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Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Offen gestanden warte ich auf den Tag, in dem wir bei Automobilvorstellungen nur noch am Rande erwähnen, welche Motor- und Fahrleistungen die neuen Autos haben. Dann sprechen wir nur noch über Assistenzsysteme und Komfort. Wobei die Leistungsfähigkeit von Assistenzsystemen in der Tat immer relevanter wird. Also erwähnen wir sie auch heute schon. Aufgrund der limitierten Sendezeiten aber eigentlich viel zu wenig! Darum geht es diesmal!Bekanntermaßen ist das Bessere des Guten Feind und im Falle das Lexus UX macht man das an einer Zahl fest. Denn aus dem Lexus UX 250h wurde im Jahr 2024 der UX 300h. Der bekam natürlich mehr Leistung, mehr Fahrspaß, eine bessere Kraftstoffeffizienz und viele weitere Neuerungen. Wir haben den Wagen in der F-Sport Ausführung getestet. Power und Drive! Unter der Haube des neuen Lexus UX 300h ist jetzt ein Hybridantrieb der fünften Generation am Werk. Konkret bedeutet das, dass seine Systemleistung von bisher 135 kW/184 PS um acht Prozent von auf jetzt 146 kW/199 PS ansteigt. Die Käufer können sich zwischen Front- und Allradantrieb entscheiden, der Allradantrieb, E-Four genannt, bringt neben der besseren Traktion bei schlechten Witterungsverhältnissen einen etwas besseren Beschleunigungswert von 0–100 km/h. Die frontgetriebene Variante benötigt 8,1 Sekunden, der Allradler 7,9. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei jeweils 177 km/h. Beide Modelle werden übrigens durch das Lexus Hybrid Drive mit stufenlos variablem Automatikgetriebe (E-CVT) geschaltet. Schauen wir auf den Verbrauch. Mit Frontantrieb benötigt der Lexus UX durchschnittlich 5,0 bis 5,2 Liter je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 113 bis 118 g/km entspricht. Das E-FOUR Allradmodell kommt mit 5,6 bis 5,7 Litern 100 Kilometer weit, die CO2- Emissionen liegen bei 127 bis 128 Gramm pro Kilometer. Die Kosten!Der Blick in die Preisliste zeigt, dass der frontgetriebene UX 300h zwischen 43.700,00 Euro und 47.800,00 Euro liegt, der Allradler kostet als Luxury Line 60.900,00 Euro, unser Testkandidat, der F-Sport liegt bei 62.550,00 Euro. Zwar gibt es da auch noch ein paar Extras, aber eigentlich ist der F-Sport komplett ausgestattet. Das gilt auch für die Vielzahl der Assistenz- und Sicherheitssysteme an Bord. Genial finde ich die adaptive Geschwindigkeitsregelung, die eine neue Funktion zur automatischen Anpassung des Tempos vor und in Kurven umfasst. Und der neue „Fahrer-Monitor“ am Lenkrad erkennt, wenn der Fahrer müde, unaufmerksam oder gar bewusstlos ist. Dann wird das Fahrzeug notfalls kontrolliert zum Stehen gebracht.Alle Fotos: © Toyota Motor Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Vor einigen Jahren hätte man vermutlich nicht erwartet, dass auch in kleineren Fahrzeugklassen Hybridantriebe Einzug halten, dazu war die Technik eigentlich zu teuer. Aber nun finden sich diese Antriebe, die zu sehr sparsamen Verbräuchen führen, auch dort. Beispiel: Der Toyota Yaris Cross 1,5 VVT-ie Hybrid. Darum geht es diesmal!Er wurde ohne Frage schon im ersten Verkaufsjahr zurecht zum „World Urban Car of the Year 2022“. 2023 wurden europaweit rund 200.000 Einheiten verkauft, dass der Wagen auch in Deutschland zu den Topsellern der Marke gehört, ist auch nicht weiter verwunderlich. Insgesamt wurde der Toyota Yaris Cross mittlerweile zum meistverkauften Toyota Modell in ganz Europa. Wir haben ihn als Yaris Cross 1,5 VVT-ie Hybrid getestet.Power und Drive! Das City-SUV Yaris Cross ist genau wie sein Schwester- oder auch Basismodell sowohl mit 85 kW/116 PS, als auch mit 97 kW/130 PS verfügbar. In dieser Fahrzeugkategorie ungewöhnlich sind die zwei angebotenen Antriebsstränge. Zusätzlich können Kunden zwischen Vorderrad- und Allradantrieb wählen. Uns stand die 97 kW/130 PS Version zur Verfügung. Das ist die so genannte Systemleistung die sich aus einem 68 kW/92 PS starken VVT-i-Benzinmotor und einem 62 kW/84 PS starken Elektromotor zusammensetzt. Die beschleunigt den Wagen in 10,7 Sekunden von null auf 100 km/h, die Spitze wird bei 170 km/h erreicht. Im Fahrbetrieb wundert man sich, dass die Tanknadel sehr lange sehr weit oben bei „Voll“ stehen bleibt. Das liegt an dem sehr zivilen Umgang mit dem Kraftstoff, im kombinierten Verbrauch fließen zwischen 4,5-4,8 l/100 km durch die Brennräume, das ergibt dann CO2-Emissionen zwischen 101-109 g/km. Wie von Toyota gewohnt hat man den Wagen mit einer Fülle von Assistenzsystemen versehen. Dazu gehören das Pre-Collision Notbremssystem (PCS), die adaptive Geschwindigkeitsregelung (DRCC), der Spurverlassenswarner (LDA) ebenso wie Spurhalteassistent (LTA), Verkehrszeichenerkennung (RSA), Geschwindigkeitsbegrenzer, Notfall-Bremssystem (EDSS), Fernlichtautomatik (AHB), Adaptiver Fernlichtassistent (AHS) und Proaktiver Fahrassistent (PDA). Die weitere Serienausstattung müssten Sie dann selbst nachlesen, dazu fehlt uns hier die Zeit. Die Kosten!Obwohl der Toyota Yaris Cross sehr ordentlich ausgestattet ist, steht er zu einem moderaten Preis beim Händler. Generell ist der Wagen ab 28.540, - Euro verfügbar, unsere Variante startete mit 30.590, - Euro. Das ist angesichts seiner Ausstattung absolut angemessen. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Der Mitsubishi COLT ist im deutschen B-Segment zurück. Freunde von umfangreichen Garantielösungen sind hier auch richtig, eine fünfjährige Herstellergarantie bis 100.000 Kilometer inklusive Mobilitätsgarantie sowie eine Acht-Jahres-Garantie bis 160.000 Kilometer auf die Fahrbatterie sorgen für entspanntes Fahren. Das gilt auch für die Technik des neuen Colt. Darum geht es diesmal!Er war einige Zeit von der Bildfläche verschwunden, zum Leidwesen vieler Fans. Der Mitsubishi COLT. Seit Ende Oktober 2023 hat die Vakanz ein Ende, die Kleinwagen-Ikone ist wieder da. In drei Motorisierungen und den vier Ausstattungslinien Basis, Plus, Select und Top. Power und Drive! Beim Mitsubishi COLT hat man gleich mehrfach die Qual der Wahl. Nicht nur, was die Ausstattungslinien angeht, sondern auch bezüglich der Motorisierung. Da müssen Sie eben durch! Los geht es mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit einer Leistung von 49 kW (67 PS). Dieses Triebwerk ist auch in einer leistungsstärkeren Variante mit Turboaufladung und 67 kW (91 PS) erhältlich. Das Highlight der Motorenpalette ist der effiziente Vollhybridantrieb (HEV) mit automatischem Multi-Mode-Getriebe, der eine Systemleistung von 105 kW (143 PS) entwickelt. Genau diese Version hatten wir im Test. Hier werden ein 1,6-Liter-Benzinmotor, ein 36-kW-Elektromotor und ein Hochspannungs-Starter-Generator kombiniert. Die genannten Aggregate sind unter der Motorhaube untergebracht, in eine im Fahrzeugheck integrierte 1,2-kWh-Lithium-Ionen-Batterie wird zurückgewonnene Bremsenergie gespeichert. Im Stadtverkehr spielt das System seine Stärken aus, hier ist der Elektromotor bis zu 80 Prozent der Fahrzeit aktiv. Die Nutzung der elektrischen Energie verbessert die Effizienz des Antriebs und die Reichweite, die pro Tankfüllung auf bis zu 900 km steigt. Die CO2-Emissionen liegen kombiniert bei nur 92 g/km, das entspricht einem Kraftstoffverbrauch von 4,1 l/100 km. Die Beschleunigung von 0 – 100 km/h wird übrigens in 9,3 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 180 km/h. Der neue COLT ist also rundum alltagstauglich! Die Kosten!Ein schneller Blick in die Preisliste sagt uns, dass der COLT Hybrid Select ab 26.390,00 EUR zu haben ist, das ist absolut angemessen. Die Preisrange des Colt liegt sonst zwischen 18.290,00 EUR und 29.190,00 EUR. Der Preis kann sich aber durch einen bis zum 30.06.2025 gültigen Aktions-Rabatt bei teilnehmenden Handelspartnern reduzieren. Nachfragen lohnt sich also! Alle Fotos: © MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Folge nehmen wir den WEY 05 von Great Wall Motors unter die Lupe. Auf unserer Testfahrt beeindruckt das chinesische Plug-In Hybrid-SUV mit einer Systemleistung von 476 PS, modernen Assistenzsystemen und erstaunlich geringem Verbrauch. Erfahre, wie sich der SUV auf der Straße schlägt und was ihn von der Konkurrenz abhebt.
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Ab Ende 2024 wird der neue Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid im japanischen Werk Okazaki gebaut. Nach den kürzlich neu vorgestellten Modellen ASX und COLT reiht er sich damit in die erneuerte Produktpalette der Marke ein. Größenmäßig ist er im SUV D-Segment angesiedelt.Darum geht es diesmal!Mitsubishi Motors setzt seine Produktoffensive und Investitionen in den europäischen Markt fort. Dazu stellt das Unternehmen aktuell den neuen Outlander Plug-in Hybrid im SUV-D-Segment vor. Mit dessen Positionierung ist das Flaggschiff für Mitsubishi ein „Game Changer“, der Kunden mit einem Einstiegspreis von 49.990 Euro neue Perspektiven eröffnet. Der neue Outlander Plug-in Hybrid kann auf den internationalen Erfolg dreier vorheriger Generationen aufbauen. Sein Vorgänger war der Pionier des „PHEV-plus-SUV“-Formats. Nun ist die vierte Modellgeneration bereit zum Markteintritt. Power und Drive! Der Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang des neuen Outlander Plug-in Hybrid ist in diesem Segment führend und bietet eine noch größere Reichweite im reinen Elektromodus. Ein effizienter Vierzylinder-Benzinmotor wird mit zwei leistungsstarken Elektromotoren und einem vergrößerten Lithium-Ionen-Batteriepaket kombiniert. Die neue Antriebsbatterie besitzt eine Gesamtkapazität von 22,7 kWh, das gibt dem Outlander Plug-in Hybrid eine noch größere Reichweite im reinen Elektromodus. Gemäß dem WLTP-Prüfverfahren sind so bis zu 86 Kilometer im reinen E-Betrieb möglich. Mit einer Systemleistung von 225 kW / 306 PS und dem auf 53 Liter vergrößerten Tankvolumen konnte damit der Aktionsradius bei kombinierter Nutzung von Elektro- und Hybridantrieb somit nochmals erhöht werden. Im offiziellen WLTP-Testzyklus liegen der Kraftstoffverbrauch bei 0,8 l/100 km, die CO₂-Emissionen bei 18 g/km bei 18“ Felgen, 19 g/km sind es bei 20“ Felgen. Die Gesamtreichweite beträgt bis zu 844 km. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt nun in 7,9 Sekunden, was unter anderem Überholvorgänge und das Einfädeln auf die Autobahn erleichtert. Drei Fahrmodi (EV-, serieller- und Parallel-Hybridmodus) erlauben, das Fahrzeug unterschiedlichen Gegebenheiten flexibel anzupassen.Das Gesamtbild! Man kann schon jetzt davon ausgehen, dass die vierte Generation des Outlander Plug-in Hybrid bei den Kunden gut aufgenommen wird. Neben seiner überzeugenden Performance in Technik und Ausstattung, auf die wir in einem späteren Beitrag noch eingehen werden, bietet er zudem eine fünfjährige Werksgarantie bis 100.000 Kilometer. Alle Fotos: © MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der perfekte Begleiter für alle Outdooraktivitäten- der neue Hyundai SANTA FE jetzt bestellbar Mit der fünften Generation des Santa Fe schlägt Hyundai ein völlig neues Kapitel für die große SUV-Baureihe auf. Die fünfte Modellgeneration präsentiert sich im Gegensatz zu ihrem Vorgänger mit auffällig neuer Ausrichtung: mit einem ausgesprochen futuristischen Design, verlängertem Radstand, dem größten Innenraum seiner Klasse sowie leistungsstarken und effizienten Hybrid- und Plug-in-Hybridantrieben. Der neue Santa Fe wird in den drei Ausstattungslinien Prime, Signature und Blackline angeboten und ist je nach gewählter Variante mit fünf, sechs oder sieben Sitzen erhältlich. Die Preise starten bei 56.700 Euro für den fünfsitzigen Santa Fe, als Plug-in-Hybrid mit Allradantrieb beginnt die Preisliste bei 64.150 Euro für die mittlere Ausstattung Signature. Einstiegsvariante Prime: Gut beschützt und vernetzt unterwegs Standardmäßig an Bord sind im Modell zwei 12,3 Zoll große Curved Displays, die den Fahrer mit allen wichtigen Informationen versorgen und zur Steuerung von Infotainment und Navigation dienen. Eine Smartphone-Integration mit Apple CarPlay™ und Android Auto™, Bluelink-Connect mit Live Services und Lifetime MapCare™, Over-the-Air-Updates, USB-C Anschlüssen und Amazon Music Streaming gehören ebenfalls zum Serienumfang. Für Komfort sorgen unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, eine Smartphone-Ablage mit kabelloser Ladefunktion, Sitzheizung vorne und hinten, belüftete Sitze vorne, und vieles mehr. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung umfasst neben einem autonomem Notbremsassistenten inklusive Fußgängererkennung, Fahrradfahrererkennung und Abbiegefunktion eine Reihe weiterer Assistenzsysteme. Der autonome Notbremsassistent verfügt übrigens über eine Kreuzungsfunktion, eine Ausweichassistenzfunktion für Fahrtrichtung und Gegenverkehr sowie einen Ausweichassistenten für Fußgänger und Fahrradfahrer. Das Farbprogramm für den neuen SANTA FE umfasst insgesamt neun Lackierungen, darunter Metallic-, Mineraleffekt- und Mattfarben. Innen gibt es je nach Ausstattungslinie bis zu drei Farben. Beim Antrieb haben Kunden die Wahl zwischen zwei elektrifizierten Motorisierungen. Den Einstieg bildet ein Vollhybrid aus 1,6-Liter T-GDI-Benzinmotor und Elektromotor, der eine Systemleistung von 158 kW (215 PS) entwickelt, mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt ist und sich wahlweise mit Front- oder Allradantrieb kombinieren lässt. Topmodell ist ein 186 kW (253 PS) starker Plug-in-Hybrid in Verbindung mit Sechsgang-Automatik und Allradantrieb, der eine elektrische Reichweite von 54 Kilometern bietet. Alle Fotos: Hyundai Motor Deutschland Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wenn ein Automobilhersteller sich ein neues Marktsegment erschließt, ist das immer ein Wagnis. Denn die Kunden müssen das Fahrzeug auch annehmen. Man tut also gut daran, sich an den Bedürfnissen der Kunden zu orientieren. Mit dem neuen LBX hat Lexus zum ersten Mal ein Fahrzeug speziell für die Bedürfnisse und die aktuellen Trends der Kunden in Europa entwickelt. Die Chancen, erfolgreich zu sein, stehen ausgesprochen gut! Darum geht es diesmal!Dem einen oder anderen wird es aufgefallen sein. Lexus hat seinem neuen Einstiegsmodell eine Modellbezeichnung aus drei Buchstaben gegeben. Bisher gab es das nur beim Supersportwagen LFA, der in der Modellhierarchie ohne Frage ganz oben angesiedelt ist. Dass jetzt auch ein Einstiegsmodell mit drei Buchstaben benannt wird, zeigt das Vertrauen, das Lexus in sein neues Modell setzt. Der Name: LBX. Das Outfit!Mit seinem extrem auffälligen Design ist der neue Lexus LBX ohne Frage das ideale Fahrzeug für Menschen, die sich ein ausgefallenes Auto wünschen. Unter anderem ist es den Designern gelungen, der Frontpartie eine neue Identität zu geben, die sofort als Lexus erkennbar ist, obwohl sie sich völlig von der bisherigen unterscheidet. Power und Drive! Lexus hat den LBX mit einem selbstaufladenden Hybridantrieb ausgestattet, der eine Systemleistung von bis zu 100 kW/136 PS bei einem maximalen Drehmoment von 185 Nm entwickelt. Damit beschleunigen frontgetriebene Modelle von null auf 100 km/h in 9,2 Sekunden, allradgetriebene Varianten in 9,6 Sekunden. Im kombinierten WLTP-Zyklus beträgt der Verbrauch 4,8 – 4,5 l/100 km bei CO2-Emissionen von 110 - 103 g/km. Sie haben gemerkt, dass es das Fahrzeug sowohl als Fronttriebler, als auch allradgetrieben gibt? Der optionale E-Four genannte Allradantrieb sorgt mit einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse für mehr Grip und Stabilität auf rutschigem Untergrund, beim Anfahren und in Kurven. Die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterradantrieb kann zwischen 100:0 und 20:80 variieren. Das erweiterte Kamera- und Radarsystem des Pre-Crash Safety System kann früher auf Fußgänger, Fahrradfahrer, Motorräder und andere motorisierte Verkehrsteilnehmer sowie Hindernisse reagieren. Das System erkennt Hindernisse sogar auf einer Straße, in die das Fahrzeug gerade einbiegt. Die Kosten!Die Preisskala beginnt beim Lexus LBX mit Frontantrieb für 32.990,-- Euro, 46.890,-- Euro kostet die Version Cool mit dem E-Four Allradantrieb. Übrigens nennt Lexus beim LBX die Ausstattungslinien künftig „Atmospheres“. Davon gibt es vier an der Zahl! Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Mitsubishi Fans haben ihn vermisst. Konkret endete seine Ära 2013. Die Rede ist vom Mitsubishi Colt, der nun wieder aufgetaucht ist. Natürlich mit neuem Design und neuer Technik. Und man will bei den Kunden mit einer Fünf-Jahres-Garantie punkten. Dagegen ist schon mal gar nicht einzuwenden! Darum geht es diesmal!Man wirft uns Motorjournalisten ja gerne mal vor, dass wir nur mit den teuersten und luxuriösesten Autos unterwegs seien. Ich gebe zu, man kann manchmal den Eindruck gewinnen, aber wir müssen natürlich auch eine Bandbreite zwischen preiswerten Fahrzeugen zum einen und kaum noch erschwinglichen Fahrzeugen zum anderen abbilden. Und es gibt definitiv mittlerweile deutlich mehr teure Fahrzeuge als preiswerte. Heute werde ich aber beweisen, dass es durchaus noch preiswerte Fahrzeuge gibt und zwar am Beispiel des Mitsubishi Colt. Power und Drive! Colt-Käufer haben die Auswahl zwischen einem innovativen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 67 PS (49 kW), einer leistungsstärkeren Version mit Turboaufladung und 91 PS (67 kW) sowie einem Vollhybridantrieb (HEV) mit automatischem Multi-Mode-Getriebe und einer Systemleistung von 143 PS (105 kW). Unser Testkandidat ist in der Mitte angesiedelt, wir haben die 91 PS (67 kW) Version getestet. Wie üblich werfen wir auch hier einen Blick auf die Fahrwerte. Tempo 100 erreicht der 91 PS (67 kW) Colt nach 12,2 Sekunden, die Spitze liegt bei 174 km/h, das reicht auf unseren heutigen Straßen völlig aus. Die Höchstgeschwindigkeit ist sogar höher als bei vielen deutlich stärker motorisierten Fahrzeugen, die man – aus welchen Gründen auch immer – drastisch eingebremst hat. Wir hatten kürzlich ein Fahrzeug mit deutlich über 200 PS im Test, das aber auf 160 km/h limitiert war. Beim Verbrauch liegt das Fahrzeug bei 5,3 l auf 100 km im kombinierten WLTP-Zyklus, die CO2-Emissionen liegen ebenfalls kombiniert bei 119 g/Kilometer. Die Kosten!Ich möchte jetzt gerne den Beweis dafür antreten, dass ein Mitsubishi Colt tatsächlich zu den preiswerten Fahrzeugen gehört. Die Preisskala beginnt bei 17.990 € für das Basismodell mit 67 PS (49 kW) und geht bis 28.990 € mit der Hybridversion mit einer Systemleistung von 143 PS (105 kW). Unser Testfahrzeug, der 1 l Turbo Benziner mit 91 PS (67 kW) beginnt in der Plus Ausstattung, also der zweiten Ausstattungslinie mit 20.990 € und in der teuersten Ausstattungslinie top liegt er bei 23.990 €. Zur Serienausstattung gehörten in unserem Testfahrzeug übrigens diverse Fahrassistenzsysteme, eine Rückfahrkamera und sogar eine Klimaautomatik. Alle Fotos: © MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute sprechen wir über ein Fahrzeug mit dem schönen Namen GWM WEY 03. Den MUSSTE ich einfach testen, schließlich trägt er die ersten drei Buchstaben meines Nachnamens. Ich habe mit der Firma allerdings gar nichts zu tun, sie ist nach dem Gründer und CEO Jack Wey benannt, wuchs seit der Gründung im Jahr 1984 kontinuierlich gewachsen und beschäftigt heute mehr als 60.000 Mitarbeiter weltweit. Ich glaube übrigens, dass dieses Fahrzeug seinen Wettbewerbern noch Kopfschmerzen bereiten könnte! Darum geht es diesmal!Was Automobile mit elektrischen oder teilelektrischen Antrieben angeht, haben viele von uns noch die eine oder andere Wissenslücke, das geht auch mir als langjährigem Motorjournalisten so. Ich persönlich habe ohnehin Zweifel, dass sich die reinen Elektroautos durchsetzen, fehlende Ladesäulen und gestrichene Fördermaßnahmen scheinen eine negative Auswirkung zu haben. Im März 2024 wurden laut ADAC zwar rund 31.400 neue Pkw mit batterieelektrischem Antrieb (BEV) zugelassen, aber das waren fast 29 Prozent weniger als im März des Vorjahres. Was ich allerdings schon länger für sinnvoll halte sind Plug-in Hybride. Ist deren Batterie leer, fährt man eben mit dem Verbrenner weiter! Power und Drive! Und genau solch ein Fahrzeug stellen wir heute vor, den GWM WEY 03. GWM WEY ist die Premium-SUV-Range von Great Wall Motor (GWM). Bei dem Fahrzeug ist mir auf Anhieb die enorme rein elektrische Reichweite aufgefallen. Während die meisten anderen Plug-in-Hybride noch immer im mittleren zweistelligen Reichweitenbereich liegen, schafft der WEY 03 mit Frontantrieb bis zu 130 km rein elektrisch, mit Allradantrieb sind es sogar 139 km und das habe ich bei unserem allradgetriebenen WEY 03 mehrfach überprüft und es stimmt. Außerdem – und auch da ist er aktuell den meisten anderen Plug-in-Hybriden überlegen – ist er schnellladefähig. Während man mit Langsamladen schon mal für wenig Reichweite mehrere Stunden an einer Ladesäule verbringt, ist der WEY 03 innerhalb von 38 Minuten an einer Schnelladesäule von 0 – 80 % geladen und das mit hoher Reichweite! Den Rest bringt der Benzinmotor. Die Allradversion hat übrigens eine Systemleistung von 325 kW (442 PS), ein maximales Systemdrehmoment von 685 Nm und erreicht bereits nach 5,3 Sekunden die 100-km/h-Marke, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 230 km/h. Die Kosten!Die Preise starten beim frontgetriebenen PREMIUM für 47.900 €, gefolgt vom LUXURY für 51.900 € und enden beim LUXURY AWD für 55.900 €. Klingt zwar teuer, ist aber laut ADAC verglichen mit Wettbewerbern wie Volvo XC60 und BMW X3 fast schon ein Schnäppchen. ICH sehe das übrigens genauso! Alle Fotos: © GWM/O! Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: GWM WEY 03: Zweites WEY Modell startet bei 47.900 Euro GWM WEY baut seine Präsenz auf dem deutschen Automobilmarkt weiter aus: Ab sofort ist der neue GWM WEY 03 zu Preisen ab 47.900 EUR bestellbar. Das Premium-SUV ist das zweite Modell, das der chinesische Automobilhersteller Great Wall Motor unter der Produktlinie GWM WEY in Deutschland anbietet. Ebenso wie der größere WEY 05, der im November 2023 in Deutschland eingeführt wurde, setzt das 4,67 Meter lange SUV-Modell Maßstäbe bei Ausstattung, Sicherheit und Antrieb. Für den Antrieb stehen zwei leistungsstarke Plug-in Hybridvarianten bereit: eine Frontantriebsversion mit 270 kW (367 PS) sowie eine Allradversion mit einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse und einer Systemleistung von 325 kW (442 PS), die ausschließlich mit der Ausstattungslinie LUXURY kombinierbar ist. Beide Antriebsvarianten sind mit einem 9-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und einer 34-kWh-Lithium-Ionen-Batterie gekoppelt und bringen beste Voraussetzungen für hohe elektrische Fahranteile im Alltag mit: Große elektrische Reichweiten von bis zu von 130 Kilometern beim Fronttriebler bzw. 139 Kilometern bei der Allradversion (kombiniert, gemäß WLTP) sind ebenso möglich wie schnelles Nachladen. Der GWM WEY 03 bietet sowohl 50kW CCS-Schnellladen als auch dreiphasiges Wechselstromladen mit bis zu 11 kW Leistung. Angeboten wird der GWM WEY 03 in den beiden Ausstattungslinien PREMIUM und LUXURY. Schon das Trim Level PREMIUM umfasst unter anderem ein digitales Cockpit mit 9,2-Zoll-Instrumentenanzeige und 14,6-Zoll-Multimediadisplay, ein Navigationssystem, eine Smartphone-Einbindung, einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, eine 360°-Umgebungskamera und vieles mehr. Mit der bereits aus dem WEY 05 bekannten, intelligenten Sprachsteuerung lassen sich nicht nur die Komfortfunktionen und das Navigations- und Infotainmentsystem bedienen, sondern auch Fenster und Heckklappe öffnen und schließen. Auch sämtliche Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme sind bereits in der Basisausstattung an Bord. Ein lückenloses Technik- und Komfortniveau bietet der GWM WEY 03 in der gehobenen LUXURY Ausstattung ab 51.900 Euro. Alle Fotos: Frey Import Services GmbH
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Lexus startet mit einem neuen Crossover-Modell auf dem deutschen Markt, dem LBX. Das ist ein Fahrzeug, dass vermutlich eine Reihe von Automobilkäufern anlocken wird. Das Unternehmen sieht den LBX als neues Einstiegsmodell in die etablierte SUV-Palette von Lexus an und spricht damit ein jüngeres Publikum an, das bisher keinen Lexus in Erwägung gezogen hat. Darum geht es diesmal!Lexus spendiert seinem neuen LBX eine ganze Palette fortschrittlicher Technologien, die das nagelneue Kompakt-SUV zu einem echten Premiumfahrzeug machen. Und obwohl der neue LBX jetzt das kleinste Modell der Marke darstellt, werden seine Nutzer keinerlei Abstriche in puncto Qualität und Ausstattung machen müssen. So, wie bei Lexus üblich! Übrigens, falls Sie rätseln, was die Typenbezeichnung bedeutet: Sie steht für Lexus Breakthrough Crossover! Power und Drive! Als Antriebsquelle arbeitet unter der Haube des neuen Lexus LBX ein neuentwickelter Hybridantrieb, der einerseits neue Maßstäbe im Bereich Kraftstoff- und Abgaseffizienz setzt, andererseits den gewohnten Lexus Fahrspaß bietet. Bei der ultraleichten Kolbenkonstruktion des Dreizylindermotors setzt man auf Resultate der Motorsportentwicklung. Der Hybridantrieb garantiert eine Systemleistung von bis zu 100 kW/136 PS, damit schafft der LBX den Spurt von null auf 100 km/h in 9,2 Sekunden. Eine neue Steuereinheit (Power Control Unit, PCU), die platzsparend oberhalb des Getriebes platziert ist, sorgt für die optimale Verwaltung der erhöhten Leistung der bipolaren Nickel-Metallhydrid-Batterie. Diese liefert im Vergleich zu Vorgängerversionen bei kleinerer und leichterer Bauform mehr Energie. Das neue Hybridsystem ermöglicht so höhere Geschwindigkeiten und längere Strecken im rein elektrischen Betrieb. Die Innenausstattung!Zu den bereits angesprochenen Technologien gehört natürlich - wie bei Lexus Modellen aus höheren Fahrzeugklassen – auch beim LBX die neueste Generation des Lexus Safety System +. Die Systeme erkennen Unfallrisiken, warnen den Fahrer und schreiten bei Bedarf durch automatisches Lenken, Bremsen oder Kontrollieren der Antriebskraft ein, um einen Zusammenstoß zu vermeiden oder die Folgen abzumildern. Diese Technologien halten den LBX automatisch in der Mitte der Fahrspur, in sicherem Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und in der richtigen Geschwindigkeit bei Kurvenfahrten und erleichtern damit das Fahren. Dazu machen intelligente Parksensoren mit automatischem Bremseingriff das Einparken einfacher. Mittels eines Einparkassistenten kann der Fahrer das Fahrzeug sogar von außen per Smartphone steuern. Der Lexus LBX ist übrigens ab 32.990,00 € verfügbar.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Bei den einen sind aller guten Dinge drei, bei den andern ist es ein Dutzend. Der Toyota Corolla wird mittlerweile in der zwölften Modellgeneration gebaut, also muss der japanische Automobilhersteller bei diesem Modell alles richtig machen. Und Toyota hat offenkundig die Absicht, beim Corolla in den nächsten Jahren so weiterzumachen, wie man es schon seit mehr als einem halben Jahrhundert tut. Und zwar mit Erfolg! Darum geht es diesmal!Im März 2023 war es soweit. Das umfassend überarbeitete Kompaktmodell Toyota Corolla rollte mit den Hybridantrieben der fünften Generation und neuen Sicherheits- und Multimediafeatures zu den Händlern. Da der Corolla zu den beliebten Modellen bei den Käufern gehört, ist es natürlich wichtig, ihn technisch und optisch up to date zu halten und das ist Toyota wieder einmal gelungen. Wir haben den Touring Sports genannten Kombi getestet. Das Outfit!Optisch punktet der neue Corolla mit einem modifizierten Kühlergrill, neu eingefassten Nebelscheinwerfern und neuen Leichtmetallfelgen, die J-förmige Einheit aus LED-Tagfahrleuchten und Blinkern besitzt eine frische Lichtsignatur. Power und Drive! Im neuen Toyota Corolla sorgen Vollhybrid-Antriebe der fünften Generation für den Antrieb. So wurden unter anderem Steuergerät und Getriebe modifiziert, dazu kam eine leistungsstärkere Lithium-Ionen-Batterie. Aktuell wählbar sind ein 1,8-Liter- und ein 2,0-Liter-Motor. Die Leistung der 1,8-Liter Einstiegsvariante wurde um 15 Prozent auf 103 kW/140 PS erhöht, der Corolla beschleunigt nun innerhalb von 9,2 Sekunden von null auf 100 km/h, ist 180 Kilometer schnell und verbraucht kombiniert nach WLTP 4,5 - 4,7 l/100km. Das ergibt eine kombinierte CO2-Emission von 101 – 107 g/km. Mit diesem Fahrzeug haben wir den Test durchgeführt. Auch der 2,0-Liter-Hybridantrieb hat zugelegt, seine Systemleistung klettert um acht Prozent auf 144 kW/196 PS, hier wird der Sprint zur Tempo 100 Messmarke in 7,5 Sekunden erledigt. Das Toyota Safety Sense bekam zusätzliche und verbesserte Assistenzsysteme, das ist unter anderem einer neu eingeführten Frontkamera zu verdanken, die einen noch größeren Aktionsradius vor dem eigenen Fahrzeug abdeckt. Die Kosten!In aller Kürze: Den Toyota Corolla 1.8 Hybrid Touring Sports gibt es zwischen 34.540,- und 40.540,- Euro, wir sind ausstattungsmäßig in der Mitte geblieben. Als Team Deutschland kostet der Corolla Touring Sports dann 36.440,- Euro, die 2 Literversion liegt dann bei 38.340,- Euro. Maximal sind für einen Toyota Corolla Touring Sports 42.440,- Euro fällig, Sonderausstattungen sind natürlich auch zu haben. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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In Deutschland steht der Name Santa Fe seit mehr als zwei Jahrzehnten für komfortables Reisen, gepaart mit funktionalem Design und höchster Fahrsicherheit. Den Hyundai Santa Fe gibt es aktuell als Diesel, Hybrid oder Plug-in-Hybrid. Wir haben uns für einen Test des Plug-in-Hybriden entschieden. Darum geht es diesmal!Langsam, aber sicher, müssen wir uns im Automobilbereich an neue Begriffe gewöhnen. Was die Leistung eines Autos angeht, wird diese offiziell in Kilowatt gemessen, aber im so genannten Volksmund spricht fast jeder weiterhin von PS. Zumindest bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Es gibt aber auch einen interessanten Begriff, der oft noch unbekannt ist: Die Systemleistung! Das gilt auf für den aktuellen Hyundai Santa Fe Plug-in-Hybrid. Power und Drive! Bekanntlich hat ein Hybrid-Fahrzeug einen Verbrenner und mindestens einen, häufig zwei Elektromotoren für den Antrieb. Deren Leistungsdaten werden aber meistens nicht einfach addiert! Beim Hyundai Santa Fe Plug-in-Hybrid leistet der Benzin-Motor (132/kW) 180 PS, der Elektro-Motor steuert (66,9 kW) / 91 PS dazu. Das ergäbe in der Addition 199,3 kW / 271 PS, mit realen (195 kW) 265 PS ist der Santa Fe in der Systemleistung im Gegensatz zu vielen anderen Antrieben dieser Art ganz dicht an der Gesamtsumme. Die weiteren Zahlen: 0 auf Tempo 100 wird in 8,8 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 187 km/h. Der kombinierte Verbrauch nach WLTP beträgt 1,6 l/100 km bez. 18,1 kWh/100 km. Daraus ergeben sich CO2-Emissionen von 37 g/km. Die Innenausstattung!Auch über die Serienausstattung gibt es nichts zu meckern. Zwar hat jeder so seine eigenen Vorlieben, aber manches muss einfach sein. Dazu gehören heutzutage definitiv eine 2-Zonen-Klimaautomatik, ein Navigations-Paket und eine navigationsbasierte, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage. Außerdem Assistenzsysteme wie Autobahnassistent (HDA), Spurfolgeassistent (LFA), Spurhalteassistent (LKA), Notbremsassistent (FCA) mit Fahrzeug-, Fußgänger- und Radfahrererkennung, Totwinkelassistent mit Monitoranzeige (BVM) und Verkehrszeichenerkennung (ISLW). Die Kosten!Beim Hyundai Santa Fe Plug-in-Hybrid kann man zwischen Fahrzeugen mit fünf, sechs oder sieben Sitzplätzen wählen. Ab 63.050,00 Euro geht es los, dafür gibt es die fünfsitzige Version inklusive Prime-Paket. Der Sechssitzer kostet ab 64.550,00 Euro, den Siebensitzer kann man ab 64.050,00 sein Eigen nennen. Der Preisunterschied zwischen Sechs- und Siebensitzer liegt daran, dass der Siebensitzer anstatt der durchgehenden Bank in der zweiten Reihe über zwei einzelne Komfortsitze verfügt. Alle Fotos: © Hyundai Motor Deutschland Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Prius, die fünfte! Der effizienteste Toyota Prius aller Zeiten mit hochmodernem Plug-in-System Foto: Toyota Deutschland GmbH Manchmal ist es von Vorteil, wenn man mal Latein gelernt hat. Dann weiß man, dass Prius zuerst oder zuvor bedeutet und im Falle das Toyota Prius trifft das auch zu, denn er war das weltweit erste Auto mit Hybridantrieb in Großserie. Und eines, das Filmstars wie Cameron Diaz, Leonardo Dicaprio, Sarah Jessica Parker oder auch Julia Roberts fuhren und damit quasi Gratiswerbung machten. Das war 1997. Foto: Toyota Deutschland GmbH Jetzt steht die fünfte Generation in den Startlöchern, mit der Toyota den nächsten Schritt auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität macht. Das Modell folgt dabei dem mehrgleisigen Technologieansatz des Unternehmens, das seinen Kunden CO2-arme Lösungen anbieten möchte, die auf ihre jeweiligen Bedürfnisse und lokalen Bedingungen zugeschnitten sind. Als leistungsstärkster und effizientester Plug-in-Hybrid (PHEV) stärkt der neue Prius das hochmoderne Antriebs- und Modellportfolio von Toyota, das auch batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) und Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV) umfasst. Foto: Toyota Deutschland GmbH Der neue Prius Plug-in-Hybrid kombiniert die Vorzüge eines reinen Elektrofahrzeugs zum einen mit dem Komfort der neuesten Toyota Hybridtechnologie zum anderen. Die 13,6-kWh-Batterie ermöglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 86 Kilometern. So kann man die meisten täglichen Fahrten rein elektrisch zurücklegen. Ist kein Aufladen möglich oder stehen längere Fahrten an, übernimmt die neue, besonders leistungsstarke und effiziente Generation des Plug-in-Hybridsystems. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Kombination eines 2,0-Liter-TNGA-Motors mit einem neuen Elektromotor vorne ergibt eine Systemleistung von 164 kW/223 PS. Das ist deutlich mehr Leistung als beim Vorgänger, wo sich die Nutzer mit 90 kW/122 PS zufriedengeben mussten, wobei auch das eigentlich ausreichend war. Foto: Toyota Deutschland GmbH Mit dem neuen Aggregat geht die Beschleunigung so natürlich deutlich schneller, die Stoppuhr zeigt beim Erreichen von Tempo 100 statt wie früher 11.1 Sekunden nur noch 6,8 Sekunden. Das ist ausgesprochen beachtlich. Die Höchstgeschwindigkeit liegt jetzt bei 177 km/h. In der effizientesten Ausstattungsvariante beträgt der Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP nur 0,5 l/100 km bei extrem niedrigen CO2-Emissionen von 11 g/km, der Stromverbrauch pendelt sich dann bei 11,4 kWh/100 km ein. Die Preise starten bei 45.290,00 €. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Porsche präsentiert den stärksten Cayenne aller Zeiten Foto: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Nach der erfolgreichen Markteinführung des neuen Cayenne im Frühjahr 2023 krönt Porsche die umfangreich überarbeitete dritte Generation des erfolgreichen SUV mit einem neuen Spitzenmodell. Wie bisher handelt es sich beim leistungsstärksten Cayenne um einen Plug-in-Hybrid. Foto: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Beim Nachfolger des Cayenne Turbo S E-Hybrid hat Porsche die Hybridtechnik in mehrfacher Hinsicht aufgewertet und dabei vor allem E-Reichweite und Leistung deutlich gesteigert. Davon profitieren sowohl die Alltagstauglichkeit als auch die fahrdynamischen Qualitäten. Ein Elektromotor mit 130 kW (176 PS) Leistung unterstützt den umfangreich weiterentwickelten und 441 kW (599 PS) starken Vierliter-V8-Biturbomotor. Im Verbund mobilisieren beide Aggregate eine beeindruckende Systemleistung von 544 kW (739 PS) und ein maximales Drehmoment von 950 Nm. Die Fahrleistungen des Cayenne Turbo E-Hybrid werden seinem Anspruch als Spitzenmodell vollauf gerecht: Den Sprint von 0 auf 100 km/h bewältigt der neue Cayenne Turbo E-Hybrid in 3,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 295 km/h. Im Vergleich zum Vorgänger bietet der neue Porsche Cayenne Turbo E-Hybrid eine deutlich größere rein elektrische Reichweite bei gleichzeitig verkürzten Ladezeiten. Die auf 25,9 kWh erweiterte Kapazität der unter dem Ladeboden verbauten Hochvolt-Batterie ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von bis zu 82 km (EAER City). Der neue 11-kW-Onboard-Lader verkürzt die Ladedauer an einer geeigneten Wallbox oder Ladesäule trotz der vergrößerten Kapazität der HV-Batterie auf weniger als zweieinhalb Stunden. Foto: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Luftfederung mit 2-Kammer-2-Ventil-Technologie ab Werk Die neuen Porsche Cayenne Turbo E-Hybrid-Modelle verfügen serienmäßig über ein adaptives Luftfahrwerk mit neuer 2-Kammer-2-Ventil-Technologie. Somit lassen sich Zug- und Druckstufe der Dämpfer unabhängig voneinander verändern. Diese Technologie erhöht den Komfort und die Fahrsicherheit gleichermaßen und erlaubt so eine noch größere Bandbreite zwischen den Federungscharakteristiken Komfort und Sport Plus. Das Fahrwerk kombiniert souveränes Handling bei dynamischer Kurvenfahrt mit einem komfortbetonten Verhalten in langsamen Fahrsituationen und einer größtmöglichen Abstützung gegen Nick- und Wankbewegungen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Lang, lang ist's her, dass ein Opel die magische Buchstabenkombination GSe trug. Damals stand das e für Einspritzer. Dass dieses e klein geschrieben wurde, war vermutlich eine Frage der Optik. Heute steht das e für „electric“. Und aus dem damals hochmodernen 3-Gang-Automatikgetriebe ist mittlerweile eine Acht-Stufen-Automatik geworden! Darum geht es diesmal!So wie mir wird es vermutlich vielen Automobilfans gehen. Wenn wir den Begriff GSe hören, denken wir an Opel und ich speziell an den Commodore GSe. Der war eine Zeit lang mein Traumauto, da hatte ich allerdings noch keinen Führerschein. Eigentümer eines Commodore wurde ich leider nie, aber immerhin fuhr ich eine Zeit lang einen Opel GT. Mittlerweile hat der Rüsselsheimer Autohersteller wieder GSe Modelle im Programm, wir schauen uns heute den Opel Grandland GSe Plug-In Hybrid an. Power und Drive! Den Opel Grandland gibt es in verschiedenen Variationen, mit Benzinantrieb, Dieselantrieb und als Plug-In Hybrid. In der letztgenannten Variante gibt es ihn eben auch als GSe, damit sind wir dann gleichzeitig beim Topmodell mit einer Systemleistung von 221 kW (300 PS) angekommen. Die setzen sich zusammen aus einem1.6 Direct Injection Turbo mit 147 kW (200 PS), einem Elektromotor vorn mit 81,2 kW (110 PS) und einem Elektromotor hinten mit 83 kW (113 PS). Der Grandland Plug-In Hybrid liefert Fahrleistungen, mit denen sich vor nicht allzu vielen Jahren noch reine Sportfahrzeuge brüsten konnten. Natürlich ist das Fahrzeug serienmäßig mit einer Acht-Stufen-Automatik ausgestattet. Tempo 100 wird nach 6,1 Sekunden erreicht, im Benzinantrieb ist die Spitze bei 235 km/h, im rein elektrischen Fahrbetrieb bei 135 km/h. Letzteres hat sich bei fast allen Plug-In Hybriden eingebürgert. Rein elektrisch kommt man übrigens maximal 81 Kilometer weit. Beim kombinierten Energieverbrauch sprechen wir über 1,2 l Treibstoff/100 km und 16,5 kWh Strom/100 km gemäß WLTP. Die Kosten!Wie bereits erwähnt ist der Opel Grandland GSe das Topmodell der Baureihe. Der Opel-Händler hätte dafür gerne 57.600,00 Euro als Gegenleistung. Das finde ich übrigens absolut angemessen und nicht nur wegen seiner Fahrleistungen. Natürlich kann man auch für dieses Fahrzeug noch viele Extras ordern, aber beim Blick in die Preis- und Ausstattungsliste stellt man fest, dass bei fast allen Features ein S für serienmäßig steht. Das gilt für eine umfangreiche Sammlung an Fahrassistenzsystem ebenso wie für das IntelliLux LED® Pixel Matrix Licht, das Multimedia Navi Pro, die zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik und natürlich die von der Aktion Gesunder Rücken (AGR) zertifizierten, ergonomischen Aktiv-Sitze für Fahrer und Beifahrer.Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Also eines mal vorweg. Ich finde, der neue 308 SW ist den Designern von Peugeot ausgesprochen gut gelungen. Und auch die Ingenieure haben einen sehr guten Job gemacht. Wir haben den Wagen mal intensiv unter die Lupe genommen. Darum geht es diesmal!Das mit den Autonamen wird immer komplexer. Früher hätte man einfach gesagt, man fährt einen Peugeot 308. Im Zweifelsfall hätte man noch den Zusatz Kombi verwendet. Heute ist das alles nicht mehr so einfach. Unser Testkandidat trägt den wunderschönen Namen: Peugeot 308 SW Plug-In Hybrid 225 e-EAT8. Das SW ist in dem Fall das Kürzel für den Kombi, mit Plug-In Hybrid wird die Art des Antriebs benannt, die 225 steht für die PS-Zahl und das EAT8 für das Automatikgetriebe.Power und Drive!Den Peugeot 308 gibt es als Benziner, als Diesel, als Plug-in-Hybrid und als reines Elektrofahrzeug. Wir haben uns zum Test den Plug-in-Hybriden als SW herausgesucht und darauf richten wir unseren heutigen Fokus. Genau gesagt auf den 225 e, es gibt auch einen 180 e. Unsere Testversion hat eine Systemleistung von 165 kW / 225 PS, die Beschleunigung von 0–100 km/h wird in dieser Motorvariante in 7,6 Sekunden erledigt, dem Vorwärtsdrang wird erst bei 235 km/h Einhalt geboten. Wie bei teilelektrifizierten Fahrzeugen üblich, ist die Höchstgeschwindigkeit im reinen Elektrobetrieb auf 135 km/h limitiert. Das kann uns aber egal sein, denn wenn wir schneller fahren wollen, ist das dank des Benzinantrieb es schließlich unproblematisch der Fall. Absolut angenehm ist das EAT8 bezeichnete Acht-Stufen-Automatikgetriebe. Ich persönlich bin ein absoluter Fan dieser Getriebe, so wird man auch im Stop & Go Verkehr nicht unnötig genervt. Der Kraftstoffverbrauch im kombinierten WLTP - Zyklus liegt bei 1,2 l/100 km, der Energieverbrauch bei 15,3 kWh/100 km. Die Kosten!Schaut man sich die Preisliste des Peugeot 308 SW an, dann sieht man eine größere Bandbreite, die bei 29.950 € beginnt und bei 47.500 € endet. Der erstgenannte Preis bezieht sich auf den Benziner mit 96 kW/130 PS in der Einstiegsausstattung Active Pack. Der letztgenannte auf unseren Testkandidaten mit 165 kW/225 PS in der hochwertigen GT-Ausstattung. Die Plug-in-Hybriden gibt es übrigens nur in dieser Ausstattung, doch selbst die genannte Einstiegsversion ist schon ausgesprochen umfangreich ausgestattet.Alle Fotos: © Stellantis / Peugeot Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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2007 zeigte Mitsubishi auf der IAA in Frankfurt erstmals das Konzeptfahrzeug Concept-cX. Es gilt als Vorlage für die erste Generation des ASX. Schon die 4,10 Meter lange Kompakt-SUV-Studie besaß typische Mitsubishi Designelemente wie den Jetfighter-Kühlergrill. Anfang 2023 kam der neue Mitsubishi ASX nach Deutschland. Er soll die Erfolgsgeschichte der ersten Modellgeneration fortsetzen, die in Europa im Jahr 2010 erstmals präsentiert wurde. Darum geht es diesmal!Mich interessiert seit vielen Jahren, was die Namen von Autos bedeuten. Bei Ortsnamen ist das recht einfach, auch bei Bezeichnungen, die vom Klima abgeleitet sind. Schwieriger wird es bei Kürzeln. Ich wusste zugegebenermaßen nicht, wofür das ASX beim Mitsubishi steht. Ein Blick in die Pressemappe hat das Rätsel gelöst. ASX steht für Active Smart Crossover und erklärt somit das Konzept des Wagens. Power und Drive! Den neuen ASX gibt es als reinen Benziner, als Mildhybrid, Vollhybrid und als Plug-in-Hybrid. Die Entscheidung für eines der Systeme ist auch die Entscheidung für die Motorleistung, die zwischen 67 kW (91 PS) und 117 kW (159 PS) liegt. Die letztgenannte Zahl ist für uns heute relevant, es ist die Systemleistung des Mitsubishi ASX Plug-in-Hybrid und den hatten wir im Test! Systemleistung bedeutet hier 68 kW (92 PS) Benziner-PS plus 49 kW (67 PS) PS aus der Abteilung Elektromotor. Eine Fahrbatterie mit 10,5-kWh verschafft dem Wagen eine rein elektrische Reichweite von bis zu 49 Kilometern, innerorts sogar bis zu 62 Kilometern. Als Fahrmodi hat man die Wahl zwischen Eco, Sport und für rein elektrisches Fahren den Modus Pure. Zur Individualisierung von Fahrerlebnis und Ambientebeleuchtung steht der Modus „My Sense“ zur Verfügung. Es folgen nun die üblichen technischen Daten: Der Energieverbrauch im kombinierten Fahrzyklus besteht aus 1,4-1,3 l Benzin auf 100 km und 13,5-13,2 kWh Strom für die gleiche Fahrstrecke, die CO2-Emisionen liegen dann kombiniert bei 32-29 g/km. Natürlich habe ich auch die Fahrwerte für Sie. Tempo 100 wird nach 10,1 Sekunden erreicht, bei der Höchstgeschwindigkeit müssen wir unterscheiden. Rein elektrisch schafft der ASX Plug-in-Hybrid 135 km/h, im Hybridantrieb 170 km/h. Die Kosten!Der unangenehmste Teil beim Autokauf ist naturgemäß der Blick in Preisliste. Die startet beim ASX aktuell bei 24.690, -- Euro, das von uns getestete Topmodell als Plug-in-Hybrid in der Ausstattungslinie TOP kostet 42.390, -- Euro, das ist alles noch im Rahmen! Vor allem dann, wenn man sich die Ausstattungsliste anschaut. Alle Fotos: © MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der Hyundai IONIQ 6 Hyundai erweitert sein Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen. Der IONIQ 6 ist das zweite Fahrzeug der neuen batterieelektrischen Submarke Hyundai IONIQ, mit der das südkoreanische Unternehmen den Ausbau seiner Vorreiterrolle im Bereich der alternativen Antriebe anstrebt. Foto: Hyundai Motor Deutschland Was tatsächlich als erstes auffällt ist die Karosserieform. Beim IONIQ 6 handelt es sich um eine Limousine. Die erste seit dem Hyundai Sonata, der von 1991 bis 2010 verkauft wurde. Das stromlinienförmige Design des IONIQ 6 finde ich ausgesprochen gelungen, es schreibt die neue Ära der Elektromobilität fort, die der südkoreanische Automobilhersteller bereits mit dem IONIQ 5 eingeläutet hatte. Hyundai nennt das übergeordnete Designthema des IONIQ 6 „Ethical Uniqueness“. Doch kommen wir von der Optik des Fahrzeuges zu seiner Technik. Der Wagen ist mit einer Reihe von fortschrittlichen Technologien, individuellem Raumangebot und Funktionen ausgestattet. Interessant ist vor allem natürlich seine erhöhte Reichweite, ein Faktor, der noch immer bei Kaufinteressenten eine wesentliche Rolle spielt. Diese hängt auch von der konkreten Art des Antriebes ab, sprich, von der Leistungsfähigkeit des Motor- und Batteriepaketes. Foto: Hyundai Motor Deutschland Zur Auswahl stehen eine Variante mit Heckantrieb, die eine 53-kWh- Batterie und einen 111 kW (151 PS) Elektromotor im Heck beinhaltet und die eine Reichweite von bis zu 429 Kilometern bietet. Auch die zweite Variante kommt mit Heckantrieb und Elektromotor im Heck. Die Batterie hat allerdings 77,4-kWh, dem Fahrer stehen hier 168 kW (229 PS) zur Verfügung, die Reichweite steigt auf bis zu 614 Kilometer. Das reicht auch für eine längere Urlaubsfahrt. Foto: Hyundai Motor Deutschland Bei der dritten IONIQ 6 Variante geht es leistungsmäßig noch einmal nach oben, die Systemleistung liegt bei 239 kW (325 PS). Systemleistung deshalb, weil der Wagen jetzt Allradantrieb und je einen Elektromotor vorne und hinten hat. Kleiner, aber aus meiner Sicht verschmerzbarer Nachteil. Die Reichweite schrumpft geringfügig auf bis zu 583 Kilometer. An einer 350-kW-Ladesäule lädt der Hyundai IONIQ 6 in nur 18 Minuten seine Batterie von 10 Prozent auf 80 Prozent der Kapazität. Eine beeindruckende Zahl. Die Preise der Baureihe liegen zwischen 43.900 und 64.200 Euro, je nach Leistung und Ausstattung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Man schrieb das Jahr 1991, als der Kia Sportage in Tokio seine Premiere feierte und zum Pionier des SUV-Segments wurde. 1993 startete die Produktion, jetzt braucht man bereits eine ganze Hand, um die Generationen abzuzählen. Wir sind bei Nummer Fünf angekommen. Und das wird nicht das Ende der Fahnenstange sein. Darum geht es diesmal!Er ist mittlerweile in der fünften Modellgeneration auf unseren Straßen unterwegs und zwar in einer speziell für den europäischen Markt konzipierten Version. Die Rede ist vom Kia Sportage Plug-in Hybrid, der in der Tat von Generation zu Generation optisch und technisch zugelegt hat. Power und Drive! Dass der neue Kompakt-SUV Kia Sportage nun auch mit Plug-in-Hybrid erhältlich ist, ist auch ein Zugeständnis an den europäischen und natürlich auch an den deutschen Markt. Aus der umfangreichen Palette des Sportage haben wir den Plug-in zum Test ausgewählt. Nachdem der Sportage in der vierten Generation als einer der ersten SUVs mit einem Diesel-Mildhybridantrieb angeboten wurde, folgt nun konsequent die Plug-in-Version. In dieser Ausführung bringt der Wagen eine Gesamtleistung von 195 kW (265 PS) mit, 66.9 Kw (91 PS) steuert der Elektromotor zur Systemleistung bei. Trotz dieser satten Leistungsausbeute kommt der serienmäßig allradgetriebene und mit Automatik versehene Teilzeitstromer mit einer durchschnittlichen CO2-Emission von 26 Gramm pro Kilometer aus und einem kombinierten Verbrauch von 1,1 Liter Kraftstoff und 16,9 kW Strom pro 100 km. Bei den Fahrleistungen ist der Sportage Plug-in Hybrid dagegen alles andere als knauserig. Er ist nach 8,2 Sekunden bei Tempo 100 angekommen, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 191 km/h, rein elektrisch angetrieben auch noch 140 km/h. Um ihn von 10 auf 100 Prozent aufzuladen, reichen eine Stunde und 45 Minuten. Und wo wir grade dabei sind: Rein elektrisch können Sie mit dem Sportage Plug-in Hybrid 70 Kilometer weit fahren, in der City sogar 78 km. Wir sprechen wie üblich von der kombinierten Reichweite nach WLTP. Die Kosten!Gerne hätte ich Ihnen nun noch Informationen zu Infotainment und Konnektivität, zur Sicherheit und den Assistenzsystemen und zu vielem mehr gegeben, aber dazu reicht die Zeit nicht mehr. Denn: Nach den vielen Informationen zur Technik bleibt uns nun nur noch ganz wenig Zeit für das Thema Geld: Der Kia Sportage Plug-in Hybrid kostet aktuell ab 45.290,00 Euro, für die Spirit-Ausstattung muss man 3.700,00 Euro drauflegen, wer die GT-line möchte, ist mit 5.990,00 Euro zusätzlich dabei. In allen Fällen stimmt das Preis-Leistungsverhältnis aber auf jeden Fall. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Lexus goes Electric und hat direkt die gestalterischen Freiheiten, die Modelle mit batterieelektrischem Antrieb bieten, voll ausgeschöpft: Der neue RZ unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Fahrzeugen, repräsentiert zugleich aber auch das „Next Chapter"-Design von Lexus. Dabei ist der RZ auf Anhieb sowohl als Lexus als auch als Elektrofahrzeug zu erkennen. Darum geht es diesmal!Der neue Lexus RZ 450e ist das erste Elektrofahrzeug von Lexus, das von Grund auf neu entwickelt wurde. Er verfügt nicht nur über einen batterieelektrischen Antrieb anstelle eines konventionellen Motors, sondern schöpft das Potenzial neuer Technologien voll aus, um getreu der Philosophie „Lexus Electrified“ Leistung und Fahrspaß gleichermaßen zu steigern. Dazu wurde das Fahrzeug im Shimoyama Centre in Japan, dem künftigen globalen Hauptsitz von Lexus, ausgiebig auf der Rennstrecke getestet und abgestimmt. In erster Linie ist der neue RZ ein echter Lexus – er hat all die Qualitäten in Sachen Performance und Handwerkskunst, für die die Marke bekannt ist; mit besonderem Fokus auf dem Fahrspaß mit der Lexus Driving Signature. Das Unternehmen hat seine umfangreiche Erfahrung bei der Elektrifizierung genutzt, um die Vorteile eines batterieelektrischen Modells (BEV) mit der markentypischen Raffinesse zu verbinden und ein einzigartiges Fahrerlebnis zu schaffen. Und erstmals setzt Lexus im RZ die neuen E-Axle-Antriebe ein: kompakte Motoreinheiten vorne und hinten, die mit der neuen Lexus DIRECT4-Allradsteuerung zusammenarbeiten. Die neue, speziell für Elektrofahrzeuge entwickelte Plattform bietet eine ausgezeichnete Karosseriesteifigkeit, einen niedrigen Schwerpunkt und einen langen Radstand – und schafft damit die Voraussetzungen für präzise Handling-Eigenschaften und ein direktes Ansprechverhalten. Das optionale „One Motion Grip“ Steer-by-Wire-System in Kombination mit dem innovativen Yoke Lenkrad wird ab 2025 eingeführt. Damit wird eine noch einfachere und noch präzisere Lenkung ermöglicht. Die leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterieeinheit ist vollständig in das Chassis unter dem Kabinenboden integriert, ihre Qualität wird genauestens kontrolliert, um langfristige Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. Der RZ 450e hat eine Systemleistung von 230 kW (313 PS), eine elektrische Reichweite (EAER) von 404 – 440 km. Die CO2-Emissionen liegen logischerweise kombiniert bei 0 g/km, die Werte wurden gemäß WLTP-Prüfverfahren ermittelt. Mit seiner emissionsfreien Performance unterstützt der neue RZ die Marke Lexus auf ihrem Weg zur Klimaneutralität und in eine nachhaltige Mobilitätsgesellschaft. Dies gilt nicht nur für die Leistung und Eigenschaften des Fahrzeugs auf der Straße, sondern umfasst den gesamten Lebenszyklus. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Toyota ist seit Jahren Technologieführer im Bereich der Hybridantriebe. Diese Kompetenz hat man auch beim RAV4 Plug-in Hybrid genutzt. Das Kompakt-SUV, das diese Fahrzeugklasse einst begründet hat und das bis heute mehr als zehn Millionen Käufer weltweit überzeugt hat, legt die Messlatte wieder ein Stück weit höher. Darum geht es diesmal!Dass Toyota eine hohe Kompetenz in Sachen Hybridantriebe hat, sollte sich seit der Markteinführung der ersten Generation des Prius herumgesprochen haben, für viele Hollywoodstars war das Fahrzeug geradezu Kult. Da ist es keine Frage, dass auch für den RAV4 unterschiedliche Hybrid-Antriebe bereitstehen. Power und Drive! Der Toyota RAV4 Plug-in Hybrid überzeugt auf zwei unterschiedliche Weisen: zum einen im reinen EV-Modus, zum anderen mit seinem hoch effizienten Hybrid-Elektro-Antrieb. Beim RAV4 Plug-in Hybrid liegt der Schwerpunkt auf einer stärkeren Antriebsleistung und höheren Reisegeschwindigkeiten im rein elektrischen Modus bei ebenfalls längeren Reichweiten. Die so genannte Systemleistung des 185 PS (136 kW) starken Benziners in Kombination mit den 182 PS (134 kW) und 54 PS (40 kW) starken Elektromotoren vorn und hinten liegt bei 306 PS (225 kW). Tempo 100 schafft der RAV4 Plug-in Hybrid in 6,0 Sekunden, im reinen Elektromodus in 10 Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch des RAV4 Plug-in Hybrid liegt kombiniert bei 1,2 l/100 km, der Stromverbrauch bei 16,6 kWh/100 km, die entsprechenden CO2-Emissionen bei 22 g/km. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h, rein elektrisch 135 km/h, sie eignet sich somit auch für lokal verbrauchs- und abgasemissionsfreie Autobahnfahrten. Übrigens kommt man ein elektrisch nach WLTP-Messung 75 Kilometer weit, für den reinen Stadtverkehr steigt die Reichweite sogar auf bis zu 98 Kilometer. Einzigartig in diesem Segment ist darüber hinaus der Charakter des RAV4 Plug-in Hybrid im EV-Modus. Tatsächlich stellt der Elektroantrieb den Normalmodus dar – ohne Weiteres greift das Hybridsystem nicht ein. Das Plug-in-Hybridsystem des RAV4 verfügt übrigens über vier verschiedene Fahrprogramme: das Standardprogramm ist der EV-Modus. Dazu kommen HV-Modus, Auto HV/EV-Modus und Batterielademodus. Die Kosten!Den Toyota RAV4 Plug-in Hybrid gibt es ab 59.790,00 €, dafür bekommt man die Ausstattungslinie Comfort. Weiter geht es mit dem Style ab 66.790,00 €, für den GR-Sport ist darüber hinaus mit 67.990,00 € nur noch unwesentlich mehr fällig. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Neuer Hyundai KONA: mehr Platz und neue Komfortfunktionen Foto: Hyundai Motor Deutschland Hyundai Motor gibt weitere Details zur neuen Generation des Kompakt-SUV KONA auf dem südkoreanischen Markt bekannt. Das neue Modell ist in mehreren Antriebsvarianten erhältlich, darunter eine rein batterieelektrische Version (EV), ein Vollhybrid (HEV) und eine Verbrenner-Variante (ICE). In der neuen Modellgeneration des KONA werden nun alle Antriebsvarianten auch als sportliche N Line erhältlich sein. Die Entwicklung des neuen Hyundai KONA begann mit dem EV-Modell – ein unkonventioneller Ansatz für das Fahrzeugdesign, in dem sich allerdings die fortschrittliche Elektrifizierungsstrategie von Hyundai widerspiegelt. In all seinen Varianten bietet der neue KONA modernste Technologien, Sicherheits- und Komfortfunktionen. Foto: Hyundai Motor Deutschland Für südkoreanische Kunden ist der neue Hyundai KONA wahlweise mit einem 1.6 T-GDI oder einem 2.0-Atkinson-Motor erhältlich. Der 1.6 T-GDI leistet nach vorläufigen Angaben 198 PS und hat ein Drehmoment von bis zu 265 Nm. Eine variable Ventilsteuerung regelt die Ventilöffnung je nach Fahrbedingungen. Foto: Hyundai Motor Deutschland Der 2.0-Liter-Motor hat nach vorläufigen Angaben eine Leistung von 149 PS und ein Drehmoment von bis zu 179,5 Nm. Er ist kombiniert mit einem stufenlosen CVT-Getriebe für maximale Effizienz. Der in Südkorea erhältliche neue Hyundai KONA Hybrid wird von einem speziell kalibrierten 1.6 GDI-Motor in Kombination mit einem Elektromotor angetrieben, der mit einer Systemleistung von 141 PS und einem Drehmoment von bis zu 265 Nm für beeindruckende Beschleunigung und hohe Effizienz sorgt. Die neuen Hyundai Varianten stehen noch nicht zum Verkauf. Die Homologation und die Kraftstoffverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführung erfolgen unmittelbar vor der Markteinführung, was bedeutet, dass diese Fahrzeuge natürlich auch zu uns nach Deutschland kommen werden! Der neue Hyundai KONA ist mit verschiedenen fortschrittlichen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, wie zum Beispiel mit dem autonomen Notbremsassistenten, dem aktiven Spurhalte- und Totwinkelassistenten, dem Ausstiegswarner, der intelligenten Verkehrszeichenerkennung, dem Aufmerksamkeitswarner und dem Fernlichtassistenten. Darüber hinaus verfügt er über verschiedene Fahrkomfortfunktionen wie eine adaptive und navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Sie sind stark, dynamisch sowie elektrifiziert – und ab sofort kann man sie bestellen. Zum Jahresbeginn 2023 startet Opel mit den neuen Astra GSe Fünftürer und dem Grandland GSe durch und gibt einen Ausblick darauf, was die Kunden 2023 noch so alles von der Marke mit dem Blitz erwarten können.Darum geht es diesmal!Heute wollen wir mal über die GSe Modelle von Opel sprechen, die man ab sofort ordern kann. GSe steht übrigens für „Grand Sport electric“, hat also nicht mit der früher einmal gebräuchlichen Bezeichnung zu tun. Es handelt sich hier um Fahrzeuge, die Top-Leistungen, ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk und elektrifizierte Plug-in-Hybrid-Antriebe für lokal emissionsfreies Fahren bieten. Power und Drive!Astra GSe und Grandland GSe bieten mit ihrem Zusammenspiel von Motor, Fahrwerk und Leistung pure Dynamik. Die Systemleistung beträgt beim Astra GSe 165 kW/225 PS – der 1,6‑Liter-Vierzylinder leistet 133 kW/180 PS, der E‑Motor steuert bis zu 81,2 kW/110 PS bei, das maximale Drehmoment von 360 Newtonmetern setzt Maßstäbe in dieser Klasse. Flotte Ampelstarts und eine sportliche Höchstgeschwindigkeit sind garantiert, wir sprechenden über einen Spurtwert von 7,5 Sekunden von Null auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h. Und das bei einem kombinierten Verbrauch von 1,2-1,1 l/100 km und einer CO2-Emission von 26-25 g/km nach WLTP-Norm. Das High-Performance-SUV Grandland GSe bündelt die Kraft aus einem 147 kW/200 PS starken Turbobenziner sowie zwei Elektromotoren – einem an jeder Achse. Der E-Motor an der Vorderachse liefert bis zu 81,2 kW/110 PS, der an der Hinterachse bis zu 83 kW/113 PS. So entsteht eine Systemleistung von bis zu 221 kW/300 PS, die zu kombinierten Verbrauchswerten von 1,2 l/100 km und zu CO2-Emission von 28-27 g/km gemäß WLTP führt. Hier sprechen wir übrigens von einem Null auf Tempo 100 Wert von 6,1 Sekunden und – wie beim Astra GSe - von einer Spitzengeschwindigkeit von 235 km/h. Rein elektrisch werden übrigens 135 km/h erreicht.Die Kosten!Klar, Sie wollen natürlich wissen, was der Fahrspaß kostet. Nun, den Astra GSe mit 165 kW/225 PS bekommen Sie ab 45.510 Euro, den Grandland GSe mit 221 kW/300 PS ab 57.600 Euro. Bei beiden Fahrzeugen haben Sie natürlich die Möglichkeit, den Preis mit dem einen oder anderen Extra nochmal anzuheben, aber das ist ja nun mal normal beim Autokauf!Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Jaguar F-Pace: Größere Reichweite für das Plug-In Hybrid Modell P400e und umfangreiche Serienausstattung Foto: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Mit umfangreicher Grundausstattung, einer klar strukturierten Angebotspalette, einem State-of-the-art-Infotainment und einer erhöhten elektrischen Reichweite für den Plug-in-Hybriden P400e präsentiert sich der Jaguar F-PACE attraktiver denn je. Auch zum Modelljahr 2024 markiert die PHEV-Variante unter den zur Wahl stehenden elektrifizierten Antrieben die technologische Speerspitze. Foto: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Dank einer größeren Lithium-Ionen-Batterie mit neun statt zuvor acht Modulen steigt seine Akkuleistung auf 19,2 kWh. Als Folge erhöht sich der elektrische Aktionsradius von 53 auf 65 Kilometer – eine Verbesserung von über 20 Prozent. Als Konsequenz sinken die CO-Emissionen auf bis zu 37 g/km bei einem auf bis zu 1,6 l/100 km reduzierten Kraftstoffverbrauch. Mit einer Systemleistung von 297 kW (404 PS) beschleunigt der P400e in nur 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Jaguar F-PACE als führendes Mitglied der SUV-Familie von Jaguar geht zum Modelljahr 2024 in 14 Motor-/Ausstattungsvarianten sowie mit serienmäßigem Allradantrieb und reichhaltigerer Grundausstattung auf Basis der R-Dynamic Ausstattungslinie an den Verkaufsstart. Neues Einstiegsmodell ist der F-PACE D165 AWD in R-Dynamic S-Ausstattung; das obere Ende der Palette markieren neben dem Plug-in Hybrid P400e der 400 SPORT und der vom ikonischen Jaguar V8-Supercharged-Motor angetriebene SVR. Foto: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Schon der F-PACE R-Dynamic S steht mit serienmäßig 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen selbstbewusst auf dem Asphalt. Was erst recht auf den R-Dynamic SE (20 Zoll) und den HSE (21 Zoll) zutrifft. Kunden haben die Wahl zwischen diamantgedrehten oder schwarz lackierten Felgen: exklusiv dem 400 SPORT vorbehalten ist ein geschmiedetes 22-Zoll-Rad (Style 1020) in glänzend Silber mit diamantgedrehtem Finish und kontrastierenden Einsätzen. Das ab der R-Dynamic SE-Linie bis hoch zum SVR serienmäßige Black Pack steigert die dynamische Präsenz des Jaguar F-PACE weiter. Neben den Außenspiegelkappen erstrahlen der Kühlergrill mit Einfassung, die Seitenscheibeneinfassungen, die seitlichen Luftauslässe, die Heckschürze und die hinteren Typenbezeichnungen und Embleme in glänzend Schwarz. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Seit 2004 wurden weltweit sieben Millionen Exemplare des Hyundai Tucson verkauft. Mit der vierten Generation der Baureihe will Hyundai nun die Zehn-Millionen-Grenze knacken. Dafür haben sich Designer und Ingenieure sich für einen kompletten Neuanfang statt einer einfachen Weiterentwicklung entschieden. Darum geht es diesmal!Ich finde es nach wie vor schön, wenn Automobilbezeichnungen nicht aus Ziffernfolgen bestehen, sondern richtige Namen sind. Bei Hyundai gilt dies aktuell für die überwiegende Zahl der Modelle. Und Tucson hat für MICH einen erheblich schöneren Klang als „XYZ-5“ oder so etwas in der Art. Tucson ist übrigens die größte Stadt im südlichen Arizona, ihre Geschichte ist nachlesenswert. Unser Interesse gilt heute allerdings dem Hyundai Tucson. Power und Drive! Bei unserem Testfahrzeug handelte es sich um einen Hyundai Tucson Hybrid 1.6 T-GDi mit Frontantrieb2WD, 230 PS (169 kW), Sechsstufen-Automatikgetriebe und N LINE Ausstattung. Die 230 PS (169 kW) sind die so genannte Systemleistung, die sich aus dem Benzinmotor und einem 60 PS (44,2 kW) starken Elektromotor zusammensetzt. Die Beschleunigung von 0-100 km/h erledigt der frontgetriebene Tucson in glatten 8 Sekunden, die Maximalgeschwindigkeit beträgt 193 km/h. Der Blick auf den kombinierten Verbrauch zeigt, dass der frontgetriebene Tucson mit 4,9l/100 km auskommt, die entsprechenden CO2-Emissionen betragen 112 g/km. Für ein Fahrzeug dieser Größe geht das völlig in Ordnung. Die Innenausstattung!Dass Hyundai hat sein Hybridmodell grundsätzlich mit einer Sechsstufen-Automatik ausrüstet, erhöht nicht nur den Fahrkomfort und erleichtert es, Benzin- und Elektrobetrieb effizient zu kombinieren, es ermöglicht zudem den Einsatz weiterer Technik-Highlights, die das Topmodell der Baureihe auszeichnen. So lässt sich für den TUCSON Hybrid die neue, navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage bestellen, ab der Ausstattung Trend ist sie serienmäßig. Sie erkennt anhand der Kartendaten die Route, die das Fahrzeug fährt. Sie reduziert beispielsweise vor einem Ortsschild, einem Kreisverkehr oder einer scharfen Kurve rechtzeitig die Geschwindigkeit, damit der Fahrer sicher und ohne das Tempolimit zu überschreiten, unterwegs sein kann. Das halte ich für sehr zukunftsorientiert. Der Parkassistent mit Fernbedienung ist übrigens exklusiv für das Hybridmodell verfügbar. Die Kosten!Den Hyundai Tucson gibt es aktuell ab 27.940,00 EUR, die Hybridvariante startet bei 36.690,00 EUR, unser spezieller Testkandidat, der fast komplett ausgestattete Tucson N Line, geht mit Frontantrieb bei 44.990,00 EUR los. Alle Fotos: © Hyundai Motor Deutschland Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Egal, welche Fahrzeugkategorie es sein soll, bei Toyota findet man für fast jeden Wunsch ein passendes Fahrzeug. Es soll sparsam sein, sportlich, gut aussehend, ideal auch in der Stadt zu nutzen und außerdem auch noch bezahlbar? Dann sollten Sie sich mal den Toyota Yaris Hybrid GR Sport anschauen. Wir haben das schon mal für Sie getan! Darum geht es diesmal!Ausnahmsweise habe ich für Sie zum Beginn unserer aktuellen Fahrzeugvorstellung eine Bemerkung. Wir sprechen heute über den Toyota Yaris Hybrid GR Sport. Der ist nicht identisch mit dem GR Yaris, wobei das GR zwar in beiden Fällen für Gazoo Racing steht, die Leistungsausbeute ist aber unterschiedlich. Während der GR Yaris ein reinrassiges Sportfahrzeug ist, ist der Yaris Hybrid GR Sport eine zivilere Ausführung. Im Übrigen ist der GR Yaris aktuell auch ausverkauft! Das Outfit! Die Namensähnlichkeit zum GR Yaris ist allerdings berechtigt, denn die Motorsport-DNA des Yaris GR Sport ist sofort zu erkennen. Dafür sorgen der markante Kühlergrill, der Diffusor am Heck, die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit roten Zierlinien und die exklusive Dynamic Grey Lackierung. Power und Drive! Den Yaris GR Sport gibt es aktuell mit zwei Motorisierungen. Zum einen mit einem 1,5-l-VVT-i Benziner mit 92 kW (125 PS), zum anderen als Hybrid mit einer Systemleistung von 85 kw (116 PS), die von einem 68 kW (92 PS) starken Benzinmotor und einem 59 kW (80 PS) starken Elektromotor erzeugt werden. Diese Variante mit serienmäßigem stufenlosen Automatikgetriebe haben wir getestet. Der Wagen ist mit dieser Antriebskonfiguration 175 Kilometer schnell, er beschleunigt in 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Verbrauch auf 100 Kilometer liegt kombiniert bei 4,9 Litern nach WLTP-Norm. Die Innenausstattung!Schaut man sich beim Toyota Yaris Hybrid GR Sport die Standardausstattung an, dann vermisst man nicht viel. Dinge wie das Smart-Key-System zum schlüssellosen Öffnen und Schließen des Fahrzeugs, die 2-Zonen Klimaautomatik, das 4,2" Multi-Info-Farbdisplay und die Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer sind ebenso vorhanden wie das Multimedia – Audiosystem. Toyota Touch®, Myt Connected Services mit Parkpositionsfinder, Routenplanung, Inspektionserinnerung etc. und die Smartphone Integration von Apple CarPlay und Android Auto sind nur einige von vielen Features, die der GR Sport serienmäßig mitbringt. Die Kosten!Den Yaris als solchen bekommt man bereits ab 17.800,00 €, beim GR Sport geht es mit 25.940,00 € für den Benziner los, die Hybridversion kostet ab 28.840,00 €. Bei beiden Varianten kann man sich über das Preis-Leistungsverhältnis aber absolut nicht beklagen. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Mit seinem sportlich-eleganten Design, dem modernem Plug-in-Hybridantrieb, dem serienmäßigem Allradsystem und umfangreicher Ausstattung ist der neue Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid ein Pfund, mit dem die deutschen Mitsubishi Händlern wuchern können, wie es das Sprichwort sagt. Und mit einem Plug-in-Hybriden können Sie sich auch langsam auf das Zeitalter der reinen Elektroautos vorbereiten. Der Eclipse Cross Plug-in Hybrid bietet immerhin schon rund 61 Kilometer rein elektrische Reichweite. Darum geht es diesmal!Eleganz trifft Hybrid. So steht es als Titel auf der Pressemappe zum Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid und dem muss man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Denn der Eclipse Cross Plug-in Hybrid bringt ein sportlich-elegantes Design auf der einen und einen modernen Plug-in-Hybridantrieb auf der anderen Seite mit und untermauert damit die Führungsrolle von Mitsubishi auf dem Gebiet der Elektrifizierung. Power und Drive! Mit dem größeren Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid verbindet den Eclipse Cross Plug-in Hybrid das bewährte Antriebssystem. Es kombiniert zwei Elektromotoren mit einem effizienten Benzinmotor – so werden die Vorteile eines Elektroantriebs mit den Praxis- und Langstreckenvorteilen eines klassischen Verbrenners kombiniert. Die so genannte Systemleistung liegt bei 138 kW (188 PS), sie setzt sich aus den 72 kW (98 PS) des 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotors und den beiden Elektromotoren zusammen. Dabei handelt es sich um einen 60 kW (82 PS) starken Elektromotor an der Vorderachse und einen 70 kW (95 PS) starken Elektromotor im Heck.Ein kräftiger Tritt auf das Gaspedal beschleunigt den Eclipse Cross Plug-in Hybrid in 10,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 162 km/h, im rein elektrischen Fahrmodus sind maximal 135 km/h möglich. Der kombinierte Verbrauch setzt sich aus 1,7 Liter Kraftstoff sowie 19,3 kWh Strom je 100 Kilometer zusammen, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 39 g/km. Die Kosten!Für den Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid verbindliche Endpreise zu nennen, ist aktuell schwierig. Denn es gibt zum einen den regulären Händlerpreis, zum Zweiten den Mitsubishi Elektromobilitätsbonus von 4.500, -- Euro und zum Dritten die staatliche Innovationsprämie - ebenfalls in Höhe von 4.500, -- Euro. Letztere ist aber bis zum 31.12.2022 befristet und wird erst NACH der Zulassung gezahlt. Hier heißt es also schnell sein. Mitsubishi ist aber aktuell in der Lage, den Wagen kurzfristig zu liefern, so dass man von dem Grundpreis von 40.590, -- Euro eben 9.000, -- Euro abziehen kann. Damit ist der Eclipse Cross Plug-in Hybrid aktuell noch ausgesprochen günstig zu haben. Alle Fotos: © MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Die sechste, komplett neu entwickelte Generation des Kompaktklasse-Bestsellers Opel Astra gibt es aktuell nicht nur mit hocheffizienten Benzin- und Dieselmotoren, sondern auch als Plug-in-Hybrid. 2023 wird der Wagen auch als rein batterie-elektrischer Astra-e angeboten. Wir haben das Kompaktklassemodell aus Rüsselsheim heute als Plug-in im Test!Darum geht es diesmal!Viele Autofahrer wissen auch nach langen Jahren noch nicht, auf welcher Seite ihres Fahrzeuges der Einfüllstutzen für den Benzintank ist, sie stehen dann oft mit der falschen Fahrzeugseite an der Zapfsäule. Meist hilft ein kurzer Blick vor der Einfahrt zur Tankstelle, auf welcher Seite der Tankdeckel sitzt. Bei Plug-in-Hybriden wie dem Opel Astra ist das schon schwieriger, denn da sitzen Klappen auf beiden Seiten des Fahrzeuges. Kleiner Tipp: An der Tankanzeige zeigt ein unscheinbarer Pfeil an, wo sich der Benzineinfüllstutzen befindet! Power und Drive! Schauen wir uns den Opel Astra Hybrid 1.6T, den wir als fünftürige Limousine gefahren haben, mal genauer an. Sein 1.6 Liter Turbobenziner leistet 110 kW (150 PS), der Elektromotor vorn 81,2 kW (110 PS). Natürlich kann man diese Werte nicht addieren. Die so genannte Systemleistung liegt bei 133 kW (180 PS), das ist im Übrigen mehr als ausreichend. Die Beschleunigung von 0–100 km/h ist in 7,6 Sekunden erledigt, die Spitze liegt bei 225 km/h, rein elektrisch erreicht der Astra 135 km/h. Verbrauchswerte von Plug-in-Hybriden verständlich anzugeben gehört für mich übrigens zu einem der letzten Abenteuer. Denn damit stiftet man häufig mehr Verwirrung, als es hilft, weil es eine sehr komplexe Sache ist. Schauen Sie einfach selbst mal in die Preisliste. Was ich sagen kann ist, dass man so sehr günstig unterwegs ist! Und dank der 8-Stufen-Automatik ist man auch sehr angenehm unterwegs. Die Kosten!Mit 39.100,00 € geht die Preisskala beim Astra Plug-in-Hybrid los, das klettert dann bis auf 44.330,00 €, wenn man das Ultimate-Paket bestellt. Das beinhaltet unter anderem das Intelli-Drive 1.0: Dieses besteht aus dem Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, einem aktiven Spurhalte-Assistent, Verkehrsschildassistent und Müdigkeitserkennung. Dazu kommen der Querverkehrswarner, ein automatischer Geschwindigkeits-Assistent mit Stoppfunktion und eine Toter-Winkel-Warnfunktion.Ebenfalls serienmäßig ist beim Ultimate-Paket das IntelliLux LED® Pixel Licht, das eine Vielzahl von sehr sinnvollen Funktionen hat. Zu nennen sind aus meiner Sicht besonders die individueller Lichtverteilung und das verkehrsabhängige Ausblenden unter Berücksichtigung vorausfahrender und entgegenkommender Verkehrsteilnehmer.Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Dr. Christian Müller möchte etwas bewirken und im großen Maßstab nachhaltige Energieinnovationen ermöglichen, um Energiekosten zu senken, die Systemleistung zu erhöhen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Er ist CEO von EIT InnoEnergy in der DACH-Region und Mitglied des Executive Board der europäischen Holding KIC InnoEnergy SE. Er studierte Chemieingenieurwesen an der Universität Karlsruhe und der University of California, Berkeley und erwarb 1996 einen Doktortitel in technischer Thermodynamik. Bevor er zu Europas führendem Cleantech-Investor EIT InnoEnergy kam, war er fast 25 Jahre in der Technologieentwicklung globaler Konzerne tätig. Mit der Übernahme der Corporate Technology Sparte von Hoechst kam er im Jahre 2000 zu Siemens, wo er in führenden Managementpositionen im Bereich der Kommerzialisierung neuer Technologien und Dienstleistungen sowie im Marktpositionierung und Geschäftsentwicklung aktiv war. Das Unternehmen EIT InnoEnergy hat seit seinem Start 560 Millionen Euro in mehr als 480 nachhaltige Energieinnovationen investiert, die bis 2026 einen Umsatz von 16 Milliarden Euro erwirtschaften sollen. 90 % der Start-ups arbeiten bereits mit globalen Marken wie ABB, BMW, EDF, Engie, Tata Steel und Vattenfall zusammen. Die EIT InnoEnergy Master School hat Studierende aus fast 100 Ländern angezogen. Inzwischen hat die Master School 1 200 Absolvent:innen und 1500 eingeschriebene Student:innen.
Für Besitzer einer PlayStation 5 steht ein größeres Software-Update bereit. Anders als zuletzt, hat Sony jetzt auch einen echte Changelog veröffentlicht, in dem die Änderungen des Updates beschrieben werden. Neben einer besseren Systemleistung lässt sich nun auch der Low-Latency-Modus einstellen.
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Wenn jemand, der in den Sechziger- oder Siebzigerjahren Auto fuhr, heute zum ersten Mal wieder in ein modernes Auto einsteigen würde, dem würde das vermutlich wie Science-Fiction vorkommen. Dinge, an die man damals nicht mal zu denken wagte, sind heute absolut normal. Opels SUV Grandland-Plug-in-Hybrid tritt den aktuellen Beweis dafür an. Darum geht es diesmal!Wenn man sich heute das aktuelle Automobilangebot anschaut, dann stellt man fest, dass immer weniger Unternehmen auf Plug-in-Hybride verzichten. Das gilt auch für Opel. Das Fahrzeug unserer aktuellen Begierde war der Opel Grandland Plug-in-Hybrid. Power und Drive! Wer sich für die Plug-in-Hybridversion des Opel Grandland entscheidet, der hat zwei Varianten zu Auswahl. Zum einen die Version mit Frontantrieb und einer Systemleistung von 165 kW (224 PS), zum anderen mit Allradantrieb. Hier beträgt die Systemleistung 221 kW (300 PS). Die Fahr- und Verbrauchsdaten von Letzterem schauen wir uns mal genauer an. Die Beschleunigung von 0–100 km/h absolviert der Grandland mit dieser Motorisierung in 6,1 Sekunden, seine Maximalgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h, 135 sind es bei rein elektrischer Fahrweise. Und weil immer mehr Autofahrer dran interessiert sind, möglichst weit rein elektrisch zu kommen: In dieser Fortbewegungsart – also rein elektrisch, beträgt die Reichweite 57–59 km gemäß WLTP, wer nur innerorts unterwegs ist, kommt sogar maximal 75 Kilometer weit. Die CO2-Emissionen liegen im kombinierten Verbrauch gemäß WLTP zwischen 31–29 g/km. Beide Plug-in-Hybride sind übrigens serienmäßig mit einer 8-Stufen-Automatik ausgestattet. Die Innenausstattung!Jede Grandland-Variante ist schon von Haus aus umfangreich ausgestattet. Zur Grundausstattung gehören der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, aktiver Spurhalte-Assistent, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung sowie der Geschwindigkeitsregler mit intelligentem Tempobegrenzer. Hat man sich für die Ultimate-Version entschieden, dann findet sich in der Ausstattungsliste hinter fast jedem Feature ein S für serienmäßig. Aus der Vielfalt der Extras einzelne hervorzuheben ist hier aus Zeitgründen leider nicht machbar. Die Kosten!Der Opel Grandland kostet als Plug-in-Hybrid je nach Motorisierung und Ausstattungslinie zwischen 45.695,00 Euro und 54.460,00 Euro. Bei dem letztgenannten Preis handelt es sich um die Allradversion mit 221 kW (300 PS) in der Ultimate-Ausführung. Beim GS-Line könnte man – wenn es denn sein muss – 2.615,-- Euro sparen. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Europäische Automobilkunden sind nicht leicht zufriedenzustellen. Das mussten schon viele Automobilhersteller erfahren, die ihre Autos fernab unseres Kontinents entwickelt haben und richtig danebenlagen, was die Wünsche europäischer Kunden anging. So etwas passiert Toyota nicht. Do wurde der Yaris Cross vollständig in Europa entwickelt und von Beginn an speziell auf die Bedürfnisse europäischer Kunden abgestimmt. Das Ergebnis ist gelungen.Darum geht es diesmal!Seit einiger Zeit gelingt es Toyota, von erfolgreichen Modellen sehr unterschiedliche Ableitungen zu entwickeln und gut im Markt zu platzieren. Beispiel: Der Yaris. Den gibt es als Yaris, GR Yaris und Yaris Cross. Wir schauen uns den Letztgenannten heute mal näher an. Das Outfit!Der Yaris Cross wurde im europäischen Designzentrum ED2 in Südfrankreich konzipiert, vom Band läuft er bei Toyota Motor Manufactoring France im Werk Valenciennes, wo parallel auf derselben Fertigungslinie Yaris und Yaris Cross gebaut werden können. Zwei Kühleröffnungen bilden übereinander liegende Trapezformen – das Erkennungsmerkmal aller SUV-Modelle von Toyota. Power und Drive! Hybridantrieb ist das Stichwort in Sachen Motorisierung. Toyota hat dem Yaris Cross die vierte Generation seiner Hybridtechnologie spendiert. Der Motor hat drei Zylinder und 1,5 Liter Hubraum, die Systemleistung beträgt 116 PS/85 kW. Mit einem Verbrauch von 4,5 – 5,1 l/100 km und CO2-Emissionen von 100 – 116 g/km - nach WLTP kombiniert und unterschieden nach Allrad- und Frontantrieb - kann man sicherlich gut leben. Gut leben kann man als schaltfauler Fahrer auch mit dem serienmäßigen e-CVT-Getriebe. Zum guten Ton gehören natürlich Assistenzsysteme, zu denen eine lenkunterstützte elektronische Stabilitätskontrolle, die mit ABS, VSC und Traktionskontrolle zusammenarbeitet, sowie eine elektrisch unterstützte Lenkung zählen. Letztere sorgt für die präzise und sichere Umsetzung der Lenkbefehle. Bei den Modellen mit AWD-i umfasst das System auch eine aktive Drehmomentkontrolle. Außerdem serienmäßig sind der aktive Kurvenassistent und eine elektronische Parkbremse mit an Bord. Die Allradmodelle verfügen zusätzlich über die Bergabfahrkontrolle und den Trail Mode. Die Kosten!Den neuen Yaris gibt es ab 23.290,00 €. Im Vergleich zu einem „normalen“ Yaris, den es ab 16.650,00 € gibt, wirkt dies im ersten Moment deutlich höher, aber man darf auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern muss auf einer Ebene bleiben. Vergleicht man die Motorisierungen und die Ausstattungen, passt es nämlich wieder. Wer übrigens die Allradversion haben möchte, der muss mit dem Yaris Cross Comfort einsteigen. Der kostet zwar 28.160,- €, ist aber auch entsprechend ausgestattet! Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Aktuelles von Mitsubishi Foto: MMD Automobile GmbH Es ist wahr. Die Mitsubishi Motors Corporation ist der älteste Automobil-Serienhersteller Japans. Immerhin fertigte das Unternehmen bereits 1917 in Kobe das serienfähige Modell A mit einem 2,8-Liter-Vierzylinder mit 35 PS. 1921 begann die Produktion von Leichtlastwagen, 1934 entstand der erste Personenwagen mit Allradantrieb und Dieselmotor, der PX 33.Mit der Wettbewerbsversion des Geländewagens Pajero hat Mitsubishi zwölfmal die Rallye Paris–Dakar gewonnen. Und auch im On-Road-Rallyesport gehört die Marke mit fünf Titeln als Rallye-Weltmeister zu den erfolgreichsten Autoherstellern dieses Wettbewerbs. Heute ist das Ziel nachhaltiger Mobilität in die Unternehmensstatuten eingebettet. Aktuell ist Mitsubishi hier in Deutschland mit drei Modellen vertreten, dem Space Star, dem Eclipse Cross Plug-in Hybrid und dem L200, Modellen, die sehr unterschiedlich sind. Im kommenden Jahr wird der Kompakt-SUV ASX als Hybrid oder Plug-in-Hybrid erhältlich sein und auch der Mitsubishi Colt kommt 2023 nach Deutschland zurück - selbstverständlich ist auch bei diesem Modell modernste Technik zu erwarten. Foto: MMD Automobile GmbH Schaut man sich die aktuelle Palette an, so findet man als Einsteiger den Space Star. Trotz einer Länge oder besser gesagt einer Kürze von lediglich 3,85 m bietet der City Flitzer genügend Platz für bis zu fünf Personen. Mit dem Durchschnittsverbrauch von 4,5 l je 100 km ist man in der heutigen Zeit noch zu erschwinglichen Kosten unterwegs. Für Sicherheit und Komfort hält der Wagen unter anderem einen Spurhalte- und einen Fernlichtassistenten bereit sowie einen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung.Foto: MMD Automobile GmbH Wem der Sinn nach etwas mehr Platz steht, für den ist der Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid eine gute Wahl. Das Plug-in Hybridsystem geht mit einer Systemleistung von 138 kW/188 PS an den Start und bringt eine rein elektrische Reichweite von bis zu 61 km nach NEFZ mit. Hier kommt man im Idealfall mit 1,7 l Kraftstoff plus 19,3 kWh Strom 100 km weit.Foto: MMD Automobile GmbH Und auch die sechste Modellgeneration des Pick-ups Mitsubishi L200 ist nach wie vor gefragt, für dieses Fahrzeug gibt es übrigens eine ganze Reihe Spezialumbauten. Sogar eine Feuerwehrausführung ist im Programm! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Ein Autohersteller, der heutzutage keinen Plug-in-Hybriden im Programm hat, der hat es auf Dauer schwer, Kunden zu finden. Das hat weniger mit der Dienstwagenbesteuerung zu tun, sondern mehr mit dem gestiegenen Umweltbewusstsein der Käufer. Jaguar kann bei diesen Kunden mit dem F-Pace P400e punkten. Darum geht es diesmal!404. Das ist aus meiner Sicht eine schöne Zahl, die auch als – zugegebenermaßen simples – Palindrom zu sehen ist. Palindrome sind Buchstaben, ganze Sätze oder Ziffernfolgen, die vorwärts wie rückwärts gelesen identisch sind. Anna zum Beispiel oder eben 404. Wir sprechen heute allerdings nicht über ein Palindrom, sondern über die PS-Zahl eines Motors im Jaguar F-Pace P400e AWD R-Dynamic S. Power und Drive! Wenn wir von (297 kW) 404 PS sprechen, dann ist die so genannte Systemleistung gemeint. (221 kW) 300 PS steuert der 2.0 Liter 4-Zylinder-Turbobenziner bei, der Rest wird von einem Elektromotor geliefert. Fast noch beeindruckender ist das maximale Drehmoment von 640 Newtonmetern, das zwischen 1.500 und 4.400 Umdrehungen bereitsteht. Man nimmt es am stärksten beim Spurt von 0 auf Tempo 100 wahr. Der ist nach 5,3 Sekunden Vergangenheit, wenn die Straßen es zulassen – also sehr selten – schafft man sogar ganz locker eine Spitzengeschwindigkeit von 240 km/h. Doch auch gemütlich auf der Landstraße mit Tempo 100 ist der Jaguar F-Pace P400e ein Genuss. Dafür sorgt in hohem Maß auch die 8-Gang-Automatik. Man gleitet mit dem im Jaguar-Land-Rover-Werk Solihull gebauten Nobel-SUV also ausgesprochen angenehm durch die Lande. Bei schlechtem Untergrund schaltet sich zudem der intelligente Allradantrieb AWD ein. Unter normalen Bedingungen – sprich auf trockenem und festem Untergrund – geht nahezu das gesamte Drehmoment des Motors auf die Hinterräder. Wird an einem der Hinterräder Schlupf gemessen, dann sorgt das elektronische Regelsystem IDD dafür, dass bedarfsgerecht Drehmoment auch auf die Vorderachse geleitet wird. Kraftstoff- bzw. Stromverbrauch gehen kombiniert jeweils bei 2,4 l bzw. 17,5 kWh/100 km los; die CO2 Emissionen ab 54 g/km.Die Kosten!Grundsätzlich ist ein Jaguar F-Pace ab 56.115, - € zu haben, schon dafür gibt es (120 kW) 163 PS, Allradantrieb und ein 8-Gang-Automatikgetriebe. Die automobile Klasse des Jaguar F-Pace P400e AWD R-Dynamic S mit 297 kW (404 PS), gibt es natürlich nicht zum Preis eines Kleinwagens, sondern ab 77.000,00 €. Aber die sind dem Fahrzeug angemessen. Alle Fotos: © Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Im März 2020 hat Kia mit dem Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid als erster Anbieter auf dem deutschen Markt einen Hybrid-Kombi mit Stecker in der Kompaktklasse eingeführt. Kia positioniert sich auf dem Gebiet der Antriebselektrifizierung seit langem als treibende Kraft. Immerhin hatte im Jahr 2021 fast jeder dritte in Deutschland neu zugelassene Kia einen Stecker, im deutschen Gesamtmarkt traf das nur für etwa jeden vierten Neuwagen zu. Darum geht es diesmal!Es ist eines der Zauberworte beim Automobil, bzw. richtigerweise eine der beliebtesten Abkürzungen. PHEV. Das steht für Plug-In Hybrid Electric Vehicle, zu gut Deutsch also Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug. Wir sprechen heute über den Kia Ceed Sportswagon 1.6 GDI PHEV und den Schwerpunkt setzen wir auf die Antriebstechnik. Power und Drive! Bei Hybridfahrzeugen hat sich der Begriff der „Systemleistung“ eingebürgert. Damit ist das Zusammenspiel von Verbrennungs- und Elektromotor gemeint. Zusammenspiel heißt aber nicht, dass die Einzelleistungen addiert werden. Das wäre vielleicht schön, in aller Regel ist die Systemleistung aber geringer als die addierten Einzelleistungen! Im Fall des Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid sind ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit (77,2 kW) 105 PS und ein (44,5-kW) 60,5 PS starker Elektromotor zu einer Gesamtleistung von (104 kW) 141 PS kombiniert worden. Das ist völlig ausreichend. 265 Nm stehen von 1.000 bis 2.400 Umdrehungen zur Verfügung, das ermöglicht ein kraftvolles Beschleunigen beim Anfahren. Tempo 100 erreicht der Kombi - der Beiname Sportswagon steht für Kombi - in 10,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt, abhängig von Batterieladezustand und Radgröße, bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Ist der Wagen mit 16-Zoll-Rädern bestückt, begnügt er sich im kombinierten Verbrauch mit 1,1 Litern Benzin und 9,3 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer nach NEFZ. Will man rein elektrisch unterwegs sein, ist dies mit der leistungsstarken 8,9-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie bis zu 120 Stundenkilometer schnell und bis zu 60 Kilometer weit möglich. Speziell kurze Strecken, auch beim täglichen Pendeln zur Arbeit, sind so weitgehend emissionsfrei und mit niedrigen Betriebskosten realisierbar. Die Kosten!Den Kia Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid gibt es ab 34.990 Euro in der Ausstattungslinie Vision. Unser Testfahrzeug hatte die höherwertige Ausstattungslinie Platinum, damit steigt der Basispreis auf 41.190 Euro. Aktuell hat man bei der Nutzung DIESES Fahrzeugs als Dienstwagen den Vorteil, dass der zu versteuernde geldwerte Vorteil nur halb so hoch ist wie bei Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. Zudem sollte man beim Kauf rechtzeitig prüfen, ob es noch aktuelle Fördermittel gibt. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Als klein kann man ihn nicht gerade bezeichnen, den Highlander. Wobei Sie natürlich richtig vermuten, dass wir von einem Auto sprechen. Dem Toyota Highlander. Aber zu diesem Namen gibt es auch jede Menge Assoziationen, die sich geradezu aufdrängen!Darum geht es diesmal!Es ist das Hochland von Schottland und gleichzeitig das nordwestlichste Gebiet Schottlands und trägt den Namen „Die Highlands!“ Weltberühmt wurden sie durch ihre Clans, die Whisky-Produktion und Loch Ness. Und im Jahr 1986 kam der Film „Highlander – Es kann nur einen geben“ in die Kinos. Der Highlander aus dem Film gehörte zum Clan der MacLeod, der Highlander, von dem WIR heute sprechen, gehört zum Toyota Clan! Das Outfit!Optisch passt der Toyota Highlander perfekt ins schottische Hochland, der Wagen ist ein groß gewachsener SUV der gehobenen Mittelklasse mit Platz für bis zu sieben Passagiere. In den USA ist er schon seit mehreren Generationen eine feste Größe, bei uns ist er im Frühjahr 2021 angekommen. Power und Drive! Dass der Toyota Highlander mit einem Hybridantrieb geliefert wird, konnte man erwarten, schließlich ist Toyota Hybrid-Pionier! Eine Kombination aus einem 2,5-Liter-Benziner und je einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse entwickelt eine Systemleistung von 179 kW/248 PS. 140 kW (190 PS) davon liefert der 2,5-l-Benziner, dazu steuert der Elektromotor vorne 134 kW (182 PS) bei, der Elektromotor hinten 40 kW (54 PS). Der Normverbrauch liegt bei 5,1 bis 5,5 Litern je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 116 bis 124 g/km entspricht. Das stufenlose Automatikgetriebe und ein intelligenter Allradantrieb erhöhen Fahrkomfort und Fahrsicherheit. Die Innenausstattung!Schon die Business Edition als Einstiegsversion wartet mit vielen Annehmlichkeiten auf: Neben beheizbaren und elektrisch verstellbaren Vordersitzen gehören unter anderem das beheizbare Lederlenkrad, Parabol-LED-Scheinwerfer mit Fernlichtautomatik, eine Rückfahrkamera, ein Infotainment-System mit Acht-Zoll-Display und Smartphone-Integration per Apple CarPlay und Android Auto sowie eine kabellose Ladeschale für Smartphones zur Serienausstattung. Ein Totwinkel-Warner ist ebenfalls inbegriffen. Die neueste Generation von Toyota Safety Sense, die verschiedene Assistenzsysteme miteinander kombiniert, knüpft zudem ein engmaschiges Sicherheitsnetz. Die Kosten!Die Business Edition des Toyota Highlander startet bei 53.650,- Euro, der Executive kostet ab 59.050,- Euro und die Luxury-Ausführung wird ab 63.690,- Euro angeboten. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Germany goes Plug-in-Hybrid. Wenn man sich das Straßenbild genauer anschaut, muss man diesen Eindruck gewinnen. Die Zahl der Plug-in Fahrzeuge steigt und steigt. Mitsubishi kann das nur recht sein, denn nicht nur mit dem Outlander Plug-in Hybrid ist man für Kundenwünsche gut gewappnet! Darum geht es diesmal!Geht Ihnen das auch manchmal so? Sie lesen einen Begriff, haben aber sofort einen zusätzlichen im Kopf. Mir geht das so, wenn ich das Wort Outlander lese. Irgendwie denke ich dann automatisch an Highlander. Dabei habe ich den Film nie gesehen. Vielleicht assoziiere ich es aber auch unbewusst mit den schottischen Highlands. DA würde unser heutiger Testkandidat, der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid, übrigens eine gute Figur machen! Power und Drive! Ganz angenehm ist übrigens, dass man sich beim Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid nicht den Kopf über die Motorisierung zerbrechen muss. Es gibt ihn ausschließlich mit einer Kombination aus einem modernen 99 kW (135 PS) starken 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotor sowie einem 60 kW (82 PS) starken Elektromotor vorn und einem 70 kW (95 PS) starken Elektromotor hinten. Das generiert eine maximale Systemleistung von 165 kW (224 PS). Dennoch beträgt der (kombinierte) NEFZ-Verbrauch gerade einmal 1,8 Liter Kraftstoff plus 14,8 kWh Strom je 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 40 g/km entspricht. Die Gesamtreichweite des Outlander Plug-in Hybrid beträgt bis zu 800 Kilometer (NEFZ). Für optimalen Vortrieb und beste Traktion auf jedem Terrain sorgt serienmäßig das aktive Allradsystem „Super All Wheel Control“. Die Kombination aus Benzin- und jeweils einem Elektromotor an jeder Achse zahlt sich hier aus. Die Gierregelung „Active Yaw Control“ (AYC) verteilt die Kraft automatisch sowohl zwischen den Achsen, als auch zwischen den rechten und linken Rädern. Der Fahrer kann zwischen vier Fahrmodi wählen: „Normal/Eco“, „Lock“, „Sport“-Modus und „Snow“.Tempo 100 erreicht der Wagen übrigens nach 10,5 Sekunden, die rein elektrische Spitzengeschwindigkeit liegt bei 135 km/h, im Hybridantrieb sind es 170 km/h. Die Kosten!Die Basisausführung des Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid gibt es ab 39.990,00 Euro, die PLUS-Ausführung ab 45.990,00 Euro, unser Testmodell Top geht bei 50.990,00 Euro los. Bei letztgenanntem Modell können Sie auch nur noch maximal 990 Euro für eine Premium-Metallic-Lackierung ausgeben. Alles andere hat er bereits serienmäßig! Aufgrund von Mitsubishi Elektromobilitätsbonus und staatlicher Innovationsprämie kann man von allen genannten Preisen sogar noch rund 10.000 Euro abziehen. Alle Fotos: © MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Zuwachs in der Yaris-Familie – der Toyota Yaris Cross. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die große Kunst beim Automobilverkauf ist es, zur richtigen Zeit das richtige Modell im Angebot zu haben. Toyota beherrscht das seit vielen Jahren.Mit dem Prius wurde die Hybrid-Technologie eingeführt, mit dem RAV4 das heute sehr erfolgreiche SUV-Segment in der Kompaktklasse begründet. Den Erfolg im B-Segment soll konsequenterweise auch ein SUV-Modell ausbauen. Thomas Heidbrink, Produktpressesprecher bei Toyota Deutschland. Foto: Toyota Deutschland GmbH Thomas Heidbrink: Unserem Volumenmodell, dem Yaris, haben wir im letzten Jahr den GR Yaris zur Seite gestellt und jetzt, in diesem Jahr, erfährt die Yaris-Familie weiteren Zuwachs. Wir erweitern unsere Modellpalette bei Toyota um ein B-Segment SUV, ein Kleinwagen-SUV. Wir nennen es in Anlehnung an unseren Kleinwagen jetzt Yaris Cross.Da stellt sich natürlich sofort die Frage nach dem Antrieb und die fällt Toyota-typisch aus.Thomas Heidbrink: Der Yaris Cross ist mit Hybridantrieb ausgestattet – wie das bei uns tatsächlich üblich ist – auch der Yaris hat einen Hybridantrieb. Grade im Kleinwagensegment spielt diese Antriebsvariante natürlich ihre Vorteile aus. Die Kleinwagen sind in der Regel in Deutschland in der Stadt, im urbanen Bereich unterwegs, mit viel Stop-and-Go Verkehr, und genau da kann der Hybridantrieb punkten!Foto: Toyota Deutschland GmbH Antriebstechnisch muss sich der Yaris Cross Hybrid mit seiner Systemleistung aus Benzinmotor und Elektromotor von insgesamt 85 kW (116 PS) keinesfalls verstecken. Der Wagen kommt zwar erst im September zu Preisen ab 22.690 Euro zu den Händlern, aber man kann sich bereits jetzt ein Exemplar reservieren, darunter auch die beiden höchsten Modellvarianten.Thomas Heidbrink: Da haben wir zum einen den Yaris Cross Adventure und die Yaris Cross Premier Edition. Der Yaris Cross Adventure ist ein 4 x 2 getriebenes Fahrzeug, während die Premier Edition vom Yaris Cross eine 4 x 4 Variante ist.Foto: Toyota Deutschland GmbH Bei dieser 4 x 4 Version handelt es sich übrigens um einen intelligenten Allradantrieb.Thomas Heidbrink: Der zeichnet sich dadurch aus, dass es in der Regel das Fahrzeug erstmal nur mit Frontantrieb fährt und selbständig anhand der Fahrdaten und Sensormeldungen erkennt, wann Allradantrieb vonnöten ist und dann selbst entscheidet, wann es den Allradantrieb zuschaltet.Dass Toyota mit der neuen Baureihe Erfolg haben wird, ist ziemlich sicher. Das Design ist attraktiv, auch die technische Ausstattung, über die wir nicht im Detail sprechen konnten, ist überzeugend. Das werden wir aber in Kürze nachholen! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Ab 27.250 Euro: Neuer Opel Grandland ab sofort bestellbar Foto: Opel Automobile GmbH Der neue Opel Grandland ist ab sofort bestellbar – im neuen Design samt Opel Vizor, mit innovativen Technologien und einem hocheffizienten Antriebsportfolio, das auch leistungsstarke Plug-in-Hybrid-Versionen umfasst. Bereits zum attraktiven Einstiegspreis von 27.250 Euro bietet der neue Grandland zahlreiche topmoderne Assistenzsysteme und Reisekomfort par excellence. Foto: Opel Automobile GmbH Der Newcomer entführt den Fahrer mit dem neuen, volldigitalen Pure Panel ab sofort in eine hochmoderne Cockpit-Welt. Ein weiteres echtes Highlight im besten Sinne ist das optional erhältliche adaptive IntelliLux LED® Pixel Licht mit insgesamt 168 LED-Elementen, dass ebenso wie das Night Vision-System im Grandland Premiere feiert. Der neue Grandland ist ab sofort bestellbar, ab dem Spätherbst rollen dann die ersten im Werk Eisenach produzierten Modelle zu den Kunden. Jede Grandland-Variante fährt bereits mit Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, Spurhalte-Assistent, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung sowie einem Geschwindigkeitsregler mit intelligentem Tempobegrenzer vor. Bereits in der zum Einstiegspreis von 27.250 Euro erhältlichen Business Edition erhöhen der serienmäßige Parkpilot für Front und Heck, der automatische Parkassistent, die Rückfahrkamera und der Toter-Winkel-Warner die Sicherheit weiter. Für adäquate Leistungen ist der Grandland hier mit einem 96 kW/130 PS starken 1,2-Liter-Turbobenzin-Direkteinspritzer motorisiert. Foto: Opel Automobile GmbH Wer mit viel Power rein elektrisch und damit emissionsfrei unterwegs sein will, greift zu einer der beiden Plug-in-Hybrid-Varianten. So ist der neue Grandland Hybrid als Business Edition ab 44.290 Euro bestellbar –inklusive Umweltbonus sind allerdings nur noch 37.112,50 Euro zu zahlen. Das ist ein Elektroeinstieg, der Fahrspaß verspricht und der sich auch finanziell lohnt. Denn wird der Grandland Hybrid als Dienstwagen genutzt, wird nur der halbe geldwerte Vorteil für die Privatnutzung berechnet. Mit dem neuen Grandland setzt Opel seine Elektrifizierungsstrategie konsequent fort: Der frontgetriebene Grandland Hybrid bietet eine Systemleistung von souveränen 165 kW/224. Der 1,6‑Liter-Vierzylinder leistet 133 kW/180 PS. Der E‑Motor steuert bis zu 81,2 kW/110 PS bei. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wenn man früher von einem Flaggschiff sprach, war damit in der Regel ein Kriegsschiff gemeint, das einen Verband von Schiffen anführt. Früher war es meist das größte Schiff des Verbandes. Wenn man heute von Flaggschiffen spricht, sind damit nicht mehr in jedem Fall Wasserfahrzeuge gemeint. Es könnten Produkte aller Art sein, wie das jeweils größte iPhone, sogar besonders große und luxuriöse Kaufhäuser. Die nennt man dann gerne mal „Flagship-Stores“. Natürlich gilt das auch für das größte und meistens teuerste Fahrzeug eines Autoherstellers. Darum geht es diesmal!Wer sich intensiver mit Kia beschäftigt, der weiß nicht nur, dass man dank der Sieben-Jahres-Garantie beruhigt unterwegs sein kann, ohne das Damoklesschwert teurer Reparaturen fürchten zu müssen, der weiß auch, dass Kia seit langem eine treibende Kraft bei der Elektrifizierung des Antriebs ist. Im Jahr 2020 war bereits jeder fünfte in Deutschland verkaufte Kia-Neuwagen ein Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeug. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis es auch für das Flaggschiff, den Kia Sorento, neben dem klassischen Verbrenner und der normalen Hybridvariante einen Plug-in-Hybriden geben würde. Nun ist es soweit! Power und Drive! Um es kurz zu machen: Der serienmäßig allradgetriebene Sorento mit Stecker verfügt über eine Gesamtleistung von 195 kW (265 PS), der 1.6 T-GDi-Benziner mobilisiert davon 132kW (180 PS), der Elektromotor beteiligt sich an der Systemleistung mit 66.9 kW (91 PS). Das verschafft dem Kia-Flaggschiff mehr als ausreichende Fahrwerte. Wenn ich boshaft wäre, würde ich diese dem Terminus „Flaggschiff“ angemessen in Knoten angeben, aber das will ich Ihnen nicht antun. Also: Das Maß der Dinge sind 193 km/h, sogar rein elektrisch ist der Sorento mit satten 140 km/h unterwegs. Tempo 100 ist nach 8,7 Sekunden erreicht. Da will man nicht meckern. Die kombinierte elektrische Reichweite von 68 Kilometern nach NEFZ ist absolut alltagstauglich, im Stadtverkehr sind es sogar 70 Kilometer. Bei optimaler Fahrweise gehört der Sorento Plug-in-Hybrid mit einem Kraftstoffverbrauch von 1,6 Liter bzw. einem Stromverbrauch von 16,1 kWh/100 km - jeweils kombiniert - zu den effizientesten Fahrzeugen seiner Klasse. Das macht sich natürlich auch bei den CO2-Emissionwerten bemerkbar. Sie liegen kombiniert bei 36 g/ CO2/km. Die Kosten!Es bleibt uns noch, einen Blick auf die Preise zu werfen! Der Kia Sorento Plug-in-Hybrid kostet als Vision 53.940,00 Euro, als Spirit 57.940,00 Euro und als Platinum 61.940,00 Euro. Eine interessante Option wäre allerdings die Wallbox Pulsar Plus7 für 900,-- Euro zzgl. der Montage. Die 900,-- Euro selbst bekommen sie auf vorherigen Antrag aber derzeit von der KfW als Förderung geschenkt. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Sie erinnern sich noch, wer die Fahrzeugklasse der Kompakt-SUV einst begründet hat und damit bis heute mehr als zehn Millionen Käufer weltweit überzeugen konnte? Nicht. Dann wollen wir Ihnen mal einen Tipp geben. Aktuell wird dieses Fahrzeug auch als Plug-in Hybrid angeboten. Es hört auf den Namen Toyota RAV4 Plug-in Hybrid! Darum geht es diesmal!Heute schauen wir uns den neuen RAV4 Plug-in Hybrid an, das Topmodell der RAV4-Baureihe von Toyota und das neue Flaggschiff seiner Hybrid-Antriebspalette, das mit einer Kombination aus Kraft und Umweltverträglichkeit überzeugt. Toyota ist zu Recht als Technologieführer im Bereich der Hybridantriebe zu sehen. Mit RAV4 Plug-in Hybrid ist ein besonders leistungsstarkes Fahrzeug entstanden, das seinen Wettbewerbern insbesondere in puncto Abgasemissionen und Kraftstoffeffizienz voraus ist. Power und Drive! Der neue Plug-in-Hybridantrieb des Toyota RAV4 überzeugt mit einer Kombination aus Power und Effizienz. Mit seiner Systemleistung von 225 kW/306 PS ist er das kraftvollste Modell der RAV4-Familie und gleichzeitig das derzeit leistungsstärkste Hybridfahrzeug von Toyota. Der 2,5-l-VVT-i Benzinmotor leistet 136 kW (185 PS), der vordere Elektromotor 134 kW (182 PS), der hintere 40 kW (54 PS). So kommt die Systemleistung 225 kW von (306 PS) zustande. Der Energieverbrauch liegt kraftstoffseitig bei 1,2 l/100 km, die CO2-Emissionen bei 26 g/km, der Stromverbrauch bei 16,6 kWh/100 km. Wir sprechen jeweils vom kombinierten Messzyklus. Mit dieser Wirtschaftlichkeit übertrifft er sogar das hohe Niveau des RAV4 Hybrid nochmals. Dazu kommt eine spezielle Eigenschaft des Systems, denn der Elektroantrieb ist der Normalmodus. Das Hybridsystem greift nicht ohne Weiteres ein. Laut WLTP-Norm ist eine rein elektrische Reichweite von gut 75 Kilometern möglich, die Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h eignet sich auch für lokal verbrauchs- und abgasemissionsfreie Autobahnfahrten. Gemessen nach WLTP-Norm für den Stadtverkehr steigt die Reichweite sogar auf bis zu 98 Kilometer. Der automatische Wechsel in den hocheffizienten Hybridmodus wird durch den Ladezustand der Batterie geregelt. Damit Sie nicht denken, ich will es Ihnen vorenthalten: Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h, Tempo 100 wird nach 6,0 Sekunden erreicht. Die Kosten!Was kostet der Spaß den nun, werden Sie wissen wollen. Ab 47.490,00 Euro können Sie den RAV4 Plug-in Hybrid erwerben. Der Preis steigt dann mit zwei unterschiedlichen Zusatzpaketen auf 54.990,-- bzw. 59.890,-- Euro. Dann ist der Wagen aber praktisch vollausgestattet! Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wenn man sich die Automobilindustrie mal genauer anschaut, dann stellt man fest, dass in immer kürzeren Abständen Plug-in-Hybride auf den Markt kommen. Das ist gar nicht so dumm, denn so hat meine eine Chance, den Verbrennerkäufer mit Zwischenschritt über Plug-in-Hybride doch noch für ein Elektroauto zu begeistern. Darum geht es diesmal!Erstmals gesellt sich beim Hyundai Flaggschiff SANTA FE zu den Diesel- und Hybridvarianten auch ein Plug-in-Hybrid dazu. Der SANTA FE Plug-in-Hybrid ist definitiv das neue Topmodell in der Modellpalette des koreanischen Herstellers, mit dem man große Anreize schaffen will, auch im Segment der großen SUV auf einen alternativen Antrieb umzusteigen. Mit modernsten Sicherheitssystemen und Konnektivitätsfunktionen, einem Höchstmaß an Fahrkomfort sowie einem umweltfreundlichen, fortschrittlichen Motor bietet der Wagen ein überzeugendes Gesamtpaket.Der SANTA FE Plug-in-Hybrid wartet mit einem der fortschrittlichsten elektrifizierten Antriebssysteme auf. Der neue Smartstream Benzinmotor mit 1,6 Litern Hubraum und Turbolader leistet 132 kW/180 PS und ist mit einem kräftigen Elektromotor kombiniert, der weitere 67 kW/91 PS aufweist. Das führt in einem kombinierten Fahrzyklus zu einem Kraftstoffverbrauch von 1,5 Litern auf l/100 km sowie einem Stromverbrauch von 16,3 kWh/100 km; Die CO2-Emissionen liegen so bei 34 g/km. Zusammen ergibt sich eine Systemleistung von 195 kW/265 PS mit einem maximalen Drehmoment von 350 Newtonmetern. Diese Technologie sorgt für souveräne Fahrleistungen bei hoher Effizienz: Die elektrische Reichweite beträgt bis zu 69 Kilometer nach WLTP-Norm. Der Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang ist zudem gekoppelt mit einem intelligenten Allradantrieb und einer Sechsstufen-Automatik. Die Innenausstattung!Zur Ausstattung des SANTA FE Plug-in-Hybrid zählen ab Werk umfangreiche Komfortfunktionen wie eine Sitzheizung vorne und ein elektrisch einstellbarer Fahrer- & Beifahrersitz sowie eine Reihe moderner SmartSense Assistenzsysteme: Wie Spurfolgeassistent, Totwinkelwarner, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung und Stoppfunktion sowie Notbremsassistent mit Fußgänger- und Fahrradfahrer-Erkennung Was genau die Ausstattung beinhaltet, können sie in den Ausstattungslisten ja selbst nachlesen! Die Kosten!Der Hyundai SANTA FE Plug-in-Hybrid wird im Rahmen der Innovationsprämie des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Plug-in-Hybridfahrzeuge mit 3.750 Euro gefördert. In Kombination mit dem Herstelleranteil von Hyundai beträgt die Fördersumme insgesamt rund 5.981 Euro, so dass sich für den Kunden ein Preis ab 49.769 Euro ergibt. Alle Fotos: © Hyundai Motor Deutschland Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Neuer Ford Kuga Voll-Hybrid - die nächste elektrifizierte Version des vielseitigen Crossover-SUV ab sofort bestellbar Foto: Ford Werke GmbH Ford erweitert die Kuga-Baureihe um eine weitere elektrifizierte Version: Ab sofort können die Kunden den Kuga Voll-Hybrid bestellen. Preis: ab 36.798 Euro. Das Fahrzeug kombiniert einen 2,5 Liter großen Duratec-Benziner mit einem batteriebetriebenen Elektromotor und kommt damit auf eine Systemleistung von 140 kW (190 PS) - der Benziner entwickelt eine Leistung von 112 kW (152 PS), der Elektromotor von 92 kW (125 PS). Foto: Ford Werke GmbH Die Synthese aus effizientem Benziner und der 1,1-kWh-Batterie ermöglicht eine Gesamtreichweite von bis zu 1.000 Kilometern. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der allradgetriebene Kuga Voll-Hybrid bei Bedarf in 9,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit stellt sich bei 196 km/h ein. Der Voll-Hybrid ist nach dem Mild-Hybrid (mHEV mit 48-Volt-Technologie) und dem Plug-in-Hybrid (PHEV) bereits die dritte elektrifizierte Antriebsoption der neuen Kuga-Modellfamilie. Ein 1,5 Liter großer, in zwei Leistungsstufen zur Wahl stehender EcoBoost-Turbobenziner sowie zwei EcoBlue-Turbodiesel runden die Antriebspalette der Kuga-Baureihe ab. Sämtliche Aggregate erfüllen die Emissionsnorm Euro 6d-ISC-FCM. Foto: Ford Werke GmbH Charakteristisch für die Voll-Hybrid-Version ist die sanfte, lineare Reaktion auf Gaspedal-Befehle und - je nach Fahrsituation und Leistungsanforderung - der harmonische, vollautomatische Wechsel zwischen rein elektrischem Fahren, gemischtem Antrieb und Vortrieb durch den Verbrennungsmotor, der im besonders effizienten Atkinson-Zyklus arbeitet. Der Schub des Elektromotors sorgt dabei für noch dynamischere Fahrleistungen, erhöht die Kraftstoff-Effizienz oder bewegt den Kuga Voll-Hybrid auf kurzen Strecken sogar rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei. Als erster Voll-Hybrid der Kuga-Modellreihe vereint dieses Antriebskonzept hohe Effizienz mit maximaler Unabhängigkeit. Der Kuga Voll-Hybrid kann im Elektromodus losfahren und kürzere Strecken rein elektrisch zurücklegen. Etwaige Bedenken im Hinblick auf die Reichweite sind mit der Voll-Hybrid-Technologie kein Thema, im Gegenteil: Mit einer Füllung seines 54 Liter fassenden Benzintanks kommt der Ford Kuga Voll-Hybrid je nach Fahrstil und Streckenprofil bis zu 1.000 Kilometer weit und präsentiert sich damit als echte Alternative zu Diesel-Motorisierungen. In die Produktion des Kuga Voll-Hybrid in Valencia - hat das Unternehmen 24 Millionen Euro investiert. von Ford in Europa. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Der neue Toyota RAV4 Plug-In Hybrid Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Markteinführung des Toyota RAV4 Plug-In Hybrid stärkt und erweitert die Attraktivität der gesamten RAV4-Familie. Genau dieser Kompakt-SUV hat diese Fahrzeugklasse einst begründet und bis heute mehr als zehn Millionen Käufer weltweit überzeugt. Als Technologieführer im Bereich der Hybridantriebe hat Toyota sein Know-how für die Entwicklung des RAV4 Plug-in Hybrid eingesetzt. Auf diese Weise ist ein besonders leistungsstarkes Fahrzeug entstanden, das seinen Wettbewerbern insbesondere in puncto Abgasemissionen und Kraftstoffeffizienz voraus ist: Der CO2-Ausstoß beschränkt sich im kombinierten NEFZ-Zyklus auf 26 Gramm/Kilometer, der entsprechende Durchschnittsverbrauch auf 1,2 Liter/100 km. Foto: Toyota Deutschland GmbH Vor allem hat Toyota mit dem neuen RAV4 Plug-in Hybrid ein Fahrzeug konzipiert, das auf zwei unterschiedliche Weisen überzeugt: im EV-Modus und mit seinem hoch effizienten Hybrid-Elektro-Antrieb. Dabei profitiert es von der Erfahrung und der stufenweisen Herangehensweise, die Toyota bei der Entwicklung von zwei Plug-in-Generationen des Prius gesammelt hat und die diese besonders effiziente Leistungsfähigkeit der Plug-in-Technologie erst ermöglichte. Das Ergebnis ist das kraftvollste Modell der RAV4-Familie, das in puncto CO2-Emissionen, Kraftstoffverbrauch und rein elektrischer Reichweite Maßstäbe setzt. Foto: Toyota Deutschland GmbH Im Zusammenspiel mit dem 2,5 Liter großen Dynamic Force-Benziner erreicht der RAV4 Plug-In Hybrid eine Systemleistung von 225 kW/306 PS. Diese setzt sich aus dem 136 kW (185 PS) starken Benzinmotor und den beiden Elektromotoren mit 134 kW (182 PS) und 40 kW (54 PS) zusammen. Damit übertrifft der RAV4 Plug-in Hybrid das reine Hybridmodell um 38 Prozent und macht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,0 Sekunden möglich – 2,1 Sekunden schneller als der RAV4 Hybrid. Wie sehr die Fahrbarkeit und die Agilität des Antriebsstrangs profitieren, zeigt auch dieses Beispiel: Bei 60 km/h stehen 50 Prozent mehr Leistung zur Verfügung. Im reinen Elektromodus erreicht der RAV4 Plug-in Hybrid Tempo 100 aus dem Stand in 10 Sekunden. Toyota hat für den RAV4 Plug-in Hybrid ein leistungsstärkeres Hybridsystem entwickelt. Es verbessert die kompakten Leichtbaukomponenten, die für die vierte Hybridgeneration des RAV4 Hybrid zum Einsatz kommen, mit gezielten Detailanpassungen und erzielt so eine höhere Leistungsausbeute. Die neue Lithium-Ionen-Batterie besitzt eine Kapazität von 18,1 kWh. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Zusammen mit den Sport Utility Vehicles Tucson und Santa Fe bildet der knapp 4,17 Meter lange Kona das aktuelle SUV-Modellportfolio der Marke. Als erster Hyundai SUV im B-Segment konnte er mit seinem Marktstart im Jahr 2017 einen wichtigen Meilenstein setzen und seitdem neue Kundenkreise für den koreanischen Automobilhersteller erschließen. Darum geht es diesmal!Eines kann man mit Fug und Recht behaupten. Wo der Hyundai Kona auftaucht, schaut fast jeder hin, denn der Kona ist ein echter Hingucker! Aber Aussehen ist nicht alles. Ganz oben auf der Agenda von Hyundai stehen Umwelt- und Klimaschutz. Deshalb hat das Unternehmen mit dem neuen Kona Hybrid im Herbst 2019 sein Angebot alternativ angetriebener Modelle erweitert. Den Kona gibt es bisher als herkömmlich angetriebene Benziner- und Dieselvarianten sowie als Elektro-Ausführung. Power und Drive! Hybrid bedeutet: Zwei Motoren, im Falle des Hyundai Kona sind dies ein 1.6 GDI-Verbrennungsmotor mit 77 kW (105 PS) und ein 32 kW (44 PS) starker Elektromotor. Das ergibt eine Systemleistung von 104 kW (141 PS) und ein sattes Drehmoment von 265 Nm. Dabei ist der Motor des Hyundai Kona ausgesprochen effizient und umweltfreundlich, die umfangreiche Abgasreinigung wird von einem Ottopartikelfilter ergänzt, so dass der Kona Hybrid bereits die Abgasnorm Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC erfüllt. Je nach Größe der Bereifung beschleunigt die Hybridvariante innerhalb einer Spanne von 11,2 bis 11,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. Die Kraftübertragung erfolgt über ein speziell für den Kona Hybrid entwickeltes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Falls der Fahrer die Gänge selbst wechseln möchte, kann er dies im Motorsport-Stil per Schaltwippen am Lenkrad erledigen. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei 4,3 l/100 km, die CO2-Emissionen bei 99 g/km, jeweils gemessen im kombinierten Fahrzyklus. Die Kosten!Den Hyundai Kona gibt es als Hybrid in den Ausstattungslinien Trend, Style und Premium zu Preisen von 26.221,85 EUR, 27.781,51 EUR und 29.926,05. Schon in der Basisausführung Trend punktet der Wagen mit Features wie einem Audiosystem mit sechs Lautsprechern, Apple CarPlay™ und Android-Auto™, natürlich kombiniert mit einer Bluetooth®-Freisprecheinrichtung. Dazu kommen ein DAB+ Radio, USB-Anschluss, Klimaautomatik, elektrische Fensterheber vorne und hinten, sogar mit einer Abwärts-/Aufwärtsautomatik auf der Fahrerseite. Speziell im Winter ist das beheizbare Lenkrad sehr angenehm. Abgerundet wird das Paket unter anderem von einer Zentralverriegelung mit schlüsselintegrierter Funkfernbedienung. Fazit: Der Kona ist eine sehr gute Wahl! Alle Fotos: © Hyundai Motor Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Im vergangenen Jahr feierte der Mondeo Turnier auf dem Brüsseler Autosalon seine Premiere als Hybrid-Version. Sie richtet sich insbesondere an Kunden, die einen ebenso vielseitigen wie langstreckentauglichen Kombi mit großem Kofferraum und geringen Emissionen speziell im Stadtverkehr suchen. Darum geht es diesmal!Hybridfahrzeuge liegen ganz klar im Trend. Die Förderungsmittel dafür erleichtern natürlich die Entscheidung, da die Differenz zum „normalen“ Verbrenner geringer wird. Wir schauen uns heute mal den Ford Mondeo als Hybrid an, den wir in der formschönen Kombivariante gefahren haben, die bei Ford Turnier heißt! Power und Drive! Beim Antrieb des neuen Ford Mondeo Hybrid Turnier setzt der Hersteller auf eine Kombination aus einem 2,0 Liter großen Benzinmotor und einen Elektromotor, so dass sich eine Systemleistung von 138 kW (187 PS) ergibt. Der Wagen lässt sich aufgrund der Kombination der Motoren mit einem stufenlosen CVT-Automatikgetriebe ausgesprochen angenehm fahren. Dank einer weiter verbesserten Steuer-Software spricht der Hybrid-Antrieb besonders sanft auf Gaspedalbefehle an und überzeugt mit einer linearen Kraftentfaltung. Wenn man das Gaspedal beherzt durchtritt, erreicht man nach 9,4 Sekunden Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 187 km/h. Das regenerative Bremssystem gewinnt übrigens bis zu 90 Prozent der Verzögerungsenergie zurück, die sonst als Wärme verpuffen würde, und speist sie in eine Lithium-Ionen-Batterie mit 1,4 Kilowattstunden (kWh) Ladekapazität. Von dort aus ist sie als zusätzliche Antriebskraft in der Beschleunigungsphase wieder abrufbar. Der Normverbrauch des Mondeo Hybrid Turnier liegt so bei 4,4 Liter/100 km und bei CO2-Emissionen von 101 g/km. Um die Emissionen weiter zu reduzieren, bietet Ford den Mondeo Hybrid zusätzlich mit verbrauchssenkenden Technologien und Funktionen an. Dazu gehört zum Beispiel ein intelligentes Menü im Multifunktions-Display, das die Fahrweise analysiert und mittels eines Brems-Trainers hilft, die Rekuperation von Verzögerungsenergie durch möglichst gleichmäßiges Bremsen zu optimieren. Hinzu kommt die elektro-mechanische EPAS-Servolenkung (Electric Power Assisted Steering), außerdem eine elektrisch betriebene Klimaanlage sowie ebenfalls elektrifizierte Kühl- und Vakuumsysteme, die den Wirkungsgrad der Antriebseinheit verbessern und den Luftwiderstand senken. Die Kosten!Was den Kaufpreis angeht schauen wir uns jetzt nur den Ford Mondeo Turnier Hybrid an. Der liegt in einer Preisskala zwischen 37.236,97 und 46.789,92 Euro, wobei die letztgenannte der extrem luxuriös ausgestattete Vignale ist. Alle Fotos: © Ford Werke GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Die Diskussion pro oder contra Elektrofahrzeuge wird teilweise verbissen geführt. Dabei könnte man sich ja auch langsam annähern. Plug-in-Hybride könnten eine gute Technologie auf dem Weg hin zur reinen Elektromobilität sein. Man kann die Vorzüge des elektrischen Fahrens ohne Angst vor der Ladesäulensuche kennenlernen. So ist erstmal den Befürwortern und den Gegnern der Elektromobilität gedient.Darum geht es diesmal!Es gibt eine Diskussion, die uns vermutlich noch lange begleiten wird. Pro oder contra Elektromobilität. Ich will hier gar nicht für die eine oder andere Seite Position beziehen, beide Seiten haben gute Argumente für ihre Sicht der Dinge und eines muss man zugeben. Die Sache mit den Ladesäulen hat NOCH ihre Tücken. Eine gute Alternative sind sicherlich Plug-in-Hybride. Sie bieten für eine bestimmte Zahl an Kilometern elektrische Energie, wenn die aufgebraucht ist, springt der Verbrenner an und so ist man auf der sicheren Seite. Es sei denn, man vergisst, auch konventionellen Treibstoff zu tanken. Power und Drive! Den Opel Grandland X Hybrid4 haben wir vergangene Woche ja genauer vorgestellt, zur Erinnerung: Er hat einen 1,6-Liter-Turbobenziner und zwei Elektromotoren, die eine Systemleistung von 221 kW/300 PS bieten. Die Höchstgeschwindigkeit des Grandland X Hybrid4 liegt bei 235 km/h. Rein elektrisch angetrieben schafft er eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Wenn man nicht gerade auf der Autobahn unterwegs ist, sollte dieser reine Elektroantrieb zur Fortbewegung auch locker ausreichen. Und man kommt mit einer Ladung gemäß WLTP-Fahrzyklus bis zu 59 Kilometer weit. Nach NEFZ sind es sogar bis zu 69 Kilometer. Das reicht den meisten für die täglichen Fahrten aus. Laden kann man den Wagen auch an der heimischen Steckdose, wahlweise an der Haushaltsstromsteckdose oder mit einer Walletbox. Ideal ist es natürlich, wenn man eine Photovoltaikanlage mit Speichermodul hat. Der Grandland X Hybrid4 bietet unterschiedlich Fahrmodi: Im Hybrid-Modus fährt das Auto stets mit dem effizientesten Antrieb. Je nach Fahrbedingungen und Fahrstil arbeiten Verbrennungs- und Elektromotoren zusammen oder abwechselnd, dies geschieht automatisch. Im Elektro-Modus wird der Wagen rein elektrisch angetrieben, normalerweise über den E-Motor an der Hinterachse. Wird mehr Leistung verlangt, schaltet sich der Front-Elektromotor zu. So oder so sind das Null-Emissionen – perfekt für den Stadtverkehr. Wird mehr Leistung benötigt und das Gaspedal schnell durchgedrückt, schaltet sich zusätzlich vorübergehend der Verbrennungsmotor zu. Somit sind reichlich Reserven vorhanden. Die „e-Save“-Funktion. Genial ist die „e-Save“-Funktion. Mit ihr lässt sich die in der Hochvoltbatterie gespeicherte elektrische Energie zur späteren Verwendung aufsparen. Wenn Sie beispielsweise in ausschließlich für E-Autos zugelassene Bereiche fahren wollen. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Dass der Opel Grandland X Hybrid4 ein SUV ist, wird niemand bestreiten. Die optionale schwarze Motorhaube und das schwarze Dach unterstreichen zum einen den dynamischen Charakter, ziehen zum anderen alle Aufmerksamkeit auf sich. Wir haben ihn mal auf der Straße getestet. Darum geht es diesmal!Ich muss zugeben, der Blick in eine Pressemappe bringt mich immer mal wieder auf witzige Ideen. Opel weist in der Pressemappe zum Grandland X darauf hin, dass sich Vogelbeobachter, Jäger, Angler, Segler und Co. flüsterleise anpirschen können. Unsereiner kann diesen Vorteil nutzen, um spätnachts vom Skatabend oder von wo auch immer unauffällig nach Hause kommen. Power und Drive! Wenn der Opel Grandland X den Zusatz Hybrid trägt, dann hat er reichlich Leistung an Bord. Seine Systemleistung liegt dann bei mindestens 165 kW (224 PS), wir hatten die Version Hybrid4 mit 221 kW (300 PS) an Bord. Wie viel Dampf der Wagen hat, merkt man, wenn man das Gaspedal beim ersten Mal etwas zu beherzt durchgetreten hat! Es geht in exakt 6,1 Sekunden hin zu Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei rein elektrischer Fahrweise 135 km/h, wenn sich der Verbrenner zuschaltet, legt der Hybrid4 noch mal 100 km/h drauf und erreicht lässig Tempo 235. Die Beschleunigung nimmt man aufgrund seines hohen Systemdrehmoments von 520 Newtonmetern schon regelrecht als gewaltig wahr!Seine Power bezieht der Opel Grandland X Hybrid4 aus einem 1,6 Liter-Turbobenziner und zwei Elektromotoren, die die genannte Systemleistung von 221 kW/300 PS generieren. Der Kraftstoffverbrauch beträgt gemäß WLTP 1,3-1,4 l/100 km, die CO2-Emission liegen so zwischen 29 und 32 g/km. Beim Verbrenner sprechen wir von einem 147 kW/200 PS starken Vierzylinder. Die elektrische Einheit besteht aus den beiden Elektromotoren an Front und Heck. Vorne leisten sie 81 kW/110 PS, hinten 83 kW/113 PS. Die beiden Elektroantriebe machen den Grandland X Hybrid4 bis Tempo 135 km/h zu einem permanenten Elektro-Allradler mit hervorragender Traktion. Rein elektrisch kommt man mit dem Hybrid4 gemäß WLTP-Fahrzyklus bis zu 59 Kilometer weit. Die Kosten!Der Blick in die Preisliste zeigt, dass es den Opel Grandland X Hybrid aktuell ab 43.075,97 Euro gibt, die von uns getestete Hybrid4 Version geht bei 49.875,13 Euro los. Dafür bekommt man ihn als Innovation. Als Ultimate liegt er bei 52.472,94 Euro. Das Antriebskonzept schauen wir uns in Kürze noch einmal separat an! Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Der Wagen selbst ist seit Ende 2019 bestellbar, jetzt beginnt Ford in Europa mit der Fahrzeug-Auslieferung. Wir sprechen von der sechsten Generation des Bestsellers Ford Explorer, einem SUV mit luxuriöser Serienausstattung und Platz für sieben Erwachsene. Wir werfen mal einen genaueren Blick drauf!Darum geht es diesmal!Den Begriff Explorer hat Ford für das Topmodell seiner europäischen SUV-Familie sicher nicht zufällig gewählt. Übersetzt bedeutet es Forscherin oder Forscher. Und ganz sicher kann man mit dem Wagen auch problemlos nichtasphaltiertes Gelände unter die Räder nehmen und erforschen. Das sieht man ihm auch an! Power und Drive! Ford hat dem Explorer einen Plug-in-Hybridantrieb spendiert, der mit einer Kombination aus einem 3,0 Liter großen Ford EcoBoost V6-Benziner und einem Elektromotor eine Systemleistung von 336 kW (457 PS) generiert. Fast noch beeindruckender ist das maximale Drehmoment von 825 Newtonmetern (bei 2.500 U/min). Diese gewaltige Kraft wird über ein serienmäßiges 10-Gang-Automatikgetriebe und einen intelligenten Allradantrieb auf die Straße gebracht. Es handelt sich um eine parallel geschaltete Hybrid-Architektur, das heißt: die Leistung des Benzin- und des Elektromotors wird simultan abgerufen und addiert sich somit zu einer souveränen Performance – egal, ob der Explorer auf der Straße oder im Gelände unterwegs ist. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 230 km/h, die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h ist bei Bedarf in 6,0 Sekunden absolviert. Der neue Explorer ist in Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC eingestuft, er kommt mit 3,1 Liter/100 km weit bei CO2-Emissionen von 71 g/km. Rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei hat der Explorer Plug-in-Hybrid eine Reichweite von 42 Kilometern. Diese Werte sind nach WLTP gemessen. Der kombinierte Stromverbrauch beträgt 20,5 kWh/100 Kilometer. Die Kosten!Einen kleinen Wermutstropfen kann ich Ihnen nun nicht ersparen. Der Ford-Händler überlässt Ihnen den Wagen eigentlich nur gegen eine Mindestzahlung von 76.000 €, das ist die unverbindliche Preisempfehlung der Ford-Werke GmbH. Aufgrund eines empfohlenen Aktionsnachlasses wird der Händler Ihnen den Wagen aber schon ab 68.790 € anbieten. Wenn dann ab Juli die Mehrwertsteuer gesenkt wird, macht sich das natürlich nochmals deutlich bemerkbar! Inwieweit zudem noch staatliche Zuschüsse fließen, kann ich nicht genau sagen, es herrscht ja häufig Verwirrung, wie hoch der jeweilige Zuschuss genau ist. Aber da dürfte der Händler auch ein guter Ansprechpartner sein! Alle Fotos: © Ford Werke GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Was das Thema Wiederbelebung früherer Modelle angeht, kann man von Toyota lernen. Der Auris wurde wieder zum Corolla, das macht Sinn, denn der Name ist weltweit bekannt. Dass man den Toyota Supra in einer topaktuellen Version anbietet, erfreut die Fans dieser Baureihe und dass es nach langen Jahren wieder einen Camry gibt, ist auch eine sinnvolle Sache, da es den konsequenterweise natürlich mit Hybridantrieb gibt!Darum geht es diesmal!Seit kurzem ist sie auf den Straßen Deutschlands unterwegs, die achte Generation des Toyota Camry. Der Camry wurde seit seiner Markteinführung im Jahr 1982 in mehr als 100 Ländern über 19 Millionen Mal verkauft. Und das, obwohl das Fahrzeug in Europa 15 Jahre lang nicht angeboten wurde. Das steigende Interesse an Hybridfahrzeugen hat seine Rückkehr nach Europa natürlich unterstützt! Power und Drive! Ein Erfolgsgeheimnis des neuen Camry wird mit Sicherheit sein Hybridantrieb sein. Obwohl der Wagen mit einem Motor mit 2,5 Litern Hubraum ausgestattet ist, schafft er CO2-Emissionen von nur 98 g/km. Schauen wir uns das mal im Detail an: Bei der Leistungsausbeute von Hybridantrieben sprechen wir bekanntlich von der so genannten Systemleistung, die von Verbrennungs- und Elektromotor zusammen erzielt wird. Die liegt beim Toyota Camry Hybrid bei 160 kW/218 PS. Der Wagen beschleunigt damit in 8,3 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 180 km/h erreicht. Der Kraftstoffverbrauch auf 100 Kilometer liegt korreliert nach NEFZ bei nur 4,3 Litern, das ergibt dann den bereits genannten Abgasausstoß von 98 Gramm CO2 pro Kilometer. Systembedingt kann der Toyota Camry Hybrid bis zu 50 Prozent der alltäglichen Fahrstrecken emissionsfrei zurücklegen. Ein glattes Plus für die Umwelt. Die Kosten!Den Toyota Camry Hybrid gibt es in zwei Ausführungen, die aber beide mit der Systemleistung von 160 kW (218 PS) und einem stufenlosen Automatikgetriebe versehen sind. In der Business Edition kostet der Wagen ab 39.990,00 Euro, als Executive sind es 42.390,00 Euro. Der Aufpreis ist aber gerechtfertigt. So hat der Executive zusätzlich das Navigationssystem Toyota Touch&Go an Bord, zudem ist das Lenkrad elektrisch längs- und höhenverstellbar. Der Innenspiegel ist automatisch und stufenlos abblendbar, statt eines 7" Multimedia Farb-Displays gibt es ein 8" Multimediadisplay, dazu kommen ein Rückfahrassistent mit Bremsunterstützung, ein Toter-Winkel-Warner und ein kabelloses Smartphone Ladegerät. Optisch fallen statt der 17" Leichtmetallfelgen in 9-Speichen-Optik beim Executive 18" Leichtmetallfelgen im 20-Speichen-Design ins Auge. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Lexus – der Hybridspezialist Foto: Toyota Deutschland GmbH Wenn ich die These aufstellen würde, dass Lexus = Hybridantrieb ist, könnten Sie mir zu Recht entgegenhalten, dass man das so nicht sagen kann. Also formuliere ich es anders. Im Straßenverkehr einen Lexus OHNE Hybridantrieb zu finden, dürfte schon reine Glückssache sein, denn der Anteil der Fahrzeuge ohne Hybridantrieb ist geradezu verschwindend! Den Beweis dafür tritt Andreas Lübeck an, er ist Pressesprecher Technik bei Toyota und Lexus. Foto: Toyota Deutschland GmbH Andreas Lübeck: Vor einigen Jahren waren es 80 Prozent, mittlerweile sind es deutlich über 90 Prozent, so dass wir nahezu gegen 100 Prozent gehen. Wir haben noch ein paar konventionelle, emotionalere Varianten im Programm, V8-Motoren, die aber auch nach dem Atkinson-Prinzip funktionieren, also auch spritsparend unterwegs sind, aber trotzdem viel Spaß machen, Hochdrehzahltriebwerke, das gibt es alles bei der Marke Lexus. Der Kauf eines Hybridfahrzeuges ist heutzutage eine mehrfach gute Entscheidung. Durch die deutlich geringeren Verbräuche stoßen diese Fahrzeuge erheblich weniger Schadstoffe aus als mit konventionellen Antrieben, was zum einen Kosten spart, was den Haltern aber auch ein hohes Maß an Sicherheit gibt, auf lange Sicht keine Fahrverbote fürchten zu müssen. Der Hybrid ist bei Lexus übrigens keine aktuelle Entscheidung. Foto: Toyota Deutschland GmbH Andreas Lübeck: Der Hybrid wurde bei Lexus zum ersten Mal im Jahre 2010 eingeführt mit dem Modell CT. Die Hybridisierung bedeutet bei uns, dass wir effektiv er auf der Straße unterwegs sind, was den Verbrauch angeht, wir konnten den Verbrauch bis zu 50 Prozent reduzieren, dadurch, dass man so viel halt elektrisch unterwegs ist, und wir bieten bei Lexus keine Dieselmotorisierung an, weil wir mit dem Hybrid einfach bestens aufgestellt sind. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Konzernmutter Toyota hatte mit dem Prius übrigens bereits 1997 das erste Hybridfahrzeug auf dem Markt. Dass Lexus stilistisch gelungene und luxuriös ausgestattete Fahrzeuge anbietet, sieht man natürlich auf den ersten Blick. Doch auch das Fahrverhalten eines Hybriden macht richtig viel Spaß. Andreas Lübeck: Ein Hybridantrieb ist immer eine Kombination aus einem Verbrennungsmotor und aus einem elektrischen Antrieb und der Elektromotor hat aufgrund seiner technischen Eigenschaften nun mal den Vorteil, dass aber der Drehzahl 1 das maximale Drehmoment anliegt, das flacht dann zu den höheren Drehzahlen des Elektromotors etwas ab, aber ich hab einen unglaublichen Boost und in Kombination mit dem parallel laufenden Verbrennungsmotor hab ich eine sehr hohe Systemleistung, ein sehr hohes Systemdrehmoment und kann so manch anderes sportlichen Fahrzeug an der Ampel dann einfach stehen lassen. In erster Linie sollte man aber ganz sicher den positiven Effekt für die Umwelt sehen. Denn weniger Emissionen bedeutet mehr Umweltschutz. Das ist das Wichtigste. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Dass ein Autokauf mit Emotionen zu tun hat, ist sicherlich nicht zu bestreiten. Heutzutage hat es aber auch mit Vernunft zu tun. Umso schöner ist es, wenn ein Emotionskauf und ein Vernunftkauf zusammenfallen. Das ist gar nicht so schwer, wie wir am Beispiel des neuen Toyota RAV4 beweisen werden. Darum geht es diesmal!Aktuell kann man es als Automobilkäufer eigentlich niemandem mehr so richtig recht machen. Dem einen gefällt die Art der Karosserie nicht, den anderen stört die Art des Antriebs und der Dritte will Autos am liebsten ganz verbieten. Das wird uns aber nicht davon abhalten, heute über ein ausgesprochen attraktives Fahrzeug aus dem Hause Toyota zu sprechen, über den RAV4. Einen SUV, der aber mit einer Länge von 4.60 Meter grade mal 23 Zentimeter länger als ein Corolla ist. Was mich besonders überzeugt ist sein Hybridantrieb. Thomas Heidbrink, Produktpressesprecher bei Toyota-Deutschland: Thomas Heidbrink: Ja, das ist mit Sicherheit so. Also der Hybrid hat seine Stärken definitiv in der Stadt, das heißt, im Stop-and-go-Verkehr. Da kann ich 70 Prozent der Zeit, die ich im Auto verbringe, tatsächlich ohne Verbrennungsmotor unterwegs sein. Das entspricht etwa 50 Prozent der Strecke. Wenn man sich das mal überlegt, immer wieder schaltet sich im Prinzip der Verbrennungsmotor ab, es entstehen keine Geräusche. Ein Verbrennungsmotor ist laut, man hört das Aggregat im Auto. Auch das wird reduziert! Mittlerweile ist den meisten von uns bekannt, dass ein Hybridfahrzeug deshalb so heißt, weil es üblicherweise mit einem Verbrennungsmotor und mindestens einem Elektroantrieb ausgestattet ist. Bei der Leistung spricht mal deshalb auch von der Systemleistung. Warum ist das so? Thomas Heidbrink: Ja, da muss man wissen, wir haben ein anderes Getriebe, ein Planetengetriebe. Man kann also diese beiden Leistungen nicht addieren, weil zu keinem Zeitpunkt wirklich beide Motoren unter Volllast laufen. Deswegen sprechen wir beim Hybriden von der SYSTEMLEISTUNG. Das heißt: Was kann erzielt werden in dem Zusammenspiel von diesen beiden Motoren. Wenn wir uns den RAV4 angucken – das ist ein relativ starker Hybrid – dann liegen wir zwischen 218 und 222 PS. Falls Sie sich über diese zugegebenermaßen geringe Differenz wundern, auch das hat seinen Grund. Thomas Heidbrink: Das liegt daran, ob ich ihn als Fronttriebler habe oder als Allradler. Der Allradler liegt dann höher, weil er einen zusätzlichen Elektromotor an Bord hat für den Allradantrieb und dann kommen wir auf 222 PS Systemleistung. Ganz wichtig ist dem Unternehmen auch die Sicherheit sowohl der Insassen, als auch die anderer Verkehrsteilnehmer. Dafür sorgt Toyota Safety Sense, dessen hochmodernes Pre-Collision System nicht nur andere Automobile, sondern auch Fußgänger auf der Fahrbahn erkennt – am Tag und bei Nacht. Zudem registriert es in einem Geschwindigkeitsbereich von zehn bis 80 km/h bei Tageslicht sogar Radfahrer, die den Weg des neuen RAV4 kreuzen könnten.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Die Abkürzung BIOS steht für “basic input/output system”, zu Deutsch “Basis Ein-/Ausgabe-System”. Hierbei handelt es sich um die Firmware -also die grundlegendste Software sprich dem Ur-Ladeprogramm- die jeder Computer besitzt, um überhaupt zu starten. Jedes Gerät, sei es ein Drucker oder eine Spiegelreflexkamera, hat eine solche Firmware. Im Gegensatz zu Computern, wo die Firmware eher unsichtbar im Hintergrund arbeitet, bedient man beispielsweise eine Kamera direkt über die Firmware. Die Geschichte des BIOS beginnt mit dem ersten IBM-PC. Als IBM und Microsoft die Hardware und Software, also das Betriebssystem, unabhängig voneinander entwickelten, kam die Frage auf, wie das Betriebssystem auf die Hardware zugreifen kann. Als Antwort wurde eine Schnittstelle zwischen der Hardware und dem Betriebssystem geschaffen: das BIOS. Das “Mini-Betriebssystem” läuft dabei natürlich nicht auf der Festplatte oder dem Arbeitsspeicher, sondern im ROM-Speicher der Hauptplatine, sprich dem Motherboard. Dabei kann der Speicherchip auf der Hauptplatine entweder gesockelt (sprich er kann ausgetauscht werden) oder fest verlötet sein, wie es bei vielen Notebooks der Fall. Allerdings hat das BIOS heute nicht mehr die gleiche Bedeutung, wie zu Anfangszeiten. Moderne Betriebssysteme nutzen nur noch wenige BIOS-Funktionen. Häufig wird die Hardware eines Computers mit eigenen Treibern angesprochen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man auf das BIOS verzichten kann. Damit komme ich zum nächsten Punkt. Was passiert, wenn ich den Startknopf meines Computers betätige? Wie funktioniert das BIOS eigentlich? Also, sobald Sie den Startknopf Ihres Computers oder Laptops betätigen, wird im selben Moment die Firmware, also das BIOS, geladen. Es beginnt direkt mit einem Selbsttest, dem Power On Self Test, kurz POST. Dabei werden die grundlegenden Funktionen und Komponenten des Computers überprüft, die zum Starten des eigentlichen Betriebssystems benötigt werden wie zum Beispiel der Prozessor, die Speicher, der Interrupt-Controller, die DMA, usw. Anschließend erfolgt die Prüfung aller Hardware-Erweiterungen auf den Erweiterungskarten, wie zum Beispiel die Grafikkarte. Wenn all diese Komponenten problemlos arbeiten, werden die entsprechenden Laufwerke vom BIOS aktiviert, damit das eigentliche Betriebssystem eines Computers hochfahren kann. Allerdings können dabei auch Fehler auftreten. In diesem Fall werden alle Fehler auf dem Bildschirm angezeigt oder aber, wenn die Bildschirmausgabe nicht möglich ist, durch eine unterschiedliche Anzahl von Pieptönen signalisiert. Neben dem schnellen Überprüfen der Laufwerke dient das BIOS auch dazu, einzelne PC-Komponenten wie die CPU anzusteuern und diese zu verändern. Beispielsweise kann man so, bei neueren Prozessoren im BIOS einstellen, ob die Übertaktung der CPU -das sogenannte Overclocking- zur Optimierung der Systemleistung, eingeschaltet werden soll oder nicht. Ein weiterer wichtiger Bereich des BIOS ist der Boot-Sektor. Hier kann man als Benutzer manuell festlegen, in welcher Reihenfolge Festplatten und Laufwerke beim Hochfahren des PCs gestartet werden sollen. Normalerweise sind die einzelnen Laufwerke und Festplatten so geschaltet, dass zuerst die Festplatte startet, auf der sich das Betriebssystem befindet und andere Komponenten wie zum Beispiel ein DVD-Laufwerk erst an zweiter Stelle angesteuert werden. Es gibt aber Situationen, in denen es notwendig ist, die Boot-Reihenfolge zu ändern. Mal angenommen Sie möchten ein neues Betriebssystem von einer DVD auf einen Computer aufspielen. Dann müssen Sie auf jeden Fall die Boot-Reihenfolge ändern, damit beim Starten zuerst das DVD-Laufwerk geladen wird und nicht die Start-Festplatte. Ebenso kann das Verändern der Boot-Reihenfolge sinnvoll sein, wenn sich eine Festplatte nicht starten lässt oder man zwei verschiedene Betriebssysteme auf zwei Festplatten hat. Darüber hinaus kann das BIOS als Kontrollinstrument fungieren, welches darauf achtet, wie hoch die Temperatur der CPU ist oder wie viel Strom verbraucht wird und dergleichen. Kontakt: Ingo Lücker, ingo.luecker@itleague.de
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Nach seiner Komplettüberarbeitung zum Modelljahr 2019, die fast einem Generationswechsel entspricht, kann sich der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid, das Technologie-Flaggschiff des Herstellers, weiterhin an der Spitze seiner Klasse positionieren. Zu Recht, wie ich finde. Darum geht es diesmal!Zu den Dingen, die ich bei Mitsubishi ausgesprochen schätze, gehört die Tatsache, dass die Fahrzeuge ohne lange Optionslisten auskommen. Das kann man auch bei der aktuellen Version des Outlander Plug-in Hybrid feststellen. Es gibt die drei Ausstattungslinien Basis, Plus und Top und gerade mal VIER zusätzlich Optionen. Power und Drive! Dass ein Hybridfahrzeug über mindestens zwei unterschiedliche Antriebsquellen verfügt, ist den meisten Kaufinteressenten bekannt. Beim Outlander Plug-in Hybrid sind es sogar drei, ein 2,4 Liter MIVEC Benziner und zwei Elektromotoren, die in der Summe eine Systemleistung von 165 kW (224 PS) bringen. Da man mit dem Outlander Plug-in Hybrid auch rein elektrisch fahren kann, müssen wir die Spitzengeschwindigkeit unterschiedlich ausweisen. Rein elektrisch sprechen wir dann von 135 km/h, als Hybrid ist der Wagen 170 km/h schnell. Tempo 100 wird in jedem Fall nach 10,5 Sekunden erreicht. Differenzieren müssen wir auch beim Verbrauch. Beim Strom haben wir einen kombinierten Verbrauch von 14,8 (kWh/100 km), beim konventionellen Kraftstoff kommen wir zudem auf einen kombinierten Verbrauch von 1,8 Super bleifrei (l/100 km). Die entsprechende kombinierte CO2-Emission liegt bei lediglich 40 g/km und somit bei Effizienzklasse A+. Dass EURO 6d-TEMP erfüllt wird, muss man eigentlich nicht extra betonen. Aufladen dauert an einer normalen Haushaltssteckdose 5,5 Stunden – ist also locker über Nacht machbar. Die Schnellladedauer beträgt an einer entsprechenden Ladestation lediglich 25 Minuten. Gelungen finde ich die Möglichkeit, an zwei 230-Volt-Steckdosen in Fond und Kofferraum zum Beispiel eine Kaffeemaschine zu betreiben. Oder nach dem Baden im See den Haartrockner anzuwerfen. Oder was Ihnen sonst noch so einfällt. Die Kosten!Den Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid gibt es in drei Ausstattungslinien. Los geht es mit dem Basis für 37.990,-- Euro, gefolgt vom Plus für 44.990,-- Euro. Die Topversion trägt auch den Namen Top und liegt bei 49.990,-- Euro. Der Preis lässt sich auch nur noch um maximal 1.250,-- Euro anheben. Davon entfallen bei Bedarf 650,-- auf eine Metallic- bzw. Perleffektlackierung und 600,-- auf das Mitsubishi Multi Communicaton System MMCS. Das war´s aber auch! Alle Fotos: © MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Bei der heutigen Folge möchte ich mich mal dem Unterschied zwischen User Experience und Usability widmen. Denn mir fällt immer wieder auf, dass beides inhaltlich gerne etwas vermischt wird. So wird zum Beispiel der Usability Test oft als Tool zur Optimierung der User Experience genannt. Oder es werden Aussagen getroffen wie: "Dieses Produkt hat eine gute UX!". Manchmal hört man auch diesen Satz: "Früher hieß das noch Usability, heute sagt man UX.". Nachdem wir in der Folge die Definitionen der Begriffe genau betrachtet und uns durch die verschiedenen Unterschiede durchgearbeitet haben, spätestens dann wirst du sehen, warum diese Aussagen nicht so viel Sinn machen. Inhalte der Folge: Wir betrachten zunächst die Definitionen der Begriffe. Denn über eine allgemein gültige Definition, wie die der ISO Normen, lässt sich eine gemeinsame Kommunikationsbasis sicherstellen. User Experience und Usability sind laut ISO 9241‑11:2018 wie folgt definiert: Definition: User Experience Quelle: ISO 9241‑11:2018, 3.2.3 Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person, die aus der tatsächlichen und/oder der erwarteten Benutzung eines Systems, eines Produkts oder einer Dienstleistung resultieren. Anmerkung 1 zum Begriff: Die Wahrnehmungen und Reaktionen der Benutzer umfassen sämtliche Emotionen, Vorstellungen, Vorlieben, Wahrnehmungen, Wohlbefinden oder Unbehagen, Verhaltensweisen und Leistungen, die sich vor, während und nach der Nutzung ergeben. Anmerkung 2 zum Begriff: User Experience ist eine Folge des Markenbilds, der Darstellung, Funktionalität, Systemleistung, des interaktiven Verhaltens und der Unterstützungsmöglichkeiten eines Systems, eines Produkts oder einer Dienstleistung. Sie ergibt sich auch aus dem psychischen und physischen Zustand des Benutzers aufgrund seiner Erfahrungen, Einstellungen, Fähigkeiten, Möglichkeiten und seiner Persönlichkeit sowie des Nutzungskontextes. Definition: Usability (Gebrauchstauglichkeit) Quelle: ISO 9241‐11:2018, 3.1.1 Ausmaß, in dem ein System, ein Produkt oder eine Dienstleistung durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um festgelegte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen Anmerkung 1 zum Begriff: Die „bestimmten“ Benutzer, „bestimmten“ Ziele und der „bestimmte“ Nutzungskontext beziehen sich auf die jeweilige Kombination aus Benutzern, Zielen und Nutzungskontext, für die die Gebrauchstauglichkeit betrachtet wird. Anmerkung 2 zum Begriff: Das Wort „Gebrauchstauglichkeit“ wird auch als Qualifizierungsmerkmal verwendet, um auf Gestaltungskenntnisse, ‐kompetenzen, ‐aktivitäten und ‐attribute zu verweisen, die zur Gebrauchstauglichkeit beitragen, wie Gebrauchstauglichkeits-Fachkenntnisse und ‐Fachleute, gebrauchstauglichkeitsorientierte Entwicklung, Verfahren und Evaluierung sowie Gebrauchstauglichkeitsheuristik. Qualität eines Produktes vs. Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person Worin liegen jetzt aber die Unterschiede? Ein ganz wichtiger und auch sehr auffälliger Unterschied ist sicher der, dass sich die User Experience auf den Nutzer bezieht genauer gesagt auf dessen Wahrnehmungen und Reaktionen. Usability, also die Gebrauchstauglichkeit, hingegen, ist eine Eigenschaft des Produktes. Deswegen macht eine Aussage wie "Das Produkt hat eine gute UX" auch keinen Sinn. Das Erlebnis, die UX, wird zwar (unter anderem) vom Produkt erzeugt, aber sie findet beim Nutzer statt. Und das tut sie unabhängig davon ob das Produkt bewusst für eine bestimmte Experience gestaltet wurde oder nicht. Der Nutzer hat auf jeden Fall eine User Experience. Ob gut oder schlecht, gewollt und gezielt "designt" oder zufällig. Ist Usability Voraussetzung für eine gute UX? Die Annahme liegt nahe, dass eine gute Usability Voraussetzung dafür ist, dass der Nutzer eine gute User Experience mit dem Produkt haben kann. Das ist in den meisten Fällen sicher auch so. Aber dennoch gibt es Ausnahmen. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass Anna Pohlmeyer 2014 auf dem UX Symposium von einer Tasse mit einer "schlechten Usability" erzählt hat deren Nutzung dennoch, oder gerade deswegen, ein positives Nutzungserlebnis erzeugt hat. Auch Hassenzahl hat meines Wissens bei der gleichen Veranstaltung berichtet, wie er in Studien erforscht, dass mit zunehmender Automatisierung (und damit tendenziell auch verbesserter Usability) das Erlebnis abflacht. Dennoch: In den meisten Fällen ist die Aussage sicher richtig, dass eine schlechte Usability (als Eigenschaft des Produktes) in einer negativen User Experience resultiert. Usability löst Problem – UX schafft Erlebnisse Ist die Usability eines Produktes nun sehr hoch, ist das Produkt "gebrauchstauglich", dann ist der Nutzer laut Definition "zufrieden". Er erreicht das Ziel effektiv, effizient und zufriedenstellend. Aber irgendwie fehlt da noch was zu einem positiven Erlebnis, oder? Und hier gefällt mir eine Erklärung ganz gut, die Anna Pohlmeyer ebenfalls auf dem UX Symposium 2014 vorgestellt hat. Sie erklärt das Entfernen von Problemen, also im Prinzip das "Usability Engineering", mathematisch. Wenn ich im negativen Bereich bin, also -x und davon x abziehe, also - (-x), dann bin ich bei 0: -x - (-x) = 0 Ich bin also nicht im Positiven Bereich. Es muss noch etwas hinzugefügt werden (+y) um in den positiven Bereich zu gelangen. Die UX wird nicht allein durch die Interaktion geprägt Was außerdem noch auffällt ist, dass User Experience nicht nur durch die Produktnutzung geprägt wird. Beim Betrachten und Heranführen an die Definition haben wir ja bereits gesehen, dass die Wahrnehmung und Reaktion sehr subjektiv und situationsabhängig ist. Sie wird beeinflusst von den Vorerfahrungen, der Persönlichkeit und verschiedensten vorangehenden Eindrücken. Natürlich spielen somit auch Dinge wie Marketing oder Support eine entscheidende Rolle. Beim Optimieren der Usability (als Eigenschaft eines Produktes) setze ich aber direkt am Produkt und der Interaktion mit diesem an. User Experience startet beim psychologischen Bedürfnis Eine letzte Sache möchte ich mir mit dir jetzt noch anschauen: Wenn ein Nutzer etwas tut, wenn er also z.B. mit einem Produkt interagiert, dann ja aus einem ganz bestimmten Grund. Er hat irgendein Ziel und deswegen tut er etwas. Deswegen nutzt er überhaupt ein Produkt. Marc Hassenzahl unterteilt diese mit der Produktnutzung zusammenhängenden Ziele in drei Ebenen: Be-goals (Warum?) Do-goals (Was?) Motor-goals (Wie?) Hinter dem Be-goal verbergen sich psychologische Bedürfnisse. Der Drang danach diese zu erfüllen ist der Grund warum wir handeln. Stelle dir vor du bist einsam. Du hast das Bedürfnis nach Verbundenheit (be-goal). Das ist der Grund warum du beschließt zum Telefon zu greifen und deine beste Freundin anzurufen (do-goal). Hierfür wirst das Telefon nehmen und die Nummer eintippen (motor-goal). Wenn es jetzt also darum geht, ein positives Erlebnis, eine positive User Experience zu gestalten, dann setze ich direkt bei dem psychologischen Bedürfnis an. Usability dagegen setzt nicht so weit "oben" an. Es geht lediglich darum dem Nutzer zu ermöglichen seine Ziele reibungslos zu erreichen. Betrachten wir diese 3 Ebenen, dann würde ich also sagen, dass UX ganz oben, beim WARUM, beim Bedürfnis ansetzt und Usability sich viel mehr auf die Interaktion und auf das WAS und WIE fokussiert: Welche Ziele hat mein Nutzer und wie kann ich sicherstellen, dass er möglichst effektiv und effizient zum Ziel kommt? Zusammenfassend kann man sagen: Es ist sicher nicht ganz einfach Usability und User Experience ganz klar voneinander zu trennen. Immerhin gibt es ja auch gewisse Überschneidungen. Aber vor allem die Tatsache, dass Usability lediglich eine Eigenschaft/Qualität eines Produktes ist und User Experience dagegen das Erlebnis des Benutzers darstellt, macht den Unterschied bzgl. der Komplexität, Reichweite und Subjektivität ganz gut erkennbar. Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank
Themen heute: Der neue Toyota Camry Hybrid /// Magna expandiert in Marokko mit neuem Werk für Fahrzeugspiegel Foto: Toyota Deutschland GmbH 1. Mit dem neuen Camry stärkt Toyota seine Präsenz im D- und E-Segment und erweitert mit der neuen Stufenheck-Limousine sein Hybridangebot in Europa auf nun acht Modelle. Dank seines leistungsstarken Hybridantriebs stellt er eine einzigartige Option dar und profitiert vom steigenden Interesse an Hybridfahrzeugen, das nach15 Jahren den Weg für die Rückkehr des Camry nach Westeuropa ebnet. Foto: Toyota Deutschland GmbH Der neue Camry ist die achte Generation einer Baureihe, die seit ihrer Markteinführung 1982 unzählige Preise und Auszeichnungen gewonnen hat. Toyota bietet das Modell weltweit in mehr als 100 Ländern an und hat bis heute bereits über 19 Millionen Exemplare produziert. Mit einem jährlichen Absatz von mehr als 700.000 Fahrzeugen bleibt der Camry die weltweit meistverkaufte Limousine im D-/E-Segment. Der neue Camry Hybrid mit 2,5 Liter großem Dynamic Force-Benzinmotor vereint exzellente Kraftstoffeffizienz und Laufruhe sowie geringe Emissionen mit kraftvollem Temperament und erstklassigem Ansprechverhalten. Er bietet eine Systemleistung von 160 kW / 218 PS und emittiert in der Business Edition pro Kilometer nur 98 g CO2 (nach WLTP: 119 g/km). Dabei verbraucht er kombiniert lediglich 4,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Den neuen Toyota Camry Hybrid gibt es ab 39.990,00 Euro. Foto: MAGNA 2. Die gute Entwicklung der Automobilindustrie macht Marokko zu einem wichtigen Produktionsstandort; auch Magna baut seine Präsenz in dem nordafrikanischen Land weiter aus. Das Unternehmen hat kürzlich mit dem Bau eines neuen Werkes in Kenitra begonnen, aus dem es Automobilhersteller auf der ganzen Welt mit Außen- und Innenspiegelsystemen beliefern wird. Magna ist Marktführer fortschrittlicher Spiegeltechnologie und -innovation. Magna investiert dafür 11,3 Millionen Dollar in die rund 5.700 m² große Anlage und wird voraussichtlich bis zu 275 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Produktion im neuen Werk soll im Frühjahr 2020 beginnen. Marokko bietet eine wettbewerbsfähige, exportorientierte Produktionsbasis für globale Automobilhersteller. Die Regierung des Landes hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von Automobilherstellern und Investitionen in neue Produktionsanlagen bis 2025 eine Million Fahrzeuge pro Jahr zu bauen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Toyota startet fünfte Generation des RAV4 und bringt den Corolla zurück Foto: Toyota Deutschland GmbH RAV4, die fünfte! Das könnte die Devise von Toyota sein, denn ab sofort startet der RAV4 zu Preisen ab 29.990 Euro in die fünfte Modellgeneration: Erstmals aufbauend auf der Toyota New Global Architecture Platform (TNGA) versprüht das beliebte Kompakt-SUV noch mehr Fahrspaß, Komfort und Sicherheit, ohne die klassischen SUV-Tugenden zu vernachlässigen. Die Neuauflage des Longsellers ist ab sofort in sechs Ausstattungslinien bestellbar, die mit vielen Annehmlichkeiten aufwarten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Schon die Einstiegsversion fährt beispielsweise mit Voll-LED-Scheinwerfern, Klimaanlage, einem Audiosystem mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie 4,2-Zoll-TFT-Farbdisplay vor. Für die Sicherheit sorgt neben dem obligatorischen Notrufsystem eCall, das bei auslösenden Airbags automatisch die Rettungskräfte alarmiert, das neue Toyota Safety Sense System mit erweiterten Funktionen: Das Pre-Collision Notbremssystem erkennt nicht nur andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch Fußgänger zuverlässig bei Tag und Nacht sowie Fahrradfahrer bei Tage. Fahrverbote müssen Käufer eines neuen RAV4 übrigens nicht fürchten. Sowohl der 2,0-Liter-Benziner mit 125 kW/170 PS als auch der neue Hybridantrieb mit seiner Systemleistung von 163 kW/222 PS erfüllen alle Abgaswerte. Foto: Toyota Deutschland GmbH Das meistverkaufte Auto der Welt stammt ebenfalls von Toyota, trägt den Namen Corolla und es ist endlich zurück - mit einer Menge Überraschungen. Auf dem Genfer Autosalon hatte Toyota die neue Generation der Schrägheck-Limousine im Frühjahr erstmals vorgestellt, auf dem Pariser Salon 2018 folgte die neue Generation des Corolla Touring Sports. Die in Europa konstruierte und entwickelte Kombivariante Touring Sports zielt insbesondere auf den Flottenmarkt und erfreut sich in diesem Segment stetig steigender Nachfrage. Foto: Toyota Deutschland GmbH Mit einem völlig neuen Vollhybrid-Antrieb mit 2,0-Liter-Benzinmotor läutet die neue Corolla-Baureihe zugleich die neue duale Hybridstrategie von Toyota ein. Denn neben dem konventionellen 1,2-Liter-Turbobenziner mit 85 kW (114 PS) bietet Toyota für den Corolla gleich zwei Hybridmotorisierungen an – einen 1,8 Liter großen Vierzylinder mit 90 kW (122 PS) und ein 2,0-Liter-Aggregat mit einer Systemleistung von 132 kW (180 PS). Bereits das 1,8-Liter-System erfüllt alle Anforderungen an ein Vollhybridmodell der japanischen Marke. Die 2,0-Liter-Ausführung bietet nochmals mehr Power sowie Schaltwippen am Lenkrad für ein noch dynamischeres Fahrerlebnis. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Er ist ein 7, 6, 5, 4, 3, 2-Sitzer – der Toyota Prius. Das macht ihn zum idealen Familienfahrzeug. Zudem ist er sparsam und – was heute sehr wichtig ist – ungefährdet von Fahrverboten. Ein guter Grund, ihn sich mal genauer anzuschauen. Darum geht es diesmal!Also ich möchte im Moment nicht in der Haut von Leuten stecken, die als größere Familie ein neues Auto brauchen und die in Gebieten leben, in denen Fahrverbote drohen. Das reduziert die Auswahl speziell dann, wenn man ein sparsames Auto sucht, das aber keinen Dieselmotor haben soll. Obwohl: Ganz so schwer ist es gar nicht, wenn man mal beim Toyota-Händler nachfragt. Der könnte dann die Sprache auf den Toyota Prius+ Hybrid bringen. Das Outfit!Der Prius+ hat eine ausdrucksstarke Linienführung, die Raumangebot und Design besonders harmonisch miteinander verbindet. Zudem hebt sich das Fahrzeug selbstbewusst von der Masse ab. Power und Drive! Kommen wir mal zu dem, was den Toyota Prius+ aktuell besonders attraktiv macht, sein besonders sparsamer und umweltverträglicher Antrieb. Wir sprechen natürlich von einem Vollhybrid-Antriebssystem. Dieses entscheidet automatisch über das effizienteste Zusammenspiel von Benzin- und Elektromotor. Zunächst einmal kann man per Fahrmodus-Selektor zwischen EV, ECO und POWER auswählen. Dabei ist der EV-Modus, der rein elektrisches Fahren mit bis zu 2 km Reichweite und einer Geschwindigkeit von maximal 50 km/h ermöglicht, ideal für Fahrten in dichtem Stadtverkehr und auf Kurzstrecken. Der Eco-Modus hingegen ist die erste Wahl fürs tägliche Fahren. Die Gasannahme wird bewusst leicht verzögert, um den Kraftstoffverbrauch zu verringern. Zu starkes Gasgeben wird hier relativiert und man ist jederzeit entspannt und besonders ökonomisch unterwegs.Im Power-Modus wird dagegen die volle Leistung des Prius+ ausgeschöpft. Sie ist ideal für die Autobahn und für die Fahrsituationen, in denen Sie zügig vorankommen wollen. Schauen wir uns die Leistungsdaten mal näher an. Der VVT-i-Benzinmotor bringt es auf eine Leistung von 99 PS/73 kW, die gesamte Systemleistung liegt inklusive Elektromotor bei 136 PS /100 kW. Für die Beschleunigung von 0–100 km/h sind 11,3 Sekunden nötig, die Spitze erreicht der Prius+ bei 165 km/h. Der Spritverbrauch liegt kombiniert zwischen 4,4 und 4,1 Liter Benzin, die CO2-Emission kombiniert zwischen 96 und 101 g/km. Die Kosten!Den Prius+ Hybrid mit stufenlosem Automatikgetriebe gibt es ab 31.500,-- Euro, für die Version Comfort muss man 32.900,-- Euro auf den Tisch legen. In beiden Fällen bekommt man eine Ausstattung, die kaum etwas vermissen lässt. Und falls doch, gibt es auch noch eine vertretbar lange Optionsliste.Alle Fotos © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Lassen Sie uns heute mal wieder den Blick in den hohen Norden richten – nach Schweden. Dabei denke ich nicht etwa an ein „unmögliches Möbelhaus“, sondern an ein Auto. Doch das könnte grade für Besuche in dem angesprochenen Möbelhaus hilfreich sein, denn das V bei Volvo V90 steht für die Kombiversion. Wir beschäftigen uns aber in dem folgenden Beitrag mal nicht mit dem Stauvolumen. Falls es Sie interessiert, hilft ein Blick ins Internet! Darum geht es diesmal!Was das Thema Automarken angeht gibt es ja viele, die das dreigeteilt sehen. Einige Marken liebt man, anderen Marken steht man gleichgültig gegenüber und die dritten kann man – ich sage es mal höflich – nicht ausstehen. Volvo liebe ich, aber sagen Sie es nicht weiter, sonst werde ich noch für befangen gehalten! Ich muss allerdings zugeben, es ist nicht sonderlich schwer, den Volvo V90 D5 AWD im R-Design zu mögen. Power und Drive! Kurios ist, wie sich die Wertigkeiten bei Fahrzeugen verschieben, das zeigt sich auch in den Pressemappen immer häufiger. Stand früher ganz am Anfang die Motorleistung, so finden sich heute erst einmal Connectivity, Assistenzsysteme und Ausstattung. In der Pressemappe zum Volvo V90 geht es beispielsweise auf Seite 31 von 63 erst so richtig um die Motoren. Die decken übrigens ein Leistungsspektrum von 110 kW (150 PS) bis 288 kW (390 PS) ab. Topmotorisierung ist der T8 Twin Engine mit leistungsstarkem Plug-in-Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 288 kW (390 PS) und einem Drehmoment von bis zu 640 Nm. Unser Testfahrzeug war zwar etwas bescheidener motorisiert, aber 173 kW (235 PS) und ein maximales Drehmoment von 480 Nm reichen nun wirklich aus, um ausgesprochen zügig unterwegs zu sein. Der Spurt auf Tempo 100 wird in 7,2 Sekunden erledigt, die Höchstgeschwindigkeit bei 235 km/h erreicht. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch pendelt sich sich auf 5,6 Liter je 100 Kilometer ein, die CO2-Emissionen liegen bei 146 bis 148 g/km. Die Geartronic Achtgang-Automatik und ein Start-Stopp-System sind Serienausstattung. Die Kosten!V90 fahren geht aktuell bei 44.550,00 EUR los, dafür kann man dann einen D3 mit 6-Gang Schaltgetriebe und 110kW (150 PS) sein eigen nennen. Die Spitze des preislichen Eisbergs ist dann der T8 TWIN ENGINE AWD. Unser Testfahrzeug, der Volvo V90 D5 AWD R-Design startet bei 62.300,00 EUR. Man kann aber noch allerlei Zusätzliches an Ausstattung ordern, wie der Gesamtpreis unseres Testfahrzeugs von 85.420 EUR beweist. Aber dann hat man auch ein absolutes Topauto. Ich bleibe dabei. Ich liebe Volvo und den V90 besonders! Alle Fotos © Volvo Car Germany GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Lexus RX L – lang und dennoch dynamisch Foto: Toyota Deutschland GmbH In der vergangenen Woche haben wir uns erstmals über den neuen Lexus RX L unterhalten. Das ist die Langversion des RX, mit dem der Autohersteller ein zusätzliches Angebot für die Fans des Wagens macht, die gerne mehr Sitz- oder Stauraum haben wollen. Heiko Twellmann, Geschäftsführer von Lexus Deutschland: Foto: Toyota Deutschland GmbH Heiko Twellmann: Das Highlight des Fahrzeugs ist natürlich, dass man die dritte Sitzreihe jetzt hat – mit bis zu sieben Personen in dem Fahrzeug fahren kann – wir sehen, dass es da einen Bedarf gibt. Uns war wichtig, dass wir für die dritte Fahrreihe auch einen ordentlichen Sitzkomfort abliefern und über den Hybridantrieb haben wir auch eine gute, zukunftsorientierte Antwort für das Fahren morgen auf Autobahnen, aber auch ganz besonders in jeder Stadt. Konsequenterweise bietet Lexus den RX L im Gegensatz zum „normalen“ RX nur mit dem leistungsstarken Hybridantrieb an. Heiko Twellmann: Der RX L ist mit einem Sechszylindermotor und dreieinhalb Liter Hubraum ausgestattet, der eine Systemleistung von 313 PS hat und damit ist er in der Lage, wirklich durchzugsstark sich in allen Fahrmomenten zu bewegen und er schwimmt natürlich sehr gut auch in dem deutschen Autobahnverkehr mit und es zeichnet das Fahrzeug über die Hybridtechnologie dann auch aus, dass es dann mit niedrigen Fahrverbräuchen auskommt. Foto: Toyota Deutschland GmbH Konkret bedeutet dies, dass der Lexus RX L im kombinierten Kraftstoffverbrauch mit 5,9 Liter Super Bleifrei auf 100 km auskommt, das entspricht CO2 Emissionen von 136 g/km. Natürlich bietet der RX L nicht nur sparsame Fortbewegungsmöglichkeiten, man kann es auch durchaus mal knackiger angehen lassen. Dazu bietet der Wagen unterschiedliche Fahrmodi vom Eco-Modus über Normal, Sport, Sport S, Sport S+ bis hin zum EV-Modus, also dem rein elektrischen Fahren. Foto: Toyota Deutschland GmbH Heiko Twellmann: Ich weiß auch aus Gesprächen mit Kunden, dass es sehr häufig genutzt wird, diese unterschiedlichen Fahrmodi, die dann vielleicht auch die Dämpfungseigenschaften des Fahrzeugs nochmal verändern, so wie grade die Fahrwünsche des Fahrers sind, das soll das unterstützen, das ist ein Angebot von unserer Seite, und ich gehe davon aus, dass es auch von vielen der Fahrer genutzt wird! Für den Fall der Fälle gibt es natürlich auch ein umfassendes Sicherheitssystem. Foto: Toyota Deutschland GmbH Heiko Twellmann: Dafür haben wir ein Lexus Safety System + eingebaut, was zusätzliche Sicherheit verschafft, den Fahrer unterstützt im Fahren und das ist die Richtung, in der wir zur Zeit arbeiten und das sehen wir auch als Ziel für die nächsten Jahre. Apropos sicher. Wer sich heute für einen hybridgetriebenen Wagen entscheidet, der ist auch in Sachen Fahrverbote auch auf der sicheren Seite. Und DIE Sicherheit nimmt man garantiert gerne mit! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Zu den Sechs- und Achtzylinder-Motoren mit bis zu 550 PS des Jaguar XJ gesellt sich ein Plug-in-Hybrid mit Vierzylinder-Benziner plus E-Motor, der es auf einen Systemleistung von 404 PS bringt.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Worum geht es? Wenn wir über die „Revolution der Stille“ sprechen, dann müssen Sie keine Sorge haben, dass Sie irgendwelche Schäden erleiden. Der Begriff wurde von Lexus geprägt und hat natürlich mit der Hybridtechnik zu tun. Der CT 200h ist das erste Fahrzeug mit Vollhybridantrieb im Premiumsegment der Kompaktklasse. Und im EV-Modus kann er auch still sein. Los geht´s! Ich bin ein großer Fan des Internets, habe ich das schon mal erwähnt? Man findet da eigentlich alles. Naja, fast alles. Heute haben ich mal gegoogelt, was man unter der Abkürzung eines kleingeschriebenen „h“ findet. Gefunden hab ich das „h“ für Stunde, abgeleitet angeblich vom englischen „hour“. Ich glaube eher, es kommt vom lateinischen „hora“, aber sei es drum. Als Abkürzung für „hybrid“ war es da nicht eingetragen – noch nicht, muss man wohl sagen, denn immer mehr Autos führen diesen Buchstaben im Namen, so wie der Lexus CT 200h. Das Outfit ! Power und Drive! Der CT 200h hat einen Vollhybridantrieb. Der sogenannte „Lexus Hybrid Drive“ stellt eine Systemleistung von 136 PS (100 kW) zur Verfügung und gibt dem CT 200h so die Power, ruckfrei und ohne Zugkraftunterbrechung in 10,3 Sekunden von Null auf 100 km/h zu beschleunigen. 180 packt der Wagen als Maximalgeschwindigkeit. Diese Werte schafft er mit einem ausgesprochen knauserigen und in dieser Klasse unerreicht niedrigen Durchschnittsverbrauch ab 3,8 l/100 km und einer CO2-Emission ab 87 g/km. Im EV-Modus, also im rein elektrischen Betrieb, fährt der neue Lexus Vollhybrid völlig emissionsfrei bis zu zwei Kilometer weit. Die Innenausstattung ! Witzig ist die Cockpitbeleuchtung des CT 200h. Die Hybrid-blaue Hinterleuchtung der Armaturentafel wechselt beim Aktivieren des „SPORT“-Modus automatisch auf eine rote Beleuchtung. Zugleich wird im Kombiinstrument statt der Ladeanzeige des Hybridsystems ein analoger Drehzahlmesser eingeblendet. Alternativ könnte man vielleicht die aktuellen Spritpreise anzeigen, dann stellt man der Modus sicherlich freiwillig wieder auf „Hybrid-blau“. Die Kosten! Wer einen Lexus CT 200h sein eigen nennen möchte, muss mindestens 29.200,-- vom Konto holen, dafür gibt es den Wagen in der Basisversion. Am anderen Ende der Preisliste liegt mit 41.150,-- der Luxury Line. Das Gesamtbild! CT 200h fahren macht Spaß, keine Frage. Zudem tut man mit dem geringen Verbrauch etwas für die Umwelt und den Geldbeutel. Und wer weiß schon, wohin die Spritpreise noch gehen werden Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: http://www.was-audio.de/aatest/2012_kw_19_Lexus_CT200h_Autotipp_kvp.mp3