikanske Centers for Disease Control om underrapportering ‧ Studie fra det medisinske tidsskriftet JAMA om underrapportering ‧ Studie fra det medisinske tidsskriftet Vaccine om underrapportering ‧ Fra det amerikanske registrerings-systemet VAERS om deres system ‧ Randomised Clinical Trials of COVID-19 Vaccines: Do Adenovirus-Vector Vaccines Have Beneficial Non-Specific Effects? ‧ Lancet 2022. Samlestudie RCT. Obs: Preprrint, ikke fagfallevurdert enda. Signifikant og stor forskjell mellom Pfizer/Moderna og svekket-virus-vaksiner.› FETT • Use of dietary linoleic acid for secondary prevention of coronary heart disease and death: evaluation of recovered data from the Sydney Diet Heart Study and updated meta-analysis • Re-evaluation of the traditional diet-heart hypothesis: analysis of recovered data from Minnesota Coronary Experiment (1968-73) • Meta-analysis of prospective cohort studies evaluating the association of saturated fat with cardiovascular disease • The effect of replacing saturated fat with mostly n-6 polyunsaturated fat on coronary heart disease: a meta-analysis of randomised controlled trials • Saturated Fats and Health: A Reassessment and Proposal for Food-Based Recommendations: JACC State-of-the-Art Review • http://dx.doi.org/10.1136/openhrt-2014-000196 • Fat or fiction: the diet-heart hypothesis | BMJ Evidence-Based Medicine • https://www.mn.uio.no/ibv/tjenester/kunnskap/plantefys/leksikon/h/herdet-fett.html • 4-Hydroxynonenal-Derived Advanced Lipid Peroxidation End Products Are Increased in Alzheimer's Disease • https://doi.org/10.1016/j.freeradbiomed.2006.07.021 ◦ Dietary stearic acid regulates mitochondria in vivo in humans - Nature Communications ◦ 33.9 10.17140/AFTNSOJ-1-123 Oxidation of Polyunsaturated Fatty Acids and its Impact on Food Quality and Human Health ◦ Dietary oxidized n-3 PUFA induce oxidative stress and inflammation: role of intestinal absorption of 4-HHE and reactivity in intestinal cells ◦ Effect of the Type of Frying Culinary Fat on Volatile Compounds Isolated in Fried Pork Loin Chops by Using SPME-GC-MS› STATINER • BMJ RCT sysrew/meta Statins for the primary prevention of cardiovascular disease: an overview of systematic reviews • The effect of statins on average survival in randomised trials, an analysis of end point postponement • JAMA RCT-meta 2010 - Statins and All-Cause Mortality in High-Risk Primary Prevention: A Meta-analysis of 11 Randomized Controlled Trials Involving 65 229 Participants • https://www.felleskatalogen.no/medisin/lipitor-upjohn-eesv-pfizer-560999 • https://www.felleskatalogen.no/medisin/zocor-organon-565655 • https://www.legemiddelhandboka.no/L8.15.1/Statiner • Statins - a call for transparent data - The BMJ • Statin Use and Risk of Diabetes Mellitus in Postmenopausal Women in the Women's Health Initiative› KJØTT • Effect of Lower Versus Higher Red Meat Intake on Cardiometabolic and Cancer Outcomes A Systematic Review of Randomized Trials • Total red meat intake of ≥0.5 servings/d does not negatively influence cardiovascular disease risk factors: a systemically searched meta-analysis of randomized controlled trials› KOLESTEROL • Lack of an association or an inverse association between low-density-lipoprotein cholesterol and mortality in the elderly: a systematic review • Inborn coagulation factors are more important cardiovascular risk factors than high LDL-cholesterol in familial hypercholesterolemia • PMID: 18277343 ApoB/ApoA1 ratio and subclinical atherosclerosis ◦ Cigarette smoking renders LDL susceptible to peroxidative modification and enhanced metabolism by macrophages ◦ Cigarette Smoking Potentiates Endothelial Dysfunction of Forearm Resistance Vessels in Patients With Hypercholesterolemia: Role of Oxidized LDL ◦ Passive Smoking Induces Atherogenic Changes in Low-Density Lipoprotein ◦ Smoking and smoking cessation—The relationship between cardiovascular disease and lipoprotein metabolism: A review ◦ Smoking and Cardiovascular Disease ◦ LDL biochemical modifications: a link between atherosclerosis and aging ◦ Association Between Circulating Oxidized LDL and Atherosclerotic Cardiovascular Disease: A Meta-analysis of Observational Studies› KARBOHYDRAT • https://www.helsedirektoratet.no/rapporter/anbefalinger-om-kosthold-ernaering-og-fysisk-aktivitet/Anbefalinger%20om%20kosthold%20ern%C3%A6ring%20og%20fysisk%20aktivitet.pdf/_/attachment/inline/2f5d80b2-e0f7-4071-a2e5-3b080f99d37d:2aed64b5b986acd14764b3aa7fba3f3c48547d2d/Anbefalinger%20om%20kosthold%20ern%C3%A6ring%20og%20fysisk%20aktivitet.pdf› DIABETES • JAMA WMI 2006Low-Fat Dietary Pattern and Risk of Cardiovascular DiseaseThe Women's Health Initiative Randomized Controlled Dietary Modification Trial – se side 661, økt hjerte/kar-risk sfa. Lavfett-diett • AmJourClinNutr WMI 2011 Effects of a low-fat dietary intervention on glucose, insulin, and insulin resistance in the Women's Health Initiative (WHI) Dietary Modification trial • AOCS Lipids (lavranket journal) Carbohydrate Restriction has a More Favorable Impact on the Metabolic Syndrome than a Low Fat Diet • Small Dense Low-Density Lipoprotein-Cholesterol Concentrations Predict Risk for Coronary Heart Disease- ArtThromVas prospektiv kohort • Glycation as an atherogenic modification of LDL : Current Opinion in Lipidology • Glycosylated low density lipoprotein is more sensitive to oxidation: implications for the diabetic patient? • Loss of Endothelial Glycocalyx During Acute Hyperglycemia Coincides With Endothelial Dysfunction and Coagulation Activation In Vivo› DIABETES-DEMENS • AgeingResearchRewiew 2019 sysrew/meta 144 prospektive studier – 58 % økt risiko demens • Int. Med. Journ. 2012 meta-analyse av prospektive kohorter dia-demens-risk 51 % økning demens • Lancet Neurology 2006, sysrew lavere evidensgrad. Risk of dementia in diabetes mellitus: a systematic review • Diabetes mellitus and the risk of dementia - The Rotterdam Study – prospektiv kohort • JDST 2008 Alzheimer's Disease is Type 3 Diabetes—Evidence Reviewed • MDPI 2015 Evaluating the Association between Diabetes, Cognitive Decline and Dementia • Ketone Bodies Promote Amyloid-β1–40 Clearance in a Human in Vitro Blood–Brain Barrier Model - 2020 • Cognitive decline and dementia in diabetes mellitus: mechanisms and clinical implication - 2018 • APOE4 leads to blood–brain barrier dysfunction predicting cognitive decline - 2020› HJERTE- OG KAR-SYKDOM • 10.1001/jamacardio.2020.7073 Association of Lipid, Inflammatory, and Metabolic Biomarkers With Age at Onset for Incident Coronary Heart Disease in Women› PLANTE-ANTINÆRINGSSTOFF OG VERN • Food Chemistry 2008 Bioaccessibility of Ca, Mg, Mn and Cu from whole grain tea-biscuits: Impact of proteins, phytic acid and polyphenols • Phytate in foods and significance for humans: food sources, intake, processing, bioavailability, protective role and analysis. Mol Nutr Food Res. 2009 Sep;53 Suppl 2:S330-75. • Oxalate content of foods and its effect on humans • Lectins as plant defense proteins • Effects of wheat germ agglutinin on human gastrointestinal epithelium: Insights from an experimental model of immune/epithelial cell interaction • Ingestion of subthreshold doses of environmental toxins induces ascending Parkinsonism in the rat • Identification of intact peanut lectin in peripheral venous blood • Do dietary lectins cause disease? BMJ • Lectin binding of endometrium in women with unexplained infertility • Changes in organs and tissues induced by feeding of purified kidney bean (Phaseolus vulgaris) lectins • Insecticidal Activity of Plant Lectins and Potential Application in Crop Protection • Bound Lectins that Mimic Insulin Produce Persistent Insulin-Like Activities • Contribution of leptin receptor N-linked glycans to leptin binding • Potato lectin activates basophils and mast cells of atopic subjects by its interaction with core chitobiose of cell-bound non-specific immunoglobulin E • 3.0.CO;2-T Dietary lectins can induce in vitro release of IL-4 and IL-13 from human basophils • Secondary Oxalate Nephropathy: A Systematic Review • The effect of tea on iron absorption • PMID: 1862 Disler PB, Lynch SR, Torrance JD, et al. The mechanism of the inhibition of iron absorption by tea. The South African Journal of Medical Sciences. 1975 ;40(4):109-116. • Effects of saponins and glycoalkaloids on the permeability and viability of mammalian intestinal cells and on the integrity of tissue preparationsin vitro • The biological action of saponins in animal systems: a review • Small Amounts of Gluten in Subjects With Suspected Nonceliac Gluten Sensitivity: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled, Cross-Over Trial ◦ Obs: Kapsler brukt i studien ble supplert av legemiddelfirmaet Giuliani, som lager glutenfritt brød.› LEKK TARM • Gliadin, zonulin and gut permeability: Effects on celiac and non-celiac intestinal mucosa and intestinal cell lines • Gliadin Induces an Increase in Intestinal Permeability and Zonulin Release by Binding to the Chemokine Receptor CXCR3 • AmJourClinNu 2009 Cancer incidence in vegetarians: results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC-Oxford) • FODMAP diet modulates visceral nociception by lipopolysaccharide-mediated intestinal inflammation and barrier dysfunction • 73.3 10.12688/f1000research.20510.1 All disease begins in the (leaky) gut: role of zonulin-mediated gut permeability in the pathogenesis of some chronic inflammatory diseases› LAVKARB • Effects of Low-Carbohydrate vs Low-Fat Diets on Weight Loss and Cardiovascular Risk Factors • BritJourNutr 2013 RCT-meta Very-low-carbohydrate ketogenic diet v. low-fat diet for long-term weight loss: a meta-analysis of randomised controlled trials • AnnIntMed 2004 A Low-Carbohydrate, Ketogenic Diet versus a Low-Fat Diet To Treat Obesity and Hyperlipidemia: A Randomized, Controlled Trial • JAMAIntMed A Randomized Trial of a Low-Carbohydrate Diet vs Orlistat Plus a Low-Fat Diet for Weight Loss • NEJM RCT 2006 A Low-Carbohydrate as Compared with a Low-Fat Diet in Severe Obesity • Short-term effects of severe dietary carbohydrate-restriction advice in Type 2 diabetes—a randomized controlled trial • Effects of a low carbohydrate diet on energy expenditure during weight loss maintenance: randomized trial • Effects of a low-carbohydrate diet on weight loss and cardiovascular risk factor in overweight adolescents • Comparison of the Atkins, Zone, Ornish, and LEARN Diets for Change in Weight and Related Risk Factors Among Overweight Premenopausal WomenThe A TO Z Weight Loss Study: A Randomized Trial • Efficacy and Safety of a High Protein, Low Carbohydrate Diet for Weight Loss in Severely Obese Adolescents • Long-Term Effects of a Novel Continuous Remote Care Intervention Including Nutritional Ketosis for the Management of Type 2 Diabetes: A 2-Year Non-randomized Clinical Trial› FRUKTOSE • JourHepatology 2021 Fructose- and sucrose- but not glucose-sweetened beverages promote hepatic de novo lipogenesis: A randomized controlled trial • Effects of fructose restriction on liver steatosis (FRUITLESS); a double-blind randomized controlled trial› KETOGENISITET/KREFT • https://oslo-universitetssykehus.no/behandlinger/pet-undersokelse • https://stanfordhealthcare.org/medical-tests/p/pet-scan/what-to-expect.html • https://www.sciencedirect.com/topics/medicine-and-dentistry/warburg-effect • The Warburg Effect: How Does it Benefit Cancer Cells? • NutrCanc 2019 Feasibility, Safety, and Beneficial Effects of MCT-Based Ketogenic Diet for Breast Cancer Treatment: A Randomized Controlled Trial Study • Dietary Glycemic Load and Cancer Recurrence and Survival in Patients with Stage III Colon Cancer: Findings From CALGB 89803 • Ketogenic diet in cancer therapy› IATROGEN SKADE • https://tidsskriftet.no/2000/10/kronikk/uheldige-hendelser-i-helsetjenesten-forebygging-og-handteringOpptaksdato: 2022-05-02Publiseringsdato: 2022-05-22Last ned episoden
Signifikante Unterschiede können die meisten statistischen Tests liefern. Manchmal muss kein Unterschied, sondern die Gleichheit oder Gleich-Genug-Heit gezeigt werden. In dieser Folge geht es um die Testverfahren, die so etwas Ähnliches wie signifikante Gleichheit zeigen können und wo sie in der Industrie angewendet werden.
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3lhHzXV
In der neuen Folge der Handelszeitung Startup-Serie «upbeat» sprechen wir mit Esther Cahn. Sie ist CEO von Signifkant und entwickelt Tools mit denen Firmen die Wirkung ihrer Werbekampagnen besser und schneller messen können. Im Interview spricht sie über mögliche neue Partnerschaften und ihre frühere Karriere als Mediaplanerin. Das Interview wurde am 4. August geführt. Der upbeat-Podcast ist Teil einer 360-Grad Serie - mehr Infos zu Signifikant finden Sie unter handelszeitung.ch/upbeat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Immer wieder hören wir den Spruch: “Das Leben ist wie eine Achterbahnfahrt.” Es geht steil nach oben und dann wieder nach unten. Ein ständiges Auf und Ab. Was aber hat das Ganze für unserer tägliches Glück zu bedeuten? In diesem Podcast erklärt dir Zufriedenheitsforscher Reto Odermatt, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Glück existieren, was wir daraus für unserer Leben ableiten können und wie wir es schaffen aus dem niemals endenden Hamsterrad des Glücks auszusteigen.
Ist der Kryptowährungs-Hype Umweltsauerei oder tolle Einkommensquelle? Außerdem in c't uplink: Ein inoffizieller Raspi-Trick und Street-View-Spaß. Etliche Kryptowährungen haben in den letzten Monaten einen historischen Höhenflug absolviert – da blinken bei vielen Menschen die Dollarzeichen in den Augen auf. Aber auch das schlechte Gewissen lauert, denn zurzeit verbrennen die relevanten Kryptowährungen viele fossile Brennstoffe; für die ganze Berechnerei benötigt man schließlich extrem viel Strom [--] und der kommt häufig aus Kohle. Dabei gibt es neben stumpfer Rechenpower durchaus andere Möglichkeiten, die Sicherheit von Kryptowährungen zu gewährleisten, erläutert c't-Crypto-Experte Mirko Dölle. Außerdem Thema: Warum Nvidias Ansatz, Grafikkarten über den Treiber künstlich auszubremsen, für Miner, aber auch für Nvidia ein Problem ist. Und: Wo lagert man eigentlich die Cryptocoins? Wer häufig Raspberry-Pi-Einplatinencomputer verwendet, wird die Tipps von c't-Redakteur Ronald Eikenberg zu schätzen wissen. Er erklärt eine undokumentierte Funktion des Raspberry-Pi-Imagers, mit der man beliebige Betriebssystem-Images so vorkonfigurieren kann, dass man beispielsweise kein WLAN-Passwort mehr eingeben muss. So holt sich der Imager zum Beispiel das Passwort unter Windows vollautomatisch aus dem System. In die erweiterten Einstellungen kommt man, indem man nach dem Start des Raspberry-Pi-Imagers Ctrl-Shift-X drückt. Wussten Sie, dass man selbst Bilder für Googles Street View beisteuern kann? c't-Redakteur Jan Mahn erklärt, wie das geht: Zum Beispiel mit der Kamera Insta360 ONE X [--] für die gibt es eine App, die die 360-Grad-Bilder direkt zu Street View hochlädt. Ein bisschen Handarbeit ist dennoch noch erforderlich. Zum Schluss diskutiert die Runde über Sinn und Unsinn von Street-View-Verpixelungen und über Open-Source-Alternativen. Übrigens: Der c't-3003-YouTube-Channel ist gestartet, das erste Video beleuchtet die Tricks der Wish-Smartphone-Fälscher. Diesmal mit: Mirko Dölle, Ronald Eikenberg, Jan-Keno Janssen & Jan Mahn. Die c't 11/2021 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Artikel zur Sendung: Bitcoin, Ethereum & Co: Was Sie über Kryptowährungen wissen müssen (c't 11/2021, S. 18) Raspberry Pi superschnell einrichten durch Vorkonfiguration (c't 11/2021, S. 132) Google Street View mit eigenen 360-Grad-Aufnahmen erweitern (c't 11/2021, S. 146) === Anzeige / Sponsorenhinweis === SILENT LOOP 2 Signifikant leiser betrieb, außerordentlich hohe Kühlleistung https://www.bequiet.com/de/watercooler/silent-loop-2/2258 === Anzeige / Sponsorenhinweis ===
In this episode we will be talking with Karishma Rao from Signifikant about tapping into the value of aftermarket service.
Snackable Marketing - Dype Podcast | SEO, Amazon Advertising & Co.
Deep Work ist ein Konzept des amerikanischen Autors Cal Newport. In seinem gleichnamigen Buch erzählt Newport von Bill Gates, der sich mehrmals jährlich lediglich mit Büchern und genügend Papier in eine abgeschiedene Hütte am See zurückzog um ungestört zu lesen und die Zukunft von Microsoft zu planen. Oder Mark Twain, der seine Bücher in einer Hütte auf dem Land schrieb. Seine Familie blies in ein Horn, um ihn zu den Mahlzeiten zu rufen. Wie betrifft das uns als Marketer? Auch wir müssen kreativ arbeiten, neue Inhalte kreieren und Konzepte entwickeln. Leider lässt ständige Ablenkung, durch aufploppende E-Mails, Text-Nachrichten oder sonstige Meldungen des Smartphones nicht zu, dass wir uns voll und ganz auf eine Aufgabe konzentrieren. Wenn uns dies jedoch gelingt, können wir Ergebnisse in zwei Stunden erzielen, für die wir in Ablenkung zwei Tage benötigen. Deshalb möchte ich dir nun drei Tipps für Deep Work Sessions als Marketer vorstellen. Aufgaben bündeln Versuche deine Aufgaben so weit wie möglich zusammenzufassen. Ablenkungen komplett vermeiden Handy ausschalten, sämtliche Ablenkungen vermeiden. Deep Work planen Wissenschaftler haben bei der Boston Consulting Group eine Studie durchgeführt. Und zwar hat man Mitarbeiter an einem Tag pro Woche komplett abgeschottet arbeiten lassen. Also ohne Anrufe von Kunden oder E-Mails. Die Kundenzufriedenheit stieg aufgrund dessen Signifikant, weil viel bessere Resultate erzielt wurden. Plane also idealerweise ganze Tage oder mehrstündige Zeitblöcke für Deep-Work Phasen ein. Wenn du Fragen hast, dann schreib mir gerne an jonas.zeppenfeld@dype.me Oder besuche unsere Website www.dype.me
Kontraste Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute erbitte ich Ihre Begleitung bei einem kleinen Gang rund um das Thema der Kontraste. Manche Kontraste schätzen wir nur, weil sie eben solche sind. Sie bringen keine weitere Qualität mit sich. Andere Kontraste zeichnet in ihrer Unterschiedlichkeit aus, dass sie selbst etwas darstellen, das uns fremd und unbekannt ist, an dem wir unsere Neugier befriedigen können, indem wir sie erkunden und, im besten Fall, etwas von ihnen lernen. Immer aber machen Kontraste etwas erkennbar, lassen etwas in Erscheinung treten. Sie erhellen, beleuchten. Kontrastlosigkeit ist Blindheit. Das ist sinnesphysiologisch, psychologisch und spirituell so. Aber Kontraste erzeugen auch Reibung, manchmal dadurch, dass sie etwas visualisieren oder erfahrbar machen, das vorher im Dunkeln gelegen hat, verborgen war, nicht dem Bewusstsein zugänglich gewesen ist, also intraindividuell. Oder, wenn diese Reibung nicht als rein kognitive Dissonanz auftritt, kann sie auch interindividuell vorkommen, also zwischen den Menschen konstruktiv als Verschiedenheit, die Entwicklungsmotor ist - oder destruktiv, als Streit, der Entwicklungsbremse ist. Die Reibung durch Kontraste selbst aber ist an sich eine produktive Kraft, die wärmt, solange man sie so kontrolliert, dass man sich nicht durch ihre übergroße Hitze bei zu geringer Distanz die Finger an ihr verbrennt. Und von all dem, liebe Zuhörer, insbesondere in Bezug auf die Freimaurerei und auf Menschen, habe ich die Freude, heute ein wenig sprechen zu dürfen. *** Lassen Sie mich Ihnen zunächst ein kleines Bild verbal malen, das einen winzigen Ausschnitt einer Tempelarbeit zeigt. Selbstverständlich nur in einem Rahmen, der nicht unnötig Unbekanntes preisgibt und sie nicht, sollten Sie einmal den Weg in unsere Schwestern- oder Bruderschaft finden, der Erfahrung des Neuartigen, die für eine Initiation so wesentlich ist, vorausgreifend beraubt. Es gibt in der Freimaurerei ein Symbol, das für die Maximalausprägung der Kontraste steht: Das musivische Pflaster. Dieses findet sich als Mosaik aus weißen und schwarzen Feldern, die unterschiedliche Form haben können, häufig aber viereckig und schachbrettartig auftauchen, auf dem Boden des Tempels und auf dem sogenannten Arbeitsteppich, der in der Mitte des Raumes liegt und sehr viele Symbole in sinnhafter Anordnung zeigt. Um diesen Teppich herum finden sich die Schwestern oder Brüder einer Loge. Unsere Kleiderordnung gibt ebenfalls ein klares Schwarz-Weiß vor. Schwarze Schuhe und Anzug bei weißem Hemd und, zumindestens in Deutschland, weißem Querbinder oder Krawatte. Das Fundament des realen Raumes, in dem wir uns befinden, zeigt also den selben Wechsel an Kontrasten wie unsere reale, menschliche Oberfläche. Zwischen beidem, nun aber physisch, psychisch und spirituell gedacht, findet Freimaurerei statt. Praktisch sitzen, stehen oder gehen wir auf diesem Boden der Kontraste, verhalten uns dort, interagieren auf ihm miteinander. Bewegtes, dynamisches Schwarz-Weiß auf unbewegtem, statischen Schwarz-Weiß. Theoretisch steht dieses Schwarz-Weiß für vieles, das erläutert wird im Ritual, in Zeichnungen, Diskussionen und Instruktionen. Und zu welchem Ergebnis man auch immer kommen mag, welche Polaritäten es auszudrücken versucht, immer ist es Inspiration. Vieles kann es ohne sein Gegenteil nicht geben. Keine Weisheit ohne Torheit, keine Stärke ohne Schwäche, keine Schönheit ohne Häßlichkeit. Und doch liegt zwischen den Extremen, zwischen ganz weiß und ganz schwarz, der große moderate Bereich, liegen die vielen Graustufen, die letztlich die Wirklichkeit ausmachen. Und an einem reinen Schwarz-Weiß, einer Polarisierung zum Schlechten, einer ausschließlichen und außschließenden Gegensätzlichkeit eines Dualismus, der nicht Dualität, also Beziehung, Referenzialität und versöhnlichen, harmonischen Bezug zwischen 2 Antonymen zulässt, habe ich mich schon immer gestört. Es gibt zu viel Schwarz-Weiß-Denken, zu viel Extreme und Extremes, zu viel Radikalität und Radikales. Wahre Kraft und schöpferisches Potential kann nur in der Mitte, in der Ruhe, im Ausgleich zwischen den Gegensätzen liegen. Die Realität ist ein graues Fließgleichgewicht zwischen Weiß und Schwarz. Die der Freimaurerei inhärente Humanität ist diejenige Geisteshaltung der Schwestern und Brüder, die sich in Taten zu manifestieren hat und wesentlich darin besteht, dass der Freimaurer dieses Grau durch Zugabe von mehr Weiß und Wegnahme von mehr Schwarz aufzuhellen versucht. *** Und doch kann mir das musivische Pflaster, auch wenn das Grau in ihm nicht vorkommt und Weiß und Schwarz nicht so trefflich ineinander verschränkt sind, wie beispielsweise im Zeichen für Yin & Yang, als Symbol sehr viel sagen. So ist es die Aufgabe des Freimaurers, der die Wirklichkeit und insbesondere sein Schaffen darin stets als grau begreifen sollte, zu erkunden, welche seiner Handlungen die Welt tendenziell weißer oder schwarzer machen. Denn oft kann man beim Nachdenken darauf verfallen, dass wir von polaren Urkräften durchströmt sind, von gut und böse. Konstruktion und Destruktion, Licht und Dunkelheit, Leben und Tod, welche der Urgrund unseres Seins sind, wie das Weiß-Schwarze-Mosaik auf dem Boden unseres Tempels. Und diese beiden Kräfte, Neigungen, Impulse, Antriebe, die in den Adern unserer Seele fließen, der Seele, die zwischen dem Geist und dem Körper vermittelt, machen wir außerkörperlich sichtbar wie eine Aura in den Farben der Kleidung, die wir tragen. Wir finden das Weiß-Schwarz also unter uns, in uns, um uns und, natürlich auch über uns. Nirgendwo, so erinnere ich mich, wird Licht und Dunkelheit so schön sichtbar wie am Firmament. Für die Freimaurerei wesentlich ist die Einstellung, sich selbst als Kontrast aufzufassen, den man mit seinen Handlungen bieten sollte. Wo Dunkelheit oder gar Finsternis herrscht, sollte die Schwester oder der Bruder das Licht sein, das leuchtende Vorbild, das-, die- oder derjenige, der das erste Weiß in die Schwärze bringt. Denn nur dann werden auch die Mitmenschen beginnen, inspiriert davon, aufmerksam geworden für einen ihnen innewohnenden Impuls, bestärkt darin, ihm nachzugeben, ihm zu folgen, darauf vertrauend, dass die eigene Humanität Widerhall und Erwiderung finden wird, ebenfalls das Licht in die Dunkelheit zu bringen, die Kälte mit der Wärme des Herzens zu vertreiben. Nun mag man das alles als sehr pathetisch, abstrakt und weltfremd abtun. Genau das ist es aber nicht. Es ließe sich auch in einem Stammtischgejammer mit dem verbalen Schlag auf den Tisch ausdrücken. Denn was es ist, ist menschlich durch und durch. Wenn uns scheinbar Unrecht widerfährt, wir an menschengemachten Vermeidbarkeiten leiden müssen, unsere Sorgen, Nöte, Schmerzen und Ängste keine Linderung erfahren, dann ist es genau das, wonach wir uns als Menschen sehnen. Wir wollen Gerechtigkeit, mehr Licht, mehr Weiß, mehr Recht, mehr Toleranz, mehr Freiheit, mehr Frieden. Das aber, können wir nur für uns beanspruchen, wenn wir auch bereit sind, es den anderen zukommen zu lassen. *** Und, um es in aller Deutlichkeit auszudrücken, obwohl es mir wahrhaft fern liegt, irgend jemanden in seinen religiösen Gefühlen zu kränken, für meine Generation und die folgenden ist diese Sehnsucht nach dem Weiß, nach mehr Güte, nach mehr Licht, der positiven Seite der Ethik, eben nicht der Wunsch oder die Suche nach Gott. Wir wollen das weder im Jenseits, noch irgendwo in der Transzendenz. Wir wollen das im Hier und Jetzt, im Dasein, in der Wirklichkeit, in den Menschen, ganz irdisch. Wir haben überhaupt keinen Gottesbegriff mehr. Woher denn auch? Von Kirchen, die man nur noch im Kontext von Pädophilie, Machtmissbrauch oder fragwürdig konservativen Wertepositionen her kennt? Ich hätte gerne einen Gott. Aber wer hätte ihn mir denn lehren sollen? Der Pfarrer mit Neigung zur Gewalt? Letztlich ist es bei den Menschen, die Gottesfurcht predigen wohl genau so, wie bei den Menschen, die Menschenfurcht predigen. Es ist alles eine Frage der Glaubwürdigkeit. Und egal, ob man nun zum einen oder anderen aufruft, die Glaubwürdigkeit verloren hat man, wenn man es an der Humanität in den Handlungen fehlen lässt oder sogar ihr zuwider handelt. Meine Generation steht vor der schwierigen Aufgabe, eine Ethik ohne Gottesbezug ausleben zu müssen. Und es waren nicht wir selbst, die uns dies ausgesucht haben. Wir wurden in eine Welt hineingeboren, in der unsere Vorfahren zum Mörder an Gott geworden sind. Aber auch da muss man die andere Seite sehen. Wir haben in Deutschland nicht nur Gott zu Grabe getragen, wir haben in unserer Vergangenheit auch die Menschlichkeit beerdigt. Der Nationalsozialismus war wohl ebenso gottlos wie inhuman. Die Humanität hat eine Wiedergeburt gefeiert, Gott sei dank. Und Gott? Ich glaube, dass die Reanimation Gottes in einem gesellschaftlich verbindlichen Sinne gescheitert ist. Und da in Glaubesbezügen gerne von Schuld gesprochen wird, sei ausdrücklich noch einmal gesagt, dass nicht wir die Mörder Gottes waren, nicht wir diejenigen waren, die an seiner Reanimation gescheitert sind. Uns wurde Gott einfach nicht glaubhaft vermittelt. Und wir können jetzt nicht so tun, als wäre dem so gewesen. Ich würde mich über einen Gott, der meine Ethik begründet, sehr freuen. Ich wünschte, ich hätte die Kraft und Stärke, an einen solchen zu glauben. Aber sie sind einfach nicht vorhanden. Und trotz aller meiner Bemühungen wollen sie sich nicht einstellen. *** All das ändert aber absolut nichts an dem Glauben, den ich habe und der mich erfüllt. Denn die Kraft zum Glauben an einen Gott stellt sich nicht nur deshalb nicht ein, weil sie mir nicht geschenkt, von der Genese her durch Bildung nicht angelegt worden ist, sondern auch deshalb, weil die reine Humanität, der direkte Glaube an den Menschen und seine Fähigkeiten, der diesseitige, realistische, aufgeklärte Blick auf das menschliche Wesen einfach genug für mich sind. Da gibt es kein Defizit, was für mich erlebbar wäre. Ich glaube einfach an den Menschen, das Gute in ihm, sein Potential, seine Möglichkeiten, seine Fähigkeiten, seine Leistungen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ein solcher Glauben hat es ebenso wenig nötig sich zu rechtfertigen, wie der Glaube an einen Gott. Denn selbstverständlich, auch wenn ich die Verfehlungen der Kirchen bewusst anprangere – in einem gesellschaftlichen, weltlichen Sinn, aber durchaus auch spirituell in einem erzeugten Ethikmangel oder Ethikvakuum, die sich aus einem fehlenden Gottesbezug vorübergehend haben ergeben müssen – bin ich ebensowenig wie Nietzsche der erste, der Gott für tot erklärt. Und das ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Denn Gott wird so lange lebendig sein, wie es Menschen gibt, die ihn durch ihren Glauben vital halten. Und daran gibt es auch nichts zu kritisieren. Im Gegenteil. Der Gottesglaube kann die Verhaltensmotivation für Humanität sein. In Krankenhäusern, die in christlicher Trägerschaft sind, kann man dies sehr gut beobachten. Und es spielt absolut keine Rolle, woraus die Humanität hervorgeht, solange sie stattfindet. Mag der eine sie erbringen, indem er sich auf die 10 Gebote bezieht, der andere, indem er sie von den Menschenrechten her ableitet. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Gläubige, die inhuman handeln, ihren Gott missverstehen. Und ich bin sicher, dass Atheisten oder Agnostiker, die ihren fehlenden Gottesbezug zur Religion machen wollen, indem sie ihn versuchen Gläubigen aufzuzwingen, indem sie den aus einem Gottesglauben heraus human handelnden Menschen den Grund ihres Wirkens zu entziehen versuchen, Humanität nicht verstehen. Und zwar in jeder Hinsicht. Denn an Gott zu glauben muss ja menschlich sein, wie Humanität göttlich ist. *** Es gibt in der Freimaurerei in Bezug auf die Religionen, Götter oder auf das Symbol des Allmächtigen Baumeisters aller Welten, über und um die Anerkennung eines obersten Prinzips oder eines obersten Wesens und Seins, eines "supreme beeings" und wie man es zu übersetzen, aufzufassen und interpretieren hätte, allerlei Kontroverse. Ich erlaube mir in aller Deutlichkeit zum Ausdruck zu bringen, dass ich sie weitesgehend nicht nur für überflüssig, sondern auch für kontraproduktiv halte. Religiöse Intoleranz könnte man nicht besser darstellen, als in solchen Streitigkeiten, die sich darum entwickeln. Und wie war das noch eben mit der Glaubwürdigkeit? Wir geben vor, für religiöse und politische Toleranz einzutreten, oder? Und man könnte die Menschen auch nicht besser verwirren. Diese sinnlosen Streitigkeiten um gesellschaftlich bedeutungslose Phänomene, die aber der Einzelne unglaublich schwer gewichtet, sensibel, gekränkt und beleidigt durch die Meinung, den Glauben, die Haltung des anderen, sind erbärmlich und peinlich, vor allem, wenn sie in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Sie können sich zwischen den Schwestern und Brüdern einer Loge, zwischen Logen oder zwischen Großlogen ergeben. Sie sind freilich auch zutiefst menschlich. Aber eben nur dadurch, dass die Menschlichkeit darin gescheitert ist. Wir haben in Deutschland verschiedene Großlogen. Einige praktizieren eine humanitäre Freimaurerei, andere eine christliche. Diesen Kontrast zwischen den maurerischen Systemen haben wir selbst geschaffen. Er spiegelt sich im Ritual, in Symbolen, in Strukturen wider. Und da ich einer humanitären Loge angehöre, hier nur meine Meinung wiedergebe, diese auch nicht für meine Loge oder Großloge stellvertretend ins Feld führe, kann ich nicht für mich beanspruchen, für irgendeine andere Schwester oder irgend einen anderen Bruder zu sprechen, erst Recht nicht für einen christlichen Maurer, wenn ich sage, dass es diese Unterschiedlichkeiten, die es in den Systemen und Formen der Deutschen Freimaurerei gibt, nicht in der grundsätzlichen Geisteshaltung bestehen, die ihr zugrunde liegt. Es mag dem Außenstehenden noch so schwer verständlich erscheinen, aber ich behaupte, dass wir die selbe Geisteshaltung lediglich anders benennen und ausdrücken. Nächstenliebe, Barmherzigkeit und die Vergebung sind doch wesentliche Teile der Humanität. Und Menschenliebe, Menschenwürde, Menschenrechte und Menschenpflichten muss man wohl von jeder Religion, von jedem Gott her ableiten können. Die Ebene, auf der man sich dabei begegnet, ist die der Taten, mag der eine sie als christlich, der andere als humanitär motiviert bezeichnen. Wer seine Zeit damit verschwendet, sich darüber zu streiten, ob die Werte, die dahinter stehen, das eine oder das andere sind, der hat den Umgang mit dem 24-zölligen Maßstab als Lehrling nicht richtig gelernt. Bei uns steht dieses Symbol des 24-zölligen Maßstabes, mit dem der Lehrling vertraut gemacht wird, für die Aufforderung, sich im Bewusstsein der Endlichkeit des eigenen Lebens, Gedanken um die rechte Zeiteinteilung zu machen. Womit verbringt man die 24 Stunden des Tages? Ich bin sicher, dass für sinnlose Streitigkeiten der Wert 0 an diesem Maßstab eingetragen ist. Und ich bin auch sicher, dass man die Zeit für humanitäres Handeln gerne mit 24 bemessen darf. *** Wir sind als Logen, als Schwestern und Brüder, als Freimaurer Kontraste zur Gesellschaft. Das muss unser Selbstanspruch sein. Gerade in Ablehnung und Zurückweisung des Vorwurfs, wir seien eine Elite wie Service-Clubs, betonen wir immer wieder, wir seien ein Spiegelbild der Gesellschaft, weil sich bei uns alle sozialen Schichten finden würden. Ein solches Selbstbild muss ich entschieden als falsch zurückweisen. Ja, bei uns sind der Beruf oder das Einkommen nicht Faktoren, anhand derer exkludiert wird. Aber wir sind so weit weg davon ein Spiegel der Gesellschaft zu sein, wie man es nur sein kann und wie wir auch keine Elite sind. In meiner Loge gibt es nur Männer, alle sind nachdenklich, reflektiert und verhältnismäßig schlau, alle sind werteorientiert, haben einen hohen Selbstanspruch, gute Manieren, sind höflich, rede- und weltgewandt. Das soll ein Spiegelbild der Gesellschaft sein? Verzeihung, aber wo leben wir denn? Um mich herum sehen die Verhältnisse doch ganz anders aus. Natürlich gibt es auch da jede Menge solche Menschen, die keine Freimaurer sind. Aber daneben stehen auch viele Menschen, die unhöflich, dumm, aggressiv, feindlich und vieles weitere sind. Denen würden sie in einer Loge nie begegnen. Solche entwickeln nie ein Interesse an Freimaurerei. Und kommt es auf Basis einer zunächst falschen Vorstellung über sie doch dazu, dass sie in den Kennenlernprozess mit einer Loge eintreten, exkludieren sie sich meist rasch selbst, wenn ihnen aufgeht, was die Königliche Kunst tatsächlich ist. Als Freimaurer sind wir gleich und als Menschen sind wir gleich. Wir erheben uns weder als Loge über die Gesellschaft, in der wir die Freude haben existieren zu dürfen, noch verlassen wir die Winkelwaage, die ein Symbol der Begegnung auf gleicher Ebene, auf Augenhöhe ist, indem wir Selbstüberhöhung gegenüber der Schwester oder dem Bruder betreiben. Wir sind und bleiben als Freimaurer gleichwertig untereinander und gegenüber Profanen, sind daher keine Elite und bilden doch - das ist und bleibt unser Selbstanspruch - einen gut sichtbaren Kontrast in unseren Handlungen. Eine tatenlose Selbstvervollkommenung kann es nicht geben. *** Das Ritual ist ebenfalls ein Kontrast zur Lebenspraxis. In einer Wirklichkeit, die immer schneller abläuft, einer Alltagshektik gleicht es dem gedrückten Pauseknopf am Mediaplayer. Die eintretende Pause und Stille erlaubt uns, zu der Ruhe zu finden, nach der wir uns sehnen, die nicht einem Schnellvorlauf, dem Vorspuhlen gleicht, wie wir es so oft in Beruf und Alltag erleben, sondern einer Zeitlupe, einer Slowmotion. In der Slow-Motion finden wir besser zurück zur E-Motion und damit zu uns selbst. Denn - davon bin ich überzeugt - in einer Welt, in der Religionen und Kirchen unwichtiger geworden sind, in der jedes haltlose Geschwätz Spiritualität genannt werden darf, diese Geistesorientierung also zur absoluten Beliebigkeit verkommen ist, haben wir unglaubliche Probleme, bei uns zu bleiben, uns selbst begegnen zu können, uns zu finden, zu wissen, wer wir sind, warum wir so geworden sind, wie wir sind und wer wir gerne sein wollen. Wir haben schlicht und einfach keine Zeit mehr zur Reflektion, für Sinnfragen. Wir funktionieren von A nach B, mehr nicht. Wir ahnen, dass in einer globalisierten Welt mit einem gefühlskalten Weltbild der Wissenschaftlichkeit, dem vollkommen die Ethik, Werte und Menschlichkeit abhanden gekommen ist. Die Wissenschaften, die Aufklärung, der Humanismus waren und sind ein Segen für uns Menschen. Aber wir müssen damit schon auch das richtige tun. Sie sind kein Selbstläufer. Das muss man vom Standpunkt des Wissenschaftlers ebenso anerkennen, wie von dem des Gläubigen. Mit wissenschaftlicher Methodik kann man Gutes oder Schlechtes machen. Mit dem Glauben auch. Schwarz und Weiß gibt es in, an und mit beiden. Das Gewissen, das wir in der Freimaurerei mit dem Winkelmaß, das wir an unsere Taten anlegen, sehr zentral symbolisieren, sowie die Ethik, die wir als besonderer Bund inhaltlich umfangreich bearbeiten, entscheidet letztlich in beiden Bereichen darüber, ob in der Wirklichkeit mehr Weiß oder mehr Schwarz aus ihnen erwachsen. Die in der königlichen Kunst weit verbreitete Methode des Symbolisierens zeichnet sich wesentlich dadurch aus, dass das Bezeichnete, das Signifikat, nicht direkt, unmittelbar, konkret benannt, bezeichnet wird, sondern durch ein Zeichen, ein Signifikant ausgedrückt wird, das vager, inkonkreter, abstrakter bleibt. Das entspricht eindeutig nicht einer wissenschaftlichen Methodologie, in der Theorien und die von ihr abduzierten Hypothesen ganz klar, konkret, exakt, trennscharf und unmissverständlich formuliert werden müssen. Wenn man nun aber die Wissenschaften betrachtet, seien es Natur-, Geistes-, Sozial- oder Kulturwissenschaften, oder wie man sie auch immer einteilen und gliedern mag, dann muss einem auffallen, dass sie den Menschen und die mit ihm untrennbar verbundenen Phänomene immer besser mit zunehmendem Fortschritt in einem bestimmten Geltungsbereich beschreiben können. Dabei aber geht Ganzheit verloren, Divergenz tritt in Erscheinung. Und dies um so stärker, je spezieller, kleiner, aber auch wirkmächtiger dieser Geltungsbereich ist. Im Menschen aber wohnt die Sehnsucht nach Ganzheit, da wir uns nur als ganz wahrnehmen, erfahren und erleben. Die Symbole sind ein Rückweg zu dieser Ganzheit, von der uns die Wirklichkeit immer mehr entfremdet. Wer also den Weg der Wissenschaften geht, und das sollten wir unbedingt, der ist dazu verdammt Ganzheit zu verlieren. Und der sollte sich auch darum bemühen, diese wieder zu gewinnen, durch Glauben, Spiritualität oder Ethik, durch Rituale, Symbole oder Bräuche. Denn sonst bleibt eine Sehnsucht in ihm unerfüllt. Und Menschen mit unerfüllten Sehnsüchten handeln nur selten human. Eher ergibt sich in ihnen durch Frustration Aggression. *** Die Freimaurerei erhält also einen bedeutsamen Teil ihrer Güte, ihrer Qualität dadurch, dass sie ein Kontrast ist, in ihren Mitteln, ihren Inhalten, ihren Themen, in ihren Menschen und ihren Taten. Und die Kontrastierung macht bestimmte Phänomene sichtbar. Einen Fehler aber sollte sie nicht machen, den Kontrast um des Kontrastes wegen konstruieren. Denn Menschen oder Gruppen, die dies machen, weisen im Kern meist eine substanzlose Leere auf. Der Kontrast hat dabei lediglich die Funktion, dieses Sinnesvakuum zu überdecken. Eine besondere Stärke der Königlichen Kunst besteht in den menschlichen Kontrasten, die sich in ihr abbilden. Denn wenn wir uns auch auf der Winkelwaage begegnen, also ohne Ansehen des sozialen Status, so bringen wir neben dem uns alle einenden Genotyp der Humanität, nachdem wir alle gleich sind, auch deren Phänotyp in die Maurerei mit. Und vom Phänotyp der Humanität her könnten wir uns nicht stärker unterscheiden. Die Humanität hat sehr viele Gesichter und viele davon kann man in der Freimaurerei sehen. Der eine lebt sie so, der andere so. Beliebig wird sie dadurch nicht. Und man kann diese Gesichter, diese Erscheinungsformen des Menschlichen in der Freimaurerei nicht nur sehen, man darf sie sogar berührend erkennen. Genau das ist der angesprochene Unterschied zwischen Dualismus und Dualität. Während im Dualismus eine Unvereinbarkeit besteht, aus der nicht wirklich etwas Großes hervorgehen kann, gehen die Unterschiedlichkeiten in der Dualität eine Verbindung ein, aus der Neues erwachsen kann. Ich bin kein kirchlich, religiös oder in Glaubensangelegenheiten gebildeter Mensch. Aber einige meiner Brüder sind es. Ich erinnere mich sehr gerne an meinen Freund und Bruder Winfried, der, so drücke ich es aus, die irdischen Werkzeuge niedergelegt hat und in den ewigen Osten gegangen ist. Er hätte es in maurerischer Terminologie genau so gesagt, aber er hätte zusätzlich, da er von einem sehr tiefen katholischen Glauben beseelt gewesen ist, vom Himmel gesprochen. Und gerade solche Menschen und Brüder vermisse ich sehr. Was war es doch für eine erhellende Freude, aus seinem Mund von den Büchern, Gedanken und Vorstellungen zu hören, mit denen er sich auseinandergesetzt hat. Ich selbst würde nie das Buch eines Kardinals oder eines Papstes lesen. Einfach deshalb, weil mir solche Werke nichts sagen können. Sie sind aber geschrieben von intelligenten und weisen Menschen. Und es ist großartig, wenn man Brüder hat, die einem diese Intelligenz und Weisheit in eine Sprache übersetzen, der man folgen kann, auch wenn es an der eigenen Bildung dazu mangelt. Die Fruchtbarkeit der menschlichen Kontraste in der Königlichen Kunst besteht also in einem Nährboden, dem musivischen Pflaster, auf dem Blumen Blüten treiben, die ohne sie nicht gewachsen wären. Freimaurerei macht insofern die Welt durch den Ausgleich zwischen Schwarz und Weiß nicht nur grau, sondern auch bunt. Vielleicht, lieber Zuhörer, konnte ich ein wenig dieses positiven Grau und der vielen Farben, die in der Wirklichkeit der Freimaurerei schillern, auf diesem Spaziergang zum Ausdruck bringen. Und möglicherweise werden Sie ja auch einmal zu einem der Kontraste in der Königlichen Kunst. Vorher sollten sie aber noch möglichst viele andere Kontraste kennenlernen, die in und mit ihr gegeben sind. Und da Kontraste immer eine Frage der Wahrnehmung bleiben, diese stets individuell ist, sollten sie dazu andere Schwestern und Brüder bitten, von diesen zu erzählen. Das werden sie gerne machen. Und Sie sollten, Ihr ernsthaftes Interesse vorausgesetzt, dies auch vor Ort bei einem Gästeabend in einer Loge machen. Ihr Glaube, wie auch immer er gelagert sein mag, stellt keinen Ausschlussgrund dar. *** *** ***
Finale (oho), zum Abschluss unserer ersten Staffel haben Mattia und Tim ein kleines Abschlussgespräch. Was haben wir so gemacht und gelernt? Haben wir überhaupt was dabei gelernt? Natürlich nicht, wir wissen ja schon alles. Deshalb sind wir 117% Signifikant. Ja, wir können nicht nur Growth, Experimente und (neu) Podcasts, sondern auch Ironie ;) Danke an alle die uns gehört haben, wir hoffen es hat gefallen. Wir sind immer für Feedback oder Wünsche offen, schreibt uns deshalb gerne auf LinkedIn oder unter: hallo@117prozent.com
Heute mal eine sehr aktuelle Folge, und wir haben es geschafft die «Short Sesh» auch tatsächlich kurz zu halten! Da Tim nur ein Android hat, erklärt Mattia mal was Clubhouse eigentlich ist. Warum gibt es gerade so einen Hype? Was sind evtl. Mechanismen, die zu dem massiven Growth führen? Ihr wollt mal eine Folge 117% Signifikant in Clubhouse erleben? Dann schreibt uns doch: hallo@117prozent.com
Geht es heute um Experimente und Tests? Nicht ganz. Heute geht es um genau ein Experiment; nämlich das von Mattia und Tim: Diesen signifikanten Podcast. Ein früher Einblick in die Produktion von 117% Signifikant, was wir mögen und was wir noch so vor haben. Experiment? Feedback! Helft uns geiler zu werden und schreibt uns: hallo@117prozent.com
Bayern soll noch mehr Solarstrom erzeugen, deshalb macht Ministerpräsident Markus Söder Photovoltaik-Anlagen auf neuen Gebäuden verpflichtend. Er will damit die Energieversorgung trotz Atom- und Kohleausstieg sichern und das Klima schützen. Bayern sei schließlich Sonnenland Nummer 1, sagte Söder. Gleichzeitig will er die Fördermöglichkeiten für Solarenergie ausweiten.
In dieser Folge von SpacEconomics spricht Anika Zorn mit ihrem Kollegen Björn Braunschweig über MigrantInnen(selbst)organisationen, Netzwerke und Wissenstransfer und darüber, welche Rolle Netzwerke für NGOs spielen, warum ein Geographiestudium für viele Bereiche der Wissenschaft hilfreich ist, inwiefern Fundraising mehr ist als Menschen in bunten Jacken in Fußgängerzonen, warum „Integration“ ein leerer Signifikant ist, welche Fragestellungen mithilfe wirtschaftsgeographischer Ansätze untersucht werden können, wie wir das Spannungsfeld zwischen Objektivität und eigenen Werten überwinden und warum MigrantInnen(selbst)organisationen mehr sind als Unterstützerinnen in der Inklusion.
In dieser Folge reden Achim, Sebastian und Johannes über die vielen kleinen Hilfsmittel die die Regeneration beschleunigen sollen. Vom Kirschsaft bis zur Schokomilch, vom Kompressionsstrumpf zur Schaumstoffrolle. Kann man damit die Regeneration beschleunigen? Darum dreht es sich in dieser Folge von Spindgespräche - Der SportMedizin Podcast. Ihr habt Fragen oder Themenwünsche? Immer her damit, per e-mail an: podcast@spindgespraeche.de Die Sportmedizin Ulm findet ihr auch online unter: https://sportmedizin-ulm.org
In jeder negativen Situation steckt auch etwas positives. Oftmals erkennen wir dieses erst später, manchmal viele Jahre später. **Covid-19**, dieser tödliche Virus ist so etwas. Was bitte ist daran denn gut? Gut daran ist, dass sich die Menschen mehr Gedanken über Ihre Gesundheit denn je machen. Jeder überlegt für sich, ob er bzw. sein Immunsystem denn stark genug ist, falls der Virus ihn befällt. Genau darin liegt jetzt die Chance systematisch und gezielt dein Fitness und Gesundheit auf ein völlig neues Niveau zu katapultieren. Mit meinem High Performance Coaching. Ein Coaching, dass alle **fünf** wichtigen Aspekte verneint: - Mindset - Training - Ernährung - Regeneration - Strategie **Starte jetzt und nutze die Chance nachhaltig kerngesund und topfit zu werden.** ********** Bewerbungen bitte an: coaching@stefan-schlegel.com
Deutschland das Land der UmsetzungstöterLauri Kult arbeitet mit den führenden Köpfen der internationalen Wirtschaft zum Thema „Umsetzung“ zusammen, um endlich einen neuen Maßstab zu setzen. Nicht nur für die deutsche, nicht nur für die europäische, sondern für die weltweite Wirtschaft. Denn wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es den Menschen gut. Und wenn es den Menschen gut geht, hat Lauri Kult das geschafft, was er tun wollte: Signifikant und nachhaltig der Menschheit dabei zu helfen, das zu erreichen, was sie schon immer tun wollten. Wenn Sie mehr über Lauri Kult erfahren möchten, kommen Sie mit folgenden Link zur Veranstaltung „Dein bestes Jahr“: www.digistore24.com/redir/234591/Scherer/ Die Webseite von Lauri Kult erreichen Sie über diesen Link: www.lauri-kult.deTickets für Hermann Scherer Live finden Sie hier: www.hermannscherer.com/bonus See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Laut einer im Fachmagazin Laboratory Investigation veröffentlichten Studie lösen fettreiche Mahlzeiten Körperreaktionen aus, die zu Herzerkrankungen führen können. Forscher verglichen Blutwerte und Blutzellen von zehn gesunden Männern vor und nach jedem verzehrten fettreichen Milchshake. Der Milchshake erhöhte die Gesamtcholesterin-, Triglycerid- und Fettsäurespiegel vier Stunden nach dem Verzehr signifikant. Die Forscher beobachteten auch Veränderungen in der […]
Eine neue Studie aus den USA sagt: Wer joggt, lebt länger. Deutlich länger. Eine Stunde Joggen bringt demnach, statistisch gesehen, sieben Stunden mehr an Lebenszeit. Joggen verringere die Wahrscheinlichkeit, verfrüht zu sterben, um satte 40 Prozent. Keine andere Sportart erziele solch hohe Effekte, so die Forscher. Was aber sagen uns solche Zahlen? Und ist Joggen jetzt wirklich die gesündeste Sportart aller Zeiten? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/joggen-erhoeht-lebenserwartung-signifikant
Wir beantworten einige Hörerfragen und werfen einen Blick auf den Signifikanten. Zum Weiterlesen – Juan David Nasio: Was ist ein Signifikant? In: lacan-entziffern.de – Dylan Evans: Wörterbuch der Lacanschen Psychoanalyse*, a.a.O., darin die Artikel „Signifikant“, „signifikante Kette“ und „Signifikat“ (S. … Weiterlesen →
Was sind Landingpages? Wie kannst du mit Hilfe von Split-Tests deine Verkaufsraten deutlich steigern? Und wie trägt E-Mail-Marketing zur guten Kundenbeziehung bei? Um das und noch viel mehr geht's in dieser Episode. --- SHOWNOTES Leadpages: Schnell und einfach praxiserprobte Landingpages erstellen Klick-Tipp: Hier anmelden zum Webinar Signal ans Kundenherz bei iTunes Signal ans Kundenherz Website --- TRANSKRIPT Da standen wir. Am Tag der offenen Tür. N‘ paar Besucher, n‘ paar Verkäufe aber wenn wir ehrlich waren: los war nix. Dabei hatten wir uns doch so viele Gedanken im Vorfeld gemacht, was wir den Besuchern bieten möchten, wie die Werbung aussehen muss und haben 30.000 Flyer an alle Haushalte in der Stadt verteilen lassen. Und wieder hatten wir keinen Schimmer, woran es lag. Was war schuld? - Das Produkt? - Die Flyergestaltung? - das Wetter? Zu heiß ist blöd, da sind alle im Freibad. Zu kalt ist blöd, da hat keiner Bock. - Lag’s am Wochentag? Hätten wir doch bloß auf unser Bauchgefühl gehört und das Event auf Freitag gelegt. Oder doch nicht? - Waren vielleicht die Veranstaltungen im direkten Umkreis einfach bessere Publikumsmagneten als unsere Produktvorführungen und das Gewinnspiel? Und wie hab ich mir dabei gewünscht: Jetzt das Budget von nem großen Versandhaus haben. 10.000 Haushalte mit Anschreiben A versorgen, weitere 10.000 Haushalte mit Anschreiben B und anhand der Rückmeldungen messen, welche Botschaft am besten bei den Leuten ankommt. Und jetzt das Gewinner-Mailing an 100.000 Adressen rausjagen. Was war das alles noch kompliziert. Heute machen meine Kunden noch viel aussagekräftigere Tests mit nem Budget von 50 bis 100 Euro aus der Portokasse. Und das kannst du auch. Wie das geht, welche Tools du brauchst und in welchen einfachen Schritten du sie für dich einsetzt, das schauen wir uns jetzt an. Schön verkauft. Hässlich aber auch. Wir alle haben ja so ne‘ Vorstellung von Ästhetik. Doch was für uns schön aussieht, kann in den Augen der nächsten Person schon das optische Brechmittel sein. Und in der Werbung ist das beinhart. Und ich weiß‘, wovon ich spreche. Pro Jahr mach‘ ich zwischen 500 - 1000 Werbegestaltungen. Und manchmal sind die schönsten Designs totale Blindgänger im Verkauf, aber dafür sorgen grottenhässliche Werbebanner, die jeglichen Anspruch an Farbharmonie und Typografie vermissen lassen für Umsätze. Das ist nicht die Regel – aber es kommt öfter vor, als man denkt. Aber natürlich ist der Königsweg der, wenn schöne Gestaltung verkauft. Und damit mein‘ ich nicht verspielt – sondern reduziert. Als Grafikdesigner hat mich schon immer die Gestaltungspsychologie begeistert. Das ne Werbegestaltung nichts mit Kunst zu tun hat. Die existiert um ihrer selbst willen. Vor nem abstrakten Gemälde kannst‘ du ne Stunde rumstehen und weißt dann vielleicht immer noch nicht, was das sein soll. Und das darf in der Werbegestaltung eben nie passieren. Weil wie du ja schon weißt, werden Werbeanzeigen maximal eine bis drei Sekunden lang betrachtet. Und in der Zeit muss alles passiert sein: Die Anzeige muss Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Sie muss beim Betrachter Interesse geweckt und den Wunsch ausgelöst haben, das Produkt haben zu wollen und die Anzeige muss den Betrachter zu einer Aktion bewegen. Zum Beispiel jetzt anzurufen, die Homepage zu besuchen, jetzt die Probepackung zu bestellen und so weiter. Das ist also der große Unterschied zur Kunst. Die Werbegestaltung hat also primär eine bestimmte Funktion zu erfüllen. Und dafür gibt’s im Grafikdesign auch ganz viele Regeln, die man auch tunlichst beachten sollte. Weil, wenn die Werbung erstmal in die Öffentlichkeit geht, kommt die andere Sache, die oft noch viel spannender ist: Sorgt meine Gestaltung, der Text, die Farben, ja das ganze Konzept denn auch für Verkäufe, ne‘ Umsatzsteigerung … Kurz: taugt die Werbung was? Und dass die Frage mich nicht mehr aus der Ruhe bringt, dafür lobpreise ich die manigfaltigen Möglichkeiten des Online Marketings. Und ganz besonders die Möglichkeit von sogenannten Split-Tests. Und die schauen wir uns heute mal genauer an. Früher im Print – also im Old-School-Marketing war und ist das noch mega aufwändig und kostenintensiv. Ich hab’s gerade schon angedeutet mit den Test-Mailings. Und ja – du hast richtig gehört: Versandhäuser testen – und das übrigens ganz zu recht Post-Mailings. Also Brief-Wurfsendungen. Zum Beispiel im ersten Schritt 2x 10.000 Briefe, die die Deutsche Post in die Briefkästen ihrer Empfänger steckt. Also manuell. Im echten Leben. Old School. Und auch das sind Split-Tests im großen Stil. Das ist heute online ein Kinderspiel und für jeden der lesen kann und n‘ Internetzugang hat, ganz einfach umsetzbar. Nur – und das ist die riesen Chance aller Selbständigen – die wenigsten wissen von den Möglichkeiten, setzten die Werkzeuge im Marketing nicht ein – und das aus nem‘ Grund, der für ich einfach nur schockierend ist: Weil sie glauben, es ist kompliziert. Und ich versuch‘ mal wieder mein Bestes, um das ganze wieder einfach und verständlich rüberzubringen. Auch wenn heute zwei, drei neue englische Wörter dabei sind, die sich erstmal nach Fach-Chinesisch anhören, aber um die kommen wir nicht rum – sollten wir auch nicht, weil sonst stehen wir uns selber im Weg. Also, alles gut: Auch als Übersetzer leg‘ ich mich heute für dich ins Zeug ;) Achtung ganz wichtig: Auch wenn du nach dieser Episode lieber weiter mehr Old School Printwerbung machen willst … wer sagt denn, dass man geplante Printwerbung nicht vorher mal ganz frech für kleines Geld online vor-testen kann, um dann hinterher das große Geld im Print möglichst voll zu nutzen – und die Variante der Überschrift, des Texts, der Farbgestaltung, der Motive nimmt, die online signifikant messbar am allerbesten performt haben?!!! Da gehört für mich als Werkzeug in großem Maße Facebook dazu. Die Möglichkeit von Split-Tests auf der eigenen Homepage. Ich kann sogar E-Mails, ja sogar E-Mail Kampagnen gegeneinander testen lassen und nen klaren Gewinner ermitteln. Und weil das heute die Jubiläums-Episode ist… Nummer 10! , rück‘ ich jetzt raus damit: Meine zwei aller besten Programme, die ich jeden Tag einsetz‘, um laserscharf zu messen, welche Werbung mir tatsächlich Umsatz und Verkäufe bringt – und welche nicht. Es wird n‘ Zweiteiler. Jetzt geht‘s los mit Leadpages – dem Tool, mit dem Du innerhalb von Minuten kleine Mini Websites baust, die nur ein Ziel haben: Verkaufen. Und nächste Woche dann verblüffende Einblicke und die Schritt für Schritt Anleitung für hammermäßige Facebook-Anzeigen. Los geht’s. Kennst du diese Homepages, mit der gut leserlichen, meistens etwas größeren Schrift, die keinen einzigen Menüpunkt haben und die wenn überhaupt ausschließlich von oben nach unten gescrollt werden können? Kein Schnickschnack, oft nicht besonders schön aber irgendwie total zielführend. Das sind Landingpages. Und das ist schon das erste neue englische Wort heute. Die Landingpage. Eine Seite, auf der deine potenziellen Neukunden landen. Und am besten erstmal bleiben und sich umschauen. Und Landingpages haben nur einen Zweck: Alle Besucher dieser Seite zu einer ganz bestimmten Handlung zu bewegen. In den meisten Fällen zum Beispiel: - sich in eine E-Mail-Liste einzutragen - ein Formular auszufüllen, um sich einen kostenlosen Ratgeber runterzuladen oder sich vielleicht zu nem kostenlosen Kurs anzumelden - Und so weiter Und warum haben diese Seiten keine Menüs? Ganz einfach: Menüs lenken ab. Du sollst als Besucher ja um Gottes Willen nicht einfach wild in der Gegend rumklicken können, sondern genau die Handlungen ausführen, die vom Betreiber der Seite gewünscht sind. Du musst dir das einfach so vorstellen, wie ein langer Tunnel. Da fährst du mit dem Auto durch. Immer dahin, wo das Licht ist. Nicht links, nicht rechts, einfach immer den Signalen hinterher. Und genau so funktioniert eine Landingpage. Wofür könnte so eine Landingpage für dich gut sein? Je nach Branche gibt’s da die vielseitigsten Möglichkeiten, ich hab‘ hier einfach mal ein paar Beispiele: Handwerker. Mal angenommen du willst die schwachen Wintermonate dafür nutzen, um mit nem Angebot rauszugehen. Vielleicht n‘ Winterrabatt auf bestimmte Produkte oder das Material. Perfekt für ne‘ Landingpage. Die Seite ist nur dazu da, um die genialen Vorteile deines nur kurz erhältlichen Angebots klarzustellen, leitet den Besucher unmissverständlich zu einem Formular, der trägt sich ein und bekommt automatisch per E-Mail den Gutschein als PDF zugeschickt. Und Du? Hast jetzt seine E-Mail-Adresse. Und die ist das Wertvollste, was du in diesen schnelllebigen Zeiten überhaupt von den scheuen Internet-Usern bekommen kannst. Denn selbst wenn Twitter, Facebook, Instagram & Co dicht machen: Per E-Mail landest du mit einem Knopfdruck im Postfach deiner Interessenten. Das ist nur einer der Vorteile. Fitness-Trainer. Die Sommeraktion im Studio oder die Schnupperstunde im Personaltraining – die Landingpage liefert für dich die Argumente und du sammelst die Interessenten. Einzelhändler. N‘ Anmeldeformular für die Buchlesung, nen Rabattcode für deinen Online-Shop oder ne exklusive Promotion für die neue Playstation. Coaches, Speaker, Autoren. Lass deine Landingpage für dich 24 Stunden am Tag neue Interessenten für deine Seminare, Vorträge oder deine Bücher sammeln. So. Und vielleicht denkst du dir jetzt: „hmm, das mit dem Formular klingt aber recht kompliziert, muss ich da nicht richtig Ahnung von Technik haben?“ Und da kommt Leadpages ins Spiel. Und ich würd‘ dir das Ding nicht empfehlen wenn’s nicht wirklich super einfach und hochgradig effektiv wär‘. Kurz zum Namen: „Leadpages“ ist eine Software. Der Name ist abgeleitet von „Landingpages“. Das hast du dir sicher schon gedacht. Aber was bedeutet „Lead“. Geschrieben: L-E-A-D. Lead ist wiedermal englisch und heißt für uns übersetzt: „Interessent“. Und wenn’s ab sofort hier im Podcast um das Einsammeln von „Leads“ geht, dann meine ich damit, das Einsammeln von neuen Interessenten – die wir mit den besten Marketing-Tools der Welt in zahlende Kunden verwandeln. Dazu später mehr. OK – wir waren bei „Leadpages“. Und das hast du jetzt garantiert schon erkannt – mit dem Programm baust du dir Landingpages, die für dich Interessenten einsammeln. Leadpages ist seit vielen Jahren auf’m Markt und die machen außerdem rund um die Uhr weltweit Split-Tests. Das heißt, die wissen, wie eine Landingpage für welche Branche gestaltet sein muss, damit sich möglichst viele „Leads“ – also „Interessenten“ in dein Formular eintragen. Damit du möglichst viele Besucher deiner Seite zu Interessenten machst und im nächsten Schritt natürlich auch mehr Verkäufe. Und der Clou an dem Ganzen: Leadpages stellt dir Vorlagen zur Auswahl, und zwar von Landingpages, die aufgrund Ihrer Gestaltung nachweislich gute Abschlussquoten erzielen. Und das muss ich dir unbedingt genauer erklären, weil’s mit zu den wichtigsten Dingen gehört, die du überhaupt im Online Marketing lernen kannst. Achtung: Allein die Farbe einer Landingpage kann darüber entscheiden, ob sich von 100 Besuchern deiner Seite nur 10 oder 30 Leute für deine Aktion anmelden. Nochmal, bitte hör‘ genau zu: Allein die Farbe einer Landingpage kann darüber entscheiden, ob sich von 100 Besuchern deiner Seite nur 10 oder 30 Leute für deine Aktion anmelden. Und Leadpages serviert dir die besten und bewährtesten Landingpages auf dem Silbertablett. Und zwar die, die schon in echten Praxistests bewiesen haben, dass sie die Leute dazu bringen, zu einem Angebot JA zu sagen und sich in dein Formular einzutragen. Und du brauchst jetzt nur noch folgendes zu machen: Du wählst mit einem Klick die Landingpage aus, die du als Vorlage hernehmen willst. Du tauscht mit ein paar weiteren Klicks ganz einfach die Bilder oder Videos und natürlich die Texte mit deinen eigenen aus, klickst auf „speichern“ und fertig ist deine Landingpage. Das Formular ist auch schon drin, du entscheidest nur noch, welche Bestätigungsnachricht deine Interessenten also deine „Leads“ erhalten, wenn sie das Formular abgeschickt haben. Programmierkenntnisse: brauchst du nicht. Satz und Layout: ist schon gemacht. Farben: sind schon die richtigen Die Optik der Seite: Schrift, Schriftgröße, Farben, Platzierung des Formulars und der Buttons und so weiter – das haben die Leute von Leadpages in ganz vielen Praxistests schon vorher optimiert, für maximale Conversions. Ach du meine Güte: Was sind denn Conversions?! Ganz wichtig! Und was das ist erklär ich dir auch noch ganz kurz, denn der Begriff muss ab sofort in deinem Wortschatz vorkommen, wenn du signifikante Verbesserungen in deinem Marketing erreichen willst. OK: Conversions. Wenn du `nen Bekenntnislosen überredest, sich katholisch taufen zu lassen und der das macht, dann ist er konvertiert. Und wenn sich ein Interessent in deine E-Mail-Liste einträgt, indem er das Formular auf deiner Landingpage ausfüllt und abschickt, dann ist auch der konvertiert. Und das ist eine eine „Conversion“. Also: Deine Landingpage sollte optimiert sein, auf die maximale „Konversions-Rate“. Also Conversion-Rate. Beispiel: Wenn sich von 100 Besuchern deiner Landingpage 30 in deine Liste eintragen, dann hat deine Landingpage eine Conversion-Rate von 30 Prozent. Und das kann sich sehen lassen. Und nochmal: Allein die Farbe, aber auch die Schriftart, die Anordnung von Logos, Formularen oder Buttons hat in der Praxis dramatischen Einfluss auf die Conversion-Rate einer Seite, einer Landingpage. Und damit schlägt die Software „Leadpages“ für uns gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: 1. Du musst nicht Tage damit verbringen, eine eigenen Landingpage zu bauen 2. Du musst nicht Wochen damit verbringen, mehrere Designs deiner Landingpage zu testen 3. Du musst nicht hunderte oder tausende Euros verbraten, um die Seite zu bauen und sie zu testen 4. Das funktionierende Formular ist auch schon mit drin – das heißt, deine Interessenten bekommen automatisch per E-Mail das zugeschickt, was sie angefordert haben, zum Beispiel einen Gutschein, einen Rabatt-Code oder vielleicht eine Leseprobe deines Buchs, wenn du Autor bist und so weiter 5. Deine Liste – also deine E-Mail-Liste mit potenziellen Neukunden wächst ganz automatisch, weil jedes Mal wenn sich jemand in dein Formular eingetragen hat, bekommst du dafür seine E-Mail-Adresse. Und wie schon gesagt – das ist das Wertvollste, dass du von Menschen online bekommen kannst. Und jetzt noch die obligatorische Weisheit aus dem Online-Marketing: The Money I In The List. Also, „das Geld steckt in der Liste“. Mit Leadpages, in Verbindung mit richtig geschalteten Facebook-Anzeigen ist es jederzeit möglich, seine Liste innerhalb von Wochen von Null auf mindestens einige Hundert, in vielen Branchen auch einige Tausend zu bringen, ohne dass man ein Vermögen an Werbekosten raushauen muss. Und wie gesagt: Mehr zu den Facebook-Anzeigen dann in Episode 11. OK – fassen wir das nochmal zusammen. Eine Landingpage ist eine Seite, die nur einen einzigen Zweck verfolgt: Conversions. Bedeutet: Möglichst viele deiner Besucher sollen ihre E-Mail-Adresse hinterlassen. Warum? - Der Vorteil für deine Besucher: Die tragen sich ein, weil sie von dir etwas dafür bekommen, zum Beispiel einen Rabatt-Code, eine Leseprobe deines Buchs, Tipps (in nem PDF-Dokument), ein kostenloses Video-Training und so weiter - Der Vorteil für dich: Deine Liste wächst. Denk dran: „The Money Is In The List“ und das bringt dir mehrere Vorteile: Du kannst diese Interessenten jederzeit wieder anschreiben. Und weil sie mit dem Absenden des Formulars etwas Nützliches von dir bekommen haben, sind sie deinen weiteren E-Mails gegenüber positiv eingestellt. Anders als bei Newslettern: Die braucht kein Schwein. Aber wir bieten ja schließlich hochwertige Inhalte an. Das ist also ganz was anderes. Und das ist jetzt wirklich der entscheidende Knackpunkt. Du hast die E-Mail-Adresse von nem‘ potenziellen Neukunden. Der hat auch was Tolles von dir bekommen. Also schon mal ne‘ super Situation für euch beide. Jetzt nur nicht den Fehler machen und dem neuen Kontakt sofort per E-Mail n‘ Angebot auf’s Auge drücken. Das wäre wie wenn dir in der Disco dein Gegenüber zuzwinkert und du sofort den Verlobungsring auspackst. Kann funktionieren, ich will da jetzt nix ausschließen. Aber größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der sich sofort wieder aus deiner Liste austrägt und jetzt auch noch schlecht auf dich zu sprechen ist. Das riesen Potenzial in einer Landingpage und deiner E-Mail-Liste steckt im Aufbau von Vertrauen. Kannst du dich noch an die „magische Sieben“ aus Episode 2 erinnern? Dann weißt du sicher noch, dass es mehrere Kontakte benötigt, damit die Menschen bei uns kaufen. Erst wenn sie uns kennen und auch mögen – dann kommt in der Regel der Einkauf zu Stande. Aber was machen die meisten: Stellen ihr Produkt ins Netz und sagen: Kauf mich! Das ist der Verlobungsring beim ersten Augenzwinkern in der Disco. Natürlich gibt’s die Spontankäufe. Und zwar sind das 3%. Also wenn du deine ganze Werbekohle darauf auslegest, zu sagen: „hier ist das Produkt, kauf jetzt – wir kennen uns zwar nicht, aber heirate mich!“ Dann werden maximal 3% der Leute, die deine Werbung sehen kaufen. Mehr nicht. Und jetzt das Witzige: Fast jeder verkauft so im Internet. Da wird ne Anzeige geschaltet. „Hier ist das Produkt, kauf jetzt“. Klug der, der sich um die 97 % der anderen Käufer kümmert. Dauert n‘ bisschen länger aber bringt auch viel mehr. Und der Verkauf für die 97 Prozent, der beginnt auf ner‘ Landingpage. Das schaut in der Praxis so aus: Der Besucher landet auf deiner Landingpage. Vielleicht wegen ner Facebookanzeige oder nem Blogartikel, einer Zeitungsannonce, nem Flyer usw … füllt das Formular auf deiner Landingpage aus. Jetzt bekommt er automatisch eine Bestätigungsmail. Da ist n‘ Link drin. Der ist ganz wichtig für uns, damit wir das deutsche Gesetz einhalten können. Nur wenn er den klickt, dann ist er in deiner Liste. Er hat also jetzt seine E-Mail bestätigt und erst jetzt darfst du ihm offiziell Sachen per E-Mail senden. Und damit beikommt er jetzt – auch automatisch per E-Mail das Ding zu geschickt, für das er sich in deine Liste eingetragen hat. Den Gutschein, den Rabatt-Code, Tipps für irgendwas oder ne Leseprobe und so weiter. OK. Nach ein oder zwei Tagen schickst du ihm die nächste Mail. Vielleicht ein weiterer Tipp, für den er oder sie sich interessiert. Nur nicht zu aufdringlich – denk an den Verlobungsring. Und das machst‘ jetzt noch zwei, drei Mal und dann ist es auch wirklich die richtige Zeit, mal ein gutes, faires Angebot anzubringen. Jetzt kennt er dich, jetzt mag‘ er dich, jetzt kauft er auch in besten Fall. Und wenn nicht jetzt, dann vielleicht später, wenn der Bedarf nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung da ist. Es gibt Leute, die sind 1-2 Jahre in so ner‘ E-Mail-Liste, verfolgen so’n bisschen, was du machst und kaufen erst nach einem oder zwei Jahren. Und auch dafür gibt’s tausend Gründe. Vielleicht hat der Interessent erst jetzt das Geld locker oder erst jetzt hat er die Zeit, deinen Kurs zu buchen oder dein Buch zu lesen. Wie auch immer: Über die E-Mails baust du eine Beziehung zum Kunden auf. Und das ist mit nur einem Kontakt erstens kaum möglich und zweitens ist die E-Mail-Adresse der direkte Zugang für dich in die Inbox deiner Kunden. Direkter geht’s online nicht. OK. Jetzt hast du mit Leadpages deine Landingpage gebaut, die ersten Menschen haben sich in deine Liste eingetragen und du siehst in der Statistik, dass deine Conversion-Rate noch gut Luft nach oben hat. Du kannst davon ausgehen, dass die Gestaltung der Seite an sich schon von Leadpages getestet wurde. Die Farbgebung, die Schrift und so weiter. Und jetzt kommt der Oberhammer: Die Conversion-Rate richtet sich jetzt natürlich auch ganz stark danach, welche Überschrift, welche Bilder und welche Texte du jetzt in die Platzhalter eingesetzt hast. Aber keine Panik. Jetzt kommen wir zu der großen Macht der Split-Tests, die mit Leadpages an deiner Seite ist. Mit wenigen Klicks erstellst du Kopien deiner Seite und lässt die Varianten der Seiten gegeneinander antreten. Es kann zum Beispiel sein, dass allein der Button von deinem Anmeldeformular großen Einfluss auf deine Conversion-Rate hat. Schlecht ist zum Beispiel wenn der Formular-Button „jetzt absenden“ heißt. Das ist nicht konkret genug, ich hab’s getestet. Viel besser ist: „Tipps anfordern“. Vorausgesetzt natürlich, du stellst auch Tipps zum Download zur Verfügung. Allein der richtige Button-Text kann deine Conversion-Rate locker von 10 auf 20 Prozent verdoppeln. Bedeutet natürlich auch doppelt so viele Leads und viel mehr Verkäufe. Und genau in diesen Split-Tests liegt die riesen Power von Leadpages. Und n‘ unglaubliches Beispiel kommt jetzt, genau so passiert: Ein E-Book, und zwar ein Ratgeber, sollte mit Hilfe einer Landingpage bzw. einer Salespage verkauft werden. Und der Verkäufer hatte keine Ahnung, welchen Preis er dafür überhaupt verlangen kann. N‘ Bekannter hat ihm geraten: „Na, auf jeden Fall 49,95“ – ein anderer meinte „ja maximal 9,95“. Und so hat er den Preis einfach mit nem Split-Test selber ermittelt. Achtung: Er hat sich mehrere Landingpages gebaut, mit nur jeweils einem einzigen Unterschied: Dem Preis! Das E-Book hatte auf jeder Seite einen anderen Preis: Landingpage 1: 9,95 Euro Landingpage 2: 14,95 Euro Landingpage 3: 19,95 Euro Landingpage 4: 24,95 Euro Landingpage 5: 29,95 Euro Die Conversion-Rate auf den ersten beiden Seiten war identisch. Egal ob 9,95 oder 14,95 – das E-Book hatte die gleiche Conversion-Rate. Und jetzt kommt’s: Signifikant mehr Menschen haben das E-Book für 19,95 und auch für 24,95 gekauft! Erst bei nem Preis von 29,95 ging die Conversion-Rate wieder nach unten. Das ist verrückt, oder? Hätte der Verkäufer den Splittest nicht gemacht, hätte er nicht nur weniger Verkäufe gemacht, sondern die auch noch für die Hälfte des Preises! Und so konnte er statt 9,95 guten Gewissens 19,95 verlangen – und dadurch sogar noch die Conversion-Rate signifikant steigern. Also: Mit Leadpages kannst du sogar Preise testen! Überschriften. Fließtexte, Button-Texte. Natürlich auch Farben, Bilder und so weiter. Und das ist genau die Power, die Online Marketing von klassischen Marketing unterscheidet. Ich kann wirklich jedes Element meiner Werbung exakt auf Erfolg und Misserfolg messen und mich dann final für den Gewinner – in dem Fall für die Gewinner Landingpage entscheiden und nur noch die für mein Marketing einsetzten. Weil dann weiß ich mit Sicherheit, ich hab‘ meine Ideen getestet, die funktionieren im Markt und das bringt mir jeden Tag signifikant mehr Umsatz. Ja, wenn du’s mal ausprobieren willst – den Link zu Leadpages findest du natürlich wieder in den Shownotes. Das Ding kostet Stand heute 25 Dollar pro Monat, in der Standard-Edition. Und kündigen kannst du’s auch wieder jederzeit. Wenn du ne Wordpress Homepage hast, dann gibt’s für die sogar ein Leadpages-Plugin. Damit kannst du deine Landingpage quasi zu einer Unterseite von deiner eigenen Homepage machen – auch ne super bequeme Sache und außerdem bekommt die Landingpage dann natürlich auch die entsprechende URL – also Internet-Adresse, angelehnt an deine eigene Domain. OK – ich hoffe‘ ich konnte dir heute so manche Dinge klar machen: Welche Funktion eine Landingpage hat, wie machtvoll Split-Tests sind, warum E-Mail-Marketing so wichtig ist, warum das Geld in der Liste steckt und warum Verkäufe online in der Hauptsache durch den Aufbau von Beziehungen zu Stande kommen. Wie gesagt – Spontankäufe machen nur ca. 3 Prozent aus. Mit ner Landingpage und nem angeschlossenen E-Mail-Marketing kümmerst du dich um die wirklich interessante Gruppe – um die 97 Prozent. Landingpages müssen eine gute Conversion-Rate haben – was das ist, weißt du auch schon. Und Leadpages ist dabei die größte Hilfe, die ich bis jetzt gefunden habe. Ja – denk daran: Fall nicht‘ gleich mit dem Verlobungsring ins Haus, biete deinen Interessenten (deinen Leads) erstmal etwas, dass sie haben möchten und wofür sie dir gerne auf deiner Landingpage ihre E-Mail-Adresse hinterlassen. Ja und dann bau durch weitere, wertvolle Inhalte das Vertrauen zu deinen neuen Interessenten weiter auf und dann klappt’s garantiert auch mit den ersten Verkäufen – und das jeden Tag 24 Stunden. Ach übrigens: auch die wertvollen E-Mails zum Vertrauensaufbau kannst du komplett automatisieren. Du schreibst sie nur einmal und lässt sie automatisch nach Zeitplan und nach Aktion an deine neuen Interessenten verschicken. Und dafür hab‘ ich dir in der letzten Episode Nr. 9 schon das perfekte Tool genannt: Klick-Tipp. Auch der Link nochmal heute in den Shownotes. Und das ist der Link für das Klick-Tipp Webinar mit dem super Angebot, das Programm für einen Monat für 1 Euro mit allen Funktionen mal ausgiebig testen zu können. Ja, ganz viel Spaß beim Ausprobieren, beim Split-Testen von deinen nagelneuen Landingpages und immer neue Aha-Momente im Online-Marketing das wünsch‘ ich dir. Bis zur nächsten Episode.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
In der Studie PAULINA konnte ein Zusammenhang zwischen mütterlicher Atopie und der Funktion von aus dem Nabelschnurblut stammenden regulatorischen T-Lympho-zyten aufgezeigt werden. Die regulatorischen T-Zellen sind bei Vorliegen mütterlicher Atopie nach Stimulation in ihrer Genexpression funktionell beeinträchtigt und beeinflus-sen somit möglicherweise das frühkindliche Immunsystem und die Entwicklung von allergischen Erkrankungen. Zunehmend wird in zahlreichen Studien der mögliche Zusammenhang zwischen müt-terlicher Atopie und allergischer Prädisposition der Kinder dieser atopisch erkrankten Mütter beschrieben (Amoudruz et al. 2005, Williams et al. 2000). Das frühkindliche, angeborene Immunsystem steht dabei im Vordergrund der wissenschaftlichen Ansätze; die Entwicklung dieses noch „unreifen“ Systems wird, wie in den letzten Jahren nachgewiesen wurde, maßgeblich durch den Kontakt mit mikrobiellen Substanzen im peri- und postpartalen Zeitraum und auch bereits in der Phase der Schwangerschaft beeinflusst. Es ist bekannt, dass bereits die Exposition der Schwangeren gegenüber bestimmten Stimuli im Sinne von Allergenen und Erregern die Modulation und das Gleichgewicht immunologischer Prozesse der Feten, Neugeborenen und heranwach-senden Kinder dadurch in eine Sensibilisierungsbereitschaft gegenüber Allergien gelenkt werden können. Diese Erkenntnis weist bereits darauf hin, dass nicht nur postpartale Infektionen und Allergen-Kontakte Auswirkungen nach sich ziehen, sondern schon in utero die Entwicklung der kindlichen Immunantwort für später gebahnt wird. Welche Konsequenzen nun in diesem Zusammenhang die mütterliche Atopie für den Fetus bzw. das Neugeborene haben kann, ist Gegenstand der PAULINA-Studie gewe-sen. In dieser Dissertation wurden mit Hilfe der Real Time RT-PCR Expressionsanalysen der Treg assoziierten Gene FoxP3, LAG-3, GITR, CTLA-4 und TGFβ im Nabelschnurblut von 50 Probanden (ausgewählt aus urspr. 118 Probanden) durchgeführt. Differenziert wurde zwischen den beiden Gruppen mononukleärer Zellen (CBMCs) aus dem Nabelschnurblut atopischer [CBMCs (A)] und nicht atopischer [CBMCs (NA)] Mütter. Die regulatorischen T-Zellen, eine spezielle Gruppe von Lymphozyten, innerhalb der Zellreihe der mononukleären Zellen sind hinsichtlich ihrer regulierenden Funktion im-munologischer Prozesse von besonderem Interesse. Im Nabelschnurblut der Neugeborenen von atopischen Müttern zeigt sich nach Stimu-lation eine niedrigere Genexpression sämtlicher Treg-assoziierter Gene. Die Stimu-lation der CBMCs erfolgte mit Stimuli des angeborenen Immunsystems (LpA und Ppg) und des erworbenen Immunsystems (D und OVA) und mit dem Mitogen PHA. Signifikant waren die Ergebnisse nach Stimulation mit Ppg und LpA für die Gene GITR (TNFRSF18) und LAG3. Auch bei Stimulation mit Mitogen PHA und Hausstaubmilbe D konnte eine geringere Expression (nicht signifikant) der Treg Marker nachgewiesen werden. Diese Daten weisen darauf hin, dass sich die mütterliche Atopie bereits intrauterin auf regulierende Faktoren des Immunsystems auswirken kann. Zusätzlich konnte von der Arbeitsgruppe anhand der Durchflusszytometrie in den CBMCs von Neugeborenen mit mütterlicher Atopie eine geringere Anzahl von regulato-rischen T-Lymphozyten nachgewiesen werden. Durch Messung der Proliferationsrate wurde deutlich, dass diese bei CBMCs atopischer Mütter erhöht ist; besonders konnte dies unter dem Mitogen PHA aufgezeigt werden, jedoch auch alle anderen Stimuli führten zu einem erhöhtem Stimulationsindex bei mononukleären Zellen aus dem Nabelschnurblut atopischer Mütter [CBMCs (A)]. Die signifikanten Daten in Bezug auf die höher ausfallenden Geburtsparameter der Neugeborenen atopischer Mütter und die ebenfalls signifikante Kombination aus müt-terlicher und parallel vorhandener väterlicher Atopie zeigte keinen Einfluss auf die Ex-pression der Oberflächenmarker „CD4+ CD25 + hoch“ regulatorischer T-Zellen. Die Ergebnisse der PAULINA-Studie zeigen, dass mütterliche Atopie das intrauterine Milieu des Neugeborenen beeinflusst, indem die Anzahl und Funktion der regulatori-schen T-Zellen im Nabelschurblut gemindert und beeinträchtigt wird und die Expression der mit diesen Zellen in funktionellem und immunologischen Zusammenhang stehenden Gene ebenfalls herabgesetzt wird; diese Resultate lassen vermuten, dass das Vorliegen mütterlicher Atopie die Entwicklung von allergischen Krankheitsbildern bei Kindern fördern könnte, da es Hinweise gibt, dass bereits pränatale Reifungsprozesse im kindlichen Immunsystem durch mütterliche Einflussfaktoren moduliert werden können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Thu, 17 Mar 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13173/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13173/1/Gruen_Gabriel.pdf Grün, Gabriel
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden 855 Individuen mit Morbus Crohn, 481 Individuen mit Colitis ulcerosa und ein Kontrollkollektiv aus 1029 unverwandten, gesunden Individuen hinsichtlich drei verschiedener Einzelnukleotidpolymorphismen im Gen für den Toll-like Rezeptor 9 (TLR9) untersucht. Ziel war es, zu ermitteln, ob Assoziationen dieser SNPs mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa oder mit klinischen Subtypen der beiden Erkrankungen vorliegen, und ob Interaktionen mit anderen krankheitsassoziierten Genen stattfinden. Es wurden für die vorliegende Arbeit drei Polymorphismen ausgewählt, mithilfe derer in Kombination mit den SNPs -1237 C/T und 2848 G/A, für die die Studienpopulation bereits typisiert war, zwischen den elf häufigsten beschriebenen 5-Punkt TLR9-Haplotypen differenziert werden kann. Es handelt sich dabei um die beiden Promotorpolymorphismen -1923 A/C und -1486 C/T sowie den Polymorphismus 1174A/G im Intron 1 des TLR9-Gens. Als wichtigstes Ergebnis der vorliegenden Arbeit kann eine hier erstmals beschriebene Assoziation des Polymorphismus 1174 A/G mit Colitis ulcerosa betrachtet werden. Für den SNP 1174 A/G konnte ein signifikant selteneres Auftreten des A-Allels bei Patienten mit Colitis ulcerosa gegenüber der Kontrollgruppe (p=0,035) oder Patienten mit Morbus Crohn (p=0,002) gezeigt werden. Signifikant war auch das seltenere Vorkommen des Genotyps AA bei Patienten mit Colitis ulcerosa (p=0,012 gegenüber Kontrollgruppe bzw. p=0,004 gegenüber Patientengruppe Morbus Crohn) Dies kann im Sinne eines protektiven Effekts des 1174 A/G A-Allels gegenüber Colitis ulcerosa interpretiert werden. Die im Rahmen dieser Arbeit beobachtete Assoziation des TLR9-Polymorphismus 1174 A/G mit Colitis ulcerosa kann als Hinweis darauf verstanden werden, dass TLR9 nicht nur, wie bereits beschrieben eine Rolle in der Pathogenese des Morbus Crohn spielt, sondern auch Bedeutung für die Colitis ulcerosa hat. Der Polymorphismus -1486 C/T scheint mit weiteren Suszeptibilitätsvarianten für Morbus Crohn zu interagieren, und das Krankheitsrisiko zu erhöhen. Es handelt sich hierbei jedoch um sehr schwache Effekte, so dass Aussagen über die Krankheitsrelevanz vor Ausschluss anderer Einflüsse (z.B. Kopplungsungleichgewichte) nicht getroffen werden können. Zusammen mit den Beobachtungen bzgl. Interaktionen zwischen dem Polymorphismus -1237 T/C im TLR9 und Polymorphismen im NOD2 und IL23R {Török, 2009}, unterstützen diese Ergebnisse aus genetischer Sicht jedoch eine Rolle von TLR9 in der Pathogenese Chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen. Ein wichtiger Punkt bleibt allerdings die nähere Abgrenzung der funktionellen Relevanz der beschriebenen Assoziationen, was eine große Herausforderung für künftige Untersuchungen darstellt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Diese Promotionsschrift versucht zu klären, ob die Freisetzung von Nukleosomen innerhalb der ersten Tage einer Radiochemotherapie frühzeitig die Effizienz der Therapie und damit das progressionsfreie Intervall erkennen lässt. Dazu wurden 32 Patienten mit einem Karzinom der Bauchspeicheldrüse und 25 Patienten mit einem Malignom des Dickdarms in eine prospektive Studie eingeschlossen. Mehrere Serumproben wurden im Verlauf der Therapie abgenommen und darin die Konzentration an Nukleosomen gemessen und mit den etablierten biologischen Markern CEA, CA 19-9 und CYFRA 21-1 sowie den Resultaten bildgebender Verfahren korreliert. Patienten mit postoperativer Radiochemotherapie nach kompletter Resektion (R0-Resektion) eines kolorektalen Karzinoms wiesen niedrige Nukleosomenwerte mit geringer Schwankungsbreite auf. Signifikant höhere Konzentrationen der Nukleosomen wurden bei Patienten mit noch vorhandenen Tumormassen gemessen, die sich einer präoperativen oder Rezidiv-Radiochemotherapie unterzogen. Dieses Ergebnis korrelierte auch mit anderen biologischen Markern wie CEA, CA 19-9 und CYFRA 21-1. Bei kolorektalen Malignomen konnte in der Gruppe der präoperativ behandelten Patienten frühzeitig das Therapieansprechen vorhergesagt werden. Hier korrelierte eine kleine Fläche unter der Kurve (area under the curve, AUC) mit fehlender Progression, eine hohe AUC mit Progression der Tumorerkrankung unter Therapie. Bei Patienten mit Pankreaskarzinom während Radiochemotherapie konnte anhand der Nukleosomenkonzentrationen im Serum frühzeitig das progressionsfreie Intervall abgeschätzt werden. Eine kleine Fläche unter der Kurve korrelierte dabei mit einem langen progressionsfreien Intervall. Dagegen erlitten Patienten mit einer großen AUC frühzeitig eine Progression. Biologische Marker und bildgebende Verfahren ermöglichen oft erst nach Wochen bis Monaten die Beurteilung einer Therapie. Nukleosomen dagegen, insbesondere die AUC, ergeben frühzeitig wertvolle prognostische Hinweise für das Ansprechen von Pankreas- und kolorektalen Karzinomen auf eine Radiochemotherapie. Nukleosomen stellen somit einen einfach und günstig zu bestimmenden Laborparameter dar, der sich zum Therapiemonitoring während Radiochemotherapien eignet. Werden die hier vorliegenden Daten in umfangreicheren, prospektiven, klinischen Studien bestätigt, könnten Nukleosomen als wertvolles laborchemisches Instrument dienen, um das therapeutische Vorgehen bei Patienten mit einer Tumorerkrankung individuell zu optimieren.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Im Rahmen dieser In-vitro-Studie wurden die Systeme IPS Empress 2 (Fa. Ivoclar), Celay (Fa. Mikrona) und DCS Precident (Software-Version 3.43, Fa. DCS Dental AG) hinsichtlich der Passgenauigkeit einer dreigliedrigen Brücke mit der In-Ceram-Schlickertechnik (Fa. Vita Zahnfabrik) verglichen. Als Basis diente ein Frasaco-Kiefermodell, wobei der Zahn 46 entfernt wurde und die Zähne 45 bzw. 47 stufenförmig präpariert worden sind. Durch Dublierung dieser Situation entstanden letztendlich 40 Patienten-Segmente aus einer CoCrMoW-Legierung. Innerhalb einer jeden der 4 Gruppen wurden 10 Brücken gefertigt, die anschließend konventionell auf den Patienten-Segmenten zementiert wurden. Mit Ausnahme des Systems DCS Precident, wobei ein gewerbliches Labor mit der Herstellung der Brücken beauftragt war, sind alle Gerüste in eigener Fertigung hergestellt und verblendet worden. Die Messanordnung wurde an die Trenn-Dünnschlifftechnik nach DONATH und BREUNER angelehnt, wobei dieses Verfahren geringfügig modifiziert wurde. Dabei sind die Brücken in vestibulo-oraler Richtung 20 mal um ca. 200 μm reduziert worden und anschließend unter dem Auflichtmikroskop (Vergrößerung: 160-fach) vermessen worden. Im Bereich des marginalen Randspaltes konnten keine signifikanten Unterschiede der Systeme IPS Empress 2 (55,3 μm ±31,8 μm) und Celay (52,0 μm ± 37,3 μm) zur Schlickertechnik (54,0 μm ± 31,7 μm) nachgewiesen werden. Signifikant größere Werte ergaben sich für DCS Precident (78,3 μm ± 72,5 μm). Für die absolute zervikale Diskrepanz zeigten die Systeme IPS Empress 2 (72,9 μm ± 26,8 μm) und Celay (78,0 μm ± 44,9 μm) signifikant geringere Werte als die In-Ceram-Schlickertechnik (101,5 μm ± 61,6 μm). DCS Precident zeigte hierbei die größten Werte (124,2 μm ± 86,7 μm). Innerhalb der verschiedenen Systeme zeigten sich teilweise, wohl herstellungstechnisch bedingt, Unterschiede in der Passgenauigkeit bezüglich verschiedener Messstellen. Grundsätzlich lassen sich mit den Systemen In-Ceram-Schlickertechnik, IPS Empress 2 und Celay Brücken mit klinisch akzeptablen Passgenauigkeiten herstellen. Ob klinische Studien zu ähnlichen Ergebnissen gelangen und eine aktuellere Software-Version von DCS Precident zu qualitativ hochwertigeren Ergebnissen führt, bleibt abzuwarten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Für eine vergleichende Auswertung im Rahmen einer kephalometrischen Studie dentofaziale Parameter standen Fernröntgenseitenbilder von 247 Probanden zur Verfügen, 46 von denen stammten aus Syrien, Dieses Patientengut umfasste 27 männliche und 19 weibliche Personen im Alter zwischen 14 und 38 Jahren (Durchschnittsalter: 22 Jahre). Aus Deutschland wurden die Werte der Fernröntgenseitenbilder von 201 Patienten (SEGNER) übergenommen. Bei dieser Gruppe betrug das Durchschnittsalter 18 Jahre. 71 dieser Patienten kamen aus dem Bereich in und um Hamburg (26 männliche und 45 weibliche). Aus den Untersuchungen an der Universität München stammten 130 Patienten, davon waren 52 Männer und 78 Frauen. Die Fernröntgenseitenbilder wurden von einer Person auf Acetatfolie mit einem Bleistift durchgezeichnet. Alle kephalometrischen Referenzpunkte wurden nach Hasunds Methode identifiziert und markiert. Alle relevanten Winkel und Strecken wurden mit dem Computerauswertungsprogramm DiagnoseFix (Dr. Jörg Wingberg, Diagnostik Wingberg GmbH, Buxtehude, Germany) gemessen. Diese Daten wurden mit bestehenden deutschen Normen verglichen. Generell handelte sich um Fälle, bei denen eine eugnathe Okklusion (Klasse I nach ANGLE) vorlag und die keinerlei kieferorthopädische Behandlung erfahren hatten. Gesichtsprofil und Gesichtssymmetrie. Overjet- und Overbite -Werte waren im akzeptablen Normbereich. Die vergleichende Untersuchung erfolgte durch Darstellung der Hauptmesswerte in dafür neu erstellten Harmonieboxen, die auf der Basis der Harmoniebox von Segner und Hasund entwickelt wurden. Die statistische Auswertung erfolgte mittels t-test, nach Student. Zum Vergleich der dento-kraniofazialen Morphologie beider ethnischer Gruppen, ergaben sich zusammenfassend folgende Ergebnisse: I. Die Relationen zwischen den Variablen war bei den syrischen Probanden größer mit Ausnahme der Beziehung zwischen NSBa/NL-NSL und SNB/ML-NSL. II. Die Toleranzbreite der individuellen Normwerte für Syrer ist im Allgemeinen größer als die bei Deutschen, jedoch bei NL-NSL kleiner. III. Harmonisch orthognath sind die Gesichtstypen bei beiden Probandengruppen. Der gemessene kephalometrische Wert SNA zeigt keine Signifikant. Nun der Wert SNB ist bei Syrern im Vergleich zu Deutschen signifikant verkleinert, Der Schädelbasiswinkel (NSBa-Winkel) zeigt jedoch keinen Unterschied. IV. Das Verhältnis aus Mittelgesichtshöhe zu Untergesichtshöhe (Index) ist in der vertikalen Ebene bei Syrern größer, jedoch die Mittelgesichtshöhe (N-Sp´ -Strecke) allein zeigt bei beiden Probanden keinen Unterschied. V. Die Kieferbasen sind bei den Syrern mehr nach posterior inkliniert als bei den Deutschen. VI. Aufgrund der in der deutschen Probandengruppe vergrößerten Pg-NBmm-Strecke und des kleineren N-Winkels kann ein vermehrtes Wachstum des Kinnbereichs bei Deutschen angenommen werden. VII. Die dentale Morphologie bei Syrern wird charakterisiert durch die Protrusion der UK-Front. VIII. Das Gesichtsprofil bei Syrern zeigt eine größere Konvexität als man sie bei den Deutschen findet, was auch durch den signifikant vergrößerten Holdaway-Winkel (H-Winkel) reflektiert wird. IX. Durch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, kann man die kraniofaziale Morphologie im untersuchten Probanden nicht als geschlechtsneutral bezeichnet werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Radiographic morphometry and myelography of the canine lumbar spine with regard to the diagnosis of defined ventrolateral epidural space occupying lesions. Neurologic disorders with suspicion of space occupying lesions in the vertebral canal are not always visible in myelographic standard projections (VD and Si-DeL). For these indications it might be helpful to include 45°-oblique myelograms in the radiologic procedure for a precise localisation of the involved segment or side, as verified by own results and references. For the investigation 20 euthanized small-breed (group 1), 20 middle-size-breed (group 2) and 21 large-breed dogs (group 3) were needed. The 1069 simulated ventrolateral epidural space occupying lesions in three different balloonvolume-sizes (l.) were not visible in 23% (246 of 1069 l.) of the routine VD and Si-DeL views, but in the 45°-oblique projections. In group 1 22.6% (l.= 119) of the small lesions, in group 2 58% (l.= 118) of the small and 14.4% (l.= 118) of the middle-size-lesions and in group 3 66.4% (l.= 119) of the small, 32% (l.= 119) of the middle-size-, and 10% (l.= 119) of the large lesions became diagnosed only in 45°-oblique myelograms. In comparison to the 45°-oblique myelograms in which the lesions were visible in 100% (l.= 1069), they became depicted in 68% (l.= 1069) in the VD and only in 36% (l. = 1069) in the Si-DeL view. The possibility to evaluate ventrolateral masses in 45°-oblique views and in no other projections increases significantly with the weight and body length. The most important factors are the diameter of the dural sac, the medulla spinalis and the epidural space.In all three groups of dogs measurements were made on: the vertebral canal hight and width, spinal cord hight and width, dural sac hight and width and the epidural space hight and width. Not expected morphometric differences were seen especially in group 2. In these, the ratio between the vertebral canal to the dural sac decreased from L4 to S1 faster than in the other two groups. This leads to absolutely smaller dural sacs caudal L7. The dural sacs in group 2 also end earlier in comparison to the other groups. By the examination of different breeds a significant variability of the measured diameters was observed. In conclusion the diameter of the dural sac and epidural space depends not only on the size of the dog, but also on the breed (eg. Dobermann pinsher, Foxhound, Staffordshire- and Pitbull-Terrier and Dachshound).Signifikant correlations between the end of the dural sac and the crown-rump length, the breed or the age of the dogs could not be proved.