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Das Singen liegt in der Familie. Aber Florian Boesch, in dieser Saison Porträtkünstler der Elbphilharmonie, macht mit seiner ganz besonderen Singstimme vieles ganz anders als seine berühmte Großmutter Ruthilde Boesch und sein ebenso berühmter Vater Christian Boesch. Kaum Oper, hauptsächlich Oratorien- und Liedgesang, und das mit einer beispiellosen Intensität und Fülle an Nuancen im Ausdruck. Im »Elbphilharmonie Talk« erzählt Florian Boesch über seine etwas unfreiwillige erste Gesangsstunde bei der Oma in Wien, und er spricht über die maßlose Einsamkeit und Freiheit des Sängers am Abend jeder Vorstellung um 19.30 Uhr. Er erklärt, warum er sich weltweit für Ernst Kreneks »Liederbuch aus den österreichischen Alpen« einsetzt und welche Programme das Publikum in seiner Residenz sonst noch erwarten. Im Gespräch geht es auch um sein Verhältnis zum It-Dirigenten Teodor Currentzis und um das Erweckungserlebnis Nikolaus Harnoncourt, den Boesch »der Meister« nennt. Und er beteuert, dass die große Verbundenheit mit der Sopranistin Anna Prohaska rein gar nichs damit zu tun hat, dass schon ihrer beider Großeltern miteinander musiziert haben. Das wusste er nämlich gar nicht.
Sie ist das neue Münchner Ännchen in der "Freischütz"-Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper. Am 13. Februar ist Premiere - coronabedingt, nur als Stream. Im BR-KLASSIK-Interview spricht die Sopranistin Anna Prohaska über Proben unter Pandemie-Bedingungen und die schwierige Situation der Musikerinnen und Musiker während der langen Phase der Lockdowns.
In Zeiten von Corona legt die Sopranistin Anna Prohaska eine CD mit Arien aus Bach-Kantaten vor - und setzt damit ein Hoffnungszeichen für Besserung durch die Kraft der Musik.
Festlich starten das Konzerthausorchester Berlin, sein Chefdirigent Christoph Eschenbach und die Sopranistin Anna Prohaska in die Jubiläumsaison. Vor 200 Jahren wurde das Konzerthaus Berlin als Schauspielhaus am Gendarmenmarkt eröffnet. Nach einem Monat hatte dort Webers "Freischütz" seine Uraufführung. Die Ouvertüre zur Oper kam auch gestern zu Gehör – neben Werken von Robert Schumann, Joseph Haydn, Igor Strawinsky. Unser Kritiker Clemens Goldberg war im Konzerthaus dabei.
Der Brite Sir John Eliot Gardiner steht am 23. und 24. Mai am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und bringt zusammen mit der Sopranistin Anna Prohaska ein Programm zur Aufführung, das zwei große Komponisten gegenüber stellt: Haydn und Schumann. Was Gardiner über den Brexit denkt, verrät er BR-KLASSIK im Interview.
Am 23. und 24. März 2017 singt die Sopranistin Anna Prohaska als Solistin in Bachs "Johannes-Passion" - mit Chor und Symphonieorchester des BR unter Herbert Blomstedt. Im Interview spricht die Sängerin über ihr Verhältnis zu Bach und darüber, wie wichtig es ist, normal zu bleiben.
Im Garten der Villa Stuck in München ist die Sopranistin Anna Prohaska den Verhör-Fragen von Jan Holthaus ausgeliefert. Der Haken dabei: Jan bekommt die Fragen erst vor Ort in einem verschlossenen Umschlag in die Hand gedrückt.