POPULARITY
Categories
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: „Get Your Kicks On Route 66“ ROUTE 66 Cover © Verlag Edition Bildperlen Sie beginnt mit einem Schild an der Kreuzung Michigan Avenue/Jackson Drive in Chicago und endet 2451 Meilen bzw. 3945 Kilometer weiter in Santa Monica am Pier des Yachthafens. Falls Sie es noch nicht erraten haben, wir sprechen vor der Mother Road of USA, der legendären Route 66, die übrigens eigentlich 62 heißen sollte und die nun fast hundert Jahre alt ist. ROUTE 66 Making of Angel Delgadillo, Gründer der Route 66 Association und Fotografin Ellen Klinkel Foto © Verlag Edition Bildperlen Legendär wurde die 66 aber wohl erst, als es sie offiziell schon gar nicht mehr gab. Da die 66 größtenteils durch Städte und Dörfer verlief, dauerten Fahrten von A nach B entsprechend lang und so hatte man sich zum Bau von Interstates entschlossen. Mit der Freigabe der Interstate 40 im Jahr 1984 war es vorbei mit der 66. Eigentlich. Denn 1987 gründete der Friseur Angel Delgadillo aus Seligman die Route 66 Association, die Basis dafür, dass es heute die Historic Route 66 gibt. Und die hat Fans ohne Ende. Besungen wurde sie auch in vielen Songs, der bekannteste dürfte „Get Your Kicks On Route 66“ sein, von dem es weiter über hundert Coverversionen gibt. ROUTE 66 Seite 76 Billboard in TulsaFoto: © Ellen Klinkel Wer die Mother Road mal selbst unter die Räder nehmen will, der tut gut daran, sich vorher zu informieren. Eine sehr gute Basis dafür liefert das Buch „ROUTE 66 - Westwärts auf Amerikas legendärem Highway“, das 2022 im Verlag Edition Bildperlen erschienen ist. Die Fotografin Ellen Klinkel und die Autoren Nick Gerlich und Udo Klinkel laden zu einer Spurensuche auf einen literarisch-fotografischen Roadtrip ein, der ausgesprochen geglückt ist. Den Autoren ist es gelungen, die Faszination der Straße einzufangen und an den Leser weiterzugeben. ROUTE 66 Seite 56 Gasconade-Bridge Foto: © Ellen Klinkel An dieser Stelle wäre es völlig unmöglich, auch nur Auszüge aus den Texten zu zitieren, denn diese Texte leben von vielen Gesprächen mit Einwohnern entlang der 66, Menschen, die teilweise fast so alt sind wie die Straße und die gerne Auskunft geben. ROUTE 66 Seite 60 Tankstelle Parita Foto: © Ellen Klinkel „ROUTE 66 - Westwärts auf Amerikas legendärem Highway“ hat 208 Seiten mit festem Einband, sehr viele wunderschöne Fotos, die Lust auf mehr machen und kostet 40,00 €, von denen jeder einzelne gerechtfertigt ist. Übrigens dürften besonders Fan von Lost Places im Buch und auch bei einer Fahrt über die Strecke auf Ihre Kosten kommen. © Vermerk: Siehe Bildunterschriften Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten Thema heute: Trauminsel Mallorca – Teil 1 Foto: Miquel Mulet Pons Wir wiederholen uns jetzt zwar, aber es ist bekannt: Mallorca ist DIE Trauminsel der Deutschen. Das hängt vermutlich auch damit zusammen, dass sie – selbst per Auto – leicht erreichbar ist. Für uns ist das ein guter Grund, die Insel mal – fernab vom Ballermann – zu beleuchten. Dazu gehört auch, wie man hinkommt, wo man gut wohnen kann und was sich an Besichtigungen lohnt: Foto: Miquel Mulet Pons Der Reisetipp:Zunächst klären wir mal, wie man am besten nach Mallorca kommt. Ganz ehrlich. Ich würde einen Flug empfehlen. Selbst mit Lufthansa kann man einen Hin- und Rückflug für zwei Personen MIT Gepäck und etwas Vorlaufzeit sehr günstig bekommen. Zwischen 200 und 300 Euro muss man aktuell anlegen. Ob die typischen Billigflieger nach der Einbeziehung von Gepäck tatsächlich GÜNSTIGER sind, kann man getrost bezweifeln. Alternativ kann man mit der Autofähre beispielsweise von Barcelona oder Genua mit dem Auto dorthin reisen, aber das dürfte nur bei einem deutlich längeren Aufenthalt Sinn machen, um die Mietwagenkosten zu sparen. Aber das ist tatsächlich ein Rechenexempel. Foto: Miquel Mulet Pons Man sollte in jedem Fall eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung mitbuchen. Der Flug von Frankfurt nach Palma de Mallorca dauert grade mal zwei Stunden! Sinnvoll ist in jedem Fall, den Wagen bereits hier in Deutschland zu buchen, auch wenn es ein spanischer Anbieter sein sollte! Wir sind hingeflogen, kamen entspannt an und haben am Flughafen den Mietwagen in Empfang genommen. Foto: Miquel Mulet Pons Durch regelmäßige Mallorca-Dauerurlauber hatten wir die Empfehlung, uns in Colonia Sant Jordi einzumieten. Der Ort liegt fast an der südlichsten Spitze der Insel in der Gemeinde Ses Salines, unmittelbar am Meer und nur ca. 45 Autominuten vom Flughafen entfernt. Die Mund zu Mund Propaganda hatte uns als Vermieter Apartaments Andreas empfohlen. Der Familienbetrieb bietet in und um Sant Jordi eine ganze Reihe von Ferienunterkünften, darunter 20 Apartments der 3 Sterne Kategorie, mit Platz für 2-4 Personen. Die Preise variieren natürlich nach Mietdauer und Jahreszeit, auf der Webseite www.apartamentsandreas.com kann man sich recht gut informieren. Foto: Miquel Mulet Pons Die auf der Internetseite beworbene „perfekte Ausstattung“ war übrigens tatsächlich gegeben, Dinge wie ein Elektroherd, Mikrowelle, Kühlschrank, Besteck und alle wichtigen Kochutensilien waren vorhanden. In unserem Apartment fehlten nicht einmal Spülmaschine, Waschmaschine und Wäschetrockner, es gab zwei getrennte Schlafzimmer und auch die Klimaanlage fehlte nicht. In der nächsten Folge geht es dann auf unsere erste Inselrundfahrt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kfz-Versicherung: Gut schlägt günstig So wie Weihnachten jedes Jahr pünktlich kommt, so pünktlich kommen spätestens ab Oktober die Hinweise zur KFZ-Versicherung. Da die meisten KFZ-Verträge zum 31.12. eines Jahres kündbar sind, ist es sinnvoll, rechtzeitig einen Blick darauf zu werfen. Denn auch in diesem Jahr sagt die Prognose: Die Prämien in der Kfz-Versicherung werden erneut steigen. Somit werden viele Verbraucher im kommenden Jahr mehr Geld für ihre Kfz-Versicherung in die Hand nehmen müssen. Dennoch sollten sie nicht übereilt ihren Vertrag kündigen, um in einen günstigeren Tarif zu wechseln. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) sagt: „In der Kfz-Versicherung ist Geiz nicht immer geil, der günstigere Tarif ist oft nicht die bessere Alternative. Was man an der Prämie spart, zahlt man im Schadenfall eventuell doppelt und dreifach drauf, wenn die Leistungen des Billigtarifs nicht ausreichend sind.“ Bei der Suche nach einer Kfz-Versicherung sollte daher immer die Leistungsstärke im Vordergrund stehen und nicht der Preis. Zudem ist es nicht immer nötig, den Tarif zu wechseln, um an der Prämie zu sparen. Eventuell lohnt sich beispielsweise der Wechsel von der oftmals teureren Voll- in die Teilkaskoversicherung. Doch Vorsicht: Hat man eine gute Schadenfreiheitsklasse, kann die Vollkaskoversicherung sogar günstiger sein als der Teilkaskoschutz. Wer sparen will, sollte zudem prüfen, ob sich andere Parameter geändert haben, die Einfluss auf die Prämie haben: Hat sich der Kreis der Fahrer verkleinert? Ist die Jahreskilometerlaufleistung geringer geworden? Steht das Auto nachts mittlerweile in einer Garage statt an der öffentlichen Straße? Das alles kann die Prämie verringern. Gleiches gilt für eine Erhöhung des Selbstbehalts. Ist man mit dem bisherigen Versicherer zufrieden, kann es sich auch lohnen, direkt bei ihm nach einem besseren Angebot zu fragen. „Haken Sie bei Ihrer Kfz-Versicherung nach, ob sie durch die Umstellung auf einen aktuellen Tarif sparen können, ohne dass sich die Leistungen verschlechtern“, empfiehlt der BdV. Auch wer bereits einen interessanten Tarif bei einer anderen Versicherung entdeckt hat, sollte den Fokus auf die Leistungen legen. Die Tarife haben teilweise sehr unterschiedliche Leistungsniveaus. Verbraucher sollten daher unbedingt ihren alten Vertrag mit dem neuen Angebot vergleichen. „Leistet beispielsweise der neue – vermeintlich günstigere – Kaskoversicherer nicht beim Zusammenstoß mit Tieren aller Art und ein fremder Hund rennt vor das Fahrzeug und verursacht einen Schaden, müsste die Reparatur aus eigener Tasche gezahlt werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Als sich im Mai 1950 ein Unternehmen in Spanien anschickte, Automobile zu bauen, haben die anderen europäischen Autohersteller vermutlich nur gelächelt. Es war der Startschuss für Seat! 75 Jahre und 20,5 Millionen Fahrzeuge lächeln sie vermutlich nicht mehr! Darum geht es diesmal!Hin und wieder schauen wir ja mal zurück in die Automobilgeschichte und das wollen wir heute auch mal wieder tun! Denn die SEAT S.A. feiert ihr 75-jähriges Bestehen. Ich war übrigens ganz stolz, schon früh zu wissen, was das Akronym Seat bedeutet. Es steht für: Sociedad Española de Automóviles de Turismo, S.A. zu Deutsch „Spanische Gesellschaft für Tourenwagen“. Am 9. Mai 1950 fiel der Startschuss für Seat: Damals begab sich das Unternehmen auf die spannende Reise, Spanien auf Räder zu stellen. Nun feiert es sein 75-jähriges Bestehen, und das inmitten der größten Transformation in seiner Geschichte, der Umstellung des Landes auf Elektromobilität. 75 legendäre Fahrzeuge auf dem Plaza UniversAnlässlich ihres 75-jährigen Jubiläums wird am 9. Mai auf dem Plaza Univers in Barcelona eine historische Ausstellung eröffnet, in der das Vermächtnis des Unternehmens anhand von 75 legendären Fahrzeugen präsentiert wird. Die Gäste können dabei Modelle bestaunen, die unterschiedliche Kapitel der Unternehmensgeschichte geprägt haben: vom ersten 1953 produzierten Fahrzeug, dem Seat 1400, über legendäre Modelle wie den Seat 600, den Ibiza und den Leon bis zum vollelektrischen CUPRA Raval, der im kommenden Jahr in Martorell in Produktion gehen soll. Darüber hinaus sind viele weitere der insgesamt 77 Modelle ausgestellt, die das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1950 hergestellt hat.Geschichte auf RädernDie ersten Räder erhielt der Seat 1400. Im Jahr 1953 wurden in der Fabrik in der Zona Franca in Barcelona täglich fünf Fahrzeuge dieses Modells hergestellt. Nach 40 Jahren, in denen dort Kultmodelle wie der Seat 600 und der Seat 127 produziert wurden, beschloss das Unternehmen, ein größeres, moderneres Werk in Martorell zu bauen, das 1993 mit der Einführung der zweiten Generation des Ibiza und des Cordoba eröffnet wurde. Dort wurden täglich 1.500 Fahrzeuge produziert. Heute verlässt alle 40 Sekunden ein Auto das 2.800.000 Quadratmeter große Werk – es ist so groß wie 400 Fußballfelder –, was einer Stückzahl von 2.300 Fahrzeugen pro Tag entspricht. In seiner 75-jährigen Geschichte hat die SEAT S.A. insgesamt mehr als 20,5 Millionen Fahrzeuge produziert. Und gemeinsam mit dem Tochterunternehmen Cupra werden sicherlich noch weitere Millionen folgen! Alle Fotos: © Seat S.A /Seat Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Reparaturkosten treffen Verbraucher: Schon 100 Euro für defekte Elektrogeräte bringen viele ans Limit - Studie zeigt große Verunsicherung bei Verbrauchern Reparaturkosten für defekte Elektrogeräte stellen Deutschlands Haushalte vor Herausforderungen: 34 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher können unerwartete Ausgaben nur in Höhe von bis zu 100 Euro problemlos stemmen - mehr aber oft nicht. Für rund ein Viertel (24 %) sind wenigstens 200 Euro noch machbar. Und: Jeder Zweite macht sich derzeit Sorgen um hohe Rechnungen, wenn Fernseher, Kaffeemaschine oder Waschmaschine streiken, das hat eine Studie des Spezialversicherers Wertgarantie ergeben. Die Erwartung ist eindeutig: Fast drei Viertel (72 %) rechnen damit, dass die Reparaturkosten für Elektrogeräte in den nächsten Jahren weiter steigen werden. Gerade angesichts hoher Inflation und teurer Ersatzteile können somit bereits kleine Defekte zu einem finanziellen Problem werden. Die genannten Zahlen stammen aus einer repräsentativen Studie des Spezialversicherers Wertgarantie: Die Studie "Reparieren statt Wegwerfen" analysiert das Reparaturverhalten der Bevölkerung in Deutschland. Unter dem Motto "Reparieren statt Wegwerfen" will Wertgarantie das Bewusstsein für eine verlängerte Nutzung von Geräten stärken und auf potenzielle Einsparungen beim Elektroschrott aufmerksam machen. Vor diesem Hintergrund hat der Spezialversicherer 2020 die Studie ins Leben gerufen - und über mehrere Erhebungswellen fortlaufend aktualisiert. Elektroschrott - Verbraucher unterschätzen die Dimension Die Angst vor hohen Reparaturkosten hat auch gravierende Folgen für die Umwelt. Laut der aktuellen Studie werden jedes Jahr in Deutschland defekte Elektrogeräte häufig einfach entsorgt statt repariert - insgesamt entstehen dabei 355.871 Tonnen Elektroschrott (8,6 kg pro Haushalt). Reparieren statt Wegwerfen: Ein starker Hebel für den Umweltschutz Als Spezialversicherer für Haushalts- und Konsumelektronik hat Wertgarantie das Ziel, die Kreislaufwirtschaft gemeinsam mit den Partnern auf dem Reparaturmarkt zu fördern und einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Umgang mit Elektrogeräten zu leisten. "Die aktuelle Studie zeigt eindringlich, dass Sorgen um ungeplante Reparaturkosten für viele Verbraucher real sind", unterstreicht man bei Wertgarantie. "Doch gerade die gesicherte Möglichkeit zur Reparatur ist der entscheidende Hebel, um unsere Umwelt zu entlasten und den Lebenszyklus von Geräten nachhaltig zu verlängern." Über die Studie "Reparieren statt Wegwerfen" Ziel der empirischen Erhebung ist es, mehr darüber zu erfahren, wie Verbraucherinnen und Verbraucher mit defekten Elektrogeräten umgehen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Peugeot bietet für seine Elektromodelle jetzt noch mehr vernetzte Dienste Peugeot engagiert sich mehr denn je dafür, den Übergang zur Elektromobilität zu unterstützen und zu erleichtern. Die Marke entwickelt das Angebot an vernetzten Diensten weiter, um sie allen Neukunden von Elektromodellen zur Verfügung zu stellen und ihre Leistung weiter zu verbessern. Um den Alltag im emissionsfreien Modus zu vereinfachen und die Attraktivität seiner Elektromodelle weiter zu steigern, bietet Peugeot zwei wichtige vernetzte Dienste kostenfrei an.Bereits seit dem 1. Juli 2025 sind die vernetzten Dienste e-ROUTES by Free2move Charge und e-Remote Control im Connect One Paket zu finden. Sie sind für eine Dauer von 10 Jahren im Fahrzeugpreis enthalten, ohne dass ein zusätzliches Abonnement erforderlich ist. e-ROUTES by Free2move Charge: Intelligente Navigation für mehr GelassenheitDie App e-ROUTES by Free2move Charge ist direkt vom Fahrzeug aus zugänglich – unabhängig davon, ob es mit einem integrierten Navigationssystem ausgestattet ist oder nicht – über ein Smartphone und dem „MyPEUGEOT“ Konto und läuft mithilfe der Mirroring Funktion auf dem PEUGEOT i-Connect® System.Der Service unterstützt dabei, die Fahrt zu optimieren, indem die beste Route anhand verschiedener Kriterien berechnet wird. Diese sind u.a. Reichweite des Elektrofahrzeugs, Standort von Ladestationen, Verkehrsbedingungen und zurückzulegende Entfernung.Die Berechnung des Energieverbrauchs ist präziser, da der Fahrstil während der gesamten Fahrt in Echtzeit berücksichtigt wird. Darüber hinaus können Nutzer nun spezifische Fahrzeugprofile erstellen, die auf bestimmte Anforderungen zugeschnitten sindBei der Routenplanung können die Ladezeiten nun an die individuellen Wünsche und Anforderungen der Nutzer angepasst werden. Diese Einstellungen werden in die gesamte Reiseplanung integriert. e-Remote Control: Fahrzeugverwaltung mit dem SmartphoneMit der MyPEUGEOT App können Nutzende über ihr Smartphone jederzeit mit ihrem Fahrzeug verbunden bleiben und aus der Ferne auf eine Vielzahl von Funktionen zugreifen: Anzeigen, Starten und Planen des Ladevorgangs der Batterie: Mit dieser Funktion kann nicht nur wertvolle Zeit gespart, sondern auch unnötiger Energieverbrauch vermieden werden, insbesondere mit der Option, die Ladung auf 80 Prozent zu begrenzen. Starten und Planen der Vorklimatisierung des Fahrgastraums auf 21 °C: Diese Funktion sorgt nicht nur für Komfort, sondern hilft auch, die Reichweite der Batterie zu bewahren, wenn das Fahrzeug am Stromnetz angeschlossen ist, indem der Energieverbrauch für Heizung oder Kühlung während der Fahrt vermieden wird.Der vernetzte Dienst e-Remote Control ist über die MyPEUGEOT App im Preis aller vollelektrischen und elektrifizierten Modelle von Peugeot erhalten.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Haftpflicht an Halloween - Schutz vor teuren Streichen Viele Menschen freuen sich auf den 31. Oktober. Denn dann wird der Reformationstag gefeiert, der an die Veröffentlichung der 95 Thesen durch Martin Luther im Jahr 1517 erinnert. Und dieser Tag ist in neun Bundesländern ein Feiertag, also arbeitsfrei. Dem einen oder andere graut es allerdings vor dem 31. Oktober. Nicht, weil in seinem Bundesland gearbeitet werden muss. Die meisten nehmen den 31.10. weniger als kirchlichen Feiertag wahr, sondern eher als einen Tag zum weltlichen Feiern. Die Rede ist von Halloween. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im seinerzeit katholisch geprägten Irland verbreitet, mittlerweile geht es an diesem Tag auch bei uns hoch her. Wenn Kinder und Jugendliche zu Halloween durch die Straßen ziehen, gehören harmlose Streiche oft dazu. Doch was passiert, wenn dabei etwas kaputtgeht? Wer haftet - und springt die Privat-Haftpflichtversicherung ein? Klassische Halloweenstreiche wie Zahnpasta am Türgriff, Klopapier im Garten oder harmloses Erschrecken sind, wenn überhaupt, zwar nervig, richten aber keine Schäden an. Sobald jedoch Sachschäden entstehen - etwa zerkratzte Autos, beschädigte Fenster oder verschmutzte Fassaden - kann es teuer werden. Wann zahlt die Privat-Haftpflichtversicherung? Die private Haftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, wenn der Schaden versehentlich verursacht wurde und keine vorsätzliche Beschädigung vorliegt. Wichtig: Vorsatz ist ausgeschlossen. Das heißt: Es kann teuer werden, wenn etwas mutwillig zerstört wird. Was Eltern wissen sollten Auch Eltern können für das Verhalten ihrer Kinder zur Verantwortung gezogen werden. Eine gute Privat-Haftpflichtversicherung für die ganze Familie schützt vor vielen Risiken - aber eben nicht vor allen, sagt man bei der LVM-Versicherung. Was bedeuten "deliktsunfähige Kinder"? Der sechsjährige Max schmiert an Halloween Kunstblut an die weiße Haustür seiner Nachbarn. Die rote Farbe lässt nicht vollständig abwaschen, so dass die Haustür ersetzt werden muss. Kinder unter sieben Jahren gelten in Deutschland aber als deliktsunfähig. Sie haften grundsätzlich nicht für Schäden, die sie anderen zufügen - zum Beispiel, wenn sie aus Versehen etwas kaputt machen oder jemanden verletzen. Eltern können nur haftbar gemacht werden, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Das heißt, auch die private Haftpflichtversicherung der Eltern muss in Max' Fall nicht zahlen, sagt man bei der LVM. Ratsam ist für Familien mit kleinen Kindern eine private Haftpflichtversicherung, die auch deliktsunfähige Kinder miteinschließt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wer sich heute für den Opel Astra Sports Tourer interessiert, hat die volle Qual der Antriebsauswahl. Diese reicht von batterie-elektrisch über Plug-in-Hybrid und Hybrid mit 48-Volt-Technologie bis hin zu effizienten Verbrennern. Für Elektro-Fans kommt der Kompaktklasse-Bestseller mit bis zu 418 Kilometer lokal emissionsfreier Reichweite, für „Elektro-Einsteiger“ gibt es den Hybrid mit 48-Volt-System und auch einen Plug-In-Hybriden. Und für sportlich ambitionierte Fahrer hat Opel den Astra GSe Sports Tourer mit 165 kW (225 PS) Systemleistung im Portfolio. Darum geht es diesmal!Ich bekenne mich schuldig, ich bin ein Freund von Kombis. Egal, wie der Hersteller sie nennt. Opel hat sich für Sports Tourer entschieden, nachdem man viele Jahre den Begriff „Caravan" verwendet hatte. Ich muss mich übrigens schämen, ich habe jahrelang nicht kapiert, dass „Caravan" die Abkürzung für „Car and Van“ ist. Sports Tourer habe sogar ich sofort verstanden, es ist ein sportliches Fahrzeug mit reichlich Stauraum. Wir schauen uns das mal am Beispiel des Opel Astra Sports Tourer GSE Plug-in-Hybrid an. Power und Drive! Da ich mal davon ausgehe, dass Sie wissen, wie der Astra als Sports Tourer aussieht, widmen wir uns jetzt unverzüglich der Technik. Das Kürzel GSE, das früher für "Grand Sport Einspritzung" stand - mit groß geschriebenem E – steht heute für „Grand Sport electric“, das „e“ wird jetzt klein geschrieben. Das ist aber auch alles, was klein ist, ansonsten trumpft der Astra Sports Tourer GSe groß auf. Mit Top-Leistungen, einem sportlich abgestimmten Fahrwerk und einem elektrifizierten Antrieb für lokal emissionsfreies Fahren. Die Systemleistung von 165 kW (225 PS) und das maximale Drehmoment von 360 Newtonmetern sprechen für sich. Wer will, kann den Astra Sports Tourer GSe in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen, die Spitze liegt bei 235 km/h. Ist man rein elektrisch unterwegs, sind es maximal 135 km/h. Seine rein elektrische Reichweite beträgt übrigens 81 km gemäß WLTP, der Wagen fällt somit unter die 0,5% Regelung bei der Dienstwagenbesteuerung. Die Kosten!Dass der Opel Astra Sports Tourer GSE Plug-in-Hybrid in der Preisliste nicht bei den Einstiegsmodellen auftaucht, ist völlig ok, Motorleistung und Ausstattung haben nun mal ihrem Preis. 48.760,00 Euro muss man investieren, dafür gibt es aber auch reichlich Ausstattung. So gehören GSe Performance-Sitze mit AGR-Zertifikat für Fahrer und Beifahrer, Alcantara®-Ausstattung, Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik, ein Multimedia Navigationssystem mit 10˝-Fahrerinfodisplay und 10˝-Touchscreen Farbdisplay ebenso zum Serienumfang wie die 360-Grad-Kamera Intelli-Vision mit Parkpilot sowie Einparkhilfe vorn und hinten. Und das ist natürlich bei Weitem noch nicht alles! Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wspominamy Marcela Weylanda, znanego i cenionego tłumacza literatury polskiej, między innymi „Pana Tadeusza” Adama Mickiewicza. Marcel Weyland, tworzący i mieszkający w Sydney, zmarł 18 października 2025 roku. Za swoje tłumaczenia poezji, zdobył uznanie na całym świecie. W 2005 roku został odznaczony Orderem Zasłużony Rzeczypospolitej Polskiej za wkład w kulturę polską, w 2008 roku Medalem Orderu Australii, w 2012 roku Krzyżem Oficerskim Zasluzony dla Rzeczypospolitej Polskiej, a w 2013 roku złotym medalem Gloria Artis wręczonym przez Ministra Kultury RP. Lata temu w naszym studio opowiadał o swoim życiu i miłości do polskiej poezji i literatury.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael WeylandThema heute: Sparen bei der Kfz-Versicherung: ADAC Autoversicherung gibt Tipps Auch wenn es jetzt merkwürdig klingt, aber für viele von uns ist Heiligabend schon am 30. November. Denn bis zum 30. November lassen sich viele Kfz-Policen regulär kündigen und neu abschließen und sparen. Das ist dann des Autofahrers vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.Wer dabei wirklich sparen will, sollte jedoch mehr tun, als lediglich den Anbieter zu tauschen. Die ADAC Autoversicherung bündelt praxisnahe Tipps, mit denen sich der Versicherungsschutz spürbar günstiger gestalten lässt – mit Einsparpotenzial von teils mehreren Hundert Euro pro Jahr.Jährlich statt monatlich zahlenVersicherer bieten ihren Kunden oft unterschiedliche Arten zu zahlen an. Beiträge können zum Beispiel monatlich, quartalsweise oder jährlich gezahlt werden. Faustregel: Je häufiger Geld überwiesen wird, umso teurer wird es.Selbstbeteiligung vereinbarenVollkasko- und Teilkaskoversicherungen können mit oder ohne Selbstbeteiligung abgeschlossen werden. Autofahrer, die bei einem Schadenfall einen Teil der Kosten selbst tragen, profitieren durch günstigere Beiträge. Je höher der Selbstbehalt, desto günstiger die Prämie. Eine Selbstbeteiligung von 150 Euro in der Teilkasko und 300 Euro in der Vollkasko gilt in der Regel als empfehlenswert. Werkstattbindung wählenKräftig sparen kann, wer damit einverstanden ist, dass das Fahrzeug nach einem Kaskoschaden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers repariert wird. Bei Verträgen mit Werkstattbindung, auch Werkstatttarif oder Werkstattbonus genannt, sinkt die Prämie für die Kaskoversicherung bei manchen Anbietern um 20 Prozent. Aber aufgepasst: Nicht immer liegen die Werkstätten in unmittelbarer Nähe. Autofahrer sollten deshalb darauf achten, dass die Versicherung einen kostenlosen Hol- und Bringservice sowie ein Ersatzfahrzeug anbietet. Jahreskilometer überprüfenDie jährlich gefahrenen Kilometer beeinflussen den Preis der Kfz-Versicherung. Deswegen ist es wichtig, die Jahreskilometer regelmäßig zu überprüfen und realistisch anzugeben. Deutlich sinken kann die Versicherungsprämie, wenn das Auto öfter mal stehen bleibt, weil stattdessen öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden oder im Home-Office gearbeitet wird. Fahrerkreis beschränkenFährt nur eine Person das Auto, oder zusätzlich noch eine zweite, wird der Versicherungsschutz günstiger, als wenn sich beliebig viele Fahrer ans Lenkrad setzen. Deshalb lohnt es sich, den Fahrerkreis auf die tatsächlichen Nutzer zu beschränken.Telematik-TarifBeim Telematik-Tarif werden beispielsweise Brems-, Beschleunigungs-, Kurvenverhalten und Geschwindigkeit mit einer App gemessen und ausgewertet. Ob man so „gläsern“ sein will, muss aber jeder für sich selbst entscheiden! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mit Winterreifen sicher durch die kalte Jahreszeit Der Winter kommt näher – und mit ihm Schnee, Eis und Glätte. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH weist Autofahrerinnen und Autofahrer auf die geltende Winterreifenpflicht und die wichtigsten Sicherheitsregeln hin. Wer sich jetzt richtig vorbereitet, ist nicht nur gesetzlich auf der sicheren Seite, sondern vor allem auch sicher unterwegs. Situative Winterreifenpflicht: In Deutschland gilt die sogenannte situative Winterreifenpflicht. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch oder Reifglätte dürfen nur Fahrzeuge mit geeigneter Bereifung auf die Straße. Zulässig sind ausschließlich Reifen mit dem Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke). Auch Ganzjahresreifen mit Alpine-Symbol sind geeignet, jedoch keine Reifen mit der alleinigen M+S-Kennzeichnung: Deren Nutzung bei Winterwetter ist seit Oktober 2024 nicht mehr erlaubt. Wer dennoch bei winterlichen Straßenverhältnissen mit ungeeigneten Reifen unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld von 60 Euro und einen Punkt in Flensburg. Kommt es zu einer Behinderung oder gar einem Unfall, werden höhere Strafen angesetzt. Wichtig für den Winterurlaub: Wer ins Ausland fährt, sollte sich über die dort geltenden Reifenregeln erkundigen. Sicherheit beginnt bei der Reifenprüfung: Die GTÜ empfiehlt vor der Wintersaison einen gründlichen Check der Pneus. Grundsätzlich muss das Alpine-Symbol vorhanden sein. Die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe liegt bei mindestens 1,6 Millimetern. Die GTÜ empfiehlt vier Millimeter, um ausreichend Grip zu gewährleisten. Zuverlässig arbeitende analoge Messschieber sind für wenige Euro erhältlich. Ab einem Alter von etwa sechs Jahren lässt die Gummielastizität nach, spätestens nach acht bis zehn Jahren sollten Reifen in jedem Fall ersetzt werden. Orientierung bietet der vierstellige DOT-Code auf der Reifenflanke. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Produktionswoche, die letzten beiden für das Herstellungsjahr.Risse, Beulen oder ungleichmäßiger Abrieb sind Warnsignale – der Reifen oder sogar Fahrwerkteile könnten beschädigt sein. Den Luftdruck sollte man regelmäßig kalt prüfen und den vom Hersteller empfohlenen Wert einstellen. Ebenso wichtig ist eine angepasste Fahrweise auf winterlichen Straßen. Also ruhig lenken, vorsichtig beschleunigen und bremsen, den Abstand vergrößern. Auf Brücken, in Waldschneisen oder in Schattenbereichen ist mit besonders glatten Stellen zu rechnen. Alle Fotos: GTÜ Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: DAB+ in den Audio-Trends: Zwei Millionen zusätzliche Haushalte hören Digitalradio / Wachstum schlägt Webradio DAB+, das digitale Radio von heute, wirkt weiter als starker Treiber der Digitalisierung des Hörfunks. Wie den Ergebnissen der aktuellen Audio Trends der Medienanstalten zu entnehmen ist, steigt die Nutzung des digital-terrestrischen Radios weiter. In Deutschland hören insgesamt rund 66 Millionen Personen lineares Radio – unabhängig davon, ob über traditionelle Empfänger oder online. Von ihnen greifen drei Viertel auf digitale Angebote über DAB+ oder Internet zurück. Das entspricht 51 Millionen Menschen und damit mehr als drei Viertel aller Radiohörerinnen und -hörer. Gegenüber dem Vorjahr (2024: 49 Millionen) hat sich die Nutzung digitaler Empfangswege leicht erhöht. Die Netto-Digitalisierungsquote, also die Anzahl der Menschen, die Zugang zu digitalen Empfangswegen haben, liegt bei 77 Prozent. DAB+ wächst deutlich und liegt vor Webradio Rund 23 Millionen Personen nutzen innerhalb von vier Wochen DAB+. Dies entspricht einem weitesten Hörerkreis von 36 Prozent – ein Zuwachs von fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Täglich hören gut 13 Millionen Personen Radio über DAB+. Die Verweildauer liegt mit einem leichten Zuwachs bei durchschnittlich 156 Minuten pro Tag. Im Vergleich mit weiteren digitalen Ausspielwegen nimmt DAB+ die Spitzenposition ein. Ausstattung der Haushalte Laut der Audio Trends verfügen inzwischen 40 Prozent der Haushalte über mindestens ein DAB+ Gerät (2024: 35 Prozent). In absoluten Zahlen entspricht das einer Steigerung von gut zwei Millionen Haushalten. Der Zuwachs lässt sich auch bei den DAB+ Autoradios feststellen: Jedes vierte Auto verfügt mittlerweile über DAB+ (2024: 21 Prozent). Ländervergleich: Spitzenreiter Bayern, viele Regionen mit Dynamik Auch auf Länderebene steigt der DAB+ Anteil in den Haushalten. DAB+ ist in allen Bundesländern die zweithäufigste Radio-Empfangsart nach UKW. Bei Ausstattung und Zugang bleibt Bayern föderaler Spitzenreiter. Dort beträgt der Anteil der Haushalte mit stationären DAB+ Radios 47 Prozent (2024: 43 Prozent); gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 45 Prozent (2024: 38 Prozent) und Sachsen mit 43 Prozent (2024: 41 Prozent). In Schleswig-Holstein liegt der Anteil von Haushalten mit stationären DAB+ Radios bei 41 Prozent (2024: absolut 34 Prozent). Das entspricht einer relativen Steigerung von gut 20 Prozent. Damit verzeichnet das nördlichste Bundesland im dritten Jahr in Folge ein überdurchschnittliches Wachstum. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Beim Kia EV3 handelt es sich um einen vollelektrischen Kompakt-SUV, der Autokäufern, die noch zwischen Verbrenner und E-Auto schwanken, die Entscheidung erleichtern soll. Mit seiner Reichweite, seinem Gepäckraumvolumen und Platzangebot im liegt er im Spitzenbereich des Segments. Wir schauen uns mal an, was er reichweitenmäßig zu bieten hat. Und da kann er schon mit seiner kleineren Batterie überzeugen. Darum geht es diesmal!Ende 2024 wurde der Kia EV3 eingeführt, er hat natürlich nicht zufällig Gemeinsamkeiten mit dem Kia-Flaggschiff EV9. Und ähnlich wie der große Bruder ist auch der EV3 auf Trophäenjagd. Dazu gehören bereits die Titel „World Car of the Year 2025“, „Goldenes Lenkrad 2024“ (Kategorie „Bestes Auto unter 40.000 Euro“) und nicht zu vergessen die renommierten Designpreise iF Design Award 2025 und „Red Dot: Best of the Best 2025“, die Topauszeichnung des renommierten Designwettbewerbs. Power und Drive! Den Kia EV3 gibt es mit zwei verschieden großen Akkuvarianten. Mit 58,3 kWh und mit 81,4 kWh, jeweils als Kraftquelle für den Frontantrieb FWD. Die Leistung beträgt bei beiden Akkuvarianten 150 kW (204 PS), die Reichweite ist natürlich unterschiedlich. 436 Kilometer sind mit der kleineren Batterie drin, bis zu 605 Kilometer mit der größeren. Welche Version für Sie die richtige ist, hängt von Ihren Fahrgewohnheiten ab. Für die Beschleunigung dürfte das aber egal sein, sie liegt zwischen 7,5 und 7,9 Sekunden für den Spurt von 0–100 km/h. Und auch in der Spitze macht es keinen Unterschied, beide sind 170 Kilometer schnell. Selbst für die Ladedauer spielt die Entscheidung keine wirkliche Rolle, bei beiden Varianten lässt sich die Batterie in rund einer halben Stunde von 10 auf 80 Prozent aufladen. Dass die Fahrweise einen starken Einfluss auf die Reichweite hat, ist klar. Kia hat deshalb einen neuen „Driving Range Guide“ entwickelt. Er zeigt im Kombiinstrument die maximale und minimale Reichweite an, die je nach Fahrstil erreicht werden kann, sowie die geschätzte Reichweite auf der Grundlage des bisherigen Fahrverhaltens. Bei effizienter Fahrweise ist die Anzeige grün. Die Kosten!Die Preisskala beim KIA EV3 beginnt bei 35.990,00 Euro für die Einstiegsversion Air mit 58,3-kWh-Batterie, 48.690,00 Euro sind für die Topversion GT-Line mit 81,4-kWh-Batterie fällig. Für den Preisunterschied ist natürlich auch die Ausstattung relevant. Die größere Batterie selbst schlägt mit 5.400 Euro zu Buche. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: KIT: WLAN als Spion: Ueberwachungsfalle in Funknetzwerken Man mag es kaum glauben: Wer an einem Café mit WLAN vorbeiläuft, kann identifiziert werden – sogar ganz ohne ein eigenes Handy. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben eine Möglichkeit entdeckt, Personen allein anhand von WLAN-Signalen zu erkennen. Damit weisen sie auf ein erhebliches Risiko für die Privatsphäre hin. Personen müssen für die Identifikation kein Smartphone oder Tablet bei sich tragen. Es reicht, dass WLAN-Geräte in ihrer Umgebung miteinander kommunizieren. Dabei entsteht ein Bild – vergleichbar mit einer Kameraaufnahme, jedoch basierend auf Funkwellen. Das Forschungsteam fordert entsprechende Datenschutzmechanismen. „Wir beobachten die Ausbreitung der Radiowellen und können so ein Bild der Umgebung und von Personen erzeugen”, sagt Professor Thorsten Strufe vom KASTEL — Institut für Informationssicherheit und Verlässlichkeit des KIT. „Das funktioniert ähnlich wie bei einer normalen Kamera, nur dass diese Lichtwellen statt Radiowellen in ein Bild umwandelt ”, erläutert der Cybersicherheitsexperte. „Es ist deshalb auch unerheblich, ob jemand ein WLAN-Gerät bei sich hat oder nicht.“ Auch das Abschalten schützt nicht: „Es genügt, wenn andere Geräte in der Umgebung aktiv sind.” WLAN-Router als „stille Beobachter“ „Die Technik macht aus jedem Router ein potenzielles Überwachungsgerät“, warnt Julian Todt vom KASTEL. „Wer regelmäßig an einem Café mit WLAN vorbeigeht, könnte dort unbemerkt identifiziert und später wiedererkannt werden – etwa von staatlichen Stellen oder Unternehmen.“ Zwar gebe es für Geheimdienste oder Cyberkriminelle einfachere Methoden, Menschen zu beobachten – etwa durch den Zugriff auf Überwachungskameras oder Video-Türklingeln, sagt Strufe. „Aber die allgegenwärtigen Drahtlosnetzwerke könnten zu einer nahezu flächendeckenden Überwachungsinfrastruktur werden.“ Denn WLAN gibt es heutzutage in fast allen Wohnungen, Büros, Restaurants und öffentlichen Räumen. Keine besondere Hardware notwendig Anders als bei Angriffen mit LIDAR-Sensoren oder bisherigen WLAN-basierten Methoden, die Channel State Information (CSI) nutzen – also Messdaten darüber, wie sich ein Funksignal durch Wände, Möbel oder Personen verändert –, benötigen Angreifende keine Spezialhardware. Die Methode funktioniert mit handelsüblichen WLAN-Geräten. Dabei nutzt sie die legitimen Nutzerinnen und Nutzer aus, die mit dem WLAN verbunden sind. So entstehen Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln, die zur Identifikation der Personen dienen können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: E-Auto-Ladenetz - Analyse von fast einer Million Ladepunkten zeigt: Europa verfehlt 2030-Ziel um 74 % Foto/Grafik: Motointegrator - Fotograf: DataPulse Research Fünf Jahre vor der 2030-Frist stehen europäischen Autofahrern und Autofahrerinnen weniger als eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung. In der EU-27 sind es rund 910.000 - also nur etwa ein Viertel des von der Europäischen Kommission gesetzten Ziels von 3,5 Millionen Ladepunkten. Bei dem derzeitigen Ausbau von rund 150.000 Ladepunkten pro Jahr würde die Gesamtzahl bis 2030 nur etwa 1,7 Millionen erreichen. Um die heutige Lücke zu schließen, müssten jährlich mehr als 500.000 neue Ladepunkte installiert werden. Das Problem in der Praxis ist aber nicht nur die Menge, sondern auch die Verteilung und die Ladegeschwindigkeit. Zentrale Ergebnisse der Studie sind: Bei genauerem Hinschauen stellt man fest, dass sogar Einzelhändler bei der Zahl der Ladepunkte ganze Staaten überholen. So hat alleine Lidl mehr Ladepunkte (8.855) als Irland oder Rumänien. Dazu kommt die mangelnde Ladegeschwindigkeit. Nicht einmal 10 % der Ladepunkte ermöglichen so genanntes High Power Charging, also Schnellladen mit mehr als 150 kW. Besonders große Lücken gibt es in Nordskandinavien, Zentraldeutschland, im spanischen Binnenland und in Südpolen. Ladewüsten in Europa Die Studie zeigt deutliche Lücken im europäischen Ladenetz. Während Städte meist gut versorgt sind, gibt es dazwischen oft nur wenige Ladepunkte. In dunkelrot markierten Regionen liegt der Abstand zum nächsten Ladepunkt bei mehr als 40 km. Quantität versus Qualität Wie DataPulse Research im Auftrag von Motointegrator.de auch ermittelte, unterscheiden sich die Länder nach Anzahl der Ladepunkte (pro 100.000 Einwohnende) und Anteil der High Power Charging (HPC)-Stationen (>150 kW). Norwegen führt dabei mit einem HPC-Anteil von 30,8 %, liegt bei der Ladepunktdichte jedoch nur im Mittelfeld (462 pro 100.000 Einwohnende). Die Niederlande führen mit der höchsten Ladepunktdichte (684 pro 100.000 Einwohnende), weisen jedoch lediglich einen Schnellladeanteil von 2,3 % auf. Deutschland liegt im Mittelfeld mit 217 pro 100.000 Einwohnende und 15,9 % Schnellladeanteil. Supermärkte als Treiber Einzelhandelsketten entwickeln sich zu wichtigen Akteuren der Ladeinfrastruktur. Die Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland) hat Tausende Ladepunkte in Europa aufgebaut. Das zeigt: Private Unternehmen spielen eine zentrale Rolle beim Schließen der Ladelücke. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Rente beginnt jetzt: warum frühes Verstehen später hilft Die gesetzliche Renteninformation landet ab 27 im Briefkasten - und wird oft ignoriert. Dabei steckt darin der Schlüssel für eine sichere Altersvorsorge. Wer früh versteht, was die Zahlen bedeuten, erkennt die eigene Versorgungslücke und kann gezielt gegensteuern, sagt man bei der LVM-Versicherung. "Ach, an die Rente denke ich später." Ein nachvollziehbarer Gedanke - besonders in jungen Jahren. Doch wer sich früh mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt, verschafft sich langfristig mehr Sicherheit und finanzielle Freiheit. Die jährliche Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung ist dabei ein wichtiger erster Schritt. Studien sprechen für sich Laut einer Studie der Deutschen Rentenversicherung (DRV) aus dem Jahr 2022 wissen jedoch nur etwa 50 Prozent der unter 30-Jährigen, dass sie überhaupt eine Renteninformation erhalten - und noch weniger lesen sie tatsächlich. Eine Befragung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) ergab zudem, dass nur rund ein Drittel der jungen Erwachsenen die Renteninformation als verständlich einstuft. Gleichzeitig zeigt die Jugendstudie des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) von 2023: Über 60 Prozent der 20- bis 30-Jährigen glauben, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht ausreichen wird. Mehr als 40 Prozent fühlen sich mit dem Thema Altersvorsorge überfordert. Das ist die Renteninformation Die Renteninformation wird erstmals ab dem 27. Lebensjahr verschickt - vorausgesetzt, es liegen mindestens fünf Beitragsjahre vor. Sie enthält drei zentrale Angaben: Erstens die bisher erworbenen Rentenansprüche, also das, was bereits erarbeitet wurde. Zweitens eine Prognose der voraussichtlichen gesetzlichen Rente bei fortlaufender Beitragszahlung bis zum Rentenalter. Und drittens einen Hinweis auf die mögliche Versorgungslücke - also die Differenz zwischen der späteren Rente und dem voraussichtlichen Bedarf zum Leben. Die wichtigsten Tipps zur Renteninformation für junge Kunden im Schnelldurchlauf: Ein früher Beginn einer zusätzlichen Altersvorsorge zahlt sich nach Auskunft der LVM aus: Der Zinseszinseffekt entfaltet über die Jahre eine starke Wirkung. Bereits kleine monatliche Beiträge können langfristig viel bewirken. Die Renteninformation sollte man nicht ignorieren, die Renteninformation ist ein offizielles Dokument mit wichtigen Hinweisen zur späteren finanziellen Absicherung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Bei Autoherstellern beginnen neue Modelljahre in aller Regel nicht am ersten Januar, sondern oft deutlich früher. Bei Hyundai startet der Tucson jetzt in sein nächstes Modelljahr. Neue Motoren machen das Modellangebot stärker und flexibler, die Hybridvariante bekommt mehr PS, eine gesteigerte Anhängelast und seine Höchstgeschwindigkeit wächst. Zudem wird die neue Ausstattungsvariante N Line X verfügbar sein. Es lohnt sich also, sich das neue Tucson-Modelljahr mal näher anzuschauen. Darum geht es diesmal!Hyundai erweitert das Angebot für den Tucson, das meistverkaufte Modell der südkoreanischen Marke in Europa. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Tucson schon einmal umfassend überarbeitet. Er bekam ein neues Cockpit-Design mit zwei integrierten 12,3-Zoll-Displays - ein überarbeitetes Bedienkonzept sowie moderne Konnektivitäts- und Sicherheitsfunktionen. Jetzt folgt der nächste Schritt: mehr Auswahl, mehr Leistung, mehr Komfort.Power und Drive! Mit dem Start ins Modelljahr 2026 erhält das SUV neue Antriebsoptionen, weiterentwickelte Assistenzsysteme, zusätzliche Ausstattungslinien und mehr Power, insbesondere bei der Hybrid-Variante. Bei den reinen Verbrennungsmotoren bietet der Tucson nun zwei Optionen statt bislang eine, das bisherige Aggregat mit 160 PS wird durch zwei neue Motorisierungen ersetzt: den 1.6 T-GDI mit 110 kW (150 PS) und mit 132 kW (180 PS) Damit bietet Hyundai den Kunden künftig mehr Flexibilität bei der Wahl der Einstiegsmotorisierung und bei Bedarf mehr Leistung. Als Einstiegsmodell gibt es die frontgetriebene 150-PS-Variante, wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Die 180-PS-Version ist serienmäßig mit DCT und Allradantrieb ausgestattet. Im Zuge dieser Umstellung entfällt das 48-Volt-Hybridsystem für diese beiden Benzinmotoren. Hyundai Tucson Hybrid: mehr Leistung und ZugkraftAuch der Tucson Hybrid erhält eine Überarbeitung und umfasst künftig zwei Varianten: den 1.6 T-GDI Hybrid (HEV) mit 239 PS und Automatikgetriebe sowie die Allradversion mit gleicher Leistung. Besonders hervorzuheben hierbei ist die gesteigerte Performance: Die Systemleistung steigt um 18 kW/24 PS auf 176 kW/239 PS, die Anhängelast erhöht sich um 150 kg auf 1.510 kg und die Höchstgeschwindigkeit steigt um 10 km/h auf 196 km/h.N Line X: Neue Ausstattungslinie mit sportlichem CharakterMit dem Modelljahr 2026 bekommt auch die Ausstattungslinie N Line mit sportlichem Design Zuwachs. Neben der „normalen“ N Line gibt es ab sofort auch die neue N Line X. Kunden können damit zwischen zwei sportlich geprägten Varianten wählen.Alle Fotos: © Hyundai Motor Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Julia Weyland aus Dülmen sprach am Sonntag (12.10.2025) die Gedanken zum Tag bei Radio Kiepenkerl. Der Beitrag mit dem Titel "Mit Gott im Musikexpress" kann hier als Podcast nachgehört werden. Foto: privat
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wildunfall – Was ist versichert? Bund der Versicherten e. V. (BdV) gibt Tipps zum richtigen Versicherungsschutz und Verhalten Im Herbst steigt das Unfallrisiko durch vermehrten Wildwechsel - insbesondere in den Morgenstunden und in der Dämmerung. Zwar verursachen die meisten Wildunfälle nur Blechschäden, doch auch diese können teuer werden. Vor den Folgekosten schützt die richtige Versicherung. „Wenn man lediglich eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat, muss man nach einem Wildunfall die Schäden am eigenen Auto selbst zahlen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Schäden durch Wildunfälle werden von der Kaskoversicherung übernommen – sofern diese vorhanden ist. Aber auch hier kommt es aufs Kleingedruckte an. Mehr als 280.000 Wildunfälle mit einer durchschnittlichen Schadenhöhe von 3.850 Euro zählten die deutschen Kfz-Versicherer allein im Jahr 2023 – laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV). In der Teil- und in der Vollkaskoversicherung ist ein Zusammenstoß mit Haarwild versichert. Zum Haarwild zählen unter anderem Füchse, Hasen, Hirsche und Rehe sowie Wildschweine. „Die Kaskoversicherung übernimmt diese Schäden. Aber nicht alle Unfälle mit Tieren sind automatisch mitversichert“, so der BdV. Denn der Kasko-Versicherungsschutz hat Lücken: So sind beispielsweise Unfälle mit Nutz- und Haustieren sowie Kollisionen mit Federwild, Wölfen oder Waschbären nicht immer abgedeckt. „Solche Schäden werden nur übernommen, wenn die Bedingungen die sogenannte erweiterte Wildschadenklausel enthalten, die ausdrücklich einen Zusammenstoß mit Tieren jeder Art einschließt“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. Gut zu wissen: In der Teilkaskoversicherung hat ein Wildunfall keine negativen Auswirkungen auf den Schadenfreiheitsrabatt. In der Vollkaskoversicherung müssen betroffene Versicherte hingegen mit einer Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse rechnen. Auch für die anschließende Schadenregulierung ist es wichtig, sich schon am Unfallort korrekt zu verhalten. Zunächst sollte die Unfallstelle abgesichert und die Polizei benachrichtigt werden. Das angefahrene Tier sollte man auf keinen Fall anfassen oder von der Unfallstelle entfernen, da sonst eine Anzeige wegen Wilderei droht. Betroffene sollten am Unfallort oder in sicherer Entfernung auf das Eintreffen der Polizei oder der zuständigen Wildaufsicht warten. Wichtig ist es auch, sich eine Wildunfallbescheinigung ausstellen zu lassen und den Unfall umgehend dem Versicherer zu melden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Toyota kündigt in Europa produzierte batterieelektrische Fahrzeuge an – Ein weiterer Meilenstein in der regionalen Produktionsstrategie Im Prager Regierungsbüro der Tschechischen Republik gaben kürzlich unter anderem der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala und Yoshihiro Nakata, Präsident von Toyota Motor Europe (TME), die Produktion eines neuen batterieelektrischen Fahrzeugs (BEV) bei Toyota Motor Manufacturing Czech Republic (TMMCZ) bekannt. Das neue batterieelektrische Fahrzeug ist das erste, das in einem der europäischen Werke von Toyota produziert wird, und zugleich ein bedeutender Meilenstein sowohl für das Unternehmen als auch für die Tschechische Republik. Diese Ankündigung stellt eine bedeutende Investition dar, da das Werk von TMMCZ in Kolin von 152.000 auf 173.000 Quadratmeter erweitert wird, um die Produktion des neuen Fahrzeugs und seiner Batterie sowie neue Lackier- und Schweißanlagen unterzubringen. Die Finanzierung für den Bau der neuen BEV-Produktionsstätte wird durch neue Investitionen von Toyota in Höhe von rund 680 Millionen Euro gedeckt, die auch eine Investition der tschechischen Regierung in Höhe von bis zu 64 Millionen Euro für eine spezielle Anlage zur Batteriefertigung umfassen. Für Toyota bedeutet diese Entscheidung einen weiteren Schritt zur Umsetzung seiner Multi-Pathway-Strategie, mit der das Unternehmen sein Ziel der CO2-Neutralität in Europa bis 2040 erreichen will. Toyota produziert derzeit den Aygo X und den Yaris Hybrid bei TMMCZ mit einer Kapazität von etwa 220.000 Fahrzeugen pro Jahr. Die Einführung der BEV-Produktion erhöht das Potenzial der Werkskapazität für die Umsetzung der Multi-Pathway-Strategie und wird zu einem Anstieg der direkten Beschäftigung führen, mit ähnlichen Vorteilen für weitere Teile der Wertschöpfungskette, da der Großteil der Komponenten in der Tschechischen Republik bezogen wird. TMMCZ blickt auf eine lange Geschichte in der Tschechischen Republik zurück, mit einer über zwei Jahrzehnte langen Präsenz in der Fertigung und einer Produktion von über 4,5 Millionen Fahrzeugen in diesem Zeitraum. Toyota begann 2002 mit der Produktion des Aygo, als das Werk noch ein Joint Venture war. Toyota erwarb 2021 die vollständigen Eigentumsrechte und hat seine Aktivitäten weiter ausgebaut. Alle Fotos: Foto © Toyota Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ein Leben ohne Auto? Für viele Deutsche keine Alternative Fast die Hälfte der deutschen Automobilbesitzer (44 %) hält ein Leben ohne eigenen Wagen weder für möglich noch für wünschenswert. Etwa jeder Dritte (31 %) glaubt zwar, dass dies machbar wäre, hält es aber für bequemer und attraktiver, einen eigenen Wagen zu besitzen. Lediglich 7 Prozent möchten in Zukunft ohne ihr Auto auskommen. Dies sind erste Erkenntnisse aus dem Ipsos Automotive Navigator 2025, den das Markt- und Sozialforschungsinstitut Ipsos zwischen Juli und August 2025 unter Autobesitzern in Deutschland, China und den USA durchgeführt hat. Die Drei-Länder-Studie widmet sich den Themen Automobilität, Kaufabsichten und Entscheidungskriterien, dem Umgang mit E-Mobilität und der Frage, welche Auswirkungen Zölle im globalen Warenverkehr auf Märkte und Kaufverhalten haben. Der Umwelt zuliebe ein E-Auto – und das könnte aus China kommen In Deutschland stimmt rund die Hälfte der Autobesitzer (46 %) der These zu, dass viele Konsumenten in den nächsten fünf Jahren auf E-Autos umsteigen werden. Diese Ansicht ist in China zu 85 % und den USA zu 61 % verbreitet. Als Gründe für den Wechsel zu einem rein batteriebetriebenen E-Auto werden in Deutschland am häufigsten mit 35 % die geringere Umweltverschmutzung und die Möglichkeit, zu Hause zu laden, mit 34 % genannt. Auch die Nutzung erneuerbarer Energien und die Reduzierung des eigenen CO₂-Fußabdrucks zählen zu den verbreiteten Gründen (jeweils 30 %). Ebenso häufig wird der im Vergleich zu Benzin geringere Preis für Strom (30 %) angeführt. Die meistgenannten Gründe, warum beim nächsten Kauf kein reines E-Auto in Betracht gezogen wird, sind dagegen Reichweite (47 %), Ladezeit (40 %) und mangelnde Infrastruktur (38 %). Skepsis gegenüber chinesischen Modellen – auch eine Frage der Infrastruktur Den Kauf eines E-Autos aus China erwägt nur eine Minderheit. Was aus Sicht deutscher Fahrer gegen das E-Auto aus China spricht, sind unter anderem die Infrastruktur sowie ein ungewisser Wiederverkaufswert. Hinzu kommt, dass chinesische Automarken kaum bekannt sind – viele deutsche Autobesitzer haben noch nie von diesen Marken gehört. Zu den bekannteren zählen MG, BYD und Polestar. In Erwägung gezogen werden am ehesten BYD und Polestar, wobei BYD vor allem durch die Kombination aus gutem Preis-Leistungs-Verhältnis (73 % Zustimmung) und wegbereitender Technologie (64 % Zustimmung) punkten kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Porsche setzt beim Cayenne Electric mehr denn je auf digitale Erprobung. Doch der Faktor Mensch ist unerlässlich: Im Rahmen der finalen Testfahrten bringen die Ingenieure das SUV an seine Grenzen – bei eisiger Kälte und glühender Hitze. Darum geht es diesmal!Virtuell entwickelt, real bewährt: Mit dem neuen Cayenne Electric zeigt Porsche, wie digitale Transformation und Ingenieurskunst zusammenspielen. Das neue vollelektrische SUV soll gegen Ende des Jahres vorgestellt werden und dann parallel zu den aktuellen Verbrenner- und Hybrid-Modellen angeboten werden. „Dieses Projekt war das erste, bei dem wir direkt von der digitalen Gesamtfahrzeugerprobung in die Vorserienfertigung übergegangen sind“, sagt man bei Porsche. Die sogenannte Baustufe, wie die in Einzelanfertigung aufgebauten Prototypen intern heißen, konnte entfallen: Rund 120 zeitaufwändig herzustellende Versuchsfahrzeuge wurden weitgehend digital ersetzt. Bereits in der Konstruktionsphase schickten die Ingenieure virtuelle Prototypen auf digitale Testrunden.Erste Komponentenversuche in der virtuellen RealitätSimulation und Künstliche Intelligenz haben die Fahrzeugerprobung einschneidend verändert – und verkürzt. Die Basis dafür bilden drei Säulen: präzise digitalisierte Strecken von Nürburgring bis Alltagsverkehr, jahrzehntelange Erfahrung der Weissacher Ingenieure aus der Realerprobung und die deutlich gestiegene Rechenleistung moderner Systeme für Simulationen in Echtzeit. So konnten die Ingenieure den Cayenne nicht nur virtuell darstellen, sondern auch direkt virtuell erproben. In einer Entwicklungsphase, in der Bauteile zunächst digital vorhanden und damit vergleichsweise leicht veränderbar sind, testeten die Experten via Virtual Reality (VR) die ersten Eindrücke der künftigen SUV-Generation. Die Ergebnisse der digitalen Erprobung wurden später mit Prüfstandtests realer Komponenten verifiziert. Testen im Grenzbereich und allen LebenslagenSo präzise die Simulation auch ist: Die finale Abstimmung bleibt Menschen vorbehalten. Besonders auf Rundstrecken zeige sich, wie wichtig die Erfahrung von Testfahrern ist, um Fahrdynamik und Regelstrategien perfekt auszutarieren. Eine besondere Herausforderung sind Tests unter klimatischen Extrembedingungen, zum Beispiel in heißen Gegenden wie den Golfstaaten oder dem US-amerikanischen Death Valley bei Temperaturen bis 50 Grad Celsius, wo die Klimatisierung im Fokus stand, zum anderen im minus 35 Grad kalten Skandinavien, wo ebenfalls die Klimatisierung, aber auch Kaltstarts auf dem Testkalender der Vorserienfahrzeuge standen. DAS geht noch nicht virtuell! Alle Fotos: © 2025 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Opel präsentiert KI-gestützte Lichtkommunikation in autonomen Fahrzeugen Es ist reiner Zufall, dass wir in dieser Woche über den Opel Grandland Electric gesprochen haben und heute wieder über einen Grandland sprechen, diesmal aber aus einem anderen Grund. Heute stellen wir nicht das Fahrzeug als solches vor, sondern eine spezielle Technik in diesem Fahrzeug. Auf dem diesjährigen Internationalen Symposium für Automobilbeleuchtung (ISAL), das gerade in Darmstadt stattgefunden hat, präsentierten Opel, Stellantis und die Technische Universität Darmstadt (TU Darmstadt) einen speziellen Opel Grandland. Das Demonstrationsfahrzeug zeigt, wie autonom fahrende SAE-Level 3-fähige Autos – bei denen Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen und den Blick von der Straße abwenden dürfen – in Zukunft über Beleuchtungssysteme mit anderen Verkehrsteilnehmern kommunizieren könnten. Dabei gehen die Entwicklungsziele Opels bei der Lichttechnik weit über die Verbesserung der Sichtbarkeit hinaus: Es geht darum, sicherere und intelligentere Interaktionen im Straßenverkehr zu schaffen und wie autonome Fahrzeuge Licht nutzen können, um mit Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren. So kann etwa der beleuchtete Blitz auf dem Opel Grandland durch ein Display ersetzt werden, das sowohl das Markenlogo anzeigt, als auch zur Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern und Fußgängern genutzt werden kann. Bereits bestehende Beleuchtungselemente geben die Möglichkeit, Kommunikationsfunktionen leicht hinzuzufügen, sobald autonome Fahrfunktionen in Opel-Fahrzeugen eingeführt werden. Wenn beispielsweise die Kamerasysteme des Opel Grandland einen Fußgänger auf dem Weg des Fahrzeugs erkennen, wechselt die Signaturbeleuchtung zu Magenta und das Display zeigt ein Warnsignal in derselben Farbe an, um den Fußgänger visuell auf das herannahende Auto aufmerksam zu machen. Gleichzeitig bremst das Fahrzeug. Sobald der Wagen zum Stillstand gekommen ist, wechselt die Signaturbeleuchtung zu Grün und das Display zeigt eine grüne Fußgängerfigur, wie sie von Ampeln bekannt ist. So wird angezeigt, dass das Auto die Gefahr erkannt hat, zum Stillstand gekommen ist und der Fußgänger nun die Straße überqueren kann. Solche Innovationen spiegeln Opels Engagement für verfügbare, intelligente Sicherheitsfeatures für alle Verkehrsteilnehmer wider. Sie stärken gleichzeitig das Vertrauen in autonom betriebene Fahrzeuge. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Heizsaison startet: So sparen Mieter und Eigentümer mehrere Hundert Euro Heizkosten Mit einfachen Heiztipps können Verbraucher mehrere Hundert Euro sparen – das geht aus aktuellen Berechnungen des unabhängigen Geldratgebers Finanztip hervor. Der kommende Winter soll laut Deutschem Wetterdienst zwar etwas wärmer werden als in den Vorjahren – bei weiterhin hohen Energiekosten bleibt das Thema sparen dennoch aktuell. Wer seine Heizkosten senken möchte, spart am meisten mit vier Tipps: Heizkörper entlüften, Thermostate wechseln, Raumtemperatur und Warmwasserverbrauch anpassen. Heizkörper entlüften: bis zu 400 Euro sparen Wenn Heizkörper gluckern oder nicht gleichmäßig warm werden, ist oft Luft im System. Ein Entlüftungsschlüssel aus dem Baumarkt genügt, um das Ventil zu öffnen und Abhilfe zu schaffen. Durch das regelmäßige Entlüften der Heizkörper lassen sich bis zu 15 Prozent Heizenergie einsparen. Nach Berechnungen der Finanztip-Experten spart das bei einer 70 Quadratmeter großen Beispielwohnung knapp 200 Euro Heizkosten, bei einem 110 Quadratmeter großen Einfamilienhaus sind es knapp 400 Euro. Stoßlüften statt Dauerkippen: bis zu 177 Euro sparen Fenster nur zu kippen, ist bei vielen verbreitet – aber Energieverschwendung. Besser: mehrmals täglich stoßlüften – wenige Minuten die Fenster weit öffnen, sorgt für frische Luft, ohne dass die Räume stark auskühlen. „Der beste Zeitpunkt zum Stoßlüften ist nach dem Aufstehen, vor dem Zubettgehen, nach dem Duschen oder Wäsche waschen, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist“, so Finanztip. Bis zu 177 Euro Sparpotenzial sind möglich.Durch das Lüften wird die feuchte Luft im Raum mit trockener Luft ausgetauscht, die sich besser erwärmt. Gleichzeitig kühlen Wände und Möbel nicht so stark aus wie beim Dauerkippen. Weiterer Vorteil: Weniger Schimmel-Gefahr. Richtige Temperatur wählen: bis zu 157 Euro sparen Schon ein Grad weniger spart rund sechs Prozent Heizenergie – konkret bis zu 157 Euro. „Die Wohlfühltemperatur ist individuell. Wichtig ist, dass man bewusst heizt und nicht übertreibt“. Gängige Empfehlung sind 20 Grad Raumtemperatur für das Wohnzimmer, 18 Grad für die Küche und 17 Grad im Schlafzimmer. Elektrische Thermostate helfen, die Temperatur automatisch anzupassen – dadurch können noch einmal bis zu zehn Prozent Heizenergie eingespart werden. Für die Berechnung hat Finanztip einen Gaspreis von 9,73 Cent / kWh und einen Strompreis von 32,34 Cent / kWh zugrunde gelegt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wenn Sie glauben, beim Kauf eines Elektroautos müssten Sie weniger entscheiden, dann liegen Sie falsch. Denn auch hier müssen Sie zwischen Front- und Allradantrieb entscheiden, Sie müssen sich bei der Leistung entscheiden und – das ist grade bei E-Fahrzeugen relevant, bei der notwendigen Reichweite. Aber das ist gar nicht so schwer, wie man beim Opel Grandland Electric feststellen kann. Darum geht es diesmal!Vor wenigen Tagen meldete der Stern, dass Produkte mit dem Herkunftssiegel "Made in Germany" laut einer Studie international höchstes Ansehen genießen. Es werde weltweit als vertrauenswürdig angesehen, noch vor dem entsprechenden Siegel der Schweiz. Laut einer Umfrage des Nürnberg Instituts für Marktentscheidungen (NIM) vertrauen 66 Prozent der Befragten "Made in Germany", knapp vor der Schweiz und Japan. Somit wirke sich die deutsche Herkunftsangabe zudem am häufigsten positiv auf die Kaufentscheidung aus. Der neue Opel Grandland Electric wurde am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim designt und entwickelt und rollt nun exklusiv in Eisenach vom Band, somit ist er gleich doppelt "Made in Germany!" Power und Drive! Aktuell gibt es den Opel Grandland Electric in zwei Leistungsstufen mit 157 kW (213 PS) und 239 kW (325 PS). Herzstück ist in beiden Fällen eine 73-kWh-Batterie, in Kürze wird es auch eine 97 kWh Batterie geben. Die aktuellen Varianten bekommt man mit Front- und Allradantrieb, wobei im letztgenannten Fall 239 kW (325 PS) zur Verfügung stehen. Das macht bei der Höchstgeschwindigkeit nicht viel aus, der eine schafft 170 km/h, der andere 180 km/h. Deutlicher ist der Unterschied im Sprint zur Tempo 100 Messmarke. Die schafft der Allradler in 6,1 Sekunden, der Fronttriebler benötigt 9 Sekunden. Dafür hat der Fronttriebler bei der Reichweite mit 505-521 Kilometern die Nase vorn, der Allradler muss sich allerdings mit 483 Kilometern auch nicht verstecken. Die Reichweite ist gemessen gemäß WLTP. Der Verbrauch liegt mit rund 17,6 zu 18,1 kWh/100 km ebenfalls dicht beieinander. Auch die Ladezeiten sorgen nicht für eine Qual der Wahl, an einer Schnelladesäule dauert es von 20% bis 80% gerade mal 30 Minuten.Die Kosten!Für 46.750 Euro gibt es den Fronttriebler mit 157 kW (213 PS) als Edition, 50.950 Euro sind für den GS fällig. Die 239 kW (325 PS) Version mit Allradantrieb gibt es nur in der Topausstattung Ultimate, sie kostet 59.990 Euro. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Trinkgeld 2025: Studie zeigt, wie Inflation und Kartenzahlung das Trinkgeldverhalten in Deutschland verändern "Wie viel soll ich geben? Was ist denn üblich?" Diese Fragen stellen sich Restaurantgäste in Deutschland seit jeher, wenn die Rechnung an den Tisch kommt. Die aktuelle Studie von Lightspeed, dem führenden Anbieter cloudbasierter Kassensysteme und Bezahlplattformen, zeigt: Das Trinkgeldverhalten in Deutschland ist im Wandel. Zwar bleibt die Bereitschaft zum Geben hoch, doch Inflation, technologische Entwicklungen und neue Erwartungshaltungen rütteln am eingespielten System und werfen eine neue Frage auf: "Muss ich überhaupt?" Die großzügigsten Trinkgeldgeber in Europa sind wieder die Deutschen Die gute Nachricht vorweg: In Deutschland wird weiterhin vergleichsweise gerne Trinkgeld gegeben: 49 % der Befragten geben bei gutem Service zwischen 5 und 10 %, lediglich 4 % verzichten vollständig auf Trinkgeld. Ich gebe übrigens immer Trinkgeld, sogar dann, wenn die Leistung des Personals eigentlich zu mager ist, dann gibt es aber auch nur eine kleine Aufrundung. Was mich aber nervt sind die Versuche, neuerdings bei der Kartenzahlung ein Trinkgeld durch Voreinstellung am Lesegerät zu ERZWINGEN. „Möchten Sie 5, 10 oder 15 Prozent Trinkgeld geben? Oder mehr?“ Da steht NIE: „Möchten Sie NICHTS geben, weil Sie nicht zufrieden waren?!“ Dieses 5, 10 oder 15 Prozent ist übrigens der gängige Trick auch beim Verkaufen: Man hat herausgefunden, dass die Käufer meistens das mittelpreisige Produkt wählen. Scheint beim Trinkgeld genauso zu laufen. Normalerweise gebe ich Trinkgeld ohne Aufforderung und in bar, denn ich lege Wert drauf, dass diejenige oder derjenige das Trinkgeld bekommt, der mich bedient hat und nicht der Inhaber. Der kassiert schließlich die Rechnung. Ich gebe meistens rund 10%. Schon immer und schon immer freiwillig! Ich tendiere allerdings dazu, künftig – da ich die Hauptsumme regelmäßig per Kreditkarte begleiche - bei der Zahlung des Trinkgeldes künftig FÜNF Prozent anzuklicken. Strafe muss sein! Wer mir ein schlechtes Gewissen machen will, der hat leider verloren. Und für den Fall, dass ich unzufrieden bin, gebe ich künftig eben nichts mehr! Trinkgeld am häufigsten bei der Essenslieferung und im Café Die voreingestellten Optionen auf Kartenterminals führen auch zu Unsicherheiten und wohl auch zur Verärgerung, denn 25 % der Befragten fühlen sich durch voreingestellte Trinkgeldoptionen unter Druck gesetzt. Absurd, aber wahr: Sogar automatisierte Systeme oder Roboter erhalten ein Trinkgeld! 5 % der Befragten gaben an, für diese Dienstleistungen ein Trinkgeld zu geben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Das Auto fit machen für Herbst und Winter: Sicherer unterwegs mit rechtzeitiger Vorbereitung Foto: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH Sinkende Temperaturen sind ein klares Zeichen: Herbst und Winter kommen näher. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH empfiehlt allen Autofahrern, ihr Fahrzeug rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Denn wer jetzt vorsorgt, reduziert Pannenrisiken und sorgt zudem für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Licht und Batterie prüfen: Kurze Tage und schlechte Sichtverhältnisse erfordern eine einwandfreie Beleuchtung. Die GTÜ rät, sämtliche Leuchten und Scheinwerfer zu kontrollieren und bei Bedarf einstellen zu lassen. Viele Werkstätten bieten dazu im Oktober den kostenlosen Lichttest an. Ebenso wichtig: die Starterbatterie. Schwache Akkus geben bei Kälte oft als Erste auf. Ein Batteriecheck beugt Startproblemen vor. Frostschutz und Scheibenwaschanlage: Kühlflüssigkeit und Scheibenwaschanlage sollten über ausreichenden Frostschutz verfügen – mindestens bis minus 25 Grad Celsius. Für klare Sicht sorgen zudem frische Wischerblätter. Ein erneuerter Innenraumfilter (Pollen- oder Aktivkohlefilter) verbessert die Luftzirkulation im Innenraum und reduziert das Risiko beschlagener Scheiben. Reifen rechtzeitig wechseln: Sobald die Temperaturen dauerhaft unter sieben Grad Celsius sinken oder wenn mit winterlichen Straßenverhältnissen zu rechnen ist, gehören Winter- oder Ganzjahresreifen mit dem Alpine-Symbol ans Auto. Die GTÜ empfiehlt mindestens vier Millimeter Restprofil. Auch der Reifendruck sollte regelmäßig überprüft werden, da er bei Kälte sinkt. Karosserie und Dichtungen schützen: Türdichtungen lassen sich mit speziellen Gummipflegemitteln vor dem Festfrieren bewahren. Zudem ist es sinnvoll, das Auto vor dem Winter mit einer Wachsschicht zu schützen und bei Salzfahrten regelmäßig die Waschanlage zu nutzen. Gegen zugefrorene Schlösser sollte man einen Enteiser kaufen – und diesen außerhalb des Autos griffbereit haben. E-Mobile: Um Reichweite zu sichern, profitieren Besitzer von Elektrofahrzeugen vom Vorkonditionieren der Batterie am Ladekabel, sie sollten ebenfalls auf korrekten Reifendruck achten. Praktische Helfer: Unverzichtbar im Winter sind Eiskratzer, Schneebesen, Enteiserspray für die Scheiben, Handschuhe, Decke, Taschenlampe sowie Starthilfekabel. Stets vorgeschrieben sind Warnweste und Verbandkasten nach aktueller Norm. Hilfreich sein können eine kleine Schaufel oder etwas Streusplitt. Fazit: Wer sein Auto rechtzeitig auf den Winter vorbereitet, spart Ärger, Kosten und erhöht die Sicherheit für sich und andere Verkehrsteilnehmer. Zudem empfiehlt die GTÜ, spätestens im Oktober einen gründlichen Herbst-Check durchzuführen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Knapp eine Million Haushalte haben die Wahl: Dynamische Stromtarife können Hunderte Euro sparen Knapp eine Million Haushalte in Deutschland haben zum Jahresende die Wahl: klassischer Stromtarif oder dynamisches Modell? Finanztip-Berechnungen zeigen: Wer viel Strom braucht – etwa fürs E-Auto oder die Wärmepumpe und den Verbrauch clever in günstige Stunden verlagert, kann mit einem dynamischen Stromtarif oft mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Bei stark negativen Strompreisen lässt sich sogar Geld dazuverdienen. Die Wahl eines passenden Anbieters bietet zusätzliches Sparpotenzial. „Gerade für die rund 928.000 Haushalte, die bis Ende 2025 schon ein Smart Meter haben werden, kann sich ein dynamischer Tarif richtig lohnen. Denn das sind Haushalte, die entweder eine Wallbox, eine Wärmepumpe oder generell einen hohen Stromverbrauch haben”, sagt Finanztip-Energieexperte Benjamin Weigl. „Wer seinen Stromverbrauch flexibel gestaltet, kann auf der Stromrechnung sparen.” Eine aktuelle Finanztip-Berechnung zeigt: Wer sein Elektroauto konsequent in günstigen Zeiten lädt, spart mit einem dynamischen Tarif 300 Euro im Jahr. Begrenzt sinnvoll sind die Börsenstromtarife für große Haushalte, die ihren Stromverbrauch nicht komplett verschieben können. Und nicht geeignet für normale Haushalte ohne flexiblen Stromverbrauch. „Denn hier überwiegt das Risiko hoher Börsenstrompreise”, erklärt Weigl. So funktionieren dynamische Tarife Bei dynamischen Stromtarifen richtet sich der Arbeitspreis stündlich nach dem Börsenstrompreis, ab dem 1. Oktober wird voraussichtlich sogar viertelstündlich abgerechnet. „Erfahrungsgemäß sind morgens und abends teure Stunden, wenn in den Privathaushalten viel Strom verbraucht wird”, so Weigl. Hinzu kommen Netzentgelte, Steuern und Umlagen (bei allen Anbietern gleich). In Stunden mit stark negativen Börsenpreisen (ab etwa -18 ct/kWh) erhalten Verbraucher unterm Strich hingegen sogar Geld fürs Stromverbrauchen. „Daher empfehlen wir intelligente Steuerungen oder Apps, die den Stromverbrauch in besonders günstige Phasen verlagern. So lassen sich die Wärmepumpe oder das Laden eines E-Autos optimal timen“, so Weigl. Vier Tarife überzeugen Finanztip Finanztip hat 20 bundesweit verfügbare, dynamische Stromtarife verglichen, von denen bei der genauen Analyse der Gebühren dann vier Tarife überzeugen konnten: SimplyDynamic von Ostrom, Volkswagen Naturstrom Flex, naturstrom smart und dynamicOctopus von Octopus Energy. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Driver- und InCabin-Monitoring neu definiert: grenzenloses Erkennen, echter Nutzen – Für Fahrzeughersteller die Zukunft, für Fahrer ein Plus an Sicherheit und Komfort Die Algorithmen des AktiMeters erkennen Aktivitäten wie Lesen mit hoher Genauigkeit in Echtzeit und ermöglichen eine lokale Auswertung der gesammelten Daten. / © Fraunhofer IOSB Für Fahrzeuge der Zukunft ist es notwendig zu erkennen, was im Innenraum vor sich geht. Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB hat auf der soeben zu Ende gegangenen IAA in München ein innovatives System zur Überwachung des Fahrzeuginnenraums präsentiert: das AktiMeter. Damit ist es möglich, jede Aktivität – auch unbekannte, die vorher nicht in den Trainingsdaten enthalten waren – zu erkennen und somit teures Nachtrainieren zu vermeiden. Fahrzeughersteller und Automobilzulieferer können so Sicherheit und Komfort ihrer Fahrzeuge erheblich verbessern. In zunehmend automatisierten Fahrzeugen ist InCabin-Monitoring essenziell. Je nach Automatisierungslevel, muss die Person am Steuer innerhalb einer bestimmten Zeitspanne wieder die Kontrolle übernehmen können. Es gilt also zu prüfen: Ist sie aufmerksam oder abgelenkt? Geht sie anderen Tätigkeiten nach, wie schlafen oder lesen? Ist dieses Verhalten levelkonform, entspricht es also dem Automatisierungslevel des Fahrzeugs? Außerdem können KI-Assistenten je nach Aktivität passende Warnungen oder Hinweise geben, z. B. eine Warnung vor Reiseübelkeit, wenn die Insassen gerade lesen und eine kurvige Strecke folgt. Eine Probandin schläft im Fahrsimulator. Auch diese bisher nicht eintrainierte Situation erfasst das AktiMeter. / © Fraunhofer IOSB / M. Zentsch Zukunftsweisender Ansatz mit Vision Language Models Das am Fraunhofer IOSB entwickelte AktiMeter nutzt hierfür sogenannte Vision Language Models (VLMs). VLMs sind – ähnlich zu ChatGPT – KI-Systeme, die mit riesigen Datenmengen vortrainiert wurden und bereits ein enormes Wissen über die Welt mitbringen. »Damit ist das AktiMeter ein InCabin-Monitoring-System der nächsten Generation, das nicht nur vereinzelte Aktivitäten, sondern prinzipiell alles erkennen kann, was im Innenraum vor sich geht – insbesondere auch dann, wenn das System zuvor nie mit derartigen Situationen konfrontiert wurde: So erkennt es z. B. auch, dass ein Insasse einen Schuh in der Hand hält oder ein Buch auf dem Kopf balanciert«, erklärt man am Fraunhofer IOSB. Die bisherigen Systeme werden auf einzelne Fahrerzustände wie Ablenkung und Müdigkeit trainiert. Aktivitäten mussten vorher bekannt sein und speziell angelernt werden. Mit dem AktiMeter reduziert sich der Zeit- und Kostenaufwand also enorm, da erneutes Einlernen nicht mehr nötig ist. Zudem erfüllt das AktiMeter höchste Anforderungen an den Datenschutz, da die Datenauswertung lokal im Auto abläuft. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Honda Germany - Honda präsentiert interaktive Karte mit den malerischsten Strecken Europas Vršič Pass in Slovenia. Seit fast 30 Jahren bietet der Honda Civic Type R ultimativen Fahrspaß auf den schönsten Strecken Europas. Zu Ehren der kompakten Sport-Ikone hat Honda jetzt eine interaktive Karte der besten europäischen Strecken erstellt. Mehr als 120 spektakuläre Routen durch 25 Länder ermöglichen es, spannende Straßen, berühmte Wege und verborgene Schätze zu entdecken. Vom äußersten Norden Schottlands bis in den Süden Spaniens, von aufregenden Kurven bis hin zu atemberaubenden Ausblicken: Automobilexperten, Autoliebhaber sowie Besitzer und Fans des Civic Type R aus ganz Europa haben malerische Strecken vorgeschlagen, die Honda für den maßgeschneiderten Reiseführer „Honda Dream Drives“ zusammengestellt hat. Nutzer können ihre Abenteuer in jedem beliebigen Land nach Thema – malerisch, entlang der Küste, quer durch das Land oder gebirgig – erkunden, planen und ihren eigenen Roadtrip durch Europa kreieren. Das Stilfser Joch ( italienisch: Passo dello Stelvio) Mit dabei sind berühmte Routen wie das Stilfser Joch in Italien, die Passstraße Transfăgărășan in Rumänien und die North Coast 500 entlang der Nordküste Schottlands, aber auch weniger bekannte, bei Einheimischen beliebte Strecken. Dazu gehören zum Beispiel die atemberaubende Route durch die vulkanische Landschaft des Káli-Beckens in Ungarn und die kurvenreichen Gebirgsstraßen um Pianezze in Italien, wo jedes Jahr die Marca Rally stattfindet. „Diese interaktive Sammlung wunderschöner Routen ist ein perfekter Abschiedsgruß für den Civic Type R in Europa“, sagt man bei Honda Motor Europe. „Unsere Sportwagen-Ikone ist der Höhepunkt für Leistung und Handling in der jüngeren Honda Geschichte und wird erst richtig lebendig, wenn man sie aus reinem Vergnügen fährt. Erkunden lassen sich die besten Routen Europas auf https://hondadreamdrives.com/de. Auf die spezielle Microsite kann sowohl über Mobil- als auch über Desktop-Geräte zugegriffen werden, auch die nahtlose Kompatibilität mit Apple CarPlay und Android Auto ist gewährleistet. Nutzer können nach bestimmten Strecken suchen oder die Routen nach Land, Routentyp, Fahrstrecke oder Dauer filtern. Sobald eine Route ausgewählt wurde, werden Details dazu bereitgestellt, einschließlich möglicher Gefahren oder saisonaler Schließungen. Ein Link führt die Nutzer direkt zu Google Maps oder dem Standard-Kartendienst auf ihrem ausgewählten Gerät und lässt sie zu der Straße ihrer Wahl navigieren. Alle Fotos: Copyright @ 2025 Honda Motor Europe Ltd. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Einschränkung des Widerrufsrechts: Ausgehöhlte Widerrufsmöglichkeit beschneidet Verbraucherrechte Die aktuelle Änderung des Verbrauchervertrags- und Versicherungsvertragsrechts schränkt das Widerrufsrecht ein und benachteiligt Verbraucherinnen und Verbraucher. Das moniert der Hamburger Verbraucherschutzverein Bund der Versicherten e. V. (BdV). Künftig soll das Widerrufsrecht nach spätestens zwölf Monaten und 14 Tagen enden – bei Lebensversicherungen nach 24 Monaten und 30 Tagen, selbst wenn grundlegende Informationen des Unternehmens zum Vertrag falsch sind oder fehlen. Bisher wurden die Versicherer in solchen Fällen mit empfindlichen Konsequenzen zur Einhaltung ihrer Informationspflichten angehalten. Denn solange die Versicherten nicht richtig informiert waren, begann die Widerrufsfrist nicht zu laufen. Sie konnten den Vertrag mit einem Widerruf auch Jahre später ohne Kostennachteile auflösen. Da insbesondere die Auflösung eines Lebensversicherungsvertrages erhebliche Kostennachteile bedeutet, ist das eine attraktive Vertragsoption. Mit einer Nachbelehrung konnte der Versicherer indes sein Versäumnis jederzeit nachholen und die Frist von 30 Tagen in Gang setzen. Doch die rechtssichere Möglichkeit wählte in der Vergangenheit kaum ein Versicherer. Stattdessen wehrten die Unternehmen die Widerrufsrechte ihrer Kunden mit juristischen Mitteln ab. Ihre häufigsten Argumente: der Informationsfehler ist nebensächlich und das Verhalten der Versicherungskunden treuwidrig. In der Folge kam es zu Massenverfahren vor den schnell überlasteten Gerichten und zu einer bedenklich unübersichtlichen Rechtsprechung. „Die bisherige Regelung zum Widerrufsrecht war einfach und konsequent. Jetzt zieht der Gesetzgeber weichgekocht vom ewigen Lamentieren der Versicherer und der Justiz dem Verbraucherschutz den Stecker. Künftig bleiben selbst gravierende Verstöße gegen Informationspflichten nahezu folgenlos. Stellt ein Verbraucher zu spät fest, dass Angaben seines Versicherers nicht stimmen, kann er nur noch mit hohen Verlusten aus einem mängelbelasteten Lebensversicherungsvertrag aussteigen“, sagt man beim BdV-Vorstand. Hinzu kommt, dass es den Verbrauchern deutlich schwerer gemacht worden ist, ihre Widerrufsrechte bei Versicherungsverträgen zu verstehen. Denn der Gesetzgeber hat das Muster für eine Widerrufsbelehrung, das die Versicherer als vermeintlich rechtssichere Variante verwenden sollen, mittlerweile auf mehr als 2.500 Wörter anwachsen lassen. In einer üblichen Schriftgröße füllt das knapp vier Seiten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Mit einer Länge von 4.815 Millimeter, einer Breite von 1.900 Millimetern und einer Höhe von 1.695 Millimetern ohne Dachreling kann man den Kia Sorento nicht gerade als zierlich bezeichnen. Dennoch ist es den Designern gelungen, ihm eine sportliche Form zu geben, die seine Größe etwas vergessen lässt. Für die Designerleistung spricht auch, dass er im Jahr 2020 mit dem Red Dot und dem iF Award ausgezeichnet wurde. Kia bietet für die aufladbaren Hybridversionen von Niro, Sportage und Sorento die neuen, limitierten Sondermodelle „Plug&Ride“ an. Darum geht es diesmal!Heute schauen wir uns mal den Kia Sorento MQ4 PHEV 1.6 T-GDI an. Falls Sie über das Kürzel MQ4 gestolpert sein sollten, das kann ich auflösen. Der Kia Sorento ist seit der Einführung im Jahr 2002 ein zentraler Pfeiler der weltweiten Kia-Palette, mit MQ4 ist die vierte Modellgeneration gemeint, die im Oktober 2020 an den Start ging, der Plug-in Hybrid, kurz PHEV, folgte Anfang 2021. Power und Drive! Der Kia Sorento PHEV hat in allen Versionen einen 1.6 T-GDI, der im Zusammenspiel mit einer 1,5-kWh-Lithium-Ionen-Batterie und einem hocheffizienten 44,2-kW-Elektromotor eine Systemleistung von 185 KW (252 PS) erzeugt. Wer den Wagen rein elektrisch betreiben möchte, hat eine Reichweite von bis zu 57 km. Darüber hinaus steht dann der Benzinantrieb zur Verfügung. Der Plug-in-Hybrid ist serienmäßig mit einem angenehmen Sechs-Stufen-Automatikgetriebe ausgestattet, die Maximalgeschwindigkeit erreicht das Kia-SUV-Flaggschiff bei 183 km/h, im rein elektrischen Betrieb ist bei 140 km/h Schluss. In beiden Varianten beschleunigt der Wagen in 8,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Innenausstattung!Die Ausstattung vorzustellen ist heute schlicht unmöglich, da reicht die Zeit niemals aus. Also nur ein paar wichtige Features. Der Kia Sorento wird optional mit einer dritten Sitzreihe angeboten, damit ist er einer der wenigen siebensitzigen Plug-in-Hybride im SUV-Segment. Da ist es eine gute Lösung, dass die zweite Sitzreihe verschiebbar ist. Auch in Bezug auf Assistenzsysteme lässt Kia sich nicht lumpen, schon im Vision sind aus meiner Sicht wichtige Dinge wie der Ausstiegsassistent und der Querverkehrwarner hinten serienmäßig an Bord. Die Kosten!Den Kia Sorento gibt es als Plug-in-Hybrid in den Ausstattungslinien Vision, Spirit, Plug & Ride und Platinum. Die Plug & Ride Ausstattung ist auch exklusiv dem Plug-in Hybriden vorbehalten. Die Preise beginnen bei 59.640,00 Euro und reichen bis 68.140,00 Euro. Der Sorento Plug & Ride ist mit 62.890,00 Euro auf der Preisskala zwischen Vision und Spirit zu finden und damit nicht – wie ich es erwartet hatte - ganz oben angesiedelt. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Bezahlen mit Karte nimmt weiter zu: girocard verzeichnet starkes erstes Halbjahr Der anhaltende Wachstumskurs der girocard belegt: "Mit Karte, bitte" ist an den deutschen Ladenkassen immer beliebter. Im ersten Halbjahr 2025 haben Kundinnen und Kunden die Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen noch häufiger gezückt als bisher. Mit rund 4,04 Milliarden Bezahlvorgängen erreicht die Anzahl der Transaktionen einen neuen Höchststand (1. Halbjahr 2024: 3,84 Milliarden) und verzeichnet damit ein Plus von 5,3 Prozent. Damit einhergehend stieg auch der Kartenumsatz im selben Zeitraum auf 150,7 Milliarden Euro leicht an. girocard-Akzeptanz wird weiter ausgeweitet Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurde an über 1.257.000 aktiven Terminals mit der girocard bezahlt - ein Anstieg von gut sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei ist das einfache Auflegen der girocard, des Smartphones oder der Smartwatch längst fester Bestandteil des Alltags und an nahezu allen Terminals möglich. So wurden in der ersten Jahreshälfte mehr als 87 Prozent aller girocard-Transaktionen kontaktlos getätigt. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Vergleichszeitraum 2024 (85 Prozent). Darüber hinaus wächst die Zahl der Akzeptanzstellen aufgrund der steigenden Nachfrage von Kundinnen und Kunden sowie des Handels kontinuierlich: Weitere Netzbetreiber, insbesondere aus dem internationalen Umfeld, streben eine girocard-Akzeptanz an oder haben diese bereits in ihr Portfolio integriert. Karte statt Kleingeld - girocard auch bei geringen Beträgen gefragt Dass Bezahlen mit Karte auch bei kleineren Einkäufen immer selbstverständlicher wird, belegt ein Blick auf den durchschnittlichen Bezahlbetrag: Der stetig sinkende Durchschnittsbon erreicht mit 37,28 Euro pro girocard-Zahlungsvorgang in diesem Halbjahr ein neues Tief (1. Halbjahr 2024: 39,04 Euro). Das zeigt: Verbraucherinnen und Verbraucher nutzen ihre girocard zunehmend für Kleinstbeträge. Sei es am Kiosk, in der Bäckerei oder am Automaten - die girocard ist komfortabel, sicher und immer mit dabei. Mit der Marke "girocard" bündelt die Deutsche Kreditwirtschaft ihr eigenständiges, unabhängiges Debitkarten-Bezahlsystem und das Deutsche Geldautomaten-System. Mit rund 100 Millionen Karten ist sie das meistgenutzte Zahlungssystem in Deutschland. Egal, ob kontaktlos, mobil oder klassisch mit PIN - die girocard garantiert einen sicheren, einfachen und schnellen Bezahlvorgang. Der Name und das Logo girocard wurden 2007 von der Deutschen Kreditwirtschaft eingeführt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: 60 Jahre Opel-Studien auf der IAA: Vom Experimental GT zum Corsa GSE Vision Gran Turismo Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo2025 Es ist wieder einmal soweit. Die Automobilbranche feiert mal wieder - noch bis zum 14. September - Studien und neue Automobile, seit einiger Zeit nicht mehr als Internationale Automobilausstellung in Frankfurt, sondern als IAA Mobility in München. Da lässt sich natürlich auch Opel nicht lumpen, der Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo feiert seinen ersten Auftritt vor großem Publikum. Das Konzeptfahrzeug gibt nicht nur einen Ausblick auf kommende GSE-Modelle, es unterstreicht auch das Bekenntnis von Opel zum Kleinwagensegment und lässt erstmals die digitale mit der realen Welt verschmelzen – das alles natürlich vollelektrisch mit viel GSE-Power. Opel Monza Concept 2013 Die aktuelle Studie, die Opel noch bis zum 14. September in München präsentiert, stellt die jüngste Vision in einer jahrzehntelangen Reihe innovativer und außergewöhnlicher Concept Cars aus Rüsselsheim dar. Schon vor genau 60 Jahren überraschte die Marke erstmals die Öffentlichkeit auf der IAA – damals noch in Frankfurt – mit einer aufsehenerregenden und heute legendären Studie: dem Opel Experimental GT. Er war als erstes Konzeptfahrzeug eines europäischen Herstellers ein echter Pionier. Opel RAK e 2011 Seitdem folgten viele weitere ikonische Studien – die klangvollen Namen reichen von Opel CD über Junior, Scamp, Frogster und RAK e bis zu Monza Concept und in jüngster Vergangenheit Opel Experimental. Diese Tradition ebenso emotionaler wie wegweisender Concept Cars „made in Rüsselsheim“ hebt nun der Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo auf das nächste Level. Opel Experimental GT 1965 Paukenschlag zu Beginn: Das erste Opel-Konzeptfahrzeug Experimental GT Werfen wir einen Blick zurück auf das erste Opel-Konzeptfahrzeug, den Experimental GT. Auf der IAA 1965 präsentiert Opel einen zweisitzigen Sportwagen, der mit seiner aufregenden Karosserielinie, dem flachen Bug mit Klappscheinwerfern, bauchigen Kotflügeln und scharfer Abrisskante am Heck die Vorstellungskraft europäischen Automobildesigns sprengt. Vielmehr erinnert sein Äußeres an die stark taillierte Form der klassischen Coca Cola-Flasche, deshalb auch „Coke Bottle Shape“ genannt. Das Publikums- und Medienecho ist überwältigend: Niemals hätte man von Opel einen derart extravaganten Sportwagen erwartet. Vom mutigen Design sind Presse und Publikum mehr als beeindruckt. Nur drei Jahre nach der Initialzündung auf der IAA ist der GT-Prototyp zum Serienauto gereift. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Drohnenfotos sind nicht immer erlaubt - und nicht überall Ein Foto von oben eröffnet ganz neue Perspektiven. Darum gehen auch Privatpersonen gerne mit einer Drohne auf Motivjagd. Doch dabei müssen sie den Datenschutz, die Privatsphäre von Dritten und die Sicherheit im Blick behalten. Andernfalls drohen Bußgelder oder man macht sich sogar strafbar, so das Infocenter der R+V-Versicherung. "Wer Menschen ungefragt ablichtet, kann deren Recht am eigenen Bild verletzen - vor allem wenn man die Bilder im Anschluss veröffentlicht", sagt man bei der R+V Versicherung. Das gilt auch für Foto- und Videoaufnahmen mit einer Drohne. Allerdings gibt es Ausnahmen, etwa wenn die Personen nur "Beiwerk" sind und nicht das eigentliche Motiv. "Das ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Person zufällig neben einer Sehenswürdigkeit steht oder auf einer Landschaftsaufnahme zu sehen ist. Auch die Teilnehmer einer Versammlung müssen damit rechnen, fotografiert zu werden", erklärt man. Allerdings ist ein Überfliegen von Menschenansammlungen für die meisten privaten Drohnen nicht zulässig. Aufnahmen von fremden Grundstücken sind tabu Drohnenpiloten müssen zudem die Privatsphäre anderer beachten. So dürfen private Grundstücke nicht einfach zusammen mit dem eigenen Grundstück fotografiert werden. So sind Aufnahmen von fremden Wohngrundstücken grundsätzlich tabu, wenn der Besitzer nicht explizit zustimmt. Wer mit seiner Drohne Personen ohne deren Einwilligung in der Wohnung fotografiert oder filmt, macht sich unter Umständen sogar strafbar. Zudem gibt es in Deutschland für viele Gebiete und Gebäude spezielle Regelungen. Über Freibäder und Badeseen darf die Drohne im Regelfall nur außerhalb der Badezeiten fliegen. Von Bundesfernstraßen und -wasserstraßen, von Bahnlinien, Industrieanlagen und Krankenhäusern muss in der Regel ein Sicherheitsabstand von mindestens 100 Metern eingehalten werden. "Bei Flughäfen muss der seitliche Abstand sogar 1.000 Meter betragen", so das R+V-Infocenter. Vor Abflug registrieren Wichtig: Wer sich eine private Drohne mit Kamera anschafft, muss sich vor dem ersten Flug online beim Luftfahrt-Bundesamt registrieren. Dasselbe gilt für alle Drohnen, die mehr als 250 Gramm wiegen. Weitere Tipps des R+V-Infocenters: Drohnen unter 250 g ohne Kamera oder andere Aufzeichnungsmöglichkeiten brauchen keine elektronische Identifikationsnummer. Diese Geräte dürfen auch über Wohngrundstücken fliegen, allerdings in mindestens 100 Meter Flughöhe. Wer eine Drohne besitzt, muss eine Haftpflichtversicherung abschließen, entweder als eigene Police oder als Ergänzung zur bestehenden Privathaftpflicht-Versicherung. Und: Drohnenpiloten müssen den Versicherungsnachweis immer dabeihaben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
„Mit dem neuen GV60 runden wir unsere vollelektrische Modellpalette für den deutschen Markt perfekt ab“, sagt Christina Herzog, Brand Director von Genesis über das neueste Fahrzeug der Marke. „Genesis steht für technische Innovation, elegantes Design und höchste Premium-Qualität. Der überarbeitete GV60 vereint all diese Merkmale mit größerer Reichweite und cleveren Technologien und wird damit den hohen Ansprüchen unserer Kunden in jeder Hinsicht gerecht.“ Darum geht es diesmal!Genesis hat die Auftragsbücher für den soeben überarbeiteten GV60 geöffnet. Ab sofort ist das vollelektrische SUV für 54.680,- Euro in der Basisausstattung bestellbar. Es verkörpert die Designphilosophie „Athletic Elegance“ in neuester Form, kombiniert mit wegweisender Technologie und erweiterten Möglichkeiten zur Personalisierung. Die ersten Fahrzeuge werden voraussichtlich bereits im September ausgeliefert.Das Outfit!Der sportliche Look des GV60, der dem Modell bereits sieben europäische Designpreise eingebracht hat, wurde weiter verfeinert. Neue Stoßfänger an Front und Heck vermitteln einen selbstbewussten Auftritt. Gleichzeitig wurde die Aerodynamik des GV60 verbessert. Power und Drive! Bevor wir ins Detail gehen der Hinweis, dass bei allen GV60 Varianten immer eine neue 84-kWh-Hochvoltbatterie mit an Bord ist, die eine erhöhte Reichweite von bis zu 561 Kilometern (WLTP kombiniert) ermöglicht. Zudem sind alle Modelle mit einem weiterentwickelten System zur Vorkonditionierung ausgestattet, welches die Leistung der Batterie optimiert und die Reichweite maximiert. Schon die Basisvariante des GV60 hat einen RWD Single Motor mit 168 kW (229 PS). Das gilt auch für die Version GV60 + Premium. Der GV60+ Sport legt da mit dem AWD Dual Motor eine Schippe drauf und bringt (234 kW / 318 PS) mit. Das Toptriebwerk findet sich im GV60 +Sport Plus, hier sind satte (360 kW / 490 PS) im Einsatz. Und selbst hier liegt die Reichweite noch bei maximal 501 km. Wer das Glück hat, an einem 800 V Ultra-Schnellladegerät mit 350 kW anzudocken, der kann die Batterie innerhalb von 18 Minuten von 10% › 80% aufladen. Die tatsächliche Ladezeit kann variieren und hängt von einer Reihe weiterer Faktoren ab.Die Kosten!Zum Schluss ein schneller Blick auf die Preise. Los geht es mit 54.680 Euro für das Basismodell, das Topmodell liegt bei 74.480, -- Euro. Die Zusatzausstattungsliste ist mit 13 Punkten überschaubar. Das günstigste Extra ist ein beheizbares Lenkrad für das Basismodell für 200,-- Euro, der dickste Brocken das Nappalederpaket für 3.680, -- Euro.Alle Fotos: © Genesis Motor Deutschland Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael WeylandThema heute: Die Servicewüste Deutschland läuft zur Hochform auf! Auch Radiomacher und ihre Familien sind im „normalen“ Leben immer mal wieder Kunden des einen oder anderen Unternehmens. Teilweise kann man sich die Unternehmen, mit denen man zusammenarbeitet, selbst aussuchen, teilweise ist man fremdbestimmt. Ich denke dabei an Käufe im Internet. Einkäufe bei lokalen Händlern werden leider immer schwieriger, weil viele Produkte einfach nicht verfügbar sind. Also werden sie bestellt, häufig bei Amazon. Bei Nichtgefallen kann man sie problemlos zurücksenden. Zumindest theoretisch. In der Praxis kann das alles andere als lustig sein, wie wir dieser Tage mit DPD erleben durften. DPD scheint für „Die piesacken Dich“ zu stehen: Wir mussten eine Bestellung zurückschicken. Leider konnten wir den Rückversender nicht frei wählen, DPD war vorgegeben. Meine Frau suchte daher eine - neuerdings DPD Pickup Paketshop genannte - Annahmestelle auf, schleppte das Paket dazu quer durch einen Supermarkt. Doch die Mitarbeiterin lehnte die Annahme ab, das Paket sei zu groß. Eine Seite sei größer als EIN Meter! Sie hat es extra nachgemessen!!! Aber: Alles sollte gut werden, nach Aussage der Dame im Shop würde DPD solche Pakete zuhause abholen. Der kleine Haken war, dass die von ihr aufgeschriebene Telefonnummer nicht existierte. Die im Internet gefundene Rufnummer von DPD half auch nicht weiter, die automatisierte Hotline konnte mit der Paketnummer nichts anfangen! Die Nummer stand ja nur auf dem Rücksendeticket und war noch nicht in deren System eingelesen. Nachdem ich persönlich das Paket, das dann letztlich wieder bei uns zuhause landete, nachgemessen habe, musste ich feststellen, dass „Messen“ offenkundig NICHT zur Kernkompetenz der Dame gehört. Das Paket hat die Maße 89 X 63 X 23. ZENTIMETER, nicht Meter. Ein anderer – wirklich kompetenter Pickup Paketshop – nahm es an. Eine Mail an die DPD – Pressestelle, in der ich angeregt habe, Kurse zum Thema „Pakete messen für Anfänger“ anzubieten, wurde geflissentlich ignoriert, es kam – nicht zum ersten Mal – keine Antwort. Vermutlich wäre auch eine Anleitung zum Lesen von E-Mails für Pressestellen überlegenswert. Ein Abholwunsch per Kontaktformular wurde interessanterweise beantwortet. Man müsse eine andere Mailadresse anschreiben. Offenkundig ist DPD NICHT einmal in der Lage, Mails hausintern weiterzuleiten. Es ist eben die Servicewüste Deutschland! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Rock & Rolls-Royce Phantom - Marlene Dietrich, Elvis Presley, John Lennon, Keith Moon und viele andere liebten ihn. Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé - Photo: Auto-Medienportal.Net/Rolls-Royce 2025 feiert der Rolls-Royce Phantom sein hundertjähriges Bestehen. Und unter allen Modellen der britischen Luxusmarke ist das Flaggschiff untrennbar mit einigen der größten und außergewöhnlichen Namen der Musik- und Popkultur verbunden. Auto-Medienportal, die Online-Nachrichtenagentur mit umfassendem Überblick über die Automobilszene, erinnert daran. Marlene Dietrich und ihr Gastgeschenk von den Paramount Studios ein 1930er Rolls-Royce Phantom 1 - Photo: Autoren-Union Mobilität/ PictureLux/The Hollywood Archive Schon die frühen Medien-Ikonen wussten den Phantom für sich zu beanspruchen. Marlene Dietrich war bereits ein Star, als sie 1930 in Hollywood zu Dreharbeiten des Films „Marokko“ ankam. Im Paramount-Studio wurde sie mit Blumen beschenkt – und einem grünen Phantom I. Das Auto schaffte es prompt auf Leinwand und Werbetafeln. Ein Reporter der Los Angeles Times schrieb damals: „Man könnte meinen, Paramount habe einen Rolls-Royce engagiert, um der deutschen Diva die Ehre zu erweisen.“ Elvis Presleys Rolls-Royce Phantom V von 1963. Photo: Rolls-Royce via Autoren-Union Mobilität Auch Elvis Presley trug sich ins Geschichtsbuch des Phantom ein. 1963 bestellte der „King“ einen Phantom V in Mitternachtsblau. Das Interieur? Ein Mikrophon, ein Notizblock in der Armlehne, Spiegel und Kleiderbürste – angeblich damit er jederzeit bereit war für einen Auftritt. Doch auch die Hühner seiner Mutter fanden Gefallen am spiegelglatten Lack und pickten so hartnäckig darauf herum, dass er die Karosserie in hellblau neu lackieren musste. John Lennons Rolls-Royce Phantom V. Photo: Rolls-Royce via Autoren-Union Mobilität John Lennon wiederum trieb die Verbindung von Popkultur und Phantom auf die Spitze. Zunächst hatte er sich ein schwarzes Exemplar mit Kühlschrank, Cocktailbar und Fernseher gegönnt – fast schon britisch zurückhaltend. 1967, kurz vor Erscheinen des „Sgt. Pepper's“-Albums, ließ er den Wagen in psychedelischen Farben bemalen, mit Ornamenten, astrologischen Symbolen und blumigen Fantasien – ein rollendes Symbol des „Summer of Love“. Jahre später erzielte der Wagen auf einer Auktion den Rekordpreis von 2,3 Millionen Dollar – und wurde damit selbst zur wertvollsten Rock'n'Roll-Ikone auf Rädern. Rolls-Royce versenkt anlässlich des Jubiläums eine ausgediente Phantom-Karosserie im Tinside Lido in Plymouth. Photo: Rolls-Royce via Autoren-Union Mobilität Und dann ist da noch die Legende, die nie ganz verschwindet: Keith Moon, der exzessive Schlagzeuger von The Who, soll an seinem 21. Geburtstag einen Rolls-Royce in den Pool des Holiday Inn in Flint, Michigan, gesteuert haben. Ob es wirklich ein Phantom war, ob überhaupt ein Wagen im Wasser landete, bleibt unklar. Moon selbst sagte Jahre später in einem Interview: „Es war gar kein Rolls. Ich habe nur die Handbremse von einem Lincoln gelöst.“ Zum Jubiläum inszenierte Rolls-Royce das Bild noch einmal: Ein ausgedienter Prototyp wurde ins Wasser des Tinside Lido bei Plymouth abgelassen – dort, wo auch die Beatles einst für ihre „Magical Mystery Tour“ posierten. (aum) Fotos: Siehe Bildunterschrift Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Umfrage zu Pannen im Haushalt: Lange Wartezeiten wegen Handwerkermangel Die Suche nach geeigneten Handwerkern für den häuslichen Bereich gestaltet sich für viele Menschen schwierig. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage der ADAC Zuhause Versicherung unter Mietern sowie Haus- und Wohnungseigentümern. Danach geben 60 Prozent der Befragten an, es sei nicht leicht, Handwerker für Haus und Wohnung zu bekommen. Fast drei Viertel der Befragten (74 Prozent) beklagen lange Wartezeiten. Mit den Handwerkern selbst zeigt sich eine große Mehrheit allerdings zufrieden.Befragt wurden für die repräsentative Umfrage 2107 Personen ab 18 Jahren, die in einem eigenen Haushalt oder einer Wohngemeinschaft leben. Der ADAC hatte vor einem Jahr sein Versicherungsangebot ausgeweitet und bietet seitdem einen Schutzbrief für Haus und Wohnung an. Der neue Schutzbrief für das Zuhause orientiert sich in Selbstverständnis und Service an der traditionellen Pannenhilfe des ADAC.Unter den Befragten herrscht weitgehend Einigkeit, dass es im Handwerk an Fachkräften mangelt. 84 Prozent sind der Meinung, es gebe zu wenig Handwerker. Die große Mehrheit verfügt bei diesem Thema über eigene Erfahrungen: Für Arbeiten in der Wohnung oder im Haus haben 77 Prozent der Befragten schon einmal Handwerker beauftragt - in den vergangenen beiden Jahren jeder Zweite (49 Prozent). Besonders häufig wurden Sanitärinstallateure und Heizungsinstallateure benötigt.Auch mit Pannen und Notfällen zuhause haben viele Menschen Erfahrung. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat jeder Dritte (35 Prozent) einen Ausfall der Heizung erlebt, bei 28 Prozent fiel ein Elektrogroßgerät wie die Waschmaschine oder der Geschirrspüler aus. Jeder Vierte (25 Prozent) hatte im selben Zeitraum eine Rohrverstopfung zu beklagen, 17 Prozent der Befragten haben sich selbst aus der Wohnung ausgesperrt."Gerade bei akuten Problemen in Haus oder Wohnung benötigen Menschen rasche und unkomplizierte Hilfe. Niemand will in dringlichen Situationen lange nach Handwerkern suchen oder gar wochenlang warten. Deshalb bieten wir Hilfe von A bis Z. Das fängt bei der Verfügbarkeit von qualifizierten Handwerkern an und endet bei der Abrechnung, die wir übernehmen. Wir erstatten aber nicht nur Schäden, sondern bieten eben auch direkte Unterstützung in schwierigen Situationen," so die ADAC Zuhause Versicherung. Die Umfrage belegt auch den nach wie vor guten Ruf des Handwerks in der Bevölkerung. 87 Prozent der Befragten meinen, dass Handwerker einen krisensicheren Beruf haben. Auch die persönlichen Erfahrungen der großen Mehrheit sind positiv. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thank you for joining Jay of the Dead's New Horror Movies for the third installment (covering the fourth episode) of ALIEN: EARTH (2025), where four of the Horror Avengers discuss Episode 004: Observation. Jay of the Dead is joined by Dr. Walking Dead, GregaMortis, and Mackula. These intrepid, stellar podcasters endeavor to explore a deep-dive into Alien Universe timelines, ship-building lore, and the narrative tightrope walk between central arcs and peripheral details. Jay, Dr. Bishop, GregaMortis and Mackula engage in an esoteric and nerdy discussion that veers from the confusing release-versus-story order of the Alien Universe to the corporate fingerprints of Weyland and Yutani on iconic vessels like the Prometheus, Nostromo, and Maginot. The crew weighs in on how fans can critically balance attention between the show's main story and its subtle background details, with Mackula revisiting his “bridge episode” critique and GregaMortis defending the layered storytelling. And yes, beware — major plot spoilers abound! From squid eyeballs capable of brain-hijacking to Wendy's psychic link with the xenomorph language, the hosts unpack the latest terrors and teases while speculating about synthetic-human hybrids and the future of Kirsch, Timothy Olyphant's pivotal character. The crew contemplates whether xenomorphs can bond emotionally; hints at shadowy corporate wars, circa 2119 – 2120; and discusses unsettling implications of transferring consciousness between alien, human, and synthetic. While pacing frustrations and cliffhanger-heavy storytelling drew some critique, ratings remained high… And though Mackula declined to score, he acknowledged the setup for big payoffs ahead. Watch along with us — it's fun! Note: This episode was recorded on Friday night, August 29, 2025. Be sure to subscribe to Jay of the Dead's new Horror movie podcast on: Apple PodcastsSpotifyDeezer You are welcome to email our show at HauntingYourHeadphones@gmail.com. You can also follow Jay of the Dead'sNew Horror Movies on Twitter: @HorrorAvengers Jay of the Dead'sNew Horror Movies is an audio podcast. Our 10 Horror hosts review new Horror movies and deliver specialty Horror segments. Your hosts are Jay of the Dead, Dr. Shock, Gillman Joel, Mister Watson, Dr. Walking Dead, GregaMortis, Mackula, Ron Martin, Dave Zee and Spawn of the Dead! Due to the large number and busy schedule of its nine Horror hosts, Jay of the Dead'sNew Horror Movies will be recorded in segments, piecemeal, at various times and recording sessions. Therefore, as you listen to our episodes, you will notice a variety of revolving door hosts and segments, all sewn together and reanimated like the powerful Monster of Dr. Frankenstein!
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Vom 5. bis 7. September geht das Team Monlau Motorsport mit seinen beiden CUPRA Leon VZ TCR wieder auf PunktejagdZwei Läufe sind es noch, bis die diesjährige TCR-Saison zur TCR Europe zu Ende geht. Zum vorletzten Lauf geht es vom 5. bis 7. September auf den Red Bull Ring im österreichischen Spielberg. Mit dabei das Team Monlau Motorsport mit seinen beiden CUPRA Leon VZ TCR, das im Vorjahr den Fahrertitel holte. Darum geht es diesmal!Die TCR-Saison 2025 biegt auf die Zielgerade ein, aber auf CUPRA und seine Kundenteams warten noch einige Highlights. So zum Beispiel der vorletzte Lauf der TCR Europe auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg. TCR steht übrigens für Touring Car Racing. Vom 5. bis 7. September geht das Team Monlau Motorsport mit seinen beiden CUPRA Leon VZ TCR wieder auf Punktejagd. Im vergangenen Jahr sicherte sich das spanische Team den Fahrertitel in der TCR Europe und auch 2025 mischt Monlau Motorsport noch im Titelrennen mit. Einer der beiden Fahrer ist Eric Gené. Der Spanier feierte beim vergangenen Lauf auf dem Misano World Circuit seinen ersten Podiumsplatz in der Rennserie und rückte damit auf den dritten Platz in der Fahrerwertung vor. Im Klassement der Fahrer unter 21 Jahren liegt der erst 18-jährige Youngster aktuell in Führung. Ein Sieg blieb dem Sohn von CUPRA Legende Jordi Gené in der TCR Europe bislang noch verwehrt.Jordi Gené (l.) ist der Vater von Eric Gené und einer der prägenden Tourenwagen-Piloten seiner GenerationWie der Vater, so der SohnMotorsport liegt bei CUPRA und der Familie Gené in den Genen. Jordi Gené ist einer der prägenden Tourenwagen-Piloten seiner Generation. Der 54-Jährige fuhr für SEAT-Sport und CUPRA in Serien wie der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC, im FIA-Tourenwagen-Weltcup WTCR und in der elektrischen Tourenwagenserie ETCR. Dabei gewann Gené nicht nur zahlreiche Rennen, sondern war auch maßgeblich an der Entwicklung neuer Modelle beteiligt. Bis heute ist er als CUPRA Markenbotschafter und Entwicklungsfahrer aktiv. Sein Sohn Eric wuchs buchstäblich an der Rennstrecke auf. Er startete seine Motorsportkarriere im Kart, bevor er 2024 in den Tourenwagensport wechselte. Das Team „Auto Thomas by Jung Motorsport“ kämpft im CUPRA Leon auf der Nordschleife um Siege und Pokale Erfolgreicher Kundensport auch in DeutschlandKundensport bei CUPRA steht aber nicht nur für internationale Erfolge, sondern auch für eine lebendige Szene in Deutschland. Das Team „Auto Thomas by Jung Motorsport“ ist das beste Beispiel. Mit CUPRA kämpft das Team auf der Nordschleife um Siege und Pokale. Die engagierte Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen hat in diesem Jahr nicht nur in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) überzeugt. Beim legendären 24-Stunden-Rennen startete das Team mit seinen beiden CUPRA Leon VZ auf der Nordschleife und fuhr in der Klasse VT2 Front, wie im Vorjahr, den Sieg ein.Alle Fotos: © Cupra/ SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Julia Weyland aus Dülmen sprach am Sonntag (31. August 2025) die Gedanken zum Tag bei Radio Kiepenkerl. Der Beitrag mit dem Titel "Schatz" kann hier als Podcast nachgehört werden. Foto: R. Kuebber
In this episode of Boldly Go, Brandi and Dave review episode 307 of Star Trek: Strange New Worlds, What is Starfleet? Topics include animal cruelty, documentary film making, and personal agendas. Are there diversions? You bet there are!
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: GKV-Beiträge steigen für Besserverdiener schneller – lohnt sich ein Wechsel in die PKV? Die Krankenkassenbeiträge explodieren seit 2024. In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stiegen die Höchstbeiträge in den vergangenen eineinhalb Jahren um 15,7 Prozent, in der privaten Krankenversicherung (PKV) erhöhten sich die durchschnittlichen Prämien um 12,5 Prozent. Der Beitragsanstieg in der GKV ist damit ähnlich stark wie in den vier Vorjahren zusammen, bei der PKV wie in den vergangenen drei bis vier Vorjahren. Das zeigt eine neue Langzeitanalyse des unabhängigen Geldratgebers Finanztip. Insgesamt sind die Höchstbeiträge laut Finanztip in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in den vergangenen 15 Jahren mit 75 Prozent tendenziell stärker gestiegen als die Durchschnittsbeiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV) mit 62 Prozent. Privatversicherte zahlen laut PKV-Verband heute im Schnitt 623 Euro im Monat. Nach der Finanztip-Berechnung lag der durchschnittliche Beitrag 2010 noch bei unter 400 Euro. Der Höchstbeitrag in der GKV lag 2010 bei rund 560 Euro monatlich, heute bei rund 976 Euro (Gesamtbeitrag von Arbeitgeber und -nehmer zusammen). PKV vs. GKV – welche Option ist günstiger? Ob die PKV oder GKV die richtige Option ist, hängt von individuellen Faktoren wie dem Alter, Beruf, Gesundheitszustand oder der Familienplanung ab, die Verbraucher mit dem neuen kostenlosen Finanztip-Entscheidungsbaum prüfen können: • Wer Beamtin oder Beamter ist, sollte sich in der Regel privat versichern und vorher beraten lassen. • Für gutverdienende Selbstständige ist die PKV eine Option, wenn sie sich auch im Alter die hohen PKV-Beiträge leisten können. • Das gilt auch für Angestellte, die über der Versicherungspflichtgrenze von 73.800 Euro brutto im Jahr verdienen. Sie sollten sich aber nur dann privat versichern, wenn Ihre Altersvorsorge ausreicht. • Wer sich nicht sicher ist, ob die Altersvorsorge für die PKV-Beiträge reicht, bleibt lieber in der gesetzlichen Krankenversicherung. Das gilt auch, wenn man bereits gesundheitliche Probleme hat oder mehrere Kinder plant, die jeweils mit einem zusätzlichen Beitrag mitversichert werden müssen. Auch wenn die PKV für viele junge, gesunde Menschen zunächst günstiger als die GKV ist, steigen die Beiträge für Privatversicherte im Alter weiter. Für gesetzlich Versicherte mit niedriger Rente sinken hingegen auch die Beiträge. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Peugeot präsentiert den neuen 308 und den neuen 308 SW Foto: Peugeot / Stellantis Seit mehreren Jahrzehnten ist Peugeot ein wichtiger Akteur auf dem europäischen Markt für Limousinen und Kombis im C-Segment und bietet Modelle, die für ihr unverwechselbares Design, ihren Fahrspaß und ihr dynamisches Fahrverhalten bekannt sind. Der Peugeot 308 ist Teil der Erfolgsgeschichte und zählt in zahlreichen Ländern zu den meistverkauften Modellen in seinem Segment.Und das soll auch so bleiben. Und so zeigen der neue 308 und der neue 308 SW das französische Flair des Peugeot Designs: Als erste der Produktpalette tragen sie ab der GT Linie ein beleuchtetes Markenemblem – ein echtes Markenzeichen. Die neue Frontpartie umfasst außerdem einen neu gestalteten Kühlergrill sowie einen neue charakteristische Drei-Krallen-Lichtsignatur, für noch mehr Präsenz auf der Straße. Die neuen Modelle wird es in vier Motorisierungen geben – als reines Elektrofahrzeug, als Plug-In Hybrid, 48V-HYBRID und Diesel – sowie in den fünf Ausstattungsvarianten STYLE, ALLURE, GT, GT EXCLUSIVE und BUSINESS. Der neue Peugeot E-308: 100 Prozent elektrisches Fahrgefühl, mehr Reichweite Um seine Kundschaft beim Übergang zur Elektromobilität zu unterstützen, bietet Peugeot den neuen E-308 mit einem besonders leistungsstarken Antrieb mit erhöhter Reichweite an. Der 115 kW (156 PS) starke Elektromotor ist mit einer 58,4 kWh (55,4 kWh nutzbar) starken Batterie gekoppelt, die mit 400 Volt betrieben wird. Er bietet eine Reichweite von 450 km und positioniert sich damit in dieser Hinsicht an der Spitze seines Segments. Ein dreiphasiger On-Board-Charger mit einer Leistung von 11 kW gehört zur Serienausstattung.. An einer öffentlichen Ladestation mit 100 kW Leistung kann der Akku in ca. 32 Minuten von 20 Prozent auf 80 Prozent aufgeladen werden. Plug-In Hybrid: Vielseitigkeit und Leistung Der neue 308 Plug-In Hybrid 195 kombiniert einen Elektromotor mit einem Verbrennungsmotor und erreicht eine Gesamtleistung von 143 kW (195 PS). Das 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe sorgt für schnelle und sanfte Gangwechsel. Dynamik und Einfachheit des Hybridantriebs Für diejenigen, die einen ersten Schritt in Richtung Elektrifizierung gehen möchten, bietet der neue Peugeot 308 einen 145 PS (107 kW) starken Hybridantrieb in Kombination mit dem elektrifizierten 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Effizienter Diesel: Dynamik für alle Anforderungen Und ab dem Frühjahr 2026 gibt es den 308 mit einem 1,5 Liter BlueHDi Vierzylinder-Dieselmotor mit 96 kW (130 PS). Foto: Peugeot / Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Melissa Weyland is a organic dairy farmer in Green Bay, WI (and previous podcast guest). She joins us to talk about the whirlwind of starting her dairy farm, moving locations a year into the process and taking time to enjoy the fruits of her labor. Rooted In Organic Podcast is sponsored by Byron Seeds.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wohnung: Ist man noch Gast oder schon Untermieter? Jeder darf in seiner Wohnung Besuch empfangen - grundsätzlich so oft und so viel er möchte. Erst wenn die Gäste länger als sechs Wochen bleiben, ändert sich die rechtliche Lage. Dann muss der Vermieter eingebunden werden, erklärt das Infocenter der R+V-Versicherung. "Mieter besitzen in ihren vier Wänden das Hausrecht, und das schließt auch Besuch ein", sagt man bei der R+V Versicherung. Gäste dürfen also übernachten, den Hausschlüssel bekommen und sogar einen Hund mitbringen. Das gilt auch, wenn die Hundehaltung im Haus an sich verboten ist. Dabei muss der Mieter nicht einmal selbst zu Hause sein - der Besuch kann sich jederzeit allein in der Wohnung aufhalten. Das gilt genauso für die gemeinschaftlich genutzten Bereiche wie Treppenhaus oder Flur. Nach mehreren Wochen Erlaubnis notwendig Lebt ein Gast über einen längeren Zeitraum in der Mietwohnung, kann aus dem Besuch aber eine Untervermietung oder Mitnutzung werden. Als Richtlinie gilt ein Aufenthalt von sechs Wochen am Stück. "In solchen Fällen ist früher oder später davon auszugehen, dass die Person ihren Lebensmittelpunkt verlagert hat. Dann muss der Vermieter zumindest informiert werden. Unter Umständen ist auch die Erlaubnis des Vermieters erforderlich", so die R+V. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn der Vermieter nicht informiert wird, kann er das Mietverhältnis schlimmstenfalls sogar kündigen. Familienangehörige dürfen immer einziehen Allerdings kann der Vermieter in den meisten Fällen den Einzug nicht verbieten - zumindest, wenn es nachvollziehbare Gründe dafür gibt, die Wohnung zu teilen. Weniger streng sind die Regelungen, wenn ein Mitglied der Kernfamilie einzieht. "Bei Ehegatten, Kindern und Eltern ist grundsätzlich keine Genehmigung nötig". Heiratet also beispielsweise die Mieterin, kann sie ohne Erlaubnis des Vermieters ihren Ehemann in die Wohnung aufnehmen. Es wird trotzdem empfohlen, den Vermieter zu informieren: "Eine zusätzliche Person in der Wohnung kann Einfluss auf die Nebenkosten haben, so dass die Vorauszahlung angepasst werden muss." Weitere Tipps des R+V-Infocenters: Wichtig: Als Feriendomizil dürfen die Mieter ihre Wohnung nicht einfach untervermieten. Derartige Nutzungen verstoßen massiv gegen die Grundsätze der Wohnraummiete und können den Vermieter sogar zu einer fristlosen Kündigung berechtigen. Das hat zum Beispiel das Landgericht Berlin entschieden. Lebt ein Gast mit Unterbrechungen in der Wohnung, zum Beispiel nur unter der Woche, ist dafür keine Erlaubnis notwendig. Ein Besuchsverbot oder Einschränkungen des Besuchsrechts im Mietvertrag sind in der Regel unwirksam. Allerdings dürfen Vermieter bestimmten Personen bei schwerwiegenden, nachweisbaren Gründen ein Hausverbot erteilen, etwa wenn bereits mehrfach der Hausfrieden gestört wurde. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
The last cards for Haas-Bioroid, Jinteki, and Weyland in the main portion of the Reboot Project
A couple of major projects that the Louisville area has been watching for years appear to be inching forward — and we chat about them on the latest episode of the Access Louisville podcast.The two projects are the One Park development effort in Louisville and the redevelopment effort around the former Colgate-Palmolive Co. plant in Clarksville, Indiana. One Park is a massive mixed-use high-rise development from Jefferson Development Group planned near the intersection of Lexington Road and Grinstead Drive. Final state approval for tax increment financing, or TIF, for that project is “a couple weeks away,” the One Park team told Louisville Business First and WDRB News in a joint report. Nothing has really happened with the project since Kentucky's incentives board gave the first of two approvals needed to provide state support for the estimated $554 million development in early 2024.The news on Colgate is a new development team with Louisville-based Weyland Ventures at the helm. Weyland Ventures says it has plans for the historic former toothpaste factory, which closed in 2007. It's been used by businesses since but town officials have long wanted to see the riverfront property developed for something greater. Weyland joins the effort as an eminent domain case — brought by the town of Clarksville to acquire the former plant — has been dismissed in the wake of a settlement.“Their expertise in working collaboratively with communities to create vibrant and economically sustainable districts anchored by historic properties will result in a project of which we will all be proud," a statement from the town reads.We also chat about the latest with a new middle school being developed at the former Passport Health Plan site at 18th and Broadway, a new housing development in West Louisville and a new science, technology, engineering, arts and mathematics (STEAM) building in the works from Simmons College. To wrap up the show, we talk about a new Five Iron Golf simulator coming to Downtown Louisville and the latest with a plan to build a new whitewater attraction at Origin Park in Clarksville. Access Louisville is a weekly podcast from Louisville Business First. It's available on popular podcast services including Apple Podcasts and Spotify (which are linked above.) You can also listen in the player above.
In this bonus episode of The Filmumentaries Podcast, I catch up with returning guest Paul King, who you might remember from our previous conversation about his Shining locations documentary, Shine On. This time, Paul's back with another nostalgic deep-dive — his new short documentary Beneath London: The Story of Alien War. We talk about the origins of the Alien-themed walkthrough experience that terrified visitors to London's Trocadero in the early 1990s, how Paul tracked down rare archive footage and the people who made it happen, and why he thinks this story still has the potential to grow into a feature-length film. Watch Paul's documentary on YouTube:Beneath London: The Story of Alien War In the episode, we cover:What Alien War was and how it came togetherThe strange story of how the creators got official backing from 20th Century FoxHow the experience pushed boundaries long before immersive cinema became a thingPaul's process of turning archival material and interviews into a compelling short filmI also share an update on my own documentary, Not Your Average Joe, about legendary Jaws production designer Joe Alves. I'm heading to Martha's Vineyard this June to film key interviews during the 50th anniversary celebrations — a rare and important opportunity to capture these stories on location. If you'd like to support that project, you can find the GoFundMe here:https://gofund.me/13795716 Thanks for listening. More behind-the-scenes conversations coming soon.