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Matthias Döpfner hat mit den Zeitungen in seinem Verlag viele Schlagzeilen gemacht. Diesmal ist er selber in den Schlagzeilen. Es geht um Passagen in seinen Mails und Chatnachrichten, die öffentlich wurden und derzeit in der Kritik stehen. WDR 2 Satiriker Florian Schroeder ist voll im BILDe. Von Florian Schroeder.
Im Guggolz-Verlag erscheinen nur Bücher von Autoren, die schon tot sind und aus Nord- oder Osteuropa stammen. Eine exquisite Nische im Büchermarkt, für die Verleger Sebastian Guggolz erst einmal bei einem Fernseh-Quiz gewinnen musste.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Ein Vertrauter des Schweizer Bundesrats Alain Berset hat sich offenbar lange Zeit intensiv mit einem der wichtigsten Verleger des Landes in wichtigen Dingen abgestimmt. Peter Lauener soll vertrauliche Informationen regelmäßig an Ringier-CEO Marc Walder durchgestochen haben. Dieser fuhr seinerseits einen betont regierungsfreundlichen Kurs in der Pandemie-Berichterstattung. Wir diskutieren, warum uns das verglichen mit Österreich zwar alles harmlos vorkommt, aber nicht harmlos ist. Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Was der Lützerath-Protest für die deutschen Grünen bedeutet und welche anderen großen Proteste die politischen Landschaften in der Schweiz und Österreich geprägt haben.
Seit fast einem Jahr wütet der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Mehr als ein Drittel der ukrainischen Bevölkerung ist auf der Flucht. Tausende Zivilisten wurden getötet, hunderttausende Gebäude zerstört. Besonders trifft es die Millionenstadt Charkiw im Osten der Ukraine, wo neben Infrastruktur und Wohnhäusern auch Gebäude attackiert werden, die zum kulturellen Erbe des Landes gehören - beklagt der Berliner Architekt Philipp Meuser. Als Architekt, Verleger und Hochschullehrer beschäftigt sich Philipp Meuser intensiv mit der modernen Architektur in den Ländern der früheren Sowjetunion. In Charkiw hat er eine Ehrenprofessur, er reist trotz des Kriegs immer wieder durch die Ukraine und engagiert sich für den Wiederaufbau des Landes. Christoph Scheffer hat mit Philipp Meuser gesprochen. (Foto: Kateryna Malaia)
Es sind Lieblingsgedichte, und zwar zwei für jeden Monat, die in den handgeschriebenen Gedichtekalender von Hubert Klöpfer aufgenommen werden. Seit Jahren gibt der Verleger den Kalender im Kröner Verlag heraus und wählt dafür Lyrik unterschiedlichster Epochen aus, von berühmten und auch von unbekannten Schreibenden. Heraus kommt jedes Jahr aufs neue ein ästhetisch ansprechender Kalender - ganz ohne Bilder, aber mit großer literarischer und grafischer Qualität.
Für seinen letzten Lyrikband hat der Verleger und Schriftsteller Dinçer Güçyeter den Peter-Huchel-Preis gewonnen, nun liegt sein erster Roman vor: In "Unser Deutschlandmärchen" erzählt Güçyeter eine Familiengeschichte über drei Generationen. Es geht um die Lebenswege von türkischen Griechen, Familienbande nach Anatolien, Geschlechterrollen und Klassengrenzen und die Schwierigkeit, sich als Sohn von "Gastarbeitern" in Deutschland zu behaupten. Ein vielstimmiges, ungewöhnliches und auf raue Weise poetisches Buch, das unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn heute vorstellt.
Im Herbst 1931 verlor Rudolf Ditzen alias Hans Fallada seinen Job im Rowohlt Verlag, weil letzterer infolge der Weltwirtschaftskrise kurz vor der Insolvenz stand. Doch weder er noch sein Verleger geben auf und schaffen gemeinsam das Undenkbare ... In dieser Folge beleuchten wir die spannende Geschichte dieses Weltbestsellers und seines Autors anhand einzigartiger Dokumente. Unsere Szenenauswahl aus Falladas "Kleiner Mann - was nun?" findet ihr hier: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Im Wartebereich einer Promi-Tierklinik in Berlin-Neukölln bricht heilloses Chaos aus, als ein Krokodil den Raum betritt. Verzweifelt versuchen die Ärzte, ein Inferno zu verhindern. Die stürmische Groteske »Das liebestolle Krokodil« ist der erste mittels KI (Künstlicher Intelligenz) geschriebene und illustrierte Text am deutschsprachigen Bücherhimmel. Es präsentiert damit etwas vollkommen Neues, technisch nie Dagewesenes. Ergänzt wird der farbenfrohe Text von einem Essay von Ruprecht Frieling über die Macht der Künstlichen Intelligenz, die uns aktuell rauschartig umschließt. Die spektakulären Fähigkeiten der KI weiten unser Gesichtsfeld und stellen unser Selbstverständnis als schöpferische Individuen auf die Probe. Alles mündet in der Frage, ob KI die Künste killt oder sie kreativ bereichert und entwickelt. »Prinz Rupi öffnet mit seinen Text- und Bildkompositionen neue Pforten der Wahrnehmung.« Otto Bögeholz, Schriftsteller Farbig illustrierte Erstausgabe eines interaktiv mit einer KI generierten literarischen Textes im deutschen Buchhandel. Mit einem Nachwort von Ruprecht Frieling zu den bahnbrechenden Veränderungen in Literatur und Kunst durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Der Text wird in Kürze auch als Hörbuch erscheinen, wobei die Sprecherstimme durch ein Verfahren der Künstlichen Intelligenz erzeugt wird. Wilhelm Ruprecht Frieling aka Prinz Rupi verfügt über Kenntnisse und Erfahrungen aus 40 Berufsjahren als Autor und Verleger. Der E-Book-Pate (so »Die Zeit«) ist auf Fragen des digitalen Publizierens sowie des Marketing in Social Communities spezialisiert. Frieling betreibt mehrere Medien-, Kunst-, Literatur- und Musik-Blogs. Er leitet das Portal http://www.literaturzeitschrift.de und wirkt als Produzent im Kulturbereich. Frieling veröffentlichte in deutschen und internationalen Magazinen, publizierte dutzende klassische Print-Bücher und E-Books.
Jochen Jung, der mittlerweile 80-jährige Verleger und Verlagsgründer, erklärt in den Worten eines Liebhabers, welche Geheimnisse sich im Gegenstand „Buch“ verbergen. Eine leise Melancholie schwebt zwischen den Zeilen mit.Von Helmut Böttigerwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Mit DE24Live startet die „Mediengruppe Österreich“, als Pendant zu „OE24“ eine neue Boulevardplattform für Deutschland, in direkter Konkurrenz zu Bild und Tag24. Während sich in der Vergangenheit schon mehrere deutsche Verleger am Wettbewerb mit der Springers Bild die Finger verbrannt haben, sehen die Österreicher, die auch einen dazugehörigen Fernsehkanal betreiben, großes Potential auf dem deutschen Markt. Auch die Aufgabe der Bild-TV Livestrecke hat man in Wien im Blick. Über das Unternehmen und die Pläne sprachen wir in Wien mit Tamara Fellner, Geschäftsführerin der DE24Live GmbH.
Julien Backhaus ist deutscher Medienunternehmer und Verleger vom Backhaus Verlag. Er ist zu Gast bei Thomas und erfahrt hier, über was sie im Interview gesprochen haben. **Thomas wurde von der Zeitschrift ErfolgMagazin als TOP-EXPERTE in der Kategorie Bewusstseins-Coaching ausgezeichnet.** Wenn dir die Folge gefallen hat, gib gerne eine Bewertung auf **iTunes & Youtube** ab und **abonniere den Kanal** / Podcast. Es gibt aktuell **noch 4 Restplätze im 1 zu 1 Mentoring**, falls du mehr erfahren möchtest, dann kannst du dich hier informieren: https://zalera-coaching.de/coaching/ Thomas Graf vereint **Wissen und Praxis aus 25 Jahre Unternehmertum** mit 20 Jahren gelebter Praxis als Coach und Trainer für das Unbewusste. Mehr Motivation und Erfolgstipps von Thomas auf weiteren Plattformen: ▶Folge Thomas auf **Facebook**: https://www.facebook.com/zaleracoaching/
Der Kunstsalon Cassirer brachte den Impressionismus ins Deutsche Kaiserreich und setzte die Berliner Secessionisten durch. Bruno Cassirer überließ die Galerie 1901 seinem Cousin Paul, reüssierte als Verleger - und floh 1938 nach England.Von Jochen Stöckmannwww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
Severin, Tillmannwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Funck, Gisawww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
Mit Anfang 30 hat Dinçer Güçyeter seinen Beruf als gelernter Werkzeugmechaniker an den Nagel gehängt, um das zu tun, was seiner wirklichen Leidenschaft entspricht: Er schreibt Gedichte und hat einen Verlag, den Independent-Verlag Elif gegründet. 2017 erschien sein Gedichtband "Aus Glut geschnitzt". 2021 folgte der Band "Mein Prinz, ich bin das Ghetto", für den er mit dem renommierten Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet wurde. Als Kind sogenannter Gastarbeiter aus der Türkei spielt der Heimatverlust seiner Familie in seinen Texten immer wieder eine wichtige Rolle. Dinçer Güçyeter spricht über seinen Weg zur Literatur und seinen ersten autobiografischen Roman „Unser Deutschlandmärchen“.
Ein Gespräch mit Leif Greinus, Verleger von Voland & Quist, über die Entstehung und Geschichte seines Verlags, das Engagement für die Literaturen Mittel- und Osteuropas, seine kulturpolitische Arbeit sowie über den kroatischen Roman „Jeder Aufbruch ist ein kleiner Tod“ von Ivana Sajko, der im Herbst 2022 in der Übersetzung von Alida Bremer bei Voland & Quist erschienen ist.
"Magnus hat die Präsenz der Welt aufgesogen", sagt der Freund, Autor und ehemalige Verleger des Münchner Hanser-Verlages, Michael Krüger. Er erzählt u. a. von der Entstehung des "Zahlenteufels", dem erfolgreichsten Buch Hans Magnus Enzensbergers.
Ein "Alarmzeichen": Junge Menschen konsumieren weniger Nachrichten | Sagen und Meinen: Die inflationäre Verwendung des Begriffs „Studie“ | Kurs der "Berliner Zeitung": Wie der Verleger in der Redaktion mitmischt | Kolumne: Trump, Musk und die Medien | Schlagzeile von morgen: Dresdner Neueste NachrichtenKöster, Bettinawww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
"Wir betreiben einen iranischen Verlag. Das ist nicht ungefährlich", sagt die Buchhändlerin Anahita Redisiu, die mit ihren Eltern Anfang der 80er Jahre vor der islamistischen Diktatur aus dem Iran geflohen ist. Heute hat die Familie in Köln einen Verlag und eine Buchhandlung für iranische Literatur aus dem Exil namens Forough. "Unsere Themen oder Autoren sind in Iran komplett tabu und die Autoren leben selten überhaupt noch dort. Alles andere", sagt Redisiu, "wäre einfach zu gefährlich." Redisiu, 38, hat nach ihrem Studium in der persischen Redaktion der Deutschen Welle und für den Kölner Stadtanzeiger gearbeitet und als Stadtführerin Touren durch das "iranische" Köln geleitet – um dann doch in das Unternehmen ihrer Eltern einzusteigen. "Als Jugendliche habe ich nicht verstanden, warum mein Vater, der Ingenieurwesen studiert und meine Mutter, die Sozialarbeit studiert hat, nicht in ihren erlernten Berufen in Deutschland arbeiten, sondern einen Verlag eröffnet haben", erzählt sie. Und warum alle Bücher, die Forough als gesellschafts- und religionskritischer Verlag veröffentlicht, "immer so eine Schwere" mit sich gebracht haben. Durch die aktuellen Proteste in Iran, sei ihr erst richtig bewusst geworden, wie wichtig ihre Arbeit sei. Dass auch das Regime in Iran die Bücher ihres Verlages kenne, wisse sie sicher, erzählt sie. "Vor drei, vier Jahren habe ich eine Anfrage der Staatsbibliothek in Teheran bekommen. Sie wollten von uns verlegte Bücher haben – aber nicht, um sie zum Verleih anzubieten. Sie wollten uns klar machen, dass sie wissen, was wir verlegen. Und sie wollten, dass wir wissen, dass sie das alles lesen." Ihre Eltern, erzählt Redisiu, hätten Drohbriefe und andere Einschüchterungsversuche von ihr und ihrer Schwester immer ferngehalten. Doch es sei bekannt, dass das iranische Regime Übersetzer und Verleger kritischer Bücher zur Aufgabe gedrängt – oder sogar ermordet habe. Deshalb sei es für sie und ihre Familie auch zu gefährlich, nach Iran zu reisen.
Biesler, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Wed, 16 Nov 2022 17:00:00 +0000 https://podcastca9e2a.podigee.io/39-lol6 da31d84ca26034d5650df2085e8d3614 Der Schreibprozess läuft super. Nun braucht auch die Produktion unseren Fokus. Wollen wir unser Buch gemeinsam mit einem Verlag veröffentlichen? Oder selbst Verleger sein? Anders als gedacht ist diese Entscheidung gar nicht so einfach. LOL - WIE ENTSCHEIDEN WIR UNS Podcast Reality mit Kristina Spitzley und Roberto Guerra © 2022 cabirio productions Musik 'Labyrinth of Love' Komponist Henrik Kairies https://soundcloud.com/roberto-guerra-actor/labyrinth-of-love/ https://www.cabirio.com/musik/ Cover 'LOL - wie entscheiden wir uns' Gemälde Pooja Ghosh @being_pg Grafikdesign Aragon Schraga @aragonff Unser Projekt Labyrinth of Love - a fucked up lovestory ist eine Theaterperformance für eine Schauspielerin und zwei Schauspieler. Eine Ménage-à-trois, die eine Frau und zwei Männer für immer verändern wird. Welche Entscheidungen sind es, die unser Leben prägen? Real. Funny. Brainblowing. Die Podcast Reality legt den Prozess offen, die Theaterperformance als Buch zu veröffentlichen. Danke, dass Ihr uns folgt und hört! Wir freuen uns über jedes Feedback auf allen Kanälen und per Mail office@cabirio.com. WIR Roberto Guerra, Schauspieler https://www.roberto-guerra.com @robertoguerraberlin Showreel 2022 https://vimeo.com/530358894 Kristina Spitzley, Produzentin @kristinaspitzley cabirio productions https://www.cabirio.com https://m.facebook.com/cabirio @cabirio_p https://www.youtube.com/watch?v=3-WZfhA7MZ8 39 full Der Schreibprozess läuft super. Nun braucht auch die Produktion unseren Fokus. Wollen wir unser Buch gemeinsam mit einem Verlag veröffentlichen? Oder selbst Verleger sein? Anders als gedacht ist diese Entscheidung gar nicht so einfach. no labyrinth of love,Theater,Buch,lovestory,podcast reality,Verlag,Self-Publishing,Vereinigung,cabirio productions,Entscheidung Kristina Spitzley und Roberto Guerra
Ref.: Peter Seewald Mod.: Günter Lindinger Peter Seewald ist Journalist und der Ratzinger-Experte schlechthin. Den emeritierten Papst Benedikt 16. hat Peter Seewald unzählige Male getroffen und aus der Nähe kennengelernt. Jetzt ist der Bestseller-Autor Peter Seewald auch noch Verleger. Seewald gibt die „Bibliothek katholischer Klassiker heraus. Über dieses neue Projekt spricht Günther Lindinger in der Talksendung mit dem Publizisten Peter Seewald.
Florian Kessler ist Lektor beim Hanser Verlag und Herausgeber der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift Akzente. Darin hat er eine faszinierende Stimmenskulptur aus Antworten auf eine vermeintlich einfache Frage versammelt: "Wann gelingt Literatur, wann ist sie in irgendeiner Weise gut?" Reagiert hat das Who-is-who des Literaturbetriebs, von Autor*innen, Verleger*innen und Lektor*innen, über Literaturwissenschaftler*innen, Buchhändler*innen und Literaturkritiker*innen bis zu Lehrer*innen, Instagrammer*innen und Podcaster*innen. Entstanden ist eine bunte, diverse, vielstimmige, poetische, manchmal widersprüchliche, aber jederzeit faszinierende Collage von Eindrücken, die zusammen einen Einblick ergeben in das, was die Literatur-Community aktuell umtreibt. Im Interview erzählt mir Florian, wie die Idee zu diesem Projekt entstanden ist, welche Gemeinsamkeiten und Tendenzen er aus den vielfältigen Antworten ableitet und welchen Zweck die Literaturkritik in Anbetracht von so viel wunderbarer Subjektivität eigentlich (noch) erfüllt. Schließlich verrät er natürlich auch, wann Literatur zuletzt für ihn selbst so richtig "gut" war und welches Buch gerade bei ihm auf dem Nachttisch liegt. Unterstütze den Podcast bei Steady! Links: Ausgabe 3/22 der Literaturzeitschrift Akzente zum Thema "Gute Literatur" beim Hanser Verlag Florian Kessler beim Hanser Verlag Moritz Baßlers Aufsatz "Der neue Midcult" auf der Webseite der Pop-Zeitschrift Natascha Browns Roman "Zusammenkunft" beim Suhrkamp Verlag Fatma Aydemirs Roman "Dschinns" beim Hanser Verlag Annie Ernauxs Roman "Die Jahre" beim Suhrkamp Verlag Péter Nádas' Roman "Parallelgeschichten" beim Rowohlt Verlag Marlen Haushofers Roman "Die Wand" bei Ullstein Buchverlage Teresa Bückers Sachbuch "Alle Zeit" bei Ullstein Buchverlage "Auf ein Buch!" bei Spotify "Auf ein Buch!" bei Instagram Blog zu "Auf ein Buch!"
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Georges Simenon. René Maugras, 54, Verleger einer renommierten Pariser Zeitung, wacht nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt im Krankenhaus von Bicetre auf. Er, der Virtuose des Wortes, ist des Sprechens nicht mehr mächtig. Doch er ist voll da. Langsam und durchaus zögerlich kämpft er sich ins Leben zurück, belauscht die Gespräche an seinem Bett, lässt sein Leben Revue passieren, seine Errungenschaften und Lebenslügen, Erfolge und Misserfolge – als Verleger, als Ehemann, als Mensch. Mit: Christoph Müller (Erzähler/René), Tilo Werner (Audoire), Marina Galic (Lina), Tim Porath (Jublin), Maria Hartmann (Helène), Stephan Schad (Besson d'Argoulet), Anne Moll (Jeanne), Bettina Stucky (Josefa), Sonja Beißwenger (Blanche), Erik Schäffler (Arzt/Liftboy/Portier), Yorck Dippe (Colère/Liftboy/Portier), Wolf-Dietrich Sprenger (Vater), Lisa Hagmeister (Angele), Konstantin Graudus (Mathelehrer/Liftboy/Portier), Oda Thormeyer (Frau von Jublin), Nicole Graul (Weibl. Stimme), Simon Hastreiter (Pfleger). Übersetzung aus dem Französischen: Hansjürgen Wille, Barbara Klau, Mirjam Madlung. Bearbeitung: Susanne Hoffmann. Regie: Christine Nagel. Redaktion: Susanne Hoffmann. Produktion: NDR 2020.
Stefan Lassnig spricht mit dem Verleger und Medienexperten Sebastian Loudon über die österreichische Medienpolitik. Diese müsse mehr sein, als dass sich Politiker:innen beschweren, wenn sie in den Medien nicht gut wegkommen, hatte der damalige Kanzleramtsminister Gernot Blümel noch im Juni 2018 anlässlich der von Loudon mitveranstalteten "Medienenquete" gemeint. Aber was ist von dieser Veranstaltung eigentlich geblieben? Und was ist in den letzten 20 Jahren medienpolitisch weitergegangen? In dieser Episode analysieren Sebastian Loudon und Host Stefan Lassnig gemeinsam die wesentlichen Player am Medienmarkt: Wer sind sie und welche Ziele verfolgen sie? Und was wollen eigentlich Politiker:innen von den Medien? Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen privaten Medienunternehmen, dem ORF und der Politik?Auch die fundamentalen Veränderungen, die die Digitalisierung am Werbe- und am Lesermarkt mit sich bringt, sind ein Thema in dieser Folge. Gegen Ende dieser Episode gehen Loudon und Lassnig noch auf aktuelle Themen wie die Veränderungen bei der Wiener Zeitung und die geplanten Einschränkungen bei orf.at ein.Links zur Folge:Medienenquete 2018Veränderung bei den DigitalspendingsPodcast-Empfehlung der Woche:Podcast "Kunst und Klischee"
Jörg Bong ist ein vielseitiger Mann. Die einen kennen der Verleger, der über 20 Jahre den S. Fischer Verlag in Frankfurt leitete, die anderen den Autor, der unter dem Pseudonym Jean-Luc Bannalec die höchst erfolgreichen Bretagne-Krimis mit Kommissar Dupin schreibt. Aktuell hat sich Jörg Bong auf die Seite der Historiker geschlagen und mit dem Buch "Die Flamme der Freiheit" eine dreibändige Reihe über die erste deutsche Demokratiebewegung 1848/49 gestartet.
Wenn nicht gegen Nackttänzerinnen oder Schnitzlers Reigen wegen Unsittlichkeit prozessiert wurde, dann stand die Kunst wegen vermeintlicher Gotteslästerung vor Gericht. Ein sehr prominenter Fall der jungen Weimarer Republik war die Anklage gegen den heute nahezu vergessenen Autor Carl Einstein und seinen noch heute bekannten Verleger Ernst Rowohlt. Es ging um das Buch „Die schlimme Botschaft“, in dem Jesus auf die Realität und das Christentum des 20. Jahrhunderts trifft und daran verzweifelt, bzw. auch wieder gekreuzigt wird. Ein ähnliches Narrativ galt in Dostojewskis „Der Großinquisitor“ wohl schon 1922 als große Literatur. Rowohlt und Einstein mussten sich, angezeigt von religiösen Eiferern, die im Zweifelsfall das Buch gar nicht gelesen hatten, vor Gericht erklären. Mit Blick auf die Verbotsdebatte um Monty Python's „Life of Brian“ Ende der 1970er Jahre ist uns eine solche Debatte um die Kunstfreiheit wohl näher als wir meinen. Während es aber bei John Cleese und co. nur darum ging, ob der Film gezeigt werden durfte, mussten Verleger und Autor 1922 allerdings eine Haftstrafe fürchten. Und tatsächlich wurden sie verurteilt und das Buch nach 200 verkauften Exemplaren vom Markt genommen. Immerhin wurde die Strafe in eine Geldstrafe verwandelt, die allerdings empfindlich ausfiel. Frank Riede war zusammen mit dem Vorwärts vom 11. Oktober beim Prozess dabei.
Wie lässt sich ein mit der Alternativkultur der alten Bundesrepublik sozialisierter Intellektueller auf seine mitteldeutsche Geschichte und Gegenwart ein? Nils Kahlefendt ist mit Tom Lamberty auf Spurensuche gegangen.
Wie viel Ernst gehört dazu, ein Blatt zu machen, dessen alleiniger Zweck es ist, Leser zum Lachen zu bringen? Ehemalige Chefredakteure und Autoren wie Bernd Fritz, Martin Sonneborn und Renate Holland-Moritz berichten.
Die Medien-Woche Ausgabe 208 vom 16. September 2022 mit folgenden Themen: 1. Die Strategie der ARD-Intendanten / 2. Besuch auf der Tagung der Zeitungsverleger / 3. ProSiebenSat.1 übernimmt Joyn komplett
Ein "Club der schmutzigen Wörter" - möchte man da Mitglied sein? Ja, verdammt! Der Schriftsteller Falko Hennig und sein engagierter Verleger wollen in dieser Facebookgruppe das gepflegte Schimpfen kultivieren, das Beleidigen für Fortgeschrittene. Und weil Hennig dazu auch noch ein buntes "Schimpfwörter-Sammelsurium" veröffentlicht hat (Omnino Verlag), gibt's mit dem Berliner Dichter einiges zu besprechen.
Chinesische Agenten verschleppen einen schwedischen Verleger. Doch die Regierung in Stockholm krümmt keinen Finger, um ihren Staatsbürger zu retten. Warum hilft sie nicht? In Folge 114 spricht Sabine Rückert mit dem Chefreporter der ZEIT, Stefan Willeke, über die Feigheit der Demokraten in Europa. Der Text zur Folge (Stefan Willeke: [Wann holt ihr meinen Vater raus?](https://www.zeit.de/2022/22/gui-minhai-china-schweden-gefangenschaft)) ist im Mai im Ressortdossier der ZEIT erschienen. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins "ZEIT Verbrechen" liegt am Kiosk und ist [hier online bestellbar](https://abo.zeit.de/zv-h2/?icode=01w0192k0674angdisint2204&utm_medium=display&utm_source=zvpodcast&utm_campaign=zv_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=disint.int.zabo.zvpodcast.zv_zon_podcast....x). Sie möchten zwei Ausgaben zum Kennenlernpreis testen? Dann klicken [Sie hier](https://shop.zeit.de/sortiment/die-zeit-magazine/zeit-verbrechen/).
Hueck, Carstenwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Alle fünf Jahre wird in Kassel die weltgrößte Schau für zeitgenössische Kunst eröffnet. Am 18. Juni ist es wieder soweit. Dann heißt es hundert Tage Kunst in Kassel. Parallel dazu wird auch Göttingen Schauplatz der documenta-Kunst sein. Das gerade eben erst eröffnete Kunsthaus Göttingen zeigt das Projekt „printing futures“. Papier soll dabei als künstlerisches Medium in den Mittelpunkt gestellt werden. Für den leidenschaftlichen Verleger und Gründungsdirektor des Kunsthauses Göttingen, Gerhard Steidl, ist mit diesem Projekt auch ein – wie er sagt – „Traum“ in Erfüllung gegangen. Er spricht über das neue Kunsthaus, über „printing futures“, über Kunst, Papier und immer wieder Bücher.
Nick KaÃner Facebook Website Instagram Twitter Steady Paypal Christoph Beutenmüller Website Die Vor-Jubiläums Ausgabe steht an. In dieser sind diesmal Hardy Grüne und Christoph Beutenmüller zu Gast. Hardy Grüne ist Mit-Herausgeber des Zeitspiel-Magazins und Autor diverser FuÃball-Sachbücher. Christoph Beutenmüller ist ebenfalls Autor und Verleger von FuÃballliteratur, im speziellen zum Thema GroÃbritannien. In jeder Ausgabe des Zeitspiel-Magazins gibt es einen Heftschwerpunkt, dem widmen wir uns auch in der jeweiligen Podcastfolge. Dieses mal ist das Thema die Einführung der Premier League und ihre Auswirkungen auf den FuÃball. Während wir im Podcast das Thema anreiÃen, findet ihr in der aktuellen Ausgabe des Zeitspiel-Magazins eine ausführliche Betrachtung aus diversen Blickwinkeln auf das Thema. Die aktuelle Ausgabe des Zeitspiel-Magazins findet ihr hier. Alle angesprochenen Bücher und den Verlag von Christoph Beutenmüller findet ihr hier. Wenn euch die Folge gefallen hat, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr sie weiter empfehlt. Ganz herzlichen Dank! Ihr könnt natürlich auch gerne auf Apple und Spotify Bewertungen abgeben. Den Hörfehler Podcast gibt es dank der Unterstützung seiner Hörer:innen. Der Podcast ist ganz bewusst Sponsoren und Paywallfrei, damit dies so bleibt ist der Hörfehler auf eure Unterstützung angewiesen. Der Beitrag HRF 149 | 30 Jahre Premier League erschien zuerst auf Hörfehler - Podcast zu Fussball-Zeitgeschichte. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Auch die öffentlich-rechtlichen Sender insbesondere WDR und ZDF wollen bereits Jungen und vor allem Mädchen weismachen, sie könnten sich ihr Geschlecht frei aussuchen. Sogar von Zwangsgebühren finanzierte Sendungen wie Quarks vom WDR oder gar die Sendung mit der Maus erzählen ihren Kindern und Jugendlichen solch einen lebensgefährlichen Unfug. Eltern, deren Kinder mit Wünschen nach Geschlechtsumwandlungen ankommen, sind verzweifelt. Jetzt klagen wenigstens Wissenschaftler öffentlich diese Anstalten an, die Welt veröffentlicht das Dossier der 120 Wissenschafter gegen den „Trans-Hype“ der Öffentlich-Rechtlichen. Darauf werfen sich Verleger und Chefredakteur in den Staub und entschuldigen sich für diesen „Missgriff“. Offen bleibt, bei wem und wer den Druck ausgeübt hat. Ein Gespräch mit TE-Autor Josef Kraus darüber, wie wir jetzt zu Transpersonen werden sollen. Kraus verfolgt schon seit Jahren diesen Unsinn und schreibt darüber in TE. https://www.tichyseinblick.de
Als ich in diesem Gespräch mit dem Verleger des Westend Verlages die deutsche Außenministerin eine Einflussagentin nannte und sogar den Bundespräsidenten in diese Kategorie einbezog, da reagierte Markus Karsten etwas irritiert. Ich kann die Irritation verstehen. Es ist nicht üblich, offen und ehrlich die Lage unseres Landes zu beschreiben. In dem erwähnten Gespräch inWeiterlesen
In den 1970er Jahren zählte Walter Lietha zu den grossen Stimmen der Schweizer Musikszene. In seinen Mundartliedern brachte er Protest und Poesie auf den Punkt. Über Musik als Form des Protests und seine Wahrnehmung der Welt spricht Walter Lietha in «Focus». Walter Lietha lebt viele Leben; als Verleger, Buchhändler und Antiquar. Bekannt geworden ist er jedoch als Stimme einer ganzen Generation. In den 1970er Jahren sang Lietha von Unerhörten und Ungehörten und wurde mit dem Label des «Protestsängers» versehen. Dann wurde es still um den Bündner Barden. Doch sein Schaffen hallt nach. So hat beispielsweise Sophie Hunger mit «Die Fahrenda» ein Lied von ihm im Repertoire. Mit Hannes Hug unterhält sich Walter Lietha über sein facettenreiches Leben, über den Zeitgeist der letzten drei Dekaden und über Musik als akustisches Lagerfeuer in Krisenzeiten.
Er ist einer der wichtigsten deutschen Kunstsammler, er ist Werber, Verleger und Experte für die Bösewichte in James Bond: Christian Boros ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Mehr als sechs Stunden spricht er über die Fremdenfeindlichkeit im Deutschland seiner Jugend, über notwendige Regelbrüche, seine Karriere in der Werbung, über die Inszenierung von Politik – und warum er sich mittlerweile vorstellen kann, selbst in die Politik zu gehen. In Berlin besitzt er einen heute international bekannten Bunker, der viel von deutscher Geschichte erzählen kann: von den nationalsozialistischen Bauherren über die Rote Armee der Sowjetunion, dann den Jahrzehnten in der DDR, als dort Südfrüchte gelagert wurden und das Gebäude Bananenbunker hieß. Nach dem Fall der Mauer zog die Technoszene ein. 2003 kaufte Boros den Bunker, 2008 wurde eröffnet, seitdem zeigen seine Frau und er dort ihre Sammlung mit mittlerweile 1.100 Kunstwerken. Christian Boros kam mit seiner Familie 1972 aus Polen nach Deutschland, "in den goldenen Westen". "In Polen war ich der Scheißdeutsche, in Deutschland wurde ich sofort zum Scheißpolen", sagt er. Boros wurde 1964 in der polnischen Bergbaustadt Zabrze in Schlesien geboren, in den Achtzigerjahren studiert er bei Bazon Brock in Wuppertal, damals forschte er zwei Jahre lang über das Böse bei James Bond. Im vierten Semester gründet er parallel eine Werbeagentur, in den 1990ern schreibt er Werbegeschichte mit der Kampagne für den neuen Musiksender Viva, inspiriert von den frühen Bildern des Fotografen Wolfgang Tillmans, dessen Arbeiten er früh zu sammeln beginnt. Heute hat Christian Boros 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach sechs Stunden und 25 Minuten beendet Christian Boros das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Ein Jahr ist es her, seit die letzte Folge des Wiener Alltagspoeten Podcasts online ging. Die gute Anna hat mich leider verlassen, weshalb ich den Laden nun alleine schmeiße. In der Zwischenzeit war ich allerdings nicht untätig: mein zweites Buch "Der Wiener Alltagspoet fährt U6" ist vor einem Monat erschienen. In 17 Geschichten im Takt der U6 zeichne ich das Bild einer Stadt, in der man mit Prunk um sich wirft, während zwanzig Meter weiter bereits die Welt untergeht. Für diese Folge habe ich eine alte Tradition aufleben lassen, und Hannes Steiner zu einem Gespräch zwischen Autor und Verleger gebeten. Gemeinsam sprechen wir über den Entstehungsprozess des Buches, wie man Ulysses auf wenige Seiten runterbrechen könnte und über die Probleme eines aus Salzburg Zugereisten, der Wien zwar liebt, dies aber nicht öffentlich zugeben darf. Moderation + Produktion: Andreas Rainer Gast: Hannes Steiner Das Buch "Der Wiener Alltagspoet fährt U6" gibt es im Buchhandel und kann auch online zB hier bestellt werden https://bit.ly/DerAlltagspoetU6
Brockhaus, wer oder was war das noch mal? Das müssen viele Menschen inzwischen in der Wikipedia nachgucken. Womit schon viel gesagt ist über "den Brockhaus": Das waren mal 30 Buchbände, schwer wie Ziegelsteine, Ledereinband, Goldschnitt. Darin: alles Wissen von A bis Z - mehr Bildungsbürgertum zum Anfassen ging nicht. Bis das Internet kam. Autorin: Kerstin Hilt Von Kerstin Hilt.
Themen u.a.: Maks Levin: "Deadlines" - Kriegsbilder in Solingen; Verleger fürchten um Existenz vieler Magazintitel; Trauer um Geograf und Stadtplaner Karl Ganser; Burghof-Theater Stolberg: Premiere nach der Flut; Service Film: "Vortex" und "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"; Moderation: Jörg Biesler. Von Jörg Biesler.
Lars Wrobbel kenne ich nun schon seit 10 Jahren und habe seinen Weg als Unternehmer, Buchautor, Verleger und Investor schon über eine längere Zeit beobachtet. Dabei war er auch schon öfters hier im Podcast zu Gast und konnte bereits zahlreiche Finanztipps liefern, die vor allem eines sind: PRAKTISCH UMSETZBAR! Und genau da macht er heute auch weiter! So sprechen wir heute nicht nur über verschiedene Möglichkeiten mit Amazon Geld zu verdienen, z.b. durch Bücher, Merchandise, FBA, Affiliate Marketing usw. sondern auch durch andere Methoden wie z.b. dem "Mystery Shopping" und mehr. Viel Spaß bei der heutigen Ausgabe. Folge direkt herunterladen
MacroVoices Erik Townsend and Patrick Ceresna welcome energy economist Philip Verleger to the show to discuss what the transition to zero carbon will mean for the economy and financial markets. Then in postgame, Dakota Gold CEO Jonathan Awde joins to discuss the performance of precious metals markets, private placement logistics, and much more. Download a sample issue of Note at the Margin https://bit.ly/3IYA3KJ Visit Dakota Gold: https://dakotagoldcorp.com/ Follow on Dakota Gold on Twitter: https://bit.ly/3Nw2kvA And on LinkedIn: https://bit.ly/3NFakdZ Link: https://bit.ly/3DH9Gbn
Eigentlich versucht er, seine zwei Berufe getrennt zu halten: den Historiker und den Verleger. In seinem neuen Buch möchte Ernst Piper das "Doppelleben" zusammenführen. In "Diese Vergangenheit nicht zu kennen heißt, sich selbst nicht zu kennen" widmet er sich u.a. seinem Lebensthema: gegen das Vergessen der Verbrechen im Nationalsozialismus. Moderation: Jeanne Turzcynski.
Götz Offergeld hat schon ein sehr bewegtes Leben geführt – und ich glaube, das ist noch sehr vorsichtig ausgedrückt. Wir führten ein sehr ehrliches Gespräch über die Höhen und Tiefen in seinem Leben und seiner Karriere. Vom Tennisplatz, über den Laufsteg, zur Zusammenarbeit mit den ganz Großen der Modeszene, dann der Absturz bis hin zur vorübergehenden Obdachlosigkeit und dann wieder zurück nach ganz oben mit seinem Verlag Off One's Rocker und dem OOR Studio.Er ist ziemlich bekannt in der Designszene, heute wahrscheinlich vor allem als der Verleger diverser, sehr erfolgreicher Magazine, wie Numero Berlin und Fräulein, aber auch als Creative Director für Kampagnen und Shoots für High Fashion und Luxus Brands.Wir nahmen uns heute mal richtig Zeit und auch wenn er das sonst nicht so gerne tut, sprachen wir eben über seinen Werdegang, die schwierige Schulzeit, darüber wie er zum Modeln kam, über seinen Kontakt zu Menschen wie Versace, Alexander McQueen und Haider Ackermann, über seine Zeit als Head-Stylist für MTV, aber eben auch über viel Persönliches, wie die Zeit in der er mit dem Druck einfach nicht mehr klargekommen ist, dem anschließenden Aufenthalt in einer Klinik und darüber wie es ist, zu scheitern und dann wieder mühsam aufzustehen.Aber außerdem ging es auch um Elektroautos, Gleichberechtigung, um die Zukunft von Magazinen und seine Zusammenarbeit mit ein paar anderen Personen, die schon hier im Podcast waren, wie Mario Lombardo, Mike Meiré und Mirko Borsche. Die Folgen findest du natürlich immer noch im Archiv.Mein Gast heutehttps://www.instagram.com/oor_studio/https://www.instagram.com/mrgoetzoffergeld/Die heutige Folge wird unterstützt von Domestika.Werde auch du Teil einer der größten Kreativ-Communitys der Welt. Richte jetzt dein kostenloses Konto bei Domestika ein und erhalte mit dem Code OHNEDENHYPE 30% Rabatt auf deinen ersten Kurs.https://www.domestika.org/de/courses/popular?atag=4bfd44&utm_medium=affiliates&utm_source=ohnedenhype_4bfd44Wöchentliche Sneak-Peeks für SupporterUnterstütze den Podcast jetzt auf Patreonhttps://patreon.com/ohnedenhype5 Tipps ohne den Hype ⚡Immer Sonntagmorgens 5 Tipps von meinen Gästen und mir per E-Mailhttps://ohnedenhype.substack.comHier kannst du den Podcast bewerten, wenn dir danach isthttps://apple.co/3cdoMZLInstagramhttps://www.instagram.com/ohnedenhypeFacebookhttps://www.facebook.com/ohnedenhypeYouTubehttp://youtube.ohnedenhype.com
Seit knapp 40 Jahren betreibt Ricco Bilger im Zürcher Kreis 5 einen Verlag und eine Buchhandlung. Wieso Bücher unsterblich sind, verrät der Mitbegründer des Literaturfestivals Leukerbad in «Musik für einen Gast». «Ich war damals heftig unterwegs», sagt Ricco Bilger über seine Anfänge in den bewegten 1980er Jahren. Seit knapp 40 Jahren betreibt der gebürtige Italo-Walliser eine Buchhandlung und einen Verlag im lebhaften Zürcher Kreis 5. In «Musik für einen Gast» erzählt der umtriebige Verleger und Buchhändler, wie ihn seine Leidenschaft für Bücher auf Trab hält - und mitunter um den Schlaf bringt - und welche Weisheiten er sich in seinem früheren Leben als Barmann und Speisewagenkellner angeeignet hat. Ein Gespräch über literarische Ambitionen, verschmähte Manuskripte und wie sich eine Zufallsbekanntschaft zum Bestseller auswuchs.