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Der europäische Emissionshandel ist ein voller Erfolg. Seit der Einführung vor 20 Jahren haben Energiewirtschaft und Industrie ihre CO2-Emissionen um die Hälfte gesenkt. 2027 zündet die EU die nächste Stufe: Sie nimmt Wärme und Verkehr in den Handel auf, greift Privathaushalten also beim Tanken und Heizen in die Tasche.In Deutschland sind moderate Kostensteigerungen zu erwarten, wenn überhaupt. In Osteuropa droht dagegen ein Schock beim Blick auf die Zapfsäule oder die Heizkostenrechnung: "In Polen heizen viele Haushalte nach wie vor mit Holz oder Kohle", sagt Epico-Chef Bernd Weber im Gespräch mit Clara und Christian. "Die stoßen besonders viele Emissionen aus. Diese Haushalte werden den CO2-Preis besonders schnell spüren."Polen, die Slowakei, Tschechien und Ungarn fürchten grassierende Energiearmut. Sie möchten die Einführung des ETS-2 verhindern. Dabei stellt die EU ihnen viele Milliarden Euro aus dem Emissionshandel zur Verfügung, um einkommensschwache Haushalte zu entlasten. Doch die meisten EU-Staaten - auch Deutschland - haben eine Frist zum Abrufen der Gelder verfallen lassen.Gast? Bernd Weber, Gründer und Geschäftsführer der Denkfabrik Epico Klima Innovation mit Sitz in Berlin und Brüssel, ehem. Bereichsleiter für Industrie, Energie und Umwelt beim Wirtschaftsrat der CDU.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Moderne Audi Modelle sind vernetzt und wer sie fährt, kann immer mehr komfortable digitale Dienste nutzen. Aber was passiert, wenn ich diese ganzen Häkchen setze und wer – außer mir – weiß eigentlich, wo mein Auto steht oder wie und wohin ich fahre? Das fragt Moderatorin Brigitte Theile den obersten Datenschützer von Audi, Peter Gladbach, und Dirk Reich, Leiter Governance Technische Entwicklung bei Audi. Sie verraten, wie Audi Kundendaten schützt, welche Daten die Autos sammeln und wie Audi sie nutzt. Jetzt reinhören! Der direkte Draht zum Podcast-Team: per WhatsApp (Text- oder Sprachnachricht) an (0151) 70 60 00 94 oder per E-Mail an podcast@audi.deAudi A6 Sportback e-tron: Stromverbrauch (kombiniert): 16,5 - 13,6 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO₂-Klasse: ADie Angaben zu Kraftstoffverbrauch, Stromverbrauch, CO₂-Emissionen und elektrischer Reichweite wurden nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren „Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure“ (WLTP) gemäß Verordnung (EG) 715/2007 ermittelt. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO₂-Emissionen, die elektrische Reichweite und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Weitere Informationen zu WLTP finden Sie unter www.audi.de/wltp. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Baubranche bietet viele Möglichkeiten, um CO2-Emissionen, Güterbewegungen und Ressourcen einzusparen. Welche sind das? Und wie gut wird das in Deutschland umgesetzt? Zum Podcast „Die großen Fragen der Wissenschaft“ geht es hier. Zur „Mission Energiewende“-Folge „Nachhaltig bauen – Tür bleibt Tür“ von 2019 geht es hier. Zur „Knowledge For Future“-Folge zur EU-Taxonomie geht es hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-nachhaltige-baubranche
Die Baubranche bietet viele Möglichkeiten, um CO2-Emissionen, Güterbewegungen und Ressourcen einzusparen. Welche sind das? Und wie gut wird das in Deutschland umgesetzt? Zum Podcast „Die großen Fragen der Wissenschaft“ geht es hier. Zur „Mission Energiewende“-Folge „Nachhaltig bauen – Tür bleibt Tür“ von 2019 geht es hier. Zur „Knowledge For Future“-Folge zur EU-Taxonomie geht es hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-nachhaltige-baubranche
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Die Baubranche bietet viele Möglichkeiten, um CO2-Emissionen, Güterbewegungen und Ressourcen einzusparen. Welche sind das? Und wie gut wird das in Deutschland umgesetzt? Zum Podcast „Die großen Fragen der Wissenschaft“ geht es hier. Zur „Mission Energiewende“-Folge „Nachhaltig bauen – Tür bleibt Tür“ von 2019 geht es hier. Zur „Knowledge For Future“-Folge zur EU-Taxonomie geht es hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-nachhaltige-baubranche
Der CO2-Preis für die internationale Seeschifffahrt stockt, die Meere sind weniger blau und in Brüssel wird über den Emissionshandel für Verkehr und Gebäude, den ETS-2, verhandelt. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am 20. Oktober 2025.Weiterlesen:co2online.de: CO2-Ausstoß weltweit: 10 Länder nach Emissionenthe guardian: Shipping emissions levy shelved as countries bow to US pressureSpiegel: USA verhindern Einigung auf Uno-Klimaschutzabkommen in der Schifffahrtdeccan chronicle: Climate Change Stripping Oceans of Their Green Huestatistik.hessen: CO2-Emissionen in Hessen im Jahr 2022 gestiegen: Straßenverkehr setzte am meisten CO2 freithe guardian: World's oceans losing their greenness through global heating, study findsNora Marie Zaremba (Tagesspiegel Background): EU-Kommission erwägt Änderungen am ETS 2Wir freuen uns über Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Hier ist der Link zum Spendentool Betterplace. Danke für Deine Unterstützung!Redaktion: Raphael Neuschäfer, Reka Bleidt (Redaktion vom Dienst) Moderation: Reka Bleidt Produktion & Schnitt: Jonathan Auer
Jeder kann etwas tun, um zum Beispiel Einweg-Plastikflaschen und CO2-Emissionen zu reduzieren, nämlich Leitungswasser trinken. Allerdings mag nicht jeder den Geschmack. In einer aktuellen wissenschaftlichen Studie wurde der Geschmack von kohlensäurehaltigem Wasser aus Wassersystemen sowie Glas- und PET-Flaschen verglichen. Über die Ergebnisse spricht im Podcast Katharina Lattmann von GROHE.
Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die deutsche Autoindustrie und ihre Zulieferer stehen massiv unter Druck: Allein 2024 wurden 50.000 Jobs in der Branche abgebaut. Arndt G. Kirchhoff, VDA-Vizepräsident und Chef der Kirchhoff-Gruppe, fordert Technologieoffenheit statt starrer Grenzwerte. Das 2035-Ziel für null CO2-Emissionen bei Neuzulassungen hält er für unrealistisch, weil Verbraucher noch nicht mitziehen. Kirchhoff setzt auf Range Extender – kleine Generatoren, die Batterien laden und nur etwa einen Liter pro 100 Kilometer verbrauchen.Der Schlüssel zur Mobilitätswende liegt laut Kirchhoff in der Infrastruktur. „Wenn die Politik Ziele setzt, dann muss sie auch dafür sorgen, dass die Infrastruktur mitwächst." [01:04]Gitta Connemann, Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, fordert strukturelle Reformen statt kurzfristiger Maßnahmen. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall kostet Deutschland 82 Milliarden Euro jährlich – Rekordniveau. Sie will die telefonische Krankschreibung abschaffen, da Deutschland im europäischen Vergleich zu großzügig ist. Zusätzlich bringt sie einen Verzicht auf arbeitsfreie kirchliche Feiertage ins Gespräch.[20:31]Wirtschaftsministerin Katherina Reiche wird innerhalb der Regierung kontrovers wahrgenommen. Sie hält an den Klimazielen 2045 fest, setzt aber auf Technologieoffenheit und will die Fördersätze für Wärmepumpen senken. Ihre Gaskraftwerkstrategie sieht vor, dass neue Anlagen nicht zwingend wasserstofffähig sein müssen – ein Reizthema für die Grünen und Verunsicherung für Investoren in der Wasserstoffwirtschaft. Mit Unterstützung von Friedrich Merz vertritt sie eine harte angebotsorientierte Wirtschaftspolitik.[15:06]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. 01:43 China legt Emissionsziel vor China hat erstmals ein mittelfristiges Klimaziel vorgelegt: Bis 2035 sollen die CO2-Emissionen um sieben bis zehn Prozent sinken – gerechnet vom Zeitpunkt, an dem sie ihren Höhepunkt erreichen. Für manche ist das ein historischer Schritt, für andere zu vage. 09:31 Ozeane überschreiten planetare Grenze Die Menschheit hat eine weitere planetare Grenze überschritten: Die Ozeane versauern so stark, dass sie ihre stabilisierende Rolle im Klimasystem zu verlieren drohen. Das zeigt der Bericht "Planetary Health Check 2025" des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. 11:51 Staaten wollen Fossilförderung ausweiten Die Lücke zum Pariser Klimaziel wird größer: Laut dem aktuellen "Production Gap Report" setzen die Staaten weiter massiv auf Kohle, Öl und Gas. Sie planen, bis 2030 mehr als doppelt so viele fossile Brennstoffe zu fördern, wie mit dem 1,5-Grad-Ziel vereinbar wäre. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Transkript: Der globale Handel: Motor der Wirtschaft oder Risiko für die Umwelt?Der internationale Handel, also der Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern, ist eine der wichtigsten Säulen der globalen Wirtschaft. Er ermöglicht es uns, Produkte aus der ganzen Welt zu kaufen und zu verkaufen. Doch während er unbestreitbare Vorteile für den Wohlstand bringt, steht er auch vor großen Herausforderungen.Der Hauptgrund für den Handel ist die Spezialisierung. Jedes Land hat bestimmte Vorteile. Einige haben Zugang zu wichtigen Rohstoffen wie Öl oder Erze. Andere haben eine hochentwickelte Industrie, wie zum Beispiel Deutschland im Automobilbau. Durch den Handel kann sich jedes Land auf das konzentrieren, was es am besten kann. So können Güter effizienter produziert und die Kosten gesenkt werden. Das Ergebnis: eine größere Auswahl an Produkten zu niedrigeren Preisen für die Verbraucher weltweit. Der Handel fördert das Wirtschaftswachstum und schafft Arbeitsplätze in exportorientierten Branchen.Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Kritik am globalen Handel. Ein Hauptproblem sind die Umweltauswirkungen. Der Transport von Waren über Tausende von Kilometern per Schiff und Flugzeug verursacht massive CO2-Emissionen und trägt zur globalen Erwärmung bei. Es gibt auch Bedenken, dass der Handel die soziale Ungleichheit verstärkt. Unternehmen verlagern oft ihre Produktion in Länder mit sehr niedrigen Löhnen, was in den Industrieländern zum Verlust von Arbeitsplätzen führen kann.Um den Handel zu steuern, nutzen Regierungen verschiedene Instrumente. Zölle, das sind Steuern auf importierte Waren, sollen die heimische Industrie vor ausländischer Konkurrenz schützen. Das kann aber auch zu höheren Preisen für die Verbraucher führen. Um Zölle zu vermeiden und den Handel zu erleichtern, schließen Länder Freihandelsabkommen ab, wie zum Beispiel das Abkommen innerhalb der Europäischen Union. Diese Abkommen bauen Barrieren ab und fördern den Austausch.In einer immer vernetzteren Welt wird der Handel weiter eine wichtige Rolle spielen. Die Debatte, wie wir die negativen Auswirkungen – besonders auf die Umwelt – minimieren können, wird jedoch immer lauter. Es werden Lösungen gesucht, um den Handel nachhaltiger zu gestalten, beispielsweise durch umweltfreundlichere Transportmittel oder die Förderung von regionalen Lieferketten. Der globale Handel steht an einem Scheideweg: Er muss nicht nur den Wohlstand sichern, sondern auch die Zukunft unseres Planeten.
Martina Gercke ist seit 40 Jahren Flugbegleiterin und vor ihrem Job noch nie geflogen. Sie erzählt uns, wie Wolken für sie schmecken und gibt Tipps gegen Flugangst. Außerdem stellt dir Livia den Film Porco Rosso vor, du lernst die Feministin und Flugpionierin Amelia Earheart kennen und wir klären, ob Flugmodus einschalten beim Fliegen wirklich so wichtig ist. Und nebenbei gibts noch ein paar Fakten zur weniger schönen Seite des Fliegens – nämlich zu Flugemissionen.Wie gefällt dir Jeannes Varieté? - Sag uns deine Meinung und fülle den Fragebogen zum Podcast aus: ohwoweu.eu/feedbackDu kannst mir auch schreiben: per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter unter ohwow.eu/newsletter.Links zur FolgeMartina Gercke auf InstagramBiographie von Amelia Earheart auf Englisch und auf DeutschWurde das Rätsel um Amelia Earhearts Verschwinden gelüftet?Flugmodus vergessen – ist das gefährlich?Rezension des Films Porco RossoEuropäische Flugemissionen1 Prozent der Weltbevölkerung verursacht 50 Prozent der CO2-Emissionen durch FlugverkehrTreibhausgase verschiedener VerkehrsmittelCo2-RechnerIn dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Anna Muhr, Hanna Bergmayr, Ariel Verderber; Trompete: Almut Schäfer-Kubelka. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ressourcen Neu Denken - Fachlicher Input zu Trends der Kreislaufwirtschaft
Die Baubranche macht einen großen Teil des weltweiten Abfallaufkommens und der CO2-Emissionen aus. Beim Bau werden u.a. Geokunststoffe eingesetzt, die derzeit nach einem Rückbau vorwiegend in Müllverbrennungsanlagen entsorgt werden. In dem Projekt ProGeo-UP sollen für diese hochwertigen Kunststoffe die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden, um eine vollständige Kreislaufschließung innerhalb der nächsten fünf Jahre zu vollziehen. Im Podcast spricht Marvin Müller mit Prof. Dr. Sabine Flamme und Prof. Dr. Frank Heimbecher (beide FH Münster & ProGeo-Up) zu den Potenzialen, Regularien und der Zukunft des Recyclings von Geokunststoffen.
Unterstützt durch die Politik der Regierungen, technologische Weiterentwicklungen und die Anstrengungen der Verbraucher, die Co2-Emissionen zu reduzieren, wird der EV-Markt erheblich wachsen. Aber es gibt auch eine hohe Volatilität des Marktes, hauptsächlich durch schwankende Subventionen und die Einführung neuer Technologien. Angesichts dessen müssen die Betreiber von Ladepunkten die Kapazität der Ladestationen flexibel an das erwartete Wachstum und den Ladebedarf anpassen. Hierüber sprechen wir mit Dr. Jörg Heuer, Gründer und CEO von EcoG. Über Dr. Jörg Heuer Dr. Jörg Heuer ist Mitbegründer und CEO des Scale-up-Unternehmens EcoG, das das marktführende Betriebssystem für Gleichstrom-Ladegeräte für Elektrofahrzeuge anbietet. Seit 2008 leitet er mit seinem Team den Bereich vernetzte E-Mobilität der Siemens AG und hat den Markt für das Laden von Elektrofahrzeugen dreimal beschleunigt: Er hat zusammen mit VW den ersten serienmäßigen Gleichstromlader auf Basis von ISO15118 entwickelt, in Zusammenarbeit mit Volvo Trucks den Standard für das automatisierte Laden von Nutzfahrzeugen, OPPCharge, definiert und zusammen mit Porsche das Hochleistungsladen eingeführt. Jörg hat einen Doktortitel in Elektrotechnik. Über EcoG Die integrierten Hardware- und Softwareprodukte von EcoG werden es Herstellern und Unternehmen ermöglichen, eine Standardladelösung für schwere Elektrofahrzeuge wie Lastwagen, Busse und Schiffe zu entwickeln. Das Unternehmen hat eine SEOC-Karte entwickelt, die MCS-Funktionen unterstützt, und hat mit mehr als 60 Partnern zusammengearbeitet, darunter Hersteller von Konvertern und Ladesteckern, um die Hersteller von Ladestationen bei der Markteinführung ihrer MCS-Ladeserie zu unterstützen.
In dieser Episode tauchen wir tief in das Thema Heizung und das innovative Geschäftsmodell von Green Fusion ein. Gesprächspartner ist Paul Hock, Mitgründer und CEO des Unternehmens, das sich auf die Digitalisierung von Heizsystemen für Mehrfamilienhäuser spezialisiert hat. Während die Temperaturen draußen weiterhin unsicher sind und der Sommer zu wünschen übrig lässt, diskutieren wir die Relevanz effizienter Heiztechnologien und wie diese die Herausforderung der Energiewende unterstützen können. Paul gewährt uns Einblicke in seinen Werdegang und die Entstehungsgeschichte von Green Fusion. Er hat einen energietechnischen Hintergrund und bringt viel Erfahrung aus der Beratung und Industrie mit. Mit seinen Mitgründern, die ebenfalls aus verschiedenen Bereichen kommen, hat er ein Produkt entwickelt, das nicht nur Heizkessel effizienter betreibt, sondern auch moderne Technologien wie Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen integriert. Wir sprechen über die Notwendigkeit, Heizungen datengestützt zu steuern und die Optimierungsprozesse zu automatisieren, um gerade in Zeiten drastisch steigender Energiepreise, nicht nur CO2, sondern auch Kosten einzusparen. Der Fokus von Green Fusion liegt dabei auf der Entwicklung einer cloudbasierten, KI-gestützten Plattform für die intelligente Steuerung von Heizsystemen in Mehrfamilienhäusern. Paul erläutert, warum gerade diese Gebäude für das Geschäftsmodell besonders wichtig sind und welche Herausforderungen es gab, diese vorwiegend ineffizienten Systeme in einen digitalisierten, klimafreundlichen Zustand zu versetzen. Mit den jüngsten Erfolgen, unter anderem einer Finanzierungsrunde über 12 Millionen Euro, positioniert sich Green Fusion als Marktführer in diesem Segment und verfolgt ambitionsreiche Wachstumsziele. Besonders spannend ist auch die Diskussion über den europäischen Energiemarkt. Paul hebt hervor, dass die Trends in der Energiepolitik und die EU-Vorgaben für Klimaneutralität großes Potenzial für Unternehmen wie Green Fusion bieten. Die Notwendigkeit zur Optimierung von Heizsystemen wird durch regulatorische Maßnahmen und den Druck, CO2-Emissionen zu reduzieren, verstärkt. In diesem Kontext erläutert Paul die Herausforderungen und Chancen, die sich bei der Internationalisierung des Geschäftsmodells ergeben, und wie Green Fusion dabei vorgehen möchte. Im Laufe des Gesprächs wird deutlich, dass die digitale Transformation in der Heizungswirtschaft erst am Anfang steht und zahlreiche Möglichkeiten für Innovationen bereit hält. Paul teilt mit uns seine Vision, wie das Unternehmen den gesamten Aufbereitungsprozess im Gebäudemanagement durch eine vollständige Integration von Wärme- und Strommanagement revolutionieren möchte. Mit einem klaren Ziel vor Augen, die Effizienz von Heizsystemen substantiell zu steigern und die Energiewende aktiv mitzugestalten, zeigt Paul auf, wie wichtig es ist, dass Unternehmen agieren und Technologien vorantreiben, um nachhaltige Lösungen zu etablieren. Am Ende der Episode wird auch der persönliche Aspekt nicht vernachlässigt: Paul spricht über die Bedeutung des Austauschs mit anderen Gründern und seinen Spaß daran, wertvolle Kontakte zu knüpfen und andere beim Aufbau ihrer Unternehmen zu unterstützen. So zeigt sich das Engagement nicht nur in der eigenen Geschäftsidee, sondern auch in der Gemeinschaft von Unternehmern, die an einer besseren Zukunft arbeiten. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Seit dem 1. Juli dieses Jahres hat Dänemark den rotierenden Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne. In 58. Folge von 'Nahrung für Europa' besprechen wir Dänemarks ehrgeizigen Plan für den Vorsitz, darunter den Abschluss der Verhandlungen über das Vereinfachungspaket für die Landwirtschaft, Anstrengungen zur Erleichterung des Lebens für Landwirte sowie die Förderung von Innovation, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Sektor. Das große Thema der nächsten Jahre in der dänischen Landwirtschaft wird jedoch die Umsetzung des Grünen Dreierpakts sein – Dänemarks ambitionierter Plan zur Reduktion der CO2-Emissionen. Natürlich passt nicht für alle EU-Länder dasselbe Modell in der Landwirtschaft, aber kann das dänische Modell für eine nachhaltige Zukunft ein Vorbild für andere Staaten sein? Unsere Gäste sind dieses Mal Christian Orthmann Andersen, Vorsitzender von LandboUngdom, Niels Peter Nørring, Klima-Direktor des dänischen Landwirtschafts- und Ernährungsrats, sowie Neda Skakelja, Leiterin der Einheit für die nordischen und baltischen Mitgliedstaaten Dänemark, Schweden, Finnland, Estland, Lettland und Litauen bei der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission.
250806PCTrumps Klima-Boykott ist ein harter Schlag. Mensch Mahler am 06.8.2025Nach Donald Trumps neuerlichem Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen war das eigentlich nicht anders zu erwarten. Aber dass der der US-Präsident jetzt sämtliche umweltpolitischen Standards zur Begrenzung der CO2-Emissionen schleifen will und sein Land damit in die klimapolitische Steinzeit zurückkatapultiert, ist letztlich ein fatales Zeichen für die USA und die internationalen Bemühungen, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten.Dem fossilen Milliardärs-Klub der alten weißen Männer in Donald Trumps Kabinett ist wie dem Präsidenten selbst mehr am schnellen Profit gelegen als einer rationalen, faktenbasierten Politik. Sein umweltpolitischer Kurs folgt dem Prinzip „Ideologie statt Wissenschaft“ und erteilt internationaler Forschung mit seinen alternativen Fakten somit eine Radikalabsage.Diese Politik ist in jeder Hinsicht verantwortungslos – auch und vor allem den nachfolgenden Generationen gegenüber, die die Folgen des Klimawandels drastisch zu spüren bekommen werden. Und sie ist ignorant, ja geradezu rassistisch gegenüber den indigenen Völkern, die im Zeichen der steigenden Meeresspiegel um ihre Existenz fürchten müssen. Politisch fatal sind Trumps Anti-Klima-Pläne auch jenseits der Grenzen, weil sie am Ende nicht nur die USA selbst betreffen. Denn sie liefern all jenen Staaten einen Vorwand, die klimapolitisch ebenso auf die Bremse treten wollen. Trumps Boykott der Klimapolitik wird weltweite Folgen haben. Ein Kommentar von Thilo Kößler von den Badischen neuen Nachrichten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Als Seat vor einigen Jahren angekündigt hat, aus der bisherigen Zusatzbezeichnung „Cupra“ eine eigene Automarke zu machen, haben einige Fachleute gezweifelt. Die Zweifel sind unterdessen ausgeräumt, denn CUPRA ist eine der am schnellsten wachsenden Automarken in Europa. Mehr als 700.000 ausgelieferte Fahrzeuge seit dem Launch im Jahr 2018 beweisen es. Und der Terramar wird für weitere Stückzahlen sorgen. Darum geht es diesmal!Ich könnte mir den heutigen Fahrbericht einfach machen und sagen: Cupra Terramar. Klare Kaufempfehlung. Aber was mache ich dann mit den verbleibenden 2 Minuten und 25 Sekunden dieses Radiobeitrages? Also fangen wir anders an. Auch Motorjournalisten stehen regelmäßig vor der Qual der Wahl, welches Auto sie sich kaufen sollen. Unser Problem ist, dass wir von -zig Modellen fast alles Gute, aber auch fast alles Schlechte wissen. Der Terramar hat mich aber rundum begeistert! Und zwar bei Optik, Ausstattung und Technik. Power und Drive! Die Qual der Wahl, die ich schon angesprochen habe, beginnt beim Antrieb. Verfügbar sind TSI-Benzin-Motoren, Mildhybrid eTSI-Motoren und die e-HYBRID genannte neue Generation von Plug-in-Hybrid-Motoren. Alle Kombinationen haben serienmäßig ein DSG-Doppelkupplungsgetriebe. Die Leistungsbandbreite liegt zwischen 110 kW (150 PS) und 200 kW (272 PS), im Test hatten wir die Version Terramar VZ mit 195 kW (265 PS), einem 7-Gang-DSG-Getriebe und Allradantrieb (4Drive). VZ ist übrigens die spanische Abkürzung für „Veloz“ gleich „schnell“. Die Beschleunigung von 0–100 km/h wird in 5,9 Sekunden erledigt, - das ist schnell - die Höchstgeschwindigkeit ist auf 243 km/h limitiert. Der Verbrauch auf 100 Kilometer pendelt sich dabei zwischen 8,4–8,8 l ein, die CO2-Emissionen auf 191–199 g/km, jeweils nach WLTP. Das der Wagen alle notwendigen Assistenzsysteme hat, versteht sich von selbst! Die Kosten!Auch hier schauen wir mal auf die Preisskala. Sie beginnt bei 44.400,00 € für den CUPRA Terramar 1.5 eTSI 110 kW (150 PS) 7-Gang-DSG und endet bei 57.530,00 €. Für den letztgenannten Betrag bekommen Sie alternativ den Terramar VZ 2.0 TSI 195 kW (265 PS), 7-Gang DSG und Allradantrieb oder den Plug-in-Hybriden Terramar VZ 1.5 e-HYBRID 200 kW (272 PS), 6-Gang-DSG und Frontantrieb.Das Gesamtbild! Da sage ich nur noch: CUPRA Terramar! Den empfiehlt der Motorjournalist seiner Familie. Und natürlich auch sich selbst! Damit ist alles gesagt, oder? Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Fashion-Industrie steht vor vielen Problemen. Auf dem internationalen Kleidermarkt werden Kleider im Überfluss produziert. Die Kund:innen kaufen diese für eine kurze Zeit und geben sie anschliessend in die Altkleidersammlung. Die Produktion und die langen Transportwege der Kleider sorgen für hohe CO2-Emissionen. Der Verein Fair Fashion Factory im Gegensatz dazu eine nachhaltigere Kleiderindustrie ankurbeln.
Nur zwei Prozent – so hoch ist Deutschlands Anteil an den globalen CO2-Emissionen. Es gehört wohl zu den populärsten Argumenten gegen Klimaschutz im eigenen Land. Doch diese Rechnung geht nicht auf. Janina Schreiber berichtet
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Dass die Autoindustrie regelmäßig Produktpflege betreibt, ist allseits bekannt. Mal mehr, mal weniger umfangreich. Hin und wieder ist der Wechsel so interessant, dass man als Käufer gerne das auslaufende Modell erwirbt, weil der Nachfolger zwar mehr mitbringt, deshalb aber deutlich teurer ist. Beim Modellwechsel des Citroën C5 Aircross ist genau das aktuell der Fall. Darum geht es diesmal!Ich weiß, üblicherweise erwarten Sie an dieser Stelle, dass ich Sie über brandneue Autos informiere, gelegentlich werfen wir auch mal einen Blick weit zurück in die Automobilgeschichte. Hin und wieder stelle ich allerdings an der Schwelle zu einem Modellwechsel das „noch“ aktuelle Modell vor, dessen Kauf dann für den einen oder anderen durchaus attraktiv ist! Das macht diesmal schon deshalb Sinn, weil der Einstiegspreis des bisherigen Citroën C5 Aircross bei 25.350, – Euro lag, bei dem neuen geht es mit 34.070, – los. Wer jetzt schnell ist und das noch aktuelle Modell bei einem Händler findet, der kann also reichlich sparen. Power und Drive! Bei dem so genannten Einstiegsmodell gab es als Basismotor einen Dreizylinder mit 96 kW/131 PS, mit dem man durchaus zügig unterwegs sein kann. Tempo 100 schafft er in 10,5 Sekunden, die Spitze auf der Autobahn ist mit 195 km/h heute ausreichender denn je. Übrigens gibt es diesen Motor mit 6-Gang Schaltgetriebe, ich kenne nach wie vor viele Autokäufer, denen Schaltgetriebe angenehmer sind als Automatikvarianten. Der Verbrauch auf 100 Kilometer liegt unter anderem durch Start/Stopp-System kombiniert bei 6,2 Liter nach WLTP, die CO2-Emissionen ebenfalls kombiniert bei 139 – 140 g/km. Die Innenausstattung!Obwohl es sich bei unserem Testkandidaten um den C5 Aircross YOU handelt, also die günstigste Ausstattungslinie, ist man keineswegs spartanisch unterwegs. Denn selbst in dieser Ausstattungslinie findet man – neben wichtigen Punkten wie Klimaautomatik inkl. Air Quality System, einem kamera- und sensorgesteuerten aktiven Notbremsassistenten, einem aktiven Spurhalte-Assistenten und Geschwindigkeitsregler und -begrenzer – auch das Citroën Connect Audio-System DAB, Einparkhilfe hinten, einen 20-cm großen Touchscreen und Verkehrszeichenerkennung- auch noch Features wie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorne und hinten und die elektrische Parkbremse. Die automatische Einschaltung für Fahrlicht und Frontscheibenwischer ist natürlich ebenso vorhanden wie die bußgeldsparende Bluetooth®-Freisprecheinrichtung,Die Kosten!Wie schon eingangs erwähnt ist der Citroën C5 Aircross PureTech 130 Stop&Start ab 25.350, – Euro zu haben, das macht ihn zu einem attraktiven Angebot. Allerdings sollten Sie nicht zu lange mit dem Besuch beim Citroën–Händler warten. Denn die Devise lautet: Wenn weg, dann weg! Alle Fotos: © Citroen/Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Etwa acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen fallen bei der Produktion von Zement an. Um das Baumaterial klimaneutral zu machen, hofft die Industrie auf die Technologie CCS. Die Bundesregierung will dafür die gesetzliche Grundlage schaffen. Pastoors, Tobias; Schmidt, Louisa www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Diese Woche mit Jonas Waack und Sandra Kirchner. Der Energiekonzern RWE muss nicht für Klimarisiken in Peru zahlen. Das hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden und damit die Klage des peruanischen Landwirts und Bergführers Saúl Luciano Lliuya abgewiesen. Lliuyas Anwältin Roda Verheyen sieht das Urteil trotzdem als großen Erfolg. Das Gericht habe anerkannt, dass Konzerne eine Verantwortung für Klimaschäden haben. Die Rüstungsinvestitionen der Nato-Staaten könnten fast 200 Millionen Tonnen CO2 jährlich in die Atmosphäre blasen. Das zeigen Zahlen des Conflict and Environment Observatory (Ceobs). Schätzungen zufolge sind die Armeen der Welt zusammen für etwa 5,5 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Das gemeinsame Klimaziel der EU-Staaten für 2030 ist nach wie vor erreichbar. Bis Ende dieses Jahrzehnts werden die CO2-Emissionen laut einer Prognose der EU-Kommission um 54 Prozent sinken, ein Prozent weniger als angestrebt. Dafür müssten die 27 Länder in der EU allerdings ihre geplanten Klimaschutzvorhaben und auch die EU-Vorschriften vollständig umsetzen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Pip ist im Zug eingeschlafen. Spotify rudert bei Podcast Hörerzahlen Transparenz zurück. Perplexity Abo Zahlen und Umsatz wurde bekannt. Chinas erneuerbare Energien könnten das Land von CO2-Emissionen befreien. Droht das Deutschlandticket an einem 500-Millionen-Euro-Betrug zu scheitern, weil die Bahnbranche keine gemeinsame Strategie gegen Missbrauch findet? ProSiebenSat.1 überrascht mit der Übernahme der Mehrheit an der Podcast-Schmiede Studio Bummens. Die US-Sanktionen gegen den Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs werfen Fragen auf. Während die Handelsgespräche zwischen den USA und Vietnam laufen, plant die Trump Organization möglicherweise einen neuen Trump Tower in Ho-Chi-Minh-Stadt. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Intro (00:07:50) Spotify Hörerzahlen Offenlegung (00:12:10) Klarna (00:19:15) Perplexity (00:26:35) Chinas Erneuerbare Energien (00:32:30) Alkohol (00:41:00) Deutschlandticket Betrug (00:51:55) Celonis Bewertung (00:55:30) Studio Bummens Übernahme (01:00:45) Internationale Strafgerichtshof US Sanktionen Shownotes Spotify entschuldigt sich für Enthüllung von Podcast-Hörerzahlen – theverge.com Klarna Verluste – ft.com Perplexity Wachstum kostet viel – theinformation.com China Clean Engery – carbonbrief.org Alcohol Verkäufe – ft.com Bis 500.000.000 Euro Schaden: Bahnbranche riskiert Deutschlandticket – heise.de T. Rowe Price kürzt Wert von Celonis-Aktien um 45% – news.bloomberglaw.com ProSiebenSat.1 übernimmt Studio Bummens – dwdl.de Trump ICC Sanktionen – apnews.com Trump-Organisation plant neuen Turm in Vietnam – ft.com
Das Start-Up „Cozero“ hilft Unternehmen mit Technologie dabei, ihre CO2-Emissionen zu bilanzieren und steuern. Wie funktioniert das? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-cozero
Das Start-Up „Cozero“ hilft Unternehmen mit Technologie dabei, ihre CO2-Emissionen zu bilanzieren und steuern. Wie funktioniert das? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-cozero
Das Start-up „Cozero“ hilft Unternehmen mit Technologie dabei, ihre CO2-Emissionen zu bilanzieren und steuern. Wie funktioniert das? Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-cozero
Diesmal mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Das Klima-Vermächtnis des gerade verstorbenen Papsts Franziskus gilt als groß. Aktivist*innen oder etwa auch der UN-Klimachef Simon Stiell würdigten das Oberhaupt der katholischen Kirche zu seinem Tod. Warum eigentlich? Wir gucken uns zusammen an, was Franziskus fürs Klima getan hat. Der ADAC hat einen Pannencheck veröffentlicht und darin E-Autos mit Verbrennern verglichen. Das Ergebnis: Erstere sind nicht nur besser fürs Klima, sie gehen auch seltener kaputt. Nur ganz wenige Unternehmen sind für einen gigantischen Anteil der CO2-Emissionen verantwortlich. Wissenschaftler*innen haben in einer Studie nachverfolgt, welche Konzerne die ganz großen Klimasünder sind. Das Ziel: die Verantwortlichen haftbar machen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Susanne war in Paris – und echt beeindruckt. Die Stadt ist viel ruhiger geworden. 94 Prozent der Wege im Zentrum werden inzwischen mit den Öffis, dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt. Die Zahl der Autofahrten hat sich in den vergangenen Jahren fast halbiert. Ergebnis: Viel weniger Verkehrstote, dafür eine stark verbesserte Luftqualität und sinkende CO2-Emissionen. Aber auch in Paris gab und gibt es größere Widerstände gegen die Verkehrswende. Was können wir aus dem Beispiel lernen für die Mobilitätswende in Deutschland? Das klären Susanne Tappe und Arne Schulz in dieser neuen Kurzfolge. Habt ihr Feedback oder Themenideen? Schreibt uns gerne an klima@ndr.de. Alle Folgen unseres Podcasts gibt es in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Interview mit Maja Göpel in „Mission Klima“ unter anderem zur Pariser Verkehrswende: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/maja-goepel-wie-finden-wir-den-mut-zur-veraenderung/ndr-info/13779171/ Pariser stimmen für 500 Straßen ohne Autos: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-paris-strassen-buergerbefragung-100.html Hintergrund: Geht die Verkehrswende in Paris weiter? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/paris-verkehrskonzept-100.html
Bis spätestens 2045 will Berlin klimaneutral sein. Ein großer Hebel ist die Wärmeversorgung, denn die ist für etwa die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich. Für den Umstieg auf grüne Energie gibt es verschiedene Lösungsansätze. Von Annika Krempel
Erst die Erfindung des Betons hat massenhaftes Bauen so richtig günstig gemacht. Aber: Acht Prozent aller CO2-Emissionen gehen auf die Produktion von Zement zurück. Die Branche hofft, dass Beton zur Mitte des Jahrhunderts klimaneutral wird. Wessel, Günther www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Muss die Schweiz ihre Stromreserven anzapfen, weil Konzerne wie Alpiq die Stauseen (zu) früh geleert haben? Unternimmt Alpiq genug für die Versorgungssicherheit? Und: wie will Alpiq, trotz Gaskraftwerken im Portfolio, die Klimaziele erreichen? Kritische Fragen an Alpiq-Chefin Antje Kanngiesser. Der zweitgrösste Energiekonzern der Schweiz hat kürzlich das zweitbeste Jahresergebnis der Firmengeschichte vermeldet. Nach Jahren der Krise sprudeln die Gewinne bei Alpiq derzeit. Im letzten Jahr hat insbesondere die Wasserkraft massgeblich zum Gewinn beigetragen. Doch jetzt im Frühling sind die Stauseen so leer wie kaum je zuvor. Hat Alpiq im Herbst und Winter zu viel Strom produziert und ins Ausland verkauft, weil es lukrativ war? Apropos Ausland: Fast die Hälfte aller Alpiq-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Ausland beschäftigt und in den letzten Jahren hat das Unternehmen vor allem ausserhalb der Schweiz in erneuerbare Energien, in Batterielösungen und Wasserstoffproduktionsanlagen investiert. Ginge da nicht mehr im Inland? Und, ist die Energiewende so überhaupt zu schaffen? Schliesslich hat sich Alpiq dem Klimaschutz verschrieben und ehrgeizige Ziele definiert. Doch die CO2-Emissionen des Konzerns sind im letzten Jahr gestiegen. Wie geht das zusammen und ist das Netto-Null-Ziel mehr als ein gut klingendes Versprechen? Antje Kanngiesser, die Chefin des Energiekonzerns Alpiq, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Verena Kern. 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre erreichte ein Rekordniveau, und Extremwetterereignisse haben Millionen Menschen getroffen. Das zeigt der Zustandsbericht der Weltwetterorganisation zum globalen Klima. Weltweit gibt es immer mehr Gesetze und Vorschriften für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Trotzdem sind Gebäude laut einem Report des UN-Umweltprogramms Unep noch immer für ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Der Bundestag hat grünes Licht für ein neues Sondervermögen gegeben: Mittels Schulden sollen 500 Milliarden Euro in Infrastruktur fließen – 100 Milliarden davon sind für den Klimaschutz reserviert. Dafür wurde sogar das Grundgesetz geändert. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Bioabfall stinkt, zieht Fruchtfliegen an und sorgt oft für Unordnung in der Küche, doch das muss nicht sein! In dieser Episode spreche ich mit Benjamin, dem Gründer von FreezyBoy, über eine geniale Lösung: den weltweit kleinsten Bio-Freezer, der Bioabfälle auf -5°C kühlt und so unangenehme Gerüche verhindert! Doch FreezyBoy kann noch mehr – durch die innovative Kühltechnologie bleibt Bioabfall hygienisch, verbessert die Recyclingquote und reduziert CO2-Emissionen. Richtig getrennte Bioabfälle müssen nicht verbrannt werden, sondern können in wertvolles Biogas umgewandelt werden. Wie genau das funktioniert, warum Mülltrennung essentiell für eine nachhaltige Zukunft ist und wie dieses smarte Gerät unsere Küchen sauberer und umweltfreundlicher macht, erfährst du in dieser Folge. Hör jetzt rein und entdecke, wie du aktiv zur Umwelt beitragen kannst!www.freezyboy.comInstagram:@freezyboy_biofreezer@roadtosuccessbymira@therealmira
Die Stahlindustrie erzeugt in Deutschland rund sechs Prozent der CO2-Emissionen. Um die Produktion nachhaltiger zu machen, sollen schädliche Hüttengase künftig in Methanol umgewandelt werden. Eine Pilotanlage bei ThyssenKrupp in Duisburg läuft schon. Schomäcker, Simon www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Intelligente Messzähler sind ab 2032 in Deutschland Pflicht. Doch sie erfordern eine perfekte Abstimmung von Hardware, Vernetzung und 5G-Netz. Wie Smart Meter heute schon das Energiesparen revolutionieren, erfährst du in dieser Folge.
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen in Deutschland um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Der Expertenrat für Klimafragen hält das Ziel in seinem Gutachten für kaum noch erreichbar. Auch wenn die Emissionen zuletzt schneller zurückgingen, verbrauchen Verkehr und Gebäude noch zu viele fossile Energien. Nur wenige Wochen nach seinem Amtsantritt setzt Donald Trump seine Anti-Klima-Politik durch. US-Behörden sollen erneut Inhalte zum Klimawandel von offiziellen Websites entfernen. Gleichzeitig sollen Verordnungen helfen, den Ausbau erneuerbarer Energien auszubremsen. Die Gletscherspalten des Grönländischen Eisschildes werden immer größer und tiefer. Forschende warnen: Das könnte den Meeresspiegel stärker ansteigen lassen als bisher gedacht. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Eine Rentnerin erbt eine Million Franken, kann aber kaum ihre Rechnungen bezahlen. «Kassensturz» zeigt, wie Fallen beim Geldanlegen umgangen werden können. Weitere Themen: Kritik an Waldschutzprojekt und grosse Brot-Degustation. Vermögensverwalter stürzt Millionärin in Existenznöte Eine Rentnerin erbt eine Million Franken, kann aber kaum ihre Rechnungen bezahlen. Seit über einem Jahr hat sie keinen Zugriff auf Ihr Geld. Dies wegen einer riskanten Anlagestrategie ihres Vermögensverwalters. «Kassensturz» macht sich auf die Geldsuche und zeigt, wie Fallen beim Geldanlegen umgangen werden können. Kritik an einem der grössten Waldschutzprojekte der Welt Im Urwald von Indonesien steht eines der grössten Waldschutzprojekte der Welt. Hier kaufen sich Unternehmen aus Europa und den USA von ihren CO2-Emissionen frei. Doch ein Augenschein vor Ort zeigt, dass die Öko-Rechnung nicht aufgeht: Brandrodungen gefährden das Schutzgebiet und seine Bevölkerung. «Kassensturz» zeigt, warum sich auch Grosskonzerne wie VW dort inzwischen wieder zurückziehen. Die grosse Brot-Degustation – Wer backt das beste Brot? Wer backt die besseren Brote – Detailhändler oder Bäckereien? Und welche Produkte schmecken auch noch nach drei Tagen? «Kassensturz» macht die grosse Brot-Degustation: Nur zwei Halbweissbrote mögen zu überzeugen, drei Produkte fallen bei der Jury durch.
Warum sind junge Menschen psychisch so belastet? ; Grundschleppnetze fördern CO2-Emissionen ; Einsturzgefahr - Die Spuren des Bergbaus ; Feuer in Kalifornien - Warum brennt es jetzt? ; Ist zerstörter Regenwald für immer verloren? ; Dimension Ralph - Social Media: Warum kann ich nicht aufhören mit Binge-Scrolling ; Expedition untersucht Tsunami-Risiko ; Funktionale Depression - Gibt es das wirklich? ; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Ehring, Georg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Verena Kern. Die Sonne abdunkeln, um die Erderwärmung aufzuhalten? Dieses "solare Geoengineering" hat nun ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der EU-Kommission als "gefährlich" eingestuft. Negative Auswirkungen auf Ökologie und Ökonomie seien wahrscheinlich, warnen die Wissenschaftler:innen mehrerer Institute aus ganz Europa in ihrer Stellungnahme. Sie fordern ein Moratorium für die umstrittenen Technologien. Der globale Tourismus verursacht knapp neun Prozent der weltweiten CO2-Emissionen – und wächst schneller als jeder andere Wirtschaftszweig. Das zeigt eine aktuelle Studie, die gerade im Fachmagazin Nature Communications erschienen ist. Besonders das Fliegen schlägt dabei zu Buche, aber auch das Autofahren und der Energieverbrauch bei Urlaubsreisen. Die Bundesregierung hat in dieser Woche eine neue Klimaanpassungsstrategie beschlossen – mit messbaren Zielen. Das soll helfen, die Wirtschaft, das Gesundheitswesen, Städte und Dörfer sowie Wasservorräte und Landnutzung auf die Folgen der Klimakrise vorzubereiten. Woher das Geld dafür kommen soll, ist aber unklar. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die Hälfte aller Wähler*innen in Deutschland ist älter als 50 Jahre. Außerdem erzeugen die über 50-Jährigen die meisten CO2-Emissionen pro Kopf. Für erfolgreichen Klimaschutz ist es unerlässlich, diese Gruppe ins Boot zu holen. Und genau das ist das Anliegen von Omas for Future. Im Pod der guten Hoffnung erzählt die siebenfache Oma Katharina Dietze, wie sie mit über 70 zur Klimaaktivistin wurde.
Für Mieterinnen und Mieter in der Schweiz bewegt sich vorerst nichts. Der Referenzzinssatz für Wohnungsmieten verharrt auf dem aktuellen Niveau von 1.75 Prozent. Weitere Themen: Bund und Kantone könnten die CO2-Emissionen um über 5 Prozent senken, wenn verschiedene Steuererleichterungen abgeschafft würden. Besonders gross wären die Auswirkungen, wenn der internationale Flugverkehr aus der Schweiz heraus nicht von der Mineralöl- und der Mehrwertsteuer ausgenommen wäre. Die Wintersession der eidgenössischen Räte beginnen traditionell mit der Wahl der Nationalratspräsidentin oder des Nationalratspräsidenten. In diesem Jahr steht die Aargauer FDP-Nationalrätin Maja Riniker zur Wahl. Wie wird man eigentlich höchste Schweizerin?
Martina Gercke ist seit 40 Jahren Flugbegleiterin und vor ihrem Job noch nie geflogen. Sie erzählt uns, wie Wolken für sie schmecken und gibt Tipps gegen Flugangst. Außerdem stellt dir Livia den Film Porco Rosso vor, du lernst die Feministin und Flugpionierin Amelia Earheart kennen und wir klären, ob Flugmodus einschalten beim Fliegen wirklich so wichtig ist. Und nebenbei gibts noch ein paar Fakten zur weniger schönen Seite des Fliegens – nämlich zu Flugemissionen.Wie gefällt dir Jeannes Varieté? Was tust du gegen Flugangst – oder lassen dich auch Turbulenzen kalt?Schreib mir per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter: ohwow.eu/newsletter.Links zur FolgeMartina Gercke auf InstagramBiographie von Amelia Earheart auf Englisch und auf DeutschWurde das Rätsel um Amelia Earhearts Verschwinden gelüftet?Flugmodus vergessen – ist das gefährlich?Rezension des Films Porco RossoEuropäische Flugemissionen1 Prozent der Weltbevölkerung verursacht 50 Prozent der CO2-Emissionen durch FlugverkehrTreibhausgase verschiedener VerkehrsmittelCo2-RechnerIn dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Anna Muhr, Hanna Bergmayr, Ariel Verderber; Trompete: Almut Schäfer-Kubelka. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Modebranche erzeugt fast ein Zehntel aller CO2-Emissionen weltweit – ein Problem, das Nina Lorenzen, Autorin und Co-Founderin der Plattform Fashion Changers, nicht ignorieren konnte. In dieser Folge des »Pod der guten Hoffnung« spricht sie über ihren Weg zur Fair Fashion-Aktivistin und die emotionalen Höhen und Tiefen ihres Engagements.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Verena Kern. 01:53 Emissionen 2024 so hoch wie nie 2024 verbrennt die Menschheit mehr Kohle, Öl und Gas als je zuvor. Die klimaschädlichen CO2-Emissionen erreichen mit 37,4 Milliarden Tonnen ein neues Rekordhoch, zeigt der Report Global Carbon Budget 2024. Damit schrumpft die Lücke zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels weiter, das Ziel ist kaum noch erreichbar. 09:12 Shell siegt vor Gericht Der Ölkonzern Shell muss seinen CO2-Ausstoß doch nicht deutlich senken. Ein Zivilgericht in Den Haag kippte das wegweisende Klimaurteil der ersten Instanz und wies die Klage der Umweltschutzorganisation Milieudefensie ab. Die Begründung: Es fehlt eine verlässliche Grundlage, um Shell zu einer konkreten Reduktion zu verpflichten. 14:41 Luftnummer CO2-Zertifikate CO2-Zertifikate, die Treibhausgase ausgleichen sollen, helfen dem Klima kaum: Nur 16 Prozent der versprochenen Emissionen wurden tatsächlich eingespart, zeigt eine umfassende Auswertung. Dennoch einigten sich die Staaten auf der Klimakonferenz COP 29 in Baku diese Woche auf gemeinsame Regeln, nach denen Länder künftig weltweit mit Klimazertifikaten handeln können. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Zudem: Bauen ist in der Regel mit hohen CO2-Emissionen verknüpft. Wir zeigen anhand von innovativen Beispielen, dass es auch anders geht. 00:00 Schlagzeilen 00:27 Schwangersein baut das Hirn um Wenn eine Frau ein Kind erwartet, durchläuft ihr Körper eine Fülle von Veränderungen. Auch das Gehirn ist betroffen: Ein US-Forschungsteam hat erstmals dokumentiert, welche Hirnareale sich vor, während und nach der Schwangerschaft auf welche Weise wandeln. 05:46 Meldungen Fliegen wie ein Adler – Organe altern unterschiedlich – Amphibien an ihrer DNA entdecken 12:45 Bauen und Wohnen fast ohne CO2-Ausstoss Unsere Gebäude sind für ein Drittel der Schweizer CO2-Emissionen verantwortlich. Doch es geht auch anders. Wir besuchen zwei beispielhafte Projekte: ein günstiges, autarkes Einfamilienhaus ohne Stromanschluss und eine alte Genossenschaftssiedlung, die nach intelligenter Renovation 90 Prozent weniger Co2 ausstösst – ohne dass die Mietpreise angestiegen wären. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Teure Analysen des Vitaminspiegels boomen – obwohl sie gemäss Expertinnen und Experten unnötig sind. Weiter: Im Skandal um ungültige Unterschriften für Volksabstimmungen werden neue Vorwürfe laut. Und: wie Treibhausgas per Container nach Island transportiert wird. Unnötige Vitamintests: Ein teurer Boom in der Kritik Ob auf TikTok oder Instagram – überall werden heute Vitamine und Vitamin-Analysen beworben. Bei Müdigkeit von Hausärztinnen und Hausärzten verordnet, kosten sie die Prämienzahlenden Millionen. Dabei hat das wenigste davon eine wissenschaftliche Basis. An der Theke: Philippe Luchsinger vom Vorstand der Haus- und Kinderärzte Schweiz. Unterschriften-Skandal: Neue Vorwürfe an Sammelfirmen Ist die direkte Demokratie in Gefahr? Die Frage stellt sich, weil beim Sammeln von Unterschriften für Volksinitiativen durch kommerzielle Unternehmen mutmasslich betrogen wurde. Die Bundesanwaltschaft ermittelt. Nun zeigen Recherchen: Die Vorwürfe an die Adresse der Sammelfirmen gehen noch weiter. Ab nach Island – Wie die Schweiz CO2 nach Island exportiert Die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2050 die CO2-Emissionen auf null zu senken. Doch kaum alle Industriezweige werden das schaffen. Deshalb möchte die Schweiz CO2 einfangen und einlagern – im Ausland. Unterwegs mit einem der ersten Transporte von Schweizer CO2 nach Island.
Bei politischen Maßnahmen zur Senkung von CO2-Emissionen ist der richtige Mix wichtig, so eine Studie des Mercator-Instituts in Berlin. Erst in Kombination entfalteten sie eine große Wirkung. Ein Verbot etwa von Verbrennern allein reiche nicht aus. Knoll, Christiane www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell