Die beiden schrecklich charmanten Schweizer Schnauzen Urs Stämpfli und Beat Marti treffen sich einmal in der Woche zum Schnorre und Schaffa. Hemmungslos palavern die beiden über Erfolg und Misserfolg als Schauspieler, über private Katastrophen und Glückseligkeit, ihr Schweizersein in Berlin und ihr…
Die beiden Schnauzen teilen haarige Geschichten mit der ganzen Welt, die manchmal doch wahnsinnig spießig sein kann. Oder ist der Dr. Stämpfli doch der Oberspießer? Hulk Marti teilt diese Auffassung überhaupt nicht! Was ist denn schon ein Spießer? Peter Lustig war nicht sehr lustig und Trump sollte mehr bügeln. Auf jeden Fall klopft der Große Bruder von "Corona" an die Tür. Wer ihn nicht kennt, er heißt "Klimawandel" und er lässt sich nicht abwimmeln.
Hulk Marti beruhigt sich mit Rotwein, weil er nochmal einen Zahn verlieren soll und seine große Liebe aus Hilflosigkeit anschreit, während Dr. Stämpfli sich mit Limonade übersüßt, weil er doch kein guter Lehrer ist und ihm das normale Leben in der Abnorm etwas mehr zusetzt, als er sich eingesteht. Die asoziale Pflanze Dr. Stämpfli hasst es, wenn Menschen ihm ins Gesicht gähnen und Hulk Marti hätte, nach der Meinung seiner Jugendlehrer, im Gefängnis enden sollen. Auf jeden Fall befinden sich die beiden Schnauzen im ganz normalen Wahnsinn ihres Berliner Lebens. Alles normal. Der April ist im Verhältnis schon sehr warm und die Welt ist vielleicht doch am Arsch, aber alles normal.
Da Hulk Marti sich für das falsche Aufnahmegerät entschieden hat und deshalb in dieser Folge etwas leiser treten muss, hat Dr. Stämpfli hormonbedingt seine Tage. Die beiden Schnauzen pflegen weiter ihr Kleingarten-Dasein und Dr. Stämpfli mutiert dadurch immer mehr zur asozialen Pflanze. Die Monster erwachen in den beiden „angehauchten Misanthropen“. Auf jeden Fall ist es ok, wenn es einem nicht gut geht, dies auch mal in die Welt zu schreien. Aber antworte mal jemandem auf die Frage: „Wie geht es Dir? - Mit: „Beschissen!“
Der Kleingarten ist für den werdenden Profi-Gärtner Dr. Stämpfli das Paradies auf Erden und der ideale Platz, um das Virus auch mal gedanklich zu bekämpfen. Hulk Marti geht es gleich, wenn da nur nicht immer wieder der Zahnarzt wäre, der ihm zwar helfen will, aber zugleich einfach "Tortur pur" ist. Zum Glück gibt es den Tiger King, der Marti´s Leiden relativiert und die Stadtwohnung für den Stämpfli, um dann doch wieder der Gartenidylle zu entkommen. Prost!
Der "Telefon-Podcast" der beiden Schweizer Schnauzen geht weiter. Nach einem handfesten Streit hinter den Kulissen, haben sich der cholerische Hulk Marti und der ruhige aber doch reizbare Dr. Stämpfli wieder "überzahm" beruhigt. Obwohl gelacht wird, ist alles doch sehr ernst. Zombiealpträume, Coronapandemie und merkwürdige Männergruppen auf den Straßen von Charlottenburg. Dr. Stämpfli spielt wieder Playstation und versteht sich sehr gut mit seiner Frau, während Hulk Marti sich "machomäßig" Gedanken macht, ob man mit Männern einfacher streiten kann, als mit Frauen. Und das alles mit einem Frosch im Hals.
Die beiden Schnauzen killen einen Podcast, weil er einfach scheiße war und die Freundschaft der beiden Schnauzen wird in Frage gestellt. Während Hulk Marti beim Einkaufen nur gestresst ist und es liebt zu Coronazeiten zum Zahnarzt zu gehen, steht Dr. Stämpfli kurz davor Schutzmaske zu tragen und hamstert im Baumarkt noch die letzten Bretter. Der Wahnsinn der Zeit hält uns auf Trab. Aber die beiden sind guten Mutes und lassen sich die Laune nicht verderben.
Eigentlich haben sich Hulk Marti und Dr. Stämpfli gut desinfiziert bevor sie im Talk dann doch die Tröpfchen fliegen lassen. Corona lässt uns nicht los, aber wenn man genügend Klopapier gehamstert hat, kann einem nichts passieren. Doch Corona ist nicht alles - im Alltag lauern noch andere Gefahren, die sehr ungut enden können. Für die beiden Schnauzen Stämpfli und Marti gibt es zum Glück noch andere Themen als die Pandemie Corona.
Die beiden Schweizer "Schnorris" stehen früh auf, um ihren Tag zu starten. Disziplin ist der Sanitäter in der Not. Auch wenn der Sumpf des "sich gehen lassens" verführerisch und großstadtmäßig gefährlich erscheint, lassen sich die beiden Familienväter trotz Disziplin immer noch gerne ab und zu genüsslich gehen. Hulk Marti hat zwar auf Experimente keine Lust mehr, aber Dr. Stämpfli ist neugierig wie eh und je. Wo ist Disziplin noch vertretbar und ist Disziplin nicht doch etwas überbewertet.
Die beiden Schnauzen Dr. Stämpfli und Hulk Marti bekommen zum ersten Mal Besuch. Der wunderbare Schauspieler Roland Bonjour erzählt als Vater von 3 Kindern im Studio Stämpfli-Marti von seinem Spagat zwischen verlässlicher Familienwochenplanung und unerwarteten Drehplanänderungen und warum man plötzlich auf 10´000 Metern Höhe aus einem Flugzeug springt, bloß weil man es seinen Cousins mal so richtig zeigen wollte.
Der Bla-Bla-Podcast geht weiter. Die beiden Schnauzen Dr. Stämpfli und Hulk Marti schnorren und lästern übers älter werden. Die nachpupertäre Rentnerfolge lässt kein Haar trocken. 20 Minuten Sex versus 90 Minuten rammeln, Haarausfall im Alter und Hulk Marti´s Deo den er einfach nicht ausleihen will. Wenn in Leoparden-Unterhosen gemüffelt wird, dann ist die Midlife-Crisis vorprogrammiert.
Das neue Jahr und die neue Staffel beginnen mit einem Knall für die beiden Schweizer Schnauzen. Beat wollte eigentlich nur den Gerüchten über seine irische Herkunft nachgehen und musste durch modernste Technologie entdecken was Onkel Luigi aus Chur und Missionare in Michigan gemeinsam haben und der Stämpfli ist auch dabei und hat durchschnittliche Laune, aber wenigstens einen Musiktipp mitgebracht. So kann das Jahr doch beginnen!
Über Tränen zu Weihnachten - denn der Quad hatte keine Batterien! 10.000,00 Schweizer Franken und die Altersdepression ! Und über zwei Freunde, die über das Jahr 2019 einfach lachen und weinen! Proscht und wir wünschen allen ein fulminantes 2020!
Über gestohlene Weihnachtsbäume, die gut brennen - Stille Zeit - Weihnachtstress. Knochen die dem Weihnachts-Grinch ins Hirn wachsen und andere Altersbeschwerden. Ein fröhliches Weihnachten!
Über Menschen die einfach keine Sänger sind. Schweizer Gastfreundschaft, über die man sich streiten kann und "Penise" from Haven.
Über Heißhunger von Nachtzombies und essen bis zum Selbsthass. Bündner Spezialitäten, von denen man tatsächlich zu viel essen kann und wilde Geschichten über Verschwörungstheorien: Charlie Chaplins Leiche in den Raviolis und Mafia Mitglieder in der Wurst.
Über den Sami Klaus, der kein Buchhalter ist und im Dunkeln nur mit der Sonnenbrille was sieht, wenn er betrunken ist. Champagner beim Arbeiten und den Welterfolg von Schnorre und Schaffa. Samimininäki, hinterem Ofa stecki ..
Diesmal wird in einem VW Käfer Jahrgang 1962 "gschnorrt und gschafft" Über wütende Menschen. Über den geliebten Großvater und feuergefährliche Autos, die man nicht verkaufen will und über sehr viel mehr - loslassen!
Über die beiden Alten von der Muppet Show und schwerkranke Luxusdiven. Über Kindheitsträume die live scheitern können und Präsidenten die gerne als Diktator Köpfe rollen lassen wollen, aber daran scheitern, weil sie "dummerweise" im falschen Land leben.
Über zuhören können, Buradütsch, Kung-Fu-Silence bis man Achtsamkeit hasst und Schauspieler, die man doof findet. Und auf Eltern hat man keinen Bock. Sowieso.
Über Arschlöcher und andere Vorbilder, Töchter die zu Papa „Halt die Fresse“ sagen, Fliegen die sich unsichtbar machen und Väter die ihren Kindern den Arsch versohlen.
Über Ängste von damals und heute, japanische mp3 Toilettenspülung, Drogen vom Mami und neugierigen Zombies unter dem Bett.
Über ziemlich beste Freunde, die die Hosen vor anderen nicht runterlassen,sächselnde Hausmeister und "echte Männer", falsche Priester und das Rasierklingenkondom des Grauens im Kulturbeutel.
Fondue am 1. August, Hausfrauenstepptanz, dem Kondom das Fell abziehen und andere Highlights, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt.