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Joachim Kaiser ist Journalist, Kapitän, Autor – und vor allem: Retter historischer Schiffe. Ohne sein jahrzehntelanges Engagement gäbe es viele Traditionsschiffe wie die Peking, die Bleichen oder den Lotsenschoner Nr. 5 Elbe vermutlich nicht mehr. In dieser Ausgabe des Hafenkonzert-Podcasts erzählt Joachim Kaiser, warum ihn alte Schiffe seit Kindheitstagen faszinieren, wie man ein marodes Wrack mit Herzblut und Bundesmitteln restauriert – und was es bedeutet, Hamburgs maritimes Erbe zu bewahren. Ein Gespräch mit Joachim Kaiser über: ⚓ seine Kindheit in Volksdorf und erste Hafenabenteuer ⚓ die Entstehung des Museumshafens Övelgönne ⚓ spektakuläre Rettungen von Frachtern und Schleppern ⚓ die Rückkehr der Peking nach Hamburg ⚓ Jugendsozialarbeit an Bord und Denkmalpflege mit Seele Joachim Kaiser wurde kürzlich für sein Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Kath-Akademie Archiv: „Joachim Kaiser und Michael Krüger“ (Hördauer: 84 Minuten) Joachim Kaiser (1928-2017) blickte am 2. Dezember 2008 in der Katholischen Akademie in Bayern gemeinsam mit dem Verleger und Autor Michael Krüger (geb. 1943) zurück auf seine über 50-jährige Schaffenszeit und ein Gesamtwerk, das seinesgleichen sucht.Seine Altersgruppe, die von ihm so bezeichneten „Fünfundvierziger“, hat nach dem Zweiten Weltkrieg die Bundesrepublik geprägt wie keine folgende Generation.Kaiser spricht von ganz großem Glück, das sie gehabt hätten. „Denn alles Misslingen hat seine Gründe, aber alles Gelingen sein Geheimnis.“ Er war einer der einflussreichsten deutschsprachigen Musik-, Literatur- und Theaterkritiker seiner Zeit. Seit 1959 arbeitete er als leitender Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung; von 1977 bis 1996 war er Professor für Musikgeschichte an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Stuttgart.2009 übergab er sein umfangreiches Privatarchiv dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar als Vorlass. Neben Briefen von Theodor W. Adorno und Alfred Andersch enthält es Korrespondenz mit Ingeborg Bachmann, Ernst Bloch und Heinrich Böll. Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick
Heute das 30.-Mal. Kaum zu glauben. Heute geht es um entmottete Flugzeuge, Richard Wagners Ambivalenz, Mächtige Geräte (nicht das, was ihr denkt), 3 Dinge gibt es auch. Welche hat der Verfasser des Textes vergessen. Hört halt selber! Viel Spaß mit Folge 30 von Distanz & Gloria! Roberts Empfehlung(en): Gummistiefel! Man sieht im Regen immer aus, wie ein Nässe-Profi. Das Streitgespräch zwischen Joachim Kaiser und Marcel Reich-Ranicki "Prima la musica, dopo le parole?" moderiert von August Everding. https://youtu.be/iE_E3KL6AfI Der hochoffizielle D&G Instagram Channel: @distanzundgloria Städts Instagram: @staedt_tc Roberts Instagram: @tenorpohlers
1968. Es diskutieren Theodor W. Adorno, Martin Walser, Joachim Kaiser und Uwe Nettelbeck darüber, wie das Theater noch zu retten ist. Und welche Filme wirklich gut sind!
Es war 1995 ein launiges Streitgespräch zwischen Marcel Reich-Ranicki und Joachim Kaiser, moderiert von August Everding, zu dem strittigen Verhältnis von Text und Musik in der Oper. In dem Buch "Prima la musica, dopo le parole" kann man nun die immer noch gültigen Argumente der drei Kulturgiganten in Ruhe nachlesen. Durchaus lohnend, findet Dorothea Hußlein.
Der alte, aber immer noch angriffslustige Marcel Reich-Ranicki debattiert mit Joachim Kaiser und der Schriftstellerin Eva Demski über den Rang von Alterswerken in Musik und Literatur.
Joachim Kaiser war nicht nur eine Münchner Institution, sondern begeisterte mit seinen enthusiastischen Kritiken und Vorträgen sein Publikum über die Grenzen Deutschlands hinaus. Am 11. Mai 2017 ist der Kritiker im Alter von 88 Jahren gestorben. Eine Würdigung von Dorothea Hußlein.
28.01.1887 Arthur Rubinstein geboren: Noch mit 85 gab er an einem Abend beide Klavierkonzerte von Brahms und bedauerte anschließend, dass Brahms nicht noch mehr komponiert habe...