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230328PC Wann hört der Quatsch endlich auf?Mensch Mahler am 28. März 2023 Sie haben es wieder getan. Entgegen allen Beteuerungen, endlich mit dem Unsinn aufzuhören. Vorgestern, am Sonntag, hatte ich wichtige Termine. Ich habe verschlafen und war den ganzen Tag gerädert. Beim Tatort bin ich gefühlt das erste Mal im Leben eingeschlafen. Ballauf und Schenk waren totlangweilig. Aber daran lag es nicht. Ich fühlte mich völlig übernächtigt. Gestern bin ich um 5 aufgestanden, nicht um 6 wie gewohnt. Und das lag nicht an der präsenilen Bettflucht, sondern am Quatsch der Zeitumstellung. Ja, ich weiß, Gartenmöbel vors Haus, also die Uhr eine Stunde vor. 2018 hat die EU die Abschaffung der Zeitumstellung beschlossen. In einer repräsentativen Umfrage stimmte die Mehrheit der EU-Bürgerinnen für das Aus der ungeliebten Übung, die wir – und vor allem die Natur, die Industrie und die Verwaltung – zweimal im Jahr vollziehen dürfen. Allerdings haben sich gerade einmal 1% der Betroffenen an diesem europäischen Volksentscheid beteiligt. Der ehemalige EU-Ratspräsident Jean-Claude Junker verkündete damals stolz:„Millionen ... sind der Auffassung, dass es so sein sollte, dass die Sommerzeit in Zukunft für alle Zeit gilt. So wird das auch kommen, die Menschen wollen das, so machen wir das.“Weil sich die EU-Staaten wieder mal nicht einigen können, leidet die Natur, geht der Stromverbrauch nach oben, spielen die Computerprogramme verrückt, entsteht ein volkswirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Natürlich gibt es Probleme, zwischen Portugal und Polen eine einheitliche Zeitzone zu definieren. Aber das sollte eine Aufgabe sein, die die hochdekorierte und -besoldete EU-Truppe zu lösen in der Lage sein müsste. Vermutlich ist der Druck aus der Bevölkerung nicht hoch genug. Also machen wir so weiter. 2024, 2025 und bis zum St- Nimmerleins-Tag. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor vier Jahren wurde Moritz Seitz verurteilt, den einstigen Theaterstar Thore Bärwald nach einer ausschweifenden Silvesterparty umgebracht zu haben. Jetzt stellt sich Ole Stark der Polizei. Er ist ebenfalls Schauspieler und behauptet, der wahre Mörder zu sein. Neue Ermittlungen kann die Staatsanwaltschaft nicht veranlassen, aber sie gibt Ballauf und Schenk eine Woche Zeit, um herauszufinden, was dran ist an der Geschichte, die ihnen da aufgetischt wird ... Foto: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost
Vor vier Jahren wurde Moritz Seitz verurteilt, den einstigen Theaterstar Thore Bärwald nach einer ausschweifenden Silvesterparty umgebracht zu haben. Jetzt stellt sich Ole Stark der Polizei. Er ist ebenfalls Schauspieler und behauptet, der wahre Mörder zu sein. Neue Ermittlungen kann die Staatsanwaltschaft nicht veranlassen, aber sie gibt Ballauf und Schenk eine Woche Zeit, um herauszufinden, was dran ist an der Geschichte, die ihnen da aufgetischt wird ... Foto: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost
Schüsse im Zoogeschäft. Ein Überfall mit Todesfolge. Wer war's? Wohl eindeutig der Nordafrikanische Intensivtäter. Zeit die Fackeln aus dem Keller zu holen und den Nafris mal ordentlich deutsche Werte in die Rübe zu zimmern. So denken zumindest einige Kombatanten der in diesem Kölner Fall agierenden Bürgerwehr. Hüte sich, wer einen Kapuzenpulli trage. Ein Schmelztigel, dem nur noch die Polizei etwas entgegensetzen kann. Und das sind Ballauf und Schenk. Zusammen mit Tobias Reisser. Ja! Tobias Reisser ist auf der Straße unterwegs! Mit Fahrrad! Und seinen Fäusten? Die Podcaster sehnten sich nach dem reißerischen Reisser Moment. Wurden ihre Wünsche erhört? Wird er die Martial Arts Keule schwingen? Das und andere wichtige moralische Fragen sind zu klären: Ist Döner im Auto essen ein Zeichen von Sittenverfall? Was ist geiler, Selbstjustiz oder Rache? Und die wichtigste aller Fragen: Wie war der Tatort? Dieser Podcast ist zufälligerweise spoilerfrei. Sorry, ein Versehen.
Das TATORT-Jahr neigt sich dem Ende. Da wird nochmal ein Toter aus dem Rhein gefischt. Schuss ins Herz. Das ist ein Job für Ballauf und Schenk. In der Wohnung des Toten findet die Kommissare Aktenberge ohne Ende. Zum Glück gibt's Unterstützung vom adretten Kriminalassistenten Tobias Reisser und der Zoll-Beamtin Sabine Trapp. Die beiden wälzen sich tapfer durch die Akten und bringen die Jungs auf die Spur eines untergetauchten Wirtschaftsberaters – der eigentlich tot sein müsste, nun aber wieder durch die Gegend zu geistern scheint. Hinter irgendwelchen Millionen her. Die Jagd kann beginnen. Wie sich die Kommissare dabei angestellt haben und ob das Ganze irgendwie unterhaltsam war, darüber sinnieren die Podcaster bei nachweihnachtlicher Stimmung und einer guten Flasche Kölsch.
Was für ein ehrenwertes Haus erwartete den TATORT-Zuschauer in dieser Folge?! Esotherik-Oma, prostituierte Kunstprofessorin, schwuler Eishockey-Trainer, Schundautorin. Und dass da ein blutverschmierter, obdachloser Pianist um Hilfe flehend Zuflucht in ihrem Treppenflur suchte, bevor er zwei Wochen später tot am Rheinufer aufgefunden wird, will mal wieder keiner gesehen oder gehört haben. Das stinkt doch bis zum Himmel! Oder zumindest bis zum Dachgeschoss. Was die Aufklärung dieses Falls betrifft, sehen sich Ballauf und Schenk also einer Mauer aus Widerwillen gegenüber gestellt. Sehr verdächtig! Während Ballauf erfrischend nüchtern den Hinweisen nachgeht, verguckt sich Freddy Schenk erstmal in die Kunstprofessorin und vergisst gerne, dass doch eine treue Frau zuhause auf ihn wartet. Freddy! Was tust Du da? Im Podcast öffnet man sich der Tradition gemäß ein zünftiges Kölsch und versucht zu klären, ob der Schlussteil dieser TATORT-Folge das Drehbuch abrundet oder eher abkantet. Ob Schundliteratur die Seele verdirbt. Und ob das jetzt Klamauk oder Tragödie ist. Erfreulich uneinig sind die Podcaster sich diesmal wieder. Für Unterhaltung ist also bestens gesorgt. Podcast ab!
Wat? Schon wieder ein Kommissar tot? Nee! Aber fast. Ballauf gerät beim Versuch, eine U-Bahnschlägerei zu schlichten unter die Räder der einfahrenden U-Bahn. Aber in Bremen ist der Platz zwischen Gleisbett und U-Bahnfahrwerk groß genug, um mit etwas Glück auch wieder drunter hervorkrabbeln zu können. Ein Selbstjustiztatort. Exorzistisch angehaucht. Kann diese Mischung gut gehen? Die Klosterbrüder vom Tatortpodcast haben wie immer ein Wörtchen mitzureden.
Folge Eins nach dem Tod der Assistentin Franziska. Ballauf und Schenk haben jetzt eine komplette Ermittlungsgruppe zur Unterstützung. Gemeinsam jagen sie einen Feuerteufel und vermeintlichen Kindsmörder. Es ist düster, es ist rätselhaft, es geht nahe. Aber was ist wohl das Auffallendste an diesem Tatort gewesen? Hat es mit dem Aushilfsassistenten zu tun?
26.08.1688: 1683 besiegte das österreichisch-bayerische Heer die Türken vor Wien. Der bayerische Soldat Jörg Ballauf aus Pähl bei Weilheim brachte eine Türkin mit nach Hause - damals eine Sensation. Jörg und seine Mitstreiter starben aber schon bald nach ihrer Rückkehr an der "roten Ruhr". Danach wanderte Fatima in die väterliche Obhut des Freiherrn von Berndorff, welcher sie auch bewog, den "Muhamedanismus", wie man damals sagte, aufzugeben ...