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Mit der sogenannten Schattenflotte hat sich Russland die Möglichkeit verschafft, Sanktionen zu umgehen. Viele der Schiffe gehörten einst griechischen Reedereien. Wie konnte es dazu kommen, dass ausgerechnet mit ihnen Sanktionen umgangen werden? Ein Funkstreifzug von Moritz Pompl.
Warum kommt Kaffee manchmal einfach zu spät? Und warum ist die Branche so träge? In dieser Folge spreche ich mit Hertian Eling über die realen Stellschrauben der Kaffeelogistik – vom Containerbooking bis zum Zoll. Seit Corona hat die Branche stark digitalisiert, doch Engpässe und globale Störungen zeigen, wie fragil Lieferketten sind. Große Europa-Hubs treiben die Routenwahl, kleine Fehler bei Dokumenten kosten Wochen. Mit mehr Schiffen und Containern könnte bis 2028/29 eine Überkapazität entstehen; dennoch bleiben Politik, Kanäle (Panama/Suez) und Nachfrage entscheidende Risikofaktoren.
Die Basler Regierung will die Personenschifffahrt samt den Schiffen verkaufen. Eine Interessentin gibt es bereits. Die Schiffe müssen bis 2037 CO2-neutral sein. Ausserdem: · Zwei Gegenvorschläge zur kantonalen Initiative «Keine Steuerschulden dank Direktabzug» · Poststellen Volta und Erlenmatt: ab 2026 Posttheken in Coop-Läden Voltacenter und Erlenmatt
Das Thema sei immer noch zu sehr unsichtbar: Psychische Probleme von Seeleuten. Charles Watkins, Gründer und Chef von Mental Health Support Solutions (MHSS), wird in der neuen Folge des HANSA Podcast deutlich und übt Kritik an Überlastung dem Umgang mit Formularen und Stigmatisierung. Das Leben an Bord kann für Seeleute sehr hart sein, mentale Probleme sind keine Seltenheit. Die Ursachen sind in vielen Fällen die Überlastung an Bord, Schlafmangel sowie Einsamkeit und soziale Aspekte, sagt Watkins. Aber auch Angststörungen, Traumata und Psychosen spielen eine Rolle, auf die er ausführlich eingeht. Bei der Analyse geht es zudem um kulturspezifische Elemente. Der in Hamburg ansässige Dienstleister hat seinen Ursprung im klinisch-psychologischen Bereich. Watkins hält das Thema trotz vieler neuer Initiativen noch immer für „sehr unsichtbar“. Im Podcast spricht er auch über eine Stigmatisierung von betroffenen Seeleuten und die Angst, über mentale Probleme zu reden. Auch geht er darauf ein, mit welchen Reedereien er und sein Team zusammenarbeiten bzw. welche Bedingungen sie stellen – und wo deutsche Reeder bei dieser Thematik stehen. Einsamkeit und das „Aufeinanderhocken“ zählen nach wie vor zu den größten Probleme für Seeleute in dieser Hinsicht, meint Watkins und erläutert, warum auch die neuen technologischen Mittel und das Internet nur bedingt Abhilfe leisten können – „ein zweischneidiges Schwert“. „Am Ende ist man wieder umgeben von Metall“. Das aber in seinen Augen nach wie vor schwierigste – und heikelste – Thema: „Es sind zu wenig Seeleute pro Schiff, sie können die Arbeit nicht so erledigen wie es nötig wäre.“ Die bestehenden Vorgaben würden nicht eingehalten, kritisiert der Psychologe und spricht über Schichten, Schlafentzug, gezwungenermaßen falsch ausgefüllte Formulare und wissenschaftlich erwiesene Fakten. Watkins spricht u.a. auch über bestimmte Regionen mit besonders hoher Belastung, Mobbing und sexuelle Übergriffe auf Schiffen und spezielle psychologische Aspekte im Beruf des Seefahrers. Es geht außerdem um religiöse und kulturspezifische Aspekte, Gebete, Halluzinationen, Rituale sowie „westliche Arroganz“ und Respekt für andere Kulturen und das Zusammenspiel mit geistlichen und religiösen Hilfseinrichtungen. Nicht zuletzt spricht Watkins über Unterstützung von Reedern – je nach wirtschaftlicher Lage, ein „Vetting“-Prozess bei MHSS, posttraumatische Belastungsstörungen, Psychosen und Angstzustände, Belastung durch Piratenangriffe, Raketen oder Drohnen sowie die Frage nach Be- oder Entlastung durch bewaffnete Guards an Bord.
In dieser Episode entführen wir Sie direkt an die sonnige Côte d'Azur zum Cannes Yachting Festival, einer der wichtigsten Bootsmessen. Host Timm Kruse spricht mit YACHT-Chefredakteur Martin Hager und Test-Redakteur Michael Good über spannende Weltpremieren, Innovationen in der Branche und die besondere Atmosphäre in Cannes. Dabei liegt der Fokus auf der Vielzahl der Neuheiten und den Highlights unter den rund 700 ausgestellten Schiffen. Das Thema Nachhaltigkeit spielt ebenfalls eine große Rolle, denn immer mehr Werften setzen auf recycelte Materialien. Michael Good stellt die neuesten Modelle vor, darunter die Oceanis 52 und die Dufour 54. Außerdem werfen unsere zwei Gäste mit Host Timm Kruse einen Blick auf die Entwicklungen bei Design, Funktionen und Preismodellen. Weitere YACHT-Artikel zum Cannes Yachting Festival finden Sie hier: [- Die Neuheiten bei den Tourenyachten und Performance-Cruisern](https://www.yacht.de/yachten/werften/cannes-yachting-festival-die-neuheiten-bei-den-tourenyachten-und-performance-cruisern/) [- Die Neuheiten bei den großen Luxusyachten](https://www.yacht.de/yachten/werften/cannes-yachting-festival-die-neuheiten-bei-den-grossen-luxusyachten/) [- Die Neuheiten bei den Mehrrumpfbooten](https://www.yacht.de/yachten/werften/cannes-yachting-festival-die-neuheiten-bei-den-mehrrumpfbooten/) Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online), [TikTok](https://www.tiktok.com/@yacht_magazin) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!
Die Marketing- und Markennews der KW 37 mit folgenden Themen: Aufreger der Woche: Nike transformiert seinen ikonischen Slogan „Just Do It“ in eine Frage: „Why Do It?“ Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen: Die Pandemie werde Folgen haben, prophezeite der damalige Bundestagspräsident. Die Kreuzfahrtbranche hat diese aber weitgehend überwunden und verzeichnet inzwischen ein starkes Wachstum, mit steigenden Passagierzahlen, größeren Schiffen und einem weiterhin hohen Zukunftspotenzial. Smaltalknews der Woche: Stefan Raab macht mit geheimnisvollen Instagram-Beiträgen auf seine neue eigene Show aufmerksam. Die erscheint zukünftig zwei mal die Woche. Überraschung der Woche: Nespresso setzt verstärkt auf Popkultur und Kooperationen, um junge Menschen anzusprechen. Ein Beispiel dafür ist die limitierte Kollektion „Samra Origins“, die in Zusammenarbeit mit The Weeknd entwickelt wurde. Gewinner der Woche: Einhell hat einen „Guinness World Record“ erzielt: über 300 Mitarbeitende haben bei einem Staffellauf mitgemacht – dabei wurde ein Akku von Hand zu Hand weitergegeben („die meisten Personen in einem Akku-Staffellauf“). #1 Fundstück der Woche: BMW stellt den neuen iX3 vor, das erste Serienfahrzeug der sogenannten „Neue Klasse“. Mit neuem Design, neuer Technik, neuen Bedienkonzepten. #2 Fundstück der Woche: Die „It´s on Us“ Kampagne von EON wird fortsetzt. Der neue Schwerpunkt: Eigenheimbesitzer. Wenn euch unser Podcast gefällt, abonniert uns doch. So verpasst ihr keine Folge! Und wenn ihr Lust habt, freuen wir uns über eine Bewertung.
Welche Ziele verfolgt Washington mit seiner militärischen Eskalation in der Karibik?Ein Kommentar von Rainer Rupp.Geht es um Drogenbekämpfung oder Regimewechsel in Venezuela? Die in die Region entsandten großen US-Kriegsschiffe sind für die angebliche Bekämpfung des Drogenterrorismus wenig geeignet, dafür umso mehr für militärische See-zu-Land-Operationen. Eine Analyse der jüngsten Entwicklungen zeigt, dass die US-Präsenz nicht nur eine Machtdemonstration darstellt, sondern auch rechtliche und geopolitische Grenzen austestet, bzw. bereits überschritten hat.Die Vereinigten Staaten haben in der südlichen Karibik eine beispiellose militärische Präsenz mit fragwürdigen Zielen aufgebaut. Offiziell dient sie dem Kampf gegen südamerikanische Drogenkartelle, die Washington zu Terror-Organisationen deklariert hat, z. B. gegen die venezolanische „Tren de Aragua“ und gegen das mexikanische „Sinaloa-Kartell“.Mit der Entsendung von acht hochgerüsteten Kriegsschiffen, einem atomgetriebenen U-Boot und über 4.500 Soldaten und Marines – darunter 2.200 Marines der 22nd Marine Expeditionary Unit (MEU) – signalisiert die Trump-Administration eine massive Machtdemonstration in der Region. Diese Flotte umfasst nicht nur Lenkwaffenzerstörer und -Kreuzer, sondern auch amphibische Angriffsschiffe, die speziell für Landoperationen ausgelegt sind.Diese Zusammensetzung der Flotte, auf die wir weiter unten zu sprechen kommen, deutet auf weitreichendere strategische Ziele hin, die über die offiziell angegebene Bekämpfung von „Narko-Terrorismus“ hinausgehen. Zudem wird die Präsenz der US-Schiffe durch US-Aufklärungsflugzeuge wie vom Typ P-8 Poseidon unterstützt, was im Ernstfall auch präzise Schläge gegen Landziele ermöglicht.Insbesondere die speziellen Fähigkeiten dieser Flotte machen sie zu einem idealen Instrument für eine rapide Machtprojektion oder Landeoperation. Dabei käme z.B. eine räumlich begrenzte Landoperationen in Frage, wobei US-Marines einen Küstenabschnitt gegen feindlichen Widerstand unter eigene Kontrolle bringen und dabei von See her mit allen vorhandenen Mitteln, inklusive Artillerie, Raketen und von den auf Schiffen stationierten Kampfhubschraubern unterstützt werden.Die US-Marines sind eine Spezialtruppe, die für solche Einsätze besonders ausgebildet ist. Admiral Daryl Caudle, Chef der Marineoperationen, erklärte am 28. August 2025 in Norfolk, Virginia, dass die aktuell in der Karibik eingesetzten US-Schiffe Teil einer „venezolanischen Operation und Mission“ seien, angeblich um den Drogenhandel zu bekämpfen. Eine genaue Zielsetzung der Operation sei geheim. Aber diese dürfte unschwer zu erraten sein.Die eingesetzten Schiffsklassen und ihre militärischen FähigkeitenDie von der US-Marine in der Karibik stationierte Flotte besteht aus Schiffen, deren Fähigkeiten für weitreichende militärische Operationen ausgelegt sind. Die eingesetzten Schiffe umfassen folgende Klassen:...https://apolut.net/militarische-eskalation-in-der-karibik-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Oh. Was war das denn heute Vormittag um elf? Keine Panik. Das war nur ein Probealarm. Warum? Hört ihr in dieser Folge. Viel Spaß, Tanja Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen, Ole Wackermann und Tanja Richter werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am Donnerstag, 11. September 2025 +++NABU-RANKING: DIE MEISTEN KREUZFAHRTSCHIFFE BELASTEN DIE UMWELT ERHEBLICH+++ Die meisten Kreuzfahrtreedereien, die in Deutschland aktiv sind, belasten nach Angaben des Naturschutzbundes (NABU) die Umwelt mit ihren Schiffen erheblich. Das ist das Ergebnis des jährlichen NABU-Kreuzfahrtrankings, das am Donnerstag in Hamburg vorgestellt wurde. Mehr dazu berichtet Hafenexperte Dietrich Lehmann Mehr dazu: https://www.ndr.de/kreuzfahrtranking-100.html +++WARNTAG: VERLETZTE DURCH BÖLLERSCHUSSANLAGE+++ Bund, Länder und viele Kommunen haben heute ihre Warnsysteme für Krisen und Katastrophen getestet. Auch in Hamburg schrillten gegen 11 Uhr die Sirenen und Handys schlugen Alarm. In Hamburg wurden beim Auslösen der Böllerschussanlage am Hafen zwei Menschen verletzt. Mehr dazu weiß Reporter Oliver Wutke Mehr dazu: https://www.ndr.de/warntag-160.html +++TOTE FRAU IM SCHRANK: POLIZEI VERHAFTET EX-FREUND+++ Ende November war in einer Wohnung in Altona-Nord eine junge Mutter tot aufgefunden worden. Jetzt hat die Hamburger Polizei einen Verdächtigen verhaftet: Es handelt sich um den 36-jährigen ehemaligen Lebensgefährten der Frau. Mehr dazu: https://www.ndr.de/altona-104.html Und Tanja Richter spricht der Gerichtsreporterin Elke Spannung über eine Fachtagung, bei der es um den gleichen Zugang zum Recht ging. Ist der gegeben? Auch dazu mehr in dieser Folge. Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findest du unter www.ndr.de/hamburgheute
„Ruf den Marconi!“ – so hieß es Anfang des 20. Jahrhunderts auf Schiffen, wenn der Funker gebraucht wurde. Der Name des Erfinders, Guglielmo Marconi, war längst zum Synonym für das ganze neue Medium geworden. Doch hinter Marconi steckt weit mehr als die Geschichte vom „Vater der drahtlosen Kommunikation“. In dieser Episode tauchen wir ein in die kuriosen, spannenden und manchmal auch dunklen Seiten seines Lebens: von Funkstraßen für Flugzeuge über Geisterstimmen aus dem Äther bis hin zu Patentkämpfen mit Nikola Tesla. Und wir fragen uns: Was verrät uns Marconi über Innovation – und darüber, wie Ideen wirklich die Welt verändern?
Die bretonische Küste und die Gewässer vor der Normandie sind berüchtigt für ihre starken Tidenströmungen. Carsten war dort gerade mit einem echten Traumboot unterwegs. Er berichtet von wartenden Schiffen, unheimlichen Erlebnissen und von einem tollen Revier. Außerdem blicken wir kurz zurück auf den SailGP in Sassnitz und die Erlebnisse vor Ort. Und dann erklärt Stephan, warum Gisela nun verkauft wird.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Überall in Hamburg sieht man sie: große Stahlcontainer. Meistens auf Schiffen, Lastern oder Zügen. Dass Container aber für weitaus mehr benutzt werden können als Güter von A nach B zu bringen, darüber spricht Markus Steen heute mit Waldemar von Bülow. Er ist Geschäftsführer von „Hanse Repair“, eine Firma, die Container nicht nur einen neuen Glanz verleiht, sondern auch für verschiedenste Zwecke neu in Szene setzt. Was für verrückte Dinge man aus Containern herstellen kann, hört ihr in dieser Folge von Hamburg Aktuell.
www.iotusecase.com#MaritimeTech #IndustrialIoT #ShipTechIn Episode 183 des IoT Use Case Podcasts spricht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit Thomas Priebe von BESI Marine Systems GmbH und Thomas Hollasch von EXOR Deutschland GmbH. Gemeinsam berichten sie über ein IoT-Projekt aus der Schifffahrt: Es geht um energieeffiziente Pumpensteuerung, Condition Monitoring und CO₂-Nachweise – umgesetzt mit der X Platform und der Software JMobile von EXOR.Folge 183 auf einen Blick (und Klick):(13:34) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus(21:27) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien(30:49) Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen Podcast ZusammenfassungPumpen intelligent steuern, Energie sparen und IMO-Vorgaben erfüllen – mit IoT an BordDiese Folge zeigt, wie BESI Marine Systems GmbH, ein spezialisierter Anbieter für automatisierte Flowmanagement-Lösungen auf Schiffen, gemeinsam mit EXOR Deutschland GmbH ein datenbasiertes Pump Energy Saving System (PES) entwickelt – zur Energieeinsparung, Verschleißreduktion und Erfüllung internationaler CO₂-Vorgaben der IMO (z. B. EEXI).BESI verantwortet dabei die Umsetzung auf Systemebene – von der Pumpen- und Ventilsteuerung bis zur Integration ins Bordnetz. EXOR liefert mit der X Platform die IoT-Infrastruktur: robuste Panels, lokale Datenspeicherung und das Software-Framework JMobile zur Visualisierung und Datenaufbereitung. Die Herausforderung: Relevante Betriebsdaten müssen unter den besonderen Sicherheitsanforderungen maritimer Systeme sicher und manipulationsfrei erfasst werden – ohne direkte Cloud-Anbindung. Die Daten werden lokal auf dem Schiff gespeichert und zur Analyse an Land bereitgestellt. So lassen sich Betriebszustände dokumentieren und Energieeinsparungen transparent nachweisen. Künftig sollen auch Condition-Monitoring-Funktionen integriert werden, um Wartungen nicht mehr starr nach Betriebsstunden, sondern zustandsbasiert zu planen.
"Der Letzte macht das Licht aus", könnte man meinen, denn das Leuchtfeuer auf dem Feuerschiff "Elbe 3" wurde seinerzeit mit Petroleum befeuert und musste von Hand bedient werden. Die "Elbe 3" hat anderen Schiffen den Weg gewiesen und ist dabei mehr als einmal selbst in Gefahr geraten und gerammt worden. Wenn es zu einer Havarie auf See kommt und Mensch und auch Hab und Gut in Gefahr geraten, eilen sie herbei - die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DRzRS)! Sie sind zur Stelle, wenn kein anderer mehr helfen kann und riskieren dabei (fast) selbst "Kopf und Kragen".
Gespräche über Ukraine: Selenskyj besucht Merz in Berlin, Bilanz: Wie gut ist die Arbeit von Bundeskanzler Merz?, Erinnerung: Mauerbau in Berlin, Fest mit vielen Schiffen in Bremerhaven, Das Wetter
Carsten ist erfolgreich bei der Contender-WM gesegelt und wieder zurück aus Malcesine. Wie lief es mit dem Starterfeld von 170 Schiffen? Was ist eigentlich das Besondere am Contender? Warum führt ein kleiner Gummistropp zum Kentern? Und wieso fahren Robotertonnen plötzlich eigenständig umher? Das und viel mehr in dieser Episode
In der aktuellen Podcastfolge von “Nah am Wasser” beschäftigen sich Katja und Axel Metz mit dem größten Kulturevent des Sommers auf Rügen und stellen die Störtebeker Festspiele vor, die seit 1993 über 10 Millionen Zuschauer angezogen haben und für viele Rügenbesucher ein Pflichtprogramm sind. Die Veranstaltung findet auf der Naturbühne in Ralswiek statt und bietet spektakuläre Inszenierungen mit über 150 Mitwirkenden, 30 Pferden und vier Schiffen, die Hollywood-Niveau erreichen. Nachdem im letzten Jahr ein Zyklus um Störtebekers Enthauptung endete, beginnt dieses Jahr ein neuer Zyklus, der die Seeräuberkarriere Störtebekers von Anfang an erzählt, wobei der wahre Name des Helden, Klaus von Alkun, und seine Motivation, Freibeuter zu werden, enthüllt werden. Ein Interview mit der Schauspielerin Lisa Ahorn, die dieses Jahr die Wirtin Wally spielt, gibt Einblicke in ihren Arbeitsalltag und die Persönlichkeit ihrer Figur, einer selbstständigen, herzlichen und humorvollen Frau im Mittelalter, die trotz moralischer Bedenken ums Überleben kämpft.
Bahnwelt TV - Videopodcast für Eisenbahn- und Modellbahnfreunde
Wer in die Schweiz reist, sollte unbedingt das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern besuchen. Es präsentiert eine beeindruckende Sammlung von Lokomotiven, Autos, Schiffen und Flugzeugen.
#ueberdentellerrand – der PodcastNews aus der Digital-, Kreativ-, Innovations- und Konsumwelt In diesem Podcast teilen wir unser Wissen, recherchieren und diskutieren und möchten zum Nach- oder Umdenken anregen. Teaser: „Der Quantencomputer löst grundlegende Probleme vieler Firmen.“ Dominik und Nina sprechen mit Anisa Rizvanolli, Head of Research Team 'Maritime Scientific Computing and Optimization' am Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen, kurz CML, über Quantencomputer im Allgemeinen und konkreten Anwendungsfälle im Speziellen. Von diesen konkreten Problemen, die der Quantencomputer zeitnah lösen konnte, gibt es im maritimen Umfeld eine Menge: so gilt es z.B. für einen Reeder mit 500 Schiffen und 14.000 Seefahrer:innen ein Jahr im Voraus zu planen, wer wann und wo ist. „Mit den besten Rechnern, die wir bislang haben, dauert das Millionen von Jahren“, sagt Anisa. Wie Hamburg als Standort einzuordnen ist und der Quantencomputer Firmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen könnte, welches Problem wir aber auch haben könnten, wenn diese Rechner so schnell sein werden wie erwartet, erfahrt Ihr in der neuesten Ausgabe von #ueberdentellerrand“. Viel Spaß beim Hören! Links: Dr. Anisa Rizvanolli auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/anisa-rizvanolli-8579a1272/ Fraunhofer CML: https://www.cml.fraunhofer.de/ DLR Quantencomputing Initiative: https://qci.dlr.de/ Quantencomputer Rymax One: https://hamburg-business.com/de/news/hamburg-auf-dem-weg-zum-hotspot-im-bereich-quantencomputing Hamburg Quantum Computing: https://www.physik.uni-hamburg.de/en/iqp/hqc.html #ueberdentellerrand ► Website: https://www.marketing.hamburg.de/de/uebergreifendes-hamburg-marketing/digitalmarketing► Newsletter: https://hamburg-business.com/de/hamburg-news/newsletterDie Hamburg Marketing GmbH übernimmt keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Das Gesprochene gibt die Meinung der einzelnen Personen wieder und repräsentiert nicht unbedingt die Meinung der Hamburg Marketing GmbH.
Die 1939 gebaute Rau IX liegt in unserem Museumshafen Bremerhaven als ein Zeugnis für Deutschlands Anstrengungen im industriellen Walfang. Sie war das neunte in einer Serie von Schiffen, die zwischen 1937 und 1939 für die Walter Rau Walfangflotte auf der Seebeck-Werft in Wesermünde (heute Bremerhaven) gebaut wurde. Walter Rau war ein Margarineproduzent mit guten Kontakten zur politische Elite im nationalsozialistischen Deutschland. Da er Walfett zur Herstellung seiner Margarine benötigte, ließ er eine eigene Walfangflotte bauen.
Oceania Cruises hat mit der Allura das zweite und auch schon letzte Kreuzfahrtschiff der Allura-Klasse in Dienst gestellt, das Schwesterschiff der Vista. Cruisetricks.de war gleich zu Beginn an Bord und hat sich das neue Kreuzfahrtschiff genau angesehen. Darüber sprechen wir in dieser Podcast-Episode. Aber es geht nicht nur um das Schiff mit seinen Besonderheiten und Highlights, sondern auch um Oceania Cruises insgesamt. Denn die US-Reederei ordnet sich angesichts der Konkurrenz in ihrem Umfeld jetzt eher dem unteren Luxus-Segment als bislang dem oberen Premium-Markt zu. Ob Oceania Cruises an sich diesem selbst gestellten Anspruch gerecht wird, das diskutieren wir ebenso wie die Frage, ob die Reederei eine weitere, hohe Messlatte überwindet: nämlich, „The Finest Cusine at Sea“ zu bieten. Wir ordnen ein und zeigen die Hintergründe dazu auf. In der Aftershow sprechen wir über die jüngste Verhaftungswelle in den USA, von der philippinische Crew-Mitglieder auf mehreren Schiffen betroffen waren. Die Situation ist angesichts der Vielzahl an Verhaftungen und der wenigen Kommunikation der Behörden und irritierenden Begleitumständen ebenso schwierig einzuschätzen, wie sie sich angesichts der erhobenen, aber bislang nicht bewiesenen Vorwürfe der Kinderpornografie wirklich beurteilen lässt. Wir diskutieren darüber, was dahinterstecken könnte. Die After-Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.
Atze hat nen Kater, denn er war beim Käptn‘s Dinner auf dem Traumschiff, der MS Günther in Münster. Und mit Schiffen kennt er sich aus. Einer seiner Freunde ist nämlich Skipper einer Superyacht. Darüberhinaus fragt er sich: Ab wann ist man eigentlich superreich? Und wer hat Alfons Schubeck das Rechnen beigebracht? Wallah Bruder, das wird gut! Instagram: https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/?hl=de
Die Falken im Pentagon haben einen billigen Weg entdeckt, die US-Feuerkraft auf See massiv auszuweiten, ohne teure neue Kriegsschiffe zu bauen. Ihr (illegaler) Trick: Kurz- und Mittelstrecken-Raketen auf zivilen Schiffen abschussbereit in Containern zu verstecken. von Rainer Rupp
Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Guten Morgen zu Ihrem Newsletter am Sonntag! Als Erstes berichten wir über Störungen im Funk- und Navigationsbereich im Ostseeraum. Was könnte hinter diesen unter Umständen lebensbedrohlichen Einschränkungen in der Positionsbestimmung von Schiffen liegen? Danach wenden wir uns Geschichten und Märchen zu und warum diese für die Menschheit von großer Bedeutung sind. Im dritten Artikel dreht sich alles um die Kirsche: woher sie stammt, welche Sorten es gibt und vor allem warum sie so gesund ist!
Seit 1865 retten die Frauen und Männer der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" (DGzRS) Leben auf Nord- und Ostsee. In dieser Ausgabe des Hafenkonzert-Podcasts blicken wir zurück auf 160 Jahre Geschichte, erzählen von Rettungseinsätzen, der Arbeit an Bord, den Schiffen, der DGzRS-Werft und der Leitstelle in Bremen – und von der Kraft, die aus Ehrenamt und Spenden entsteht. Dazu besuchen wir die Zentrale der DGzRS in Bremen, den Seenotrettungskreuzer Hermann Rudolf Meyer in Bremerhaven und sprechen mit Rettern, Botschaftern und Unterstützern. Themen des Podcasts: - Die Geschichte der DGzRS seit 1865 - Organisation und Struktur: Wer sind die Seenotretter heute? - Rettungseinsätze auf See - zwischen Routine und Lebensgefahr - Die DGzRS-Werft - Die Deutsche Rettungsleitstelle See (MRCC) in Bremen - Spendenschiffchen: 32-Zentimeter-Klasse mit Millionenwirkung - Prominente Unterstützer: Santiano und Klaus-Peter Wolf - Was die DGzRS so besonders macht – Ehrenamt, Spenden und Unabhängigkeit Mit dabei: - Christian Stipeldey, Kommunikationschef der DGzRS - Laszlo Heise, Vormann des Kreuzers Hermann Rudolf Meyer - Steve Glöckner, Maschinist - Norbert Schwoch, Ehrenamtlicher - Andrea Krosnik-Klaus, Deutsche Rettungsleitstelle See - Klaus-Peter Wolf, Bestsellerautor und DGzRS-Botschafter - "Santiano", Musiker und Unterstützer der Seenotretter - Karsten Sekund, Reporter auf Spendenschiffchen-Tour in Hamburg
In dieser Folge dreht sich alles um die faszinierenden Polarlichtreisen mit MS HAMBURG, die im Frühjahr 2027 in Richtung Nordnorwegen, Lofoten und Nordkap führen. Mein Gesprächspartner ist Kapitän Randolph Hess, der nach vielen Jahren auf Schiffen wie der HANSEATIC, der BREMEN und in der AIDA-Flotte heute als nautischer Lektor an Bord von MS HAMBURG tätig ist.Randolph gibt spannende Einblicke in die geplante Route, erklärt, warum gerade in dieser Jahreszeit die Chancen auf beeindruckende Nordlichtsichtungen besonders gut stehen – und was diese Reisen auch landschaftlich und kulturell so einzigartig macht.Außerdem sprechen wir über nautische Hintergründe, Tipps zur Polarlichtfotografie, über die Atmosphäre an Bord eines kleinen Kreuzfahrtschiffs mit Expeditionscharakter und darüber, was das Reisen mit MS HAMBURG für Entdeckerherzen so besonders macht.
Nach jahrelangen Vorbereitungen tritt die Konvention in Kraft, die das Abwracken von Schiffen regeln soll. Bisher geschieht das unter riskanten Umwelt- und Arbeitsbedingungen. Peter Hornung berichtet
Diese Folge ist eine kleine Besonderheit, denn Lisa und Kristin haben diese Folge für Besonderheiten aufgespart. Entstanden ist sie während der Tour - mit einem kleine tec hnischen Manko (aber unser Techniker hat Vollgas gegeben) und veröffentlicht wird sie heute, weil wir es nicht GESCHISSEN GEKRIEGT HABEN ohne vorkommnisse eine Stunde lang zu reden. Anyways: Viel Spaß mit dieser SEHR GUTEN Folge! :)
Wie funktioniert ein Schiffshebewerk? In Niederfinow in Brandenburg steht neben dem ältesten noch arbeitenden Schiffshebewerk Deutschlands auch das modernste in Europa. Die helfen Schiffen dabei, eine 36-Meter-Stufe zu überwinden. Eine Art Aufzug für Schiffe! Welche Mechanik dahinter steckt und was die beiden Schiffshebewerke unterscheidet, findet André bei seinem Besuch vor Ort heraus.
In dieser Folge spreche ich mit Kapitän Randolph Hess, der viele Jahre auf Schiffen wie der HANSEATIC, der BREMEN und der AIDA-Flotte zur See gefahren ist und heute regelmäßig als nautischer Lektor an Bord der HAMBURG tätig ist.Die HAMBURG ist ein kleines Kreuzfahrtschiff mit Expeditionscharakter, das Ziele abseits des Massentourismus ansteuert. Randolph gibt uns spannende Einblicke in das Leben an Bord, die besondere Atmosphäre auf einem Schiff mit maximal 400 Gästen – und erzählt, wie er mit seinen nautischen Vorträgen Wissen, Unterhaltung und Leidenschaft für die Seefahrt verbindet.Ein Blick hinter die Kulissen eines Schiffes, das Abenteuer und Komfort stilvoll vereint.
Die vergessene Laterne – Eine Einschlafgeschichte mit Abendmeditation & Musik zum Loslassen Entspannendes Abendritual mit Hypnose-Elementen für innere Ruhe und einen besseren SchlafIn dieser Folge erwartet Dich ein modernes Märchen über Selbstwert und Mut – liebevoll erzählt, mit Musik und hypnotischen Entspannungselementen.____Worum es geht:Elena lebt in einem kleinen Dorf am Meer und liebt den alten Leuchtturm, der nachts den Schiffen den Weg weist. Als sie von einer vergessenen Laterne erfährt, fasst sie all ihren Mut zusammen und begibt sich auf eine geheimnisvolle Suche – die sie nicht nur tief in eine Höhle, sondern auch zu sich selbst führt.Wie bei all meinen Einschlafgeschichten kannst Du Dich auch diesmal ganz sicher fühlen: Die Geschichte endet sanft und gut – Du darfst also jederzeit beruhigt einschlafen.
Kendoraks und Knaarks‘ Geschwafel – Ein Star Citizen Podcast
Tja, heute fangen wir mit dem Letter to the Chairman von Knebel an. Ich wollte da auch einmal meine Sicht zum Besten geben. Danach folgt eine fröhliche Vorstellung von den ganzen neuen Schiffen. Los geht's mit der MISC Starlancer TAC und danach geht's weiter mit dem GREYCAT Bodenfahrzeug MTC, der MIRAI Guardian MX und der Anvil Asgard. Wir versuchen auf jedes Fahrzeug vernünftig einzugehen; bedenkt aber bitte, dass dies nur unsere Meinung zu den Fahrzeugen widerspiegelt. Hier ein paar Kapitelmarken: Letter to the Chairman: 00:03:56 MISC Starlancer TAC: 00:13:28 GREYCAT MTC: 00:24:11 MIRAI Guardian MX: 00:32:33 Anvil Asgard: 00:53:56 Falls ihr Themenvorschläge habt, immer heraus damit. Wir wünschen euch gute Unterhaltung. Wir haben auch einen Discord-Server eingerichtet, auf dem ihr mit uns in Kontakt treten könnt. Der Server ist aktuell noch sehr übersichtlich, wird aber im Laufe der Zeit und mit hoffentlich steigender Nutzung weiter ausgebaut. Hier wäre dafür der Link:https://discord.gg/95HcZ46
Das gesamte Meeting dauerte um die drei Stunden, wovon ich knapp zwei Stunden aufgezeichnet habe.Aus rechtlichen Gründen veröffentliche ich kein Audomaterial – vielmehr zehn zentrale Passagen in Schriftform mit Zeitstempeln. Diese Passagen decken zusammen rund 15 Minuten der Aufzeichnung ab.Namen von handelnden Personen wurden soweit erforderlich anonymisiert, die Transkription ist wortwörtlich und erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen - soweit Wörter unverständlich waren, wurde dies angezeichnet. Passage 1: 00:07:34 – 00:11:59 „Wir finden ihn nicht“ Michael NikbakhshDagmar W. hat den Todeszeitpunkt auf ungefähr sechs Uhr datiert, stimmt das? (Anm. W. ist die am 20. Oktober 2023 herbeigerufene Notärztin) Karin WurmJa, also Anna P.Ja, eine Stunde, maximal zwei. Und sie war unten um acht Uhr fünfzehn, war sie circa unten Michael NikbakhshDein Bruder ist ein Feuerwehrmann, der dabei war? Anna P.Ja Michael NikbakhshEr hatte kein Wasser in der Lunge Anna P.Nein. Mein Bruder, sein bester Freund und dann von der Gemeinde, Gemeindemitarbeiter, zwei, die alle dabei waren und die haben alle gesagt, da stimmt was nicht Karin WurmUnd der S., der Bestatter, den konnte ich leider noch nicht irgendwie interviewen, sage ich mal, der hat gesagt, so etwas hat er in seiner ganzen Laufbahn noch nicht gesehen. Das ist ganz, ganz eigenartig gewesen Anna P.Ich meine, das Wasser. Wenn ich mich umbringe, Punkt eins, dann brauchst nicht ins Wasser, derschießt sich, hängt sich auf. Punkt zwei, es war der Seitenarm, wo das Wasser Karin WurmEin Meter zwanzig Anna P.Einszwanzig hatte und ein Becken, weil links, rechts eine Schotterbank war, dass er nicht einmal hinaustreiben hat können. Und er ist am Rücken geschwommen Karin WurmKeine Verletzungen Anna P.Er hat nur da eine Schürfwunde gehabt Michael NikbakhshWie weit weg vom Haus ist das?Karin Wurm250 Meter Anna P.Luftlinie, ja, maximal Karin WurmAlso immer gerade und dann ein bissl rechts und dann beim Schranken Anna P.Grad runter, quasi Karin WurmDa sind wir immer mit der Helene spazieren gegangen, deshalb kannte er diese Gegend Michael NikbakhshAlso er lag am Rücken im Wasser, in einem knietiefen oder Karin WurmSeicht Michael NikbakhshSeichten Wasser Karin WurmEine Lacke, sozusagen Michael NikbakhshUnd dann habe die Amtsärztin festgestellt, dass da was nicht stimmt Karin WurmJa, es stinkt zum Himmel Michael NikbakhshUnd der leitende Kriminalbeamte wollte ihn aber gleich mitnehmen lassen Karin WurmJa, genau. „Das kostet mich den Kopf“, hat er gesagt, „wenn der zur Obduktion kommt“ Anna P.Angeblich … unverständlich … der Takacs Michl, weil ich hab ihn angerufen, ja, … unverständlich … Innenministerium, und es war meine erste Reaktion, dass ich ihn anrufe und sag: Michl, wir haben ein Problem. Ich hab gestern den Christian geholt, dem haben's den Schein zwickt. Sagt er: „Ja, das hab ich schon gehört.“Sag ich: Ja, aber das Problem ist, wir finden ihn nicht. „Ja, ihr müsst's ihn suchen fahren.“Sag ich: Wir sind grad auf dem Weg. Sagt er: „Habt's keine Angst, wenn er wo im Weingarten liegert worden ist, dann, es war nicht so kalt.“ Sag ich: Ja, aber es sind die ganzen Weinbauern, es ist Lese, sag ich, da stimmt was nicht. „Na fahrt's einmal und ich melde mich dann in einer halben Stunde wieder oder ruf mich an.“ Es hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, sind wir intuitiv da rausgefahren. Das Polizeiauto ist dagestanden und ich hab zur Karin gesagt: Die reden wir jetzt an, da stimmt was nicht. Und da waren keine Autos und dann ist ein Lkw-Fahrer rübergekommen, und ich hab ihm gedeutet, du kommst nicht raus, wir haben dich eingeparkt, sagt er: „Ja, die hab eh ich geholt, weil da unten schwimmt eine Leiche“. Dann sind wir nach vorn gelaufen, das waren Bekannte vom Posten Mautern Karin WurmDie haben dann gefragt: „Was suchen Sie?“ Christian Pilnacek. „Und was hat er angehabt?“ Blaue Hose, rosa Pullover, weißes Hemd, Nike-Turnschuhe und eine grüne Barbour Jacke Anna P.Und anscheinend haben sie den Auftrag gehabt, dass sie so schnell wie möglich schauen, dass er dort wegkommt, bevor die Medien da sind Karin WurmKeine Tatortsicherung Anna P.Hat es ja angeblich gegeben. Ich habe dann gesagt zum Takacs Michl und zum M., mit dem habe ich schon im Innenministerium zusammengearbeitet und dann im Parlament, habe ich gesagt, M., ich will nur wissen, wann und wo angeblich diese Geisterfahrermeldungen gekommen sind und ich will die Fotos sehen, wo es angeblich diese Spur gibt, wo er ausgerutscht ist, weil ich kenne mich da unten aus, ich bin da daheim, ich will das sehen. Kein Kontakt mehr, keine Fotos, nichts ist uns gezeigt worden. Chris MatturaDie Geisterfahrmeldung hat es angeblich gegeben, weil eine Bekannte von mir, die hat das gehört Anna P.Jedenfalls, ich habe dann, wie das alles so dubios geworden ist, habe ich dann nimmer nachgefragt, weil mich hat ja dann am 30. Oktober am Montag der Wolfgang angerufen. Er ist ja dann erst eine Woche später, am Feiertag obduziert worden, am Montag drauf ruft mich der Wolfgang an, Sobotka, und sagt zu mir: „Ja, das erste Obduktionsergebnis, dass er wirklich ertrunken ist.“Und ich hab zu ihm gesagt, das geht nicht in meinen Schädel hinein, alle die unten waren, der hat Luft in der Lunge gehabt. Ja, ich hab mit Ärzten geredet, das geht, sekundäres Ertrinken. „Nein! Das war nicht einmal sekundäres Ertrinken, und was da drinsteht, das stimmt und dem kann man vertrauen und muss man, was da drinsteht!“Und ich hab dann nur gesagt, ja, gut, dann war es halt so.Und dann, ein paar Tage später, hat er mich wieder angerufen, hat er gesagt: „Du, ich höre, dass deine Freundin und du mit Medien, mit Journalisten redet.“Sag ich, Wolfgang, Bullshit, sage ich, wir reden mit keinem. Karin WurmHalte sie zurück Anna P.„Ja, hol deine Freundin ab, halte sie zurück, ihr dürft mit keinem reden.“ Ich hab dann gesagt, dann ist es wieder wegen der Todesursache gegangen, hat er gesagt: „Ja, das war so.“Und ich sag noch, dann war es vielleicht ein Unfall. Dann hat er ins Telefon hineingeplärrt: „Nein! Das war nicht einmal ein Unfall! Das war Ertrinken ohne Fremdverschulden, das ist festgestellt worden!“ Sag ich, gut, dann war das so. Passage 2: 00:15:41 - 00:16:44 "Shit happens" Peter HocheggerWas hat er gemacht während der Fahrt, wo du ihn abgeholt hast? Anna P.Zehn Minuten hat er mit dem Handy getippt. Angeblich hat er mit dem Typen geschrieben, den er in der ungarischen Botschaft getroffen hat und mit dem er da geschäftlich etwas geplant hätte.Dem hat er geschrieben „Scheiße, mir haben's den Schein abgenommen“, und der muss geantwortet haben „Shit happens“, und nach zehn Minuten ist er eingeschlafen und hat dann bis zur Haustür quasi geschlafen dann.Und dann auf der Terrasse hat er aber dann noch eine halbe Stunde wieder wie narrisch mit wem geschrieben, wo aber keiner weiß, mit wem. Meine Vermutung war dasselbe, dass er gesagt hat, tut's jetzt was für mich, oder ich pack aus. Michael NikbakhshUnd dann hat ihm jemand gesagt „Christian, können wir uns treffen.“ Und dann ist wahrscheinlich was schiefgelaufen Anna P.Weil, weißt du, was das Komische ist. Wenn ich saufen geh und fett bin und hocke dann fünf Stunden unten, bin ich eigentlich voll nüchtern und überleg mir das nicht nach fünf Stunden, sondern mach es gleich Karin WurmUnd noch einmal: So volltrunken wäre der Christian nie ins Auto gestiegen, der hat was getrunken, ja, aber nicht bei 1,5 (Anm. Promille) und meine Vermutung ist ja, dass ihm die vielleicht Tropfen reingehaut haben, irgendwo. Christian MatturaDas habe ich auch schon gehört, dass er im Regina Margerita (Anm. ein Wiener Innenstadt-Restaurant) eher einen Kasperl aufgeführt hat, was er normal nicht war Passage 3: 00:17:54 - 00:20:34 „Lasst's ihn verschwinden“ Michael NikbakhshKommen wir zu einem Punkt, der, wenn es so ist, wie ich es gehört habe, der heikel ist, wie nichts anderes in der Sache. Und dort sind schon so viele Sachen heikel. Stimmt es, dass du dem Sobotka gesagt hast, du hast den Laptop in die Donau geschmissen? Anna P.Nein, noch nicht Christian MatturaHast ihm noch nicht gesagt Anna P.Nein Christian MatturaAber ich hab geglaubt, du sagst es ihm Anna P.Nein, nein, ich hab gesagt … unverständlich … Die Geschichte war so. Wir sind dann am Sonntag drauf, seine Frau ist Therapeutin, habe ich gesagt, Marlies, können wir kommen, weil wir wirklich fertig waren. Und ich zu tausend Prozent habe ich dann oben gesagt, sag ich: Ja, du, ich habe den Laptop, den habe ich natürlich nicht übergeben und USB-Sticks. Dann hab ich noch gemeint, dann schaust halt, was drauf ist auf die USB-Sticks, sagt er: „Nein, lieber nicht, dann sind die Fingerabdrücke oben“ Anna P.Und dann vor zwei Wochen, wie mich seine Frau kontaktiert hat Karin WurmList (Anm. Caroline List, Präsidentin des Grazer Straflandesgerichts) Anna P.Die List. Weil sie auch gefragt hat wegen dem Laptop, sag ich: Wir schauen gleich noch einmal nach und hin und her. Ist dann ein paar Tage später die G. (Anm. eine Arbeitskollegin von Anna P.) zu mir gekommen und hat gesagt – weil sie auch weiß, dass der Laptop nicht verschwunden ist und hin und her – und sie: „Der ist so wichtig, weil ich habe dem Christian auch Dateien gegeben wegen dem UsA (Anm. Untersuchungsausschuss), und wenn das herauskommt, ist das für mich auch heikel, und der Wolfgang will auch wissen, wo er ist.“Und da bin ich dann hellhörig geworden, wie sie gesagt hat, der Wolfgang will auch wissen, wo er ist Michael NikbakhshEntschuldige, wer hat das gesagt, dass der Wolfgang das auch wissen will? Anna P.Die G., meine Kollegin, die mit dem Christian und der M. (Anm. eine Journalistin) immer beieinander waren im Cavaluccio ... Also ab der Suspendierung, die kennen sich seit über 20 Jahren schon im Innenministerium und die haben sich immer getroffen, mehrmals in der Woche, zwei, dreimal im Cavaluccio, ja. Und da habe ich mir gedacht: Warum sagt sie mir das? Weil ich weiß, dass ich ihm das zwei Tage später gesagt habe. Und ich habe dann überlegt, soll ich jetzt dem Wolfgang sagen: Du, du weißt Bescheid? Und dann hab mir gedacht nein, ich sage einfach gar nichts, weil theoretisch weiß er es ja und er könnte mich ja einfach fragen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass er schon sehr viel vergisst. Aber ich habe mir dann gedacht, ich habe mich dann entschieden, dass ich jetzt sicher nicht proaktiv zu ihm hingehe und ihm das sage.Wer es weiß, ist der Takacs Michl, weil der hat zu mir gesagt: „Ja nicht hergeben“ Karin Wurm„Lasst‘s ihn verschwinden“ Anna P.Hat er gesagt: „Lasst‘s ihn verschwinden“ Michael NikbakhshEr hat dir das gesagt? Karin WurmEr hat das gesagt, genau Anna P.Ja, er hat gesagt: „Macht's, macht's, wennst irgendwen hast, dem du vertraust, einfach weg von euch, ausse vom Haus“ Karin WurmUnd dann hat er auch noch gesagt: „Aber ich kann mich da nicht so reinhängen, weil ich hab noch ein paar Jahre zur Rente oder zur Pension. Lasst‘s mich da aus dem Spiel“ Anna P.Er hat zur mir noch gesagt: „Anna, schau durch, ob sich irgendwelche Dateien nicht öffnen lassen können, die wären vielleicht interessant, aber ja weg von euch. Wenn du wen kennst, dem du vertraust, tu das, aber weg von euch und ich will quasi nichts hören und sehen, ich hänge eh schon weit draußen, aber ich habe noch ein paar Jahre zur Pension“ Peter HocheggerAber ist interessant, nicht? Passage 4: 00:24:09 – 00:25:08 "Nix, außer ein Feuerzeug" Karin WurmUnd wo ist der USB Stick? Den hat er immer in seiner Hosentasche gehabt, einen USB, immer. Er hat am Abend die Hose ausgezogen, hat‘s am Schreibtisch gelegt und in der Früh wieder eingesteckt. Den hat er immer dabei gehabt, und ich habe immer so gescherzt: Hast eh deinen Stick dabei? Anna P.Also wir wissen, dass er an dem Abend ein dickes Packl Geld in der hinteren Hosentasche gehabt hat Karin WurmJa Peter HocheggerVom Wolfgang Anna P.Und dieser USB-Stick Karin WurmVon welchem Wolfgang? Anna P.Vom Rauball Karin WurmAha Anna P.Das hat er uns erzählt Karin WurmJa, aber ein Packl Geld? Der Rauball? Anna P.Das hat er uns beiden erzählt, wie wir bei der C. waren. Karin WurmJa, aber wo wäre das denn jetzt? Anna P.Und es war der H. (Anm. ein Polizist aus Mautern), der hat seine Taschen ausgeräumt, und ich hab ihn am letzten Samstag wieder gefragt, weil wir gemeinsam auf einem Konzert waren, sag ich: Mein Bruder hat gesagt, du hast die Taschen ausgeräumt. Was war da drinnen?Sagt er: „Nix, außer ein Feuerzeug“ Karin WurmUnd der Stick ist auch weg Passage 5: 00:31:14 - 00:32:09 "Fünf Stunden fehlen" Anna P.Mein Bruder hat gesagt, es waren die Fingerspitzen schon also ein bisschen blau, mehr nicht. Was ja dann wieder darauf … unverständlich ….., dass er noch nicht lang tot war. Es hat auch C., sein bester Freund, hat dann auch gesagt: „Boah, der ist ja noch voll weich und warm, der kann nicht lang tot sein.“Das hat die Ärztin dann bestätigt Michael NikbakhshEs fehlen demnach fünf Stunden. Karin WurmFünf Stunden fehlen, das ist ja das Mysteriöse Michael NikbakhshAbwehrverletzungen? Karin WurmNichts, gar nichts Michael NikbakhshEs hätte ein natürlicher Tod oder ein Selbstmord sein können vom Gesamteindruck des Leichnams her Anna P.Die, die unten waren, mein Bruder und die alle, die alle haben gleich gesagt, der hat keine Wasserlunge. Und ich hab dann zu meinem Bruder gesagt, sag ich, wie war das? Sagt er: „Du, wir haben ihn rausgehoben, haben ihn dann auf die Seite gedreht, es ist ein bisschen Wasser vom Mund gekommen, das kommt von der Donau, von den Schiffen, einen Wellengang hast. Das kann schon reinkommen, das Wasser.“ Aber dann haben sie mir noch gesagt, sie haben ihn auf den Rücken gelegt und es ist nur Luft gekommen Passage 6: 00:34:40 - 00:35:09 "Aber du redest eh mit keinem?" Anna P.Freitag war Feiertag. Am Donnerstag haben sie Strategiebesprechung gehabt im Club und da war ich dann auch noch im Büro, weil ich erst um halb sieben abgeholt wurde und ein Kollege ist gekommen und sagt: „Anna, hast du einen kurzen Moment?“ Um sechs war das. Sagt er: „Ist die Pilnacek-Geschichte jetzt bei dir vorbei oder geben die eine Ruhe?“Sag ich: Du, jein, ist gerade wieder eine Anfrage von Österreich gekommen an den Rouven (Anm. Rouven Ertlschweiger, damals Sobotkas Sprecher).„Aha, und was steht da drinnen?“ Dann hab ich‘s ihm vorgelesen, sagt er: „Aber du redest eh mit keinem?“Sag ich: Du, ich heb bei fremden Nummern nicht ab, ich red mit keinem, ich schreib mit keinem, nein.„Ok, na dann passt's eh“ Passage 7: 01:03:34 – 01:04:31 "Das haben wir eh gut gemacht"Anmerkung: Die nachfolgende Passage beschreibt die Übergabe von Pilnaceks privatem Laptop durch Anna P. an Christian Mattura, am 7. November 2023 in einer Wiener Tiefgarage. Anna P.Ich habe das offiziell schon gleich ein paar Tage oder eine Woche später gemacht, nachdem ich es mir durchgeschaut habe, und es waren nur alte Dateien drauf und, nichts Relevantes Christian MatturaUnd falls da wirklich etwas auftaucht, Beispiel von einer Überwachungskamera von der Parkgarage am Neuen Markt Anna P.Das haben wir eh gut gemacht Christian MatturaDu hast einen Prosecco rausgenommen Anna P.Wir sind Jugendfreunde Michael NikbakhshWann hast du ihm den (Anm. Pilnaceks Laptop) gegeben? Anna P.Ich weiß nicht, wann das war, war das zwei, drei Wochen später? Christian MatturaJa, so, ja Michael NikbakhshDas ist aber auch schon wieder einen Monat her oder so Karin WurmLänger schon. Christian MatturaEin Monat wird's sein. Anna P.Ja, ein Monat wird's sein. Und ich quasi bin hinten dann bei der Rückbank rein und hab den da unter die Jacke und hab dann zwei Flaschen Sekt rausgenommen Michael NikbakhshWar das eigentlich spontan oder wolltest du ihm den geben? Anna P.Ich wollte ihn ihm geben, weil der Rauball (Anm. Wolfgang Rauball, ein Freund Pilnaceks) gesagt hat, er weiß wen, der das machen kann, der sich ihn anschauen kann Michael NikbakhshAlso, der Rauball weiß auch, dass es ihn gibt? Peter HocheggerJa, ja. Der hat die ganze Übung finanziert Passage 8: 01:39:38 - 01:40:41 "Wenn ich wieder ans Ruder komme" Karin WurmUnd der Basti (Anm. Sebastian Kurz) hat dem Christian ja auch gesagt, das hat er mir erzählt: „Wenn ich wieder ans Ruder komme, dann mach ich dich zum Justizminister.“ Und ich habe dann immer so in der Früh gesagt: Guten Morgen, Herr Justizminister, meine Verehrung, Herr Justizminister!Er hat gesagt: „Hör auf! Hör auf!“Sag ich: Na hearst, wennst im Pyjama neben mir sitzt!Das war immer so lustig. Das hat er ja so gern gehabt, das Normale bei mir. Weißt du, ich bin nicht so eine von oben herab Christian MatturaDu hast ihm sicherlich in dieser Zeit, das war ganz wichtig Karin Wurm Ja. „Die schönste Zeit meines Lebens“, hat er gesagt. Anna P. WurmEr hat auch immer gesagt, schad, dass ihr euch nicht schon früher getroffen habt Michael NikbakhshHat er jemals in deiner, eurer Gegenwart irgendwas von Lebensmüdigkeit angedeutet? Anna P.Nein Karin WurmNein, nie Michael NikbakhshJemals in eurer Gegenwart zu verstehen gegeben, dass er zu Affekthandlungen neigt, zu unüberlegtem Vorgehen? Karin WurmNein, überhaupt nicht. Er hat gesagt: “Hier, ich bin hier so zu Hause, ich bin ja schon ein Rossatzer“, hat er immer gesagt. Das hat er zu der Mikl-Leitner gesagt: „Ich bin jetzt schon ein Rossatzer.“ Und zum Ritschie Grasl Passage 9: 01:41:37 - 01:43:02 "Bring mir den nicht schon wieder" Michael NikbakhshUnd die Frustration über die ÖVP? Und die versuchten Interventionen? War das jemals ein Thema? Also quasi das, was er am Bandl gesagt hat? (Anm. das von Christian Matura im Juli 2023 heimlich hergestellte Pilnacek-Tape)Hat er das im kleinen Kreis auch wiederholt? Karin WurmBei uns nicht Anna P.Bei uns nicht. Ich weiß über die G., dass er das, also die hat mir paar mal so Geschichten gesagt, dass er das tatsächlich schon die letzten zwei Jahre immer wieder gesagt hat, wie der UsA angefangen hat (Anm. gemeint ist hier der ÖVP-Korruptionsausschuss 2021-2024).Auch diese Aussage so quasi zum Wolfgang „Warum hast du mir nicht geholfen?“ „Weil du hast dich nicht für uns entschieden“ Chris MatturaDa wo uns wir getroffen haben, hat es dreimal so eine Situation gegeben. Das ist in so ein Gespräch abgedriftet, also ich kannte das wirklich schon davor und eben am 28. Juli habe ich draufgedrückt Anna P. Er wollte ja öfters einen Termin beim Wolfgang haben, das habe ich auch über die G. mitgekriegt. Dann hat er sich einmal getroffen und dann wollte er wieder einen haben und ich weiß nur, dass die G. einmal gesagt hat, dass der Wolfgang irgendwie gesagt hat: „Nein, nicht schon wieder. Bring mir den nicht schon wieder“ Oder weiß ich nicht Karin WurmUnd die Situation beim Heurigen. Wir waren ja oft beim Heurigen, der Christian und ich. Und da ist der Sobotka gesessen mit seiner Frau und noch ein paar anderen und der Christian war ja so ein vornehmer, höflicher Mensch, ist dann hingegangen hat dem Wolfgang Sobotka die Hand hin, und der ist nicht einmal aufgestanden. Passage 10: 01:46:40 - 01:47:09 "Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht" Anna P.Also der Wolfgang, ich hab‘s eh gesagt, der ist so eintrichternd – „Das war Selbstmord und das war doch ohne Fremdverschulden.“ Und was mir auch nicht aus dem Kopf geht: Der Tomac Heli, der Landespolizeidirektor aus Tirol (Anm. Helmut Tomac), hat dem Rauball eine Nachricht geschickt Peter HocheggerEr glaubt's nicht Karin WurmEr glaubt's nicht, genau Anna P.Wie das rausgekommen ist mit dem Obduktionsbericht, muss er ihm geschrieben haben: „Lieber Wolfgang, da stimmt etwas gewaltig nicht“---------------------------------- Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple PodcastsMit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten SpendeOder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Hört man den Namen der andalusischen Stadt Cordoba, denkt man unvermeidlich an die Mezquita, große Moschee und mit ihren zahllosen, Bögen, Jochen und Schiffen, die die arabischen Herrscher dort seit dem 8. Jahrhundert errichteten. Auch der Autor des Hamburgischen Correspondenten vom 17. Mai 1925 verbringt weite Strecken seines Reiseberichts eben dort – und urteilt über den Versuch, diesen Sakralbau nach der christlichen Rückeroberung in eine Kirche zu verwandeln, deutlich gnädiger als viele Betrachter vor und nach ihm. Ansonsten erscheint ihm der orientalische Charakter der Stadt erstaunlich bewahrt – was von ihm eine zwiespältige Beurteilung erfährt und ihn in seiner Schilderung auch einige altwestliche Orientklischees aufwärmen lässt. Frank Riede ist dennoch für uns nach Südspanien mitgereist.
Was für eine Woche für Hamburgs Hafen, die Schifffahrt und den Meeresschutz! In dieser Ausgabe des Hafenkonzert-Podcasts blicken wir auf eine Vielzahl wichtiger maritimer Ereignisse dieser Woche: vom 836. Hamburger Hafengeburtstag über den Deutschen Schifffahrtstag bis hin zur 1. Nationalen Meereskonferenz in Berlin. Moderation: Jan Wulf Unsere Themen im Einzelnen: • Der Hamburger Hafengeburtstag – Ausgelassene Stimmung und Party-Laune: Wie Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa das maritime Volksfest an der Elbe feiern. • Der Hamburger Hafengeburtstag – Die Highlights: Einlaufparade mit über 200 Schiffen, Open-Ship-Angebote, Shanty-Musik und Kritik an Umweltstandards. • Der Hamburger Hafengeburtstag - Das Partnerland Burgenland: Kulinarik, Blasmusik, Wein und Lebensfreude aus Österreich. • Feierstimmung bei der Deutschen Marine: Die Taufe der Korvette „Augsburg“ bei Blohm+Voss • Spektakuläre Rettungsübung in der Nordsee: Das BSH testet Suchtechniken und die Sichtbarkeit von Rettungswesten in völliger Dunkelheit. • 1. Nationale Meereskonferenz: Abschaffung des Meeresbeauftragten sorgt für Unruhe, aber auch für klare Appelle von Wissenschaft und NGOs. • Deutscher Schifffahrtstag in Hamburg - Sicherheit auf Nord- und Ostsee: Hybride Bedrohungen, Pipeline-Schutz, AIS-Daten und Forderungen nach einem Seesicherheitsgesetz. Der Hafenkonzert-Podcast: wir bríngen Ihnen den Hafen, die Schifffahrt und das Meer zu Ihnen nach Hause! Mehr Infos unter www.ndr.de/hafenkonzert
Kendoraks und Knaarks‘ Geschwafel – Ein Star Citizen Podcast
So, da sind wir wieder. Mehr oder weniger gesund und mehr oder weniger fit, um einen Podcast aufzuzeichnen. Wir legen los mit dem Star Citizen Live. Dort ging es um die Story für das PU. Gut, genauer gesagt war das Ganze ein FAQ, aber wer wird hier schon kleinlich sein? Danach gehen wir auf das Video ein, mit dem CIG ein wenig Werbung für die MISC Starlancer TAC getrieben hat. Ein, wie wir finden, spannendes Schiff. Wir bleiben auch bei Schiffen; im PTU kann man sich schon die Idris P anschauen und das ist ein Grund für uns, auch ein wenig darüber zu sprechen. Zu guter Letzt gehen wir auf die kommenden Komponenten ein, mit denen man die Flugeigentschaften seines Schiffes modifizieren soll. Tja, und ganz am Ende gibt es noch ein wenig Werbung für Dolus, die vermutlich einen spannenden Stand auf der Con 42 haben werden. Hier sind die dazugehörigen Videos für euch. https://www.youtube.com/watch?v=gfM0gYdbVzo https://www.youtube.com/watch?v=m4Np8c6JQDU Hier ein paar Kapitelmarken: Story FAQ: 00:03:15 Starlancer TAC: 0018:40 Idris P: 00:36:30 Blades: 00:48:35 Falls ihr Themenvorschläge habt, immer heraus damit. Wir wünschen euch gute Unterhaltung. Wir haben auch einen Discord-Server eingerichtet, auf dem ihr mit uns in Kontakt treten könnt. Der Server ist aktuell noch sehr übersichtlich, wird aber im Laufe der Zeit und mit hoffentlich steigender Nutzung weiter ausgebaut. Hier wäre dafür der Link: https://discord.gg/95HcZ46
In dieser Episode von „Vier unter Deck“ starten wir gemeinsam in die fünfte Staffel von „Star Trek: Lower Decks“ mit einer eingehenden Analyse der ersten Episode, „Dos Cerritos“. Zusammen mit meinen Co-Moderatoren Daniela, Boris und Tanja beleuchten wir die Dynamik und die Themen dieser spannenden Folge. Schon beim Titel „Dos Cerritos“, der sich charmant auf die spanischen Worte für „zwei Hügelchen“ bezieht, wird deutlich, dass es um die Beziehungen und Konflikte zwischen den Schiffen und ihren Crewmitgliedern geht. Wir beginnen unsere Diskussion mit dem Feedback unserer Hörerinnen und Hörer, das uns wichtige Einblicke gibt. Die Anmerkungen von Kurt zu Bäumlers Freundin zeigen, dass tropische Elemente wie „Girlfriends in Kanada“ nach wie vor relevant sind. Auch Frank bringt uns mit seinen Bedenken zur Wartezeit zwischen den Episoden zum Schmunzeln und wir erkennen, wie sehr wir alle auf die neuen Folgen warten. Damit ist das Fundament gelegt für einen tiefen Austausch über die Handlung der Episode. Eines der hervorgehobenen Themen ist die Begegnung der Crew mit ihren Doppelgängern und die damit verbundenen Konflikte, aber auch die Möglichkeit zur Selbsterkenntnis. Daniela liefert eine beeindruckende Zusammenfassung der Handlung, in der wir sehen, wie Tendi mit Schuldgefühlen kämpft und sich gleichzeitig in einer explorativen Phase mit den blauen Orionern beschäftigt. Diese Interaktionen bieten uns nicht nur eine spannende Erzählung, sondern auch eine Reflexion über moralische Werte und individuelle Entscheidungen. Besonders eindrucksvoll ist der Moment, als die Crew in das alte Schiff beamt und die Entdeckung alter Technologien vor ihnen liegt. Diese nostalgischen Elemente erinnern an vergangene Videospielabenteuer und verstärken die Anziehungskraft von „Lower Decks“. Wir erleben nicht nur humorvolle Anspielungen auf die Star Trek-Geschichte, sondern auch komplexe Charakterentwicklungen, die in der Episode zur Geltung kommen. Die Diskussion über die kindliche Unbeschwertheit und die dynamischen Wechselwirkungen zwischen den Charakteren bringt uns zu den zentralen Konflikten, mit denen Tendi konfrontiert ist. Boris hebt die Bedeutung von Loyalität und persönlichen Werten hervor, während wir feststellen, dass Tendi eine Art Verräterin dargestellt wird, was die Spannungen innerhalb der Crew intensiviert. Die Frage nach Identität und kulturellen Unterschieden wird von jedem von uns betrachtet, was den Austausch noch bunter und facettenreicher macht. Ein großartiger Aspekt der Episode ist die Erkundung des medizinischen Schiffs durch Tendi, die zum Schlüsselelement der gesamten Erzählung wird. Die Zusammenarbeit von Daniela und Arne ermöglicht uns, die Gefahren und Herausforderungen im Kontext von Krieg und Heilung zu diskutieren. So wird das gesundheitliche Wohl nicht nur als Nebenthema, sondern als zentrales Element der Konflikte zwischen den verschiedenen Orion-Gruppen dargestellt. Die Analyse der Interaktion zwischen den grünen und blauen Orionern leitet zu Fragen über Gewalt und Aggression über, wobei die Charaktere herausgefordert werden, alternative Wege zu finden. Gemeinsam reflektieren wir auch die feministische Perspektive, die im Audiokommentar der Macher angesprochen wird. Die Herausforderungen, mit denen Frauen in Führungspositionen konfrontiert sind, finden Parallelen zu den dynamischen Beziehungen innerhalb der Cerritos. Zusammengefasst reflektiert der Podcast nicht nur die Episodenthemen, sondern beleuchtet auch aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen, die die Zuhörer auf persönlicher Ebene ansprechen. Der Mix aus Humor und kritischem Denken macht diese Diskussion besonders ansprechend, sowohl für Star Trek-Fans als auch für neue Zuhörer. Der lebhafte Austausch zwischen uns Podcastern fördert ein tiefes Verständnis für die Charaktere und deren Entwicklungen und öffnet den Raum für Gedanken und Gespräche über wichtige Themen, die über das fiktive Universum hinausgehen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch in die weitere Staffel einzutauchen und all die spannenden Geschichten zu erleben, die uns erwarten!
Woran es bei transparentem Holz noch hakt, was eine Kläranlage mit Schiffen zu tun hat und warum sich eine Doku über die Gaming-Industrie lohnt, erfahrt ihr in der neuen Podcast-Folge. _Hinweis: Dieser Podcast wird durch Sponsorings unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findest du [hier](https://linktr.ee/mittechnologyreviewpodcast)_.
In unserer neuen Folge bei tierisch! geht es um Haie! Diese absoluten Supertiere schwammen schon durch unsere Meere, bevor die ersten Dinosaurier auftauchten. In all dieser Zeit haben viele Haiarten unglaubliche Lebensstrategien und hervorragende Sinnesorgane entwickelt: Sie sehen extrem gut, riechen ihre Beute über mehrere Kilometer hinweg und nehmen mit speziellen Sinnesorganen selbst kleinste Muskelbewegungen wahr. Bei Verdauungsproblemen können einige Haiarten ihren Magen aus dem Maul ausstülpen und mit ihrem gewundenen Darm besonders gut verdauen. Und sie werden alt. Manche sogar SEHR alt – und zeigen dabei kaum körperliche Alterungserscheinungen. Nicht nur das macht sie für die Forschung und den Menschen interessant: Ihre spezielle Haut, in die winzige Zähnchen eingewachsen sind, ist ein Paradebeispiel der Bionik und kann helfen, den Treibstoffverbrauch von Flugzeugen und Schiffen zu senken. Vor allem aber halten sie als Top-Räuber die marinen Ökosysteme zusammen. Umso bedauerlicher ist es, dass sie aus Angst und Gier gnadenlos gejagt werden. Dabei ist die Angst unbegründet: Statistisch gesehen ist es tödlicher, einen Toaster zu bedienen, Auto zu fahren oder bei Gewitter das Haus zu verlassen, als einem Hai zu begegnen. Darum: Ein
Jeden Tag ein neues Reiseziel entdecken und abends beim Dinner im Bord-Restaurant den Tag Revue passieren lassen – die Deutschen lieben Urlaub auf Kreuzfahrtschiffen. Im Ranking der weltweit umsatzstärksten Märkte für Kreuzfahrten belegt Deutschland den zweiten Platz, direkt hinter den USA. Bei großen Anbietern wie Tui Cruises führt das zu fast vollständig ausgelasteten Schiffen. CEO Wybcke Meier spricht im OMR Podcast über das Geschäft mit Reiseträumen, ein verzerrtes Bild von Kreuzfahrten dank der Sendung "Traumschiff" und besonderen Fahrten mit 3000 Metall-Fans an Bord.
In vielen Fahrzeugen und auch auf Schiffen findet sich zum steuern ein Steuerrad. Dieses ist - so weit mir bekannt - rund und kann ich beide Richtungen gedreht werden. Ich weiss nicht, ob diese Räder mehrere Umdrehungen zulassen, aber zumindest gibt es bei ihnen kein Anfang oder Ende. Steigt man in ein Auto ein, sieht man auch nicht anhand des Steuerrades, ob die Räder gerade stehen oder eingedreht sind. Das Steuerrad ist aufgrund der kreisförmigen Form des Rades immer gleich, hat auch keine Markierung für einen quasi Normalzustand für geradeaus. Beim Fahrrad oder Motorrad ist dies anders. Hier dienen Lenker, Lenkstangen der Steuerung. Man sieht sofort, ob das Vorderrad gerade ausgerichtet ist oder nicht. Auch lässt sich ein Lenker nicht beliebig um die eigene Achse drehen. Dafür benögit der Lenker meistens mehr Platz, Bewegungsraum als ein Rad. Deswegen vielleicht kein Lenker im Auto und kein Steuerrad auf dem Fahrrad. Situative Vielseitigkeit, passend zum Zweck. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Napoleon nannte die Donau die „Königin der Flüsse Europas“. Auf dem Weg ans Schwarze Meer folgen wir der Königin durch Serbien, Rumänien, Bulgarien, bis die Donau in einem großen Delta zwischen Moldawien, Rumänien und der Ukraine ins Schwarze Meer mündet. Wir fahren im 2. Teil auf einem Kreuzfahrtschiff, auf Fähren und auf Schiffen der Grenzpolizei, die das Kriegsgebiet am Schwarzen Meer überwachen. Wir treffen auf dem zweitlängsten Fluss Europas Nachfahren von Ulmer Donauschwaben, russische Flüchtlinge, eine kirgisische Kellnerin, bulgarische Schüler, rumänische Nonnen, moldauische Reisende, einen deutschen Hafenchef in der Republik Moldau, ukrainische LKW-Fahrer und Grenzschützer im umkämpften Kriegsgebiet am Schwarzen Meer. Die Donau fließt auf ihrem 2800 Kilometer langen Weg durch völlig unterschiedliche Landschaften: zerklüftete Schluchten, flache Ebenen, grüne Wälder und im Donaudelta durch ein Biosphärenreservat mit Reihern, Kranichen, Kormoranen und majestätischen dahingleitenden Pelikanen. An den Ufern der Donau wurde Geschichte geschrieben, von denen die vielen Ruinen, Burgen, Kirchen und Wehrklöster Zeugnis ablegen. Die „Türkenkriege“ und der 2. Weltkrieg haben ihre Spuren hinterlassen, ebenso die Kämpfe im ehemaligen Jugoslawien und jetzt in der Ukraine. Ein spannender Blick in einen uralten Kulturraum und in eine Art fließendes Geschichtsbuch. Rita Knobel-Ulrich hat die Reise auf dem königlichen Fluss unternommen, auf dem internationalsten Fluss der Welt, der durch zehn Länder fließt, durch vier Hauptstädte, und sie findet: es war ein Knüller.
Alte Schiffswracks – eine Gefahr für die Umwelt – Auf dem Boden des Atlantischen Ozeans liegen viele alte Schiffswracks. Ihre wertvolle Ladung lockt Piraten an. Doch in manchen Schiffen ist auch Öl gelagert. Wenn es austritt, droht eine Umweltkatastrophe.
Das auch in den 1920er Jahren überraschend weit verbreitete Wissen ob der Endlichkeit der Ressourcen, insbesondere der fossilen Brennstoffe, motivierte die Welt der Erfinder und Ingenieure, nach Alternativen zu suchen. Während die Schifffahrt-Industrie darüber jubelte, um wie viel effizienter der Antrieb mit Erdöl gegenüber der Kohle ist, wurde emsig geforscht, ob es nicht Antriebsarten gäbe, die von fossilen Brennstoffen unabhängig wären. Der Erfinder Anton Flettner, der bereits unzählige Patente eingereicht hatte, baute 1924 das Testschiff „Buckau“, auf dem drehbare Segelzylinder angebracht waren, die mittels des Magnus-Effekts einen Vortrieb des Schiffes produzierten. Ein Verfahren, das natürlich weiterhin, wie bei Segelschiffen, nur bei Wind funktionierte. Die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 3. November 1924 berichten ganz begeistert. Und tatsächlich ist es ein Verfahren, das auch heute noch weiter erforscht wird und als Teil von Hybridantrieben von Schiffen zum Einsatz kommt. Frank Riede „flettnert“ für uns mit.
Mit Stimmen zum vereitelten Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Bayern sowie zur Debatte über den Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele in Russland. Hören Sie aber zunächst Kommentare zur Durchfahrt von Schiffen der Deutschen Marine durch die Straße von Taiwan, die von China als Teil seines Hoheitsgebiets betrachtet wird. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Fliegen über Wasser – so fühlt sich der neue Trendsport Foiling an. Die Schweiz entwickelt sich immer mehr zum Mekka, läuft sogar Hawaii den Rang ab. Das Prinzip Foiling setzt sich aber nicht nur als Trendsport durch, sondern revolutioniert auch die Schifffahrt und den Spitzensport. Faszination Foiling Foilen ist im Trend auf Schweizer Seen, ob mit Segel, Wing oder ohne. Was macht die Faszination dieser neuen Sportart aus? Moderatorin Kathrin Hönegger lernt mit Wingfoil-Experte Balz Müller auf dem Silvaplanersee foilen. Balz Müller ist in dieser Disziplin nicht nur Weltspitze, sondern auch massgeblich an ihrer Entwicklung beteiligt. Fliegen auf dem Wasser ist gar nicht so einfach, das braucht jahrelanges Training. Auf dem Silvaplanersee trifft sich im Sommer die ganze Wingfoil-Elite und zeigt am Wingfoil World Cup ihr können. Kathrin Hönegger erlebt dort hautnah, was es heisst, übers Wasser zu gleiten. Setzt auch die Schifffahrt auf Foils? Ein Team von EPFL-Studenten verschiedener Fachrichtungen hat sich ein Ziel gesetzt: Auf Foils und nur mit erneuerbarer Energie den Genfersee zu queren. Ihr Forschungsboot «Swiss Solar Boat» der Marke Eigenbau setzt auf Foiling, um fast die Hälfte der Energie einsparen zu können. Auch gewinnorientierte Unternehmen forschen weltweit an Schiffen mit dieser Technologie: Fähren für Waren- und Personentransporte werden bereits heute in verschiedenen Ländern testweise eingesetzt. Bei ihnen macht Foiling Sinn. Bei Kreuzfahrtschiffen und grossen Containerfrachtern hingegen werden Foils wohl nie eingesetzt: Zu gross müssten die Segel selbst sein, um die schwimmenden Riesen aus dem Wasser heben zu können. Alinghi: Neue Spitzengeschwindigkeiten dank Foiling Auch Alinghi setzt beim America's Cup auf das Prinzip Foiling und erreicht damit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Aber solche Geschwindigkeiten sind auch gefährlich: Bei zu grossem Wellengang besteht für das Boot die Gefahr mit dem Bug ins Wasser einzustechen. Auch bei Alinghi Red Bull kam es so schon zu Verletzungen. Um die Unfallgefahr zu reduzieren, sind die Segler im Gegensatz zu anderen Bootsklassen auf der AC75 nicht mobil, sondern haben feste Positionen. Pumpfoilen alleine mit dem Körpergewicht Foilen ganz ohne Wind, Wellen oder Strömung? Auch das ist möglich. Beim sogenannten Pumpfoilen nutzt der Surfer abwechselnd Abwärts- und Aufwärtsbewegungen, um Auftrieb und Schub zu erzeugen. Das braucht zwar viel Muskelkraft, ermöglicht aber auch das Foilen an exotischen Surf-Spots. So hat der Aargauer Pump Foiling-Pionier Michael Näf schon den Wassergraben von Schloss Hallwyl, unterirdische Höhlenseen und den Wasserpark Rulantica beim Europapark Rust befahren.
1845 bricht John Franklin mit zwei Schiffen zur Nordwest-Passage auf - eine Reise ohne Wiederkehr. Der erste Tote der Expedition ist John Torrington. 1984 wird versucht, seine Todesursache zu klären.
1845 bricht John Franklin mit zwei Schiffen zur Nordwestpassage auf - eine Reise ohne Wiederkehr. Der erste Tote der Expedition ist John Torrington. Am 12.8.1984 wird versucht, seine Todesursache zu klären. Von Marfa Heimbach.
China veranstaltete Kriegsspiele rund um Taiwan. Während des zweitägigen Manövers wurden Angriffe mit Bombern simuliert und das Entern von Schiffen geübt. Die USA zeigen sich beunruhigt.