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Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
In der Schweiz verbrauchen wir pro Kopf und Jahr 120 Kilogramm an Kunststoffen. Davon werden nur 10 Prozent recycelt, zeigen Zahlen des Bundes. Die Plastikforscherin erkärt, wo die Schweiz noch aufholen kann – und warum Recycling allein nicht die Lösung für das weltweite Plastikproblem ist. Mit dem weltweiten Plastikproblem befasst sich ab heute auch die UNO an der Plastikkonferenz in Genf. Dort treffen sich heute 75 Umweltministerinnen und Umweltminister mitsamt ihren Delegationen zur UNO-Plastikkonferenz. Das Ziel: In den kommenden zehn Tagen soll ein internationales Abkommen zur Eindämmung der Plastikflut erreicht werden. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Helene Wiesinger, sie forscht zu Kunststoff und gefährlichen Materialien in Kunststoffen und arbeitet bei der Stiftung Food Packaging Forum. ________________ Links: - Plastikkonferenz in Genf: Die UNO diskutiert über einen nachhaltigen Umgang mit Plastik: https://www.srf.ch/news/international/plastikkonferenz-in-genf-die-uno-diskutiert-ueber-einen-nachhaltigen-umgang-mit-plastik ________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marielle Gygax - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die UN verhandeln über ein weltweites Abkommen gegen Plastikverschmutzung. "Bei der Reduktion der Plastikproduktion solle man sich auf die Anwendungen fokussieren, die Probleme verursachen", sagt Christine Bunte von PlasticsEurope Deutschland. Von WDR 5.
Die Idee klingt clever: Wer Plastik kauft, muss zahlen. Und zwar nicht nur für den Kunststoff selbst, sondern auch dafür, dass er nicht in der Umwelt landet. Plastic Credits heißt das Modell. Mit dem Geld aus diesen Plastik-Zertifikaten sollen Recyclinganlagen und Müllsammelsysteme aufgebaut werden - bevorzugt in Ländern, die besonders unter Plastikmüll leiden. Doch funktioniert das wirklich? Oder ist es nur ein grünes Feigenblatt für Unternehmen? Im Rahmen des UN-Plastikabkommens wird weltweit verhandelt, welche Regeln für solche Modelle gelten sollen. Dieser Podcast klärt, ob Plastic Credits die Plastikflut in der Umwelt wirklich eindämmen können - und welche Regeln dafür nötig sind, damit es kein nutzloses Greenwashing wird. Host in dieser Podcast-Folge ist Birgit Magiera Autorin: Renate Ell Produktion: Markus Mähner Unsere GesprächspartnerInnen: Sangcheol Moon, Universty of California: https://ourenvironment.berkeley.edu/users/1652459 Dr. Melanie Bergmann, Alfred-Wegener-Institut: https://www.awi.de/ueber-uns/service/expertendatenbank/melanie-bergmann.html Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Zum Weiterstöbern: Eine Übersicht über die wachsende Menge von Plastikmüll liefert: https://www.statista.com/chart/32385/global-plastic-waste-production-by-application Die Litterbase-Datenbank zu Müll in den Ozeanen findet Ihr hier: https://litterbase.awi.de Die "Scientists Coalition for an Effective Plastics Treaty” stellt sich hier vor: https://ikhapp.org/scientistscoalition Mehr zum weltweiten Anstieg des Plastikmülls findet Ihr im OECD-Report dazu: https://www.oecd.org/en/topics/plastics.html Den "Global Waste Management Outlook 2024" des UN Environment Programmes könnt Ihr hier herunterladen: https://www.unep.org/resources/global-waste-management-outlook-2024 Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Wenn Continental am Dienstag Quartalszahlen vorlegt, wird es die letzte Präsentation in der bekannten Unternehmensstruktur sein. Der Autozulieferer steht laut Vorstandschef Nikolai Setzer vor der bislang tiefgreifendsten Neuaufstellung in der Firmengeschichte. Den Bereich Automotive will Continental abspalten und unter dem Namen Aumovio an die Börse bringen. Auch vom Kunststoff- und Kautschuk-Bereich Contitech werden die Hannoveraner sich trennen. „Continental will sich künftig – und das ist eine Premiere in der gut 150-jährigen Firmenhistorie – allein auf das Reifengeschäft ausrichten“, sagt Carsten Steevens, Norddeutschland-Korrespondent der Börsen-Zeitung. „Das ist der profitabelste Unternehmensbereich.“ Schon bald stehen tiefgreifende Veränderungen an: Aumovio soll bereits im September an die Börse gehen. Das Contitech-Geschäft mit Gummiprodukten für Automobilhersteller könnte noch vor dem Jahreswechsel neue Eigentümer bekommen: „Im Unternehmen geht man davon aus, dass dieser Geschäftsbereich sehr wahrscheinlich an einen Finanzinvestor gehen wird“, erklärt Steevens. 2026 soll die Trennung vom restlichen Contitech-Geschäft folgen. Umsatz und Beschäftigtenzahl von Continental werden nach dem Umbau deutlich sinken. „Allerdings wird dann Continental deutlich profitabler dastehen, als es heute der Fall ist“, sagt Steevens. Am Mittwoch legt außerdem die Commerzbank frische Zahlen zum zweiten Quartal vor, und Thyssenkrupp will auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am Freitag die Eigenständigkeit der Marinesparte TKMS vorantreiben. Die wichtigsten Aspekte dazu sowie die Übersicht über die Termine der kommenden 32. Kalenderwoche gibt es in der aktuellen Podcast-Episode.
Im August verhandeln die Vereinten Nationen erneut über ein globales Plastikabkommen. Es geht darum, Maßnahmen gegen die wachsenden Müllberge zu ergreifen. Gelingt diesmal eine Einigung? Den Nachbericht des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zur vorangegangenen Verhandlungsrunde über ein globales Plastikabkommen in Südkorea lest ihr hier. Und hier findet ihr die Forschungsquartett-Folgen über die Bilanz der UN-Klimakonferenz (COP29) und der UN-Biodiversitätskonferenz (CBD-COP16), über die Gefahren von Mikro- und Nanoplastik im Körper sowie über die weiten Wege, die Mikroplastik zurücklegt – und die Gründe dafür. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-globales-plastikabkommen
Im August verhandeln die Vereinten Nationen erneut über ein globales Plastikabkommen. Es geht darum, Maßnahmen gegen die wachsenden Müllberge zu ergreifen. Gelingt diesmal eine Einigung? Den Nachbericht des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zur vorangegangenen Verhandlungsrunde über ein globales Plastikabkommen in Südkorea lest ihr hier. Und hier findet ihr die Forschungsquartett-Folgen über die Bilanz der UN-Klimakonferenz (COP29) und der UN-Biodiversitätskonferenz (CBD-COP16), über die Gefahren von Mikro- und Nanoplastik im Körper sowie über die weiten Wege, die Mikroplastik zurücklegt – und die Gründe dafür. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-globales-plastikabkommen
Im August verhandeln die Vereinten Nationen erneut über ein globales Plastikabkommen. Es geht darum, Maßnahmen gegen die wachsenden Müllberge zu ergreifen. Gelingt diesmal eine Einigung? Den Nachbericht des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zur vorangegangenen Verhandlungsrunde über ein globales Plastikabkommen in Südkorea lest ihr hier. Und hier findet ihr die Forschungsquartett-Folgen über die Bilanz der UN-Klimakonferenz (COP29) und der UN-Biodiversitätskonferenz (CBD-COP16), über die Gefahren von Mikro- und Nanoplastik im Körper sowie über die weiten Wege, die Mikroplastik zurücklegt – und die Gründe dafür. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-globales-plastikabkommen
Die schönste Provokation dieses Gesprächs liegt im Kontrast: Während wir Kohlenstoff als Müll verbrennen, der „weg“ muss, träumt Sebastian Beblawy von einer Wirtschaft, die ihn wie ein Schatz hütet. Seine Firma EveryCarbon zeigt, dass es keinen technischen Grund gibt, warum aus menschlichen Fäkalien, Gemüseresten oder Klärschlamm nicht wertvolle Baustoffe werden könnten. Nur unsere Sprache, unser Denken—und unser Geruchssinn—stehen im Weg.Sebastian spricht nicht von Müll, sondern von „Bodensatz vom Bodensatz“, der in der chemischen Industrie wieder auferstehen soll. Zwei Kulturen, sagt er, prallen dabei aufeinander: die chaotische, schmutzige Abfallwirtschaft und die sterile, standardisierte Welt der Chemie. EveryCarbon will beides zusammenbringen: mit Mikroorganismen, die Abfall „verdauen“, und gentechnisch veränderten Bakterien, die präzise Moleküle erzeugen—Alkohole, aus denen später Kunststoffe für den Bau entstehen.Dabei ist nichts romantisch. Der Prozess stinkt. Doch Sebastian hält dagegen: Wer würde freiwillig Erdöl essen, aber stört sich am Gedanken, dass Dämmstoffe aus etwas bestehen, das mal ein Apfel oder etwas viel Körpernäheres war?Die Pointe: Nicht das Material ist eklig, sondern unsere Vorstellung davon. Wer beginnt, Kohlenstoff als zirkulierenden Wert zu denken statt als linearen Abfall, kann nicht nur neue Stoffe schaffen—sondern ein neues Verhältnis zur Welt.Zu Gast: Sebastian Beblawy, Gründer von EveryCarbonCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:AI first – Das Praxisbuch für den MittelstandJetzt auf carls-zukunft.de Sonst lesen's wieder nur die Anderen.AI first. Das Praxisbuch für den Mittelstand
Achtung REPLAY, also Wiederholung einer alten Folge! Nadine Kolodziey ist Künstlerin sowie Illustratorin und lebt in Frankfurt und Berlin. Sie arbeitet an der Schnittstelle von digital und analog mit dem Ziel, visuelle Erlebnisse als Bilder und begehbare Installationen zu schaffen. Nadines Abschluss als Master of Art and Design an der HfG Offenbach bei Prof. Eike König widmete sich dem Bereich der visuellen Forschung. Materialien wie Kunststoff und Pixel werden kombiniert, die Community zur Teilnahme und zum Engagement mit der Arbeit eingeladen. --- 1. Werde VIP-Mitglied und unterstütze damit "Der kreative Flow", https://www.steadyhq.de/derkreativeflow 2. Über Nadine Kolodziey: https://www.instagram.com/nadinekolodziey/ https://www.nadinekolodziey.com Ihre Arbeit "Spring walk": https://www.behance.net/gallery/117266495/Adobe-Aero-Spring-Walk Ihr Projekt mit "Scavengar": https://9to5mac.com/2021/03/22/future-augmented-reality-art-experiences/ 3. Speakpipe-Sprachnachricht schicken, https://www.speakpipe.com/derkreativeflow 4. Facebookgruppe «Der kreative Flow», https://www.facebook.com/groups/kreativrezepte 5. Newsletter «Der kreative Flow», mit der Willkommensmail erhältst Du ein Geschenk (z.B. Freebie, Rabattcode, ...)! Hier abonnieren 6. Der kreative Flow-Blog, https://www.derkreativeflowblog.de 7. Mein Shop für digitale Produkte, Kurse, Workshops https://shop.derkreativeflow.de 8. «Der kreative Flow» auf Instagram: https://www.instagram.com/derkreativeflow 9. Mein kreativer Output auf Instagram, https://www.instagram.com/robertabergmann 10. Meine Bücher (mit Signatur und persönlicher Widmung möglich!) und Kunst direkt bei mir kaufen, https://robertabergmann.shop ------ Credits Podcast: Der kreative Flow, 2022 Idee, Design & Host: Roberta Bergmann, https://www.robertabergmann.de Tonmischung & Sounds: Peter M. Glantz, http://www.glantz.info Alle Infos unter: https://www.derkreativeflow.de Folge direkt herunterladen
Vor Jahren stürzte ich von der Leiter und kam unglücklich zu Fall. Das rechte Knie schmerzte, und ich wusste sofort, da ist einiges kaputt gegangen. Kreuzbänder eingerissen, Meniskushorn abgerissen, Schleimbeutel zerfetzt. Innerhalb von zwei Jahren wurde ich zweimal operiert. Dann war ich einigermaßen schmerzfrei, doch irgendwann fing es wieder an. Krankengymnastik, Schmerzmittel, es war ein Auf und Ab. Eine weitere Arthroskopie würde nichts mehr bringen und wurde deshalb abgelehnt.Im Laufe der Jahre wurde es immer schwieriger, Schonhaltung. Die Ärzte rieten mir zu einem künstlichen Gelenk. Nach 23 Jahren habe ich mich dafür entschieden. Jetzt habe ich also ein künstliches Kniegelenk. Edelmetall und Kunststoff ersetzen nun die Knochenköpfe des Ober- und des Unterschenkels. Die Operation ist gerade sieben Wochen her, und ich staune, wie schnell alles heilt. Reha, Physiotherapie, Lymphdrainage, klasse, was man da heutzutage alles macht. Alle Klammern sind mittlerweile entfernt, die Narbe heilt gut. Ist das nicht erstaunlich? Innerhalb so kurzer Zeit funktioniert alles wieder.Wie es weitergeht, weiß ich im Moment noch nicht zu sagen, doch ich staune über meinen Schöpfer. Gott hat alles so genial geschaffen, da greift eines in das andere, und normalerweise hält so etwas ein Leben lang. Wie die Sehnen und Bänder alles zusammenhalten, durch Bewegung entsteht Gelenkschmiere. Das kann doch kein Zufall sein! Mich fasziniert das enorm, und ich bewundere diesen genialen Schöpfergott täglich mehr.Eine Prothese reicht da bei Weitem nicht heran, aber trotzdem bin ich dankbar dafür, dass Gott Menschen der Fähigkeit ausgestattet hat, mir auf diese Weise zu helfen.Joschi FrühstückDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Von wegen Flugmodus – wir starten erst richtig durch! In der neuen Folge von Reingezwitschert geht's mitten rein in den App-Dschungel: Mit dabei sind diesmal Meldeapps,Spiel- und Lernapps und echte Fauna-Allrounder. Eure Hosts Fabian und Martin haben nicht nur den Durchblick, sondern auch den Datenschutz im Visier – damit ihr euch nicht appzocken lasst. Also: Kopfhörer auf, Vogelstimmen an – und reingehört in die zweite Runde! Diese Folge wurde von Frosch gesponsert:Frosch hat 1 Milliarde Flaschen aus 100 % Altplastik produziert – ein echter Weltrekord!
Mini AKWs - Die ehrgeizigen Pläne der Atomkraft-Branche ; PFAS und Plastik ; Spritzen gegen Rückenschmerzen ; Zecken - Wie gefährlich sind sie wirklich? ; Fußball experimental - Wie Regeln den Sport prägen und steuern ; SUVs - Wie gefährlich sind sie? ; Chancen und Krisen in der Lebensmitte ; Moderation: Johannes Döbbelt. Von WDR 5.
Haben Sie auch schon geskyped? Die meisten wissen bei dieser Frage sofort, dass es um einen Videotelefondienst geht, auch wenn es mittlerweile viele andere solche Programme gibt. Und auch wenn Skype heute eingestellt wird, ist die Chance gross, dass wir das Wort auch in Zukunft noch gebrauchen. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und das zeigt sich auch bei der Sprache. Hat sich ein Begriff in unserem Kopf eingenistet, dann ist er da nur schwer wieder weg zu bringen. Auch heute «twittern» noch viele, obwohl die Messenger-Plattform heute «X» heisst. Und wir sind sprachlich auch ökonomisch unterwegs. So gebrauchen wir gerne Markennamen über die eigentliche Markenbezeichnung hinaus auf andere ähnliche Produkte. Wir «kärchern» auch wenn wir gerade einen anderen Hochdruckreiniger in Händen halten oder bewahren Essensreste in «Tupperware» auf, auch wenn es längst andere Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff gibt. In der Sendung «Treffpunkt» gehen wir zusammen mit unseren Hörerinnen und Hörern und SRF-Mundart-Experte André Perler auf die Spur solcher Begriffe. Und der Sprachwissenschafter zeigt auch auf, dass es Wörter gibt, die ihren Ursprung überdauern. So «kabeln» wir noch heute, auch wenn wir längst ohne Kabel miteinander telefonieren.
Wer im Garten auf Kunststoffe verzichtet, handelt umweltfreundlich und tut der eigenen Gesundheit etwas Gutes. So gelingt plastikfreies Gärtnern im Handumdrehen.
Plastik hat unsere Gesellschaften seit dem 20. Jahrhundert tiefgreifend verändert. Doch erst jetzt erkennen wir die Schattenseiten dieser bahnbrechenden Innovation, wenn sich Mikroplastik-Teile in der Natur verbreiten und längst auch in Tieren, Lebensmitteln – und im menschlichen Körper zu finden sind.Die Technik-Forscherin Ulrike Felt erklärt in einer Wiener Vorlesung mit Günter Kaindlstorfer, wie wir die negativen Seiten technischer Erneuerungen besser in den Griff bekommen könnten.Das jüngste Buch von Ulrike Felt, "Welche Wissenschaft für welche Gesellschaft", ist im faltershop erhältlich. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Plastik verursacht große Mengen an Treibhausgasen. Die Industrie verspricht aber, bis 2050 klimaneutral zu werden - und setzt dabei auf neue Recyclingverfahren. Doch die werden das Problem nicht lösen.
Sederteller können aus verschiedensten Materialien hergestellt werden – von eben klassisch Silber über Porzellan und Glas bis hin zu Kunststoff. , erklärt die Journalistin und Autorin Alexia Weiss. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10.04. 2025
Der Citroen BX – ein ungeliebter Verkaufsschlager Der BX war eines der ersten Autos, das Citroen nach seiner Übernahme durch den PSA Konzern auf den Markt brachte. Das Ziel war klar: Die zuletzt schwächelnde, avantgardistische Automarke sollte nach verlustreichen Jahren endlich wieder Gewinn machen. Plattformtechnologie war das PSA-Zauberwort, um dieses Ziel zu erreichen. So wurde der BX mit vielen bereits entwickelten Serienteilen aus dem Peugeot-Regal gebaut. Vor allem die Motorenpalette bot Altbewährtes. Auch solche Spielereien wie Rollentacho oder der Drehzahlmesser als Vakuum-Fluoreszenzanzeige waren in der ersten Serien vorhanden, fielen dann aber recht schnell dem PSA-Rotstift zum Opfer. Immerhin: die Hydropneumatik blieb erhalten. Außerdem war der BX unheimlich leicht, was auch daran lag, dass die Motorhaube und der Kofferraumdeckel aus Kunststoff gefertigt wurden. Der BX wurde immer gelobt für sein Citroen-typisches, sänftenartiges Fahrwerk. Schlaglöcher schluckte die Mittelklasselimousine nach Belieben. Nur Kurven mochte der BX nicht so gerne, neigte sehr zum Untersteuern. Bequem waren die Sitze, die schon fast als Sessel bezeichnet werden müssen. Aber das Rumlümmeln im Sitz war notwendig, da die Dachlinie sehr tief war und besonders große Menschen gar nicht anders konnten, als nahezu liegend das Auto durch die Welt zu pilotieren. Ron hat Erinnerungen aus seiner Zeit als junger Erwachsener an den BX und fühlt sich in romantisierten Verklärung der Vergangenheit durchaus noch immer zu dem Auto hingezogen. Design-Fachmann Frederic erkennt zwar im BX die Handschrift des von ihm durchaus verehrten Marcello Gandini, allerdings reicht das nicht, um sich auch zum BX hingezogen zu fühlen. So sind sich die beiden diesmal gar nicht einig, ob sie das Auto toll finden oder nicht. Was das alles mit der Rallye-Gruppe B, Kinderplanschbecken und Stacheldraht zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Was gehört in die Toilette und was nicht? Feuchttücher angeblich nicht, denn diese können zu verstopften Rohren führen und sorgen für einen erhöhten Reinigungsaufwand und Umweltschäden. Fakt oder Fake?
In Folge 253 sprechen die ApfelNerds über die WWDC 2025, die für die Woche vom 9. Juni 2025 angekündigt worden ist. Außerdem gibt es ein vollkommen unerwartetes Software-Update für die AirPods Max mit USB-C, Siri kommt unter neue Führung, Apple startet den Bau der TV+-Studios in Culver City, ungter iOS 18.3.2 gibe es E-Mail-Probleme, wir vergleichen die Mac-Verkäufe über die Jahre, das iPhone 16e ist bei schlechten Netzverbindungen spürbar schneller als das iPhone 16 (dank C1), TV+ soll 1 Milliarde Dollar im Jahr verlieren – geplant, vielleicht gibt es Rückkehr von Liquid Metal, erst der A20-Chip sollen im 2 nm-Prozess gefertigt werden, und Mark Gurman im Power On-Newsletter: Kamera in der Apple Watch, Apple Watch aus Kunststoff, ProMotion im iPhone 17, Details zum iPhone Fold und es gibt Updates.
Darum geht'sWas macht Bio-Kohle im Kunststoffgranulat? Warum poliert das die Treibhausgasbilanz mächtig auf? Und wieso braucht es mehr schwarze Kunststoffbauteile? Das wollen wir doch genau wissen!Hintergrund„Fuck CO2“ lautet das Leitmotiv des Start-ups Carbonauten aus Giengen an der Brenz. Das 2017 gegründete Unternehmen schreibt sich die Reduktion von Klimagasen auf die Fahnen.Der Ansatz: Dezentrale Karbonisierungsanlagen wandeln Biomasse in Biokohlenstoffe um, in denen das CO2 dauerhaft gebunden wird. Die Biokohlenstoffe sind vielseitig einsetzbar, im Fokus stehen derzeit die Kunststoff- und Bauindustrie sowie die Landwirtschaft. „Die Kunststoffherstellung sei sogar kostengünstiger als bei herkömmlichen Prozessen“, sagt Gründer Torsten Becker.Seit August 2024 haben die Carbonauten einen neuen Partner aus der Industrie: Arburg. Den Unternehmen geht es dabei nicht nur um einen um einen verstärkten industriellen Einsatz des sogenannten NET Materials. Gemeinsam wolle man die Dekarbonisierung für die Industrie wirtschaftlich attraktiv zu gestalten – auch mit Wirkung im Scope-3-Bereich.Hosts & GästeDie Kunststoffe-Redakteure Clemens Doriat und Melanie Ehrhardt trafen Becker und Manuel Witte, Abteilungsleiter Application & Industries, zum Interview. Im Gespräch geben die beiden Einblicke in die Technologie, die Ziele der Zusammenarbeit und klären die Frage „Is black the new green?“.Mehr zum ThemaDie Carbonauten waren eines der ersten Start-ups unserer Reihe „New Plastic Heroes“. Hier geht es zum Porträt.Arburg ist bekannt dafür, auch mit „exotischen“ Materialen zu arbeiten. In einem aktuellen Projekt verwischen dabei sogar die Grenzen der Papier- und Kunststoffverarbeitung. Mehr dazu im Beitrag „Spritzgussteile für die Papiertonne“ (K+)Weitere Spannende Geschichten aus der kunststoffverarbeitenden Industrie gibt es jeden Dienstag in unserem Newsletter. Hier geht es zur kostenfreien Anmeldung.
Ein Gespräch über selbstgemalte Topos, Routenbau und die gesellschaftliche Relevanz von Pause-Touren. Heute geht es um eine spannende Mischung aus Fels, Kunst und Kunststoff - mein heutiger Gast ist nämlich leidenschaftlicher Alpinkletterer, Künstler und zumindest in meiner Wahrnehmung einer der ganz bekannten Charaktere, die den Routenbau in Kletterhallen professionalisieren. Er hat das Ausbildungskonzept beim Alpenverein zu dem Thema mit auf die Beine gestellt und bildet selbst auch weiterhin aus. Im ersten Teil dieses Gesprächs geht es um seine eigene Klettervita, um den gesellschaftlichen Wert der Pause-Touren und was es ihm bedeutet, nach einer alpinen Unternehmung das Topo teils großformatig nochmals selbst zu malen. Im zweiten Teil sprechen wir dann über Julius' Steckenpferd: Das Routensetzen in Kletterhallen. Als Steady-Supporter bekommt ihr natürlich beide Folgen direkt auf einmal: https://steady.de/ulligunde Links: Ausbildung beim DAV Routenbau Stammtisch Julius auf Instagram
Im aktuellen Podcast spreche ich mit Heinz Lamprecht, Directeur Commercial von Softcar, einem Unternehmen, das sich auf leichte Elektrofahrzeuge spezialisiert hat. Unser Gespräch drehte sich um die Besonderheiten des Softcar, seine nachhaltige Bauweise und die strategischen Pläne für die Zukunft. Softcar verfolgt einen radikal simplen Ansatz: Reduktion auf das Wesentliche. Das Fahrzeug wiegt inklusive Batterie nur 640 Kilogramm und kommt mit lediglich 1800 Komponenten aus – im Vergleich zu rund 45.000 bei einem herkömmlichen Auto. „Wir haben bewusst viel Elektronik weggelassen. Spurassistent, Abstandwarner oder gar ein Radio – das alles gibt es nicht, um das Auto so einfach und wartungsarm wie möglich zu halten“, erklärt Heinz. Das Resultat ist ein erschwingliches, robustes und langlebiges Fahrzeug, das ohne Hightech-Gadgets auskommt. Technisch gesehen ist das Softcar ein Leichtfahrzeug der L7E-Klasse mit einer Höchstgeschwindigkeit von 92 km/h. Die Reichweite beträgt etwa 200 Kilometer, mit einer optionalen Range-Extender-Variante, die weitere 100 Kilometer ermöglicht. Die kompakte 15-kWh-Batterie kann an jeder Haushaltssteckdose in wenigen Stunden aufgeladen werden – eine simple Lösung, die teure Schnellladesäulen überflüssig macht. Fairerweise aber auch aus dem Grund, dass der Akku die Leistung gar nicht annehmen könnte. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die modulare Bauweise. „Das Auto besteht aus fünf Hauptmodulen, die sich wie ein Lego-Set zusammensetzen lassen“, sagt Heinz. Das Chassis besteht aus recyceltem Aluminium, während die Karosserie aus einem widerstandsfähigen, recycelbaren Kunststoff gefertigt ist. Diese innovative Bauweise macht das Softcar besonders nachhaltig. Selbst bei Hagelschäden oder kleineren Remplern in der Stadt bleibt die Außenhaut intakt – ideal für enge Parkverhältnisse, wie man sie in Frankreich oder Italien kennt. Auch wirtschaftlich setzt Softcar auf ein ungewöhnliches Konzept: Statt einer zentralisierten Massenproduktion sollen kleine Montagehallen nahe urbaner Zentren entstehen, um Transportwege zu minimieren. „Wir wollen nicht in einer riesigen Fabrik in Nordafrika produzieren und die Autos dann nach Europa verschiffen. Unser Ziel ist es, lokale Fertigungen aufzubauen“, erklärt Heinz. Preislich soll das E-Fahrzeug unter 20.000 Euro starten – eine direkte Konkurrenz zum Microlino, jedoch mit mehr Platz: Softcar bietet vier Sitze und einen großzügigen Kofferraum, der laut Heinz „locker sechs Bierkisten fasst“. Zudem ist das Fahrzeug auf eine Laufleistung von 1,6 Millionen Kilometern ausgelegt – ein Wert, den kein anderes Serienauto derzeit erreicht. Der Vergleich zum Microlino hinkt dann aber doch ein wenig. Die ersten Fahrzeuge mit EU-Zulassung stehen bereit, eine Vorserie ist geplant. Parallel arbeitet das Team an der Homologation des Range Extenders. Wo die Produktion startet, ist noch offen, aber Softcar hat bereits internationale Interessenten. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
David Vetter starb im Alter von zwölf Jahren, nachdem er sein ganzes Leben in einer Blase verbracht hatte. David, der den Spitznamen „The Bubble Boy“ erhielt, wurde mit einem schweren kombinierten Immundefekt (SCID) geboren. Seine Eltern hatten ihren ersten Sohn durch diese Krankheit verloren und waren entschlossen, ihren Zweitgeborenen zu schützen. Um sein Leben zu verlängern, entwarfen NASA-Ingenieure eine Schutzblase aus Kunststoff und einen Raumanzug, damit seine Eltern David außerhalb der Blase tragen konnten. Oh, wie sehr sehnen wir uns danach, die zu schützen, die wir lieben!
Verpackungen sollen die Ware schützen, den Transport erleichtern – und sie verursachen Müll. Was sich mit der neuen EU-Verpackungsverordnung ändern könnte, weiß Alice Thiel-Sonnen
Überall Mikroplastik! Und jetzt? ; Gute Fette, schlechte Fette - Was soll ich essen und was nicht? ; Warum veröden unsere Böden immer mehr? ; Im Rudel oder alleine - Sing mal! ; DNA-Genealogie - Mit dem Erbgut auf der Suche nach Vorfahren ; Geheimnisse - Wann sind sie gut, wann schlecht? ; Wie Bewegung beim Lernen hilft ; Depressionen - Was kann ich tun, wenn jemand in der Familie betroffen ist? ; Moderation: Franz Hansel. Von WDR 5.
#273 traceless | Die Plastik-Rebellinnen | Anne Lamp und Johanna Baare | FounderinnenAnne Lamp und Johanna Baare - Die Alchemistinnen des 21. JahrhundertsIn dieser bahnbrechenden Episode des Startcast Podcasts taucht Host Max Ostermeier in die faszinierende Welt von Anne Lamp und Johanna Baare ein, den visionären Gründerinnen von Traceless Materials. Bereite dich auf eine Reise vor, die deine Sichtweise auf Kunststoffe für immer verändern wird!Höre, wie Anne und Johanna ihre Mission beschreiben, der globalen Plastikverschmutzung den Kampf anzusagen. Diese modernen Alchemistinnen haben nicht Gold erschaffen, sondern etwas viel Wertvolleres: ein revolutionäres Biomaterial, das wie Kunststoff verarbeitet werden kann, aber in der Umwelt vollständig kompostierbar ist[1][3].Tauche ein in die Entstehungsgeschichte von Traceless Materials. Erfahre, wie aus einer innovativen Idee ein Start-up wurde, das das Potenzial hat, die Verpackungsindustrie auf den Kopf zu stellen. Anne und Johanna teilen ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Triumphe auf dem Weg zur Entwicklung ihrer bahnbrechenden Technologie.Lass dich von der Leidenschaft und dem Pioniergeist dieser beiden Frauen mitreißen, die genau wissen, was sie wollen: eine nachhaltige und ganzheitliche Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen[1]. Höre, wie sie die Kraft der Natur nutzen, um ein Material zu schaffen, das nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch die Leistungsfähigkeit von Plastik bietet.Anne und Johanna geben exklusive Einblicke in ihre Produktionsanlage, wo sie bereits ihre Naturpolymere in Granulatform herstellen[3]. Erfahre mehr über ihre ambitionierten Pläne, bis 2030 auf eine Million Tonnen Traceless Material hochzuskalieren - ein Ziel, das die Verpackungsindustrie revolutionieren könnte.Die beiden Gründerinnen diskutieren auch die Herausforderungen, die mit der Einführung einer so innovativen Technologie auf dem Markt verbunden sind. Höre, wie sie mutig voranschreiten, getreu dem Motto: "Das Dümmste, was wir jetzt machen könnten, ist es nicht zu versuchen. Denn was wäre denn, wenn's gut wird?"[2]Diese Episode ist ein Muss für jeden, der sich für Nachhaltigkeit, Innovation und die Zukunft unseres Planeten interessiert. Anne und Johanna zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz Hand in Hand gehen können und inspirieren dazu, Teil des Wandels zu sein.Schalte ein und lass dich von der Vision und Energie dieser Plastik-Rebellinnen mitreißen. Wer weiß - vielleicht inspiriert dich ihre Geschichte dazu, deine eigene revolutionäre Idee in die Tat umzusetzen und die Welt ein Stück besser zu machen!Citations:[1] https://biooekonomie.de/service/mediathek/anne-lamp-johanna-baare-die-spurlosen[2] https://www.traceless.eu/post/anne-at-planetary-business-podcast[3] https://www.youtube.com/watch?v=I3kW1BpuYb8 Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schon 2012 berichtete MDR KULTUR über das Problem der Plastikverschmutzung in unseren Gewässern. Zwölf Jahre später ist das Bewusstsein dafür stark gestiegen – stärker noch aber der Eintrag von Müll z. B. in die Ostsee.
Da die Recyclingquote bei Kunststoffen immer noch gering ist, wird nach weiteren Möglichkeiten gesucht, den Plastikabbau zu beschleunigen. Dabei können Mikroorganismen eine Rolle spielen. Der Biologe Bodo Philipp hat dafür tiefer ins Wasser geschaut. Fecke, Britta www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Plastik ist überall – in der Tupperdose, im Autoreifen, in der Fleecejacke. Jedes Jahr landen laut Umweltschützern etwa acht Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Aber Plastik ist nicht nur für die Umwelt ein großes Problem, sondern auch fürs Klima. Denn die Herstellung ist energieintensiv. Und: Der meiste Plastikabfall wird verbrannt – dabei entstehen viele Treibhausgase. Das Hamburger start-up „traceless“ („spurlos“) hat deshalb eine Alternative aus Getreideresten entwickelt. Die baut sich ab, wenn man sie zum Beispiel auf den Kompost wirft, und verschwindet nahezu „spurlos“. Wie das funktioniert, worauf man bei Bio-Plastik achten sollte, um keinem Greenwashing von Unternehmen auf den Leim zu gehen, und warum ein großer Versandhändler in Zukunft auf traceless setzt, das erfahrt ihr in dieser Folge vom NDR Info-Podcast „Mission Klima – Lösungen für die Krise“ mit Host Susanne Tappe und Reporterin Lena Bathge. Abonniert uns gerne, wenn euch der Podcast gefällt! Habt ihr Kritik, Anregungen, Lob? Gerne an klima@ndr.de Alle unsere Folgen findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960 Unser Podcast-Tipp: „Kalkar 81 – Familiendrama inmitten der Anti-AKW-Proteste“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kalkar-81-familiendrama-inmitten-der-anti-akw-proteste-wdr/13725883/ Und hier noch Links zur aktuellen Folge: - Unsere Expertin in dieser Folge: Andrea Siebert-Raths, Leiterin des IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover: https://www.ifbb-hannover.de/de/team.html - Sind so genannte Plastik-Zertifikate die rettende Lösung für das Plastik-Problem? NDR-Reporter Christian Baars erzählt im Podcast 11km von seinen Recherchen: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/umstrittene-zertifikate-life-in-plastic-it-s-fantastic/tagesschau/13918285/ - Doku „Kunststoff-Recycling: Wie können wir die Plastikflut eindämmen?“ https://www.3sat.de/gesellschaft/unkraut/unkraut-recycling-plastikflut-100.html - Bio-Plastik – Greenwashing oder Lösung für unser Müllproblem? https://www.swr.de/video/sendungen-a-z/marktcheck/oekochecker/bio-plastik-was-taugt-die-plastik-alternative-102.html - Darf kompostierbarer Kunststoff in den Biomüll? Infos der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/pressemeldungen/presse-bw/darf-kompostierbarer-kunststoff-in-den-biomuell-81547#:~:text=Verl%C3%A4ssliche%20Kennzeichnung,Verbraucher%3Ainnen%20zugrunde%20gelegt%20werden. - Studie des US-amerikanischen Bennington Colleges (Vermont) zu Bio-Plastik: https://static1.squarespace.com/static/5eda91260bbb7e7a4bf528d8/t/668dad2371dd296eabb148c2/1720560936673/070324_Beyond+Plastics+2024+Compostables+Report.pdf
Und: Wie Zucker in der frühen Kindheit die Gesundheit im Erwachsenenalter beeinflusst. Ausserdem: Die erstaunliche Lebensgeschichte der brasilianischen Archäologin Niède Guidon. Plastikverpackungen sind eine Black Box Verpackungen für Lebensmittel und Getränke enthalten zahlreiche nicht deklarierte Stoffe. Das liegt an den Herstellungsprozessen, bei denen sich neue Substanzen bilden können, die nachher unbeabsichtigt im Kunststoff bleiben. Manche davon können giftig oder auch hormonaktiv sein. Die Forschung beginnt diese jetzt zu identifizieren. (Daniel Theis) Warum wenig Zucker in der frühen Kindheit sinnvoll ist Eine neue Studie zeigt anhand von Daten aus der Nachkriegszeit: Die Vorliebe für Zucker wird schon im Mutterbauch geprägt. Wenig Zucker zu konsumieren in den ersten Lebensjahren, schützt im Erwachsenenalter vor Diabetes und anderen chronischen Krankheiten. (Irène Dietschi) Grande Dame der brasilianischen Archäologie Lange galt als sicher, dass die Amerikas vor 13'000 Jahren über die Beringstrasse besiedelt wurden. Niède Guidon, heute 91, war eine der Ersten, die diese Theorie hinterfragte – und dabei blieb, gegen alle Widerstände. (Ulrike Prinz) Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin Links: ETH Symposium zu Plastikverpackungen: foodpackagingforum.org/events/swiss-symposium-on-endocrine-disrupting-chemicals
Schwedische Forscher nutzen ein Verfahren der Chemieindustrie, das sogenannte Steam-Cracking, um aus klinischem Plastikmüll Ethylen und Propylen zu gewinnen. Mit den Rohstoffen ließe sich neuer Kunststoff herstellen, anstatt wie bisher aus dem Müll nur minderwertige Produkte.
(00:00:55) Das zeigt der Film «Tatami» über eine Judo-Kämpferin, unter iranisch-israelischer Co-Regie. (00:04:53) Wie entstand Manhatten? In einer Ausstellung in Amsterdam beantworten Indigene diese Frage. (00:09:50) Meshell Ndegeocellos neues Album «No More Water - The Gospel of James Baldwin» würdigt den US-amerikanischen Schriftsteller und Bürgerrechtler und zeigt, wie aktuell seine Texte auch 100 Jahre nach seinem Geburtstag noch sind. (00:15:39) Das Bakelitmuseum in Breitenbach steht vor dem Aus: Was hat dieser frühe Kunststoff gebracht?
Das Handyladekabel wäre starr. Und die Blutkonserve ließe sich nicht in einem kälteunempfindlichen Beutel lagern. Ohne Weichmacher müssten wir auf viele praktische Dinge verzichten. Aber diese Stoffe belasten auch unseren Körper. Und sie sind überall - in Frischhaltefolien, Kunstleder und manchmal in Sonnenschutzmitteln. // Alle Quellen und weiteren Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Marlis Schaum ;Magdalena Schmude.
Kollagen für die Haut oder Kunststoff für Verpackungen – das Berliner Startup Cambrium arbeitet daran, dass solche Materialien künftig nicht mehr aus Erdöl oder Schlachtabfällen hergestellt werden müssen. Es entwickelt mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Proteine als Ersatz und hat dafür den Deep Tech Award des Berliner Senats gewonnen. Von Anja Dobrodinsky
Westerhaus, Christine www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Themen in den Wissensnachrichten +++ Wie Statistiker Falschinfos von KIs entlarven +++ Wie ein neuer Kunststoff die Vorteile von Glas und Gel vereint +++ Wie körpereigene Zellen helfen können, kranke Organe zu heilen +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Detecting hallucinations in large language models using semantic entropyGlassy gels toughened by solventStudie zur Effektivität des Spazierengehens bei RückenschmerzenDiurnally asymmetric cloud cover trends amplify greenhouse warmingLack of Transmission of Chronic Wasting Disease Prions to Human Cerebral Organoids, Centers for Disease Control and PreventionAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In dieser inspirierenden Folge des Startcast Podcasts taucht Host Max tief in die Welt des Kunststoffrecyclings ein und spricht mit Fridolin Pflüger, einem der Gründer von HolyPoly. Fridolin gibt einen umfassenden Einblick in die Mission und Vision von HolyPoly als Full-Service-Anbieter für Kunststoffrecycling: "HolyPoly ist ein Full-Service-Anbieter für Kunststoffrecycling." Erfahre, wie HolyPoly Hersteller von langlebigen Kunststoffprodukten dabei unterstützt, eine echte Kreislaufwirtschaft zu schaffen.Fridolin erläutert den scheinbar einfachen, aber in der Praxis herausfordernden Prozess des Kunststoffrecyclings: "Der Recyclingprozess von Kunststoff ist eigentlich einfach: sammeln, schreddern, schmelzen und wiederverwenden." Doch er betont, dass es in der Industrie viele Herausforderungen und fehlende Verantwortlichkeit beim Thema Kunststoffrecycling gibt: "In der Industrie gibt es viele Herausforderungen und fehlende Verantwortlichkeit beim Thema Kunststoffrecycling." HolyPoly adressiert diese Probleme und entwickelt Lösungen für eine echte Kreislaufwirtschaft.Ein besonderer Fokus liegt auf Bioplastik und den zwei Arten: bio-basiert und bio-abbaubar. Fridolin betont, dass Recycling der Schlüssel zur Nachhaltigkeit ist, auch wenn die Quellen für bio-basierte Kunststoffe begrenzt sind. Er stellt die Frage: "Was ist Bioplastik? Nur, dass ich das einmal gehört hab. Ist es nicht vollkommen egal, welches Plastik es ist?"Die Episode vergleicht die Recyclingbemühungen mit der Welt der erneuerbaren Energien: "Indem ich dieses andere Material nutze, was sich ansonsten relativ gleich verhält in den meisten Fällen oder andere Eigenschaften hat, aber ich kann es genau gleich, vielleicht zum anderen Preis, aber kaufen, ohne dass ich mich mit den Komplexitäten von Kreislaufwirtschaft auseinandersetzen muss." Zudem erklärt Fridolin: "Was jetzt passiert, endlich mittlerweile, ist, dass wir nicht nur überhaupt eben erneuerbar Strom produzieren und vieles elektrifizieren, sondern wir kommen jetzt endlich auch an den Punkt, dass wir dynamische Stromtarife haben, also eben auf 15 Minuten Basis abrechnen, je nachdem wie viel Supply halt gerade verfügbar ist."Ein Highlight der Episode ist das innovative Recycling-Programm von HolyPoly: "Das Recycling-Programm von HolyPoly." Dabei können alte Schnuller und Babyflaschen zurückgegeben und in hochwertiges Spielzeug verwandelt werden: "Vom Müll zum hochwertigen Spielzeug."HolyPoly hat 30 feste und 40 freie Mitarbeiter: "Die Mitarbeiterstruktur von HolyPoly." Das Unternehmen hat bisher rund 6 Millionen Euro an Finanzierung eingesammelt und plant weiteres Wachstum. Die Gründer betonen die Bedeutung von Durchhaltevermögen, das Hinterfragen von Grundannahmen und die rechtzeitige Einbeziehung des Vertriebs.Besondere Aufmerksamkeit erhält das innovative Recycling-Programm von HolyPoly, das alte Schnuller und Babyflaschen in hochwertiges Spielzeug verwandelt. Lass dich inspirieren von den Erfolgsgeschichten und den praktischen Tipps, die Fridolin teilt, und entdecke, wie Durchhaltevermögen und das Hinterfragen von Grundannahmen zum Erfolg führen können. Erfahre mehr über die wichtige Rolle von Chief Sustainability Officers und wie HolyPoly es geschafft hat, 6 Millionen Euro an Finanzierung zu sichern und kontinuierlich zu wachsen. Diese Episode ist ein Muss für alle, die sich für Nachhaltigkeit, Innovation und unternehmerischen Erfolg interessieren.Tauche ein und erfahre, wie HolyPoly die Kreislaufwirtschaft revolutioniert! Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#569 - Wege aus der Angst - Ein Gespräch unter Freunden – Interview mit Joachim Schäfer Heute gibt es ein Gespräch unter Freunden für dich. Joachim und ich sind seit vielen Jahren befreundet und gehen gemeinsame Wege. Joachim ist sehr erfolgreicher Unternehmen und hatte natürlich viel mit Ängsten zu kämpfen. So wie ich auch. So wie jeder von uns. Wir beide haben uns getroffen und genau über dieses Thema gesprochen. Wie können wir mit Ängsten umgehen? Können uns Ängste helfen? Was ist die Nachricht, die sich hinter unseren Ängsten verbirgt? Kontakt zu Joachim: Email: joachim@schaefer-vollendet.de Telefon: 0171/4652700 Joachim Schäfer ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Kind im Geiste des Unternehmens. Als Sohn des Firmengründers ist er im Unternehmen groß geworden und entwickelte seine Leidenschaft für Kunststoff. In den 1990er Jahren brachte er seine Kenntnisse und Fähigkeiten im technischen Bereich des Unternehmens ein, verließ die Firma und kehrte als Geschäftsführer und Inhaber wieder zurück. Ende 2014 holten ihn und das an sich erfolgreiche Unternehmen verschiedene Sachverhalte auf den Boden der Tatsachen und er entschied, den Weg in die Insolvenz zu gehen. Seine Vision, sein unternehmerisches Denken und Handeln sowie die Leidenschaft für Kunststoff und die Liebe zu den Menschen im Unternehmen sind der Grundstein für die Erfolgsinsolvenz und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Schreib mir Deine Meinung zu dieser Folge gerne auf Instagram: Zu meinem Instagram Profil: https://www.instagram.com/steffen.kirchner/ Wenn Du keine Infos verpassen möchtest: https://www.steffenkirchner.de/kostenlose-inhalte/newsletter/index.htm Willst Du LIVE persönlich von mir lernen? Dann hol Dir jetzt Dein Ticket für meine Seminarevents und lass uns gemeinsam an Deinem Erfolg arbeiten: Die Kunst zu Leben – das Seminarerlebnis: https://link.steffenkirchner.de/PC Werde Teil meiner Community auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/400904273429707 Alle Seminartermine von mir: www.steffenkirchner.de/seminare Facebook: https://www.facebook.com/steffenkirchner.de/ Instagram: https://www.instagram.com/steffen.kirchner/ YouTube: https://www.youtube.com/user/steffenkirchner1 ABONNIERE meinen Podcast, um über neue wertvolle Folgen stets informiert zu sein. EINE BITTE: Schenke mir 10 Sekunden Deiner Zeit, für eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes, wenn Dir mein Podcast gefällt. Durch Deine Bewertung hilfst Du, den Podcast stetig zu verbessern! Vielen Dank! Steffen Kirchner kommt aus dem Leistungssport und kennt diesen als einzigen deutschen Speaker aus eigener Erfahrung als Spieler, Manager und Coach. Sein Name steht deutschlandweit für einzigartige Expertise in den Bereichen Motivation, Persönlichkeit und Erfolgspsychologie. Das Geheimnis seines Erfolgs ist die Kombination aus fundiertem Wissen und enormer Praxisstärke. Nirgends wird der Erfolg so schnell und unerbittlich gemessen wie im Profisport. Nur die Strategien, die nachhaltig, schnell und ergebnisorientiert funktionieren, haben dort Bestand. Über 500 Unternehmen, Profisportler und Teams Starcoach in den letzten Jahren beraten. Darunter auch Athleten wie Fußballstar Niclas Füllkrug, Goldmedaillen-Gewinner Fabian Hambüchen, Tennisstar Sabine Lisicki oder Unternehmen wie Audi, Siemens oder adidas. Steffen berät heute internationale Topmanager und vermittelt sein Wissen bei zahlreichen Veranstaltungen. Über 150.000 Menschen hat Steffen Kirchner mit seinen Seminaren und Vorträgen bislang begeistert. Sein Wunsch ist es, weltweit so vielen Menschen wie möglich dabei zu helfen, mehr Lebensstärke und Lebensqualität entwickeln zu können. #diekunstzuleben #steffenkirchner #lifechange
Padel spielt man mit einem Schläger aus Kunststoff, der von der Form her an einen Tennisschläger erinnert. Im Kunststoff sind Löcher und der Griff ist kürzer als beim Tennisschläger. Ein Padelfeld ist halb so gross wie ein Tennisplatz und beim Spiel im Doppel könnte der Doppel-Partner oder die Doppel-Partnerin durch einen wegfliegenden Schläger verletzt werden. Deshalb sei es wichtig, den Schläger mit der Schlaufe, die am Ende des Griffs befestigt ist, am Handgelenk festzumachen. Glaswände wie beim Squash Beim Padel werden auch die Glaswände hinter und neben den Spielenden ins Spiel integriert. Damit ähnelt Padel dem Squash. Padel ist ein schneller Sport, es entstehen weniger Leerläufe als beim Tennis und die Wege sind – dank des kleineren Spielfeldes – kürzer. Gezählt wird wie im Tennis, der Ball sieht aus wie ein Tennisball, ist aber weicher.
In der neuen Folge von Shift Happens sprechen Miriam und Léa über In-vitro-Fleisch. Sie berichten von ihrem eigenem Fleischkonsum und erklären, wie weit die Entwicklung von synthetischem Fleisch ist – und warum Laborfleisch (noch) so teuer ist. Außerdem geht es um Google KI-Chatbot Gemini, der kürzlich für Aufsehen sorgte, weil er zu diverse, geschichtsverzerrende Bilder generierte: zum Beispiel Bilder von asiatischen Wehrmachtssoldatinnen oder weiblichen Päpsten. Miriam und Léa erklären, warum das nun ausgerechnet Google passiert ist und mit welchen Methoden man den verzerrten Outputs von KI-Modellen begegnen kann. Und schließlich überrascht Miriam Léa mit einer sehr beindruckenden, nachwachsenden Alternative für transparenten Kunststoff oder sogar Glas.
Für seine Polar-Landschaft fehlt Christoph noch eine Eisbärfigur. Doch wie wird eine Eisbärfigur eigentlich hergestellt? Mit viel Fingerspitzengefühl formt ein Modelleur zunächst einen Eisbären aus Wachs. Für den geht es dann weiter in die Fabrik, wo mithilfe von Knete, Kunststoff, Gips und Zamak-Legierung ein Abdruck gemacht wird. Mit der fertigen Form können schließlich ganz viele Eisbärfiguren produziert werden. Und mit etwas Farbe sehen die Figuren auch ganz schön echt aus…
Schon beim ersten Schnee sausen Schlitten die Hänge hinab. Dabei fahren neben Schlitten aus Kunststoff auch Schlitten aus Holz. Aber wie wird das Holz für die Kufen gebogen? Oder wächst es so an den Bäumen?
Zudem: 3D-Druck für Metall, gar nicht so einfach, aber Schritt für Schritt Zudem: 3D-Druck für Metall, Schritt für Schritt wird die Technik besser. Und: Wie schlafen eigentlich Wildschweine? Wenns regnet, jedenfalls besser. (00:40) Mailänderli, Spitzbuben und Zimtsterne: Ohne Chemie und Physik geht nichts. Denn erst wenn die Moleküle während des Backvorgangs miteinander reagieren – oder sich physikalisch verändern, entsteht der richtige Geschmack, die gewünschte Bräune und die angenehme Süsse. Und wir lassen die selber gemachten Guetzli im Labor analysieren. (09:15) Meldungen: Rentiere können gleichzeitig schlafen und fressen. Eine neue Textilfaser isoliert fast wie ein Eisbärenfell. Grüne oder Weisse Weihnachten? Wir schauen die Meteo-Schweiz Statistik an. (14:30) Der Schlaf der Wildschweine wird mit speziellen Sensoren erforscht. Die Resultate zeigen: Sie schlafen sehr unterschiedlich, fast wie wir Menschen. (20:15) 3D-Druck geht nicht nur mit Kunststoff, sondern funktioniert auch mit Metall. Laser schmelzen dabei gezielt kleine Mengen von Metallpulver und schaffen so die gewünschten Formen. Doch manchmal passieren kleine Fehler: Vor allem unerwünschte Hohlräume sind ein Problem. Forschende der EPFL arbeiten daran, dass diese schon während des Drucks erkannt werden– dank akustischer Sensoren. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Jacqueline Rüfenacht hat in ihrem Leben viele Regatten gesegelt: «Das Segeln zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben.» Die Profiseglerin hat sich auch als Bootsbauerin einen Namen gemacht. Heute lebt die Seftigerin in Breskens, einem kleinen Fischerdorf in Holland. Bei der Berufswahl war für die leidenschaftliche Seglerin Jacqueline Rüfenacht schnell mal klar, dass sie Bootsbauerin werden möchte: «Mich fasziniert das vielseitige Handwerk. Du arbeitest mit den verschiedensten Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff.» Die Bootsbauerin arbeitete in diversen Werften der Schweiz und im Ausland. Als Profiseglerin war sie an vielen internationalen Regatten am Start. Heute lebt sie im idyllischen Fischerdorf Breskens in Holland. Verträumtes Fischerdorf Seit fünf Jahren wohnt Jacqueline Rüfenacht im Hafenstädtchen Breskens im Südwesten der Niederland. Ihr freistehendes Haus mit grossem Garten ist ihr kleines Paradies: «Die Holländer haben nur kleine Gärten und pflastern meistens alles zu. Bei mir wächst alles.» Es brauche Zeit, bis man mit den Einheimischen auf Augenhöhe ist: «Als Seglerin dachte ich immer, die Fischer sind genauso weltoffen wie wir Segler. Aber sie sind ziemlich verknorzt.» Heute hat es Jacqueline Rüfenacht gut mit den Einheimischen.
Nachhaltiger Fischkonsum - Welchen Fisch kann man noch essen?; Der Schutz unserer Böden durch die EU; COP 28: Die Konferenz geht in die Verlängerung - wie ist die Lage?; Gesund Trauern - Wie wir gut mit Verlust umgehen können; Plastik aus nachwachsenden Rohstoffen - geht das überhaupt?; Echt oder falsch? Wie man KI-generierte Fotos und Videos erkennen kann; Das perfekte Geschenk - Darum ist teuer ist nicht wichtig; Moderation: Stephanie Klaus. Von WDR 5.
Plastik hält unendlich lange, das macht es so beliebt. Doch nicht richtig entsorgt, verschmutzt der Kunststoff die entlegensten Winkel der Erde: Zum ersten Mal haben Wissenschaftler jetzt sogar Mikroplastik in Wolken entdeckt. Dort können die winzigen Teilchen sogar Wetter und Klima beeinflussen.Mit: Melanie Bergmann, Meeresbiologin am Alfred-Wegener-Institut und Elke Fischer, Laborleiterin der Arbeitsgruppe Microplastic Research am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit an der Universität Hamburg.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts und SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
2001 hat Armin schon gezeigt, wie Kufenstühle aus Holz für Schulklassen in Deutschland hergestellt werden. Im Klassenzimmer standen sie in Reihen hintereinander, heute stehen die Schulstühle meist an Gruppentischen und werden aus Kunststoff und Metall gefertigt. Am selben Standort wie damals werden die Arbeitsschritte in der Fabrik und die nötige Handarbeit auch diesmal genau beobachtet und Armin und sein Team testen zum Schluss wieder die Tragkraft mit ganzem körperlichen Einsatz.
2001 hat Armin schon gezeigt, wie Kufenstühle aus Holz für Schulklassen in Deutschland hergestellt werden. Im Klassenzimmer standen sie in Reihen hintereinander, heute stehen die Schulstühle meist an Gruppentischen und werden aus Kunststoff und Metall gefertigt. Am selben Standort wie damals werden die Arbeitsschritte in der Fabrik und die nötige Handarbeit auch diesmal genau beobachtet und Armin und sein Team testen zum Schluss wieder die Tragkraft mit ganzem körperlichen Einsatz.