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Hüster, Wiebke www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der „Boléro“ von Maurice Ravel ist der perfekte Ohrwurm – und war 1928 eine kleine musikalische Revolution. Was nicht nur mit der erotischen Uraufführung des Stücks zu tun hat.
Hüster, Wiebke www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Strecker, Nicole www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Theater im Palais: "Lina Morgenstern – Die Geschichte einer Rebellin. "von Gerhard J. Rekel"(Hördauer 77 Minuten)Hochmodern muten die Errungenschaften von Lina Morgenstern an: Als Jüdin in Preußen gründet sie die Volksküchen, initiiert über 30 Vereine zur Unterstützung von Frauen in Notlagen und hilft, den Fröbel-Kindergarten nach England zu exportieren. An Zensur und Patriarchat vorbei ruft sie zudem die erste Zeitung von Frauen für Frauen und den ersten „Internationalen Frauenkongress“ ins Leben und schreibt nebenbei mehrere Bestseller.Akribisch recherchiert gibt Autor und Wissenschaftsjournalist Gerhard J. Rekel Einblick in den unerschöpflichen Tatendrang einer bis dato kaum beleuchteten Ausnahmefigur.Gerhard J. Rekel wurde 1965 in Graz geboren. Er absolvierte die Filmakademie Wien, für die Komödie „Trauma“ erhielt er eine British Academy Nomination, eine Biennale-Einladung sowie den Japanischen Drehbuchpreis. Er verfasste mehrere Drehbücher für den „Tatort“ und realisierte als Regisseur Wissenschaftsdokumentationen für ARTE, ZDF und andere Sender. Rekel hat mehrere Romane veröffentlicht, u. a. „Der Duft des Kaffees“. Das zuletzt bei K&S erschienene Buch „Monsieur Orient-Express“ erhielt den ITB-BookAward 2023 des Deutschen Buch-Börsenvereins und wurde ins Englische, Französische und Niederländische übersetzt.Julie Sassoon (Klavier) begleitete den Autor mit ihren Improvisationen.Das THEATER IM PALAIS BERLIN unter der Leitung von Alina Gause ist ein musikalisches Salontheater, das sich im historischen Palais am Festungsgraben mitten in Berlin vor allem den Themen und Geschichten rund um die Hauptstadt widmet. Zu sehen und zu hören sind (Musik-)Theaterproduktionen, Lesungen, musikalische und literarische Programme aus eigener Produktion sowie zahlreiche Gastspiele.Wir verstehen Berlin in einem umfassenden Sinn: Als Symbol deutscher Geschichte, als Symbol der Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands und damit auch als Ort mit Bezug zur Flüchtlingsthematik. Als Metropole mit allen Themen der Postmoderne wie Individualisierung, Globalisierung, Gender- und Beziehungsthemen aber auch Kriminalität. Und nicht zuletzt als Stadt der Kreativen! So versteht sich das THEATER IM PALAIS BERLIN auch als ein Ort des Austausches für Kreative und ihre Themen. Genreübergreifende Formate sind ein fester Bestandteil unseres Programms. Und wir sind eine Entdeckerbühne! Daher zeigen wir zahlreiche Uraufführungen und wenden uns auch der Förderung des Nachwuchses in den Darstellenden Künsten zu – beispielsweise indem wir eine Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch pflegen.Die beliebten Reihen der BERLINER GESCHICHTEN und BERLINER PERSÖNLICHKEITEN sind das Markenzeichen unseres Hauses und widmen sich berühmten Berliner:innen, einem Stück Stadtgeschichte und Werken Berliner Autor:innen.Ein weiteres Herzensprojekt ist unsere einmal jährlich im Juni stattfindende Themenwoche HEIMAT_KUNST: Dabei präsentieren wir unseren Besuchern ein einwöchiges Programm mit Festivalcharakter rund um einen thematischen Schwerpunkt. 2025 wird unser Thema „Kriegskinder“ sein.Nicht zuletzt soll der lebendige Austausch mit Ihnen, unserem Publikum, gepflegt werden, sodass jeder Besuch im charmanten Salontheater zu einem einzigartigen Theatererlebnis für Sie wird.Wir freuen uns auf viele gemeinsame, erfüllte Theaterabende!ProgrammAnsprechpartnerinIldiko Bognar(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie)Tel.: +49 (30) 204 534 54presse-bognar@theater-im-Palais.depresse@theater-im-Palais.deWenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch auch mal hier hineinWenn Sie hören möchten, was wir als Demokratie-Radio veröffentlichen, klicken Sie HIER LiberTon 3 - Es gab einmal Amerika
Ein interaktives Konzertprojekt in Zusammenarbeit mit dem ARD-KI-Podcast und dem Münchner Rundfunkorchester: Am 5. Juni wurde das Publikum mit dem Podcast-Team zum Konzertdesigner und promptete sich durch die Universen. Es erklangen unter anderem Soundtracks aus "Star Wars" und "Inception". Außerdem gab's die Uraufführung eines mit KI entstandenen Werks.
Im Rahmen der Pfingstfestspiele steht am 7. Juni im Festspielhaus Baden-Baden ein besonderes Konzert auf dem Programm. „Salon 1955“ verbindet ein Werk von Pierre Boulez mit Uraufführungen von Kompositionsstudierenden aus Freiburg und Karlsruhe. Nicola Mai hat mit den Beteiligten gesprochen und herausgefunden, was es mit dieser Kombination auf sich hat.
Claus, Peter (Klaus-Peter) www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Nach seiner Uraufführung am 3. April 1869 sollte das Klavierkonzert Grieg zum entscheidenden Durchbruch als Komponist verhelfen. Susanne Herzog hat mit dem Pianisten Herbert Schuch über das einzige vollendete Konzert Griegs gesprochen. Und Schuchs Meinung nach klingt es - trotz Entstehung in dänischer Landschaft - durch und durch nach Norwegen.
Keim, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Why not make it a game? Wir haben Gäste!!! In dieser Folge sind die lieben Hosts von Musical Tasting Carmen, Jonas und Maike bei uns zu Besuch und wir dachten, wir machen mal etwas anderes. Jede/r von uns hat ein Spiel vorbereitet zum Thema Musicals. Können wir Wahrheit von Lüge unterscheiden, die Musicals nach Jahr der Uraufführung einordnen und niederländische Lyrics erkennen? Hört zu und findet es heraus. Ihr seid natürlich herzlich eingeladen, mitzuraten.Dies ist der erste Teil. Teil 2 findet ihr hier bei Musical Tasting: Special: Spieleabend mit "Musical Momente" (Teil 2) - Musical Tasting Schaut auf jeden Fall bei unseren lieben Freund/innen von Musical Tasting vorbei: Musical Tasting | Podcast on SpotifyInstagram Musical TastingInstagramE-Mail-Adresse: musicalmomente@gmail.com Disclaimer: Debbie hatte technische Probleme mit ihrem Mikrofon, ab der nächsten Folge ist wieder alles normal.
Marcus, Dorothea www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Nehring, Elisabeth www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
(00:58) Amelie Schüle, Direktorin des Bieler Photoforums Pasquart, spricht über ihre Leidenschaft für die Fotografie. Weitere Themen: (14:32) 100. Geburtstag Jean Tinguely – Geburtstagsausstellung im Musée Rath in Genf. (18:36) Gruseliges Geburtstagsgeschenk – zum 100. Geburtstag von Jean Tinguely lässt das Museum Tinguely zwei junge Künstler eine Geisterbahn gestalten. (23:14) Die Art Basel expandiert nach Qatar – was Elke Buhr, Chefredaktorin des Kunstmagazins Monopol, von dem Deal hält. (27:56) Uraufführung in Basel: Fussballoratorium «Der 7. Himmel» bringt Sport und Musik zusammen. (32:53) Neues Stück von Lukas Bärfuss – «Sex mit Ted Cruz» am Schauspielhaus Zürich taucht ein in die Welt der US-amerikanischen Republikaner.
Zum 40. Mal jährte sich ein einschneidendes Ereignis der Heilbronner Stadtgeschichte 2025: am 11.01.1985 gerät auf dem US-amerikanischen Militärstandort Heilbronner Waldheide ein Pershing-II-Raketenmotor in Brand. Drei Soldaten sterben, 16 weitere werden verletzt. Es folgen heftige Proteste und Blockaden, Widerstand gegen die Waffenstationierung, Heilbronn wird für einen kurzen Moment zum Mittelpunkt der westdeutschen Friedensbewegung. Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger widmen sich diesem Themenkomplex im Theaterabend »Pershing«, den sie als neuen Zugangsraum für die Stadtgeschichte sehen. Intensive Recherche-Arbeit liegt hinter ihnen: unzählige persönliche Gespräche, Nächte voller Materialdurchforstung beim Kooperationspartner Stadtarchiv Heilbronn, das Verfolgen von Spuren, Inspirationen und Ideen. Die Montage all dieser Funde liegt bei Regine Dura, die daraus einen Text für die Uraufführung in der BOXX mit fünf Schauspielern und Schauspielerinnen zusammenwebt. Unsere Podcasterin Katja Schlonski hat sich ausführlich mit dem Regie-Duo dura&kroesinger unterhalten und auch Einblicke ─ gesprochener und musikalischer Natur ─ aus dem Probenprozess gesammelt.
Schreib mir gern dein Feedback!David Tasa studierte Trompete an der University of Illinois at Urbana-Champaign, sowie bei Arnold Jacobs und Adolph Herseth. Ab 1972 lebte er in Deutschland und wirkte in einigen Orchestern als Solotrompeter. Ab 1972 bis 2014 war er Solotrompeter des Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Nach seinem Ruhestand war er noch mehrere Monate Solotrompeter an der Oper Olso und danach noch beim Malta Philharmonic Orchestra tätig. Als Solist war er in Euorpa, Nord- und Südamerika und in Israel unterwegs. Neben dem klassischen Konzertrepertoire spielte er Erst- und Uraufführungen zeitgesnössischer Komponsiten. Außerdem war er sogar bei Hubert Wolf und seinen Böhmerländer tätig. Von 1982 bis 2007 lehrte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Außerdem war er Mitbegründer des Frankfurter Blechbläserquintetts, des Ensemble Frankfurt Chamber Brass und der City Stage Big Band. Seit 2016 ist er Mitglied des Frankfurter ArteVia Quartetts und seit 2017 des Blechbläserensembles Pro musica sacre in Siegen. Instagram: @andyschreck_Supporter:Buffet Crampon: https://www.musikzentrum-bw.de/kurse-seminare/programm-der-blaeserakademie/trumpet-personalities-2025Instagram: @showroom_munichWoodstock Academy: https://www.woodstockacademy.at/Wie du mich unterstützen kannst?- Podcast abonnieren- Newsletter abonnieren -> Air-Mail- Werde Patron -> www.patreon.com/andyschreck (um mehr bzw. früher Folgen zu hören)Schnitt: Leander MachanMusik: Dirk Mattes
Ohne George Harrison, den ehemaligen Pilzkopf, wäre dieser legendäre Film wohl niemals zustande gekommen. Die Rede ist, natürlich, von Life of Brian, dem Meisterwerk der englischen Komikertruppe Monty Python, die 1979 für die Premiere extra nach Amerika fliegen mussten. Der Film war bereits vor Uraufführung so umstritten, dass er in England nicht gezeigt werden konnte. Für den Kirchentag hat sich PopcornCulture aber nicht lange gestritten (Wortwitz!) bis klar war, sie müssen sich diesem Klassiker der Jesusfilm Parodien annehmen. Life of Brian, live vor Publikum. Viel mehr Livfe geht gar nicht. Manu, Jay und Janna diskutieren dabei die Frage der Grenze des guten oder eben auch Sandalenhumors, wenn es um religiöse Gefühle geht. Wird in diesem Film eigentlich Jesus, der Glaube oder die Kirche auf Korn genommen?
„Die Menschen haben Mist gebaut – also übernehmen jetzt Algorithmen die Macht“, erklärt Autorin Deborah von Wartburg ihr Stück, das am Pfalztheater uraufgeführt wird.
Wenn es eine offizielle Liste der "legendären Konzertsaalkatastrophen" gäbe, hätte "The Dream of Gerontius" einen fest Platz darin. Der Komponist Edward Elgar hatte einfach Pech bei der Uraufführung. Von Christoph Vratz.
Im JMO Trio spielen mit Jan Galega Brönnimann, Moussa Cissokho und Omri Hazon drei Musiker aus drei verschiedenen Ländern, seit 10 Jahren. Ein Gespräch über kreativen Austausch, Emotionen in der Musik und Inspiration. Die 35. Ausgabe des Schaffhauser Jazzfestival macht neugierig mit vielen Uraufführungen und frisch gegründeten Bands. Vom Trio Heinz Herbert, Wabjie aus Genf und Sylvie Courvoisiser spielen wir aktuelle Alben, die dann im Kammgarn vorgestellt werden. Und Sie lernen in JWA ein Schweizer Nachwuchstalent kennen: Die junge Posaunistin Gloria Ryter wurde im Rahmen unserer Talentförderung ausgewählt, ab sofort unterm Namen «SRF Kultur Debut» - Gloria Ryter wird für die Schweiz spielen im Euro Radio Jazz Orchestra in Slowenien. 01:45 Zoë Më, Schweizer Kandidatin am ESC 05:38 Gloria Ryter & das Euro Radio Jazz Orchestra 08:55 Trio Heinz Herbert am Schaffhauser Jazzfestival 14:55 Cork 5 am Schaffhauser Jazzfestival 16:18 Wabjie am Schaffhauser Jazzfestival 25:13 Sylvie Courvoisier Solo am Schaffhauser Jazzfestival 32:28 JMO Trio & Iniayelle 47:34 Andy Bey RIP Die gespielten Titel: Zoë Më : Momoko. Aimée (Eigenvertrieb) Trio Heinz Herbert: Tomorrow Wonderland. You World, You Wildness (Eigenvertrieb) Wabjie: Polymetric Spells. E.M. (Unit) Sylvie Courvoisier: To Be Other-Wise. La Descente des Alpages | Twirling (Intakt) JMO Trio: Iniayelle. Dajiao | Jordan | Serenade For You | I Nia Yelle | Bunia Ndolen Andy Bey RIP. Gary Bartz NTU Troup: Celestial Blues 1971
Hayer, Björn www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Marcus, Dorothea www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Mit großem Erfolg macht sich das Theater UIm um die Uraufführung von Opern Bühnenwerken des 1939 verstorbenen Komponisten Charles Tournemire verdient. Die Produktion von „La Légende de Tristan“ wurde von der Zeitschrift Opernwelt 2023 zur „Uraufführung des Jahres“ gekürt. Nun folgt Tournemires letzte Oper über den heiligen Franziskus: „Le petit pauvre d‘Assise“.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Das Kollektiv "I can be your translator" und das Schauspiel bringen eine musikalische Abschiedsparty auf die Bühne. "Ein Abriss" fragt, ob wir Heldengeschichten noch nötig haben. Stefan Keim war bei den Proben. Von Stefan Keim.
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Klein, Martina www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In ihrem neuen Theaterstück „Wunderheiler“ nehmen Lutz Hübner und Sarah Nemitz („Frau Müller muss weg“) das kontroverse Thema alternative Heilmethoden unter die Lupe. Erzählt wird die Geschichte einer Familie, deren alte Konflikte durch eine medizinische Entscheidung wieder aufbrechen.
Moni Eggers neue Erzählperformance dreht sich um Wiborada von St.Gallen – Inklusin, Ratgeberin, erste offiziell heiliggesprochene Frau der Kirche. Die Bibel- und Märchenerzählerin Moni Egger erzählt Wiboradas Leben neu: feministisch, poetisch und mit Blick auf unsere Zeit. Im Teil 2 des Podcastgesprächs spricht sie über mittelalterliche Frauenpower, radikale Lebensentscheidungen und spirituelle Sehnsucht.Highlights der Podcastfolge über Wiborada: 01:04 Worum geht es in "Wiborada: Ein Frauenleben im frühen Mittelalter"?04:33 Ein Erlebnis, das Moni Eggers Sicht auf Wiborada veränderte07:46 Eine Woche in der nachgebauten Wiboradazelle09:46 Erzählperformance gibt Einblick in eine Zeit mit WeltuntergangsstimmungWiborada von St.Gallen: eine hochsensible Frau in unsicheren ZeitenDie gut zweistündige Erzählung mit einer kurzen Pause dazwischen gibt Einblick in Alltag, Leben und Glauben des Mittelalters. Sie geht der Frage nach, was in unsicheren Zeiten Halt geben kann und Sicherheit stiftet, wenn die Welt aus den Fugen zu geraten scheint. Denn: «Im frühen Mittelalter herrschte eine gewisse Weltuntergangsstimmung», erzählt Moni Egger von ihrer Faszination für diese Epoche. Ende des 9. und zu Beginn des 10. Jahrhunderts prägten Machtkämpfe in Kirche und Politik die Welt. «Wir sind nicht die ersten, die in einer Zeit leben, wo das Alte nicht mehr funktioniert und das Neue noch nicht da ist», so die Erzählerin.Die St.Galler Stadtheilige Wiborada deutet Moni Egger als hochsensible Frau, die durch ihre Wahrnehmungsfähigkeit andere beraten konnte. «Mit dem einen Fenster zur Stadt und dem anderen in die Kirche entschied die Inklusin souverän, wie viel von der Welt sie zu ihr liess und was draussen blieb», so Moni Egger. Ihrer Weisheit und Wachheit ist es zu verdanken, dass in der Stiftsbibliothek St.Gallen heute noch über tausend Jahre alte Bücher bestaunt werden können. Viele andere Klosterbibliotheken im deutschsprachigen Raum fielen den sogenannten Ungarneinfällen des 9. und 10. Jahrhunderts zum Opfer. Selbst blieb sie in ihrer Klause und wurde von den hereinbrechenden Reitertruppen erschlagen. 1047 wurde Wiborada als erste Frau offiziell von Papst Clemens II heiliggesprochen.Exklusiv bei der Premiere: Eintritt freiBei der Premiere am 02. Mai 2025 um 19.30 Uhr in der Kirche St.Mangen ist der Eintritt frei. Dies wird möglich gemacht durch Sponsoren wie der Arnold Billwiller Stiftung, der E.Fritz und Yvonne Hoffmann-Stiftung, dem Erwachsenenbildungsfond der Evang.ref. Kirche des Kantons St.Gallen, Kultur St.Gallen Plus sowie der Stadt St.GallenNach der Uraufführung in St.Gallen geht die Erzählperformance auf Tournee u.a. nach Wil, Thalwil und Zürich.Erfahre mehr über die Erzählperformance und die TourdatenMoni Egger: Bibel- und MärchenerzählerinMoni Egger ist Märchenerzählerin, Bibelwissenschaftlerin und ehemalige SRF-Radiopredigerin. Mit ihrer Leidenschaft für Geschichten und Theologie bringt sie tiefe biblische Erzählungen auf eine lebendige und verständliche Weise zum Leben. Ihr Interesse gilt besonders der Kraft von Märchen und deren Bedeutung für die heutige Zeit. In ihrem aktuellen Projekt widmet sie sich der Erzählperformance „Wiborada – ein Frauenleben im frühen Mittelalter“, bei der sie die Geschichte von Wiborada von St.Gallen, der ersten offiziell heiliggesprochenen Frau der Kirche, neu erzählt.Erfahre mehr über Moni EggerBeispiele für die Erzählkunst von Moni Egger findest du auf dem Instagram-Kanal des Fadegrad-Podcasts: https://instagram.com/fadegrad_podcastFadegrad ist ein Podcast mit inspirierenden Lebensgeschichten, direkt und ohne Tabus. Fadegrad wird präsentiert von den evang.-ref. und röm.-kath. Kirchen der Kantone SG/AI/AR.
Auf einer fernen Insel regieren die Frauen, während sich die Männer dem Haushalt widmen: Die Geschlechter-Satire fand 1795 bei der Uraufführung wenig Beifall, erweist sich in Salzburg jedoch als umjubelte Wiederentdeckung.
Der Name der Rose- Umberto Ecos Erfolgsroman aus dem Jahr 1980 ist bereits verfilmt und als Musical vertont worden- seit gestern gibt es auch eine neue Oper "Il nome della rosa". Die Mailänder Scala hat sie zusammen mit der Opéra de Paris in Auftrag gegeben bei Francesco Filidei, Jahrgang 1973 und einer der wichtigsten italienischen Zeitgenossen. Zusammen mit Stefano Busellato hat er auch das Libretto für das knapp dreistündige Werk aus dem historischen Kriminalroman destilliert. Mit Regisseur Damiano Michieletto, und dem neue Musik-Spezialisten Ingo Metzmacher am Dirigentenpult und einer internationalen Sängerbesetzung war ein namhaftes Team an der Uraufführung beteiligt- Franziska Stürz saß im Publikum und ist jetzt im Studio.
Stürz, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gerhart Hauptmanns Drama „Die Weber“ sorgt bei seiner Uraufführung im Jahre 1894 in Berlin für Furore. Erstmalig wurde die Masse selbst zum Helden auf der Bühne. Das Publikum war außer sich: Revolutionsstimmung inmitten des bürgerlichen Theaters! Bis heute hat das soziale Drama seine Wirkmacht nicht verloren. Orientierte sich Hauptmann an realen Ereignissen, nämlich dem Weber-Aufstand von 1844 in Schlesien, spricht das Stück dennoch zu uns in der Gegenwart, wenn beispielsweise der Unternehmer Dreißiger sich weigert, Löhne zu zahlen, von denen man leben kann. Die unseligen Debatten um die Aufstocker kommen einem in den Sinn. Die Weber werden nicht nur vom Kapital, sondern auch von religiöser Ideologie beherrscht: Der Pastor schert sich nicht um die soziale Frage, sondern vertröstet das darbende Volk auf das Himmelreich. Auch diese Ideologieproduktion kennen wir, wenngleich sie heute nicht nur von der Kirche stammt. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über diesen revolutionären Klassiker der Theatergeschichte! Literatur: Gerhart Hauptmann: Die Weber, S. Fischer Verlag. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Theater setzt Themen, ja. Beschreibt und kritisiert Gegenwart, auch klar. Oft durch Uraufführungen. Aber welches Stück wird nachgespielt und beweist dadurch seine Relevanz? Holger Schultze, Intendant des Theaters Heidelberg, gründete schon als Theaterleiter in Osnabrück „Spieltriebe 2“, ein Festival für Stücke, die zum zweiten Mal aufgeführt wurden. Wie man Gegenwartsdramatik fördert, praktiziert er seit 2011 beim „Heidelberger Stückemarkt“, mit einem Autor*innen-Wettbewerb, Gastspielen und Gastland. Insgesamt mit einer Theater-Avantgarde. 2025 / 26 wird seine letzte Spielzeit sein.
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Hüster, Wiebke www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
"Wings of memory" heißt das dreiteilige Programm, das am Bayerischen Staatsballett heuer zur Ballettfestwoche gezeigt wird. Dirigent Andrew Litton erzählt, warum die Arbeit von Pina Bausch auch 50 Jahre nach der Uraufführung nicht gealtert ist, was gute Ballettmusik ausmacht und warum Dirigieren in diesem Metier eine eigene Welt ist.
Ist genug Liebe vorhanden? Genug Anarchie, Lust, Leichtsinn und Klugheit? Die Florida-Bar ist unter der Figur Sugar in Zeiten des Hasses ein leuchtender Zufluchtspunkt für alle, die auf der Suche nach Liebe, Rausch, theoriehaltigen Gesprächen und dialektischem Denken waren. Bis Sugar plötzlich verschwindet. Natürlich kommen die Fragen: Und jetzt? Wie kann es weitergehen? Schaffen wir das? Ist bei uns genug von Sugars Motivationsbudget vorhanden? Nach der erfolgreichen Uraufführung des Westerns "Chico Zitrone im Tal der Hoffnung" entwickelt der bekannte, mit vielen Preisen ausgezeichnete Schauspieler und Regisseur Milan Peschel einen neuen Theaterabend voller Liebe. "Ich werde dich lieben" heißt das Stück, das am 12. April am Mecklenburgischen Staatstheater Premiere feiert. Vorher ist Milan Peschel zu Gast in NDR Kultur à la carte und spricht mit Katja Weise über Liebe, die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und die Fähigkeiten des Theaters.
(00:43) Uraufführung des Stücks «Totreif» am Luzerner Theater: Über die Landwirtschaft und die Geschichte von Verdingkindern. Weitere Themen: (05:25) 100 Jahre nach der Schliessung der Kunstschule Bauhaus in Weimar – erneut unter Druck von rechts. (10:20) Katharina Hagenas Roman «Flusslinien»: Hat Schwächen, aber auch mit Figuren, denen man gerne folgt. (14:41) Gehörbelastung bei Orchestermusikern: Ein unterschätztes Risiko – Erkenntnisse aus neuer umfassender Recherche.
Klaus Böllert zum Ramadan und zur christlichen Fastenzeit, der Uraufführung des Requiems von Werner Parecker.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
(00:51) Er zählt zu den renommiertesten Komponisten der Gegenwart: der in Wien lebende und in der Schweiz geborene Beat Furrer. Gestern ist seine neue Oper am Opernhaus Zürich uraufgeführt worden: «Das grosse Feuer», so der Titel. Unsere Kritikerin ist begeistert. Weitere Themen: (05:52) Neuer Sammelband mit Texten von Erich Fromm: Warum sein Plädoyer für mehr Humanismus auch heute noch überraschend aktuell ist. (12:21) Kompromissloser «Literatur-Wüterich»: Rolf Dieter Brinkmanns berühmter Gedichtband «Westwärts 1 und 2» erscheint in neuer, erweiterter Ausgabe.
Friedrich, Uwe www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Uraufführung seiner erster Symphonie - ein Abend, der Sergej Rachmaninows Leben für immer verändern sollte ... Die Ernüchterung kam bereits nach der Generalprobe, der Komponist war zutiefst unzufrieden mit seinem Werk, von dem er zuvor ganz überzeugt war. Und auch die Kritiken fielen vernichtend aus.
Luft, Elisabeth www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Nehring, Elisabeth www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Keim, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Pesl, Martin Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Im heutigen ZOOM begeben wir uns nach Wien, genauer ins Lobkowitzpalais. Dort hatte am 3. Jänner 1805 die Uraufführung von Beethovens 3. Symphonie, der "Eroica", stattgefunden. Und auch drei Wochen später machen sich die Wiener Musikfreunde auf, dort ein Konzert zu besuchen. Es wird ein Abend werden, den sie ihr Lebtag nicht vergessen werden!