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In dieser Episode nehmen wir euch mit auf eine rasante Reise durch die faszinierende Welt der Formel 1. Wir teilen unsere persönlichen Erlebnisse von legendären Strecken wie Spa-Francorchamps und Hockenheimring, sprechen über den Wandel der Motorsporttechnik und diskutieren, wie sich der Rennsport durch Hybridantriebe und neue Regeln verändert. Im Gespräch geben wir zudem exklusive Einblicke in den VIP Paddock Club und verraten, was die Atmosphäre bei einem Grand Prix so besonders macht. Natürlich kommen auch aktuelle Entwicklungen, Lieblingsfahrer und die wichtigsten Fanfragen nicht zu kurz. Schaltet ein und erlebt die Formel 1 aus unserer ganz eigenen Perspektive – authentisch, spannend und mit einer Prise Vater-Sohn-Humor.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Peugeot präsentiert den neuen 308 und den neuen 308 SW Foto: Peugeot / Stellantis Seit mehreren Jahrzehnten ist Peugeot ein wichtiger Akteur auf dem europäischen Markt für Limousinen und Kombis im C-Segment und bietet Modelle, die für ihr unverwechselbares Design, ihren Fahrspaß und ihr dynamisches Fahrverhalten bekannt sind. Der Peugeot 308 ist Teil der Erfolgsgeschichte und zählt in zahlreichen Ländern zu den meistverkauften Modellen in seinem Segment.Und das soll auch so bleiben. Und so zeigen der neue 308 und der neue 308 SW das französische Flair des Peugeot Designs: Als erste der Produktpalette tragen sie ab der GT Linie ein beleuchtetes Markenemblem – ein echtes Markenzeichen. Die neue Frontpartie umfasst außerdem einen neu gestalteten Kühlergrill sowie einen neue charakteristische Drei-Krallen-Lichtsignatur, für noch mehr Präsenz auf der Straße. Die neuen Modelle wird es in vier Motorisierungen geben – als reines Elektrofahrzeug, als Plug-In Hybrid, 48V-HYBRID und Diesel – sowie in den fünf Ausstattungsvarianten STYLE, ALLURE, GT, GT EXCLUSIVE und BUSINESS. Der neue Peugeot E-308: 100 Prozent elektrisches Fahrgefühl, mehr Reichweite Um seine Kundschaft beim Übergang zur Elektromobilität zu unterstützen, bietet Peugeot den neuen E-308 mit einem besonders leistungsstarken Antrieb mit erhöhter Reichweite an. Der 115 kW (156 PS) starke Elektromotor ist mit einer 58,4 kWh (55,4 kWh nutzbar) starken Batterie gekoppelt, die mit 400 Volt betrieben wird. Er bietet eine Reichweite von 450 km und positioniert sich damit in dieser Hinsicht an der Spitze seines Segments. Ein dreiphasiger On-Board-Charger mit einer Leistung von 11 kW gehört zur Serienausstattung.. An einer öffentlichen Ladestation mit 100 kW Leistung kann der Akku in ca. 32 Minuten von 20 Prozent auf 80 Prozent aufgeladen werden. Plug-In Hybrid: Vielseitigkeit und Leistung Der neue 308 Plug-In Hybrid 195 kombiniert einen Elektromotor mit einem Verbrennungsmotor und erreicht eine Gesamtleistung von 143 kW (195 PS). Das 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe sorgt für schnelle und sanfte Gangwechsel. Dynamik und Einfachheit des Hybridantriebs Für diejenigen, die einen ersten Schritt in Richtung Elektrifizierung gehen möchten, bietet der neue Peugeot 308 einen 145 PS (107 kW) starken Hybridantrieb in Kombination mit dem elektrifizierten 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Effizienter Diesel: Dynamik für alle Anforderungen Und ab dem Frühjahr 2026 gibt es den 308 mit einem 1,5 Liter BlueHDi Vierzylinder-Dieselmotor mit 96 kW (130 PS). Foto: Peugeot / Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Folge sprechen wir mit Didier Michaud aus der Dacia-Zentrale in Paris. Als Verantwortlicher für Antriebsstrategie und zukünftige Plattformen erklärt er, welchen Weg Dacia in Sachen Antrieb geht. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Zukunft von Elektro, Hybrid, Benzin und Autogas – und für wen welcher Antrieb heute am besten passt. Ein spannendes Gespräch über Technologie, Pragmatismus und Mobilität für alle.
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Offen gestanden warte ich auf den Tag, in dem wir bei Automobilvorstellungen nur noch am Rande erwähnen, welche Motor- und Fahrleistungen die neuen Autos haben. Dann sprechen wir nur noch über Assistenzsysteme und Komfort. Wobei die Leistungsfähigkeit von Assistenzsystemen in der Tat immer relevanter wird. Also erwähnen wir sie auch heute schon. Aufgrund der limitierten Sendezeiten aber eigentlich viel zu wenig! Darum geht es diesmal!Bekanntermaßen ist das Bessere des Guten Feind und im Falle das Lexus UX macht man das an einer Zahl fest. Denn aus dem Lexus UX 250h wurde im Jahr 2024 der UX 300h. Der bekam natürlich mehr Leistung, mehr Fahrspaß, eine bessere Kraftstoffeffizienz und viele weitere Neuerungen. Wir haben den Wagen in der F-Sport Ausführung getestet. Power und Drive! Unter der Haube des neuen Lexus UX 300h ist jetzt ein Hybridantrieb der fünften Generation am Werk. Konkret bedeutet das, dass seine Systemleistung von bisher 135 kW/184 PS um acht Prozent von auf jetzt 146 kW/199 PS ansteigt. Die Käufer können sich zwischen Front- und Allradantrieb entscheiden, der Allradantrieb, E-Four genannt, bringt neben der besseren Traktion bei schlechten Witterungsverhältnissen einen etwas besseren Beschleunigungswert von 0–100 km/h. Die frontgetriebene Variante benötigt 8,1 Sekunden, der Allradler 7,9. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei jeweils 177 km/h. Beide Modelle werden übrigens durch das Lexus Hybrid Drive mit stufenlos variablem Automatikgetriebe (E-CVT) geschaltet. Schauen wir auf den Verbrauch. Mit Frontantrieb benötigt der Lexus UX durchschnittlich 5,0 bis 5,2 Liter je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 113 bis 118 g/km entspricht. Das E-FOUR Allradmodell kommt mit 5,6 bis 5,7 Litern 100 Kilometer weit, die CO2- Emissionen liegen bei 127 bis 128 Gramm pro Kilometer. Die Kosten!Der Blick in die Preisliste zeigt, dass der frontgetriebene UX 300h zwischen 43.700,00 Euro und 47.800,00 Euro liegt, der Allradler kostet als Luxury Line 60.900,00 Euro, unser Testkandidat, der F-Sport liegt bei 62.550,00 Euro. Zwar gibt es da auch noch ein paar Extras, aber eigentlich ist der F-Sport komplett ausgestattet. Das gilt auch für die Vielzahl der Assistenz- und Sicherheitssysteme an Bord. Genial finde ich die adaptive Geschwindigkeitsregelung, die eine neue Funktion zur automatischen Anpassung des Tempos vor und in Kurven umfasst. Und der neue „Fahrer-Monitor“ am Lenkrad erkennt, wenn der Fahrer müde, unaufmerksam oder gar bewusstlos ist. Dann wird das Fahrzeug notfalls kontrolliert zum Stehen gebracht.Alle Fotos: © Toyota Motor Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Vor einigen Jahren hätte man vermutlich nicht erwartet, dass auch in kleineren Fahrzeugklassen Hybridantriebe Einzug halten, dazu war die Technik eigentlich zu teuer. Aber nun finden sich diese Antriebe, die zu sehr sparsamen Verbräuchen führen, auch dort. Beispiel: Der Toyota Yaris Cross 1,5 VVT-ie Hybrid. Darum geht es diesmal!Er wurde ohne Frage schon im ersten Verkaufsjahr zurecht zum „World Urban Car of the Year 2022“. 2023 wurden europaweit rund 200.000 Einheiten verkauft, dass der Wagen auch in Deutschland zu den Topsellern der Marke gehört, ist auch nicht weiter verwunderlich. Insgesamt wurde der Toyota Yaris Cross mittlerweile zum meistverkauften Toyota Modell in ganz Europa. Wir haben ihn als Yaris Cross 1,5 VVT-ie Hybrid getestet.Power und Drive! Das City-SUV Yaris Cross ist genau wie sein Schwester- oder auch Basismodell sowohl mit 85 kW/116 PS, als auch mit 97 kW/130 PS verfügbar. In dieser Fahrzeugkategorie ungewöhnlich sind die zwei angebotenen Antriebsstränge. Zusätzlich können Kunden zwischen Vorderrad- und Allradantrieb wählen. Uns stand die 97 kW/130 PS Version zur Verfügung. Das ist die so genannte Systemleistung die sich aus einem 68 kW/92 PS starken VVT-i-Benzinmotor und einem 62 kW/84 PS starken Elektromotor zusammensetzt. Die beschleunigt den Wagen in 10,7 Sekunden von null auf 100 km/h, die Spitze wird bei 170 km/h erreicht. Im Fahrbetrieb wundert man sich, dass die Tanknadel sehr lange sehr weit oben bei „Voll“ stehen bleibt. Das liegt an dem sehr zivilen Umgang mit dem Kraftstoff, im kombinierten Verbrauch fließen zwischen 4,5-4,8 l/100 km durch die Brennräume, das ergibt dann CO2-Emissionen zwischen 101-109 g/km. Wie von Toyota gewohnt hat man den Wagen mit einer Fülle von Assistenzsystemen versehen. Dazu gehören das Pre-Collision Notbremssystem (PCS), die adaptive Geschwindigkeitsregelung (DRCC), der Spurverlassenswarner (LDA) ebenso wie Spurhalteassistent (LTA), Verkehrszeichenerkennung (RSA), Geschwindigkeitsbegrenzer, Notfall-Bremssystem (EDSS), Fernlichtautomatik (AHB), Adaptiver Fernlichtassistent (AHS) und Proaktiver Fahrassistent (PDA). Die weitere Serienausstattung müssten Sie dann selbst nachlesen, dazu fehlt uns hier die Zeit. Die Kosten!Obwohl der Toyota Yaris Cross sehr ordentlich ausgestattet ist, steht er zu einem moderaten Preis beim Händler. Generell ist der Wagen ab 28.540, - Euro verfügbar, unsere Variante startete mit 30.590, - Euro. Das ist angesichts seiner Ausstattung absolut angemessen. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Ab Ende 2024 wird der neue Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid im japanischen Werk Okazaki gebaut. Nach den kürzlich neu vorgestellten Modellen ASX und COLT reiht er sich damit in die erneuerte Produktpalette der Marke ein. Größenmäßig ist er im SUV D-Segment angesiedelt.Darum geht es diesmal!Mitsubishi Motors setzt seine Produktoffensive und Investitionen in den europäischen Markt fort. Dazu stellt das Unternehmen aktuell den neuen Outlander Plug-in Hybrid im SUV-D-Segment vor. Mit dessen Positionierung ist das Flaggschiff für Mitsubishi ein „Game Changer“, der Kunden mit einem Einstiegspreis von 49.990 Euro neue Perspektiven eröffnet. Der neue Outlander Plug-in Hybrid kann auf den internationalen Erfolg dreier vorheriger Generationen aufbauen. Sein Vorgänger war der Pionier des „PHEV-plus-SUV“-Formats. Nun ist die vierte Modellgeneration bereit zum Markteintritt. Power und Drive! Der Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang des neuen Outlander Plug-in Hybrid ist in diesem Segment führend und bietet eine noch größere Reichweite im reinen Elektromodus. Ein effizienter Vierzylinder-Benzinmotor wird mit zwei leistungsstarken Elektromotoren und einem vergrößerten Lithium-Ionen-Batteriepaket kombiniert. Die neue Antriebsbatterie besitzt eine Gesamtkapazität von 22,7 kWh, das gibt dem Outlander Plug-in Hybrid eine noch größere Reichweite im reinen Elektromodus. Gemäß dem WLTP-Prüfverfahren sind so bis zu 86 Kilometer im reinen E-Betrieb möglich. Mit einer Systemleistung von 225 kW / 306 PS und dem auf 53 Liter vergrößerten Tankvolumen konnte damit der Aktionsradius bei kombinierter Nutzung von Elektro- und Hybridantrieb somit nochmals erhöht werden. Im offiziellen WLTP-Testzyklus liegen der Kraftstoffverbrauch bei 0,8 l/100 km, die CO₂-Emissionen bei 18 g/km bei 18“ Felgen, 19 g/km sind es bei 20“ Felgen. Die Gesamtreichweite beträgt bis zu 844 km. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt nun in 7,9 Sekunden, was unter anderem Überholvorgänge und das Einfädeln auf die Autobahn erleichtert. Drei Fahrmodi (EV-, serieller- und Parallel-Hybridmodus) erlauben, das Fahrzeug unterschiedlichen Gegebenheiten flexibel anzupassen.Das Gesamtbild! Man kann schon jetzt davon ausgehen, dass die vierte Generation des Outlander Plug-in Hybrid bei den Kunden gut aufgenommen wird. Neben seiner überzeugenden Performance in Technik und Ausstattung, auf die wir in einem späteren Beitrag noch eingehen werden, bietet er zudem eine fünfjährige Werksgarantie bis 100.000 Kilometer. Alle Fotos: © MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Der Honda ZR-V ist mit seinen kompakten Abmessungen in der Mitte der europäischen SUV-Palette von Honda angesiedelt. Es bietet nicht nur außergewöhnlich viel Platz, sondern auch Funktionalität und Komfort. Mit dem neuen ZR-V sollte ein einzigartiges SUV entwickelt werden, das sich von den anderen Modellen des Segments klar abhebt. Das ist gelungen! Darum geht es diesmal!Dass SUVs beliebt sind, muss man nicht mehr beweisen, da reicht ein Blick auf unsere Straßen. Und: Die aktuellen SUVs sind sowohl technisch, als auch optisch und bezüglich des Komforts weit von denen entfernt, die wir noch vor einigen Jahren fuhren. Das beweist beispielsweise Honda mit dem neuen ZR-V, einer Kombination aus anspruchsvollem Design, Funktionalität und tollem Fahrerlebnis im C-SUV-Segment. Der ZR-V reiht sich im Honda Modellportfolio zwischen HR-V und CR-V ein.Power und Drive! Der ZR-V ist mit der e:HEV Hybridtechnologie von Honda ausgestattet. Wie im Civic e:HEV erzeugtdas Dual-Elektromotorsystem mit Lithium-Ionen-Batterie, zwei kompakten, leistungsstarken Elektromotoren und einem neu entwickelten 2,0-Liter-Benzinmotor mit Direkteinspritzung eine maximale Leistung von 135 kW/184 PS. Zu den Vorteilen des e:HEV Systems gehört der nahtlose Wechsel zwischen Elektro-, Hybrid- und Motorantrieb ohne Eingreifen des Fahrers. Ist man in der Stadt unterwegs, arbeitet das Fahrzeug überwiegend im emissionsfreien Elektrobetrieb, wird stärker beschleunigt, wechselt der ZR-V automatisch auf den Hybridantrieb. Dabei werden die Räder weiterhin über den leistungsstarken Elektromotor angetrieben, während der Verbrennungsmotor die dafür benötigte elektrische Leistung erzeugt. Bei konstant hohen Geschwindigkeiten schaltet das System auf Motorantrieb um, bei Bedarf unterstützt der Elektromotor. Apropos Höchstgeschwindigkeit: Die liegt bei 173 km/h, Tempo 100 wird je nach Ausstattung nach 7,8; 7,9 oder 8,0 Sekunden erreicht. Der Verbrauch liegt kombiniert bei 5,8 Litern auf 100 Kilometer, das entspricht 131 Gramm Co2 pro Kilometer. Die Kosten!Den Honda ZR-V e:HEV gibt es in den Ausstattungslinien Elegance, Sport und Advance. Und obwohl die jeweils höhere Ausstattungslinie deutlich mehr mitbringt, sind die Preise nicht weit auseinander. In der Reihenfolge der Ausstattungen sind es 42.900,– Euro, 44.600,– Euro und schließlich 47.100,– Euro. Zudem kann man unter zehn Zusatzausstattungen wie Radsätze und Lackierungen wählen, dazu gibt es noch optional eine Reparaturkostenversicherung und Wartungspakete. Kann man ordern, muss man aber nicht. Das Preis-Leistungsverhältnis ist jedenfalls absolut ok. Alle Fotos: © Honda Motor Europe Ltd. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Seeverkehr ist für etwa drei Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich und steht unter wachsendem Druck, seine Umweltbilanz zu verbessern. In der Vergangenheit hatte die Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) strengere Vorschriften eingeführt, um die Dekarbonisierung voranzutreiben. Dabei könnte die Elektrifizierung von Schiffen eine zentrale Rolle spielen. So könnten ein Großteil der weltweit 91.000 Schiffe mit der heutigen Technologie auf Elektro- oder Hybridantrieb umgerüstet werden. Doch wie realistisch ist die Elektrifizierung der maritimen Industrie? Welche technologischen und regulatorischen Hürden müssen überwunden werden, und welche Vorteile bieten elektrische Antriebe gegenüber traditionellen Verbrennungsmotoren? Darüber sprechen wir heute mit Markus Emmert, Vorstandsmitglied vom Bundesverband eMobilität e.V. Timeline: 01:44 Elektromobilität gilt als zentrale Maßnahme zur Reduktion von Schadstoffemissionen. Wie sieht der aktuelle Stand der Elektromobilität im maritimen Bereich aus? 03:51 Welche spezifischen Vorteile bieten elektrische Fähren im Vergleich zu konventionellen Antrieben? 05:43 Was sind die größten Herausforderungen bei der Elektrifizierung von Schiffen im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern? 10:14 Welche technologischen Fortschritte haben wir in den letzten Jahren bei maritimen Elektroantrieben gesehen? 13:07 Der BEM hat eine eigene Arbeitsgruppe mit dem Titel „Maritime Emobilität“. Wie sehen die Aktivitäten darin konkret aus? Über Markus Emmert und den BEM Markus Emmert ist Unternehmens, Kommunal- und Politikberater (Energie, Umwelt und Elektromobilität). Seine Erfahrungen von über 20 Jahren im Bereich der Erneuerbaren Energien, seine wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Elektrotechnik (eMSR, IKT und BI), sowie seine diversen Erfindungen, Patente, Gebrauchsmuster und deren Entwicklungen machen ihn zu einem der führenden Experten auf diesem Gebiet. Der Bundesverband eMobilität ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Forschenden und Anwenderinnen der Neuen Mobilität, die sich dafür einsetzen, die Mobilität auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. https://www.bem-ev.de/ Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Toyota Gazoo Racing bringt WM-Kampf nach Hause Toyota Gazoo Racing ist bereit für die entscheidende Phase in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Mit den Sechs Stunden von Fuji (15. September 2024) biegt der WM-Kampf auf die Zielgerade ein. 18 Hypercars treten in Japan zum sechsten und damit vorletzten Saisonlauf an. Kurz vor Schluss ist ein Dreikampf um die WM-Krone entbrannt: Nach dem zweiten Platz beim Lone Star Le Mans in Austin (USA) führt Toyota Gazoo Racing die Herstellerwertung an – und hat damit den sechsten Titel in Folge fest im Visier. Ferrari liegt jedoch nur acht Punkte zurück, Porsche elf. Bei zwei ausstehenden Rennen ist Hochspannung bis zum großen Saisonfinale in Bahrain (2. November) garantiert. Beim Toyota Heimrennen in Fuji wollen Mike Conway und Kamui Kobayashi – diesmal an der Seite von Nyck de Vries – ihren Vorjahreserfolg wiederholen und damit ihren zweiten Saisonsieg einfahren. In Austin musste sich der Toyota GR010 Hybrid mit der Startnummer 7 nach einer späten Strafe knapp geschlagen geben. Der zweite Platz bescherte der Crew jedoch wertvolle Punkte, durch die weiterhin alle Chancen im WM-Kampf bestehen: Kobayashi und de Vries liegen nur zwölf Punkte hinter den Führenden. Die Teamkollegen und amtierenden Weltmeister Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa, die zuletzt 2022 in Fuji gewonnen haben, wollen nach ihrem ersten Saisonrennen ohne Punkte zurück in die Top 10. Toyota Gazoo Racing hat seit seiner Rückkehr in den Langstreckensport 2012 neun der zehn WEC-Rennen in Japan gewonnen. Von 2016 an folgten sechs Siege hintereinander, wodurch der Fuji Speedway zu einer der erfolgreichsten Strecken für das Team zählt. Der rund 100 Kilometer westlich von Tokio gelegene Kurs befindet sich unweit vom Higashi-Fuji Technical Center, wo der Hybridantrieb der Toyota GR010 Hybrid entworfen, entwickelt und gebaut wurde. In der 2024er Spezifikation sind die Hypercars im Rahmen der beiden 90-minütigen Trainingssessions am Freitag (13. September) zum ersten Mal auf dem Fuji Speedway unterwegs. Am Samstagmorgen folgt das dritte freie Training über eine Stunde. Die Startaufstellung wird im Qualifying und in der Hyperpole am Samstag ausgefahren. Die Sechs Stunden von Fuji starten am Sonntag um 11 Uhr (4 Uhr MESZ). Alle Fotos: Toyota Motor Deutschland GmbH/ Toyota Gazoo Racing Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Beim neuen Honda CR-V hat der japanische Automobilhersteller nichts dem Zufall überlassen und ihn mit der fortschrittlichsten Variante des Vollhybridantriebs von Honda ausgestattet. Neben dem e:HEV gibt es eine e:PHEV genannte Plug-in-Variante. Genau die haben wir getestet! Darum geht es diesmal!Er ist mittlerweile in seiner sechsten Generation angekommen, der Honda CR-V, der globale Bestseller des Automobilherstellers. Und in dieser sechsten Generation ist er ganz schön erwachsen geworden, das merkt man schon an seiner Größe. Ich meine mich nämlich daran erinnern zu können, dass er vor einigen Generationen deutlich kleiner ausgefallen ist. Wie dem auch sei: das neue SUV von Honda hat ein sehr attraktives Äußeres bekommen.Power und Drive! Neben dem bekannten e:HEV Vollhybridantrieb hat man dem CR-V als erstem Honda Modell in Europa einen dynamischen und effizienten Plug-in-Hybridantrieb (e:PHEV) spendiert. Dieser neue e:PHEV ermöglicht dem SUV eine rein elektrische Reichweite von rund 80 km. Dies wird durch eine kompaktere Batterie mit höherer Energiedichte und durch einen effizienteren Motor erreicht. Der neue CR-V bringt 135 kW (184 PS) und ein Drehmoment von 335 Nm mit, beschleunigt in 9,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. 195 km/h schafft er als Höchstgeschwindigkeit. Den Wagen gibt es wahlweise mit Front- und Allradantrieb, wir haben die Version e:PHEV Advance Tech 2WD getestet, die mit einem kombinierten Stromverbrauch von 17,2 kWh 100 km weit kommt. Ist die Batterie entladen, liegt der Benzinverbrauch kombiniert bei 6,2 l/100 km. An dieser Stelle möchte ist unbedingt die Tatsache erwähnen, dass der neue CR-V als erstes Honda Modell in Europa über Honda SENSING 360 verfügt. Dabei handelt es sich um hochmoderne Fahrerassistenz- und Unfallvermeidungssysteme, die für einen Rundumschutz um das Fahrzeug sorgen. Dazu gehören eine nach vorne gerichtete 100-Grad-Kamera, ein Millimeterwellenradar sowie vier Seitenradarsysteme, die zusammen die namensgebende komplette 360-Grad-Rundumsicht um das Fahrzeug gewährleisten. Objekterkennung durch Frontkamera und Radar ermöglicht ein schnelles Erkennen von Fahrspurbegrenzungen, Seitenstreifen, Motorrädern, Fahrradfahrern sowie anderen Fahrzeugen.Die Kosten!Die Preise und Ausstattungslinien für den neuen Honda CR-V hier komplett herunter zu beten würde uns leider zu viel Zeit kosten, deshalb nur der Hinweis, dass man den Wagen in einer Preisskala von 49.600 €-60.800 € bekommt. Letzteres ist genau die Advance Tech 2WD Version, die wir im Test hatten. Alle Fotos: © Honda Motor Europe Ltd. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Folge schauen wir wie sich der Lexus NX 350h auf einer 1.000 Kilometer langen Testfahrt schlägt. Was hat sein Hybridantrieb wirklich drauf? Wir enthüllen, wie der NX 350h Komfort und Sportlichkeit vereint, warum seine luxuriöse Innenausstattung begeistert und welche Überraschungen uns unterwegs begegnet sind. Neugierig? Auf geht's!
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Wenn ein Automobilhersteller sich ein neues Marktsegment erschließt, ist das immer ein Wagnis. Denn die Kunden müssen das Fahrzeug auch annehmen. Man tut also gut daran, sich an den Bedürfnissen der Kunden zu orientieren. Mit dem neuen LBX hat Lexus zum ersten Mal ein Fahrzeug speziell für die Bedürfnisse und die aktuellen Trends der Kunden in Europa entwickelt. Die Chancen, erfolgreich zu sein, stehen ausgesprochen gut! Darum geht es diesmal!Dem einen oder anderen wird es aufgefallen sein. Lexus hat seinem neuen Einstiegsmodell eine Modellbezeichnung aus drei Buchstaben gegeben. Bisher gab es das nur beim Supersportwagen LFA, der in der Modellhierarchie ohne Frage ganz oben angesiedelt ist. Dass jetzt auch ein Einstiegsmodell mit drei Buchstaben benannt wird, zeigt das Vertrauen, das Lexus in sein neues Modell setzt. Der Name: LBX. Das Outfit!Mit seinem extrem auffälligen Design ist der neue Lexus LBX ohne Frage das ideale Fahrzeug für Menschen, die sich ein ausgefallenes Auto wünschen. Unter anderem ist es den Designern gelungen, der Frontpartie eine neue Identität zu geben, die sofort als Lexus erkennbar ist, obwohl sie sich völlig von der bisherigen unterscheidet. Power und Drive! Lexus hat den LBX mit einem selbstaufladenden Hybridantrieb ausgestattet, der eine Systemleistung von bis zu 100 kW/136 PS bei einem maximalen Drehmoment von 185 Nm entwickelt. Damit beschleunigen frontgetriebene Modelle von null auf 100 km/h in 9,2 Sekunden, allradgetriebene Varianten in 9,6 Sekunden. Im kombinierten WLTP-Zyklus beträgt der Verbrauch 4,8 – 4,5 l/100 km bei CO2-Emissionen von 110 - 103 g/km. Sie haben gemerkt, dass es das Fahrzeug sowohl als Fronttriebler, als auch allradgetrieben gibt? Der optionale E-Four genannte Allradantrieb sorgt mit einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse für mehr Grip und Stabilität auf rutschigem Untergrund, beim Anfahren und in Kurven. Die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterradantrieb kann zwischen 100:0 und 20:80 variieren. Das erweiterte Kamera- und Radarsystem des Pre-Crash Safety System kann früher auf Fußgänger, Fahrradfahrer, Motorräder und andere motorisierte Verkehrsteilnehmer sowie Hindernisse reagieren. Das System erkennt Hindernisse sogar auf einer Straße, in die das Fahrzeug gerade einbiegt. Die Kosten!Die Preisskala beginnt beim Lexus LBX mit Frontantrieb für 32.990,-- Euro, 46.890,-- Euro kostet die Version Cool mit dem E-Four Allradantrieb. Übrigens nennt Lexus beim LBX die Ausstattungslinien künftig „Atmospheres“. Davon gibt es vier an der Zahl! Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Sie ergänzen einander, und sie beide treiben es voran, das Projekt der multipolaren Welt. Und während der Westen ständig versucht, am einen oder am anderen den Hebel anzusetzen, um sie auseinanderzubringen, entsteht ein Modell für egalitäre internationale Beziehungen. Von Dagmar Henn
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Autonomes Fahren, Elektroautos, Robotaxis, Hybrid-Antrieb, Carsharing, Ridehailing: Die globale Mobilitätswende ist ein Billionen-Geschäft. Wer dabei mitmischen, aber nicht auf einzelne Technologien, Marken oder (Hallo, Tesla-Bubble) Religionen setzen will, kann sich auch den kompletten Sektor ins Depot legen. Im Global Automotive Innovators ETF bündelt WisdomTree die weltweit 100 wichtigsten Auto-Hersteller, Zulieferer, Servicefirmen und Mobilitätsprovider. Tobias Kramer und Christian W. Röhl stellen den Fonds vor und werfen einen Blick auf drei Einzelwerte – einen deutschen Dividenden-Stern, einen wiederauferstandenen Dinosaurier aus den USA und eine Plattform, die beweist: Auch in der zyklischen Auto-Industrie gibt es mächtige Compounder, die einfach kontinuierlich wachsen!
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der neue Toyota Yaris Cross Toyota baut die Qualitäten des Yaris Cross weiter aus und hat seinem kompakten SUV ein Update in allen Bereichen gegönnt. Der Yaris Cross bekam schon in seinem ersten Verkaufsjahr den Titel „World Urban Car of the Year 2022“, seitdem hat er sich zum meistverkauften Toyota Modell in Europa entwickelt. 2023 wurden europaweit rund 200.000 Einheiten verkauft und auch in Deutschland gehört das City-SUV zu den Topsellern der Marke. Toyota hat nicht nur Power, Performance und Auswahlmöglichkeiten beim Hybridantrieb verbessert und den Umfang der aktiven Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme erweitert, sondern den Yaris Cross auch in digitaler Hinsicht umfassend aufgewertet. Dazu gehören ein individuell anpassbares Instrumenten-Display sowie ein leistungsfähigeres Multimediasystem mit bequemer und stabiler Konnektivität bei nutzerfreundlicher Bedienbarkeit. Neuer Hybridantrieb in zwei Leistungsstufen Da man bei Toyota davon ausgeht, dass zwischen 2024 und 2026 rund 80 Prozent der Fahrzeuge im europäischen B-Segment keinen batterieelektrischen Antrieb haben werden, und auch in Deutschland die Kundennachfrage nach Fahrzeugen mit Hybridantrieb segmentübergreifend steigt, bietet man den Yaris Cross mit einem neuen Hybridantrieb in zwei Leistungsstufen an. Toyota Hybridtechnologie der fünften Generation Wie beim Toyota Yaris steht neben der bewährten Hybridversion mit 85 kW/116 PS ab sofort auch eine Ausbaustufe mit 97 kW/130 PS Systemleistung und einem höheren maximalen Drehmoment zur Wahl, zudem können Kunden zwischen Vorderrad- und intelligentem Allradantrieb wählen. Im neuen Hybrid 130 ist vor allem das neue Transaxle-Getriebe für die höhere Leistung verantwortlich. Zudem kommt ein größerer und leistungsfähigerer Elektromotor-Generator zum Einsatz. Die Gesamtleistung des 1,5-Liter-Systems steigt um zwölf Prozent von 85 kW/116 PS auf 97 kW/130 PS. Das zeigt auch der Beschleunigungswert. Der Sprint von null auf 100 km/h wurde um eine halbe Sekunde auf 10,7 Sekunden verkürzt, auch die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h verbesserte sich um fast eine halbe Sekunde auf 8,9 Sekunden, was sich vor allem bei Überholvorgängen bezahlt macht. Interessant finde ich das Predictive Efficient Drive. Es nutzt das erlernte Verhalten des Fahrers und die Daten des ausstattungsabhängigen, cloudbasierten Navigationssystems, um das Laden und Entladen der Batterie entsprechend den Straßen- und Verkehrsbedingungen zu optimieren. Alle Fotos: Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der neue C3 Aircross: Citroën präsentiert robusten, stilvollen und vielseitigen B-SUV Citroën enthüllt die ersten Bilder des neuen C3 Aircross, der eine radikale Veränderung erfährt und einen neuen Bereich betritt, indem er einen selbstbewussteren Charakter, mehr Platz im Innenraum mit bis zu 7 Sitzen, eine erweiterte Auswahl an Motoroptionen und ein hohes Maß an Komfort an Bord annimmt. In Kombination mit einer äußerst wettbewerbsfähigen Preispositionierung entspricht diese neue Version des B-SUV voll und ganz den Markterwartungen. Ein SUV, der seinen Charakter unterstreicht. Der neue C3 Aircross greift die ebenfalls neue Designsprache von Citroën auf. Sein Design integriert so die neue Markenidentität und eine selbstbewusste Formensprache. Er wandelt sich von einem Modell, das Rundheit und Freundlichkeit betont, zu einem Modell mit einem kantigeren, muskulöseren und durchsetzungsfähigeren Auftritt – ohne aggressiv zu sein. Er suggeriert Robustheit und verkörpert seine SUV-Typologie mit einer hohen und horizontalen Motorhaube, verbreiterten Kotflügeln sowie Radhäusern, die von einem Schutz profitieren, um große Räder aufzunehmen. Kompakter SUV mit bis zu 7 Sitzplätzen. Der brandneue C3 Aircross ändert die Dimension auf eine Länge von 4,39 Metern und bietet mehr Platz im Innenraum. Die ausgewogenen Proportionen seiner Silhouette deuten auf einen langen Radstand hin, den größten seiner Kategorie. Das ermöglicht mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere. Das vertikale Design der hinteren Seiten- und Heckpartie sowie die Größe des C3 Aircross sorgen für eine gute Geräumigkeit für die Insassen in der dritten Reihe. Dies ist eine wichtige Innovation in diesem Segment, die die Möglichkeit bietet, mit bis zu 7 Personen mit zwei klappbaren Sitzen im Kofferraum bequem an Bord unterwegs zu sein. Der C3 Aircross steckt voller Tricks, um das Familienleben zu erleichtern, indem er eine große Nutzungsflexibilität bietet. Er bleibt jedoch sehr kompakt für einfaches Manövrieren und stressfreies Einparken. Ein bezahlbares Multi-Energie-Angebot. Dieser neue B-SUV teilt sich die Smart-Car-Plattform mit dem von Citroën eingeführten Kleinwagen C3, die von Anfang an optimal auf ein elektrisches Angebot ausgelegt ist. Damit passt der C3 Aircross perfekt zu den Herausforderungen der Energiewende, indem er neben einem klassischen Verbrennungsmotor erstmals einen Hybridantrieb bietet, der den Zugang zur Elektrifizierung erleichtert und dessen Vielseitigkeit perfekt auf dieses Fahrzeugsegment abgestimmt ist. Und um noch einen Schritt weiterzugehen, wird es auch einen erschwinglichen vollelektrischen Antrieb1geben, der in Europa produziert wird. Alle Fotos: Citroën Deutschland GmbH / Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Zahl der Neuzulassungen an batterieelektrischen Autos (BEV) ist in Deutschland im März deutlich gesunken, berichtet das Kraftfahrtbundesamt (KBA). Im März 2023 waren noch 44.125 BEV neu zugelassen worden, dagegen waren es im März dieses Jahres nur noch 31.384 und damit 28,9 Prozent weniger. Der Anteil der BEV an der Gesamtzahl der Neuzulassungen ging damit im März 2024 auf 11,9 Prozent zurück. Insgesamt schrumpfte im März dieses Jahres der Wert der Neuzulassungen an Pkw im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent auf 263.844. Davon entfielen 37,8 Prozent auf Benzinantrieb, 18,3 Prozent auf Diesel, 25,4 Prozent auf gewöhnlichen Hybridantrieb und 6,1 Prozent auf Plug-in-Hybride Die Fabrik des Volkswagen-Konzerns im sächsischen Zwickau war das erste Autowerk Europas, das nur noch Elektroautos baut. Aus der einstigen Euphorie am Standort ist längst Angst um die Zukunft geworden. Tesla hat im ersten Quartal zwar den Titel des führenden Elektroautoherstellers von BYD zurückerobert, aber die Absatzzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind. Tesla lieferte global 386.810 Fahrzeuge aus, was einem Rückgang von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 20,2 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2023 entspricht. Dies ist der erste jährliche Rückgang der globalen Auslieferungen von Tesla seit dem zweiten Quartal 2020 und liegt unter den Analystenschätzungen von 449.080 Einheiten. Und während das VW-Werk für Elektroautos in Zwickau mit Kurzarbeit kämpft, startet Fords Deutschlandchef Martin Sander in Köln eine neue Fabrik nur für Elektroautos. Sorgen macht er sich deswegen nicht. Wie passt das alles zusammen? Und wie geht es weiter mit der Elektromobilität? Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge des D:Economy-Podcasts.
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Er hat ein sportlicheres Design, mehr Leistung und eine umfangreichere Serienausstattung bekommen: Honda hat sein beliebtes Modell Jazz und sein Derivat Jazz Crosstar umfassend überarbeitet auf den Weg geschickt, um auch weiterhin Kunden zu generieren. Das wird wohl auch gelingen! Darum geht es diesmal!Ich weiß, dass Wortspiel, dass im Honda Jazz Musik drin ist, drängt sich geradezu auf und ja, ich habe das hiermit erledigt. Viel interessanter ist für mich eigentlich die Frage, was der Unterschied zwischen dem Honda Jazz und dem Jazz Crosstar ist. Auch wenn es möglicherweise nicht auf den ersten Blick auffällt, der Jazz Crosstar ist 5 cm länger und 3 cm höher als sein Bruder Jazz. Der Hauptunterschied ist meiner Meinung nach allerdings die höhere Bodenfreiheit. Also falls Sie mal von einer asphaltierten Straße in einen Feldweg abbiegen wollen, warum auch immer, dann haben Sie etwas mehr Spielraum zum Boden. Power und Drive! Unser Honda Jazz Crosstar trägt die Zusatzbezeichnung e:HEV und e: HEV steht für Hybridantrieb. Das System besteht aus zwei kompakten und leichten Elektromotoren, einem 1,5-Liter DOHC i-VTEC Benzinmotor, einer Lithium-Ionen-Batterie und einem innovativen Direktantrieb mit intelligenter Steuereinheit. Es entwickelt eine Gesamtleistung von 90 kW/122 PS, Tempo 100 erreicht das Fahrzeug je nach Ausstattungsniveau nach 9,6 oder 9,7 Sekunden. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 175 km/h. Viel interessanter ist aus meiner Sicht allerdings die Reichweite, die man erreichen kann. Im WLTP-Zyklus gemessen kommt man maximal 833 km weit, das entspricht einem Verbrauch von 4,7 bis 4,8 Liter auf 100 km. Damit lassen sich dann auch längere Fahrten ohne Tankstellenbesuche erledigen. Die Innenausstattung!Honda hat dem Jazz und seinem Bruder Crosstar ein Infotainment-Paket spendiert, das intuitiv bedienbare Technologien mit nahtloser Konnektivität verbindet. Die Infotainment-Funktionen und Apps können über einen Touchscreen oder per Sprachsteuerung bedient und aufgerufen werden. Das gilt auch für Informationen zu Wetter und Parkplätzen, Musik, Navigation, Ortungs- sowie Telefondienste. Der LCD-HMI-Touchscreen ist so benutzerfreundlich konzipiert, dass er die Ablenkungsgefahr für den Fahrer minimiert. Die Kosten!In der aktuell gültigen Preisliste ab dem 01. Januar 2024 ist der Honda Jazz Crosstar ab 31.290,– Euro zu haben. Ein paar wenige Extras wie spezielle Lackierungen, eine abnehmbare Anhängerkupplung und ein Beleuchtungspaket können diesen Preis nicht mehr allzu weit nach oben treiben. Alle Fotos: © Honda Motor Europe Ltd Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Lexus startet mit einem neuen Crossover-Modell auf dem deutschen Markt, dem LBX. Das ist ein Fahrzeug, dass vermutlich eine Reihe von Automobilkäufern anlocken wird. Das Unternehmen sieht den LBX als neues Einstiegsmodell in die etablierte SUV-Palette von Lexus an und spricht damit ein jüngeres Publikum an, das bisher keinen Lexus in Erwägung gezogen hat. Darum geht es diesmal!Lexus spendiert seinem neuen LBX eine ganze Palette fortschrittlicher Technologien, die das nagelneue Kompakt-SUV zu einem echten Premiumfahrzeug machen. Und obwohl der neue LBX jetzt das kleinste Modell der Marke darstellt, werden seine Nutzer keinerlei Abstriche in puncto Qualität und Ausstattung machen müssen. So, wie bei Lexus üblich! Übrigens, falls Sie rätseln, was die Typenbezeichnung bedeutet: Sie steht für Lexus Breakthrough Crossover! Power und Drive! Als Antriebsquelle arbeitet unter der Haube des neuen Lexus LBX ein neuentwickelter Hybridantrieb, der einerseits neue Maßstäbe im Bereich Kraftstoff- und Abgaseffizienz setzt, andererseits den gewohnten Lexus Fahrspaß bietet. Bei der ultraleichten Kolbenkonstruktion des Dreizylindermotors setzt man auf Resultate der Motorsportentwicklung. Der Hybridantrieb garantiert eine Systemleistung von bis zu 100 kW/136 PS, damit schafft der LBX den Spurt von null auf 100 km/h in 9,2 Sekunden. Eine neue Steuereinheit (Power Control Unit, PCU), die platzsparend oberhalb des Getriebes platziert ist, sorgt für die optimale Verwaltung der erhöhten Leistung der bipolaren Nickel-Metallhydrid-Batterie. Diese liefert im Vergleich zu Vorgängerversionen bei kleinerer und leichterer Bauform mehr Energie. Das neue Hybridsystem ermöglicht so höhere Geschwindigkeiten und längere Strecken im rein elektrischen Betrieb. Die Innenausstattung!Zu den bereits angesprochenen Technologien gehört natürlich - wie bei Lexus Modellen aus höheren Fahrzeugklassen – auch beim LBX die neueste Generation des Lexus Safety System +. Die Systeme erkennen Unfallrisiken, warnen den Fahrer und schreiten bei Bedarf durch automatisches Lenken, Bremsen oder Kontrollieren der Antriebskraft ein, um einen Zusammenstoß zu vermeiden oder die Folgen abzumildern. Diese Technologien halten den LBX automatisch in der Mitte der Fahrspur, in sicherem Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und in der richtigen Geschwindigkeit bei Kurvenfahrten und erleichtern damit das Fahren. Dazu machen intelligente Parksensoren mit automatischem Bremseingriff das Einparken einfacher. Mittels eines Einparkassistenten kann der Fahrer das Fahrzeug sogar von außen per Smartphone steuern. Der Lexus LBX ist übrigens ab 32.990,00 € verfügbar.Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Unsere Nummer für eure Kommentare: 0170 9200 714 https://chat.whatsapp.com/E3IQrzr1vr7GRBRXu0hwnN (generell) https://chat.whatsapp.com/CAVgBd1Anw4JJAnbrXrwvZ (Podcast) Was ist los mit der Stimmung einiger Zuschauer? Wir erfahren blinden Hass gegen Fahrzeuge mit Hybridantrieb. Aber warum? Außerdem durften wir die beiden neue Flaggschiffe VW ID.7 und KIA EV9 fahren und erzählen von unseren Erfahrungen und Ecki berichtet von Fords aktivem Assistenten, der den Mustang Mach E autonom fahren lässt.
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Wer sich bei Lexus umschaut, der findet einige Modelle im so genannten F-Sport-Design. Hier wird die Optik im Vergleich zum „Normalmodell“ geschärft, die Fahrzeuge sind somit noch präsenter. Das gilt natürlich auch für den Lexus UX, der seit kurzem auch als F-Sport bestellbar ist. Darum geht es diesmal!Wenn es heute um die Anschaffung eines neuen Autos geht, steht die Art des Antriebes häufig im Vordergrund. Neben den konventionellen Benzin- und Dieselantrieben ist aktuell meistens die Rede von Plug-in-Hybriden und reinen Elektroautos. Dabei wird fast vergessen, dass es auch noch Hybridantriebe gibt, die ohne externe Ladung auskommen. Zu ihnen gehört der aktuelle Lexus UX, der nicht nur als reines Elektrofahrzeug, sondern auch als 250h wie Hybrid angeboten wird. Seit neuestem auch im F SPORT Design. Genau dieses Modell stellen wir heute vor. Das Outfit!Den F-Sport erkennt man an seinem Lexus-typischen Diabolo-Kühlergrill mit schwarzer Wabenstruktur. Angedeutete seitliche Lufteinlässe und exklusive 18-Zoll-Leichtmetallräder verschaffen ihm einen sportlich-dynamischen Eindruck. Insgesamt wirkt der Lexus UX als F-Sport sehr dynamisch. Power und Drive! Als Antriebsquelle hat Lexus dem UX250h F SPORT Design einen 135 kW/184 PS starken Hybridantrieb der vierten Generation mitgegeben, der seine Antriebskraft auf die Vorderräder schickt. So ausgerüstet wird eine Höchstgeschwindigkeit von 177 km/h erreicht, die Beschleunigung von 0–100 km/h wird in 8,5 Sekunden erledigt. Im WLTP-Messverfahren kommt der Wagen mit einem kombinierten Verbrauch von 5,3–5,6 Litern 100 Kilometer weit. Dass Lexus bei jeder Modellerneuerung oder Modellpflege auch die Sicherheitseinrichtungen verbessert, dürfte allgemein bekannt sein. Somit sorgt das verbesserte Lexus Safety System +, das neben dem nochmals optimierten Pre-Crash Safety System auch einen Kreuzungsassistenten zum sicheren Abbiegen und einen Notlenkassistenten umfasst, für zusätzliche Sicherheit. Letzterer hilft beim sicheren Ausweichen vor Hindernissen, ohne die Fahrspur zu verlassen. Die adaptive Geschwindigkeitsregelung umfasst eine neue Funktion zur automatischen Anpassung der Geschwindigkeit vor und in Kurven. Die Kosten!Die Preise des Lexus UX 250h starten bei 42.150,00 Euro und reichen bis 55.600,00 Euro beim UX 250h F Sport mit dem Allradantrieb E-Four. Ohne E-Four liegt der Preis der F-Sport-Variante bei 53.950,00 Euro. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Bei den einen sind aller guten Dinge drei, bei den andern ist es ein Dutzend. Der Toyota Corolla wird mittlerweile in der zwölften Modellgeneration gebaut, also muss der japanische Automobilhersteller bei diesem Modell alles richtig machen. Und Toyota hat offenkundig die Absicht, beim Corolla in den nächsten Jahren so weiterzumachen, wie man es schon seit mehr als einem halben Jahrhundert tut. Und zwar mit Erfolg! Darum geht es diesmal!Im März 2023 war es soweit. Das umfassend überarbeitete Kompaktmodell Toyota Corolla rollte mit den Hybridantrieben der fünften Generation und neuen Sicherheits- und Multimediafeatures zu den Händlern. Da der Corolla zu den beliebten Modellen bei den Käufern gehört, ist es natürlich wichtig, ihn technisch und optisch up to date zu halten und das ist Toyota wieder einmal gelungen. Wir haben den Touring Sports genannten Kombi getestet. Das Outfit!Optisch punktet der neue Corolla mit einem modifizierten Kühlergrill, neu eingefassten Nebelscheinwerfern und neuen Leichtmetallfelgen, die J-förmige Einheit aus LED-Tagfahrleuchten und Blinkern besitzt eine frische Lichtsignatur. Power und Drive! Im neuen Toyota Corolla sorgen Vollhybrid-Antriebe der fünften Generation für den Antrieb. So wurden unter anderem Steuergerät und Getriebe modifiziert, dazu kam eine leistungsstärkere Lithium-Ionen-Batterie. Aktuell wählbar sind ein 1,8-Liter- und ein 2,0-Liter-Motor. Die Leistung der 1,8-Liter Einstiegsvariante wurde um 15 Prozent auf 103 kW/140 PS erhöht, der Corolla beschleunigt nun innerhalb von 9,2 Sekunden von null auf 100 km/h, ist 180 Kilometer schnell und verbraucht kombiniert nach WLTP 4,5 - 4,7 l/100km. Das ergibt eine kombinierte CO2-Emission von 101 – 107 g/km. Mit diesem Fahrzeug haben wir den Test durchgeführt. Auch der 2,0-Liter-Hybridantrieb hat zugelegt, seine Systemleistung klettert um acht Prozent auf 144 kW/196 PS, hier wird der Sprint zur Tempo 100 Messmarke in 7,5 Sekunden erledigt. Das Toyota Safety Sense bekam zusätzliche und verbesserte Assistenzsysteme, das ist unter anderem einer neu eingeführten Frontkamera zu verdanken, die einen noch größeren Aktionsradius vor dem eigenen Fahrzeug abdeckt. Die Kosten!In aller Kürze: Den Toyota Corolla 1.8 Hybrid Touring Sports gibt es zwischen 34.540,- und 40.540,- Euro, wir sind ausstattungsmäßig in der Mitte geblieben. Als Team Deutschland kostet der Corolla Touring Sports dann 36.440,- Euro, die 2 Literversion liegt dann bei 38.340,- Euro. Maximal sind für einen Toyota Corolla Touring Sports 42.440,- Euro fällig, Sonderausstattungen sind natürlich auch zu haben. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das französisch-armenische Duo vermengt Balkan Pop, armenische Folklore und Bollywood-Sound zu einem mitreißenden und gleichzeitig gefühlvollen Sound. Musik, wie ein fesselndes Roadmovie.
Die Politik hat beschlossen, ab 2035 keine Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Bis dahin ist es zwar noch eine Weile hin, aber an vielen Stammtischen wird schon längst heftig darüber diskutiert, was die beste Antriebstechnik für unsere Autos ist oder sein wird. Toyota war mit dem Hybridantrieb schon vor Jahrzehnten Vorreiter einer neuen Technik. Ralph Müller von Toyota Deutschland verrät in dieser Folge, wie sich der weltgrößte Autohersteller auf die Zukunft vorbereitet und welche Antriebsformen für wen geeignet sind.
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Bis zum Jahr 2025 wird Peugeot das breiteste Angebot an Elektroautos aller Marken in Europa anbieten. Ab sofort ersetzt der französische Hersteller seinen Bestseller durch einen völlig neuen Elektro-SUV mit Fließheck: den Peugeot E-3008. Design, Fahrspaß und elektrische Leistung wurden auf ein völlig neues Niveau gehoben. Darum geht es diesmal! Die aktuelle Ausführung des Peugeot 3008 hat in den vergangenen 7 Jahren mehr als 1.320.000 Kunden in 130 Ländern begeistert. Ab 2025 will das Unternehmen ein komplettes Angebot an Elektrofahrzeugen anbieten, bis zum Jahr 2030 sollen 100 Prozent der Verkäufe der Marke in Europa elektrisch sein. Mit der Enthüllung des neuen Peugeot E-3008 beginnt für die Löwenmarke eine neue Ära. Die neue Ausgabe des E-3008 wird ausschließlich im französischen Werk Sochaux produziert, sie kommt ab Februar 2024 in den Handel. Um die Auswahl einfach zu halten, werden zwei Ausstattungsniveaus, Allure und GT, sowie drei Optionspakete angeboten. Verfügbar sind drei vollelektrische Antriebe mit 157 kW (210 PS), eine Long Range Version mit 170 kW (230 PS) und eine Allradversion mit Dual Motor mit 240 kW (320 PS). In Deutschland wird auch ein Hybridantrieb verfügbar sein. Die Fahrerinnen und Fahrer können über ein Bedienelement in der Mittelkonsole zwischen den vier Fahrmodi Normal, Eco, Sport und 4WD wählen, um die Leistung des E-3008 optimal an die Wünsche der Fahrer bzw. die Verkehrsbedingungen anzupassen: Auch was die Fahrerassistenzsysteme angeht, geht Peugeot einen Schritt weiter. Bei neuen Assistenzsystemen, die je nach Ausstattungsvariante im neuen E-3008 verfügbar sind, werden alle Sensoren des Fahrzeugs (Kameras, Radar, etc.) und die Informationen des angeschlossenen Navigationssystems genutzt. Dabei sind diese so konzipiert, dass sie die Fahrer auf mehrspurigen Straßen wie Autobahnen oder zweispurigen Straßen entlasten: Im normalen Modus werden Leistung und Drehmoment bei Betätigung des Gaspedals zwischen 0 und 70 Prozent leicht reduziert, bei über 70 Prozent stehen die volle Leistung und das volle Drehmoment zur Verfügung. Der Eco-Modus sorgt für ein ruhigeres Fahrverhalten und einen geringeren Energieverbrauch, indem eine bestimmte Gaspedalstellung verwendet wird, Leistung und Drehmoment werden begrenzt und die Heizungs- und Klimatisierungsleistung wird reduziert. Zudem gibt es auch noch den Sport- und den 4WD-Modus. Der Sport-Modus bietet eine dynamischere Fahrweise, der 4WD-Modus, der bis zu einer Geschwindigkeit von 135 km/h verfügbar ist, verteilt die Kraft auf alle 4 Räder, wenn die Fahrbahn rutschig wird, beispielsweise durch Schnee und Schlamm.Alle Fotos: © Stellantis / Peugeot Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Prius, die fünfte! Der effizienteste Toyota Prius aller Zeiten mit hochmodernem Plug-in-System Foto: Toyota Deutschland GmbH Manchmal ist es von Vorteil, wenn man mal Latein gelernt hat. Dann weiß man, dass Prius zuerst oder zuvor bedeutet und im Falle das Toyota Prius trifft das auch zu, denn er war das weltweit erste Auto mit Hybridantrieb in Großserie. Und eines, das Filmstars wie Cameron Diaz, Leonardo Dicaprio, Sarah Jessica Parker oder auch Julia Roberts fuhren und damit quasi Gratiswerbung machten. Das war 1997. Foto: Toyota Deutschland GmbH Jetzt steht die fünfte Generation in den Startlöchern, mit der Toyota den nächsten Schritt auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität macht. Das Modell folgt dabei dem mehrgleisigen Technologieansatz des Unternehmens, das seinen Kunden CO2-arme Lösungen anbieten möchte, die auf ihre jeweiligen Bedürfnisse und lokalen Bedingungen zugeschnitten sind. Als leistungsstärkster und effizientester Plug-in-Hybrid (PHEV) stärkt der neue Prius das hochmoderne Antriebs- und Modellportfolio von Toyota, das auch batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) und Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV) umfasst. Foto: Toyota Deutschland GmbH Der neue Prius Plug-in-Hybrid kombiniert die Vorzüge eines reinen Elektrofahrzeugs zum einen mit dem Komfort der neuesten Toyota Hybridtechnologie zum anderen. Die 13,6-kWh-Batterie ermöglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 86 Kilometern. So kann man die meisten täglichen Fahrten rein elektrisch zurücklegen. Ist kein Aufladen möglich oder stehen längere Fahrten an, übernimmt die neue, besonders leistungsstarke und effiziente Generation des Plug-in-Hybridsystems. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Kombination eines 2,0-Liter-TNGA-Motors mit einem neuen Elektromotor vorne ergibt eine Systemleistung von 164 kW/223 PS. Das ist deutlich mehr Leistung als beim Vorgänger, wo sich die Nutzer mit 90 kW/122 PS zufriedengeben mussten, wobei auch das eigentlich ausreichend war. Foto: Toyota Deutschland GmbH Mit dem neuen Aggregat geht die Beschleunigung so natürlich deutlich schneller, die Stoppuhr zeigt beim Erreichen von Tempo 100 statt wie früher 11.1 Sekunden nur noch 6,8 Sekunden. Das ist ausgesprochen beachtlich. Die Höchstgeschwindigkeit liegt jetzt bei 177 km/h. In der effizientesten Ausstattungsvariante beträgt der Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP nur 0,5 l/100 km bei extrem niedrigen CO2-Emissionen von 11 g/km, der Stromverbrauch pendelt sich dann bei 11,4 kWh/100 km ein. Die Preise starten bei 45.290,00 €. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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2007 zeigte Mitsubishi auf der IAA in Frankfurt erstmals das Konzeptfahrzeug Concept-cX. Es gilt als Vorlage für die erste Generation des ASX. Schon die 4,10 Meter lange Kompakt-SUV-Studie besaß typische Mitsubishi Designelemente wie den Jetfighter-Kühlergrill. Anfang 2023 kam der neue Mitsubishi ASX nach Deutschland. Er soll die Erfolgsgeschichte der ersten Modellgeneration fortsetzen, die in Europa im Jahr 2010 erstmals präsentiert wurde. Darum geht es diesmal!Mich interessiert seit vielen Jahren, was die Namen von Autos bedeuten. Bei Ortsnamen ist das recht einfach, auch bei Bezeichnungen, die vom Klima abgeleitet sind. Schwieriger wird es bei Kürzeln. Ich wusste zugegebenermaßen nicht, wofür das ASX beim Mitsubishi steht. Ein Blick in die Pressemappe hat das Rätsel gelöst. ASX steht für Active Smart Crossover und erklärt somit das Konzept des Wagens. Power und Drive! Den neuen ASX gibt es als reinen Benziner, als Mildhybrid, Vollhybrid und als Plug-in-Hybrid. Die Entscheidung für eines der Systeme ist auch die Entscheidung für die Motorleistung, die zwischen 67 kW (91 PS) und 117 kW (159 PS) liegt. Die letztgenannte Zahl ist für uns heute relevant, es ist die Systemleistung des Mitsubishi ASX Plug-in-Hybrid und den hatten wir im Test! Systemleistung bedeutet hier 68 kW (92 PS) Benziner-PS plus 49 kW (67 PS) PS aus der Abteilung Elektromotor. Eine Fahrbatterie mit 10,5-kWh verschafft dem Wagen eine rein elektrische Reichweite von bis zu 49 Kilometern, innerorts sogar bis zu 62 Kilometern. Als Fahrmodi hat man die Wahl zwischen Eco, Sport und für rein elektrisches Fahren den Modus Pure. Zur Individualisierung von Fahrerlebnis und Ambientebeleuchtung steht der Modus „My Sense“ zur Verfügung. Es folgen nun die üblichen technischen Daten: Der Energieverbrauch im kombinierten Fahrzyklus besteht aus 1,4-1,3 l Benzin auf 100 km und 13,5-13,2 kWh Strom für die gleiche Fahrstrecke, die CO2-Emisionen liegen dann kombiniert bei 32-29 g/km. Natürlich habe ich auch die Fahrwerte für Sie. Tempo 100 wird nach 10,1 Sekunden erreicht, bei der Höchstgeschwindigkeit müssen wir unterscheiden. Rein elektrisch schafft der ASX Plug-in-Hybrid 135 km/h, im Hybridantrieb 170 km/h. Die Kosten!Der unangenehmste Teil beim Autokauf ist naturgemäß der Blick in Preisliste. Die startet beim ASX aktuell bei 24.690, -- Euro, das von uns getestete Topmodell als Plug-in-Hybrid in der Ausstattungslinie TOP kostet 42.390, -- Euro, das ist alles noch im Rahmen! Vor allem dann, wenn man sich die Ausstattungsliste anschaut. Alle Fotos: © MITSUBISHI MOTORS /MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Folge gibt es eine Premiere: Mit dem UX ist zum ersten Mal ein Lexus bei Roadtrip - Der Auto-Podcast dabei. Lexus-Pressesprecherin Marieluise Mammitzsch verrät außerdem, für wen das japanische Kompakt-SUV eine echte Alternative ist und warum sie nie in einem Mercedes sitzen möchte. Natürlich schauen wir uns in dieser Folge auch an, was der Lexus UX mit seinem Hybridantrieb besser kann als der Audi Q3, der BMW X2 oder der Mercedes GLA.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Historisches Le-Mans-Rennen erwartet Toyota Gazoo Racing Foto: Toyota Deutschland GmbH Toyota Gazoo Racing ist bereit für den nächsten Eintrag in die Geschichtsbücher: Bei den 24 Stunden von Le Mans (10. bis 11. Juni), die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiern, strebt das Team den sechsten Sieg in Folge an – ein Kunststück, das bislang nur zwei der prestigeträchtigsten Automobilmarken gelungen ist. Foto: Toyota Deutschland GmbH Zum Langstreckenklassiker, der zugleich den Saisonhöhepunkt der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) markiert, werden 300.000 Fans erwartet. 62 Starter, darunter 16 Hypercars von legendären Sportwagenmarken wie Cadillac, Ferrari, Peugeot und Porsche, treten auf dem Rundkurs an, der 100 Jahre nach der Erstaustragung erwartungsgemäß ausverkauft ist. Mit drei von drei Saisonsiegen ist Toyota Gazoo Racing bestmöglich in die diesjährige WEC gestartet. Mit den doppelten Punkten, die in Le Mans vergeben werden, kann das Team bereits einen großen Schritt in Richtung Titelverteidigung machen. Foto: Toyota Deutschland GmbH Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López wollen im GR010 Hybrid mit der Startnummer 7 ihren jüngsten Erfolg aus Spa-Francorchamps wiederholen – und nach 2021 ihren zweiten gemeinsamen Le-Mans-Sieg einfahren. Die letztjährigen Gewinner und aktuellen WM-Führenden Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa peilen im zweiten Toyota mit der Startnummer 8 dagegen den erneuten Triumph an. Buemi ist mit vier Siegen an der Sarthe der erfolgreichste Fahrer des Teams, Kobayashi hat als fünffacher Polesetter zum Teamrekord von sechs Pole Positions in Folge beigetragen. Foto: Toyota Deutschland GmbH Toyota startet zum 25. Mal in Le Mans, zum zwölften Mal mit Hybridantrieb. Damit unterstreicht das Unternehmen sein Nachhaltigkeitsengagement. In diesem Jahr wird der Toyota GR010 Hybrid ausschließlich mit 100 Prozent erneuerbarem Biokraftstoff angetrieben. Um das Gewicht zu reduzieren und die Zuverlässigkeit zu erhöhen, wurde die Hybridkombination aus einem 3,5-Liter-Motor mit 520 kW/707 PS und einem 200 kW /272 PS starken Elektromotor nochmals verbessert. Aerodynamische Anpassungen und weitere Details sollen Fahrbarkeit und Luftfluss optimiert. Die eigentliche Rennwoche startet am Mittwoch (7. Juni) mit zwei Trainings, zwei weitere Trainingssessions runden das Geschehen am Donnerstag ab. Das Rennen startet am Samstag (10. Juni) um 16 Uhr. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Wohin das Auge des Automobilkunden auch schaut, das Zauberwort heißt „Hybrid!“ Mal mit Stecker als Plug-in-Hybrid oder ohne Stecker als „Nur-Hybrid!“ Diese Wahl hat man auch beim Jeep Compass. Wir haben ihn oh-ne Stecker als Compass e-hybrid getestet! Darum geht es diesmal!Eigentlich müsste man den Namen Jeep gar nicht auf der Karosserie verewigen, einen Jeep erkennt man auf Anhieb, egal um welche Baureihe es sich handelt. Das gilt na-türlich auch für den Jeep Compass, den wir heute näher vorstellen. Power und Drive! Genau genommen müssen wir übrigens vom Compass e-hybrid sprechen, es gibt nämlich auch noch einen Compass 4xe Plug-in-Hybrid. An Bord unseres Testfahrzeu-ges verrichtete ein Hybrid-Antrieb mit 1,5 Liter großem Vierzylinder- Turbobenziner mit 96 kW (130 PS) und 240 Newtonmetern Drehmoment seinen Dienst. Er ist mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert, ideal für schaltfaule Men-schen wie mich. Der 48-Volt Mildhybrid beschleunigt in glatten 10 Sekunden auf Tempo 100 und dann munter weiter bis maximal 193 km/h. Der kombinierte Kraft-stoffverbrauch auf 100 Kilometer Fahrstrecke liegt zwischen 5,7 und 6,1 Liter, 129 bis 139 Gramm Co2 werden pro Kilometer emittiert. Alle Werte wurden im WLTP-Fahrzyklus ermittelt. Die Hybridtechnologie des Compass beinhaltet einen 15 kW (20 PS) starken Elektromotor mit 55 Newtonmetern Drehmoment, der die Räder auch bei ausgeschaltetem Verbrennungsmotor antreibt. Am Getriebeeingang liegen übrigens 135 Newtonmeter an. Die Innenausstattung!Bei den Ausstattungen hat sich Jeep für die Begriffe Night Eagle, Limited, S und Trailhawk entschieden, wobei letztere nur beim Plug-in-Hybriden zu haben ist. Zwar hatten wir die S-Ausstattungslinie im Test, aber schon als Night Eagle ist der Jeep Compass e-hybrid gut ausgestattet, ich will mal die relevanten Punkte nennen, die natürlich nicht abschließend sind. Wichtig sind für mich die Klimaautomatik mit Pollenfilter, die ParkView® Rückfahr-kamera mit dynamischen Führungslinien und vor allem ADAS. Das ADAS enthält die intelligente Verkehrszeichenerkennung, einen intelligenten Ge-schwindigkeitsassistenten, Notbremsassistenten mit Fußgänger- und Radfahrerer-kennung und eine Müdigkeitserkennung. All das sind Funktionen, die im immer dich-teren Verkehr immer wichtiger werden. Die Kosten!Der Night Eagle ist mit 37.900,-- Euro die Einstiegsversion. Für den Limited sind 39.600,-- Euro fällig, den S schlägt mit 44.100,-- Euro zu Buche. Die Trailhawk-Ausstattung gibt es wie erwähnt nicht beim Compass e-hybrid, aber damit kann man gut leben. Alle Fotos: © Stellantis Germany GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Krimi endet am Ende doch einigermaßen kontrolliert. PITWALK-Kolumnist Simon Pagenaud, Tom Blomqvist, Hélio Castro-Neves und Colin Braun gewinnen in einem Honda-Acura aus dem Team Meyer-Shank-Racing die 24 Stunden von Daytona. In der Schlussphase wird es zwar noch mal nervenaufreibend, weil sich einige Gelbphasen aneinanderreihen. Doch letztlich fällt die Siegfahrt souverän aus. In diesem Podcast der Zeitschrift PITWALK schildert Chefredakteur Norbert Ockenga die Geschehnisse der letzten Rennstunden. Alle Fahrer aus dem Siegerquartett äußern sich in eigenen O-Tönen darüber, wie sie das 24-Stundenrennen erlebt haben und wie der Erfolg zustande kam. Pagenaud wird in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift PITWALK, die im Februar erscheint, in seiner neuen Exklusivkolumne ausführlich in eigenen Worten schildern, wie sich die neuen LMDh-Erstligasportwagen fahren und was die Piloten im Cockpit anders machen müssen als mit den bisherigen Autos ohne Hybridantrieb. In derselben Ausgabe der 180 Seiten dicken Zeitschrift wird Ockenga die technischen Konzepte der einzelnen LMDh-Autos vergleichen, die Technik des Porsche-Motors genau durchleuchten und weitere interessante Aspekte aus der neuen Goldenen Ära des Langstreckensports herausarbeiten. Das Heft könnt Ihr jetzt schon mit einer E-Mail an shop@pitwalk.de vorbestellen; es ist ein Must Read für jeden Sportwagen-Fan. Mehr zu PITWALK und den bisher erschienenen Ausgaben, in denen der Langstreckensport immer eine tragende Rolle einnimmt, findet Ihr hier: https://shop.pitwalk.de/magazin/
Thema heute: Lexus Electrified: für eine neue Art von Fahrerlebnis Foto: Toyota Deutschland GmbH Das Stichwort Elektrifizierung ist aus dem aktuellen Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken, jedenfalls nicht in der Automobilindustrie. Bei Lexus steht Elektrifizierung aber nicht nur für mehr Effizienz und weniger Emissionen. Die Premium-Marke will die neuen Antriebe auch dafür nutzen, mehr Leistung und Dynamik zu erzielen und ein aktiveres, begeisterndes Fahrerlebnis zu bieten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Auf dem Kenshiki Medienforum in Brüssel hat die Marke einen aktuellen Überblick über die Fortschritte von Lexus Electrified gegeben, den Weg in die Elektrifizierung und zur Klimaneutralität. Außerdem wurden innovative Design- und Technikmerkmale der neuen Modellgeneration vorgestellt. Übrigens kann man Lexus durchaus als Pionier der Elektrifizierung im Premium-Automobilsegment sehen. Bereits 2005 führte das Unternehmen den Hybrid-SUV RX 400h ein. Seitdem wurden die technologischen Grenzen immer weiter verschoben, Performance und Effizienz stetig verbessert. Und man hat reichlich Erfahrungen bei der Entwicklung der wichtigsten Komponenten für E-Fahrzeuge – einschließlich Motoren, Batterien und Steuereinheiten – gesammelt. Zudem wurde die Modellpalette ausgebaut und der Hybridantrieb immer populärer gemacht. Bis dato wurden weltweit mehr als 2,3 Millionen Fahrzeuge verkauft, und in Europa verfügen heute mehr als 90 Prozent der Lexus Neufahrzeuge über einen Hybridantrieb. Foto: Toyota Deutschland GmbH Lexus Electrified Sport Die Lexus Vision für einen batterieelektrischen Sportwagen der Zukunft heißt Electrified Sport. Seine geschwungenen Linien sind von der Geschwindigkeit und Geschmeidigkeit des Kunstflugs inspiriert und schaffen eine neue Identität für Lexus Elektrofahrzeuge. Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der Electrified Sport voraussichtlich in etwa zwei Sekunden. Das Fahrzeug ist derzeit noch nicht bestellbar. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Batterien der neuesten Lexus Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge ermöglichen alltagstaugliche elektrische Fahranteile, aufgrund mit kompakten Bauform vermeiden sie aber zugleich Gewichts-, Kosten- und Raumnachteile. Das gleiche gilt für die batterieelektrischen Modelle. Dabei ermöglicht die 71,4-kWh-Batterie des kommenden SUV RZ 450e eine elektrische Reichweite von bis zu 440 km (WLTP-Zyklus) und eine in diesem Segment führende Energieeffizienz von 16,8 kWh pro 100 km. Und auch auf den neuen RX 500h darf man gespannt sein. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ein Schlitten mit Hybrid-Antrieb
Fahrzeugbrände gehören zum Einsatzalltag der Feuerwehren – zumindest, wenn es sich um traditionelle Diesel- und Benzinmotoren handelt. Fängt ein PKW mit alternativem Antrieb Feuer, stehen die Einsatzkräfte vor einer Reihe neuer Herausforderungen. Im Jahr 2021 waren auf Österreichs Straßen bereits rund 214.000 PKW mit Elektro- oder Hybrid-Antrieb unterwegs. Im Zentrum dieser Podcast-Folge stehen die wichtigsten Gefahren und Fragen bei Bränden mit Elektroautos. Brennen E-Autos eigentlich öfters als konventionell angetriebene Fahrzeuge? Treten aus den Lithium-Ionen-Akkus giftige Dämpfe aus? Wie kann verhindert werden, dass sich ein Elektroauto nach dem Einsatz erneut entzündet – und muss das Fahrzeug dazu untergetaucht werden? Diese und weitere spannende Fragen beantwortet Wolfgang Niederauer, Berufsfeuerwehrmann in Wien und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schwadorf, in dieser Podcast-Folge.
Thema heute: Mit dem Elektroauto Geld verdienen Besitzer eines Elektroautos können seit diesem Jahr mit ihrem Fahrzeug ein paar hundert Euro nebenbei verdienen. E-Fahrzeuge setzen bei ihrem Betrieb keine CO2-Emissionen frei. Diese eingesparten Emissionen beim eigenen Fahrzeug lassen sich ganz unkompliziert durch die Treibhausgasminderungsquote gegen Cash verkaufen. Zudem sind diese Einnahmen für Privatpersonen vollkommen steuerfrei. Die Lohnsteuerhilfe Bayern (Lohi) erklärt diesen Handel.Was ist die Treibhausgasminderungsquote?Unternehmen, die fossile Energieträger in Umlauf bringen, wurden durch die Bundesregierung verpflichtet, ihre CO2-Emissionen zu senken. Sie haben eine Treibhausgasminderungsquote (abgekürzt THG-Quote) zu erfüllen. 2022 liegt die vorgegebene Quote bei sieben Prozent. Sie steigt kontinuierlich an und erreicht im Jahr 2030 schließlich 25 Prozent. Da es der Mineralölindustrie kaum gelingt, die CO2-Emissionen bei ihren eigenen Kraftstoffen Benzin und Diesel zu senken, müssen sie als Ausgleich Verschmutzungsrechte zukaufen, um die gesetzlich vorgegebene THG-Quote zu erfüllen. Unternehmen und Privatleute, die mit treibhausgasschonenden Kraftstoffen oder ganz treibhausgasfrei unterwegs sind, dürfen auf der anderen Seite ihre THG-Quoten verkaufen. So ist der Handel mit der THG-Quote entstanden. Und es ist ein Weg, wie die Mineralölkonzerne Strafzahlungen für jede nicht eingesparte Tonne CO2 vermeiden können.Wer kann mit der Prämie steuerfreies Geld verdienen?Jede Person, auf die ein E-Fahrzeug in Deutschland zugelassen ist, kann ihre THG-Quote ab sofort jährlich bis zum Jahr 2030 verkaufen. Dies gilt aber nur für vollelektrische Fahrzeuge und nicht für solche mit einem Hybridantrieb. Darunter fallen unter anderem E-PKWs, E-Busse, E-Transporter und E-Motorräder. Für zulassungsfreie E-Fahrräder und Pedelecs gibt es keine CO2-Prämie. Beim Besitz von mehreren Fahrzeugen darf pro Fahrzeug jedes Jahr eine eigene Prämie beantragt werden. Um die Prämie zu bekommen, reicht es aus, wenn das Fahrzeug einen Tag lang, auch noch Ende Dezember, zugelassen war. Diese Prämie muss laut Bundesfinanzministerium von Privatpersonen nicht versteuert werden. Es fallen auf diese Einnahmen daher weder Einkommensteuer noch Sozialversicherungsbeiträge an. Handelt es sich um ein Dienstfahrzeug, so ist der Arbeitgeber regelmäßig der Fahrzeughalter, dem die Prämie zusteht. Unternehmen müssen ihre Prämien bei Betriebsfahrzeugen allerdings versteuern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Einsatzkräfte treffen immer öfters auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. 2021 waren auf Österreichs Straßen rund 214.000 PKW mit Elektro- oder Hybrid-Antrieb unterwegs – und die Kurve zeigt steil nach oben. Denn die Zahl der Neuzulassungen hat sich im Vergleich zum Vorjahr bereits verdoppelt! Doch welche neuen Herausforderungen stellen diese Fahrzeuge bei Verkehrsunfällen für die Einsatzkräfte dar? Wie funktioniert das komplexe Hochvolt-System und können Feuerwehrmänner und -frauen bei defekten Lithium-Ionen-Akkus einen elektrischen Schlag bekommen? Was passiert, wenn ein E-Auto in einen See rutscht? Diese und weitere spannende Fragen beantwortet Wolfgang Niederauer, Berufsfeuerwehrmann in Wien und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schwadorf in dieser Podcast-Folge.
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Wohin das Auge schaut, der am Automobil interessierte Mensch sieht immer mehr Hybridfahrzeuge. Das ist auch sinnvoll, denn es führt zur Ressourcenersparnis. Und geringere Verbräuche sind heutzutage ein sagen für den Geldbeutel. Da kommt der neue Nissan Juke Hybrid gerade richtig! Darum geht es diesmal!Nissan rüstet seinen kompakten Coupé-Crossover Juke erstmals mit einem Hybridantrieb aus. Das fortschrittliche System verbindet eine direkte Leistungsentfaltung und ein aktives Fahrgefühl mit weniger Verbrauch und CO2-Emissionen. Dank seines multimodalen Hybridantriebs vereint der Juke Hybrid Effizienz, Reaktionsschnelligkeit und harmonische Fahreigenschaften. Fahrer und Passagiere werden das rein elektrische Anfahren, ein unter jeglichen Bedingungen angenehmes Fahrverhalten und die ausgezeichnete Kraftstoffeffizienz erleben. Möglich wird diese Kombination dank des intelligenten multimodalen Getriebes, der effizienten Bremsenergierückgewinnung und der Hochleistungsbatterie. EV-artiges FahrerlebnisWährend konventionelle Hybride aufgrund der komplexen Verbindung von Verbrennungsmotor und Batterie meist ein wenig inspirierendes Fahrerlebnis bieten, wurde das intelligente Antriebssystem des Juke Hybrid so abgestimmt, dass das Fahrzeug möglichst lang im EV-Modus fährt – denn das ist es, was die Kunden am meisten schätzen. Dies steigert den Fahrspaß und optimiert gleichzeitig die Effizienz. Ein wesentliches Entwicklungsziel war somit, die Häufigkeit des Ein- und Ausschaltens des Motors zu reduzieren, da diese Vorgänge vom Fahrer als unangenehm und störend empfunden werden. In den abschließenden Tests hat der Juke Hybrid bis zu 80 Prozent der Stadtfahrten im reinen Elektromodus absolviert, in kurzen Hybridphasen wurde die Batterie aufgeladen, um dann wieder in den Elektromodus zurückkehren zu können. Nicht nur das Anfahren erfolgt vollelektrisch; der Juke Hybrid erreicht im Elektromodus Geschwindigkeiten von bis zu 55 km/h und bietet damit ein konstantes und anhaltendes EV-Fahrerlebnis. Das System sorgt automatisch für einen möglichst häufigen EV-Betrieb, der Elektromodus lässt sich aber auch per Schalter manuell aktivieren, etwa in Wohngebieten, in der Nähe von Schulen, auf Parkplätzen oder im Stau. Solange der Ladestand der Batterie dies zulässt, wird der Juke Hybrid als reines Elektrofahrzeug betrieben. Effizienter Antrieb durch SynergienDer neue Hybridmotor schöpft die Stärken der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz voll aus. Das Antriebssystem umfasst einen Nissan Verbrennungsmotor der neuen Generation mit 69 kW/94 PS und 148 Nm Drehmoment, der speziell für den Einsatz in einem Hybridfahrzeug entwickelt wurde. Auch der Elektromotor wird von Nissan geliefert. Dieser entwickelt 36 kW/49 PS, Allianzpartner Renault steuert Startergenerator, Wechselrichter, Hybridbatterie sowie das innovative Getriebe bei.Alle Fotos: © Nissan Motor Corporation / Nissan Deutschland Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Europäische Automobilkunden sind nicht leicht zufriedenzustellen. Das mussten schon viele Automobilhersteller erfahren, die ihre Autos fernab unseres Kontinents entwickelt haben und richtig danebenlagen, was die Wünsche europäischer Kunden anging. So etwas passiert Toyota nicht. Do wurde der Yaris Cross vollständig in Europa entwickelt und von Beginn an speziell auf die Bedürfnisse europäischer Kunden abgestimmt. Das Ergebnis ist gelungen.Darum geht es diesmal!Seit einiger Zeit gelingt es Toyota, von erfolgreichen Modellen sehr unterschiedliche Ableitungen zu entwickeln und gut im Markt zu platzieren. Beispiel: Der Yaris. Den gibt es als Yaris, GR Yaris und Yaris Cross. Wir schauen uns den Letztgenannten heute mal näher an. Das Outfit!Der Yaris Cross wurde im europäischen Designzentrum ED2 in Südfrankreich konzipiert, vom Band läuft er bei Toyota Motor Manufactoring France im Werk Valenciennes, wo parallel auf derselben Fertigungslinie Yaris und Yaris Cross gebaut werden können. Zwei Kühleröffnungen bilden übereinander liegende Trapezformen – das Erkennungsmerkmal aller SUV-Modelle von Toyota. Power und Drive! Hybridantrieb ist das Stichwort in Sachen Motorisierung. Toyota hat dem Yaris Cross die vierte Generation seiner Hybridtechnologie spendiert. Der Motor hat drei Zylinder und 1,5 Liter Hubraum, die Systemleistung beträgt 116 PS/85 kW. Mit einem Verbrauch von 4,5 – 5,1 l/100 km und CO2-Emissionen von 100 – 116 g/km - nach WLTP kombiniert und unterschieden nach Allrad- und Frontantrieb - kann man sicherlich gut leben. Gut leben kann man als schaltfauler Fahrer auch mit dem serienmäßigen e-CVT-Getriebe. Zum guten Ton gehören natürlich Assistenzsysteme, zu denen eine lenkunterstützte elektronische Stabilitätskontrolle, die mit ABS, VSC und Traktionskontrolle zusammenarbeitet, sowie eine elektrisch unterstützte Lenkung zählen. Letztere sorgt für die präzise und sichere Umsetzung der Lenkbefehle. Bei den Modellen mit AWD-i umfasst das System auch eine aktive Drehmomentkontrolle. Außerdem serienmäßig sind der aktive Kurvenassistent und eine elektronische Parkbremse mit an Bord. Die Allradmodelle verfügen zusätzlich über die Bergabfahrkontrolle und den Trail Mode. Die Kosten!Den neuen Yaris gibt es ab 23.290,00 €. Im Vergleich zu einem „normalen“ Yaris, den es ab 16.650,00 € gibt, wirkt dies im ersten Moment deutlich höher, aber man darf auch keine Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern muss auf einer Ebene bleiben. Vergleicht man die Motorisierungen und die Ausstattungen, passt es nämlich wieder. Wer übrigens die Allradversion haben möchte, der muss mit dem Yaris Cross Comfort einsteigen. Der kostet zwar 28.160,- €, ist aber auch entsprechend ausgestattet! Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Nächste Bewährungsprobe für Toyota Gazoo Racing Foto: Toyota Deutschland GmbH Auf den schnee- und eisbedeckten Hochgeschwindigkeitsstrecken in Schweden strebt das Toyota Gazoo Racing World Rally Team einen erfolgreichen zweiten Einsatz des neuen GR Yaris Rally1 an. Der zweite Saisonlauf zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) findet vom 25. bis 27. Februar rund um Umeå in Nordschweden statt. Foto: Toyota Deutschland GmbH Toyota Gazoo Racing will auf dem vielversprechenden Start der Rally1-Ära in der WRC aufbauen. Im vergangenen Monat bei der Rallye Monte-Carlo erwies sich der GR Yaris mit Hybridantrieb bei seinem Debüt als zuverlässig und schnell und verpasste erst auf der vorletzten Etappe knapp den Sieg. In Schweden wird erstmals Esapekka Lappi ins Lenkrad greifen, der sich in dieser Saison das Cockpit mit Sébastien Ogier teilt. Kalle Rovanperä startet in Schweden als bestplatzierter Fahrer in der Gesamtwertung, nachdem er bei der Rallye Monte-Carlo Vierter wurde und die abschließende Power Stage gewann. Grafik: Toyota Deutschland GmbH In diesem Jahr ist die Rallye Schweden weiter in den Norden gezogen. Die Stadt Umeå, größte Stadt Nordschwedens, liegt näher am Polarkreis als an der Hauptstadt Stockholm, was für extreme Winterbedingungen sorgen dürfte. Alle Etappen sind neu für die WRC. Doch die Merkmale, die Schweden zu einer der beliebtesten und spektakulärsten Stationen im Kalender machen, bleiben erhalten. Spezielle Spikereifen krallen sich in die Fahrbahn und sorgen für Grip auf den von Schneewällen gesäumten Straßen, an die sich die Fahrer anlehnen, um schneller durch die Kurven zu kommen. Die Autos sind für den Einsatz auf losem Untergrund ausgelegt. Toyota Gazoo Racing hat sich in den vergangenen Wochen mit zwei Testtagen für jeden Fahrer auf Schnee und Eis vorbereitet: einem in Finnland und einem in Schweden. Foto: Toyota Deutschland GmbH Nach einem Shakedown am Donnerstag begann die Rallye am Freitagmorgen mit einer Schleife von drei Prüfungen nördlich von Umeå. Darunter befindet sich auch die mit 27,81 Kilometern längste Prüfung der Rallye, Kamsjön. Alle drei Prüfungen werden am Nachmittag wiederholt, bevor eine kurze Sprint-Prüfung in Umeå selbst den Tag abschließt. Eine längere Variante der Umeå-Etappe wird am Samstag zweimal gefahren, ebenso wie zwei weitere Prüfungen westlich der Stadt. Die Schlussetappe am Sonntag findet im Nordwesten statt, wo zwei Prüfungen doppelt gefahren werden. „Auch wenn das Glück bei der Rallye Monte-Carlo nicht auf unserer Seite war, konnten wir sehen, wie zuverlässig und schnell der GR Yaris Rally1 ist,“ sagt Teamchef Jari-Matti Latvala. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Autohersteller Honda will in den nächsten sechs Jahren 45 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung ausgeben. Dabei geht es um Raketen, Robotik und Elektroflugzeuge, genauer gesagt um elektrische Senkrechtstarter (eVTOL). Wenn alles klappt, will Honda bis 2030 einen eigenen Lufttaxi-Dienst aufbauen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroflugzeug/honda-elektroflugzeug/
220120PCHybrid – die Lösung. Mensch Mahler am 22.01.2022 Vielleicht war es die Corona-Pandemie, die diesen Begriff auf Platz 1 der Modewörter gesetzt hat: Hybrid. Hybrid-Antrieb, Hybrid-Fleisch, Hybrid-Veranstaltungen, Hybrid-Energieversorgung. Das bedeutet: Zwei Komponenten werden vermischt. Veranstaltungen live und im Netz. Fleisch und Gemüse. Elektromotor und Verbrenner. Sauberer Strom und billige Energie. Merken Sie was? Wir gehen in den meisten Fällen den Marketing-Strategen ins Netz. Abgesehen von den Veranstaltungen – das hat sich keiner ausgesucht und vermisst die Live-Akts nicht – der Rest ist in den meisten Fällen Etikettenschwindel. Modisch verpackt – zugegeben. Hybrid-Fahrzeuge: sind schwer und nicht besonders effizient. Wenn sie nicht mit sauberem Strom gefüttert werden, sind sie für die Umwelt schädlicher als jeder Verbrenner. Und bei der üblichen Fahrweise kommt ein Plug-in Hybrid erst weit jenseits der 100.000 Kilometer in die positive Zone des ökologischen Fußabdrucks. Und dass es Öko-Strom nicht zum Preis von herkömmlichem Steckdosen-Saft geben kann, leuchtet unmittelbar ein. Aber das schärfste ist einfach das Hybrid-Fleisch, dass Lidl, Aldi und Co gerade erfunden haben. Das geht so: aus 60 % Fleischmasse und 40% Gemüsestoff wird ein Stück Fleisch zusammengepantscht, das dem Tierwohl und der Gesundheit zugutekommen und dem Verbraucher ein gutes Gewissen geben soll. Ja geht's noch? Wie wär‘s mit 40% weniger Steak und entsprechend mehr Salat und Gemüse? Oder einfach seltener Fleisch und dann aus Haltungsklasse 4? Manchmal hat man das Gefühl, wir lassen uns gerne verkohlen. Hauptsache, wir sind bei den Trends dabei und es kostet uns keinen Verzicht und keinen Cent. Schlafen wir ruhig weiter. Das Erwachen kommt. Garantiert. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
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In der 30-jährigen Geschichte von Lexus gehört der RX definitiv zu den bedeutendsten Modellen. 1998 war seine Markteinführung und zu jener Zeit stellte er ein einzigartiges Angebot dar: Als komfortables und leicht zu fahrendes Premium-SUV –auch in der Stadt, in der sich herkömmliche Geländewagen eher als unhandlich erwiesen hatten. Heute sind in diesem Marktsegment, fast alle Premiumhersteller vertreten. Darum geht es diesmal!1998 wurde er auf dem Markt eingeführt, in den vergangenen rund 20 Jahren hat er sich eine große Fangemeinde aufgebaut. Und natürlich hat Lexus den RX kontinuierlich weiterentwickelt. Er ist weltweit das meistverkaufte Modell der Marke. Drei Millionen RX Fahrzeuge hat Lexus bis heute ausgeliefert. Die Bedeutung der erfolgreichen Baureihe zeigte sich 2005. Mit der Präsentation des RX 400h ging das weltweit erste Premiumfahrzeug mit selbstaufladendem Hybridantrieb an den Start. Power und Drive! Natürlich wird auch der aktuelle Lexus RX 450h mit einem selbstaufladendem Hybridelektroantrieb angeboten. Dies Antriebsbasis bietet allerdings ein Sechszylinder-Benzin-Direkteinspritzer mit 3,5 Liter Hubraum und 193 kW/262 PS. Zusammen mit dem Elektromotor ergibt sich eine System-Gesamtleistung von 230 kW/313 PS. Entsprechend dem korrelierten Normverbrauchszyklus kommt der RX 450h dennoch mit 5,8 Liter/100 km bei CO2 -Emissionen ab 132 g/km über die Runden. Beim neuen RX 450h wurde die Kraftübertragung weitgehend unverändert übernommen, allerdings hat Lexus für den neuen RX Schlüsselkomponenten und Steuerungssysteme des Hybridantriebs weiter verbessert und optimiert. Die verbesserte Leistungsfähigkeit seiner Steuerelektronik spricht das proaktive E-Four-Allradsystem speziell beim Herausbeschleunigen aus Kurven noch direkter an. Apropos Beschleunigung. Die wird von 0-100 km/h in 7,7 Sekunden erledigt, die Spitze erreicht der RX 450h bei 200 km/h. Die Kosten!Stolzer Eigentümer eines Lexus RX 450h mit Allradantrieb E-FOUR können Sie ab 63.300,00 Euro werden. Dafür gibt es dann das Basismodell, wobei der Begriff „Basis“ natürlich völlig irreführend ist. Auch ein Basis RX ist schon top-ausgestattet, keine Frage. Es gibt auch noch die Business Line (für Gewerbekunden), die Style Edition, Executive Line, Luxury Line und den F SPORT. Letzterer ist mit 81.100,00 Euro auch die preisliche Spitze. Wir hatten – bescheiden wie wir sind - die Executive Line für 68.800,00 Euro im Test! Man muss ja nicht immer das teuerste Modell fahren. Alle Fotos: © Toyota Deutschland Gmbh Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Als klein kann man ihn nicht gerade bezeichnen, den Highlander. Wobei Sie natürlich richtig vermuten, dass wir von einem Auto sprechen. Dem Toyota Highlander. Aber zu diesem Namen gibt es auch jede Menge Assoziationen, die sich geradezu aufdrängen!Darum geht es diesmal!Es ist das Hochland von Schottland und gleichzeitig das nordwestlichste Gebiet Schottlands und trägt den Namen „Die Highlands!“ Weltberühmt wurden sie durch ihre Clans, die Whisky-Produktion und Loch Ness. Und im Jahr 1986 kam der Film „Highlander – Es kann nur einen geben“ in die Kinos. Der Highlander aus dem Film gehörte zum Clan der MacLeod, der Highlander, von dem WIR heute sprechen, gehört zum Toyota Clan! Das Outfit!Optisch passt der Toyota Highlander perfekt ins schottische Hochland, der Wagen ist ein groß gewachsener SUV der gehobenen Mittelklasse mit Platz für bis zu sieben Passagiere. In den USA ist er schon seit mehreren Generationen eine feste Größe, bei uns ist er im Frühjahr 2021 angekommen. Power und Drive! Dass der Toyota Highlander mit einem Hybridantrieb geliefert wird, konnte man erwarten, schließlich ist Toyota Hybrid-Pionier! Eine Kombination aus einem 2,5-Liter-Benziner und je einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse entwickelt eine Systemleistung von 179 kW/248 PS. 140 kW (190 PS) davon liefert der 2,5-l-Benziner, dazu steuert der Elektromotor vorne 134 kW (182 PS) bei, der Elektromotor hinten 40 kW (54 PS). Der Normverbrauch liegt bei 5,1 bis 5,5 Litern je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 116 bis 124 g/km entspricht. Das stufenlose Automatikgetriebe und ein intelligenter Allradantrieb erhöhen Fahrkomfort und Fahrsicherheit. Die Innenausstattung!Schon die Business Edition als Einstiegsversion wartet mit vielen Annehmlichkeiten auf: Neben beheizbaren und elektrisch verstellbaren Vordersitzen gehören unter anderem das beheizbare Lederlenkrad, Parabol-LED-Scheinwerfer mit Fernlichtautomatik, eine Rückfahrkamera, ein Infotainment-System mit Acht-Zoll-Display und Smartphone-Integration per Apple CarPlay und Android Auto sowie eine kabellose Ladeschale für Smartphones zur Serienausstattung. Ein Totwinkel-Warner ist ebenfalls inbegriffen. Die neueste Generation von Toyota Safety Sense, die verschiedene Assistenzsysteme miteinander kombiniert, knüpft zudem ein engmaschiges Sicherheitsnetz. Die Kosten!Die Business Edition des Toyota Highlander startet bei 53.650,- Euro, der Executive kostet ab 59.050,- Euro und die Luxury-Ausführung wird ab 63.690,- Euro angeboten. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Mit dem Renault Arkana haben die Franzosen ein ansprechendes Coupé-SUV im Programm. Aber er kann nicht nur optisch überzeugen. Auch mit seinem ausgereiften Hybrid-Antrieb kann er begeistern. So wird er zu einer echten Alternative für viele Autokäufer, die ihn bislang nicht auf der Liste hatten.
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Manchmal hat man den Verdacht, dass alle paar Monate neue Fahrzeugkategorien auf den Markt kommen. So hat Audi seine Modellpalette vor einiger Zeit um einen Kompakt-SUV in Coupé Form – den Audi Q3 Sportback erweitert. Das neue Modell soll als erster kompakten Crossover der Marke Audi die starke Präsenz und den vielseitigen Alltagsnutzen eines SUV mit der sportlichen Eleganz und dem agilen Handling eines Coupés vereinen. So wie es aussieht, ist der Plan gelungen!Darum geht es diesmal!Wer Spaß an einem technisch ausgereiften SUV hat, das zudem ein sehr angenehmes Erscheinungsbild hat, der kommt am Audi Q3 eigentlich nicht vorbei. Da es den allerdings in mehreren Varianten gibt, sowohl was die Motorisierung, als auch die Karosserieform angeht, beginnt nun die Qual der Wahl. Wir haben uns für den Audi Q3 Sportback S line 40 TDI quattro S tronic entschieden. Das Outfit!Dem Audi-Kenner fällt sofort auf, dass der Ingolstädter Hersteller seinem Kompakt-SUV Q3 eine Coupé Form spendiert hat und den Wagen in dieser Form Q3 Sportback nennt. Im Unterschied zum konventionellen Q3 geht die niedrige Dachlinie in flach geneigte D-Säulen über und endet in einem Dachkantenspoiler. So erscheint der Audi Q3 Sportback deutlich länger als sein Schwestermodell. Power und Drive! Wie bereits angesprochen gibt es den Q3 in diversen Antriebs- und Karosseriekonfigurationen, wir werfen heute mal einen genaueren Blick auf den Sportback. Da haben Sie prinzipiell die Wahl zwischen Benzin-, Diesel und Hybridantrieb. Die Entscheidung fiel bei unserem Testkandidaten auf den 40 TDI quattro. Mit 147 kW/200 PS und der serienmäßigen 7-Gang S-tronic ist man jederzeit angenehm unterwegs. Tempo 100 erreicht der Wagen nach einem beherzten Tritt aufs Gaspedal in 7,3 Sekunden, seine maximale Geschwindigkeit liegt bei 224 km/h. Der Kraftstoffverbrauch liegt kombiniert zwischen 5,2 und 5,5l/100 km, die CO2-Emissionen kombiniert bewegen sich zwischen 136 und 144 g/km. Die Kosten!Der Audi Q3 startet in seiner konventionellen Karosserieform mit 110 kW/150 PS und Schaltgetriebe bei 36.050,00 Euro, als Sportback bei 37.700,00 Euro. Wir hatten die Version Audi Q3 Sportback 40 TDI quattro mit 147 kW/200 PS und 7-Gang S-tronic in der S-Line-Ausführung zum Basispreis von 49.500,00 Euro im Test. Serienmäßig hat der S-line bereits angenehme Dinge wie eine 3-Zonen-Komfortklimaautomatik, MMI Navigation plus mit Infotainment High, ein Assistenzpaket mit einen adaptiven Geschwindigkeitsassistenten, Spurhalteassistent plus Emergency Assist und Stauassistent und Audi pre sense front für den adaptiven Geschwindigkeitsassistenten an Bord. Alle Fotos: © Audi AG Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Germany goes Plug-in-Hybrid. Wenn man sich das Straßenbild genauer anschaut, muss man diesen Eindruck gewinnen. Die Zahl der Plug-in Fahrzeuge steigt und steigt. Mitsubishi kann das nur recht sein, denn nicht nur mit dem Outlander Plug-in Hybrid ist man für Kundenwünsche gut gewappnet! Darum geht es diesmal!Geht Ihnen das auch manchmal so? Sie lesen einen Begriff, haben aber sofort einen zusätzlichen im Kopf. Mir geht das so, wenn ich das Wort Outlander lese. Irgendwie denke ich dann automatisch an Highlander. Dabei habe ich den Film nie gesehen. Vielleicht assoziiere ich es aber auch unbewusst mit den schottischen Highlands. DA würde unser heutiger Testkandidat, der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid, übrigens eine gute Figur machen! Power und Drive! Ganz angenehm ist übrigens, dass man sich beim Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid nicht den Kopf über die Motorisierung zerbrechen muss. Es gibt ihn ausschließlich mit einer Kombination aus einem modernen 99 kW (135 PS) starken 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotor sowie einem 60 kW (82 PS) starken Elektromotor vorn und einem 70 kW (95 PS) starken Elektromotor hinten. Das generiert eine maximale Systemleistung von 165 kW (224 PS). Dennoch beträgt der (kombinierte) NEFZ-Verbrauch gerade einmal 1,8 Liter Kraftstoff plus 14,8 kWh Strom je 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 40 g/km entspricht. Die Gesamtreichweite des Outlander Plug-in Hybrid beträgt bis zu 800 Kilometer (NEFZ). Für optimalen Vortrieb und beste Traktion auf jedem Terrain sorgt serienmäßig das aktive Allradsystem „Super All Wheel Control“. Die Kombination aus Benzin- und jeweils einem Elektromotor an jeder Achse zahlt sich hier aus. Die Gierregelung „Active Yaw Control“ (AYC) verteilt die Kraft automatisch sowohl zwischen den Achsen, als auch zwischen den rechten und linken Rädern. Der Fahrer kann zwischen vier Fahrmodi wählen: „Normal/Eco“, „Lock“, „Sport“-Modus und „Snow“.Tempo 100 erreicht der Wagen übrigens nach 10,5 Sekunden, die rein elektrische Spitzengeschwindigkeit liegt bei 135 km/h, im Hybridantrieb sind es 170 km/h. Die Kosten!Die Basisausführung des Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid gibt es ab 39.990,00 Euro, die PLUS-Ausführung ab 45.990,00 Euro, unser Testmodell Top geht bei 50.990,00 Euro los. Bei letztgenanntem Modell können Sie auch nur noch maximal 990 Euro für eine Premium-Metallic-Lackierung ausgeben. Alles andere hat er bereits serienmäßig! Aufgrund von Mitsubishi Elektromobilitätsbonus und staatlicher Innovationsprämie kann man von allen genannten Preisen sogar noch rund 10.000 Euro abziehen. Alle Fotos: © MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Neue Modellgeneration, neue Technik. Honda stattet den neuen HR-V, der in Europa Ende des Jahres auf den Markt kommt, serienmäßig mit dem fortschrittlichen e:HEV Hybridantrieb aus. Die neue Generation des Kompakt-SUV ist damit das dritte Modell der Marke, das über die Hybridtechnologie verfügt. Wir haben uns den Wagen mal genauer angeschaut! Darum geht es diesmal!Es ist in aller Regel so, dass das Bessere Feind des Guten ist und in unserer hochtechnisierten Welt ist das Neuere meist auch das Bessere. Diesen Beweis tritt nun auch der neue Honda HR-V an. Er verfügt im Vergleich zum Vorgänger über eine steifere Karosseriestruktur und umfassende Verbesserungen an Fahrwerk, Lenkung und Bremsen und serienmäßig über den e:HEV Hybridantrieb, der auch im Honda Jazz zum Einsatz kommt. Power und Drive! In die Entwicklung des Antriebs sind mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Honda Hybridtechnologie eingeflossen. Aufgrund von Größe und Gewicht des HR-V stieg die Leistung im Vergleich zum Jazz auf 96 kW (131 PS) mit einem maximalen Drehmoment von 253 Nm. Damit bietet sich dem Fahrer, ganz gleich, ob im Stadtverkehr oder auf der Autobahn, stets ein angenehmes und komfortables Fahrerlebnis. Das effiziente Hybridsystem ermöglicht einen Kraftstoffverbrauch von 5,4 l/100 km (WLTP) bei CO2-Emissionen von 122 g/km (WLTP). Dabei beschleunigt der HR-V kraftvoll in 10,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Nimmt man die NEFZ-Werte, sprechen wir von 4,2 Litern Verbrauch und CO2-Emissionen von 96 g/km. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Das Besondere am e:HEV Antrieb sind die harmonischen, für die Insassen fast unmerklichen Wechsel zwischen den einzelnen Fahrmodi. Die intelligente elektronische Steuereinheit wechselt automatisch und konstant zwischen Elektro-, Hybrid- und Verbrennerantrieb. Die Anzahl der Zellen in der Batterie wurde dazu gegenüber dem Jazz um 25 Prozent erhöht, von 48 Zellen auf 60 im neuen HR-V e:HEV. Die Batterie im Fahrzeug ermöglicht eine höhere Leistung und ist zugleich kompakt genug, um die Platzverhältnisse im Innenraum nicht zu beeinträchtigen und den flachen Ladeboden des HR-V beizubehalten.Die Kosten!Den Honda HR-V e:HEV gibt es als Elegance, Advance und Advance Style Ausführung. Wir sprechen somit von Preisen von 30.400,-- , 32.600,-- und 35.300,-- Euro. Alle Fotos: © Honda Deutschland - Niederlassung der Honda Motor Europe Ltd. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Im Zweiten Teil sprechen wir mit dem Gründer und Co-Geschäftsführer von HyImpulse Dr. Christian Schmierer über die HyImpuls Orbitalrakete SL1 und schauen in die Zukunft und auf weitere Anwendungsfälle, die für den durch HyImpulse entwickelten Hybrid-Antrieb denkbar sind. Und mein ganz persönliches Highlight: Ich konnte hautnah bei einem Hybrid-Triebwerkstest auf einem Teststand des DLR in Lampoldshausen dabei sein. #hyimpulse #hybrid #rakete #dlr
Rund 60 Prozent unserer Treibhausgase in der EU entfallen auf den Straßenverkehr. E-Autos sollen den CO2-Verbrauch halbieren können, weshalb sie gerade jetzt von Seiten des Staates gefördert werden. Doch wie viel sauberer sind E-Autos? Und was kann ein Hybridantrieb? In der heutigen Folge ist Automobilverkäufer Oliver Menzel zu Gast. Er erklärt, warum der Hype um das E-Auto mehr Schein als Sein ist.
Diese Woche in der Zukunft: Teil II unserer umfassenden Analyse der deutschen Automobilbranche und der Zukunft der Mobilität in Deutschland. https://de.linkedin.com/in/alexandervoigt (Alex Voigt), Branchenexperten und Mobilitätstreiber, spricht diese Woche mit Michael Carl über die Vorteile der Elektromobilität und warum Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb eher Greenwashing und möglicherweise der nächste Skandal der deutschen Automobilindustrie sind. Ein ausführlicher Einblick hinter die Kulissen der deutschen Automobilbranche. Wir müssen über Bildung reden. Genauer: Über die digitale Bildung in Deutschland. Und wir können direkt festhalten: Laptops in Schulen sind nett, haben aber nichts mit Digitalisierung zu tun. Gut, dass dies die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, auch so sieht und vor kurzem im Bundestag in einer Rede bestätigt hat. Schlecht nur, dass Anja Karliczek in derselben Rede zwei Sätze weiter auch gesagt hat, dass ihr Ministerium nun Laptops für Schüler und Lehrer bereitstellt, um die Digitalisierung der Bildung voranzutreiben. *dramatische Pause* Ja, irgendwas stimmt hier ganz gewaltig nicht. Grund genug für eine kleine Wutrede und – das ist viel wichtiger – einen Vorschlag. Dieser besteht aus fünf Schritten zu einer digitalen Bildung, die wir unmittelbar umsetzen können. Diese Schritte haben wir auch ausführlich in einem Artikel gepackt und als Infografik zum Teilen umgesetzt. Beides findet ihr https://carls-zukunft.de/digitalisieren-wir-die-bildung/ (hier). Unser aktuelles Digital-Event „https://future-carl.institute/future-week-teamwork-march-2021/ (Future Week: Teamwork)“ mit Live-Input von der internationalen Konferenz https://hrinnovationconference2021.hackinghr.io/ (Hacking HR) neigt sich dem Ende und eine zentrale Erkenntnis beschäftigt uns schon seit dem ersten Tag: Wir haben immer noch nicht verinnerlicht, wie unmittelbar der Zusammenhang von Unternehmenskultur und Ergebnis ist – und das seit über vierzig Jahren Forschung zu dem Thema. Das Ganze ist eben noch immer ein ungewohnter Gedanke für viele Organisationen. Ein kurzer Zwischenstand, bevor ihr nächste Woche den ausführlichen Bericht dazu hört. Und wer selbst mal Teil unserer inspirierenden Future Week sein möchte – die nächste Veranstaltung mit dem Thema „Technologie“ ist im April – findet mehr Infos auf https://www.eventbrite.de/e/future-week-technologie-2021-tickets-143427211651 (Eventbrite) oder auf unserer https://future-carl.institute/future-week-technologie-april-2021/ (Webseite). Der Gast dieser Woche:https://de.linkedin.com/in/alexandervoigt (Alex Voigt), Mobilitätsexperte, https://www.patreon.com/AlexVoigt (Autor), Ingenieur
