Tim erzählt über das Studium, Technik sowie den ganz normalen verrückten Alltag eines Informatikers.
Von lustigen Feiertagen, Urlaub weil wers können, beginnender Kaffeesnobberei, der Idiotie von temperaturgesteuerten Wasserkochern, versehentlich gelöschten MySQL-Datenbanken, überraschend gutem Preis/Leistungsverhältnis bei Penny-Kaffee, Displate-Magneten (die tatsächlich nicht auf Raufaser halten), nicht wirklich haftenden Magneten von eBay, korrupten Videofiles einer Panasonic-Kamera, daraus resultierend einer neuen Kamera für die CmS, Funkmikros die irgendwelche Störfrequenzen mit aufnehmen, wenig erfolgreichem Infrarotgebastel und die Glasfaser ist nach 2 Jahren Wartezeit auch da.
Von Hüsterken, Apfeltelefonen, Apps und Baustellen
Im Zombie-Modus eine Aeropress machen, Tim lernt backen, Hobbithöhlen mit alten CD-ROMs, Windows 98 und Virtualbox is nich mehr, Windows 2000 allerdings schon, ich hab ja auch schon lange nicht mehr geyoutubed, Fossil-Uhr is nach wie vor putt, das Framework wird mal wieder operiert, auffer Arbeit Warten auf Godot, ich kann jetzt zwitschen und tröten, mein Staubsaugerroboter ist verklemmt, haarige Angelegenheiten, 16°C is bissl wenig, das nächste Geklimper wird ein Teenage Drecksack (Baby), und... nochmal nen Kaffee.
Die Transisionsphase von wach nach lebensfähig, Samstag ist Haushaltstag, ein für Android Auto zu langsames Mobilgerät, ein Farb-E-Ink-Tablet, Glasfaser lässt auf sich warten, Kuchen ist sehr gut, Hüsterken und Schnüpperken eher nicht so, kaputte Uhren sind noch weniger gut, und das neue Monkey Island ist seltsam.
Von Kisten, Kaffee, Arbeit Arbeit, putzbedürftigen Bädern, Papiermüll, dem Framework-Notebook, Problemen mit dem Intel-WLAN, unvorbereiteten Grillungen, Spülen, Firmenfeiern, und Brausenreichweite.
Etwas viel Chaos auf der Werkbank, etwas viel Altpapier, etwas viel Tastaturen, nicht mehr klebende Transferfolie ist doof, Hallo an alle Menschen des Bastarden, ich kann das mit diesem Webadmin-Krams doch noch, etwas viel Stress im Job, 15 Tabs offen (aber im Kopf), Aceton und Kunststoff vertragen sich nicht, Equipment-Upgrades für die CmS, WLAN-Funktionen von Kameras sind vielleicht doch nicht so Grütze, Zuhause besseres Internetz als in der Firma, Ob die Glasfaser mal noch kommt, die Kaffeemaschine will ein neues Heizelement haben und Hirn auf Dauerbetrieb erzeugt Hirnsuppe.
Neues Aufnahmegerätum, Akustikschaum, Chaos auf der Werkbank, blinkende LEDs, Kabel und dicke Hintern, Urlaub und nicht mehr so heiße Kaffeemaschinen.
Von Zombie-Tim, Kaffeezufuhr, Kleidungsstil und Home-Office
Von Löchern in Wänden, Spachtelarbeiten, Heizungsrohren, Drahtziehereien und dem allseits bekannten Equipment-Aquisitions-Syndrom.
Paper lesen, näher rückende Abschlussarbeiten und eine plötzliche Welle der Nostalgie.
Vom Lernen, kaputten E-Bikes, kaputten Kopfhörern und kaputtem Youtube-Content.
Von Tastaturen, Studium und Renovierungsarbeiten
Ich bin alt, es ist zu warm, ich bastle an diversen Projekten rum und mag Windows immer noch nicht.
Von Schlaflosigkeit, Klausuren und der ungewissen zukünftigen Karriere.
Keinen Parkplatz finden, Einparken, Ausparken und irgendwas mit Studium.
Ich erzähle über meinen (recht uninteressanten) weiteren Studienverlauf und komme währenddessen nicht mit SMD-Komponenten zurecht.
Penetrationstests mit Arschlöchrigkeitsfaktor, Zeitklausuren sind doof, kaputte Kupplungen ebenfalls (glücklicherweise nicht an meinem Auto), dafür ist Brooklyn 99 sehr gut, ich brauche einen Netflix-Account und Endnutzer-Internetanschlüsse sind doof.
Ich stehe unter der Dusche und nehme einen Podcast auf, weil warum denn eigentlich nicht? Allerdings fehlt das Bier. Ich erzähle von Blockveranstaltungen, nicht wirklich erfolgreicher Mitbewohnersuche und dem plötzlichen "Erwerb" eines iPads und den damit verbundenen iTunes-Nervereien. Kann Spuren von Kondenstrocknern enthalten.
Ich versuche, einen Scanner einzurichten, verzweifle nebenbei am Windows 10 Creator's Update, bin hoffentlich bald kein Sparkassenkunde mehr, bin auf der Suche nach Camcordern, muss Abtropfschale und Satzbehälter leeren obwohl ich einfach nur kurz nen Kaffee trinken wollte und werde bald Penetrationstests durchführen. Gnihihihi.
Von plötzlicher Freizeit, CSS-Layouts, MIDI-Verquickungen und Youtube-Kommentaren. Und Glatzen.
Von Klausurenphasen, Leistungspunkten, Lautsprechern und Informatik-Klischees
von Fachschaftsprojekten, USB-Strömen, Brettspielen, CSS, Umweltsünden, Ferienfahrplänen und rückwärtigem Einparken.
Ich schreibe morgen eine Klausur, erzähle euch aber dennoch von Uni-Workloads, leeren Autobatterien, Schneeräumen und Kopfhörern. Ist das sinnvoll? Jein.
Von Studientagen, unmotivierten Schülern, Lebkuchen, Notebook-Beschaffungsschwierigkeiten, Edutainment und Windows 98.
Das Semester hat wieder angefangen, daher habe ich auch wieder Zeit, schlage mich gleich mal mit der Uni-Bürokratie herum, Räume ohne frei zugänglicher Beamersteuerung sind Moppelkotze, Uni-Mitarbeiter wider Willen, Smarts sind langsam, Öffnungszeiten des Todes, laute Scheibenwischer, 8h Vorlesung am Stück bekommt man nicht durch die Genfer Konvention, Menschen, die ihre Mails nicht lesen, weißes Rauschen im Kopf, enge Straßen + nicht mitdenken = blöd und einparken kann ich immer noch nicht.
Eine Tastatur, die ich im Institutskeller beim Elektroschrott fand, wird mit einem Microcontroller versehen und ihr könnt mir dabei zuschauen. Das muss diese Zukunft sein, von der immer alle reden.
Ein kühles, aber hallendes Büro, ein neuer Rechner ohne zweiten Monitor, Anschlussprobleme, Dockingstationen und dazugehörige eBay-Fisimatenten, noch nicht einsetzende Nachprüfungszeit, dieser Master geht viel zu schnell, ich versuche meine Bachelorarbeit allgemeinverständlich zu erklären, Nutzungsrechtsverwirrungen und Podlove funktioniert bei meinem Hoster immer noch nicht so wirklich.
Ich bin unterwegs, rege mich über Podlove und E-Recht 24 auf und plane mein nächstes Semester.
Ich darf mich nun Bachelor of Science schimpfen, versuche, die alten Episoden online zu stellen und komme noch nicht so ganz mit Podlove klar.