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Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Computern als Komponisten, der Band Daft Punk, viel Musik, mit Verena und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Angeberwissen: Musik von künstlicher Intelligenz (04:30) Maus-Lieblingslied (13:25) Maus-Plattenkiste (17:45) Lachgeschichte: Sportgeschäft der Feinheiten (24:50) Von Verena Specks-Ludwig.
Wirklich vergessen war Johann Sebastian Bach nie. Die Gelehrten, die Komponisten, die Musikstudenten hatten sich immer mit seiner Musik beschäftigt. Doch in das breite Gedächtnis der Öffentlichkeit gelangten die "Matthäuspassion" und ihr Komponist erst 1829 - vielleicht weil ein Kompositionslehrer seinen wissbegierigen Schüler ärgerte. Unser ZOOM erzählt diese Geschichte.
Er ist eines der Aushängschilder der italienischen Musikwelt: Antonio Vivaldi. Und: er ist der "rote Priester", wegen seiner weithin leuchtenden roten Haare - und weil Vivaldi Priester der katholischen Kirche in Venedig war. Diese Berufswahl sollte dem jungen Antonio vor allem eine gute Ausbildung sichern, in der Folge aber führte sie den Komponisten in eine Welt voller Konflikte und Schwierigkeiten. Unser heutiges ZOOM berichtet von dem nicht ganz einfachen Verhältnis Vivaldis zur katholischen Kirche.
Durch die undurchsichtigen finanziellen Aktivitäten seines Vaters geriet Carl Maria von Weber mehrmals in missliche Lagen: Einmal wurde er deshalb sogar ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Unser ZOOM erzählt diese schmerzhafte Episode im Leben des hochgeschätzten Komponisten.
Ënner dem Titel "Das Neugeborene Kindelein" proposéiert den Ensembel Clematis e Sonndeg um fënnef Auer zu Walfer an der Kierch en imaginäre Chrëscht-Oratorium. Op der Affiche vun dësem éischte Concert vum Festival Les Rencontres Musicales de la Vallée de l'Alzette steet eng thematesch Zesummestellung mat Wierker vu méi onbekannte Komponisten. De Luc Boentges huet mam Rosch Mirkes, Directeur artistique vun den RMVA, iwwer dëse Concert geschwat.
Ludwig van Beethoven ist nicht nur einer der bekanntesten Komponisten überhaupt – auch fürs Kino ist sein Leben und Schaffen von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Wie genau, das untersucht jetzt ein neues Buch, herausgegeben von dem Musikwissenschaftler Albrecht Riethmüller. "Beethoven im Film" heißt es, Untertitel: "Titan auf Tonspur und Leinwand". Andreas Göbel stellt es vor.
Ënner dem Titel "Das Neugeborene Kindelein" proposéiert den Ensembel Clematis e Sonndeg um fënnef Auer zu Walfer an der Kierch en imaginären Chrëscht-Oratorium. Op der Affiche vun dësem éischte Concert vum Festival Les Rencontres Musicales de la Vallée de l'Alzette steet eng thematesch Zesummestellung mat Wierker vu méi onbekannte Komponisten. De Luc Boentges huet mam Rosch Mirkes, Directeur artistique vun den RMVA, iwwer dëse Concert geschwat.
1909 sucht der russische Impresario Sergej Diaghilew, der in Paris die legendäre Ballett-Truppe „Ballets Russes“ leitet, einen Komponisten für sein neuestes Projekt „Der Feuervogel“, ein russisches Märchen, das von einem Zaubervogel handelt. Als er seinen 27-jährigen Landsmann Igor Strawinsky fragt, willigt der sofort ein.
Richtig gute Tenore sind eine rare Spezies, und noch seltener sind richtig gute Tenöre "di grazia". Javier Camarena ist einer davon. Auf seiner neuen CD widmet er sich ganz einem Komponisten, der für seinen Stimmtyp die unterschiedlichsten Rollen geschrieben hat: Gaetano Donizetti. Laszlo Molnar hat das Album in die BR Klassik Aufnahmeprüfung geschickt.
Ein paar Takte genügen – und die meisten erkennen den weltbekannten "Bolero". Doch was weiß man über seinen Schöpfer, den scheuen Maurice Ravel?
Don Grolnick gehört zu den Musikern, die vor allem von ihresgleichen geschätzt werden. Zwar gehörte er zu den kreativsten Köpfen der Studioszene New Yorks in den 80er und 90er Jahren, dann aber rannte ihm die Zeit davon: Mit 48 Jahren schon erlag er einem Krebsleiden. In der kurzen Zeit, die ihm auf diesem Planeten vergönnt war, war er allerdings für Grosserfolge mitverantwortlich. Für das Debut-Album des Saxophonstars Michael Brecker zum Beispiel, zu dem er den Up-Tempo-Knaller «Nothing Personal» beisteuerte. Für das zweite Album der so kurzlebigen wie erfolgreichen Band «Dreams», wo er mitschrieb und an den Tasten sass. Für andere typische 70er-Jahre-Fusion-Bands wie «Steps» oder die «Brecker Bros.», wo er ebenfalls Keyboarder, Komponist und Arrangeur war. Was Don Grolnick auszeichnet als Komponisten, Pianisten und Produzenten, und warum er mehr Beachtung verdient hätte, das weiss die Pianistin Julia Hülsmann. Sie hat Don Grolnick immer wieder transkribiert und ist zu Gast in der Jazz Collection von Jodok Hess.
Nachdem wir so häufig auf die Weihnachtsshow des letzten Jahres angesprochen wurden, die sich viele von Ihnen sogar im heissen Sommer anhörten, war klar: diese junge Tradition müssen wir fortsetzen. Wie toll, dass Sasha sofort signalisierte: „Also, ich wäre dabei“. Aber ohne den Komponisten, Sänger und Pianisten Mark Scheibe, der uns am Flügel begleitete, wäre es nicht dasselbe. Würde er sich die Zeit nehmen? Na, was denken Sie denn! Er hatte es uns doch versprochen. Also: Vorhang auf, Kerzen an, Kekse duften, klingelingeling, kommen Sie mit. Gleich wird Ihnen warm, versprochen. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Wer hat sich nicht schon einmal dazu verführen lassen, es den großen Komponisten gleich tun zu wollen, heimlich mit dem Gedanken geliebäugelt, es könne doch ein musikalischer Genius in ihm verborgen sein? Dass sich im Kreis der "Möchtegern-Mozarts" zuweilen auch Philosophen tummeln, zeigt sich am Beispiel Friedrich Nietzsches. Im Jahr 1872 bat er den berühmten Pianisten und Dirigenten Hans von Bülow, einen Blick auf seine soeben vollendete "Manfred-Meditation" für Klavier zu werfen. Die Antwort erfolgte prompt und schonungslos...
Händels Messiah ist den Briten das, was den Deutschen Bachs Weihnachtsoratorium ist. Kein Wunder. Immerhin enthält das mitreißende Werk über die Lebensgeschichte Jesus das berühmteste aller Hallelujahs. Und für den Komponisten persönlich markierte das Oratorium das Comeback nach einem Schlaganfall. (Autor: Christoph Vratz) Von Christoph Vratz.
Markus berichtet Chris von seinem nicht ganz freiwilligen Ausflug in die komplexe Welt der Drei Fragezeichen ??? Hörspielkassetten und versucht dabei vergeblich seinen bestellten Kassettenrecorder zu stornieren... Nach einer Diskussion, in der es u.a. auch um die Haltbarkeit von Kassetten geht, startet das Vinylopresso Shuttle in eine neue Folge des „Vinylopresso & DER VINYLIST Fan Specials zu den drei Fragezeichen ???“. In dieser Folge diskutieren Markus mit Ida und Nils von DER VINYLIST und Jan-Friedrich Conrad, einer der Komponisten der Drei Fragezeichen ??? Hörspiel-Musik. Eine offene, direkte und durchaus auch kritische Sendung, in der neben musikalische Kindheitserinnerungen, auch die ein oder anderen Schallplatten-Themen in ein nicht ganz so romantisches Licht gerückt werden... Euch erwarten jede Menge spannende Themen und natürlich wieder einiges an guter Musik. Weitere Folgen des Fan-Specials zu den drei Fragezeichen erscheinen in unregelmäßigen Abständen, in der die große Welt von den drei Fragezeichen unter die Lupe genommen wird und der Hörerschaft so einen Einstiegs- und Orientierungspunkt mit Unterstützung von ausgesuchten Gästen bietet.
Die Weihnachtszeit klingt für viele Menschen alle Jahre wieder nach der Musik des "Nussknackers". Heute vor 130 Jahren feierte das berühmteste Ballett von Peter Tschaikowsky Premiere - und kam bei den Kritikern gar nicht so gut an... Autor: Christoph Vratz Von Christoph Vratz.
Er zählt seit vielen Jahren zu den bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten, sein umfangreiches Werk von Ballett- bis Klaviermusik wird weltweit aufgeführt. Eine bewegte Biografie mit russischen Wurzeln und einem Balanceakt zwischen offizieller Kulturdoktrin und persönlichem Kunst-Bekenntnis.
Ein Song, der von den meisten als Soundtrack einer Epoche der Öffnung gesehen und gehört wird. Die Scorpions waren mitten drin und das schon vor dem 9. November 1989. Daher zieht sich auch die Inspiration des Songs - die Öffnung des Ostblocks hin zum Westen. Und das fing für die Scorpions schon 1988 in Leningrad an - und damit auch die Geschichte von Wind Of Change. Und das wird vom Komponisten selbst erzählt - Klaus Meine hat sich zum Interview bereit erklärt - das es jetzt schon im ProKanal gibt und am Mittwoch für alle! Folge zu Go your own way: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/07/go-your-own-way-fleetwood-mac/ Der Pro Kanal mit Musikspecials, bei ApplePodcasts https://podcasts.apple.com/de/channel/100malmusiklegenden/id6442680593 oder unter https://100malmusiklegenden.de/membership-join/ Mein Facebook Profil: https://www.facebook.com/markus.dreesen Mein Instagram Profil: https://www.instagram.com/markusdreesen/?hl=de Könnt mir gerne folgen, gibt da immer wieder Updates zum Podcast und sonst so ... Offizielle Playlists: https://music.apple.com/de/playlist/100malmusiklegenden/pl.u-JjM2F9Nv5z (Apple) https://open.spotify.com/playlist/6RGcoNO671nOMpYRkTTQLV (Spotify) Songvorschläge, Episodensuche und T-Shirts unter 100malmusiklegenden.de! Infos zu möglichen Werbekooperationen unter https://100malmusiklegenden.de/werbung
Robert Kahn wurde 1865 als Sohn einer der wohlhabendsten jüdischen Familien Mannheims geboren. „Alle Stücke sind auf der Sonnenseite des Lebens concipiert...für stillere und feinere Leute, welche nicht auf grossen Eclat sehen“, schrieb das Musikalische Wochenblatt 1900 über den früh begabten Komponisten, der 1909 sein Klarinettenquintett op. 54 uraufführte.
Uhu Bubo macht sich auf die Suche nach dem Komponisten mit dem französisch klingenden Namen. Doch weder in Wien, Paris oder Warschau ist Frédéric Chopin zu finden. Stattdessen viele andere Meister. Wie z.B. der große Paganini.
Seit 2010 spricht Tatortkommissar Udo Wachtveitl Hörbiografien von BR-KLASSIK. Die nächste: Johann Sebastian Bach. Aber nicht nur die Durchdachtheit dieses Komponisten fasziniert Wachtveitl.
Er ist einer der beliebtesten klassischen Komponisten und doch immer wieder überraschend: Antonín Dvo?ák. Gerade hat der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes ein Album mit Klaviermusik von ihm herausgebracht, die kaum jemand kennt. Höchste Zeit, dass sich das ändert, findet Bernhard Neuhoff.
Er gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Komponisten der Blasmusik-Szene. Die Gruppen "Hippacher Musikanten" (nicht mehr aktiv) und "Innsbrucker Böhmische" haben die Musiklandschaft nachhaltig geprägt. Mathias Rauch hat mit dem Stück "Böhmische Liebe" einen Hit gelandet - es gibt kaum ein Fest, wo diese Melodie nicht im Laufe des Abends erklingt. Dieses Stück hat Mathias viel Ruhm eingebracht, aber er erzählt auch über die Schattenseiten, die so ein Erfolg mit sich bringt. Sein Lebensweg ist dabei ein Besonderer: Begonnen als Riesentalent, unterwegs auf unzähligen Spielereien, bis zu einer Krankheit, die sein Leben nachhaltig verändert hat. Eine sehr interessante und spannende Persönlichkeit!
Ein Hörstück für Maus und Mensch. Ein Schuh in einer Ausstellung. Ein Schuh, der es zu etwas gebracht hat. Es ist der Hausschuh eines weltberühmten Komponisten. Und er ist der absolute Hingucker im Museum. Das finden zumindest die Fünf, die ihn betrachten und planen, ihn aus seinem Glaskasten zu befreien. Die Fünf stellen sich als maskierte Mäuse vor. Aber sind sie wirklich Mäuse? Wieso können sie sprechen? Und wieso tragen sie Masken, wenn das im Hörfunk doch überhaupt keinen Sinn macht? Gemeinsam erforschen sieben Schauspielstudierende Fragen rund um Masken, Spiel und Wirklichkeit. Feature von Caren Jeß. Mit: Jana Auburger, Puah Kriener, Leonardo Lukanow, Michael Dario Schütz, Leo Kramer, Sophia van den Berg und Jan-Hendrik von Minden. Technische Realisation: Markus Freund und Corinna Kammerer. Regie: Beatrix Ackers und Stefan Wiefel. Produktion: NDR/HMTMH 2022. Redaktion: Joachim Dicks.
Donizetti kam als fünftes von sechs Kindern einer Textilarbeiterfamilie in einem Armenviertel in Bergamos Oberstadt zur Welt. Seine musikalische Entwicklung verdankt er dem Opernkomponisten Johann Simon Mayr, der seine Begabung erkannte und förderte.
Die Liste ist schier endlos: Mozart, Brahms, Duke Ellington, Schumann, Schubert, Satie, Charles Mingus, Schönberg - alle diese Komponisten, sich selbst und noch viele mehr hat Mathias Rüegg bearbeitet und in eine eigene Form zwischen Klassik und Jazz gebracht. Schon in seiner Zeit als Leiter des Vienna Art Orchestra, aber auch in den 12 Jahren seit er das VAO aus finanziellen Gründen aufgeben musste. Die Pianistin und Komponistin Luzia Von Wyl war als Studentin beteiligt an einer Uraufführung eines klassischen Werkes von Mathias Rüegg - sie diskutiert das reiche Schaffen des Wahlwieners Rüegg mit einem Schwerpunkt auf die jüngste Zeit in der JazzCollection mit Jodok Hess.
Das Vokalensemble Gothic Voices singt Chansons und Motetten der frühen Renaissance. Komponiert von den berühmten franko-flämischen Komponisten, aufgeführt und bewundert in der Stadt Florenz, der Wiege der Renaissance.
Die kniffligen Stücke Oskar Böhmes sind zwar jedem Trompetenstudenten vertraut, doch allgemein ist der Name des Komponisten noch zu wenig bekannt. Für sein Album hat Matthias Höfs einen aussagekräftigen Querschnitt durch Böhmes Schaffen zusammengestellt. Wir hören hier ausdrucksstarke Musik - spieltechnisch sehr anspruchsvoll, aber kein Virtuosen-Geträller.
Er gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Komponisten der Blasmusik-Szene. Die Gruppen "Hippacher Musikanten" (nicht mehr aktiv) und "Innsbrucker Böhmische" haben die Musiklandschaft nachhaltig geprägt. Mathias Rauch hat mit dem Stück "Böhmische Liebe" einen Hit gelandet - es gibt kaum ein Fest, wo diese Melodie nicht im Laufe des Abends erklingt. Dieses Stück hat Mathias viel Ruhm eingebracht, aber er erzählt auch über die Schattenseiten, die so ein Erfolg mit sich bringt. Sein Lebensweg ist dabei ein Besonderer: Begonnen als Riesentalent, unterwegs auf unzähligen Spielereien, bis zu einer Krankheit, die sein Leben nachhaltig verändert hat. Eine sehr interessante und spannende Persönlichkeit!
Große Komponisten gibt es viele. Aber ein großer Komponist zu werden, wenn um einen herum buchstäblich die Welt zusammenbricht: Das hat Heinrich Schütz geschafft. In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges, zwischen mehreren Pestepidemien, in einem Land, in dem es teilweise nicht einmal mehr genügend Instrumente gab, schrieb Heinrich Schütz die berührendste Musik des Frühbarock. Autor: Christoph Vratz Von Christoph Vratz.
Georg Philip Telemann war erfolgreich, populär, ein Innovator, der Brücken zum anbrechenden Rokoko schlug, ein Künstler, der als "bürgerlicher Unternehmer" den Beruf des Komponisten neu ausrichtete. Zwar steht Telemann im heutigen Musikleben eindeutig im Schatten von Bach und Händel, jedoch sagt dies nur wenig über die herausragende Bedeutung aus, die der Magdeburger während des Spätbarock in Deutschland inne hatte. (BR 2017)
Giuseppina Strepponi, eine damals berühmte Sängerin, lernte um 1840 einen jungen, noch unbekannten Komponisten kennen: Giuseppe Verdi. Sie lebten in wilder Ehe, zuerst in Paris, dann in Italien. Schließlich heirateten sie. Eine schwierige Ehe. Wie würde La Strepponi heute reden, wenn sie noch einmal über die imaginäre Bühne eines Opernhauses schreiten würde? Unser ZOOM versucht eine Antwort.
Uhu hat kalte Füße bekommen und reist in den sonnigen Süden nach Venedig. Er lernt die Barockzeit kennen und damit perückentragende Komponisten wie Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann.
Ravel träumt davon, sein neues Klavierkonzert auf einer Welttournee selbst zu spielen. Verbissen übt er Etüden. Doch schließlich muss er feststellen: Sein Konzert ist zu schwer für ihn. Die Pariser Uraufführung 1932 wird trotzdem der Auftakt zu einem Welterfolg. (Autor: Michael Lohse) Von Michael Lohse.
Was können wir heute daraus lernen, dass afroamerikanische Komponisten so lange unsichtbar bleiben mussten? Und wie schaffen wir mehr Gerechtigkeit in der Kultur? Diesen Fragen stellt sich ein Symposium in Stuttgart. Bariton Thomas Hampson erklärt, worum es geht.
Silke Leopold ist unverkennbar fasziniert von Musik. Knochentrockene Publikationen sind der renommierten Musikwissenschaftlerin fremd. Bei ihr ist Musik lebendig, auch wenn sie zwischen Buchdeckeln steckt. Ihre Begeisterung für Musik gibt sie seit vielen Jahrzehnten an ein breites Publikum weiter, in ihren Büchern über Komponisten wie Monteverdi, Händel und Mozart oder zur Geschichte der Oper.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Welt Veränderungen in schwindelerregender Geschwindigkeit und Dichte. Eine neue Epoche begann, bis der Erste Weltkrieg eine klare Zäsur setzte. Prozesse wurden bis hierhin angestoßen, die weitreichende Folgen hatten für Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft oder Kultur. In dieser Zeit wurde auch Komponisten eine besondere Rolle zugeschrieben, galten sie als „Seismograf und Katalysator“ zugleich. Wie diese Doppelbesetzung zu verstehen ist, das versucht der Musiker und Autor Volker Hagedorn in seinem neuen Buch „Flammen“ mit seinen Protagonisten Claude Debussy und Ethel Smyth nachzuzeichnen.
Das in London ansässige Chineke! Orchestra besteht vorwiegend aus People of Colour und hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch ethnisch diverse Komponisten zu spielen - wie den großartigen britischen Komponisten Samuel Coleridge-Taylor. Eine Wiederentdeckung, die überfällig war!
Fremd und faszinierend zugleich - Karlheinz Stockhausen habe ihn geprägt seit er zwölf ist. Jetzt hat Thomas von Steinaecker dem befreundeten Komponisten eine Graphic Novel gewidmet. „Es ist eine klassische Superheldengeschichte“, so von Steinäcker im DLF.von Steinaecker, Thomas; Reimann, Christophwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Im Jahr 2020 startete Sarah Willis, Hornistin der Berliner Philharmoniker, ein außergewöhnliches Projekt unter dem Titel „Mozart y Mambo“ und stellte damit unter Beweis, dass Mozart-Kompositionen und Mambo-Musik hervorragend miteinander harmonisieren. Die daraus entstandene CD mit dem Havanna Lyceum Orchestra unter der Leitung von José Antonio Méndez Padrón landete in den Klassik-Charts. Zwei Jahre nach dem großen Erfolg geht die inspirierende Reise mit jungen kubanischen MusikerInnen weiter. Diesmal sind zwei Musiker des legendären kubanischen Buena Vista Social Club dabei. Das Besondere dieses zweiten Projekts, das gerade auf CD erschienen ist: Sarah Willis hat das weltweit erste kubanische Hornkonzert in Auftrag gegeben. Fünf kubanische Komponisten und eine Komponistin schrieben für dieses Konzert sechs Tänze für Solo-Horn, Streicher und Percussion, geprägt von Tanzrhythmen verschiedener Regionen in Kuba.
Brahms erstes Klavierkonzert ist eine schwere Geburt: Beethovens Schatten macht dem jungen Komponisten zu schaffen. Und Vorschusslorbeeren von Robert Schumann machen die Sache auch nicht einfacher... (Autor: Ben Süverkrüp) Von Ben Süverkrüp.
Velkommen til Dansk Film Podcast episode 11. Vi har glædet os til at præsentere gæsten i denne episode. Dansk Film Podcast har været på besøg hos den danske komponist Fuzzy. Fuzzy er én af Danmarks mest produktive og største filmkomponister igennem mere end seks årtier. Som komponist har han udover orkester-, kor- og kammermusikværker - hovedsageligt beskæftiget sig med elektroakustisk musik, ofte i forbindelse med ballet, teater, TV & film. Som filmkomponist har Fuzzy arbejdet sammen med bl.a. instruktører som Palle Kjærulff-Schmidt, Kaspar Rostrup, Jørgen Leth, Rainer Werner Fassbinder, Jannik Hastrup og Bille August. Af film og serier kan vi nævne: En by i provinsen, Kald mig Liva, 3 Engle og 5 Løver og ikke mindst flere film sammen med Jannik Hastrup, blandt andet Samson & Sally plus meget andet. I dette hjertelige besøg i Fuzzys studie kommer vi vidt omkring i Fuzzys karriere og vi får et unikt indblik i en filmkomponist arbejde. Og der kommer undervejs flere stykker musik som aldrig er udgivet eller har været spillet før i sin rene form. Rigtig god fornøjelse. Thomas & Danni
Heute sprechen wir über österreichische Komponisten!
Heute stellt Lena euch drei deutsche Komponisten vor!
Markus Weiss ist einer der führenden klassischen Saxophonisten überhaupt. Er hat mit den besten Musiker:innen zusammengearbeitet und unzählige Uraufführungen zeitgenössischer Werke gespielt. Gleichzeitig gibt er als Professor für Saxophon und Kammermusik sein Wissen an junge Menschen weiter. Schon mit neun Jahren weiss Marcus Weiss, dass er eines Tages Saxophonist werden will. Saxophonist und Professor für Saxophon. Doch weil das Saxophon kein klassisches Instrument ist und damals auch noch eher ein Schattendasein fristete, lernt er erstmal Klarinette. Erst mit 15 erinnert ihn seine Mutter daran, dass er eigentlich mal Saxophon spielen wollte. Ab dann beginnt Marcus Weiss Saxophon-Karriere. Er nimmt Unterricht und studiert in Basel und in Chicago, spielt bald schon als Solist mit führenden europäischen Orchestern und Ensembles und als Kammermusiker mit dem Trio Accanto und dem Saxophonquartett Xasax in Paris, arbeitet mit zeitgenössischen Komponisten wie John Cage, Giorgio Netti, Helmut Lachenmann, Karlheinz Stockhausen und anderen zusammen und wird schon 1995 Professor für Saxophon und Kammermusik an der heutigen Hochschule für Musik an der FHNW, wo er mit grosser Leidenschaft junge Musikerinnen und Musiker unterrichtet. Von seiner musikalischen Prägung und seinen Anfängen als Musiker, von seinem Studium in Basel und seiner Begegnung mit Jimmy Carter in Chicago, vom Wesen des Saxophons und einer Musik, die sehr viel reicher und vielfälliger ist, als man es sich das als Nichtmusiker vorstellen würde, erzählt Marcus Weiss im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Damals war es eine Revolution. Im August 1982 begann mit einem Album von Abba die Erfolgsgeschichte der CD. Doch der Siegeszug der Compact Disk scheint bereits nach 40 Jahren beendet, verdrängt von den virtuellen Tonträgern der Streaming-Dienste. Was geht damit verloren? Wie hat sich unser Hörerlebnis vom Grammophon bis zu Spotify verändert? Und welchen Einfluss hat die Technik der Tonträger auf unsere Hörgewohnheiten und nicht zuletzt auf die Arbeit von Musikern und Komponisten? Bernd Lechler diskutiert mit Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer - Medienwissenschaftlerin, Universität Oldenburg, Walter Gröbchen - Musikverleger und Plattenhändler, Wien, Tobi Müller - Kulturjournalist, Berlin
Alle Menschen müssen sterben. Komponisten machen da keine Ausnahme, und für gewöhnlich tun sie das, wie andere Menschen auch, daheim in ihren Betten. Einige wenige aber nicht: Anton Webern zum Beispiel - den erschoß 1945 aus Versehen ein amerikanischer Besatzungssoldat, als er vor dem Haus eine Zigarette rauchte. Unser heutiges ZOOM begibt sich in einen Krieg, der viel weiter zurückliegt, den englischen Bürgerkrieg, der von 1642 bis 1648 dauerte, und auf die Spuren eines Komponisten, der in diesem Krieg fiel. Sein Name: William Lawes.
Heute vor 60 Jahren starb der Komponist, der die DDR-Nationalhymne komponierte – und so viel mehr als das: Hanns Eisler war ein Ausnahmetalent, das vor allem eins ärgerte: "Die Dummheit in der Musik".
Heute vor 60 Jahren starb der Komponist, der die DDR-Nationalhymne komponierte - und so viel mehr als das: Hanns Eisler war ein Ausnahmetalent, das vor allem eins ärgerte: "Die Dummheit in der Musik". Autor: Jürgen Werth Von Jürgen Werth.
Das Wetter muss spätsommerlich heiter gewesen sein in diesen Tagen, damals, Anfang September des Jahres 1914, und die meisten Menschen hätten zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht geglaubt, dass der Krieg, der wenige Wochen zuvor begonnen hatte, einmal der Erste Weltkrieg genannt werden würde. Später verblutete die Jugend des Kontinents auf den Schlachtfeldern. Die deutschen Maler August Macke und Franz Marc etwa. Unter den ersten Künstlern, die dem Gemetzel zum Opfer fielen, war am 3. September 1914 der französische Komponist Albéric Magnard. Ein ZOOM über einen ungewöhnlichen Musiker und sein ungewöhnliches Ende.