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Heinz Janisch ist ein Superstar der heimischen Kinderliteraturszene. Rund 200 Bücher hat er geschrieben und viele Preise dafür gewonnen, zuletzt den Hans Christian Andersen Preis, der einem Oscar gleichkommt. Warum wir alle mehr Geschichten erzählen sollten, verrät er im Sommergespräch mit Monika Fischer.
Intendant Thomas Enzinger im Gespräch bei Chefredakteur Christoph Wellner.
Othmar Karas war zwei Perioden im österreichischen Nationalrat für die ÖVP tätig, 25 Jahre in der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament. Er war 7,5 Jahre Vizepräsident des Europäischen Parlaments, ist Präsident des Hilfswerks und seit Herbst 2024 Präsident des Europäischen Forums Alpbach.
Die neue Ausstellung „Gott und Geld“ in Stift Klosterneuburg zeigt moderne und alte Kunst im Spannungsfeld zwischen Konsum und Spiritualität mit Werken der Preisträger und Finalisten des diesjährigen St. Leopold Friedenspreises. Zu sehen ist sie bis 15. November in der Sala terrena Galerie des Stiftes.
28. Juli bis 2. August - 17. Woche im JahreskreisRichard Geier ist Theologe und Pfarrer von St. Margarethen im Burgenland. Vielen bekannt durch die berühmten Passionsspiele, die alle vier Jahre zur Aufführung kommen. 2026 wird 100jähriges Jubiläum gefeiert! Anhand der Evangelien, die diese Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden macht Richard Geier sich Gedanken darüber, was Senfkörner und Unkraut mit dem "Reich der Himmel" zu tun haben.Montag, 28. JuliGegen Glück kann man nichts machen!?Mt 13, 31-35
21. bis 26. Juli - 16. Woche im JahreskreisIn dieser Woche wiederholen wir die Gedanken zu den Evangelien, die in katholischen Gottesdiensten gelesen werden von Pfarrer Bernhard Messer aus dem Jahr 2021. Bernahrd Messer ist Pfarrer in Wien Lichtental.Samstag, 26. JuliWas tun mit dem Unkraut? Mt 13, 24-30Die jeweiligen Texte des Tages finden Sie hier.
Die Filmemacherin Rebecca Hirneise hat sich in ihrem Dokumentarfilm "Zwischen uns Gott" nach langen Jahren der Distanz ihrer streng religiösen Familie angenähert. Vor der Kamera findet ein Austausch über den Glauben statt. Das Konfrontieren war für sie selbst nicht immer einfach, wie sie zu Beginn des Sommergesprächs mit Ella Necker festhält.
28. Juli bis 2. August - 17. Woche im JahreskreisRichard Geier ist Theologe und Pfarrer von St. Margarethen im Burgenland. Vielen bekannt durch die berühmten Passionsspiele, die alle vier Jahre zur Aufführung kommen. 2026 wird 100jähriges Jubiläum gefeiert! Anhand der Evangelien, die diese Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden macht Richard Geier sich Gedanken darüber, was Senfkörner und Unkraut mit dem "Reich der Himmel" zu tun haben.Samstag, 2. AugustKann man Macht mit Ohnmacht, Hass mit Liebe besiegen?Mt 14, 1-12Die jeweiligen Texte des Tages finden Sie hier.
28. Juli bis 2. August - 17. Woche im JahreskreisRichard Geier ist Theologe und Pfarrer von St. Margarethen im Burgenland. Vielen bekannt durch die berühmten Passionsspiele, die alle vier Jahre zur Aufführung kommen. 2026 wird 100jähriges Jubiläum gefeiert! Anhand der Evangelien, die diese Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden macht Richard Geier sich Gedanken darüber, was Senfkörner und Unkraut mit dem "Reich der Himmel" zu tun haben.Freitag, 1. AugustAngst vor dem Neuem.Mt 13, 54-58
28. Juli bis 2. August - 17. Woche im JahreskreisRichard Geier ist Theologe und Pfarrer von St. Margarethen im Burgenland. Vielen bekannt durch die berühmten Passionsspiele, die alle vier Jahre zur Aufführung kommen. 2026 wird 100jähriges Jubiläum gefeiert! Anhand der Evangelien, die diese Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden macht Richard Geier sich Gedanken darüber, was Senfkörner und Unkraut mit dem "Reich der Himmel" zu tun haben.Donnerstag, 31. JuliGute und schlechte Fische im Netz. Mt 13, 47-52
28. Juli bis 2. August - 17. Woche im JahreskreisRichard Geier ist Theologe und Pfarrer von St. Margarethen im Burgenland. Vielen bekannt durch die berühmten Passionsspiele, die alle vier Jahre zur Aufführung kommen. 2026 wird 100jähriges Jubiläum gefeiert! Anhand der Evangelien, die diese Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden macht Richard Geier sich Gedanken darüber, was Senfkörner und Unkraut mit dem "Reich der Himmel" zu tun haben.Mittwoch, 30. JuliDas Glück im Acker des heutigen Tages.Mt 13, 44-46
28. Juli bis 2. August - 17. Woche im JahreskreisRichard Geier ist Theologe und Pfarrer von St. Margarethen im Burgenland. Vielen bekannt durch die berühmten Passionsspiele, die alle vier Jahre zur Aufführung kommen. 2026 wird 100jähriges Jubiläum gefeiert! Anhand der Evangelien, die diese Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden macht Richard Geier sich Gedanken darüber, was Senfkörner und Unkraut mit dem "Reich der Himmel" zu tun haben.Dienstag, 29. JuliDie Kraft des Guten.Mt 13, 36-43
28. Juli bis 2. August - 17. Woche im JahreskreisRichard Geier ist Theologe und Pfarrer von St. Margarethen im Burgenland. Vielen bekannt durch die berühmten Passionsspiele, die alle vier Jahre zur Aufführung kommen. 2026 wird 100jähriges Jubiläum gefeiert! Anhand der Evangelien, die diese Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden macht Richard Geier sich Gedanken darüber, was Senfkörner und Unkraut mit dem "Reich der Himmel" zu tun haben.Montag, 28. JuliGegen Glück kann man nichts machen!?Mt 13, 31-35
21. bis 26. Juli - 16. Woche im JahreskreisIn dieser Woche wiederholen wir die Gedanken zu den Evangelien, die in katholischen Gottesdiensten gelesen werden von Pfarrer Bernhard Messer aus dem Jahr 2021. Bernahrd Messer ist Pfarrer in Wien Lichtental.Freitag, 25. JuliSorgen, Sorgen, nichts als Sorgen.Mt 13, 18-23
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 27. Juli 2025Lukas 11, 1-13Ich glaube, dass viel mehr Menschen beten, als sie selber glauben. Ich bin überzeugt, dass das Beten so etwas wie das Atmen der Seele ist. Beten ist für die Seele das, was der Atem für den Leib ist.
21. bis 26. Juli - 16. Woche im JahreskreisIn dieser Woche wiederholen wir die Gedanken zu den Evangelien, die in katholischen Gottesdiensten gelesen werden von Pfarrer Bernhard Messer aus dem Jahr 2021. Bernahrd Messer ist Pfarrer in Wien Lichtental.Donnerstag, 24. JuliWer kann die Geheimnisse des Himmelreiches verstehen?Mt 13, 10-17
21. bis 26. Juli - 16. Woche im JahreskreisIn dieser Woche wiederholen wir die Gedanken zu den Evangelien, die in katholischen Gottesdiensten gelesen werden von Pfarrer Bernhard Messer aus dem Jahr 2021. Bernahrd Messer ist Pfarrer in Wien Lichtental.Mittwoch, 23. JuliWer Ohren hat, der höre - über die Wirksamkeit der Worte Jesu.Mt 13, 1-9
21. bis 26. Juli - 16. Woche im JahreskreisIn dieser Woche wiederholen wir die Gedanken zu den Evangelien, die in katholischen Gottesdiensten gelesen werden von Pfarrer Bernhard Messer aus dem Jahr 2021. Bernahrd Messer ist Pfarrer in Wien Lichtental.Dienstag, 22. JuliWie erkennt man den Willen Gottes?Mt 12, 46-50
21. bis 26. Juli - 16. Woche im JahreskreisIn dieser Woche wiederholen wir die Gedanken zu den Evangelien, die in katholischen Gottesdiensten gelesen werden von Pfarrer Bernhard Messer aus dem Jahr 2021. Bernahrd Messer ist Pfarrer in Wien Lichtental.Montag, 21. JuliDürfen wir von Wunder fordern?Mt 12, 38-42
Interpreten: Piotr Beczała, Wiener Sängerknaben, Wiener Philharmoniker, Tugan SokhievLabel: Sony ClassicalEAN: 198029354027Wenn sich der Schlosspark Schönbrunn in ein klingendes Freilufttheater verwandelt, dann ist Sommernachtskonzert-Zeit. Am 13. Juni war es wieder so weit. Bei bestem Sommerwetter sind wieder zig-Tausende in den Schlosspark gekommen, um den Wiener Philharmonikern und ihren Gästen zu lauschen. Wer nicht dabei war, hat bereits jetzt die Möglichkeit, das Versäumte auf CD nachzuhören, so wie Michael Gmasz.Eröffnet wurde das Konzert mit Johann Sebastian Bachs „Air“, einem stillen, fast schwebenden Gedenken an die Opfer des wenige Tage vor dem Konzert stattgefundenen Amoklaufs von Graz. Eine Schweigeminute folgte – ein Moment der Stille, der auf der CD spürbar nachhallt. Danach aber entfaltete sich ein musikalischer Bogen, der von der Melancholie zur Lebensfreude führte – ganz im Sinne der heilenden Kraft der Musik. Erstmals am Pult des Sommernachtskonzerts: der russische Dirigent Tugan Sokhiev. Er führt die Wiener Philharmoniker mit einer Mischung aus Eleganz und Energie durch ein Programm, das sich ganz den Opern- und Operettenmelodien Europas verschrieben hat. Eine abwechslungsreiche Tour de Force mit Bizet, Offenbach, Tschaikowsky, Grieg und Nicolai, dessen Ouvertüre zu Die lustigen Weiber von Windsor dem 25-jährigen Jubiläum des Hauses der Musik gewidmet war. Sokhievs Lesart ist dabei nie plakativ, sondern stets durchdacht – etwa beim „Danse Bacchanale“ von Saint-Saëns, der unter seiner Leitung nicht nur exotisch, sondern auch strukturell klar wirkt. Mit Piotr Beczała ist neben Sokhiev ein weiterer Debütant des Sommernachtskonzertes auf der Bühne gestanden. Mit seinem Paraderepertoire, wie der „Blumenarie“ aus Bizets Carmen oder Operettenklassikern von Kálmán und Lehár. Sein „Nessun dorma“ aus Puccinis Turandot hat sicher bei vielen der Anwesenden für Gänsehaut gesorgt und tut das auch im Nachhinein auf CD. Auch die Wiener Sängerknaben sollen nicht unerwähnt bleiben, waren auch sie heuer erstmals dabei. Klanglich opulent, rhythmisch präzise und mit jener unverwechselbaren Wiener Eleganz. Man hört, dass die Wiener Philharmoniker ihren Ausflug nach Schönbrunn bei bestem Sommerwetter sehr genossen haben. (mg)
Gott im brennenden Dornbusch oder die Berufung des MoseEx 3, 1-6.9-12
Marion Eigl berichtet von der Premiere von Antonio Maria Bononcinis „La Decollazione di San Giovanni Batista“ beim Festival Retz.
Das ausgesetzte Baby im NilEx 2, 1-15a
Wo ist Gott in all dem Leid, das dem Volk Israel widerfährt?Ex 1, 8 - 14.22
Auch wenn es aktuell in vielen Teilen Europas hauptsächlich regnet, ist der Sommer die beste Zeit für Freiluft-Aufführungen. Intendant Tomasz Konieczny hat für seine dritte Ausgabe des Baltic Opera Festival für die imposante Waldbühne in Sopot neben Richard Strauss „Salome" eine Ikone des 20. Jahrhunderts auf das Programmgesetzt: die Lukas-Passion von Krzystof Penderecki. Musikchefin Ursula Magnes berichtet aus dem Kurort unweit von Danzig.
Interpreten: Anna ReichertLabel: Prospero ClassicalEAN: 4262353970638Johann Carl Eschmann – ein Name, der selbst eingefleischten Klassikliebhabern kaum geläufig sein dürfte. Und doch war der Schweizer Komponist ein hochgeschätzter Zeitgenosse von Mendelssohn und Brahms, letzterer empfahl ihn sogar persönlich seinem Verleger. Klaviermusik aus seiner Feder gibt es auf der jüngsten CD der Pianistin Anna Reichert kennenzulernen, die auch heute wieder Michael Gmasz näher vorstellt.Geboren in Winterthur, stammte Johann Carl Eschmann aus einer musikalischen Familie. Studiert hat er am renommierten Leipziger Konservatorium, unter anderem bei Felix Mendelssohn-Bartholdy und Ignaz Moscheles. Darüber hinaus pflegte Eschmann enge Kontakte zu bedeutenden Musikern seiner Zeit – darunter Richard Wagner, der ihm eine Serenade widmete, und Johannes Brahms, der ihn geschätzt und sogar seinem Verleger Simrock empfohlen hat. Und doch ist es ihm ähnlich ergangen, wie so vielen anderen auch. Er ist mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Seine Musik? Fein ziseliert, lyrisch, zurückhaltend – beeinflusst von Robert Schumann und seinem Lehrer Mendelssohn-Bartholdy. Seiner Wiederentdeckung hat sich nun die junge Schweizer Pianistin Anna Reichert verschrieben.Auf ihrem neuen Album „Licht und Schatten“ präsentiert Reichert eine Auswahl von Eschmanns Klavierwerken. Und das tut sie mit einer Hingabe, die berührt: charmant, nuancenreich, mit spürbarer Vertrautheit zur Musik. Jeder Ton wirkt durchdacht, jeder Phrasierungsbogen liebevoll gestaltet. Besonders hervorzuheben ist die Suite Licht und Schatten op. 62, die mit poetischen Titeln wie Sommernacht in der Veranda (am Zürichersee), Durch Wald und Flur oder Phantome eine fast bildhafte Klangwelt eröffnet. Auch die Werke aus den Zyklen Grillenfang, Trösteinsamkeit und Frühlingsblüten zeigen Eschmanns Gespür für Stimmungen und musikalische Miniaturen. Ihre intensive Beschäftigung mit ihrem Landsmann Eschmann drückt Anna Reichert auch im selbstverfassten Beihefttext aus, in dem sie uns den Komponisten auch persönlich ein wenig näherbringt. Wer also Lust hat, einen Komponisten neu zu entdecken, der einst von den Großen geschätzt wurde, sollte unbedingt reinhören. (mg)
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 20. Juli 2025Lukas 10, 38-42Heute wird viel von „Work-Life-Balance“ gesprochen. Auf gut Deutsch geht es um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeitsleben und Privatleben. Flexible Arbeitszeiten können dazu beitragen, genügend Zeit für Familie, Freizeit, Ehrenamt zu finden. Das Leben soll ein gesundes Gleichgewicht haben. Mich stört an dem englischen Ausdruck, dass er Arbeit und Leben irgendwie entgegensetzt.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 13. Juli 2025Lukas 10, 25-37Vor vielen Jahren durfte ich, gemeinsam mit einem evangelischen Pfarrer, die damals neue Zentrale des Arbeiter-Samariter-Bundes in Wien segnen. Wie kam diese 1927 gegründete Organisation zu ihrem Namen? Kein Zweifel, er hat mit dem Gleichnis zu tun, das heute die Mitte des Sonntagsevangelium ausmacht.
Gespräch mit Georg Gnigler, Länderreferent der Caritas Steiermark für Burundi.
Wolfgang Peschorn ist seit 2006 Präsident der Finanzprokuratur. Stefan Hauser spricht mit dem Juristen u.a. darüber, warum der Mensch, der grundsätzlich schuldlos geboren wird, dennoch zur Verfehlung neigt und welche wichtige Rolle Musik und Sport im Leben von Wolfgang Peschorn haben .
Bernadette Spitzer berichtet für radio klassik Stephansdom vom Lehár Festival in Bad Ischl: Zu Orpheus in der Unterwelt habe ich eine durchaus persönliche Erinnerung, war es doch die erste Operette, die ich sah. Ich war noch im Kindergarten, als mich meine Eltern in eine Aufführung der Musikuniversität ins Wiener Schlosstheater mitnahmen. In Erinnerung geblieben ist mir vor allem der Cancan, und besonders amüsiert haben mich die eitle öffentliche Meinung, der fette Jupiter, der sich als Fliege verkleidet und der weinerliche Prinz von Arkadien. Würde ich all das in Bad Ischl wieder erleben? Die Antwort lautet: Zum Glück schon. / Intendant und Regisseur Thomas Enzinger hat für seine Produktion keine Kosten gescheut. Es ist erstaunlich, was sich alles mit der kleinen Bühne im schmucklosen Kongresshaus machen lässt. Offenbach hat seine 90-minütige Urfassung aus 1858 später deutlich auf vier Stunden erweitert. Für Bad Ischl ist eine Mischung aus beiden erstellt worden, eine Art Bad Ischler Fassung, die rund 3 Stunden dauert. Die römische Götterwelt, die Offenbach ins 19. Jahrhundert holte, um seine Zeitgenossen zu karikieren, schafft es glaubwürdig auch ins 21. Im Zentrum steht die alles dirigierende Öffentliche Meinung, die zeitgemäß eine Influencerin ist. In grellpinken Jeans, mit langen Fingernägeln und Girlie-Gehabe brilliert Eva Schöler. Man ist direkt verwundert, als diese piepsende Tussi, die ständig ihr pinkes Handy am Selfie-Stick vor sich herträgt, und alles auf Instagram streamt, plötzlich in einem wunderschön vollen Opernmezzo zu singen beginnt. Ebenso hervorragend ist das Brüderpaar Jupiter und Pluto. Martin Achrainer als Jupiter glänzt nicht nur stimmlich – als Fliege beweist er sein komisches Talent und seine körperliche Fitness. Pluto Peter Bording mimt den Gott der Unterwelt ebenso stimmgewaltig wie diabolisch. Seltsam ist ja, dass der Titel der Operette eigentlich irreführend ist. Um Orpheus in der Unterwelt geht es nur ganz kurz, denn im Mittelpunkt stehen die Götter. Orpheus hat eigentlich eine Nebenrolle. Die wird aber sehr charmant ausgefüllt von Robert Bartneck, der den verklemmten Geigenlehrer sehr mitleidserregend und mit voller Stimme verkörpert.Selbstredend fügt Regisseur Enzinger ständig aktuelle Bezüge ein. So ist Jupiter etwa bestrebt, das Image des Olymp mit Merchandise-Artikeln und dem Slogan „Make Olymp great again“ zu verbessern. Am meisten zu tun hat aber neben dem Orchester unter der Leitung von Laszlo Gyüker – das Ballett. Die drei Damen und drei Herren, Ischl-Profis bereits aus früheren Produktionen bekannt, haben fast immer was zu tun auf der Bühne und beeindrucken durch Einsatz und Eleganz. Der Cancan am Schluss ist auch ein Kind unserer Zeit, denn getanzt wird er vom gesamten Tanzensemble. Der Abend endet, yeah Bro, mit viel Applaus und einem gut gelaunten Publikum.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 6. Juli 2025Lukas 10, 1-9Oft habe ich über das heutige Evangelium nachgedacht, gepredigt, geschrieben. Ich habe es immer als die Lehre Jesu für seinen engeren Kreis gelesen. Neben den 12 Aposteln gab es ja noch weitere 72, die Jesus „auf Mission“ geschickt hat. In diesem größeren Kreis konnte ich auch meine eigene Berufung zum Priester unterbringen. So habe ich oft mit diesem Evangelium um Priesterberufungen geworben, die wir so dringend brauchen.
Interpreten: Ensemble Diderot, Johannes PramsohlerLabel: Audax RecordsEAN: 3770004137817Es gibt Werke, die sind mehr als „nur“ Musik – sie sind ein Rätsel, ein Vermächtnis, ein Spiegel des Geistes, der sie erschaffen hat. Johann Sebastian Bachs Musikalisches Opfer gehört zweifellos zu dieser Kategorie. Das Ensemble Diderot unter der Leitung von Johannes Pramsohler hat sich nun mit einer neuen Aufnahme diesem faszinierenden Kosmos gewidmet. Michael Gmasz ist begeistert.Die Geschichte ist bekannt – und doch immer wieder erzählenswert: Im Jahr 1747 besucht Bach seinen Sohn Carl Philipp Emmanuel am Hofe des Preußenkönigs Friedrich II. in Potsdam. Der König, selbst passionierter Flötist, gibt dem Thomaskantor ein Thema – das sogenannte „Königliche Thema“. Bach improvisiert, nimmt es mit nach Hause und komponiert daraus ein musikalisches Monument: das Musikalische Opfer. Johannes Pramsohler, der Gründer und künstlerische Leiter des Ensembles Diderot, ist ein Musiker mit Forschergeist und feinem Gespür für historische Klangwelten. Seine Interpretationen sind nie akademisch – sie sind lebendig, atmend und voller Energie. Und genau das spürt man auch in dieser Aufnahme: Die Musikerinnen und Musiker des Ensemble Diderot sind nicht nur exzellente Solist:innen, sondern auch ein eingeschworenes Kollektiv, das sich mit Hingabe und Neugier dem musikalischen Dialog widmet.Die Besetzung ist bewusst kammermusikalisch gehalten – ganz im Sinne Bachs, der das Werk nicht für eine bestimmte Instrumentierung vorgab. So entsteht ein intimer, fast privater Klangraum, in dem sich die Stimmen begegnen, umkreisen, widerspiegeln. Besonders in der abschließenden Triosonate wird deutlich, wie fein aufeinander abgestimmt die Musiker agieren: Da wird nicht nur gespielt, sondern zugehört, reagiert, gestaltet. Besonders hervorzuheben ist die Transparenz des Klangs: Jeder Kontrapunkt, jede motivische Wendung wird hörbar gemacht, ohne dass die Musik je trocken wirkt. Mit dieser Bach-Aufnahme beweist das Ensemble Diderot erneut, dass es nicht nur musikalisch, sondern auch konzeptionell zu den spannendsten Ensembles der Alte-Musik-Szene gehören. (mg)
Woche: 30. Juni bis 05. Juli 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 30. Juni 2025Gott gibt nach. Gen 18, 16–33Dienstag, 01. Juli 2025Im Hier und Jetzt. Gen 19, 15–29Mittwoch, 02. Juli 2025Den Feind segnen. Röm 12, 9–16bDonnerstag, 03. Juli 2025Vom genauen Hinhören. Eph 2, 19–22Freitag, 04. Juli 2025Unverzichtbare Religionskritik. Am 8, 4–6.9–12Samstag, 05. Juli 2025Die Freiheit, den Glauben zu leben. Mt 9, 14–17
Woche: 30. Juni bis 05. Juli 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 30. Juni 2025Gott gibt nach. Gen 18, 16–33Dienstag, 01. Juli 2025Im Hier und Jetzt. Gen 19, 15–29Mittwoch, 02. Juli 2025Den Feind segnen. Röm 12, 9–16bDonnerstag, 03. Juli 2025Vom genauen Hinhören. Eph 2, 19–22Freitag, 04. Juli 2025Unverzichtbare Religionskritik. Am 8, 4–6.9–12Samstag, 05. Juli 2025Die Freiheit, den Glauben zu leben. Mt 9, 14–17
Dieser Tage wurde das Programm der Saison 25/26 der Oper Graz samt dazugehörigem Programmbuch präsentiert. Eine wunderschöne Drucksorte. Marion Eigl hat mit dem Intendanten Ulrich Lenz und mit Marietta Tsoukalas, Marketingleiterin der Oper Graz, über die nächste Spielzeit und Grundlegendes zur Frage Wie bewerbe ich ein Opernhaus? gesprochen. Was gehört alles zur Sichtbarmachung und Kommunikation nach außen? Selbst das beste Programm, muss bekannt gemacht werden. Gedanken über Sujetfotos, Corporate Identity, Zeitabläufe, Costumer Journey und die gute alte Mundpropaganda.
Woche: 30. Juni bis 05. Juli 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 30. Juni 2025Gott gibt nach. Gen 18, 16–33Dienstag, 01. Juli 2025Im Hier und Jetzt. Gen 19, 15–29Mittwoch, 02. Juli 2025Den Feind segnen. Röm 12, 9–16bDonnerstag, 03. Juli 2025Vom genauen Hinhören. Eph 2, 19–22Freitag, 04. Juli 2025Unverzichtbare Religionskritik. Am 8, 4–6.9–12Samstag, 05. Juli 2025Die Freiheit, den Glauben zu leben. Mt 9, 14–17
"Die schönste Ausstellung ever!" So beschreibt sie Kurator und Leiter des Kulturzentrums KULTUM Johannes Rauchenberger. Nicht umsonst ist die Ausstellung "Nun mehr - Meantime" (10.5. bis 20.7.) der finnischen Künstlerin Maaria Wirkkala Teil des Jubiläumsprogramms. Gefeiert werden 50 Jahre KULTUM.Mit Maria Wirkkala verbindet Johannes Rauchenberger eine besondere Freundschaft. Er führt uns durch die zum Teil auch neu gestalteten Räume des Kulturzentrums. Die Werke der Künstlerin waren schon auf der Biennale in Venedig und an vielen anderen Orten der Welt zu bestaunen. Auch in Graz ist sie keine Unbekannte. 2003 verzauberte sie die "Kulturhauptstadt" Graz mit ihren vier goldenen Leitern (u.a. über dem Landhaus und der Burg), 2011 war dann die erste Einzelausstellung in den damals neuen Räumen im KULTUM zu sehen: „SHARING“.
Woche: 30. Juni bis 05. Juli 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 30. Juni 2025Gott gibt nach. Gen 18, 16–33Dienstag, 01. Juli 2025Im Hier und Jetzt. Gen 19, 15–29Mittwoch, 02. Juli 2025Den Feind segnen. Röm 12, 9–16bDonnerstag, 03. Juli 2025Vom genauen Hinhören. Eph 2, 19–22Freitag, 04. Juli 2025Unverzichtbare Religionskritik. Am 8, 4–6.9–12Samstag, 05. Juli 2025Die Freiheit, den Glauben zu leben. Mt 9, 14–17
Woche: 30. Juni bis 05. Juli 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 30. Juni 2025Gott gibt nach. Gen 18, 16–33Dienstag, 01. Juli 2025Im Hier und Jetzt. Gen 19, 15–29Mittwoch, 02. Juli 2025Den Feind segnen. Röm 12, 9–16bDonnerstag, 03. Juli 2025Vom genauen Hinhören. Eph 2, 19–22Freitag, 04. Juli 2025Unverzichtbare Religionskritik. Am 8, 4–6.9–12Samstag, 05. Juli 2025Die Freiheit, den Glauben zu leben. Mt 9, 14–17
Woche: 30. Juni bis 05. Juli 2025Christine Hubka macht sich Gedanken zu den Evangelien der Wochentage. Sie ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Unter ihren Büchern sind immer wieder auch Kinderbücher. Z.b.: „Und doch sind alle Äpfel rund… Was Judentum, Christentum und Islam gemeinsam haben. Eine besondere Familiengeschichte.“ Erschienen im Tyrolia-Verlag. Montag, 30. Juni 2025Gott gibt nach. Gen 18, 16–33Dienstag, 01. Juli 2025Im Hier und Jetzt. Gen 19, 15–29Mittwoch, 02. Juli 2025Den Feind segnen. Röm 12, 9–16bDonnerstag, 03. Juli 2025Vom genauen Hinhören. Eph 2, 19–22Freitag, 04. Juli 2025Unverzichtbare Religionskritik. Am 8, 4–6.9–12Samstag, 05. Juli 2025Die Freiheit, den Glauben zu leben. Mt 9, 14–17
Josef Grünwidl leitet als Apostolischer Administrator die Erzdiözese Wien. Samstag, 12.7.Matthäus 10, 24-33Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf allegezählt…
Josef Grünwidl leitet als Apostolischer Administrator die Erzdiözese Wien. Freitag, 11.7.Matthäus 19, 27-29.Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet auf zwölfThronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.
Josef Grünwidl leitet als Apostolischer Administrator die Erzdiözese Wien. Donnerstag, 10. 7.Matthäus 10, 7-15Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg.
Josef Grünwidlleitet als ApostolischerAdministrator die Erzdiözese Wien. Mittwoch, 9. 7.Matthäus 10, 1–7Geht zu den verlorenen Schafen desHauses Israel!
Josef Grünwidl leitet als Apostolischer Administrator die Erzdiözese Wien.Dienstag, 8.7.Matthäus 9, 32–38Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mitihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Josef Grünwidl leitet als Apostolischer Administrator die Erzdiözese Wien. Montag, 7. 7.Matthäus 9, 18-26.Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.
Mama's Cafè im Zwettlerhof bietet Alleinerzieherinnen einen Arbeitsplatz und somit einen (Neu-)Start ins Berufsleben. Mama's Cafe ist aber auch ein gemütlicher Ort der Begegnung mit bestem Cafe, Kuchen und Snacks - ein kleine Oase des Friedens mitten in der Stadt.Am vergangenen Dienstag wurde es nach einer Soft-Opening Phase eröffnet - Veronika Bonelli war dabei.