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Was das Thema Wiederbelebung früherer Modelle angeht, kann man von Toyota lernen. Der Auris wurde wieder zum Corolla, das macht Sinn, denn der Name ist weltweit bekannt. Dass man den Toyota Supra in einer topaktuellen Version anbietet, erfreut die Fans dieser Baureihe und dass es nach langen Jahren wieder einen Camry gibt, ist auch eine sinnvolle Sache, da es den konsequenterweise natürlich mit Hybridantrieb gibt!Darum geht es diesmal!Seit kurzem ist sie auf den Straßen Deutschlands unterwegs, die achte Generation des Toyota Camry. Der Camry wurde seit seiner Markteinführung im Jahr 1982 in mehr als 100 Ländern über 19 Millionen Mal verkauft. Und das, obwohl das Fahrzeug in Europa 15 Jahre lang nicht angeboten wurde. Das steigende Interesse an Hybridfahrzeugen hat seine Rückkehr nach Europa natürlich unterstützt! Power und Drive! Ein Erfolgsgeheimnis des neuen Camry wird mit Sicherheit sein Hybridantrieb sein. Obwohl der Wagen mit einem Motor mit 2,5 Litern Hubraum ausgestattet ist, schafft er CO2-Emissionen von nur 98 g/km. Schauen wir uns das mal im Detail an: Bei der Leistungsausbeute von Hybridantrieben sprechen wir bekanntlich von der so genannten Systemleistung, die von Verbrennungs- und Elektromotor zusammen erzielt wird. Die liegt beim Toyota Camry Hybrid bei 160 kW/218 PS. Der Wagen beschleunigt damit in 8,3 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 180 km/h erreicht. Der Kraftstoffverbrauch auf 100 Kilometer liegt korreliert nach NEFZ bei nur 4,3 Litern, das ergibt dann den bereits genannten Abgasausstoß von 98 Gramm CO2 pro Kilometer. Systembedingt kann der Toyota Camry Hybrid bis zu 50 Prozent der alltäglichen Fahrstrecken emissionsfrei zurücklegen. Ein glattes Plus für die Umwelt. Die Kosten!Den Toyota Camry Hybrid gibt es in zwei Ausführungen, die aber beide mit der Systemleistung von 160 kW (218 PS) und einem stufenlosen Automatikgetriebe versehen sind. In der Business Edition kostet der Wagen ab 39.990,00 Euro, als Executive sind es 42.390,00 Euro. Der Aufpreis ist aber gerechtfertigt. So hat der Executive zusätzlich das Navigationssystem Toyota Touch&Go an Bord, zudem ist das Lenkrad elektrisch längs- und höhenverstellbar. Der Innenspiegel ist automatisch und stufenlos abblendbar, statt eines 7" Multimedia Farb-Displays gibt es ein 8" Multimediadisplay, dazu kommen ein Rückfahrassistent mit Bremsunterstützung, ein Toter-Winkel-Warner und ein kabelloses Smartphone Ladegerät. Optisch fallen statt der 17" Leichtmetallfelgen in 9-Speichen-Optik beim Executive 18" Leichtmetallfelgen im 20-Speichen-Design ins Auge. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Toyota in Deutschland mit drittem Wachstumsjahr in Folge /// Achtung, Hochspannung! Grundstückseigentümer stritt mit Fiskus über Leitungsprovision 1.Toyota freut sich über das dritte Wachstumsjahr in Folge in Deutschland: 2018 erzielte der japanische Automobilhersteller hierzulande 83.930 Neuzulassungen, was eine Absatzsteigerung von 3,5 Prozent bedeutet. Damit wächst das Unternehmen stärker als der deutsche Pkw-Gesamtmarkt, der nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) im vergangenen Jahr um 0,2 Prozent zurückging. Mit einem Marktanteil von 2,44 Prozent ist Toyota die mit Abstand beliebteste japanische Automobilmarke in Deutschland Ein Wachstumstreiber bleibt der Hybridantrieb, der 2018 gefragter denn je war: Knapp 54 Prozent und damit mehr als jedes zweite neu zugelassene Toyota Modell ist mit der Kombination aus Benzin- und Elektromotor unterwegs. Binnen Jahresfrist kletterte der Hybridanteil damit um weitere 10 Prozentpunkte, was auch auf die kontinuierlich erweiterte Modellpalette zurückzuführen ist. Den alternativen Antrieb gibt es mittlerweile vom Kleinwagen bis zum SUV. Das beliebteste Toyota Modell des Jahres war erneut der Yaris. Der RAV4 startet 2019 in seine fünfte Modellgeneration. Begleitet wird er dabei von drei traditionsreichen Modellen, die nach Deutschland zurückkehren: Die neue Generation des Kompaktwagens Corolla tritt mit zwei unterschiedlich starken Hybridantrieben die Nachfolge des Auris an. In der Mittelklasse gibt der neue Camry sein Debut, während mit dem Supra der legendäre Sportwagen mit Hinterradantrieb sein Comeback feiert. 2. Wenn ein Grundstückseigentümer einmalig eine Entschädigung dafür erhält, dass er einem Energieversorger die Überspannung seines Anwesens mit einer Hochspannungsleitung gestattet, dann handelt es sich dabei um keine steuerpflichtigen Einnahmen. So entschied es nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS der Bundesfinanzhof. (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen IX R 31/16) Im vorliegenden Fall ließ der Eigentümer eines von ihm selbst bewohnten Grundstücks zu, dass eine Stromtrasse direkt über seinem Anwesen verlegt wurde. Dafür erhielt er knapp 18.000 Euro Entschädigung, auf die das Finanzamt Steuern wegen Einkünften aus sonstigen Leistungen kassieren wollte. Der Grundstückseigentümer wies darauf hin, dass die Leitung den Wert seines Anwesens erheblich mindere. Die BGH-Richter stellten fest, dass der Steuerzahler nicht - wie bei einer normalen Vermietung und Verpachtung - eine zeitlich befristete Nutzungsmöglichkeit seines Grundstücks zugelassen, habe. Es handle sich um eine dingliche Belastung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Am 31. Mai wurde das AVL-TU Graz Transmission Center in der Inffeldgasse eröffnet. Ausgestattet mit hochmodernen Prüfständen forschen in diesem Getriebe-Kompetenzzentrum Studierende, junge WissenschafterInnen sowie SpezialistInnen aus der Industrie gemeinsam an neuartigen Getriebearten, wie Hybridantrieben oder Antriebe für E-Fahrzeuge. Der Beitrag Startschuss: AVL meets TU Graz erschien zuerst auf AirCampus.