1999 Canadian-British–French sciFi horror film directed by David Cronenberg
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Datenschutz im OHR - DSGVO Erste Hilfe für Solo-Selbstständige und Kleinunternehmen leicht gemacht
Der Umgang mit Patientendaten gehört zu den sensibelsten Bereichen überhaupt – und genau hier passieren leider immer wieder gravierende Fehler. Vielleicht denkst du dir: „Bei uns läuft das schon irgendwie richtig.“ Doch die Realität zeigt, dass gerade kleine Praxen, Selbstständige und Unternehmen im Gesundheitsbereich oft unbewusst in Datenschutzfallen tappen, die richtig teuer und rufschädigend werden können. In dieser Folge nehme ich dich mit zu den drei größten Datenschutzfallen im Gesundheitsbereich: - warum unverschlüsselte Kommunikation ein Einfallstor für Datenabfluss ist, - weshalb fehlende oder veraltete Einwilligungen dein größtes Risiko sein können, - und wie die unsichere Aufbewahrung von Daten nicht nur Vertrauen, sondern auch deine Existenz gefährden kann. Du erfährst nicht nur, wo die Gefahren liegen, sondern auch, welche einfachen Maßnahmen du direkt umsetzen kannst, um dich und dein Unternehmen abzusichern.
Die Schweizer Lyrikerin Nora Gomringer schreibt in ihrem neuen Buch «Am Meerschwein übt das Kind den Tod» tiefgründig über den Tod ihrer Mutter. Der irische Schriftsteller Paul Lynch erzählt in «Jenseits der See» mit Wucht von einer existenziellen Prüfung auf dem Meer. Die 45jährige deutsch-schweizerische Lyrikerin Nora Gomringer schreibt mit Herzblut. Gleichzeitig geht sie engagiert vielen anderen Tätigkeiten nach. Zum Beispiel ist sie Direktorin des internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg. Ihre Gedichte sind leidenschaftlich eigenwillig. Sie sind geprägt von der Slam Poetry, aber auch von ihren Eltern, Nortrud und Eugen Gomringer. Er war der bekannteste Vertreter der konkreten Poesie, sie eine meinungsstarke Germanistin. Über das Leben mit ihren Eltern habe Nora Gomringer nun ein packendes Prosabuch geschrieben. Das sagt Franziska Hirsbrunner, die das Buch mit an den Literaturstammtisch bringt. In «Jenseits der See» spielt der irische Bookerpreis-Träger Paul Lynch durch, was geschieht, wenn Menschen ohne den Schutz der Zivilisation und der Kultur der Gewalt der Natur ausgesetzt sind. Konkret erzählt er die auf realen Geschehnissen beruhende Geschichte von zwei Fischern, die in ihrem kleinen Boot über Monate auf der unendlichen Weite des Pazifiks treiben. Das Buch sei von einer «gewaltigen Wucht», sagt Felix Münger. In diesem «Kammerspiel» auf hoher See gehe Paul Lynch den Grundfragen der menschlichen Existenz nach – und verfahre dabei mit seinen Figuren absolut schonungslos. Buchhinweise: Nora Gomringer. Am Meerschwein übt das Kind den Tod. 208 Seiten. Verlag Voland & Quist, 2025. Paul Lynch. Jenseits der See. Aus dem Englischen von Eike Schönfeld. 184 Seiten. Klett-Cotta, 2025.
"Einige Arten zu lieben" – Uwe Kullnick spricht mit Wiebke Meier (Übers.) über Charlotte Mew – Hörbahn on Stage(Lesung: Hördauer ca. 10 Minuten) (Gespräch: Hördauer ca. 60 Minuten)Charlotte Mew war eine der ungewöhnlichsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit, wurde von Zeitgenossen hoch geschätzt – und dann vergessen. In England inzwischen wiederentdeckt, blieb sie hierzulande praktisch unbekannt. Dieser Band versammelt ihre eindrucksvollsten Erzählungen erstmals in deutscher Sprache. Sie reichen von surrealen Phantasien bis zu Geschichten von menschlichen Extremerfahrungen, erzählt in einem Ton, der zart und stark zugleich ist und gerade in dieser Mischung elektrisiert. Um die Liebe, ihre Schattierungen und ihre Gefährdungen geht es in diesen Erzählungen von Charlotte Mew, um Glaube und Tod, um das Ausgestoßensein aus der Gesellschaft und die Fragilität der menschlichen Existenz. Fast immer stehen weibliche Figuren im Mittelpunkt, und die Geschlechterrollen geraten ins Wanken. Diese Geschichte sind so auch ein Spiegel der zeitgenössischen Debatten über Machtstrukturen in Ehe und Familie und die sexuellen Freiheiten der Frau. Die Intensität des menschlichen Mitgefühls, das aus ihren Texten spricht, ist überall gepaart mit einer hellwachen Beobachtungsgabe. Mit Charlotte Mew ist eine große literarische Stimme wiederzuentdecken, die zwischen viktorianischem Zeitalter und literarischer Moderne steht und heute wieder direkt zu uns spricht.Charlotte Mew (1869–1928) wurde in London geboren, wo sie nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mutter und einer Schwester in beschränkten Verhältnissen lebte – in Sichtweite des literarischen Establishments von Bloomsbury. Ihre hochgespannte Prosa und die ungewöhnliche, experimentelle Form ihrer Gedichte lassen sie wie aus der Zeit gefallen erscheinen. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Schwester nahm sie sich, schon lange psychisch gefährdet, das Leben.Wiebke Meier übersetzt literarische Texte und Sachbücher aus dem Englischen und war Lehrbeauftragte im Studiengang Literarisches Übersetzen an der Ludwig-Maximilians- Universität München. 2017 erhielt sie den Paul Scheerbart-Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung für den Band "Picknick in der Nacht" von Charles Simic.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder ins PixelModeration, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Die Beatles, Jimi Hendrix, Udo Lindenberg: In Hamburger Musikclubs wurden Bands berühmt oder kamen aus aller Welt, um dort aufzutreten. Und hier traf sich die Szene –ganze Musikbewegungen gingen aus den Clubs hervor. Läden wie der Star-Club, der Mojo Club oder der Golden Pudel Club sind legendär, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Nun aber stecken viele in der Krise, manche Clubbetreiber fürchten gar um ihre Existenz. In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung – live vom Reeperbahn Festival – sprechen Annika Lasarzik, Oskar Piegsa und Christoph Twickel aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT mit dem Host Maria Rossbauer über die sich wandelnde Musikkultur der Stadt. Die drei erzählen, wie sich Hamburg überhaupt zu dieser Musikstadt entwickelte, und was sich zu den besten Zeiten in den Clubs dieser Stadt zugetragen hat. Es geht darum, was die Club-Betreiberinnen und -Betreiber gerade umtreibt, was die Stadt unternimmt, um den Clubs zu helfen, und darum, wo aufstrebende Bands heute so auftreten – und natürlich gibt es auch viele Tipps von Clubs und Veranstaltungen, die sich heute zu besuchen lohnen. Der Hamburg-Podcast Elbvertiefung erscheint einmal pro Woche. Die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd mit Kolleginnen und Kollegen aus der ZEIT-Redaktion über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt – immer persönlich, prägnant und nur selten länger als eine halbe Stunde. Schreiben Sie uns mit Kritik, Lob, Hinweisen oder Themenanregungen gerne an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Plan war: Zwei Jahre Singapur, dann sicher zurück nach Zürich. Doch dann kam die Trennung und Marion Müller stand plötzlich allein in Asien – ohne Visum, ohne Job und ohne Plan.Dies ist die inspirierende und schonungslos ehrliche Geschichte einer Schweizerin, die sich entschied, nicht aufzugeben. Sie erzählt von den Momenten tiefster Verzweiflung ("Mama, ich weiß nicht, wie ich das machen soll") und dem harten, steinigen Weg, sich in einer der dynamischsten Städte der Welt eine völlig neue Existenz aufzubauen.Heute ist sie eine erfolgreiche Content Creatorin mit über 140.000 Followern.In diesem Gespräch erfährst du:
Journalist, Autor und Betreiber der Seite grenzWIssenschaft-aktuell.de - ANDREAS MÜLLER über 3I / Atlas. Ein Himmelskörper - wahrscheinlich Komet - der im Juli diesen Jahres erstmals gesichtet wurde - und das dritte entdeckte interstellare Objekt darstellt, das durch unser Sonnensystem reist. Seitdem werden immer mehr abenteuerliche Berichte über eine mögliche außerirdische Sonde oder gar ein Raumschiff veröffentlicht, das uns in den kommenden Wochen und Monaten immer näher kommt. Dabei ist vor allem die recht merkwürdige "Reiseroute" des Objekts ausschlaggebend. Ob man die Überlegung einer außerirdischen Existenz in Zusammenhang mit 3I / Atlas in Erwägung ziehen darf, erfahrt Ihr nur bei uns!
Heutzutage mögen Schwarze Löcher selbstverständlicher Teil des Weltalls sein, doch das war nicht immer so. Nachdem der deutsche Astrophysiker Karl Schwarzschild zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezeigt hatte, dass Schwarze Löcher als Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie herauskommen, hatten Physiker in den folgenden Jahrzehnten nur ein Bestreben: Wie werden sie die merkwürdigen Objekte wieder los? Karl Schwarzschild hatte berechnet, dass ein Stern gar sonderbare Dinge mit der Raumzeit anstellt, wenn sein Volumen auf einmal so drastisch schrumpft, dass der Radius des Sterns unter dem sogenannten Schwarzschild-Radius liegt: Dann nämlich gäbe es jenseits dieses Radius` kein Entkommen mehr, hätten Licht oder Materie ihn einmal überquert. Die Raumzeit wäre zu stark gekrümmt, und im Inneren lauerte die Singularität: ein Ort mit unendlicher Dichte und noch vielerlei anderen Unendlichkeiten, über die sich selbst Albert Einstein am liebsten gar keine Gedanken machen wollte: Für ihn wäre es eine „Katastrophe“, wäre der Radius eines Körpers kleiner als sein Schwarzschild-Radius – würde ein Himmelskörper also zu dem werden, was wir heute als Schwarzes Loch bezeichnen. Da traf es sich gut, dass der Schwarzschild-Radius eines Sterns recht winzig ist: Bei der Sonne beträgt er nur wenige Kilometer. Und es sollte doch unmöglich sein, dass ein Stern einfach so zusammenstürzt und kleiner wird als dieser Radius – so glaubten viele Forschende? Tatsächlich würde ein Stern wie unsere Sonne einfach so unter ihrer eigenen Schwerkraft zusammenstürzen - wenn nicht der Strahlungsdruck der Kernfusion in ihrem Inneren einen Gegendruck erzeugen würde. Und das heißt: Vorerst bleibt die Sonne so groß wie sie ist. Aber was passiert eigentlich, wenn der Brennstoff eines Sterns am Ende seiner Entwicklung verbraucht ist? Was könnte einen solchen Stern davon abhalten, zu dem so „katastrophalen“ Schwarzen Loch zu kollabieren? In dieser Folge des AstroGeo-Podcasts erzählt Franzi, wie Weiße Zwerge und Neutronensterne den Kollaps eines Sterns zunächst aufhalten können – und wie sie deshalb das Universum fast vor der Existenz der Schwarzen Löcher bewahrt hätten.
Ez az adás hat napnyi moziélményt mesél el a Budapesti Klasszikus Film Maratonról: vetítésről vetítésre rohantam, a szünetekben pedig dumáltam Baski Sándorral, Czirfusz Vikivel, Gyárfás Dorkával, Gyenge Zsolttal, Gyöngyösi Lillával, Incze Katával, Madarász Istivel, Moskát Anitával és Pozsonyi Jankával.Közben háromszor futottam össze David Cronenberggel, kétszer Atom Egoyannal, végighallgattam három zseniális Varró Attila-felvezetőt, és ismét bebizonyosodott számomra, hogy a mozizás az egyik legnagyobb öröm az életben.00:00 - Bevezető01:49 - Külön banda után (Gyöngyösi Lilla)07:50 - Showgirls előtt (Baski Sándor)10:13 - Showgirls után (Czirfusz Viki)13:39 - Showgirls után (Baski Sándor)18:27 - Kelenföld21:55 - Pozsonyi Janka nagy bejelentése24:48 - Johnny Mnemonic előtt (Moskát Anita, Madarász Isti)29:17 - Johnny Mnemonic után (Moskát Anita, Madarász Isti)31:39 - Rohanás a Lánchídon32:30 - Szamuráj, Két angol lány és a kontinens (Gyöngyösi Lilla)37:28 - Cronenberg-mesterkurzus után (Gyöngyösi Lilla)43:14 - Eljövendő szép napok után (Gyárfás Dorka)50:20 - Elemi ösztön előtt (Gyenge Zsolt)52:15 - Elemi ösztön után (Gyenge Zsolt)56:28 - Felvonó a vérpadra előtt58:20 - Felvonó a vérpadra után (Moskát Anita, Madarász Isti)1:00:23 - eXistenZ előtt (Baski Sándor)1:02:01 - eXistenZ után (Moskát Anita, Madarász Isti)1:05:50 - Fény és árnyék (Gyöngyösi Lilla)1:09:49 - Eastern Promises után, búcsú1:13:07 - Karambol (Incze Kata)Készítette: Varga FerencZene: Hegyi Olivér, Kristóf NorbertEz az adás a Budapesti Klasszikus Film Maraton támogatásával jött létre.
Das Kyiv-Symphony-Orchestra muss seine Heimat verlassen, als der Krieg alles erschüttert. Das Ensemble findet eine provisorische Heimat in Thüringen, doch auch dieser Halt ist fragil. Zwischen Hoffnung und Unsicherheit kämpfen die Musiker*innen um ihre Existenz und die Bewahrung ihrer Kultur. Mit Marina Frenk, Tilmar Kuhn, Eva Meckbach, Timo Weisschnur und die Autorin Ton: Bodo Pasternak und Kathrin Witt Regie: die Autorin Produktion: rbb/ORF 2024
Das international renommierte Ensemble Aventure aus Freiburg präsentiert ein Programm intensiver Hochspannung, das den Komponisten Michael Quell anlässlich dessen 65. Geburtstags mit fünf Werken aus unterschiedlichen Schaffensphasen portraitiert. Michael Quells Werke, die regelmäßig in ganz Europa sowie den USA, Lateinamerika und Asien aufgeführt werden, beschäftigen sich intensiv mit den grundsätzlichen Fragen der Existenz. Sein Schaffen ist in hohem Maße von der Suche nach dem Geistigen, dem Existentiellen in der Musik gekennzeichnet, dass er in eine sehr vitale, geradezu musikantische Sprache zu fassen versteht, die zutiefst sinnlich ist. Hier steht er Rede und Antwort.
Heute besprechen Augstein & Blome die Ergebnisse der "Die Ängste der Deutschen"-Studie und sind erstaunt, dass die Ängste gesunken sind. Und sie sprechen ausführlich über den Tod von Charlie Kirk, dessen Existenz wohl nicht allen bewusst war, und sie diskutieren über die Auswirkungen, die dieser Mord mit sich bringt.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/augsteinundblome +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Jede Grenzüberschreitung setzt paradoxerweise die Existenz von oft unsichtbaren Grenzen voraus, sagt der Literaturwissenschaftler Wolfgang Müller-Funk. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15.09.2025
Durch die lange Existenz des Heiligen Römischen Reiches, unterlagen dessen Truppen immer wieder einem stetigen Wandel der Waffentechnik und Taktiken. Wie das Heer des Reiches ausgesehen hat, ob es ein wirkliches "Reichsheer" überhaupt gab und wie sich dieses im Laufe der Zeit wandelte, darum geht es heuteUnterstütze unseren Podcast gerne mit einem Einkauf auf www.godsrage.com – Nahrungsergänzungsmittel wie Whey oder Kreatin für wahre Krieger. Außerdem gibt es den besten Merch, damit du Flagge zeigen kannst! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Michael and Abe discuss one of the late 90s films about unreality. But this one has a bone gun. And Bilbo holds it at one point. Does that make it better than The Matrix? No. But it does make for a fun conversation brought to you by Pick the Flick's Doctor Slaphammer! Thanks, Doc! Features: Michael Swaim: https://bsky.app/profile/michaelswaim.bsky.social Abe Epperson: https://bsky.app/profile/abeepp.bsky.social Support Small Beans and access Additional Content: https://www.patreon.com/SmallBeans Check our store to buy Small Beans merch! https://www.teepublic.com/stores/the-small-beans-store?ref_id=22691
Uganda – das klingt nach Abenteuer, nach Dschungel, nach Tieren, die man sonst nur aus Naturdokus kennt. Lydia Möcklinghoff und Erik Lorenz wollten's genauer wissen – und sind losgezogen. Was sie gefunden haben: Vögel mit Dino-Vibes, Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum und Straßenessen mit Suchtpotenzial.In Folge 1 erkunden Lydia und Erik gemeinsam mit dem Rest ihrer Reisegemeinschaft aus Freunden und Familie die Sümpfe am Lake Victoria auf der Suche nach dem seltenen und imposanten Schuhschnabel, tauchen ein in das quirlige Straßenleben von Entebbe, besuchen Märkte und probieren lokale Spezialitäten. Mit ihren ugandischen Guides begeben sie sich anschließend auf den Weg in den Kibale-Nationalpark – ein Hotspot für Tierbeobachtungen.In Folge 2 wird's haarig: Beim Schimpansen-Trekking wird durchs dornige Unterholz gekrochen, gelauscht, gestaunt – und zwischendurch gerannt, wenn dominante Männchen mal kurz durch die Gruppe preschen. Wir erfahren mehr über das komplexe Sozialverhalten unserer nächsten Verwandten, deuten ihre Rufe, dazu gibt's spannende Einblicke von Rangerin Annette und den einheimischen Guides Mildred und Lambert – über den Alltag im Nationalpark, ihre Liebe zur Natur und das, was Uganda für sie besonders macht.Zwei Folgen voller wilder Tiere, Begegnungen und Gesprächen, und echtem Dschungel-Feeling – mit einer ordentlichen Portion Matsch unter den Wanderschuhen!Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz=== WERBUNG === Diese Folge entstand mit Unterstützung von Klüger Reisen.Klüger Reisen aus Düsseldorf ist ein nachhaltiger, klimaneutraler und erlebnisorientierter Reisespezialist für den Orient, Indien, Zentralasien, Afrika und Osteuropa. Durch qualifizierte Partner vor Ort erwarten Reisende bereichernde Begegnungen mit anderen Kulturen, Tierwelten und Landschaften aus nächster Nähe. Dabei plant Klüger Reisen jede Reise so, dass die Existenz der lokalen Partner durch faire Preise gesichert wird und die negativen Umwelteinflüsse so gering wie möglich ausfallen. www.klueger-reisen.comwww.kazingatours.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als Quiming Lin in einem kleinen Café am Meer ihrer Mutter Lishan gegenübersitzt, liegt ein 10 Jahre währendes Geheimnis zwischen ihnen auf dem Tisch. Lange hat die chinesische Journalistin gezögert, es anzutasten, bis ihr klar wurde, dass sie vielleicht die Einzige ist, die diese Geschichte bewahren kann. Also macht sie sich auf, um zusammen mit Lishan deren Odyssee durch Taiwans Rotlichtviertel zu rekonstruieren, die ständige Suche nach Arbeit, ihre prekäre Existenz, die kleinen Glücksmomente. Herausgekommen ist eine sehr persönliche Reportage über eine Mutter-Tochter-Beziehung, in die sich der Taiwan-China-Konflikt tief eingeschrieben hat. Text: Quiming Lin Übersetzung: Christoph Dorner Sprecherin: Anna Döing Interview: Dmitrij Gawrisch mit Quiming Lin Voiceover: Monika Gies Redaktion und Konzept: Dmitrij Gawrisch und Monika Gies Sounddesign: Benjamin Ruddat (Hörsaal 167)
On Today's Show Vince will Rate and Review: Dead Ringers (1988), Crash (1996), eXistenZ (1999), Eastern Promises (2007), The Shrouds (2025) TimeCodes: Dead Ringers: 5:29 Crash: 25:20 eXistenZ: 36:59 Eastern Promises: 48:58 The Shrouds: 1:08:08 Want to check out all our Movie Scores and So Much More? Stop by our Website! - The Daily Ratings! Would you'd like to support The Daily Ratings and become a Producer? Check out our Donation Page! - Support Us Here! Want to see the ratings on all the latest movies? Here are all the movies playing in theaters! - Now Playing Here! Don't forget to stop by our shop for all the T-shirts, Hoodies, and Daily Ratings Gear! - Shop the Store!
Am 10. September 1925 sorgte die Berliner Kriminalpolizei mit einer Pressekonferenz für eine Sensation, indem sie von der Existenz und der Bekämpfung des „Ordens der Ritter vom feurigen Kreuz“ berichtete. Dieser Geheimbund soll nach dem Vorbild des amerikanischen Ku-Klux-Klan gebildet worden sein, unter Mitwirkung von Klan-Mitgliedern aus Übersee. Alle Tageszeitungen griffen diese Meldung auf, positionierten sich ganz unterschiedlich dazu, wie sehr diese Organisation, der eine Verbindung zu Fememorden im Umfeld des Küstriner Putschversuches zur Last gelegt wurde, ernst zu nehmen sei. Das Pinneberger Tageblatt war sich am selbigen Tage sicher, dass bei diesem „Ableger“ des Klans in Deutschaland ganz viel Mummenschanz dabei war, nahm aber die von der Polizei ermittelte personelle Überschneidung von völkischen Gruppierungen und diesem Geheimbund durchaus ernst. In unserer morgigen Folge präsentieren wir dann einen anderen Blick auf den Weimarer Ku-Klux-Klan. Heute liest Rosa Leu.
Warum Kiew Budapest bedroht und erpresstEs fließt wieder Öl über die Druschba-Pipeline nach Ungarn und in die Slowakei. Allerdings werfen die andauernden und sich verstärkenden Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur Fragen über die langfristige Sicherheit dieser Versorgungsroute auf, besonders im Kontext des andauernden Krieges.Ein Standpunkt von Gábor Stier, aus dem Ungarischen übersetzt von Éva Péli.Mit den Attacken auf die Druschba-Pipeline nach Ungarn und in die Slowakei hat die Ukraine nicht nur versucht, den Druck auf Russland zu erhöhen, sondern auch auf Ungarn. Dabei fand Kiew Unterstützung in der EU-Führung, die einen vollständigen Bruch mit russischen Energieträgern anstrebt. Diese Vorfälle und die begleitende Rhetorik haben die ohnehin schon angespannten ungarisch-ukrainischen Beziehungen weiter verschlechtert. Sie haben zudem das Misstrauen gegenüber der EU-Führung verstärkt und, zur Genugtuung Kiews und Brüssels, die Spaltung innerhalb der ungarischen Gesellschaft vertieft.Auch wenn der dritte ukrainische Luftangriff innerhalb eines Monats auf die Druschba-Pipeline die Versorgungssicherheit nicht direkt gefährdet hat, lenkt er doch die Aufmerksamkeit auf die Unsicherheit russischer Energieimporte. Nach der Kompressorstation in Nowonikolsk wurde nun der Knotenpunkt in Unetscha getroffen. Der Angriff und die mehrtägige Unterbrechung werfen die Frage auf, wie Pipelines und damit die Energiesicherheit als Waffe gegen einzelne Länder eingesetzt werden können.Mit diesen Attacken hat die Ukraine nicht nur Russland ins Visier genommen, sondern auch Ungarn und die Slowakei. Wie bewusst Kiew versucht, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, zeigen auch die anschließenden Drohungen gegen Budapest. Wolodymyr Selenskyj sandte mit unverhohlenem Zynismus die Botschaft, Kiew habe die Freundschaft zwischen der Ukraine und Ungarn stets unterstützt, nun hänge die Existenz dieser „Freundschaft“ von Ungarns Position ab. Vielsagend ist zudem, dass die Pipeline so beschädigt wurde, dass die Öllieferungen aus Kasachstan nach Deutschland ungehindert weiterlaufen konnten. Es gibt sogar Überlegungen, die Pipeline künftig ausschließlich mit kasachischem und aserbaidschanischem Öl zu befüllen.Der ungarische Abschnitt der Druschba-Erdölpipeline wurde 1964 in Betrieb genommen. Seitdem lief sie ununterbrochen und war von geopolitischen, wirtschaftlichen oder militärischen Konflikten unbeeinflusst. Die Odyssee der Druschba-Pipeline begann mit dem russisch-ukrainischen Krieg. Zu diesem Zeitpunkt wurde klar, dass Energieträger, der Energiesektor selbst sowie kritische Rohstoffe und Seltene Erden zu einer neuen Kriegswaffe geworden waren.Im November 2022 wagte die Ukraine noch keinen direkten Angriff auf die Pipeline selbst oder ihre Kompressorstationen. Stattdessen wurden „nur“ die Stromleitungen, die die Stationen in russischem Territorium versorgten, beschädigt. Im Juli 2024 folgten dann die ukrainischen Spezialsanktionen gegen Lukoil, die auch die Lieferungen nach Ungarn betrafen, was zu einer ein- bis zweiwöchigen Reduzierung der Erdöllieferungen an die MOL-Raffinerie in Százhalombatta (unweit von der ungarischen Hauptstadt Budapest) führte. Im Januar und März 2025 wurde die Druschba-Pipeline dann von weiteren Drohnenangriffen getroffen. Die Ereignisse haben sich jedoch im August dieses Jahres dramatisch beschleunigt....https://apolut.net/brief-aus-budapest-1-das-wahre-gesicht-der-ukraine-von-gabor-stier/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
»Kein Mitarbeiter hat das Recht, ein Problem zu ignorieren!« Vor dieser klaren Aussage in einer Besprechung am Arbeitsplatz war aufgefallen, dass Mitarbeiter Mängel in Arbeitsabläufen bemerkt, aber sich nicht darum gekümmert hatten. Weil sie ihre Hauptaufgabe trotzdem bearbeiten konnten, beachteten sie die Schwachstelle nicht weiter. Jeder war so sehr mit den eigenen Tätigkeiten beschäftigt, dass niemand reagiert hatte. Nachdem die Situation eskaliert war, klärte die Geschäftsführung über die Gefahren auf: »Ein Fehler verschwindet nicht von allein, sondern führt später zu Mehrkosten, Verärgerung bei unseren Kunden und gefährdet dadurch unsere Existenz!«Die Situation bei der Arbeit erinnert mich an den heutigen Tagesvers: Gott selbst hatte wiederholt versucht, Menschen auf Sünden in ihrem Leben hinzuweisen. Allerdings kümmerten sie sich nicht um seine Botschaft. Weil es zunächst so aussah, als würde ihr Leben auch ohne Gott und seine Maßstäbe funktionieren, dachten auch sie nicht an die langfristigen Folgen. Doch Sünde ist mehr als nur ein kleines Problem. Sie schadet mir selbst und anderen – und ist die Ursache für eine gestörte Beziehung zu Gott. Vor allem disqualifiziert sie vom ewigen Leben.Nüchtern zeigt die Bibel, dass kein Mensch frei von Sünde ist. Spätestens wenn uns auffällt, dass Gott auch uns zu Recht als Sünder bezeichnet, sollten wir reagieren. Wir müssen (und können) das Problem jedoch nicht selbst lösen. Jesus Christus hat die (Er-)Lösung bereits am Kreuz vollbracht. Weil er sich dort um unser Defizit gekümmert hat, dürfen wir uns nun vertrauensvoll an ihn wenden. Wer Jesus ehrlich darum bittet, erfährt Vergebung und darf ein neues, verändertes Leben beginnen.Andreas DroeseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In dieser Episode bespreche ich das Buch »Das Verschwinden des Dr. Mühe« von Oliver Hilmes, das uns in die düstere Atmosphäre Berlins der 30er Jahre entführt und mit einem packenden Cold Case aufwartet. Die Geschichte beginnt mit dem mysteriösen Verschwinden eines angesehenen Arztes, Dr. Mühe, dessen luxuriöser Sportwagen am Ufer eines Sees entdeckt wird. Dies legt den Grundstein für die Ermittlungen der Mordkommission, die bald auf die dunklen Geheimnisse eines Doppellebens stoßen, das von Berlin bis nach Barcelona reicht. Oliver Hilmes hat tief in die Archive des Berliner Landesarchivs gegraben, um die Akten dieses faszinierenden Kriminalfalls aus der späten Weimarer Republik zu erforschen. Anhand dieser historischen Dokumente schafft er es, das puzzle hafte Bild zusammenzusetzen und erzählt auf raffinierte Weise von der Suche nach der Wahrheit sowie von den Abgründen bürgerlicher Existenzen in einer Zeit des Wandels und der Unsicherheit. Die Erzählung ist nicht nur spannend, sondern auch ein kritischer Kommentar zur Gesellschaft kurz vor der Diktatur. Ich teile meine eigenen Eindrücke und Ängste über das Buch, insbesondere über die hohen Erwartungen, die aufgrund des Themas geweckt werden. Der Roman beginnt am Scarower See, wo Kommissar Ernst Keller darüber nachdenkt, was Dr. Mühe in der Nacht dort getrieben haben könnte. Dies leitet uns ein in die vielschichtige Charakterstudie des Arztes, der in der Folge an seiner eigenen Existenz zweifelt und sich verstrickt in die Lebensumstände seiner Frau und ihres fragwürdigen Musiklehrers. Während der Erzählung beobachten wir, wie Dr. Mühe einem Selbstmordfall begegnet, was ihn zu einem entscheidenden Wendepunkt führt. Sein Verhalten ändert sich, und es ist offensichtlich, dass sich hinter der Fassade des respektablen Arztes dunkle Geheimnisse verbergen. Kommissar Keller begibt sich auf die Suche nach Antworten, wobei er schnell feststellt, dass das Verschwinden alles andere als einfach zu erklären ist. Mit jeder neuen Enthüllung wird die Situation undurchsichtiger, und die Geschichte nimmt eine komplexe Wendung. Der Autor schafft es, die historischen Gegebenheiten mit fiktiven Elementen zu verweben, sodass am Ende ein lebendiges Bild der Zeit entsteht. Trotz der Dramatik der Erzählung bleibt der geschichtliche Hintergrund stets präsent, und ich hätte mir manchmal gewünscht, dass mehr Kontext zu den geschichtlichen Ereignissen eingeflochten wäre. Dennoch muss ich betonen, dass »Das Verschwinden des Dr. Mühe« ein gelungenes Werk ist, das nicht nur spannend unterhält, sondern auch tiefere Einblicke in die gesellschaftlichen Umstände der Jahre 1932 bis 1936 gewährt. Für jeden, der sich für Krimis und historische Erzählungen interessiert, bietet dieses Buch die ideale Kombination. Es lädt dazu ein, über die Schattenseiten der bürgerlichen Existenz nachzudenken, und zeigt eindrücklich, dass hinter jeder Fassade auch dunkle Geheimnisse lauern können. Das Buch ist seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2020 im Penguin Verlag erhältlich und bietet sich jeder interessierten Leserschaft an.
Sun, 07 Sep 2025 04:00:00 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17137845/159-wokeness-klingbeils-pol-kommunikation-salon-literatur-stadtfuhrung d626a87b301375cf0b24e17f92021de8 Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der [Gästeliste] 00:00:00 Vorm Salon: Wokeness Stefan und Wolfgang diskutieren über Wokeness und Polarisierung. Wolfgang kritisiert, dass Prominente wie Iris Berben, die sich nie für linke Anliegen wie den Klassenkampf einsetzten, nun vorgeben, die Linke hätte die Arbeiterklasse vergessen. Er betont, dass diese Art von Kritik vom eigentlichen Thema ablenkt. Ursprünglich sei die Kritik an der "woken" Identitätspolitik von links gekommen, wie z.B. von Nancy Fraser, die vom "Ein-Prozent-Feminismus" sprach. Sie diskutieren, ob der "woke" Diskurs tatsächlich hegemonial war und welche Auswirkungen er auf die Kulturlandschaft hatte, etwa beim Film oder in Petitionen. 00:42:16 Klingbeils pol. Kommunikation Stefan und Wolfgang analysieren die politische Kommunikation von Lars Klingbeil. Sie argumentieren, dass sein Versuch, mäßigend und vernünftig zu wirken, eine eigene Art der Polarisierung darstellt. Im Gegensatz dazu setzen erfolgreiche Politiker auf Authentizität und direkte Ansprache, die bewusst Konflikte auslösen. Sie leiten daraus ab, dass Polarisierung ein unvermeidlicher Bestandteil der politischen Kommunikation ist. 00:52:09 Salon-Literatur Die beiden kündigen die Hauptthemen der Sendung an: eine Diskussion über die Bücher von Nils C. Kumkar und Gilda Sahebi. Außerdem werden Leif Randts neuer Roman, Gedichte einer chinesischen Wanderarbeiterin, Tchaikovsky-Musik und eine Analyse von Will Smiths Konzertvideos besprochen. 00:58:55 Nils C. Kumkar: Polarisierung Im Fokus steht Nils C. Kumkars Buch "Polarisierung". Sie fassen seine Kernthese zusammen: Polarisierung ist kein Problem, das behoben werden muss, sondern eine notwendige Funktion der Demokratie, die Übersicht schafft und zum Mitmachen anregt. Sie erörtern, dass die Sorge um gesellschaftliche Spaltung selbst ein Teil dieses Phänomens ist. Das Buch wird für seine differenzierte Betrachtung gelobt, die den Fokus auf die Kommunikationsebene legt und aufzeigt, wie politische Diskurse von den realen Meinungen der Menschen entkoppelt sein können. 02:31:00 Gilda Sahebi: Verbinden statt spalten Als Kontrast besprechen sie das Buch von Gilda Sahebi. Sie kritisieren, dass es auf einer vereinfachten Annahme beruht, dass Menschen grundsätzlich gut seien und Polarisierung durch Wissen und persönliche "innere Arbeit" überwunden werden könne. Sie halten entgegen, dass fundamentale gesellschaftliche Konflikte, wie die zwischen Kapital und Arbeit, real sind und nicht einfach durch ein besseres Miteinander gelöst werden können. 02:52:47 Leif Randt: Let's Talk About Feelings Wolfgang rezensiert den Roman von Leif Randt. Er beschreibt ihn als ein Werk des nüchternen Realismus, das sich den gedämpften Emotionen und dem apolitischen Lebensstil seiner Figuren widmet. Die Protagonisten, meist in der Kreativwirtschaft tätig, bewegen sich in einer Blase, in der große Dramen ausbleiben. Wolfgang fragt sich, ob diese Darstellung die Realität einfängt oder selbst in einer Banalität verharrt. 03:10:54 Brief von Frauke Brosius-Gersdorf Stefan liest aus einem Brief von Frauke Brosius-Gersdorf vor, in dem sie ihren Rückzug aus dem Rennen um den Verfassungsrichtersitz begründet. Sie kritisiert die Diffamierungskampagne der CDU-CSU gegen sie und wirft der Partei vor, ihre Positionen zur Abtreibung missbraucht zu haben. 03:20:26 Zheng Xiaoqiong: Erzählung von den Konsumgütern Wolfgang stellt die Gedichte der chinesischen Wanderarbeiterin Zheng Xiaoqiong vor. Er zeigt sich fasziniert von ihrer poetischen Sprache, die die harte Realität der Fabrikarbeit mit romantischen Naturmetaphern verbindet. Ihre Lyrik thematisiert, wie die Produktionsprozesse menschliche Körper, Gefühle und Beziehungen prägen und verändern. 03:27:16 The declining mental health of the young and the global disappearance of the unhappiness hump shape in age Stefan präsentiert eine Studie über die psychische Gesundheit junger Menschen. Die Studie stellt fest, dass die traditionelle U-förmige Kurve der Zufriedenheit (mit einem Tiefpunkt in der Lebensmitte) verschwunden ist. Stattdessen sind junge Menschen heute die unzufriedenste Altersgruppe, was Stefan auf Faktoren wie die Finanzkrise und die Verbreitung von Smartphones zurückführt. 03:33:01 Newsweek: Will Venezuela Be the First Target of Trump's New MAGA Monroe Doctrine? Sie diskutieren einen Artikel über Trumps außenpolitische Strategie gegenüber Venezuela. Es wird die These aufgestellt, dass Trump eine aktualisierte Monroe-Doktrin verfolgt, die die USA als dominierende Macht in Lateinamerika etablieren soll, um den Einfluss von China und Russland zurückzudrängen. 03:40:05 NYT: Donald Trump's Big Gay Government Stefan und Wolfgang besprechen einen Artikel der New York Times über eine Gruppe schwuler Männer, die in der Trump-Regierung einflussreiche Positionen innehaben. Sie erörtern, wie sich diese Gruppe gezielt organisiert und wie ihre Existenz traditionelle Annahmen über Homophobie infrage stellt. 03:59:02 Will Smith's concert crowds are real, but AI is blurring the lines Anhand eines Videos von einem Will-Smith-Konzert diskutieren sie, wie sich Realität, Manipulation und künstliche Intelligenz vermischen. Das Video wurde durch Nachbearbeitung von Will Smiths Team und YouTube selbst so verändert, dass es wie eine KI-generierte Fälschung aussieht, obwohl die dargestellten Fans echt sind. Sie sprechen darüber, wie diese Ästhetik die Wahrnehmung von Authentizität verändert. 04:10:03 Yunchan Lim: Tchaikovsky - The Seasons Wolfgang empfiehlt zum Abschluss die Einspielung von Tchaikovskys "The Seasons" durch den Pianisten Yunchan Lim. Er lobt, wie Lim die als unbedeutend angesehenen Stücke durch seine tiefgründige Interpretation aufwertet. full no Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt 3598
This week's theme is Systems. Bob & Robb recommend six movies that follow proper procedures. Bob — Black Bag (12:22), eXistenZ (31:30), Ballerina (55:25) Robb — Office Space (4:18), Geostorm (21:31), Tron (43:52) Follow —> Rewind Video: https://rewindvideopod.substack.com/p/follow-rewind-video Bob: https://letterboxd.com/rgdjr/ Robb: http://robbwitmer.info
Existenzängste können überwältigend sein – egal, ob sie sich auf Geld, Beziehungen oder den eigenen Selbstwert beziehen.
«Lázár» von Nelio Biedermann weckt grosse Erwartungen. Ausserdem diskutieren Jennifer Khakshouri, Adriana Altaras, Lukas Bärfuss und Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer über "Ungebetene Gäste" von Ayelet Gundar Goshen, "Riccardino" von Andrea Camilleri und "Sonntag" von Olivier Schrauwen. Eine Sensation: «Lázár», der Roman des 22-jährigen Schweizers Nelio Biedermann wird bereits in 19 Sprachen übersetzt. Dabei erscheint das Buch gerade erst auf deutsch. Der historische Roman ist inspiriert von Nelio Biedermanns Familie: Er erzählt die Geschichte einer ungarischen Adelsfamilie im 20. Jahrhunderts. Seine Figuren hüten Geheimnisse. Sie glühen vor Sehnsucht, verzweifeln über die Politik. Sie lieben, hassen – und vor allem überleben sie. Ein Hammer fällt von einem Balkon und tötet einen Menschen. Das ist die Ausgangssituation des Romans «Ungebetene Gäste». Dieser liest sich wie ein Krimi um Themen wie Lügen und Schuld, Liebe und Mitgefühl, Vorurteile und Rassismus. Autorin Ayelet Gundar-Goshen ist Psychotherapeutin und eine der bekanntesten Stimmen der israelischen Literatur. Sie schreibt packend über Themen, die in Nahost die aktuellen Konflikte befeuern. Commissario Montalbano ist Italiens berühmtester Ermittler. Sein Schöpfer Andrea Camilleri schrieb Krimis im Jahrestakt und griff mit Vorliebe aktuelle gesellschaftliche und politische Probleme auf. Camilleri war auch Regisseur, Drehbuchautor. «Riccardino», sein letzter Montalbano-Fall, entstand bereits 2005 und durfte nach Wunsch des Autors erst nach dessen Tod 2019 erscheinen. In diesem Jahr wäre Camilleri hundert Jahre alt geworden. Die Graphic Novels des Belgiers Olivier Schrauwen gelten als Meilensteine der Comickunst. So auch sein aktueller Band «Sonntag», der einen Menschen in seiner puren Existenz zeigt – und in innovativer Bildsprache. Minutiös und schonungslos zeichnet Schrauwens das Innenleben und die Gedankenströme eines Mannes. Alltagsbeobachtungen an einem Sonntag, ohne Angst vor Banalitäten.
"Diese Konzerte sind das Nonplusultra der Musikgeschichte! Sie regen dermaßen zum Staunen an – und sind gleichzeitig zum Niederknien“: Das sagt Reinhard Goebel, der Dirigent, Musikforscher und leidenschaftliche Anwalt einer historisch informierten Aufführungspraxis, über die „Brandenburgischen Konzerte“ von Johann Sebastian Bach. Für SWR Kultur stellt er alle sechs vor. In dieser letzten Folge zeigt Goebel, wie Bach die Endlichkeit der menschlichen Existenz symbolisch in Töne gesetzt hat.
Der Titel dieser Episode lautet »Desinformiere Dich!« – orientiert sich am Buch meines Gastes, Jakob Schirrmacher. Es freut mich ganz besonders, Jakob zum Gespräch begrüßen zu dürfen. Jakob Schirrmacher ist Referent für Medienbildung und Digitalisierung, Publizist und Gründer der NGO Free Speech Aid. Er beschäftigt sich mit Fragen rund um Meinungsfreiheit, Desinformation und den gesellschaftlichen Folgen digitaler Technologien. In seinen Essays – unter anderem für die WELT – analysiert er kritisch den Umgang von Politik und Medien mit Wahrheit und öffentlicher Debatte. Mit Free Speech Aid setzt er sich für mehr Meinungsfreiheit ein – und dafür, wie wir diese in Zeiten von Zensur- und Regulierungsdruck schützen können. In dieser Episode sprechen wir über Wahrheit und das vermeintliche Gegenteil, die Desinformation. Aber tatsächlich geht es, glaube ich, um die fundamentalere Frage, wie man mit Unsicherheit und mit unterschiedlichen Einschätzungen der Welt umgeht. In diesem Gespräch verhandeln wir hauptsächlich die gesellschaftlich/politischen Komponenten, aber die wissenschaftliche Dimension ist ebenso offensichtlich und wird von uns auch angesprochen. Wir beginnen mit der Frage, was eine moderne und offene Gesellschaft ausmacht, welche Rolle Individuum und Freiheit spielen und welche zahlreichen Angriffe auf die offene Gesellschaft und die Demokratie wir aktuell erleben. Was sollten wir als Bürger beachten und wie damit in der Zukunft umgehen? Ist offener Diskurs eine Bedingung für eine moderne Gesellschaft? Warum ist ein Fokus auf das Individuum und individuelle Rechte von Bedeutung? Was ist Wahrheit? Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Naturwissenschaft und Aspekten des individuellen gesellschaftlichen Lebens? »An important scientific innovation rarely makes its way by gradually winning over and converting its opponents: it rarely happens that Saul becomes Paul. What does happen is that its opponents gradually die out and that the growing generation is familiarized with the idea from the beginning…«, Max Planck Damit kommen wir zum Versuch der Definition verschiedener Begriffe und deren Etablierung in gesellschaftlichen Strukturen: »Wer entscheidet eigentlich, was Desinformation ist?« Was bedeutet der Begriff Desinformation eigentlich und wofür benötigen wir ihn? Ist er nützlich oder eher ein ideologischer Kampfbegriff – also selbst in einem gewissen Sinne Meta-Desinformation? Wie steht Desinformation in Bezug zum Begriff »Fake News«? »Elias Canetti in Masse und Macht diagnostiziert hatte: Wenn ein Begriff zu viele Deutungsvarianten hat, kann er politisch umso leichter instrumentalisiert werden.« Ist es also gar der Versuch, sprachlich Verwirrung zu stiften? Fallen viele Menschen gerade auf ein Machtspiel herein, das durch Umdefinition und immer neue Begriffsverwirrungen gespielt wird? »Es ist ein Herrschaftsinstrument – wir sehen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Desinformation einzudämmen.« Handelt es sich nur um einen wenig relevanten akademischen Diskurs, oder hat diese Frage konkrete Folgen für unsere Gesellschaft? »Der Umbau unserer Informationslandschaft ist schon lange im Gange« Wir diskutieren dies anhand konkreter Gesetzesvorhaben. Was ist der Digital Services Act und das vorausgehende Netzwerkdurchsetzungsgesetz – beide im Grunde Made in Germany? »D.h. die Regulierung, die wir heute sehen, ist eigentlich ein deutsches Produkt.« Sollte Deutschland stolz darauf sein? Oder erleben wir eher einen schweren Angriff auf Freiheitsrechte, die Vorbildwirkung für zahlreiche totalitäre Staaten haben? Wurde mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz außerdem ein weiterer Begriff etabliert, oder gar erfunden, nämlich Hate Speech oder Hassrede im Deutschen? Welche schwerwiegenden (negativen) Folgen, wie Overblocking, haben diese Regularien für die freie Meinungsäußerung im Netz? Wird also das, was in demokratischen Gesellschaften eigentlich ein Tabu ist – Zensur – durch geschickte, aber perfide Regulierung und Anreizsysteme an Internetplattformen ausgelagert? Ist auch Hassrede ein Gummibegriff, der wenig nützt, aber viel Schaden anrichtet? Wie haben wir die stetige Krisenrhetorik zu bewerten, mit der vermeintlich harte Maßnahmen und immer neue Gesetze gerechtfertigt werden? »Die Erfahrung zeigt, dass Gesetze und Verordnungen nur selten wieder abgeschafft werden, sobald Machtstrukturen erst einmal gefestigt sind.« Wird mit Angst (durch tatsächliche oder vermeintliche Krisen ausgelöst) gearbeitet, um immer härtere Maßnahmen umzusetzen, die aber unsere Demokratie und die offene Gesellschaft untergraben und zersetzen? Nicht nur langfristige Effekte sind zu bedenken: Nur weil sich etwas gut anhört, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch das Ziel erreicht, beziehungsweise mit angemessenen Nebenwirkungen erreicht. »Lofty goals have long distracted attention from actual consequences«, Tom Sowell Im Extremfall der Cancel Culture brauchen wir oftmals gar keine Gesetze mehr: »Wir schaffen ein soziales Klima, das auf bestimmte Fragen dermaßen emotional reagiert, dass […] man sofort in eine Ecke geschoben wird. Da wollen die wenigsten rein und dann sagt man besser nichts.« Immer mehr wird direkt oder indirekt »nach oben« delegiert, und führt zu immer stärkerer Machtansammlung. Davor hat Karl Popper, der Autor der »Offenen Gesellschaft«, aber schon vor Jahrzehnten eindringlich gewarnt: »Das Wichtigste ist es, all jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben, und euch sagen, wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns, wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst ein Übel. Und wir können nicht ein Übel mit einem anderen austreiben.« […] »Die Grundidee der Demokratie ist es, die Macht zu beschränken.« Warum schauen so viele Menschen tatenlos zu, wie unsere Demokratie substanziell beschädigt wird? »Wir haben es uns schon bequem gemacht in unserer Demokratie und sind mittlerweile in Strukturen angekommen, in denen es relativ unsexy geworden ist, gegen den Staat zu sein.« Besonders kritisch wird es, wenn man die Rolle betrachtet, die der Journalismus spielen sollte. Staatskritisch zu agieren ist das Kerngeschäft von politischen Journalisten. Stellen sich aber nicht weite Teile des Journalismus immer stärker als Bollwerk vor den Staat und verteidigen alle möglichen staatlichen Übergriffe? Was ist die Rolle, die der Staat in einer offenen Gesellschaft einnehmen sollte? Haben wir uns zum Nanny-Staat entwickelt, den wir bei allem und jedem um Erlaubnis fragen, statt Eigeninitiative zu entwickeln? Sind wir als Untertanen sozialisiert worden und haben vergessen, dass die Idee der offenen Gesellschaft war, dass wir frei sind und dass der Staat die Aufgabe hat, uns maximale individuelle Freiheit zu ermöglichen, die staatlichen Übergriffe auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren? Haben wir den kritischen Umgang mit Herrschaftsstrukturen verlernt? Wie sieht das über Generationen aus? Woher kommt diese Hörigkeit? Was macht die ständige Krisenrhetorik mit uns, besonders auch mit jüngeren Menschen – selbst wenn es dafür oftmals wenig Grund gibt? Sind wir krisenmüde geworden? Wird das strategisch eingesetzt, um uns zu zermürben? Ist das Internet eine unfassbar mächtige Manipulationsmaschine? Oder ist das alles übertrieben? Was ist der Censorship-Industrial-Complex? Warum hat das mit klassischer Zensur weniger zu tun, war aber – gerade unter einer vermeintlich liberalen Regierung in den USA – ein etabliertes Mittel, um Information zu unterdrücken, die staatlichen Stellen oder bestimmten Eliten nicht in den Kram gepasst hat? Cambridge Analytica und Konsorten werden als Beispiel für die Macht der Wahlbeeinflussung diskutiert, oder handelt es sich eher um einen millionenschweren Marketing-Gag? Ist dieser Desinformationshype ein Geldsegen für soziale Medien? Wenn man angeblich über die Mechanismen der Internetdienste den Wahlausgang verändern kann, dann wird es wohl auch dazu reichen, mehr Cola zu verkaufen. Sind die Menschen nur Schafe, die schlicht dem nächsten Propagandisten folgen? Brauchen wir daher die Experten, die diese Schafe mit der richtigen Wahrheit auf den guten Weg führen? Wozu dann aber Demokratie – dann können wir das mühsame Getue auch gleich abschaffen und die Experten entscheiden lassen, oder? Was haben wir von NGOs zu halten, die in erheblichem Umfang von staatlichen Mitteln leben, aber vorgeben, im Interesse der »Zivilgesellschaft« zu handeln? Was hat es mit dem sogenannten post-faktischen Zeitalter auf sich? Welche Rolle spielen hier die verschiedenen Akteure? Von Regierungsorganisationen über Medien, Internetdienste, selbst ernannte Faktenchecker, sogenannte NGOs und viele andere mehr. »Man schafft es, den Eindruck zu erwecken, dass bestimmte Perspektiven aus der Mitte der Gesellschaft kommen, schlussendlich ist es aber genau das Gegenteil der Fall.« Wie sieht es mit der Lüge aus – soll diese verboten werden, oder hat der Mensch gar ein Recht zu lügen? Ist es manchmal vielleicht sogar Pflicht zu lügen? »In einer offenen Gesellschaft ist nicht die Lüge selbst das größte Risiko, sondern die Existenz einer Institution, die das ausschließliche Recht hat, Wahrheit zu definieren. […] Wer heute Lügen verbieten will, schafft morgen den Präzedenzfall für das Verbot unbequemer Wahrheiten« Zum Abschluss: Wie hat sich die Medienlandschaft über die letzten Jahrzehnten verändert – Frank Schirrmacher, Jakobs Vater, war ja Herausgeber der FAZ. Dazu ein Zitat von Hanns Joachim Friedrichs, das wie aus der Zeit gefallen wirkt: »Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.« Wo gilt das heute noch? Es scheinen eher Haltung und Aktivismus, als die Suche nach der Wahrheit zu gelten – manchmal sogar verblüffend offen ausgesprochen, wie etwa von Katherine Maher, CEO von NPR, über Wikipedia: »The people who write these articles, they are not focused on the truth. They are focused on something else: what is the best that we can know right now […] Perhaps for our most tricky disagreements, seeking the truth and seeking to convince others of the truth, might not be the right place to start.« »I think our reverence for the truth might have become a bit of a distraction that is preventing us from finding consensus and getting important things done.« Findet die Reibung, der Versuch, Wahrheit zu finden, sich ernsthaft mit harten Themen auseinanderzusetzen, in den früheren Leitmedien oder gar im ÖRR noch statt? Oder erleben wir in Medien und Politik eine Konsenskultur statt harter thematischer Arbeit? Werden Medienorganisationen, die sich früher selbst ernst genommen haben und tatsächlich eine wesentliche Rolle in der Gesellschaft gespielt haben, immer mehr zu polarisierenden und nicht ernst zu nehmenden Randerscheinungen? Denken wir an das Etablieren von Fact-Checking bei der BBC? »Der Journalismus, wie wir ihn kennen, hat sich stark entkernt.« Ist die zunehmende »Demokratisierung« der Medienlandschaft – damit auch der Bedeutungsverlust klassischer Medien – eine positive oder negative Entwicklung? »Mein Vater [Frank Schirrmacher] hat mir früher immer gesagt: So lange wird es die FAZ nicht mehr geben.« Wo laufen wir als Gesellschaft hin, und was können wir selbst tun, um die Situation zu verbessern? Referenzen Weitere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Jakob Schirrmacher Jakob Schirrmacher, Desinformiere dich! Eine Streitschrift Jakob Schirrmacher auf X Free Speech Aid NGO Frank Schirrmacher (FAZ) Fachliche Referenzen Thomas Sowell, Knowledge and Decision, Basic Books (1996) Karl Popper, die offene Gesellschaft und ihre Feinde 1 & 2, Routledge (1945) Max Planck Zitat: The Philosophy of Physics Chapter III (p. 97) W.W. Norton & Company, Inc. New York, New York, USA. 1936 Whistleblower der Cambridge Analytica – Brittany Kaiser im Interview; SRF Sternstunde Philosophie (2020) Matt Taibi, Michael Shellenberger, Censorship-Industrial-Complex, US Congress EU-Umfragen, was denkt Europa Streisand Effekt (Reason, Unintended Consequences) Hanns Joachim Friedrichs Katherine Maher, CEO von NPR, What Wikipedia teaches us about balancing truth and beliefs, TED Talk (2021)
► Hier findest du alle Infos zu Human Evolution: https://www.homodea.com/life-trust-guide/human-evolution/► Hier findest du alle Infos zum Live Event Human Rising: https://go.homodea.com/human-rising-event► Hier findest du alle Infos zu ATMAN: https://www.homodea.com/atman/► Willkommen zu einer ganz besonderen Episode meines Podcasts Human Future Movement.Diese Folge ist ein liebevoller Auszug aus meinem ATMAN Programm – eine Einladung an dich, innezuhalten und die Kraft der Dankbarkeit ganz bewusst zu erleben.Vielleicht kennst du das: Ein voller Tag liegt hinter dir, dein Kopf ist laut, dein Herz unruhig. Genau dann kann eine kleine Dankbarkeitsmeditation wahre Wunder bewirken.Diese geführte Praxis unterstützt dich dabei, dich neu auszurichten und das zu würdigen, was bereits in deinem Leben da ist.Gemeinsam richten wir unseren Blick auf die Fülle, die oft im Alltäglichen verborgen liegt:Die Gegenstände, die dich tagtäglich unterstützen.Deinen Körper – mit all seinen Wundern.Die Menschen, die auf vielfältige Weise zu deinem Leben beitragen.Die Freiheit, die du hast, zu denken, zu sprechen und zu wachsen.Diese Meditation ist mehr als eine Übung. Sie ist ein bewusstes JA zum Leben.Ein Dank an das Geschenk deiner Existenz. Und vielleicht auch ein stilles Versprechen, diese Gnade weiterzugeben – durch Freundlichkeit, Mitgefühl und Bewusstheit.Lass uns gemeinsam still werden. Lauschen. Fühlen. Und aus dieser inneren Fülle heraus neu beginnen.In Verbundenheit,Veit► Alles zu Veit Lindau: https://go.veitlindau.com/bold-impact► Instagram: https://www.instagram.com/veit.lindau/► Facebook: https://www.facebook.com/veitlindau► Hier geht's zu homodea: http://go.homodea.com/hd191► Instagram: https://www.instagram.com/homodea/► Facebook: https://www.facebook.com/homodea► Schon abonniert? Hier geht's zum Human Future Movement Campus https://go.veitlindau.com/Human-Future-Movement-Campus► Du kannst dir den Podcast überall auf Apple Podcasts, Spotify, meinem Blog, YouTube, SoundCloud und allen Podcastapps kostenlos anhören.► Wir freuen uns sehr, wenn dich die Folge inspiriert. Schreibe uns sehr gern unter podcast@veitlindau.com deine Wünsche für Gäst:innen.► Du möchtest etwas Gutes für die Welt beitragen? Die ichliebedich-Stiftung fördert weltweit integrale Projekte der Potenzialentfaltungund der Kultur des Mitgefühls, besonders für Kinder und Jugendliche.https://ichliebedich-stiftung.de/ich liebe dich-Stiftunghttps://www.paypal.com/paypalme/ichliebedichoderIBAN: DE37 6625 0030 0030 0711 46BIC: SOLADES1BAD#Dankbarkeit #ATMAN #Meditation #BewusstesLeben #HumanFutureMovement
Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts beginnt in England die industrielle Revolution: Maschinen übernehmen das Spinnen der Baumwolle und das Dreschen des Getreides. Viele Arbeiter fürchten deshalb um ihre Existenz – und lehnen sich auf.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":10:54 - Der Sozialhistoriker Stefan Berger erläutert die soziale und ökonomische Lage in England in der ersten Hälfe des 19. Jahrhunderts25:02 - Der Historiker Dieter Ziegler beschreibt Art und Umfang der Industrialisierung des europäischen Kontinents36:01 - Der Historiker Ralf Hoffrogge beschäftigt sich mit den Maschinenstürmern im Deutschen Bund**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimawandel: Kapitalismus – Unser System kommt an seine GrenzenWirtschaft: Unternehmen sind ein Spiegel der GesellschaftAlles im Kasten: Wie Container den Welthandel revolutioniert haben**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: Stefan Berger, Sozialhistoriker Gesprächspartner: Dieter Ziegler, Historiker Gesprächspartner: Ralf Hoffrogge, Historiker Autor: Martin Krinner, Deutschlandfunk-Nova-Reporter
In dieser Folge des Human Elevation Podcasts spricht Patrick Reiser mit Unternehmer und Investor Oscar Karem über die wahre Natur des Unternehmertums – jenseits von leeren Versprechen und oberflächlichem Business-Coaching.Oscar zeigt, warum die meisten Gründer scheitern, wie Existenzängste ihn selbst geprägt haben und was der einfachste und sicherste Weg zum Millionär ist!Ein Gespräch über Freiheit, Verantwortung und Transformation, das dir eine völlig neue Perspektive auf Unternehmertum geben wird._____► Elevation Camp 2025: Befreie dich von allem was dich noch zurückhält und lege das Fundament für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben: https://elevationcamp.de______► Jetzt Patricks neues Buch versandkostenfrei bestellen
Sie ist eine Inspiration für viele: Jasmin Böhm aus Offenbach - sie macht mit ihrem kleinen Sohn Emil gemeinsam monatelange Fahrradtouren an die Ränder Europas. Bis nach Südspanien, nach Istanbul und ans Nordkap - alles zu zweit erstrampelt. Dabei war Jasmin jahrelang unglücklich in einer Art Hamsterrad gefangen: Alleinerziehend mit drei Jobs, ohne finanzielle Rücklagen, keine gemeinsame Zeit mit dem Kind. Aber sie hat es riskiert, gekündigt, alle Existenzängste und Vorbehalte überwunden und ist heute viel glücklicher als Influencerin und Autorin. Wie sie das geschafft hat, erzählt sie im Sonntagstalk von SR 1 und hr3.
Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
Drei Ukrainer berichten, wie es ihnen gelingt, immer weiterzumachen: Eine Bäckerin baut zum dritten Mal ihre Existenz wieder auf, eine Witwe kämpft gegen den Verlust ihres Mannes und ein Ingenieur repariert die zerstörte Infrastruktur. Barth, Rebecca www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Individual Totem – “Surrender”, 2007. Skinny Puppy – “Rodent (DDT Mix)”, 1998. Out Out – “Null”, 1997. Randolph & Mortimer – “Exclude/Divide (Chrome Corpse Remix)”, 2019. DC Salas – “Healing is a Process”, 2022. Second Skin – “Far Away (Missions Fearin' It Remix)”, 2021. Dub Jay – “Vitamins”, 2021. Patenbrigade: Wolff – “Maurerradio”, 2008. Interlace – “Stone Mirror”, 2003. Kanga – “Monster”, 2021. Wulfband – “Chaostanzen”, 2014. Kompromat – “Traum und Existenz”, 2019. Silent EM – “Last Rites”, 2019. Billy Idol – “Cradle of Love”, 1990. Website link: https://skullandcrossfades.com/where-do-you-fail
Eigentlich schränkt der Rubrikname «Album der Woche» das Format des Releases sehr streng ein. Für Sofia Kourtesis' «Volver» machen wir aber gerne eine Ausnahme. Die neuste Veröffentlichung der Berliner Produzentin ist «nur» eine EP, ist aber so gut, dass wir sie die ganze Woche hören wollen. Zuletzt feierte die Welt Sofia Kourtesis für ihr Debütalbum «Madres». Darauf erzählt die Musikerin die Geschichte ihrer damals krebskranken und mittlerweile geheilten Mutter, die für ihre Behandlung extra aus ihrer Heimat Peru zu ihrer Tochter nach Berlin zog. Politisches und Persönliches in pulsierende House-Songs zu verpacken, versteht wohl niemand so gut wie Sofia Kourtesis. Und auch die neue EP «Volver» kann man nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit Hirn und Herz hören. Sie widmet sie den Transfrauen, die sie in den letzten Jahren kennenlernen durfte und schreibt: «Ihr Mut und ihre blosse Existenz in einer von Hass geprägten Welt schenken Hoffnung und Licht – gerade für die verletzlichsten Gruppen in unserer Gesellschaft, etwa jene, die unter der massiven Korruption des lateinamerikanischen Gesundheits- und Sozialsystems leiden».
Bei den Bränden in Los Angeles gab es die meisten Todesopfer in Altadena. Die Stadt ist einer der wenigen Orte in den USA, in der People of Colour generationsübergreifenden Wohlstand bilden konnten. Nun kämpft die Community darum, dass das so bleibt. Groß, Martina www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Sleep now! On today's all-new episode of pcmc, host, Mike Bongiorno, is joined once again by friend of the pod, Peter Marsh. Mike and Pete sat down to discuss the spooky and fun cult classic Dark City (1998). Dark City is a late 90s mind-bendy scifi about false realities. It is very much a cousin to The Matrix and eXistenZ. Like the film itself, this episode of pcmc gets deep and philosophical. If you like this episode, check out episode "387: The Crow (1994)", where Mike and Bill discuss another dark film by the same director as Dark City. Please give us a like, share and subscribe to us on your podcast ap of choice! Find Peter Marsh on YouTube at Comic Books Transformed, or the Lasser Cast. Find us everywhere @PCMCpod
Künstliche Intelligenz begeistert die einen, verunsichert die anderen und führt zu hitzigen Debatten, auch in der Welt der Kunst. Während Algorithmen bereits Bilder, Musik und Texte erschaffen, kämpfen Künstler um Sichtbarkeit, Rechte und ihre Existenz.
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Unser erstes Thema ist die Gründung einer neuen politischen Partei in den USA. Was wird sie den Wählern bieten? Kann sie es mit der republikanischen und der demokratischen Partei aufnehmen? Unsere zweite Diskussion konzentriert sich auf die Ermittlungen gegen eine russisch-orthodoxe Kirche in Schweden wegen möglicher Verbindungen zu russischen Geheimdienstoperationen. Danach verlassen wir das politische Weltgeschehen und kommen zu einem wissenschaftlichen Thema. Wir werden über ein vor Kurzem veröffentlichtes Buch sprechen, in dem darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Existenz einiger menschlicher Körperteile nicht mit Evolution erklärt werden kann. Und zum Schluss sprechen wir über das berühmte Hot-Dog-Wettessen, das jedes Jahr am amerikanischen Unabhängigkeitstag stattfindet. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im ersten Dialog geht es um Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche – The Simple Past (das Präteritum). Wir werden über Pumpernickel sprechen. Das ist eine traditionsreiche und besondere Brotsorte, die sogar im Land der Brotesser hervorsticht und dabei noch äußerst gesund ist. Um die Herkunft des eigentümlichen Namens ranken sich mehrere Legenden. Die Redewendung dieser Woche ist Auf großem Fuß leben. Um ihren Gebrauch zu veranschaulichen, werden wir uns die deutschen Milliardäre im internationalen Vergleich genauer ansehen. Der größte Teil des Reichtums in Deutschland ist nämlich geerbt. Elon Musk plant Gründung einer neuen politischen Partei in den USA und fordert das Zweiparteiensystem heraus Russisch-orthodoxe Kirche in Schweden im Fokus von Ermittlungen wegen Spionage Die Existenz einiger menschlicher Körperteile lässt sich nicht mit Evolution erklären Die USA feiern den Unabhängigkeitstag am 4. Juli mit traditionellem Hot-Dog-Wettessen Der Pumpernickel Deutsche Milliardäre im internationalen Vergleich
Der 76-jährige PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat sich diese Woche erstmals seit seiner Festnahme 1999 in einer Videobotschaft aus dem Hochsicherheitsgefängnis Imrali an die Öffentlichkeit gewandt. In dem siebenminütigen Clip ruft er die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans auf, den bewaffneten Kampf einzustellen und auf »demokratische Politik« zu setzen. Der jahrzehntelange Befreiungskampf sei beendet, weil die Existenz der Kurden mittlerweile anerkannt werde, erklärte Öcalan. Die PKK wird von Ankara, der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft. 1984 griff die Gruppe zu den Waffen, seitdem sind in dem Konflikt mindestens 40.000 Menschen ums Leben gekommen. Präsident Recep Tayyip Erdoğan begrüßte Öcalans Erklärung als »Meilenstein«, sprach jedoch auch von einem langen Prozess. Schon am heutigen Freitag wollen erste PKK-Einheiten im Nordirak symbolisch ihre Waffen niederlegen. In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Maximilian Popp, stellvertretender Ressortleiter Ausland beim SPIEGEL. Popp glaubt, dass es nun vor allem auf den türkischen Präsidenten Erdoğan ankommt: »Es wäre jetzt an der Zeit, dass die türkische Regierung wirklich versucht, die Situation der Kurden und Kurdinnen zu verbessern. Es wird entscheidend sein, wie Erdoğan sich verhält. Leider ist er nicht dafür bekannt, sich für Teilhabe und Minderheitenrechte einzusetzen.« Mehr zum Thema: (S+) Nach der Selbstauflösung der PKK könnte Präsident Erdoğan die Spaltung der türkischen Opposition vorantreiben. Seine politische Zukunft hängt von den Stimmen der Kurden ab. Ihnen muss er nun allerdings etwas bieten – von Şebnem Arsu und Anna-Sophie Schneider: https://www.spiegel.de/ausland/tuerkei-die-selbstaufloesung-der-pkk-ist-ein-erfolg-fuer-recep-tayyip-erdogan-aber-mit-risiken-a-7cf86c23-d0c9-47bd-80e9-db27881190a8 (S+) Für den türkischen Präsidenten ist der Aufruf von PKK-Chef Öcalan ein Triumph. Doch ob der Konflikt mit den Kurden wirklich endet, hängt von Erdoğans nächsten Schritten ab – von Maximilian Popp: https://www.spiegel.de/ausland/pkk-chef-abdullah-oecalan-kommt-es-jetzt-zum-frieden-zwischen-der-tuerkei-und-den-kurden-a-90b670c8-fbf9-4ba5-aa26-244dbaa51b6c+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Unser erstes Thema ist die Gründung einer neuen politischen Partei in den USA. Was wird sie den Wählern bieten? Kann sie es mit der republikanischen und der demokratischen Partei aufnehmen? Unsere zweite Diskussion konzentriert sich auf die Ermittlungen gegen eine russisch-orthodoxe Kirche in Schweden wegen möglicher Verbindungen zu russischen Geheimdienstoperationen. Danach verlassen wir das politische Weltgeschehen und kommen zu einem wissenschaftlichen Thema. Wir werden über ein vor Kurzem veröffentlichtes Buch sprechen, in dem darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Existenz einiger menschlicher Körperteile nicht mit Evolution erklärt werden kann. Und zum Schluss sprechen wir über das berühmte Hot-Dog-Wettessen, das jedes Jahr am amerikanischen Unabhängigkeitstag stattfindet. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im ersten Dialog geht es um Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche – The Simple Past (das Präteritum). Wir werden über Pumpernickel sprechen. Das ist eine traditionsreiche und besondere Brotsorte, die sogar im Land der Brotesser hervorsticht und dabei noch äußerst gesund ist. Um die Herkunft des eigentümlichen Namens ranken sich mehrere Legenden. Die Redewendung dieser Woche ist Auf großem Fuß leben. Um ihren Gebrauch zu veranschaulichen, werden wir uns die deutschen Milliardäre im internationalen Vergleich genauer ansehen. Der größte Teil des Reichtums in Deutschland ist nämlich geerbt. Elon Musk plant Gründung einer neuen politischen Partei in den USA und fordert das Zweiparteiensystem heraus Russisch-orthodoxe Kirche in Schweden im Fokus von Ermittlungen wegen Spionage Die Existenz einiger menschlicher Körperteile lässt sich nicht mit Evolution erklären Die USA feiern den Unabhängigkeitstag am 4. Juli mit traditionellem Hot-Dog-Wettessen Der Pumpernickel Deutsche Milliardäre im internationalen Vergleich
Sinnkrise im Ponyland. Denn was machen wir hier eigentlich? Wenn vom Schmied übers Reiten bis hin zur Existenz an sich einfach alles schwierig ist. In dieser Folge Ponyalarm sprechen wir über Ängste, Zweifel und ein Mittelmaß, das allen hilft. Und auch über richtig tolle Neuigkeiten!!
„Für die Unterdrückten dieser Welt geht es beim Völkermord in Gaza um ihre Existenz”, sagte die Palästinenserin Layla Hazaineh in ihrer Rede beim Internationalen Forum für Frieden in Brüssel. Sie ruft progressive Kräfte auf der ganzen Welt dazu auf, sich zu organisieren. Es brauche koordinierte Aktionen, um die Verbrechen zu stoppen und die Strukturen abzuschaffen,Weiterlesen
Wie kann eine friedliche Co-Existenz mit dem Wolf gelingen? Die Rückkehr des Wolfs ist ein heiß diskutiertes Thema, bei dem sich Landwirte, Alm-Betreiber und Naturschützer oft unversöhnlich gegenüberstehen. Dabei bemühen sich zahlreiche Biolog:innen und Wildtiermanager:innen um umsetzbare Lösungen. Autor: Lutz Reidt (BR 2025)
Die niederländische Regierung hat die Existenz eines geheimen NATO-Dokuments eingeräumt, wie verschiedene Alternativmedien berichten. Dort festgeschriebene „verpflichtende Ziele“ betreffen demnach auch den zivilen Bereich von Gesundheit bis „Desinformation“. Dieser laut Medienberichten „geheime“ Vorgang ist hochproblematisch für demokratische Prozesse. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Die niederländischeWeiterlesen
As Charli XCX has declared: it's Cronenberg Summer. With his new film The Shrouds out in UK cinemas, we revisit two quintessential techno-body horror films from the Canadian master David Cronenberg. Joining Anna is the critic and author of David Cronenberg: Clinical Trials Violet Lucca. New episode every Friday.Follow us on Letterboxd to see what films we're covering.Produced and presented by Anna BogutskayaResearch Assistant: Frankie Wakefield***Music: "Neon Alley" by Karl Casey @ White Bat Audio***The Final Girls are a UK-based film collective exploring horror film history through a feminine lens.→ Support us on Patreon for bonus content.→ Find out more about our projects here: thefinalgirls.co.uk→ Follow us on Twitter and Instagram.→ Read Feeding the Monster
Harry von Duckwitz ist das Alter Ego des Satirikers Joseph von Westphalen, ein adeliger Ex-Diplomat, der sich über seine Frührentner-Existenz beschwert. Zu seinem 80. Geburtstag wiederholen wir ein Gespräch aus dem Jahr 2011.
(00:00:00) Geiler Opener(00:02:10) THE RULE OF JENNY PEN(00:10:27) DAS LEBEN NACH DEM TOD IN DENVER(00:30:00) THE UGLY STEPSISTER(00:39:13) FURY - HERZ AUS STAHL(00:54:06) BRING THEM DOWN(01:01:00) BOUND - GEFESSELT(01:11:54) eXistenZ(01:29:12) LOS ZIEHUNG(01:30:05) eXistenZ SPOILER PARThttps://letterboxd.com/hakan_bros/https://letterboxd.com/cinemavolante/SOCIALhttps://www.facebook.com/wirquatschenueberfilme/https://www.instagram.com/wir_quatschen_ueber_filme/Merch https://cinemavolante.myspreadshop.de/cinemaVOLANTEhttp://www.cinemavolante.dehttp://www.patreon.com/cinemavolantehttps://www.youtube.com/@cinemavolante
„DIE WELT IST IM WANDEL“ - wenn Schmitt diese mahnenden Worte wie eine verschissene Zauberfee aus Herr der Ringe ins Mikrofon flüstert, dann erwartet man als Baywatch Berlin Hörer:in natürlich erstmal: gar nix. Sofort denkt man, dass die angekündigte Revolution am Ende wieder sowas wie „Der Fleischkäsweck kost bei Globus jetzt 1,20€“ ist, Jakob daraufhin den Basler macht und Klaas nochmal erzählt, dass man Essen jetzt auch trinken kann. Irgendsowas. Baywatch halt. Doch diesmal ist alles anders, diesmal wird es tatsächlich existenziell und philoso- nee, das nicht, aber auch nicht komplett egal, denn die drei Gelehrten sinnieren (wie immer völlig ungegoogelt) über das Thema unserer Zeit: Wie wird künstliche Intelligenz unsere Welt verändern? Wessen Job wird als erstes ersetzt? Woraus besteht die Kunst des Menschen und wird sie in zwei Jahren noch gebraucht? Warum ist das Sommerhaus ein zukünftiger Sehnsuchtsort und warum sollte man noch lernen, wenn man das gesamte Wissen der Menschheit mit sich rumträgt? Was ist los? Sind wir hier bei den Lobos, oder was? Wenn ich Baywatch Berlin anwerfe, will ich keine Existenzängste bekommen, sondern genau die Fragen klären, bei denen auch künstliche Intelligenz überfordert wäre: Was macht man, wenn man bemerkt, dass der Friseur, der dir gerade die Haare schneidet, sturzbesoffen ist? Wie bringt man der Schwiegermutter schonend bei, dass es keine gute Idee ist, ohne handwerkliches Geschick und Wissen einen Parkplatz in den Vorgarten zu teeren? Wie will Lundt allen ernstes und mit voller Überzeugung erklären, dass ein 30€-Wein, ein absolutes Schnäppchen und damit ein bodenständiger Spartipp ist? Und warum hat Schmitt in Tokio Hotel-Georg sein Spirit Animal gefunden? „Die Welt ist im Wandel“, das mag ja stimmen, aber wir können sie beruhigen: In diesem Podcast BLEIBT!ALLES! SO! WIE ES IST! und auch wenn „künstliche Intelligenz“ mal kurz Thema ist, wird Baywatch Berlin - immer und für alle Zeit - von menschlicher Dummheit erzählen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin