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Es wurden zahlreiche Dokumente im Fall Jeffrey Epstein veröffentlicht. Doch leider bringen sie immer noch kein Licht ins Dunkel.
In dieser Episode bespreche ich das Buch »Das Verschwinden des Dr. Mühe« von Oliver Hilmes, das uns in die düstere Atmosphäre Berlins der 30er Jahre entführt und mit einem packenden Cold Case aufwartet. Die Geschichte beginnt mit dem mysteriösen Verschwinden eines angesehenen Arztes, Dr. Mühe, dessen luxuriöser Sportwagen am Ufer eines Sees entdeckt wird. Dies legt den Grundstein für die Ermittlungen der Mordkommission, die bald auf die dunklen Geheimnisse eines Doppellebens stoßen, das von Berlin bis nach Barcelona reicht. Oliver Hilmes hat tief in die Archive des Berliner Landesarchivs gegraben, um die Akten dieses faszinierenden Kriminalfalls aus der späten Weimarer Republik zu erforschen. Anhand dieser historischen Dokumente schafft er es, das puzzle hafte Bild zusammenzusetzen und erzählt auf raffinierte Weise von der Suche nach der Wahrheit sowie von den Abgründen bürgerlicher Existenzen in einer Zeit des Wandels und der Unsicherheit. Die Erzählung ist nicht nur spannend, sondern auch ein kritischer Kommentar zur Gesellschaft kurz vor der Diktatur. Ich teile meine eigenen Eindrücke und Ängste über das Buch, insbesondere über die hohen Erwartungen, die aufgrund des Themas geweckt werden. Der Roman beginnt am Scarower See, wo Kommissar Ernst Keller darüber nachdenkt, was Dr. Mühe in der Nacht dort getrieben haben könnte. Dies leitet uns ein in die vielschichtige Charakterstudie des Arztes, der in der Folge an seiner eigenen Existenz zweifelt und sich verstrickt in die Lebensumstände seiner Frau und ihres fragwürdigen Musiklehrers. Während der Erzählung beobachten wir, wie Dr. Mühe einem Selbstmordfall begegnet, was ihn zu einem entscheidenden Wendepunkt führt. Sein Verhalten ändert sich, und es ist offensichtlich, dass sich hinter der Fassade des respektablen Arztes dunkle Geheimnisse verbergen. Kommissar Keller begibt sich auf die Suche nach Antworten, wobei er schnell feststellt, dass das Verschwinden alles andere als einfach zu erklären ist. Mit jeder neuen Enthüllung wird die Situation undurchsichtiger, und die Geschichte nimmt eine komplexe Wendung. Der Autor schafft es, die historischen Gegebenheiten mit fiktiven Elementen zu verweben, sodass am Ende ein lebendiges Bild der Zeit entsteht. Trotz der Dramatik der Erzählung bleibt der geschichtliche Hintergrund stets präsent, und ich hätte mir manchmal gewünscht, dass mehr Kontext zu den geschichtlichen Ereignissen eingeflochten wäre. Dennoch muss ich betonen, dass »Das Verschwinden des Dr. Mühe« ein gelungenes Werk ist, das nicht nur spannend unterhält, sondern auch tiefere Einblicke in die gesellschaftlichen Umstände der Jahre 1932 bis 1936 gewährt. Für jeden, der sich für Krimis und historische Erzählungen interessiert, bietet dieses Buch die ideale Kombination. Es lädt dazu ein, über die Schattenseiten der bürgerlichen Existenz nachzudenken, und zeigt eindrücklich, dass hinter jeder Fassade auch dunkle Geheimnisse lauern können. Das Buch ist seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2020 im Penguin Verlag erhältlich und bietet sich jeder interessierten Leserschaft an.
Stellen Sie sich vor: Menschen sitzen im Theater. Ein Stück in zwei Akten wird gegeben. Der erste Akt ist vorbei, der Vorhang ist gefallen. Zum zweiten Akt muss die Bühne umgebaut werden; denn die kommende Szene ist ganz anders. Doch den Theaterbesuchern dauert das zu lange. Etliche stehen auf und gehen nach Hause.
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) ist Geschichte. Die Veranstalter sprechen von einem Fest der Superlative. Die Polizei zieht eine positive Bilanz. Mit Armon Orlik wurde zudem zum ersten Mal überhaupt ein Bündner Schwingerkönig. Ein Rückblick. Weitere Themen: · Spatenstich: Das Oberengadiner Dorf La Punt erhält eine Umfahrung. Heute war Spatenstich für das Projekt mit einem Tunnel unter dem Dorf hindurch. In acht Jahren soll es fertiggestellt sein. · Versicherungsbetrug: Insgesamt sollen 15 Personen an einem Versicherungsbetrug beteiligt gewesen sein. Das teilt die St. Galler Staatsanwaltschaft mit. Es geht um vorgetäuschte Arbeitsunfälle und Taggelder in Höhe von 575'000 Franken. · Worte des Monats: Ein Blick zurück auf den Monat. Ein Monat mit Hiobsbotschaften für die Schweizer Wirtschaft – und dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Mollis.
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) ist Geschichte. Die Veranstalter sprechen von einem Fest der Superlative. Die Polizei zieht eine positive Bilanz. Mit Armon Orlik wurde zudem zum ersten Mal überhaupt ein Bündner Schwingerkönig. Ein Rückblick. Weitere Themen: · Spatenstich: Das Oberengadiner Dorf La Punt erhält eine Umfahrung. Heute war Spatenstich für das Projekt mit einem Tunnel unter dem Dorf hindurch. In acht Jahren soll es fertiggestellt sein. · Versicherungsbetrug: Insgesamt sollen 15 Personen an einem Versicherungsbetrug beteiligt gewesen sein. Das teilt die St. Galler Staatsanwaltschaft mit. Es geht um vorgetäuschte Arbeitsunfälle und Taggelder in Höhe von 575'000 Franken. · Worte des Monats: Ein Blick zurück auf den Monat. Ein Monat mit Hiobsbotschaften für die Schweizer Wirtschaft – und dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Mollis.
22. August in 2 Minuten – heute gesprochen von Ani Asvazadurian.
Von Michael Nikbakhsh. Im Zentrum der 16. Episode zum Fall Christian Pilnacek steht - nach Smartphone und Laptop - die Smartwatch des am 20. Oktober 2023 verstorbenen Sektionschefs. Diese Galaxy Watch 3 war das einzige elektronische Gerät, das Pilnacek in der Nacht seines Todes bei sich hatte. Auch rund um die Uhr sind einige Fragen unbeantwortet, bisher war unter anderem nicht klar, ob die Uhr in der Nacht des 20. Oktober überhaupt in Betrieb und ob und welche Daten sie aufgezeichnet hatte. Auch der unmittelbare Verbleib und eine spätere Auswertung der Uhr durch das Bundeskriminalamt sind ist in den Akten der Staatsanwaltschaft Krems nur lückenhaft dokumentiert. Das Landeskriminalamt Niederösterreich hatte die Ermittlungen zu den Todesumständen Pilnaceks Anfang 2024 unter anderem auch mit der Feststellung geschlossen, dass auf der Smartwatch keine relevanten Daten gefunden worden seien. Dem widerspricht nun allerdings eine Analyse aus der IT-Abteilung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, die im März dieses Jahres durchgeführt wurde. Demnach waren auf der Uhr sehr wohl relevante Daten abgelegt, darunter Gesundheitsdaten. Und: Es gibt Indizien dafür, dass die Uhr in der Nacht des 20. Oktober in Reichweite anderer bluetoothfähiger Geräte war. Und schließlich: Auch nach Pilnaceks Tod zeichnete die Uhr Aktivitäten auf, die sich mit der bisherigen Aktenlage nicht in Einklang bringen lassen. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Beim Treffen des ukrainischen Präsidenten mit dem US-Präsidenten sind die Europäer laut dem ehemaligen USA-Korrespondenten Hesse nicht in der Lage, Druck auszuüben. Jedoch stünden sie für die Geschlossenheit des Westens.
Von Edith Meinhart. Schwester Bernadette, Schwester Regina und Schwester Rita, die letzten drei Augustiner Chorfrauen vom Salzburger Kloster Goldenstein, liegen im Clinch mit der Erzdiözese Salzburg und dem Stift der Augustiner Chorherren in Reichersberg. Der Grund: Vor drei Jahren haben sie ihr Lebenswerk je zur Hälfte den Genannten vermacht. Im Gegenzug wurde ihnen versprochen, dass sie ihren Lebensabend im Kloster verbringen dürfen. Zumindest dachten sie das. In Episode 213 erzählten die Ordensfrauen erstmals öffentlich, dass sie gegen ihren Willen ins Altersheim abgeschoben wurden, ihre Ersparnisse verschwunden sind, ihre Konten gesperrt wurden, die Schlösser zu ihren früheren Gemächern ausgetauscht wurden und sie nicht einmal ihre persönlichen Habseligkeiten holen durften. Die Staatsanwaltschaft ermittelte, doch wurde die Causa rasch zu den Akten gelegt. Damit nicht genug. Nun drohen Erzdiözese Salzburg und Augustiner Chorherren mit einer Verleumdungsklage, sollten die betagten Nonnen keine Ruhe geben. Doch diese denken nicht daran. Darum geht es in dieser Episode. "Die Wahrheit wird herauskommen", sagt Schwester Bernadette. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
In dieser Episode sprechen Anne und Alex über die Frage, welche Bedeutung die Stoa eigentlich im Urlaub hat. Legen wir sie zu den Akten, bis wir wieder zu Hause sind? Spielt das stoische Denken auch im Urlaub eine Rolle und was dachten sie Stoiker darüber? All diesen Fragen gehen die beiden in dieser Folge nach. Shownotes: Elon Musk auf X: https://x.com/elonmusk/status/1954484195847492070 Donald Robertson auf Facebook: https://www.facebook.com/share/p/1Cbu6kAXb7/?mibextid=wwXIfr
Rainer Rittmeyer starb am 28. Februar 1970 in seiner Wohnung in Rapperswil. Er wurde von einem Bekannten erschossen. In seiner Familie schwieg man lange über den Vorfall und über die Geschichte von Rainer Rittmeyer. Auch, weil er angeblich wegen seiner Homosexualität von seiner Stiefmutter verstossen worden war.Rund 50 Jahre später will Rainer Rittmeyers Nichte mehr wissen über das, was damals in ihrer Familie wirklich passiert ist: Kulturjournalistin Lena Rittmeyer begibt sich auf die Suche nach Artikeln, Akten und Erinnerungen. Und sie findet heraus: Rainer Rittmeyer wurde zwar verstossen und umgebracht. Aber er war nicht nur Opfer.Wer war Rainer wirklich? Was bedeutete es, in den 1950er- und 1960er-Jahre als schwuler Mann in der Schweiz zu leben? Wer ist der Mann, der Rainer erschossen hat? Und was ist genau passiert am Tag, als Rainer starb?Das erzählt Lena Rittmeyer in der zweiten von drei Folgen zu ihrer Recherche über ihren Onkel Rainer Rittmeyer. Und der 95-jährige Schwulen-Aktivist Ernst Ostertag erzählt, wie die Schweizer Gesellschaft und die Medien zu dieser Zeit mit homosexuellen Personen umgingen.Gast: Lena RittmeyerHost: Noah FendSkript: Noah Fend, Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Sara SpreiterHier findet ihr Lena Rittmeyers Text zu ihrer Recherche:Wer ist mein böser Onkel Rainer? Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch
Das Geheimarchiv des Vatikan ist berühmt. Es heißt offiziell vatikanisches apostolisches Archiv und ist ein riesiges Lager mit Akten aus vielen Jahrhunderten. Zugang zum Archiv und dessen Geheimnissen hat Hubert Wolf, Professor für Kirchengeschichte an der Uni Münster.
In unserer Sendereihe bringen wir, Brigitte und Thomas, euch besondere Orte in und um Neumünster näher.Dem Ort oder Thema entsprechend suchen wir für euch die passende Musik heraus. Daraus entstehen wunderbare, vielfältige Zusammenstellungen im Infotainment-Format. Taucht mit in die Welt der besonderen Orte und ihrer Hintergründe. Im zweiten Teil schauen wir uns mit Herrn Algarve das Stadtarchiv auch in seiner Ausdehnung etwas genauer an, visuelle und haptische Eindrücke von den eingelagerten Akten und Objekten inklusive. Lasst euch in das Handwerk eines Archivars (ver)führen!
In Polizeiarchiven schlummern oft viele Akten ungelöster Fälle. Wie solche "Cold Cases" mit moderner Technologie noch mal neu betrachtet und sogar gelöst werden können, erklärt Carsten Philipps, Erster Kriminalhauptkommissar der Polizei Dortmund. Von WDR 5.
Die Autobahn A52 wird ab heute Abend für eine Woche in Richtung Bochum gesperrt. Das sind die letzten Arbeiten. Es kommt noch eine Schicht Asphalt auf die Autobahn. Im Keller im Polizeipräsidium haben Ermittler alte Akten gefunden. Die zeigen wie früher ermittelt wurde. Spannender Fall auch die Entführung von Theo Albrecht, dem Aldi-Gründer. Die Macher von "essendiese" planen eine große Party in Altenessen - das "Pott-Fest".
Stiglegger, Marcus www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Trump nennt Obama einen Verräter – und plötzlich wird Washington nervös Was sich derzeit in Washington abspielt, wirkt wie ein politischer Thriller – nur real. Inmitten einer Pressekonferenz erhebt Donald Trump schwerste Vorwürfe: Barack Obama und Hillary Clinton sollen die Russland-Affäre gegen ihn inszeniert haben – ein gezielter Akt des Verrats. Basis dafür: neue deklassifizierte Akten der US-Geheimdienste. Die zentrale Behauptung: Unter Obamas Präsidentschaft hätten FBI und CIA den sogenannten „Russian Collusion“-Skandal konstruiert, um Trump zu beschädigen. Ziel sei gewesen, ihn als willfährigen Helfer Putins darzustellen – was sich später als unbelegt herausstellte. Die Medien hätten damals nur gelacht, als Trump seine Kandidatur ankündigte. Als er gewann, musste es eine Erklärung geben – und die hieß: Putin. Im Gespräch mit TE-Korrespondentin Suse Heger versuchen wir, die ziemlich verwirrende Lage ein wenig zu entwirren. In einem zweiten Gespräch mit TE-Korrespondent Godel Rosenberg in Tel Aviv werfen wir einen Blick auf die Folgen des Ausspruchs von Frankreichs Präsident Macron auf Israel, Frankreich wolle einen Palästinenserstaat anerkennen. US-Präsident Trump hatte über Frankreichs Präsident Macron gesagt, Macron sei zwar in Ordnung, aber er schon nach: „Aber die gute Nachricht ist: Was er sagt, spielt keine Rolle.“ Die Aussage von Frankreichs Präsidenten habe kein Gewicht. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
In dieser Folge sprechen wir Live vom Hildesheimer City Beach mit Jens Harde, Geschäftsführer der Weidemann GmbH. Jens Harde hat über 40 Jahre Industriegeschichte erlebt und mitgestaltet. Er hat Maschinen und KI eingesetzt, Menschen geführt und Unternehmen durch Krisen gebracht. Er hat Roboter eingeführt, als andere noch Akten sortierten. Prozesse entwirrt, wo andere resigniert haben. Und er hat gelernt: Wer Wandel will, braucht keine Ausreden, sondern Mut, Klarheit und ein Team, das an die Zukunft glaubt. Wir sprechen mit ihm über die großen Fragen der deutschen Wirtschaft: Wie geht man mit Konjunktur um (Aufbau, Entlassung)? Wie führt man ein Werk in die Digitalisierung, ohne den Anschluss zu verlieren? Und wie schafft man es, aus einem alten System etwas Neues zu bauen? Nicht theoretisch. Sondern ganz praktisch, am Beispiel von Howmet Aerospace, Weidemann und einem ungewöhnlichen Abstecher in die Kaffeebranche.
Donald Trump wehrt sich seit Tagen gegen die Veröffentlichung der Ermittlungsakten rund um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Es gebe keinen Anlass, die Akten freizugeben, schrieben das FBI und das Justizministerium Anfang Juli. Doch die Forderungen nach Transparenz werden lauter. Weitere Themen: Alle Staaten müssen mehr tun für den Schutz des Klimas. Das steht in einem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs. Staaten könnten künftig vor Gericht verantwortlich gemacht werden für Versäumnisse in der Klimapolitik. Was heisst das für die Schweiz? Südosteuropa leidet momentan unter einer Hitzewelle. Während in vielen Städten Westeuropas Grünflächen geplant werden, um der Hitze in Zukunft begegnen zu können, passiert in der serbischen Hauptstadt Belgrad das Gegenteil. Grünflächen müssen grossen Bauprojekten weichen.
Im Zuge einer Transparenzoffensive der Regierung Trump hat die US-Geheimdienstdirektorin Tulsi Gabbard über 243.000 Seiten bislang geheimer Akten zur Ermordung von Martin Luther King veröffentlicht. Die Dokumente offenbaren neue Details zu den Ermittlungen, zum Täter James Earl Ray – und sollen ein Signal gegen staatliche Vertuschung setzen.
Eigentlich würde Donald Trump gerade gerne feiern. Sich selbst, seine Regierung, seine Erfolge. Seit sechs Monaten ist er nun im Amt. Doch Trump ist in Bedrängnis, vielleicht so stark wie noch nie seit seinem zweiten Amtsantritt.Grund dafür ist der Fall Jeffrey Epstein. Donald Trump würde am liebsten gar nicht mehr darüber reden, aber in den USA prägt die Debatte die Schlagzeilen seit Wochen. Der Sexualstraftäter aus New York nahm sich 2019 in seiner Gefängniszelle das Leben. Seither kursieren zahlreiche Thesen rund um sein Leben und rund um seinen Tod.Trump und sein Umfeld zum Beispiel behaupteten jahrelang, Epstein habe eine Liste mit zahlreichen bekannten Mittätern geführt. In diesem Zusammenhang deutete Trump auch an, sämtliche Akten zum Fall Epstein veröffentlichen zu wollen, sollte er erneut ins Weisse Haus gewählt werden.Anfang Juli tönte es plötzlich anders: Eine solche Liste existiere nicht, und es würden auch keine weiteren Unterlagen aus den Ermittlungen gegen Epstein veröffentlicht, hiess es von Donald Trumps Regierung. Worauf ihm harsche Kritik aus seiner eigenen Basis entgegenschlug.Wie kam es überhaupt zu dieser hitzigen Diskussion um die Epstein-Akten? Warum geht es um mehr als um ein paar eigenartige Verschwörungserzählungen? Und was bedeutet es für Trump, dass seine Kritiker jetzt aus dem eigenen Lager stammen?In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» ordnet der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian die aktuellen Debatten in der Causa Jeffrey Epstein ein und sagt, ob sie Donald Trump langfristig schaden könnten.Host: Noah FendMehr zum Thema:Kommentar zum Fall Epstein: Der populistische Instinkt hat Donald Trump offensichtlich verlassen«Wunderbares Geheimnis»: Nachricht an Jeffrey Epstein bringt Donald Trump in ErklärungsnotEpstein-Akten: Trump bläst zum verzweifelten Gegenangriff – und will Obama im Gefängnis haben Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Trotz des Widerspruchs der Familie hat das US-Justizministerium mehr als 230.000 Seiten Akten über die Ermordung des Bürgerrechtlers Martin Luther King veröffentlicht. Es wird befürchtet, dass sich damit eine Denunziationskampagne des FBI fortsetzt. Hochgeschwender, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In der aktuellen Folge des Podcasts „Amerika – wir müssen reden“ sprechen Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon über zwei Entwicklungen, die fundamentale Prinzipien der US-Demokratie herausfordern: Trumps gezielte Attacken auf öffentlich finanzierte Medien und der politisch aufgeladene Skandal um Jeffrey Epstein. Trump hat massive Haushaltskürzungen bei NPR und PBS in Höhe von rund 1,2 Milliarden Dollar durch den Kongress gebracht - besonders hart für kleinere Stationen in ländlichen Regionen. Denn diese öffentlich-rechtlichen Sender sind dort oft die einzige verlässliche Informationsquelle für viele Menschen. Die Begründung der Konservativen: Öffentlich-rechtliche Medien würden zu linksliberal berichten - ein Vorwurf, der seit Jahren Teil von Trumps Rhetorik ist. Zusätzlich diskutiert das Ehepaar einen pikanten Fall: Der Sender CBS zahlte kürzlich 16 Millionen Dollar an Trumps Presidential Library, um einem Rechtsstreit wegen eines angeblich manipulierten Interviews mit Kamala Harris aus dem Weg zu gehen. Besonders brisant: Der Mutterkonzern Paramount steht kurz vor einem milliardenschweren Fusionsdeal, was die Frage aufwirft, ob wirtschaftliche Interessen über journalistische Grundsätze gestellt wurden. Ingo und Jiffer thematisieren, welche gefährliche Signalwirkung solche Deals auf andere Medienunternehmen haben könnten – nämlich die Tendenz zur vorauseilenden Selbstzensur, um Konflikte mit mächtigen politischen Akteuren zu vermeiden. Breiten Raum nimmt auch der Fall Jeffrey Epstein ein: Der wegen sexuellem Missbrauchs Minderjähriger angeklagte Millionär beging 2019 in Haft unter bis heute ungeklärten Umständen Suizid. Sein Netzwerk aus einflussreichen Kontakten, dokumentiert in den sogenannten „Epstein-Files“, nährt seit Jahren Verschwörungstheorien - unter anderem über prominente Demokraten, britische Royals und Wirtschaftseliten. Auch Donald Trump war eng mit Epstein befreundet, bevor es zum Bruch kam. Während des Vorwahlkampfs kündigte Trump an, die Epstein-Liste veröffentlichen zu wollen und schürte damit gezielt die Fantasien seiner Anhängerschaft. Doch dann unterstellte ihm Elon Musk, selbst auf der Liste zu stehen. Jetzt distanziert sich Trump plötzlich vom Thema und erklärte es zur „alten Geschichte“ und beschimpft sogar seine Anhänger, die immer noch die Freigabe der Akten fordern. Die Folge zeichnet ein Bild einer Demokratie, in der Misstrauen gegenüber Medien, Justiz und Institutionen systematisch geschürt wird - mit realen Folgen für die öffentliche Debatte. Wie die Epstein-Akten für Trump zum Problem wurden: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-epstein-maga-100.html Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html Podcast-Tipp: Synapsen über Geschwisterforschung: https://1.ard.de/Synapsen_Geschwisterforschung
Trumps Basis wird nicht aufhören zu glauben, dass die Epstein-Akten Aufschluss über Verschwörung und Vertuschung enthalten. Für sie drängt sich die Frage auf, warum der Präsident nur einen Teil der Akten freigibt. Eine gefährliche Situation für Trump. Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Sogar im Mainstream macht Trumps Weigerung, die Epstein-Akten freizugeben, Schlagzeilen. Aber warum sträubt er sich plötzlich dagegen?Ein Kommentar von Thomas Röper.Wer die Tacheles-Sendungen verfolgt, der weiß seit Monaten, dass ich Trumps Versprechungen, die Epstein-Akten, die Akten zum Kennedy-Mord oder auch die Akten zu 9/11 freizugeben, nie geglaubt habe. Selbst wenn Trump diese Absichten mal gehabt haben sollte, wird man ihm das dann ausgeredet haben, denn wenn auch nur die Hälfte der erhobenen Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, dann enthalten diese Akten so viel belastendes Material gegen die gesamte Führungselite der USA, dass auch Trumps Freunde darüber stürzen würden. Und in einigen Fällen vielleicht sogar er selbst.Daher verwundert es mich nicht, dass wir nun erleben, wie die Akten geheim gehalten werden und wie Trump plötzlich gegen alle seine Anhänger austeilt, die deren Freigabe weiterhin fordern und ihm nicht glauben, dass da nichts Interessantes drin steht.Darum geht es in einem sehr interessanten Artikel eines Pulitzer Preisträgers und ehemaligen Auslandskorrespondenten der New York Times, den ich übersetzt habe. Die vielen Links habe ich aus dem Original übernommen.BEGINN DER ÜBERSETZUNG:Trump, Epstein und der Tiefe StaatDie Weigerung der Regierung von Donald Trump, die Epstein-Akten und Videos freizugeben, dient nicht nur dem Schutz von Trump, sondern auch dem Schutz der herrschenden Klasse. Sie alle gehören demselben Club an.von Chris HedgesDie Weigerung der Regierung von Donald Trump, die im Zuge der Ermittlungen zu den Aktivitäten des Pädophilen Jeffrey Epstein gesammelten Akten und Videos freizugeben, sollte die absurde Vorstellung von Trumps Anhängern und leichtgläubigen Liberalen zunichte machen, Trump werde den Tiefen Staat zerschlagen. Trump ist seit langem Teil der widerwärtigen Kabale von Politikern, Demokraten und Republikanern, Milliardären und Prominenten, die uns – und oft minderjährige Mädchen und Jungen – als Ware betrachten, die man für Profit oder Vergnügen ausbeutet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der US-Präsident hat seine Anhänger scharf kritisiert, die von der jüngsten Behauptung des Justizministeriums nicht überzeugt sind, dass es keine Kundenliste des Sexverbrechers Jeffrey Epstein gebe. Trumps spektakuläre Kehrtwende im Fall Epstein hat viele seiner Anhänger verstört – und lässt die Chancen der Republikaner bei den Zwischenwahlen sinken. Zum Artikel
Eine Stimme fehlte: Die Demokraten im US-Repräsentantenhaus wollten die Veröffentlichung der Epstein-Akten erzwingen – um die Republikaner unter Druck zu setzen. Der Ruf nach Transparenz bleibt.
Im Wahlkampf versprachen Donald Trump und Pam Bondi, alle Epstein-Dokumente zu veröffentlichen. Nun wurde der Fall ohne weiteres für beendet erklärt – der FBI-Direktor und sein Vize drohen mit ihrem Rücktritt. Trump erklärt, die Epstein-Akten seien von „radikalen linken Verrückten“ erschaffen worden. Es sei die Sache nicht wert, sich länger damit zu befassen.
Die Beziehung zwischen US-Präsident Donald Trump und seinen Anhänger:innen ist derzeit gestört. Die MAGA-Bewegung verlangt immer lauter, dass Trump die sogenannten Epstein-Files veröffentlicht, von denen sich die Bewegung Informationen über die «Elite» und den sogenannten «Deep state» erhofft. Am liebsten würde US-Präsident Donald Trump gar nicht mehr über die Epstein-Files reden, obwohl er versprochen hatte, die Akten über den verurteilten Sexualstraftäter zu veröffentlichen. Unterdessen hat sich mit dem Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, aber auch ein enger Verbündeter von Trump in der Angelegenheit geäussert und Transparenz gefordert. Teile der MAGA-Bewegung glauben an die Verschwörungserzählung, dass in den Epstein-Files Namen von wichtigen Politikern wie Bill Clinton auftauchen, denen Epstein zu Sex mit Minderjährigen verholfen haben soll. Hinweis: Nach der Veröffentlichung des Podcasts hat sich Mike Johnson nochmals geäussert. Er sei falsch zitiert worden und seine Ansichten in der Angelegenheit würden sich nicht von jenen von US-Präsident Trump unterscheiden, sagte er gegenüber verschiedenen Medien. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Dr. Philipp Adorf, Universität Bonn, befasst sich unter anderem mit Verschwörungserzählungen in der Republikanischen Partei ____________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Martina Koch - Mitarbeit: Nicole Roos ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Wir leben längst in US-Software- und unter US-Überwachung: In jedem Rathaus, in jeder Kommune läuft Microsoft Office. Unsere E-Mails gehen über Outlook, unsere Akten entstehen in Word oder Excel und all das geschieht auf amerikanischer Software. Doch was viele übersehen: Jedes dieser Programme ist Teil eines weitverzweigten Überwachungsapparats. Daten, die in Europa entstehen, landen überWeiterlesen
PODCAST LOVES BUSINESS - Podcast erstellen und starten für dein Online-Business
Ich probiere immer wieder gerne Tools aus. Manche kippen hinten rüber und manche behalte ich gefühlt für immer. Es gibt aber auch Tools, die irgendwo in der Mitte sind. Hassliebe wäre das falsche Wort, aber die Richtung ist nicht ganz falsch. ;) Lass mich dir heute mein Tool zeigen, zu dem ich immer wieder zurückkehre, weil es für meinen Prozess und meinen Ansatz definitiv das passende ist. Und wieso ich es mir jetzt so gestalte, dass es mir mehr Freude macht. P.S. Es ist Notion. Und auch wenn du es kennst oder wieder zu den Akten gelegt hast: Ich wette, nach der Episode wirst du es aus Creatorsicht mit einem anderen Blickwinkel betrachten.
Die Historikerin Friederike Langeworth sieht Archive als offene Orte für alle. In den staubigen Akten liegt die Heimatgeschichte, das zeigt sich vor allem im Gedenkjahr zu 500 Jahre Bauernkrieg. Darüber spricht die Archivarin mit Jochen Wobser.
Boots, Boots, Boots: Wir stiefeln 28 YEARS LATER durch Schottland und sind uns uneins, ob das Sequel von 28 DAYS und 28 WEEKS LATER wirklich so gelungen ist. Daneben sind sich Schlogger, Antje und Schröck aber ziemlich einig, was ELIO und seine Reise zu den Sternen angeht und dass hier die Zielgruppe(n) ähnlich unklar ist/sind wie bei MIRAI - DAS MÄDCHEN AUS DER ZUKUNFT, das noch mal wiederaufgeführt wird. Abgerundet durch Donnie Yens nächste Regie-Arbeit und Anwaltskarriere in THE PROSECUTOR, bei dem der 61-Jährige nicht nur Akten, sondern auch ein paar kräftige Hiebe und Tritte austeilt. Darüber hinaus gibt es wie immer noch ein paar Streaming- und Mediatheken-Tipps, die sich zum einen aus Titeln wie KPOP DEMON HUNTERS, der populären Papstwahl KONKLAVE, dem Coralie Fargeat-Vorgänger REVENGE, dem thematisch passenden Doppelpack aus 28 DAYS LATER und 28 WEEKS LATER und dem durchgeknallten SUKIYAKI WESTERN DJANGO von Takeshi Miike zusammen setzen. Und zum anderen aus den thematisch wundervoll zusammen passenden Streifen ALL IST LOST, CAPTAIN PHILLIPS, KURSK und THE BEACH HOUSE, die allesamt über die Seiten diverser TV-Sender abrufbar sind. Eine doch sehr angeregte Folge, bei der wir Euch nun viel Spaß wünschen, mindestens genauso viel wie im Kino oder auf der Heimkino-Couch, und die dann am Samstag noch mit Schlogger, Wolf, Andre und einem Talk rund um Alex Garland fortgesetzt wird. Bleibt bis dahin gesund und gut drauf. Und jetzt alle: Boots - boots - boots - boots - movin' up an' down again! Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Leroy Sane hat sich für Galatasaray entschieden, die Nationalmannschaft das Nations League Final Four verpatzt und Tottenham Trainer Postecoglou entlassen. Es ist also Zeit, die Saison 2024/2025 endgültig zu den Akten zu legen. Zusammen mit Nelis und Benny analysiert David die 2. Bundesliga und 3. Liga, die europäischen Endspiele und Topligen. Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 3: Rehabilitierungsprozess - Das Urteil Am 30. Mai 1431 wird Jeanne d'Arc, 19jährig, in Rouen lebendig verbrannt, 25 Jahre später wird das Urteil revidiert. Der Schauprozess 1431 und das Rehabilitationsverfahren 1456 wurden akribisch protokolliert. Der erste Prozess bestand hauptsächlich aus dem Verhör von Jeanne d'Arc, der zweite aus Berichten derjenigen, die sie persönlich gekannt hatten. Kai Grehn inszeniert die Verhandlungen als eindringliches, spannendes Gerichtsdrama, gibt Einblicke in die Persönlichkeit einer außergewöhnlichen Frau und beleuchtet die politischen und klerikalen Ränke und Winkelzüge, denen sie zum Opfer fiel. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
In der aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht Moderatorin Andrea Greuner mit Dr. Christoph Ulrich, Präsident des Landesarbeitsgerichtes Düsseldorf. Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf ist eines von drei Landesarbeitsgerichten in Nordrhein-Westfalen. Der Geschäftsbereich des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf besteht aus neun Arbeitsgerichten, die die Aufgaben der Rechtsprechung der ersten Instanz wahrnehmen, und dem Landesarbeitsgericht als Berufungsgericht. In der Rechtsprechung sind Richterinnen und Richter wie auch Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger tätig, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Serviceeinheiten unterstützt werden. Seit Dezember 2024 ist Dr. Christoph Ulrich Präsident des Landesarbeitsgerichtes Düsseldorf. Der Bezirk des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf erstreckt sich von Wesel bis Wuppertal. Insgesamt befinden sich in diesem Bezirk neun Arbeitsgerichte und das Landesarbeitsgericht. Dr. Ulrich hat als Präsident dafür sorgen, dass diese insgesamt 10 Einheiten ihre Aufgaben in der Rechtsprechung bestmöglich wahrnehmen können. Hier geht es um Fragen der Ausstattung, der Organisation und vor allem um den Personaleinsatz. Nicht zuletzt ist er auch die Dienstaufsicht für die Richterinnen und Richter seines Bezirks. Im Podcast sprechen Sie über: ✅ Die Aufgaben und Verantwortungen des Präsidenten eines nordrheinwestfälischen Obergerichtes ✅ Wie die Herausforderungen der Digitalisierung die Arbeitsprozesse beeinflussen, insbesondere durch elektronische Akten und die Nutzung von Videoverhandlungen ✅ Warum Christoph Ulrich seine Aufgabe als Präsident des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf begeistert. ✅ Was Düsseldorf als Standort besonders macht. Dr. Christoph Ulrich teilt ihre Einblicke, Antriebe und Erfahrungen, die für alle inspirierend sind, die etwas bewegen und Nordrhein-Westfalen verändern möchten. Eine wunderbare neue Folge von „Wirtschaft Düsseldorf unplugged“, die man auf keinen Fall verpassen sollte.
In Folge 179 des eHealth-Podcasts spricht Christian mit Dr. med. Daniela Hütwohl über den ganz konkreten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Krankenhaus. Dany ist sowohl Oberärztin für Neurologie an den Knappschaft Kliniken-Universitätsklinikum Bochum als auch stellvertretende ärztliche Leiterin des Zentrums für Künstliche Intelligenz, Medizininformatik und Datenwissenschaften. Bevor es um die konkreten Beispiele aus Bochum geht, gibt Christian zunächst eine Übersicht über KI-Anwendungen, die bereits heute im klinischen Alltag etabliert sind oder sich in fortgeschrittener Nutzung befinden: Diagnostische Systeme in der Bildgebung, etwa zur Unterstützung in der Radiologie oder Pathologie. Diese helfen dabei, Diagnosen schneller und mit höherer Präzision zu stellen. Chatbots zum Zugriff auf medizinische Akten und Handbücher, die in natürlicher Sprache und wie mit "WhatsApp"bedient werden können und Informationen gezielt bereitstellen. Systeme zur automatischen Erstellung von Arztbriefen, die aus strukturierten Daten und Diktaten nahezu in Echtzeit verwertbare Dokumente generieren. Systeme, die Anamnesegespräche mitverfolgen, gesprochene Inhalte analysieren und daraus strukturierte Daten ableiten. AI-Agents und RAG, die komplexe Prozesse steuern und das Zusammenspiel verschiedener Systeme und Dienste im Krankenhaus intelligent koordinieren und womit vorgefertigte LLMs um eigene Daten erweitert werden können. Im Anschluss daran berichtet Dany von drei konkreten Projekten, die im Zentrum für Künstliche Intelligenz und in den Knappschaftskliniken entwickelt und eingesetzt werden: Ein Chatbot für medizinische Leitlinien, der Mitarbeitenden auf Station eine schnelle, evidenzbasierte Unterstützung bei klinischen Entscheidungen bietet – jederzeit abrufbar und DSGVO-konform lokal gehostet. Das „KI-Seepferdchen“, ein interaktives eLearning-Tool, das spielerisch und niedrigschwellig KI-Grundwissen vermittelt. Avatar-Videos als Ersatz für reale Videosequenzen im Bereich Epilepsie. Diese Avatare ermöglichen den datenschutzkonformen Einsatz in Lehre und Forschung. Das Gespräch macht deutlich: KI ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern längst Teil des klinischen Alltags. Besonders deutlich wird, wie wichtig interdisziplinäre Zusammenarbeit, transparente Kommunikation und gezielte Weiterbildung sind, um diese Technologien sinnvoll und nachhaltig einzusetzen. Hört rein und lasst gerne einen Kommentar da! Shownotes Dany bei linkedin Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum Zentrum für Künstliche Intelligenz, Medizininformatik & Datenwissenschaften (ZKIMED)
Mit dem Entscheid von Rünenberg wollen bereits zwei Baselbieter Gemeinden den Universitätsvertrag zwischen den beiden Basel kündigen. An seine Stelle soll ein interkantonaler Universitätsvertrag kommen, dem alle Kantone angehören. Ausserdem: · Ausstellung zu Papua Neuguinea im Museum der Kulturen · Bistum Basel wehrt sich gegen Vorwürfe, Akten zum Missbrauchsskandal zurückzubehalten
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 2 – Rehabilitierungsprozess: Die Eröffnung An der Spitze der französischen Armee befreite Jeanne d‘Arc am 8. Mai 1429 Orléans von den Engländern, wurde von den Massen bejubelt und geleitete den Dauphin zu seiner Krönung in Reims. Danach brauchte der Herrscher sie nicht mehr. Als die Kriegsherrin 1430 bei Compiègne von den Burgundern gefangengenommen und an die Engländer ausgeliefert wurde, unternahm er nichts. Der Inquisitionsprozess endete für Jeanne am 30. Mai 1431 auf dem Marktplatz in Rouen, wo die 19Jährige auf einem Scheiterhaufen lebendig verbrannt wurde. 25 Jahre später wird das Urteil dieses Prozesses revidiert. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 1 – Verurteilungsprozess Eine junge Frau verleiht sich selbst moralische Autorität, marschiert in die Paläste der Mächtigen und kämpft an der Spitze Vieler, um Großes zu bewirken. Für die einen eine nervige und anmaßende Jugendliche. Für die anderen Lichtgestalt und Heldin. Unbestritten bleibt: Sie ist enorm mutig und entschlossen. Im Jahr 1429, Frankreich ist von den Engländern besetzt, macht sich die 17jährige Jeanne auf zu Frankreichs Thronfolger Karl VII. um auszurichten, sie habe den göttlichen Auftrag, die Belagerung von Orléans aufzuheben und ihn zur Krönung zu führen. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
Nach dem Mehrfachmord von Scheeßel versuchen Anwälte und Richter im Prozess herauszufinden, warum der Bundeswehrsoldat Florian G. zum Mörder wurde. Und ob die Tat hätte verhindert werden können. In der Nacht zum 1. März 2024 tötet er vier Menschen, darunter ein dreijähriges Kind – eines der Opfer ist die engste Freundin seiner Ehefrau. In dieser 11KM-Folge erzählt NDR-Journalisten Lea Struckmeier, warum im Prozess plötzlich die Ex-Frau des Täters im Fokus steht und einige Florian G. als Opfer betrachten. Für eine Panorama 3-Reportage hat sie zusammen mit ihrem Kollegen Hendrik Maaßen den Mordprozess begleitet, unzählige Akten durchgearbeitet mit Angehörigen gesprochen. Das ist der Teil 2 einer 11KM-Doppelfolge. Hier geht es weiter mit Teil 1, in dem Lea erzählt, was in der Tatnacht passiert und warum Florian G. ausgerechnet die beste Freundin seiner Frau tötet: https://1.ard.de/11KM_Mehrfachmord_Teil_1 Hier geht's zum Panorama 3 Film “Der Mehrfachmord von Scheeßel: Warum tötete Florian G.?”: https://www.ardmediathek.de/video/panorama-3/der-mehrfachmord-von-scheessel-warum-toetete-florian-g/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8xNDY4XzIwMjUtMDMtMTgtMjEtMTU Hier geht's zu SWR-Podcast “Sprechen wir über Mord?!”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/sprechen_wir_ueber_mord_cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Niklas Münch und Stephan Beuting Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Christine Frey, Jan Stahlmann, Konrad Winkler, Jonas Teichmann und Christine Dreyer Planung: Nicole Ahles, Hardy Funk, Christian Schepsmeier Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
In der Nacht zum 1. März 2024 tötet der Bundeswehrsoldat Florian G. vier Menschen, darunter ein dreijähriges Kind – eines der Opfer ist die engste Freundin seiner Ehefrau. Im Prozess um den Mehrfachmord von Scheeßel versuchen Anwälte und Richter herauszufinden, warum Florian G. zum Mörder wurde. Und ob die Tat hätte verhindert werden können. In dieser 11KM-Folge erzählt NDR-Journalisten Lea Struckmeier, was in der Tatnacht passiert ist und warum Florian G. ausgerechnet die beste Freundin seiner Frau tötet. Für eine Panorama 3-Reportage hat sie zusammen mit ihrem Kollegen Hendrik Maaßen den Mordprozess begleitet, unzählige Akten durchgearbeitet mit Angehörigen gesprochen. Das ist der Teil 1 einer 11KM-Doppelfolge. Hier geht's zum zweiten Teil "Der Fall Florian G. - Empathie für den Täter?": https://1.ard.de/11KM_Mehrfachmord_Teil_2 Hier geht's zum Panorama 3 Film “Der Mehrfachmord von Scheeßel: Warum tötete Florian G.?”: https://www.ardmediathek.de/video/panorama-3/der-mehrfachmord-von-scheessel-warum-toetete-florian-g/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8xNDY4XzIwMjUtMDMtMTgtMjEtMTU Hier geht's zu SWR-Podacast “Sprechen wir über Mord?!”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/sprechen_wir_ueber_mord_cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Niklas Münch und Stephan Beuting Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Christine Frey, Jan Stahlmann, Konrad Winkler, Jonas Teichmann und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Laut einem nun vollständig zur Einsicht vorliegenden Zwischenbericht wusste die US-Regierung unter Ex-Präsident Joe Biden bereits frühzeitig von einer erhöhten Myokarditisgefahr durch COVID-19-Impfstoffe. Doch hielt sie die Informationen zurück, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern.
Sommer 1989. In der scheinbar idyllischen Göhrde, einem abgelegenen Waldgebiet in Niedersachsen, verschwinden zwei Paare – brutal ermordet, spurlos verschwunden. Was zunächst wie ein rätselhafter Doppelmord aussieht, entpuppt sich schnell als Beginn einer der düstersten Serien ungeklärter Gewaltverbrechen in der deutschen Kriminalgeschichte. In dieser ersten Folge unserer dreiteiligen Reihe blicken wir zurück auf die Göhrde-Morde: Wer waren die Opfer? Wie lief die Tat ab? Wie liefen die Ermittlungen und vor allem: Wer war der Hauptverdächtige? Wir werfen damit einen ersten, vorsichtigen Blick auf Kurt-Werner Wichmann, einen Mann, der zur Zeit der Morde bereits polizeibekannt war, dessen Name aber jahrzehntelang nur leise durch die Akten schlich. Wir rekonstruieren seine Biografie und stellen psychologische Hypothesen auf: Wie wurde aus einem Kind mit einer von Gewalt geprägten Kindheit möglicherweise ein eiskalter Täter? Welche Dynamiken aus Kindheit, Persönlichkeit und Umwelt könnten dazu geführt haben, dass jemand immer weiter in diesem Kreislauf von Dominanz und Gewalt versinkt? Am Ende dieser Folge bleibt eine Frage offen: War Wichmann wirklich der Täter – oder nur ein Schatten in der Nähe des Verbrechens? Hier bekommt ihr alle Infos zu unseren Werbepartnern: https://linktr.ee/blackbox_psycrime
Auf der Suche nach dem Mörder seines Onkels bekommt Kilian Hilfe: von einem Fahnder, der sein Leben lang Terroristen gejagt hat. Und er stößt auf ein Paket, das zum Gamechanger für die Recherche wird: Darin sind Akten, Briefe, Tonaufnahmen und Manuskripte. In dieser Folge geht ihr mit Kilian auf eine emotionale Reise, wenn er zum ersten Mal die Stimme seines Onkels hört und sich weitere Spuren auftun. Hat ein Top-Terrorist etwas mit dem Mord zu tun? Ihr habt Feedback, Kritik oder kanntet Robert Pfeffer? Dann schreibt uns unter RobertPfefferPodcast@swr3.de Bei “Zwei Schüsse ins Herz – Warum musste mein Onkel sterben?” gibt es ab sofort alle Folgen in der ARD Audiothek und wöchentlich jeweils eine neue Folge überall sonst, wo es Podcasts gibt. Und hier noch ein Tipp zum Weiterhören: “Lost in Nahost - Der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza" https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
Das Wälzen von Akten ist für sie wie das Lesen eines spannenden Romans. Ihre Pensionierung hat daran nichts geändert. Marita Krauss forscht und schreibt weiter: Sei es über ihren Heimatort Pöcking oder König Ludwig I von Bayern.
Ein abgelegenes Land und Eine Kette von Ereignissen.Zwei Männer verschwinden spurlos. Kein Blut. Kein Tatort. Keine Zeugen. NWas bleibt, sind sechs Geständnisse. Akten, die Fragen aufwerfen, statt Antworten zu geben. Erinnerungen, die trügen. Und ein System, das tiefer verstrickt ist, als es selbst begreifen will.In dieser Folge geht es um ein Justizsystem, das Antworten erzwingt. Ein Land, das sich selbst belügt. Und Erinnerungen, die vielleicht nie echt waren.Trigger-Warnung: psych. und körperl. Folter, Lügen, Mord *Alle oder einige Namen wurden geändert*Enthält Werbung*Enthält Affiliate-Links*++++Werde Finanzguru und behalte alle deine Konten im Blick
Jesus liebte es, in Bildern zu reden, auch in der Gleichnisform. Gleichnisse waren für die Hörer damals wie heute sehr eingängig, doch zugleich nicht immer leicht verständlich. So finden wir beides auch in jenem Gleichnis, das uns in Matthäus 22 aufgezeichnet ist. Ich lese uns den ersten von drei Akten.
Die FPÖ-Spesenaffäre soll einen Schaden in Millionenhöhe verursacht haben. Fast sechs Jahre nach dem Ibiza-Video könnte die Causa weiteren Ärger für Heinz-Christian Strache und die FPÖ bedeuten. Unterlagen, die dem STANDARD und dem Spiegel vorliegen, sollen detailliert aufschlüsseln, für welche Zwecke die Parteigelder verwendet worden sind. Etwa für Zigaretten, Süßigkeiten, Urlaube, aber auch für die Observation von Straches erster Ehefrau. Oliver das Gupta, Autor bei DER STANDARD und beim Spiegel, erklärt, was in den Akten steht.
Obwohl die US-Regierung kürzlich rund 80.000 weitere Dokumente zum Attentat auf John F. Kennedy freigegeben hat, bleiben Tausende Akten unter Verschluss. Epoch Times schaute selbst im Archiv nach: Geschwärzte Passagen, fehlende Akten und unleserliche Scans werfen neue Fragen auf. Besonders brisant: Hinweise auf gezielte Vernichtung von Dokumenten durch CIA und FBI.