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Familiennachzug, Messenger-Überwachung oder Cybersicherheit - das Feld, das Gerhard Karner seit 2021 als Innenminister beackert, ist groß. Dass er dabei Kritik von mehreren Seiten ausgesetzt ist, versteht sich von selbst. Erst diese Woche hat der Innenminister im Ausschuss für Menschenrechte mit der Überlegung aufhorchen lassen, Syrer und Syrerinnen auch zwangsweise außer Landes bringen zu lassen. Von rund 100.000 Syrern und Syrerinnen, die in Österreich leben, sind seit dem Sturz des Assad-Regimes erst 250 in ihre Heimat zurückgekehrt. Ein Besuch des Innenministers in Syrien, wo er sich ein Bild von der Lage machen wollte, musste übrigens aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.Welche Schwerpunkte will der Innenminister in den nächsten Jahren setzen? Und was ist in der aktuellen Budgetsituation überhaupt machbar?Die Fragen stellen Annette Gantner ("Oberösterreichische Nachrichten") und Helma Poschner (ORF)
Nach 13 Jahren wurde die deutsche Botschaft in Syrien wiedereröffnet. Den Versprechen der Übergangsregierung ist nicht zu trauen. Dennoch ist es gut, mit ihr zu arbeiten. Denn wer den Syrern helfen möchte, kommt an ihrer Regierung nicht vorbei. Moritz Behrendt www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Rund zwei Monate ist der Sturz des Assad-Regimes in Syrien her. Wie viele der nach Deutschland geflohenen Syrer wollen wieder zurück in ihrer Heimat gehen? Unser Reporter hat sich in Mitteldeutschland umgehört.
Der russische Präsident Wladimir Putin spricht dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hinsichtlich der möglichen Friedensverhandlungen die Legitimität ab - der reagiert prompt │ Wieder Drohnenangriffe in Russland und der Ukraine │ Russische Truppen rücken in der Region Donezk weiter vor │ Russische Delegation in Syrien: Kreml betont Bedeutung des Dialogs mit der neuen syrischen Regierung, keine Details zur Auslieferung von Assad │ Nahost-Korrespondentin Nina Amin berichtet von optimistischen jungen Syrern, die mit den gelockerten EU-Sanktionen viele Hoffnungen verbinden
Durch das Ende von Machthaber Assad in Syrien muss der Schutzstatus von vielen Syrern in Deutschland neu bewertet werden. Der SPD-Innenexperte Lars Castellucci meint, die Gesetze seien da ganz klar.
Zahlreiche Verkehrseinschränkungen wegen Schnee und Glatteis, Vermutlich Koalition zwischen FPÖ und ÖVP in Österreich, Kurden in Kobane unter Druck nach Machtwechsel in Syrien, Bundesinnenministerin Faeser stößt Debatte über Schutzstatus von Syrern an, Weitere Meldungen im Überblick, Pläne für die Nutzung Abwärme aus beispielsweise Rechenzentren, Das Wetter Hinweis: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Zahlreiche Verkehrseinschränkungen wegen Schnee und Glatteis, Vermutlich Koalition zwischen FPÖ und ÖVP in Österreich, Kurden in Kobane unter Druck nach Machtwechsel in Syrien, Bundesinnenministerin Faeser stößt Debatte über Schutzstatus von Syrern an, Weitere Meldungen im Überblick, Pläne für die Nutzung Abwärme aus beispielsweise Rechenzentren, Das Wetter Hinweis: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
In Österreich könnte die rechtpopulistische FPÖ an die Macht kommen. Die Volkspartei ÖVP ist bereit für Koalitionsverhandlungen. Faeser will Schutzstatus von Syrern prüfen lassen. Handwerksbetriebe haben Probleme mit Nachwuchs. Von Ariana Gordjani.
Zumindest ein Teil der nach Deutschland geflüchteten Syrer soll nach dem Ende des Assad-Regimes in ihre Heimat zurückkehren. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigte unter anderem Überprüfungen an, ob im Einzelfall noch Gefahr drohe. Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Zumindest ein Teil der nach Deutschland geflüchteten Syrer soll nach dem Ende des Assad-Regimes in ihre Heimat zurückkehren. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigte unter anderem Überprüfungen an, ob im Einzelfall noch Gefahr drohe. Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Wenn ein Völkermord in Gaza ohne Folgen bleiben kann, dann werden andere Angriffskriege und Besatzungen auch ohne Folgen sein. Nachdem der Präsident Bashar al-Assad ins Exil ging, um wieder als Augenarzt zu arbeiten, was eigentlich immer sein Wunsch war, und dadurch erhebliches Blutvergießen in Syrien verhindert worden war, stritten sich wie erwartet die kolonialen Mächte um das Fell des Opfers. Türkei beanspruchte den besiedelten und industrialisierten Hauptteil des Landes, die USA den Öl- und Getreide-Reichtum des Ostens, und Israel die Wasser-Ressourcen des Südens. Während Erdogan versicherte, für die uneingeschränkte Souveränität Syriens in seinen ursprünglichen Grenzen kämpfen zu wollen.Aber zunächst möchte ich auf „die komplexe Geschichte des Konflikts zwischen Israel und Syrien hinweisen“, weil der Artikel des Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern (BIP) e.V. (1) im Dezember Newsletter noch einmal den Blick zurück wagt, angesichts der Bombardierungen und Zerstörungen durch Israel in Syrien.Syrien im DezemberDie Einleitung des Artikels beschreibt im Wesentlichen den Inhalt des Artikels.„Zwischen Israel und Syrien besteht ein Dauerkonflikt, der mit der Gründung des Staates Israel begann und trotz der Veränderungen im syrischen Regime anhält. Die Aggression ging zumeist von der israelischen Seite aus und wurde von den USA unterstützt. Doch mit dem Sturz des Assad-Regimes, das seit über 50 Jahren konsequent auf Vergeltungsmaßnahmen gegen israelische Aggressionen verzichtet hat, feiern die Israelis seinen Sturz als weiteren Sieg.“ (2)Man liest, wie die Unabhängigkeit von Syrien zwei Jahre vor der Gründung von Israel möglich wurde, wie dann syrische Streitkräfte gemeinsam mit anderen arabischen Ländern versuchten die NAKBA, die große ethnische Säuberung von 1948 zu verhindern, indem sie gegen den gerade gegründeten Staat militärisch vorgingen, was aber scheiterte. Der Artikel beschreibt die folgende Instabilität der Regierungen Syriens, bis es zum wachsenden Einfluss des Panarabismus und sogar zu einem zeitweisen Zusammenschluss der Länder Ägypten und Syrien kam.Dann folgte 1967 der Angriffskrieg Israels u.a. gegen Syrien, der mit der Besetzung der Golanhöhen endete. Israels damaliger Verteidigungsminister erklärte 1976, dass Israel mehr als 80% der Zusammenstöße mit Syrien im Vorfeld des Krieges bewusst provoziert habe (3). Der Artikel berichtet von Israels ständigen Luftangriffen ebenso wie von Versuchen Syriens, einen Friedensvertrag zu vereinbaren (4), der aber daran scheiterte, dass Israel nicht bereit war, die Golanhöhen zu einer demilitarisierten Zone zu machen und Syriens Souveränität darüber wieder zu ermöglichen. Israel führte eine ethnische Säuberung von 130.000 Syrern (5) durch und beansprucht Souveränität über die Golanhöhen...hier weiterlesen: https://apolut.net/kolonialer-streit-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Österreich sieht die freiwillige Ausreise von syrischen Asylanten als die beste Lösung an und verteidigt die Entscheidung. Österreich hatte ein „Rückführungs- und Abschiebeprogramm nach Syrien“ angekündigt. „Die Priorität liegt dabei zunächst bei straffälligen Personen und Syrern, die sich nicht integrieren und nicht arbeiten wollen“, so Innenminister Gerhard Karner (ÖVP)
Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer sieht die deutsche Bundesregierung nicht direkt an der Seite Österreichs, wenn es darum geht, Syrer möglichst schnell dabei zu unterstützen, zurück in ihre Heimat zu kehren.
Seit etwas mehr als zehn Tagen ist das Assad-Regime in Syrien Geschichte. Welche Rolle spielt die Religion nach dem Umsturz am 8. Dezember?
EU-Gipfel: 30 Milliarden Euro für die Ukraine │ Scholz zeigt sich optimistisch, dass Europa und die USA die Ukraine gemeinsam weiter unterstützen werden │ Außenministerin Baerbock reist in die Türkei, um über die Lage in Syrien zu beraten │ Bundeskanzler Scholz kritisiert die Debatte um die Rückkehr von Syrern aus Deutschland │ 32 Tote bei israelischem Angriff im Gazastreifen
Das jahrzehntelange Grauen liegt für Syrien jetzt hoffentlich in der Vergangenheit. Die Zukunft des Landes bleibt indes vorerst ungewiss. Wo das Land geopolitisch steht und wie Deutschland sich vor Ort engagieren will, darüber sprechen Rixa Fürsen und Rasmus Buchsteiner, der Chefkorrespondent von POLITICO in Berlin. Auch mit Svenja Schulze geht es im 200-Sekunden-Interview um Syrien und die Frage, ob und wie Deutschland mit den dortigen Islamisten zusammenarbeiten will und wie es um die Rückkehr von Syrern aus Deutschland in ihr Land steht. POLITICO-Reporterin Pauline von Pezold berichtet außerdem über den Termin von Linken, BSW und vor allem der AfD heute bei Bundespräsident Steinmeier. Mit den Fraktions- bzw. Gruppenchefs will er über die Auflösung des Bundestags und die Neuwahlen sprechen. Und: Eine der letzten großen politischen Weihnachtsfeiern fand am Abend im Promi- und Politiker-Restaurant Borchardt statt. Das hat Rasmus Buchsteiner beobachtet und nimmt euch dorthin nochmals mit. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Wir sprechen noch einmal über den Fall des Assad-Regimes in Syrien. Wir erklären, was deutsche Politiker schon am Tag nach dieser Nachricht gefordert haben... Dann geht es um fairen Wahlkampf in Deutschland und kleine Sprachfehler bei großen Firmen. Zum Schluss beantwortet Manuel, warum er vegan lebt. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Darüber redet Deutschland: Syrien Spahn will Syrer mit 1000 Euro heimschicken – jetzt schlägt die Wirtschaft Alarm (Focus) Merz zu Syrern ohne Arbeit: "Von denen können und müssen viele zurück" (tagesschau) Scholz über Syrer in Deutschland: "Wer gut integriert ist, bleibt willkommen" (tagesschau) BAMF stoppt vorerst Asyl-Entscheidungen von Syrern (tagesschau) Ausdruck der Woche: Hart im Nehmen sein hart im Nehmen sein (Wiktionary) Das ist schön: Joko und Klaas bringen Habeck, Scholz und Merz für politisches Statement zusammen Joko & Klaas 15 Minuten: Robert Habeck, Friedrich Merz und Olaf Scholz über... (YouTube) MrWissen2go: Alle Kanzlerkandidaten erklärt | Bundestagswahl 2025 (YouTube) Das nervt: Falsches Deutsch bei den größten Unternehmen der Welt "Lese" oder "Lies" - Wie Loriot dabei hilft, den Imperativ richtig zu bilden (Susemihl Texte) Eure Fragen Ibrahim fragt: Warum ist Manuel vegan? Peter Singer: Animal Liberation (Goodreads) Ed Winters: This is Vegan Propaganda (Goodreads) Cowspiracy Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode fragwürdig: zweifelhaft, unsicher oder nicht vertrauenswürdig das Machtvakuum: eine Situation, in der es an einer klaren und anerkannten Autorität oder Führung fehlt der Vielvölkerstaat: ein Staat, der aus vielen verschiedenen ethnischen, kulturellen oder sprachlichen Gruppen besteht hart im Nehmen sein (ugs): belastbar oder widerstandsfähig sein bedingungslos: ohne Einschränkungen; vollständig der Spitzenkandidat: die Person, die an erster Stelle einer Liste von Kandidaten für eine Wahl steht Murks machen: etwas falsch oder schlecht machen; einen Fehler machen oder schlechte Arbeit leisten vegan: ein Lebensstil oder eine Ernährungsweise, die alle Produkte und Substanzen, die von Tieren stammen, einschließlich Fleisch, Milchprodukte und Eier, ausschließt Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Nach dem Sturz des syrischen Diktators Bashar al-Assad hat Österreich die Asylverfahren von Syrern ausgesetzt. Viele Rechte setzen jetzt darauf, dass ein Großteil der etwa 100.000 in Österreich lebenden Syrer nach Hause zurückkehrt. Doch Experten warnen: Die Lage vor Ort sei dafür zu instabil. Und statt eine Rückkehr zu erwarten, müsse sich Österreich auf weitere Flüchtlinge aus Syrien einstellen. Was passiert mit Geflüchteten, wenn der Fluchtgrund nicht mehr gegeben ist? Stellt das Ende von Bashar al-Assad auch das Ende der europäischen Asylkrise dar? Oder steuern wir auf ein neues 2015 zu? Wirtschaftsflaute: Versinkt Österreich im Schuldenloch? Die Nationalbank schlägt Alarm: Die Lage ist noch schlechter als befürchtet, die Neuverschuldung schießt in die Höhe. 2025 erwartet man ein Defizit von 4,1 Prozent. Das liegt deutlich über der Maastrich-Grenze von 3,0. Bringt Österreich seine Finanzen nicht in Ordnung, droht ein Defizitverfahren der EU. Und ob die geplante Dreierkoalition die Lage meistern kann, ist mehr als fraglich: Denn noch nicht einmal auf den genauen Schuldenstand kann man sich einigen. Und während ÖVP und Neos ein Defizitverfahren um jeden Preis vermeiden wollen, werden bei den Sozialdemokraten Stimmen laut, die genau das offensiv anstreben. Wie kommen wir aus dem Schuldenloch wieder heraus? Darüber diskutiert Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Ralph Schöllhammer, Politologe Sonja Kato, Moderatorin und Coach Ralf Schuler, Journalist bei "Nius" Irene Brickner, Journalistin beim "Standard"
Der Sturz von Diktator Baschar al-Assad in Damaskus ist noch keine Woche her. Der protzige Präsidentenpalast wurde ausgeräumt, Gefangene aus den Foltergefägnissen des gefallenen syrischen Regimes befreit. Doch wie es in Syrien nun weitergeht, ist noch völlig unklar.Mit den Ereignissen dieser Woche steigt der Druck auf syrische Flüchtlinge überall auf der Welt. Millionen wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten durch Assads Diktatur und den Bürgerkrieg vertrieben und haben in anderen Ländern Fuss gefasst. Viele schwanken zwischen Freude über den Regimewechsel in ihrer Heimat – und der Ungewissheit über ihre eigene Zukunft.Denn nun sollen sie möglichst rasch zurück, wenn es nach Parteien aus dem rechten Spektrum geht. In verschiedenen Ländern wurden Asylgesuche auf Eis gelegt – auch die Schweiz hat die Behandlung von neuen Gesuchen sistiert, bis die Lage klarer ist.Was bedeutet die neue Situation für die Asylpolitik? Bundeshausredaktorin und Asylexpertin Charlotte Walser ordnet das in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Syrische Fachkräfte in der Schweiz: Was, wenn sie zurückkehren? Syrier in der Schweiz: Die Asylpolitik in Zahlen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Fast ein Vierteljahrhundert dauerte die Schreckensherrschaft von Bashar al-Assad in Syrien, seit dem Wochenende ist sie beendet. Und der Jubel bei syrischen Migranten in ganz Europa ist groß: Allein in Wien feierten am Sonntag 30.000 Syrer lautstark den Sturz des Diktators, zündeten Böller und Feuerwerkskörper und skandierten „Allahu akbar". Doch welche Folgen hat die Machtübernahme der islamistischen Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS) für das bürgerkriegsgebeutelte Land? Viele EU-Staaten, darunter Österreich und Deutschland, legen jetzt Asylverfahren von Syrern auf Eis, der Chef der syrischen Übergangsregierung Mohammed al-Bashir ruft seine Landsleute zurück in die alte Heimat. Doch wie realistisch ist eine Rückkehr der rund 100.000 Syrer, die bei uns leben? Wie wahrscheinlich ist es, dass die Lage in Syrien stabil bleibt? Droht vielleicht sogar eine neue Flüchtlingswelle? Und wie umgehen mit Islamismus, Radikalisierung und Gewalt unter jenen, die bleiben? Die Gäste bei Michael Fleischacker: Der bekannte Migrationskritiker und Bestsellerautor Thilo Sarrazin fordert von der Politik, alles in die Wege zu leiten, um syrische Flüchtlinge möglichst bald in ihr Heimatland zurückzuschicken. Der Asylanwalt und ehemalige Grüne Nationalratsabgeordnete Georg Bürstmayr kritisiert die Asylpolitik der Regierung: Sofort über Abschiebungen zu sprechen sei zynisch, jetzt gelte es, sich mit Syrien zu freuen. Die Nahost-Expertin Kristin Helberg warnt ebenfalls davor, Syrer gegen ihren Willen abzuschieben, die Lage vor Ort sei zwar höchst erfreulich, aber noch chaotisch. Der Publizist und Medienberater Ruşen Timur Aksak hält es für naiv, den Islamisten in Syrien zu vertrauen – es drohe die nächste Diktatur und damit auch weitere Fluchtbewegungen.
Kurz nach dem Ende der Assad-Regierung überbieten sich die Systemparteien in ganz Europa mit migrationskritischer Rhetorik und Abschiebeforderungen. Doch stecken dahinter tatsächlich hehre Absichten – oder vielmehr knallhartes politisches Kalkül? AUF1-Moderator Bernhard Riegler hat sich darüber Gedanken gemacht.
Keine 24 Stunden nach dem Sturz von Assad läuft die Debatte über Rückführungen von Syrern aus Deutschland. Wie sinnvoll ist sie? Und Argentiniens libertärer Präsident Javier Milei ist seit einem Jahr im Amt. Funktioniert seine Schocktherapie? (20:53) Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Guten Morgen! Die große Frage: „Was ist von Trump zu erwarten?“ Eine Analyse von Tom Goeller. — Am Tag der Menschenrechte berichtet Epoch Times live aus Den Haag von einer Veranstaltung zum Organraub in China. — Das Assad-Regime ist gefallen. Was wird mit den Syrern in Deutschland? Erfahren Sie mehr … mit Epoch Times.
Nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad stoppt die Schweiz alle laufenden Asylverfahren von Syrerinnen und Syrern. Damit folgt die Schweiz dem Beispiel anderer Länder wie Deutschland, Österreich und Grossbritannien. Weitere Themen in dieser Sendung: · Der UNO-Sicherheitsrat will die Lage in Syrien beobachten. Nach der Dringlichkeitssitzung ist klar, auch die UNO ist vom schnellen Sturz des Assad-Regimes überrascht worden. · Der Nationalrat will, dass Kinder mit Autismus besser unterstützt werden. Er hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass die Invalidenversicherung entsprechende Massnahmen mitfinanziert. Es geht dabei um eine Frühförderung, noch bevor die Kinder in die Schule kommen. · Der Bund soll Rabatte für Medikamente, die häufig verkauft werden, festlegen. Nach dem Ständerat hat sich auch der Nationalrat dafür ausgesprochen. Die Räte schätzen das Sparpotenzial auf bis zu 400 Millionen Franken pro Jahr.
Hahne, Silke www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Bayern hat 2023 am häufigsten Syrern die deutsche Staatsangehörigkeit erteilt, sagt der bayerische Innenminister Herrmann (CSU). Man wolle weiterhin einbürgern. Richtig sei die Entscheidung, syrische Asylanträge vorerst nicht mehr zu bearbeiten. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der Tag in NRW: Scholz-Besuch bei Ford; Persönliche Reaktionen auf Regierungswechsel in Syrien; Arbeitsquote von Syrern in Deutschland; Prozessauftakt: Versuchte Schumacher-Erpressung; Aktionsplan gegen Einsamkeit; Nachruf auf Friedhelm Farthmann; Abgeordneten-Serie: Christos Katzidis (CDU) im Interview; Folgen der Kürzungen in der Kulturbranche. Moderation: Edda Dammmüller Von WDR 5.
Hahne, Silke www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Freude über den Sturz des diktatorischen Assad-Regimes ist bei vielen Syrern unermesslich. Aber jetzt komme „der Kater“, sagt Journalistin Hiba Obaid. Gerade was Frauenrechte angeht, ist sie skeptisch gegenüber den neuen islamistischen Machthabern. Obaid,Hiba; Thiam, Boussa www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Die EU-Kommission mahnt bei Abschiebungen von Syrerinnen und Syrern zur Zurückhaltung // Über zehn Millionen Euro für ungenutzte Betten - der Rechnungshof übt Kritik an der NÖ Landesgesundheitsagentur
Gorleben: Zukunft ohne das Erkundungsbergwerk - Assad-Sturz: Stimmung unter Syrern in der Region
Fast eine Million Syrer leben inzwischen in Deutschland. Mit dem Ende der Diktatur von Baschar al-Assad in Syrien stehen viele von ihnen nun vor der Frage, ob sie in ihre Heimat zurückkehren können – und überhaupt wollen. Politik-Redakteurin Ricarda Breyton weiß mehr. Moderation: Sebastian Beug Produktion: Lilian Hoenen „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Hahne, Silke www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad beginnt in Europa eine Debatte über die Rückführung seiner Landsleute.Oder kalkuliert die Politik bereits wohlwollend ein, von der Justiz wieder gestoppt zu werden? AUF-Nachrichtenleiter Martin Müller-Mertens hat bei dem AfD-Bundestagsabgeordneten Norbert Kleinwächter im Interview gefragt
Keine 24 Stunden nach dem Sturz von Assad läuft die Debatte über Rückführungen von Syrern aus Deutschland. Wie sinnvoll ist sie? Und Argentiniens libertärer Präsident Javier Milei ist seit einem Jahr im Amt. Funktioniert seine Schocktherapie? (20:53) Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Eine Reportage aus Damaskus, Freude nach Sturz von Assad bei Syrerinnen und Syrern in der Schweiz, «Cum-Ex-Aufklärer» zum dritten Mal vor Gericht, Zwergfledermäuse: Freihängender Winterschlaf an Hausfassade
In Syrien beginnt der Neuanfang mit Tränen des Glücks. In Deutschland fordern die ersten baldige Abschiebeflüge nach Damaskus. Und Friedrich Merz denkt an seine eigene Zukunft. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Was eine Deutsch-Syrerin nach Assads Sturz fühlt: Feiert mit uns! Regimesturz in Damaskus: Der Westen darf in Syrien nicht wieder nur zuschauen Alle Verfahren ausgesetzt – Bamf stoppt Entscheidung über Asylanträge von Syrern Überraschungsreise in die Ukraine: Merz zu Besuch in Kyjiw eingetroffen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Milizionäre übernehmen die Macht in Syrien. Moskau schützt Baschar al-Assad vor der gerechten Strafe. Und: Auch Syrer in Deutschland feiern. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Was der Sturz Assads für den Nahen Osten bedeutet – und für den Rest der Welt »Niemand kann sein eigenes Volk massakrieren, ohne eines Tages den Preis dafür zu zahlen« Was der Umsturz für syrische Geflüchtete in Deutschland bedeutet+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der syrische Machthaber Baschar al-Assad ist in Moskau eingetroffen, nachdem er von Rebellen vertrieben wurde. Das sorgt in der Schweiz bei vielen Syrerinnen und Syrern für Erleichterung. In Bern gab es am Abend eine spontane Kundgebung. Weitere Themen: Nur die Italiener sind noch besser: Die SBB ist zum zweitbesten Bahnunternehmen Europas gekürt worden. Es geht um Kriterien wie Preis und Zuverlässigkeit.
Angesichts des Ende des Assad-Regimes in Syrien hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Entscheidungen über Asylanträge von Syrern vorerst gestoppt. Eine Sprecherin des Innenministeriums bestätigte entsprechende Medienberichte. Die Entscheidungen seien nicht erledigt, sie würden aber im Stapel weiter nach unten gelegt und andere Asylentscheidungen vorgezogen, so die Sprecherin. Mehrere Unionspolitiker hatten nach dem Ende des Assad-Regimes gefordert, keine syrischen Flüchtlinge mehr aufzunehmen. Politiker von SPD und Grünen mahnten, die Entwicklung in Syrien abzuwarten.
Moderation Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 9.12.2024++Zwischen Freude und sorgenvollem Abwarten, wie es nun in Syrien weitergeht, fasst Manuel Baghdi, der Flüchtlingsbeauftragte von Kardinal Christoph Schönborn die Stimmung unter vielen nach Österreich geflüchteten Syrerinnen und Syrern zusammen. (Andreas Mittendorfer)++Während derzeit vor allem diskutiert wird, ob aus Syrien Geflüchtete wieder in ihre Heimat zurückkehren können, gibt es auch vereinzelt Fälle, wo es um eine Rückholung nach Österreich geht. Etwa im Fall Maria G., die nun mit ihren zwei Söhnen aus Nordsyrien zurückgeholt werden soll. In Österreich erwartet Maria G. ein Strafverfahren und ein Deradikalisierungsprozess. (Amelie Sztatecsny)++Nach scharfer Kritik an einem neuen, stark verschärften Kopftuchgesetz im Iran liegt die Strafreform Berichten zufolge wieder auf Eis.
Nach dem Sturz von Assad will die deutsche Bundesbehörde für Migration vorerst nicht mehr über Asyl-Anträge von Syrern entscheiden ++ Bei VW laufen neue Traifgespräche - begleitet von Warnstreiks und Protesten
Weitere Themen: Freude bei Syrern in der Region über das Ende des Assad-Regimes
Die Herrschaft von Baschar al-Assad und seiner Baath-Partei, aber vor allem der Bürgerkrieg dienten als Begründung, um über 700.000 Syrer in Europa aufzunehmen. Nach dem Sturz der bisherigen Regierung dürfte dieser Grund nun hinfällig sein. Vom Iran-Kenner Shakib Mohammad-Gou wollte AUF1 wissen, ob er jetzt eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge in ihre Heimat vermutet.
Experte: Arbeitsmarkt würde Heimkehr von Syrern verkraften / Freistaat stockt Anteil an der BayernLB auf / Handelsverband: Geschenke aus zweiter Hand werden immer beliebter /"Stahlgipfel" im Kanzleramt endet ohne konkrete Ergebnisse. Moderation: Ralf Schmidberger
In dieser Folge zu Gast: Wilfried Zankl, Bezirksvorsteher von Meidling, Wiens 12. Bezirk. Paul Tesarek spricht mit dem Bezirkschef unter anderem darüber, ob die Wahl 2025 schon eine “g'mahte Wiesn” ist aufgrund des deutlichen Vorsprungs der SPÖ im Bezirk von der letzten Wahl. Auch zur Sprache kommen aber Bandenkriege zwischen Syrern und Tschetschenen - und was man dagegen tun kann. Und die Frage eines möglicherweise notwendigen zusätzlichen Hochwasserschutzes am Wienfluss wird ebenfalls erörtert.
240904PC März dreht durchMensch Mahler am 04.09.2024Das Schlimmste, was in der augenblicklichen Situation passieren kann, ist, dass die demokratischen Parteien das rechtspopulistische Gequatsche der AfD übernehmen. Friedrich März tut es leider schon. Und er rudert sofort wieder zurück, wenn er übereifrig die letzten Tabus bricht. Vorgestern hatte Merz auf die Frage einer Journalistin, ob auch das Grundgesetz geändert werden solle, gesagt, es dürfe „keine Tabus“ geben. Dennoch betonte der CDU-Chef, dass seine am Dienstag aufgestellten Forderungen zu einem faktischen Aufnahmestopp von Asylbewerbern aus diesen Ländern führen würden. Und gestern dann der Umfaller: Merz hat seine Forderungen nach einem Aufnahmestopp von Syrern und Afghanen zurückgenommen. In einem Schreiben an die Mitglieder des Bundesvorstandes der Christdemokraten betont, dass er keine Änderung des Grundgesetzes im Asylrecht fordere. An dieser Hektik merkt man, wie tief die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen die etablierten Parteien verunsichert haben. Jetzt kommt die Stunde der Hardliner. So bringt sich Markus Söder, CSU, selbst als Kanzlerkandidat für die Bundestagswahlen 2025 in Position. Und die CDU nähert sich in ihrer Koalitions-Not an das Bündnis Sara Wagenknecht an.Was sich die Parteien von dieser heiß gestrickten Asyldebatte erhoffen, weiß ich nicht. Sie werden keine Wählerinnen vom rechten Rand gewinnen. Stattdessen werden sie noch ihre letzten Stammwähler verlieren. Mich haben die Grünen und die Sozis längst verloren. Weil sie aus purem Überlebenstrieb Grundpositionen aufgegeben haben. Das ist nichts anderes als politischer Selbstmord und hilft allein den Radikalen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der mutmaßliche Attentäter aus Solingen ist Syrer. Wie gehen wir nun um mit 'den Syrern'? Für zwei Wochen wohnen mit AirBnB ist toll. Nicht so toll ist es für Anwohner. Und: Scholz und Merz haben über die Folgen der Messerattacke gesprochen. Das bringt uns auch nicht weiter. Von WDR 5.
Heute: Corona: Wie Politik und Medien Bundesbürger anlogen ++ Corona: Wie Politik und Medien Bundesbürger anlogen ++ Anwalt stellt Strafanzeige gegen Corona-Verantwortliche ++ dramatische wirtschaftliche Konsequenzen für E-Auto-Produktion von Ford ++ Bahn macht im 1. Halbjahr Verlust von 1,2 Milliarden Euro ++ Nach Gerichtsurteil: Asylstatus von allen Syrern in Sachsen überprüfen ++ größtes Drogenlabor in NRW an niederländischer Grenze ausgehoben ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Ein blutiger Konflikt zwischen Syrern und Tschetschenen verunsichert derzeit die Bevölkerung. Die Polizei spricht von einer „neuen Welle an Gewalt“. Eine Gruppierung, die in den Konflikt involviert ist, nennt sich „505“. Doch wer steckt hinter diesem Code und warum gehen diese Gruppierungen aufeinander los? Und wie kann dieser Konflikt beendet werden? Darüber sprechen profil-Innenpolitikredakteur Max Miller und Clara Peterlik, die für unsere jüngste Covergeschichte Involvierte getroffen hat.Moderation: Julian Kern
von Eva Winroither. Seit mehreren Monaten schwelen Konflikte zwischen jungen Syrern und Tschetschenen, die zum Teil in Gewalttaten enden. ÖVP-Innenminister Karner setzt nach einem konfliktreichen Wochenende auf Abschiebung. Warum das ein leeres Versprechen ist, klären wir in dieser Folge.
Bauer, Max www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Bauer, Max www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen reist heute gemeinsam mit Zyperns Präsident Christodoulidis in den Libanon. Dort soll ein neuer Flüchtlingsdeal geschlossen werden. Aus dem Libanon kommen nämlich fast jeden Tag Syrer auf Zypern an und die kleine Inselrepublik ist zunehmend überfordert. Unser Korrespondent Tilo Spanhel berichtet über die verzweifelte Lage von Syrern im Libanon. Anschließend spricht unsere Moderatorin Sabine Straßer mit EU-Korrespondent Jakob Mayr in Brüssel über das geplante neue Abkommen und die Auswirkungen der neuen EU-Flüchtlingspolitik.
Die psychischen Folgen des Klimawandels finden zu wenig Beachtung, sagt Psychiater Andreas Meyer-Lindenberg. Außerdem interessiert uns, wie viele Asylanträge das BAMF bewältigen kann. Und: Wie wirkt sich der Angriff auf Israel in Deutschland aus? (Korrigierte Version vom 17.10.23 - Die ursprüngliche Aussage, Asylverfahren von Syrern, Irakern und Eritreern würden nur schriftlich abgehandelt, trifft nicht mehr zu.) Von WDR 5.
Nach zwölf Jahren im Abseits ist Syriens Präsident Baschar al-Assad zurück im Kreis der Arabischen Liga. Der Staatenbund hatte ihn 2011 wegen des brutalen Vorgehens gegen die syrische Bevölkerung ausgeschlossen. Der Bürgerkrieg hat Hunderttausende das Leben gekostet, Millionen zur Flucht gezwungen. Folter, Giftgas-Einsätze und andere schwere Menschenrechtsverletzungen gehen auf das Regime zurück. Dass Assad nun offenbar wieder salonfähig zu sein scheint, ist nicht nur vielen Syrern unbegreiflich. Viele fragen sich, wie es dazu kommen konnte. Welche Interessen stecken dahinter und welche Konsequenzen wird die Wiederaufnahme Syriens in den Kreis der Arabischen Liga haben für das Beziehungsgeflecht, die Machtkonstellationen und die Konfliktherde in der Region und darüber hinaus? Anna Osius über das Comeback des syrischen Diktators Baschar al Assad
Nach zwölf Jahren im Abseits ist Syriens Präsident Baschar al-Assad zurück im Kreis der Arabischen Liga. Der Staatenbund hatte ihn 2011 wegen des brutalen Vorgehens gegen die syrische Bevölkerung ausgeschlossen. Der Bürgerkrieg hat hunderttausende das Leben gekostet, Millionen zur Flucht gezwungen. Folter, Giftgas-Einsätze und andere schwere Menschenrechtsverletzungen gehen auf das Regime zurück. Dass Assad nun offenbar wieder salonfähig zu sein scheint, ist nicht nur vielen Syrern unbegreiflich. Viele fragen sich, wie es dazu kommen konnte. Welche Interessen stecken dahinter und welche Konsequenzen wird die Wiederaufnahme Syriens in den Kreis der Arabischen Liga haben für das Beziehungsgeflecht, die Machtkonstellationen und die Konfliktherde in der Region und darüber hinaus? Anna Osius berichtet.
Nach zwölf Jahren im Abseits ist der syrische Präsident Baschar al-Assad zurück im Kreis der Arabischen Liga. Das ist nicht nur vielen Syrern unbegreiflich. Was steckt dahinter? Autorin: Anna Osius Von Anna Osius.
Mehr als eine Dekade lang hat Syriens Präsident Baschar al-Assad Krieg gegen sein eigenes Volk geführt. Hunderttausende hat der Konflikt das Leben gekostet, Millionen zur Flucht gezwungen. Folter, Giftgas-Einsätze und andere schwere Menschenrechtsverletzungen gehen auf das Regime zurück.Und dennoch ist Assad heute wieder zurück auf der internationalen Bühne: Nach zwölf Jahren im Abseits wurde er wieder in die Arabische Liga aufgenommen. Der Staatenbund hatte ihn 2011 wegen des Bürgerkriegs ausgeschlossen. Dass Assad nun offenbar wieder salonfähig zu sein scheint, ist nicht nur vielen Syrern unbegreiflich. Welche Interessen stecken dahinter? Und welche Konsequenzen wird die Wiederaufnahme für die Region haben? ARD-Korrespondentin Anna Osius seziert das komplexe politische Geflecht, dass das Comeback des Diktators ermöglichte.
Syriens Präsident Baschar al-Assad ist zurück im Kreis der Arabischen Liga. 2011 wurde er wegen des brutalen Vorgehens gegen die syrische Bevölkerung ausgeschlossen. Sein Comeback ist nicht nur vielen Syrern unbegreiflich.
Nach zwölf Jahren ist Syriens Präsident Baschar al-Assad zurück in der Arabischen Liga. Die hatte ihn 2011 wegen seines Vorgehens gegen die syrische Bevölkerung ausgeschlossen. Dass Assad nun wieder salonfähig wird, ist vielen Syrern unbegreiflich. Anna Osius, Bente Scheller, Katrin Maternawww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei wird von offizieller Seite viel Betroffenheit und selbstlose Hilfsbereitschaft signalisiert. Wer aber nun den Syrern die „volle Solidarität“ verspricht, sollte sich sofort für ein Ende der zerstörerischen Sanktionen gegen das Land einsetzen. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Weiterlesen
230207PC Weltweite SolidaritätMensch Mahler am 07.02.2023Einfach nur schrecklich. Das Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet löst weltweit Entsetzen aus. Die Zahl der Todesopfer geht in die Tausende – wie viele es am Ende sein werden, weiß jetzt noch niemand zu sagen. Freunde und Feinde mobilisieren alles, was sie können, um den Opfern zu helfen. Eigentlich funktioniert das System der weltweiten Solidarität immer – unabhängig, welchem System oder Machtblock das Land angehört, in dem das Unglück sich ereignet hat.So vergisst Israel, dass die Syrer ihre Erzfeinde sind und schicken ihre Hilfe sofort ins Krisengebiet. Und hier setzt bei mir die Nachdenklichkeit ein.Warum steht die Weltgemeinschaft uneingeschränkt zusammen, wenn unermessliches Leid einen Teil dieser Gemeinschaft trifft? Humanität, Solidarität scheint uns noch nicht ganz abhanden gekommen zu sein. So sagt der Präsident der Ukraine, Volodimir Selenskyi, den Syrern und den Türken Hilfe zu. Beide Staaten sind Steigbügelhalter Putins, der der Ukraine unermessliches Leid zufügt. Egal – jetzt zählt nur noch Menschlichkeit.Warum können dieselben Menschen einander unermessliches und sozusagen völlig unnötiges Leid zufügen, wenn es um Machtansprüche geht? Warum überziehen sie sich gegenseitig mit Krieg und Zerstörung, kennen in ihrer Grausamkeit offensichtlich keine Grenzen? Werden zu wilden Tieren, hätte ich fast gesagt – aber Tiere tun das ihren Artgenossen nicht an.Sind das dieselben Menschen? Haben sie dasselbe Herz in der Brust? Mir fällt das Wort des Propheten Hesekiel ein – 2600 Jahre alt und aktueller denn je:„Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist geben; ich will das steinerne Herz aus eurer Brust wegnehmen und euch ein lebendiges, zuckendes und fühlendes Herz geben.“Lieber Gott, mach es endlich wahr. Und lass uns alle auf Dich hören. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf der Flucht vor dem IS kamen viele Menschen aus Syrien nach Deutschland. Unternehmen hofften, dass sie den Fachkräftemangel beheben würden. Warum hat das nicht geklappt? Autor: Miltiadis Oulios Von Miltiadis Oulios.
Warum die Zuwanderung von vermeintlichen Fachkräften uns allen nur viel kostet und der Wirtschaft gar nichts bringt, erklärt Joachim Paul, Landtagsabgeordneter in Rheinland-Pfalz und Mitglied im Bundesvorstand unserer Partei. Wenn fast 44 Prozent der arbeitsfähigen Afghanen, die in Deutschland leben, Hartz IV bekommen – bei den Syrern sind es sogar fast zwei Drittel, die nicht arbeiten-, dann läuft etwas gehörig falsch. (Ab Minute 03:26) Um viel Geld geht's in dieser Ausgabe von 7 Tage Deutschland – über den Haushalt und eine Schuldenbremse, die keine Schulden bremst, reden wir mit dem Haushaltsexperten der AfD-Bundestagsfraktion, Peter Boehringer. (Ab Minute 18:45) Über düstere Zeiten für die Energieversorgung Deutschlands, über Tankstellen ohne Sprit und Tank-Rabatte, die nichts billiger machen, sprechen wir mit dem energiepolitischen Sprecher der AfD im Bundestag, Steffen Kotré. (Ab Minute 30:34) Holen Sie sich jetzt den AfD-Wochenendpodcast als App für Ihr Handy! Die AfD-Podcast-App für Android (z.B. Samsung, Motorola, etc.): https://play.google.com/store/apps/details?id=tv.wizzard.android.afdradio21 Und für Apple-Mobiltelefone und Tablets: https://apps.apple.com/de/app/afd-podcast/id1575774285 Kontakt zur Redaktion: Telegram https://telegram.me/afd_podcast WhatsApp http://wa.me/493043970765 Telefon tel:+493043970765
U.a. mit diesen Themen: Grüne Landesliste steht / Reaktionen auf Corona-Beschlüsse / Einbürgerungspolitik bei Syrern in der Kritik.
Warum werden Verbrechen, die von Syrern in Syrien an Syrern begangen werden, vor einem deutschen Gericht in Koblenz verhandelt? Auf welcher rechtlichen Grundlage findet ein solches Verfahren statt und welche Interessen spielen dabei eine Rolle? In dieser Folge geht es um das Weltrechtsprinzip und damit u.a. um die Aktualität des Prinzips in der deutschen Rechtspraxis, Verbrechen des Assad-Regimes in Syrien, Fragen der Repräsentation und Entscheidungsmacht sowie die Rolle von Zivilgesellschaften. Isabel gibt eine kurze Einführung zum Weltrechtsprinzip mit Bezug auf das Pinochet-Verfahren, Philipp spricht anschließend mit Antonia Klein vom ECCHR, die das al Khatib Verfahren vor dem OLG Koblenz aus nächster Nähe erlebt hat. Wir freuen uns über Lob, Anmerkungen und Kritik an podcast@voelkerrechtsblog.org. Abonniert unseren Podcast Podcast via RSS, über Spotify, Apple Podcasts oder überall dort, wo es Podcasts gibt. Hintergrundinformationen Al Khatib Verfahren: Baumstieger/Kampf/Steinke, „Der Prozess“, in Süddeutsche Zeitung vom 17.04.2020 Zu den normativen Grundlagen des Weltrechtsprinzips und der Rolle von Diasporas: Mégret, „The ‚elephant in the room‘ in debates about universal jurisdiction: diasporas, duties of hospitality, and the constitution of the political“, in 6(1) Transnational Legal Theory (2015) 89 Moderation: Sophie Schubert & Philipp Eschenhagen Grundlagenteil: Isabel Lischewski Interview: Antonia Klein & Philipp Eschenhagen Schnitt: Daniela Rau Credits: ECCHR, Wolfgang Kaleck zu „Der Prozess wegen Folter in Syrien“, Youtube ECCHR, „Was ist das Weltrechtsprinzip?“, Youtube
Immer wieder das gleiche Spiel. Jetzt mit den Kubanern. Wie vorher mit den Syrern. Und mit den Russen. Das Spiel mit den Syrern war von vornherein klar. Der Westen wollte das Regime weghaben und setzte auf Aushungern, auf wirtschaftliche Destabilisierung. Sanktionen und Verlockungen für Fachkräfte, das Land zu verlassen und bei uns aufgenommen zu werden.Weiterlesen
Vor dem syrischen Bürgerkrieg lebten in Kilis, der ersten türkischen Stadt hinter der syrischen Grenze, etwa 90.000 Türkinnen und Türken. Dann nahm die Stadt mehr als 100.000 syrische Kriegsflüchtlinge auf, das "Wunder von Kilis" wurde die große Gastfreundschaft der Türken damals genannt. Der freie Journalist Issio Ehrich ist für ZEIT ONLINE nach Kilis gefahren und erzählt Elise Landschek, ob sich das Verhältnis zwischen Türken und Syrern verändert hat. Die CDU ist bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt deutlich stärkste Kraft geworden. Doch bei den jungen Wählerinnen und Wählern konnte die Partei nicht punkten. Warum ist die AfD insbesondere bei jungen Menschen so erfolgreich? Das erklärt Benjamin Hindrichs von ZEIT Campus. USS? Yazan Halwani, politische Streetart aus dem Libanon. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Alena Kammer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Syrer in der Türkei: Das Wunder von Kilis (https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-05/syrer-tuerkei-kilis-grenzstadt-zusammenleben-krieg) Wählerwanderung in Sachsen-Anhalt: Alle strömen zu Haseloff (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/waehlerwanderung-sachsen-anhalt-landtagswahl-2021) CDU: Warum der Jubel? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/cdu-wahlergebnis-sachsen-anhalt-rechtsruck-afd) AfD: An der Grenze des Erfolgs (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/afd-landtagswahl-sachsen-anhalt-ostdeutschland-cdu)
Nach der erzwungenen Landung eines Passagierflugzeugs in Minsk hat die EU Sanktionen gegen Belarus verhängt. Mit Alice Bota, Osteuropaexpertin bei der ZEIT, sprechen wir darüber, wie Alexander Lukaschenko jetzt reagiert und wie die Lage der Oppositionellen im Land ist. Bereits seit dem Jahr 2000 steht Baschar al-Assad an der Spitze Syriens. Nun soll die Bevölkerung einen neuen Präsidenten wählen. Andrea Backhaus, freie Nahostkorrespondentin in Beirut, hat mit Syrerinnen und Syrern gesprochen und berichtet über ihre Eindrücke, was nach der Wahl geschehen wird. Und sonst so? In der Bibliothek einfach mal Pflanzensamen statt Bücher ausleihen Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Max Skowronek, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Belarus: Niemand soll sich sicher fühlen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-05/belarus-roman-protasewitsch-ryanair-flug-alexander-lukaschenko) Reaktionen zu EU-Sanktionen gegen Belarus: "Ein Angriff auf die europäische Souveränität" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-05/eu-sanktionen-belarus-reaktionen-deutschland-russland) Roman Protasewitsch: Staatsfernsehen in Belarus strahlt mutmaßliches Geständnis aus (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-05/roman-protasewitsch-belarus-staatsfernsehen-gestaendnis) Syrien: "Die Beweislage ist klar" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-04/syrien-russland-assad-regime-verbrechen-menschenrechte-sara-kayyali) Geberkonferenz: Mehrere Staaten sagen Milliardenhilfe für Syrien zu (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/geberkonferenz-syrien-millionen-hilfe) Syrer in Deutschland: Brücken bauen (https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-03/syrer-deutschland-integration-community-politik)
Wie umgehen mit dem syrischen Diktator Baschar al-Assad? Das ist eine der zentralen Fragen bei der fünften Syrien-Konferenz der EU. „Brüssel finanziert 80 Prozent der Nothilfe in Syrien“, erklärt die Journalistin Kristin Helberg. Die Europäer stehen in Syrien vor dem Dilemma, dass sie nicht Assad unterstützen, aber dennoch der Bevölkerung im Bürgerkriegsland helfen wollen: „Das Kernproblem ist, dass man in einem Land, in dem sämtliche staatlichen Strukturen vom Regime vereinnahmt sind, natürlich ganz schwer am Regime vorbei etwas machen kann. Man verstetigt mit dieser Art der Hilfe, die Machtstrukturen, die vor zehn Jahren zum Aufstand gegen Assad geführt haben.“ Stattdessen sollte die EU - so Helberg – Assad auf andere Art und Weise sanktionieren, so habe der deutsche Innenminister angewiesen, dass syrische Flüchtlinge in Deutschland ihre Pass-Dokumente über die Botschaft des Landes in Berlin erneuern lassen müssen. „die bezahlen dafür mehrere Hundert Euro – angesichts von 832000 Syrern in Deutschland Millionenbeträge, die direkt über die Botschaft ans Regime transferiert werden. Das muss beendet werden“, sagte Helberg im Gespräch mit SWR2. Darüber hinaus sollte sich Europa verstärkt im kurdisch kontrollierten Nordosten des Landes engagieren, auf diesem Weg könne man mehr Einfluss auf den Konflikt in Syrien nehmen. Kristin Helberg ist freie Journalistin und Syrien-Expertin. Zuletzt erschien von ihr das Buch „Der Syrien-Krieg: Lösung eines Weltkonflikts“
Wie umgehen mit dem syrischen Diktator Baschar al-Assad? Das ist eine der zentralen Fragen bei der fünften Syrien-Konferenz der EU. „Brüssel finanziert 80 Prozent der Nothilfe in Syrien“, erklärt die Journalistin Kristin Helberg. Die Europäer stehen in Syrien vor dem Dilemma, dass sie nicht Assad unterstützen, aber dennoch der Bevölkerung im Bürgerkriegsland helfen wollen: „Das Kernproblem ist, dass man in einem Land, in dem sämtliche staatlichen Strukturen vom Regime vereinnahmt sind, natürlich ganz schwer am Regime vorbei etwas machen kann. Man verstetigt mit dieser Art der Hilfe, die Machtstrukturen, die vor zehn Jahren zum Aufstand gegen Assad geführt haben.“ Stattdessen sollte die EU - so Helberg – Assad auf andere Art und Weise sanktionieren, so habe der deutsche Innenminister angewiesen, dass syrische Flüchtlinge in Deutschland ihre Pass-Dokumente über die Botschaft des Landes in Berlin erneuern lassen müssen. „die bezahlen dafür mehrere Hundert Euro – angesichts von 832000 Syrern in Deutschland Millionenbeträge, die direkt über die Botschaft ans Regime transferiert werden. Das muss beendet werden“, sagte Helberg im Gespräch mit SWR2. Darüber hinaus sollte sich Europa verstärkt im kurdisch kontrollierten Nordosten des Landes engagieren, auf diesem Weg könne man mehr Einfluss auf den Konflikt in Syrien nehmen. Kristin Helberg ist freie Journalistin und Syrien-Expertin. Zuletzt erschien von ihr das Buch „Der Syrien-Krieg: Lösung eines Weltkonflikts“
Lisa und Robert verstehen nicht ganz, warum in einer Stadt mit 200er Inzidenz Lehrer und Schüler wieder in die Klassen müssen. In NRW startet heute der Präsenzunterricht für alle. Und das sind außerdem unsere Themen: Wer die Gewinner und Verlierer der Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind. (01:03) Warum viele Deutsche an Ostern auf Mallorca sein könnten (08:28) Wie es Syrern hier in Deutschland zehn Jahre nach dem Kriegsbeginn geht. (12:45) Roberts Reportage zu Syrien: http://www.wdr.de/k/61fb1a6 Und wenn ihr Feedback oder Themenwünsche habt dann meldet euch einfach per Mail an 0630@wdr.de oder unter 0151 15071635.
5 Jahre in Schwerin: Rahaf Tabboush liebt Rindrouladen und Asem Alsayare Spargel und Rote Grütze. Die zwei kommen aus Syrien und sind im Vorstand von Miteinander-Ma'an e.V. „Man müsste mal, wenn man in Schwerin neu ist, mit anderen etwas gemeinsam machen, ein gemeinsames Ziel haben und daran arbeiten.“, sagen Rahaf Tabboush und Asem Alsayare vom Schweriner Verein „Miteinander – Ma'an e.V. „Ma'an“ ist das arabische Wort für Miteinander. Der Verein wurde 2016 gegründet. Damals war die Idee, mit einigen Syrern und der Flüchtlingshilfe Schwerin etwas auf die Beine zu stellen, bei dem es um das Miteinandermachen geht. Integration geht nicht von alleine, das geht nur gemeinsam. Deutsche, Syrer, Iraner, Türken und andere engagieren sich mehr oder wenige intensiv im Verein. Er ist offen für weitere Nationen. Beispiele für gemeinsame Projekte sind eine Veranstaltung, bei der Menschen in 23 Sprachen aus Büchern vorlesen. Ein anderes war die Gründung der „arabischen sonntags:Schule!“, in der Kinder aus arabischsprechenden Familien ihre Muttersprache lernen. Auch Schwimmunterricht für Kinder organisiert der Verein Miteinander – Ma‘an – gemeinsam mit der Wasserrettung des ASB seit 2016. Inzwischen haben mehr als 130 Kinder und auch Erwachsene schwimmen gelernt. Über ihr Engagement im Verein Miteinander – Ma'an e.V., die kommenden Aktivitäten und die fünf Jahre, die sie nun in Schwerin leben in Schwerin sprechen Rahaf Tabboush und Asem Alsayjare mit Andreas Lußky und Claus Oellerking im Podcast „Man müsste mal …“
Im Mai 2019 erschien die von Professor Itamar Rabinovich geschriebene Biographie des ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin auf Deutsch im Wallsteinverlag. Rabinovich, der selbst langjähriger Weggefährte von Rabin war und für dessen Administration mit den Syrern um Frieden verhandelte, stellte sein Buch in der Literaturhandlung in München vor. 24 Jahre nach der Ermordung Rabins ist diese Biographie immer noch hoch aktuell.
Im Dezember reiste Addendum-Reporter Georg Gassauer in den Nordosten Syriens, um zu recherchieren, wie die junge Allianz zwischen Kurden und Syrern funktioniert und welche Auswirkungen die türkische Operation „Friedensquelle“ auf potenzielle Migrationsströme nach Österreich haben kann.
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EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will sich dafür einsetzen, dass statt Zeitumstellung bald ganzjährig Sommerzeit gilt. In Berlin würde die Sonne dann im Winter erst kurz vor halb zehn aufgehen. Kann das so sinnvoll sein? Berlin ist erschüttert über einen Missbrauchsfall unter Grundschülern. Und der schwere Übergriff von Syrern auf einen Club in Frankfurt/Oder sorgt für einen "Lügenpresse"-Vorwurf. Was ist passiert?
Nermin Ismail wagte sich vor 3 Jahren hautnah an das Thema Flucht. Zusammen mit dem Fotografen Simon van Hal trat sie eine journalistische Reise von Österreich nach Izmir über Griechenland und wieder zurück nach Wien an. In ihrem Buch „Etappen einer Flucht – Tagebuch einer Dolmetscherin“ schildert sie die Begegnungen mit geflüchteten Syrerinnen und Syrern sowie freiwilligen Helfenden, zu denen auch sie selbst als Dolmetscherin gehörte.Im Interview mit der Woman on Air Meriem Ait Oussalah berichtet sie von überraschenden Momenten, menschlichen Grenzerfahrungen, der Absurdität des Geschäfts mit der Flucht und herzlichen Augenblicken inmitten von Chaos.Nermin Ismail ist u.a. Politologin und als Journalistin tätig. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen das Sichtbarmachen von Diversität in Österreich sowie die Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen.Sendungsgestaltung: Meriem Ait Oussalah/Women on Air (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Musik: Manu Cornet-Silk Road; Manu Cornet-Distance; Alexandr Filippov - Istambul Diese Sendung ist eine Übernahme und wurde im April 2018 in der Sendereihe Globale Dialoge - Women on Air auf Orange 94.0, das Freie Radio in Wien, ausgestrahlt.
Seine Geschichte handelt von Flucht und einem Neuanfang in Deutschland. Ward Jouma ist jungen von Tausenden jungen Syrern, die ihr Land im Bürgerkrieg verlassen mussten und über die Balkanroute zu uns kamen. Weit weg von seiner Familie, hat er sich in Süddeutschland ein neues Leben aufgebaut.
Fangen wir mit den Syrern an; das sind die sogenannten Assyrer – vereinfacht gesagt die Leute, die im Zweistromland wohnen und Keilschrift schreiben. Die haben Ägypten in der …
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Für eine vergleichende Auswertung im Rahmen einer kephalometrischen Studie dentofaziale Parameter standen Fernröntgenseitenbilder von 247 Probanden zur Verfügen, 46 von denen stammten aus Syrien, Dieses Patientengut umfasste 27 männliche und 19 weibliche Personen im Alter zwischen 14 und 38 Jahren (Durchschnittsalter: 22 Jahre). Aus Deutschland wurden die Werte der Fernröntgenseitenbilder von 201 Patienten (SEGNER) übergenommen. Bei dieser Gruppe betrug das Durchschnittsalter 18 Jahre. 71 dieser Patienten kamen aus dem Bereich in und um Hamburg (26 männliche und 45 weibliche). Aus den Untersuchungen an der Universität München stammten 130 Patienten, davon waren 52 Männer und 78 Frauen. Die Fernröntgenseitenbilder wurden von einer Person auf Acetatfolie mit einem Bleistift durchgezeichnet. Alle kephalometrischen Referenzpunkte wurden nach Hasunds Methode identifiziert und markiert. Alle relevanten Winkel und Strecken wurden mit dem Computerauswertungsprogramm DiagnoseFix (Dr. Jörg Wingberg, Diagnostik Wingberg GmbH, Buxtehude, Germany) gemessen. Diese Daten wurden mit bestehenden deutschen Normen verglichen. Generell handelte sich um Fälle, bei denen eine eugnathe Okklusion (Klasse I nach ANGLE) vorlag und die keinerlei kieferorthopädische Behandlung erfahren hatten. Gesichtsprofil und Gesichtssymmetrie. Overjet- und Overbite -Werte waren im akzeptablen Normbereich. Die vergleichende Untersuchung erfolgte durch Darstellung der Hauptmesswerte in dafür neu erstellten Harmonieboxen, die auf der Basis der Harmoniebox von Segner und Hasund entwickelt wurden. Die statistische Auswertung erfolgte mittels t-test, nach Student. Zum Vergleich der dento-kraniofazialen Morphologie beider ethnischer Gruppen, ergaben sich zusammenfassend folgende Ergebnisse: I. Die Relationen zwischen den Variablen war bei den syrischen Probanden größer mit Ausnahme der Beziehung zwischen NSBa/NL-NSL und SNB/ML-NSL. II. Die Toleranzbreite der individuellen Normwerte für Syrer ist im Allgemeinen größer als die bei Deutschen, jedoch bei NL-NSL kleiner. III. Harmonisch orthognath sind die Gesichtstypen bei beiden Probandengruppen. Der gemessene kephalometrische Wert SNA zeigt keine Signifikant. Nun der Wert SNB ist bei Syrern im Vergleich zu Deutschen signifikant verkleinert, Der Schädelbasiswinkel (NSBa-Winkel) zeigt jedoch keinen Unterschied. IV. Das Verhältnis aus Mittelgesichtshöhe zu Untergesichtshöhe (Index) ist in der vertikalen Ebene bei Syrern größer, jedoch die Mittelgesichtshöhe (N-Sp´ -Strecke) allein zeigt bei beiden Probanden keinen Unterschied. V. Die Kieferbasen sind bei den Syrern mehr nach posterior inkliniert als bei den Deutschen. VI. Aufgrund der in der deutschen Probandengruppe vergrößerten Pg-NBmm-Strecke und des kleineren N-Winkels kann ein vermehrtes Wachstum des Kinnbereichs bei Deutschen angenommen werden. VII. Die dentale Morphologie bei Syrern wird charakterisiert durch die Protrusion der UK-Front. VIII. Das Gesichtsprofil bei Syrern zeigt eine größere Konvexität als man sie bei den Deutschen findet, was auch durch den signifikant vergrößerten Holdaway-Winkel (H-Winkel) reflektiert wird. IX. Durch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, kann man die kraniofaziale Morphologie im untersuchten Probanden nicht als geschlechtsneutral bezeichnet werden.