Hörbahn - Podcast für Indie- und Substream-Literatur
"Lina Morgenstern - Die Geschichte einer Rebellin - von Gerhard J. Rekel(Hördauer ca. 13 Minuten) Lesung(Hördauer ca. 66 Minuten) GesprächHochmodern muten die Errungenschaften von Lina Morgenstern an: Als Jüdin in Preußen gründet sie die Volksküchen, initiiert über 30 Vereine zur Unterstützung von Frauen in Notlagen und hilft, den Fröbel-Kindergarten nach England zu exportieren. An Zensur und Patriarchat vorbei ruft sie zudem die erste Zeitung von Frauen für Frauen und den ersten „Internationalen Frauenkongress“ ins Leben und schreibt nebenbei mehrere Bestseller.Akribisch recherchiert gibt Autor und Wissenschaftsjournalist Gerhard J. Rekel Einblick in den unerschöpflichen Tatendrang einer bis dato kaum beleuchteten Ausnahmefigur.Gerhard J. Rekel wurde 1965 in Graz geboren. Er absolvierte die Filmakademie Wien, für die Komödie „Trauma“ erhielt er eine British Academy Nomination, eine Biennale-Einladung sowie den Japanischen Drehbuchpreis. Er verfasste mehrere Drehbücher für den „Tatort“ und realisierte als Regisseur Wissenschaftsdokumentationen für ARTE, ZDF und andere Sender. Rekel hat mehrere Romane veröffentlicht, u. a. „Der Duft des Kaffees“. Das zuletzt bei K&S erschienene Buch „Monsieur Orient-Express“ erhielt den ITB-BookAward 2023 des Deutschen Buch-Börsenvereins und wurde ins Englische, Französische und Niederländische übersetzt.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Benjamin von Brackel: einführende Lesung(Hördauer ca.22 min)Gespräch zwischen Benjamin von Brackel und Uwe Kullnick(Hördauer ca. 65 min)Moderation Uwe Kullnick."Die Natur auf der Flucht" Warum sich unser Wald davonmacht und der Braunbär auf den Eisbär trifft – Wie der Klimawandel Pflanzen und Tiere vor sich hertreibt - Hörbahn on StageEs geht etwas vor in der Welt der Tiere und Pflanzen, dem bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird. Wo sie können, bewegen sich Tiere wie Pflanzen in Richtung der Pole, um den steigenden Temperaturen und der Trockenheit in ihrem angestammten Lebensraum zu entkommen. Tropische Gebiete verlieren ihre Bewohner, Biber siedeln sich in Alaska an, riesige Fischschwärme verschwinden und tauchen vor fremden Küsten wieder auf. Meeresbewohner stoßen im Schnitt 72 Kilometer pro Jahrzehnt vor, Landbewohner 17 Kilometer. Benjamin von Brackel erzählt spannend und anschaulich von einem Phänomen, das uns zugleich die beeindruckende Anpassungsfähigkeit der Natur vor Augen führt wie auch die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels – nicht zuletzt auch auf den Menschen, an dem die Wanderung der Arten nicht spurlos vorbeigeht.Benjamin von Brackel, geboren 1982, hat die Deutsche Journalistenschule in München absolviert, Politikwissenschaften in Erlangen und Berlin studiert und gehört heute zu den profiliertesten Umweltjournalisten in Deutschland. Als freier Journalist schreibt er für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und Natur hauptsächlich über den Klimawandel und hat das Onlinemagazin klimareporter° mitbegründet. 2016 wurde er mit dem Deutschen Umwelt-Medienpreis ausgezeichnet.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder in den GasteigRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Armin Schmitt: Einführung(Hördauer ca. 04 min)Gespräch zwischen Armin Schmitt und Uwe Kullnick(Hördauer ca. 93 min)Moderation Uwe Kullnick."Großartige Giganten" – Armin Schmitt spricht mit Uwe Kullnick darüber, was man heute über Dinosaurier weiß - Hörbahn on StageEine (Zeit-)Reise in die Welt der UrzeitriesenDinosaurier. Vollkommen zurecht löst keine andere Tiergruppe eine ähnliche Faszination aus – bei Kindern ebenso wie bei Erwachsenen. In diesem Buch erzählt der Paläobiologe Armin Schmitt aus erster Hand von neuesten Forschungsergebnissen zu den Urzeitriesen, von spektakulären Expeditionen und überraschenden Funden. Er berichtet von populären Dinosauriern wie dem Tyrannosaurus rex, dem Liebling aller Dino-Fans, aber auch von weniger bekannten wie dem Keulenschwanzsaurier Borealopelta, der den Spitznamen »Dornröschen« trägt, weil das Fossil so gut erhalten ist, dass es aussieht als würde das Tier lediglich schlafen.Ein Lesevergnügen für alle, die sich für die größten Landlebewesen interessieren, die jemals unsere Erde bewohnten.Armin Schmitt, Jahrgang 1972, ist, seit er fünf Jahre alt war, fasziniert von Dinosauriern. Also studierte er Paläontologie u.a. in Bonn. Während dieser Zeit arbeitete er bereits als Sammlungsverwalter im Goldfußmuseum der Universität. Heute ist er Wirbeltierpaläontologe und Forschungsassistent am Geowissenschaftlichen Institut der Universität Oxford sowie Doktorand an der Universität Cambridge. Außerdem hat er für National Geographic über seine Forschung geschrieben und ist gefragter Experte für Dinosaurier in Fernsehen, Radio und Print.Ben Rennen lebt in Hamburg und ist Illustrator, Designer und Eventzeichner. An der HAW Hamburg hat er einen Bachelor und Master in Illustration abgeschlossen und seitdem bei zahlreichen Buchprojekten für Verlage wie Prestel oder cbj das Handlettering und die Covergestaltung übernommen.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder in den GasteigRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Uwe Kullnick - NachtgeschichtenNachtgeschichte 01 "Der Schornstein"(Hördauer ca. 6 Minuten)Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch **jeden betreffend**, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen ab sofort bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick
Piazza an der Bo "Ein gutes Gespräch" – Kolumne von Uwe Kullnick – eine Kolumne von Uwe Kullnick. Erleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 3 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias Pöhlmann Mixing Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick
Videocall aus JapanDer britische YouTuber Chris Broad erzählt in „Abroad in Japan“ von seinem Leben, seinen Erlebnissen und von Kuriositäten in dem fernöstlichen Land(Hördauer ca. 06 Minuten)In vergangenen Zeiten waren gedruckte Reiseberichte ein beliebtes Genre, um in fremde, exotische Welten einzutauchen und zu erfahren, wie es am anderen Ende der Welt aussehen mag. In der globalisierten Netzwelt ist die Buchform inzwischen jedoch eher ein sekundäres Phänomen. Es tritt auf, wenn die sozialen Medienformate wie Podcasts oder Videokanäle bereits eine Followerschaft generiert haben, hilft andererseits aber auch, Bekanntheit bei jenen zu erlangen, die sich noch an klassischen Medien orientieren.. ...Den Text der Rezension finden Sie hierEine Rezension von Thomas MerklingerSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinRegie und Realisation Uwe Kullnick
"„Sommerschatten“" - von - eine Rezension von Peter Mohr – Literaturkritik.de –Ein kunstvolles Plädoyer für eine Zweisamkeit in Einsamkeit(Hördauer ca. 06 Minuten)Auf dem Rückweg in seine Rebhütte im Schwarzwald bekommt der Erzähler einen Anruf, der alles verändert: Seine Partnerin Ina ist beim Freitauchen schwer verunglückt. Sie wird ins künstliche Koma versetzt, niemand weiß, ob ihr Gehirn Schaden genommen hat, ob sie je wieder aufwachen wird. In den folgenden Tagen bangt er um ihr Überleben, benachrichtigt er Freunde und Verwandte, erinnert sich an das tastende Kennenlernen, die geteilten Wege und Glücksmomente. Er harrt an Inas Krankenbett aus, spricht zu ihr, liest ihr vor, hofft, sie möge endlich aufwachen, zurückkehren zu ihm. Sein Erzählen ist Notwehr gegen das Gefühl des Verlassenseins, die Angst, sie endgültig zu verlieren.Sommerschatten ist ein einfühlsamer Roman über eine späte Liebe und die Kraft der Erinnerung. Als Brücke zurück in den Alltag, ins Leben...Den Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannRegie und Realisation Uwe Kullnick
"Die weißen Freuden des Yeti" - Jan-Eike Hornauer spricht mit Ludwig Steinherr – Lyrik on Stage(Hördauer ca. 57 Min.)Wildtierfotofalle Fast alles geht dir früher oder später in die Falle: Bigfoot, Nessie Der Halleysche Komet und Schrödingers Katze Der schlaflose Ritter mit dem eigenen Kopf unterm Arm Pallas Athene, nackt vom Bad Jakob und der Engel in wildem Liebeskampf verknotet - Nur das, was du suchst worauf du ein Leben lang wartest wofür du keinen Namen hast wovon du nicht einmal weißt ob es existiert - Das zeigt sich nicht zu scheu zu schlau zu winzig zu groß zu fern zu atemberaubend nahLudwig Steinherr, geboren 1962 in München, studierte Philosophie und promovierte über Hegel und Quine. Er lebt als freier Schriftsteller in München. Für seine bisher zweiundzwanzig Gedichtbände erhielt Steinherr mehrere Auszeichnungen, so den Leonce-und-Lena-Förderpreis, den Evangelischen Buchpreis und den Hermann-Hesse-Förderpreis. Seit 2003 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Seine Gedichte wurden vielfach übersetzt. Zuletzt erschien von ihm in der Lyrikedition 2000 »Engel in freier Wildbahn« (2019) sowie »Briefleserin in Blau« (2018), in Italien »Prima di ogni tempo« (2019) und in England der zweisprachige Auswahlband »Before the Invention of Paradise« (Arc Publications, 2010). In der Lyrikedition 2000 von Ludwig Steinherr außerdem: »Fresko, vielfach übermalt« (2002), »Hinter den Worten die Brandung« (2003), »Musikstunde bei Vermeer« (2004), »Die Hand im Feuer« (2005), »Von Stirn zu Gestirn« (2007), »Kometenjagd« (2009), »Ganz Ohr« (2012), »Das Mädchen Der Maler Ich. Ausgewählte Gedichte (1997-2009)« (2012), »Flüstergalerie« (2013), »All Ears« Translated by Paul-Henri Campbell (2013), »Nachtgeschichte für die Teetasse« (2014), »Elefant mit Obelisk« (2015), »Alpenüberquerung« (2016), »Lichtgesang. Light Song« Translated by Paul-Henri Campbell (2017), »Medusen« (2018).Jan-Eike Hornauer, (Moderator) geboren 1979, leidenschaftlicher Textzüchter (freier Lektor, Texter, Autor, Herausgeber), wohnt in München. In Lübeck in die Welt geworfen, aufgewachsen in Hausen bei Aschaffenburg, Studium der Germanistik und Soziologie in Würzburg. Verfasst Lyrik und kurze Prosa. Beim Schreiben interessieren ihn stets die Brüche, die sich in Sprache, Kultur und Welt, in allen menschlichen Lebensbereichen auftun. Erster Solo-Lyrikband: »Schallende Verse. Vorwiegend komische Gedichte« (Lerato; »Lesespaß, der in der modernen Lyrikwelt seinesgleichen sucht« Kultura-Extra). Herausgabe von Prosa-Anthologien, zuletzt »Grotesk!« (Candela; »Ein Muss für jeden, der nicht auf 08/15-Literatur steht« Wir lesen), und Lyrik-Sammlungen, hier zuletzt »Der schmunzelnde Poet« (Candela; »eine Fundgrube für jeden, der Freude an Lyrik hat ... ausgezeichnete Arbeit des Herausgeber« Main-Echo). Zweiter Vorsitzender des Münchner Künstlervereins REALTRAUM, freier Redakteur bei DAS GEDICHT blog, dort v. a. Herausgabe von Online-Lyrikanthologien (u. a. »Wenn Liebe schwant I & II«). Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, u. a. DAS GEDICHT, etcetera, Versnetze, Poesiealbum neu, Dichtungsring, Schreibkräfte. Zweifelsohne einer der größten Literaten Deutschlands (exakt zwei Meter Körperlänge)Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingModerator Jan-Eike Hornauer*, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
"Hotel Vier Jahreszeiten - Der Glanz des neuen Morgens" – von Anja Marschall – Hörbahn on StageModeration: Heike StepprathLesung Anja Marschall (Hördauer ca. 14 min),anschließend spricht Heike Stepprath mit Anja Marschall (Hördauer ca. 41 min)Anja Marschall beschreibt in zwei Bänden die Historie des Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg. Die aus dem ersten Teil bekannte Luise Erhart hat sich von der Wäscherin zur Hausdame emporgearbeitet. Sie ist nicht nur über die Vorgänge im angesehenen Hotel informiert, sondern auch die rechte Hand der Familie Haerlin. Im Interview spreche ich mit der Autorin über die Geschichte des Hotels und ihre Arbeit am Roman. Vorweg hören Sie zwei Ausschnitte aus dem Roman Hotel Vier Jahreszeiten – Der Glanz des neuen Morgens.In der 286. Sendung von Hörbahn on Stage haben wir mit Anja Marschall ein Gespräch geführt über ihren neuen Roman "Hotel Vier Jahreszeiten - Der Glanz des neuen Morgens". Wie gewohnt hören Sie vorweg zwei Ausschnitte aus dem Roman (erschienen beim Piper Verlag).Teilnehmer:Anja Marschall (Autorin)Heike Stepprath (Moderatorin) Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungRedaktion Heike Stepprath, Tontechnik Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick
GlockenbachWelle – Die Welle mit Pierre Jarawan(Hördauer 51 Minuten)Die 31. Folge mit Pierre JarawanManche Romane eröffnen uns Welten. Sie tragen uns an Orte, die geprägt sind von tragischen Ereignissen, aber auch von persönlichen Erinnerungen und Momentaufnahmen. Pierre Jarawan versteht es wie kein zweiter, Geschichten zu erzählen. Seine Romane sind vielschichtig, tragikomisch und prall gefüllt mit Leben. In seinem neuesten Werk vereint er zwei reale Ereignisse mit einer Familiengeschichte und erzählt damit nicht nur eine, sondern ganz viele Geschichten, die sich wie Fäden eines Wandteppichs zu einem Bild verflechten. Es ist das Bild der „Frau im Mond“.In dieser Ausgabe reitet Pierre mit uns auf der GlockenbachWelle.Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung:Pamela Scholz – Leidenschaftliche Buchhändlerin und Inhaberin der GlockenbachbuchhandlungSteffi Sack – Literaturblog „Nur Lesen ist schöner“ Pierre Jarawan, freier Fotograf und AutorWorum geht es diesmal?Lehnt euch zurück, haltet das Popcorn bereit und zählt den Countdown runter, bis sich der Vorhang öffnet und wir tief in den wunderbaren Kosmos eintauchen, den Pierre Jarawan mit seinem Roman „Frau im Mond“ für uns erschaffen hat.Wir streifen dabei verschiedene Kontinente und Zeiten, und begleiten die Mitglieder einer ganz besonderen Familie bei der Suche nach ihren Wurzeln. Pierre hat eine ordentliche Rakete in den literarischen Himmel geschossen und wir freuen uns sehr, dass er uns in dieser Folge einmal mit in seine „Bastlerwerkstatt“ nimmt.Worauf ihr euch freuen dürft:wie ein Raketenschweif zum Roman wurde – wie die „Frau im Mond“ zu Pierre kamwelche zwei historischen Ereignisse der 4. August eint und wie Pierre sie in seinem Roman verflochten hatwarum Fritz Lang mit seinem Stummfilm „Frau im Mond“ den Countdown erfunden hat und der Roman wie eine Verbeugung davor istwie armenische Kultur in Teppichen verborgen liegtwelche Themen sich während der Recherche bzw. während des Schreibens Pierre offenbart habendurch welches Symbol Pierre eine falsche Fährte in seinem Roman gelegt hatFilm meets Raketenbau meets armenische Teppichknüpfkunstwie drei Generationen in einem Roman zusammenfindenkleine Rechenspiele – warum Pierre u.a. Kanada als Roman-Schauplatz wählen mussteEine kleine Lesung aus „Frau im Mond“Pierres wunderbare BuchempfehlungenWir wünschen viel Freude beim Hören …Artikel zur Welle mit Pierre Jarawan auf Nur Lesen ist schönerPierres offizielle HomepagePierres Workshop-AngeboteProjektseite auf Nur Lesen ist schönerProjektseite der GlockenbachbuchhandlungHier geht's zur „Frau im Mond“ beim Berlin VerlagDie Lesungstermine zu „Frau im Mond“
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von WietersheimDirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Kindliche Geiseln im Weißen Haus" – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - KolumneÜber die politische Instrumentalisierung ausgewählter Kinder und züchterische Fantasien(Hördauer ca. 24 Minuten)Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint.Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ...Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Münchner Phantasten Stammtisch "Science Fiction und Demokratie"Online - Treffen 02. 06. 2025(Hördauer 92 Minuten)Unser Stammtisch findet einmal im Monat, meist online per Videokonferenz statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.Einfach melden bei Udo per Mail: Udo.Klotz 'at' web.deEs diskutierten: Udo Klotz (Moderator)Jürgen vom ScheidtKarsten BeuchertKarl EitzenbergerMarcus WeibleWenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal hinein. Mit freundlicher Genehmigung der Münchner Phantasten.Vorbereitung und Cut Marcus Weible, Realisation: Uwe Kullnick
Piazza an der Bo "Feuer" – Kolumne von Uwe Kullnick – eine Kolumne von Uwe Kullnick. Erleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 3 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias Pöhlmann Mixing Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von WietersheimDirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim "Lektüre in Zeiten des Krieges" Warum wir (wieder) „Nathan der Weise“ lesen müssen – Ein Manifest der Toleranz für Juden, Christen und Muslime – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 32 Minuten)Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint.Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ...Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Great Shorties: "Ein Jahr am Meer" von Katharina Glück – Erzählung aus: "Der ewige Anfang"Eine Geschichte aus der Kurzgeschichtensammlung "Der ewige Anfang".Zur Autorin:Katharina Glück, geboren 1979 in Münster, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Köln. Danach arbeitete sie als Dramaturgin in der Filmproduktion. Inzwischen ist sie freie Lektorin und Texterin in München und schreibt Kurzprosa und Romane. Ihre Geschichten hat sie in dem Band „Der ewige Anfang“ zusammengeführt. Ihr erster Roman „Entgleist“ wurde mit dem Skoutz Award 2020 in der Kategorie Contemporary ausgezeichnet.
SF & more: "Sind sie Sklaven?" Aus dem Leben in Kybernetien von Karlheinz Steinmüller(Hördauer 31 Minuten)Die Arbeit von übermorgen – 15 Kurzgeschichten aus der ZukunftHerausgegeben von Lars Schmeink und Ralf H. SchneiderWie werden wir am Ende des 21. Jahrhunderts arbeiten? Haben uns die globalen Konzerne in der Hand oder schaffen wir neue Formen gemeinschaftlicher Tätigkeiten? Grundeinkommen, Fronarbeit, die Jagd auf Credits, Mikrojobs, Job-Tauschbörsen, Künstliche Intelligenz oder Klone? Im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts FutureWork nehmen uns Autor*innen daher in 15 Science-Fiction-Kurzgeschichten in Zukunftsszenarien mit, in denen wir erfahren dürfen, wie sich Arbeitswelten am Ende des 21. Jh. anfühlen.Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Sprecherin: Nadine Edelattribution 4.0 international (CC BY 4.0)Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal hinein. Tontechnik und Realisation: Uwe Kullnick
Rezensionen: „Mein Herz so weiß" von Javier Marias – rausgefischt & vorgestellt von Marcus Weible und Gabi Leucht"Rausgefischt & Vorgestellt". (Hördauer ca. 7 Minuten)Wir besprechen in loser Reihenfolge Bücher, die wir beim Entrümpeln unserer Regale entdeckt, wieder gefunden oder erneut gelesen haben.Javier Marías, 1951 in Madrid geboren, hat zahlreiche Werke veröffentlicht, darunter zehn Romane, zwei Erzählbände und mehrere Literatursammlungen mit Essays und Zeitungsartikeln. Seine Romane wurden in 34 Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Weltweit wurden seine Bücher über fünf Millionen mal verkauft. Javes Marias verstarb am 11.September 2022 an den Folgen einer Covid Erkrankung. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.”Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avvocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.Sollte Ihnen dieser Beitrag gefallen haben, interessiert Sie dies hier vielleicht auch.oder auch dies.
Kath-Akademie Archiv: „Rainer Maria Rilkes meditativer Blick in die Welt“ von Otto Betz(Hördauer: 92 Minuten)Beim Studientag "Ungeborgen, hier auf den Bergen des Herzens" über Rainer Maria Rilkes meditativen Blick in die Welt referierte Otto Betz, em. Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Religionspädagogik an der Universität Hamburg. Das poetische Werk Rainer Maria Rilkes hat auch fast einhundert Jahre nach seinem Tod nichts von seiner Faszination und seiner Wirkkraft eingebüßt. Was waren die Pole seines Denkens? Einerseits war er von einer nachdrücklichen Hinwendung zur Erde bestimmt, andererseits bekannte er: „Wir sind die Bienen des Unsichtbaren. Wir tragen leidenschaftlich den Honig des Sichtbaren ein, um ihn im großen goldenen Bienenstock des Unsichtbaren anzuhäufen.“ Rilke war darum bemüht, eine Schaufähigkeit zu entwickeln, die der Geheimnishaftigkeit der Wirklichkeit gerecht wird und ihren ‚epiphanischen Charakter‘ sichtbar macht. Den Menschen sah er in ein Spiel hineingenommen; und dieser solle auch darin mitspielen, um seiner Berufung gerecht zu werden. Die Bildsprache Rilkes legt uns nicht fest, sie schafft einen Raum und weckt unsere Imaginationsfähigkeit. Rilke hat kein Denksystem entwickelt und fordert nicht zur Nachfolge auf. Aber er lädt uns ein, ihm in den Garten seiner Bilderwelt zu folgen und seine Impulse in unser eigenes Leben hineinzunehmen. Als meditativer Dichter ist er noch zu entdecken.Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 MünchenWenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Realisation Uwe Kullnick
Rätsel des Lebens – Kolumne von Dirk Kaesler & Stefanie von WietersheimDirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim"Lektüre in Zeiten des Krieges" Warum wir (wieder) „Nathan der Weise“ lesen müssen – Ein Manifest der Toleranz für Juden, Christen und Muslime – von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 32 Minuten)Unter der Überschrift „Rätsel des Lebens“ schreiben wir jeden Monat in unserer Kolumne darüber, was uns in der aktuellen Gesellschaft als erstaunlich, rätselhaft, aufsehenerregend oder amüsant erscheint.Rätsel des Lebens. Warum, um Gottes Willen, haben wir uns insgesamt 50 Folgen der Netflix-Serie „The Crown“ angesehen, von denen jede 58 Minuten dauert? Die Windsor-Story in Einzelhappen über Monate genossen oder als Binge Watching reingezogen – und dabei gefiebert, gelacht, geweint und schließlich getrauert, als alles vorerst vorbei war? ...Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Piazza an der Bo "Dürre und Essigbäume" – eine Kolumne von Uwe Kullnick. Erleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 3 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannMixing Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick
Gedenktag an die Opfer des Holocaust aus dem Bayerischen LandtagAm 28. Januar 2025(Hördauer ca. 84 Minuten)Kurzer Ausschnitt aus dem 90 Minuten langen Live-Hörspiel aus der Autobiographie des KZ-Inhaftierten und Holocaust-Überlebenden Solly Ganor.(Hördauer 10 Minuten) (mit freundlicher Genehmigung von Thomas Darchinger)Der Senatssaal des Bayerischen Landtags fand eine beachtenswerte Veranstaltung zum Gedenktag der Opfer des Holocausts statt. Aufführung des Live-Hörspiels „Das andere Leben“ nach der Autobiographie von Solly Ganor am 28.01.2025 im Bayerischen LandtagLesung Thomas Darchinger (Schauspieler und Grimme-Preisträger). Eröffnung der Ausstellung „Back to Kaunas“ mit Fotografien von Michael Shubitz am 28.01.2025 im Bayerischen LandtagWenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Tontechnik Jupp Stepprath, Idee und Realisation Uwe Kullnick
Aus guter Familie und einfachen Verhältnissen. Mit Alice Berends „Frau Hempels Tochter“ hat der Reclam Verlag einen Roman neu aufgelegt, der noch heute so unterhaltsam ist wie 1913(Hördauer ca. 20 Minuten)Die Romane und Erzählungen zahlloser zu ihrer Zeit erfolgreicher Schriftstellerinnen des Kaiserreichs und der Weimarer Republik wurden auf den nationalsozialistischen Scheiterhaufen der 1930er Jahre verbrannt und ihre Autorinnen ins Exil getrieben, wenn sie nicht gar in den Konzentrationslagern zu Tode gebracht wurden. Nahezu keine der Überlebenden hat nach dem Ende des nationalsozialistischen Terrors an ihre früheren Erfolge anknüpfen können. Auch wurde in den 1950er und 60er Jahren kaum einer ihrer früheren Bestseller neu aufgelegt. Erst der Frauenbewegung der 1970er Jahre ist es zu verdanken, dass zahlreiche einst berühmte, nach dem Kulturbruch der Nazis jedoch vernachlässigte oder gar vergessene Autorinnen wieder bekannter wurden. So verdienstvoll das auch ist, gab und gibt es doch noch immer etliche zu Unrecht verschollene Autorinnen – und ihre Werke neu zu entdecken. Daher ist es umso begrüßenswerter, dass sich auch im 21. Jahrhundert noch immer Verlage um sie verdient machen – und zwar nicht nur solche, die sich ganz auf die Literatur von Frauen verlegt haben. Namentlich hervorzuheben ist vor allem der zwar kleine, dafür aber umso bemerkenswertere Verlag das vergessene buch, der etwa Maria Lazar und ihr bedeutendes Œuvre dem Orkus des Vergessens entrissen hat. ...Von Rolf LöchelDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinRegie und Realisation Uwe Kullnick
Reportage: Vernissage "Bundesliga Kathedralen" - Ausstellung von Michael von Hassel.(Hördauer 55 Minuten)Die Ausstellung "Bundesliga Kathedralen" öffnet ihre Türen. Wir waren bei der Vernissage dabei, fühlten uns wie zu Hause und entdeckten eine fesselnde Ausstellung. Der renommierte Fotograf Michael von Hassel steht im Rampenlicht. Er sprengt die Grenzen der Kunst mit seinen hyperrealistischen Werken. Seine einzigartigen Aufnahmen von Fußballstadien bringen die verlassenen Arenen bei Nacht zum Leuchten. Sie offenbaren eine verborgene Schönheit und flüstern von geheimnisvollen Ereignissen.Begleiten Sie uns auf einer fotografischen Achterbahnfahrt durch eine Welt, in der das Licht die Hauptrolle spielt. Lernen Sie, wie Hassel jahrelang an dieser einzigartigen Serie gearbeitet hat. Tauchen Sie ein in eine bisher unerforschte Fantasiewelt des Fußballs.Die Ausstellung "Bundesliga Kathedralen" ist mehr als nur eine Ansammlung von Bildern. Sie ist eine Einladung, die Welt des Fußballs durch die Linse eines Künstlers zu sehen. Sie ist eine Reise in die Tiefe der Nacht, in die Magie der Stadien und in die Leidenschaft des Spiels. Sie ist eine Hommage an die Schönheit des Fußballs und an die Kraft der Kunst.Also, hören Sie rein und lassen Sie sich von der Magie der "Bundesliga Kathedralen" verzaubern. Es ist eine Erfahrung, die Sie nicht verpassen sollten.Tontechnik Jupp Stepprath, Aufzeichnung, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Frau Goethe liest (FGL)"Das Licht in den Wellen" von Janne Mommsen – Rezension(Hördauer ca. 12 Minuten)Janne Mommsen verbindet in seinem Roman Das Licht in den Wellen geschickt historische Fakten mit einer fesselnden Familiengeschichte, welche das Leben von Auswanderinnen von den Nordfriesischen Inseln in die USA im frühen 20. Jahrhundert beleuchtet. In Stadtteilen wie Brooklyn und Queens entstand eine lebendige deutschstämmige Gemeinschaft, die an friesischer Kultur festhält. Der Roman spiegelt die stille, aber kraftvolle kulturelle Kontinuität.Eine Rezension von Heike Stepprath.Sprecherin Heike StepprathHat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung.Schnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe KullnickIch heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen.Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.
Die Gefahr der LeichtfertigkeitJens Biskys „Die Entscheidung“ beschreibt die Geschichte der späten Weimarer Republik als Mahnung für die Gegenwart(Hördauer ca. 16 Minuten)Die abenteuerliche Entwicklung der Technik mit ihren Triumphen und Katastrophen, Lärm und Sensation des Sportrekordes, Überschätzung und wilde Überbezahlung der Massen anziehenden Stars, Box-Meetings mit Millionen-Honoraren vor Schaumengen in Riesenzahl; dies und dergleichen bestimmt das Bild der Zeit zusammen mit dem Niedergang, dem Abhandenkommen von sittigenden und strengen Begriffen wie Kultur, Geist, Kunst, Idee. […] Alles scheint möglich, scheint erlaubt gegen den Menschenanstand, und […] so erscheint die lehrweise abgeschaffte Freiheit nun wieder in zeitgemäßer Gestalt als Verwilderung, Verhöhnung einer als ausgedient verschrienen humanitären Autorität, als Losbändigkeit der Instinkte, Emanzipation der Roheit, Diktatur der Gewalt.. ...Von Detlev MaresDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinSchauen Sie doch einmal in unser Live-Aufzeichnungen in Schwabing hinein.Regie und Realisation Uwe Kullnick
Alexander von Humboldt – 1830-1839 - Sämtliche SchriftenAvH 5/10 – „Untersuchungen über den Namen Amerika“ V.38 - 1830-1839“(Hördauer 11 Minuten)Sprecherin: Stefanie von WietersheimGesammelte Schriften von Alexander von HumboldtIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick
Piazza an der Bo "Eine Kiste wird geliefert" – Kolumne von Uwe Kullnick" – eine Kolumne von Uwe Kullnick.Erleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 3 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannMixing Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick
Arboreale Poetik - Solvejg Nitzke folgt den Spuren der Bäume - Fremde Verwandtschaft. Eine Kulturpoetik der Bäume(Hördauer ca. 15 Minuten)Bäume begegnen uns überall. Wir atmen den Sauerstoff, den sie ausstoßen, genießen den Schatten, den sie spenden, pflanzen und fällen sie. Sie dienen uns als Forschungsobjekt und Rohstoff, als Symbol und Strukturmodell unserer Wirklichkeit. In Solvejg Nitzkes Fremde Verwandtschaft: Eine Kulturpoetik der Bäume werden sie zum Zentrum einer originellen Studie, in der wir nicht nur etwas über Bäume, sondern auch von und mit ihnen lernen können. Das gelinge nur, so betont die Autorin wiederholt, wenn wir sie in ihrer Mehrdimensionalität begreifen und uns der vielschichtigen Beziehungen, in denen wir mit ihnen stehen, bewusst machen. Denn sie seien „immer beides: Symbol und Pflanze, Metapher und realer Gegenstand, Objekt naturkundlichen Interesses und kultureller Praktiken“. ...Von Lisa SchmitzDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinSchauen Sie doch einmal in unser Live-Aufzeichnungen in Schwabing hinein.Regie und Realisation Uwe Kullnick
Ein Land, das sich selbst verspielte - In seinem umfangreichen Roman „Das Narrenschiff“ erzählt Christoph Hein noch einmal die Geschichte eines nach 40 Jahren untergegangenen Staates und der Menschen, die in ihm lebten(Hördauer ca. 20 Minuten)Es gibt wohl keinen zweiten deutschsprachigen Schriftsteller, der sich der wechselhaften Historie Deutschlands im 20. Jahrhundert – seines Zerfalls in zwei Teilstaaten nach 1945 und des Wieder-zueinander-Findens von Ost und West nach fast einem halben Jahrhundert getrennter Wegstrecke – mit seinen Werken so genau wie kritisch angenommen hätte wie Christoph Hein. Ihn als einen Chronisten seiner Zeit und Gesellschaft zu bezeichnen, ist deshalb durchaus legitim. ...Von Dietmar JacobsenDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinRegie und Realisation Uwe Kullnick
„Reise zum Arcturus“ von David Lindsay – rausgefischt & vorgestellt von Marcus Weible und Evelyn Müller"Rausgefischt & Vorgestellt". (Hördauer ca. 13 Minuten)Reise zum Arcturus“"Lindsays Werk ist (...) einer der letzten Versuche in der abendländischen Literatur, im Rückblick auf Orient und Antike die Einheit von Religion, Dichtung, Philosophie und Musik zu gestalten. (...) Uns diesen Besitz, der noch nicht verlorengegangen ist, jetzt endlich anzueignen, dürfte es hoffentlich nicht zu spät sein." Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.”Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.Evelyn Müller erblickte am 6.6.1976 im oberpfälzischen Weiden das Licht der Welt. Sie ist seit vielen Jahren in Regensburg als Anwältin mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht tätig. Seit jeher zieht es Evelyn in der europäischen Süden: sie liebt römische Architektur, barocke Kirchen und die Bauwerke der Renaissance. Als überzeugte Anhängerin des "dolce far niente" schwärmt sie für italienische Musik und Literatur. In ihrer Freizeit spielt Evelyn Tennis, joggt und wandert leidenschaftlich gerne im Regensburger Umland und in den Donau - Auen. Politisch: liberal mit klarem Bekenntnis zur freiheitlich - demokratischen Grundordnung."Sollte Ihnen dieser Beitrag gefallen haben, interessiert Sie dies hier vielleicht auch.oder auch dies.Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing
GlockenbachWelle – Die Welle mit Takis WürgerDie 30. Folge mit Takis Würger (Hördauer ca.58 Minuten)Spiegel-Bestsellerliste Platz 3, Lieblingsbuch des Deutschschweizer Buchhandels, ausverkaufte Lesungen noch und nöcher – die Rede ist von „Für Polina“ von Takis Würger und wir freuen uns riesig, in dieser Folge den Autor ebenjener literarischen Perle zu Gast zu haben!In dieser Ausgabe reitet Takis Würger mit uns auf der GlockenbachWelle.Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung:Pamela Scholz – Leidenschaftliche Buchhändlerin und Inhaberin der GlockenbachbuchhandlungSteffi Sack – Literaturblog „Nur Lesen ist schöner“ Takis Würger, preisgekrönter Journalist und BestsellerautorWorum geht es diesmal?Wir werden boxen, Siege verzeichnen und Rückschläge hinnehmen, wir werden zarte Melodien komponieren und schwere Klaviere schleppen, wir werden besondere Freundschaften schließen und allen voran – wir werden uns ganz schwer verlieben!!!Wir blicken gemeinsam hinter die Kulissen von Polina und lassen einige Tasten auf der Klaviatur von Takis Würgers Schriftstellerleben klingen.Worauf ihr euch freuen dürft:auf eine gefühlvolle Geschichte, die von den Melodien der Menschen und der Klaviermusik getragen wirdwarum es ein langer Weg war, Bestsellerautor zu werden und wie „Knockout“ den Grundstein dafür gelegt hatwarum Takis ein nahezu fanatisches Verhältnis zu Nudeln hat und warum Pasta con la mollica eine wunderbare Alternative zu aglio e olio istwarum Gegensätze ein guter Kompass für uns alle sindwarum sich ganz vieles, das mit „Für Polina“ verbunden ist, wie ein Geschenk anfühltvon New Yorker Nachbarn, die sich als Bestsellerautoren entpuppenwie die Figuren seiner Werke entstehen und an welche Menschen sie angelehnt sindwie man sich Wissen durchs Zuhören aneignen kannwarum der Diogenes Verlag für Takis ein Traumverlag ist und er dort ein Zuhause gefunden hatTakis Buchempfehlungen zum Entspannen, Eintauchen und Ehrfurcht habenWir wünschen viel Freude beim Hören …Artikel zur Welle mit Takis Würger auf Nur Lesen ist schönerSteffis Besprechung zu „Für Polina“ auf Nur Lesen ist schönerProjektseite auf Nur Lesen ist schönerProjektseite der GlockenbachbuchhandlungDie Lesungstermine von Takis Würger von August bis Oktober
"Miss Harkness und das Damengambit" – von Bradley Harper – Hörbahn on StageModeration: Heike StepprathLesung Philipp Röttgers und Dorothee Schröder (Hördauer ca. 22 min), anschließend spricht Heike Stepprath mit Philipp Röttgers und Dorothee Schröder (Hördauer ca. 31 min)England, 1897. Margaret Harkness und Professor Bell ermitteln neun Jahre nach den Ripper-Morden erneut gemeinsam einen Fall. Sie müssen ganz dringend einen Komplott aufdecken, der ein Attentat auf Queen Victoria während ihres Diamantenen Thronjubiläum plant. Miss Harkness und das Damengambit ist ein raffinierter historischer Krimi mit viel Atmosphäre, subtiler Ironie und kluger Handlung. Bradley Harper verwebt Fiktion und Geschichte kunstvoll zu einem packenden Spionagefall im viktorianischen London.In der 284. Sendung von Hörbahn on Stage haben wir mit Philipp Röttgers und Dorothee Schröder ein Gespräch geführt über Bradley Harpers neuen Roman "Miss Harkness und das Damengambit". Wie gewohnt hören Sie vorweg einen Auszug aus dem Krimi (erschienen beim Dryas Verlag).Teilnehmer:Philipp Röttgers (Literaturagent) und Dorothee Schröder (Übersetzerin)Heike Stepprath (Moderatorin)Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig München)Redaktion Heike Stepprath, Tontechnik Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick
"Malmende Kiefer, gestoßener Schweiatem" - Der Drahtzieher - eine Rezension von Oliver Pfohlmann – Literaturkritik.de – Ein Industriemagnat im Sauerland, eine exotische Cousine und eine Mehrfachaffäre: Sarah Pines‘ Debütroman „Der Drahtzieher“ zeichnet das schillernde Porträt einer Gesellschaft am Abgrund(Hördauer ca. 08 Minuten)Theodor Hugo Hasselt hat Haltung, Wutanfälle und fluktuierende Finanzen. Der Fabrikant aus dem Sauerland soll das eingeschlafene deutsch-britische Eisenbahnprojekt »Vom Kap nach Kairo« wiederbeleben. In Südafrika verliebt er sich rettungslos in seine Cousine Alba und führt sie heim auf sein Landgut in Iserlohn. Doch dort angekommen, will Alba plötzlich Theodors besten Freund Albert, der wiederum mit Marthe verlobt ist, Theodors Jugendliebe und Langzeitgeliebter. Ein Hohelied und ein Abgesang auf die unvergleichlichen Zwanzigerjahre........Von Oliver PfohlmannDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinRegie und Realisation Uwe Kullnick
"Die Villa in Weimar – Uwe Kullnick spricht mit Michelle Marly – Hörbahn on Stage(Hördauer ca. 18 min) Lesung, (Hördauer ca. 47 Minuten) Gespräch Sommer 1897: Die weltberühmte Schauspielerin Marie Seebach hat einen Teil ihres großen Vermögens in einer kürzlich gegründeten Stiftung angelegt und damit ein einzigartiges Altersheim für mittellose Bühnenkünstler in Weimar geschaffen. Da erfährt sie von Unregelmäßigkeiten. Misstrauisch verfolgt sie die Vorgänge aus ihrem Urlaubsdomizil Sankt Moritz und bittet Lotte Wernitz, eine junge Krankenschwester, nach Weimar zu fahren und sich inkognito umzusehen.Doch bevor Lotte erste Briefe an die alte Dame schreiben kann, werden alle Beteiligten in Weimar durch eine traurige Nachricht aufgeschreckt: Marie Seebach ist an einer Lungenentzündung gestorben. Offenbar ist ihre Schwester Wilhelmine die Universalerbin und damit die Frau, an der nunmehr der Fortbestand der Stiftung hängt. Die alten Herrschaften sind in Aufregung, überlegen, was zu tun ist, um ihren Alterssitz auf jeden Fall zu retten – denn Wilhelmine scheint ihnen nicht wohlgesonnen. ...Hinter Michelle Marly verbirgt sich die deutsche Bestsellerautorin Micaela Jary, die in der Welt des Kinos und der Musik aufwuchs. Durch ihren Vater, den Komponisten Michael Jary, entdeckte sie schon früh ihre Liebe zu Frankreich; ihre Mutter, ein ehemaliges Mannequin, prägte ihren Sinn für Mode. Sie lebte lange in Paris und wohnt heute mit Mann und Hund in Berlin und München, sie hat eine erwachsene Tochter und ist sehr glückliche Oma von Zwillingen.oder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Piazza an der Bo "Auf dem Dach" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 3 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannMixing Jupp Stepprath und Realisation: Uwe Kullnick
„La Rondine“ Giacomo Puccini – vorgestellt von Marcus Weible und Evelyn Müller - Literatur wird OperEvelyn Müller und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor.(Hördauer ca. 14 Minuten)"In reifer Meisterschaft schuf Puccini für seine Schwalbe eine punktgenaue Partitur, kompositorisch eine seiner besten – verdichtet konzis, selbstironisch sein Lebenswerk zitierend, melodienzaubernd und klangfarbenrauschend wie eh und je, Figurentypen und –Konstellationen (La Bohème lässt des Öfteren grüßen) aufgreifend und befragend, und dann doch entschieden hinter sich lassend. Die Rezeption der Rondine als süßliches Operettenleichtgewicht verstellte lange den Blick darauf, dass der späte Puccini hier mitten im Ersten Weltkrieg ein meisterliches Opus ersonnen hat, das zwar schwer zu realisieren ist, es aber wert ist, entdeckt zu werden."(Peter Krause)Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.”Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.Evelyn Müller erblickte am 6.6.1976 im oberpfälzischen Weiden das Licht der Welt. Sie ist seit vielen Jahren in Regensburg als Anwältin mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht tätig. Seit jeher zieht es Evelyn in der europäischen Süden: sie liebt römische Architektur, barocke Kirchen und die Bauwerke der Renaissance. Als überzeugte Anhängerin des "dolce far niente" schwärmt sie für italienische Musik und Literatur. In ihrer Freizeit spielt Evelyn Tennis, joggt und wandert leidenschaftlich gerne im Regensburger Umland und in den Donau - Auen. Politisch: liberal mit klarem Bekenntnis zur freiheitlich - demokratischen Grundordnung."Wem dieser Beitrag gefallen hat, der mag vielleicht auch diesen.Live Termine in Schwabing - Hörbahn on StageRegie und Realisation Uwe Kullnick
"Hanns Dieter Hüsch" - eine Würdigung von Manfred Orlick – Literaturkritik.deEin Niederrheiner, der zu Deutschlands bekanntesten Kabarettisten gehörteZum 100. Geburtstag von Hanns Dieter Hüsch ist ein Erinnerungsband erschienen(Hördauer ca. 08 Minuten)Er galt als Meister der leisen Töne und des anspruchsvollen Kabaretts: Hanns Dieter Hüsch, der vor 100 Jahren zur Welt kam, war über ein halbes Jahrhundert als heiterer Philosoph und literarischer Wanderprediger auf Bühnen sowie im Radio und Fernsehen unterwegs. Mit siebzig Kabarett-Programmen war er einer der produktivsten und bekanntesten Kabarettisten Deutschlands. Hüsch bezeichnete sich selbst als „Poet der kleinen Leute und kleinen Dinge“. Sein Hauptaugenmerk galt weniger der Tagespolitik, sondern vielmehr den kleinbürgerlichen Alltags- und Allerweltsereignissen. Seine Inspiration war die Provinz, aus der er stammte. So brachte er mit Geschichten und Anekdoten aus seiner niederrheinischen Heimat das Publikum zum Lachen und Nachdenken. Daher wurde er lange Zeit als Nestbeschmutzer angesehen, später dann als Identitätsfigur der Region. Außerdem war er als Schriftsteller, Schauspieler, Theaterregisseur, Liedermacher, Rundfunkmoderator und Synchronsprecher tätig.......Von Manfred OrlickDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinRegie und Realisation Uwe Kullnick
"Kommunikation im Netz" – Christoph Kappes ist 'Zu Gast bei L.I.S.A.(Hördauer 68 Minuten)Es ist weniger das Internet an sich, sondern vielmehr sind es die Sozialen Medien wie beispielweise Twitter und Facebook über die gegenwärtig geklagt wird. Soziale Netzwerke böten zwar auf der einen Seite fast allen eine Möglichkeit, sich an öffentlichen Debatten zu beteiligen - Demokratisierung und Partizipation sind da die Stichworte -, aber auf der anderen Seite würde dort kaum noch konstruktiv debattiert, stattdessen gestritten, beleidigt, gehasst, verletzt und ausgegrenzt. Einige sprechen in diesem Zusammenhang längst von den Asozialen Medien oder den Asozialen Netzwerken. Was ist an dieser scharfen Kritik möglicherweise dran? Ist es gerechtfertigt, im Zusammenhang mit der Kommunikation im Netz von einer Verschiebung von der Utopie zur Dystopie zu sprechen? Diese und weitere Fragen haben wir in unserer Reihe Zu Gast bei L.I.S.A. Christoph Kappes gestellt, der die Kommunikation im Virtuellen beruflich, privat und gedanklich seit den Anfängen begleitet.Christoph Kappes: 1982-1989 Studium Rechtswissenschaften, 1. Staatsexamen mit Prädikat, Nebenfächer Informatik und Philosophie1990-2008 Gründer und Geschäftsführer der heutigen Pixelpark Agentur Hamburg GmbH (vorm. Xplain Technology Holding, 70 Mitarbeiter)2008 ff. Geschäftsführender Gesellschafter Fructus GmbH (Link auf www.fructus-gmbh.de)15 Jahre programmiert, 25 Jahre konzipiert, 20 Jahre unternehmerisch geführtLiebhaber von Yoga, Musik, Design, guten BüchernGeorgios Chatzoudis absolvierte sein Studium der Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Anglistik an der Universität zu Köln. Im Rahmen eines DFG-Projekts namens "ACACIA" forschte er von 2001 bis 2004 über den Nationsbildungsprozess in Namibia. Nach seiner akademischen Tätigkeit arbeitete Chatzoudis als Journalist, unter anderem für den Westdeutschen Rundfunk (WDR). Seit 2010 leitet er die Online-Redaktion der Gerda Henkel Stiftung und ist dort für das Wissenschaftsportal L.I.S.A. verantwortlich. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Nation und Nationalismus, Deutschlandpolitik sowie afrikanische Geschichte, insbesondere die Nationsbildung in Namibia. Chatzoudis' Expertise liegt im Bereich der Neueren Geschichte.Originalbeitrag bei L.I.S.A.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Adaption: Uwe Kullnick
Der Erfindergeist der Tiere: Werkzeuge, Ideen und Innovationen. Faszinierende Einblicke in tierische Intelligenz, Kreativität und Werkzeugnutzung – von Kognitionsbiologin Alice Auersperg (Hördauer ca. 58 min)Das Buch, das uns Tiere mit anderen Augen sehen lässtTiere folgen nur ihren Instinkten und können höchstens ein paar angelernte Arbeitsschritte ausführen? Weit gefehlt! Sie können so viel mehr, als wir geahnt haben! Von Blaumeisen, die Milchflaschen knacken, bis zu Kakadus, die mehrstufige Werkzeuge herstellen: Die Kognitionsbiologin Alice Auersperg gibt uns einzigartige Einblicke in die faszinierende Welt der Kreativität und des Erfindergeists der Tierwelt.Verblüffende neue Erkenntnisse aus der TierweltDenn wir Menschen sind nicht einzigartig in unserer Fähigkeit, Neues zu schaffen und Probleme zu lösen. Auerspergs überraschende, auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Entdeckungsreise schenkt uns ein tieferes Verständnis tierischer Intelligenz und einen neuen Blick auf die Entwicklung der menschlichen Kognition. Entdecken wir, wie nah uns Tiere wirklich sind, und lassen wir uns von ihren Werkzeugkisten inspirieren!Die Kognitionsbiologin Alice Auersperg ist Gründerin und Leiterin des Goffin-Labs am Messerli Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien.Sie forscht zu tierischer Intelligenz an Forschungsstätten und Zoos sowie im Freiland, aktuell vor allem mit Papageienvögeln, aber auch interdisziplinär mit Affen, Kindern und Robotern. Zuvor arbeitete sie u.a. an der Universität Edinburgh, der Universität Wien und an der Universität Oxford. Sie ist Mitglied der Jungen Akademie der ÖAW.Patricia McAllister-Käfer ist freie Journalistin und Schreibmentorin. Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit für Auftraggeber wie „Die Presse“ oder „Datum“ mit dem Verhältnis zwischen Natur und Mensch – und damit, wie es sich erzählen lässt.Wenn Ihnen unser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen in Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Autoren: "Franz Kafka" – Der Hungerkünstler(Hördauer 34 Minuten)Am 3. Juni 1924 starb der Schriftsteller Franz Kafka im Alter von nur 40 Jahren. Obwohl sein Leben früh endete, hat sein literarisches Erbe einen tiefgreifenden Einfluss auf die Weltliteratur ausgeübt und begeistert bis heute Leser und Literaturwissenschaftler weltweit. Anlässlich des 100. Todestags dieses Autors präsentieren wir eine umfassende Auswahl seiner kürzeren Erzählungen, die sein Leben und Schaffen auch in dieser Form würdigen sollen.Wir laden Sie ein, sich von den kafkaesken Erzählungen in jeweils wenigen Minuten verzaubern zu lassen, die wir hier für Sie zusammengestellt haben. Tauchen Sie ein in die facettenreiche Welt eines Autors, dessen Werk auch nach Jahrzehnten noch von ungebrochener Aktualität und Faszination ist.Die meisten Erzählungen liest Marlisa Thumm.Es beginnt Uwe Kullnick mit "Der Hungerkünstler"Vielleicht interessiert Sie auch diese Sendung?
Alexander von Humboldt – 1830-1839 - Sämtliche SchriftenZurück in BerlinAvH 5/10 – „Über die Hochebene von Bogota“ V.80 - 1830-1839“(Hördauer 21 Minuten)Sprecherin: Stefanie von WietersheimIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Piazza an der Bo "Käfer" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 3 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannMixing Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick
"Make Wissenschaft Great Again" - Warum wir für die Unabhängigkeit der Hochschulen unsere Stimmen erheben müssen.von Dirk Kaesler & Stefanie von Wietersheim - Kolumne(Hördauer ca. 21 Minuten)Rätsel des Lebens. Wie, um Himmels willen, geschieht es, dass ein Buch, ein Artikel, ein Aufsatz zu leben beginnt? Worte, die wir geschrieben haben, trafen auf Menschen wie ein magischer Bumerang, der eben diese Menschen zu uns zurückholt?Es ist doch so: Wir schreiben ein Buch, einen Aufsatz, eine Kolumne. Der Text wird „publiziert“, dem lesenden Publikum ausgeliefert. Fremde und vertraute Menschen lesen jene Worte und Sätze, die uns Autorin oder Autor in den Sinn kamen, als wir geschrieben haben. Wir haben keine Kontrolle darüber, was unsere Leserschaft mit unseren Gedanken, Einfällen und Formulierungen anfängt. Meistens erfahren wir das nicht, manchmal aber doch.Den Text der Kolumne finden Sie hierDirk Kaesler Prof. Dr., war nach seiner Promotion und Habilitation an der Universität München von 1984 bis 1995 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, von 1995 bis zu seiner Pensionierung 2009 an der Universität Marburg. Er lebt inzwischen in Potsdam. Zu seinen Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Wissenschafts- und Religionssoziologie, Politische Soziologie, Geschichte und Theorien der Soziologie, ihre Klassiker und Hauptwerke und dabei vor allem Max Weber. Zu seinen letzten Buchveröffentlichungen gehören die 2014 im Verlag C.H. Beck erschienene Biographie „Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn“ und sein zusammen mit Stefanie von Wietersheim 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft veröffentlichter Band "Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise".2009 bis 2014 sind in "literaturkritik.de" regelmäßig seine Glossen "Abstimmungen mit der Welt" erschienen.Stefanie von Wietersheim ist Kulturjournalistin und Buchautorin. Ihre Bildbände Frauen & ihre Refugien, Vom Glück mit Büchern zu leben und Mütter & Töchter wurden zu Klassikern ihres Genres. In ihrem Buch Grand Paris – Savoir-vivre für Insider und solche, die es werden wollen schreibt sie über ihre Wahlheimat Frankreich. Sie geht als Autorin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung im In- und Ausland auf Reportage. Zusammen mit Dirk Kaesler veröffentlichte sie 2021 im Verlag LiteraturWissenschaft.de Schön deutsch. Eine Entdeckungsreise.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannAufnahme, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Reportage - EUROPA*RAD 2025(Hördauer 32 Minuten)Das C·A·P beteiligte sich erneut am Europa*Rad. Damit dieses Event zu einer gelungenen Aktion wird, waren alle Interessierten sehr herzlich zur Teilnahme einladen.Mit der Initiative wurde zum Auftakt des Europa Mai die Aufmerksamkeit auf die europäischen Werte, Frieden und Freiheit in Europa gerichtet. Im Mittelpunkt stand dabei das Riesenrad umadum im Werksviertel Mitte in München. In den 27 Gondeln fanden vielfältige Europa-Workshops und Diskussionen statt. Die Fahrten waren kostenfrei. Auf dem Platz vor dem Europa*Rad waren Pavillons mit zahlreichen Mitmach-Aktionen aufgebaut. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier einmal rein.Hörbahn on Stage - live im "Gläsernen Studio" – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Idee und Realisation Uwe Kullnick
Reportage - „Volontär für Weltanschauungsfragen“ – Ein Beispiel?(Hördauer 10 Minuten)Die Fachstelle für Weltanschauungsfragen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten religiösen, spirituellen und weltanschaulichen Strömungen unserer Zeit. Ein junger Volontär unterstützt hier das Team und erhält einen spannenden Einblick in ein vielseitiges Arbeitsfeld.Zu den Aufgaben der Fachstelle gehören die Beratung zu neuen religiösen Bewegungen, Sekten, esoterischen Gruppen oder weltanschaulichen Trends.Das Volontariat bietet so nicht nur einen Einstieg in die wissenschaftliche und beratende Weltanschauungsarbeit, sondern auch die Möglichkeit, gesellschaftlich relevante Themen aktiv mitzugestalten. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Idee und Realisation Uwe Kullnick
"Crazy Land" - Uwe Kullnick spricht mit Timotheus Ueberall - Hörbahn on Stage(Hördauer ca. 35 min) Lesung(Hördauer ca. 47 ) GesprächAki irrt ohne Ziel durch Wien: getrieben von einer fortgeschrittenen Psychose und den Erinnerungen an das Verschwinden der Mutter, die Jugend in München, Freundschaften. Gefangen in emotionalem Stillstand und lähmender Einsamkeit.In den Straßen von München, Wien und anderswo sucht er die Orte seiner Vergangenheit auf und findet sich zwischen Unsichtbaren und Ungehörten wieder. Es ist eine Gesellschaft der stummen Statist:innen, die Fragilen und Unangepassten fallen hier durch die Maschen. Akis Sehnsucht nach Verbundenheit ist seine einzige Begleitung.Aber dann ist da auch noch Nina, die in einem der vielen Plattenbauten Wiens lebt und sich Aki annimmt. Zur gleichen Zeit versammeln sich Klimaaktivist:innen vor der Karlskirche. Aus friedlichem Protest entsteht ein absurder Bürgerkrieg. Doch was kann mit Widerstand überhaupt noch bewirkt werden?Poetisch verwebt der radikale Roman feine Beobachtungen mit surrealen Momenten des Verlusts und der Entfremdung.Timotheus Ueberall wurde in München geboren, studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien und absolvierte eine Ausbildung zum Werbetexter. Im Anschluss arbeitete er als Texter, drehte Musikvideos und Filme für Kunstgalerien. Für seine Arbeit an seinem Debütroman erhielt er das Projektstipendium Literatur der Stadt Wien. Aktuell lebt und arbeitet er in Wien, Zürich und München.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Theater im Palais: "Lina Morgenstern – Die Geschichte einer Rebellin. "von Gerhard J. Rekel"(Hördauer 77 Minuten)Hochmodern muten die Errungenschaften von Lina Morgenstern an: Als Jüdin in Preußen gründet sie die Volksküchen, initiiert über 30 Vereine zur Unterstützung von Frauen in Notlagen und hilft, den Fröbel-Kindergarten nach England zu exportieren. An Zensur und Patriarchat vorbei ruft sie zudem die erste Zeitung von Frauen für Frauen und den ersten „Internationalen Frauenkongress“ ins Leben und schreibt nebenbei mehrere Bestseller.Akribisch recherchiert gibt Autor und Wissenschaftsjournalist Gerhard J. Rekel Einblick in den unerschöpflichen Tatendrang einer bis dato kaum beleuchteten Ausnahmefigur.Gerhard J. Rekel wurde 1965 in Graz geboren. Er absolvierte die Filmakademie Wien, für die Komödie „Trauma“ erhielt er eine British Academy Nomination, eine Biennale-Einladung sowie den Japanischen Drehbuchpreis. Er verfasste mehrere Drehbücher für den „Tatort“ und realisierte als Regisseur Wissenschaftsdokumentationen für ARTE, ZDF und andere Sender. Rekel hat mehrere Romane veröffentlicht, u. a. „Der Duft des Kaffees“. Das zuletzt bei K&S erschienene Buch „Monsieur Orient-Express“ erhielt den ITB-BookAward 2023 des Deutschen Buch-Börsenvereins und wurde ins Englische, Französische und Niederländische übersetzt.Julie Sassoon (Klavier) begleitete den Autor mit ihren Improvisationen.Das THEATER IM PALAIS BERLIN unter der Leitung von Alina Gause ist ein musikalisches Salontheater, das sich im historischen Palais am Festungsgraben mitten in Berlin vor allem den Themen und Geschichten rund um die Hauptstadt widmet. Zu sehen und zu hören sind (Musik-)Theaterproduktionen, Lesungen, musikalische und literarische Programme aus eigener Produktion sowie zahlreiche Gastspiele.Wir verstehen Berlin in einem umfassenden Sinn: Als Symbol deutscher Geschichte, als Symbol der Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands und damit auch als Ort mit Bezug zur Flüchtlingsthematik. Als Metropole mit allen Themen der Postmoderne wie Individualisierung, Globalisierung, Gender- und Beziehungsthemen aber auch Kriminalität. Und nicht zuletzt als Stadt der Kreativen! So versteht sich das THEATER IM PALAIS BERLIN auch als ein Ort des Austausches für Kreative und ihre Themen. Genreübergreifende Formate sind ein fester Bestandteil unseres Programms. Und wir sind eine Entdeckerbühne! Daher zeigen wir zahlreiche Uraufführungen und wenden uns auch der Förderung des Nachwuchses in den Darstellenden Künsten zu – beispielsweise indem wir eine Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch pflegen.Die beliebten Reihen der BERLINER GESCHICHTEN und BERLINER PERSÖNLICHKEITEN sind das Markenzeichen unseres Hauses und widmen sich berühmten Berliner:innen, einem Stück Stadtgeschichte und Werken Berliner Autor:innen.Ein weiteres Herzensprojekt ist unsere einmal jährlich im Juni stattfindende Themenwoche HEIMAT_KUNST: Dabei präsentieren wir unseren Besuchern ein einwöchiges Programm mit Festivalcharakter rund um einen thematischen Schwerpunkt. 2025 wird unser Thema „Kriegskinder“ sein.Nicht zuletzt soll der lebendige Austausch mit Ihnen, unserem Publikum, gepflegt werden, sodass jeder Besuch im charmanten Salontheater zu einem einzigartigen Theatererlebnis für Sie wird.Wir freuen uns auf viele gemeinsame, erfüllte Theaterabende!ProgrammAnsprechpartnerinIldiko Bognar(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie)Tel.: +49 (30) 204 534 54presse-bognar@theater-im-Palais.depresse@theater-im-Palais.deWenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch auch mal hier hineinWenn Sie hören möchten, was wir als Demokratie-Radio veröffentlichen, klicken Sie HIER LiberTon 3 - Es gab einmal Amerika
"Jugendstil in München "– mit Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick - A Star was born in Munich© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 06/24(Hördauer 57 Minuten)Heute nehmen wir Sie wieder mit auf eine Reise in die faszinierende Epoche des Jugendstils wie er sich in München entwickelt hat, gelebt wurde, und wie er wieder weitgehend verschwunden ist.Unsere Gesprächsrunde ist wie immer kompetent besetzt:Ingvild Richardsen, ist die Initiatorin dieser Sendereihe. Sie ist ausgewiesene Expertin für Kunst- und Kulturgeschichte. Als langjährige Kuratorin und Autorin zahlreicher Beiträge zum Jugendstil kennt sie nicht nur die großen Namen und ikonischen Werke, sondern auch die feinen kulturellen Verflechtungen, die diese Bewegung prägten.Heute ist ihr Gespächspartner: Prof. Dr. Hans Ottomeyer – vielen bekannt als einer der profiliertesten Gutachter in der beliebten Fernsehsendung „Kunst und Krempel“**.Als früherer Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin und als Fachmann für Design- und Alltagskultur ist er ein großer Kenner auch der Münchner Jugendstil-Szene.Und schließlich meine Wenigkeit: Uwe Kullnick. Ich bin der Gastgeber, Moderator und Vermittler vieler kultureller Themen. Ich begleitet seit einiger Zeit diese Sendereihe zum Jugendstilund mit Interesse für Kunst, Geschichte und Gesellschaft.Heute sprechen wir drei über die Blütezeit des Jugendstils in München, über seine Vertreter, seine Ästhetik und seine Ideale – aber auch über sein Verblassen. Warum gerade München, einst ein Zentrum dieser Bewegung, heute so stiefmütterlich mit seinem Jugendstil-Erbe umgeht, ist eine der Fragen, denen wir gemeinsam nachgehen.Freuen Sie sich auf ein spannendes, aufschlussreiches und vielleicht auch überraschendes Gespräch – mit **Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und mir im Literatur-und-Kultur-Radio Hörbahn.Prof. Dr. Hans Ottomeyer studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturgeschichte an verschiedenen deutschen Universitäten und absolvierte Studienjahre in Paris und London, bevor er über den französischen Empirestil promovierte.Nach dem Studium folgten Jahre bei der bayerischen Schlösserverwaltung, dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem Münchner Stadtmuseum, wo er kulturhistorische Ausstellungen kuratierte und Bestandskataloge publizierte. Malerei als Teil der Kulturgeschichte war ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit.Ab 1995 war Prof. Hans Ottomeyer Direktor der Staatlichen Museen in Kassel, von September 2000 bis März 2011 Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin sowie von 2009 bis März 2011 Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum.Dr. Ingvild Richardsen ist Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und Ausstellungskuratorin. Sie hat in Würzburg, Siena, Bonn und München studiert.Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte, jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020 erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt.Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und RealisationText- und Dataming ist untersagt.
Lyrik: Wiedergehört – Gedichte von Joseph Viktor von Scheffel – Teil 1 NaturwissenschaftJoseph Victor (seit 1876 von) Scheffel (geboren 1826 in Karlsruhe; gestorben 1886 ebenda) war ein im 19. Jahrhundert viel gelesener deutscher Schriftsteller und Dichter, Autor von Erzählungen und Versepen sowie mehrerer bekannter Liedtexte. Er war indirekter Schöpfer des Begriffes Biedermeier.Sprecher: Uwe Kullnick
"Aramäisch – Die Sprache Jesu" – Holger Gzella spricht mit Uwe Kullnick über die Weltsprache des Altertums – Histothek Einführung Holger Gzella und Gespräch zwischen Holger Gzella, Matthias Pöhlmann und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 89 min)Moderation Uwe Kullnick, Ko-Moderation Matthias PöhlmannDIE ERSTE WELTSPRACHE - EINE KULTURGESCHICHTEDie aramäische Sprache ist ein Wunder: Ganz ohne militärische Eroberungen wurde sie im ersten Jahrtausend v. Chr. zur Verwaltungssprache des persischen Großreichs und damit zur ersten Weltsprache überhaupt. Holger Gzella, weltweit einer der besten Kenner des Aramäischen, erklärt, warum sich Sprache und Schrift eines politisch unbedeutenden Territoriums von Nordafrika bis Indien durchsetzten konnte und wie es zu einem zweiten Wunder kam: In der Weltsprache Aramäisch wurden Schriften mit einer universalen Botschaft verfasst, die aus lokalen Kulten die ersten Weltreligionen machten. Das anschaulich geschriebene Buch lässt auf faszinierende Weise das unsichtbare Gewebe erkennen, das die Kultur des Altertums geprägt hat und die großen Religionen bis heute verbindet.Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Academia Europaea sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing (Georgenstr. 63)Tonbearbeitung Jupp Stepprath, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
(Hördauer 16 min)Lyrikwoche: – Die Blumen des Bösen von Charles Baudelaire Teil 7Charles Baudelaire, geboren am 9. April 1821 in Paris wo er am 31. August 1867 gestorben ist, gilt heute als einer der bedeutendsten französischen Lyriker und als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa.Ins Deutsche übertragen von Terese RobinsonSprecher ist Uwe Kullnick