Sea in Northern Europe
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Zwei Wochen Nord- und dann Ostsee!
In den Urlaubsorten an Nord- und Ostsee herrsche touristische Flaute, berichteten in den vergangenen Tagen mehrere Medien. Was ist dran an den Meldungen? Darüber und über einige weitere Themen sprechen wir im Reise vor9 Podcast mit der Tourismus-Direktorin von St. Peter-Ording, Katharina Schirmbeck.
2023 reißen sich die Bieter um deutsche Offshore-Flächen. Zwei Jahre später ist die Windkraft-Euphorie verpufft. Bei einer Versteigerung im Juni bieten nur zwei Interessenten. TotalEnergies sichert sich eine Nordsee-Fläche für einen Spottpreis. Laut Karina Würtz belasten steigende Stahlpreise und das China-Risiko die Branche. Und der Solarboom: "Wenn die Strompreise sinken, rechnet sich der Bau nicht mehr", sagt die Geschäftsführerin der Stiftung Offshore. "Das muss einkalkuliert werden."Die Prognose der früheren Windpark-Leiterin beunruhigt: Ohne Kursänderung wird Deutschland sein Ausbauziel für die Erneuerbaren verfehlen, warnt Würtz. Im Podcast präsentiert sie auch eine Lösung. Die Offshore-Branche benötige ein neues Vergütungsmodell. Die Verluste müssten vergemeinschaftet werden. Die Gewinne ausnahmsweise auch.Gast? Karina Würtz, Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie und frühere Leiterin des Offshore-Windparks Nordsee Ost.Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann im "Klima-Labor"Das Interview zum Nachlesen auf ntv.de? Hier klicken.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Plötzlich wackelt das Stromnetz oder das Internet fällt aus - immer wieder passiert es, dass wichtige Unterseekabel beschädigt werden. Oder dass in einer Gaspipeline der Druck abfällt. Das kann ein Versehen sein, wenn ein Schiff seinen Anker hinter sich her schleift. Aber es kann auch gezielte Sabotage dahinterstecken, in manchen Fällen drängt sich der Verdacht dazu auf, nachgewiesen wird es selten. Die Anrainerstaaten der Ostsee und die Nato arbeiten an Frühwarnsystemen, die solche Vorfälle verhindern sollen. Erste Pilotprojekte sind gestartet. In diesem Podcast klären wir, wie gut solche Systeme die Infrastruktur schützen können. Credits: Host in dieser Podcast-Folge ist Stefan Geier Autor: Peter Welchering Redaktion: Miriam Stumpfe Produktion: David Globig Zum Weiterlesen: Mehr Infos zu Vorfällen mit Unterseekabeln haben wir Euch auch bei tagesschau.de zusammengefasst: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/datenkabel-bedeutung-100.html Wir freuen uns über Post von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Die ausgebildete Trauer- und Sterbebegleiterin Mina Bäuerlein erzählt von ihrem außergewöhnlichem Lebensexperiment, das die Fragen und Wunder des Lebens widerspiegelt und zu einem bewussten Leben bis hin zum Tod inspiriert. Inmitten großer Lebensumbrüche beschließt die 47-jährige Mina Bäuerlein, Arbeit, Wohnung und Besitz aufzugeben und sich zu Fuß auf den Weg von München an die Ostsee zu machen. Ohne zu wissen, wohin die Wanderschaft sie letzten Endes führen wird, begibt sie sich mutig auf ihre dreimonatige Reise durch Raum und Zeit und öffnet sich vertrauensvoll für alles, was ihr am Wegesrand begegnet. Über ihr Buch und ihre Lesereise erzählt sie im Gespräch mit Martina Gilica.
Das Aura-Hotel am Timmendorfer Strand ist ein Hotel mit speziellen Angeboten für blinde und sehbehinderte Gäste (Leitlinien, sprechender Lift, Bibliothek mit Hörbüchern und Braillebüchern, Lesegerät, organisierte Ausflüge …). Es liegt direkt an der Ostsee, es ist nur eine Straße zu überqueren, bei der es aber eine akustische Ampel gibt. Wir haben dieses Jahr zum dritten Mal unseren Urlaub dort verbracht. Das Hotel hat viele Stammgäste und ist oft schon weit im vorhinein ausgebucht. In dieser Folge erzählen wir über Ausstattung und Angebote. Weitere Informationen sowie das Veranstaltungsprogramm findet ihr auf https://www.aura-timmendorf.de
Vorführungen, Übungen, Open Ship: Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) lädt heute zum "Tag der Seenotretter" mit 55 Rettungsstationen an Nord- und Ostsee.
Meeresforschung findet nicht nur auf dem Wasser statt, sondern auch am Schreibtisch, im Tauchanzug oder unter dem Mikroskop. In dieser Ausgabe des Hafenkonzert-Podcasts zeigen wir, wie eng Wissenschaft und Meeresschutz zusammenhängen – und wie innovativ der Norden dabei unterwegs ist. Wir begleiten Forschende des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie, die mithilfe von Satellitendaten Veränderungen in Nord- und Ostsee dokumentieren. Wir treffen Taucherinnen und Taucher, die Seegraswiesen neu anpflanzen – ein natürlicher Schutz gegen Erosion und CO₂. Und wir berichten vom Hamburger Projekt „BlueMat“, das mithilfe von Wasser nachhaltige Materialien entwickelt. Dazu blicken wir auf eine internationale Übung zur Seenotrettung, bei der KI-Kameras, neue Rettungswesten und LED-Leuchten getestet wurden – für mehr Sichtbarkeit und schnellere Hilfe bei Sturm und Dunkelheit. Außerdem: eine historische Rekonstruktion des Schiffsunglücks der „Melanie Schulte“ im Jahr 1952 und eine neue Ausstellung über Frauen in der Meeresforschung im Internationalen Maritimen Museum Hamburg. Die Themen im Überblick:
Handelsbilanz, Ukraine-Krieg, Klimaschutz: Europas Frust und Chinas Macht: Interview mit Engin Eroglu, im EU-Parlament zuständig für die Beziehungen zu China; Navigationsausfall auf der Ostsee: Bootseigner beklagen massive Störungen; Bedrohung durch Russland: Slowakei führt Freiwilligen-Einheit ein; Nahostpolitik: Deutschland und Frankreich uneins; Großbritannien: Schulstunden gegen Frauenhass; "Denk' ich an Europa" mit Matthias Horx, Publizist und Zukunftsforscher. Mod.: Rebecca Link. Von WDR 5.
Diskussion um Macron-Vorstoß um Anerkennung eines Staates Palästina, Die Meinung, KI ersetzt immer öfters normale Suchmaschinen im Internet, Navigationshilfen in der Ostsee fallen immer öfter aus, Weitere Nachrichten im Überblick, Start der Festspiele in Bayreuth, #mittendrin aus Weikersheim: Oper auf dem Dorf, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Tour de France darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet
Diese Woche mit Jonas Waack und Sandra Kirchner. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat in einem wegweisenden Gutachten klargestellt: Alle Staaten sind verpflichtet, ehrgeizigen Klimaschutz zu betreiben – dabei sollen sie sich am 1,5-Grad-Ziel orientieren. Länder, die stark von Klimawandelfolgen betroffen sind, sollen künftig Schadenersatz von großen Emittenten fordern können. Ein kanadisches Unternehmen hat bei Probebohrungen vor dem polnischen Ostseebad Świnoujście (Swinemünde) große Mengen Öl und Gas gefunden – der größte Fund in Europa seit Jahren. Nun wächst die Sorge, dass der Fund nahe der Insel Usedom dem Tourismus und dem Ökosystem Ostsee schaden könnte – und dem Klimaschutz. Die EU und China wollen im Kampf gegen den Klimawandel enger zusammenarbeiten. Das haben sie bei ihrem Gipfeltreffen am Donnerstag in Peking vereinbart. In einer gemeinsamen Erklärung machten sie deutlich: Gerade in schwierigen Zeiten müssten große Emittenten beim Klimaschutz vorangehen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Diskussion um Macron-Vorstoß um Anerkennung eines Staates Palästina, Die Meinung, KI ersetzt immer öfters normale Suchmaschinen im Internet, Navigationshilfen in der Ostsee fallen immer öfter aus, Weitere Nachrichten im Überblick, Start der Festspiele in Bayreuth, #mittendrin aus Weikersheim: Oper auf dem Dorf, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Tour de France darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet
Bakkenbüll, Ann-Brit www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Bakkenbüll, Ann-Brit www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Bakkenbüll, Ann-Brit www.deutschlandfunk.de, Europa heute
In dieser Folge nehmen euch Alex und Zsolt mit an die Ostsee und nach Andalusien – zumindest gedanklich. Kaum haben wir uns an Zsolt alias Wolfgang gewöhnt, steht schon der nächste Namenswechsel an: „Jens“ ist der Name der Woche. Anna-Lena klärt auf, warum. Bei Alex dreht sich diesmal alles ums Reisen mit Kindern, tückische Autobrücken und seinen ersten Moderationsjob. Viel Spaß mit der Folge. Alles andere gibt's hier:
Fecke, Britta www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
100 Folgen punkt.tuell: Wir feiern unser Ostsee-Jubiläum mit einem Rückblick, exklusiven Einblicken und spannenden Zukunftsplänen! In dieser ganz besonderen 100. Folge von punkt.tuell nehmen dich Klaus und Patrick mit an die Ostsee, wo sie dieses tolle Jubiläum direkt vom Deich aus aufzeichnen. Sie feiern 100 Wochen Podcasten und teilen ganz persönliche Einblicke in ihre Arbeitsweise. Du erfährst, wie das remote Arbeiten in einer Agentur mit Standorten an der Nordsee, der Ostsee und im Bergischen Land super funktioniert. Außerdem gibt's einen Ausblick auf die Zukunft des Praxismarketings bis 2030 in einer speziellen kommenden Episode und die erstmalige Ankündigung einer exklusiven Eventreihe für Zahnärztinnen und Zahnärzte in 2026. Das Wichtigste, was du mitnehmen kannst: Der Podcast bleibt authentisch und spricht über Themen, die den Hosts am Herzen liegen, ganz ohne Quotendruck. punk.tuell 100 in Schlagzeilen: - 100 Folgen, 100 Wochen – Ein echter Meilenstein voller Leidenschaft: punkt.tuell feiert seine 100. Episode und blickt auf eine beeindruckende Serie von wöchentlichen Veröffentlichungen zurück. Die Macher sind stolz darauf, dies aus reiner Freude am Mitteilen und ohne Quotendruck durchgezogen zu haben. - Remote Work bei parsmedia: So geht's mit Weitsicht: Das parsmedia-Team, bestehend aus Nordsee-, Ostsee- und Bergischem Land-Bewohnern, zeigt, wie ortsunabhängiges Arbeiten erfolgreich gelingt. Es braucht digitale Kaffeemaschinen und viel Abstimmung, aber die Freiheit ist riesig. - Die Zukunft des Praxismarketings: Ein Blick ins Jahr 2030 erwartet dich: Halte dir den 1. Oktober frei für Folge 110! In dieser speziellen Episode diskutieren die Jungs mit anderen Marketingagenturen, was das Praxismarketing in den nächsten Jahren alles mit sich bringen wird und worauf du achten solltest. - Exklusive Eventreihe 2026 für Zahnärztinnen un Zahnärzte: Austausch auf Augenhöhe: parsmedia startet eine neue Präsenz-Eventreihe im kleinen Rahmen (10-12 Personen) im Flying Office im Dental-Campus. Es geht um Führung, Werte, Personal und den Umgang mit jungen Generationen, immer mit einem Gast und Spenden für It's for Kids. Die Termine sind bereits festgelegt. - Authentizität vor Perfektion: Der punkt.tuell-Ansatz bleibt: Trotz 100 Folgen bleibt der Podcast ein ehrlicher "Live Talk", bei dem Spontanität und offene Gespräche im Vordergrund stehen. Das Feedback der Gäste ist überwältigend positiv, was die Hosts immer wieder überrascht und motiviert Kontakt zu Patrick und Klaus: - [Patrick > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/patrick-neumann-3bb03b128) - patrick.neumann@parsmedia.info - [Klaus > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/klausschenkmann) - klaus.schenkmann@parsmedia.info - Telefonat mit Klaus: [Buche gerne einen Termin](https://doodle.com/bp/klausschenkmann/marketing-talk-mit-klaus) Immer für Dich am Start: - [parsmedia Website](https://parsmedia.info) - [Praxismarketing-Blog](https://parsmedia.info/praxismarketing-blog) - [parsmedia Instagram ](https://www.instagram.com/parsmedia.praxismarketing) - [parsmedia Facebook](https://www.facebook.com/parsmedia.praxismarketing) - [parsmedia YouTube](https://www.youtube.com/@die.praxismarketing.agentur/podcasts) - [parsmedia alle Episoden auf einen Blick](https://parsmedia.info/marketing-podcast/) - Intro-Stimme: [Annette Hardinghaus](https://annettesprecherin.de) - Soundfiles: [DJ ActiMax](https://www.instagram.com/actimaxdj) – Produktion: [Podcast-Agentur Podcastliebe](https://podcastliebe.net/)
Vor der Urlaubsinsel Usedom ist Erdöl und -gas gefunden worden. Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus befürchtet negative Folgen für den Tourismus und kündigt Widerstand gegen die Förderung an.
Pflegebedürftige und ihre Familien müssen immer mehr Geld aufbringen, um einen Heimplatz zu bezahlen. Die Zuzahlungen für das erste Aufenthaltsjahr liegen im bundesweiten Schnitt bei mehr als 3.000 Euro monatlich.
Die deutsche Wirtschaft klagt über Bürokratie, Kosten und strenge Gesetze - darüber wollen Branchenvertreter heute mit Kanzler Merz reden+++Verschollene Briefe und verspätete Sendungen - wie läuft es gerade bei der Deutschen Post?
Made for Germany - was hat der Wirtschaftsgipfel im Kanzleramt tatsächlich gebracht?+++Voll wie schon lange nicht mehr - in der Ostsee steigen die Pegelstände
Ingmar prokrastiniert mit seinem besten Kumpel Tobi in Warnemünde an der Ostsee und philosophiert über die Entstehung der Freikörperkultur und warum wir so ein bisschen nackte Revolution ruhig wieder gebrauchen könnten. Außerdem geht er kurz auf seinen Besuch bei Lanz und Precht ein! Für Mutti. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die „Neuwerk“ trägt den Namen eines Hamburger Stadtteils und ist ein echtes Multitalent: Sie schleppt havarierte Schiffe, bekämpft Ölteppiche, löscht Brände auf See – und rettet Menschen. In dieser Ausgabe des Hafenkonzert-Podcasts sind wir an Bord des Mehrzweckschiffs, das in Cuxhaven stationiert ist und zur maritimen Notfallflotte des Bundes gehört. Wir sprechen mit Kapitän Jan Conrads über das Leben an Bord, gefährliche Einsätze und das Vertrauen in klassische Seemannschaft trotz modernster Technik. Auch mit an Bord: Paula Marschner, Auszubildende zur Schiffsmechanikerin, und Thomas Schütze, Schiffskoch mit Seele und Kartoffelsuppe. Zudem werfen wir einen Blick in die Zukunft: Neue Hightech-Schiffe mit LNG-Antrieb und Hubschrauberlandeplatz sollen bald die Arbeit übernehmen – doch die Herausforderungen in Nord- und Ostsee nehmen zu: Cyberangriffe, Schattenflotten und Umweltgefahren fordern neue Konzepte. Ein Blick hinter die Kulissen einer schwimmenden Sicherheitszentrale – rund um die Uhr im Einsatz für sichere Schifffahrt und intakte Küsten. Mehr zum Hamburger Hafenkonzert unter ndr.de/hafenkonzert
Eine muslimische Frau sollte in einer St. Galler Gemeinde als Lehrerin angestellt werden. Da sie darauf bestand, während des Unterrichts ein Kopftuch zu tragen, erhielt sie die Stelle nicht. Seither ist die Frage wieder akut geworden: Welche religiösen Symbole sind im Schulzimmer erlaubt? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:26) Lehrerverband: Verzicht auf religiöse Symbole an Schulen (05:42 ) Nachrichtenübersicht (11:17) Japan: «Ausländer sind das wichtigste Wahlthema» (17:53) Nato: mit neuartigen Techniken gegen Sabotage in der Ostsee (22:29) «Das Volk der Gitanos hat in Spanien sehr viel ertragen müssen»
Der Fall einer Lehrerin, die im Kanton St. Gallen eine Stelle nicht antreten darf, weil sie aus religiösen Gründen ein Kopftuch trägt, sorgt für Diskussionen. Für den Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer ist klar: religiöse Symbole haben im Schulzimmer nichts zu suchen. Ausserdem: Im Gebiet der Ostsee kommt es zunehmend zu riskanten militärischen Manövern; nicht nur in der Luft, sondern auch auf und unter dem Wasser. Auch Sabotageakte häufen sich, hinter denen vermutlich Russland steckt. Nun verstärkt die Nato die Überwachung in dem Gebiet. Der Schuman-Kreisel mitten im Europaquartier von Brüssel erhält ein neues Gesicht. EU-Ministerinnen und Premiers sollen sehen, dass sich ein Besuch im Herzen Europas lohnt. Allerdings droht dem millionenschweren Bauprojekt der Stillstand, weil das Geld fehlt.
Die Insel Rügen ist nicht nur Lieblingsort für viele Ostseeurlauber, sie war auch schon immer ein Anziehungspunkt für Seeräuber.Die legendären Ranen hatten auf Rügen den Platz, von dem aus sie auf Raubzüge im Ostseeraum gestartet sind, als Konkurrenten der Wikinger, die auch immer mal wieder an Rügens Ufern angelegt haben. Im Mittelalter dann hat der bekannteste deutsche Freibeuter Klaus Störtebeker die Ostsee unsicher gemacht und tut das bis heute noch bei den nach ihm genannten Störtebeker Festspielen in Ralswiek. Und auch musikalische Piraten besuchen die Insel Rügen, wenn es Sommer ist. Die Piratenband “SPP und die sieben Generäle” gibt sich Ende Juli die Ehre und spielt an verschiedenen Orten der Insel ihre Seeräuberlieder. Katja und Axel Metz sprechen mit 2 Mitgliedern der Piratenband über ihre Lieblingsorte auf Rügen, und natürlich übers moderne Seeräuberleben in der Band, über Auftrittsorte auf der Insel und über das Piratenfest am 23.Juli in Putgarten.
Mauersegler & Sommersonne Zum Auftakt berichtet Lenni von einem Weißstorch in Thüringen, der einen ungewöhnlichen Tod fand. Simon hat wie immer die wichtigsten Informationen vorbereitet und fragt Lenni zum Mauersegler aus. Wisst ihr, warum sich Mauerseglerrufe unterschiedlich anhören? Es wurde ein Sturmtaucher in der Ostsee beobachtet und möglicherweise folgt ein Adlerbussardeinflug. Hier habt ihr es zuerst gehört
Das Wichtigste für Sie am Freitag und am Wochenende: Der Kanzler lädt zur Sommer-Pressekonferenz, der Innenminister auf die Zugspitze und ein Buckelwal verirrt sich in die Ostsee
Die russische Schattenflotte ist trotz diverser Sanktionspakete immer noch ein stabiler Anker der russischen Wirtschaft. In der Ostsee vergeht kaum ein Tag, ohne dass ein schrottreifer Tanker mit russischem Öl gesichtet wird. Gefährliche Zwischenfälle häufen sich.Moderation? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die 1920er Jahre waren für die Luftfahrt ein Jahrzehnt des rasanten Fortschritts, weshalb das Thema es auch immer wieder mit spektakulären Neuentwicklungen in die Tageszeitungen und darüber zu uns in den Podcast geschafft hat. Am 16. Juli 1925 wurden wir diesbezüglich einmal mehr im Hamburgischen Correspondenten fündig, der seine Leser und unsere Hörerinnen über die zunehmende wirtschaftliche wie politische Bedeutung des Flugbetriebs in der jungen Sowjetunion zu informieren weiß. Die großen Entfernungen von der Ostsee bis zum Pazifik machten das Flugzeug zumal in Sibirien schnell systemrelevant, und so wie deutsche Ingenieure schon beim Eisenbahnbau in Russland eine wichtige Rolle gespielt hatten, so kam wesentliche Technik nun auch für die Fortbewegung in der Luft wieder aus hiesigen Landen. Es liest Rosa Leu.
Arved Fuchs hat die Ostsee hinter sich gelassen und ist in der Nordsee angekommen. In dieser Folge meldet er sich aus dem dänischen Hvide Sande, kurz vor dem Ablegen mit Kurs Föhr.Er erzählt vom Übergang zwischen den Meeren, von spannenden wissenschaftlichen Projekten an Bord – und vom Happy End eines Argo Floats: einer Messsonde, die er vor zwei Jahren im Auftrag des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde in der Ostsee ausgesetzt hatte und die nun wieder geborgen werden konnte. Facebook Instagram YouTube TikTok www.arved-fuchs.de www.baerbel-fening.de
Mitschnitt der Veranstaltung am 10.07.2025 in der Mark-Twain-BibliothekSeit mehr als 30 Jahren ist Uwe Madel als Fernsehfahnder in der rbb-Sendung „Täter, Opfer, Polizei“ echten Verbrechern auf der Spur. 2002 erschien sein Buch: “…und achten Sie auf Ihr Handgepäck.“ 1965 in Frankfurt an der Oder geboren, aufgewachsen und sehr sportlich unterwegs, wollte der gebürtige Brandenburger als junger Leistungssportler Handball-Olympiasieger werden, hat dann aber doch von 1988 bis 1993 in Leipzig und Madrid Journalistik studiert. Noch während der Studienzeit begann er beim Deutschen Fernsehfunk in Berlin zu arbeiten – als Autor und Moderator von Nachrichtensendungen. Aus Madrid schrieb er als Korrespondent für verschiedene deutsche Tageszeitungen. Fast 20 Jahre moderierte er außerdem das Vorabendmagazin „zibb“ mit Tagesthemen, Service, Live-Schalten aus Brandenburg und einem Gast auf dem zibb-Sofa. Aktuell ist der Ehrenkommissar der Brandenburger Polizei auch in “Der Tag” im rbb als Moderator zu sehen. Uwe hat zwei Töchter, lebt in Berlin und liebt die Ostsee. Danuta Schmidt lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Berlin als Journalistin, Autorin und Moderatorin. In ihrer eigenen Reihe SonntagsLese, die sie 15 Jahre initiierte, traf sie interessante Menschen, von berühmt bis berüchtigt. Ihre Themen sind u.a. die Architektur der Ostmoderne, Umweltsensibilisierung, historische Literatur und Gegenwartsliteratur, die Suche nach der eigenen Identität, nach Heimat, innerer Ruhe, Schöpferkraft. Die gebürtige Thüringerin baute dabei ein unabhängiges und kreatives Gesprächs- und Diskussionsforum auf, das heute selten geworden ist.
Der bramarbasierende Berliner Geschäftsmann am Ostseestrand - mit Börsenklatsch und zu viel Sand zwischen den Zehen... (Weltbühne, 30.6.1925).
In Nord- und Ostsee lagern mehr als 1,6 Millionen Tonnen Altmunition aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein Forschungsprojekt will jetzt Techniken entwickeln, mit der sie in großem Maßstab beseitigt werden kann. Zum Beispiel mit Greifrobotern und autonomen Unterwasserfahrzeugen. Martin Gramlich im Gespräch mit Meeresgeologe Prof. Jens Greinert, GEOMAR Kiel
Gerwyn Price hat immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel: Der "Iceman" gewinnt die Baltic Sea Darts Open im Finale gegen Gary Anderson mit 8:2 und spielt sich damit endgültig in den Favoritenkreis für das World Matchplay. Aus deutscher Sicht weiß erneut Martin Schindler zu überzeugen, der nach einem Sieg über Niko Springer erst im Viertelfinale gegen James Wade ausscheidet. Die ganze Kiel-Analyse hört ihr in dieser Podcastfolge. Die große Matchplay-Vorschau gibt es am Mittwoch, dem. 16. Juli.
Urlaub auf dem Campingplatz an der Ostsee – und zwar ein ganz besonderer! Denn Jakob geht jeden Morgen in den Ferienzirkus. Dort lernt er Einradfahren und Jonglieren. Doch noch spannender ist die Begegnung mit Änne. Warum wohnt die Frau mit den roten Locken in einem kleinen Zelt, direkt an der Strandpromenade? Kommt Jakob hinter ihr Geheimnis? Alle 5 Folgen der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Jakob und die Frau im Zelt von Andrea Behnke. Es liest: Eva Weißenborn. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 6: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-6.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Kurz nach Ende des 2. Weltkriegs fahren Fischerboote im Auftrag der Alliierten auf die Ostsee, um tonnenweise deutsche Granaten, Bomben und Chemie-Kampfstoffe zu versenken. Dort liegen sie größtenteils bis heute... Von Markus Harmann /Joachim Heinz.
Die Zeiten, in denen manch einer die Ostsee vom Strandkorb aus mit einer "lauwarmen Badewanne" verwechselt hat, sind vorbei. Das ruhige Wasser spiegelt für den Politikwissenschaftler Sebastian Bruns etwas ganz anderes wider: "In der Ostsee sehen wir wie unter dem Brennglas die Geopolitik im 21. Jahrhundert", sagt der Marine-Experte des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Von den neun Ostsee-Anrainern sind acht Staaten Mitglieder der Nato. Dazu kommt Russland, das neben seiner Küstenline bei Sankt Peterburg auch über die Exklave Kaliningrad verfügt. Zu Zeiten des Kalten Krieges sicherte die Nato in der Ostsee die Freiheit der Seewege vor dem Warschauer Pakt, erinnert Bruns im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Heute geht es nicht nur um internationales Seerecht, sondern vor allem um den Schutz kritischer Infrastruktur, also um Pipelines, Windparks und Unterseekabel.Ganz zentral an dieser neuen Lage ist der Umgang mit hybriden Bedrohungen, etwa mit der russischen Schattenflotte: Die veralteten Schiffe, die nach und nach auf Sanktionslisten der EU landen, stehen nicht nur im Fokus, weil Putin auf diese Weise seine Kriegswirtschaft versorgt: "Wir gehen davon aus, dass diese Schiffe auch für andere Aktivitäten genutzt werden", erklärt Bruns. Spionage mit Drohnen und Sabotage an Unterseekabeln sieht er als zentrale Gefahren, denn die Ostsee ist enorm wichtig für die europäische Energie- und Datensicherheit. Diese neuen Gefahren haben auch den Fokus des Nato-Manövers "Baltic Operations" verändert, an dem dieses Jahr 9000 Soldatinnen und Soldaten aus 17 Ländern beteiligt sind. Die Übungen in der Ostsee seien viel komplexer, sagt Bruns: "Es geht um komplizierte U-Boot-Jagdmanöver und um die Einbindung von Heer und Luftwaffe". Die Nato-Übung hat Anfang Juni in Rostock begonnen. Dort ist seit Ende 2024 die "Commander Task Force Baltic" angesiedelt, ein taktisches Hauptquartier, das von der Deutschen Marine geführt wird. Deutschland hat die größte Marine aller Nato-Staaten im Ostseeraum. "Daraus leiten wir eine Verantwortung ab", sagt Bruns - nicht ohne zu betonen, dass das "amerikanische Commitment" für die europäischen Partner von großer Bedeutung ist. Denn - und auch hier zeigt sich die Geopolitik des 21. Jahrhunderts - der Schwerpunkt der USA liegt immer stärker auf dem Pazifik: "Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die Amerikaner jetzt Ernst machen mit ihrem Fokus auf China", warnt Bruns.Das Ziel: Mehr Verantwortung tragen, die USA aber trotzdem im Boot behalten. "Wir müssen schneller ausrüsten und aufrüsten, sichtbarer sein, ohne die Fahne zu sehr in den Wind zu halten", erklärt Bruns. Dabei sollte man aber eines nicht vergessen: Es dauert lange, Schiffe zu beschaffen und Besatzungen zu trainieren. Denn bei der maritimen Sicherheit, so der Experte, sei der Fortschritt kein Sprint, sondern ein Marathonlauf.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 12. Juni 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Stövesand, Catrin www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Schimmeck, Tom www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Nord- und Ostsee sind voller Weltkriegsmunition. Millionen Tonnen an Bomben, Granaten und Raketen liegen auf dem Meeresboden. Ihre giftige Ladung breitet sich im Wasser und in Meeresfrüchten aus. Die Bergung soll jetzt endlich in Angriff genommen werden.Mit?Jens Greinert, Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung KielJennifer Strehse, Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler an der Christian-Albrechts-Universität zu KielMatthias Brenner, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) BremerhavenText und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Den Podcast als Text? Einfach hier klicken.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Weltkriegsmunition: Gefahr auf dem Meeresgrund – Metall rostet im Salzwasser. Genau das passiert seit Jahrzehnten mit großen Mengen Munition, die im Zweiten Weltkrieg und kurz danach in der Nord- und Ostsee gelandet sind. Eine mobile Plattform soll sie nun bergen.
Habt ihr schon mal eine Sandburg gebaut? Ich liebe es, Sandburgen am Strand zu bauen! Darum haben Anna und ich uns auch für den großen Sandburgen-Wettbewerb an der Ostsee angemeldet. Ein Riesenspaß! Allerdings schienen nicht alle mit fairen Mitteln gewinnen zu wollen. Ein Teilnehmer verhielt sich besonders verdächtig. Klar, dass wir ihn im Auge behielten. Und tatsächlich ging etwas nicht mit rechten Dingen zu. Die ganze Geschichte gibt es in unserer neusten Folge. Hört rein! Euer Ben Das gedruckte YUMMI Magazin mit vielen weiteren Infos rund um eine gesunde Ernährung bekommt ihr gratis in teilnehmenden EDEKA-Märkten. Besucht und folgt uns auf unseren Seiten: Website: www.edeka.de/yummi Instagram: www.instagram.com/yummi_podcast Facebook: www.facebook.com/yummi.podcast
Die Überfischung des Dorsches in der Ostsee hat seine evolutionäre Entwicklung beeinflusst. Denn je kleiner die Fische sind, desto eher entkommen sie Netzen und Mindestgrößen beim Fang. Ein solches Phänomen beobachten Forschende erstmals im Meer. Schröder, Tomma www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Gier - Dunkle Seite oder Antrieb für Erfolg?; Multiresistente Bakterien in der Ostsee - Problem für Badende?; Fisch aus Aquakultur - Kann man den mit gutem Gewissen essen?; Quantentechnologie - Was kommt auf uns zu und wann?; Alte Matratzen auf den Müll - Wirklich eine gute Idee?; Erste Bilder: Das Rubin-Teleskop bricht Rekorde; Moderation: Bakker Marija. Von WDR 5.
Die Landesregierung wollte einen Nationalpark, aber die Bürger stemmten sich dagegen. Dass die Ostsee besser geschützt werden muss, darüber sind sich in Schleswig-Holstein alle einig. Die Politik geht jetzt neue Wege, um mehr Konsens zu erreichen. Schröder, Tomma www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Sicherheitslage in der Ostsee hat sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verschlechtert: sowohl die Nato wie auch Russland rüsten auf, immer wieder kommt es zu Zwischenfällen mit der russischen Schattenflotte in internationalen Gewässern. In der Exklave Kaliningrad hat Moskau nukleare Sprengkörper, im Baltikum sind Truppen aus ganz Europa stationiert. Nur an einem Ort mitten in der Ostsee herrscht noch Frieden, ganz ohne Waffen und Militär: auf den Ålandinseln. Die schwedisch sprachige Inselgruppe gehört zu Finnland und verfügt über eine weitreichende Selbstverwaltung. Der fast 7000 Inseln umfassende Archipel mit gerade einmal 30'000 Einwohnerinnen und Einwohner lebt als wirtschaftliche Sonderzone innerhalb der EU von und für die Seefahrt. Seit 1856 hat sich die internationale Gemeinschaft wiederholt über das Ålandmodell verständigt. In Paris wurde bereits 1856 die Demilitarisierung beschlossen, im Genfer Völkerbund 1920 die Autonomie geregelt und seit 1945 gibt es in der åländischen Hauptstadt Mariehamn ein russisches Generalkonsulat, das die Einhaltung dieser Verträge überwacht. Nun steht das «Ålandmodell» auf dem Prüfstand: Kann es in anderen Weltgegenden zur Anwendung kommen? Oder droht der Archipel zum nächsten Konfliktgebiet zwischen Russland und dem Westen zu werden? Die Reportage von den Friedensinseln.
Die Zeiten, in denen manch einer die Ostsee vom Strandkorb aus mit einer "lauwarmen Badewanne" verwechselt hat, sind vorbei. Das ruhige Wasser spiegelt für den Politikwissenschaftler Sebastian Bruns etwas ganz anderes wider: "In der Ostsee sehen wir wie unter dem Brennglas die Geopolitik im 21. Jahrhundert", sagt der Marine-Experte des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Von den neun Ostsee-Anrainern sind acht Staaten Mitglieder der Nato. Dazu kommt Russland, das neben seiner Küstenline bei Sankt Peterburg auch über die Exklave Kaliningrad verfügt. Zu Zeiten des Kalten Krieges sicherte die Nato in der Ostsee die Freiheit der Seewege vor dem Warschauer Pakt, erinnert Bruns im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Heute geht es nicht nur um internationales Seerecht, sondern vor allem um den Schutz kritischer Infrastruktur, also um Pipelines, Windparks und Unterseekabel.Ganz zentral an dieser neuen Lage ist der Umgang mit hybriden Bedrohungen, etwa mit der russischen Schattenflotte: Die veralteten Schiffe, die nach und nach auf Sanktionslisten der EU landen, stehen nicht nur im Fokus, weil Putin auf diese Weise seine Kriegswirtschaft versorgt: "Wir gehen davon aus, dass diese Schiffe auch für andere Aktivitäten genutzt werden", erklärt Bruns. Spionage mit Drohnen und Sabotage an Unterseekabeln sieht er als zentrale Gefahren, denn die Ostsee ist enorm wichtig für die europäische Energie- und Datensicherheit. Diese neuen Gefahren haben auch den Fokus des Nato-Manövers "Baltic Operations" verändert, an dem dieses Jahr 9000 Soldatinnen und Soldaten aus 17 Ländern beteiligt sind. Die Übungen in der Ostsee seien viel komplexer, sagt Bruns: "Es geht um komplizierte U-Boot-Jagdmanöver und um die Einbindung von Heer und Luftwaffe". Die Nato-Übung hat Anfang Juni in Rostock begonnen. Dort ist seit Ende 2024 die "Commander Task Force Baltic" angesiedelt, ein taktisches Hauptquartier, das von der Deutschen Marine geführt wird. Deutschland hat die größte Marine aller Nato-Staaten im Ostseeraum. "Daraus leiten wir eine Verantwortung ab", sagt Bruns - nicht ohne zu betonen, dass das "amerikanische Commitment" für die europäischen Partner von großer Bedeutung ist. Denn - und auch hier zeigt sich die Geopolitik des 21. Jahrhunderts - der Schwerpunkt der USA liegt immer stärker auf dem Pazifik: "Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die Amerikaner jetzt Ernst machen mit ihrem Fokus auf China", warnt Bruns.Das Ziel: Mehr Verantwortung tragen, die USA aber trotzdem im Boot behalten. "Wir müssen schneller ausrüsten und aufrüsten, sichtbarer sein, ohne die Fahne zu sehr in den Wind zu halten", erklärt Bruns. Dabei sollte man aber eines nicht vergessen: Es dauert lange, Schiffe zu beschaffen und Besatzungen zu trainieren. Denn bei der maritimen Sicherheit, so der Experte, sei der Fortschritt kein Sprint, sondern ein Marathonlauf.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 96 diskutieren Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala zuerst über einen Aspekt der ukrainischen Operation Spinnennetz, der etwas weniger mediale Aufmerksamkeit erfahren hat: die Nutzung von KI-gestützter Objekterkennung in Drohnen und das, was man “Autonomie in Waffensystemen” nennt. Es geht in diesem Zusammenhang auch um die von der Bundeswehr avisierte Beschaffung von “Strike Drohnen” bzw. “Loitering Munitions”. Im zweiten Teil wenden die vier Podcaster sich dem Thema Personal bei der Bundeswehr zu. Gespeist wird das Gespräch von vielen Erfahrungsberichten, die Hörerinnen und Hörer eingesandt haben. Wie kann die Bundeswehr hier das eine oder andere besser machen? Wir würden gerne auch von all jenen hören, die dafür in den entsprechenden Stellen Verantwortung tragen! Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit JCPOA, aber bei Wish bestellt, der Frage nach der Rolle des Datenschutz beim Aufbau der Reserve, Drohnentests in der Ostsee sowie Italiens Plan, einen nuklear angetriebenen Flugzeugträger zu bauen. KI: 00:02:40 Personal: 00:42:02 Fazit: 01:08:42 Sicherheitshinweise: 01:11:11 Mail: mail@sicherheitspod.de Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Bitte beachten! Neues Spendenkonto: Sicherheitshalber Podcast IBAN DE81 1001 8000 0995 7654 77 FNOMDEB2 Finom Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2025/06/10/folge-96-spinnennetz-oder-was-ki-militaerisch-kann-bundeswehr-und-personal-wunsch-vs-wirklichkeit/