Hörbahn - Podcast für Indie- und Substream-Literatur

Beiträge vom "Fest der bayerischen Bücher Teil 2litera bavarica"Hören Sie die aufgezeichneten Live-BeiträgeVorstellung der Literatur-Preise des Freistaates Bayern(Hördauer 12 Minuten)Brennnesseltage, Eva M. Bauer Um den Petererhof in den Bergen über dem Inntal wuchern die Brennnesseln. Babette lebt hier nach dem Tod ihres Vaters und Bruders ein karges Leben. Brennnesseln sind ihr Nahrung, Heilmittel und Tierfutter zugleich. Wie diese unnahbaren Pflanzen verteidigt sie den Hof eisern gegen alle Ansprüche. Später, als ihr verlorener Sohn Simon zu dem verfallenden Hof zurückkehrt, wird er ihn zu seiner Heimat machen - gemeinsam mit der Künstlerin Luisa, die vor dem Stadtleben geflohen ist. Luisa ist es schließlich auch, die die Geschichten um den Petererhof niederschreiben wird.(Hördauer 14 Minuten)Tanz der Vokale, Reinhard Ammer Der Münchner Autor Reinhard Ammer stellt in diesem Werk der experimentellen Literatur die Quintessenz seiner jahrelangen Beschäftigung mit monovokalistischem Schreiben vor. Nacheinander präsentiert er darin Texte, die nur aus Wörtern bestehen, in denen jeweils nur ein bestimmter Vokallaut (oder Umlaut) vorkommt. Durch die freiwillige Beschränkung auf je einen einzigen Vokal öffnen sich Tore, Türen und Hintertürchen zu eigenwilligen Erzählungen voller Drama und Humor, Tragik und absurd-skurriler Komik, von „Maharadscha Ramana Chandrakants Wallfahrt nach Narravana“ über „Nichts ist nichts“ bis hin zu „Fuß und Huf“. Faszinierende, augenzwinkernde Texte, die man oft ungläubig und mit Erstaunen liest. "Tanz der Vokale" wurde durch eine Verlagsprämie des Freistaats Bayern 2023 ausgezeichnet.(Hördauer ca. 12.30 Minuten)Technische Bearbeitung Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick

Beiträge vom "Fest der bayerischen Bücher Teil 1litera bavaricaHören Sie die aufgezeichneten Live-Beiträge(Ludwig I, Hördauer 22 Minuten und Therese von Bayern, Hördauer ca. 20 Minuten)Marita Krauss: Ludwig I. von Bayern – Träume und Macht Ludwig I. war ein hoch emotionaler Mensch: aufbrausend und heftig, spontan und unvorsichtig, enthusiastisch und begeisterungsfähig. Gegen die reservierte Zurückhaltung der höfischen Gesellschaft und die Vernunftbestimmtheit der aufgeklärten Beamtenschaft setzte er Vitalität und Leidenschaft. Noch nie kam man dem bedeutendsten bayerischen König so nahe wie in der neuen Biografie von Marita Krauss. Die Historikerin konnte Ludwigs Tagebuchaufzeichnungen und sein Träumebuch auswerten und rückt den König so in ein neues Licht.Bekannt ist Ludwig I. (1786-1868) als Kunstsammler und Erbauer der Kunststadt München, als Philhellene und «teutscher» Patriot. Er war ein politisch versierter, äußerst diszipliniert arbeitender Regent, der für Bayern mit Kunst Politik machte. Hinter der Disziplin standen jedoch Leidenschaft, Mut und Schöpferkraft. Marita Krauss kann nun die Persönlichkeit des Königs genauer fassen, dessen Privatleben oft auf angeblich skandalöse Frauengeschichten reduziert wurde. Die Tagebücher zeigen seine reiche Gefühlswelt und seinen weiten Horizont, seine Originalität, seine Bereitschaft, über Grenzen zu gehen. Ludwig wollte seine Träume mit der Macht versöhnen, doch seine starke und vitale Persönlichkeit löste Widersprüche und Irritationen aus. Seine vielfach missverstandenen Verhältnisse zu Frauen wie der Marchesa Marianna Florenzi oder Lola Montez erweisen sich als die hoch idealisierten Liebesbeziehungen eines leidenschaftlichen Romantikers. Diese neue Biografie lässt neben den politischen Entwicklungen den Menschen Ludwig nahbarer werden und zeigt eindrücklich, welche Auswirkungen Gefühle auf politisches Handeln haben konnten."Krauss zeigt, wie spannend und unterhaltsam wissenschaftliches Erzählen sein kann." Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung über "Das Leben der Lola Montez"Die neue Biografie auf Grundlage der unveröffentlichten Tagebücher des KönigsEinblicke in Privatleben und Gefühlswelt Ludwig I.Reich an Anekdoten und intimen EinsichtenBastian Salier (Verleger) für Carolin Philipps: Therese von Bayern – Eine Königin zwischen Liebe, Pflicht und Widerstand Das Oktoberfest in München hat seinen Ursprung in der Hochzeit von Therese von Sachsen-Hildburghausen mit dem Kronprinzen Ludwig von Bayern. Der Traumhochzeit folgte eine dramatische Ehe. Der Thronfolger verehrte seine Therese zwar mit Gedichten als ideale Frau, demütigte sie jedoch durch seine zahlreichen Affären. Sein Verhältnis mit Lola Montez kostete beide sogar den Thron. Das Volk stand hinter seiner Königin, die sich stets um die Hilfesuchenden kümmerte. Carolin Philipps hat in ihrer Biografie den Weg Thereses von der schüchternen und unerfahrenen Prinzessin zur selbstbewussten Königin nachgezeichnet. Christian Sepp: Caroline – Bayerns erste Königin Königin Caroline von Bayern: Die Wiederentdeckung einer vergessenen HerrscherinZum ersten Mal erscheint eine Biografie über Königin Caroline von Bayern (1776-1841), basierend auf einer außergewöhnlichen Entdeckung: Bisher ging die historische Forschung davon aus, dass Carolines gesamter schriftlicher Nachlass 1945 in Dresden verbrannt ist. Doch dem ist nicht so. Auf fast wundersame Weise haben ihre Briefe an ihren Ehemann Max I. Joseph, die vergessen in Kartons auf Schloss Tegernsee lagerten, die Jahrhunderte überdauert. Christian Sepp, Historiker und Autor erfolgreicher Biografien weiterer Frauen aus dem Hause Wittelsbach, hat die Briefe für diese Biografie nun erstmals ausgewertet.Caroline war nicht nur die erste Königin von Bayern, sie war auch die erste protestantische Landesmutter und wurde damit zur Gallionsfigur der Toleranzpolitik ihres Mannes.Technische Bearbeitung Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick

"Unsere Tiere" – Kindheitserinnerungen aus der Ukraine von Irina MagritzTeil 3(Hördauer ca. 4 Minuten)„Nach einem schweren Schicksalsschlag auf der Suche nach sich selbst, spürt die Autorin den Erinnerungssplittern ihrer Kindheit nach, beobachtet sich selbst beim Heranwachsen. Szenisch und eindringlich schildert sie den Überlebenskampf ihrer Familie, mal tragisch, mal komisch. Vom unbedarften Spiel mit Knochen auf den zerbombten Friedhöfen Akkermans über den geschwisterlich-kulinarischen Besuch des Marktes der Hungernden bis hin zum Geigenunterricht bei Meister Dajles in Kischinjow zeichnet sie ein zutiefst authentisches Bild des Lebens im Stalinismus aus herrlich kindlich-unpolitischer Perspektive.“ Sprecherin Cassiel MetrisRedaktion und Realisation Uwe KullnickWenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein.Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.

Nachtgeschichte - 18 "Ein Loch in der Wand"(Hördauer ca. 5:27 Minuten)Nach dieser Geschichte sieht man ein Loch in der Wand mit ganz anderen Augen ...Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch jeden betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15. Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick

Piazza an der Bo "Die Mäuseburg" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 4 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Sprecher: Matthias PöhlmannSchnitt Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick

"Womanizer für Alle"– Warum Sextoys für Frauen viel über den Stand der Emanzipation sagen und als Geschäftsmodell boomen.(Hördauer ca. 13 Minuten)Rätsel des Lebens. Wie, um Himmels willen, geschieht es, dass ein Buch, ein Artikel, ein Aufsatz zu leben beginnt? Worte, die wir geschrieben haben, trafen auf Menschen wie ein magischer Bumerang, der eben diese Menschen zu uns zurückholt?Es ist doch so: Wir schreiben ein Buch, einen Aufsatz, eine Kolumne. Der Text wird „publiziert“, dem lesenden Publikum ausgeliefert. Fremde und vertraute Menschen lesen jene Worte und Sätze, die uns Autorin oder Autor in den Sinn kamen, als wir geschrieben haben. Wir haben keine Kontrolle darüber, was unsere Leserschaft mit unseren Gedanken, Einfällen und Formulierungen anfängt. Meistens erfahren wir das nicht, manchmal aber doch.Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise. Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick

Kath-Akademie Archiv: „Rainer Maria Rilkes meditativer Blick in die Welt“ von Otto Betz(Hördauer: 92 Minuten)Beim Studientag "Ungeborgen, hier auf den Bergen des Herzens" über Rainer Maria Rilkes meditativen Blick in die Welt referierte Otto Betz, em. Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Religionspädagogik an der Universität Hamburg. Das poetische Werk Rainer Maria Rilkes hat auch fast einhundert Jahre nach seinem Tod nichts von seiner Faszination und seiner Wirkkraft eingebüßt. Was waren die Pole seines Denkens? Einerseits war er von einer nachdrücklichen Hinwendung zur Erde bestimmt, andererseits bekannte er: „Wir sind die Bienen des Unsichtbaren. Wir tragen leidenschaftlich den Honig des Sichtbaren ein, um ihn im großen goldenen Bienenstock des Unsichtbaren anzuhäufen.“ Rilke war darum bemüht, eine Schaufähigkeit zu entwickeln, die der Geheimnishaftigkeit der Wirklichkeit gerecht wird und ihren ‚epiphanischen Charakter‘ sichtbar macht. Den Menschen sah er in ein Spiel hineingenommen; und dieser solle auch darin mitspielen, um seiner Berufung gerecht zu werden. Die Bildsprache Rilkes legt uns nicht fest, sie schafft einen Raum und weckt unsere Imaginationsfähigkeit. Rilke hat kein Denksystem entwickelt und fordert nicht zur Nachfolge auf. Aber er lädt uns ein, ihm in den Garten seiner Bilderwelt zu folgen und seine Impulse in unser eigenes Leben hineinzunehmen. Als meditativer Dichter ist er noch zu entdecken.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 MünchenRealisation Uwe Kullnick

"Verlag B&N" – Till Kaposty-Bliss und Patricia Holland Moritz sprechen mit Uwe Kullnick über ihren Verlag – Verlage on Stage (Hördauer ca. 90 min)2020 übernahm der über viele Jahre mit Nikel eng befreundete Grafiker und Verleger der Berliner Monatszeitschrift DAS MAGAZIN, Till Kaposty-Bliss, die Namens- und Verlagsrechte und kehrte im Andenken an seine Gründer zum klassischen VERLAG BÄRMEIER & NIKEL zurück. An seiner Seite nun Patricia Holland-Moritz, viele Jahre Programmleiterin des Ullstein-Imprints ALLEGRIA und erfolgreiche Romanautorin (»Kaßbergen«, verlegt bei Aufbau), die Programm und Lektorat betreut. Um auch im Handel sichtbar zu sein, besorgt ein erfahrener Fachmann, Bodo von Hodenberg, den Vertrieb über seinen Verlag FAVORITENPRESSE.Der Verlag Bärmeier & Nikel – ein Verlag, zwei Leben. Gegründet 1954 von Erich Bärmeier und Hans A. Nikel in Frankfurt am Main, galt B & N schnell als der Verlag für Satire und Humor in der jungen Bundesrepublik. Zeichner wie Loriot, Kurt Halbritter, Chlodwig Poth und Hans Traxler veröffentlichten hier ihre ersten und dann zahlreichen Karikaturenbücher, es folgten Werke von Robert Gernhardt, F.K. Waechter und Volker Ernsting. Hunderttausende der sogenannten Kleinen Schmunzelbücher und der größeren Variante verkauften sich über die Jahre und ermöglichten es den Verlegern schließlich, 1962 eine neuartige Satirezeitschrift auf den bundesrepublikanischen Markt zu bringen: PARDON. Die »deutsche satirische Monatsschrift« erwies sich aus dem Stand heraus als großer Erfolg. Bis dato unbekannte satirische Aktionen, freche und auch durchaus erotische Fotos und Karikaturen, gepaart mit ernsthaften Reportagen und erstaunlich breitgefächerten literarischen Formen, begeisterten eine junge und weltoffene Leserschaft. Bis 1969 stieg die Auflage von PARDON auf über 300.000 Exemplare und war somit die größte satirische Zeitschrift Europas. Das Programm des Buchverlages wurde Mitte der 1960er Jahre um Romane und einige Sachbücher erweitert, besonders satirische Werke fanden sich für einige Jahre in der PARDON-Bibliothek wieder.Moderation Uwe KullnickIdee und Realisation Uwe Kullnickmehr über den Verlag B&N

Interview: Uwe Kullnick spricht mit Thomas (Tom) Endl, von den Histonauten und Verlag Tingeltangel über das "FEST der bayerischen Bücher litera bavarica" (Hördauer 22 Minuten)Realisation Uwe Kullnick

Nachtgeschichte - 17 "Verloren"(Hördauer ca. 2:57 Minuten)Sie kommen, sie gehen, und manchmal verschwinden sie für immer.Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch jeden betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15. Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick

Piazza an der Bo "Besuch der alten Dame" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 4 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Sprecher: Matthias Pöhlmann Schnitt, Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick

"Der Gemeine Lumpfisch" von Ned Beauman - Rezension von Michael Fassel - Literaturkritik.de(Hördauer ca. 9 min)Das Geschäft mit dem ArtensterbenNed Beaumans polit-satirischer Ökothriller „Der gemeine Lumpfisch“ zeigt eine Welt in naher ZukunftLiterarische Darstellungen klimabedingter Katastrophenszenarien haben derzeit Hochkonjunktur. Gegenwärtig entwerfen zahlreiche Romane eine in nicht allzu ferner Zukunft existierende Welt, die sich angesichts des Klimawandels radikal verändert. Der britische Schriftsteller Ned Beauman setzt sich in seinem Roman Der gemeine Lumpfisch (2023) mit dem Artensterben auseinander. Der unter anderem mit dem Encore Award ausgezeichnete Autor greift in einem ungewöhnlich humorvoll-sarkastischen Ton aber auch weitere brisante Themen unserer Zeit in einer immer komplexer werdenden Welt auf …“Eine Rezension von Michael FasselDen Text der Rezension finden Sie hier.Schnitt Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick

Interview: Uwe Kullnick spricht mit Thomas (Tom) Endl, von den Histonauten und Verlag Tingeltangel über das "FEST der bayerischen Bücher litera bavarica" (Hördauer 22 Minuten)Realisation Uwe Kullnick

Frau Goethe liest (FGL)"Wir dachten, das Leben kommt noch" von Elisabeth Sandmann – Rezension(Hördauer ca. 9 Minuten)Elisabeth Sandmann gelingt mit Wir dachten, das Leben kommt noch ein feinfühliger Roman über Mut, Loyalität und die Last des Schweigens. Zwischen den Fronten des Zweiten Weltkriegs und den Nachwirkungen im Jahr 1990 entfaltet sich auf zwei Zeitebenen ein Netz aus Erinnerung, Schuld und dem Wunsch nach Wahrheit.Eine Rezension von Heike Stepprath.Sprecherin Heike StepprathHat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung.Schnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe Kullnick Ich heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen.

SF & more: "Die moralische Instanz" von Heidrun Jenchen(Hördauer 25 Minuten)Die Arbeit von übermorgen – 15 Kurzgeschichten aus der ZukunftHerausgegeben von Lars Schmeink und Ralf H. SchneiderWie werden wir am Ende des 21. Jahrhunderts arbeiten? Haben uns die globalen Konzerne in der Hand oder schaffen wir neue Formen gemeinschaftlicher Tätigkeiten? Grundeinkommen, Fronarbeit, die Jagd auf Credits, Mikrojobs, Job-Tauschbörsen, Künstliche Intelligenz oder Klone? Im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts FutureWork nehmen uns Autor*innen daher in 15 Science-Fiction-Kurzgeschichten in Zukunftsszenarien mit, in denen wir erfahren dürfen, wie sich Arbeitswelten am Ende des 21. Jh. anfühlen.Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Heidrun Jenchen (*1965), ist Physiker, arbeitet als Systemarchitekt in der optischen Industrie. Sie findet, dass ihr Geschlecht dabei keine Rolle spielt. Sie lebt in Jena und hat ein Krimi-Drehbuch, 1.33 Fantasyromane, den SF-Roman Simon Goldsteins Geburtstagsparty und zahlreiche Storys, u. a. den Erzählungsband Willkommen auf Aurora, veröffentlicht. 2009 erhielt sie für ihre Story „Ein Geschäft wie jedes andere" (aus Lotus-Effekt, Wurdack 2008) den Kurd-Laßwitz-Preis, 2012 den Deutschen Science-Fiction Preis für die Story „In der Freihandelszone" (aus Emotio, Wurdack 2011). Daneben betreibt sie ein Hotel für Insekten.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal hinein. Sprecherin: Nadine EdelRealisation: Uwe Kullnick

Nachtgeschichte 16 - "Laila im U-Bahn Gang"(Hördauer ca. 3:27 Minuten)Wir alle haben sie schon gesehen, die Menschen, die im U-Bahn Gang sitzen ...Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch jeden betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15. Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick

Piazza an der Bo "Ausgezogen" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 6 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Sprecher: Matthias PöhlmannSchnitt, Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick

Great Shorties: "Wie Herr Ye Ti im Winterurlaub einen Schneemenschen kennenlernte" – von Hans Ulrich Hirschfelder(Hördauer 12 Min.)In den späten 1970er Jahren stießen wir in Berlin aufeinander. Zwei junge Lyriker in der Zeit der neuen Subjektivität. Es gab Lesungen in der Galerie Bloom in Kreuzberg, im Buchhändlerkeller in Charlottenburg, in der Wolff's Bücherei in Friedenau. Wir wurden Freunde und spürten, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten, trafen uns bei jedem meiner Berlin-Besuche im Shell am Savignyplatz, bis es das Shell nicht mehr gab. Und irgendwann gab es auch den wunderbaren Dichterfreund Hans Ulrich Hirschfelder nicht mehr. Er starb 2006 mit 52 Jahren an Krebs. Seine beiden eindrücklichen Gedichtbände „Orangen“ und „Weiße Nacht“ verloren sich aus dem literarischen Bewusstsein. Sein umfangreicher Nachlass schien niemanden zu interessieren. Dann der Anruf von einem anderen Hirschfelder-Freund – Wolfgang Heyder. Und wir starteten mit Cousine und Nachlass-Erbin Andrea Müller eine einjährige Reise durch das Geschriebene und nur zu einem kleinen Teil veröffentlichte. Wir waren ihm wieder ganz nah, unterhielten uns mit ihm über die Zeit, über seine Texte und am Ende entstand ein Buch, das alles zusammenfasst, was wir für eine Veröffentlichung geeignet fanden und was uns immer noch haltbar erschien. In der Hoffnung, dass noch andere Menschen sich an den zu Unrecht Vergessenen erinnern mögen oder ihn vielleicht ganz neu entdecken wollen, zum allerersten Mal: Das Buch „Tänze zwischen Barhockern“ mit Gedichten, Prosa und einem Mini-Einakter ist gerade in der edition eY erschienen. Ein dickes, lesenswertes Buch von fast 300 Seiten! Danke, alter Freund, lieber Uli! Zu bestellen gibt es den Band für 28 € zzgl. Versandkosten unter mail@edition-ey.deH. U. Hirschfelder †, ein Name, in dem der Hauch poetischer Liebe mitschwingt, war ein Teil der literarischen Landschaft Berlins in den bewegten 1980er Jahren. Seine Beiträge als Lyriker fingen das Wesen einer von Wandel und Emotionen geprägten Zeit ein. Tragischerweise war Hirschfelders Leben kurz und er hinterließ eine Fülle von Gedichten, die sowohl das Herz als auch den Geist seiner Generation ansprechen. Auch wenn er nicht mehr unter uns weilt, rufen seine Gedichte weiterhin Gefühle hervor, regen zum Nachdenken an und erinnern uns an die Schönheit und Dringlichkeit des Lebens.Geboren in einer turbulenten Zeit, verkörpert Hirschfelders Werk den Geist des Widerstands und der Selbstreflexion, der das Berlin der 1980er Jahre prägte. Indem er sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Identität auseinandersetzte, schuf er eine unverwechselbare Stimme. Diese Radio-Hommage soll ihn feiern und auf die Bedeutung seiner literarischen Beiträge hinweisen.Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinSprecher, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick

Interview: Uwe Kullnick spricht mit Thomas (Tom) Endl, von den Histonauten und Verlag Tingeltangel über das "FEST der bayerischen Bücher litera bavarica" (Hördauer 22 Minuten)Realisation Uwe Kullnick

§LIT - Bewusst Publizieren 13KI 2 Was gibts Neues? - §LIT 13Uwe Kullnick spricht mit der Anwältin Nadja Kobler-Ringler und dem Informatiker Prof. Dr. Arno Bücken(Hördauer ca. 75 Minuten)Prof. Dr. Arno Bücken: als fachliche Schwerpunkte seiner Professur nennt Prof. Bücken Datenanalyse, Vernetzung von Assets und Visualisierung von Daten. Der 48-Jährige wird in der Lehre die Module Angewandte Informatik, Hardwarenahe Programmierung, Objektorientierte Programmierung, Industrial Internet of Things, Big Data, vernetzte Produktionssysteme und intelligente Anwendungen sowie Mensch-Maschine-Schnittstelle in den Studiengängen Chemieingenieurwesen, Chemtronik und Umwelttechnologie übernehmen.Prof. Bücken studierte Informatik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und absolvierte einen Gastaufenthalt an der Carnegie-Mellon-University in Pittsburgh, Pennsylvania. An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen promovierte er zum Doktor der Ingenieurwissenschaften im Fachgebiet Elektrotechnik.In seiner beruflichen Laufbahn sammelte Prof. Bücken umfangreiche Erfahrung im Projektgeschäft, in Unternehmen sowie als Freiberufler und übernahm mehrere Lehraufträge an der FH Aachen. An der TH Rosenheim war er im Wintersemester 2020/21 bereits als Lehrbeauftragter für die chemietechnischen Studiengänge tätig. „Ich freue mich auf die Aufgabe, mit meinem Lehrstuhl zum weiteren Wachstum des Studienstandorts Burghausen beizutragen“, so Prof. Bücken.Als Autor, Selfpublisher, Blogger, Influencer oder Verleger ist es wichtig, sich mit rechtlichen Aspekten auseinanderzusetzen, um mögliche Probleme zu vermeiden. Mit etwas Wissen und Vorsicht kann man diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen.In diesem Blog werde ich mit Dr. Nadja Kobler-Ringler, einer selbständigen Anwältin, Autorin sowie Lektorin, über die rechtlichen Probleme sprechen, denen man begegnen kann, und wie man ihnen vorbeugen oder mit ihnen umgehen kann, falls sie bereits aufgetreten sind. In diesem Sinn werden wir regelmäßig Probleme diskutieren und nach Lösungen suchen.Ihr könnt uns auch Themen vorschlagen, die euch interessieren und über die ich mit Nadja sprechen kann. Wir sind auch daran interessiert, von Euren Erfahrungen zu hören und sie in unseren Sendungen zu diskutieren.Du würdest gern die bisherigen Folgen hören, dann schau doch mal hierhin.Dr. Nadja Kobler-Ringler lebt mit Ehemann, Sohn, Büchern, Texten und tausenden noch ungeschriebenen Wörtern im Bonner Umland. 2024 feiert sie das zwanzigjährige Bestehen ihrer Rechtsanwaltskanzlei, zu der seit rund fünfzehn Jahren auch ein breitgefächertes Lektoratsangebot gehört. Die gelernte Bankkauffrau und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der qualitativen Sozialforschung publiziert auch selber gerne: seit 2006 Schul- und Fachbücher, dazu Online-Kurse und inzwischen auch belletristische Werke. Die laienzugewandte Wissensvermittlung, am besten mit einer Prise Humor versehen, ist ihr ein wichtiges Anliegen, für das sie schon Mal "Torten und Schnittchen" oder auch "den gefährlichsten Kaffee des Rechtswesens" bemüht.Dr. rer. nat. Uwe Kullnick, ist Neurophysiologe und seit 2012 als freier Schriftsteller und Journalist tätig. Zwischen 2014 und 2019 war er Vorsitzender beim Freien Deutschen Autorenverband Bayern (FDA). Außerdem war er von 2015 bis 2017 Präsident des FDA-Bundesverbandes. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher. Seit 2015 leitet er das Literatur (Podcast) Radio Hörbahn (früher Literatur Radio Bayern). Er lebt seit 2000 in München. Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein.Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.Redaktion und Realisation Uwe Kullnick

Great Shorties: "Mondscheinsonate" – von Georg Brun(Hördauer 16 Min.)Georg Brun – In München am 10. Januar 1958 geboren, bin ich mit einigen Abstechern stets ein „Münchner Kindl“ geblieben. Mit 17 Jahren begann ich eine Polizeiausbildung, arbeitete im Landeskriminalamt, besuchte das Abendgymnasium und studierte nach dem Abitur Jura. Schließlich durfte ich 29 Jahre im Wissenschaftsministerium tätig sein. Die Literatur war von Jugend an eine meiner Leidenschaften. Als ich 1988 mit „Das Vermächtnis der Juliane Hall“ meine erste Buchveröffentlichung hatte und für diesen Roman den Bayerischen Förderpreis für Literatur erhielt, begann mein erfüllendes Doppelleben als Jurist und Autor. Ein Aufenthaltsstipendium im Jahr 1997 in der Casa Baldi, die von der Villa Massimo verwaltet wurde, bescherte mir zehn Lebenswochen in und um Rom; diese Zeit wollte dann in dem Roman „Die Engel der Kurie“ verarbeitet werden. Literaturleidenschaft führte mich zur Initiative Junger Autoren und zur Autorenvereinigung „Die Kogge“ sowie zu einem langjährigen Einsatz für die Deutsche Schillerstiftung in Weimar, bis im Jahr 2006 der Dienst im Ministerium mein Doppelleben für fünfzehn Jahre beendete.Ich bin Mitglied im SYNDIKAT e.V., der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und Krimiautoren und schreibe mit viel Leidenschaft unterhaltsame Krimis mit Lokalkolorit und aktuellen Themen.Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinToneffekte Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick Midi-Noten der Mondscheinsonate von Bernd Krueger, geladen von der Webseite Piano-Midi http://piano-midi.de/midisamm.htm

Nachtgeschichten - 15 "Lottogewinn"(Hördauer ca. 4:54 Minuten)Wenn nicht alles so ist wie sonst immer ...Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch jeden betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15. Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick

Piazza an der Bo "Feuer" – eine Kolumne von Uwe Kullnick(Hördauer ca. 4 Minuten)Erleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Sprecher: Matthias PöhlmannSchnitt, Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick

"Die Anderen" – Roman von Achim Albrecht(Hördauer ca. 12 Minuten Lesung, ca. 51 Minuten Gespräch)Ein verschlafenes Dorf in der Westpfalz. Ein Junge verschwindet und taucht viele Jahre später traumatisiert als Erwachsener unter den ungewöhnlichsten Umständen nahe einer riesigen unterirdischen Militäranlage der amerikanischen Streitkräfte wieder auf.Die 'Raketenstation' ist schon lange verlassen. Der Aufgefundene fantasiert von Stimmen, Lichtern und Insekten. Er ist gestört. Niemand schenkt seinen Worten Beachtung. Nur drei Jungen werden aufmerksam.Menschen und Tiere verändern sich. Langsam, unmerklich. Eine neue Bewegung nimmt ihren Ausgangspunkt in dem unscheinbaren pfälzischen Dorf. Seltsame Vorfälle passieren in immer kürzeren Abständen weltweit.Drei Jungen und ein verstörter Einsiedler begeben sich auf eine Mission. Eine Mission, die sie tief in den Pfälzer Wald führt. Sie haben eine Vermutung. Sie haben einen Plan.Ihr Gegner wartet auf sie.Eine ungewöhnliche Geschichte voller Spannung und nicht alltäglicher Charaktere, verwickelt in einen ungleichen Kampf mit ungewissem Ausgang.Ob die Geschichte wahr ist. Gewiss, das ist sie in Teilen.Ja, wirklich.Achim Albrecht. geboren am 16.3.1959 in Kaiserslautern. Als strebsamer Sohn verantwortungsvoller Eltern studierte er entgegen seinen literarischen Neigungen Jura, schloss eine Bankausbildung an und komplettierte seine wirtschaftsrechtliche Ausrichtung mit beruflichen Einsätzen in den verschiedensten Ländern. Heute lehrt er als Professor ‚Internationales Wirtschaftsrecht' und verbringt immer noch einen geraumen Teil seiner Zeit bei Einsätzen für internationale Organisationen in Transformationsländern, die der Unterstützung ausländischer Experten bei der Schulung von Juristen und der Implementierung neuer Gesetzesmaterien bedürfen.Der Autor hat die ursprüngliche Idee, seine Fantasie und Liebe zur Sprache schriftstellerisch umzusetzen, nie aufgegeben. Mit zahlreichen Fachveröffentlichungen lebte er zumindest eine seiner Vorlieben in eingeschränktem Masse aus. Der juristische Duktus wirkte dabei notgedrungen als Verbotsschild für die schlummernde Fabulierkunst. Letztere kam immer dann zum Zuge, wenn er seine regelmäßig erscheinenden Glossen und Ausflüge in das politische Kabarett verwirklichte.Nachdem es ihm endlich gelungen war, zwischen Ruhrgebiet und Sauerland sesshaft zu werden, nahm er sich ein Herz und verfasste mit dem ‚Chamäleon‘ seinen ersten Thriller, der tief in die Abgründe und Tabus der menschlichen Seele reicht. Der ‚erste Streich‘ hat Lust auf mehr gemacht. Noch viele unerzählte Geschichten und Dramen des Alltags schlummern in den‚ Vorratskammern‘ des Autors. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, sie alle zutage zu fördern.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick

Interview: Uwe Kullnick spricht mit Thomas (Tom) Endl, von den Histonauten und Verlag Tingeltangel über das "FEST der bayerischen Bücher litera bavarica" (Hördauer 22 Minuten)Realisation Uwe Kullnick

Europäische Werte stärken! RAY DAY 2025zu den EU-Jugendprogrammen Erasmus + Jugend und Europäisches Solidaritätskorps (ESK)Ort: Europäisches Patentamt, Bob-van-Benthem-Platz 1, 80469 München, 16.00 – 17.30 UhrDie Zeiten in Europa sind angespannt und das friedliche Miteinander ist unter Druck. Um so wichtiger ist es, junge Menschen in Europa zu stärken und in den Austausch über das demokratische Miteinander zu bringen. Die Europäischen Jugendprogramme Erasmus+ Jugend und das Europäische Solidaritätskorps (ESK) ermöglichen Begegnung, empowern junge Menschen und stärken die Fachkräfte der Jugendarbeit. Das europäische Forschungsnetzwerk RAY untersucht die Wirkungen der EU-Jugendprogramme Erasmus+ Jugend und des Europäisches Solidaritätskorps in vielerlei Hinsicht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage, auf welche Weise Projekte der internationalen Jugendarbeit in bewegten Zeiten das demokratische Bewusstsein und die Mitwirkung junger Menschen in Europa befördern. In der Veranstaltung stellt das deutsche Forschungsteam RAY_DE des Centrums für angewandte Politikforschung (CAP) der LMU zentrale Ergebnisse vor und möchte diese vor dem Hintergrund der Praxiserfahrung der Träger und der künftigen Programmgeneration diskutieren und gemeinsam Empfehlungen für die nächste Programmgeneration ableiten.Programm: 2025-10-20_Einladung Ray day (2)Anmeldung bitte bis zum 16.10.2025 unter:https://fgje.de/anmeldung/Centrum für angewandte Politikforschung CAP der Ludwig-Maximilians-Universität MünchenEva Feldmann-Wojtachnia (CAP/ LMU) feldmann@fgje.deDie Einlass- und Sicherheitskontrolle beginnt ab 15.30 Uhr, bitte ein Ausweisdokumentbereit halten – vielen Dank.1 Communication and dissemination campaign all over member states of the European Research network RAY;RAY ist die Abkürzung für Research-based Analysis of the European Youth programmes(https://www.researchyouth.net)Hörbahn on Stage - live im "Gläsernen Studio" – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Idee und Realisation Uwe Kullnick

Die 33. Welle(Hördauer 67 Minuten)Herzlich willkommen bei der 33. Ausgabe der GlockenbachWelle.Wir lieben nicht nur die vielfältige Kinderbuchlandschaft, die sich aus so vielen unterschiedlichen Verlagen und Büchern zusammensetzt, sondern auch Bücher, die sich der Vielfalt und dem Anderssein widmen. Denn die Welt und all das Leben auf ihr ist bunt, um genau zu sein kunterbunt. Und so empfangen wir in dieser Folge eine frischgebackene Autorin und den Protagonisten ihres Kinderbuchs mit offenen Armen auf unserer Welle: Viola Ahles und ihr kleines Krododil „Kiko Kunterbunt“.Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung:Pamela Scholz – Leidenschaftliche Buchhändlerin und Inhaberin der GlockenbachbuchhandlungSteffi Sack - Literaturblog „Nur Lesen ist schöner“Viola Ahles – frischgebackene Autorin beim Magellan VerlagWorum geht es dieses Mal?Wir widmen uns in dieser Ausgabe mal wieder einem unserer Lieblingsgenres: dem Bilderbuch. Es gibt kein schöneres und besser geeigneteres Medium, um Kindern die Welt zu erklären und sie schon früh für so wichtige Themen wie Diversität, Vielfalt und Toleranz zu sensibilisieren. Doch bei der Konzeption ist sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt, sowohl von Seiten des Verlags als auch von Seiten der Illustrator*innen und Autor*innen.Der Magellan Verlag geht hierbei mit sehr gutem Beispiel voran und deshalb haben wir uns Viola und ihr frisch beim Verlag erschienenes Bilderbuch „Kiko Kunterbunt“ eingeladen.Worauf ihr euch freuen dürft:wie eine Geschichte für die eigene emotionale Schublade zu einem Bilderbuch wirdwie Viola dazu einlädt, mutig zu sein und die eigene Komfortzone zu verlassentierisches Wissen um Krokodile & das Geschlecht von schlüpfenden Jungtierenvom Glück, sein Debüt im eigenen Verlag zu veröffentlichenwie man mit zwei "Magellan-Persönlichkeiten" umgehtwie die Geschichte & Illustrator Igor Lange zusammenfandenwie es sich anfühlt, seine eigene Geschichte vorzulesenwie ein Faible für Wortspielereien sich zu Reimen geformt hat"Platsch!" - der Teaser zu einer möglichen FortsetzungWir wünschen viel Freude beim Hören …Artikel zur Welle mit Viola Ahles auf Nur Lesen ist schönerProjektseite auf Nur Lesen ist schönerProjektseite der GlockenbachbuchhandlungDer Instagram Account von Viola

Nachtgeschichte 14 "Schneckenschatten"(Hördauer ca. 3:21 Minuten)Beobachtung eines Wildtieres in der freien Natur ...Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch jeden betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15. Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick

Piazza an der Bo "Dumm gelaufen" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 4 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Sprecher: Matthias PöhlmannSchnitt, Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick

Europäische Werte stärken! RAY DAY 2025zu den EU-Jugendprogrammen Erasmus + Jugend und Europäisches Solidaritätskorps (ESK)Ort: Europäisches Patentamt, Bob-van-Benthem-Platz 1, 80469 München, 16.00 – 17.30 UhrDie Zeiten in Europa sind angespannt und das friedliche Miteinander ist unter Druck. Um so wichtiger ist es, junge Menschen in Europa zu stärken und in den Austausch über das demokratische Miteinander zu bringen. Die Europäischen Jugendprogramme Erasmus+ Jugend und das Europäische Solidaritätskorps (ESK) ermöglichen Begegnung, empowern junge Menschen und stärken die Fachkräfte der Jugendarbeit. Das europäische Forschungsnetzwerk RAY untersucht die Wirkungen der EU-Jugendprogramme Erasmus+ Jugend und des Europäisches Solidaritätskorps in vielerlei Hinsicht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage, auf welche Weise Projekte der internationalen Jugendarbeit in bewegten Zeiten das demokratische Bewusstsein und die Mitwirkung junger Menschen in Europa befördern. In der Veranstaltung stellt das deutsche Forschungsteam RAY_DE des Centrums für angewandte Politikforschung (CAP) der LMU zentrale Ergebnisse vor und möchte diese vor dem Hintergrund der Praxiserfahrung der Träger und der künftigen Programmgeneration diskutieren und gemeinsam Empfehlungen für die nächste Programmgeneration ableiten.Programm: 2025-10-20_Einladung Ray day (2)Anmeldung bitte bis zum 16.10.2025 unter:https://fgje.de/anmeldung/Centrum für angewandte Politikforschung CAP der Ludwig-Maximilians-Universität MünchenEva Feldmann-Wojtachnia (CAP/ LMU) feldmann@fgje.deDie Einlass- und Sicherheitskontrolle beginnt ab 15.30 Uhr, bitte ein Ausweisdokumentbereit halten – vielen Dank.1 Communication and dissemination campaign all over member states of the European Research network RAY;RAY ist die Abkürzung für Research-based Analysis of the European Youth programmes(https://www.researchyouth.net) Hörbahn on Stage - live im "Gläsernen Studio" – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Idee und Realisation Uwe Kullnick

Very veganWarum gemeinsames Essen von Fleisch- und Pflanzenfressern heute schnell zu einem Kulturkampf ausartetvon Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 15 Minuten)Rätsel des Lebens. Wie, um Himmels willen, geschieht es, dass ein Buch, ein Artikel, ein Aufsatz zu leben beginnt? Worte, die wir geschrieben haben, trafen auf Menschen wie ein magischer Bumerang, der eben diese Menschen zu uns zurückholt?Es ist doch so: Wir schreiben ein Buch, einen Aufsatz, eine Kolumne. Der Text wird „publiziert“, dem lesenden Publikum ausgeliefert. Fremde und vertraute Menschen lesen jene Worte und Sätze, die uns Autorin oder Autor in den Sinn kamen, als wir geschrieben haben. Wir haben keine Kontrolle darüber, was unsere Leserschaft mit unseren Gedanken, Einfällen und Formulierungen anfängt. Meistens erfahren wir das nicht, manchmal aber doch.Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick

"Wie ich erfuhr .." – Kindheitserinnerungen aus der Ukraine von Irina MagritzTeil 2(Hördauer 7 Minuten)„Nach einem schweren Schicksalsschlag auf der Suche nach sich selbst, spürt die Autorin den Erinnerungssplittern ihrer Kindheit nach, beobachtet sich selbst beim Heranwachsen. Szenisch und eindringlich schildert sie den Überlebenskampf ihrer Familie, mal tragisch, mal komisch. Vom unbedarften Spiel mit Knochen auf den zerbombten Friedhöfen Akkermans über den geschwisterlich-kulinarischen Besuch des Marktes der Hungernden bis hin zum Geigenunterricht bei Meister Dajles in Kischinjow zeichnet sie ein zutiefst authentisches Bild des Lebens im Stalinismus aus herrlich kindlich-unpolitischer Perspektive.“Sprecherin Cassiel MetrisRedaktion und Realisation Uwe KullnickWenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein.Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.

Nachtgeschichten - 13 "Robinsons Ende"(Hördauer ca. 3:30 Minuten)Allein auf einer einsamen Insel bei schönstem Wetter ...Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch jeden betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15. Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick

Piazza an der Bo "Der Dicke" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 4 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Sprecher: Matthias Pöhlmann Schnitt, Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick

Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 16(Hördauer 12 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören, Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riss betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thrakier zunichtegemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick

Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 15(Hördauer 12 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören, Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riss betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thrakier zunichtegemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick

Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von WietersheimDirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim"Frauen, die verschwinden" – Die Gesellschafterin und ihre Schwestern – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim(Hördauer ca. 19 Minuten)Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint.Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ...Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick

Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 14(Hördauer 14 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören, Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riss betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thrakier zunichtegemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick

Nachtgeschichten - 12 "Die Maskenwand"(Hördauer ca. 9:10 Minuten)Klingt zunächst wie in einer fremden Stadt ...Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch jeden betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15. Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick

Piazza an der Bo "Klatsch und Tratsch" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 4 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannSchnitt, Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick

Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von WietersheimDirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim„Alles gut!“ Ein neues Sprachphänomen versaut den deutschen Alltag(Hördauer ca. 15 Minuten)Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint.Wann wurden Sie heute gefragt: „Alles gut?“Wann haben Sie heute geantwortet: „Alles gut!“Wahrscheinlich sind diese beiden Worte schon in Ihr Ohr gesickert, bevor Sie den zweiten Cappuccino dieses Tages getrunken haben. Sie murmelten an der Brötchentheke „Alles gut!“, als die Verkäuferin Sie fragte, ob Sie noch ein Stück Kuchen wünschen. „Alles gut!“ haben Sie dem Kollegen geantwortet, als er Sie nach Ihrem Wochenende fragte. Und Sie sagten „Alles gut!“, als ein anderer Kollege sich nach dem Fortschritt eines Projektes erkundigte. ...Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick

Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 13(Hördauer 28 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören, Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riss betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thrakier zunichtegemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick

"Einige Arten zu lieben" – Uwe Kullnick spricht mit Wiebke Meier (Übers.) über Charlotte Mew – Hörbahn on Stage(Lesung: Hördauer ca. 10 Minuten) (Gespräch: Hördauer ca. 60 Minuten)Charlotte Mew war eine der ungewöhnlichsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit, wurde von Zeitgenossen hoch geschätzt – und dann vergessen. In England inzwischen wiederentdeckt, blieb sie hierzulande praktisch unbekannt. Dieser Band versammelt ihre eindrucksvollsten Erzählungen erstmals in deutscher Sprache. Sie reichen von surrealen Phantasien bis zu Geschichten von menschlichen Extremerfahrungen, erzählt in einem Ton, der zart und stark zugleich ist und gerade in dieser Mischung elektrisiert. Um die Liebe, ihre Schattierungen und ihre Gefährdungen geht es in diesen Erzählungen von Charlotte Mew, um Glaube und Tod, um das Ausgestoßensein aus der Gesellschaft und die Fragilität der menschlichen Existenz. Fast immer stehen weibliche Figuren im Mittelpunkt, und die Geschlechterrollen geraten ins Wanken. Diese Geschichte sind so auch ein Spiegel der zeitgenössischen Debatten über Machtstrukturen in Ehe und Familie und die sexuellen Freiheiten der Frau. Die Intensität des menschlichen Mitgefühls, das aus ihren Texten spricht, ist überall gepaart mit einer hellwachen Beobachtungsgabe. Mit Charlotte Mew ist eine große literarische Stimme wiederzuentdecken, die zwischen viktorianischem Zeitalter und literarischer Moderne steht und heute wieder direkt zu uns spricht.Charlotte Mew (1869–1928) wurde in London geboren, wo sie nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mutter und einer Schwester in beschränkten Verhältnissen lebte – in Sichtweite des literarischen Establishments von Bloomsbury. Ihre hochgespannte Prosa und die ungewöhnliche, experimentelle Form ihrer Gedichte lassen sie wie aus der Zeit gefallen erscheinen. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Schwester nahm sie sich, schon lange psychisch gefährdet, das Leben.Wiebke Meier übersetzt literarische Texte und Sachbücher aus dem Englischen und war Lehrbeauftragte im Studiengang Literarisches Übersetzen an der Ludwig-Maximilians- Universität München. 2017 erhielt sie den Paul Scheerbart-Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung für den Band "Picknick in der Nacht" von Charles Simic.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder ins PixelModeration, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick

Frau Goethe liest (FGL)"Herrliche Zeiten - Dem Himmel so nah" von Peter Prange – Rezension(Hördauer ca. 10 Minuten)Mit Herrliche Zeiten – Dem Himmel so nah gelingt Peter Prange erneut ein packender historischer Roman, der Geschichte lebendig macht und die großen Umbrüche der Zeit verdeutlicht. Zwischen persönlichen Schicksalen, politischen Machtspielen und technischen Visionen entfaltet sich ein Panorama, das die Lesenden tief in die Epoche hineinzieht.Eine Rezension von Heike Stepprath.Sprecherin Heike StepprathSchnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe KullnickHat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung.Ich heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen.Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.

Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 12(Hördauer 18 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören, Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riss betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thrakier zunichtegemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick

Nachtgeschichten - 11 "Begegnung"(Hördauer ca. 3 Minuten)Wenn Mensch und Tier kollidieren ...Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch jeden betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15. Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick

Piazza an der Bo "Flohmarkt – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 4 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannSchnitt, Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick

"Die Tesla Files" – Uwe Kullnick spricht mit Sönke Iwersen und Micel Verfürden – Hörbahn on Stage(Hördauer ca. 92 Minuten)Inside Tesla - Eine investigative Recherche über Macht, Gier und SkrupellosigkeitElon Musk ist der mächtigste Mann der Welt. Tesla machte ihn zum dreihundertfachen Milliardär, mit seinem Satellitennetzwerk Starlink beeinflusst er das Kriegsgeschehen in der Ukraine. Sein Social-Media-Netzwerk X nutzt Musk als Bühne für seine persönliche Propaganda. Im Herbst 2024 kaufte er sich auch noch in die US-Regierung ein.Musk inszeniert sich als Retter der Zivilisation, doch sein Geniegestus birgt eine erschreckende Kehrseite: Ungewöhnlich viele Arbeitsunfälle in seinen Fabriken, gefährliche Fehler des Tesla-Autopiloten und zahllose gebrochene Versprechen werfen einen dunklen Schatten auf seinen Erfolg.Die Investigativjournalisten Sönke Iwersen und Michael Verfürden reißen in diesem Buch Musks Fassade ein. Sie analysieren interne Tesla-Daten, werten Gerichtsakten aus und sprechen mit Kunden, Mitarbeitern und Hinterbliebenen. Ihre Recherchen zeigen einen Konzern außer Kontrolle und einen Chef ohne Skrupel. Sie sind ein Vorgeschmack darauf, was die Welt von Musk als erstem globalen Oligarchen zu erwarten hat.Sönke Iwersen leitet das Ressort Investigative Recherche beim Handelsblatt. Er wurde als Wirtschaftsjournalist des Jahres geehrt und erhielt zahlreiche Preise, darunter dreimal den Wächterpreis der Tagespresse, den Henri-Nannen-Preis und den Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik.Seine Enthüllungen zum Ergo-Sex-Party-Skandal lösten bundesweit Diskussionen aus. Seit 2014 beschäftigt sich Iwersen intensiv mit der Steueraffäre Cum-Ex. Auch international erregte Iwersen Aufsehen: Er fand 2016 die Menschen in Hongkong, die Edward Snowden nach dessen Enthüllungen zur Überwachungspraxis der US-Behörden versteckten. 2019 veröffentlichte Iwersen eine Dokumentation zur Nazi-Vergangenheit von Georg Berger, dem Vater des bekannten Unternehmensberaters Roland Berger.Seit November 2022 leitet Sönke Iwersen beim Handelsblatt eine große Recherche zu Tesla und Elon Musk. Im März 2025 veröffentlichte er gemeinsam mit seinem Handelsblatt-Kollegen Michael Verfürden das Buch „Die Tesla-Files“.Michael Verfürden ist seit 2020 Redakteur im Ressort Investigative Recherche beim Handelsblatt. Er berichtete in dieser Zeit unter anderem über Machtmissbrauch in der Finanzbranche, fragwürdige Immobiliengeschäfte und Hacker, die es auf deutsche Unternehmen abgesehen haben.Für besondere Aufmerksamkeit sorgte Verfürden mit Enthüllungen über den Skandalkonzern Wirecard und dem flüchtigen Betrüger Jan Marsalek. Über seine Recherchen zu den größten Wirtschaftskriminalfällen berichtet er regelmäßig im beliebten True-Crime-Podcast Handelsblatt Crime.Verfürden studierte Germanistik und Politikwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, bevor er die Georg von Holtzbrinck- Schule für Wirtschaftsjournalisten mit Stationen in Berlin und Frankfurt absolvierte. Dort unterrichtet er heute selbst zu den Themen Open Source Intelligence (OSINT) und investigative Recherchemethoden.Ende 2022 erhielten Verfürden und sein Team Zugang zu 100 Gigabyte interner Tesla-Daten, geleakt von einem Whistleblower aus Norwegen. Über seine Recherche zu dem Elektroautobauer hat Verfürden gemeinsam mit seinem Kollegen Sönke Iwersen ein Buch geschrieben. „Die Tesla-Files. Enthüllungen aus dem Reich von Elon Musk“ erscheint im März 2025 beim Münchner Verlag C. H. Beck.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingModeration, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick

"Aktien, Tango & Tod" – Uwe Kullnick spricht mit Georg Brun – Hörbahn on Stage(Hördauer ca. 09 Minuten) Lesung, (Hördauer ca. 56 Minuten) Gespräch"Aktien, Tango & Tod" – Uwe Kullnick spricht mit Georg Brun – Hörbahn on StageZwei Morde, ein undurchsichtiges Geflecht aus Macht, Gier und Verrat – und mittendrin zwei Frauen, die nicht lockerlassen. Als Martha Manns Tanzpartner und Geliebter Carsten ermordet wird, sucht sie Trost in der Wahrheit – und gerät in einen Strudel aus Korruption und Intrigen, der bis in die Führungsetagen börsennotierter Unternehmen reicht. Gemeinsam mit der mutigen Podcasterin Clara deckt sie auf, was niemand wissen soll: manipulierte Beweise, skrupellose Manager, ein Killer auf der Flucht und Polizisten, die auf der falschen Seite stehen. Die Ermittlungen führen von München bis nach London – und bringen beide Frauen in tödliche Gefahr. Ein Kriminalroman, der mit Tempo, Tiefgang und überraschenden Wendungen fesselt – bis zum letzten Satz!Georg Brun - Vergehen und Verbrechen aus interessanten Bereichen des Lebens garantieren spannende Unterhaltung. Seit drei Jahren schreibt er Krimis. Als früherer Kriminalbeamter und später jahrelang im Wissenschaftsbereich tätiger Jurist weiß er, wovon er schreibt. Ob in der Olga-Reihe sanfte Krimis oder mit dem pensionierten Hauptkommissar Nathan Weiß knallharte Thrills: seine handfesten Charaktere wissen zu fesselnvielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingModeration, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick

Redaktion und Realisation Uwe Kullnick§LIT - Bewusst Publizieren 11Verlagseinreichung - §LIT -Uwe Kullnick spricht mit der Anwältin Nadja Kobler-Ringler und der Verlegerin des Catmint Verlages(Hördauer ca. 73 Minuten)Als Autor, Selfpublisher, Blogger, Influencer oder Verleger ist es wichtig, sich mit rechtlichen Aspekten auseinanderzusetzen, um mögliche Probleme zu vermeiden. Mit etwas Wissen und Vorsicht kann man diesen Herausforderungen erfolgreich begegnen.In diesem Blog werde ich mit Dr. Nadja Kobler-Ringler, einer selbständigen Anwältin, Autorin sowie Lektorin, über die rechtlichen Probleme sprechen, denen man begegnen kann, und wie man ihnen vorbeugen oder mit ihnen umgehen kann, falls sie bereits aufgetreten sind. In diesem Sinn werden wir regelmäßig Probleme diskutieren und nach Lösungen suchen.Ihr könnt uns auch Themen vorschlagen, die euch interessieren und über die ich mit Nadja sprechen kann. Wir sind auch daran interessiert, von Euren Erfahrungen zu hören und sie in unseren Sendungen zu diskutieren.Hier sind einige der Themen, über die wir demnächst sprechen möchten:Ist es ok, ein Buch mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zu schreiben?Kann ich jeden Verlagsvertrag bedenkenlos unterschreiben?Was ist, wenn das Lektorat mein Werk total „zerstört“? Das Cover „nix is“ und der Satz auch zu wünschen übrig lässt?Rechtliche Aspekte von Self-Publishing , Verlags-Publishing und MischformenEin Buch ist ein Spiegelbild der Realität. Darf es das sein? Was gilt es zu beachten?Wie mache ich eigentlich rechtlich gute Werbung für meine Veröffentlichung?Wie sieht es mit Lesungshonoraren aus und welche Rechnungsmerkmale muss man beachten?Schreibwettbewerbe – sind die nur ein Traum oder kann man wirklich erfolgreich sein?Wie gestaltet man seinen eigenen Web-Auftritt, vor allem: was muss ins Impressum und in die Datenschutzerklärung?Was tun bei negativen Rezensionen oder gar Abmahnungen?Coaching und Weiterbildung – worauf sollte ich achten?Manchmal endet jedoch alles im Streit und man möchte den Rückzug aus einem Vertrag antreten. Da ist es wichtig zu wissen, wie man am besten vorgeht.An wen wendet man sich bei einer Abmahnung und wie reagiert man darauf?ACHTUNG: Diese Sendung ersetzt keine persönliche Rechtsberatung!VertragsbeendigungenDu würdest gern die bisherigen Folgen hören, dann schau doch mal hierhin.Dr. Nadja Kobler-Ringler lebt mit Ehemann, Sohn, Büchern, Texten und tausenden noch ungeschriebenen Wörtern im Bonner Umland. 2024 feiert sie das zwanzigjährige Bestehen ihrer Rechtsanwaltskanzlei, zu der seit rund fünfzehn Jahren auch ein breitgefächertes Lektoratsangebot gehört. Die gelernte Bankkauffrau und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der qualitativen Sozialforschung publiziert auch selber gerne: seit 2006 Schul- und Fachbücher, dazu Online-Kurse und inzwischen auch belletristische Werke. Die laienzugewandte Wissensvermittlung, am besten mit einer Prise Humor versehen, ist ihr ein wichtiges Anliegen, für das sie schon Mal "Torten und Schnittchen" oder auch "den gefährlichsten Kaffee des Rechtswesens" bemüht.Dr. rer. nat. Uwe Kullnick, ist Neurophysiologe und seit 2012 als freier Schriftsteller und Journalist tätig. Zwischen 2014 und 2019 war er Vorsitzender beim Freien Deutschen Autorenverband Bayern (FDA). Außerdem war er von 2015 bis 2017 Präsident des FDA-Bundesverbandes. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher. Seit 2015 leitet er das Literatur (Podcast) Radio Hörbahn (früher Literatur Radio Bayern). Er lebt seit 2000 in München. Wenn dir die Sendung gefallen hat, hör doch mal hier hinein.Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.

Great Shorties: "Rote Rosen" – von Georg Brun(Hördauer 15 Min.)Georg Brun – In München am 10. Januar 1958 geboren, bin ich mit einigen Abstechern stets ein „Münchner Kindl“ geblieben. Mit 17 Jahren begann ich eine Polizeiausbildung, arbeitete im Landeskriminalamt, besuchte das Abendgymnasium und studierte nach dem Abitur Jura. Schließlich durfte ich 29 Jahre im Wissenschaftsministerium tätig sein. Die Literatur war von Jugend an eine meiner Leidenschaften. Als ich 1988 mit „Das Vermächtnis der Juliane Hall“ meine erste Buchveröffentlichung hatte und für diesen Roman den Bayerischen Förderpreis für Literatur erhielt, begann mein erfüllendes Doppelleben als Jurist und Autor. Ein Aufenthaltsstipendium im Jahr 1997 in der Casa Baldi, die von der Villa Massimo verwaltet wurde, bescherte mir zehn Lebenswochen in und um Rom; diese Zeit wollte dann in dem Roman „Die Engel der Kurie“ verarbeitet werden. Literaturleidenschaft führte mich zur Initiative Junger Autoren und zur Autorenvereinigung „Die Kogge“ sowie zu einem langjährigen Einsatz für die Deutsche Schillerstiftung in Weimar, bis im Jahr 2006 der Dienst im Ministerium mein Doppelleben für fünfzehn Jahre beendete.Ich bin Mitglied im SYNDIKAT e.V., der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und Krimiautoren und schreibe mit viel Leidenschaft unterhaltsame Krimis mit Lokalkolorit und aktuellen Themen.Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinSprecherin Cassiel Metris, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick