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Schwache Nerven an Europas Börsen – Donald Trump hat für einen Schock gesorgt: Der Er kündigt pauschale Zölle von 50 % auf EU-Importe ab Juni an. Auch Apple droht er mit 25 % Strafzoll, falls iPhones nicht in den USA produziert werden. Der DAX verlor daraufhin zeitweise fast 3 % und fiel auf 23.275 Punkte, konnte aber im Tagesverlauf einen Teil seiner Verluste wiedergutmachen. Am Handelsende schloss der DAX bei 23.630 Punkten - ein Minus von 1,5 %. Der EuroStoxx50 gab 1,8 % nach auf 5.325 Punkte. Gold legte im Zuge der Unsicherheit fast 1 % zu. Firmen im Fokus: Bayer legte 2,5 % zu - die EMA empfiehlt längere Therapieintervalle für Eylea, was Hoffnung auf höhere Umsätze macht. Die Deutsche Telekom sichert sich exklusiv alle Spiele der Fußball-WM 2026 und Frauen-WM 2027 für MagentaTV. Porsche SE hält ihre virtuelle HV ab - geringere Gewinnbeiträge von VW und Porsche AG drücken aufs Ergebnis. Fraport will im Sommer zur Pünktlichkeit wie vor Corona zurück - effizientere Abläufe in Frankfurt geplant. Microsoft bekommt grünes Licht: Die US-FTC lässt die 69 Mrd. Dollar schwere Activision-Übernahme passieren. Tesla kämpft in Europa - im April sinken die Neuzulassungen um 49 % auf 7.165, während BYD 169 % zulegt. https://www.brn-ag.de/echtgelddepot
Seit Jahresanfang wurden 3,3 Prozent weniger Neuwagen zugelassen als im Vorjahreszeitraum. Die Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes belegen aber auch: Elektroautos legen in der Käufergunst wieder zu, doch die Konkurrenz ist hart. Von Johannes Frewel
Die Themen: Musk hat Ärger mit seinen Nachbarn; Lottospieler findet verlegten Gewinnerschein nach einem Jahr; Scholz zeigt Journalist den Vogel; Die Wahlen zum Bundeskanzler; Das Konklave beginnt; Starker Anstieg bei Neuzulassungen von E-Autos; Der „Country Overshoot Day“; Was sonst auf der Welt passiert ist; Ein echter Schnappschuss und das Magnum unter den Medienleuten Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Im aktuellen Podcast spricht Sebastian Henßler mit Michael Heinemann, einem der beiden Geschäftsführer von Phoenix Contact e-mobility. Das Unternehmen ist als Zulieferer essenzieller Komponenten für die Ladeinfrastruktur ein entscheidender Akteur der Elektromobilität. Obwohl Phoenix Contact selbst keine Ladesäulen herstellt, sind ihre Produkte in vielen Lösungen verbaut – von Ladeinlets für E-Autos bis hin zu Hochleistungs-Ladesteckverbindern. Gerade im Bereich der gekühlten HPC-Stecker ist Phoenix Contact europäischer Marktführer. „Es braucht sowohl AC- als auch DC-Ladepunkte – überall dort, wo Autos stehen, und leistungsfähige Schnelllader für Langstrecken“, erklärt Heinemann, beim Thema was der Markt gerade benötigt. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur müsse dabei strategisch erfolgen, um sowohl Kurzstrecken- als auch Langstreckenfahrern eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten. Schnellladetechnologien sind dabei ein entscheidender Faktor, denn sie ermöglichen es, innerhalb weniger Minuten eine ausreichende Reichweite nachzuladen. Phoenix Contact arbeitet in diesem Bereich eng mit Fahrzeugherstellern zusammen und entwickelt Lösungen, die sich bereits heute an den Ladeprofilen der kommenden Fahrzeuggenerationen orientieren. Ein weiteres zentrales Thema des Gesprächs war das bidirektionale Laden. Diese Technologie erlaubt es, dass E-Autos nicht nur Energie aus dem Netz beziehen, sondern auch Strom zurückspeisen können. Die technischen Voraussetzungen sind längst vorhanden: „Unsere Ladestecker, Ladecontroller und Leistungselektronikmodule sind alle bidirektional einsetzbar“, betont Heinemann. Doch gesetzliche Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Anreize fehlen noch. „Die Nutzer müssen einen klaren Vorteil haben, wenn sie ihre Fahrzeugbatterie ins Netz einspeisen.“ Dabei geht es nicht nur um finanzielle Anreize für Endnutzer, sondern auch um eine stabile Netzintegration, die Engpässe im Stromnetz ausgleichen kann. Phoenix Contact denkt über Deutschland hinaus. Besonders in China wächst der Markt für E-Mobilität rasant – mit über 50 Prozent elektrifizierter Neuzulassungen. Das Unternehmen hat sich frühzeitig in China positioniert und beliefert sowohl chinesische als auch deutsche OEMs. Auch Indien bietet großes Potenzial, vor allem, weil sich dort der CCS2-Standard (so in Europa in Verwendung) durchsetzt. Neben der technologischen Entwicklung setzt das Unternehmen auch auf nachhaltige Konzepte. Ein Beispiel ist die firmeneigene Ladeinfrastruktur an den Standorten, die nicht nur als Testumgebung für neue Produkte dient, sondern auch eine praktische Anwendung der eigenen Technologien ermöglicht. Diese praxisnahe Herangehensweise sorgt dafür, dass Innovationen unter realen Bedingungen optimiert werden können. Das Gespräch zeigt: Ladeinfrastruktur ist weit mehr als nur Ladesäulen aufstellen. Es geht um strategische Technologieentscheidungen, globale Marktanpassungen und nachhaltige Energiekonzepte. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Begeisterung für Caravaning weiter groß: Branche startet optimistisch ins Jahr 2025 Immer mehr Menschen verbringen ihren Urlaub mit einem Reisemobil oder Caravan. Allein im Jahr 2024 wurden in Deutschland über 96.000 neue Freizeitfahrzeuge zugelassen. Auch die Nachfrage nach Gebrauchtfahrzeugen befindet sich auf Rekordniveau. Die anhaltende Begeisterung für den mobilen Urlaub stimmt Branchenakteure trotz aktueller Herausforderungen optimistisch für das Caravaning-Jahr 2025. Besonders Kurztrips und kleine Auszeiten vom Alltag gewinnen bei deutschen Urlaubern zunehmend an Bedeutung. Der langfristige Trend zum Caravaning setzte bereits lange vor der Pandemie ein, wurde durch Corona jedoch zusätzlich verstärkt und hält weiterhin an.Ein wichtiger Indikator für die Kundenstimmung im neuen Jahr sind die deutschlandweit im Frühjahr stattfindenden Caravaning- und Touristikmessen. Die ersten Veranstaltungen dieses Jahres verzeichneten eine hohe Besucherzahl und durchweg positive Rückmeldungen, was auf eine vielversprechende Entwicklung für den weiteren Verlauf des Caravaning-Jahres hindeutet. Besonders die große Auswahl an Reisemobilen und Caravans stößt auf großes Interesse beim Publikum und unterstreicht die anhaltend hohe Begeisterung für den mobilen Urlaub. Mit insgesamt über 4.600 Einheiten setzen die Neuzulassungszahlen auch im Januar 2025 ein positives Zeichen, wobei insbesondere die Caravan-Sparte mit einem Plus von über 8 Prozent bei den Neuzulassungen maßgeblich zum guten Jahresstart beitrug.Branchenvertreter geben positiven Ausblick für 2025Trotz anspruchsvoller wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und einer insgesamt verhaltenen Konsumstimmung blickt die Caravaning-Branche optimistisch in die Zukunft. Industrie, Handel und führende Finanzdienstleister der Branche sehen positive Entwicklungen im Markt, während sich für Kaufinteressierte in diesem Frühjahr besonders attraktive Gelegenheiten bieten:Ein vorübergehendes Überangebot an Fahrzeugen eröffnet Verbrauchern eine große Auswahl an sofort verfügbaren Caravans und Reisemobilen. Gleichzeitig sorgen attraktive Konditionen bei Händlern für einen besonders reizvollen Einstieg in die Welt des mobilen Urlaubs, wie man beim Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) erklärt: „Wer den richtigen Moment gesucht hat, um erstmals mit einem Caravan oder Reisemobil zu verreisen oder bereits länger über eine Anschaffung nachdenkt, hat aktuell beste Chancen, beim Händler seines Vertrauens fündig zu werden. Die Auswahl an sofort verfügbaren Fahrzeugen ist in diesem Frühling groß, und Käufer profitieren noch von attraktiven Konditionen auf diese Bestandsmodelle. Alle Fotos: Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neuzulassungen Januar 2025: Anstieg der Elektro-Fahrzeugzulassungen nur Vorzieheffekt Die soeben veröffentlichten Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) weisen einen enormen Anstieg der Elektrofahrzeuge für den Monat Januar gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Dies führt der ZDK auf Einmaleffekte der Hersteller zurück. Soll der Antriebswechsel gelingen, sind mehr Anstrengungen als die der Ampelregierung vonnöten. "Ein Anstieg der reinen Elektrozulassungen um die Hälfte gegenüber dem Vorjahresmonat ist kein Anlass zur Freude - die Zahlen täuschen über die wahre Situation der aktuellen Entwicklung hinweg," kommentiert man beim Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) die vom KBA veröffentlichten Zulassungszahlen für den Januar 2025. "Um die CO2-Flottenziele, die ab diesem Jahr gelten zu erreichen haben die Hersteller Zulassungen von Elektroautos, sowohl BEVs wie auch Hybride, vom letzten in dieses Jahr verschoben. Dies ist ein Sondereffekt, der unsere Auftragslage nicht widerspiegelt." Man erwartet daher einen erneuten Einbruch der Zulassungszahlen. "Erst im zweiten Halbjahr werden die Hersteller die Rabatte wieder deutlich anziehen, sollten die Strafzahlungen bestehen bleiben." Nachdem die Verkaufszahlen vollelektrischer Pkw 2024 um rund 30% gegenüber dem Vorjahr eingebrochen sind, konnte der Januar 2025 den Vorjahresmonat mit 34.498 neuzugelassenen BEV um 53,5 Prozent überbieten. Bei 207.640 verkauften Einheiten liegt der Pkw-Markt 2,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats, der Anteil vollelektrischer Pkw liegt somit bei 16,6 Prozent. Ein Aufwind der bei weitem nicht ausreicht, um die politisch vorgegebenen Ziele zu erreichen. Um das Ziel von 15 Mio. vollelektrischen Pkw 2030 zu erreichen, bräuchte es einen kontinuierlichen Anstieg bei den Neuzulassungen von mindestens 50 Prozent pro Jahr. Der Anteil der BEV am Pkw-Markt müsste bei mindestens 70 Prozent liegen. Davon sind die heutigen Zahlen weit entfernt. Der ZDK fordert Maßnahmen, die über Kaufanreize für preissensible Käufergruppen hinausgehen. Insbesondere muss Ladestrom vergünstigt werden, Steuervorteile für E-Autos aufrecht erhalten bleiben und Innovation in Batterie- und Ladetechnik gefördert werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Unser Gast auf der E-world steht fest! Stefan Kapferer (CEO von 50Hertz) wird uns in der Podcast Lounge besuchen. Kommt vorbei! Am Mittwoch, dem 12.02.2025, von 15:00 bis 15:45 Uhr (Link zum Ticketshop E-world). Überblick: Gasversorgung trotz Winter und Transit-Stopp durch Ukraine stabil, Deutsche Strompreise im Jahr 2024, Jahr 2024 1,6°C über dem vorindustriellen Mittel, Deutsche THG-Emissionen sinken 2024 dank Energiewirtschaft, 18,5 Milliarden Euro Einnahmen aus CO2-Bepreisung erzielt, Neuzulassungen elektrischer Autos sinkt um 27,4 %, Kosten für Engpassmanagement 2024 deutlich geringer als 2023, Power2Heat-Anlage nach dem Prinzip "Nutzen statt Abregeln" in Betrieb genommen, Bayerische Regierung möchte Klimaneutralität 2040 kippen (laut Aiwanger), Verkauf von Uniper in Erwägung gezogen, Zweite H2Global Ausschreibung genehmigt, Normen zu Anerkennung von RFNBOs final anerkannt, Daten der Abwärmeplattform veröffentlicht: ungenutzte industrielle Abwärme beträgt 160 TWh, Regulatorische Änderungen im Jahr 2025 Lesetipps: Agora Energiewende (2024): Klimaneutrales Deutschland Agora Energiewende (2024): Investitionen für ein Klimaneutrales Deutschland Quellen: 50Hertz (2025): Power-to-Heat: Leipziger Stadtwerke und 50Hertz nehmen Anlage zur effizienten Umwandlung von Ökostrom in Fernwärme in Betrieb Agora Energiewende (2025): Die Energiewende in Deutschland: Stand der Dinge 2024 BAFA (2025): Plattform für Abwärme BMWK (2025): Wichtiger Schritt vorwärts – EU-Kommission genehmigt zweite Ausschreibung in H2Global zum Ankauf von grünen Wasserstoffprodukten BR24 (2025): Bayerns Klimaziel im Kabinett schon vor Wochen gekippt Copernicus (2025): Global Climate Highlights 2024 DEHSt (2025): Berichtsphase EU-ETS 2 (2024-2026) FfE (2025): Deutsche Strompreise an der Börse EPEX Spot im Jahr 2024 Handelsblatt (2025): Bund lotet offenbar Komplettverkauf von Uniper aus IHK Mittlerer Niederrhein (2025): Neuerungen 2025 im Energie- und Umweltbereich KBA (2025): Fahrzeugzulassungen im Dezember 2024 - Jahresbilanz Maren Preuß (2025): RNFBO hydrogen activity Netztransparenz (2025): Marktwertübersicht Umweltbundesamt (2025): Einnahmen aus dem Emissionshandel erneut auf Rekordniveau Umweltbundesamt (2025): Einnahmen aus dem Emissionshandel erneut auf Rekordniveau Verbraucherzentrale (2025): Neues in 2025 Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
In Hamburg ist Schluss mit Verbrennern – zumindest für Taxifahrer. Seit dem Jahreswechsel werden im Stadtstaat keine Neuzulassungen für Taxiunternehmen mehr mit Verbrennungsmotor angenommen. Die Stadt geht damit als erstes Bundesland diesen Weg – und will andere von dessen Richtigkeit überzeugen.
Wir suchen studentische Verstärkung im Redispatch-Team! Klick rein und bewirb dich: Link Link zum Ticketshop E-world Überblick: Blick auf die Preise: kaum Veränderungen, Keine Gebote bei Offshore-Wind-Auktion in Dänemark abgegeben, Ab 2025 nur noch Neuzulassungen mit Elektroantrieb in Norwegen zugelassen, Chinas Speicherauktion erfolgreich abgeschlossen, Investment in DRI-Anlage von Arcelor Mittal verschoben, Emissionscap für 2027 von EU festgelegt, Lesetipps: Acatech (2024): Kernspaltung, Erdgas, Geothermie, Kernfusion: Welche Rolle spielen Grundlastkraftwerke in Zukunft? Energate Messenger (2024): Klimainvestitionen gehen im Mittelstand zurück Energate Messenger (2024): Tennet macht Deutschlandsparte verkaufsbereit Kfw (2024): KfW-Klimabarometer 2024 Kww (2024): KWW-Kommunenbefragung Öko-Institut (2024): Auswirkung des ETS-2 auf die ESR-Zielerreichung in der EU Stiftung Umweltenergierecht (2024): Bidirektionales Laden von Elektrofahrzeugen UBA (2024): Instrumente für die Treibhausgas-Projektionen 2025 UBA (2024): Sozio-ökonomische Folgenabschätzung zum Projektionsbericht 2024 Quellen: Hydrogen insight (2024): ArcelorMittal delays final investment decisions on green hydrogen-based steelmaking due to high costs Pv magazine (2024): PowerChina receives bids for 16 GWh BESS tender with average price of $66.3/kWh Reuters (2024): Failed offshore auction highlights how Denmark missed winds of change Spiegel Online (2024): Das Autowunder vom Fjord TenneT (2024): TenneT-Studie unterstreicht großes Potential von Batteriespeichern zur Stabilisierung des Energiesystems Kontakt: X (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Volker Fröse war mein Gast im aktuellen Podcast, und wir haben uns über die E-Mobilität in der Schweiz unterhalten. Volker ist seit über 20 Jahren in diesem Bereich tätig und hat maßgeblich an der Entwicklung der Roadmap Elektromobilität in der Schweiz mitgewirkt. Nach seiner langjährigen Tätigkeit beim Bundesamt für Straßen in Bern ist er inzwischen selbstständig im Umfeld der Elektromobilität tätig. Er erzählte mir, dass die Roadmap Elektromobilität ursprünglich aus einer Initiative hervorging, die auf einem Treffen von Branchenvertreter:innen mit der damaligen Bundesrätin Doris Leuthardt entstand. Die Idee war, innerhalb eines Jahres Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität in der Schweiz zu entwickeln – und das ohne staatliche Förderung. „Wir hatten ursprünglich das Ziel, zehn Unternehmen zu finden, die sich verpflichten, Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität zu ergreifen,“ so Volker. „Am Ende waren es über 50 Unternehmen mit mehr als 60 Maßnahmen.“ Inzwischen befindet sich die Roadmap in der zweiten Phase, die bis 2025 einen Anteil von 50 Prozent an Neuzulassungen für E-Autos anstrebt – ein ambitioniertes Ziel, das derzeit bei 30 Prozent liegt. Eine dritte Phase ist bereits in Planung, die ab 2026 auch den Schwer- und öffentlichen Verkehr einbeziehen wird. Natürlich haben wir auch die Herausforderungen diskutiert, die es auf dem Weg zu diesem Ziel zu bewältigen gibt. Ein großes Thema ist das E-Autoangebot. Gerade im mittleren und unteren Preissegment fehlen noch Modelle, die für die breite Masse erschwinglich sind. In der Schweiz, einem Land mit tendenziell höherem Wohlstand, ist dies weniger ein Problem als in Deutschland, aber dennoch ein Faktor. Die Ladeinfrastruktur hingegen scheint sehr gut ausgebaut zu sein. Volker betonte: „Wenn du durch die Schweiz fährst, hast du ein Nullproblem mit der Ladeinfrastruktur.“ Das Land hat massiv in Schnellladestationen investiert und damit eine Dichte erreicht, die deutlich über den Anforderungen der EU liegt. Ein weiteres spannendes Thema war die Akzeptanz von E-Mobilität in der Schweiz. Im Gegensatz zu anderen Ländern gibt es hier kaum Diskussionen über Alternativen wie E-Fuels oder Wasserstoff. „Wasserstoff wird hier maximal als Übergangstechnologie angesehen,“ meinte Volker dazu. Auch die emotionale Debatte, die in Deutschland häufig geführt wird, scheint in der Schweiz weniger stark ausgeprägt zu sein. Hier geht es mehr um Zahlen, Daten und Fakten. Dennoch gibt es, ähnlich wie in anderen Ländern, immer noch Vorbehalte in der Bevölkerung, besonders hinsichtlich der Reichweite der Fahrzeuge. Zum Schluss des Gesprächs hat Volker noch seinen eigenen Podcast erwähnt, „DieEMobilisten“, in dem er gemeinsam mit seinem Kollegen Julian auf humorvolle Weise über Erlebnisse mit Elektroautos berichtet und Anekdoten erzählt. Wer sich für das Thema interessiert, sollte dort auf jeden Fall einmal hineinhören. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Die deutsche Automobilindustrie schwächelt, die Zahl der Neuzulassungen sinkt. Eine gute Nachricht vielleicht für die, die auf dem Weg zur Arbeit regelmäßig im Stau stehen, in der Innenstadt keinen Parkplatz mehr finden oder an einer vielbefahrenen Straße wohnen. Für die knapp 800 000 Menschen, die in der Automobilindustrie arbeiten, eine Katastrophe, so sehen es auch die Ökonomen. Was erwartet uns, wenn die deutsche Automobilwirtschaft schrumpft? Wie hart trifft das die deutsche Volkswirtschaft insgesamt? Kann ein Umdenken zu mehr E-Mobilität diese Entwicklung noch abwenden? Oder sollten wir mit neuen Mobilitätskonzepten entschlossen in eine autofreie Zukunft steuern? Darüber sprechen wir u.a. mit dem Automobilexperten Ferdinand Dudenhöffer, Leif Rohwedder vom Museum Opel Classic und mit dem Blogger und Familienvater Heiko Bielinski, der autofrei lebt. Podcast-Tipp: Blechbezaubert - der Autogeschichten-Podcast Stephanie Schettler und Christiane Weber treffen Menschen, die genauso "Blechbezaubert" sind wie sie. Die Liebe zu schönen Autos und Motorrädern teilen sie mit ihren Gästen und sprechen mit ihnen über deren ganz persönliche "Autobiographie". Sie treffen Werner-Erfinder Rötger „Brösel“ Feldmann, MTV-Urgestein Markus Kavka, Moderatorin Panagiota Petridou und Kfz-Spezialistin Tanja Trautmann. https://www.ardaudiothek.de/sendung/blechbezaubert-der-autogeschichten-podcast/13787501/
Die Zahl von E-Fahrzeugen auf den Straßen steigt weiter an. Es drängen immer mehr verschiedene Modelle auf den Markt. Jede siebte Neuzulassung in der EU war 2023 ein Elektroauto. Die Entwicklung scheint positiv voranzugehen – ganz besonders in China. Erst vor wenigen Tagen wurde medienwirksam von über 50 Prozent Elektroautos an Neuzulassungen im August im Reich der Mitte kommuniziert. Doch was geschieht eigentlich mit dem Fahrzeugbestand und der Vielzahl der Verbrenner? Ist das Umrüsten der Fahrzeuge, das sogenannte „Retrofitting“, eine ernstzunehmende Alternative? Das verrät uns Christoph Stürmer, selbstständiger Berater und Investor im Bereich Automotive und Elektromobilität. Timeline 03:11 Zur aktuellen Marktentwicklung E-Mobilität in Deutschland und Europa 07:33 Fokus auf China und die USA 13:16 Welche Rolle spielt das Retrofitting, also das Aufbereiten von Verbrennern in E-Fahrzeugen. Wie ist hier die aktuelle Entwicklung? 16:16 Was sind die größten Herausforderungen bei der Elektrifizierung des globalen Fahrzeugbestands und warum reicht der Fokus auf den Verkauf neuer Elektrofahrzeuge nicht aus? 22:03 Gib es besonders nennenswerte Best-Practice-Beispiele? Über Christoph Stürmer Christoph Stürmer begann seine berufliche Laufbahn bei der Daimler-Benz AG als Produktmanager für Motoren und Getriebe und strategischer Planer. Es folgten mehr als 10 Jahre bei IHS Automotive. Danach leitete er den globalen Automotive Think Tank Autofacts® bei PwC und war Equity Partner bei Vindelici Advisors. Außerdem ist er Mitbegründer und Gesellschafter eines Start-up-Unternehmens für mobile Batterien und Batterie-as-a-Service. Heute arbeitet er als selbstständiger Berater und Investor im Bereich Automotive und Elektromobilität. https://www.linkedin.com/company/csberatung/ Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Im Gespräch mit Florian Lüft, dem Director of Business Development and Marketing bei Univers, haben wir die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Elektromobilität in Deutschland, im EAN-Podcast, diskutiert. Unser Gespräch begann mit einer kurzen Vorstellung von Florian für unsere Zuhörer, und wir gingen direkt auf die oft negative Darstellung der Elektromobilität in den Medien ein. Florian betonte, dass trotz negativer Berichterstattung Alternative Antriebe weiterhin notwendig sei. „Wenn man sich die aktuellen Medienlandschaften anschaut, könnte man denken, dass Elektromobilität nur ein kurzes Phänomen war“, sagte Florian. Er kritisierte die Zielsetzungen der Regierung, die beispielsweise 15 Millionen Elektrofahrzeuge bis 2030 anstrebt, und erklärte, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht im erforderlichen Tempo vorankomme. Zudem äußerte er sich kritisch über die Förderpolitik, die seiner Meinung nach durch unvorhersehbare Änderungen den Fortschritt behindert. Alles Bremsen beim Wachstum der E-Mobilität, die entsprechend von Medien aufgegriffen werden. Probleme wie Reichweitenangst und unzureichende Ladeinfrastruktur dominieren die Diskussionen seit Jahren, obwohl sich die Technologie weiterentwickelt hat. Alexander Junge von Aral Pulse meinte, dass 200.000 bis 300.000 Schnellladepunkte ausreichend seien, was deutlich unter der ursprünglich angestrebten Million liegt. Florian erklärte weiter, dass die Elektromobilität vor allem über den Unternehmenssektor vorangetrieben werden müsse, da viele Unternehmen ihre Flotten auf Elektorautos umstellen, um ihre Emissionen zu reduzieren. „Über 70 Prozent der verkehrsbedingten CO₂-Emissionen in der EU stammen aus dem Straßenverkehr, und 61 Prozent davon entfallen auf Pkw“, hob Florian hervor. Unternehmen spielen hier eine Schlüsselrolle, da zwei Drittel der Neuzulassungen in Deutschland Firmenwagen sind, die eine Leasingdauer von drei bis vier Jahren haben. E-Autos, die zu einem späteren Zeitpunkt ihren Weg in den Gebrauchtwagenmarkt finden werden. Ein weiterer wichtiger Punkt unseres Gesprächs war die Notwendigkeit, Firmenstandorte mit Ladeinfrastruktur auszustatten, insbesondere weil viele Mitarbeiter:innen in Mehrfamilienhäusern wohnen, wo das Laden von Elektroautos oft schwierig ist. „An Firmenstandorten haben wir meistens größere Kapazitäten, und mit Photovoltaik und Batteriespeichern könnten wir eine effiziente Lösung schaffen“, fügte er hinzu. Eine stärkere Fokussierung auf erschwingliche Elektroautos sei notwendig, um eine breitere Akzeptanz zu erreichen. „Die deutschen Automobilhersteller machen ihren Job nicht richtig, da viele ihrer Modelle weiterhin teuer und für die breite Masse unerschwinglich sind“, stellte Florian fest. Hingegen sieht er, dass gerade im europäischen Umfeld Stellantis einiges richtig macht, wenn es darum geht, leistbare Stromer auf die Straße zu bringen. Zum Schluss des Gesprächs zitierte Florian den ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, der in seiner berühmten "Ruck-Rede" betonte, dass Deutschland einen Innovationsschub brauche und bereit sein müsse, Risiken einzugehen und neue Wege zu beschreiten. „Uns fehlt der Schwung zur Erneuerung, die Bereitschaft, Risiken einzugehen, eingefahrene Wege zu verlassen, Neues zu wagen“, zitierte Florian. Diese Worte, so Florian, seien auch heute noch relevant und Deutschland müsse den Mut aufbringen, Innovationen konsequent voranzutreiben, um die Elektromobilität aus der aktuellen Stagnation zu befreien und auf die Überholspur zu bringen. Hör es dir aber doch gerne selbst an.
Die Zahl der Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen ist zuletzt wieder gestiegen. Für Automobilexperte Stefan Bratzel aber kein Zeichen einer Wende: Der Diesel sei "längerfristig tendenziell auf dem Abstellgleis" – auch aufgrund von EU-Vorgaben. Von WDR 5.
Die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos ist in diesem Jahr in Deutschland regelrecht eingebrochen: nur noch etwa 12% der im Mai zugelassenen Wagen sind E-Autos. Eine Folge der beendeten Förderung von elektroangetriebenen Autos. Zum Vergleich: In Norwegen etwa liegt die Neuzulassungsquote von E-Autos bei 90%. Sind E-Autos schlicht viel zu teuer? Geht der Ausbau der Lade-Infrastruktur viel zu langsam voran? Hat das E-Auto miittlerweile auch ein Image-Problem?
In dieser Folge gehts um die neue Euro5+ Norm, Neuzulassungen und um einen Orgasmus beim Motorradfahren!
IAA Mobility auch 2025 wieder in München, Neuzulassungen steigen im April / Neustart der Unabhängigen Patientenberatung // Autoren: Felix Lincke, Uwe Jahn / Moderation: Stephan Lina
15 Millionen Elektroautos sollten bis 2030 auf deutschen Straßen unterwegs sein, der Batterieantrieb galt als die Technologie der Zukunft. Doch die Realität sieht anders aus, die Neuzulassungen brechen ein. „Wir sehen im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 14 Prozent“, sagt Jan Burgard, Chef der auf die Branche spezialisierten Unternehmensberatung Berylls, mit Blick aufs erste Quartal 2024 im Podcast „Die Stunde Null“. „Wenn man das hochrechnet, dann erscheint es sehr unrealistisch, dass das angepeilte Ziel erreicht wird.“ Die Gründe liegen aus Burgards Sicht nicht nur in der weggefallenen Kaufprämie – zumal sich die Stromer auch in anderen Ländern schlechter verkaufen. „Wenn man sich das genau anschaut, sind die Fahrzeuge einfach teurer in der Anschaffung“, sagt der Experte. „Dann kommt noch die Reichweiten-Angst hinzu, und man sieht, wie schwer die Entscheidung für den einzelnen Kunden ausfällt.“ Ein Problem: Die Batterie macht nach wie vor einen großen Teil der Kosten beim Elektroauto aus, und gerade hier hinken die europäischen Hersteller der Konkurrenz aus Asien hinterher. „Wenn jetzt noch die Nachfrage schwächelt, dann gibt es einen doppelten Effekt“, sagt Burgard. „Man kann die Erfahrung nicht so schnell sammeln wie nötig. Und der Kostennachteil zieht sich noch länger hin. Das ist im Moment eine toxische Mischung.“ // Weitere Themen: Was kostet die Aufrüstung in Deutschland? +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Private E-Auto Zulassungen nach Förder-Aus weiter auf niedrigem Niveau Private Neuzulassungen von E-Autos sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Bildrechte: ADACDie weggefallene Kaufprämie für Elektroautos macht sich weiter beim Absatz von Elektro-Pkw bemerkbar. Knapp 31.400 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) wurden im März neu zugelassen, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Vor allem die privaten Neuzulassungen sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Insgesamt wurden im März 2024 11.403 Autos mit Elektroantrieb privat neuzugelassen. Damit ist gegenüber dem Vormonat zumindest ein kleiner Aufwärtstrend erkennbar, denn im Februar wurden 10.858 E-Fahrzeuge zugelassen. Allerdings gab es im Dezember 2023 einen Anstieg der privaten Neuzulassungen. Dafür sorgte die angekündigte Förderkürzung, bevor das abrupte Ende des Umweltbonus die Förderung komplett stoppte. Dieses Vorgehen hat nach Überzeugung des ADAC Vertrauen zerstört und Verbraucher weiter verunsichert. Besonders betroffen waren Menschen, die bereits ein Fahrzeug bestellt und die Förderung einkalkuliert hatten, es aber noch nicht zulassen konnten. Auch wenn viele Fahrzeughersteller die Lücke über Rabatte geschlossen haben, wirkt die Verunsicherung nach Einschätzung des ADAC nach und führt zu einer weiteren Kaufzurückhaltung. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Bildrechte: ADACDie gewerblichen Neuzulassungen bleiben weiterhin auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Monate. Im Jahr 2024 gab es bisher im Mittel etwas über 17.300 gewerbliche Neuzulassungen pro Monat bei E-Autos. Ein Zulassungshoch gab es im gewerblichen Bereich zuletzt im August 2023 durch das planmäßige Auslaufen des Umweltbonus für gewerbliche Fahrzeuge im September. Aus Sicht des ADAC ist ein Hochlaufen der gewerblichen Flotten unabdingbar, damit sich ein solider Gebrauchtwagenmarkt entwickeln kann. Das gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass durchschnittlich nur ca. 30 Prozent der Fahrzeugkäufer auf Neuwagen setzen. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Der ADAC setzt darauf, dass das dazu beiträgt, Elektromobilität in die Breite zu tragen und auch jenen Menschen zu ermöglichen, die sich kein Neufahrzeug leisten können. Im März konnte mit einem Anteil von 2,14 Prozent an allen Ummeldungen ein Hoch verzeichnet werden. Nach Ansicht des ADAC muss hier die Angebotsvielfalt deutlich wachsen und der Preis für kleinere Fahrzeuge deutlich attraktiver werden, um mit den Verbrenneralternativen mithalten zu können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die EU möchte ab 2035 keine Otto- oder Dieselmotoren mehr neu zu lassen und die Bundesregierung verfolgt das ambitionierte Ziel bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen zu haben. Davon sind wir meilenweit entfernt. Die anfangs subventionierte und gehypte Elektromobilität ist aktuell von Müdigkeit geprägt und die Datenlage ist eher ernüchternd. In Episode 122 sprechen Timo und Michael über die Lage der Elektromobilität und mögliche Ursachen für die rückläufigen Verkaufszahlen. Außerdem geht es um Timos letzte Reise, den Blick auf die chinesischen Automobilhersteller sowie die Big 5.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Erstes Quartal: Reisemobil-Neuzulassungen im Plus, Caravan-Sparte unter Vorjahresniveau Foto: © Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD). Urlaub mit dem Caravan oder Reisemobil bleibt weiter im Trend: Die Neuzulassungen von Reisemobilen erreichen im ersten Quartal mit 19.805 Einheiten, einem Plus von 7,2 Prozent, einen historischen Höchstwert. Die Caravan-Neuzulassungen verzeichnen hingegen einen Rückgang um rund 260 Einheiten und liegen mit insgesamt 5.030 Neuzulassungen unter dem Vorjahresniveau. Die ungebremste Caravaning-Begeisterung in Deutschland und Europa und die verbesserte Fahrzeugverfügbarkeit stimmen die Branche optimistisch für den restlichen Jahresverlauf, teilt der Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) mit. Aktuell blickt die deutsche Caravaningbranche auf einen guten Jahresstart zurück. Auf den Caravaning-Messen herrschte großer Besucherandrang, die hohe Nachfrage nach Mietfahrzeugen und die insgesamt positiven Neuzulassungszahlen zeigen, dass Caravaning bei deutschen Urlaubern weiterhin hoch im Kurs steht: Zwischen Januar und März wurden insgesamt 24.835 Freizeitfahrzeuge in Deutschland neu zugelassen, was einem Plus von rund 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Reisemobil-Neuzulassungen im Plus Die Reisemobil-Sparte erreicht mit 19.805 Neuzulassungen (+7,2 Prozent) einen neuen Höchstwert für das erste Jahresquartal und verzeichnet sowohl bei kompakten als auch größere Reisemobilmodellen eine steigende Nachfrage. Neben dem großen Kaufinteresse trägt auch die verbesserte Verfügbarkeit von Fahrzeugen zur positiven Entwicklung der Sparte bei. Insbesondere der Mangel an Fahrzeugchassis für teil- und vollintegrierte Reisemobile hatte in den vergangenen Jahren die Produktion und Auslieferung größerer Fahrzeugmodelle erheblich beeinträchtigt. Die Produktionsbedingungen haben sich im Laufe der vergangenen zwölf Monate erstmals wieder verbessert, was zu einer erhöhten Verfügbarkeit und einem breiteren Angebot an Neufahrzeugen bei Händlern geführt hat. Caravan-Sparte unter Vorjahresniveau Trotz eines Anstiegs bei den Neuzulassungen im Februar verzeichnet das Caravan-Segment insgesamt einen Rückgang im ersten Quartal: Zwischen Januar und März wurden 5.030 Caravans neu zugelassen, was einem Minus von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das vor allem bei Familien beliebte Fahrzeugsegment spürt die zum Jahresbeginn noch anhaltende Kaufzurückhaltung bei potenziellen Kunden Branche blickt optimistisch auf Jahresverlauf Die Zeichen für ein erfolgreiches Caravaning-Jahr 2024 stehen laut CIVD trotzdem insgesamt gut, die meisten Hersteller seien zumindest wieder in der Lage, Fahrzeuge mit einer gewissen Zuverlässigkeit zu produzieren und auszuliefern. Alle Fotos: Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Minus 29% - um diesen Wert sind die Neuzulassungen von E-Autos gesunken. Gleich ist das Geschrei nach Konsequenzen groß. Warum praktisch alle Entscheidungen, die jetzt getroffen werden falsch sein müssen und wie Dir das hilft bessere Entscheidungen zu treffen, darum geht es in dieser Folge.
In Deutschland sind die Neuzulassungen für Elektroautos um 30% eingebrochen. Einige Leute feiern das paradoxerweise als Erfolg und sehen darin eine Trendwende weg von einer Technologie, die sie aus irrationalen Gründen verachten. Doch das, was die Bewahrer:innen des Gestern da feiern, ist in Wirklichkeit eine massive Gefährdung insbesondere der deutschen Autoindustrie. Denn weltweit ist ein Rückgang nicht zu beobachten, im Gegenteil. Gerade Schlüsselmärkte wie China werden von der E-Mobilität immer weiter dominiert. Und wenn man dann beklagt, dass das nur durch hohe Subventionen gelänge, wird es scheinheilig. Denn gerade in Deutschland wird der Verbrenner seit Jahrzehnten massiv subventioniert. Das alles geschieht unter dem Vorwand einer vermeintlichen Technologieoffenheit, die am Ende jedoch eine Innovationsfeindlichkeit ist. Neuzulassungen von E-Autos eingebrochen (Tagesschau.de, April 2024) https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/autobranche-e-autos-100.html E-Auto-Flut aus China: „Reale Gefahr, dass europäische Industrie zerstört wird“ (Merkur, April 2024) https://www.merkur.de/wirtschaft/preise-deutschland-europa-china-e-autos-elektromobilitaet-byd-ora-hersteller-subventionen-zr-92909166.html Xiaomi will noch im März erste E-Autos verkaufen (Die ZEIT, März 2024) https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-03/china-e-autos-tech-konzern-wettbewerb Verbrennermotoren in China: Womit keiner rechnet (Die ZEIT, März 2024) https://www.zeit.de/2024/11/china-verbrennermotoren-elektromobilitaet-autoindustrie Die #GesternKleber (RestartThinking Podcast, März 2023) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-206-die-gesternkleber/ “Verbrennerverbot” in Gefahr (RestartThinking Podcast, März 2024) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-255-verbrennerverbot-in-gefahr/
Die Themen: am Wochenende soll der Frühling kommen; Joe Biden fordert von Netanjahu konkrete Schritte zum Schutz von Zivilisten; Lindner widerspricht Spekulationen über Ampel-Aus; der Anteil der Elektroautos an den Neuzulassungen sinkt; die meisten Menschen finden, dass sie jünger aussehen als Gleichaltrige; härtere Strafen bei rassistischen Beleidigungen im Fußball-Stadion und Union Berlin gegen Bayer Leverkusen Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Zahl der Neuzulassungen an batterieelektrischen Autos (BEV) ist in Deutschland im März deutlich gesunken, berichtet das Kraftfahrtbundesamt (KBA). Im März 2023 waren noch 44.125 BEV neu zugelassen worden, dagegen waren es im März dieses Jahres nur noch 31.384 und damit 28,9 Prozent weniger. Der Anteil der BEV an der Gesamtzahl der Neuzulassungen ging damit im März 2024 auf 11,9 Prozent zurück. Insgesamt schrumpfte im März dieses Jahres der Wert der Neuzulassungen an Pkw im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent auf 263.844. Davon entfielen 37,8 Prozent auf Benzinantrieb, 18,3 Prozent auf Diesel, 25,4 Prozent auf gewöhnlichen Hybridantrieb und 6,1 Prozent auf Plug-in-Hybride Die Fabrik des Volkswagen-Konzerns im sächsischen Zwickau war das erste Autowerk Europas, das nur noch Elektroautos baut. Aus der einstigen Euphorie am Standort ist längst Angst um die Zukunft geworden. Tesla hat im ersten Quartal zwar den Titel des führenden Elektroautoherstellers von BYD zurückerobert, aber die Absatzzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind. Tesla lieferte global 386.810 Fahrzeuge aus, was einem Rückgang von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 20,2 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2023 entspricht. Dies ist der erste jährliche Rückgang der globalen Auslieferungen von Tesla seit dem zweiten Quartal 2020 und liegt unter den Analystenschätzungen von 449.080 Einheiten. Und während das VW-Werk für Elektroautos in Zwickau mit Kurzarbeit kämpft, startet Fords Deutschlandchef Martin Sander in Köln eine neue Fabrik nur für Elektroautos. Sorgen macht er sich deswegen nicht. Wie passt das alles zusammen? Und wie geht es weiter mit der Elektromobilität? Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge des D:Economy-Podcasts.
Heute: Falsche Ansichten: Beamte können jetzt leichter gefeuert werden ++ Falsche Ansichten: Beamte können jetzt leichter gefeuert werden - seit dieser Woche gilt neues Disziplinarrecht ++ Wangen: Syrer verletzt vierjähriges Mädchen schwer ++ Isny: Polizisten nehmen mutmaßliches IS-Mitglied fest ++ Lebensmittel werden langsamer teurer ++ nach Aktien von E-Autohersteller stürzen auch Neuzulassungen von E-Autos ab ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Spannende Fakten rund um die Silber- und Goldprodukte der BB Wertmetall erfahren Sie unter bb-wertmetall.de. Sie telefonieren lieber, dann erreichen Sie die Edelmetallexperten unter 0341 99 17 00 TE wird 10 Jahre – feiern Sie mit uns am 15. Juni 2024 in Halle: alle weiteren Informationen zum Programm und Ticketkauf finden Sie hier: https://te.tckts.de/tickets/ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Audi eröffnet Bahnstrecke zwischen Bayern und Ungarn / Öko-Institut: Deutschland hat deutlich mehr Flächen für Photovoltaik als benötigt / Bundesfinanzhof: Zweitwohnungssteuer nur im Rahmen der Werbepauschale absetzbar / Rohstoffe teils billiger teils teurer / Börse: Öl- und Goldnotierungen // Beiträge von: Andreas Wenleder, Stefan Wolff / Moderation: Dirk Vilsmeier
Nicht nur der alljährliche Osterstau vor dem Gotthard treiben Astra-Direktor Röthlisberger um. Es sind vielmehr die täglichen Staustunden auf den Hauptverkehrsachsen. Bundesrat und Parlament wollen Milliarden in die Hände nehmen und die Strassen ausbauen. Aber vor dem Startschuss liegt noch eine Volksabstimmung. Voraussichtlich im November stimmt die Stimmbevölkerung über 6 Autobahn-Ausbauprojekte ab, Kostenpunkt 5,3 Milliarden Franken. Wie bereitet sich das Bundesamt für Strassen Astra auf diese Projekte vor? Wie schaut Astra-Direktor Jürg Röthlisberger auf den Abstimmungskampf? Welche Folgen hätte ein Nein an der Urne für die Autofahrerinnen und Autofahrer? Und was würde ein Ja für das Klima bedeuten? Zentral bei der Klimadiskussion ist laut Bund die Förderung von Elektromobilität – bis 2050 geht er von einer starken Zunahme aus. Neuste Zahlen zeigen allerding, dass die Schweiz beim E-Mobility-Ranking abrutscht. Die Dichte pro Kopf nimmt weniger stark zu als noch vor einem Jahr und auch das Wachstum bei den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen ist rückläufig. Wieso ist das Elektroauto in der reichen Schweiz nicht beliebter? Und tut der Bund genug, um die Elektromobilität zu fördern? Astra-Direktor Jürg Röthlisberger ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Nicht nur der alljährliche Osterstau vor dem Gotthard treiben Astra-Direktor Röthlisberger um. Es sind vielmehr die täglichen Staustunden auf den Hauptverkehrsachsen. Bundesrat und Parlament wollen Milliarden in die Hände nehmen und die Strassen ausbauen. Aber vor dem Startschuss liegt noch eine Volksabstimmung. Voraussichtlich im November stimmt die Stimmbevölkerung über 6 Autobahn-Ausbauprojekte ab, Kostenpunkt 5,3 Milliarden Franken. Wie bereitet sich das Bundesamt für Strassen Astra auf diese Projekte vor? Wie schaut Astra-Direktor Jürg Röthlisberger auf den Abstimmungskampf? Welche Folgen hätte ein Nein an der Urne für die Autofahrerinnen und Autofahrer? Und was würde ein Ja für das Klima bedeuten? Zentral bei der Klimadiskussion ist laut Bund die Förderung von Elektromobilität – bis 2050 geht er von einer starken Zunahme aus. Neuste Zahlen zeigen allerding, dass die Schweiz beim E-Mobility-Ranking abrutscht. Die Dichte pro Kopf nimmt weniger stark zu als noch vor einem Jahr und auch das Wachstum bei den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen ist rückläufig. Wieso ist das Elektroauto in der reichen Schweiz nicht beliebter? Und tut der Bund genug, um die Elektromobilität zu fördern? Astra-Direktor Jürg Röthlisberger ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser.
Diese Podcast-Episode beginnt mit einem Tagesschau-Beitrag vom 30. Januar 2024: "Im Dezember 2023 wurden in Deutschland 55.000 E-Autos neu zugelassen. Das sind etwa 47 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Benziner dagegen verkauften sich deutlich besser, mit 31 Prozent aller Neuzulassungen." Kein Wort davon also, dass es sich hierbei um einen deutschen Sondereffekt (Wegfall der Prämie) handelt.
Die Themen sind: Top-Modelle, Markttrends und die Strategien der Marke Harley-Davidson. Die Top 10 Modelle basierend auf den Neuzulassungen bis November 2023: Die beste Harley ist die Sport Glide! Das Jahr 2023 zeigt signifikante Entwicklungen bei den Neuzulassungen von Harley-Davidson-Modellen. Die Liste von Januar, bis einschließlich November zeigt aktuelle Trends. Leider hat es in diesem Jahr kein Harley-Davidson Modell in die Top 50, der Neuzulassungen unter allen Herstellern in Deutschland geschafft. Jetzt hier, den ganzen Beitrag lesen #harleydavidson #harleysite
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind im Mobilitätssektor zunehmend relevant. Neuzulassungen von Elektroautos steigen kontinuierlich. Doch was, wenn man bereits ein Verbrenner-Auto besitzt? Statt sich ein neues Auto anzuschaffen, kann man das alte Fahrzeug auf Elektro umrüsten. Doch wie funktioniert der Umbau, was muss ich beim TÜV beachten und wie viel kostet das? Wir sprechen mit Dr. Udo Kessler, der gemeinsam mit zwei weiteren Autoren ein Guidebook zum Thema „Elektroumbau“ geschrieben hat.
E-Autos überholen Diesel EU-weit bei den Neuzulassungen / Flughafen Memmingen mit Rekorden / Milliardeninvestition in englische Batteriefabrik / Moderation: Stephan Lina
Bei zwei Dritteln aller Neuzulassungen in Deutschland handelt es sich um Dienstwägen. Diese werden vor allem von einkommensstarken Haushalten auch privat genutzt – und steuerlich gefördert – unabhängig davon, ob sie mit Verbrenner- oder Elektromotor betrieben werden.In der 17. Folge des Caritas-Klimapodcasts werfen wir einen genaueren Blick auf den Status-Quo in Sachen Dienstwagenprivileg und erfahren im Gespräch mit dem Verkehrspolitik-Experten Matthias Runkel vom Forum Ökologische Markwirtschaft, warum eine Reform bei der Dienstwagenförderung nicht nur als ökologischer, sondern auch aus sozialer Sicht dringend notwendig ist.Grundlage des Gesprächs ist die im Juni 2023 veröffentlichte und vom Deutschen Caritasverband, dem WWF und der Klima-Allianz Deutschland in Auftrag gegebene Studie zum Dienstwagenprivileg (zum Download).Alle weiteren Folgen des Caritas-Klimapodcasts finden Sie unter: https://caritasklimapodcast.buzzsprout.com/share Mehr Infos zur Caritas Jahreskampagne unter: https://www.caritas.de/magazin/schwerpunkt/klimaschutz/Alle weiteren Folgen des Caritas-Klimapodcasts finden Sie unter: https://caritasklimapodcast.buzzsprout.com/shareMehr Infos zur Caritas Jahreskampagne unter: https://www.caritas.de/magazin/schwerpunkt/klimaschutz/
Mit Wind in den Haaren und Sonne im Gesicht fühlt sich eine Cabrio-Fahrt fast wie Urlaub an. Allerdings sind immer weniger Cabrios auf den Straßen unterwegs. Zu Beginn der 2000er war das Cabriolet noch weiter verbreitet - als Hobbyfahrzeug, Statussymbol und Sommerwagen. Doch in den letzten Jahren sind die Neuzulassungen in Deutschland stark gesunken. Woran das liegt und wer heute noch Cabrio fährt, darüber sprechen wir mit Udo Wiemker (CABRIOerleben.de Interessengemeinschaft).
Willkommen zu einem neuen „eMobility update“. Heute ist Donnerstag, der 06. Juli, und wir zeigen Ihnen gleich die folgenden News und Highlights der Elektromobilität: 00:30 Skoda präsentiert Camping-SUV Roadiaq 02:14 VinFast eröffnet Showroom in Berlin 03:28 Fiat 600e – ein elektrischer „Seicento“ 05:31 Norwegen macht Kartenzahlung zur Pflicht 06:41 KBA: 52.988 neue Elektro-Pkw im Juni Das war's von uns. Das letzte „eMobiltity update“ der Woche erscheint am morgigen Freitag. Bis dahin!
Markt für Abnehm-Arznei steigt allein in den den USA bis 2030 auf 5,2 Milliarden US Dollar Mit Medikamenten gegen Fettleibigkeit sind Pharmafirmen wie Eli Lilly oder Novo Nordisk dick im Geschäft. Alleine in den USA, wo 40 Prozent an Fettleibigkeit leiden, rechnet man , dass der Markt für Medikamente gegen Übergewicht sich von 1,2 Milliarden US-Dollar 2022 auf 5,2 Milliarden bis 2030 erhöht. Hier geht es auch um Schönheit, aber in erster Linie natürlich um die Gesundheit. Denn das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken ist bei viel zu viel Pfunden deutlich höher. Tatsächlich gibt es längst entsprechende Abnahmemedikamente unter den Namen Ozempic oder Wegovy um rund 1000 Euro pro Monat am Markt, Nebenwirkungen und Risiken inklusive. Die vielversprechenden neuen Schlankmacher haben bei den Pharmariesen Ely Lilly und Novo Nordisk schon im Vorjahr die Aktienkurse kräftig in die Höhe getrieben. Novo Nordisk hat innerhalb eines Jahres 40 Prozent an Börsenwert zugelegt, der sich insgesamt auf 250 Milliarden Euro beläuft. Die Abnehmspritze der Dänen namens „Wegovy“ wurde mit Juli auch in Deutschland zugelassen. Gedacht ist sie für Adipöse ab einem Body-Mass-Index von 30 sowie für Übergewichtige (BMI ab 27) mit mindestens einer gewichtsbedingten Begleiterkrankung. Das Medikament kann man sich einmal pro Woche selbst spritzen. Eli Lilly kommt wiederum mit der Produktion seines Diabetes- und Abnehmpräparat Mounjaro kaum nach, weil auch Nicht-Übergewichtige damit Ihrer Traumfigur nachjagen. Vorsicht, nicht nur Abnehmwillige, auch Anleger sollten den Beipackzettel lesen wegen der Kursrisiken, die gerade Neuzulassungen immer bergen. So hat die EU-Arzneimittelbehörde EMA jüngst vor Wegovy bzw. vor der Einnahme von Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Semaglutid bei Patienten mit Typ-2-Diabetes gewarnt, weil ein erhöhtes Risiko für Schilddrüsenkrebs bestünde. Das brachte die Aktie von Novo Nordisk sofort unter Druck. Eli Lilly hat übrigens noch einen Kassenschlager in der Pipeline, den Alzheimer-Wirkstoff Donanemab, der Megachancen, aber eben auch Risiken aufgrund von Nebenwirkungen bergen kann. Pharma-Titel sind eben keine Oma-Aktien. Also ich persönlich schwöre, was das Gewicht betrifft, auf vorbeugende Maßnahmen, konkret auf meine vierbeinigen Fitnesstrainer, die mir angesichts der Risiken und Kosten medikamentösen Abspeckens unschlagbar gut und günstig vorkommen … Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Krebs #Alzheimer #adipös #Pharma #investieren #semaglutid #podcast Foto: Unsplash
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: OMGV Makler Award 2023: Welche Versicherungsmakler sind online herausragend? Wer folgt auf Tim Hunger, Marie Christina Schröders, KVoptimal.de und Timo Vierrow? Ab sofort können Bewerbungen oder Nominierungen für herausragende Online-Kommunikation von Versicherungsmaklern bis zum 31. August eingereicht werden. Der mittlerweile 6. OMGV Makler Award wird auf der DKM in Dortmund in den vier Kategorien 'Social Media & Content Marketing', 'Zielgruppenstrategie', 'Kundenbewertungen' und 'Neue Wege. Neue Medien.' verliehen. Mehr dazu unter www.omgv.academy Rente: Die säulenübergreifende Rentenübersicht geht online Am 30. Juni startet die Deutsch Rentenversicherung ihre digitale Rentenübersicht. Sie soll allen Bürgerinnen und Bürgern einen Überblick darüber erlauben, welche Alterseinkünfte sie aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge zu erwarten haben. Unter der Adresse rentenuebersicht.de können die Interessierten ihre Daten abrufen. Ostrentner unzufriedener mit ihrer Lebenssituation 54 % der Ostrentner signalisierten Unzufriedenheit, unter den Westrentnern waren es nur 45 %. Der Grad der Zufriedenheit hängt sehr stark von der Höhe des Einkommens ab. Erwartungsgemäß ist vor allem in den unteren Einkommensgruppen die Unzufriedenheit verbreitet. Bei einem Einkommen unter 1.000 Euro sagten deutschlandweit 89 % der Befragten, dass sie unzufrieden mit ihrer Lebenssituation sind. In der höchsten Einkommensklasse - 4.000 Euro und mehr - gaben dies nur noch 12 % an. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA Consulere, die im gemeinsamen Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge und der Zeitschrift SUPERillu durchgeführt wurde. Standard Life bietet Berufsunfähigkeitsrente für Studierende mit vereinfachter Gesundheitsprüfung Standard Life bietet Studierenden ab sofort die Möglichkeit, sich mit einer vereinfachten Gesundheitsprüfung gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit (BU) abzusichern. Das Angebot gilt für Studierende in den letzten vier Semestern der Regelstudienzeit und umfasst den Großteil der Studienrichtungen. Das Limit im Versicherungsfall liegt bei einer monatlichen Berufsunfähigkeitsrente von 750 Euro. Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums ist die Erhöhung der BU-Rente auf 1.125 Euro ohne weitere Gesundheitsprüfung möglich. KRAVAG-Allgemeine: Mehr Fahrzeuge trotz geringerer Zulassungen Auch für die KRAVAG-Allgemeine lief das Geschäftsjahr 2022 trotz widriger Umstände im Kfz-Markt gut. Der Maklerversicherer konnte seine Beitragseinnahmen um 5,2 Prozent auf 637 Millionen Euro deutlich steigern. Die Zahl der versicherten Fahrzeuge erhöhte sich trotz weiterhin geringerer Neuzulassungen um sechs Prozent auf 1.367.000 zum Jahresende. DAK-Gesundheit unterstützt AfW als Kooperationspartner Die DAK-Gesundheit unterstützt als Kooperationspartner ab sofort die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. für den Erhalt und Ausbau des freien Vertriebs von Finanzdienstleistungen. Als bedeutender gesetzlicher Krankenversicherer setzt die DAK- Gesundheit für die Mitgliedergewinnung auch auf Maklerinnen und Makler.
Willkommen zum „eMobility update“! Heute ist Montag, der 12. Juni. Die Sendung wird Ihnen diese Woche präsentiert von MENNEKES, Ihrem Partner für intelligente eMobility Ladelösungen! Und das sind unsere Top-Meldungen: 00:34 GM setzt auf Tesla-Ladestandard ab 2025 02:36 VW gibt Umweltbonus-Garantie für ID.-Familie 04:33 Mercedes: AMG-Topmodell des EQE SUV 06:29 Porsche enthüllt E-Konzept des Hypercar Mission X 07:38 Neuzulassungen: Tesla Model Y im Mai vorn Das war unser „eMobility update“ am Montag. Die Sendung wurde Ihnen präsentiert von MENNEKES, Ihrem Partner für intelligente eMobility-Ladelösungen! Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche!
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Schon 2022 hat Hyundai bei seinen Neuzulassungen einen Null-Emissions-Anteil von 16 Prozent erreicht. 80 Prozent aller Hyundai Pkw-Modelle sind elektrifiziert. Ab 2035 sollen in Europa nur noch Pkw mit Elektromotoren angeboten werden. Hyundai sorgt dafür, dass es auch mit dem Laden immer einfacher wird. Darum geht es diesmal!Die Zahl der öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge wächst zügig und der Ladeservice Charge myHyundai hat auf diesem Weg einen weiteren Meilenstein erreicht: Wer mit einem batterieelektrischen Hyundai unterwegs ist, kann sich jetzt in 30 europäischen Ländern auf mehr als 500.000 öffentlich zugängliche Ladesäulen verlassen, davon mehr als 88.500 in Deutschland. Dafür sorgen IONITY und Digital Charging Solutions (DCS). Plug & Charge – einfach und schnellNeben dem Ausbau der Infrastruktur kümmern sich die Ingenieure auch um den Komfort des Umgangs mit einem Elektroauto. Jetzt haben sie einen besonders einfach zu handhabenden und sicheren Ladevorgang geschaffen: „Plug & Charge“. Diese neue Technologie eines externen Anbieters wird noch 2023 den Besitzern des Hyundai IONIQ 6 zur Verfügung stehen – zunächst an Ladesäulen mit der Aufschrift „Plug & Charge ready“, die man zum Beispiel beim Anbieter IONITY findet. Zum Nachladen des IONIQ 6 werden dann weder die Charge myHyundai App noch die dazugehörige Ladekarte benötigt. Sobald das Kabel der Ladestation an den IONIQ 6 angeschlossen ist, erfolgt die nötige Autorisierung durch die hinterlegten Daten automatisch und der Ladevorgang beginnt. Die Abrechnung der Ladekosten erfolgt ebenfalls automatisch und die Rechnung erscheint wie gewöhnlich in der monatlichen Rechnungsübersicht der Charge myHyundai App. Günstige Tarife über die AppDie Modelle IONIQ 5 und IONIQ 6 sind bereits mit einer Charge myHyundai Ladekarte ausgestattet. Diese ermöglicht, neben der App-Lösung, einen zusätzlichen komfortablen Zugang zum diesem Ladeservice. Für alle Besitzer eines Hyundai Elektro-Pkw ist mit der App und der dazugehörigen Ladekarte ein eigenes Ökosystem entstanden, das zudem schnell wächst. Allein in den vergangenen Monaten sind europaweit rund 50.000 weitere Ladestationen hinzugekommen, auf die die man mit der App zugreifen kann. Die Kunden des koreanischen Automobilherstellers haben über die App die Wahl zwischen zwei Tarifen: Easy und Flex. Der Easy-Tarif wendet sich an Elektroautofahrer, die häufig auf längeren Strecken unterwegs sind und eine gute Versorgung mit öffentlichen Ladesäulen brauchen. Ihnen gibt die App nicht nur Auskunft über den exakten Standort der Ladesäulen, sondern unterstützt auch bei der konkreten Suche: Filter für Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit und Steckertypen der Ladesäulen helfen den Kunden, ihre Reisen effizienter zu planen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Willkommen in der neuen Woche – und damit auch zu einem neuen „eMobility update“! Heute ist Montag, der 06. März 2023. Und das sind unsere wichtigsten Meldungen: 00:31 Wird der VW ID.3 bald wieder günstiger? 02:28 H2-Flugzeug von Universal Hydrogen hebt ab 03:38 Über eine Million E-Autos in Deutschland 05:38 Mercedes: Grundstein für Batterie-Recyclingfabrik 07:12 KBA: 32.475 neue Elektro-Pkw im Februar Das war das „eMobility update“ am Montag! Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Kalenderwoche 10.
Herzlich Willkommen zur Jura Aktuell Folge vom 06.03.2023 Themen der Sendung: - Länder billigen neue Gesetze und fordern Verbot von Einweg-E-Zigarette - EU-Verbrenner Verbot für Neuzulassungen ab 2035 wird verschoben - Nutzung fremder Marke kann beim Keyword-Advertising zulässig sein juraaktuellpodcast@gmail.com - Kontakt/Fragen/Feedback Scalable Capital Empfehlungslink Nutze den Link, um dein Broker-Depot oder Vermögensverwaltungs-Portfolio zu eröffnen. Komplett digital, schnell und sicher. Eingeladene, die ein Broker-Depot eröffnen, können sich eine Aktie oder einen ETF gratis sichern! https://de.scalable.capital/einladung/bdscpc Spenden Link: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=Y836YQNZJKWEW&source=url ETH Adresse: 0x21f9fd941cECfBDF941A03c06C541b0664c50646 BTC Adresse: bc1quwsz69685g9juglq3sd956z9vqx8dev8qasmay Unterstützung des Podcast durch die Nutzung der folgenden Links: Bürgerliches Gesetzbuch BGB - https://amzn.to/3lRiu51 Strafgesetzbuch StGB - https://amzn.to/2Z79OgU Grundgesetzkommentar mit Einigungsvertrag GG - https://amzn.to/2Z8Dmeh Prime Student 6 Monate kostenlos– https://www.amazon.de/gp/student/signup/info?tag=podcastjonasn-21 Audible Probeabo - https://www.amazon.de/dp/B00NTQ6K7E?tag=podcastjonasn-21
Wir sprechen heute über die Zahl der Neuzulassungen für Fahrzeuge aus dem vergangenen Jahr und finden dabei interessante Details. Nachrichten gibt es auch zum Pegelstand in den Stauseen auf Mallorca. Eine gesicherte Trinkwasserversorgung für den Sommer ist trotz der Niederschläge der vergangenen Woche noch nicht in Sicht. Und: Welche Blitzer auf Mallorca haben 2022 das meiste Geld in die Staatskasse gespült? Wir kennen die Antwort auf diese Frage. www.5minutenmallorca.com
Willkommen in der neuen Woche – und damit auch zu einem neuen „eMobility update“! Heute ist Montag, der 06. Februar. Das sind die Meldungen zur Elektromobilität: 00:31 Pyka präsentiert autonomes E-Frachtflugzeug 02:30 Xpeng bestätigt P7 und G9 für Europa 03:42 Zeekr enthüllt drittes Serienmodell 05:58 Smatrics EnBW strebt 100 neue HPC an 07:26 KBA: 18.136 neue Elektro-Pkw im Januar Das war unser erstes „eMobility update“ in der neuen Woche! Wir wünschen Ihnen einen guten Start in selbige. Bereits morgen sind wir wieder für Sie auf Sendung. Bis dahin!
Das „eMobility update“ ist zurück aus der Weihnachtspause! Heute ist Montag, der 09. Ja nuar 2023, und ab sofort präsentieren wir Ihnen wieder jeden Werktag die wichtigsten Nachrichten aus der Welt der Elektromobilität. Und mit diesen Themen starten wir durch: 00:35 Erstmals über 100.000 E-Autos in einem Monat 02:43 Auch Tesla erreichte 2022 neuen Rekordwerte 04:07 VW enthüllt ID.7-Studie auf der CES 06:13 Lightyear öffnet Warteliste für Lightyear 2 07:29 Mercedes baut eigenes HPC-Netz auf Das war unser erstes „eMobility update“ im neuen Jahr. Ab sofort sind wir wieder jeden Werktag für Sie mit den News und Highlights der Elektromobilität auf Sendung. Wir freuen uns auf viele Zuschauer und Zuhörer. Empfehlen Sie uns gerne weiter und abonnieren Sie natürlich auch die entsprechenden Kanäle. Bis morgen!
"Die CO₂-Bilanz des deutschen Verkehrs ist miserabel. Nähme die Regierung ihre internationalen Klimaziele ernst, dürfte sie ab 2025 keine neuen Benziner mehr zulassen." So beginnt der Artikel von Christian bei ZEIT ONLINE. Die Basis seiner Recherche über den Verkehrssektor sind Daten von German Zero, einem deutschen Think Tank, der sich dafür einsetzt, dass Deutschland bis 2035 klimaneutral wird. "So soll die völkerrechtliche Verpflichtung aus dem Pariser Weltklimaabkommen von 2015 eingehalten werden, welches eine Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad festlegt." Und damit kommen wir auch schon zum ersten Block des Gesprächs zwischen Christian und mir. Denn diese Folge soll auch eine sein, die ein wenig Grundlagenwissen vermittelt: Über den Pariser Klimavertrag, das Klimapaket der Regierung Merkel, den Wahlkampf ohne 1.5 Grad Wahlprogramme im letzten Jahr und die aktuellen Bestrebungen der Regierung unter Scholz, Klimaschutz voranzutreiben. Der Pariser Klimavertrag, im Dezember 2015 als völkerrechtlicher Vertrag von 195 Staaten zum Abschluss und mit dem Ziel des Klimaschutzes in Nachfolge des Kyoto-Protokolls geschlossen, ist ein "fiktiver", aber sehr wichtiger Vertrag, der die Rahmenbedingungen der Vertragspartner:innen festlegt: Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten. "Mit Stand vom 7. November 2017 erkennen alle Staaten der Erde bis auf Syrien das Übereinkommen von Paris an. Noch im selben Monat gab auch Syrien seine Beitrittsabsicht bekannt. Auch Nicaragua trat bei, nachdem es zunächst den Beitritt abgelehnt hatte, weil es die Verpflichtungen im Vertrag für zu schwach hielt. US-Präsident Donald Trump kündigte am 1. Juni 2017 den Austritt der USA aus dem Übereinkommen an. Dieser wurde am 4. November 2020 offiziell vollzogen, vom amtierenden US-Präsidenten Joe Biden am 20. Januar 2021 jedoch wieder zurückgenommen. Das Übereinkommen von Paris trat am 4. November 2016 in Kraft, 30 Tage, nachdem 55 Staaten, die zudem mindestens 55 % der Emissionen verursachen, die Ratifizierung abgeschlossen hatten." (Quelle: Wikipedia) Bezogen auf die Emissionen ist Deutschland auf Platz 4 der Weltemittenten, hinter China, Russland und den USA, die alle deutlich mehr Einwohner:innen haben als wir. Unsere Verantwortung pro Kopf an der Katastrophe ist also ungleich größer. Und damit kommen wir zum Transportsektor. Hier hat der private Pkw 61 Prozent Anteil an den Gesamtemissionen, ist also der mit Abstand größte Emittent - das mit Abstand größte Problem. Aus dem Artikel von Christian: "Auch der Expertenrat für Klimafragen hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) gerade ein ungenügendes Zeugnis ausgestellt: Sein Sofortprogramm, um Emissionen zu senken, verfolge nicht mal den Anspruch, die Klimaziele zu erreichen. Zuletzt beschloss der Koalitionsausschuss außerdem, die Anhebung des CO₂-Zuschlags auf Benzin und Diesel um ein Jahr zu verschieben." Und weiter: "Um den Pariser Klimavertrag einzuhalten, muss die Zahl der Autos mit Verbrennungsmotor in Deutschland demnach bis 2030 um zwei Drittel sinken. Neuzulassungen wären nur noch bis 2025 möglich. Das geltende Klimaschutzgesetz bleibt hinter diesen Erfordernissen deutlich zurück: Es könnte laut Berechnungen von ZEIT ONLINE dazu führen, dass 2030 noch doppelt so viele Verbrenner auf der Straße sind, als mit dem 1,5-Grad-Ziel zu vereinbaren wären." Wählt man das Inkrafttreten des Paris-Abkommens 2017 als Startpunkt für die Aufteilung und zieht ab, was seither bereits ausgestoßen wurde, verbleiben für Deutschland weniger als drei Milliarden Tonnen CO₂. Das Klimaschutzgesetz sehe einen mehr als doppelt so hohen Ausstoß vor, schätzt Wolfgang Lucht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Drei Milliarden Tonnen entsprechen dem Vierfachen der CO₂-Menge, die Deutschland zuletzt innerhalb eines Jahres verursacht hat. Bis 2026 wäre dieses Restbudget also aufgebraucht.
Ab 2035 soll es keine Neuzulassungen für Autos mit Verbrennermotoren geben – das hat das EU-Parlament am Mittwoch beschlossen. Dazu kommen immer mehr wahnwitzige Verkehrsprojekte in den Städten, Sperrungen von Hauptstraßen für Autos, rücksichtslos gegen Autofahrer durchgesetzte Fahrradstraßen – jüngst auch das kühne Projekt „9-Euro-Ticket“ für den Regionalverkehr. Was bedeutet das alles für die Zukunft der Mobilität? Darum geht es in der neuen Ausgabe unserer Talkshow Tichys Ausblick. Die Moderatoren Roland Tichy und Achim Winter diskutieren in der Sendung am 9. Juni mit dem Wissenschaftsjournalisten und TE-Redakteur Holger Douglas sowie dem Präsidenten des Automobilclubs „Mobil in Deutschland“, Michael Haberland. https://www.tichyseinblick.de
Antifa-Faeser, die Innenministerin von der SPD, will auch illegale Migranten belohnen: Wer es schafft, über fünf Jahre nicht abgeschoben zu werden, darf für immer bleiben. So der Plan. Hartz 4 und Gesundheitskarte für alle Ewigkeit - und ja: Vielleicht sogar noch die deutsche Staatsbürgerschaft obendrauf. Der AfD-Innenexperte im Bundestag, Dr. Gottfried Curio, spricht vom "Lohn der Lüge". Denn: Wer seinen Pass wegwirft und nicht sagt, woher er kommt, der kann dann auch nirgendwohin abgeschoben werden. (Ab Minute 03:10) Windräder dürfen nicht näher als 1000 Meter an Wohnhäuser rücken: So steht es in einem Gesetzentwurf für den Thüringer Landtag. Eingebracht von der CDU. Die AfD-Fraktion signalisiert: Dem stimmen wir zu, das ist ein guter Plan. Entsetzen bei der CDU – und gespielte Entrüstung bei den Mainstream-Medien. CDU und AfD stimmen zu und bringen ein Gesetz durch? Und siehe da: Schwupps ist das Gesetz wieder verschwunden von der Tagesordnung. Über die Feigheit der CDU spricht die umwelt- und energiepolitische Sprecherin der Thüringer AfD-Fraktion, Nadine Hoffmann. (Ab Minute 13:15) An diesem Donnerstag ging diese Meldung durch das Land: Benzin kostet wieder über zwei Euro! Die Ampel macht ein stümperhaftes Gesetz, in welchem nicht steht, dass der Tankrabatt auch an die Bürger weiterzugeben ist. Die vermeintliche Entlastung stecken sich jetzt die Mineralölkonzerne ein, die teils seit Beginn des Jahres Ihre Gewinne schon bis zu verdreifacht haben. Tank-Abzocke und kein Ende – dazu AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla. (Ab Minute 26:24) Das EU-Parlament beschließt das Ende des Verbrennungsmotors. Ab 2035 keine Neuzulassungen mehr. Was das für die ganze Branche bedeutet und welche Folgen das für uns alle haben wird, dazu Dr. Sylvia Limmer, EU-Abgeordnete und umweltpolitische Sprecherin der AfD-Delegation, heute im Podcast. (Ab Minute 30:55) Und: Sonntag wählt Dresden einen neuen Oberbürgermeister. Für die AfD tritt der gebürtige Sachse und Rechtsanwalt Dr. Maximilian Krah an. Die CDU hat keinen eigenen Kandidaten, Union und FDP schicken einen ins Rennen, der nur mit Glück überhaupt zur Wahl zugelassen wurde. Maximilian Krah spricht über seine Chancen und sein Programm heute hier im Podcast. (Ab Minute 39:44) Holen Sie sich jetzt den AfD-Wochenendpodcast als App für Ihr Handy! Die AfD-Podcast-App für Android (z.B. Samsung, Motorola, etc.): https://play.google.com/store/apps/details?id=tv.wizzard.android.afdradio21 Und für Apple-Mobiltelefone und Tablets: https://apps.apple.com/de/app/afd-podcast/id1575774285 Kontakt zur Redaktion: Telegram https://telegram.me/afd_podcast WhatsApp http://wa.me/493043970765 Telefon tel:+493043970765
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Im Kanton Schaffhausen sind im letzten Jahr über 2700 neue Fahrzeuge zugelassen worden, 17.5 Prozent davon waren laut dem kantonalen Baudepartement Elektroautos. Bei den Neuzulassungen verzeichnet Schaffhausen damit schweizweit hinter dem Thurgau den zweithöchsten Anteil von Elektrofahrzeugen. Die weiteren Themen: * Die Stadt Schaffhausen geht bei der Sanierung des Museums zu Allerheiligen über die Bücher. Die neue Ausgangslage. * Die ZSC Lions starten gegen Biel in die Playoff-Viertelfinals. Die Vorschau. * In Zollikon werden ukrainische Flüchtlingskinder in Auffangklassen unterrichtet. Die Reportage.