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Viele hinterlassen ein Testament, in dem sie ihren letzten Willen erklären - auch in der Musikgeschichte. Der letzte Wille eines Musikers in jüngerer Vergangenheit hat alledings für ziemlichen Wirbel gesorgt.
Wir drehen wieder am Rad... ... und die Begeisterung von Jens hält sich in Grenzen - oder sagen wir mal so - ist so gut wie nicht vorhanden. Das liegt aber nicht an der Folge, sondern eher an dem, was der Jens gezogen hat. Es wurden wieder per Losverfahren jeweils zwei Musikrichtungen zugelost und Jens, bzw. Marcel müssen nun darüber in dieser Folge referieren. Und wir haben Richtungen erhalten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Spannend dazu ist noch die jeweilige Auswahl, des Songs, der diese Musikrichtung präsentiert. Heute gibt es jedenfalls viel zu lernen.Es gibt (fast) alle Songs des Podcasts als Playlist bei Spotify (Link: https://open.spotify.com/playlist/4m3l3Xvt1EdFp2LxkooNmJ?si=7fa49d851b9440dd).Drückt den "Follow"-Button bei Eurem Streaminganbieter, um keine Folge mehr zu verpassen und wer es gut meint mit uns, bewertet unseren Podcast mit mindestens 5 Sternen bei seinem Streamingportal ;-). Jegliche Kritik und Euer Feedback könnt Ihr per Mail an podcast.musikgeschichte@gmail.com senden. Unseren Blog mit allen Neuigkeiten findet Ihr hier. (https://musikgeschichte.com/category/news/) Zusätzlich bieten wir ab Oktober 2023 einen eigenen WhatsApp-Channel an, der Euch alle News und Episoden-Releases direkt aufs Handy bringt (Link: https://whatsapp.com/channel/0029VaE59eoGehEO4N14xm2S) Abonnieren! Ebenso sind wie auf TikTok zu finden. Folgt uns, freundet Euch mit uns an und liked unsere Videos (https://www.tiktok.com/@podcast.musikgeschichte).Vielen Dank fürs Zuhören.LinksMusikgeschichte Remix - Glücksrad Part IKI-Song zu dieser FolgeCredits Podcastintro/-outro by Suno Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Am Fenster“ von der Gruppe City aus dem Jahr 1977 ist ein Stück deutsche Musikgeschichte. City gehörte damals zu den wenigen DDR-Gruppen, die auch in der Bundesrepublik auftreten durften. Aber was genau eine Motorradgruppe aus Ostdeutschland mit dem Lieblingssong von Peter Jumpertz (Veranstaltungsmanager & DJ) zu tun hat, das erzählt Peter in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.Hinterlasse gerne eine Bewertung und abonniere unseren Podcast bei deinem Streamingportal der Wahl und verpasse keine Folge. Und wenn du alle Neuigkeiten zum Podcast „Mein Lieblingssong“ mitbekommen möchtest, dann melde dich hier für unseren wöchentlichen Newsletter an: Kostenloser NewsletterHier findest du uns auf Facebook oder Instagram.Geschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Geschichten aus den 80ern: Mein Lieblingssong - Album 2 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Habt ihr Lust auf eine „Mein Lieblingssong“-Tasse oder T-Shirt? Dann schaut mal in unserem Shop vorbei: Hier klicken!Mehr über die beiden Hosts Falk & Ryll sowie alle Podcastfolgen findest Du auf www.meinlieblingssong.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit "Hybrid Theory" legte Linkin Park im Oktober 2000 ein Debüt hin, das Musikgeschichte schrieb. Der Mix aus Rock, Rap und Nu Metal traf den Nerv einer ganzen Generation. Mit über 30 Millionen verkaufte Alben gilt es als das erfolgreichste Debüt aller Zeiten. Am 24. Oktober 2025 feiert "Hybrid Theory" seinen 25. Geburtstag. Auf dem Album befinden sich unter anderem Songs wie "Papercut", "Crawling" und "In The End", die es bis heute schaffen, ihre Hörerinnen und Hörer emotional zu erreichen. Dabei waren die Anfänge für Linkin Park gar nicht so einfach. 1996 gründeten Mike Shinoda, Brad Delson und Rob Bourdon die Band "Xero". Mit Joe Hahn, Dave "Phoenix" Farrell und Mark Wakefield wuchs das Projekt schnell. Farrell und Wakefield verließen die Band nach kurzer Zeit, allerdings kehrte Dave Farrell im Jahr 2000 wieder zu Linkin Park zurück. Es fehlte dann aber noch ein Sänger. Mit Chester Bennington fand die Gruppe 1999 schließlich ihre Stimme, die die Identität und den Sound von Linkin Park maßgeblich prägte. Endlich vollständig, suchte die Band auch nach dem passenden Namen. Von "Hybrid Theory" führte der Weg über "Lincoln Park" zu Linkin Park. Doch bis zum ersten Plattenvertrag mussten sie Ausdauer beweisen: Mehr als 40 Showcases spielten sie, aber immer wieder folgten Absagen. Die Begründung: Der Markt für Nu Metal-Bands sei gesättigt. Doch ihre Hartnäckigkeit wurde belohnt, als sie 1999 endlich von Warner Bros. unter Vertrag genommen wurden. Zum Nu Metal-Genre gehören neben Linkin Park Bands wie Limp Bizkit, Korn oder Papa Roach. Doch die Gruppe um Mike Shinoda und Chester Bennington schaffte es, sich deutlich von ihren Zeitgenossen abzugrenzen. Während viele Bands auf Wut, Sex und Protzen setzten, standen bei Linkin Park tiefe Emotionen, persönliche Konflikte und dunkle Erfahrungen im Vordergrund – oft geprägt von Chester Benningtons eigenen Erlebnissen und inneren Kämpfen. Wenn man den Sound von Linkin Park in einem Song zusammenfassen wollte, dann wäre es "Papercut". Die Band selbst bezeichnete ihn immer wieder als ihre musikalische Visitenkarte. Harte Gitarrenriffs treffen hier auf Mike Shinodas Rap-Parts, Chester Benningtons melodisches Schreien und die unverwechselbaren elektronischen Klangflächen von Joe Hahn. Das Vermächtnis von "Hybrid Theory" und Linkin Park liegt darin, dass sie eine ganze Generation geprägt und inspiriert haben. Mit ihrer damals bahnbrechenden Fusion aus Rap, Rock und elektronischen Elementen schufen sie 2000 einen Sound, der völlig neu war. Auch 25 Jahre später reißen die Songs noch immer mit, fesseln die Fans und lassen sich nicht oft genug hören. Das zeigt sich besonders in jüngster Zeit. 2024 kamen Linkin Park mit ihrer neuen Sängerin Emily Armstrong wieder zusammen. Im November 2024 veröffentlichten sie ihr aktuelles Album "From Zero" und gingen damit weltweit auf Tour. Die Tour läuft noch bis 2026 und war bisher schon ein voller Erfolg – Zehntausende Fans feierten weltweit ihre Rückkehr auf die Bühne. __________ Über diese Songs vom Album "Hybrid Theory" sprechen wir im Podcast (12:43) – "Papercut"(26:44) – "One Step Closer"(33:24) – "Crawling"(42:17) – "A Place For My Head"(44:47) – "In The End"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Hybrid Theory" findet ihr hier: https://1.ard.de/linkin-park-hybrid-theory __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Er zertrümmerte Klaviere, brach Herzen aller Frauen und katapultierte die Musikgeschichte in Richtung Moderne: Wer war Franz Liszt?
Konzertantes Mini-Drama mit mehr als einer Melodie für die Geige: Julius Heile über Camille Saint-Saëns‘ Violinkonzert Nr. 3. Mit "Klassik to Go", der digitalen Werkeinführung zum Download können Sie sich überall auf das nächste Konzert einstimmen. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
"Klassik to Go" - die digitale Werkeinführung zum Download! Ob unterwegs oder zuhause: Stimmen Sie sich auf das Konzert ein. In dieser Folge geht es um die Sinfonie Nr. 1 von Sergej Prokofjew. Die Inspiration dafür lieferte Joseph Haydn. Prokofjew komponierte nach dem Vobild von Haydns klassischem Stil eine Sinfonie mit Witz und Leichtigkeit, in der er die Zuhörer:innen aufs Glatteis führt. Mit diesem Werk setzte Prokofjew ein Gegenstück zum Trend seiner Zeit. Yaltah Worlitzsch präsentiert Informatives zum Werk und seinen Hintergründen. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Schlager Radio und viele Schlagerfans trauern um Jack White. Der große deutsche Hitproduzent ist tot. Er wurde 85 Jahre alt. Jack White, der mit bürgerlichem Namen Horst Nußbaum hieß, hinterlässt seine Ehefrau Rafaella und zwei gemeinsame Kinder. Er war eine der prägenden Persönlichkeiten der deutschen Musikgeschichte. Bevor er zur Musik fand, war er erfolgreicher Fußballspieler, […]
Geh mit Vera Brandes – Musikproduzentin, Wissenschaftlerin und leidenschaftliche Musikliebhaberin - auf eine klangvolle Reise in die 1970er Jahre. In dieser Episode von „Mein Lieblingssong“ erzählt sie, wie sie ihren Lieblingssong „Sweet Mama Janisse“ von Taj Mahal in einem Plattenladen in der Kölner Innenstadt entdeckte - ein Moment, der bis heute nachhallt. Damals gab sie ihr ganzes Taschengeld für Schallplatten aus - und dieser besondere Fund begleitet sie seither durchs Leben. Der Song macht einfach gute Laune, erzählt sie, und vor allem die vier Tubaspieler sind für sie ein musikalischer Hochgenuss. Aber Vera Brandes ist nicht nur Hörerin - sie hat Musikgeschichte geschrieben: 1975 organisierte sie das legendäre „The Köln Concert“ mit Keith Jarrett. Bis heute erforscht sie die Wirkung von Musik auf die Gesundheit des Menschen. Warum sie immer noch um die halbe Welt reisen würde, um Taj Mahal live zu sehen, und welche Rolle Musik in ihrer wissenschaftlichen Arbeit spielt - all das erfährst du in dieser ganz besonderen Folge. Hör rein und lass dich von Vera Brandes' Begeisterung für „Sweet Mama Janisse“ anstecken!Der „Mein Lieblingssong“-Podcast ist demnächst live in Köln. Am 8. November 2025, 19:30 Uhr, begrüßen Falk & Ryll die Sängerin & Songwriterin Christina Lux und den Kabarettisten Ludger K. im Kölner Hinterhofsalon und sprechen mit ihnen über ihren Lieblingssong. Begleitet mit Live-Musik von Bob Bee am Keyboard. Tickets gibt es bei Kölnticket. Höre deinen Lieblings-Podcast und deine Lieblingsmusik doch einfach auf einem sonoro Musiksystem.Das sonoro MEISTERSTÜCK und viele andere Produkte aus der sonoro Klangschmiede findet ihr hier: sonoro.comHier findest du uns auf Facebook, Instagram oder YouTube.Du möchtest selbst mal Gast in unserem Podcast sein und von deinem Lieblingssong erzählen? Dann schreibe uns einfach eine E-Mail an: post/at/meinlieblingssong.com und wir melden uns bei dir. Hinterlasse gerne eine Bewertung und abonniere unseren Podcast bei deinem Streamingportal der Wahl und verpasse keine Folge. Und wenn du alle Neuigkeiten zum Podcast „Mein Lieblingssong“ mitbekommen möchtest, dann melde dich hier für unseren wöchentlichen Newsletter an: Kostenloser NewsletterGeschichten aus den 80ern: Mein Lieblingssong - Album 2 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Mehr über die beiden Hosts Falk & Ryll sowie alle Podcastfolgen findest Du auf www.meinlieblingssong.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit Wilhelm Sinkovicz. Das ist Folge 225 des "Musiksalons". Im Oktober 1600 kam die erste überlieferte Oper der Musikgeschichte zu Uraufführung: Giacopo Peris "Euridice". Grund genug, einige der erstaunlichen Blüten, die das seltsame Genre seither getrieben hat, zu lesen. Eine bunt tönende Operngeschichte.
Von Fanzines bis FZ West: In Folge 160 des Ruhrpodcasts spricht Podcast Host Zepp Oberpichler mit Peter Hesse und Jens Prueter über 20 Jahre Dortmunder Underground. Musikgeschichte zwischen DIY, Ausstellung, Buchprojekt und Subkultur.
"Otis Blue/Otis Redding Sings Soul" (1965) ist das dritte Studioalbum des amerikanischen Soulsängers Otis Redding. Es besteht hauptsächlich aus Coverversionen zeitgenössischer R&B-Hits und hat bis heute einen festen Platz unter den wichtigsten Alben der Musikgeschichte. "Otis Blue/Otis Redding Sings Soul" erschien am 15. September 1965 und verkaufte sich mehr als 250.000 Mal. Entstanden ist das Album in den legendären Stax-Studios in Memphis – und das in gerade einmal 24 Stunden. Das Indie-Label Stax Records war neben Motown Records eines der wichtigsten Labels für Soulmusik und prägte den typischen "Memphis-Soul". Die Stax-Hausband Booker T. & The MG's war auch maßgeblich an der Produktion von "Otis Blue" beteiligt. In einigen Songs des Albums zeigt sich ein deutlicher Bezug zur amerikanischen Bürgerrechtsbewegung Mitte der 1960er Jahre. Ein Beispiel dafür ist der Song "Ole Man Trouble", in dem Otis Redding musikalische Brücken schlägt. Er verknüpft Elemente des als "weiß" wahrgenommenen Country mit den afroamerikanischen Traditionen der Soul- und Bluesmusik. Gerade in den Jahren des Höhepunkts der Bürgerrechtsbewegung war diese musikalische Verbindung mehr als ein Stilmittel. Sie wurde zur künstlerischen Aussage gegen Trennung und Ausgrenzung. Ein weiterer Song, der in diesem Zusammenhang genannt werden muss, ist "Change Gonna Come". Dabei handelt es sich um eine Coverversion des Songs "A Change Is Gonna Come" von Sam Cooke. Cooke, ein wichtiges Vorbild für Redding, hatte den Song nach einer eigenen rassistischen Erfahrung geschrieben. Zusätzlich zum Schreiben inspiriert wurde er, als er Bob Dylans "Blowin' In The Wind" hörte – ein Moment, der ihn dazu brachte, selbst ein Lied über die Ungerechtigkeiten gegenüber Afroamerikanern zu verfassen, diesmal aber aus der Sicht eines schwarzen Musikers. Nach Cookes frühem Tod im Jahr 1964 führte Otis Redding dieses Erbe weiter. Er kürzte den Titel zu "Change Gonna Come" und machte den Song endgültig zu einer Hymne der Bürgerrechtsbewegung, die heute sozusagen als amerikanisches Kulturerbe gilt. __________ Über diese Songs vom Album "Otis Blue/Otis Redding Sings Soul" sprechen wir im Podcast (16:12) – "Ole Man Trouble"(23:42) – "Respect"(32:23) – "Change Gonna Come"(49:15) – "I've Been Loving You Too Long"(54:58) – "Satisfaction" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/otis-redding-otis-blue-otis-redding-sings-soul __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
In diesem Gespräch mit Frank Harris, dem Komponisten des Karate Tiger-Soundtracks, ging's mal wieder zur Sache: Wir haben über das legendäre Synclavier gesprochen, das High-End-Wundergerät der 70er und 80er, quasi der Rolls-Royce unter den Synthesizern. Frank erzählt eine fast filmreife Story von einem Koffern voller Geld in San Franciscos Chinatown und wir sprechen über seine erste Reaktion auf No Retreat, No Surrender…von der anfänglichen persönlichen Enttäuschung bis hin zu dem Moment, wo er den Film dank seiner Langlebigkeit und treuen Fans aus Übersee schließlich doch ins Herz geschlossen hat.Ein weiterer wilder Ritt durch die Musikgeschichte des Martial Arts Kinos der 80er-Jahre. Nur beim Podcast der Kultfilm-Kumpel.
Heute Nacht habe ich wieder einen ganz besonderen Gast im BB RADIO Mitternachtstalk Podcast, einen Mann, der seit über vier Jahrzehnten deutsche Musikgeschichte schreibt. Einen Künstler, der Worte liebt, sie wendet und immer wieder neu zusammensetzt: Heinz Rudolf Kunze. Ursprünglich wollte er Universitätsprofessor für neuere deutsche Literatur werden. Am Ende wurde es die Bühne. Rückblickend wohl die beste Entscheidung überhaupt. Heinz Rudolf Kunze arbeitet mit einer unglaublichen Disziplin. Zwei Songtexte pro Tag schreibt er, jeden Tag, ohne Ausnahme. Allein die Zahl seiner Texte liegt bei rund 13.000. Unglaublich, oder? Über 500 Songs sind so entstanden, verteilt auf 47 Alben. Sein Ziel ist es, Bob Dylan zu überholen, der mehr als 50 Platten veröffentlicht hat. Sein Werdegang ist beeindruckend. 1980 trat er erstmals beim Pop-Nachwuchsfestival in Würzburg auf, 1985 gelang ihm mit „Dein ist mein ganzes Herz“ der große Durchbruch. 1987 folgte seine bis heute längste Tour mit 70 Konzerten. Drei Auftritte in der DDR zogen jeweils rund 40.000 Menschen an, darunter das legendäre Konzert in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg. Heinz Rudolf ist tief verwurzelt in unserer Region. Er nennt sich selbst einen reinrassigen Brandenburger. Die Familie kommt aus Guben, seine zweite Frau aus Müggelheim im Osten Berlins. In einer Cottbusser Zeitung stand einmal: „Unser Junge kommt nach Hause.“ Genau dieses Gefühl entsteht auch heute, wenn man ihn erlebt. Heute ist er bei uns wegen seines neuen Albums „Angebot und Nachfrage“. Schon der Titel zeigt, dass er nie aufgehört hat, Fragen zu stellen. Es geht um Liebe, Herkunft, das Älterwerden, aber auch um Krieg, Tod und alles, was uns als Gesellschaft bewegt. Das Album hat einen Trilogie-Charakter, weil es an seine beiden Vorgänger „Der Wahrheit die Ehre“ und „Können vor Lachen“ anknüpft. Wir sprechen aber nicht nur über die neue Musik. Auch seine beeindruckende Musiksammlung kommt zur Sprache, und er verrät ein paar Guilty Pleasures, die man ihm gar nicht zutrauen würde. Freut euch auf ein paar sehr persönliche Einblicke in seine Autobiographie, spannende Geschichten aus seinem Leben und klare Worte, wie man sie nur von Heinz Rudolf Kunze kennt. Er redet nicht um den heißen Brei herum, sondern sagt, was Sache ist. Und ja, wir haben bei unserem Gespräch mehrfach herzhaft gelacht. Das passiert bei Interviews mit ihm auch nicht jeden Tag. Jetzt also Play Button drücken und viel Spaß beim Hören! https://www.heinzrudolfkunze.de/ https://www.facebook.com/heinzrudolfkunze https://www.instagram.com/heinzrudolfkunze_official/?hl=de Jens https://www.instagram.com/jensherrmannofficial/?hl=de https://www.facebook.com/jens.herrmann.792 https://www.youtube.com/@JensHerrmann BB RADIO https://www.bbradio.de/ https://www.bbradio.de/shows/51d91f74-b052-42f5-978f-988dd1807ed9 https://www.instagram.com/bbradioofficial/ https://www.facebook.com/bbradioofficial https://www.tiktok.com/search?q=bb%20radio%20offiziell&t=1754913599724
Familien im Musikgeschäft – da gibt es so einige. Das Talent wird gerne weitergegeben, und manchmal entsteht daraus sogar Musikgeschichte. Ein besonderes Beispiel dafür sind The Five Stairsteps, oft auch „First Family of Soul“ genannt. (superfly.fm)
Interpreten: ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Fabian EndersLabel: ProsperoEAN: 4262353970799Ein vergessenes Meisterwerk neu entdeckt: Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Fabian Enders präsentiert die Weltersteinspielung von Günter Raphaels erster Symphonie – ein Werk voller dramatischer Tiefe und orchestraler Raffinesse, das Michael Gmasz sofort in seinen Bann gezogen hat.Günter Raphael, Jahrgang 1903, zählt zu den bedeutendsten, aber lange übersehenen Komponisten der deutschen Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Früh als Ausnahmetalent erkannt, wurde er von Wilhelm Furtwängler gefördert, der seine 1. Symphonie bereits 1926, als Raphael gerade einmal 23 war, im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt hat. Raphaels Musik verbindet spätromantische Ausdruckskraft mit einer modernen, polyphonen Struktur. Sein Leben war geprägt von Krankheit und politischer Verfolgung: Als „Halbjude“ verlor er in der NS-Zeit seine Lehrtätigkeit und wurde mit Aufführungsverboten belegt. Dennoch setzte er sein Schaffen unbeirrt fort und lehrte später in Duisburg und Köln. Sein Werk umfasst Symphonien, Kammermusik, geistliche Werke und Bearbeitungen, darunter eine vielbeachtete Neufassung von Bachs Matthäuspassion.Die nun vorliegende Weltersteinspielung der ersten Symphonie in a-Moll, op. 16, durch das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Fabian Enders ist ein bedeutender Beitrag zur Wiederentdeckung Raphaels. Das Werk, das sich durch dramatische Gestik, komplexe Polyphonie und eine dichte Orchestrierung auszeichnet, wird hier mit großer interpretatorischer Tiefe und klanglicher Präzision präsentiert. Günter Raphaels Musik wirkt wie eine Brücke zwischen der Spätromantik und der Neuen Sachlichkeit, ohne sich vollständig einer der beiden Richtungen zu unterwerfen. Eher also in der Tradition von Komponisten wie Hindemith oder Reger als von Richard Strauss oder Franz Schreker. Diese Produktion auf dem Label Prospero setzt ein starkes Zeichen für die Relevanz Raphaels im heutigen Konzertrepertoire und lädt dazu ein, sein Schaffen neu zu entdecken und zu würdigen. (mg)
Viele Werke und Biografien von Musikern, die während des NS-Regimes verfolgt und ermordet wurden, sind noch nicht hinreichend erforscht. Ein Langzeitprojekt will das jetzt ändern und damit auch ein Stück Musikgeschichte korrigieren. Weitere Informationen zum Langzeitvorhaben „NS-Verfolgung und Musikgeschichte“ findet ihr hier. Und die „Forschungsquartett“-Folge über das Zusammenwirken von Künstlicher Intelligenz und klassischer Musik könnt ihr hier anhören. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-ns-verfolgung-und-musikgeschichte
Viele Werke und Biografien von Musikern, die während des NS-Regimes verfolgt und ermordet wurden, sind noch nicht hinreichend erforscht. Ein Langzeitprojekt will das jetzt ändern und damit auch ein Stück Musikgeschichte korrigieren. Weitere Informationen zum Langzeitvorhaben „NS-Verfolgung und Musikgeschichte“ findet ihr hier. Und die „Forschungsquartett“-Folge über das Zusammenwirken von Künstlicher Intelligenz und klassischer Musik könnt ihr hier anhören. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-ns-verfolgung-und-musikgeschichte
Viele Werke und Biografien von Musikern, die während des NS-Regimes verfolgt und ermordet wurden, sind noch nicht hinreichend erforscht. Ein Langzeitprojekt will das jetzt ändern und damit auch ein Stück Musikgeschichte korrigieren. Weitere Informationen zum Langzeitvorhaben „NS-Verfolgung und Musikgeschichte“ findet ihr hier. Und die „Forschungsquartett“-Folge über das Zusammenwirken von Künstlicher Intelligenz und klassischer Musik könnt ihr hier anhören. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-ns-verfolgung-und-musikgeschichte
Wie Organistin Anna Lapwood ihr Instrument cool machte und wie gut Tom Cruise orgelt, erfahren Sie in dieser Folge von „Erstklassisch mit Mischke“.
O'zapft is Diese Folge geht auf den Nacken von Jens. Nicht nur, dass er sich von einer Stammhörerin hat Bier aus Belgien schicken lassen. Nein ... er hat auch einen Gast eingeladen, der uns sehr viel über Bier erzählt hat - Bernd, seines Zeichens Braumeister in der Meißner Schwerterbrauerei. Die Musik ist eine wenig in den Hintergrund gerückt, aber es gibt sie trotzdem. Und wie es in Remix-Ausgaben üblich ist - schauen wir musikalisch etwas über den Tellerrand hinaus.Es gibt (fast) alle Songs des Podcasts als Playlist bei Spotify (Link: https://open.spotify.com/playlist/4m3l3Xvt1EdFp2LxkooNmJ?si=7fa49d851b9440dd).Drückt den "Follow"-Button bei Eurem Streaminganbieter, um keine Folge mehr zu verpassen und wer es gut meint mit uns, bewertet unseren Podcast mit mindestens 5 Sternen bei seinem Streamingportal ;-). Jegliche Kritik und Euer Feedback könnt Ihr per Mail an podcast.musikgeschichte@gmail.com senden. Unseren Blog mit allen Neuigkeiten findet Ihr hier. (https://musikgeschichte.com/category/news/) Zusätzlich bieten wir ab Oktober 2023 einen eigenen WhatsApp-Channel an, der Euch alle News und Episoden-Releases direkt aufs Handy bringt (Link: https://whatsapp.com/channel/0029VaE59eoGehEO4N14xm2S) Abonnieren! Ebenso sind wie auf TikTok zu finden. Folgt uns, freundet Euch mit uns an und liked unsere Videos (https://www.tiktok.com/@podcast.musikgeschichte).Vielen Dank fürs Zuhören.LinksKI-Song zu dieser FolgeCredits Podcastintro/-outro by Suno Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Klingendes Zeugnis einer geschundenen Seele - Yaltah Worlitzsch über Schostakowitschs düstere 8. Sinfonie. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
14.9.1965 | Am 11. September 1965 beginnt die erste Deutschland-Tournee der Rolling Stones. Düsseldorf, München, Hamburg: Wo immer die Stones hinkommen, ist die Polizei im Großeinsatz. Auch der Rundfunk berichtet von dieser "Bedrohung der öffentlichen Ordnung", von den "Lärm-Millionären" den "langhaarigen Sängern, die keine anständige Kleidung kennen". Es sei "wie in einem Irrenhaus". Ein Jugendpsychologe erklärt das Phänomen als Reaktion auf das städtische Leben, wo den Jugendlichen Grenzen gesetzt sind, sodass sie auch mal Dampf ablassen müssten. In der Musikgeschichte gäbe es jetzt einen Bruch, der Rhythmus habe die Führung übernommen.
Am 12. September 1961 wurde in der Schweiz ein Stück Musikgeschichte geschrieben. Der Bundesrat beschloss, den Schweizerpsalm provisorisch als Landeshymne einzuführen.
Wir haben auf unserer musikalischen Reise, bereits die verschiedensten Orte besucht. Von Somalia, über Japan bis nach Brasilien. Doch zum Ende unseres Themenschwerpunkts „Um die Welt“ geht es noch einmal nach Europa. Den in Belgien liegt der Ursprung eines Subgenres, dass die Musikgeschichte des Landes in den 70er Jahren geprägt hat. (superfly.fm)
In dieser Folge tauchen wir ein in die klangvolle Welt der Volksmusik, Poesie und Predigt. Monika präsentiert das humorvolle Lied „Antonius zur Predigt“ aus der Sammlung *Des Knaben Wunderhorn*, vertont im Stil des Orff'schen Schulwerks. Sie schlägt dabei Brücken zwischen Carl Orff, Gustav Mahler und der Volksmusikkultur rund um den Ammersee. Ein besonderes Highlight: Einblicke in das entstehende Carl-Orff-Museum und das einzigartige Festivalformat „Kapellenweg“, bei dem Musik Kapellen lebendig macht. Gesungen wird hier nicht nur zur Freude – sondern als echte Verkündigung. Begleitet Monika und das Duo „AmmerseeAmseln“ auf einem poetisch-musikalischen Weg voller Geschichte, Klang und Seele.
Wir machen mal wieder eine Zeitreise in der Musikgeschichte – diesmal geht's aber nicht allzu weit zurück: Wir springen ins Jahr 2016, als die neue Volbeat-Scheibe “Seal The Deal And Let's Boogie” erscheint. Unsere heutige Rockhymne ist der Opener-Song ”The Devil's Bleeding Crown”, der es fast nicht auf's Album geschafft hätte.
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt! Gustav Mahlers Erste Sinfonie ist ein Wechselbad der Gefühle: voller Kontraste zwischen Traum und Wirklichkeit, Natur und Kunst. Julius Heile über die Sinfonie Nr. 1 in D-Dur in der kurzen Werkeinführung für unterwegs. Jetzt zum Nachschauen: Aufnahme vom 6. September 2025 aus der Elbphilharmonie mit Mahlers erster Sinfonie, gespielt vom NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert. Opening Night 2025: Alan Gilbert & Kirill Gerstein | ndr.de Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In dieser letzten Folge zeigt Goebel, wie Bach die Endlichkeit der menschlichen Existenz symbolisch in Töne gesetzt hat.
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 5 beleuchtet Goebel die Hintergründe des musikgeschichtlich ersten Cembalokonzerts – und erklärt, warum es im modernen Konzertsaal „das erfolgloseste Werk ist, das man sich überhaupt nur vorstellen kann“.
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 4 schwärmt Goebel von der unübertrefflichen Kunstfertigkeit des Komponisten: „Ausgebuffter und virtuoser geht's nicht mehr!“
Im Nordosten Europas, zwischen Ostsee und uralten Wäldern, liegt ein Land, das musikalisch mehr zu bieten hat, als als dies allgemein bekannt ist: Lettland. Ein Land mit stolzer Chorkultur, einer lebendigen Popszene und einer Künstlerin, die wie keine andere die lettische Musikgeschichte mitgeprägt hat: Mirdza Zīvere. (superfly.fm)
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 3 erläutert Goebel, wie Bach der Kunstliebe des Widmungsträgers ein klingendes Denkmal gesetzt hat – und warum das rasende Tempo des Finalsatzes nicht hysterisch, sondern historisch informiert ist.
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 2 sinniert Goebel über Zahlensymbolik und zeigt, wie kunstvoll Bach die Soloinstrumente zum Konzertieren bringt – als wären sie Protagonisten auf einer imaginären Bühne.
„Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien.“ Das sagt Reinhard Goebel, Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In Folge 1 spricht er über das 1. Konzert und nimmt dabei auch ein kleines, selten gehörtes Instrument in den Blick.
London, im vergangenen Jahrhundert. Der Vorhang hebt sich in der Royal Opera. Auf der Bühne: eine Stimme wie Silber und Samt, einschmeichelnd und makellos. Im Publikum sitzt die Queen. Sie hört zu – und schweigt ergriffen. Jahrzehnte später wird sie genau diese Frau zur „Dame Commander of the British Empire“ ernennen: Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf – geboren in Preußen, gefeiert in der ganzen Welt. -- In dieser Folge von BRITPOD beleuchtet Alexander-Klaus Stecher das Leben einer der bedeutendsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts – Elisabeth Schwarzkopf. Er trifft dafür den renommierten Musikjournalisten Thomas Voigt: Der Medienmanager von Startenor Jonas Kaufmann kannte Elisabeth Schwarzkopf persönlich. Die Episode erzählt von ihren frühen Jahren in Deutschland und ihrer internationalen Karriere, vor allem über den künstlerischen wie privaten Bund mit dem legendären EMI-Produzenten Walter Legge. Wie wurde aus der jungen Sängerin aus Pommern eine britische Musik-Legende? Welche Rolle spielten Disziplin, Ästhetik und Kontrolle für ihre Interpretation großer Rollen – von Mozart bis Strauss? Und wie war ihr Verhältnis zu Künstlerikonen wie Maria Callas und Herbert von Karajan? Die Folge enthält exklusive Anekdoten, persönliche Einschätzungen und seltene Tonaufnahmen – ein Streifzug durch ein Jahrhundert der Musikgeschichte und das Porträt einer Frau, die zur musikalischen Stilikone wurde. -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Immer wieder schreibt die Liebe die ungewöhnlichsten und seltsamsten Geschichten. Warum sollte es in der Kunst anders sein als im wahren Durchschnittsleben? Ungleiche Paare, auch die Musikgeschichte hat einige davon zu bieten, Mozart und Constanze, Gustav und Alma Mahler, das sind nur zwei der Beziehungen, über die wir bis heute tratschen und diskutieren. Der Komponist und das Model. Unser ZOOM blickt in eine weitere spektakuläre Musik-Beziehungskiste.
Mit "Back In Black" haben sich AC/DC 1980 nach dem Tod von Bon Scott zurückgemeldet und Brian Johnson als neuen Sänger der Band vorgestellt. Mit dem Album "Back In Black" und dem neuen Sänger Brian Johnson trauern AC/DC um ihren verstorbenen Frontmann Bon Scott, feiern mit den Songs des Albums aber auch das Leben und den Rock'n'Roll-Lifestyle. Und obwohl AC/DC vor diesem Album gerade erst ihren charismatischen Frontmann verloren hatten, mit dem die australischen Hardrocker damals den Durchbruch geschafft hatten, ist es "Back in Black", das zum (kommerziell) erfolgreichsten Album der Band wurde. Aber nicht nur das – "Back In Black" ist nach Michael Jacksons "Thriller" auch das zweitmeistverkaufte Album aller Zeiten. Über 50 Millionen Einheiten sollen von dem Album über den Ladentisch gegangen sein. Ganz besonders ist bei "Back In Black" natürlich auch die Gitarrenarbeit und der Gitarrensound der beiden Brüder Angus und Malcolm Young. Und was für viele Laien oft ganz einfach wirkt, ist es natürlich nicht. Es geht dabei um ganz viele Feinheiten. Von der Auswahl der unterschiedlichen Gitarren über Verstärker bis hin zur Wahl der Gitarrensaiten von Angus und Malcolm. Alles ist haargenau auf die jeweilige Rolle der beiden Brüder innerhalb der Band abgestimmt. Malcolm macht den Druck und die Power hinten und das bissige und verzerrte, darum kümmert sich Angus. Und diese unterschiedlichen Rollen sind auch im Mix auf dem Album genau aufgeteilt. Und auch beim Songwriting sind die Elemente und auch die Anschlagtechniken von Malcolm und Angus sehr fein aufeinander abgestimmt, erklärt Musikredakteur und Gitarrenexperte Stephan Fahrig im Podcast. Das kommerziell erfolgreichste Hardrockalbum aller Zeiten hat natürlich auch Spuren in der Musikgeschichte hinterlassen – und zwar sehr tiefe, wie Musikredakteurin Katharina Heinius im Podcast erzählt: "Sie (AC/DC) sind das Vorbild vieler, vieler Hardrockbands geworden – auch mit diesem Album. Sie haben auch einen Sound geprägt und sie haben den Sound auch durchgezogen. Wenn jemand fragt: Was ist [...] Hardrock? 100% "Back In Black"!" __________ Über diese Songs vom Album "Back In Black" wird im Podcast gesprochen: (23:13) – "Hells Bells"(37:05) – "Shoot To Thrill"(48:45) – "Back In Black"(01:03:12) – "You Shook Me All Night Long"(01:10:44) – "Rock and Roll Ain't Noise Pollution" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/acdc-back-in-black __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Spurensuche zu Beethovens rätselhaftem Ohrwurm: War es Liebe? Ein Irrtum? Oder gar ein Fake? Die Geschichte beginnt am 14.7.1865 mit der Kopie eines Notenblatts. Von Holger Noltze.
Von den Neonbabies bis zu 2Raumwohnung hat sie deutsche Musikgeschichte mitgeschrieben. Bei uns spricht Inga Humpe über ihren Weg, ihre Punkzeit, das Älterwerden und die fast therapeutische Wirkung des Berghain.
Wahrlich historisch. 1941 in New York aufgenommen. Aber für meine Begriffe hat kein Dirigent je wieder so drastisch vermitteln können, was "Sturm und Drang" in der Musikgeschichte bedeutet. Man hört, wie der junge Mozart als Ausdrucksmusiker das erste Mal aufs Ganze geht.
Mit "Pet Sounds" wollten The Beach Boys rund um Brian Wilson das größte Rockalbum aller Zeiten schaffen. Bis heute gilt es als wegweisender Meilenstein der Musikgeschichte. "Pet Sounds" erschien am 16. Mai 1966 als elftes Studioalbum der Beach Boys. Die kalifornische Band bestand aus den Brüdern Brian, Dennis und Carl Wilson, ihrem Cousin Mike Love und dem Schulfreund Alan Jardine. Mit "Pet Sounds" entfernten sie sich von ihrem sommerlichen Surfsound und wandten sich vielschichtigen, komplexen Kompositionen mit lyrischer Tiefe zu. Während der Produktion des Albums war ein Großteil der Beach Boys eigentlich gar nicht dabei. Die Band tourte gerade durch Japan. Nur Brian Wilson, der kreative Kopf der Gruppe, blieb zurück in Kalifornien, um sein Ziel zu erreichen, das beste Rockalbum aller Zeiten zu komponieren. Dabei orientierte er sich am Album "Rubber Soul" von den Beatles, das ein Jahr zuvor erschienen war. Brian Wilson war ein großer Fan des amerikanischen Produzenten Phil Spector, der für die Komposition dichter und orchestraler Klangflächen bekannt wurde, der sogenannten "Wall Of Sound". Spector war unter anderem am Song "Be My Baby" aus dem Jahr 1963 von den Ronettes beteiligt. Wilson bezeichnete das Lied als das beste Popstück, das je geschrieben wurde. Tief beeindruckt von Spectors Arbeit, wollte Wilson ihn jedoch nicht einfach nachahmen. Sein Anspruch war, ihn zu übertreffen. Neben der neuartigen Kompositionsweise finden sich auf "Pet Sounds" viele interessante Instrumente, oder eher Alltagsgegenstände, die zu Instrumenten umfunktioniert wurden. Im gleichnamigen Titelsong "Pet Sounds" spielte der Schlagzeuger die Percussions am Anfang mit zwei leeren Cola-Dosen ein. In "You Still Belive In Me" kommt eine Fahrradhupe zum Einsatz. An anderen Stellen klingen Löffel als Rhythmusinstrumente mit und der letzte Song des Albums, "Caroline, No", endet mit Hundegebell und einem vorbeifahrenden Zug. "Pet Sounds" ist ein einzigartiges Album, das die Musikwelt bis heute prägt. Bei seiner Veröffentlichung blieb der große Erfolg jedoch zunächst aus. Es schien, als hätte Brian Wilson sein Ziel, das größte Rockalbum aller Zeiten zu schreiben, verfehlt. Die Enttäuschung traf den Musiker damals tief. __________ Über diese Songs vom Album "Pet Sounds" wird Podcast gesprochen (22:43) – "Wouldn't It Be Nice"(36:25) – "Pet Sounds"(39:26) – "You Still Believe In Me"(40:07) – "Caroline, No"(45:53) – "Sloop John B"(51:37) – "God Only Knows"(01:02:31) – "I Just Wasn't Made For These Times" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: linkhttps://1.ard.de/the-beach-boys-pet-sounds __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Wir springen in dieser Folge zum Beginn des 19. Jahrhunderts, wo in Wien Ludwig van Beethoven gerade an seiner 3. Symphonie arbeitet: ein Werk, das die Musikwelt revolutionieren wird, was zu jenem Zeitpunkt aber noch niemand weiß. Wir sprechen darüber, wie dieses Werk zustande kam und was die Erziehung des kleinen Ludwig, die Französische Revolution und seine Gesundheit damit zu tun haben. // Erwähnte Folgen - GAG460: Lorenzo Da Ponte oder Wie ein Librettist entsteht – https://gadg.fm/460 - GAG443: J.S. Bach oder Wie sich ein Komponist den Lebensunterhalt verdient – https://gadg.fm/443 - GAG217: Wie Joseph Haydn den Kopf verlor – https://gadg.fm/217 - GAG433: Der Schinderhannes – https://gadg.fm/433 // Literatur - „ANNO, Theaterzettel Theater an der Wien, 1805-04-07, Seite 2“. Zugegriffen 26. Juni 2025. https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=taw&datum=18050407&seite=2&zoom=33&query=%22beethoven%22&ref=anno-search. - Christine Eichel. Der Empfindsame Titan: Ludwig van Beethoven Im Spiegel Seiner Wichtigsten Werke. Karl Blessing Verlag, 2019. - Hans-Joachim Hinrichsen. Ludwig van Beethoven: Musik Für Eine Neue Zeit. Bärenreiter-Verlag, 2019. - Martin Geck. Beethoven. Haus, 2003. - Oscar Sonneck. Beethoven: Impressions by His Contemporaries. Rare Treasure Editions, 2021. - Swafford, Jan. Beethoven: Anguish and Triumph. Houghton Mifflin Harcourt, 2014. Die verwendeten Aufnahmen der 3. Symphonie sind hier zu finden: https://imslp.org/wiki/Symphony_No.3,_Op.55_(Beethoven,_Ludwig_van)#IMSLP246970 Das Episodenbild zeigt den 26-jährigen Ludwig van Beethoven in einer Gravur von Johann Josef Neidl nach Steinhauser. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte // Wir sind jetzt auch bei CampfireFM! Wer direkt in Folgen kommentieren will, Zusatzmaterial und Blicke hinter die Kulissen sehen will: einfach die App installieren und unserer Community beitreten: https://www.joincampfire.fm/podcasts/22 //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Mit einem fragwürdigen Rapper aus Miami, einem fragwürdigen Superstar der Musikgeschichte und einem fragwürdigen Biopic des größten unabhängigen Plattenlabels überhaupt, sind wir ungeplant doch recht musikalisch in dieser Folge unterwegs. Aber die eine Hälfte der Banausen ist zufällig DJ, und die andere nicht minder musikbegeistert. In diesem Sinne: Vamos A La Playa Oh Ohoho Oh!
"It's Friday again...then Saturday, Sunday, what?" "It's Friday, Friday, Gotta get down on Friday" "Thursday, I don't care about you - It's Friday, I′m in love" "But this Friday night do it all again" Nach diesen Meisterwerken der Musikgeschichte wisst ihr welche Banausenfolge heute dran ist. Durchs Programm führen Classic Dave und Guess - you know what´s up!
Nun machen wir eine kleine Zeitreise: wir lernen den Musikproduzenten Nick Launay kennen – dank der aus Österreich stammenden und in Los Angeles lebenden Künstlerin Berit Gilma. Berit Gilma ist selbst Musikerin und arbeitet als Art Direktor mit dem Filmkomponisten Danny Elfman zusammen, 2023 war sie für einen Grammy nominiert in der Kategorie Grafik Design für das Boxset zum Danny Elfman Album BIG MESS. Bei ihrer Grammy Nomination Party war Nick Launay zu Gast und die beiden haben sich angefreundet. Wie wir gleich hören werden ist Nick ein toller Geschichtenerzähler und als Produzent war und ist Nick Launey beteiligt an zahlreichen legendären Alben der Musikgeschichte.Wie wurde ein punkbessesenener Teenager aus London zu einem gefragten Musikproduzenten? Jemand der nicht nur mit Johnny Rotten von den Sex Pistols zusammenarbeitet, sondern auch mit Nick Cave, den YeahYeahYeahs und Paris Jackson? Sendungshinweis: FM4. Homebase, 23.06.2025, 20 Uhr
Die Bandmitglieder von Spark haben für ihr neues Album einen gigantischen Trip durch die Musikgeschichte hingelegt: "Visions of Venus" - 1000 Jahre weibliche Musikgeschichte. Für das neue Album, das so heißt, haben sie Stücke von Hildegard von Bingen, Björk, Billie Holiday, Clara Schumann, Amy Beach, Tori Amos aufgenommen - alles von Mittelalter bis Modern. BR-KLASSIK-Moderatorin Uta Sailer hat den Blockflötisten Daniel Koschitzki, den Gründer von Spark, zum Gespräch getroffen.
Sie wird als Opernstar berühmt, komponiert aber lieber. Viardot vereint Musikstile Europas, ist politisch - und so modern, dass höhere Damen schon mal den Saal verlassen. Von Christoph Vratz.
Von Mani Matter bis Lo und Leduc. Dazwischen liegen mittlerweile sechzig Jahre erfolgreiche Musikgeschichte. Woher kommt dieser Erfolg? Der Filmemacher Stascha Bader geht in seinem neusten Film dem Geheimnis hinter dem Berner Erfolg nach. Stascha Bader stammt aus Zürich und gehörte in den frühen Achtzigerjahren zu einer genauso aufstrebenden und innovativen Musikszene wie seine Kolleginnen und Kollegen aus Bern. Mit dem einzigen Unterschied, dass es die meisten Zürcher Bands nach wenigen Jahren nicht mehr gab. Bis heute hat Stascha Bader, der mittlerweile Filmemacher ist und einen Doktortitel in Germanistik hat, das musikalische Ende nicht verdaut. Und nimmt dies nun zum Anlass, endlich «Das Geheimnis von Bern» zu lüften. Was er dabei entdeckt, hat ihn selbst erstaunt. Denn das Geheimnis hinter dem Berner Erfolg hat mehr mit den Texten zu tun als mit der Musik. Insofern war die Entscheidung, Germanist zu werden, vielleicht doch ein Segen. Jedenfalls schliesst sich für Stascha Bader mit seinem Film «Das Geheimnis von Bern» endlich ein Kreis.
Was macht einen Star zum Idol? Und warum sind Fans bereit, alles für ihre Lieblingskünstler zu geben? In der neuen Folge von "IQ Wissenschaft und Forschung" tauchen wir ein in die Welt der Fankultur und untersuchen, wie Stars wie Elvis Presley, die Beatles und Taylor Swift Musikgeschichte schreiben. Mit Expertenmeinungen und spannenden Einblicken in die psychologischen und wirtschaftlichen Aspekte des Fantums. Ein Podcast von Susi Weichselbaumer. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Unser Podcast Tipp: Und hier noch ein ganz besonderer Podcast-Tipp für alle, die sich für Musik interessieren, und zwar "Urban Pop" von NDR Kultur. Wer Musik liebt, kennt seine Stimme aus Fernsehen und Radio: Peter Urban. Absoluter Musik-Insider, der mit einer unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war auf unzähligen Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Bei "Urban Pop" spricht er mit Ocke Bandixen, Kulturredakteur beim NDR, über genau diese spannenden Begegnungen und Fun Facts zu den wichtigsten Interpreten der Musikgeschichte. Hier geht's zum Urban Pop Podcast: https://1.ard.de/urban-pop