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Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Plus 30 Prozent – Versicherungspreise steigen für E-Autos stärker als für Verbrenner Die Kfz-Versicherer erhöhen flächendeckend ihre Preise – besonders stark bei Elektro- und Hybridfahrzeugen. Die Vollkasko-Versicherung ist für diese Antriebsarten im Mittel 30 Prozent teurer als im Vorjahr. Bei Benzinern und Dieseln liegen die Preise um 25 Prozent höher. Das zeigt der Kfz-Versicherungsindex des Vergleichsportals Verivox. Allianz Partners: Neuer CFO benannt Allianz Partners, ein weltweit führender Anbieter von Versicherungs- und Assistance-Dienstleistungen, hat bekannt gegeben, dass Michael Buttstedt seit dem 1. September 2024 die Position des Chief Financial Officer übernommen hat. Er berichtet an Tomas Kunzmann, Chief Executive Officer von Allianz Partners. Hagel: Ein klassischer Fall für die Teilkasko-Versicherung? Hagelstürme treten im Herbst oft plötzlich und ohne Vorwarnung auf. Die harten Körner können Dellen im Lack hinterlassen oder Scheiben beschädigen. Laut Versicherungsstatistik des GDV betrugen Hagelschäden an Fahrzeugen im Jahr 2023 über 800 Millionen Euro. Der Hagel-Atlas der Verti Versicherung AG zeigt, welche Regionen in Deutschland besonders durch Hagel gefährdet sind – ganz vorne bei den Bundesländern liegen Bayern, Hessen und Baden-Württemberg. Zurich stellt interaktives Tool für Klimarisiken vor Zurich präsentiert mit dem „Climate Spotlight Core“ ein neues Tool zur Analyse von Klimarisiken für mittelständische Unternehmen, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen. Es basiert auf aktuellen Klimadaten und modelliert vier Klimaszenarien bis 2100. Ziel ist es, Resilienz gegenüber Klimawandelfolgen zu stärken und strategische Entscheidungen zu unterstützen. Versicherungswechsel oft noch nach Stichtag möglich Auch im Dezember können die meisten Autofahrer noch die Kfz-Versicherung wechseln. Grund hierfür sind die Prämienerhöhungen der Versicherer. Wird der Beitrag für die Kfz-Haftpflicht, die Teilkasko oder die Vollkasko zum neuen Jahr erhöht, ohne dass der Leistungsumfang steigt, gilt nämlich ein Sonderkündigungsrecht. BVK gratuliert neuer EU-Finanzkommissarin Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) gratuliert der neuen portugiesischen EU-Finanzkommissarin Maria Luís Albuquerque zu ihrer Bestätigung durch das EU-Parlament am 27.11.2024.
#238 Lamborghini | Drive the Future | Tim Bravo | Head of CommunicationAuthentizität, Innovation und Gleichberechtigung: Wie Lamborghini die Zukunft gestaltet.In dieser dynamischen Episode des Startcast-Podcasts spricht Max mit Tim Bravo, Head of Communication bei Lamborghini, über die faszinierenden Entwicklungen und Herausforderungen der ikonischen Marke. Tim gibt exklusive Einblicke, wie Lamborghini es schafft, sich stetig weiterzuentwickeln, ohne dabei seine legendäre Identität und Performance zu verlieren.Ein zentrales Thema ist die Einführung von Hybridfahrzeugen und der durchschlagende Erfolg des Urus-SUVs, der neue Kundengruppen, darunter viele Frauen, zur Marke gebracht hat. Tim erklärt, wie Lamborghini mit dem Spagat zwischen Tradition und Innovation umgeht, insbesondere in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit, Diversität und Integrität in der Markenkommunikation eine immer größere Rolle spielen.In einem offenen Gespräch teilt Tim seine Gedanken zur wachsenden Komplexität der Kommunikation bei Lamborghini und betont die Bedeutung von Authentizität in einer Welt, die zunehmend auf Greenwashing und Pinkwashing sensibilisiert ist. Er spricht über die Notwendigkeit, als Unternehmen mutig zu sein und sich den gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen.Besonders spannend wird es, wenn Tim über die Rolle von Frauen in der Automobilindustrie spricht und wie Lamborghini dazu beiträgt, Gleichberechtigung in einer traditionell männlich dominierten Branche voranzutreiben. Er teilt auch persönliche Erfahrungen und gibt wertvolle Tipps, wie man Herausforderungen im Leben meistert und daran wächst.Diese Episode ist ein Muss für alle, die sich für die Zukunft der Automobilindustrie, innovative Kommunikation und die Kraft der Authentizität interessieren. Mit Tim Bravo's Einblicken wird klar, wie Lamborghini nicht nur auf der Straße, sondern auch in der Kommunikation neue Wege geht.Keywords: Lamborghini, Hybridfahrzeuge, Urus, SUV, Markenerweiterung, Design, Performance, Kommunikation, Nachhaltigkeit, Diversität, Authentizität, Frauen in der Automobilindustrie, Gleichberechtigung, persönliche Herausforderungen.Sound Bites:„Lamborghini zeigt, wie man sich weiterentwickelt und gleichzeitig seinen Wurzeln treu bleibt.“„Der Urus hat 70 bis 80 Prozent Neukunden an die Marke gebracht.“„Authentizität ist der Schlüssel in einer Welt voller Greenwashing.“„Gleichberechtigung ist die Verantwortung jedes Einzelnen – in der Gesellschaft und in der Automobilindustrie.“ Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Durch das Wachstumschancengesetz wurde die Bruttolistenpreisgrenze für reine Elektrofahrzeuge, die nach dem 31. Dezember 2023 angeschafft werden, von 60.000 Euro auf 70.000 Euro angehoben. Die Reichweitengrenzen bei Hybridfahrzeugen wurde nicht abgeschafft und ist somit weiterhin zu beachten.
In diesem aufschlussreichen Podcast nehmen wir die Besteuerung von Firmenwagen unter die Lupe und zeigen Ihnen, wie Sie steuerliche Vorteile optimal nutzen können. Egal, ob Sie Arbeitnehmer, Einzelunternehmer oder Freiberufler sind – hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Firmenwagen und Steuern. Wir beginnen mit einer Einführung in die beiden gängigsten Versteuerungsmethoden – das Fahrtenbuch und die 1%-Regelung – und erklären, wie Sie die beste Option für Ihre individuelle Situation wählen können. Für Arbeitnehmer beleuchten wir die Privatnutzung von Firmenwagen und diskutieren, wie ein Nutzungsverbot die steuerliche Situation beeinflussen kann. Einzelunternehmer und Freiberufler profitieren von unseren Tipps zur betrieblichen Nutzung von Fahrzeugen und der Aufwandseinlage bei einer Nutzung unter 50%. Schließlich widmen wir uns Elektro- und Hybridfahrzeugen und erklären die verschiedenen Steuervorteile, die von der Art des Fahrzeugs und dem Jahr der Anschaffung abhängen. Ob Sie bereits einen Firmenwagen haben oder über die Anschaffung eines solchen nachdenken – dieser Podcast wird Ihnen dabei helfen, Ihre Steuerlast zu reduzieren und umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen. Schalten Sie ein und lassen Sie sich von unseren Expertentipps inspirieren!
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Verbraucher zahlen bereits fast 5 Prozent Zinsen für Privatkredite In den vergangenen 12 Monaten kletterten die durchschnittlichen Mindest-Sollzinsen für Privatkredite, d. h. die niedrigsten Zinsangebote der Banken, um mehr als 22 Prozent nach oben. Zuletzt lag dieser Werbezins bei 3,496 Prozent. Diesen Wert erhob das Fachportal Kreditvergleich.net am 1. November aus 39 Angeboten. Noch drastischer ging es bei den durchschnittlichen 2/3-Zinsen nach oben. Jener Zinssatz, den mindestens zwei Drittel aller Kreditnehmer tatsächlich bezahlen, stieg auf knapp unter 5 Prozent, genau genommen 4,907 Prozent. Rückblickend bedeutet dies eine Erhöhung um fast 32 Prozent innerhalb des letzten Jahres. Verbreitung von Tierversicherungen Derzeit haben rund 43 Prozent der Tierbesitzer in Deutschland mindestens eine Tierversicherung abgeschlossen. Die vergleichsweise größte Verbreitung im Markt haben bisher Tierhalter-Haftpflichtversicherungen: 85 Prozent der Pferdebesitzer und 74 Prozent der Hundebesitzer besitzen eine solche Police. Das geht aus der Trendstudie Tierversicherung 2022 der Nordlight Research GmbH hervor. LV 1871 konkretisiert AVB der Berufsunfähigkeitsversicherung Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München hat gemeinsam mit der PremiumCircle Deutschland GmbH ihre AVB grundlegend überarbeitet und die vom Versicherten im Leistungsfall zu erfüllenden Obliegenheiten klargestellt und ihrer bisherigen Leistungspraxis angepasst. Als wesentliche Verbesserung wurde dabei unter anderem die im Markt übliche Generalklausel zur unbegrenzten Einholung von Informationen, Unterlagen und Nachweisen komplett gestrichen. Nach der Überarbeitung erfüllt der Versicherer im Leistungsbereich „Obliegenheiten im Leistungsfall“ 16 von 21 Leistungskriterien. Bonnfinanz bekommt neuen Geschäftsführer Der Finanzvertrieb Bonnfinanz hat Sebastian Wallusch zum 1. November als Geschäftsführer bestellt. An der Seite der beiden Geschäftsführer Eugen Bucher und Stefan Mertes verantwortet er künftig die Ressorts Vertrieb und Recruiting. Wallusch ist seit Anfang 2022 als Direktor Vertrieb tätig. HanseMerkur wird Versicherungspartner von Sunny Cars Die HanseMerkur und der Mietwagenanbieter Sunny Cars kooperieren. Ab sofort erhalten alle Sunny-Cars-Kunden bei der Buchung eines Mietwagens zusätzlich zur landesüblichen Absicherung eine Kfz-Zusatzhaftpflichtversicherung der HanseMerkur in Höhe von zehn Mio. Euro. Continentale überarbeitet Kfz-Versicherung Die Continentale hat an den Komponenten für Elektro- und Hybridfahrzeugen geschraubt. Unter anderem sind im neuen Komfort-Tarif die Entsorgungskosten eines Akkus mit Totalschaden bis zu 3.000 Euro versichert. Die Erstattung eines komplett zerstörten Akkus erfolgt bis zu 24 Monate zum Neupreis. Zudem deckt der Komfort-Tarif Folgeschäden durch Kurzschluss oder Tierbiss bis zu 10.000 Euro ab. Auch Halter von Lkw bis 3,5 Tonnen im Werkverkehr sollen diese Leistungen erhalten.
Eine „Elektrifizierung“ neuer Fahrzeuge sei für die Automobilhersteller unausweichlich geworden, so Michael Auerbach, Professor an der Fakultät Mobilität und Technik der Hochschule Esslingen, in SWR2. Vor allem deshalb, weil die Zukunft von Verbrennungsmotoren durch die gesetzlichen Vorgaben erheblich eingeschränkt werde. Dafür sorgten die schnelle gesetzliche Verschärfung der Emissionswerte, vor allem der EU-weite Grenzwert für neue Pkw von 95 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer. Weitere Verschärfungen auf bis zu 60 Gramm bis 2030 sorgten dafür, dass ein reiner Verbrennungsmotor diese Werte nicht mehr erreichen könne. Dies bedeute allerdings nicht notwendig, dass die Zukunft allein elektrisch-batteriegestützten Fahrzeugen gehören werde. Auch Plugin-Hybride blieben eine technische Alternative. Insgesamt sehe es „nicht so düster aus für die deutschen Automobilhersteller“, so Auerbach. Die Forschung sei bereits wesentlich breiter aufgestellt, um alle möglichen Formen von Hybridfahrzeugen der Zukunft zu entwickeln, „bis hin zu Elektrofahrzeug“. Entscheidend sei eine „technologie-offene“ Gestaltung des Wandels. Auch Batterien, Brenstoffzellen und synthetische Kraftstoffe müsse man in die Entwicklung einbeziehen. Wichtig sei es, dass die Politik „der Wissenschaft Gehör verschafft“ und auch kontroverse Debatten möglich blieben. Es gebe nicht „den einen Antrieb als Lösung für alle Fälle“, sondern sei erforderlich, je nach Umweltverträglichkeit verschiedene Antriebsformen für verschiedene Fälle zu entwickeln.
Thema heute: Hybridfahrzeuge: Studie untersucht Kaufverhalten Fast die Hälfte (45 Prozent) der Deutschen geht davon aus, dass ihr nächstes Auto ein Hybridfahrzeug sein wird. Trotzdem sind knapp zwei Drittel (62 Prozent) der Fahrer von Benzin- und Dieselfahrzeugen der Meinung, für den Kauf eines Hybridfahrzeugs nicht ausreichend informiert zu sein. Eine im Auftrag von Honda durchgeführte internationale Studie des Marktforschungsinstituts Kantar legt nahe, dass diese Wissenslücke einen entscheidenden Faktor für Deutsche darstellt, sich beim Kauf eines Hybridfahrzeugs durchschnittlich ein Jahr Zeit zu nehmen. Gleichzeitig verdeutlicht die Studie die Diskrepanz zwischen Absicht und tatsächlicher Kaufentscheidung. Um deutschen Autofahrern den Umstieg auf ein Hybridfahrzeug zu erleichtern, wurde ein Quiz entwickelt, das auf einer Reihe von Fragen zu persönlichen Gewohnheiten basiert. Beispielsweise zur Nutzung neuer Technologien, zu Ansichten im Hinblick auf Umweltthemen sowie zu Fahrgewohnheiten. Das Quiz vermittelt Autofahrern ein Bild davon, was sie bisher vom Umstieg auf ein Hybridfahrzeug abgehalten hat und wie lange es noch dauern könnte, bis sie sich tatsächlich für ein Hybridfahrzeug entscheiden. Technologie und Umwelt Was den Umgang mit Technologie betrifft, zeigt die Honda-Studie, dass sich Fahrer von Hybridfahrzeugen oftmals selbst als „Early Adopter“ sehen. Nahezu die Hälfte (44 Prozent) gibt an, neuen Technologien eher zugeneigt zu sein als Freunde oder Familienangehörige. Unter den Haltern von Benzin- und Dieselfahrzeugen beträgt dieser Anteil 15 Prozent. Die Technologieaffinität der Hybridfahrer beeinflusst auch ihre Entscheidung beim Kauf anderer technischer Geräte. So würden 28 Prozent von ihnen im Vergleich zu 11 Prozent aller Nutzer von Diesel- bzw. Benzinfahrzeugen frühzeitig auf ein neues Smartphone umsteigen. Dieser Unterschied lässt sich auch beim Kauf von Fahrzeugen mit neuen Antriebstechnologien beobachten. So bezeichnen 43 Prozent der Befragten, die ein Benzin- oder Dieselfahrzeug nutzen, den Kauf eines Hybridfahrzeugs als „Sprung ins Ungewisse“. Die Kombination der Eigenschaften eines Benzin- und Elektrofahrzeugs steht für die technikbegeisterten Autofahrer bei Hybridfahrzeugen im Vordergrund: also vorrangig elektrisches, emissionsreduziertes Fahren in der Stadt und bei Bedarf reichweitenstarke Mobilität mit Unterstützung des Verbrennungsmotors. Beim Thema Umwelt zeigt sich die Mehrheit (81 Prozent) der deutschen Autofahrer besorgt über den Klimawandel. Ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl für Ihre Umwelt äußern 23 Prozent der Fahrer von Hybridfahrzeugen gegenüber 13 Prozent der Halter von Benzin- und Dieselfahrzeugen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
finn.auto schreibt sich auf die Fahne "das Autofahren so einfach wie den Schuhkauf im Internet" zu gestalten. Das gerade einmal zwei Jahre alte Unternehmen bietet hierfür bereits heute ein sofort verfügbares, flexibles Auto-Abo der eigenen Lieblingsmarken an, bei denen bis aufs Tanken/ Strom laden alles inklusive ist. In gerade einmal 15 Minuten ist es dir dadurch möglich dein eigenes Tesla Model 3, Hyundai Kona Elektro oder Polestar 2 zu ordern. Im Gespräch mit Maximilian Wühr, Co-Founder von finn.auto, erfahren wir mehr über deren Abo-Modell, Unterschiede zum Leasing und Einstiegsmöglichkeiten in die E-Mobilität. Getrieben ist das Unternehmen von der Nachhaltigkeit, welches neben der Transparenz zum Kunden eine der wichtigsten Säulen des Start-Ups ist. finn.auto will den Einstieg zu Elektro- und Hybridfahrzeugen ermöglichen, die Hürden senken und zeitnah entsprechende Modelle anbieten. Ein erster, durchaus nicht zu vernachlässigendem Unterschied zum klassischen Leasing. Weitere Details in der Folge selbst.
Thema heute: Durchblick bei den steuerlichen Förderungen von E-Mobilität Die Bundesregierung setzt im Hinblick auf den Klimaschutz mit dem Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität weiterhin auf E-Fahrzeuge. In das Klimaschutzprogramm 2030 wurden steuerrechtliche Maßnahmen einbezogen, die eine Anschaffung von vergleichsweise teuren E-Fahrzeugen weiter begünstigen. Die mit dem Jahressteuergesetz 2018 eingeführten Vergünstigungen wurden durch das Jahressteuergesetz 2019 verlängert und weiter ausgebaut. Betriebliche Steuervorteile sollen Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu einer Nutzung elektrisch betriebener Fahrzeuge motivieren, sagt man bei der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. (LoHi). Neue Sonderabschreibung für Arbeitgeber Hat ein Unternehmen nach dem 1.1.2020 elektrische Nutzfahrzeuge, Lastenfahrräder oder Lieferfahrzeuge für die betriebliche Nutzung angeschafft, so ist eine 50-prozentige Sonderabschreibung im Jahr der Anschaffung, zusätzlich zur regulären Abschreibung, möglich. Werden die Elektro- oder extern aufladbaren Hybridfahrzeuge, die die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen, vom Arbeitgeber gemietet oder geleast, halbiert sich die Hinzurechnung der Gewerbesteuer zum Gewinn. Diese Steuervorteile gelten für Anschaffungen und geschlossene Verträge bis Ende 2030. Reduzierung des geldwerten Vorteils für Arbeitnehmer Erlaubt der Arbeitgeber seinem Mitarbeiter ein betriebliches E-Fahrzeug oder extern aufladbares Hybridfahrzeug privat zu nutzen, gilt seit 2019 eine reduzierte Besteuerung. Der Arbeitnehmer muss seinen Firmenwagen in diesem Fall nur mit einem Prozent vom halbierten, statt regulär vom ganzen Bruttolistenpreis als geldwerten Vorteil versteuern. Diese Sonderregelung wurde auf weitere acht Jahre bis Ende 2030 ausgedehnt. Bis zum Ablauf der steuerlichen Förderung steigen allerdings die Anforderungen an die Mindestreichweite des Elektroantriebs bei Hybridfahrzeugen stufenweise an. Während für vom 1.1.2019 bis 31.12.2021 angeschaffte Fahrzeuge eine Reichweite von mindestens 40 km vorausgesetzt wird, wird diese für zwischen dem 1.1.2022 und dem 31.12.2024 angeschaffte Fahrzeuge auf mindestens 60 km angehoben. Bei einer Anschaffung zwischen dem 1.1.2025 und dem 31.12.2030 werden mindestens 80 km Reichweite verlangt. Unabhängig von der Mindestreichweite sind auch Fahrzeuge begünstigt, deren Kohlendioxidemission maximal 50 g je gefahrenen Kilometer beträgt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Was das Thema Wiederbelebung früherer Modelle angeht, kann man von Toyota lernen. Der Auris wurde wieder zum Corolla, das macht Sinn, denn der Name ist weltweit bekannt. Dass man den Toyota Supra in einer topaktuellen Version anbietet, erfreut die Fans dieser Baureihe und dass es nach langen Jahren wieder einen Camry gibt, ist auch eine sinnvolle Sache, da es den konsequenterweise natürlich mit Hybridantrieb gibt!Darum geht es diesmal!Seit kurzem ist sie auf den Straßen Deutschlands unterwegs, die achte Generation des Toyota Camry. Der Camry wurde seit seiner Markteinführung im Jahr 1982 in mehr als 100 Ländern über 19 Millionen Mal verkauft. Und das, obwohl das Fahrzeug in Europa 15 Jahre lang nicht angeboten wurde. Das steigende Interesse an Hybridfahrzeugen hat seine Rückkehr nach Europa natürlich unterstützt! Power und Drive! Ein Erfolgsgeheimnis des neuen Camry wird mit Sicherheit sein Hybridantrieb sein. Obwohl der Wagen mit einem Motor mit 2,5 Litern Hubraum ausgestattet ist, schafft er CO2-Emissionen von nur 98 g/km. Schauen wir uns das mal im Detail an: Bei der Leistungsausbeute von Hybridantrieben sprechen wir bekanntlich von der so genannten Systemleistung, die von Verbrennungs- und Elektromotor zusammen erzielt wird. Die liegt beim Toyota Camry Hybrid bei 160 kW/218 PS. Der Wagen beschleunigt damit in 8,3 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 180 km/h erreicht. Der Kraftstoffverbrauch auf 100 Kilometer liegt korreliert nach NEFZ bei nur 4,3 Litern, das ergibt dann den bereits genannten Abgasausstoß von 98 Gramm CO2 pro Kilometer. Systembedingt kann der Toyota Camry Hybrid bis zu 50 Prozent der alltäglichen Fahrstrecken emissionsfrei zurücklegen. Ein glattes Plus für die Umwelt. Die Kosten!Den Toyota Camry Hybrid gibt es in zwei Ausführungen, die aber beide mit der Systemleistung von 160 kW (218 PS) und einem stufenlosen Automatikgetriebe versehen sind. In der Business Edition kostet der Wagen ab 39.990,00 Euro, als Executive sind es 42.390,00 Euro. Der Aufpreis ist aber gerechtfertigt. So hat der Executive zusätzlich das Navigationssystem Toyota Touch&Go an Bord, zudem ist das Lenkrad elektrisch längs- und höhenverstellbar. Der Innenspiegel ist automatisch und stufenlos abblendbar, statt eines 7" Multimedia Farb-Displays gibt es ein 8" Multimediadisplay, dazu kommen ein Rückfahrassistent mit Bremsunterstützung, ein Toter-Winkel-Warner und ein kabelloses Smartphone Ladegerät. Optisch fallen statt der 17" Leichtmetallfelgen in 9-Speichen-Optik beim Executive 18" Leichtmetallfelgen im 20-Speichen-Design ins Auge. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Wasserstoff aus erneuerbaren Energien Die Toyota Motor Corporation produziert ab sofort Wasserstoff aus erneuerbaren Energien: Im Werk Motomachi in der Präfektur Aichi hat der japanische Automobilhersteller eine neue Anlage namens SimpleFuel™ installiert, die Wasserstoff erzeugt, speichert und an Brennstoffzellenfahrzeuge liefert. Die Station nutzt hierfür den Strom, der aus den Solarmodulen auf dem Dach der Produktionsstätte stammt. Die Sonnenkraft liefert die Energie für die Anlage, die Wasser mittels Elektrolyse in Wasser- und Sauerstoff zerlegt. Täglich werden so rund 8,8 Kilogramm Wasserstoff produziert, verdichtet und unter Druck gesetzt. Mit dieser Menge lassen sich sieben bis acht der Brennstoffzellen-Gabelstapler betanken, die im Werk unterwegs sind. Besonders praktisch: Aufgrund der kompakten Größe nimmt SimpleFuel™ nur wenig Raum ein und kann strategisch günstig platziert werden. Um die CO2-Emissionen in der Fertigung zu minimieren, ersetzt Toyota konventionell angetriebene Gabelstapler sukzessive durch Brennstoffzellen-Pendants. Wie klassische Brennstoffzellenfahrzeuge wie der Toyota Mirai emittieren sie weder CO2 noch andere Schadstoffe – bei uneingeschränkter Alltagstauglichkeit und kurzen Tankzeiten. 22 wasserstoffbetriebene Stapler sind bereits im Werkseinsatz, als Teil einer Initiative des japanischen Umweltministeriums werden in diesem Jahr voraussichtlich 50 weitere Fahrzeuge hinzukommen. Auch die Einführung von SimpleFuel™ gehört zu diesem Programm. Bereits seit März 2018 betreibt Toyota eine Wasserstoff-Tankstelle im Werk Motomachi, mit der zusätzlichen Anlage reagiert das Unternehmen auf die steigende Staplerzahl. Im Zuge der Toyota Environmental Challenge 2050, die 2015 vorgestellt wurde, will das Unternehmen die CO2-Emissionen seiner Werke reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, beteiligt sich Toyota an verschiedenen Initiativen, darunter auch die Förderung der Einführung und Nutzung von SimpleFuel™. Im Rahmen der Aichi Low-Carbon Hydrogen Supply Chain Promotion Association macht sich Toyota darüber hinaus zusammen mit der Präfektur Aichi, Behörden und weiteren Unternehmen für eine CO2-arme Wasserstoff-Lieferkette als Ganzes stark – und setzt dabei auf erneuerbare Ressourcen. Neben einer umweltfreundlicheren Fertigung zielt das Nachhaltigkeitsprogramm auch auf eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes von Toyota Fahrzeugen. Das Unternehmen möchte die durchschnittlichen CO2-Flottenemissionen von Neuwagen bis 2050 weltweit um 90 Prozent gegenüber 2010 senken. Der stetig wachsende Anteil von Hybridfahrzeugen, aber auch die bis 2030 folgenden rein batterieelektrischen Modelle sollen dieses Vorhaben unterstützen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Toyota gibt 24.000 Patente aus 20 Jahren Hybrid-Entwicklung frei Toyota treibt die weitere Verbreitung elektrifizierter Fahrzeuge voran: Der japanische Automobilhersteller hat die Freigabe von fast 24.000 Patenten aus über 20 Jahren Hybridtechnik-Entwicklung zur gebührenfreien Nutzung angekündigt. Darüber hinaus bietet das Unternehmen anderen Automobilherstellern eine kostenpflichtige technische Unterstützung bei Entwicklung und Verkauf elektrifizierter Fahrzeuge an, wenn diese Hersteller Motoren, Batterien, Steuergeräte und andere Komponenten von Toyota für ihre eigenen Antriebe nutzen. Mit diesen Maßnahmen möchte man die Elektrifizierung der Mobilität beschleunigen und Regierungen, Autoherstellern und der Gesellschaft insgesamt dabei helfen, ihre Ziele im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu erreichen. „Die Zeit der Zusammenarbeit ist gekommen“, sagte man bei der Toyota Motor Corporation. „Wir erhalten sehr viele Anfragen zu unseren Elektrifizierungssystemen von Unternehmen, die erkannt haben, dass Hybridantriebe und andere elektrifizierte Fahrzeugtechnologien noch beliebter werden müssen. Wenn die Zahl der elektrifizierten Fahrzeuge in den nächsten zehn Jahren deutlich steigt, dann werden sie zum Standard. Diesen Prozess wollen wir unterstützen.“ Bei den gebührenfreien Patenten handelt es sich um fortschrittliche Technologien insbesondere aus Hybridfahrzeugen, die dazu beigetragen haben, die Leistung der Antriebstechnik zu verbessern, ihre Größe zu verringern und die Kosten zu senken. Dabei geht es vor allem um Kerntechnologien wie Elektromotoren, Steuergeräte und Systemsteuerungen, die in verschiedenen elektrifizierten Antriebssystemen - etwa in Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeugen - zum Einsatz kommen. Insgesamt bietet Toyota rund 23.740 Patente aus mehr als 20 Jahren Hybridtechnik-Entwicklung an - ab sofort bis Ende des Jahres 2030. Die gebührenpflichtige technische Unterstützung umfasst die Bereitstellung von Überblicken zu Elektrifizierungssystemen, Bedienungsanleitungen sowie detaillierte Erläuterungen zur Abstimmung von Fahrzeugen, die diese Systeme nutzen. Die Unterstützung von Toyota hilft anderen Automobilherstellern dabei, ausgezeichnete Produkteigenschaften im Hinblick auf Kraftstoffeffizienz, Leistung und Laufruhe in ihren Fahrzeugen zu erreichen. Die Services werden im Rahmen von Verträgen angeboten. Mit den kostenlosen Patenten und der technischen Unterstützung möchte Toyota die Entwicklung und weltweite Markteinführung elektrifizierter Fahrzeuge fördern und beschleunigen. Bereits seit Januar 2015 stellt der japanische Automobilhersteller 5.680 Patente zur Antriebstechnik von Brennstoffzellenfahrzeugen zur Verfügung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Der neue Toyota Camry Hybrid /// Magna expandiert in Marokko mit neuem Werk für Fahrzeugspiegel Foto: Toyota Deutschland GmbH 1. Mit dem neuen Camry stärkt Toyota seine Präsenz im D- und E-Segment und erweitert mit der neuen Stufenheck-Limousine sein Hybridangebot in Europa auf nun acht Modelle. Dank seines leistungsstarken Hybridantriebs stellt er eine einzigartige Option dar und profitiert vom steigenden Interesse an Hybridfahrzeugen, das nach15 Jahren den Weg für die Rückkehr des Camry nach Westeuropa ebnet. Foto: Toyota Deutschland GmbH Der neue Camry ist die achte Generation einer Baureihe, die seit ihrer Markteinführung 1982 unzählige Preise und Auszeichnungen gewonnen hat. Toyota bietet das Modell weltweit in mehr als 100 Ländern an und hat bis heute bereits über 19 Millionen Exemplare produziert. Mit einem jährlichen Absatz von mehr als 700.000 Fahrzeugen bleibt der Camry die weltweit meistverkaufte Limousine im D-/E-Segment. Der neue Camry Hybrid mit 2,5 Liter großem Dynamic Force-Benzinmotor vereint exzellente Kraftstoffeffizienz und Laufruhe sowie geringe Emissionen mit kraftvollem Temperament und erstklassigem Ansprechverhalten. Er bietet eine Systemleistung von 160 kW / 218 PS und emittiert in der Business Edition pro Kilometer nur 98 g CO2 (nach WLTP: 119 g/km). Dabei verbraucht er kombiniert lediglich 4,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Den neuen Toyota Camry Hybrid gibt es ab 39.990,00 Euro. Foto: MAGNA 2. Die gute Entwicklung der Automobilindustrie macht Marokko zu einem wichtigen Produktionsstandort; auch Magna baut seine Präsenz in dem nordafrikanischen Land weiter aus. Das Unternehmen hat kürzlich mit dem Bau eines neuen Werkes in Kenitra begonnen, aus dem es Automobilhersteller auf der ganzen Welt mit Außen- und Innenspiegelsystemen beliefern wird. Magna ist Marktführer fortschrittlicher Spiegeltechnologie und -innovation. Magna investiert dafür 11,3 Millionen Dollar in die rund 5.700 m² große Anlage und wird voraussichtlich bis zu 275 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Produktion im neuen Werk soll im Frühjahr 2020 beginnen. Marokko bietet eine wettbewerbsfähige, exportorientierte Produktionsbasis für globale Automobilhersteller. Die Regierung des Landes hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von Automobilherstellern und Investitionen in neue Produktionsanlagen bis 2025 eine Million Fahrzeuge pro Jahr zu bauen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Wachsender Hybridanteil, sinkender CO2-Ausstoß - Toyota Hybridpalette erfüllt Grenzwerte schon heute /// iF DESIGN AWARD 2019: Faurecia ausgezeichnet für das vernetzte, vielseitige und personalisierte Cockpit der Zukunft 1. Die Toyota Hybridpalette wächst und wächst – und verbessert damit sukzessive die Umweltbilanz: Die im Jahr 2018 in Deutschland verkauften Hybridmodelle des Unternehmens emittieren durchschnittlich nur 91,1 Gramm CO2 pro Kilometer nach NEFZ-Fahrzyklus. Wie eine Auswertung der „Jährlichen Neuzulassungen von Hybridfahrzeugen der Fabrikate Toyota und Lexus im Jahr 2018“ durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zeigt, ist der Hybridflotten-Ausstoß im Jahresvergleich um 0,4 g/km gesunken. Der neue Mittelwert liegt damit deutlich unter dem erst ab 2021 europaweit geltenden CO2-Grenzwert von 95 g/km – ein Beweis für die Effizienz und Umweltverträglichkeit des alternativen Antriebs. Zumal die Fahrzeuge die für die Luftreinhaltung relevanten Stickoxide nur in sehr geringen Maßen emittieren. Kein Wunder, dass der Hybridantrieb in Deutschland gefragter denn je ist und der Hersteller seine Modellpalette kontinuierlich ausbaut. Im vergangenen Jahr entschieden sich bereits knapp 54 Prozent aller Toyota Kunden für die Kombination aus Benzin- und Elektromotor und damit kletterte der Hybridverkaufsanteil bei Toyota im Vergleich zum Jahr 2017 um weitere zehn Prozentpunkte. Den alternativen Antrieb gibt es mittlerweile vom Kleinwagen Yaris bis zum Familien-SUV RAV4 – und das zum Teil in mehrfacher Ausführung. Für das neue Kompaktmodell Corolla stehen erstmals zwei Hybridantriebe zur Wahl: 2. Faurecia, ein weltweit führendes Technologieunternehmen in der Automobilbranche, wurde erneut mit dem renommierten iF DESIGN AWARD ausgezeichnet. In der Kategorie „Professional Concept“ würdigte eine internationale Expertenjury die Vision des Technologieunternehmens für sein vernetztes, vielseitiges und personalisiertes Cockpit der Zukunft, das auf der Paris Motor Show 2018 vorgestellt wurde. Faurecia konnte sich unter insgesamt 6.375 Einreichungen aus 52 Ländern durchsetzen und erhält damit zum zweiten Mal nach 2017 einen der wichtigsten Designpreise der Welt. Seit 66 Jahren ist der iF DESIGN AWARD ein weltweites, anerkanntes Markenzeichen, wenn es um ausgezeichnete Gestaltung geht. Die Marke iF ist als Symbol für herausragende Designleistungen international etabliert. Der iF DESIGN AWARD gehört zu den wichtigsten Designpreisen der Welt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Toyota Hybridabsatz klettert in Europa auf Rekordniveau /// Dispofalle: 10,4 Millionen Deutsche sind nach Weihnachten im Dispo und zahlen dafür über 8 Prozent Zinsen 1. Toyota setzt in Europa seinen Wachstumskurs fort: Beflügelt von einem neuen Rekordabsatz bei den Hybridfahrzeugen, verzeichnete Toyota Motor Europe 2018 europaweit knapp 1,04 Millionen Neuzulassungen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von drei Prozent, der Marktanteil des Konzerns mit seinen Marken Toyota und Lexus kletterte auf fünf Prozent. Verantwortlich sind insbesondere die Hybridmodelle: 480.800 Einheiten entsprechen nicht nur einem Zuwachs von 18 Prozent, sondern bedeuten auch ein neues Allzeithoch. Mit 46 Prozent fährt fast jedes zweite verkaufte Fahrzeug mit dem alternativen Antrieb vor, in Westeuropa setzen sogar drei von fünf Kunden (61 Prozent) auf die Kombination aus Benzin- und Elektromotor. Der Crossover Toyota C-HR hat maßgeblich zum Erfolg beigetragen: Das SUV-Coupé hat sich im ersten vollen Verkaufsjahr europaweit mehr als 147.000 Mal verkauft, was für Platz zwei der beliebtesten Toyota Modelle reicht. Mehr als 87 Prozent der Kunden entschieden sich dabei für die Hybridvariante. Beliebter war lediglich der Kleinwagen Yaris der auch das erfolgreichste Hybridmodell der japanischen Marke ist. Auch der kompakte Toyota Auris Hybrid und das Kompakt-SUV RAV4 erzielten Verkaufsrekorde. Lexus hat 2018 europaweit 76.188 Fahrzeuge verkauft, ein Plus von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2. Durch Weihnachten und Silvester hatten viele Verbraucher hohe zusätzliche Ausgaben. Jetzt treffen viele Jahresrechnungen etwa für die KFZ-Versicherung, KFZ-Steuer und andere Versicherungen ein. Um diese Rechnungen bezahlen und laufende Ausgaben stemmen zu können, nutzen aktuell 10,4 Millionen Deutsche (15 % der über 18-Jährigen) ihren Dispokredit. Weitere 7,6 Millionen Deutsche (11 % der über 18-Jährigen) sind noch nicht im Minus, halten es aber für sehr wahrscheinlich, dass sie ihren Dispokredit im Januar nutzen müssen. Das zeigt eine aktuelle repräsentative YouGov-Umfrage unter 2046 Personen im Auftrag des Kreditportals smava. Insgesamt leihen sich demnach 18 Millionen Deutsche (26 % der über 18-Jährigen) Geld per Dispokredit. Das ist riskant, denn nur eine Minderheit der Deutschen (5 % der über 18-Jährigen) weiß, dass für Dispokredite laut Deutscher Bundesbank im Schnitt 8,29 Prozent Zinsen fällig werden. Zudem kann der Dispo oft nicht zeitnah ausgeglichen werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
In der Haut eines Vielfahrers, der gerade jetzt ein neues Auto kaufen will, möchte man nicht stecken, wenn man ehrlich ist. Denn die Entscheidung für das falsche Fahrzeug kann dazu führen, dass man zukünftig draußen vor der Stadt parkt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren muss. Das ist keine schöne Vorstellung. Andererseits ist es gar nicht so schwer, das richtige Auto zu kaufen, das Stressfreiheit garantiert. Das ist zum Beispiel so, wenn es ein Lexus ist! Darum geht es diesmal!Die Diskussion um die Dieselfahrverbote in Deutschland reißt nicht ab. Gerichte verurteilen immer mehr Städte dazu, Fahrverbote zu verhängen. Für Autofahrer bedeutet dies, dass ihre Flexibilität mit dem falschen Auto künftig massiv beschnitten werden kann. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, darf demzufolge keinen Diesel fahren. Heiko Twellmann, General Manager von Lexus Deutschland sagt dazu: Heiko Twellmann: Das haben Sie sehr gut auf den Punkt gebracht. Bei Lexus in Deutschland haben wir uns sehr früh dazu entschieden, aus dem Diesel auszusteigen. Wir haben im Dezember 2013 den letzten Diesel vermarktet und setzen seit der Zeit voll und ganz auf die Hybridtechnologie und können heute jedes unserer Fahrzeuge auch als Hybridfahrzeug anbieten. Was bedeutet das konkret für die Autokäufer? Heiko Twellmann: Die Kunden haben bei unseren Fahrzeugen natürlich eine Planungssicherheit. Wir sind nicht in der Diskussion mit unserer Antriebstechnologie, das heißt, mit einem Hybridfahrzeug werden Sie auch morgen sicher in jede Stadt fahren können. Darüber hinaus zeichnen sich Hybridfahrzeuge durch niedrigen Benzinverbrauch als auch niedrigen CO2 Ausstoß aus. Diese Aussage lässt sich übrigens ganz leicht belegen. Heiko Twellmann: Wir sind im letzten Jahr die beste Premiummarke in Punkto CO2 Ausstoß gewesen, auf dem Platz eins mit einer anderen Marke und ich glaube, das sind gute Punkte, auch für die Zukunft, einen Lexus zu fahren und zu kaufen. Generell gibt es jeden Lexus nicht nur benzingetrieben, sondern auch als Hybridvariante. Heiko Twellmann: Es gibt keinen Lexus ohne Hybrid: Wir fangen mit dem CT als Einsteigerfahrzeug in die Marke Lexus an, - ich würde sagen, das kleinere Fahrzeug für die Stadt - wir haben eine SUV – Palette mit dem NX und dem RX, beide Fahrzeuge dann auch mit einem elektrifizierten Hybridantrieb, das setzt sich fort über einen IS, der in der Mittelklasse ist, aber auch in der Oberklasse ein LS und ich ende mal mit dem Fahrzeug LC, was ich selber vom Optischen her mehr als attraktiv finde. Ergänzt wird die Lexus Modellpalette künftig zudem durch das Premium-Crossover Modell UX, dessen Markteinführung für den März 2019 vorgesehen ist. Für den Kauf eines Hybridfahrzeuges gibt es auch noch einen weiteren hochinteressanten Aspekt. Heiko Twellmann: Was wir bei den Restwerten sehen als Trend ist, dass das Hybridfahrzeug deutlich mehr auch in den Fokus von Kunden gerutscht ist und dadurch auch die Restwertentwicklung unserer Fahrzeuge, die schon auf einem sehr guten, hohen Niveau gewesen ist, sich kontinuierlich verbessert hat. Mit dem Kauf eines Lexus mit hat man Sicherheit vor Fahrverboten, geringe Verbräuche und einen geringen Wertverlust. Und Fahrfreude gibt es bei Lexus ja bekanntlich serienmäßig dazu. Alle Fotos © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Steuer: 0,5% Regel auch für E-Bikes und Fahrräder Radförderung für Alltagsradler und Berufspendler ist der einfachste und effektivste Weg, die Innenstädte zu entlasten. Beim vorliegenden Gesetzentwurf zur Halbierung der Dienstwagenbesteuerung von Elektro- und Hybridfahrzeugen müssen Fahrräder und E-Bikes dazugehören. Ulrich Prediger, Erfinder des Dienstradleasings in Deutschland und einer der Geschäftsführer der LeaseRad GmbH meint zu den Plänen der Bundesregierung, die Dienstwagenbesteuerung für Elektro- und Hybridautos zu halbieren, dass zur Elektromobilität mehr als nur Elektroautos gehören. Auch Elektrofahrräder würden Menschen schon heute zum Umstieg auf ein nachhaltiges Verkehrsmittel motivieren. Daher muss das Fahrrad in diese Neuregelung einbezogen werden. Man hoffe, dass Bundestag und Bundesrat die dringend notwendige Ergänzung vornehmen und das Dienstfahrrad dem Elektro-Dienstwagen gleichstellen. Wer Fahrverbote verhindern will, müsse auch das Fahrrad im Alltag voranbringen. Zum Hintergrund: Seit dem Jahr 2012 gilt die sogenannte "1 %-Regel" zur Dienstfahrzeugbesteuerung auch für Fahrräder. Seitdem ist das Dienstfahrrad dem Dienstwagen gleichgestellt. Die jetzt geplante Förderung von Elektro- und Hybrid-Dienstwagen stellt wiederum eine Ungleichbehandlung dar, obwohl das Fahrrad das sauberste Verkehrsmittel ist. 50 % der zurückgelegten Pendlerfahrten und 70 % der gesamten PKW-Strecken liegen unter 10 km. Daher bietet insbesondere das Elektrofahrrad eine große Chance, um den Verkehr vom Auto auf das Fahrrad zu verlagern. Die vom Bundesumweltministerium geförderte Studie "Pedelection" bestätigt: Nach Erwerb eines Elektrofahrrades legen Arbeitnehmer im Schnitt 62% der Kilometer ihres Arbeitsweges, die sie zuvor komplett mit dem Auto fuhren, mit dem Fahrrad zurück. Beim Elektroauto gibt es lange, zum Teil mehrjährige Liefer- und Wartezeiten, was ein Grund dafür ist, dass die Kaufprämie für Elektro- und Hybridautos nicht ausgeschöpft wird. Fahrräder und Elektrofahrräder sind hingegen sofort verfügbar und können schnell zu einer Schadstoffentlastung beitragen. Auch wenn die Verkaufszahlen von Elektro- und Dienstfahrrädern kontinuierlich steigen, ist die Fahrradbranche im Vergleich zur Automobilindustrie noch relativ klein. Einem Bestand von fast fünf Millionen betrieblich genutzten Autos stehen aktuell ca. 250.000 Dienstfahrräder gegenüber. Im Gegensatz zum Auto ist der Anteil der neu verkauften Fahrräder sogar rückläufig. Auch der Radverkehrsanteil ist in den vergangenen 15 Jahren nur marginal gestiegen - von 9 % im Jahre 2002 auf nur 11 % im Jahr 2017. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Toyota Hybridabsatz in Europa klettert auf neuen Rekordwert /// Autobahn Parkplatz Report 2018 - Die Zusammenfassung: LKW Parkplatz-Situation verschlechtert sich kontinuierlich 1. Toyota Motor Europe hat im ersten Halbjahr 2018 rund 560.000 Neufahrzeuge der Marken Toyota und Lexus verkauft und damit ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingefahren. Seinen Marktanteil in Europa konnte der japanische Automobilhersteller um 0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent ausbauen. Die Nachfrage nach Hybridfahrzeugen hat in den ersten sechs Monaten des Jahres ein neues Rekordniveau erreicht: 257.000 verkaufte Fahrzeuge mit Hybridantrieb entsprechen einem Zuwachs von 23 Prozent. Der Anteil am Gesamtabsatz des Unternehmens liegt inzwischen bei 46 Prozent, in Westeuropa entscheiden sich sogar 58 Prozent der Neuwagenkäufer für ein Modell mit der Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor. Den Trend zur Elektrifizierung verkörpert kein Modell so eindrucksvoll wie der Toyota C-HR Hybrid, der 85 Prozent des Gesamtvolumens der Baureihe stellt. Verkaufsrekorde verzeichneten auch der Yaris Hybrid, der Auris Hybrid und der RAV4 Hybrid. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 521.200 Fahrzeuge der Marke Toyota verkauft – ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Lexus legte im gleichen Zeitraum um sieben Prozent auf 38.500 Neuzulassungen zu. Die Premiummarke, die in allen Baureihen Hybridfahrzeuge anbietet, kommt in Europa auf einen Hybridanteil von 62 Prozent, in Westeuropa wird praktisch jedes Neufahrzeug mit Hybridantrieb ausgeliefert. 2. Wochentags benötigen über 100 000 Lkws einen Parkplatz entlang der Autobahnen. Doch es fehlen bereits heute an den deutschen Autobahnen über 30 000 Lkw-Parkplätze. Die deutsche Speditionswirtschaft klagt über einen akuten und steigenden LKW-Fahrer-Mangel, was zu Lieferengpässen und zu einer Verteuerung der Produkte führt. Einer der Hauptgründe sind die schlechten Rahmenbedingungen, insbesondere der tägliche Kampf um einen Parkplatz auf der Autobahn. Sichtbares Zeichen der verheerenden Lkw-Parkplatznot sind nicht nur bis auf die Autobahn hinaus parkende Lkws in den Raststätten und unbewirtschafteten Parkplatzeinfahrten, sondern mittlerweile auch Hunderte von Lkws, die wochentags in ihrer Not ihren Lkw einfach auf der Autobahn abstellen. Weiterhin ist eine Verzwanzigfachung der tragischen Unfälle mit Todesfolge festzustellen, die durch das grob verkehrswidrige Parken ausgelöst wurden. Die einzige Lösung ist ein grundsätzlicher Strategiewechsel der Auftragsverwaltungen durch den Bau von Lkw-Parkplätzen neben der Autobahn. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Toyota und Handelskette Seven-Eleven Japan senken CO2-Emissionen Die Toyota Motor Corporation (TMC) und die japanische Handelskette Seven-Eleven Japan Co. Ltd. setzen auf Nachhaltigkeit: Die beiden Unternehmen haben sich jetzt auf ein Projekt zur CO2-Reduktion bei Betrieb der Supermärkte und im Lieferverkehr verständigt. Toyota stellt hierfür ab 2019 unter anderem neu entwickelte Brennstoffzellen-Lkw und Brennstoffzellen-Generatoren zur Verfügung.In Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen will Seven-Eleven die Nutzung erneuerbarer Energien deutlich ausbauen. Bis 2030 soll ihr Anteil in den Märkten auf 20 Prozent steigen, gleichzeitig soll der CO2-Ausstoß gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 um 27 Prozent sinken – und das über die gesamte Lieferkette hinweg. Die Zusammenarbeit mit dem Autohersteller spielt bei diesem Vorhaben eine entscheidende Rolle. In den Shops werden künftig von Toyota entwickelte Technologien eingesetzt. Stationäre Generatoren nutzen die aus dem Mirai bekannten Brennstoffzellen-Stacks und erzeugen so Strom aus Wasserstoff. Wiederaufladbare Batterien aus Hybridfahrzeugen speichern zudem die mit Panels gesammelte Sonnenenergie, sodass diese unabhängig vom Wetter genutzt werden kann. Über bidirektionale Ladestationen können darüber hinaus Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeuge ihre Energie wieder abgeben und so bei Bedarf die Stromversorgung sicherstellen. Ein intelligentes Energiemanagement-System koordiniert das Zusammenspiel aller Quellen und versorgt die Shops mit der jeweils aktuell benötigten Energie. Der Anteil erneuerbarer Energien und des aus Wasserstoff erzeugten Stroms lässt sich so sukzessive steigern. Neben den stationären Einrichtungen entwickelt Toyota einen Brennstoffzellen-Lkw: Der 6,19 Meter lange Truck nutzt die Brennstoffzellen-Stacks des Mirai, die nicht nur die elektrische Energie für den Vortrieb, sondern auch für die Kühl-/Gefriereinheit liefern. Dabei entstehen weder CO2 noch andere Schadstoffe während der Fahrt. Der Wasserstoff wird in drei Tanks mit rund sieben Kilogramm gespeichert, die von Toyota erwartete Reichweite liegt bei etwa 200 Kilometern. Die Nutzlast beträgt drei Tonnen, über eine externe Stromversorgungsfunktion wird im Bedarfsfall Energie zur Verfügung gestellt. Realisiert wird das gemeinsame Projekt ab dem kommenden Jahr: Im Frühjahr 2019 sollen die ersten beiden Brennstoffzellen-Lkw im Großraum Tokio unterwegs sein, im Herbst folgen die Umbauten der ersten Shops. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: