Podcasts about laborratten

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  • Jun 22, 2018LATEST

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Latest podcast episodes about laborratten

MIXEDCAST: Podcast über VR, AR, KI
VRODOCAST #97: Ist VR die ultimative Manipulationsmaschine?

MIXEDCAST: Podcast über VR, AR, KI

Play Episode Listen Later Jun 22, 2018 30:50


Sperrt uns Facebook in die Virtual Reality ein, um uns wie wie Laborratten zu dressieren!? Oder sind das nur Hirngespinste des Virtual-Reality-Pioniers Jaron Lanier? Wir sprechen darüber im VRODO Podcast Episode 98. "VR-Systeme sind wie Testkäfige für Laborratten" Wenige Menschen haben sich so intensiv mit dem Potenzial der Virtual Reality befasst wie VR-Pionier Jaron Lanier. Er erlebte die erste Pleite in den 90er Jahren aus der ersten Reihe. Die aktuelle VR-Renaissance betrachtet er von der Seitenlinie - und teils mit Sorge. Nicht wegen des Formats an sich - von dessen Potenzial ist er wie gehabt überzeugt - sondern wegen der Geschäftsmodelle der Unternehmen, die die Technologie vorantreiben. Insbesondere Facebok. Lanier glaubt, dass Virtual Reality ein mächtiges System sein kann, um menschliches Verhalten zu lenken: Er vergleicht VR-Systeme mit sogenannten Skinner-Boxen. Das sind Käfige für Versuchstiere, in denen die Tiere ein gewünschtes Verhalten antrainiert bekommen. VR sei so etwas wie die “perfekte Skinner-Box”, da die Simulation umfassender sei und mehr Parameter gemessen werden könnten. VR-Systeme können laut Lanier so zur “unheimlichsten Manipulationstechnologie” überhaupt und zu einer “Albtraummaschine” werden. Ist das Angstmacherei oder eine berechtigte Sorge? Mehr zu Jaron Lanier: https://vrodo.de/vr-pionier-lanier-vr-systeme-sind-wie-testkaefige-fuer-laborratten/ Room-Scale-VR vs. Sitz-VR Handinteraktion und Eins-zu-eins-Bewegung sorgen für den Wow-Effekt in VR und machen das Potenzial der Virtual Reality sichtbar. Gamepad-VR im Sitzen wirkt im Vergleich erstmal weniger spannend. Dennoch - das verrät Oculus-Manager Jason Rubin - gibt es viele Rift-Besitzer, die diesen Modus vorziehen. Woran liegt's? Mehr zur Oculus-Statistik: https://vrodo.de/oculus-rift-viele-vr-spieler-wollen-lieber-sitzen-statt-stehen/ Alles über den VRODO-Podcast: https://vrodo.de/podcast/

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Zur Bedeutung der Kation-Chlorid-Cotransporter NKCC1 und KCC2 und deren möglicher Regulatoren CIP1 und WNK3 für das Entstehen von chronischem Schmerz

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Bei der Pathogenese chronischer Schmerzen scheinen die Kation-Chlorid-Cotransporter NKCC1 und KCC2 eine wichtige Rolle zu spielen. Die vorliegende Arbeit untersucht Expressionsveränderungen von NKCC1 und von KCC2 und deren möglicher Regulatoren CIP1 und WNK3 nach induzierten chronisch inflammatorischen und neuropathischen Schmerzen im Zeitverlauf bei Laborratten. Vier Stunden nach CFA-Injektion war die KCC2-mRNA-Expression im Rückenmark auf 30 % des mRNA-Niveaus der Sham-Tiere signifikant reduziert. Nach CCI-Operation war die WNK3-mRNA zwei Tage nach dem Eingriff auf 59 % des mRNA-Niveaus der Sham-Tiere signifikant reduziert. Bei der Untersuchung der Proteinexpression von NKCC1 und KCC2 waren weder im „inflammatorischen“ noch im „neuropathischen Schmerzmodell“ signifikante Expressionsveränderungen im vorgegebenen Zeitverlauf feststellbar. Ein Zusammenhang zwischen der Entstehung chronischer Schmerzen und mRNA-Expressionsveränderungen von NKCC1 oder Proteinexpressionsveränderungen von NKCC1 und KCC2 konnte nicht erarbeitet werden. KCC2 könnte über eine Reduktion seiner mRNA-Expression an der Entwicklung inflammatorischer Schmerzen beteiligt sein. Ein regulativer Zusammenhang von CIP1-mRNA auf NKCC1 und KCC2 wurde nicht abschließend geklärt. Es gibt Hinweise darauf, dass WNK3 über eine Reduktion seiner mRNA-Expression möglicherweise als Regulator im Zusammenhang mit neuropathischen Schmerzen fungieren könnte.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Neuronale Plastizität im limbischen System adulter Ratten und deren Modifikation in Epilepsiemodellen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


In den letzten Jahrhunderten wurde postuliert, dass der komplexen Verarbeitungsleistung des adulten Säugetiergehirns ein stabiles Netzwerkgefüge zugrunde liegen würde. Diese Hypothese wurde kontinuierlich durch die Erkenntnis ersetzt, dass adulte Säugetiergehirne permanent einer massiven strukturellen und synaptischen Plastizität unterliegen. Teil dieser Plastizität ist eine lebenslang in hohem Maße stattfindende Neubildung von Nervenzellen in zwei regional begrenzten Gehirnarealen, den primären neurogenen Zonen. Daneben existieren multipotente neuronale Vorläuferzellen in diversen Bereichen des adulten Säugetiergehirns deren Potential neue Neurone im naiven Gehirn zu bilden, vielfach diskutiert wird. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit (Publikation 1) wurde das neurogene Potential des piriformen Cortex (PC) adulter Ratten untersucht. Der PC ist der größte Anteil des olfaktorischen Cortex und entscheidend an der Verarbeitung verschiedener Riecheindrücke beteiligt. Es konnte eine Zellneubildung mit neuronalen Charakteristika im PC nachgewiesen werden, die im Vergleich zu den beiden primären neurogenen Zonen jedoch um ein Vielfaches geringer war. Weiterhin konnte die Existenz von neuronalen Vorläuferzellen abgesichert werden, aus denen sich die neugebildeten Neurone direkt bilden könnten. Weiterführende Untersuchungen ergaben, dass die neugebildeten Zellen jedoch nicht über einen langen Zeitraum erhalten bleiben. Im Vergleich zu freilebenden Tieren werden Laborratten unter deprivierten Bedingungen gehalten. Da in der Vergangenheit gezeigt wurde, dass eine Umwelt mit gesteigerten Sinneseindrücken die Überlebensrate von neugebildeten Neuronen in den primären neurogenen Zonen steigert, kann weiterhin vermutet werden, dass die Überlebensdauer der neugebildeten Zellen im PC unter natürlichen Umweltbedingungen ebenfalls gesteigert ist. Im zweiten Teil der Arbeit (Publikation 2) wurden spezifische pathophysiologische Mechanismen neurogeneseabhängiger plastischer Veränderungen im Hippocampus zweier Rattenmodelle mit Epileptogenese charakterisiert. Während ihrer Entwicklung bilden neuronale Vorläuferzellen im adulten Säugetierhippocampus transient kurze basale Dendriten aus. In epileptischen Tieren und in Epilepsiepatienten persistieren diese Dendriten und weisen weitere morphofunktionelle Eigenschaften auf, die als prokonvulsive plastische Netzwerkveränderungen interpretiert werden. Daher wurde die Generierung dieser sog. hilaren oder persistierenden basalen Dendriten direkt mit dem Auftreten von epileptischen Anfällen in Verbindung gebracht. Genauere Untersuchungen, die diese Vermutung stützen, fehlen jedoch. Die Daten der vorliegenden Arbeit belegen, dass persistierende basale Dendriten charakteristisch für ein chronisches epileptogenes, neuronales Netzwerk und nicht unmittelbar eine Folge von epileptischen Anfällen sind. Spontane wiederkehrende Anfälle resultieren jedoch in einer weiteren Steigerung der Anzahl dieser Dendriten. Basierend auf der Hypothese, dass die Persisitenz der Dendriten die Epilepsieprogression und den Erkrankungsgrad steigert, kann weiterhin gefolgert werden, dass auch in Phasen der Anfallsfreiheit diese Form aberranter neurogeneseabhängige Plastizität zu einer Progression der Epilepsie beiträgt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen demonstrieren einheitlich die weit reichende Bedeutung neurogeneseabhängiger plastischer Veränderungen limbischer Strukturen unter physiologischen und pathophysiologischen Bedingungen. Eine weiterführende Aufklärung des regenerativen Potentials der transienten Nervenzellneubildung im PC ist aus Sicht einer möglichen Therapie diverser neurologischer Erkrankungen von Relevanz. Das endogene Reservoir multipotenter Vorläuferzellen in dieser und weiterer Gehirnregionen könnte für den funktionellen Ersatz erkrankungsbedingt untergegangener Neurone verwendet werden. Neben diesem regenerativen Potential existieren Hinweise auf eine pathophysiologische Bedeutung der neurogeneseassoziierten Plastizität bei Epilepsien. Die weiterführende Charakterisierung und die Aufklärung der funktionellen Relevanz dieser permissiven Alterationen sind für die Entwicklung einer kausalen Therapie sowie einer Epilepsieprophylaxe von Bedeutung.