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Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg (am 08. bzw. 09. Mai 1945) und noch immer sind nicht alle Geschichten und Schicksale auserzählt. Wir begeben uns in dieser Ausgabe des Weltspiegel Podcasts auf Spurensuche in die USA. Während des 2. Weltkriegs gab es dort mehr als 400.000 deutsche Kriegsgefangene. Einer davon war der Opa von ARD-Korrespondentin Gudrun Engel aus dem Studio Washington. Über diese Geschichte hat sie eine Weltspiegel-Dokumentation gedreht (im Weltspiegel-YouTube Kanal ab dem 06.05.2025 abrufbar). Die Gefangenen wurden auf 600 Camps verteilt – viele arbeiteten als Erntehelfer in der Landwirtschaft. Im Gegensatz zu den Gefangenen im nationalsozialistischen Deutschland ging es ihnen im Verhältnis zur Lage gut. Sie sollen z.B. im Durchschnitt bis zu 12 Kilogramm zugenommen haben während ihrer Gefangenschaft, so der US-Geschichtsprofessor Robert Billinger. Die Quellen von Gudrun Engel waren originale Briefe, Fotos und Filmaufnahmen, die den Alltag der Gefangenen fern der Heimat belegen. Über die Rolle der Genfer Konvention, die Kriegsgefangenen Rechte zusichern soll, sprechen wir mit Dr. Michael Riepl. Er hat lange beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz gearbeitet und lehrt an der Universität Köln (Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz) zum Thema Völkerrecht. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 30.04.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast Tipp: "Berlin Code“ https://1.ard.de/berlincode
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg (am 08. bzw. 09. Mai 1945) und noch immer sind nicht alle Geschichten und Schicksale auserzählt. Wir begeben uns in dieser Ausgabe des Weltspiegel Podcasts auf Spurensuche in die USA. Während des 2. Weltkriegs gab es dort mehr als 400.000 deutsche Kriegsgefangene. Einer davon war der Opa von ARD-Korrespondentin Gudrun Engel aus dem Studio Washington. Über diese Geschichte hat sie eine Weltspiegel-Dokumentation gedreht (im Weltspiegel-YouTube Kanal ab dem 06.05.2025 abrufbar). Die Gefangenen wurden auf 600 Camps verteilt – viele arbeiteten als Erntehelfer in der Landwirtschaft. Im Gegensatz zu den Gefangenen im nationalsozialistischen Deutschland ging es ihnen im Verhältnis zur Lage gut. Sie sollen z.B. im Durchschnitt bis zu 12 Kilogramm zugenommen haben während ihrer Gefangenschaft, so der US-Geschichtsprofessor Robert Billinger. Die Quellen von Gudrun Engel waren originale Briefe, Fotos und Filmaufnahmen, die den Alltag der Gefangenen fern der Heimat belegen. Über die Rolle der Genfer Konvention, die Kriegsgefangenen Rechte zusichern soll, sprechen wir mit Dr. Michael Riepl. Er hat lange beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz gearbeitet und lehrt an der Universität Köln (Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz) zum Thema Völkerrecht. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 30.04.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast Tipp: "Berlin Code“ https://1.ard.de/berlincode
Kann Donald Trump den Gazastreifen übernehmen? Was passiert dann mit den zwei Millionen Palästinensern? Wohin sollen sie gehen? Und wie viel Eskalationspotenzial hat diese Entscheidung? Darüber spricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 75. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Lea Frehse, Nahost-Redakteurin der ZEIT. Bei einem gemeinsamen Pressetermin mit Israels Premier Benjamin Netanjahu verkündet der US-Präsident Donald Trump am Dienstag überraschend einen radikalen Kurswechsel in der US-Nahostpolitik: "Die USA werden den Gazastreifen übernehmen – wir werden ihn besitzen. Wir werden die Verantwortung für die Entschärfung aller gefährlichen Blindgänger übernehmen und das Gebiet in ein Wirtschaftszentrum verwandeln. […] Gaza könnte die Riviera des Nahen Ostens werden." Zentraler Bestandteil des Plans ist eine erzwungene Umsiedlung von rund zwei Millionen Palästinensern nach Ägypten und Jordanien. Der israelische Premier Benjamin Netanjahu begrüßte Trumps Vorstoß als historische Chance: "Präsident Trump geht mit dieser Idee weit über unsere Ziele hinaus. Sie könnte die Geschichte verändern." Die Pläne würden "die Landkarte des Nahen Ostens neu zeichnen". Während die USA und Israel den Plan als "Friedensvision" framen, fallen die internationalen Reaktionen empört aus: Ägypten und Jordanien etwa "lehnen jede Zwangsumsiedlung kategorisch ab. Gaza bleibt palästinensisches Land". Auch für Saudi-Arabien sei "eine Zweistaatenlösung unverhandelbar". Die UN warnen indes vor einem "multi-frontalen Flächenbrand". UN-Sonderberichterstatter für Palästina, Francesca Albanese, betont: "Vertreibung unter Okkupation verstößt gegen Art. 49 der Genfer Konvention." Mit Trumps Ankündigung ist der fragile Waffenstillstand in Gaza nun akut gefährdet – und damit auch das Leben Dutzender israelischer Geiseln in den Händen der Hamas und das Leben von Palästinenser:innen im Gazastreifen.
Staffel 8, Folge 11 - Heute gibt es eine besondere Supernatural-Folge für euch, denn es ist definitiv eine von Töffs Favoriten! Charlie is back und hat ein neues Hobby: LARPing. Deshalb machen die Jungs heute einen Ausflug nach "Moondoor". Es geht um keltische Mythologie, die Genfer Konvention und Belladonna (das Gift, nicht die Pornodarstellerin). Sam möchte keinen Spaß haben, Dean allerdings schon und wir haben sowieso immer Spaß in diesem Podcast! Unser Discord-Server: https://discord.gg/4Defzq8ETh Unsere Spotify-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/7sklx9OZGBGCJeYBLyReBP?si=e76fK0VcTCutDZsgL6Q5gg Unser Instagram Account: https://www.instagram.com/winchestersurprise.podcast
Die FDP will endlich mehr Autos in den Innenstädten. Die Coronapolitik bedarf endlich einer Aufarbeitung. Und die Genfer Konvention sollte endlich ernst genommen werden. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Streit über den Haushalt – diese Koalition ist am Ende Worum es in der Diskussion über die »Pandemie der Ungeimpften« geht Aktuelle Entwicklung in Gaza: Israel ruft Einwohner von Chan Junis zur Flucht auf+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nach den Erfahrungen des 2. Weltkriegs wurden am 12. August 1949 die Genfer Abkommen unterzeichnet, die regeln sollten, was im Krieg erlaubt oder auch nicht erlaubt ist. Schaut man aber dieser Tage in die Ukraine oder auch nach Nahost: Haben diese Abkommen heute überhaupt noch Bestand?
In dieser Folge »Spielst du noch oder lernst du schon? Planspiel zum humanitären Völkerrecht« spricht Gabriel mit Chrissy und Melina vom Jugendrotkreuz des Badischen Roten Kreuzes über ihre Erfahrung in der ehrenamtlichen Projektgruppe, die in 2 Jahren Arbeit ein umfangreiches Planspiel zur Verhandlung einer fiktiven 5. Genfer Konvention zu autonomen Waffensystemen und digitaler Kriegsführung konzipiert hat. Sie sprechen über die Ziele und Inhalte des Planspiels, den Ablauf und das öffentlich verfügbare Materialpaket dazu. Außerdem geht es um die Erfahrungen, die die beiden beim Durchführen des Planspiels gesammelt haben.
Bilder von entkleideten palästinensischen Gefangenen im Gazastreifen haben große Kritik ausgelöst. "Man muss mit Wertungen aufpassen und den gesamten Sachverhalt kennen", so Völkerrechtler Kai Ambos. Die Fotos seien nicht der Schlimmste Aspekt des Konflikts. Von WDR 5.
In diesen Tagen zwischen Volkstrauertag und Totensonntag wird in vielen Familien der Toten gedacht, auch immer noch derer des Zweiten Weltkrieges. Obwohl scheinbar fern, sind Spuren noch immer im ganzen Land zu finden.
Martina Schoeneich hat eine unglaubliche Geschichte erlebt. Ihre Eltern versuchen 1961 im August die Flucht aus der ehemaligen DDR. Die 8jährige Martina bleibt bei Oma und Tante zurück. Aber nur zwei Tage später steht fest, es wird eine Mauer gebaut. Die Eltern verlassen den Westen wieder und sprechen nie wieder über diese Zeit. Aber 1979 haben Martina Schoeneich und ihr Mann die selben Gefühle. Sie wollen raus aus dem Unrechtsstaat. Sie berufen sich auf die Genfer Konvention und beantragen, damals noch illegal, einen Ausreiseantrag. Ihre zwei Jahre, bis sie das Land endlich verlassen dürfen, sind geprägt von Bespitzelung, Gehirnwäsche, Gägenlung und vielen Stunden, in denen sie nicht wussten, wie sie die kleine Familie noch schützen können. In der BRD angekommen beginnt dann ein neues Leben, für das Martina Schoeneich bis heute dankbar ist. Ihr ihre Geschichte gibt sie heute an Schülerinnen und Schüler weiter und erzählt auch heute noch, von einem dunklen Kapitel unseres Landes, als "lebendiges Buch".
Seit 70 Jahren stehen Flüchtlinge unter dem Schutz der Genfer Konvention. Viele Staaten missachten diese Rechte. Am 28. Juli 1951 haben die Vereinten Nationen Geschichte geschrieben. Auf einer Sonderkonferenz in Genf unterzeichneten sie ein völkerrechtliches Abkommen, das Flüchtlingen erstmals grundlegende Rechte einräumt. Wer wegen Religion, Rasse, Nationalität, politischer Überzeugung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt wird, genießt durch die Genfer Flüchtlingskonvention Schutz. Zwar sind weltweit so viele Menschen wie noch nie auf der Flucht. Doch 70 Jahre nach der Verabschiedung besteht der Schutz für geflüchtete Menschen oft nur auf dem Papier. Das zeigt sich zum Beispiel im Mittelmeer, wo Geflüchtete wochen- und monatelang auf Booten ausharren müssen, weil sich einzelne Staaten gegen die Aufnahme abschotten. Der EU werden schwere Verstöße gegen die Genfer Konvention zur Last gelegt. Aufgenommen werden sie vor allem in den ärmsten Ländern der Erde, etwa in Uganda. Dort leben Flüchtlinge in Dörfern statt in Camps, dürfen arbeiten und sich ein Leben aufbauen. Leicht ist das Leben für die oftmals traumatisierten Menschen dennoch nicht - auch weil viele Einheimische die Flüchtlinge beneiden.
Noch nie zuvor sind weltweit so viele Menschen auf der Flucht wie heute. Geschützt werden sie in vielen Ländern durch die Genfer Flüchtlingskonvention, die vor 70 Jahren unterzeichnet wurde. Doch oft besteht dieser Schutz nur auf dem Papier. Und aufgenommen werden mit 86 Prozent die allermeisten Flüchtenden nicht in wohlhabenden Industriestaaten, sondern in Entwicklungsländern wie z.B. Uganda. Über das Leben der Flüchtlinge dort und den Wert der Genfer Konvention berichten Marc Engelhardt und Antje Diekhans.
Für unser Jubiläum haben wir einen der sympathischsten Investigativ-Journalisten Deutschlands in unsere Podcastgemächer eingeladen: Thilo Mischke! Zusammen haben wir uns mit "Die Brücke am Kwai" den 30. Oscar-Film angeschaut, der den Thron der Königskategorie "bester Film" für sich beanspruchen konnte. Die Geschichte spielt 1943 während des 2. Weltkriegs. Die Japaner haben ein Kriegsgefangenenlager in Burma am Rand des Flusses Kwai aufgebaut. Dort muss eine Brücke entstehen, damit wichtige Versorgungszüge passieren können. Sollten die japanischen Streitkräfte dieses wichtige Projekt nicht zum 12. Mai erledigt haben, muss sich Colonel Saito (Sessue Hayakawa) umbringen. Gut, dass ihm englische Gefangene in die Hände fallen, die seine Arbeit übernehmen könnten. Unter den gefangenen Soldaten befindet sich Colonel Nicholson (Alec Guinness), ein hochrangiger britischer Offizier, und US Navy Commander Shears (William Holden). Als drei der Gefangenen versuchen, zu fliehen, unter ihnen auch Shears, werden zwei von ihnen erschossen; Shears überlebt. Zwischen Nicholson und Saito entwickelt sich ein Machtkampf. Nicholson beruft sich auf die Genfer Konvention, die besagt, dass keine Offiziere als Arbeiter eingesetzt werden dürfen. Nicholson übernimmt das Kommando und lässt eine neue Brücke bauen, wobei die britischen Offiziere von der Arbeit befreit werden. Währenddessen ist Shears in einem Militärkrankenhaus in Ceylon und plant dort, die Brücke unter dem Befehl von Major Warden (Jack Hawkins) zu zerstören.
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3dESrKV In einem offenen Brief an die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) fordern die „Ärzte für COVID-Ethik“ den sofortigen Widerruf der (Not-)Zulassung aller Corona-Impfstoffe und ihre umfassende Neubewertung. Die wissentliche Fortführung der massenhaften Anwendung „experimenteller gen-basierter Präparate“ sei nicht weniger ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit als Versuche in KZs unter Hitler. Sowohl die EMA als auch alle impfenden Mediziner würden dabei zu wissentlichen Mittätern und müssten sich nach der Genfer Konvention verantworten.
Vertreter von 22 Staaten unterzeichneten in Genf eine Konvention über die Behandlung von verwundeten Soldaten im Krieg - Initiator war der Schweizer Henry Dunant, Gründer des Roten Kreuzes.
Die heutige Technologie erlaubt es Wissenschaftlern, synthetische Bakterien und Viren herzustellen. Russische Regierungsmitglieder warnen, manche Labors würden das Verbot der Genfer Konvention von 1972 umgehen und an Biowaffen arbeiten. Unabhängig davon birgt die Forschung in Biolaboren Gefahren für die Öffentlichkeit, denn Viren oder andere Erreger könnten unbeabsichtigt aus den Laboren entweichen. Weitere Einzelheiten dazu im Videobeitrag von Maria Janssen.
Sex… hihihi … die haben Sex gesagt! Jawohl, heute soll es um Sex gehen. Genauer gesagt um die Frage, was sexuelle Perversionen sind. Klingt im ersten Augenblick nicht sonderlich philosophisch aber es wäre ja gelacht, wenn Hermes und Martin das nicht irgendwie in moralisch fragwürdiges Fahrwasser lenken würden. Wir lernen heute: Im Sex ist - wie im Krieg - fast alles erlaubt. Aber auch hier gibt es eine „Genfer Konvention des Liebesspiels“. Dies und weitere Tipps für ethisch wertvollen Geschlechtsverkehr lernt ihr, wenn ihr die heutige Folge hört. Literatur: Begon, J. (2019). Sexual perversion: a liberal account. Journal of social philosophy., 50(3), 341-362.
Weitere Themen: Streit um Europäischen Verteidigungsfonds | Rüstungsexporte - Genehmigungen immer weniger vorhersehbar?
Mit dem Abzug von US Truppen gab Donald Trump den Weg frei für einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der türkischen Streitkräfte gegen das überwiegend von KurdInnen besiedelte Gebiet Rojava/Nordsyrien. Es droht eine humanitäre Katastrophe - wenn nicht ethnische Säuberung und Völkermord - und die Befreiung von tausenden von jihadistischen Kämpfer des sogenannten Islamischen Staates. Unter dem Namen "Operation Friedensquelle" beabsichtigt Präsident Recep Tayyip Erdogan offen, eine koloniale Besatzung zu errichten - wie schon letztes Jahr im nordsyrischen Kanton Afrin. Aus der Türkei sollen Millionen von syrischen Flüchtlingen dorthin umgesiedelt werden. Damit wird das kurdische Rojava massiv "arabisiert" - ein demographischer Eingriff der von der Genfer Konvention explizit verboten ist. Die kurdisch geführten Demokratischen Kräfte Syriens (engl. Syrian Democratic Forces, SDF) haben mit großen Verlusten Nordsyrien von der IS-Terrorherrschaft befreit. Rojava wurde ein Versuch basisdemokratischer Selbstverwaltung, wo insbesondere die Rechte von Frauen und von ethnischen Minderheiten explizit hochgehalten wurden - ein Lichtblick inmitten der Grausamkeiten des andauernden syrischen Bürgerkriegs. Ohne Flugverbotszone, und mit wenig Waffen gegen türkischen Panzer und Flugzeugen, sind die Aussichten der SDF gegen die Übermacht der türkischen Streitkräften düster. Heute bei uns zu Gast sind Kerem Schamberger und Rosa Burç, um den Ernst der Lage zu besprechen. Was können wir aus Rojava lernen? Und was können, was sollten wir tun?
Nach den Bestimmungen der über 100 Jahre alten so genannten "Genfer Konvention" ist in Lagern für Kriegsgefangene die offene Ausübung einer Religion grundsätzlich möglich. An diese Konvention haben sich im Zweiten Weltkrieg die deutschen Nazis gehalten. In der Regel. Selbst wenn es um jüdische Soldaten gegangen ist.
Kinder, setzt euch die Helme auf, heute bei #MoinMoin wird es gefährlich! Jörg Sprave vom Slingshotchannel ist zu Gast und hat eine kleine Auswahl an Armbrüsten dabei. Zusammen mit Dennis und Krogi werden heute von Bleistiften, bis hin zu Sägeblättern alles verschossen, denn der Großmeister des Gummis hat unter anderem seine Far Cry New Dawn inspirierte Kreissägen Armbrust fertiggestellt. Außerdem gibt es noch eine kurze Lehrstunde, welche Projektile nicht verschossen werden sollten, zumindest wenn es nach der Genfer Konvention geht. #MoinMoin #RBTV
Wie hat sich das Action-Genre und unsere Wahrnehmung desselben verändert? Warum sind die Expendables nach der Genfer Konvention keine richtigen Söldner und welches Problem hätten sie vor dem Kriegsgericht? Diese Folge strotzt nur so vor Testosteron, um hier mal eine super abgedroschene Phrase raus zu ballern. Kack & Sachverständige: Fred Hilke Richard Ohme Tobi Aengenheyster Facebook: http://www.facebook.com/kackundsach/ Twitter: @kackundsach Youtube: http://www.youtube.com/c/KackSachgeschichten Kack & Sach unterstützen und für 3$ monatlich den Premium-Feed hören: http://www.patreon.com/kackundsach Euer Feedback an uns: www.kackundsach.de
Wie hat sich das Action-Genre und unsere Wahrnehmung desselben verändert? Warum sind die Expendables nach der Genfer Konvention keine richtigen Söldner und welches Problem hätten sie vor dem Kriegsgericht? Diese Folge strotzt nur so vor Testosteron, um hier mal eine super abgedroschene Phrase raus zu ballern. Kack & Sachverständige: Fred Hilke Richard Ohme Tobi Aengenheyster Facebook: http://www.facebook.com/kackundsach/ Twitter: @kackundsach Youtube: http://www.youtube.com/c/KackSachgeschichten Kack & Sach unterstützen und für 3$ monatlich den Premium-Feed hören: http://www.patreon.com/kackundsach Euer Feedback an uns: www.kackundsach.de
Das Semester hat wieder angefangen, daher habe ich auch wieder Zeit, schlage mich gleich mal mit der Uni-Bürokratie herum, Räume ohne frei zugänglicher Beamersteuerung sind Moppelkotze, Uni-Mitarbeiter wider Willen, Smarts sind langsam, Öffnungszeiten des Todes, laute Scheibenwischer, 8h Vorlesung am Stück bekommt man nicht durch die Genfer Konvention, Menschen, die ihre Mails nicht lesen, weißes Rauschen im Kopf, enge Straßen + nicht mitdenken = blöd und einparken kann ich immer noch nicht.
über den Terrorismus - speziell von rechts und unter Beteiligung staatlicher Stellen und geheimdienstlicher Strukturen. Special: El Fefe vs. Frank Guevara — wie El Fefe zum Diktator von Absurdistan wurde (Prequel zu Alternativlos 11)
über den Terrorismus - speziell von rechts und unter Beteiligung staatlicher Stellen und geheimdienstlicher Strukturen. Special: El Fefe vs. Frank Guevara — wie El Fefe zum Diktator von Absurdistan wurde (Prequel zu Alternativlos 11)
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit den durch S-Lost-verursachten Symptomen in der Haut, die zunächst durch starke Blasenbildung und später durch eine verzögerte Wund-heilung charakterisiert sind. Bei S-Lost handelt es sich um einen chemischen Kampfstoff, der erstmals im ersten Weltkrieg zum Einsatz kam und bis heute in vielen internationalen Kon-flikten großen Schaden anrichtete, obwohl der Gebrauch schon 1925 durch die Genfer Konvention verboten wurde. Aktuell stellt S-Lost zudem eine Bedrohung durch terroristische Aktivitäten dar. Da für S-Lost-induzierte Verletzungen bislang keine spezifisch wirksamen Behandlungs-methoden verfügbar sind, besteht großes Interesse an der Aufklärung der dem Krankheitsbild zugrunde liegenden molekularen Pathomechanismen, um daraus Rückschlüsse auf besser ge-eignete therapeutische Maßnahmen ziehen zu können. In unseren ersten Experimenten wurden als mögliche Auslöser der Blasenbildung die Expression und Sekretion ausgewählter Matrix-Metalloproteinasen (MMPs) und deren endogenen Inhibitoren, den tissue inhibitors of matrix metalloproteinases (TIMPs) in einem 3D-Haut-modell und in verschiedenen Zelltypen der Haut (Keratinozyten, Fibroblasten, mikrovaskuläre Endothelzellen, mesenchymale Stammzellen, monozytäre Zellen, PMN-Granulozyten) sowohl in Mono- als auch in Mischkultur untersucht. Unter Verwendung von molekularbiologischen und proteinbiochemischen Methoden wie qRT-PCR, Zymographie und Western Blot gelang der Nachweis, dass MMPs - insbesondere MMP-9 - nach Exposition der Zellen (v.a. Fibroblasten und monozytäre Zellen) mit S-Lost deutlich hochreguliert wurden. Zu Erhärtung der Annahme, dass MMP-9 durch Degradation der Basalmembran zwischen Epidermis und Dermis zur Blasenbildung beiträgt, konnte als Pathomechanismus nun erstmals eine parakrine Stimulation von Fibroblasten durch S-Lost-behandelte Keratinozyten identifiziert werden, als deren Folge eine vermehrte MMP-9-Sekretion resultierte. Darüber hinaus zeigte sich in weiteren Versuchen unter Verwendung des sog. Scratch-Assays und eines Transwell-basierten Invasionsassays, dass das Migrations- und Invasionsverhalten der Fibroblasten in Gegenwart des konditionierten Mediums der S-Lost-behandelten Keratinozyten positiv beeinflusst wurde. Aus klinischer Sicht sprechen diese Erkenntnisse für neue therapeutische Ansätze, die darauf beruhen sollten, die S-Lost-induzierte, auf proteolytischer Aktivität basierende Blasenbildung der Haut durch Applikation spezifischer MMP-Inhibitoren zu behandeln. In einem weiteren Projekt wurde die verzögerte Wundheilung als spätes Symptom der S-Lost-Vergiftung auf zellulärer Ebene untersucht, bei der eine eingeschränkte Re-Epithelialisierung der betroffenen Hautstellen beobachtet wird. Sowohl für den Prozess der Wundheilung als auch für die stetige Erneuerung der Haut werden epidermale Stammzellen benötigt, die für die Bildung von Keratinozyten verantwortlich sind. Diese unipotenten Progenitorzellen befinden sich in der basalen Schicht der Epidermis und sind in der Lage zu proliferieren und anschließend terminal zu differenzieren. Um eine Beeinflussung dieser Prozesse durch S-Lost zu untersuchen, wurden primäre unreife Keratinozyten (NHEK) verwendet und hinsichtlich ihres Differenzierungspotenzials untersucht. Dabei erwies sich S-Lost als potenter Induktor der Differenzierung von NHEK, was durch Bestimmung der Expression typischer Markerproteine wie Keratin-1, Involucrin und Loricrin gezeigt wurde. Die Induktion des Reifungsprozesses war sowohl von einem Rückgang der Proliferation als auch von einer verminderten Migrationsrate der Zellen begleitet. Die eingehende Analyse von mitogen-activated protein kinase (MAPK)-Signaltransduktionswegen führte zu der Erkenntnis, dass die Aktivitäten von p38 und ERK1/2 gegenteilige Rollen im Differenzierungsprozess einnehmen. Studien mit spezifischen Inhibitoren der MAPK be¬legten, dass p38 für den Reifungsvorgang in NHEK essentiell ist, während ERK1/2 diesem entgegen wirkt. So konnte durch Blockade von p38 die von S-Lost ausgelöste Differenzierung der Zellen verhindert werden. Ebenso war es durch diese Behandlung möglich, die von S-Lost stark beeinträchtige Migrationsfähigkeit der Keratinozyten wiederherzustellen, welche mit einer erhöhten MMP-1-Expression einherging. Davon abgeleitet erscheint es therapeutisch sinnvoll, selektive p38-Inhibitoren für die Behandlung von Wundheilungsstörungen nach Exposition der Haut mit S-Lost einzusetzen. Zusammenfassend erbrachten unsere Studien also den Nachweis, dass der S-Lost-induzierten Blasenbildung (als frühes Symptom) die spezifische Induktion der MMP-9 zugrunde liegt. Darüber hinaus konnte erstmals eine verfrühte Differenzierung in unreifen Keratinozyten der Haut (als mögliche Ursache für die verzögerte Wundheilung) nachgewiesen werden, wobei die MAPK p38 bei der Initiierung des Prozesses von entscheidender Bedeutung ist. Aufgrund dieser Resultate empfiehlt sich eine kombinierte Applikation von Inhibitoren der Aktivitäten von MMP-9 und p38, wobei der Einsatz jedoch zeitlich abgestimmt erfolgen sollte, um pathologische Effekte (Blasenbildung bzw. Differenzierungsinduktion in Keratinozyten) zu blockieren, ohne die positiven Auswirkungen von MMP-9 und p38 auf die Heilung (Migration von Immunzellen und Keratinozyten bzw. Reepithelialisierung) zu hemmen.