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Mit einer bundesweiten Razzia entlarvte die Polizei im Dezember 2022 ein Reichsbürgernetzwerk in Deutschland. Rund 50 Frauen und Männern warf die Staatsanwaltschaft damals vor, eine terroristische Vereinigung gebildet zu haben. Ihr Ziel sei es gewesen, die Ordnung der Bundesrepublik zu zerschlagen und einen Staat nach Vorbild des Deutschen Reichs von 1871 zu errichten. Um herauszufinden, wie diese Gruppe entstanden ist und was sie denkt, hat das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE Spuren von Thüringen bis nach Brasilien verfolgt. Im Podcast berichtet Martin Steinhagen von den wichtigsten Erkenntnissen aus der Recherche. Und auch am heutigen Mittwoch gab es eine Großrazzia: In mehreren europäischen Ländern, auch in Deutschland, ist die Polizei mit Durchsuchungen und Festnahmen gegen die italienische 'Ndrangheta vorgegangen, eine der mächtigsten Mafiaorganisationen der Welt. Über dem Kreml in Moskau sollen in der vergangenen Nacht zwei Drohnen abgeschossen worden sein. Videos zeigen eine Explosion über den Dächern des russischen Regierungssitzes, verifiziert werden konnten diese bislang aber nicht. Was noch? Warum österreichische Zeitungen mit leeren Titelseiten erscheinen. (http://zeit.de/kultur/2023-05/orf-gesetz-oesterreich-tageszeitungen-protest/) Moderation und Produktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Redaktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) und Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Reichsbürger-Verschwörung: Der Prinz, die Richterin und ein geplatzter Staatsstreich (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/razzien-rechtsextreme-verschwoerung-putsch-birgit-malsack-winkemann-afd) Reichsbürger: Countdown zum Umsturz (https://www.zeit.de/2023/19/reichsbuerger-umsturzplaene-prinz-reuss) Organisierte Kriminalität: Weltweite Razzien gegen italienische Mafiaorganisation 'Ndrangheta (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-05/razzien-mafia-ndrangheta-eu-deutschland) Ukraine-Krieg: Kreml wirft Kiew versuchten Drohnen-Anschlag auf Putin vor (https://www.zeit.de/news/2023-05/03/kreml-wirft-kiew-versuchten-drohnen-anschlag-auf-putin-vor)
Der 4. April 2023 geht in die US-Geschichte ein: Zum ersten Mal überhaupt klagt eine Staatsanwaltschaft gegen einen Ex-Präsidenten der Vereinigten Staaten. Und die Schmiergeld-Affäre könnte nicht die einzige Anklage gegen Donald Trump bleiben. Die möglichen Konsequenzen sind aber sehr unterschiedlich.Mit? Roland Peters, ntv.de-Korrespondent für Nord- und SüdamerikaSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte. Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelernt +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Herrberg, Annewww.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Kevin Huguenin sorgte 2015 schweizweit für Furore, als er mit 15 Jahren sein eigenes Bestattungsunternehmen gründete. Innerhalb weniger Jahre baute er im Kanton Bern ein Geschäft auf mit acht Mitarbeitenden und sieben Filialen. Doch dem Höhenflug folgte der Absturz. 2020 landete Kevin Huguenin vor dem Staatsanwalt. Kundinnen und Kunden warfen dem jüngsten Bestatter der Schweiz Wucher, Betrug, Urkundenfälschung, Einschüchterungsversuche und pietätloses Verhalten gegenüber Verstorbenen und Trauernden vor. Nach minutiöser Untersuchung kam die Staatsanwaltschaft zum Schluss, der Berner habe sich nicht strafbar gemacht und stellte das Verfahren ein. Trotz seiner bewiesenen Unschuld steht Kevin Huguenin nun vor einem riesigen Scherbenhaufen: kaum mehr Aufträge, nur noch ein Mitarbeiter auf Freelance-Basis und sein Ruf ist ruiniert. Gelingt es dem inzwischen 24-Jährigen, sein Geschäft wieder anzukurbeln? Wie verändert ihn das Erlebte als Mensch? Kann er wieder aufstehen? Der Reporter Samuel Bürgler begleitet Kevin Huguenin ein Jahr lang: vom Moment an, als im Januar 2022 die Berner Staatsanwaltschaft die Untersuchung gegen ihn einstellt. Eine Beobachtung über einen aussergewöhnlichen Menschen, der zielstrebig seinen eigenen Weg geht – allen Widrigkeiten zum Trotz.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erklärt, dass er nächste Woche von der Staatsanwaltschaft in Manhattan angeklagt werden könnte. Er rief seine Anhänger zu Protesten und zur „Rückeroberung unserer Nation“ auf. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Für Schwarze Menschen in der Schweiz vergeht kaum ein Tag ohne rassistische Sprüche. Besonders Männer müssen oft Polizeikontrollen über sich ergehen lassen. Ständig anders als weisse Menschen behandelt zu werden: Das löst Schmerz, Ohnmacht oder Wut aus. Evelyn Wilhelm sagt: «Es ist schwer, über Rassismus zu reden in der Schweiz. Er wird verneint, trotzdem ist er täglich präsent.» Ihr Bruder wurde im Sommer 2021 in Morges VD von einem Polizisten erschossen. Sie und ihr anderer Bruder hätten darum kämpfen müssen, dass sie im Verfahren als Privatkläger zugelassen wurden – obwohl die Strafprozessordnung das ausdrücklich vorsieht. Von Anfang an fühlt sie sich von der Staatsanwaltschaft wegen ihrer Hautfarbe ungerecht behandelt. Schwarze Menschen fallen auf. Das macht sie zur Zielscheibe von Rassismus. Sie müssen sich Bemerkungen zu Hautfarbe und Haaren gefallen lassen oder sie werden gefragt, woher sie «wirklich» kommen, auch wenn sie in der Schweiz aufgewachsen sind. Weisse Schweizerinnen und Schweizer wiederum können oft nicht nachvollziehen, wie es sich anfühlt, ständig den Beweis erbringen zu müssen, genauso dazuzugehören wie alle anderen. Daniel Kora schildert, was er bei der Arbeit als Experte für Anästhesiepflege am Kantonsspital St. Gallen erlebt: Wenn ein Kollege zu Patienten bei der Narkosevorbereitung sage, «Er ist ein Mensch wie wir» oder «Sie müssen keine Angst haben», ist das für den 52-Jährigen schlimm: «Der Patient fragt sich, ob ich genug kompetent bin, ihn zu betreuen.» Er konfrontierte seinen Kollegen. Es nützte nur kurze Zeit: «Bald fing er wieder damit an.» Der 52-Jährige lernte seine weisse Schweizer Frau in seinem Geburtsland Benin kennen. Das Paar hat drei erwachsene Töchter. Eine von ihnen ist Salomé Kora. Die Leichtathletin versucht, rassistischen Situationen zuvorzukommen, indem sie darauf bedacht ist, stets freundlich zu sein und ja nie negativ aufzufallen. Eine ihrer Schwestern wählt die gegenteilige Strategie: Sie will angesichts von Rassismus nicht länger schweigen. Oder Kay Kysela: Das Zusammentreffen des Schauspielers mit einem Velopolizisten eskalierte und endete mit einem Strafbefehl und einem Eintrag ins Strafregister. Eine bittere Erfahrung. Trotzdem bereut der 33-Jährige nicht, dass er sich wehrte: «Ich frage mich, wie es jemandem geht, der sich kein Gehör verschaffen und den Schweizer Pass zücken kann.» Dass Kay Kysela anders als sein weisser Freund behandelt wurde, erlebte dieser schon in der gemeinsamen Jugendzeit: «Es ist nicht nur zutiefst ungerecht, es kann auch gefährlich werden.» Die Ehe der gebürtigen Kenianerin Yvonne Apiyo Brändle-Amolo mit einem Schweizer scheiterte, weil sie ihm zu schweizerisch geworden sei. Sie wehrt sich auf ihre eigene Art gegen Rassismus: Sie engagiert sich als Gemeinderätin, leistet Zivilschutz und hat Jodeln gelernt. Sie sagt: «Wir wollen dazugehören und dass unsere Perspektive einbezogen wird.» Rassismus – keine individuelle Überempfindlichkeit, sondern ein Problem, das alle betrifft.
Wie Islamfeindlichkeit der Politik und Irrtümer der Staatsanwaltschaft bei der Operation Luxor in einen Justizskandal münden, der nur schwer zu applanieren ist. Zu hören: Politikwissenschaftler Farid Hafez (Boston), der betroffen war, Juristin Ingeborg Zerbes (Universität Wien), Nahost-Kenner Thomas Schmidinger (Erbil), Soziologe Reinhard Kreissl und Integrationsexperte Kenan Güngör.------------------------------------------------------------//WERBUNG//BISON - So einfach geht's:1. Registrieren Sie sich kostenlos bei BISON 2. Verifizieren Sie sich erfolgreich über Video-Ident.3. Lösen Sie den Code* FALTER10 in den Einstellungen ein (bis 31.03.2023).4. Zahlen Sie innerhalb von 30 Tagen nach Einlösung des Codes Geld ein und handeln Sie für mindestens 50€.5. Erhalten Sie 10€ in Bitcoin direkt auf Ihr BISON-Konto für zukünftiges Handeln. *Allgemeine Geschäftsbedingungen------------------------------------------------------------//WERBUNG// Babbel – Die Sprachlern-App: Hier könnt ihr den Rabattcode einlösen! Mit dem Rabattcode "Florian" erhaltet ihr ein Babbel-Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten! Gültig bis zum 30.04.2023 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Schwangerschaftsabbrüche Schwangerschaftsabbrüche stehen in Deutschland - auch wenn es gewisse Ausnahmen gibt - nach wie vor unter Strafe. Auch deswegen sind sie heute noch ein Tabuthema, das schambehaftet ist, weshalb Betroffene oft nicht darüber reden. Während in anderen Teilen der Welt die Rechte der Frauen immer weiter eingeschränkt werden, überlegt man in Deutschland, Schwangerschaftsabbrüche zu entkriminalisieren. In dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” erzählen wir von zwei Fällen, die zeigen, wie wichtig diese Debatte ist. Die Zwillingsschwangerschaft kam für Johanna unverhofft, trotzdem freut sie sich. Bis sie erfährt, dass eines der Mädchen eine schwere Hirnschädigung hat. Johanna entscheidet sich daraufhin nur den Fötus ohne Hirnschädigung auf die Welt bringen zu wollen. Eine Entscheidung, die das Krankenhaus, in dem sie betreut wird, ethisch nicht für vertretbar hält. Johanna wendet sich daraufhin an eine andere Klinik, wo ihr zwei Mediziner:innen helfen wollen. Allerdings wählen die beiden dafür einen Weg, der alle Beteiligten ins Visier der Staatsanwaltschaft rückt. Lilly steht vor einem Neuanfang, als sie erfährt, dass sie schwanger ist. Doch das ungeborene Kind ist nicht von ihrer neuen Liebe, sondern von ihrem Ex Patrick, der sich alles andere als erfreut über die Neuigkeit zeigt. Im Gegenteil: Er drängt Lilly dazu, die Schwangerschaft abzubrechen. Doch die 24-Jährige lässt sich nicht überreden. Neun Monate lang wächst und gedeiht ihre gemeinsame Tochter unter Lillys Herzen, bis eines Tages ein merkwürdiger Postbote an ihrer Tür klingelt. Dass Schwangerschaftsabbrüche per se in Deutschland erstmal illegal sind, bringt viele Konsequenzen mit sich: der Eingriff wird in der medizinischen Ausbildung nicht verpflichtend gelehrt, immer weniger Kliniken und Praxen bieten ihn aus Angst vor “Lebensschützer:innen” an und Schwangere - genau wie Ärzt:innen - werden zu Kriminellen gemacht. Dass Menschen, die Schwangerschaften mit Gewalt gegen den Willen der Schwangeren abbrechen, mit einer Strafe rechnen sollen, steht außer Frage - aber wie notwendig ist der Paragraph 218 StGB für Frauen, die ungewollt schwanger werden? Interviewpartnerin in dieser Folge: Leonie Kühn, stellvertretende Vorsitzende Doctors for Choice e.V. **Kapitel** 1. Fall “Lilly” 2. Aha: Schwangerschaftsabbruch 3. Fall “Johanna” 4. Aha: Wann beginnt Leben? 5. Schwangerschaftsabbrüche in anderen Ländern 6. Konsequenzen von § 218 7. Abschaffung § 218 **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Vera Grün Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** *Fall “Lilly”* Urteil Landgericht Aschaffenburg - Ks 104 Js 5210/15 Main Echo: Mordfall Rebecca: https://bit.ly/429GiWU Süddeutsche: Fall Rebecca: https://bit.ly/3mQc5vU *Fall “Johanna”* Urteil https://zfl-online.de/media/2019-11-19_lg_berlin_532_ks_7-16.pdf Urteil AZ 521 Ks 2/21 Spiegel: Totschlag im Mutterleib: https://bit.ly/3mTyS9T Süddeutsche: Spätabtreibung oder Totschlag?: https://bit.ly/3yCreDz Berlin: Pressemitteilung: https://bit.ly/3ZPqiru *Diskussion* destatis: Pressemitteilung Nr. 154: https://bit.ly/3JjhgMr Zeit: Wenn Ärzte töten: https://bit.ly/42ncJkS taz: Spätabtreibung in Deutschland: https://bit.ly/3JdSQ6Z ZDF: Ärztin Hänel über Paragraf 219a: https://bit.ly/3JcSSMt **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Hoffenheim verkündet Trennung von Breitenreiter, Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Eintracht-Präsident Fischer, VfB muss länger auf Guirassy verzichten, Zwickau beurlaubt Trainer und Sportdirektor
Bernd Neuendorf sollte als DFB-Präsident für einen Neuanfang stehen. Stattdessen kommen stets weitere Affären auf, diesmal geht es um Sozialversicherungsbeiträge. Was muss nun dringend passieren?
Die FPÖ steht im Visier der Staatsanwaltschaft. Denn ehemalige freiheitliche Spitzenpolitiker der Grazer Stadtregierung sollen sich bis zu ihrer Wahlniederlage im Jahr 2021 freizügig an Steuergeldern bedient haben. Die Rede ist von knapp einer Million Euro Schaden und auch von neuen Verstößen gegen das NS-Verbotsgesetz. Wie die Ermittlungen um die Grazer FPÖ mittlerweile immer größere Kreise ziehen, darüber sprechen wir heute. Denn der Fall bringt nicht nur die Grazer FPÖ, sondern auch steirische FPÖ und die Bundes-FPÖ um Parteichef Herbert Kickl in Bedrängnis.
Die mutmaßlichen Einbrecher haben einen Großteil der Kronjuwelen offenbar wieder herausgerückt. Der berüchtigte Remmo-Clan hat dem Vernehmen nach einen Deal mit der Staatsanwaltschaft gemacht. Politische Verantwortung will bisher niemand übernehmen.Moritz, Alexanderwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Das Ermittlungsverfahren gegen den berüchtigten Bugatti-Raser hat ein Ende gefunden. Doch in seinem Statement zum Verfahren äußert sich die Staatsanwaltschaft kurzerhand auch mal zum Tempolimit – welchen Vorschlag bringen sie und kommt das Limit bald? Der Taschenanwalt: Das ideale Weihnachtsgeschenk! - Erhältlich als Taschenbuch, Kindle oder Hörbuch: https://wbs.law/buch-taschenanwalt Das WBS.LEGAL Weihnachts-Adventskalender-Gewinnspiel: Wir verlosen vom 1.12-24.12 jeden Tag (!) ein Exemplar des Buchs „Der Taschenanwalt“. So nehmt ihr am Gewinnspiel teil: In jedem Video vom 1.12.2022 bis einschließlich 24.12.2022 blenden wir im Laufe des Videos ein Banner mit einer Frage ein. Beantwortet die Frage in den Kommentaren unter dem Video bis 17:00 Uhr des Folgetages unter dem #weihnachten. Um gewinnen zu können, muss eure Antwort natürlich richtig sein. Wir informieren die Gewinner, indem wir auf euren Kommentar antworten und senden euch euren Gewinn so schnell wie möglich zu. Viel Erfolg!
Seit Oktober muss sich Frankfurts ehemaliger Oberbürgermeister Peter Feldmann vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Der Vorwurf lautet: Vorteilsannahme. Jetzt haben die Plädoyers der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung begonnen. Und: Es geht los mit dem Ski-Spaß in Hessen!
Noch im vergangenen November hat sich Eva Kaili, Vizepräsidentin im EU-Parlament, positiv über Katar geäußert. Der Golfstaat sei Vorreiter bei Arbeitsrechten, und Befürworterinnen und Unterstützer würden pauschal als korrupt bezeichnet, sagte die griechische Sozialdemokratin in einer Rede. Nun wurde Kaili festgenommen, denn die belgischen Behörden haben den Verdacht, dass die stellvertretende Parlamentspräsidentin bestochen wurde – laut Medienberichten von Katar. 600.000 Euro Bargeld wurden in den Wohnungen von Kaili. Und auch andere Personen aus dem EU-Umfeld sitzen nun in Untersuchungshaft. Im Gegenzug für das gefundene Geld könnten Entscheidungen im EU-Parlament zugunsten des verantwortlichen Golfstaats ausgefallen sein – so die zuständige Staatsanwaltschaft. Dass es sich dabei um Katar handelt, wird dort aber bestritten. Thomas Mayer, Europakorrespondent des STANDARD, spricht heute darüber, was man über die Hausdurchsuchungen in der Causa weiß – Stichwort: Geldsäcke. Wir besprechen mögliche Gegenleistungen für dieses Geld. Und wir fragen nach, ob das EU-Parlament tatsächlich ein Korruptionsproblem hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Viele Milliarden Euro Schaden sollen durch mutmaßlich fingierte Geschäfte des Unternehmens Wirecard verursacht worden sein. Das hat die Staatsanwaltschaft in München zu Beginn eines der größten Wirtschaftsprozesse der letzten Jahre verkündet. Der ehemalige Wirecard-Vorstandsvorsitzende und Österreicher Markus Braun sitzt deshalb schon seit mehreren Jahren in Untersuchungshaft. Nun müssen die Gerichte diesen höchst komplizierten Fall entwirren und urteilen – womöglich auch über Jan Marsalek? Doch das wird schwierig, denn der zweite prominente Österreicher in dieser Causa ist seit längerem untergetaucht. Birgit Baumann, die Deutschland-Korrespondentin des STANDARD spricht heute darüber, wie genau Marsalek in den Fall Wirecard involviert war. Wirtschaftsredakteur Andreas Danzer erklärt, womit Wirecard überhaupt seine Geschäfte gemacht hat – und wo mutmaßlich getrickst wurde. Wir liefern Eindrücke aus dem unterirdischen Gerichtssaal – und sprechen darüber, welche Strafen Markus Braun und Co drohen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Am Mittwoch gab es Razzien in ganz Deutschland. Polizei, Staatsanwaltschaft und Verfassungsschutz haben Reichsbürger gesucht. Sie sollen einen Staatsstreich geplant haben. Wie gefährlich sind sie wirklich?
Die meisten Menschen in Düsseldorf haben einen relativ kurzen Weg von ihrer Wohnung bis zur nächsten Bus- oder Bahn-Haltestelle. Das geht aus einem aktuellen, bundesweiten Ranking des Logistik-Unternehmens PTV hervor. Demnach leben in unserer Stadt knapp 99% der Menschen weniger als 300 Meter von einer Haltestelle entfernt. Am Mittwoch gab es Razzien in ganz Deutschland. Polizei, Staatsanwaltschaft und Verfassungsschutz haben Reichsbürger gesucht. Sie sollen einen Staatsstreich geplant haben. Wie gefährlich sind sie wirklich?
Es war Notwehr, sagte der Vermieter. In Oberhausen - am 07. August 2018 - gerieten Vermieter und Mieter in einen Streit. Am Ende war der damals 58-Jährige Mieter tot - seine Leiche von schwersten Verletzungen gezeichnet. Und das alles offenbar nur wegen eines Lochs für ein Wasserrohr im Keller. Kann das Notwehr gewesen sein? Wie lässt sich das nachweisen oder widerlegen? War es nicht doch Totschlag oder sogar Mord?
Seit gut einem Monat bombardiert Russland massiv die kritische Infrastruktur in der Ukraine. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Kiew – vor dem Krieg eine junge, lebendige und vielfältige Metropole. Wie geht es dieser Stadt jetzt, am Übergang vom Herbst zum Winter? Wie gehen die Menschen dort mit der ständigen physischen Bedrohung um? Und: Wie beeinflussen die Stromausfälle ihren Alltag? Darüber spricht Moses Fendel mit Simone Brunner, Osteuropaexpertin und Redakteurin im Österreich-Büro der ZEIT. In der letzten Ausgabe unseres COP-Tagebuchs erklärt Petra Pinzler, Korrespondentin in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, warum man in Ägypten großen Ärger für einen kleinen, schwarzen Anstecker bekommen kann und warum das ein Problem für den Klimaschutz insgesamt ist. Die schwedische Staatsanwaltschaft hat Sprengstoffspuren an den beschädigten Pipelines Nord Stream 1 und 2 gefunden. Damit bestätigt sich der Verdacht, dass Sabotage der Grund für die Explosionen in der Ostsee Ende September war. Was noch? Ein ganz besonderer Zug startet in Richtung Cherson.(https://twitter.com/DefenceU/status/1593545550099410944?cxt=HHwWgMCj8YPPtJ0sAAAA) Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine-Karte aktuell: Erster Schneefall verstärkt Sorgen um kritische Infrastruktur (https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen) Carlo Masala: Winter is coming – welche Optionen hat Wladimir Putin noch? (https://www.zeit.de/politik/2022-11/ukraine-krieg-carlo-masala-russland-rueckzug-cherson) COP27: UN-Klimakonferenz offiziell bis Samstag verlängert (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/klimakonferenz-verlaengert-beratungen-samstag-aegypten) Nord-Stream-Pipelines: Was über die Gaslecks in der Ostsee bekannt ist (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/nord-stream-pipelines-gaslecks-ostsee-sabotage)
Die Bundesregierung will aus den Fehlern im Umgang mit Russland lernen und ihre wirtschaftliche Abhängigkeit zu China verringern. Was genau ist Bestandteil des geplanten Strategiepapiers zum Umgang mit China? Und wie realistisch ist die Umsetzung? Darüber spricht Roland Jodin mit Finn Mayer-Kuckuk, Autor für das "China.Table Professional Briefing". Außerdem im "Was-jetzt?"-Update: Mehr als acht Jahre nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine mit 298 Toten hat ein Gericht in den Niederlanden drei Männer verurteilt. Die britische Regierung will mit Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen für Finanzstabilität sorgen. Großbritannien befindet sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Die Inflation erreichte zuletzt ein 40-Jahres-Hoch und der Wirtschaft droht eine Rezession. Der Verfasser der Drohschreiben mit der Signatur "NSU 2.0" ist heute vom Landgericht Frankfurt am Main zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft ist der verurteilte Mann der Verfasser von insgesamt 81 Drohschreiben, die per E-Mail, Fax oder SMS an Rechtsanwälte, Politikerinnen, Journalistinnen und andere Vertreter des öffentlichen Lebens gerichtet waren. "Die Tage werden immer länger, die Nächte immer kürzer", berichtet Alexandra Endres von der COP27. Die Klimajournalistin erklärt in unserem COP-Tagebuch, wie mühselig es kurz vor Ende der Weltklimakonferenz zugeht. Was noch? Millionen Menschen in Deutschland wohnen auf überbelegtem Wohnraum. (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/wohnraum-ueberbelegung-alleinerziehende-statistisches-bundesamt) Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel und Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: China-Strategie der Bundesregierung: Ein Dilemma von Handel und Werten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/china-strategie-bundesregierung-aussenministerium-leak) China-Strategie: Wohlstand bedeutet mehr als der Exportweltmeister zu sein (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-11/olaf-scholz-china-strategie-wirtschaft-aussenpolitik) China: Wir müssen schnell umdenken! (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/china-xi-jinping-westen-wirtschaftsbeziehung) Abschuss von Flug MH17: Gericht spricht drei Männer schuldig (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/abschuss-von-flug-mh17-gericht-spricht-drei-maenner-schuldig) Großbritannien: Britische Regierung plant Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen (https://www.zeit.de/politik/2022-11/grossbritannien-regierung-steuererhoehung-sparmassnahmen-jeremy-hunt) COP27: Die UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich (https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz) Seda Başay-Yıldız: "Das Urteil ist kein Freispruch für rechte Netzwerke in der Polizei" (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-11/nsu-2-0-seda-basay-yildiz-rechtsextremismus-frankfurt) Rechtsextremismus: Verfasser von "NSU 2.0"-Drohschreiben zu langer Haftstrafe verurteilt (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/nsu-2-0-verfasser-von-drohschreiben-muss-knapp-sechs-jahre-in-haft)
Das Erzbistum Köln reagiere mit "Verstörungsempörung" auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Kardinal Woelki, kommentiert Christiane Florin. Neben den Ermittlern müssten auch Gläubige im Missbrauchsfall Winfried Pilz aufklären.Ein Kommentar von Christiane Florinwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Kölner Kardinal Woelki. US-Zwischenwahlen nicht so dramatisch für Präsident Biden wie befürchtet. Kommentar zum Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen. Moderation Julia Barth. Von WDR 5.
Informativ, sachlich, aber auch unterhaltend: „Stadt mit K – News für Köln“ ist der Podcast mit dem besten Nachrichtenüberblick für Köln. In zehn Minuten erhalten Sie jeden Tag den Überblick des Kölner Stadt-Anzeiger zu den Themen der Stadt. Wir bieten Schlagzeilen und tiefergehende Informationen, direkt aus den Redaktionsräumen in Köln. Hören Sie unsere Redakteurinnen und Redakteure in Gesprächen zu den Themen, die sie teilweise seit Jahren bereits begleiten – von U-Bahn-Bau über Corona-Pandemie bis Kriminalität. So erhalten Sie qualitative Informationen auf einem neuen Weg.
In Ägypten startet die 27. UN-Klima-Konferenz. Kind sieben Jahre im Zimmer gefangen gehalten - in Attendorn ermittelt die Staatsanwaltschaft. Moderation: Ulrike Römer Von Ulrike Römer.
Katar spionierte über Jahre hinweg hohe Funktionäre des Weltfussballs aus. Das Ziel: verhindern, dass Katar die WM wieder verliert. Welche Konsequenzen hat diese globale Spionage-Aktion? Und: Die Schweiz spielte eine zentrale Rolle, doch die Zürcher Staatsanwaltschaft stellte ein Verfahren ergebnislos ein. Die Spione des Emirs: Wie die Kataris Fifa-Funktionäre bespitzelten Über Jahre lief eine internationale Spionage-Operation im Auftrag Katars im Umfeld des Weltfussballverbandes Fifa. Das zeigen Recherchen von SRF Investigativ. Exklusive Dokumente geben detailliert Einblick in die Spionage-Operation, die sich im Untergrund abspielte und mithilfe von Ex-CIA-Agenten durchgeführt wurde. Gemäss Recherchen war die Schweiz in der geheimen Operation eine Drehscheibe und spielte eine zentrale Rolle. Das Ziel der Spionage: verhindern, dass Katar die Weltmeisterschaft wegen der massiven Kritik, etwa wegen Menschenrechtsverletzungen, wieder verliert. Der Aufwand war enorm. Höchste katarische Regierungskreise sollen in die Spionage-Operation involviert gewesen sein. Ergebnislos eingestellt: Die Zürcher Staatsanwaltschaft und der Schweizer Hack Von einer mutmasslichen Aktion des globalen Spionage-Netzwerks hatte die Zürcher Staatsanwaltschaft früh Kenntnis. Sie wusste schon 2012 von einer Hacker-Attacke gegen einen einflussreichen Berater von hohen Fifa-Funktionären. Doch die Ermittlungen verliefen schleppend, es geschah wenig. So wurde der CEO der indischen Firma, die verdächtigt wurde, mit dem Hacker-Angriff in Verbindung zu stehen, nicht einvernommen. Dabei hatte er sich über seinen Anwalt bereit erklärt, der zuständigen Staatsanwältin schriftlich Fragen zu beantworten. Trotzdem erhielt er nie Fragen. 2020 stellte die Zürcher Staatsanwaltschaft das Verfahren schliesslich ein. Im Studio stellen sich Rechtsprofessor Mark Pieth und Ex-Fifa-Funktionär Guido Tognoni den Fragen von Gion-Duri Vincenz.
6. November 2022: Diese Publikation wurde aufgrund einer einstweiligen gerichtlichen Verfügung geändert. Der betroffene Unternehmer wurde auf dem Foto unkenntlich gemacht und sein Name aus der Publikation entfernt. Katar spionierte über Jahre hinweg hohe Funktionäre des Weltfussballs aus. Das Ziel: Verhindern, dass Katar die WM wieder verliert. Welche Konsequenzen hat diese globale Spionage-Aktion? Und: Die Schweiz spielte eine zentrale Rolle, doch die Zürcher Staatsanwaltschaft stellte ein Verfahren ergebnislos ein. Die Spione des Emirs: Wie die Kataris Fifa-Funktionäre bespitzelten Über Jahre lief eine internationale Spionage-Operation im Auftrag Katars im Umfeld des Weltfussballverbandes FIFA. Das zeigen Recherchen von SRF Investigativ. Exklusive Dokumente geben detailliert Einblick in die Spionage-Operation, die sich im Untergrund abspielte und mit Hilfe von Ex-CIA-Agenten durchgeführt wurde. Gemäss Recherchen war die Schweiz in der geheimen Operation eine Drehscheibe und spielte eine zentrale Rolle. Das Ziel der Spionage: Verhindern, dass Katar die Weltmeisterschaft wegen der massiven Kritik, etwa wegen Menschenrechtsverletzungen, wieder verliert. Der Aufwand war enorm. Höchste katarische Regierungskreise sollen in die Spionage-Operation involviert gewesen sein. Ergebnislos eingestellt: Die Zürcher Staatsanwaltschaft und der Schweizer Hack Von einer mutmasslichen Aktion des globalen Spionage-Netzwerks hatte die Zürcher Staatsanwaltschaft früh Kenntnis. Sie wusste schon 2012 von einer Hacker-Attacke gegen einen einflussreichen Berater von hohen FIFA-Funktionären. Doch die Ermittlungen verliefen schleppend, es geschah wenig. So wurde der CEO der indischen Firma, die verdächtigt wurde, mit dem Hacker-Angriff in Verbindung zu stehen, nicht einvernommen. Dabei hatte er sich über seinen Anwalt bereit erklärt, der zuständigen Staatsanwältin schriftlich Fragen zu beantworten. Trotzdem erhielt er nie Fragen. 2020 stellte die Zürcher Staatsanwaltschaft das Verfahren schliesslich ein. Im Studio stellen sich Rechtsprofessor Mark Pieth und Ex-Fifa-Funktionär Guido Tognoni den Fragen von Gion-Duri Vincenz.
HeutE: Wieder Wahl in Israel 39 Parteien stellen sich am kommenden Dienstag in Israel zur Wahl für das neue Parlament, die Knesset. Die besteht aus 120 Abgeordneten, und eigentlich dauert eine Legislaturperiode vier Jahre. Doch die letzte dauerte nur gute eineinhalb Jahre, jetzt muss schon wieder neu gewählt werden. Godel Rosenberg - unser Korrespondent in Israel – klärt im Gespräch, warum in letzter Zeit ziemlich häufig gewählt wird, warum der frühere Premierminister Netanyahu Besuch von der Staatsanwaltschaft bekommt und wie Lapid um die umfangreichen Öl- und Gasvorkommen vor Israel und mit Moskau um Waffenlieferungen an die Ukraine agiert.
Köln siegt bei Slovacko und hat Endspiel gegen Nizza, Bayern weiter ohne Neuer und Müller, Staatsanwaltschaft lässt Anklage gegen Neymar fallen, NBA streamt alle Spiele von Supertalent Wembanyama
Jérôme Boateng ist in München wegen Körperverletzung angeklagt. Warum der Fall beispielhaft für ein großes Problem im Profifußball stehen könnte. Der Ex-Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng soll seine Ex-Freundin geschlagen haben. Deshalb wurde er 2021 zu einer Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro verurteilt. Gegen das Urteil aber haben Boateng, die Staatsanwaltschaft und auch die Nebenklage Berufung eingelegt. Boateng hat im aktuellen Berufungsverfahren den Vorschlag des Gerichts abgelehnt, nur noch über die Höhe der Strafe von 1,8 Millionen Euro zu verhandeln. Er verlangt einen Freispruch. Nebenklägerin und Staatsanwaltschaft geht das Urteil hingegen nicht weit genug. “Es ist eine Schlammschlacht entbrannt”, sagt SZ-Redakteurin Jana Stegemann, die aus dem Gerichtssaal über den Berufungsprozess berichtet. Der Prozess stehe beispielhaft für ein großes Problem im Profifußball im Umgang mit (Spieler-)Frauen: “Zum ersten Mal hat #metoo den Profifußball erreicht.” Mit Schweigevereinbarungen würden Prominente versuchen, Ex-Partner zum Schweigen zu bringen. Nun aber gebe es vor Gericht erstmals eine “Chancengleichheit zwischen den beiden Parteien”. Auf der einen Seite stehe “der millionenschwere Fußballer mit besten Kontakten”, auf der anderen Seite “eine Ex-Freundin, die nie in die Öffentlichkeit gedrängt” sei. Die aktuellen Texte zum Fall Boateng finden Sie hier und hier, den zu Missbrauchsvorwürfen im Profifußball hier und den zu den äußerst umstrittenen Unterlassungserklärungen hier. Weitere Nachrichten: Ukrainische Armee angeblich vor Befreiung Chersons, Freispruch für Kevin Spacey, Entlastungen von 200 Milliarden Euro passieren Bundestag. Den Text zum Freispruch von Kevin Spacey finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über München TV
1994 wird Werner Ferrari in fünf Fällen des Mordes angeklagt. Fünf Jahre lang hatten die Einvernahmen und Ermittlungen gedauert, es lagen Geständnisse des Täters vor. Doch der Prozess gegen den mutmasslichen Kindermörder platzte, bevor er richtig begonnen hatte. Am ersten Tag des Prozesses widerrief Werner Ferrari alle seine Geständnisse. Der Pflichtverteidiger legte sein Mandat nieder, es herrschte Ratlosigkeit und Entsetzen. Hatten es sich die Ermittelnden und die Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau zu einfach gemacht? Waren sie sich ihrer Sache zu sicher? Oder wie konnte es passieren, dass niemand auf diese Wende vorbereitet war? Nach einem halben Jahr konnte der Prozess mit neuem Pflichtverteidiger wieder aufgenommen werden. Obwohl Werner Ferrari bei seiner eigenen Darstellung der Ereignisse blieb, konnte er im Juni 1995 in einem Indizienprozess zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt werden. Doch wieder sollten sich die Untersuchungsbehörden und auch die Richter zumindest teilweise getäuscht haben. Der zweite Teil des Films von Marc Gieriet und Selina Beeri zeichnet den Verlauf der drei Prozesse auf und geht der Frage nach, wer dieser Täter ist. Wie wuchs er auf? Und wer kannte ihn näher. Zu Wort kommen zwei Männer, die Werner Ferrari in ihrer Kindheit und Jugend kennengelernt hatten. Und die ihre persönliche Sicht auf diese Begegnungen haben.
Anfang 2010 wird auf einen Frankfurter Anwalt geschossen. Lange suchen Polizei und Staatsanwaltschaft nach Täter und Motiv. Im September 2018 dann die sensationelle Nachricht: Alexander Falk, bekannter Erbe des Stadtplanverlags und Unternehmer, ist an seinem Firmensitz in Hamburg festgenommen worden. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft klagt ihn wegen versuchter Anstiftung zum Mord an. Motiv: Der Rechtsanwalt hatte eine Millionenklage gegen ihn vorbereitet. Im Juli 2020 nach langer und konfliktreicher Verhandlung verurteilt das Landgericht Falk zu einer 4einhalb-jährigen Freiheitsstrafe wegen Anstiftung zur gefährlichen Körperverletzung. Aber damit ist der Fall noch lange nicht vorbei...
Der Tod eines 20-jährigen jungen Mannes nach einer Booster-Impfung mit dem BioNTech-Präparat hatte in der Steiermark die Staatsanwaltschaft beschäftigt. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Bundesregierung stellt neue Kampagne gegen Corona vor. Am Mikrofon Tanja Ries.
In der Türkei geht heute der Prozess gegen die Frauenorganisation «Wir werden die Frauenmorde stoppen» weiter. Wenn die Klage der Staatsanwaltschaft erfolgreich ist, könnte die Organisation verboten werden. In der Türkei wurden alleine letztes Jahr 500 Frauen getötet. * Heute vor fünf Jahren erscheint in der «New York Times» ein Artikel über den Hollywood-Produzenten Harvey Wenstein. Der Artikel ist der Startschuss der weltweiten #MeToo-Bewegung. Was hat sie in den fünf Jahren erreicht? * Deutschland will keine Reparationsgelder für den zweiten Weltkrieg an Polen bezahlen. Die polnische Regierung fordert aber umgerechnet 1,32 Billionen Euro. Was steckt hinter dem Konflikt? * Rubine gehören zu den begehrtesten Edelsteinen der Welt. Ihr Preis steigt seit Jahren, denn die Ressourcen sind knapp – und die Nachfrage in Europa und Asien wächst. Mehr als die Hälfte der Rubine kommt mittlerweile aus dem Norden von Mosambik – eine von Armut und Gewalt gezeichnete Region. Ein Besuch.
Ein Pflegeheim am Schliersee wird zum Fall für die Staatsanwaltschaft. Der Verdacht: Hilflose alte Menschen sollen dort fast verhungert und verdurstet sein. Monatelang haben unsere Autorinnen recherchiert und erschreckende Missstände in dem Horrorheim aufgedeckt.
Die Bündner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei Kaderleute der Arosa Bergbahnen. Sie hatten Lokalpolitikerinnen und -politikern Gratis-Saison-Abos offeriert. Es geht darum, ob das Geschenk im Wert von 550 Franken Entscheide der Politikerinnen und Politiker beeinflussen könnte. Weitere Themen: * Kraftwerk Fideris rückt näher. * Digitalisierung in Graubünden kommt voran. * Worte des Monats September.
Lindner, Nadinewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Lindner, Nadinewww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Die Polizei, die Staatsanwaltschaft und das Gericht haben die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) in den letzten mehr als 20 Jahren bei der Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden unterstützt. Nachdem sie so lange unter der Verfolgung und dem Druck gelebt haben, fehlte es einigen Praktizierenden an Güte und sie entwickelten Vorbehalte gegenüber denjenigen, die für die KPCh arbeiten – sie stießen sie weg. Wenn sie mit diesen Menschen in Kontakt kamen, betrachteten Praktizierende die Verfolgung manchmal als etwas, das ein Mensch einem anderen zufügt, und stritten daher mit ihnen, was zu Verhaftungen von Praktizierenden und anderen Verlusten führte... https://de.minghui.org/html/articles/2022/6/12/161679.html
Das Regionalgericht in Scuol hat den angeklagten Bauführer im Fall Spöl freigesprochen. Die Bündner Staatsanwaltschaft warf dem Angeklagten vor, die Baustelle zu wenig kontrolliert und die Arbeiter ungenügend instruiert zu haben. In der Summe waren die Beweise für das Gericht zu wenig überzeugend. Weitere Themen: * FHGR: Zahl der Studierenden konstant. * Kein Quadereis, keine Weihnachtsbeleuchtung? Die Stadt Chur macht sich Gedanken zum Strom.
Die ukrainische Staatsanwaltschaft befürchtet Leichenfunde in so gut wie allen Ortschaften, die von der russischen Armee besetzt waren. Zuvor waren in der zurückeroberten Stadt Isjum hunderte Tote zum Teil mit Folterspuren entdeckt worden. Präsident Selenskyj hatte deswegen eine deutliche Reaktion der Weltgemeinschaft gefordert. Man dürfe nicht zusehen, wie Russland töte und foltere. Selenskyj begrüßte die Entscheidung der Vereinten Nationen, die Vorfälle durch Beobachter prüfen zu lassen. Der EU-Außenbeauftragte Borrell sagte mit Blick auf den Fund, Russlands Angriffskrieg ziehe eine Spur von Blut und Zerstörung durch die Ukraine. Er kündigte an, dass die russische Führung und alle die für Rechtsverstöße in der Ukraine verantwortlich seien, zur Rechenschaft gezogen würden. US-Außenminister Blinken sprach von möglichen Kriegsverbrechen. Nach dem Rückzug der russischen Armee waren in der Nähe der Stadt Isjum mehr als 440 Gräber entdeckt worden.