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Der Dirigent und der Oboist François Leleux dirigiert am 1. November fünf Werke mit den Bamberger Symphonikern. Dabei kombiniert er unterschiedliche Stile, Rollen und Komponisten.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Richard Wagner blieb seinen kleinen und großen Hunden sein Leben lang treu - und diese meist auch ihm. Wohin es Wagner auch verschlug, sie waren an seiner Seite: Hunde. Die Geschichte der Tierliebe eines großen Komponisten.
Was ist typisch Mozart, Beethoven oder Chopin? Auf YouTube variiert ein Pianist ein Barbie-Lied im Stil großer Komponisten - und verrät damit allerhand über deren jeweilige Besonderheiten.
Im Rahmen der Roche Young Commissions 2025 präsentieren zwei herausragende junge Komponisten ihre neuen Orchesterwerke am Lucerne Festival: Guillem Palomar (Spanien) und Jakob Raab (Deutschland). Palomars Stück «Tessera» versteht sich als musikalisches Mosaik: Inspiriert von antiken wie modernen Mosaikkunstformen, etwa den Trencadís-Arbeiten Gaudís, setzt er sein Werk aus kleinsten musikalischen Einheiten zusammen – rhythmisch, klanglich, strukturell. Wie die Teile eines Mosaiks behalten auch seine musikalischen «Tesserae» ihre Individualität, formen zugleich aber eine vielschichtige Gesamtstruktur. Das Werk entfaltet sich in drei Teilen und stellt die Beziehung zwischen Form, Struktur und Emotion ins Zentrum. Jakob Raab wiederum widmet sich in «malo» einem Kindheitseindruck: Der Oper «The Turn of the Screw» von Benjamin Britten. Der gleichnamige Kinderreim aus der Oper – einfach, aber mehrdeutig – liefert die emotionale und musikalische Grundlage des Werks. Raab dekonstruiert und transformiert das Material subtil, ohne es direkt zu zitieren, und hinterfragt so auf persönliche Weise die Rolle musikalischer Erinnerung im Kompositionsprozess. Lucerne Festival Academy 3: Guillem Palomar: Tessera für Orchester (Uraufführung «Roche Young Commissions») Jakob Raab: malo für Orchester (Uraufführung «Roche Young Commissions») Dieter Ammann: No templates für Viola und Orchester Tabea Zimmermann, Viola Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) Michelle Di Russo, Leitung (Palomar) Sebastian Zinca, Leitung (Raab) David Robertons (Ammann) Konzert vom 30. August 2025, KKL Luzern, Konzertsaal (Lucerne Festival) Portraits und Konzert sind in einer zweistündigen, durchgehenden Sendung kombiniert. Die Sendung steht unbeschränkt zum Nachhören zur Verfügung.
Diese Woche haben wir einen Posterdesigner und einen Komponisten verloren. Aber einige gute Neuigkeiten gibt es auch!
Bei Musikstücken können Vortragsanweisungen sehr hilfreich sein. Manchmal aber ist es auch einfach nur verwirrend, was manche Komponisten da den Interpreten vorschreiben.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Einige seiner bösen Lieder wie "Tauben vergiften im Park" sind Teil unseres allgemeinen Kulturgutes geworden. Daneben gibt es einen unbekannteren Georg Kreisler, den Komponisten ernster Musik, den Romanautor und Verfasser zweier Opern. Von Markus Metz und Georg Seeßlen.
Einige seiner bösen Lieder wie "Tauben vergiften im Park" sind Teil unseres allgemeinen Kulturgutes geworden. Daneben gibt es einen unbekannteren Georg Kreisler, den Komponisten ernster Musik, den Romanautor und Verfasser zweier Opern. Von Markus Metz und Georg Seeßlen.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung. www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Welche Rolle spielte Russland im Leben und in der Kunst von Richard Wagner? Wie wurde und wird umgekehrt in Russland und in der Sowjetunion mit seinen Opern umgegangen? Der ehemalige Dresdner Operndramaturg Eckart Kröplin hat sich diese Fragen in seinem neuen Buch gestellt, weil Russland im Leben und im Nachleben Wagners eine bedeutende Rolle spielte. Gemessen an den Regalwänden von Büchern zu diesem Komponisten ist dieser Aspekt von Wagners Biographie vergleichsweise wenig erforscht.
Diggytalk hat etwas zu feiern! Wir sind 4 Jahre alt geworden. Anlässlich dessen haben wir für euch Marc Nathaniel und Tom Steinbrecher interviewt.Im Interview berichten wir euch davon, wie Marc und Tom zu den Drei ??? gekommen sind. Die beiden sind auch waschechte Kassettenkinder, soviel kann man an dieser Stelle schon verraten. Wir schwelgen hier etwas in den Erinnerungen der beiden: Welche Folge war wohl ihre Erste? In welchem Buch haben sie besonders gerne gestöbert?Doch wie hat sich hieraus ihre Leidenschaft für Musik entwickelt? Marc hatte schon von Anfang an einen Faible für die klassische Musik in den frühen Hörspielfolgen. Bei Tom war es der typische Sound der 80ger (z.B. Einsatz von DX7 Keyboards/Jazzmusik) und eine musikalisch geprägte Familie, die den Grundstein für seine spätere Mitarbeit bei den ??? legte.Wie hat sich das Duo Nathaniel/Steinbrecher überhaupt kennengelernt? Wir blicken hier auf den 01.08.2018 zurück. Tom hatte hier bei einer Veranstaltung von Manfred Rürup von einem talentierten Komponisten gehört, mit dem er alsbald die ersten Soundtracks aufnahm. Marc hat sich gerne Noten bzw. Ideen für Stücke aufgeschrieben und die mit Tom geteilt. So kam es eines Tages der Sage nach in Castrop-Rauxel an einem Ententeich dazu, dass sich die Beiden entschlossen haben: Wir wollen die Musik für Die drei ??? machen!Da bleibt noch die Frage, wie sich die Beiden die Arbeit überhaupt aufteilen? Hierzu erfahrt ihr dann im Interview mehr!Wir als Podcast durften die Beiden im Rahmen der RRP zur Folge 230 „Tag der Toten“ kennenlernen. Wie war es für Marc und Tom ihre Musik bei so einer Veranstaltung und einem großen Publikum selbst zu hören?Diese und viele weitere Anekdoten kommen hier im Interview zur Sprache. Wir wünschen gute Unterhaltung.Besucht uns auf Instagram (diggytalk) für weitere Informationen zum Podcast und regelmäßigem Content aus den Bereichen Hörspiel, Synchron und Film.Hier findet ihr das Diggytalk-Impressum:https://www.diggytalk.de/impressum.htmlCopyright 2025 DiggytalkDiggytalk ist eine eingetragene Marke von Dominik Grote Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Klassik to Go" - die digitale Werkeinführung zum Download! Ob unterwegs oder zuhause: Stimmen Sie sich auf das Konzert ein. Hier hören Sie Interessantes zu Antonín Dvořáks dramatische Sinfonie Nr. 7. Wussen Sie zum Beispiel, dass dem Komponisten das Hauptthema im Jahr 1884 bei der Einfahrt eines Sonderzuges in den Prager Hauptbahnhof einfiel? Julius Heile präsentiert Informatives zum Werk und seinen Hintergründen. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
In diesem Gespräch mit Frank Harris, dem Komponisten des Karate Tiger-Soundtracks, ging's mal wieder zur Sache: Wir haben über das legendäre Synclavier gesprochen, das High-End-Wundergerät der 70er und 80er, quasi der Rolls-Royce unter den Synthesizern. Frank erzählt eine fast filmreife Story von einem Koffern voller Geld in San Franciscos Chinatown und wir sprechen über seine erste Reaktion auf No Retreat, No Surrender…von der anfänglichen persönlichen Enttäuschung bis hin zu dem Moment, wo er den Film dank seiner Langlebigkeit und treuen Fans aus Übersee schließlich doch ins Herz geschlossen hat.Ein weiterer wilder Ritt durch die Musikgeschichte des Martial Arts Kinos der 80er-Jahre. Nur beim Podcast der Kultfilm-Kumpel.
Herzlich willkommen zu unserer neuen Folge!Diesmal reisen wir zurück ins Jahr 1985 – zu einem Album, das zwischen Fantasie, Pop, Poesie und Provokation pendelt: „Around The World In A Day“.Gemeinsam mit unserem heutigen Gast Christian tauchen wir ein in die ersten fünf Songs des Albums – und entdecken, warum diese Platte für viele Fans bis heute ein Rätsel, für andere ein Meisterwerk ist.
Ralph Siegel ist einer der erfolgreichsten deutschen Musikproduzenten und Komponisten – vor allem bekannt als „Mister Grand Prix“. Seit den 1970er-Jahren hat er über 25 Titel für den Eurovision Song Contest beigesteuert, darunter auch den einzigen deutschen Sieg 1982 mit „Ein bisschen Frieden“ von Nicole. Er hat unzählige Schlagerstars produziert, mehr als 2.000 Songs geschrieben […]
Interpreten: ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Fabian EndersLabel: ProsperoEAN: 4262353970799Ein vergessenes Meisterwerk neu entdeckt: Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Fabian Enders präsentiert die Weltersteinspielung von Günter Raphaels erster Symphonie – ein Werk voller dramatischer Tiefe und orchestraler Raffinesse, das Michael Gmasz sofort in seinen Bann gezogen hat.Günter Raphael, Jahrgang 1903, zählt zu den bedeutendsten, aber lange übersehenen Komponisten der deutschen Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Früh als Ausnahmetalent erkannt, wurde er von Wilhelm Furtwängler gefördert, der seine 1. Symphonie bereits 1926, als Raphael gerade einmal 23 war, im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt hat. Raphaels Musik verbindet spätromantische Ausdruckskraft mit einer modernen, polyphonen Struktur. Sein Leben war geprägt von Krankheit und politischer Verfolgung: Als „Halbjude“ verlor er in der NS-Zeit seine Lehrtätigkeit und wurde mit Aufführungsverboten belegt. Dennoch setzte er sein Schaffen unbeirrt fort und lehrte später in Duisburg und Köln. Sein Werk umfasst Symphonien, Kammermusik, geistliche Werke und Bearbeitungen, darunter eine vielbeachtete Neufassung von Bachs Matthäuspassion.Die nun vorliegende Weltersteinspielung der ersten Symphonie in a-Moll, op. 16, durch das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Fabian Enders ist ein bedeutender Beitrag zur Wiederentdeckung Raphaels. Das Werk, das sich durch dramatische Gestik, komplexe Polyphonie und eine dichte Orchestrierung auszeichnet, wird hier mit großer interpretatorischer Tiefe und klanglicher Präzision präsentiert. Günter Raphaels Musik wirkt wie eine Brücke zwischen der Spätromantik und der Neuen Sachlichkeit, ohne sich vollständig einer der beiden Richtungen zu unterwerfen. Eher also in der Tradition von Komponisten wie Hindemith oder Reger als von Richard Strauss oder Franz Schreker. Diese Produktion auf dem Label Prospero setzt ein starkes Zeichen für die Relevanz Raphaels im heutigen Konzertrepertoire und lädt dazu ein, sein Schaffen neu zu entdecken und zu würdigen. (mg)
Minimal music? Nein. Ganz anders. Rauer. Wilder. Ein Sog. Überraschend. Geistreich. Zugänglich. Frei von allem Dogma. Das ist die Musik von Thomas Adés. In der Musik unserer Zeit gehts heute um Musik von Adés, dem populärsten britischen Komponisten derzeit: Das Geigenkonzert mit dem Titel «concentric paths». Eine echte Erfolgsgeschichte ist dieses Konzert. Seit der Premiere 2005 hat es Hunderte von Aufführungen weltweit erlebt, damit gehört es zu den beliebtesten Solokonzerten der Gegenwart überhaupt. Wir reden darüber mit einem der besten Geiger unserer Zeit, der es oft gespielt hat: Augustin Hadelich.
Das Orchestre National de France, das noch selbst mit Ravel zusammengearbeitet hat, nahm dessen 150sten Geburtstag zum Anlass für eine dreiteilige Konzertreihe mit sämtlichen Orchesterwerken des Komponisten. Am Pult stand Cristian Măcelaru, seit 2020 Chefdirigent der Pariser. Jetzt, ein halbes Jahr später, hat das Label Naïve einen Mitschnitt der Aufführungen veröffentlicht.
Wer in Telemann bislang einen eher konventionellen Komponisten vermutet hat, wird hier eines Besseren belehrt.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung. www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Schlaf und Musik gehören zusammen – beweisen Komponisten wie Johannes Brahms und Frédéric Chopin. Welche Musik verbessert tatsächlich den Schlaf?
Am 23. September startet im German Club in Brisbane eine neue Konzertreihe mit ungewöhnlichem Konzept, denn sie verbindet klassische Musik mit Erinnerungskultur und interkulturellem Dialog. Im ersten Konzert unter dem Titel „Musica Prohibita" geht es um vergessene und verfolgte Komponisten, um das Ende des Zweiten Weltkriegs und um Musik als Brücke zwischen den Kulturen. Wir sprechen mit dem Initiator der Konzertreihe, Ralf Klepper.
Am 11. September feiert einer der meistaufgeführten und einflussreichsten Komponisten der Gegenwart 90. Geburtstag: Arvo Pärt. Seine Musik der Stille erreicht und berührt Millionen von Menschen.
Zwei verfeindete Zwillingsbrüder im alten Ägypten und Griechenland, eine Massenhochzeit, ein Massenmord und ein Schlussbild mit Furienchor und Feuerregen - Salieri lieferte dem Pariser Publikum bei der Uraufführung 1784 eine Dramatik und ein Spektakel, das man dort noch nicht gesehen hatte. Antonio Salieri landete mit seinen Danaiden einen Riesenerfolg, der noch Jahrzehnte nachwirkte. Über diesen Fünfakter schwärmten später auch Hector Berlioz sowie Richard Wagner, und Ludwig van Beethoven, nur einer der vielen berühmten Schüler des Hofkomponisten von Joseph II., kopierte Stellen des Werks im Unterricht, um davon zu lernen. Wohl wegen des aufkommenden Nationalismus am Anfang des 19. Jahrhunderts fielen Antonio Salieri und sein grosses, teils geradezu avantgardistisches Œuvre mit fast 40 Opern zwischen Stuhl und Bank: Für die Italiener war der bereits als Teenager ausgewanderte Salieri ein Wiener, für die Wiener blieb er Italiener, und für die Franzosen war er ein Deutscher. Er wurde somit in keinem der Länder, in welchen er so erfolgreich wirkte, zur nationalen Identifikationsfigur oder zum Nationalkomponisten erkoren. Zum Doppeljubiläum von Salieri, seinem 275. Geburtstag am 18. August und seinem 200. Todestag am 7. Mai 2025, besprechen wir in der Diskothek erstmals ein Werk dieses damals so beliebten und häufig gespielten Komponisten. Gäste von Moritz Weber sind der Salieri-Biograf Timo Jouko Herrmann und der Bassbariton Robert Koller.
London, ein Morgen im Sommer. Auf dem Bahnsteig der Underground hallt die Stimme durch die Lautsprecher: „Mind the gap.“ Draußen am Trafalgar Square schlagen die Glocken von Big Ben. Eine Reise nach England hat immer einen unverwechselbaren Klang. Doch was ist der musikalische Klang Englands - jenseits der Alltagsgeräusche? -- In dieser Folge von BRITPOD – England at its best spricht Claus Beling mit dem großen englischen Komponisten Richard Blackford. Er ist der Präsident des Bournemouth Symphony Chorus und im Vorstand des Bach Choir, hat zahlreiche internationale Filmmusiken komponiert und eines seiner Werke wurde vor kurzem sogar vor der spanischen Königsfamilie aufgeführt. Ein echter Musik-Experte, der uns Einblicke in das musikalische Erbe und die Gegenwart Englands gibt. Was macht den Klang Englands so einzigartig? Warum prägen die Beatles bis heute das Selbstverständnis einer ganzen Nation? Welche Rolle spielen Brass Bands und Chormusik für die britische Kultur? Wie hat Edward Elgar mit seinem „Pomp and Circumstance“ das englische Selbstbewusstsein geprägt? Warum gilt Händel, obwohl er gebürtiger Deutscher ist, als einer der größten englischen Komponisten? Und wie verändert das Streaming-Zeitalter die Zukunft der Filmmusik? BRITPOD - England at its best. -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Víkingur Ólafsson feiert sein umjubeltes Debüt bei den Salzburger Festspielen. Im Haus für Mozart überzeugt der isländische Pianist dabei mit einem dramaturgisch klug zusammengestellten Programm, das drei Komponisten im Kontext neu beleuchtet.
Sein Urururgroßvater war Moses Mendelssohn, der Großvater von Felix Mendelssohn Bartholdy. Niklas Schmidt konnte als Musiker also gar nicht anders, als sich mit diesem Namen und der Musik Mendelssohn Bartholdys zu beschäftigen. Auch Schmidt ist in Hamburg geboren, Felix Mendelssohn ging dann nach Berlin, Düsseldorf und Leipzig, und Schmidt ist mit seinem Cello durch die ganze Welt gereist, gehört seit Jahrzehnten zu den gefragtesten Cellisten und Kammermusikern. In Hamburg kommen beide Künstler immer wieder zusammen, beim International Mendelssohn Festival, dessen Künstlerischer Leiter Schmidt ebenfalls ist. In diesem September gibt es wieder zehn Tage lang Kammermusik mit Werken vom Barock bis ins 20. Jahrhundert - Musik von Komponisten, die Mendelssohn beeinflusst haben oder die er beeinflusst hat; Musik, wie sie in den Salons der Zeit erklungen ist oder sein könnte. Eine besondere Rolle spielen dabei die großen Klaviervirtuosen des 19. Jahrhunderts, allen voran Frédéric Chopin und Franz Liszt. Im "Salonkonzert" zur Eröffnung des Festivals am 10. September kann man beide von einer weniger bekannten Seite erleben.
„Der Ochse auf dem Dach“ katapultiert Darius Milhaud ins Rampenlicht: Ein Pariser Nachtclub übernimmt den Titel und macht Milhaud zum Ehrenmitglied. Doch während das Publikum feiert, stempelt die Kritik den Komponisten zum Jahrmarktsmusiker ab … Von Michael Lohse.
(00:44) Eine legendäre Theaterproduktion und zwei Stücke aus Südamerika – unsere Theaterredaktorin verrät, was sie am Theaterspektakel Zürich empfiehlt. Weitere Themen: (04:59) Kulturnachricht: «Theater heute»-Bestenliste: Schweizer Bühnen setzen starke Akzente. (06:08) «Die Assistentin»: Der neue Roman der jungen Erfolgsautorin Caroline Wahl erscheint heute – eine Buchbesprechung. (11:31) Ungewöhnliche Klänge am Lucerne Festival: Marco Stroppa ist diesjähriger Composer in Residence – ein Porträt über den Komponisten. (16:12) Wie lebt man weiter nach einem Mord? – Autorin Cristina Rivera Garza über den Femizid an ihrer Schwester.
DOMRADIO.DE übertrug am 21. Sonntag im Jahreskreis um 10 Uhr das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom mit Domkapitular Dominik Meiering. Es sangen die Männerstimmen des Kölner Domchores unter der Leitung von Eberhard Metternich. Im Gottesdienst erklang die Missa in B op. 172 von Josef Gabriel Rheinberger, einem der bekanntesten Komponisten des 19. Jahrhunderts, der in München lebte und wirkte. Die Orgel spielte Winfried Bönig.
«Musik ist meine Zufluchtswelt», sagt die Musikerin Tabea Zimmermann, eine der weltweit renommiertesten Bratschistinnen. Sie ist «artiste étoile» am Lucerne Festival 2025. Ein Gespräch über Neugier und Zuversicht, über ihre Liebe zu Mittelstimmen und Kammermusik als Gesellschaftstraining. Sie gilt als «Königin der Bratsche»: Tabea Zimmermann steht seit Jahrzehnen auf internationalen Bühnen. Sie hat mit den führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit zusammengearbeitet. Die Liste der Werke, die sie uraufgeführt hat, ist lang. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Professorin für Bratsche an der Frankfurter Musikhochschule. Im Talk verrät sie, was sie am Unterrichten so fasziniert und was sie ihren Studierenden mitgeben will, wie sie sich neukomponierten Werken annähert und warum sie sich lieber als Musikerin als als Bratschistin bezeichnet.
Vor genau 50 Jahren, am 9. August 1975, ist Dmitri Schostakowitsch in Moskau gestorben. Zum Gedenken an den zeitlebens schikanierten Komponisten hat das Oliver Schnyder Trio jetzt beim Label Prospero ein Album mit Kammermusik von Schostakowitsch herausgebracht. Für das epochale Klavierquintett hat sich das Schweizer Trio prominente Verstärkung geholt: die Geigerin Julia Fischer und den Bratschisten Nils Mönkemeyer.
Nach dem Krieg wird Schostakowitschs Musik verboten und er muss eine schwere Entscheidung treffen. Dann stirbt Stalin. Ist Schostakowitsch jetzt frei? Vier Noten erzählen von einem zwiespältigen Sieg über das System. Host & Autor Malte Hemmerich (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Host & Autor: Malte Hemmerich Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Nadine Kettler, Stefan Roschy, Boris Konecny & Oliver Jacobs Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Technische Leitung: Katrin Tiefenthaler Sounddesign: Tuula Simon Grafik: Chris Veit Distribution: Alexandra Klockau, Celine Frohnapfel & Lena Hofbauer Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: BR: Klassik für Klugscheisser Mit ihrem Musikwissen prahlen - das können Laury und Uli ganz hervorragend: Welche Drogen werden im Orchestergraben eingeschmissen? Was verbindet Pokémon und Tschaikowsky? Welche Strukturen verhindern Diversität in der Branche? Und warum hatte Wagner einen Fetisch für Samt-Unterhosen? Bei uns bekommt ihr längst vergessenen Gossip und überraschende Fakten zur Musik. ZUM PODCAST: https://1.ard.de/kfk_podcast *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de. Alles Geschichte finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Alles Geschichte JETZT ENTDECKEN
Um sein Leben und seine Kunst zu retten, schreibt Schostakowitsch eine Sinfonie ganz nach Stalins Geschmack. Es scheint, als würde er sich damit vom Volksfeind zum Volkshelden komponieren. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Host & Autor Malte Hemmerich (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Autor & Host: Malte Hemmerich Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Tuula Simon, Nadine Kettler & Stefan Roschy Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: WDR: Zeitzeichen - Der Geschichtspodcast Der tägliche Podcast über Geschichte von der Antike bis heute, über Europa und die Welt, über die Geschichte der Menschheit: 15 Minuten zu historischen Persönlichkeiten und Erfindungen. Von George Washington bis Rosa Luxemburg, vom Büstenhalter bis Breaking Bad. ZUM PODCAST: https://1.ard.de/alles-geschichte-zeitzeichen *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de. Alles Geschichte finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Alles Geschichte JETZT ENTDECKEN
Schostakowitsch hat einen Weg gefunden, zwischen Regimetreue und Widerstand zu balancieren - doch dann kommt der Krieg. Seine 7. Sinfonie wird zum Propagandawerkzeug. Schafft Schostakowitsch es, sich treu zu bleiben? Host Malte Hemmerich, Autor Felix Kriewald (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Host: Malte Hemmerich Autor: Felix Kriewald Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Nadine Kettler, Stefan Roschy, Boris Konecny & Oliver Jacobs Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: NDR: Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johnny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik. ZUM PODCAST: https://1.ard.de/urban-pop *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de.
Schostakowitsch lebt in Todesangst - weil er die falschen Töne komponiert hat. Töne, die den Diktator Stalin höchstpersönlich verärgern. Wieso hat ein Diktator Angst vor Musik und warum muss ein Komponist um sein Leben fürchten? Host & Autor Malte Hemmerich (SWR/WDR 2025) *** CREDITS Autor & Host: Malte Hemmerich Regie: Felicitas Ott & Malte Hemmerich Es sprachen: Tuula Simon & Nadine Kettler Technik: Andreas Völzing Redaktion: Tuula Simon & Greta Hey Eine Produktion von SWR Kultur und WDR3. *** BESONDERER LINKTIPP DER REDAKTION: SR: Interpretationssache Was macht Über-Songs wie Let it Be, Nothing Else Matters, Skyfall oder Beethovens Mondscheinsonate so "über"? Das findet Roland Kunz in "Interpretationssache" raus. Er hört genau hin: Warum klingen diese Stücke, wie sie klingen, und was genau macht sie unsterblich? Er erzählt die Geschichten dahinter: wie Leonard Cohens Hallelujah vom Flop zum Megahit wurde, oder warum Marni Nixon sich jahrelang nicht als Sängerin der West Side Story zu erkennen geben durfte. Und vor allem durchforstet er Archive, CD-Schränke und Streaming-Portale, um die schönsten, spannendsten und schrägsten Cover-Versionen zu finden. ZUM PODCAST: https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache-der-musikpodcast/urn:ard:show:f126cdef7014cac1/ *** LINKTIPPS Am 9. August 1975 starb Dmitri Schostakowitsch, einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist ein akustisches Tagebuch der sowjetischen Geschichte - voller Codes, Klüfte und Kontraste. Ausschnitte aus seinem Leben zeigen, wie dicht sein Leben mit dem Weltgeschehen verwoben war: Dmitri Schostakowitsch 50. Todestag: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/dmitri-schostakowitsch-komponist-50-todestag-100.html Auf dem Laufenden bleiben mit den beiden Newslettern von BR-KLASSIK: Regelmäßige Infos über Programmhighlights, Neues und Hintergründe aus der Klassikszene sowie über die aktuellen Veranstaltungen der Klangkörper des BR: https://www.br-klassik.de/footernavi/newsletter/index.html Die ganze Welt der Klassischen Musik, Neuigkeiten, Kritiken, Veranstaltungstipps und Sendungen gibt es bei BR-Klassik unter: http://www.br-klassik.de/ Ihr liebt Podcasts? Dann registriert euch für den Newsletter "Die Podcast-Entdecker": Er liefert euch Podcast-Tipps von Bayern 2 direkt in euer Postfach: Bayern 2-Newsletter: https://www.br.de/radio/bayern2/service/newsletter/newsletter-podcast-entdecker-anmeldung-100.html *** Und hier noch ein paar besondere Tipps für Geschichts-Interessierte: DAS KALENDERBLATT erzählt geschichtliche Anekdoten zum Tagesdatum - skurril, anrührend, witzig und oft überraschend. Und noch viel mehr Geschichtsthemen, aber auch Features zu anderen Wissensbereichen wie Literatur und Musik, Philosophie, Ethik, Religionen, Psychologie, Wirtschaft, Gesellschaft, Forschung, Natur und Umwelt gibt es bei RADIOWISSEN. Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel.
Wir erinnern in dieser Woche auf BR-Klassik an den Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Am 9. August vor 50 Jahren verstarb er in Moskau. Jeden Tag beleuchten wir das Leben des russischen Komponisten aus einem anderen Blickwinkel
Für seine kreativen Ideen ist Niklas Liepe längst bekannt. Mit zurückliegenden Projekten wie dem Paganini-Projekt oder den #GoldbergReflections hat er international glänzende Rezensionen erhalten. In Göttingen geboren, in Braunschweig und Hannover aufgewachsen, ist er der NDR Radiophilharmonie engstens verbunden. Also hat er die Arbeit fortgesetzt und sein neues Album wieder mit dem Orchester aufgenommen. Mit dem Titel "Händel - Mendelssohn" verbindet Liepe Mendelssohns Violinkonzert e-Moll mit neuen Variationen bekannter Melodien Händels. Immer sind seine CD-Produktionen aufwendig und überraschend mit oft unerwarteten musikalischen Brückenschlägen. So hat er 2024 für ein Projekt die britische Komponistin und Oscar-Preisträgerin Rachel Portman gewinnen können. Ein Großprojekt, in dem er künstlerisch Stellung zum Thema Klimawandel bezieht. Rachel Portmans Violinkonzert "Tipping Points" - Kipppunkte - wird dabei kombiniert mit Vivaldis "Vier Jahreszeiten". Bei seinem aktuellen Projekt "Händel - Mendelssohn" sind wieder verschiedene Komponisten und Arrangeure beteiligt, darunter Tim Allhoff, Aleksey Igudesman und Florian Christl. In NDR Kultur à la carte spricht er mit Beate Scheibe über Ideen, virtuose Klangfarben und das Projekt alte Musik neu zu deuten.
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der russische Pianist Alexander Melnikov hat ein Faible für originale Instrumente. Zu seinen durchdachten Interpretationen findet er auch oft durch das passende Instrument. Wie jetzt im Fall von Rachmaninow. Dessen "Variationen über ein Thema von Chopin", Op. 22, sowie ausgewählte Romanzen haben er und die Sopranistin Julia Lezhneva in der Schweizer Villa des Komponisten selbst aufgenommen. An dessen eigenem Flügel - einer Spezialanfertigung von Steinway aus den 1930er Jahren. "Visiting Rachmaninoff" heißt das Album.
Brass, Nikolaus www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Am 09. August jährt sich der Todestag Dmitrij Schostakowitschs zum fünfzigsten Mal. Anlass für zahlreiche Konzerte und Veröffentlichungen mit seiner Musik, gehört Schostakowitsch doch zu den wichtigen und auch populärsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Auch die Pianistin Yulianna Avdeeva, die 2010 in Warschau den renommierten Chopin-Wettbewerb gewann, hat sich jetzt mit dem Werk ihres Landsmanns beschäftigt - genauer gesagt, mit den Präludien und Fugen op. 87.
Eine junge deutsche Cellistin gibt in Melbourne ihr australisches Debüt. Im Interview verrät die geborene Münchenerin Raphaela Gromes, dass ihr besonderes musikalisches Interesse weiblichen Komponisten gilt und warum sie ihre Konzertreihe in Melbourne so spannend findet.
Kein „Star Wars“ und kein „Der Herr Ringe“ ohne Richard Wagner. Komponisten wie John Williams oder Howard Shore haben viel von ihm gelernt – etwa, wie man eine epische, mehrteilige Geschichte musikalisch zusammenhält ... Von Christoph Vratz.