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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Laub vom Nachbargrundstück: Wie viel ist zu viel? Es kommt immer wieder zu Streitigkeiten unter Nachbarn, wenn Laub vom Nachbargrundstück in den eigenen Garten weht: Was vielen Hausbesitzern nicht bewusst ist: Sie müssen dies in den meisten Fällen hinnehmen - selbst wenn die herübergewehten Blätter ab und zu die Dachrinne verstopfen. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung aufmerksam. Blätter, Nadeln und Zapfen halten sich nicht an Zäune und Grenzen: Der Wind weht sie auch auf benachbarte Grundstücke. "Das ist jedoch kein Grund, sie zurückzuwerfen oder zu verlangen, dass die störenden Bäume beseitigt werden", sagt man bei bei der R+V Versicherung. Die Betroffenen müssen das fremde Laub selbst entfernen und entsorgen - sofern es die Benutzung des Grundstücks nicht wesentlich beeinträchtigt, ergänzt man: "Einen Gärtner oder Reinigungsdienst zu beauftragen und die Rechnung an den Nachbarn zu schicken, geht in den meisten Fällen nicht." Abstand und Umgebung zählen Doch wann gilt eine Beeinträchtigung als wesentlich? Das kommt auf den jeweiligen Fall an, erklärt man bei der R+V. Stehen an der Grundstücksgrenze viele Bäume, fällt eine erhebliche Laubmenge an. Wenn dadurch die Dachrinne regelmäßig verstopft, kann das eine wesentliche Beeinträchtigung sein. "Ein solcher Fall ist jedoch eher die Ausnahme", heißt es weiter. In den meisten Fällen muss der Nachbar das Laub hinnehmen. Wichtig für die Entscheidung sind zudem Abstand und Umgebung. Bäume und Sträucher dürfen beispielsweise nicht zu dicht an der Grundstücksgrenze stehen. Für stark wachsende Gehölze wie Linden, Pappeln oder Rotbuchen gilt vielerorts ein Mindestabstand von vier Metern zum benachbarten Garten. Zudem wird Laub in einer Stadt anders gewertet als auf dem Land: In dicht bebauten Wohngebieten ist es eher ortsüblich und damit zumutbar, dass sich im Herbst die Blätter über Grundstücksgrenzen hinweg verteilen. Ausgleichszahlungen möglich Wenn die Bäume und Sträucher erst vor kurzem - unter Missachtung der landesrechtlichen Abstandsregeln - an der Grundstücksgrenze gepflanzt wurden, können Betroffene unter Umständen Nachbesserung verlangen. Das kann etwa bedeuten, dass überhängende Äste beschnitten oder der Baum ganz beseitigt wird. Allerdings gibt es dafür Fristen, in Nordrhein-Westfalen zum Beispiel beträgt diese sechs Jahre. Bei älteren Bäumen kann es unter Umständen Ausgleichszahlungen für die Belastung geben. Auch eine Entschädigung für die Reinigung einer regelmäßig verstopften Dachrinne ist mitunter möglich. Für stark überhängende Äste gilt unter Umständen das sogenannte Selbsthilferecht. Greift es, darf man die Äste abschneiden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Le Castellet ist eine französische Gemeinde mit ca. 6.000 Einwohnern im Département Var in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur. 2022 wurde Le Castellet mit dem Prädikat „Die schönsten Dörfer Frankreichs“ ausgezeichnet. Rennsportfans verbinden den Ort allerdings mit der Rennstrecke Paul Ricard. Darum geht es diesmal!Im Rahmen des globalen Magma Launch Events im südfranzösischen Le Castellet hat Genesis das Magma GT Concept präsentiert – ein richtungsweisendes Fahrzeug, das die künftige Ausrichtung der Marke im Hochleistungssegment definiert. Das Konzept steht exemplarisch für die Strategie, mit der Genesis in den kommenden zehn Jahren seine Luxury High Performance Vision entwickeln und konsequent ausbauen wird. Weit mehr als eine Designstudie ist das Magma GT Concept der bislang deutlichste Ausdruck der Leistungs- und Motorsportambitionen des koreanischen Premiumherstellers. Bereits im September wurde das Konzeptfahrzeug auf dem CEO Investor Day der Hyundai Motor Company in New York vorgestellt. Das Magma GT Concept dient als Technologieträger, strategischer Meilenstein und ist der erste öffentlich sichtbare Schritt hin zum langfristigen Ziel, in die GT-Rennklasse einzusteigen.Luc Donckerwolke, Präsident und Chief Creative Officer von GenesisDazu sagte Luc Donckerwolke, Präsident und Chief Creative Officer von Genesis: „Das Magma GT Concept zeigt eindrucksvoll, wozu wir in der Lage sind und symbolisiert unsere Ambitionen im Motorsport. Unser Fokus lag weder auf aggressiven Formen oder reiner Geschwindigkeit, sondern auf der Ausgewogenheit des Gesamtkonzepts. Das Fahrzeug verbindet sich instinktiv mit seinem Fahrer - jede Komponente dient der mühelosen Kraftentfaltung. Der Magma GT verlangt dem Fahrer nichts ab – er stärkt ihn. Dies ist nicht einfach ein besonders leistungsstarker Genesis: Der Magma GT ist die Essenz unserer aktuellen Fähigkeiten im High Performance Bereich.“ Zitat Ende! Ein Meilenstein für die Marke Genesis Die erste reine GT-Studie der Marke ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung von Genesis in der Luxury High Performance Strategie. Das Modell verkörpert die Idee von „Effortless Performance“ – Leistung, die nicht lautstark demonstriert, sondern souverän wirkt. Der Magma GT Concept ist mit seinem Mittelmotorkonzept der nächste Schritt auf dem Weg zu einem breiteren internationalen GT-Wettbewerb. Design: Von der Rennstrecke inspiriert Das Design des Magma GT Concept folgt keinem dekorativen Ansatz, sondern konsequent aerodynamischen und funktionalen Prinzipien. Jede Linie erfüllt eine Aufgabe, jede Form dient der Fahrstabilität und Effizienz. Wesentliche Merkmale sind die tief liegende Motorhaube und die langgezogene, abfallende Dachlinie für eine reine, renntaugliche Silhouette, die die „Athletic Elegance”-Philosophie von Genesis in den Motorsport übertragen.Alle Fotos: © Genesis Motor Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: ADAC fordert gesetzliche Pflicht für Notbremsassistent beim Rückwärtsfahren Beim Ausparken aus einer Lücke müssen die Fahrzeuge auch vorbeifahrende Radfahrer erkennen und einen Zusammenstoß vermeiden. Foto: ADAC – Fotograf: Uwe Rattay Ich will ganz ehrlich sein. Die meisten so genannten Fahrerassistenzsysteme gehen mir ziemlich auf die Nerven. Sie verleiden mir das Autofahren immer mehr, vor allem, wenn es neuere Fahrzeuge sind, bei denen man die meisten dieser Systeme nicht mit einem einfachen Knopfdruck abschalten kann, sondern sich durch diverse Untermenüs arbeiten muss und zwar für jedes einzelne System. Und bei jedem Neustart des Fahrzeuges geht das Spiel von vorne los. Einige System finde ich aber wirklich sinnvoll, zum Beispiel den Seitenassistenten, der warnt, wenn man aus einer Parklücke fährt, aber von der Seite Autos nahen, die man noch nicht sieht. Rückwärtsfahren gehört generell noch immer zu den größten Unfallrisiken im Straßenverkehr: Ein Kleinkind auf einem Bobbycar hinter dem Auto - ein Szenario, das nicht von allen Fahrzeugen erkannt wird Foto: ADAC – Fotograf: Uwe Rattay Dass es spezielle Notbremsassistenten (AEB) für das Rückwärtsfahren gibt, halte ich definitiv für sinnvoll, das Schlimmste, was passieren kann, ist, ein spielendes Kind hinter dem Auto zu übersehen. Und jede vierte Fußgängerkollision findet am Heck eines Fahrzeugs statt. Aber auch harmlosere Kollisionen durch Parkrempler bei Rückwärtsfahren können ins Geld gehen. Viele dieser Fälle lassen sich durch moderne Technik verhindern, wie ein aktueller Systemvergleich des ADAC zeigt. Der Mobilitätsclub hat zehn verschiedene Fahrzeuge mit Notbremsassistenten (AEB) für das Rückwärtsfahren untersucht. Die Autos mussten in verschiedenen Fahraufgaben stehende und bewegte Hindernisse erkennen und vor einem Zusammenprall automatisch abbremsen. Grafik: © ADAC Eine wesentliche Erkenntnis: Die Systeme der Hersteller werden immer besser, wie der Vergleich zum ersten Test des ADAC aus dem Jahr 2019 zeigt. Damals konnte kein einziges Fahrzeug alle Aufgaben vollumfänglich bewältigen. Heute sieht es anders aus: Vier der zehn getesteten Fahrzeuge erkennen nicht nur sämtliche Hindernisse - dank des Notbremssystems verhindern sie auch zuverlässig jeden Zusammenstoß mit einem Menschen oder Gegenstand. Bei vielen Herstellern herrscht dagegen noch Nachholbedarf: Das System beispielsweise von Mercedes zeigt sich eigentlich robust und zuverlässig, übersieht aber einen hinter dem Fahrzeug platzierten Dummy auf einem Bobbycar. Und das Fahrzeug von Skoda identifiziert zwar einige Hindernisse, enttäuscht aber mit einem zu späten Eingreifen des Bremsassistenten. Der BYD hingegen kann zwar bei seitlich kreuzenden Fußgängern und Radfahrern rechtzeitig bremsen, prallt dafür aber auf statische Hindernisse. Fotos: Siehe Urheberrechtshinweis beim jeweiligen Bild Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Trauminsel Mallorca – Teil 4 Foto: Michael Weyland Die Ostküste und die Hauptstadt Palma haben wir mittlerweile erkundet, jetzt wird es Zeit, sich mal in den Westen Mallorcas zu begeben. Von DEM Westen kann man aber eigentlich gar nicht sprechen, denn es sind zwei Regionen. Der Südwesten, eine der exklusivsten Wohngegenden der Insel, wo auch viele Prominente in großen Villen und Anwesen leben und den Nordwesten, der sich hoch ins Tramuntana-Gebirge zieht. Foto: Michael Weyland Der Reisetipp: Der wohl bekannteste Ort im Südwesten Mallorcas ist Port d'Andratx, rund 35 Autominuten von Palma entfernt. Wer auf sein Portemonnaie achten muss, sollte die dortigen Geschäfte, Boutiquen und Restaurants eher meiden, sie liegen auf gehobenem Niveau. So wie die zahlreichen noblen Häuser, Autos und Yachten. Einen kurzen Stopp sollte man dort aber durchaus einplanen, am ehesten vor oder nach einem Palma-Besuch. Wir sind von dort aus dann in den Nordwesten weitergefahren. Dorthin kann man entweder kleine Landstraßen nutzen oder zurück über Palma, das geht definitiv schneller. Foto: Michael Weyland So haben wir von Port d'Andratx nach Valldemossa grade mal 45 Minuten gebraucht. Im kleinen Bergdorf Valldemossa am Fuße der Serra de Tramuntana ist der Besuch im ehemaligen Kartäuserkloster mehr oder weniger Pflicht. Hier verbrachte der Komponist Frédéric Chopin gemeinsam mit der französischen Autorin George Sand den Winter 1838/39. Allerdings sollte man wissen, dass das Chopin-Museum grade mal zwei Räume umfasst. Immerhin gibt es einen schönen Ausblick von der Terrasse, was den Eintrittspreis einigermaßen rechtfertigt! Foto: Michael Weyland Eine weitere halbe Stunde Autofahrt und wird sind im traumhaften Puerto de Sóller angekommen. Puerto de Soller, auch Port de Sóller genannt, liegt an einer fast kreisrunden Bucht. An der Strandpromenade und am Paseo Maritimo kann man diverse Gastronomie- und Shopping-Angebote. Kleiner Tipp für Eisfans. Foto: Michael Weyland Direkt unten am Wasser findet sich ein Eissalon, der ein phantastisches Orangen-Basilikum-Eis aus Soller anbietet. Unmittelbar vor den Tischen fährt die historische Straßenbahn im Pendelverkehr vom Hafen nach Sóller und zurück. Sie ist die Ergänzung der Bahnlinie Tren de Sóller, die in Palma startet. Das Teilstück musste quasi angebaut werden, um die förderfähige Gesamtlänge der Strecke zu erreichen. Und wenn man schon mal so weit im Norden ist, kann man auch noch Fornalutx, Inca, Binissalem, Port de Pollenca und Port d´Alcúdia besuchen. Unsere nächsten Ziele verraten wir jetzt aber noch nicht. Etwas Spannung muss schließlich sein! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: "Buy now, Inkasso later" - Wie der Teufelskreis mit den Rechnungen beginnt und wie sich Verbraucher davor schützen Viele Verbraucher geraten in finanzielle Schwierigkeiten, weil sie die Verlockungen des "Buy now, pay later"-Prinzips unterschätzen. Die einfache und schnelle Möglichkeit, Einkäufe sofort zu tätigen und die Bezahlung zu verschieben, führt häufig dazu, dass Rechnungen sich anhäufen und am Ende nicht mehr bezahlt werden können. Der Weg vom sorglosen Konsum zur Inkassomahnung ist oft kürzer, als man denkt. "Die meisten Menschen realisieren nicht, wie schnell sie in eine Schuldenfalle tappen können, wenn sie Zahlungen ständig aufschieben und immer mehr offene Rechnungen anhäufen", warnt Philipp Kadel, ein erfahrener Experte im Inkassogeschäft mit über 15 Jahren Erfahrung. Schuldenfalle Konsumkredit - warum es gerade junge Menschen trifft Die Problematik der Konsumkredite betrifft in erster Linie junge Menschen, die noch nicht hinreichend mit den Feinheiten der Finanzplanung vertraut sind und nicht genug verdienen, um größere Anschaffungen mit einer einzelnen Zahlung zu tätigen. So wissen auch die Anbieter von Buy-Now-Pay-Later-Produkten, dass sich nur wenige aus der Zielgruppe ein iPad, ein neues Handy oder einen 4K-Fernseher sofort leisten könnten. Können Kunden jedoch den Rechnungsbetrag bequem über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg in günstigen Monatsraten abbezahlen, erscheint ihnen der Artikel plötzlich erschwinglich - die Falle schnappt zu. Dass dabei ein Kreditvertrag geschlossen wird, der sich auch auf die Bonität auswirken kann, ist vielen der Käufer von Buy-Now-Pay-Later-Produkten gar nicht bewusst. Sie kaufen also fleißig neue Luxusartikel ein - und das in der Annahme, sie könnten das Geld später zurückzahlen und damit sämtliche Probleme vermeiden. Auf diese Weise häufen die betroffenen Kunden immer mehr Zahlungsverpflichtungen an und verlieren nicht selten den Überblick, welche Buchungen wann anstehen. Wer Zahlungen aufschiebt, häuft Verpflichtungen an Durch aufgeschobene Zahlungen entsteht also mit der Zeit eine Situation, in der eine Vielzahl an Krediten parallel läuft, während zunehmend der Überblick über die tatsächlich freien Mittel verloren geht. So handelt es sich bei der Mehrheit der Anschaffungen per Buy-Now-Pay-Later-Zahlung um Konsumartikel - laufende Kosten für Miete, Strom, Wasser und andere notwendige Ausgaben werden hingegen oft vernachlässigt. Dies führt dazu, dass die Betroffenen früher oder später mit einzelnen Zahlungen in Verzug geraten, weil sie unbeabsichtigt ihr Monatsbudget überschreiten. Um gar nicht erst in die Schuldenfalle zu geraten, sollten Verbraucher sämtliche Ausgaben stets im Blick behalten. Dafür bietet es sich an, ganz klassisch ein Haushaltsbuch zu führen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Watson Lake, Prescott - Foto: Franz RosenbergerEs ist mal wieder soweit. Wir stellen an dieser Stelle ausnahmsweise mal kein neues Auto vor, sondern geben einen Tipp für eine Reise, die man mit dem Auto unternehmen sollte. Allerdings erst, wenn man am Zielort Arizona angekommen ist!Darum geht es diesmal!Innerhalb unserer Themenreihen rund um Automobile geben wir immer mal wieder Tipps zu interessanten Reisezielen im In- und Ausland, die man mit dem Auto erkunden kann. Zu den schönsten Reisezielen gehört für mich die Historic Route 66, auch bekannt als Mother Road of USA.Foto: (c) Phoenix Sky Harbor Airport Neue Route 66 Ausstellung am Phoenix AirportArizona-Urlauber, die es während ihrer USA-Reise nicht geschafft haben, die historische Route 66 zu besuchen, können nun noch vor Abflug am Phoenix Airport mehr über die historische Straße erfahren. Anlässlich des bevorstehenden 100. Jubiläums des Route 66 im Jahr 2026, bietet die Ausstellung „Stories from the Mother Road“ zahlreiche Informationen über ebendiese, darunter auch viele Fotos berühmter Attraktionen entlang der Route 66. Zudem können Besucher ein Foto mit einem großformatigen Ausschnitt eines Ford Super Deluxe Woody Station Wagon aus dem Jahr 1942 machen. Die Ausstellung befindet sich im internationalen Terminal 4, kann auch von Nicht-Passagieren besucht werden und ist bis April 2024 geöffnet.Chiricahua National Monument - Foto: Arizona Office of Tourism - Ein verstecktes Juwel: Das Chiricahua National MonumentNoch gilt es als Geheimtipp: Das in der Nähe von Willcox gelegene Chiricahua National Monument ist ein verstecktes Juwel im Süden Arizonas, in dem Besucher zwischen besonderen Rhyolith-Felszinnen wandern können, die aus den Überresten eines alten Vulkanausbruchs entstanden sind. Sie sind besser bekannt als Hoodoos. Chiricahua National Monument – Foto: Joe LeitheimReisende können die über 27 Kilometer langen Wanderwege des Gebiets erkeunden, darunter den beliebten Echo Canyon Trail, wo Wanderer die unregelmäßigen Felsformationen hautnah erleben können. Als eine der „Himmelsinseln” der Region finden die Besucher vier Ökosysteme vor, die es zu erforschen gilt, wenn sie sich in die höheren Ebenen des Monuments begeben. Das Chiricahua National Monument könnte in Kürze neben dem Grand Canyon, dem Petrified Forest und dem Saguaro National Park als vierter Nationalpark Arizonas ausgewiesen werden. Dies würde dazu beitragen, das Bewusstsein für diese wunderschöne Gegend des Bundesstaats, die derzeit als Geheimtipp gilt, und die Naturschutzinitiativen im Süden Arizonas zu fördern. Monument Valley - Foto: (c) Westwind Air Service Das Monument Valley aus der Luft entdecken Für Besucher, die das Monument Valley aus der Vogelperspektive betrachten möchten, haben sich Westwind und Redtail Air mit Goulding's Lodge zusammengetan und bieten Rundflüge an. Die Tagestour von Westwind bietet einen atemberaubenden Blick auf die berühmten roten Sandsteine des Tals aus der Luft, bevor man nach der Landung zu einer Geländetour durch den Park aufbricht. Für diejenigen, die länger bleiben möchten, kann die Tour auch eine Übernachtung in der Goulding's Lodge beinhalten.Fotos: © Siehe Einzelnachweise bei den Fotos Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Smarte Videoüberwachung für das eigene Heim bietet Schutz, birgt aber auch Gefahren. Hacker nutzen Sicherheitslücken, um auf Aufnahmen zuzugreifen. Ob KI-basierte Objekterkennung, Steuerung über Sprachassistenz oder Fernzugriff: Smarte Überwachungskameras für den Heimgebrauch versprechen Verbrauchern mit intelligenten Funktionen ein sicheres Zuhause. Laut einer repräsentativen Bitkom-Umfrage hat im vergangenen Jahr gut jeder fünfte Bundesbürger (21 Prozent) im eigenen Haushalt eine smarte Videoüberwachung genutzt. Doch die vernetzten Geräte bergen auch Risiken. Cyberkriminelle können gezielt Schwachstellen ausnutzen, um auf Kameras zuzugreifen und private Daten zu stehlen. Wissen Einbrecher beispielsweise, zu welchen Zeiten das Haus leer ist oder Betrüger, welche Personen im Haushalt leben, haben sie leichteres Spiel. „Intelligente Überwachungskameras bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Verbraucher sollten bei der Installation und Nutzung auf die Cybersicherheit achten“, sagt man beim TÜV-Verband. „Schon einfache Maßnahmen wie die Verwendung eines sicheren Passworts können helfen, Angreifer fernzuhalten.“ Der TÜV-Verband gibt Tipps zum Kauf und Einsatz intelligenter Videoüberwachungssysteme. Intelligente Überwachungskameras erzeugen Live-Bilder in meist hoher Auflösung. Sie sind mit dem Internet verbunden und übertragen Daten in die Cloud, auf das Handy, das Tablet oder den Computer. Hacker nutzen verschiedene Methoden, um in das Heimnetzwerk oder die Systeme von smarten Überwachungskameras einzudringen. Ein typisches Einfallstor sind unsichere Passwörter. Viele Nutzer belassen es oft bei den voreingestellten Standardpasswörtern oder nutzen in der Videoüberwachungssoftware Passwörter, die leicht zu erraten sind, sagt man beim TÜV-Verband. Der Sicherheitsgewinn eines starken, individuellen Passworts wird häufig unterschätzt. Es wird empfohlen, ein möglichst langes Passwort mit mindestens acht Zeichen und verschiedenen Zeichentypen zu verwenden. Falls vorhanden, ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung noch sicherer. Bei dieser Variante kann zum Beispiel ein individueller Code per SMS verschickt oder ein hardwarebasierter TAN-Generator auf dem eigenen Handy genutzt werden. Außerdem sollten Nutzer regelmäßig Software-Updates durchführen. „Ohne die jeweils neusten Updates bleiben bekannte Sicherheitslücken bestehen, die Angreifer ausnutzen können“. Wer sein Zuhause mit Kameras schützen möchte, muss bei der Platzierung einiges beachten. Grundsätzlich dürfen Überwachungskameras nur das eigene Grundstück erfassen: Nachbargrundstücke, öffentliche Wege oder gemeinsam genutzte Zufahrten bleiben tabu. Die Vorgaben gehen aber noch weiter: Die Kameras dürfen technisch nicht so geschwenkt oder ausgerichtet werden können, dass sie fremdes Eigentum filmen können. Selbst wenn das Gerät gerade auf das eigene Grundstück zeigt, kann allein die Möglichkeit der Neuausrichtung zu rechtlichen Konflikten führen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Trauminsel Mallorca – Teil 3 – Die Hauptstadt Palma Foto: Michael Weyland Nachdem wir in Folge 2 unserer Mallorca-Themenreihe die Ostküste etwas erkundet haben, wollen wir uns heute mal ins pralle Leben stürzen und die Inselhauptstadt Palma de Mallorca besuchen. Dort sind wir zwar mit dem Flieger angekommen, sind aber direkt zu unserem Zielort Colonia Sant Jordi weitergefahren. Heute ist die Hauptstadt aber unser Ziel. Foto: Michael Weyland Der Reisetipp: Ein absolutes Muss ist natürlich der Besuch der Kathedrale von Palma. Sie wird vom Volksmund „La Seu“ genannt und ist NATÜRLICH das Wahrzeichen der Stadt. La Seu ist katalanisch und bedeutet „der Bischofssitz“. Wer will, kann die Kathedrale besichtigen, ebenso die Dachterrassen. Letzteres kostet Eintritt. An der Kathedrale zu starten hat auch den Vorteil, dass man dort unten ein Parkhaus mit ausreichend Stellplätzen findet. Abgerechnet wird pro Minute! Foto: Michael Weyland Von dort aus lohnt es sich, durch die Gassen der Altstadt in Richtung Plaça Major zu spazieren. Nehmen Sie sich etwas Zeit, genießen die Atmosphäre und gönnen Sie sich unterwegs einen Kaffee oder probieren Sie das Angebot einer Tapas-Bar. Laut TripAdvisor ist die Bar Espana an der nahegelegenen Calle Can Escursac 12 nur wenige hundert Meter von der Plaça Major entfernt die „wohl beste Tapas Bar in Palma”. Foto: Michael Weyland Natürlich wird Ihnen jeder Palma-Besucher SEINE Geheimtipps nennen, aber eigentlich kann man nicht falsch machen. Ein vorheriger Blick in einen Reisführer oder ganz einfach ins Internet gibt eigentlich die Erkundungsroute vor. Aus unserer Sicht lohnt sich in jedem Fall ein Besuch des rund 20 Gehminuten von der Placa Mayor entfernten Viertels Santa Catalina. Früher hauptsächlich von Fischern bewohnt, ist es unterdessen zum trendigsten Teil von Palma geworden. Foto: Michael Weyland Hier kann man vorzüglich essen und sich auf dem ältestes Lebensmittelmarkt der Stadt, dem überdachten Mercat de Santa Catalina umschauen. Der bietet hervorragende Produkte zu sehr guten Preisen und steht besonders bei Einheimischen hoch im Kurs. Shoppen kann man in Santa Catalina natürlich auch! Zurück zur Kathedrale und zu Ihrem eventuell dort abgestellten Fahrzeug bieten sich mehrere etwa gleich lange Routen an. Sie sind zwischen 12 und 15 Minuten dorthin unterwegs. In der nächsten Ausgabe unser Mallorca-Themenreihe geht es dann in Richtung Sóller. Überlegenswert ist es, diese Tour mit der historischen Bimmelbahn „Roter Blitz“ - auch Tren de Sóller genannt – zu unternehmen. Startpunkt dazu ist dann der Bahnhof an der Plaça d'Espanya. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Winterliche Gefahren: Wer räumen muss und welche Versicherungen schützen Noch ist der Winter nicht vorbei und mit jedem Schneefall und bei Eisglätte nehmen die Risiken für Unfälle auf Gehwegen, Hauseingängen und Zufahrten deutlich zu. Haus- und Grundstückseigentümer sowie in manchen Fällen auch Mieter sind gesetzlich verpflichtet, diese Flächen sicher für Passanten zu halten. Wer diese Verkehrssicherungspflicht vernachlässigt, haftet für Schäden, die durch Unfälle auf nicht geräumten oder gestreuten Wegen entstehen. Eine Privathaftpflichtversicherung bietet in solchen Fällen finanziellen Schutz und wehrt unberechtigte Forderungen ab“, sagt der Bund der Versicherten e. V. (BdV). Primär sind Hauseigentümer für den Winterdienst verantwortlich. Diese Pflicht kann jedoch durch eine klare Vereinbarung im Mietvertrag auf Mieter übertragen werden. Kommt eine Person auf glatten Wegen zu Schaden, müssen Eigentümer und Mieter unter Umständen haften, wenn sie den Winterdienst vernachlässigt haben. „Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn es geschneit hat, während ein Eigentümer im Büro war und in dieser Zeit ein Passant auf einem nicht geräumten Gehweg vor dem Grundstück ausgerutscht ist“, sagt man. Sind Eigentümer beziehungsweise Mieter schadensersatzpflichtig, kann das teuer werden, denn sie haften mit Vermögen und Einkünften bis hin zur Pfändungsgrenze. Zur Absicherung der finanziellen Folgen dient in einem solchen Fall die Privathaftpflichtversicherung. Sie begleicht berechtigte Ansprüche und wehrt zu Unrecht erhobene Schadensersatzforderungen ab – sogar vor Gericht. Hauseigentümer, die ihre Immobilie nicht selbst bewohnen, sollten zudem prüfen, ob sie eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung benötigen. Diese deckt die Haftung ab, wenn Dritte beispielsweise auf einem nicht ordnungsgemäß geräumten Gehweg ausrutschen und sich verletzen. Zusätzlich empfiehlt der BdV, sich gegen Schäden abzusichern, die durch Schnee am Gebäude entstehen können. „Eine Wohngebäudeversicherung sollte idealerweise um eine Elementarschadenversicherung erweitert werden, um Schäden durch Schneedruck oder andere Naturereignisse abzudecken“. Die Räum- und Streupflichten können regional unterschiedlich geregelt sein. In welchen Zeitfenstern und wie oft geräumt und gestreut werden muss, legen Städte und Gemeinden in ihren Ortssatzungen fest – und das kann ganz unterschiedlich ausfallen. Dort steht unter anderem auch, in welcher Breite die Wege zu räumen sind. In vielen Gemeinden gelten feste Zeiten, etwa von 7 bis 20 Uhr, in denen Gehwege begehbar sein müssen. Eigentümer sind in der Regel dafür verantwortlich, können die Pflicht jedoch per Mietvertrag auf die Mieter übertragen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Predator Badlands Ep 371: There's a set of rules you must follow to join the Normie Clan: Listen to Every Episode. Like, Share and Subscribe. And never trust Weyland Yutani! We return to the Predator Universe with the latest entry in the hit franchise, Predator: Badlands, and we're PREYing we love it! Tune in to find out, only on Normies Like Us. Insta @NormiesLikeUs https://www.instagram.com/normieslikeus/ @jacob https://www.instagram.com/jacob/ @MikeHasInsta https://www.instagram.com/mikehasinsta/ https://letterboxd.com/BabblingBrooksy/ https://letterboxd.com/hobbes72/ https://letterboxd.com/mikejromans/
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Mal ehrlich. Haben Sie schon mal etwas von der Sociedad Española de Automóviles de Turismo gehört? Okay, das war jetzt ein kleines bisschen boshaft. Nehmen Sie mal die Anfangsbuchstaben. Dann wird daraus Seat! Und klar, das kennen wir mittlerweile alle. Der erste Wagen, der am 13. November1953 vom Band lief, war ein Seat 1400 auf Basis des Fiat 1400. 1957 folgte der Seat 600, ebenfalls auf Fiat-Basis. Was bis heute daraus wurde - bis hin zum Ableger Cupra – ist mehr als beachtlich! Darum geht es diesmal! Ich weiß, grade steht die IAA – genauer gesagt – die IAA MOBILITY 2023 vor der Tür. Und nein, ich werde nicht daran teilnehmen. Seit dem Umzug der IAA von Frankfurt nach München habe ich den Eindruck gewonnen, dass sich ein Besuch dort kaum noch lohnt. Denn auch viele Autohersteller wenden sich von der IAA ab und das sind nicht die Unbedeutendsten. Fehlen werden dort diverse Marken des Stellantis-Konzerns, auch General Motors, Toyota und Luxusmarken wie Lamborghini, Ferrari und Bentley glänzen durch Abwesenheit, um nur einige zu nennen. Ob die Eintrittspreise, zu denen für die meisten auch noch gesalzene Hotelkosten hinzukommen, das wert sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe mich stattdessen für einen Blick in die Automobilhistorie entschieden und bin bei Seat gelandet. Genauer gesagt, beim Seat 600, den die Spanier aufgrund seiner Form „Pelotilla“ – zu Deutsch „Bällchen“ – nennen. In Spanien erinnert man sich gerne an den kugeligen Volkshelden, der dort ab 1957 automobile Freiheit brachte und dem Land den Weg in die Moderne ebnete. Wenn also ein Seat 600 durch Barcelona fährt, dann bleiben viele Menschen für einen Moment am Straßenrand stehen, lächeln versonnen oder winken den Insassen fröhlich zu und freuen sich. Der letzte Seat 600 lief übrigens vor 50 Jahren in der Zona Franca in Barcelona vom Band. Doch sein Erbe wirkt bis heute nach – und zwar nicht nur in den Herzen der Spanier. Wenn Sie den Wagen auf Fotos sehen, wird sich Ihnen sofort die Ähnlichkeit des Wagens mit dem Fiat 600 aufdrängen und ja, schon der Name Seat 600 belegt, dass das zweite Modell der Marke Seat auf dem Fiat 600 basiert. Seine Markteinführung fiel in eine Zeit, in der viele Menschen in Spanien noch ohne Auto auskommen mussten und oft nur über ein Moped, Motorrad, Kleinstwagen oder einen Eselkarren zur Fortbewegung verfügten. Auf 1.000 Einwohner kamen gerade einmal rund drei Autos. Mit dem Seat 600 bot die Marke nun erstmals ein kompaktes und massentaugliches Auto in Spanien an. 65.000 Pesetas kostete das Modell zu Beginn, was seinerzeit immerhin 3,5 spanischen Jahresdurchschnittsgehältern entsprach. Vom den zwischen 1957 und 1973 rund 800.000 gebauten Fahrzeugen sind auch heute noch viele gut erhaltene Exemplare auf den spanischen Straßen unterwegs. Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Elektromobilität zu Hause: Wallbox richtig installieren und nutzen Wer sein E-Auto regelmäßig zu Hause laden möchte, kommt an der Installation einer Wallbox in der Garage, im Carport oder an der Hauswand nicht vorbei. Dabei handelt es sich um Ladestationen, die an einer Wand oder einer Säule montiert werden. Vor der Installation stellen sich einige Fragen: Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Was kostet eine Wallbox? Warum ist das Laden an der normalen Steckdose nicht zu empfehlen? Und wie läuft die Installation einer Wallbox ab? "Auch wenn das Aufladen eines Elektroautos grundsätzlich einfach ist, gibt es beim heimischen Laden einige Besonderheiten zu beachten - vor allem im Hinblick auf Sicherheit und Technik", sagt man beim TÜV-Verband. Verbraucher sollten sich daher vor dem Kauf und der Montage einer Ladestation gut informieren. Haushaltssteckdose nur im Notfall nutzen Der erste Schritt zu sicherem Laden ist die Wahl der richtigen Stromquelle. Auch wenn es auf den ersten Blick praktisch erscheint: Das regelmäßige Laden eines E-Autos an der herkömmlichen Haushaltssteckdose ist nicht zu empfehlen. Denn 230-Volt-Steckdosen sind in der Regel nicht für die hohe Dauerlast ausgelegt, die beim stundenlangen Laden entsteht. "Überhitzung und im schlimmsten Fall sogar Kabelbrände können die Folge sein", sagt man. "Die Haushaltssteckdose sollte wirklich nur im Ausnahmefall mit dem dafür vorgesehenen Notladekabel genutzt werden." Dabei sei es wichtig, ausschließlich vom Fahrzeughersteller freigegebene Kabel und Adapter zu verwenden und sicherzustellen, dass die Elektroinstallation vor Ort den Belastungen standhält. Technische Anforderungen: Eigener Stromkreis und passende Ladeleistung Wer sein E-Auto zu Hause laden möchte, sollte sich daher für eine Wallbox entscheiden. Diese verbinden den Starkstromanschluss nicht nur sicher mit dem Elektroauto, sondern sind auch für den Dauerbetrieb ausgelegt. Grundvoraussetzung für den sicheren Betrieb einer Wallbox ist ein Starkstromanschluss mit 400 Volt. Die gängigsten Wallboxen arbeiten mit einer Ladeleistung von 11 oder 22 Kilowatt (kW). Für die meisten Haushalte ist 11 kW Ladeleistung völlig ausreichend - sie ermöglicht komfortables Laden über Nacht und muss lediglich beim Netzbetreiber gemeldet werden. Funktion und Preis: So unterscheiden sich Wallboxen Wallbox ist nicht gleich Wallbox. Bei der Auswahl hängt der Preis insbesondere vom Funktionsumfang ab. Wer eine einfache Lösung mit Grundfunktionen sucht, wird ab 200 Euro fündig. Im Mittelklasse-Segment zwischen 500 und 1.000 Euro finden sich Wallboxen mit ersten smarten Funktionen wie einer App- oder Netzwerkanbindung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten Thema heute: Trauminsel Mallorca – Teil 2 – Der Osten der Insel Foto: Michael Weyland In unserem Themenschwerpunkt Mallorca haben wir im ersten Teil Tipps zur Anreise, zur Mobilität auf der Insel und zur Unterkunft gegeben. Dass wir in Colonia Sant Jordi verdankten wir dem Insidertipp eines Dauerurlaubers auf der Insel, diesen Tipp geben wir genauso weiter. Foto: Michael Weyland Der Reisetipp: Sant Jordi liegt wie bereits erwähnt grade mal 45 Autominuten vom Flughafen entfernt, aber erfreulich weit weg von Ballermann und Co. - fast an der südlichsten Spitze der Insel in der Gemeinde Ses Salines. Von dort aus haben wir die Insel 10 Tage lang ohne Stress erkundet. Aufgrund der Lage von Sant Jordi empfiehlt es sich, zuerst an der Ostküste der Insel entlang zu fahren. Starten sollte man aber mit einem kurzen Trip in den südlichen Teil, zum 1863 erbauten Leuchtturm Far des Cap de ses Salines. Er liegt an der südlichsten Spitze der Insel, Luftlinie 7,5 Kilometer entfernt, mit dem Auto dauert es eine allerdings gute halbe Stunde. Foto: Michael Weyland Von dort geht es dann weiter in Richtung Norden, wir empfehlen als nächsten Stopp das gut 15 Minuten entfernte Santanyí, einen authentischen mallorquinischen Ort. Ideal für einen Besuch ist der Samstag. Dann ist Markttag in der Stadt, man sollte nicht zu spät dort sein, wenn man noch einen Parkplatz bekommen will. So bietet sich auch ein Frühstück in einem der Cafés rund um einen der schönsten Märkte der Insel an. Für essenstechnische Selbstversorger DIE Gelegenheit, landestypische Nahrungsmittel zu kaufen. Foto: Michael Weyland Weiter geht es für rund 25 Minuten in Richtung Norden nach Cala d'Or , zu gut Deutsch, die „goldene Bucht“, mit einem kurzen Zwischenstopp am Hafen von Porto Petro, einem kleinen Hafenort mit gerade einmal 500 Einwohnern. Hier kann man am kleinen Yachthafen spazierengehen, sich einen café con leche gönnen und einen Blick auf die eine oder andere Yacht werfen. Die Fans von größeren Yachten sollten allerdings gleich nach Cala d'Or weiterfahren. Foto: Michael Weyland Mit rund 600 Liegeplätzen kann man den Ort neben Palma, Port Adriano oder Andratx – zu den größeren und luxuriöseren Marinas zählen. Die meist zweistöckigen Gebäude haben fast immer eine weiß getünchte Fassade, die Architektur erinnert an Ibiza und so ist es auch gedacht. Nun können Sie sich entweder auf den rund 40-minütigen Rückweg nach Sant Jordi machen oder über Porto Cristo und Cala Millor bis hoch in den Norden der Insel fahren. Dann dauert die Rückfahrt ca. eine Stunde. Auch nicht die Welt! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Leben und arbeiten in Europa: Kein Nachteil bei der Rente Für viele Menschen gehört es mittlerweile zum Alltag, in verschiedenen europäischen Ländern zu leben und zu arbeiten. Damit hierdurch keine Nachteile in der sozialen Absicherung entstehen, zeigte die Deutsche Rentenversicherung Bund anlässlich des Europatages, welche Bedeutung Europa für das Thema soziale Sicherheit über die Grenzen hinweg hat. Das Europarecht stellt sicher, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Nachteile bei ihrer sozialen Absicherung entstehen, wenn sie im europäischen Ausland leben und arbeiten. Und auch viele Rentnerinnen und Rentner verbringen ihren Lebensabend im europäischen Ausland und beziehen dort ihre Rente aus Deutschland. Fast fünf Prozent der Rentenzahlungen gehen in EU-Länder Die Deutsche Rentenversicherung zahlt insgesamt rund 1,71 Millionen Renten ins Ausland. Knapp 72 Prozent der Auslandsrenten gehen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), insgesamt rund 1,23 Millionen Zahlungen. Das entspricht rund 4,7 Prozent aller Rentenzahlungen der Deutschen Rentenversicherung. Knapp 231.000 Renten werden an deutsche Rentnerinnen und Rentner mit Wohnsitz im Ausland gezahlt, davon fast 126.000 in Länder der EU. Ausländische Beschäftigte zahlen Rentenversicherungsbeiträge Allein in Deutschland haben zuletzt rund 2,46 Millionen Menschen aus anderen Staaten der EU gearbeitet und Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung gezahlt. Vor zehn Jahren waren es noch knapp eine Million. Das entspricht einer Steigerung auf das 2,5-fache an Beschäftigten aus EU-Mitgliedstaaten. Zurückzuführen ist diese Entwicklung insbesondere auf die Stärkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit. Beschäftigungszeiten im europäischen Ausland zählen für die Rente Die sozialen Sicherungssysteme in den 27 Ländern der EU sind zum Teil sehr unterschiedlich. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Eine Rente wird nur gezahlt, wenn bestimmte Mindestversicherungszeiten erfüllt sind. Hierfür können Versicherungszeiten, die in den verschiedenen Mitgliedstaaten zurückgelegt wurden, zusammengerechnet werden. So erfüllt zum Beispiel ein Versicherter, der 20 Jahre in Deutschland und 25 Jahre in Frankreich gearbeitet hat, die Mindestversicherungszeit von 45 Jahren, um vorzeitig eine abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte aus der deutschen Rentenversicherung beziehen zu können. Rentenzahlungen aus mehreren Ländern möglich Sind die Voraussetzungen für eine Rente erfüllt, zahlt jeder Staat aus den in seinem sozialen Sicherungssystem zurückgelegten Zeiten eine eigene Rente. Es ist daher möglich, dass Rentenzahlungen zeitgleich aus mehreren Staaten erfolgen. Eine "Gesamtrente", die von einem Land auch für andere Länder gezahlt wird, gibt es grundsätzlich nicht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Es gibt einen guten Grund, warum ich mich an die Weltpremiere des Lexus LS 400 sehr gut erinnern kann. Sie fand auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt im Jahre 1989 statt. Das war ein Jahr, nachdem ich begonnen hatte, als Motorjournalist zu arbeiten und es war meine erste IAA. Und warum auch immer, an den Lexus LS 400 erinnere ich mich sehr gut. Wann ich selbst den ersten LS gefahren habe, weiß ich allerdings nicht mehr. Darum geht es diesmal!Wenn die Rede von Ikonen ist, dann ist entweder ein Kultbild der orthodoxen Kirche mit der Darstellung heiliger Personen oder ihrer Geschichte gemeint, oft jedoch auch eine Sache. Von einem Kultbild oder einer heiligen Person sprechen wir jetzt nicht, obwohl dem einen oder anderen Automobilenthusiasten sein Auto durchaus heilig sein kann.Wir sprechen vom Lexus LS 400, einer Modellikone und ihrem 35. Geburtstag: Denn vor genau 35 Jahren enthüllte Lexus auf der Detroit Motor Show den Lexus LS 400. Mit dem luxuriösen Viertürer wollte Toyota Präsident Eiji Toyoda – ja, er wird wirklich Toyoda ausgesprochen - nicht weniger als sich mit den Besten der Welt zu messen. Die Premiumlimousine legte damals den Grundstein für die Marke Lexus und avancierte schnell zum internationalen Maßstab für Antriebs- und Geräuschkomfort. 1989: Start des ersten Lexus LSUm den etablierten europäischen Luxuslimousinen Paroli bieten zu können, sollte das erste Lexus Modell, dessen Serienproduktion kurz nach der Weltpremiere Anfang 1989 startete, mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 250 km/h schneller und zugleich sparsamer sein als die Konkurrenz. Der V8-Motor mit vier Litern Hubraum leistete 180 kW/245 PS und ermöglichte tatsächlich die geforderte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Seine Deutschlandpremiere feierte der LS 400 im September 1989 auf der IAA in Frankfurt. Innerhalb von zwei Jahren nach der Markteinführung entwickelte sich Lexus in den USA zur bestverkauften Importmarke im Luxussegment. 1994: Nachfolger feiert PremiereIm Herbst 1994 stellte Lexus die zweite Generation des LS 400 vor. Er hob sich optisch durch schärfere und markantere Konturen vom ersten LS ab. Gleichzeitig wurde die Leistung erhöht – je nach Markt auf bis zu 194 kW/264 PS. Zur Jahrtausendwende zählte der LS 400 mit über 600.000 verkauften Einheiten weltweit zu den erfolgreichsten Luxuslimousinen aller Zeiten. Seine Nachfolge trat im Jahr 2000 der LS 430 mit 207 kW/282 PS an.2006: Bühne frei für Generation vier2006 präsentierte Lexus den komplett neu entwickelten LS 460, ein Jahr später das Spitzenmodell LS 600h. 2017: Fünfte Generation debütiert in DetroitDie aktuelle Generation des Markenflaggschiffs wurde im Januar 2017 präsentiert. Es dürfte nicht die letzte sein! Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: „Get Your Kicks On Route 66“ ROUTE 66 Cover © Verlag Edition Bildperlen Sie beginnt mit einem Schild an der Kreuzung Michigan Avenue/Jackson Drive in Chicago und endet 2451 Meilen bzw. 3945 Kilometer weiter in Santa Monica am Pier des Yachthafens. Falls Sie es noch nicht erraten haben, wir sprechen vor der Mother Road of USA, der legendären Route 66, die übrigens eigentlich 62 heißen sollte und die nun fast hundert Jahre alt ist. ROUTE 66 Making of Angel Delgadillo, Gründer der Route 66 Association und Fotografin Ellen Klinkel Foto © Verlag Edition Bildperlen Legendär wurde die 66 aber wohl erst, als es sie offiziell schon gar nicht mehr gab. Da die 66 größtenteils durch Städte und Dörfer verlief, dauerten Fahrten von A nach B entsprechend lang und so hatte man sich zum Bau von Interstates entschlossen. Mit der Freigabe der Interstate 40 im Jahr 1984 war es vorbei mit der 66. Eigentlich. Denn 1987 gründete der Friseur Angel Delgadillo aus Seligman die Route 66 Association, die Basis dafür, dass es heute die Historic Route 66 gibt. Und die hat Fans ohne Ende. Besungen wurde sie auch in vielen Songs, der bekannteste dürfte „Get Your Kicks On Route 66“ sein, von dem es weiter über hundert Coverversionen gibt. ROUTE 66 Seite 76 Billboard in TulsaFoto: © Ellen Klinkel Wer die Mother Road mal selbst unter die Räder nehmen will, der tut gut daran, sich vorher zu informieren. Eine sehr gute Basis dafür liefert das Buch „ROUTE 66 - Westwärts auf Amerikas legendärem Highway“, das 2022 im Verlag Edition Bildperlen erschienen ist. Die Fotografin Ellen Klinkel und die Autoren Nick Gerlich und Udo Klinkel laden zu einer Spurensuche auf einen literarisch-fotografischen Roadtrip ein, der ausgesprochen geglückt ist. Den Autoren ist es gelungen, die Faszination der Straße einzufangen und an den Leser weiterzugeben. ROUTE 66 Seite 56 Gasconade-Bridge Foto: © Ellen Klinkel An dieser Stelle wäre es völlig unmöglich, auch nur Auszüge aus den Texten zu zitieren, denn diese Texte leben von vielen Gesprächen mit Einwohnern entlang der 66, Menschen, die teilweise fast so alt sind wie die Straße und die gerne Auskunft geben. ROUTE 66 Seite 60 Tankstelle Parita Foto: © Ellen Klinkel „ROUTE 66 - Westwärts auf Amerikas legendärem Highway“ hat 208 Seiten mit festem Einband, sehr viele wunderschöne Fotos, die Lust auf mehr machen und kostet 40,00 €, von denen jeder einzelne gerechtfertigt ist. Übrigens dürften besonders Fan von Lost Places im Buch und auch bei einer Fahrt über die Strecke auf Ihre Kosten kommen. © Vermerk: Siehe Bildunterschriften Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten Thema heute: Trauminsel Mallorca – Teil 1 Foto: Miquel Mulet Pons Wir wiederholen uns jetzt zwar, aber es ist bekannt: Mallorca ist DIE Trauminsel der Deutschen. Das hängt vermutlich auch damit zusammen, dass sie – selbst per Auto – leicht erreichbar ist. Für uns ist das ein guter Grund, die Insel mal – fernab vom Ballermann – zu beleuchten. Dazu gehört auch, wie man hinkommt, wo man gut wohnen kann und was sich an Besichtigungen lohnt: Foto: Miquel Mulet Pons Der Reisetipp:Zunächst klären wir mal, wie man am besten nach Mallorca kommt. Ganz ehrlich. Ich würde einen Flug empfehlen. Selbst mit Lufthansa kann man einen Hin- und Rückflug für zwei Personen MIT Gepäck und etwas Vorlaufzeit sehr günstig bekommen. Zwischen 200 und 300 Euro muss man aktuell anlegen. Ob die typischen Billigflieger nach der Einbeziehung von Gepäck tatsächlich GÜNSTIGER sind, kann man getrost bezweifeln. Alternativ kann man mit der Autofähre beispielsweise von Barcelona oder Genua mit dem Auto dorthin reisen, aber das dürfte nur bei einem deutlich längeren Aufenthalt Sinn machen, um die Mietwagenkosten zu sparen. Aber das ist tatsächlich ein Rechenexempel. Foto: Miquel Mulet Pons Man sollte in jedem Fall eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung mitbuchen. Der Flug von Frankfurt nach Palma de Mallorca dauert grade mal zwei Stunden! Sinnvoll ist in jedem Fall, den Wagen bereits hier in Deutschland zu buchen, auch wenn es ein spanischer Anbieter sein sollte! Wir sind hingeflogen, kamen entspannt an und haben am Flughafen den Mietwagen in Empfang genommen. Foto: Miquel Mulet Pons Durch regelmäßige Mallorca-Dauerurlauber hatten wir die Empfehlung, uns in Colonia Sant Jordi einzumieten. Der Ort liegt fast an der südlichsten Spitze der Insel in der Gemeinde Ses Salines, unmittelbar am Meer und nur ca. 45 Autominuten vom Flughafen entfernt. Die Mund zu Mund Propaganda hatte uns als Vermieter Apartaments Andreas empfohlen. Der Familienbetrieb bietet in und um Sant Jordi eine ganze Reihe von Ferienunterkünften, darunter 20 Apartments der 3 Sterne Kategorie, mit Platz für 2-4 Personen. Die Preise variieren natürlich nach Mietdauer und Jahreszeit, auf der Webseite www.apartamentsandreas.com kann man sich recht gut informieren. Foto: Miquel Mulet Pons Die auf der Internetseite beworbene „perfekte Ausstattung“ war übrigens tatsächlich gegeben, Dinge wie ein Elektroherd, Mikrowelle, Kühlschrank, Besteck und alle wichtigen Kochutensilien waren vorhanden. In unserem Apartment fehlten nicht einmal Spülmaschine, Waschmaschine und Wäschetrockner, es gab zwei getrennte Schlafzimmer und auch die Klimaanlage fehlte nicht. In der nächsten Folge geht es dann auf unsere erste Inselrundfahrt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kfz-Versicherung: Gut schlägt günstig So wie Weihnachten jedes Jahr pünktlich kommt, so pünktlich kommen spätestens ab Oktober die Hinweise zur KFZ-Versicherung. Da die meisten KFZ-Verträge zum 31.12. eines Jahres kündbar sind, ist es sinnvoll, rechtzeitig einen Blick darauf zu werfen. Denn auch in diesem Jahr sagt die Prognose: Die Prämien in der Kfz-Versicherung werden erneut steigen. Somit werden viele Verbraucher im kommenden Jahr mehr Geld für ihre Kfz-Versicherung in die Hand nehmen müssen. Dennoch sollten sie nicht übereilt ihren Vertrag kündigen, um in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) sagt: „In der Kfz-Versicherung ist Geiz nicht immer geil, der günstigere Tarif ist oft nicht die bessere Alternative. Was man an der Prämie spart, zahlt man im Schadenfall eventuell doppelt und dreifach drauf, wenn die Leistungen des Billigtarifs nicht ausreichend sind.“ Bei der Suche nach einer Kfz-Versicherung sollte daher immer die Leistungsstärke im Vordergrund stehen und nicht der Preis. Zudem ist es nicht immer nötig, den Tarif zu wechseln, um an der Prämie zu sparen. Eventuell lohnt sich beispielsweise der Wechsel von der oftmals teureren Voll- in die Teilkaskoversicherung. Doch Vorsicht: Hat man eine gute Schadenfreiheitsklasse, kann die Vollkaskoversicherung sogar günstiger sein als der Teilkaskoschutz. Wer sparen will, sollte zudem prüfen, ob sich andere Parameter geändert haben, die Einfluss auf die Prämie haben: Hat sich der Kreis der Fahrer verkleinert? Ist die Jahreskilometerlaufleistung geringer geworden? Steht das Auto nachts mittlerweile in einer Garage statt an der öffentlichen Straße? Das alles kann die Prämie verringern. Gleiches gilt für eine Erhöhung des Selbstbehalts. Ist man mit dem bisherigen Versicherer zufrieden, kann es sich auch lohnen, direkt bei ihm nach einem besseren Angebot zu fragen. „Haken Sie bei Ihrer Kfz-Versicherung nach, ob sie durch die Umstellung auf einen aktuellen Tarif sparen können, ohne dass sich die Leistungen verschlechtern“, empfiehlt der BdV. Auch wer bereits einen interessanten Tarif bei einer anderen Versicherung entdeckt hat, sollte den Fokus auf die Leistungen legen. Die Tarife haben teilweise sehr unterschiedliche Leistungsniveaus. Verbraucher sollten daher unbedingt ihren alten Vertrag mit dem neuen Angebot vergleichen. „Leistet beispielsweise der neue – vermeintlich günstigere – Kaskoversicherer nicht beim Zusammenstoß mit Tieren aller Art und ein fremder Hund rennt vor das Fahrzeug und verursacht einen Schaden, müsste die Reparatur aus eigener Tasche gezahlt werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Als sich im Mai 1950 ein Unternehmen in Spanien anschickte, Automobile zu bauen, haben die anderen europäischen Autohersteller vermutlich nur gelächelt. Es war der Startschuss für Seat! 75 Jahre und 20,5 Millionen Fahrzeuge lächeln sie vermutlich nicht mehr! Darum geht es diesmal!Hin und wieder schauen wir ja mal zurück in die Automobilgeschichte und das wollen wir heute auch mal wieder tun! Denn die SEAT S.A. feiert ihr 75-jähriges Bestehen. Ich war übrigens ganz stolz, schon früh zu wissen, was das Akronym Seat bedeutet. Es steht für: Sociedad Española de Automóviles de Turismo, S.A. zu Deutsch „Spanische Gesellschaft für Tourenwagen“. Am 9. Mai 1950 fiel der Startschuss für Seat: Damals begab sich das Unternehmen auf die spannende Reise, Spanien auf Räder zu stellen. Nun feiert es sein 75-jähriges Bestehen, und das inmitten der größten Transformation in seiner Geschichte, der Umstellung des Landes auf Elektromobilität. 75 legendäre Fahrzeuge auf dem Plaza UniversAnlässlich ihres 75-jährigen Jubiläums wird am 9. Mai auf dem Plaza Univers in Barcelona eine historische Ausstellung eröffnet, in der das Vermächtnis des Unternehmens anhand von 75 legendären Fahrzeugen präsentiert wird. Die Gäste können dabei Modelle bestaunen, die unterschiedliche Kapitel der Unternehmensgeschichte geprägt haben: vom ersten 1953 produzierten Fahrzeug, dem Seat 1400, über legendäre Modelle wie den Seat 600, den Ibiza und den Leon bis zum vollelektrischen CUPRA Raval, der im kommenden Jahr in Martorell in Produktion gehen soll. Darüber hinaus sind viele weitere der insgesamt 77 Modelle ausgestellt, die das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1950 hergestellt hat.Geschichte auf RädernDie ersten Räder erhielt der Seat 1400. Im Jahr 1953 wurden in der Fabrik in der Zona Franca in Barcelona täglich fünf Fahrzeuge dieses Modells hergestellt. Nach 40 Jahren, in denen dort Kultmodelle wie der Seat 600 und der Seat 127 produziert wurden, beschloss das Unternehmen, ein größeres, moderneres Werk in Martorell zu bauen, das 1993 mit der Einführung der zweiten Generation des Ibiza und des Cordoba eröffnet wurde. Dort wurden täglich 1.500 Fahrzeuge produziert. Heute verlässt alle 40 Sekunden ein Auto das 2.800.000 Quadratmeter große Werk – es ist so groß wie 400 Fußballfelder –, was einer Stückzahl von 2.300 Fahrzeugen pro Tag entspricht. In seiner 75-jährigen Geschichte hat die SEAT S.A. insgesamt mehr als 20,5 Millionen Fahrzeuge produziert. Und gemeinsam mit dem Tochterunternehmen Cupra werden sicherlich noch weitere Millionen folgen! Alle Fotos: © Seat S.A /Seat Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Reparaturkosten treffen Verbraucher: Schon 100 Euro für defekte Elektrogeräte bringen viele ans Limit - Studie zeigt große Verunsicherung bei Verbrauchern Reparaturkosten für defekte Elektrogeräte stellen Deutschlands Haushalte vor Herausforderungen: 34 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher können unerwartete Ausgaben nur in Höhe von bis zu 100 Euro problemlos stemmen - mehr aber oft nicht. Für rund ein Viertel (24 %) sind wenigstens 200 Euro noch machbar. Und: Jeder Zweite macht sich derzeit Sorgen um hohe Rechnungen, wenn Fernseher, Kaffeemaschine oder Waschmaschine streiken, das hat eine Studie des Spezialversicherers Wertgarantie ergeben. Die Erwartung ist eindeutig: Fast drei Viertel (72 %) rechnen damit, dass die Reparaturkosten für Elektrogeräte in den nächsten Jahren weiter steigen werden. Gerade angesichts hoher Inflation und teurer Ersatzteile können somit bereits kleine Defekte zu einem finanziellen Problem werden. Die genannten Zahlen stammen aus einer repräsentativen Studie des Spezialversicherers Wertgarantie: Die Studie "Reparieren statt Wegwerfen" analysiert das Reparaturverhalten der Bevölkerung in Deutschland. Unter dem Motto "Reparieren statt Wegwerfen" will Wertgarantie das Bewusstsein für eine verlängerte Nutzung von Geräten stärken und auf potenzielle Einsparungen beim Elektroschrott aufmerksam machen. Vor diesem Hintergrund hat der Spezialversicherer 2020 die Studie ins Leben gerufen - und über mehrere Erhebungswellen fortlaufend aktualisiert. Elektroschrott - Verbraucher unterschätzen die Dimension Die Angst vor hohen Reparaturkosten hat auch gravierende Folgen für die Umwelt. Laut der aktuellen Studie werden jedes Jahr in Deutschland defekte Elektrogeräte häufig einfach entsorgt statt repariert - insgesamt entstehen dabei 355.871 Tonnen Elektroschrott (8,6 kg pro Haushalt). Reparieren statt Wegwerfen: Ein starker Hebel für den Umweltschutz Als Spezialversicherer für Haushalts- und Konsumelektronik hat Wertgarantie das Ziel, die Kreislaufwirtschaft gemeinsam mit den Partnern auf dem Reparaturmarkt zu fördern und einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Umgang mit Elektrogeräten zu leisten. "Die aktuelle Studie zeigt eindringlich, dass Sorgen um ungeplante Reparaturkosten für viele Verbraucher real sind", unterstreicht man bei Wertgarantie. "Doch gerade die gesicherte Möglichkeit zur Reparatur ist der entscheidende Hebel, um unsere Umwelt zu entlasten und den Lebenszyklus von Geräten nachhaltig zu verlängern." Über die Studie "Reparieren statt Wegwerfen" Ziel der empirischen Erhebung ist es, mehr darüber zu erfahren, wie Verbraucherinnen und Verbraucher mit defekten Elektrogeräten umgehen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Peugeot bietet für seine Elektromodelle jetzt noch mehr vernetzte Dienste Peugeot engagiert sich mehr denn je dafür, den Übergang zur Elektromobilität zu unterstützen und zu erleichtern. Die Marke entwickelt das Angebot an vernetzten Diensten weiter, um sie allen Neukunden von Elektromodellen zur Verfügung zu stellen und ihre Leistung weiter zu verbessern. Um den Alltag im emissionsfreien Modus zu vereinfachen und die Attraktivität seiner Elektromodelle weiter zu steigern, bietet Peugeot zwei wichtige vernetzte Dienste kostenfrei an.Bereits seit dem 1. Juli 2025 sind die vernetzten Dienste e-ROUTES by Free2move Charge und e-Remote Control im Connect One Paket zu finden. Sie sind für eine Dauer von 10 Jahren im Fahrzeugpreis enthalten, ohne dass ein zusätzliches Abonnement erforderlich ist. e-ROUTES by Free2move Charge: Intelligente Navigation für mehr GelassenheitDie App e-ROUTES by Free2move Charge ist direkt vom Fahrzeug aus zugänglich – unabhängig davon, ob es mit einem integrierten Navigationssystem ausgestattet ist oder nicht – über ein Smartphone und dem „MyPEUGEOT“ Konto und läuft mithilfe der Mirroring Funktion auf dem PEUGEOT i-Connect® System.Der Service unterstützt dabei, die Fahrt zu optimieren, indem die beste Route anhand verschiedener Kriterien berechnet wird. Diese sind u.a. Reichweite des Elektrofahrzeugs, Standort von Ladestationen, Verkehrsbedingungen und zurückzulegende Entfernung.Die Berechnung des Energieverbrauchs ist präziser, da der Fahrstil während der gesamten Fahrt in Echtzeit berücksichtigt wird. Darüber hinaus können Nutzer nun spezifische Fahrzeugprofile erstellen, die auf bestimmte Anforderungen zugeschnitten sindBei der Routenplanung können die Ladezeiten nun an die individuellen Wünsche und Anforderungen der Nutzer angepasst werden. Diese Einstellungen werden in die gesamte Reiseplanung integriert. e-Remote Control: Fahrzeugverwaltung mit dem SmartphoneMit der MyPEUGEOT App können Nutzende über ihr Smartphone jederzeit mit ihrem Fahrzeug verbunden bleiben und aus der Ferne auf eine Vielzahl von Funktionen zugreifen: Anzeigen, Starten und Planen des Ladevorgangs der Batterie: Mit dieser Funktion kann nicht nur wertvolle Zeit gespart, sondern auch unnötiger Energieverbrauch vermieden werden, insbesondere mit der Option, die Ladung auf 80 Prozent zu begrenzen. Starten und Planen der Vorklimatisierung des Fahrgastraums auf 21 °C: Diese Funktion sorgt nicht nur für Komfort, sondern hilft auch, die Reichweite der Batterie zu bewahren, wenn das Fahrzeug am Stromnetz angeschlossen ist, indem der Energieverbrauch für Heizung oder Kühlung während der Fahrt vermieden wird.Der vernetzte Dienst e-Remote Control ist über die MyPEUGEOT App im Preis aller vollelektrischen und elektrifizierten Modelle von Peugeot erhalten.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Haftpflicht an Halloween - Schutz vor teuren Streichen Viele Menschen freuen sich auf den 31. Oktober. Denn dann wird der Reformationstag gefeiert, der an die Veröffentlichung der 95 Thesen durch Martin Luther im Jahr 1517 erinnert. Und dieser Tag ist in neun Bundesländern ein Feiertag, also arbeitsfrei. Dem einen oder andere graut es allerdings vor dem 31. Oktober. Nicht, weil in seinem Bundesland gearbeitet werden muss. Die meisten nehmen den 31.10. weniger als kirchlichen Feiertag wahr, sondern eher als einen Tag zum weltlichen Feiern. Die Rede ist von Halloween. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im seinerzeit katholisch geprägten Irland verbreitet, mittlerweile geht es an diesem Tag auch bei uns hoch her. Wenn Kinder und Jugendliche zu Halloween durch die Straßen ziehen, gehören harmlose Streiche oft dazu. Doch was passiert, wenn dabei etwas kaputtgeht? Wer haftet - und springt die Privat-Haftpflichtversicherung ein? Klassische Halloweenstreiche wie Zahnpasta am Türgriff, Klopapier im Garten oder harmloses Erschrecken sind, wenn überhaupt, zwar nervig, richten aber keine Schäden an. Sobald jedoch Sachschäden entstehen - etwa zerkratzte Autos, beschädigte Fenster oder verschmutzte Fassaden - kann es teuer werden. Wann zahlt die Privat-Haftpflichtversicherung? Die private Haftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, wenn der Schaden versehentlich verursacht wurde und keine vorsätzliche Beschädigung vorliegt. Wichtig: Vorsatz ist ausgeschlossen. Das heißt: Es kann teuer werden, wenn etwas mutwillig zerstört wird. Was Eltern wissen sollten Auch Eltern können für das Verhalten ihrer Kinder zur Verantwortung gezogen werden. Eine gute Privat-Haftpflichtversicherung für die ganze Familie schützt vor vielen Risiken - aber eben nicht vor allen, sagt man bei der LVM-Versicherung. Was bedeuten "deliktsunfähige Kinder"? Der sechsjährige Max schmiert an Halloween Kunstblut an die weiße Haustür seiner Nachbarn. Die rote Farbe lässt nicht vollständig abwaschen, so dass die Haustür ersetzt werden muss. Kinder unter sieben Jahren gelten in Deutschland aber als deliktsunfähig. Sie haften grundsätzlich nicht für Schäden, die sie anderen zufügen - zum Beispiel, wenn sie aus Versehen etwas kaputt machen oder jemanden verletzen. Eltern können nur haftbar gemacht werden, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Das heißt, auch die private Haftpflichtversicherung der Eltern muss in Max' Fall nicht zahlen, sagt man bei der LVM. Ratsam ist für Familien mit kleinen Kindern eine private Haftpflichtversicherung, die auch deliktsunfähige Kinder miteinschließt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wer sich heute für den Opel Astra Sports Tourer interessiert, hat die volle Qual der Antriebsauswahl. Diese reicht von batterie-elektrisch über Plug-in-Hybrid und Hybrid mit 48-Volt-Technologie bis hin zu effizienten Verbrennern. Für Elektro-Fans kommt der Kompaktklasse-Bestseller mit bis zu 418 Kilometer lokal emissionsfreier Reichweite, für „Elektro-Einsteiger“ gibt es den Hybrid mit 48-Volt-System und auch einen Plug-In-Hybriden. Und für sportlich ambitionierte Fahrer hat Opel den Astra GSe Sports Tourer mit 165 kW (225 PS) Systemleistung im Portfolio. Darum geht es diesmal!Ich bekenne mich schuldig, ich bin ein Freund von Kombis. Egal, wie der Hersteller sie nennt. Opel hat sich für Sports Tourer entschieden, nachdem man viele Jahre den Begriff „Caravan" verwendet hatte. Ich muss mich übrigens schämen, ich habe jahrelang nicht kapiert, dass „Caravan" die Abkürzung für „Car and Van“ ist. Sports Tourer habe sogar ich sofort verstanden, es ist ein sportliches Fahrzeug mit reichlich Stauraum. Wir schauen uns das mal am Beispiel des Opel Astra Sports Tourer GSE Plug-in-Hybrid an. Power und Drive! Da ich mal davon ausgehe, dass Sie wissen, wie der Astra als Sports Tourer aussieht, widmen wir uns jetzt unverzüglich der Technik. Das Kürzel GSE, das früher für "Grand Sport Einspritzung" stand - mit groß geschriebenem E – steht heute für „Grand Sport electric“, das „e“ wird jetzt klein geschrieben. Das ist aber auch alles, was klein ist, ansonsten trumpft der Astra Sports Tourer GSe groß auf. Mit Top-Leistungen, einem sportlich abgestimmten Fahrwerk und einem elektrifizierten Antrieb für lokal emissionsfreies Fahren. Die Systemleistung von 165 kW (225 PS) und das maximale Drehmoment von 360 Newtonmetern sprechen für sich. Wer will, kann den Astra Sports Tourer GSe in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen, die Spitze liegt bei 235 km/h. Ist man rein elektrisch unterwegs, sind es maximal 135 km/h. Seine rein elektrische Reichweite beträgt übrigens 81 km gemäß WLTP, der Wagen fällt somit unter die 0,5% Regelung bei der Dienstwagenbesteuerung. Die Kosten!Dass der Opel Astra Sports Tourer GSE Plug-in-Hybrid in der Preisliste nicht bei den Einstiegsmodellen auftaucht, ist völlig ok, Motorleistung und Ausstattung haben nun mal ihrem Preis. 48.760,00 Euro muss man investieren, dafür gibt es aber auch reichlich Ausstattung. So gehören GSe Performance-Sitze mit AGR-Zertifikat für Fahrer und Beifahrer, Alcantara®-Ausstattung, Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik, ein Multimedia Navigationssystem mit 10˝-Fahrerinfodisplay und 10˝-Touchscreen Farbdisplay ebenso zum Serienumfang wie die 360-Grad-Kamera Intelli-Vision mit Parkpilot sowie Einparkhilfe vorn und hinten. Und das ist natürlich bei Weitem noch nicht alles! Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wspominamy Marcela Weylanda, znanego i cenionego tłumacza literatury polskiej, między innymi „Pana Tadeusza” Adama Mickiewicza. Marcel Weyland, tworzący i mieszkający w Sydney, zmarł 18 października 2025 roku. Za swoje tłumaczenia poezji, zdobył uznanie na całym świecie. W 2005 roku został odznaczony Orderem Zasłużony Rzeczypospolitej Polskiej za wkład w kulturę polską, w 2008 roku Medalem Orderu Australii, w 2012 roku Krzyżem Oficerskim Zasluzony dla Rzeczypospolitej Polskiej, a w 2013 roku złotym medalem Gloria Artis wręczonym przez Ministra Kultury RP. Lata temu w naszym studio opowiadał o swoim życiu i miłości do polskiej poezji i literatury.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael WeylandThema heute: Sparen bei der Kfz-Versicherung: ADAC Autoversicherung gibt Tipps Auch wenn es jetzt merkwürdig klingt, aber für viele von uns ist Heiligabend schon am 30. November. Denn bis zum 30. November lassen sich viele Kfz-Policen regulär kündigen und neu abschließen und sparen. Das ist dann des Autofahrers vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.Wer dabei wirklich sparen will, sollte jedoch mehr tun, als lediglich den Anbieter zu tauschen. Die ADAC Autoversicherung bündelt praxisnahe Tipps, mit denen sich der Versicherungsschutz spürbar günstiger gestalten lässt – mit Einsparpotenzial von teils mehreren Hundert Euro pro Jahr.Jährlich statt monatlich zahlenVersicherer bieten ihren Kunden oft unterschiedliche Arten zu zahlen an. Beiträge können zum Beispiel monatlich, quartalsweise oder jährlich gezahlt werden. Faustregel: Je häufiger Geld überwiesen wird, umso teurer wird es.Selbstbeteiligung vereinbarenVollkasko- und Teilkaskoversicherungen können mit oder ohne Selbstbeteiligung abgeschlossen werden. Autofahrer, die bei einem Schadenfall einen Teil der Kosten selbst tragen, profitieren durch günstigere Beiträge. Je höher der Selbstbehalt, desto günstiger die Prämie. Eine Selbstbeteiligung von 150 Euro in der Teilkasko und 300 Euro in der Vollkasko gilt in der Regel als empfehlenswert. Werkstattbindung wählenKräftig sparen kann, wer damit einverstanden ist, dass das Fahrzeug nach einem Kaskoschaden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers repariert wird. Bei Verträgen mit Werkstattbindung, auch Werkstatttarif oder Werkstattbonus genannt, sinkt die Prämie für die Kaskoversicherung bei manchen Anbietern um 20 Prozent. Aber aufgepasst: Nicht immer liegen die Werkstätten in unmittelbarer Nähe. Autofahrer sollten deshalb darauf achten, dass die Versicherung einen kostenlosen Hol- und Bringservice sowie ein Ersatzfahrzeug anbietet. Jahreskilometer überprüfenDie jährlich gefahrenen Kilometer beeinflussen den Preis der Kfz-Versicherung. Deswegen ist es wichtig, die Jahreskilometer regelmäßig zu überprüfen und realistisch anzugeben. Deutlich sinken kann die Versicherungsprämie, wenn das Auto öfter mal stehen bleibt, weil stattdessen öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden oder im Home-Office gearbeitet wird. Fahrerkreis beschränkenFährt nur eine Person das Auto, oder zusätzlich noch eine zweite, wird der Versicherungsschutz günstiger, als wenn sich beliebig viele Fahrer ans Lenkrad setzen. Deshalb lohnt es sich, den Fahrerkreis auf die tatsächlichen Nutzer zu beschränken.Telematik-TarifBeim Telematik-Tarif werden beispielsweise Brems-, Beschleunigungs-, Kurvenverhalten und Geschwindigkeit mit einer App gemessen und ausgewertet. Ob man so „gläsern“ sein will, muss aber jeder für sich selbst entscheiden! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mit Winterreifen sicher durch die kalte Jahreszeit Der Winter kommt näher – und mit ihm Schnee, Eis und Glätte. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH weist Autofahrerinnen und Autofahrer auf die geltende Winterreifenpflicht und die wichtigsten Sicherheitsregeln hin. Wer sich jetzt richtig vorbereitet, ist nicht nur gesetzlich auf der sicheren Seite, sondern vor allem auch sicher unterwegs. Situative Winterreifenpflicht: In Deutschland gilt die sogenannte situative Winterreifenpflicht. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch oder Reifglätte dürfen nur Fahrzeuge mit geeigneter Bereifung auf die Straße. Zulässig sind ausschließlich Reifen mit dem Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke). Auch Ganzjahresreifen mit Alpine-Symbol sind geeignet, jedoch keine Reifen mit der alleinigen M+S-Kennzeichnung: Deren Nutzung bei Winterwetter ist seit Oktober 2024 nicht mehr erlaubt. Wer dennoch bei winterlichen Straßenverhältnissen mit ungeeigneten Reifen unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld von 60 Euro und einen Punkt in Flensburg. Kommt es zu einer Behinderung oder gar einem Unfall, werden höhere Strafen angesetzt. Wichtig für den Winterurlaub: Wer ins Ausland fährt, sollte sich über die dort geltenden Reifenregeln erkundigen. Sicherheit beginnt bei der Reifenprüfung: Die GTÜ empfiehlt vor der Wintersaison einen gründlichen Check der Pneus. Grundsätzlich muss das Alpine-Symbol vorhanden sein. Die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe liegt bei mindestens 1,6 Millimetern. Die GTÜ empfiehlt vier Millimeter, um ausreichend Grip zu gewährleisten. Zuverlässig arbeitende analoge Messschieber sind für wenige Euro erhältlich. Ab einem Alter von etwa sechs Jahren lässt die Gummielastizität nach, spätestens nach acht bis zehn Jahren sollten Reifen in jedem Fall ersetzt werden. Orientierung bietet der vierstellige DOT-Code auf der Reifenflanke. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Produktionswoche, die letzten beiden für das Herstellungsjahr.Risse, Beulen oder ungleichmäßiger Abrieb sind Warnsignale – der Reifen oder sogar Fahrwerkteile könnten beschädigt sein. Den Luftdruck sollte man regelmäßig kalt prüfen und den vom Hersteller empfohlenen Wert einstellen. Ebenso wichtig ist eine angepasste Fahrweise auf winterlichen Straßen. Also ruhig lenken, vorsichtig beschleunigen und bremsen, den Abstand vergrößern. Auf Brücken, in Waldschneisen oder in Schattenbereichen ist mit besonders glatten Stellen zu rechnen. Alle Fotos: GTÜ Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: DAB+ in den Audio-Trends: Zwei Millionen zusätzliche Haushalte hören Digitalradio / Wachstum schlägt Webradio DAB+, das digitale Radio von heute, wirkt weiter als starker Treiber der Digitalisierung des Hörfunks. Wie den Ergebnissen der aktuellen Audio Trends der Medienanstalten zu entnehmen ist, steigt die Nutzung des digital-terrestrischen Radios weiter. In Deutschland hören insgesamt rund 66 Millionen Personen lineares Radio – unabhängig davon, ob über traditionelle Empfänger oder online. Von ihnen greifen drei Viertel auf digitale Angebote über DAB+ oder Internet zurück. Das entspricht 51 Millionen Menschen und damit mehr als drei Viertel aller Radiohörerinnen und -hörer. Gegenüber dem Vorjahr (2024: 49 Millionen) hat sich die Nutzung digitaler Empfangswege leicht erhöht. Die Netto-Digitalisierungsquote, also die Anzahl der Menschen, die Zugang zu digitalen Empfangswegen haben, liegt bei 77 Prozent. DAB+ wächst deutlich und liegt vor Webradio Rund 23 Millionen Personen nutzen innerhalb von vier Wochen DAB+. Dies entspricht einem weitesten Hörerkreis von 36 Prozent – ein Zuwachs von fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Täglich hören gut 13 Millionen Personen Radio über DAB+. Die Verweildauer liegt mit einem leichten Zuwachs bei durchschnittlich 156 Minuten pro Tag. Im Vergleich mit weiteren digitalen Ausspielwegen nimmt DAB+ die Spitzenposition ein. Ausstattung der Haushalte Laut der Audio Trends verfügen inzwischen 40 Prozent der Haushalte über mindestens ein DAB+ Gerät (2024: 35 Prozent). In absoluten Zahlen entspricht das einer Steigerung von gut zwei Millionen Haushalten. Der Zuwachs lässt sich auch bei den DAB+ Autoradios feststellen: Jedes vierte Auto verfügt mittlerweile über DAB+ (2024: 21 Prozent). Ländervergleich: Spitzenreiter Bayern, viele Regionen mit Dynamik Auch auf Länderebene steigt der DAB+ Anteil in den Haushalten. DAB+ ist in allen Bundesländern die zweithäufigste Radio-Empfangsart nach UKW. Bei Ausstattung und Zugang bleibt Bayern föderaler Spitzenreiter. Dort beträgt der Anteil der Haushalte mit stationären DAB+ Radios 47 Prozent (2024: 43 Prozent); gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 45 Prozent (2024: 38 Prozent) und Sachsen mit 43 Prozent (2024: 41 Prozent). In Schleswig-Holstein liegt der Anteil von Haushalten mit stationären DAB+ Radios bei 41 Prozent (2024: absolut 34 Prozent). Das entspricht einer relativen Steigerung von gut 20 Prozent. Damit verzeichnet das nördlichste Bundesland im dritten Jahr in Folge ein überdurchschnittliches Wachstum. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Beim Kia EV3 handelt es sich um einen vollelektrischen Kompakt-SUV, der Autokäufern, die noch zwischen Verbrenner und E-Auto schwanken, die Entscheidung erleichtern soll. Mit seiner Reichweite, seinem Gepäckraumvolumen und Platzangebot im liegt er im Spitzenbereich des Segments. Wir schauen uns mal an, was er reichweitenmäßig zu bieten hat. Und da kann er schon mit seiner kleineren Batterie überzeugen. Darum geht es diesmal!Ende 2024 wurde der Kia EV3 eingeführt, er hat natürlich nicht zufällig Gemeinsamkeiten mit dem Kia-Flaggschiff EV9. Und ähnlich wie der große Bruder ist auch der EV3 auf Trophäenjagd. Dazu gehören bereits die Titel „World Car of the Year 2025“, „Goldenes Lenkrad 2024“ (Kategorie „Bestes Auto unter 40.000 Euro“) und nicht zu vergessen die renommierten Designpreise iF Design Award 2025 und „Red Dot: Best of the Best 2025“, die Topauszeichnung des renommierten Designwettbewerbs. Power und Drive! Den Kia EV3 gibt es mit zwei verschieden großen Akkuvarianten. Mit 58,3 kWh und mit 81,4 kWh, jeweils als Kraftquelle für den Frontantrieb FWD. Die Leistung beträgt bei beiden Akkuvarianten 150 kW (204 PS), die Reichweite ist natürlich unterschiedlich. 436 Kilometer sind mit der kleineren Batterie drin, bis zu 605 Kilometer mit der größeren. Welche Version für Sie die richtige ist, hängt von Ihren Fahrgewohnheiten ab. Für die Beschleunigung dürfte das aber egal sein, sie liegt zwischen 7,5 und 7,9 Sekunden für den Spurt von 0–100 km/h. Und auch in der Spitze macht es keinen Unterschied, beide sind 170 Kilometer schnell. Selbst für die Ladedauer spielt die Entscheidung keine wirkliche Rolle, bei beiden Varianten lässt sich die Batterie in rund einer halben Stunde von 10 auf 80 Prozent aufladen. Dass die Fahrweise einen starken Einfluss auf die Reichweite hat, ist klar. Kia hat deshalb einen neuen „Driving Range Guide“ entwickelt. Er zeigt im Kombiinstrument die maximale und minimale Reichweite an, die je nach Fahrstil erreicht werden kann, sowie die geschätzte Reichweite auf der Grundlage des bisherigen Fahrverhaltens. Bei effizienter Fahrweise ist die Anzeige grün. Die Kosten!Die Preisskala beim KIA EV3 beginnt bei 35.990,00 Euro für die Einstiegsversion Air mit 58,3-kWh-Batterie, 48.690,00 Euro sind für die Topversion GT-Line mit 81,4-kWh-Batterie fällig. Für den Preisunterschied ist natürlich auch die Ausstattung relevant. Die größere Batterie selbst schlägt mit 5.400 Euro zu Buche. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: KIT: WLAN als Spion: Ueberwachungsfalle in Funknetzwerken Man mag es kaum glauben: Wer an einem Café mit WLAN vorbeiläuft, kann identifiziert werden – sogar ganz ohne ein eigenes Handy. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben eine Möglichkeit entdeckt, Personen allein anhand von WLAN-Signalen zu erkennen. Damit weisen sie auf ein erhebliches Risiko für die Privatsphäre hin. Personen müssen für die Identifikation kein Smartphone oder Tablet bei sich tragen. Es reicht, dass WLAN-Geräte in ihrer Umgebung miteinander kommunizieren. Dabei entsteht ein Bild – vergleichbar mit einer Kameraaufnahme, jedoch basierend auf Funkwellen. Das Forschungsteam fordert entsprechende Datenschutzmechanismen. „Wir beobachten die Ausbreitung der Radiowellen und können so ein Bild der Umgebung und von Personen erzeugen”, sagt Professor Thorsten Strufe vom KASTEL — Institut für Informationssicherheit und Verlässlichkeit des KIT. „Das funktioniert ähnlich wie bei einer normalen Kamera, nur dass diese Lichtwellen statt Radiowellen in ein Bild umwandelt ”, erläutert der Cybersicherheitsexperte. „Es ist deshalb auch unerheblich, ob jemand ein WLAN-Gerät bei sich hat oder nicht.“ Auch das Abschalten schützt nicht: „Es genügt, wenn andere Geräte in der Umgebung aktiv sind.” WLAN-Router als „stille Beobachter“ „Die Technik macht aus jedem Router ein potenzielles Überwachungsgerät“, warnt Julian Todt vom KASTEL. „Wer regelmäßig an einem Café mit WLAN vorbeigeht, könnte dort unbemerkt identifiziert und später wiedererkannt werden – etwa von staatlichen Stellen oder Unternehmen.“ Zwar gebe es für Geheimdienste oder Cyberkriminelle einfachere Methoden, Menschen zu beobachten – etwa durch den Zugriff auf Überwachungskameras oder Video-Türklingeln, sagt Strufe. „Aber die allgegenwärtigen Drahtlosnetzwerke könnten zu einer nahezu flächendeckenden Überwachungsinfrastruktur werden.“ Denn WLAN gibt es heutzutage in fast allen Wohnungen, Büros, Restaurants und öffentlichen Räumen. Keine besondere Hardware notwendig Anders als bei Angriffen mit LIDAR-Sensoren oder bisherigen WLAN-basierten Methoden, die Channel State Information (CSI) nutzen – also Messdaten darüber, wie sich ein Funksignal durch Wände, Möbel oder Personen verändert –, benötigen Angreifende keine Spezialhardware. Die Methode funktioniert mit handelsüblichen WLAN-Geräten. Dabei nutzt sie die legitimen Nutzerinnen und Nutzer aus, die mit dem WLAN verbunden sind. So entstehen Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln, die zur Identifikation der Personen dienen können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: E-Auto-Ladenetz - Analyse von fast einer Million Ladepunkten zeigt: Europa verfehlt 2030-Ziel um 74 % Foto/Grafik: Motointegrator - Fotograf: DataPulse Research Fünf Jahre vor der 2030-Frist stehen europäischen Autofahrern und Autofahrerinnen weniger als eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung. In der EU-27 sind es rund 910.000 - also nur etwa ein Viertel des von der Europäischen Kommission gesetzten Ziels von 3,5 Millionen Ladepunkten. Bei dem derzeitigen Ausbau von rund 150.000 Ladepunkten pro Jahr würde die Gesamtzahl bis 2030 nur etwa 1,7 Millionen erreichen. Um die heutige Lücke zu schließen, müssten jährlich mehr als 500.000 neue Ladepunkte installiert werden. Das Problem in der Praxis ist aber nicht nur die Menge, sondern auch die Verteilung und die Ladegeschwindigkeit. Zentrale Ergebnisse der Studie sind: Bei genauerem Hinschauen stellt man fest, dass sogar Einzelhändler bei der Zahl der Ladepunkte ganze Staaten überholen. So hat alleine Lidl mehr Ladepunkte (8.855) als Irland oder Rumänien. Dazu kommt die mangelnde Ladegeschwindigkeit. Nicht einmal 10 % der Ladepunkte ermöglichen so genanntes High Power Charging, also Schnellladen mit mehr als 150 kW. Besonders große Lücken gibt es in Nordskandinavien, Zentraldeutschland, im spanischen Binnenland und in Südpolen. Ladewüsten in Europa Die Studie zeigt deutliche Lücken im europäischen Ladenetz. Während Städte meist gut versorgt sind, gibt es dazwischen oft nur wenige Ladepunkte. In dunkelrot markierten Regionen liegt der Abstand zum nächsten Ladepunkt bei mehr als 40 km. Quantität versus Qualität Wie DataPulse Research im Auftrag von Motointegrator.de auch ermittelte, unterscheiden sich die Länder nach Anzahl der Ladepunkte (pro 100.000 Einwohnende) und Anteil der High Power Charging (HPC)-Stationen (>150 kW). Norwegen führt dabei mit einem HPC-Anteil von 30,8 %, liegt bei der Ladepunktdichte jedoch nur im Mittelfeld (462 pro 100.000 Einwohnende). Die Niederlande führen mit der höchsten Ladepunktdichte (684 pro 100.000 Einwohnende), weisen jedoch lediglich einen Schnellladeanteil von 2,3 % auf. Deutschland liegt im Mittelfeld mit 217 pro 100.000 Einwohnende und 15,9 % Schnellladeanteil. Supermärkte als Treiber Einzelhandelsketten entwickeln sich zu wichtigen Akteuren der Ladeinfrastruktur. Die Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland) hat Tausende Ladepunkte in Europa aufgebaut. Das zeigt: Private Unternehmen spielen eine zentrale Rolle beim Schließen der Ladelücke. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Rente beginnt jetzt: warum frühes Verstehen später hilft Die gesetzliche Renteninformation landet ab 27 im Briefkasten - und wird oft ignoriert. Dabei steckt darin der Schlüssel für eine sichere Altersvorsorge. Wer früh versteht, was die Zahlen bedeuten, erkennt die eigene Versorgungslücke und kann gezielt gegensteuern, sagt man bei der LVM-Versicherung. "Ach, an die Rente denke ich später." Ein nachvollziehbarer Gedanke - besonders in jungen Jahren. Doch wer sich früh mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt, verschafft sich langfristig mehr Sicherheit und finanzielle Freiheit. Die jährliche Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung ist dabei ein wichtiger erster Schritt. Studien sprechen für sich Laut einer Studie der Deutschen Rentenversicherung (DRV) aus dem Jahr 2022 wissen jedoch nur etwa 50 Prozent der unter 30-Jährigen, dass sie überhaupt eine Renteninformation erhalten - und noch weniger lesen sie tatsächlich. Eine Befragung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) ergab zudem, dass nur rund ein Drittel der jungen Erwachsenen die Renteninformation als verständlich einstuft. Gleichzeitig zeigt die Jugendstudie des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) von 2023: Über 60 Prozent der 20- bis 30-Jährigen glauben, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht ausreichen wird. Mehr als 40 Prozent fühlen sich mit dem Thema Altersvorsorge überfordert. Das ist die Renteninformation Die Renteninformation wird erstmals ab dem 27. Lebensjahr verschickt - vorausgesetzt, es liegen mindestens fünf Beitragsjahre vor. Sie enthält drei zentrale Angaben: Erstens die bisher erworbenen Rentenansprüche, also das, was bereits erarbeitet wurde. Zweitens eine Prognose der voraussichtlichen gesetzlichen Rente bei fortlaufender Beitragszahlung bis zum Rentenalter. Und drittens einen Hinweis auf die mögliche Versorgungslücke - also die Differenz zwischen der späteren Rente und dem voraussichtlichen Bedarf zum Leben. Die wichtigsten Tipps zur Renteninformation für junge Kunden im Schnelldurchlauf: Ein früher Beginn einer zusätzlichen Altersvorsorge zahlt sich nach Auskunft der LVM aus: Der Zinseszinseffekt entfaltet über die Jahre eine starke Wirkung. Bereits kleine monatliche Beiträge können langfristig viel bewirken. Die Renteninformation sollte man nicht ignorieren, die Renteninformation ist ein offizielles Dokument mit wichtigen Hinweisen zur späteren finanziellen Absicherung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Bei Autoherstellern beginnen neue Modelljahre in aller Regel nicht am ersten Januar, sondern oft deutlich früher. Bei Hyundai startet der Tucson jetzt in sein nächstes Modelljahr. Neue Motoren machen das Modellangebot stärker und flexibler, die Hybridvariante bekommt mehr PS, eine gesteigerte Anhängelast und seine Höchstgeschwindigkeit wächst. Zudem wird die neue Ausstattungsvariante N Line X verfügbar sein. Es lohnt sich also, sich das neue Tucson-Modelljahr mal näher anzuschauen. Darum geht es diesmal!Hyundai erweitert das Angebot für den Tucson, das meistverkaufte Modell der südkoreanischen Marke in Europa. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Tucson schon einmal umfassend überarbeitet. Er bekam ein neues Cockpit-Design mit zwei integrierten 12,3-Zoll-Displays - ein überarbeitetes Bedienkonzept sowie moderne Konnektivitäts- und Sicherheitsfunktionen. Jetzt folgt der nächste Schritt: mehr Auswahl, mehr Leistung, mehr Komfort.Power und Drive! Mit dem Start ins Modelljahr 2026 erhält das SUV neue Antriebsoptionen, weiterentwickelte Assistenzsysteme, zusätzliche Ausstattungslinien und mehr Power, insbesondere bei der Hybrid-Variante. Bei den reinen Verbrennungsmotoren bietet der Tucson nun zwei Optionen statt bislang eine, das bisherige Aggregat mit 160 PS wird durch zwei neue Motorisierungen ersetzt: den 1.6 T-GDI mit 110 kW (150 PS) und mit 132 kW (180 PS) Damit bietet Hyundai den Kunden künftig mehr Flexibilität bei der Wahl der Einstiegsmotorisierung und bei Bedarf mehr Leistung. Als Einstiegsmodell gibt es die frontgetriebene 150-PS-Variante, wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Die 180-PS-Version ist serienmäßig mit DCT und Allradantrieb ausgestattet. Im Zuge dieser Umstellung entfällt das 48-Volt-Hybridsystem für diese beiden Benzinmotoren. Hyundai Tucson Hybrid: mehr Leistung und ZugkraftAuch der Tucson Hybrid erhält eine Überarbeitung und umfasst künftig zwei Varianten: den 1.6 T-GDI Hybrid (HEV) mit 239 PS und Automatikgetriebe sowie die Allradversion mit gleicher Leistung. Besonders hervorzuheben hierbei ist die gesteigerte Performance: Die Systemleistung steigt um 18 kW/24 PS auf 176 kW/239 PS, die Anhängelast erhöht sich um 150 kg auf 1.510 kg und die Höchstgeschwindigkeit steigt um 10 km/h auf 196 km/h.N Line X: Neue Ausstattungslinie mit sportlichem CharakterMit dem Modelljahr 2026 bekommt auch die Ausstattungslinie N Line mit sportlichem Design Zuwachs. Neben der „normalen“ N Line gibt es ab sofort auch die neue N Line X. Kunden können damit zwischen zwei sportlich geprägten Varianten wählen.Alle Fotos: © Hyundai Motor Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Julia Weyland aus Dülmen sprach am Sonntag (12.10.2025) die Gedanken zum Tag bei Radio Kiepenkerl. Der Beitrag mit dem Titel "Mit Gott im Musikexpress" kann hier als Podcast nachgehört werden. Foto: privat
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wildunfall – Was ist versichert? Bund der Versicherten e. V. (BdV) gibt Tipps zum richtigen Versicherungsschutz und Verhalten Im Herbst steigt das Unfallrisiko durch vermehrten Wildwechsel - insbesondere in den Morgenstunden und in der Dämmerung. Zwar verursachen die meisten Wildunfälle nur Blechschäden, doch auch diese können teuer werden. Vor den Folgekosten schützt die richtige Versicherung. „Wenn man lediglich eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat, muss man nach einem Wildunfall die Schäden am eigenen Auto selbst zahlen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Schäden durch Wildunfälle werden von der Kaskoversicherung übernommen – sofern diese vorhanden ist. Aber auch hier kommt es aufs Kleingedruckte an. Mehr als 280.000 Wildunfälle mit einer durchschnittlichen Schadenhöhe von 3.850 Euro zählten die deutschen Kfz-Versicherer allein im Jahr 2023 – laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). In der Teil- und in der Vollkaskoversicherung ist ein Zusammenstoß mit Haarwild versichert. Zum Haarwild zählen unter anderem Füchse, Hasen, Hirsche und Rehe sowie Wildschweine. „Die Kaskoversicherung übernimmt diese Schäden. Aber nicht alle Unfälle mit Tieren sind automatisch mitversichert“, so der BdV. Denn der Kasko-Versicherungsschutz hat Lücken: So sind beispielsweise Unfälle mit Nutz- und Haustieren sowie Kollisionen mit Federwild, Wölfen oder Waschbären nicht immer abgedeckt. „Solche Schäden werden nur übernommen, wenn die Bedingungen die sogenannte erweiterte Wildschadenklausel enthalten, die ausdrücklich einen Zusammenstoß mit Tieren jeder Art einschließt“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. Gut zu wissen: In der Teilkaskoversicherung hat ein Wildunfall keine negativen Auswirkungen auf den Schadenfreiheitsrabatt. In der Vollkaskoversicherung müssen betroffene Versicherte hingegen mit einer Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse rechnen. Auch für die anschließende Schadenregulierung ist es wichtig, sich schon am Unfallort korrekt zu verhalten. Zunächst sollte die Unfallstelle abgesichert und die Polizei benachrichtigt werden. Das angefahrene Tier sollte man auf keinen Fall anfassen oder von der Unfallstelle entfernen, da sonst eine Anzeige wegen Wilderei droht. Betroffene sollten am Unfallort oder in sicherer Entfernung auf das Eintreffen der Polizei oder der zuständigen Wildaufsicht warten. Wichtig ist es auch, sich eine Wildunfallbescheinigung ausstellen zu lassen und den Unfall umgehend dem Versicherer zu melden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Toyota kündigt in Europa produzierte batterieelektrische Fahrzeuge an – Ein weiterer Meilenstein in der regionalen Produktionsstrategie Im Prager Regierungsbüro der Tschechischen Republik gaben kürzlich unter anderem der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala und Yoshihiro Nakata, Präsident von Toyota Motor Europe (TME), die Produktion eines neuen batterieelektrischen Fahrzeugs (BEV) bei Toyota Motor Manufacturing Czech Republic (TMMCZ) bekannt. Das neue batterieelektrische Fahrzeug ist das erste, das in einem der europäischen Werke von Toyota produziert wird, und zugleich ein bedeutender Meilenstein sowohl für das Unternehmen als auch für die Tschechische Republik. Diese Ankündigung stellt eine bedeutende Investition dar, da das Werk von TMMCZ in Kolin von 152.000 auf 173.000 Quadratmeter erweitert wird, um die Produktion des neuen Fahrzeugs und seiner Batterie sowie neue Lackier- und Schweißanlagen unterzubringen. Die Finanzierung für den Bau der neuen BEV-Produktionsstätte wird durch neue Investitionen von Toyota in Höhe von rund 680 Millionen Euro gedeckt, die auch eine Investition der tschechischen Regierung in Höhe von bis zu 64 Millionen Euro für eine spezielle Anlage zur Batteriefertigung umfassen. Für Toyota bedeutet diese Entscheidung einen weiteren Schritt zur Umsetzung seiner Multi-Pathway-Strategie, mit der das Unternehmen sein Ziel der CO2-Neutralität in Europa bis 2040 erreichen will. Toyota produziert derzeit den Aygo X und den Yaris Hybrid bei TMMCZ mit einer Kapazität von etwa 220.000 Fahrzeugen pro Jahr. Die Einführung der BEV-Produktion erhöht das Potenzial der Werkskapazität für die Umsetzung der Multi-Pathway-Strategie und wird zu einem Anstieg der direkten Beschäftigung führen, mit ähnlichen Vorteilen für weitere Teile der Wertschöpfungskette, da der Großteil der Komponenten in der Tschechischen Republik bezogen wird. TMMCZ blickt auf eine lange Geschichte in der Tschechischen Republik zurück, mit einer über zwei Jahrzehnte langen Präsenz in der Fertigung und einer Produktion von über 4,5 Millionen Fahrzeugen in diesem Zeitraum. Toyota begann 2002 mit der Produktion des Aygo, als das Werk noch ein Joint Venture war. Toyota erwarb 2021 die vollständigen Eigentumsrechte und hat seine Aktivitäten weiter ausgebaut. Alle Fotos: Foto © Toyota Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ein Leben ohne Auto? Für viele Deutsche keine Alternative Fast die Hälfte der deutschen Automobilbesitzer (44 %) hält ein Leben ohne eigenen Wagen weder für möglich noch für wünschenswert. Etwa jeder Dritte (31 %) glaubt zwar, dass dies machbar wäre, hält es aber für bequemer und attraktiver, einen eigenen Wagen zu besitzen. Lediglich 7 Prozent möchten in Zukunft ohne ihr Auto auskommen. Dies sind erste Erkenntnisse aus dem Ipsos Automotive Navigator 2025, den das Markt- und Sozialforschungsinstitut Ipsos zwischen Juli und August 2025 unter Autobesitzern in Deutschland, China und den USA durchgeführt hat. Die Drei-Länder-Studie widmet sich den Themen Automobilität, Kaufabsichten und Entscheidungskriterien, dem Umgang mit E-Mobilität und der Frage, welche Auswirkungen Zölle im globalen Warenverkehr auf Märkte und Kaufverhalten haben. Der Umwelt zuliebe ein E-Auto – und das könnte aus China kommen In Deutschland stimmt rund die Hälfte der Autobesitzer (46 %) der These zu, dass viele Konsumenten in den nächsten fünf Jahren auf E-Autos umsteigen werden. Diese Ansicht ist in China zu 85 % und den USA zu 61 % verbreitet. Als Gründe für den Wechsel zu einem rein batteriebetriebenen E-Auto werden in Deutschland am häufigsten mit 35 % die geringere Umweltverschmutzung und die Möglichkeit, zu Hause zu laden, mit 34 % genannt. Auch die Nutzung erneuerbarer Energien und die Reduzierung des eigenen CO₂-Fußabdrucks zählen zu den verbreiteten Gründen (jeweils 30 %). Ebenso häufig wird der im Vergleich zu Benzin geringere Preis für Strom (30 %) angeführt. Die meistgenannten Gründe, warum beim nächsten Kauf kein reines E-Auto in Betracht gezogen wird, sind dagegen Reichweite (47 %), Ladezeit (40 %) und mangelnde Infrastruktur (38 %). Skepsis gegenüber chinesischen Modellen – auch eine Frage der Infrastruktur Den Kauf eines E-Autos aus China erwägt nur eine Minderheit. Was aus Sicht deutscher Fahrer gegen das E-Auto aus China spricht, sind unter anderem die Infrastruktur sowie ein ungewisser Wiederverkaufswert. Hinzu kommt, dass chinesische Automarken kaum bekannt sind – viele deutsche Autobesitzer haben noch nie von diesen Marken gehört. Zu den bekannteren zählen MG, BYD und Polestar. In Erwägung gezogen werden am ehesten BYD und Polestar, wobei BYD vor allem durch die Kombination aus gutem Preis-Leistungs-Verhältnis (73 % Zustimmung) und wegbereitender Technologie (64 % Zustimmung) punkten kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Porsche setzt beim Cayenne Electric mehr denn je auf digitale Erprobung. Doch der Faktor Mensch ist unerlässlich: Im Rahmen der finalen Testfahrten bringen die Ingenieure das SUV an seine Grenzen – bei eisiger Kälte und glühender Hitze. Darum geht es diesmal!Virtuell entwickelt, real bewährt: Mit dem neuen Cayenne Electric zeigt Porsche, wie digitale Transformation und Ingenieurskunst zusammenspielen. Das neue vollelektrische SUV soll gegen Ende des Jahres vorgestellt werden und dann parallel zu den aktuellen Verbrenner- und Hybrid-Modellen angeboten werden. „Dieses Projekt war das erste, bei dem wir direkt von der digitalen Gesamtfahrzeugerprobung in die Vorserienfertigung übergegangen sind“, sagt man bei Porsche. Die sogenannte Baustufe, wie die in Einzelanfertigung aufgebauten Prototypen intern heißen, konnte entfallen: Rund 120 zeitaufwändig herzustellende Versuchsfahrzeuge wurden weitgehend digital ersetzt. Bereits in der Konstruktionsphase schickten die Ingenieure virtuelle Prototypen auf digitale Testrunden.Erste Komponentenversuche in der virtuellen RealitätSimulation und Künstliche Intelligenz haben die Fahrzeugerprobung einschneidend verändert – und verkürzt. Die Basis dafür bilden drei Säulen: präzise digitalisierte Strecken von Nürburgring bis Alltagsverkehr, jahrzehntelange Erfahrung der Weissacher Ingenieure aus der Realerprobung und die deutlich gestiegene Rechenleistung moderner Systeme für Simulationen in Echtzeit. So konnten die Ingenieure den Cayenne nicht nur virtuell darstellen, sondern auch direkt virtuell erproben. In einer Entwicklungsphase, in der Bauteile zunächst digital vorhanden und damit vergleichsweise leicht veränderbar sind, testeten die Experten via Virtual Reality (VR) die ersten Eindrücke der künftigen SUV-Generation. Die Ergebnisse der digitalen Erprobung wurden später mit Prüfstandtests realer Komponenten verifiziert. Testen im Grenzbereich und allen LebenslagenSo präzise die Simulation auch ist: Die finale Abstimmung bleibt Menschen vorbehalten. Besonders auf Rundstrecken zeige sich, wie wichtig die Erfahrung von Testfahrern ist, um Fahrdynamik und Regelstrategien perfekt auszutarieren. Eine besondere Herausforderung sind Tests unter klimatischen Extrembedingungen, zum Beispiel in heißen Gegenden wie den Golfstaaten oder dem US-amerikanischen Death Valley bei Temperaturen bis 50 Grad Celsius, wo die Klimatisierung im Fokus stand, zum anderen im minus 35 Grad kalten Skandinavien, wo ebenfalls die Klimatisierung, aber auch Kaltstarts auf dem Testkalender der Vorserienfahrzeuge standen. DAS geht noch nicht virtuell! Alle Fotos: © 2025 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Opel präsentiert KI-gestützte Lichtkommunikation in autonomen Fahrzeugen Es ist reiner Zufall, dass wir in dieser Woche über den Opel Grandland Electric gesprochen haben und heute wieder über einen Grandland sprechen, diesmal aber aus einem anderen Grund. Heute stellen wir nicht das Fahrzeug als solches vor, sondern eine spezielle Technik in diesem Fahrzeug. Auf dem diesjährigen Internationalen Symposium für Automobilbeleuchtung (ISAL), das gerade in Darmstadt stattgefunden hat, präsentierten Opel, Stellantis und die Technische Universität Darmstadt (TU Darmstadt) einen speziellen Opel Grandland. Das Demonstrationsfahrzeug zeigt, wie autonom fahrende SAE-Level 3-fähige Autos – bei denen Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen und den Blick von der Straße abwenden dürfen – in Zukunft über Beleuchtungssysteme mit anderen Verkehrsteilnehmern kommunizieren könnten. Dabei gehen die Entwicklungsziele Opels bei der Lichttechnik weit über die Verbesserung der Sichtbarkeit hinaus: Es geht darum, sicherere und intelligentere Interaktionen im Straßenverkehr zu schaffen und wie autonome Fahrzeuge Licht nutzen können, um mit Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren. So kann etwa der beleuchtete Blitz auf dem Opel Grandland durch ein Display ersetzt werden, das sowohl das Markenlogo anzeigt, als auch zur Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern und Fußgängern genutzt werden kann. Bereits bestehende Beleuchtungselemente geben die Möglichkeit, Kommunikationsfunktionen leicht hinzuzufügen, sobald autonome Fahrfunktionen in Opel-Fahrzeugen eingeführt werden. Wenn beispielsweise die Kamerasysteme des Opel Grandland einen Fußgänger auf dem Weg des Fahrzeugs erkennen, wechselt die Signaturbeleuchtung zu Magenta und das Display zeigt ein Warnsignal in derselben Farbe an, um den Fußgänger visuell auf das herannahende Auto aufmerksam zu machen. Gleichzeitig bremst das Fahrzeug. Sobald der Wagen zum Stillstand gekommen ist, wechselt die Signaturbeleuchtung zu Grün und das Display zeigt eine grüne Fußgängerfigur, wie sie von Ampeln bekannt ist. So wird angezeigt, dass das Auto die Gefahr erkannt hat, zum Stillstand gekommen ist und der Fußgänger nun die Straße überqueren kann. Solche Innovationen spiegeln Opels Engagement für verfügbare, intelligente Sicherheitsfeatures für alle Verkehrsteilnehmer wider. Sie stärken gleichzeitig das Vertrauen in autonom betriebene Fahrzeuge. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Heizsaison startet: So sparen Mieter und Eigentümer mehrere Hundert Euro Heizkosten Mit einfachen Heiztipps können Verbraucher mehrere Hundert Euro sparen – das geht aus aktuellen Berechnungen des unabhängigen Geldratgebers Finanztip hervor. Der kommende Winter soll laut Deutschem Wetterdienst zwar etwas wärmer werden als in den Vorjahren – bei weiterhin hohen Energiekosten bleibt das Thema sparen dennoch aktuell. Wer seine Heizkosten senken möchte, spart am meisten mit vier Tipps: Heizkörper entlüften, Thermostate wechseln, Raumtemperatur und Warmwasserverbrauch anpassen. Heizkörper entlüften: bis zu 400 Euro sparen Wenn Heizkörper gluckern oder nicht gleichmäßig warm werden, ist oft Luft im System. Ein Entlüftungsschlüssel aus dem Baumarkt genügt, um das Ventil zu öffnen und Abhilfe zu schaffen. Durch das regelmäßige Entlüften der Heizkörper lassen sich bis zu 15 Prozent Heizenergie einsparen. Nach Berechnungen der Finanztip-Experten spart das bei einer 70 Quadratmeter großen Beispielwohnung knapp 200 Euro Heizkosten, bei einem 110 Quadratmeter großen Einfamilienhaus sind es knapp 400 Euro. Stoßlüften statt Dauerkippen: bis zu 177 Euro sparen Fenster nur zu kippen, ist bei vielen verbreitet – aber Energieverschwendung. Besser: mehrmals täglich stoßlüften – wenige Minuten die Fenster weit öffnen, sorgt für frische Luft, ohne dass die Räume stark auskühlen. „Der beste Zeitpunkt zum Stoßlüften ist nach dem Aufstehen, vor dem Zubettgehen, nach dem Duschen oder Wäsche waschen, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist“, so Finanztip. Bis zu 177 Euro Sparpotenzial sind möglich.Durch das Lüften wird die feuchte Luft im Raum mit trockener Luft ausgetauscht, die sich besser erwärmt. Gleichzeitig kühlen Wände und Möbel nicht so stark aus wie beim Dauerkippen. Weiterer Vorteil: Weniger Schimmel-Gefahr. Richtige Temperatur wählen: bis zu 157 Euro sparen Schon ein Grad weniger spart rund sechs Prozent Heizenergie – konkret bis zu 157 Euro. „Die Wohlfühltemperatur ist individuell. Wichtig ist, dass man bewusst heizt und nicht übertreibt“. Gängige Empfehlung sind 20 Grad Raumtemperatur für das Wohnzimmer, 18 Grad für die Küche und 17 Grad im Schlafzimmer. Elektrische Thermostate helfen, die Temperatur automatisch anzupassen – dadurch können noch einmal bis zu zehn Prozent Heizenergie eingespart werden. Für die Berechnung hat Finanztip einen Gaspreis von 9,73 Cent / kWh und einen Strompreis von 32,34 Cent / kWh zugrunde gelegt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wenn Sie glauben, beim Kauf eines Elektroautos müssten Sie weniger entscheiden, dann liegen Sie falsch. Denn auch hier müssen Sie zwischen Front- und Allradantrieb entscheiden, Sie müssen sich bei der Leistung entscheiden und – das ist grade bei E-Fahrzeugen relevant, bei der notwendigen Reichweite. Aber das ist gar nicht so schwer, wie man beim Opel Grandland Electric feststellen kann. Darum geht es diesmal!Vor wenigen Tagen meldete der Stern, dass Produkte mit dem Herkunftssiegel "Made in Germany" laut einer Studie international höchstes Ansehen genießen. Es werde weltweit als vertrauenswürdig angesehen, noch vor dem entsprechenden Siegel der Schweiz. Laut einer Umfrage des Nürnberg Instituts für Marktentscheidungen (NIM) vertrauen 66 Prozent der Befragten "Made in Germany", knapp vor der Schweiz und Japan. Somit wirke sich die deutsche Herkunftsangabe zudem am häufigsten positiv auf die Kaufentscheidung aus. Der neue Opel Grandland Electric wurde am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim designt und entwickelt und rollt nun exklusiv in Eisenach vom Band, somit ist er gleich doppelt "Made in Germany!" Power und Drive! Aktuell gibt es den Opel Grandland Electric in zwei Leistungsstufen mit 157 kW (213 PS) und 239 kW (325 PS). Herzstück ist in beiden Fällen eine 73-kWh-Batterie, in Kürze wird es auch eine 97 kWh Batterie geben. Die aktuellen Varianten bekommt man mit Front- und Allradantrieb, wobei im letztgenannten Fall 239 kW (325 PS) zur Verfügung stehen. Das macht bei der Höchstgeschwindigkeit nicht viel aus, der eine schafft 170 km/h, der andere 180 km/h. Deutlicher ist der Unterschied im Sprint zur Tempo 100 Messmarke. Die schafft der Allradler in 6,1 Sekunden, der Fronttriebler benötigt 9 Sekunden. Dafür hat der Fronttriebler bei der Reichweite mit 505-521 Kilometern die Nase vorn, der Allradler muss sich allerdings mit 483 Kilometern auch nicht verstecken. Die Reichweite ist gemessen gemäß WLTP. Der Verbrauch liegt mit rund 17,6 zu 18,1 kWh/100 km ebenfalls dicht beieinander. Auch die Ladezeiten sorgen nicht für eine Qual der Wahl, an einer Schnelladesäule dauert es von 20% bis 80% gerade mal 30 Minuten.Die Kosten!Für 46.750 Euro gibt es den Fronttriebler mit 157 kW (213 PS) als Edition, 50.950 Euro sind für den GS fällig. Die 239 kW (325 PS) Version mit Allradantrieb gibt es nur in der Topausstattung Ultimate, sie kostet 59.990 Euro. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Trinkgeld 2025: Studie zeigt, wie Inflation und Kartenzahlung das Trinkgeldverhalten in Deutschland verändern "Wie viel soll ich geben? Was ist denn üblich?" Diese Fragen stellen sich Restaurantgäste in Deutschland seit jeher, wenn die Rechnung an den Tisch kommt. Die aktuelle Studie von Lightspeed, dem führenden Anbieter cloudbasierter Kassensysteme und Bezahlplattformen, zeigt: Das Trinkgeldverhalten in Deutschland ist im Wandel. Zwar bleibt die Bereitschaft zum Geben hoch, doch Inflation, technologische Entwicklungen und neue Erwartungshaltungen rütteln am eingespielten System und werfen eine neue Frage auf: "Muss ich überhaupt?" Die großzügigsten Trinkgeldgeber in Europa sind wieder die Deutschen Die gute Nachricht vorweg: In Deutschland wird weiterhin vergleichsweise gerne Trinkgeld gegeben: 49 % der Befragten geben bei gutem Service zwischen 5 und 10 %, lediglich 4 % verzichten vollständig auf Trinkgeld. Ich gebe übrigens immer Trinkgeld, sogar dann, wenn die Leistung des Personals eigentlich zu mager ist, dann gibt es aber auch nur eine kleine Aufrundung. Was mich aber nervt sind die Versuche, neuerdings bei der Kartenzahlung ein Trinkgeld durch Voreinstellung am Lesegerät zu ERZWINGEN. „Möchten Sie 5, 10 oder 15 Prozent Trinkgeld geben? Oder mehr?“ Da steht NIE: „Möchten Sie NICHTS geben, weil Sie nicht zufrieden waren?!“ Dieses 5, 10 oder 15 Prozent ist übrigens der gängige Trick auch beim Verkaufen: Man hat herausgefunden, dass die Käufer meistens das mittelpreisige Produkt wählen. Scheint beim Trinkgeld genauso zu laufen. Normalerweise gebe ich Trinkgeld ohne Aufforderung und in bar, denn ich lege Wert drauf, dass diejenige oder derjenige das Trinkgeld bekommt, der mich bedient hat und nicht der Inhaber. Der kassiert schließlich die Rechnung. Ich gebe meistens rund 10%. Schon immer und schon immer freiwillig! Ich tendiere allerdings dazu, künftig – da ich die Hauptsumme regelmäßig per Kreditkarte begleiche - bei der Zahlung des Trinkgeldes künftig FÜNF Prozent anzuklicken. Strafe muss sein! Wer mir ein schlechtes Gewissen machen will, der hat leider verloren. Und für den Fall, dass ich unzufrieden bin, gebe ich künftig eben nichts mehr! Trinkgeld am häufigsten bei der Essenslieferung und im Café Die voreingestellten Optionen auf Kartenterminals führen auch zu Unsicherheiten und wohl auch zur Verärgerung, denn 25 % der Befragten fühlen sich durch voreingestellte Trinkgeldoptionen unter Druck gesetzt. Absurd, aber wahr: Sogar automatisierte Systeme oder Roboter erhalten ein Trinkgeld! 5 % der Befragten gaben an, für diese Dienstleistungen ein Trinkgeld zu geben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Das Auto fit machen für Herbst und Winter: Sicherer unterwegs mit rechtzeitiger Vorbereitung Foto: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH Sinkende Temperaturen sind ein klares Zeichen: Herbst und Winter kommen näher. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH empfiehlt allen Autofahrern, ihr Fahrzeug rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Denn wer jetzt vorsorgt, reduziert Pannenrisiken und sorgt zudem für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Licht und Batterie prüfen: Kurze Tage und schlechte Sichtverhältnisse erfordern eine einwandfreie Beleuchtung. Die GTÜ rät, sämtliche Leuchten und Scheinwerfer zu kontrollieren und bei Bedarf einstellen zu lassen. Viele Werkstätten bieten dazu im Oktober den kostenlosen Lichttest an. Ebenso wichtig: die Starterbatterie. Schwache Akkus geben bei Kälte oft als Erste auf. Ein Batteriecheck beugt Startproblemen vor. Frostschutz und Scheibenwaschanlage: Kühlflüssigkeit und Scheibenwaschanlage sollten über ausreichenden Frostschutz verfügen – mindestens bis minus 25 Grad Celsius. Für klare Sicht sorgen zudem frische Wischerblätter. Ein erneuerter Innenraumfilter (Pollen- oder Aktivkohlefilter) verbessert die Luftzirkulation im Innenraum und reduziert das Risiko beschlagener Scheiben. Reifen rechtzeitig wechseln: Sobald die Temperaturen dauerhaft unter sieben Grad Celsius sinken oder wenn mit winterlichen Straßenverhältnissen zu rechnen ist, gehören Winter- oder Ganzjahresreifen mit dem Alpine-Symbol ans Auto. Die GTÜ empfiehlt mindestens vier Millimeter Restprofil. Auch der Reifendruck sollte regelmäßig überprüft werden, da er bei Kälte sinkt. Karosserie und Dichtungen schützen: Türdichtungen lassen sich mit speziellen Gummipflegemitteln vor dem Festfrieren bewahren. Zudem ist es sinnvoll, das Auto vor dem Winter mit einer Wachsschicht zu schützen und bei Salzfahrten regelmäßig die Waschanlage zu nutzen. Gegen zugefrorene Schlösser sollte man einen Enteiser kaufen – und diesen außerhalb des Autos griffbereit haben. E-Mobile: Um Reichweite zu sichern, profitieren Besitzer von Elektrofahrzeugen vom Vorkonditionieren der Batterie am Ladekabel, sie sollten ebenfalls auf korrekten Reifendruck achten. Praktische Helfer: Unverzichtbar im Winter sind Eiskratzer, Schneebesen, Enteiserspray für die Scheiben, Handschuhe, Decke, Taschenlampe sowie Starthilfekabel. Stets vorgeschrieben sind Warnweste und Verbandkasten nach aktueller Norm. Hilfreich sein können eine kleine Schaufel oder etwas Streusplitt. Fazit: Wer sein Auto rechtzeitig auf den Winter vorbereitet, spart Ärger, Kosten und erhöht die Sicherheit für sich und andere Verkehrsteilnehmer. Zudem empfiehlt die GTÜ, spätestens im Oktober einen gründlichen Herbst-Check durchzuführen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Knapp eine Million Haushalte haben die Wahl: Dynamische Stromtarife können Hunderte Euro sparen Knapp eine Million Haushalte in Deutschland haben zum Jahresende die Wahl: klassischer Stromtarif oder dynamisches Modell? Finanztip-Berechnungen zeigen: Wer viel Strom braucht – etwa fürs E-Auto oder die Wärmepumpe und den Verbrauch clever in günstige Stunden verlagert, kann mit einem dynamischen Stromtarif oft mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Bei stark negativen Strompreisen lässt sich sogar Geld dazuverdienen. Die Wahl eines passenden Anbieters bietet zusätzliches Sparpotenzial. „Gerade für die rund 928.000 Haushalte, die bis Ende 2025 schon ein Smart Meter haben werden, kann sich ein dynamischer Tarif richtig lohnen. Denn das sind Haushalte, die entweder eine Wallbox, eine Wärmepumpe oder generell einen hohen Stromverbrauch haben”, sagt Finanztip-Energieexperte Benjamin Weigl. „Wer seinen Stromverbrauch flexibel gestaltet, kann auf der Stromrechnung sparen.” Eine aktuelle Finanztip-Berechnung zeigt: Wer sein Elektroauto konsequent in günstigen Zeiten lädt, spart mit einem dynamischen Tarif 300 Euro im Jahr. Begrenzt sinnvoll sind die Börsenstromtarife für große Haushalte, die ihren Stromverbrauch nicht komplett verschieben können. Und nicht geeignet für normale Haushalte ohne flexiblen Stromverbrauch. „Denn hier überwiegt das Risiko hoher Börsenstrompreise”, erklärt Weigl. So funktionieren dynamische Tarife Bei dynamischen Stromtarifen richtet sich der Arbeitspreis stündlich nach dem Börsenstrompreis, ab dem 1. Oktober wird voraussichtlich sogar viertelstündlich abgerechnet. „Erfahrungsgemäß sind morgens und abends teure Stunden, wenn in den Privathaushalten viel Strom verbraucht wird”, so Weigl. Hinzu kommen Netzentgelte, Steuern und Umlagen (bei allen Anbietern gleich). In Stunden mit stark negativen Börsenpreisen (ab etwa -18 ct/kWh) erhalten Verbraucher unterm Strich hingegen sogar Geld fürs Stromverbrauchen. „Daher empfehlen wir intelligente Steuerungen oder Apps, die den Stromverbrauch in besonders günstige Phasen verlagern. So lassen sich die Wärmepumpe oder das Laden eines E-Autos optimal timen“, so Weigl. Vier Tarife überzeugen Finanztip Finanztip hat 20 bundesweit verfügbare, dynamische Stromtarife verglichen, von denen bei der genauen Analyse der Gebühren dann vier Tarife überzeugen konnten: SimplyDynamic von Ostrom, Volkswagen Naturstrom Flex, naturstrom smart und dynamicOctopus von Octopus Energy. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Driver- und InCabin-Monitoring neu definiert: grenzenloses Erkennen, echter Nutzen – Für Fahrzeughersteller die Zukunft, für Fahrer ein Plus an Sicherheit und Komfort Die Algorithmen des AktiMeters erkennen Aktivitäten wie Lesen mit hoher Genauigkeit in Echtzeit und ermöglichen eine lokale Auswertung der gesammelten Daten. / © Fraunhofer IOSB Für Fahrzeuge der Zukunft ist es notwendig zu erkennen, was im Innenraum vor sich geht. Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB hat auf der soeben zu Ende gegangenen IAA in München ein innovatives System zur Überwachung des Fahrzeuginnenraums präsentiert: das AktiMeter. Damit ist es möglich, jede Aktivität – auch unbekannte, die vorher nicht in den Trainingsdaten enthalten waren – zu erkennen und somit teures Nachtrainieren zu vermeiden. Fahrzeughersteller und Automobilzulieferer können so Sicherheit und Komfort ihrer Fahrzeuge erheblich verbessern. In zunehmend automatisierten Fahrzeugen ist InCabin-Monitoring essenziell. Je nach Automatisierungslevel, muss die Person am Steuer innerhalb einer bestimmten Zeitspanne wieder die Kontrolle übernehmen können. Es gilt also zu prüfen: Ist sie aufmerksam oder abgelenkt? Geht sie anderen Tätigkeiten nach, wie schlafen oder lesen? Ist dieses Verhalten levelkonform, entspricht es also dem Automatisierungslevel des Fahrzeugs? Außerdem können KI-Assistenten je nach Aktivität passende Warnungen oder Hinweise geben, z. B. eine Warnung vor Reiseübelkeit, wenn die Insassen gerade lesen und eine kurvige Strecke folgt. Eine Probandin schläft im Fahrsimulator. Auch diese bisher nicht eintrainierte Situation erfasst das AktiMeter. / © Fraunhofer IOSB / M. Zentsch Zukunftsweisender Ansatz mit Vision Language Models Das am Fraunhofer IOSB entwickelte AktiMeter nutzt hierfür sogenannte Vision Language Models (VLMs). VLMs sind – ähnlich zu ChatGPT – KI-Systeme, die mit riesigen Datenmengen vortrainiert wurden und bereits ein enormes Wissen über die Welt mitbringen. »Damit ist das AktiMeter ein InCabin-Monitoring-System der nächsten Generation, das nicht nur vereinzelte Aktivitäten, sondern prinzipiell alles erkennen kann, was im Innenraum vor sich geht – insbesondere auch dann, wenn das System zuvor nie mit derartigen Situationen konfrontiert wurde: So erkennt es z. B. auch, dass ein Insasse einen Schuh in der Hand hält oder ein Buch auf dem Kopf balanciert«, erklärt man am Fraunhofer IOSB. Die bisherigen Systeme werden auf einzelne Fahrerzustände wie Ablenkung und Müdigkeit trainiert. Aktivitäten mussten vorher bekannt sein und speziell angelernt werden. Mit dem AktiMeter reduziert sich der Zeit- und Kostenaufwand also enorm, da erneutes Einlernen nicht mehr nötig ist. Zudem erfüllt das AktiMeter höchste Anforderungen an den Datenschutz, da die Datenauswertung lokal im Auto abläuft. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thank you for joining Jay of the Dead's New Horror Movies for the third installment (covering the fourth episode) of ALIEN: EARTH (2025), where four of the Horror Avengers discuss Episode 004: Observation. Jay of the Dead is joined by Dr. Walking Dead, GregaMortis, and Mackula. These intrepid, stellar podcasters endeavor to explore a deep-dive into Alien Universe timelines, ship-building lore, and the narrative tightrope walk between central arcs and peripheral details. Jay, Dr. Bishop, GregaMortis and Mackula engage in an esoteric and nerdy discussion that veers from the confusing release-versus-story order of the Alien Universe to the corporate fingerprints of Weyland and Yutani on iconic vessels like the Prometheus, Nostromo, and Maginot. The crew weighs in on how fans can critically balance attention between the show's main story and its subtle background details, with Mackula revisiting his “bridge episode” critique and GregaMortis defending the layered storytelling. And yes, beware — major plot spoilers abound! From squid eyeballs capable of brain-hijacking to Wendy's psychic link with the xenomorph language, the hosts unpack the latest terrors and teases while speculating about synthetic-human hybrids and the future of Kirsch, Timothy Olyphant's pivotal character. The crew contemplates whether xenomorphs can bond emotionally; hints at shadowy corporate wars, circa 2119 – 2120; and discusses unsettling implications of transferring consciousness between alien, human, and synthetic. While pacing frustrations and cliffhanger-heavy storytelling drew some critique, ratings remained high… And though Mackula declined to score, he acknowledged the setup for big payoffs ahead. Watch along with us — it's fun! Note: This episode was recorded on Friday night, August 29, 2025. Be sure to subscribe to Jay of the Dead's new Horror movie podcast on: Apple PodcastsSpotifyDeezer You are welcome to email our show at HauntingYourHeadphones@gmail.com. You can also follow Jay of the Dead'sNew Horror Movies on Twitter: @HorrorAvengers Jay of the Dead'sNew Horror Movies is an audio podcast. Our 10 Horror hosts review new Horror movies and deliver specialty Horror segments. Your hosts are Jay of the Dead, Dr. Shock, Gillman Joel, Mister Watson, Dr. Walking Dead, GregaMortis, Mackula, Ron Martin, Dave Zee and Spawn of the Dead! Due to the large number and busy schedule of its nine Horror hosts, Jay of the Dead'sNew Horror Movies will be recorded in segments, piecemeal, at various times and recording sessions. Therefore, as you listen to our episodes, you will notice a variety of revolving door hosts and segments, all sewn together and reanimated like the powerful Monster of Dr. Frankenstein!
In this episode of Boldly Go, Brandi and Dave review episode 307 of Star Trek: Strange New Worlds, What is Starfleet? Topics include animal cruelty, documentary film making, and personal agendas. Are there diversions? You bet there are!
Melissa Weyland is a organic dairy farmer in Green Bay, WI (and previous podcast guest). She joins us to talk about the whirlwind of starting her dairy farm, moving locations a year into the process and taking time to enjoy the fruits of her labor. Rooted In Organic Podcast is sponsored by Byron Seeds.
The last cards for Haas-Bioroid, Jinteki, and Weyland in the main portion of the Reboot Project
A couple of major projects that the Louisville area has been watching for years appear to be inching forward — and we chat about them on the latest episode of the Access Louisville podcast.The two projects are the One Park development effort in Louisville and the redevelopment effort around the former Colgate-Palmolive Co. plant in Clarksville, Indiana. One Park is a massive mixed-use high-rise development from Jefferson Development Group planned near the intersection of Lexington Road and Grinstead Drive. Final state approval for tax increment financing, or TIF, for that project is “a couple weeks away,” the One Park team told Louisville Business First and WDRB News in a joint report. Nothing has really happened with the project since Kentucky's incentives board gave the first of two approvals needed to provide state support for the estimated $554 million development in early 2024.The news on Colgate is a new development team with Louisville-based Weyland Ventures at the helm. Weyland Ventures says it has plans for the historic former toothpaste factory, which closed in 2007. It's been used by businesses since but town officials have long wanted to see the riverfront property developed for something greater. Weyland joins the effort as an eminent domain case — brought by the town of Clarksville to acquire the former plant — has been dismissed in the wake of a settlement.“Their expertise in working collaboratively with communities to create vibrant and economically sustainable districts anchored by historic properties will result in a project of which we will all be proud," a statement from the town reads.We also chat about the latest with a new middle school being developed at the former Passport Health Plan site at 18th and Broadway, a new housing development in West Louisville and a new science, technology, engineering, arts and mathematics (STEAM) building in the works from Simmons College. To wrap up the show, we talk about a new Five Iron Golf simulator coming to Downtown Louisville and the latest with a plan to build a new whitewater attraction at Origin Park in Clarksville. Access Louisville is a weekly podcast from Louisville Business First. It's available on popular podcast services including Apple Podcasts and Spotify (which are linked above.) You can also listen in the player above.
In this bonus episode of The Filmumentaries Podcast, I catch up with returning guest Paul King, who you might remember from our previous conversation about his Shining locations documentary, Shine On. This time, Paul's back with another nostalgic deep-dive — his new short documentary Beneath London: The Story of Alien War. We talk about the origins of the Alien-themed walkthrough experience that terrified visitors to London's Trocadero in the early 1990s, how Paul tracked down rare archive footage and the people who made it happen, and why he thinks this story still has the potential to grow into a feature-length film. Watch Paul's documentary on YouTube:Beneath London: The Story of Alien War In the episode, we cover:What Alien War was and how it came togetherThe strange story of how the creators got official backing from 20th Century FoxHow the experience pushed boundaries long before immersive cinema became a thingPaul's process of turning archival material and interviews into a compelling short filmI also share an update on my own documentary, Not Your Average Joe, about legendary Jaws production designer Joe Alves. I'm heading to Martha's Vineyard this June to film key interviews during the 50th anniversary celebrations — a rare and important opportunity to capture these stories on location. If you'd like to support that project, you can find the GoFundMe here:https://gofund.me/13795716 Thanks for listening. More behind-the-scenes conversations coming soon.