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Interpreten: ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Fabian EndersLabel: ProsperoEAN: 4262353970799Ein vergessenes Meisterwerk neu entdeckt: Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Fabian Enders präsentiert die Weltersteinspielung von Günter Raphaels erster Symphonie – ein Werk voller dramatischer Tiefe und orchestraler Raffinesse, das Michael Gmasz sofort in seinen Bann gezogen hat.Günter Raphael, Jahrgang 1903, zählt zu den bedeutendsten, aber lange übersehenen Komponisten der deutschen Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Früh als Ausnahmetalent erkannt, wurde er von Wilhelm Furtwängler gefördert, der seine 1. Symphonie bereits 1926, als Raphael gerade einmal 23 war, im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt hat. Raphaels Musik verbindet spätromantische Ausdruckskraft mit einer modernen, polyphonen Struktur. Sein Leben war geprägt von Krankheit und politischer Verfolgung: Als „Halbjude“ verlor er in der NS-Zeit seine Lehrtätigkeit und wurde mit Aufführungsverboten belegt. Dennoch setzte er sein Schaffen unbeirrt fort und lehrte später in Duisburg und Köln. Sein Werk umfasst Symphonien, Kammermusik, geistliche Werke und Bearbeitungen, darunter eine vielbeachtete Neufassung von Bachs Matthäuspassion.Die nun vorliegende Weltersteinspielung der ersten Symphonie in a-Moll, op. 16, durch das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Fabian Enders ist ein bedeutender Beitrag zur Wiederentdeckung Raphaels. Das Werk, das sich durch dramatische Gestik, komplexe Polyphonie und eine dichte Orchestrierung auszeichnet, wird hier mit großer interpretatorischer Tiefe und klanglicher Präzision präsentiert. Günter Raphaels Musik wirkt wie eine Brücke zwischen der Spätromantik und der Neuen Sachlichkeit, ohne sich vollständig einer der beiden Richtungen zu unterwerfen. Eher also in der Tradition von Komponisten wie Hindemith oder Reger als von Richard Strauss oder Franz Schreker. Diese Produktion auf dem Label Prospero setzt ein starkes Zeichen für die Relevanz Raphaels im heutigen Konzertrepertoire und lädt dazu ein, sein Schaffen neu zu entdecken und zu würdigen. (mg)
Minimal music? Nein. Ganz anders. Rauer. Wilder. Ein Sog. Überraschend. Geistreich. Zugänglich. Frei von allem Dogma. Das ist die Musik von Thomas Adés. In der Musik unserer Zeit gehts heute um Musik von Adés, dem populärsten britischen Komponisten derzeit: Das Geigenkonzert mit dem Titel «concentric paths». Eine echte Erfolgsgeschichte ist dieses Konzert. Seit der Premiere 2005 hat es Hunderte von Aufführungen weltweit erlebt, damit gehört es zu den beliebtesten Solokonzerten der Gegenwart überhaupt. Wir reden darüber mit einem der besten Geiger unserer Zeit, der es oft gespielt hat: Augustin Hadelich.
Das Orchestre National de France, das noch selbst mit Ravel zusammengearbeitet hat, nahm dessen 150sten Geburtstag zum Anlass für eine dreiteilige Konzertreihe mit sämtlichen Orchesterwerken des Komponisten. Am Pult stand Cristian Măcelaru, seit 2020 Chefdirigent der Pariser. Jetzt, ein halbes Jahr später, hat das Label Naïve einen Mitschnitt der Aufführungen veröffentlicht.
Wer in Telemann bislang einen eher konventionellen Komponisten vermutet hat, wird hier eines Besseren belehrt.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung. www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Schlaf und Musik gehören zusammen – beweisen Komponisten wie Johannes Brahms und Frédéric Chopin. Welche Musik verbessert tatsächlich den Schlaf?
Am 23. September startet im German Club in Brisbane eine neue Konzertreihe mit ungewöhnlichem Konzept, denn sie verbindet klassische Musik mit Erinnerungskultur und interkulturellem Dialog. Im ersten Konzert unter dem Titel „Musica Prohibita" geht es um vergessene und verfolgte Komponisten, um das Ende des Zweiten Weltkriegs und um Musik als Brücke zwischen den Kulturen. Wir sprechen mit dem Initiator der Konzertreihe, Ralf Klepper.
Dmitri Schostakowitschs dritte Ehefrau Irina Antonowna hat ihn mittlerweile seit einem halben Jahrhundert überlebt. Sie hat einen Verlag mit seinem Namen gegründet, sein Gesamtwerk mitherausgegeben und verwaltet sein gesamtes Erbe – bis heute. Im Oktober erscheint jetzt erstmals ein Buch, in dem sie von ihrem und dem gemeinsamen Leben mit dem Komponisten berichtet. Hannah Schmidt hat es vorab gelesen.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung. www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Er gilt als medien- und publikumsscheu, lebt abgeschieden im Wald in Estland und wird immer wieder auch als komponierender Mönch bezeichnet. Arvo Pärt ist einer der meistgespielten lebenden Komponisten. Vorgestern wurde er 90 Jahre alt. [01:20] Aktuell Der Blog Bachtrack gibt jedes Jahr eine Liste der meistgespielten noch lebenden Komponisten heraus. Der Este Arvo Pärt mischt ganz oben mit, nur John Williams übertrumpft ihn noch. Das Rezept seines Erfolgs ist die Einfachheit – die ihm Kritikerinnen und Kritiker manchmal auch als Oberflächlichkeit vorwerfen. Aber Arvo Pärt geht unbeirrt seinen Weg, reduziert aufs Wesentliche, feiert die Schlichtheit, komponiert Stille und bietet seinem Publikum einen Gegenpol zu einer brummenden, tosenden Welt. (Corinne Holtz) [10:42] Talk Seit 10 Jahren kleidet das Trio Ambäck Schweizer Volksmusik in ein neues Klanggewand. Geiger Andreas Gabriel, Schwyzerörgeli-Spieler Markus Flückiger und Kontrabassist Pirmin Huber sind auf Tour mit ihrem vierten Studioalbum: Wolkenbödeler. (Stefan Franzen) [26:40] Neuerscheinungen • Saul Williams, Carlos Niño & Friends: Saul Williams meets Carlos Niño & Friends at TreePeople, International Anthem, 28. August 2025 • Miró Quartet, Kiera Duffy: Ginastera: String Quartets, Pentatone, 25. Juli 2025 (Joseba Zbinden) [49:08] Swiss Corner Vom 15. bis 19. September verwandelt das Festival «Macht Musik» das Stadtcasino Basel in einen Treffpunkt für Menschen, die sich für Musik und ihre politischen und historischen Zusammenhänge interessieren. In Konzerten, Vorträgen und Podiumsgesprächen wird die Freiheit der Kunst in Diktaturen behandelt – Musik sowohl als Mittel der Propaganda wie auch als Akt des Widerstands.
Am 11. September feiert einer der meistaufgeführten und einflussreichsten Komponisten der Gegenwart 90. Geburtstag: Arvo Pärt. Seine Musik der Stille erreicht und berührt Millionen von Menschen.
Der estnische Komponist Arvo Pärt gilt als einer der meistgespielten lebenden Komponisten. Seine Musik wird von einem breiten Publikum geschätzt und doch oder gerade deshalb scheiden sich an ihm die Geister. Mit Regine Müller hat der Komponist über Kritik, seine eigene Sicht auf die Rezeption seiner Werke und die siebenjährige Schaffenskrise gesprochen.
Tabea Zimmermann ist eine der weltweit renommiertesten Bratschistinnen. Am Lucerne Festival 2025 ist sie «artiste étoile». Ein Gespräch über Neugier und Zuversicht, über ihre Liebe zu Mittelstimmen und Kammermusik als Gesellschaftstraining. Sie gilt als «Königin der Bratsche»: Tabea Zimmermann steht seit Jahrzehnen auf internationalen Bühnen. Sie hat mit den führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit zusammengearbeitet. Die Liste der Werke, die sie uraufgeführt hat, ist lang. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Professorin für Bratsche an Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Im Gespräch verrät sie, was sie am Unterrichten so fasziniert und was sie ihren Studierenden mitgeben will, wie sie sich neukomponierten Werken annähert und warum sie sich lieber als Musikerin als als Bratschistin bezeichnet.
Arvo Pärt ist vor allem so berühmt, wegen der hypnotischen Wirkung seiner Musik, die eng mit dem Begriff „Tintinnabuli“ (Glöckchen) verbunden ist. Am 11. September wird Arvo Pärt 90 Jahre alt. An diesem Tag stellt das Raschèr Saxophone Quartet sein neues Album vor und würdigt damit den estnischen Komponisten auf seine Weise.
Zwei verfeindete Zwillingsbrüder im alten Ägypten und Griechenland, eine Massenhochzeit, ein Massenmord und ein Schlussbild mit Furienchor und Feuerregen - Salieri lieferte dem Pariser Publikum bei der Uraufführung 1784 eine Dramatik und ein Spektakel, das man dort noch nicht gesehen hatte. Antonio Salieri landete mit seinen Danaiden einen Riesenerfolg, der noch Jahrzehnte nachwirkte. Über diesen Fünfakter schwärmten später auch Hector Berlioz sowie Richard Wagner, und Ludwig van Beethoven, nur einer der vielen berühmten Schüler des Hofkomponisten von Joseph II., kopierte Stellen des Werks im Unterricht, um davon zu lernen. Wohl wegen des aufkommenden Nationalismus am Anfang des 19. Jahrhunderts fielen Antonio Salieri und sein grosses, teils geradezu avantgardistisches Œuvre mit fast 40 Opern zwischen Stuhl und Bank: Für die Italiener war der bereits als Teenager ausgewanderte Salieri ein Wiener, für die Wiener blieb er Italiener, und für die Franzosen war er ein Deutscher. Er wurde somit in keinem der Länder, in welchen er so erfolgreich wirkte, zur nationalen Identifikationsfigur oder zum Nationalkomponisten erkoren. Zum Doppeljubiläum von Salieri, seinem 275. Geburtstag am 18. August und seinem 200. Todestag am 7. Mai 2025, besprechen wir in der Diskothek erstmals ein Werk dieses damals so beliebten und häufig gespielten Komponisten. Gäste von Moritz Weber sind der Salieri-Biograf Timo Jouko Herrmann und der Bassbariton Robert Koller.
London, ein Morgen im Sommer. Auf dem Bahnsteig der Underground hallt die Stimme durch die Lautsprecher: „Mind the gap.“ Draußen am Trafalgar Square schlagen die Glocken von Big Ben. Eine Reise nach England hat immer einen unverwechselbaren Klang. Doch was ist der musikalische Klang Englands - jenseits der Alltagsgeräusche? -- In dieser Folge von BRITPOD – England at its best spricht Claus Beling mit dem großen englischen Komponisten Richard Blackford. Er ist der Präsident des Bournemouth Symphony Chorus und im Vorstand des Bach Choir, hat zahlreiche internationale Filmmusiken komponiert und eines seiner Werke wurde vor kurzem sogar vor der spanischen Königsfamilie aufgeführt. Ein echter Musik-Experte, der uns Einblicke in das musikalische Erbe und die Gegenwart Englands gibt. Was macht den Klang Englands so einzigartig? Warum prägen die Beatles bis heute das Selbstverständnis einer ganzen Nation? Welche Rolle spielen Brass Bands und Chormusik für die britische Kultur? Wie hat Edward Elgar mit seinem „Pomp and Circumstance“ das englische Selbstbewusstsein geprägt? Warum gilt Händel, obwohl er gebürtiger Deutscher ist, als einer der größten englischen Komponisten? Und wie verändert das Streaming-Zeitalter die Zukunft der Filmmusik? BRITPOD - England at its best. -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Ein gelungenes Konzert ist für Christian Tetzlaff ein Konzert, bei dem das Publikum von den Gefühlen des Komponisten ergriffen werde. Das Publikum soll verstehen, wovon der Komponist spricht. So hat Musik auch eine verbindende Kraft, die im Konzertsaal zu spüren ist.
"Sebastian oder die Kunst des Linienziehens" - eine Rezension von Willi Huntemann – Literaturkritik.de(Hördauer ca. 13 Minuten)Während Fachliteratur und Publizistik zum Komponisten Bach schier unermesslich sind, ist er von der schönen Literatur stiefmütterlich behandelt worden – beim Film sieht es schon wieder ganz anders aus (wie der soeben erschienene Band Bach bewegt von Knut Elstermann zeigt). Das hat sicher auch damit zu tun, dass über das Leben des Thomaskantors im Vergleich zu ähnlich berühmten Komponisten vergleichsweise wenig bekannt ist, was überdies zum Romanstoff taugte. Umso neugieriger wird man angesichts des vorliegenden Romans des 59-jährigen Autors Thomas Josef Wehlim: Der schmale Umfang lässt ahnen, dass es sich nicht um einen Musikerroman im geläufigen Sinne handelt. Der Autor schickt den Barockmusiker – oder vorsichtiger: eine Person namens Sebastian, die J.S. Bach zu sein scheint – auf eine Zeitreise in unsere Gegenwart. Zeitreise-Romane, in denen die Zukunft besucht wird, sind ein fest etabliertes Genre, zum überwiegenden Teil der Science-Fiction-Literatur. Reisen in die Vergangenheit sind schon seltener, man denke an Mark Twains Klassiker Ein Yankee am Hofe des König Artus. Noch seltener sind umgekehrt Reisen von Personen der Vergangenheit in unsere Zeit. Die Konfrontation zweier historisch verschiedener Lebens- und Denkwelten führt zu komischen Missverständnissen und hat einen hohen Unterhaltungswert, wie das jüngste Roman-Beispiel Er ist wieder da von Timur Vermes (2012) mit Adolf Hitler als Zeitreisendem samt erfolgreicher Verfilmung zeigt. Bei Wehlim jedoch – und das lässt wiederum aufhorchen – wird das Agieren des historischen Protagonisten in der heutigen Lebenswelt keineswegs komisch-humoristisch ausgespielt, sondern als ernste Beziehungsgeschichte erzähl....Den Text der Rezension finden Sie hierEine Rezension von Friedrich VoitSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinRegie und Realisation Uwe Kullnick
Es war die Nachricht Anfang des Jahres: Das Bonner Beethoven-Haus hat die letzte bekannte wichtige Handschrift Ludwig van Beethovens gekauft, die sich noch in Privatbesitz befand. Es sind die Noten vom Tanz nach deutscher Art aus seinem Streichquartett in B-Dur, op. 130. Die Handschrift war in Besitz einer jüdischen Familie in der Tschechoslowakei, die von den Nationalsozialisten enteignet wurde - und die das Manuskript selbst erst vor drei Jahren zurückbekam. Auf welchen verschlungenen Pfaden der Ankauf gelang, erzählt jetzt eine Sonderausstellung im Geburtshaus des Komponisten. Henning Hübert war für uns in der Bonngasse.
Víkingur Ólafsson feiert sein umjubeltes Debüt bei den Salzburger Festspielen. Im Haus für Mozart überzeugt der isländische Pianist dabei mit einem dramaturgisch klug zusammengestellten Programm, das drei Komponisten im Kontext neu beleuchtet.
«Musik ist meine Zufluchtswelt», sagt die Musikerin Tabea Zimmermann, eine der weltweit renommiertesten Bratschistinnen. Sie ist «artiste étoile» am Lucerne Festival 2025. Ein Gespräch über Neugier und Zuversicht, über ihre Liebe zu Mittelstimmen und Kammermusik als Gesellschaftstraining. Sie gilt als «Königin der Bratsche»: Tabea Zimmermann steht seit Jahrzehnen auf internationalen Bühnen. Sie hat mit den führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit zusammengearbeitet. Die Liste der Werke, die sie uraufgeführt hat, ist lang. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Professorin für Bratsche an Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Im Talk verrät sie, was sie am Unterrichten so fasziniert und was sie ihren Studierenden mitgeben will, wie sie sich neukomponierten Werken annähert und warum sie sich lieber als Musikerin als als Bratschistin bezeichnet.
Sein Urururgroßvater war Moses Mendelssohn, der Großvater von Felix Mendelssohn Bartholdy. Niklas Schmidt konnte als Musiker also gar nicht anders, als sich mit diesem Namen und der Musik Mendelssohn Bartholdys zu beschäftigen. Auch Schmidt ist in Hamburg geboren, Felix Mendelssohn ging dann nach Berlin, Düsseldorf und Leipzig, und Schmidt ist mit seinem Cello durch die ganze Welt gereist, gehört seit Jahrzehnten zu den gefragtesten Cellisten und Kammermusikern. In Hamburg kommen beide Künstler immer wieder zusammen, beim International Mendelssohn Festival, dessen Künstlerischer Leiter Schmidt ebenfalls ist. In diesem September gibt es wieder zehn Tage lang Kammermusik mit Werken vom Barock bis ins 20. Jahrhundert - Musik von Komponisten, die Mendelssohn beeinflusst haben oder die er beeinflusst hat; Musik, wie sie in den Salons der Zeit erklungen ist oder sein könnte. Eine besondere Rolle spielen dabei die großen Klaviervirtuosen des 19. Jahrhunderts, allen voran Frédéric Chopin und Franz Liszt. Im "Salonkonzert" zur Eröffnung des Festivals am 10. September kann man beide von einer weniger bekannten Seite erleben.
„Der Ochse auf dem Dach“ katapultiert Darius Milhaud ins Rampenlicht: Ein Pariser Nachtclub übernimmt den Titel und macht Milhaud zum Ehrenmitglied. Doch während das Publikum feiert, stempelt die Kritik den Komponisten zum Jahrmarktsmusiker ab … Von Michael Lohse.
(00:44) Eine legendäre Theaterproduktion und zwei Stücke aus Südamerika – unsere Theaterredaktorin verrät, was sie am Theaterspektakel Zürich empfiehlt. Weitere Themen: (04:59) Kulturnachricht: «Theater heute»-Bestenliste: Schweizer Bühnen setzen starke Akzente. (06:08) «Die Assistentin»: Der neue Roman der jungen Erfolgsautorin Caroline Wahl erscheint heute – eine Buchbesprechung. (11:31) Ungewöhnliche Klänge am Lucerne Festival: Marco Stroppa ist diesjähriger Composer in Residence – ein Porträt über den Komponisten. (16:12) Wie lebt man weiter nach einem Mord? – Autorin Cristina Rivera Garza über den Femizid an ihrer Schwester.
Herzlich willkommen zu unserer neuen Folge.In dieser Episode tausche ich, gemeinsam mit einer lieben Freundin, tief in die Vorfreude auf das spezielle IMAX-Screening von "Sign O' The Times" ein. Wir haben uns (schweren Herzens) sieben unserer Lieblingssongs aus dem Film ausgesucht, wir teilen persönliche Eindrücke und Anekdoten, und versuchen ein bisschen die einzigartige Atmosphäre von Princes legendären Auftritten einzutauschen.Wir sprechen über die Aufregung und die Erwartungen an das IMAX-Erlebnis und wie es ist, den Film endlich in voller Pracht zu erleben. Wir werfen einen Blick auf die Choreografie und Bühnenpräsenz von Prince und Cat, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Diskussion über die Wirkung des Films und die zeitlose Anziehungskraft von Prince's Musik, die Generationen von Fans inspiriert.Außerdem gibt's ein paar (wenige) Eindrücke von meinem allerersten Prince-Konzert in der Wiener Stadthalle im Jahr 1987.Und natürlich gibts auch einen "Song aus dem Prince Camp" der natürlich auch einen ganz besonderen Bezug zur "Sign O' The Times" Tournee hat.Verpasse nicht die Gelegenheit, "Sign on the Times" im IMAX zu erleben. Überprüfe die lokalen Vorführungen und sei Teil der Feier von Prince's Vermächtnis.Unsere YouTube Playlist zur aktuellen Folge findet ihr hier:https://www.youtube.com/watch?v=XgC4wMsN6-0&list=PLtPQPqzULQCPqR-JJrTxQr3IPAMs0ZnJcKomm doch als Gast in eine der nächsten Folgen.E-Mail: vonwienbisauckland@gmail.com Wir freuen uns, wenn du den Podcast bei Apple Podcasts rezensierst oder bewertest. Damit erreichen wir noch mehr Prince-Fans und Musikinteressierte.Erzähl auch gern deinen Freundinnen und Freunden davon und allen, von denen du weisst, dass sie an Musik interessiert sind.Du kannst dazu einfach diesen Link weiterleiten oder in deinen Social Media Kanälen teilen:https://letscast.fm/sites/von-wien-bis-auckland-6cb31d19Hast du Fragen, Wünsche, Lob oder Kritik? Schreib uns an: vonwienbisauckland@gmail.com Wir freuen uns über dein Feedback und teilen es gern in unserer nächsten Folge, sofern das für dich in Ordnung ist. Hier findest du uns in Social Media:Facebook: https://fb.me/vonwienbisaucklandInstagram: @vonwienbisaucklandPeace And B Wild!Martina & GeraldMusik: Lizensiert bei AKM Autoren, Komponisten und Musikverleger registrierte Genossenschaft m.b.H. und austromechana® Gesellschaft zur Wahrnehmung mechanisch-musikalischer Urheberrechte Gesellschaft m.b.H.
Op Initiativ vu fënnef Gemenge laanscht d'Atert, nämlech Attert (an der Belsch), Biekerech, Ell, Préizerdaul a Réiden ginn d'Musique dans la Vallée organiséiert. Eng Rees an d'Kläng vun der barocker Musek, d'Vertounung vun der ganzer Wierk-Panoplie vu verschiddenste Komponisten oder musikalesch Entdeckungsreesen an déi geeschtlech a weltlech Kultur aus Osteuropa. An och wann een d'Frënn vun der klassescher Musek uviséiert, stinn an dëser Editioun d'Famillen am Vierdergrond.
DOMRADIO.DE übertrug am 21. Sonntag im Jahreskreis um 10 Uhr das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom mit Domkapitular Dominik Meiering. Es sangen die Männerstimmen des Kölner Domchores unter der Leitung von Eberhard Metternich. Im Gottesdienst erklang die Missa in B op. 172 von Josef Gabriel Rheinberger, einem der bekanntesten Komponisten des 19. Jahrhunderts, der in München lebte und wirkte. Die Orgel spielte Winfried Bönig.
«Musik ist meine Zufluchtswelt», sagt die Musikerin Tabea Zimmermann, eine der weltweit renommiertesten Bratschistinnen. Sie ist «artiste étoile» am Lucerne Festival 2025. Ein Gespräch über Neugier und Zuversicht, über ihre Liebe zu Mittelstimmen und Kammermusik als Gesellschaftstraining. Sie gilt als «Königin der Bratsche»: Tabea Zimmermann steht seit Jahrzehnen auf internationalen Bühnen. Sie hat mit den führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit zusammengearbeitet. Die Liste der Werke, die sie uraufgeführt hat, ist lang. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Professorin für Bratsche an der Frankfurter Musikhochschule. Im Talk verrät sie, was sie am Unterrichten so fasziniert und was sie ihren Studierenden mitgeben will, wie sie sich neukomponierten Werken annähert und warum sie sich lieber als Musikerin als als Bratschistin bezeichnet.
Vor genau 50 Jahren, am 9. August 1975, ist Dmitri Schostakowitsch in Moskau gestorben. Zum Gedenken an den zeitlebens schikanierten Komponisten hat das Oliver Schnyder Trio jetzt beim Label Prospero ein Album mit Kammermusik von Schostakowitsch herausgebracht. Für das epochale Klavierquintett hat sich das Schweizer Trio prominente Verstärkung geholt: die Geigerin Julia Fischer und den Bratschisten Nils Mönkemeyer.
Nach dem Krieg wird Schostakowitschs Musik verboten und er muss eine schwere Entscheidung treffen. Dann stirbt Stalin. Ist Schostakowitsch jetzt frei? Vier Noten erzählen von einem zwiespältigen Sieg über das System. Host & Autor Malte Hemmerich (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Host & Autor: Malte Hemmerich Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Nadine Kettler, Stefan Roschy, Boris Konecny & Oliver Jacobs Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Technische Leitung: Katrin Tiefenthaler Sounddesign: Tuula Simon Grafik: Chris Veit Distribution: Alexandra Klockau, Celine Frohnapfel & Lena Hofbauer Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: BR: Klassik für Klugscheisser Mit ihrem Musikwissen prahlen - das können Laury und Uli ganz hervorragend: Welche Drogen werden im Orchestergraben eingeschmissen? Was verbindet Pokémon und Tschaikowsky? Welche Strukturen verhindern Diversität in der Branche? Und warum hatte Wagner einen Fetisch für Samt-Unterhosen? Bei uns bekommt ihr längst vergessenen Gossip und überraschende Fakten zur Musik. ZUM PODCAST: https://1.ard.de/kfk_podcast *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de. Alles Geschichte finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Alles Geschichte JETZT ENTDECKEN
Schostakowitsch lebt in Todesangst - weil er die falschen Töne komponiert hat. Töne, die den Diktator Stalin höchstpersönlich verärgern. Wieso hat ein Diktator Angst vor Musik und warum muss ein Komponist um sein Leben fürchten? Host & Autor Malte Hemmerich (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Autor & Host: Malte Hemmerich Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Tuula Simon & Nadine Kettler Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: SR: Interpretationssache Was macht Über-Songs wie Let it Be, Nothing Else Matters, Skyfall oder Beethovens Mondscheinsonate so "über"? Das findet Roland Kunz in "Interpretationssache" raus. Er hört genau hin: Warum klingen diese Stücke, wie sie klingen, und was genau macht sie unsterblich? Er erzählt die Geschichten dahinter: wie Leonard Cohens Hallelujah vom Flop zum Megahit wurde, oder warum Marni Nixon sich jahrelang nicht als Sängerin der West Side Story zu erkennen geben durfte. Und vor allem durchforstet er Archive, CD-Schränke und Streaming-Portale, um die schönsten, spannendsten und schrägsten Cover-Versionen zu finden. ZUM PODCAST: https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache-der-musikpodcast/urn:ard:show:f126cdef7014cac1/ *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de.
Schostakowitsch hat einen Weg gefunden, zwischen Regimetreue und Widerstand zu balancieren - doch dann kommt der Krieg. Seine 7. Sinfonie wird zum Propagandawerkzeug. Schafft Schostakowitsch es, sich treu zu bleiben? Host Malte Hemmerich, Autor Felix Kriewald (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Host: Malte Hemmerich Autor: Felix Kriewald Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Nadine Kettler, Stefan Roschy, Boris Konecny & Oliver Jacobs Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: NDR: Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johnny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik. ZUM PODCAST: https://1.ard.de/urban-pop *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de.
Um sein Leben und seine Kunst zu retten, schreibt Schostakowitsch eine Sinfonie ganz nach Stalins Geschmack. Es scheint, als würde er sich damit vom Volksfeind zum Volkshelden komponieren. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Host & Autor Malte Hemmerich (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Autor & Host: Malte Hemmerich Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Tuula Simon, Nadine Kettler & Stefan Roschy Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: WDR: Zeitzeichen - Der Geschichtspodcast Der tägliche Podcast über Geschichte von der Antike bis heute, über Europa und die Welt, über die Geschichte der Menschheit: 15 Minuten zu historischen Persönlichkeiten und Erfindungen. Von George Washington bis Rosa Luxemburg, vom Büstenhalter bis Breaking Bad. ZUM PODCAST: https://1.ard.de/alles-geschichte-zeitzeichen *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de. Alles Geschichte finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Alles Geschichte JETZT ENTDECKEN
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel
Für seine kreativen Ideen ist Niklas Liepe längst bekannt. Mit zurückliegenden Projekten wie dem Paganini-Projekt oder den #GoldbergReflections hat er international glänzende Rezensionen erhalten. In Göttingen geboren, in Braunschweig und Hannover aufgewachsen, ist er der NDR Radiophilharmonie engstens verbunden. Also hat er die Arbeit fortgesetzt und sein neues Album wieder mit dem Orchester aufgenommen. Mit dem Titel "Händel - Mendelssohn" verbindet Liepe Mendelssohns Violinkonzert e-Moll mit neuen Variationen bekannter Melodien Händels. Immer sind seine CD-Produktionen aufwendig und überraschend mit oft unerwarteten musikalischen Brückenschlägen. So hat er 2024 für ein Projekt die britische Komponistin und Oscar-Preisträgerin Rachel Portman gewinnen können. Ein Großprojekt, in dem er künstlerisch Stellung zum Thema Klimawandel bezieht. Rachel Portmans Violinkonzert "Tipping Points" - Kipppunkte - wird dabei kombiniert mit Vivaldis "Vier Jahreszeiten". Bei seinem aktuellen Projekt "Händel - Mendelssohn" sind wieder verschiedene Komponisten und Arrangeure beteiligt, darunter Tim Allhoff, Aleksey Igudesman und Florian Christl. In NDR Kultur à la carte spricht er mit Beate Scheibe über Ideen, virtuose Klangfarben und das Projekt alte Musik neu zu deuten.
Wer im Osten Deutschlands aufgewachsen ist, der kennt seine Melodien: Gerd Natschinski schuf Musicals und Schlager, Filmmusiken und Chansons. Das Feature porträtiert einen der bekanntesten Komponisten der DDR.
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der russische Pianist Alexander Melnikov hat ein Faible für originale Instrumente. Zu seinen durchdachten Interpretationen findet er auch oft durch das passende Instrument. Wie jetzt im Fall von Rachmaninow. Dessen "Variationen über ein Thema von Chopin", Op. 22, sowie ausgewählte Romanzen haben er und die Sopranistin Julia Lezhneva in der Schweizer Villa des Komponisten selbst aufgenommen. An dessen eigenem Flügel - einer Spezialanfertigung von Steinway aus den 1930er Jahren. "Visiting Rachmaninoff" heißt das Album.
Brass, Nikolaus www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
(00:49) Dieses Jahr jährt sich der Geburtstag von Johann Strauss (Sohn) zum 200. Mal. Aus diesem Anlass steht in der österreichischen Hauptstadt alles im Zeichen des Komponisten – es gibt Konzerte, neue Museen, künstlerische Experimente und Stadtführungen. Weitere Themen: (06:05) Pionier der historischen Aufführungspraxis - zum Tod des britischen Dirigenten Sir Roger Norrington. (10:23) Traditionsreich, wunderlich und manchmal auch gruselig – in unserer Sommerserie widmen wir uns Sagen aus den Schweizer Bergen. (14:53) Stricken kann man überall – der neueste Trend: gemeinsames Stricken im Kino. (19:09) Berührendes Porträt eines Jugendlichen in Not – Annika Büsings neuer Roman «Wir kommen zurecht» überzeugt mit spannenden Charakteren und brillanten Dialogen.
London, Anfang des 18. Jahrhunderts: Die Gassen sind dunkel, das Gesetz oft machtlos – eine organisierte Polizei gibt es noch nicht, von Scotland Yard keine Spur. Verbrechen sind Alltag, Angst regiert die Stadt. Inmitten dieser Unordnung erhebt sich ein Mann, der vorgibt, für Ordnung zu sorgen – und zugleich das Chaos orchestriert: Jonathan Wild. -- In dieser Folge BRITPOD CRIME rekonstruieren Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling das Leben eines der berüchtigtsten Doppelspieler der britischen Kriminalgeschichte. Wild gibt sich als gesetzestreuer Verbrechensbekämpfer aus – in Wahrheit ist er das Mastermind hinter einem perfekt organisierten Diebesnetzwerk. Er lässt stehlen, fängt die Täter öffentlichkeitswirksam selbst – und kassiert gleich doppelt: an der Beute und am Ruhm. Diese Episode beleuchtet seinen Aufstieg vom Gefängniswärter zum selbsternannten „Thief Taker General“, seine geschickte Manipulation von Presse und Justiz und den wachsenden Einfluss, den er auf das Londoner Verbrechensmilieu ausübt. Auch Jonathan Wilds dramatischer Fall wird detailliert erzählt: von Intrigen, Verrat und der Hinrichtung am Galgen von Tyburn im Jahr 1725 – einem Schauspiel, dem Tausende beiwohnen. Das Doppelleben des "Königs der Unterwelt" inspirierte Schriftsteller wie Bertolt Brecht und Komponisten wie Kurt Weill ("Die Dreigroschenoper") – sein Name steht bis heute für Machtmissbrauch, Inszenierung und moralische Abgründe. Ein Krimineller, der die Regeln schrieb – und gleichzeitig brach. BRITPOD CRIME, Englands Mystery Crime Stories! -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Am 09. August jährt sich der Todestag Dmitrij Schostakowitschs zum fünfzigsten Mal. Anlass für zahlreiche Konzerte und Veröffentlichungen mit seiner Musik, gehört Schostakowitsch doch zu den wichtigen und auch populärsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Auch die Pianistin Yulianna Avdeeva, die 2010 in Warschau den renommierten Chopin-Wettbewerb gewann, hat sich jetzt mit dem Werk ihres Landsmanns beschäftigt - genauer gesagt, mit den Präludien und Fugen op. 87.
Es gibt auffällig viele Künstler, Musiker und Komponisten, die gerne und gut kochen. Die Schnittmenge von Kunst und Essen ist so groß, dass daraus im 20. Jahrhundert eine eigene Kunstrichtung entstanden ist, die EatArt. Und denkt man an barocke Stillleben hat das Ganze ja eigentlich schon viel früher begonnen. Der Verbindung aus Kulinarischem und Kunst hat das Museum für Brot und Kunst in Ulm nun eine Ausstellung gewidmet. „Delikatessen“ heißt sie.
Eine junge deutsche Cellistin gibt in Melbourne ihr australisches Debüt. Im Interview verrät die geborene Münchenerin Raphaela Gromes, dass ihr besonderes musikalisches Interesse weiblichen Komponisten gilt und warum sie ihre Konzertreihe in Melbourne so spannend findet.
Kein „Star Wars“ und kein „Der Herr Ringe“ ohne Richard Wagner. Komponisten wie John Williams oder Howard Shore haben viel von ihm gelernt – etwa, wie man eine epische, mehrteilige Geschichte musikalisch zusammenhält ... Von Christoph Vratz.
Interpreten: Anna ReichertLabel: Prospero ClassicalEAN: 4262353970638Johann Carl Eschmann – ein Name, der selbst eingefleischten Klassikliebhabern kaum geläufig sein dürfte. Und doch war der Schweizer Komponist ein hochgeschätzter Zeitgenosse von Mendelssohn und Brahms, letzterer empfahl ihn sogar persönlich seinem Verleger. Klaviermusik aus seiner Feder gibt es auf der jüngsten CD der Pianistin Anna Reichert kennenzulernen, die auch heute wieder Michael Gmasz näher vorstellt.Geboren in Winterthur, stammte Johann Carl Eschmann aus einer musikalischen Familie. Studiert hat er am renommierten Leipziger Konservatorium, unter anderem bei Felix Mendelssohn-Bartholdy und Ignaz Moscheles. Darüber hinaus pflegte Eschmann enge Kontakte zu bedeutenden Musikern seiner Zeit – darunter Richard Wagner, der ihm eine Serenade widmete, und Johannes Brahms, der ihn geschätzt und sogar seinem Verleger Simrock empfohlen hat. Und doch ist es ihm ähnlich ergangen, wie so vielen anderen auch. Er ist mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Seine Musik? Fein ziseliert, lyrisch, zurückhaltend – beeinflusst von Robert Schumann und seinem Lehrer Mendelssohn-Bartholdy. Seiner Wiederentdeckung hat sich nun die junge Schweizer Pianistin Anna Reichert verschrieben.Auf ihrem neuen Album „Licht und Schatten“ präsentiert Reichert eine Auswahl von Eschmanns Klavierwerken. Und das tut sie mit einer Hingabe, die berührt: charmant, nuancenreich, mit spürbarer Vertrautheit zur Musik. Jeder Ton wirkt durchdacht, jeder Phrasierungsbogen liebevoll gestaltet. Besonders hervorzuheben ist die Suite Licht und Schatten op. 62, die mit poetischen Titeln wie Sommernacht in der Veranda (am Zürichersee), Durch Wald und Flur oder Phantome eine fast bildhafte Klangwelt eröffnet. Auch die Werke aus den Zyklen Grillenfang, Trösteinsamkeit und Frühlingsblüten zeigen Eschmanns Gespür für Stimmungen und musikalische Miniaturen. Ihre intensive Beschäftigung mit ihrem Landsmann Eschmann drückt Anna Reichert auch im selbstverfassten Beihefttext aus, in dem sie uns den Komponisten auch persönlich ein wenig näherbringt. Wer also Lust hat, einen Komponisten neu zu entdecken, der einst von den Großen geschätzt wurde, sollte unbedingt reinhören. (mg)
Die Anhänger des französischen Komponisten dürfen sich bei dieser Aufnahme über etliche Entdeckungen freuen.