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In dieser Folge von VERWALTUNG4U wird's juristisch – aber praxisnah.Massimo Füllbeck spricht mit Rechtsanwältin Cathrin Fuhrländer über ein Thema, das viele Verwalter/innen aktuell beschäftigt:Welche Beschlüsse müssen bis zum 31.12.2025 ins Grundbuch eingetragen werden – und welche nicht?Die beiden nehmen sich den oft übersehenen § 47 WEG vor und erklären unter anderem:Wann genau eine Eintragungspflicht bei alten Beschlüssen besteht – und warum das selten der Fall ist.Warum Nutzungsänderungen und Änderungen bei der Erhaltungslast besonders relevant sind.Wieso die Erwerberhaftung zwingend eingetragen werden muss – sonst drohen finanzielle Verluste.Wie Verwalter/innen strukturiert vorgehen, wenn alte Beschlüsse fehlen oder Teilungserklärungen unklar sind.Plus: ZGB im Einsatz – Unterstützung oderUnsicherheitsfaktor?Diese Folge ist ein praxisnaher Weckruf für alleWEG-Verwalter/innen, die auf Nummer sicher gehen wollen.Für Anmerkungen, Fragen, Lob und Kritik schreiben Sie gerne an die Redaktion: verwaltung4u@e-b-z.de Weiterbildungsangebote der EBZ-Akademie finden Sie online in unserem Bildungsfinder: https://www.ebz-training.de/ oder auf unserer Homepage: https://ebz-akademie.de/ LEARNING | Fachwissen für die Immobilienwirtschaft CONSULTING | Partner in der Transformation NETWORKING | Gemeinsam stark
Der Bitkom feiert 25 Jahre – und blickt zurück auf 25 Jahre Digitalisierung in Deutschland. Beim politischen Sommerfest spricht Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, über die Zukunft der digitalen Verwaltung und seinen Fahrplan für die Staatsmodernisierung. Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst ordnet die Rolle des Bitkom für die digitale Transformation und die gesellschaftliche Teilhabe ein. Die wichtigsten Stationen sind in einer Timeline zusammengefasst.Außerdem: Am 28. Juni endet die Frist zur Umsetzung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG), das Unternehmen verpflichtet, bestimmte Produkte und Services barrierefrei zu gestalten. Warum Barrierefreiheit heute ein klarer Wettbewerbsfaktor ist – und wie Unternehmen bei der Umsetzung unterstützt werden können – erklärt Konstantin Peveling, Bitkom-Experte für Medienpolitik. Dabei geht er auch auf den Leitfaden zur BFSG-Umsetzung ein. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was müssen Unternehmen oder öffentliche Verwaltungen beachten, wenn sie KI-Systeme einsetzen wollen? Diese Frage zu beantworten ist nicht trivial, da Gesetzesanforderungen wie der Datenschutz, mögliche Risiken oder auch die Nutzerakzeptanz berücksichtigt werden müssen. Für Behörden gibt ein neuer Standard des Vereins eCH Hilfestellung. Er definiert die Anforderungen an Transparenz, Erklärbarkeit und Risiken der KI-Systeme.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
In dieser Episode des Podcasts "Gut durch die Zeit" bespreche ich die Logik der Mediation in Verwaltungsorganisationen mit Greg Bond, einem erfahrenen Mediator. Wir beleuchten die Herausforderungen und Möglichkeiten der Mediation im öffentlichen Sektor und erörtern, wie Hierarchien die Dynamik von Konflikten beeinflussen. Greg teilt seine Erfahrungen und die Bedeutung einer angepassten Konfliktkultur, wobei wir die wesentlichen Parameter für Mediatoren in Behörden diskutieren. Zudem thematisieren wir die Rolle von Einzelgesprächen und die Notwendigkeit, die Realität freiwilliger Teilnahme zu akzeptieren. Wir schließen die Episode mit einem Blick auf aktuelle Trends in der Mediation, die durch gesellschaftliche Veränderungen und die Pandemie geprägt sind, und bieten wertvolle Einblicke für Praktiker in diesem Bereich.
Was bedeutet digitale Souveränität wirklich – und wie kann sie in der öffentlichen Verwaltung gelingen? In dieser Episode sprechen wir mit Alexander Smolianitski, Leiter Open-Source-Produkte beim ZenDiS – Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung, über die Herausforderungen und Chancen im Bereich Open Source, digitale Souveränität und alternative IT-Infrastrukturen in Deutschland. Im Fokus steht das Projekt OpenDesk, eine Open-Source-basierte Arbeitsplatz-Suite, die eine echte Alternative zu Microsoft 365 bietet – entwickelt für, mit und in der Verwaltung. Alexander berichtet, warum Souveränität mehr ist als ein Buzzword, wie OpenDesk aufgebaut ist (Nextcloud, Open-Xchange, Collabora & Co.), welche Betriebsmodelle Behörden haben (SaaS, On-Prem, Confidential Cloud), und wie KI-Lösungen souverän und datenschutzkonform integriert werden können. Viel Spaß beim Hören
Verbindlich geht anders – warum dein Team dich nicht ernst nimmt Viele Führungskräfte scheitern nicht an der Kompetenz – sondern an der Klarheit. In diesem Podcast zeigt dir Kai Boyd, wie du wieder Wirkung bekommst, ohne autoritär zu sein.Fristen alleine bringen nichts – wenn du keine Erwartungshaltung formulierst. Dein Team braucht keine Kontrolle – es braucht Orientierung. Verbindlichkeit ist kein Charakterzug, sondern ein Ergebnis guter Führung. Wenn du immer wieder Aufgaben selbst machst, verlierst du deine Wirkung. Du kannst empathisch sein und trotzdem konsequent führen. Dieser Workshop hilft dir, beides zu verbinden: Haltung und Handwerk. Kai Boyd begleitet Führungskräfte seit 35 Jahren durch echte Probleme im Alltag. Am 23. Juli um 19 Uhr zeigt er dir live, wie du Fristen so setzt, dass sie halten. Du lernst klare Sprache, einfache Strukturen und echte Konsequenz. Wenn du willst, gibt es auch eine Aufzeichnung und ein Handout. Schreib „Verbindlich“ in die Kommentare, und du bekommst den Link. Der Workshop ist der Einstieg in echte Führung – nicht nur Verwaltung. Melde dich an und bring dein Team in die Umsetzung. Hier geht es zum kostenlosen Workshop: https://mitarbeiterfuehren.activehosted.com/f/93
Der zweite Teil widmet sich einem Thema, das oft im Schatten der direkten Pflege steht, aber dennoch essenziell für deren Gelingen ist: die Verwaltung. Nachdem die erste Folge bereits spannende Einblicke in Samuels Werdegang und seine Leidenschaft für Abrechnungsfragen bot, legen wir nun den Fokus auf das organisatorische Herz jeder Einrichtung – unabhängig davon, ob stationär oder ambulant.
Das Römische Reich wäre nicht groß und mächtig geworden ohne Bürokratie. Staaten brauchen Verwaltung – und auch Bürger profitieren davon. Zur Wahrheit gehört aber auch: Bürokratie hat das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte erst ermöglicht. Biesler, Jörg
Altkleider-Container kennen wir alle. Verschiedene Organisationen sammeln gebrauchte Kleidungsstücke und Schuhe für den guten Zweck. Einiges davon wird an Bedürftige verteilt, vieles wird aber auch einfach verkauft. Die Einnahmen werden dann für soziale Projekte verwendet. Aber: Die Kosten für Container, Sammeln, Sortieren und die Verwaltung steigen und gleichzeitig bricht der Markt für Altkleider immer mehr ein. Malteser-Vorstandsmitglied Douglas Graf Sauerma-Jeltsch erklärt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph, warum das System der Altkleider-Sammlung, wie wir es kennen, kurz vor dem Zusammenbruch steht und was man dagegen tun müsste.
Wie Katja Arndt mit zwei Kindern ihre Selbstständigkeit als virtuelle Assistentin aufgebaut hat, den öffentlichen Dienst hinter sich ließ und unterwegs von Mexiko bis Kanada ihr Business skalierte.In dieser Episode spreche ich mit Katja Arndt – VA, Technikstrategin, Weltentdeckerin und Mitglied der VA Workademy. Katja nimmt uns mit auf ihre ganz persönliche Reise: vom öffentlichen Dienst in die Selbstständigkeit, vom Büroalltag in den Campingbus.Mit viel Klarheit, Herz und Strategie hat sie sich ein ortsunabhängiges Business aufgebaut – während sie mit zwei kleinen Kindern unterwegs war. Katja teilt, wie sie ihre Selbstständigkeit nebenberuflich gestartet hat, warum Selbstwirksamkeit für sie der Schlüssel ist und was sie heute ihren Kund:innen mitgibt.Wir sprechen über den Mut zum ersten Schritt, Worst-Case-Szenarien und warum Sichtbarkeit mit Sinn mehr ist als nur Marketing. Außerdem erzählt Katja, was ihr die VA Workademy gebracht hat – und wie sie heute ihr Business zwischen Projekten, Retainer-Kunden und Familienleben organisiert.✨ Take-aways für VAsDu musst nicht sofort alles wissen – der Weg entsteht beim Gehen.Der Wechsel vom Angestelltendasein in die Selbstständigkeit ist kein Sprung ins Leere, sondern eine bewusste Entscheidung mit vielen Zwischenschritten.Reisen und Reflexion helfen oft mehr bei der Klarheit als noch ein weiteres Coaching.Die Kombination aus Projekten und langfristigen Kundenbeziehungen schafft Stabilität und Flexibilität zugleich.Community und Weiterbildung sind kein “nice to have”, sondern echte Business-Booster.
Nicole Röttger von der Apiarista GmbH spricht mit Thomas Wuttke über die spezifischen Herausforderungen und Entwicklungspotenziale in der öffentlichen Verwaltung. Es geht um Silostrukturen, Fehlerkultur, Projektarbeit und um die Frage, wie viel Agilität möglich ist. Shownotes:
Ob Gesundheitsdaten, Bewegungsmuster oder Informationen aus Fitness-Trackern – digitale Spuren, die wir im Alltag hinterlassen, können wertvolle Hinweise liefern: für die medizinische Forschung, eine vorausschauende Stadtplanung oder mehr Transparenz in Politik und Verwaltung. Doch wie genau funktioniert es, wenn Menschen ihre Daten freiwillig zur Verfügung stellen? Was unterscheidet eine Datenspende vom Prinzip „Open Data“ – und wo liegen die Chancen, aber auch die Grenzen solcher Initiativen? In dieser Folge von “Das Ohr am Netz” sprechen Sidonie und Sven mit ihren Gästen über die Möglichkeiten, mithilfe digitaler Daten das Gemeinwohl zu stärken – und über die Voraussetzungen, damit das auch verantwortungsvoll und sicher geschieht. Prof. Dr. Dirk Brockmann, Professor an der TU Dresden und einer der führenden Köpfe hinter der Corona-Datenspende-App, berichtet von einem der größten Datenspende-Projekte in Deutschland. Er gibt Einblicke in die technischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Dimensionen des Projekts und erklärt, welche Erkenntnisse daraus gezogen wurden – und wie solche Ansätze in Zukunft weiterentwickelt werden könnten. Prof. Dr. Christiane Wendehorst, Professorin für Zivilrecht an der Universität Wien, beleuchtet die rechtlichen Grundlagen der Datenspende: Wer darf eigentlich was mit welchen Daten tun? Wie lässt sich ein rechtssicherer Rahmen für freiwillige Datenweitergabe gestalten – und wie gelingt die Balance zwischen Datenschutz, Gemeinwohlinteresse und Vertrauen? Dénes Jäger von der Open Knowledge Foundation Deutschland bringt die zivilgesellschaftliche Perspektive in die Diskussion ein. Er spricht über offene Daten als demokratische Ressource, über Transparenzprojekte wie „FragDenStaat“ – und darüber, welche Rolle Bürger:innen spielen können, wenn es darum geht, Daten als Werkzeug für Teilhabe, Gerechtigkeit und digitale Innovation zu nutzen. Weitere Informationen: eco zum Löschbericht der Bundesregierung Webseite der eco Beschwerdestelle eco Podcastfolge zu Ethical Hacking ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Laura Rodenbeck, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
„Herr Zengeler, können Sie das bitte im Magistrat noch einmal erläutern?“ – Wer in der Feuerwehr Verantwortung trägt, kennt solche Sätze. Wenn der Bedarf an Fahrzeugen, Ausrüstung oder Konzepten wie fireproof360° in den städtischen Gremien verteidigt werden muss, wird es schnell komplex. Die Politik will überzeugt werden, der Haushalt setzt enge Grenzen, und am Ende muss das alles auch noch verständlich an die Mannschaft kommuniziert werden. In dieser Folge sprechen wir über die Herausforderungen der Gremienarbeit für Feuerwehrführungskräfte: Wie vermittelt man komplexe Bedarfe klar und nachvollziehbar? Wie begegnet man Zweifeln aus Politik und Verwaltung? Und wie schafft man es, zwischen berechtigtem Anspruch und begrenzten Mitteln zu vermitteln – ohne dabei die Motivation in der Truppe zu verlieren? Ein Blick hinter die Kulissen politischer Entscheidungsprozesse – mit viel Verständnis für beide Seiten und konkreten Tipps für die Praxis.
Tue, 24 Jun 2025 17:03:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2362-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-175-365-regierung-plant-einen-durchaus-sympathischen-neuen-fonds-in-den-alle-einzahlen-konnen 1d02a940ddc53f62cf70ad5fae95bb1f kapitalmarkt-stimme.at daily voice 175/365: Die Regierung will einen Fonds zur Armutsbekämpfung ins Leben rufen – allerdings ohne dafür selbst Budgetmittel bereitzustellen. Die Mittel sollen ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen, Schenkungen oder Erbschaften kommen. Dies schreibt die Agenda Austria. Ich finde die Idee gut, einzig was die Verwaltung angeht, könnte Schlimmes schlummern. Ein derartiger Fonds muss sicherstellen können, dass er eine Benchmark an Effizienz ist und extrem schlank gestaltet sein. https://www.agenda-austria.at Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 2362 full no Christian Drastil Comm.
Unsere heutigen Gäste bringen unterschiedliche Perspektiven mit: aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Design, Antidiskriminierungsarbeit und Ethik. Sie alle vereint eine zentrale Frage: Wie lässt sich Künstliche Intelligenz sinnvoll, glaubwürdig und im Sinne des Gemeinwohls einsetzen? Diese Folge ist keine klassische Studioaufnahme, sie ist ein Mitschnitt eines Panels, das ich im Rahmen der AI IMPACT DAYS 2025 moderieren durfte. Die Tagung hat eindrucksvoll gezeigt, was entstehen kann, wenn Menschen mit Haltung, Erfahrung und Gestaltungslust über KI diskutieren, jenseits von Hype und Dystopie. In der Diskussion geht es um Chancen und Grenzen, um Bias, Vertrauen, Teilhabe und darum, wie Technologie in sozialen Kontexten wirklich wirken kann. Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In fast 500 Gesprächen mit über 600 Menschen haben wir darüber gesprochen, was sich verändert hat – und was sich noch verändern muss. Wie können wir sicherstellen, dass KI nicht bestehende Diskriminierung verstärkt, sondern im Gegenteil hilft, Barrieren abzubauen? Welche Rahmenbedingungen brauchen Organisationen, um KI verantwortungsvoll und wirkungsvoll einzusetzen? Und warum braucht es gerade jetzt Haltung, Mut und Räume zum Ausprobieren – bevor wir KI zu schnell zur Norm machen? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work – heute mit einem besonderen Panel von den AI IMPACT DAYS 2025. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Die «Du»-Kultur greift um sich. Nicht nur in Unternehmen ist man immer mehr «Duzis». Auch in der Verwaltung wird es eingeführt und in Läden und Restaurants wird man nicht selten auch geduzt. In der Sendung «Treffpunkt» fragen wir unsere Hörerinnen und Hörer, was sie davon halten. Dass sich die Ansprache immer mehr vom «Sie» zum «Du» verschiebt, zeigt auch die Geschichte eines Moderators des Regionaljournals Basel. Er interviewte 1985 die damalige Miss Schweiz Eveline Glanzmann. Weil er sie gut kannte, rutschte immer wieder ein «Du» ins Interview. Das gab Reklamationen und der Moderator entschuldigte sich am Radio dafür. Das wäre heutzutage nicht mehr denkbar. Doch das «Sie» verschwindet nicht einfach. Eine Studie des Versicherungskonzerns Axa aus dem letzten Jahr hat gezeigt, dass es sehr auf den Kontext ankommt, wie die Leute auf ein «Du» reagieren. So wünschen sich über die Hälfte der rund 1500 befragten Menschen am Bankschalter oder in einem feinen Restaurant noch immer per Sie angesprochen zu werden, wohingegen im Sportverein ein Du klar bevorzugt wird.
Seit Langem wird im Kanton Solothurn über den Sinn des Gesamtarbeitsvertrages für das gesamte Personal im öffentlichen Dienst debattiert. Der Kanton ist der einzige, in dem die Angestellten der Verwaltung, der Spitäler und der Schulen einem einzigen GAV unterstehen. Das will die Regierung ändern. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Die Solothurner Regierung bleibt dabei: sie sieht zwei Landstücke in Biberist und Härkingen als geeignet an, um diese zu Standplätzen für Schweizer Fahrende auszubauen. In Härkingen kündigt der Gemeindepräsident weiteren Widerstand an. · Die Städtischen Betriebe Olten (sbo) und die Städtischen Werke Zofingen (StWZ) überlegen sich eine Fusion: die beiden Stadtregierungen stehen hinter den Plänen der Energieversorger. · In Baden kocht die öffentliche Debatte über eine Volksinitiative hoch, die Steuersenkungen verlangt. Noch ist unklar, ob die Initiative überhaupt gültig ist.
Das NEGZ - Kompetenznetzwerk Digitale Verwaltung ist aus der Verwaltungsdigitalisierungslandschaft nicht mehr weg zu denken. Das NEGZ vernetzt Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft über alle Ebenen und ohne Dünkel. Dabei unterstützt das Netzwerk wissenschaftliche Arbeiten und gibt in Arbeitskreisen, in Kurzstudien und bei ihren beliebten Brown Bag Meetings Impulse und Diskursbeiträge zu aktuellen Themen und Ausblicke in die Zukunft. Kommentare unter: https://egovernment-podcast.com/egov221-negz/
CISPA Tag der offenen Tür - Verwaltung aufgestockt statt abgespeckt - Psychotherapeutenkammer: Petition gegen verpflichtendes Primärarztgesetz - 25-jähriges Thronjubiläum in Luxemburg
Annette Landau und Martin Rohr renovieren das alte Haus von Annettes Urgrossmutter. Alles im Sinne der Nachhaltigkeit. So bauen sie eine gebrauchte Designerküche ein. Und das Spezielle: Sie wollen ein extravagantes Farbkonzept. Die Wohnung soll farblich zum Dschungel werden. Während sich die meisten Menschen mehr Wohnfläche wünschen, ziehen Annette Landau und Martin Rohr in eine viel kleinere Wohnung. Die letzten 15 Jahre haben sie auf 150 Quadratmetern gelebt. Die neue Wohnung hat 90 Quadratmeter. Sie befindet sich im Zürcher Stadtquartier Wiedikon, im Haus von Annettes Urgrossmutter. Noch gehört das Haus ihrem Vater. Doch Annette übernimmt ab nun dessen Verwaltung. Zu Beginn war noch nicht klar, ob das Haus abgerissen oder saniert werden soll. Das Baubüro «InSitu», welches sich auf nachhaltigen Umbau spezialisiert hat, rechnet ihnen vor: Ein Umbau erzeuge fast dreimal weniger CO2 als der Bau eines neuen Hauses. So machen sie sich mit viel Elan und wildem Farbkonzept an den Umbau ihrer Wohnung. In einem späteren Schritt wollen sie das ganze Haus sanieren – ohne dass bestehende Mieter der anderen Stockwerke ausziehen müssen. Die alte Gasheizung soll weichen und einer Erdsonde Platz machen. Obwohl diese zehnmal teurer ist. 136kg Farbe vermalen die Handwerker. Ob es den neuen Bewohnern bunt besser gefällt?
Annette Landau und Martin Rohr renovieren das alte Haus von Annettes Urgrossmutter. Alles im Sinne der Nachhaltigkeit. So bauen sie eine gebrauchte Designerküche ein. Und das Spezielle: Sie wollen ein extravagantes Farbkonzept. Die Wohnung soll farblich zum Dschungel werden. Während sich die meisten Menschen mehr Wohnfläche wünschen, ziehen Annette Landau und Martin Rohr in eine viel kleinere Wohnung. Die letzten 15 Jahre haben sie auf 150 Quadratmetern gelebt. Die neue Wohnung hat 90 Quadratmeter. Sie befindet sich im Zürcher Stadtquartier Wiedikon, im Haus von Annettes Urgrossmutter. Noch gehört das Haus ihrem Vater. Doch Annette übernimmt ab nun dessen Verwaltung. Zu Beginn war noch nicht klar, ob das Haus abgerissen oder saniert werden soll. Das Baubüro «InSitu», welches sich auf nachhaltigen Umbau spezialisiert hat, rechnet ihnen vor: Ein Umbau erzeuge fast dreimal weniger CO2 als der Bau eines neuen Hauses. So machen sie sich mit viel Elan und wildem Farbkonzept an den Umbau ihrer Wohnung. In einem späteren Schritt wollen sie das ganze Haus sanieren – ohne dass bestehende Mieter der anderen Stockwerke ausziehen müssen. Die alte Gasheizung soll weichen und einer Erdsonde Platz machen. Obwohl diese zehnmal teurer ist. 136kg Farbe vermalen die Handwerker. Ob es den neuen Bewohnern bunt besser gefällt?
Verwaltungen in der ganzen Schweiz haben entschieden, Microsoft 365 einzuführen. Mittlerweile aber gibt es viel Kritik. Im Podcast rollen wir den Stand der Dinge auf.
Samuel ist Referent für Abrechnung und Heimentgelte und hat sich in seinem Berufsleben auf den Aufbau und Ausbau von Abrechnungs – und Verwaltungsthemen in der Pflege spezialisiert. Wir diskutieren die Veränderungen und die Trends, die in der Abrechnung auf die Einrichtungen zukommen und Samuel gibt wertvolle Empfehlungen zur Informationsbeschaffung. In diesem Sinne, einfach weiter Podcast hören, eure Francesca.
In der heutigen Folge geht es noch einmal um die Betrachtung von geschichtswissenschaftlichen Inhalte aus systemtheoretischer Sicht. Was bringt diese Sicht auf Gesellschaft in der historischen Analyse? Warum ist die Systemtheorie in der frühen Neuzeit so ein Ding?Aber wir sprechen auch konkret über Bennets Dissertation, in der es um die Verwaltung im Habsburger Reich in der Sattelzeit geht. Wie haben sogenannte Intelligenzblätter die Gesellschaft geordnet? Was zeigen sie über das Verhältnis von Zentrum und Peripherie?Literatur:Colley, Linda: The Gun, The Ship, The Pen. Warfare, Constitutions and the Making of the Modern World, London 2021.Emich, Birgit. "'Der Hof ist die Lepra des Papsttums' (Papst Franziskus): Patronage und Verwaltung an der römischen Kurie der Frühen Neuzeit." In: Kaspar von Greyerz, André Holenstein, Andreas Würgler: Soldgeschäfte, Klientelismus, Korruption in der Frühen Neuzeit : zum Soldunternehmertum der Familie Zurlauben im schweizerischen und europäischen Kontext, Herrschaft und soziale Systeme in der Frühen Neuzeit. Göttingen, 2018.Koselleck, Reinhart, u.a. (Hg.): Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, 8 Bd., Stuttgart 1972ff.Luhmann, Niklas: Vertrauen. Ein Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität, Konstanz 2014.Margreiter, Markus. Das Kanzleizeremoniell und der gute Geschmack: Verwaltungssprachkritik 1749–1839. Wien: Böhlau, 2013.Schenk, Tobias. Isomorphie und entgrenzte Informalität in der frühneuzeitlichen Reichsjustiz. In: Frühneuzeit-Info 33 (2022), S. 89-116.Schlögl, Rudolf: Europas Frühe Neuzeit: Geschichte und Theorie einer Gesellschaft auf dem Weg in die Moderne. Wallerstein, 2025.
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In dieser Episode von "Sound of Finance" widmen wir uns den wirtschaftspolitischen Entwicklungen unter der neuen Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz. Es ist bemerkenswert, dass wir ein Maßnahmenbündel mit 49 Initiativen zur Wachstumsförderung sehen, einschließlich der Gründung eines Digitalministeriums und der Besetzung wichtiger Ministerposten mit Führungspersönlichkeiten aus der Wirtschaft. Dies könnte ein Aufbruchsignal sein, auch wenn die gesamtwirtschaftliche Lage nicht rosig aussieht. Der Sachverständigenrat für Wirtschaft hat die Wachstumsprognosen erneut auf 0% gesenkt, was zeigt, dass Deutschland weiterhin mit wirtschaftlicher Stagnation kämpft. Gemeinsam mit Dr. Markus Demary, Senior Economist für Geldpolitik und Finanzmarktökonomie, analysieren wir die Herausforderungen, vor denen die neue Regierung steht, und ob wir tatsächlich einen wirtschaftspolitischen Wandel erleben können. Der erste Eindruck? Markus betont, dass es wieder nach Aufbruch aussieht, insbesondere durch neue Innovationspolitiken. Die Zusammenlegung von Forschung, Technologie und Raumfahrt ist ein wichtiges Signal, da Raumfahrttechnologien bedeutende Spin-off-Effekte auf kommerzielle Produkte haben, die nicht zu unterschätzen sind. Ein weiterer zentraler Punkt, den wir diskutieren, ist die Bürokratie, die durch die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung angegangen werden sollte. Lokale Projekte zur Bürokratieverringerung müssen skalierbar gemacht werden. Markus weist darauf hin, dass Fehler in der Verwaltung teure Folgen haben können, und es daher an der Zeit ist, effizientere Prozesse zu etablieren. Wir beleuchten auch die Themen, die in der politischen Wunschliste stehen, und die tatsächlich im Koalitionsvertrag der neuen Regierung verankert sind, wie Transformationsfinanzierung und Innovationsförderung. Im weiteren Verlauf unseres Gesprächs fokussieren wir uns auf die handelspolitischen Unsicherheiten, insbesondere die amerikanische Zollpolitik und deren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Markus erklärt, wie eng Deutschland wirtschaftlich mit den USA verflochten ist und dass wir angesichts der Unsicherheiten abwarten sollten, wie sich die Situation entwickeln wird. Währenddessen stellen wir fest, dass Deutschland möglicherweise von der Unsicherheit der USA profitieren könnte, da Unternehmen sichere Rahmenbedingungen hierzulande suchen. Abschließend betrachten wir die Auswirkungen auf den Banken- und Finanzmarkt. Die Verwässerung der Zinspolitik in Europa im Vergleich zu den USA könnte zu einem Umdenken bei Investoren führen. Wir diskutieren die Veränderungen in der Kreditnachfrage und die wachsende Notwendigkeit, Risikovorsorge zu treffen, um den Unsicherheiten auf den Märkten zu begegnen. In dieser dynamischen Zeit ist es wichtig, optimistisch zu bleiben, jedoch auch realistisch auf die Herausforderungen vorbereitet zu sein.
Weg vom Aktenordner, hin zu modernen und vernetzten Registern. Verwaltung endlich digital! Das Ziel ist klar, aber wie sieht es bei der Umsetzung aus? Zineta Topcagic und Oliver Gobert sprechen mit uns über die Digitalisierung in der Hochschulverwaltung und erklären, was sie mit ihrer Konferenz "The Digital Shift 4.0" erreichen wollen. Außerdem gibt uns Stefan Kondmann von 1&1 Versatel einen Einblick in die Cyber-Sicherheit. Wo genau fängt die eigentlich an? Im nachgang zur PITS haben wir mal nachgefragt.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Verwaltungsstaat – Die Verwaltungskultur der deutschen Innenministerien 1919-1975 Verwaltung besitzt und besaß eine zentrale und häufig unterschätzte Funktion für den Staat. Doch wie genau funktionierte sie? Und worin unterschied sie sich im 20. Jahrhundert in Deutschland angesichts der tiefgreifenden Systemumbrüche? Frieder Günther untersucht diese Fragen anhand der Verwaltungskultur der deutschen Innenministerien in der Weimarer Republik, der NS-Diktatur, der Bundesrepublik und der DDR. Er richtet den Fokus dabei sowohl auf die auffälligen Kontinuitäten, etwa im Hinblick auf den Aufbau, die Bezeichnungen und die Kompetenzen, arbeitet aber auch die deutlichen Unterschiede beim Personal, beim Selbstverständnis, bei den internen Abläufen und bei der Funktion heraus. Auf die Vorstellung des Buches durch Frieder Günther (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) folgt ein Kommentar von Staatssekretärin a. D. Juliane Seifert vom Bundesministerium des Innern. Die anschließende Podiumsdiskussion wird von Hermann Wentker moderiert. Die Veranstaltung fand am 27. Mai 2025 im Forum Willy Brandt Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt.
In dieser tiefgehenden Episode analysieren wir gemeinsam mit Anja Alburg und Sonja Wilczek, User Researcherinnen beim Digitalservice des Bundes, warum Deutschland bei der Verwaltungsdigitalisierung hinterherhinkt – trotz Milliardeninvestitionen und politischer Willensbekundungen. Wir beleuchten, wie föderale Strukturen, veraltete Gesetze und fehlende UX-Kompetenz die Umsetzung behindern. Die Gäste geben Einblicke in konkrete Projekte (u.a. Beratungshilfe, Elterngeld, Steuern) und zeigen, wie systematischer User Research, inklusives Design und klare Standards zu echten Verbesserungen führen können. Eine realistische, aber hoffnungsvolle Folge über Service Design in einem hochkomplexen Umfeld. | | Themen: | [00:00] Einstieg & Problemstellung: Warum hakt es bei der Digitalisierung? | [03:00] Rolle des Digitalservice Bundes & Vorstellung der Gäste | [04:30] Strukturelle Ursachen: Föderalismus, Gesetzeslage, fehlende Standards | [08:00] Warum UX Vertrauen in den Staat stärkt | [10:00] Verwaltungs- vs. Bürgerperspektive: Win-Win durch UX | [13:00] Realität und Komplexität der Formularlogik (Beispiel Steuern) | [17:00] Medienbrüche, fehlende End-zu-Ende-Denke und fehlende Standards | [23:00] Zusammenarbeit mit Ministerien, Gerichten & Bürgern – das "Bibelmodell" | [31:00] Personas & digitale Teilhabe ohne Exklusion | [35:00] Barrierefreiheit in der Praxis & Inklusion durch Research | [41:00] Fachsprache, einfache Sprache & Mehrsprachigkeit | [47:00] Usability-Tests, KPIs & Erfolgsmessung im Verwaltungsumfeld | [54:00] Zukunftsausblick: gesetzliche Verankerung & idealer Zielzustand | [58:00] Mitwirken & Community-Building | | Informationen zu den Gästen: | | Anja Alburg ist User Researcherin beim Digitalservice des Bundes. Sie arbeitet projektübergreifend an der Erhebung nutzerzentrierter Anforderungen – u.a. im Bereich Steuern und Elterngeld. | https://www.linkedin.com/in/anja-alburg-a27907121/ | | Sonja Wilczek ist ebenfalls User Researcherin und spezialisiert auf Projekte im Justizkontext. Sie beschäftigt sich mit Zugang zum Recht und der Einbindung besonders vulnerabler Zielgruppen. | https://www.linkedin.com/in/sonja-wilczek/ | | Links und Ressourcen: | - Digitalservice Bund: www.digitalservice.bund.de | - Blog des Digitalservice: https://digitalservice.bund.de/blog | - E-Government Monitor 2024 (Initiative D21): www.egovernment-monitor.de | - Service-Standard des Bundes: https://servicestandard.gov.de/ | - Organisationen für inklusive Forschung: Leicht online: https://lo.lhhh.de/ | - Mosaik Berlin: https://www.mosaik-berlin.de/de/mosaik-services-ggmbh | - Dias: https://dias.de/ | | Hat dich diese Folge inspiriert? Dann teile sie mit Kolleg*innen im UX-Bereich – besonders wenn sie mit der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Abonniere unseren Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen, und hinterlasse uns eine Bewertung auf deiner Plattform. Noch Fragen oder Feedback? Schreib uns oder vernetze dich mit unseren Gästen. | | Weitere Infos und Mitmachmöglichkeiten findest du auf: | www.germanupa.de |
Wir kommentieren die Olympiabewerbung Berlin+, recherchieren über Kleinst-Müll-KI-Roboter für die Verwaltung und sprechen im Interview mit Stefan Schubert von AWS über die Datensicherheit von Kommunen.
In der 61. Folge diskutieren Brigitte Körner und Matthias Body unter anderem über: ⏩ ein BFH-Urteil vom 5.12.2024 zur Umsatzsteuer bei der Verwaltung unselbstständiger Stiftungen (V R 12/22), ⏩ ein BFH-Urteil vom 11.12.2025 zur unentgeltlichen Trocknung von Holzhackschnitzeln (XI R 4/23) ⏩ sowie ein BFH-Urteil vom 22.1.2025 zur Aufteilung eines Gesamtentgelts in der Systemgastronomie (XI R 19/23) Viel Spaß beim Zuhören!
In der heutigen Sendung geht es um zwei zentrale Themen aus Polen: Zum einen feiert die Staatliche Schule für Öffentliche Verwaltung ihr 35-jähriges Bestehen – sie war die erste Institution in einem postsowjetischen Land, die Beamte im Dienst des Staates und nicht einer Partei ausbildete. Zum anderen blicken wir auf die jüngsten Turbulenzen im polnischen Fußball.
„Man soll keine Angst haben, Wirtschaftsinformatik oder Informatik zu studieren, wenn man noch keine Programmiererfahrung hat. Ich hab das auch geschafft.“Sagt Franziska, dual Studierende der Wirtschaftsinformatik bei der Landeshauptstadt MünchenAuch Paula und Nico studieren dual bei der Stadt München. Drei Studiengänge.Drei Persönlichkeiten, drei unterschiedliche Erfahrungen, aber alle mit IT-Bezug.Vom Wahlatlas in Excel über Backend-Entwicklung mit ChatGPT bis hin zum eigenen App-Projekt im Innovation Lab erzählen sie, was möglich ist, wenn man zwischen Verwaltung und Technologie studiert.
In dieser Episode ist Susanne Hasenstab zu Gast – HR-Expertin mit über 15 Jahren Erfahrung in mittelständischen Unternehmen. Vom Praktikum bis zur Head-of-HR-Rolle hat sie HR-Abteilungen von Grund auf aufgebaut und strategisch weiterentwickelt. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie man als HR im Mittelstand sichtbar wird, echten Mehrwert schafft und Vertrauen aufbaut – bei Führungskräften wie auch bei Mitarbeitenden.Wir sprechen über:HR als echter Change-Prozess: Warum der Aufbau einer HR-Abteilung im Mittelstand kein Sprint, sondern ein Marathon ist – und wie man den langfristigen Wandel gestaltet.Anerkennung durch Mehrwert: Wie HR durch klare Strukturen, Nähe zur Führung und Mitarbeitenden und praktische Unterstützung Vertrauen und Akzeptanz aufbaut.Kostengünstige HR-Instrumente: Wie man ohne großes Budget Mitarbeitenden zuhört – z. B. durch zielgerichtete Umfragen oder differenzierte Kommunikation je nach Zielgruppe.Nahbarkeit und Präsenz: Warum HR nicht im Büro versteckt sein sollte, sondern vor Ort, ansprechbar und im echten Austausch mit den Menschen im Unternehmen.Von der Basis zur Struktur: Wie man mit soliden Grundlagen wie sauberer Aktenpflege startet, Prozesse etabliert und Schritt für Schritt Professionalität in die Personalarbeit bringt.Diese Episode ist vollgepackt mit praxisnahen Tipps, ehrlichen Einblicken und strategischen Impulsen – für alle, die HR im Mittelstand aufbauen, stärken oder sichtbarer machen wollen.Und hier ist der Kontakt zu Susanne: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/susanne-hasenstab/
In dieser Episode des e-Government Podcasts spricht Torsten Frenzel mit Professor Dr. Alexander Lasch über das Thema leichte Sprache. Sie diskutieren die Unterschiede zwischen leichter und einfacher Sprache, die Bedeutung von Verständlichkeit in der Kommunikation, sowie die Herausforderungen und Normen, die damit verbunden sind. Zudem wird die Rolle von KI in der Textverarbeitung und die Notwendigkeit von rechtssicheren Formulierungen in der öffentlichen Verwaltung thematisiert. Abschließend werden erfolgreiche Projekte vorgestellt, die als Vorbilder für die Umsetzung leichter Sprache dienen. In dieser Episode diskutieren Torsten und Alexander Lasch die Herausforderungen und Fortschritte in der Kommunikation innerhalb der Verwaltung, insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von leichter Sprache und Grafiken. Sie beleuchten die Bedeutung einer einladenden Dokumentengestaltung, die Akzeptanz der leichten Sprache in der Gesellschaft und die Notwendigkeit von Standards. Zudem wird die Rolle von Urheberrecht und Barrierefreiheit in der digitalen Kommunikation thematisiert. Kommentare unter: https://egovernment-podcast.com/egov220-leichte-sprache/
Vor zwei Wochen hat ein Berg- und Gletschersturz das Dorf Blatten unter sich begraben. An der ersten Gemeindeversammlung seit der Katastrophe hat der Gemeinderat seine Pläne für den Wiederaufbau präsentiert. Weiter in der Sendung: · Das Parlament der Stadt Bern hat darüber diskutiert, ob städtische Kindertagesstätten nicht mehr zur Verwaltung gehören sollen.
79 Jahre Donald Trump – und kein Zeichen von Mäßigung. In dieser Sonderfolge analysiert Gordon Repinski, wie der 47. US-Präsident in seiner zweiten Amtszeit systematisch demokratische Institutionen attackiert: von juristischen Angriffen auf die Presse bis zur politischen Säuberung der Verwaltung durch „Schedule F”. Der Podcast blickt auf Trumps Strategie der persönlichen Loyalität, seine zerstörerische Außenpolitik und die ideologischen Wurzeln seines Politikverständnisses – vom Trump Tower bis zum Oval Office. Ob Handelskrieg mit China, Machtspiele gegen die NATO oder persönliche Attacken auf Richter und Medien: Trump geht es nicht um Reformen, sondern um Kontrolle. Ein tiefgehender Blick auf die politische und mediale Verwüstungskraft eines Präsidenten, der Regeln nicht bricht, sondern abschafft – und damit die Frage aufwirft: Was bleibt von der alten Ordnung, wenn Trump fertig ist? Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Was braucht unsere Demokratie in Zeiten von Populismus, TikTok-Provokationen und politischer Müdigkeit? Theresia Bauer – langjährige Wissenschaftsministerin und heutige Geschäftsführerin der Baden-Württemberg Stiftung – spricht über Wissenschaftsfreiheit, politische Bildung und die „German Zuversicht“. Sie glaubt an Institutionen – aber nicht an Selbstverständlichkeiten. Sie fordert Haltung gegen rechte Narrative und mehr Raum für Diskurs an Hochschulen. Ein Gespräch über Verantwortung, Resilienz, Streitkultur – und Spargelessen. Host dieser Folge ist Prof. Stephan Ferdinand, Direktor des Instituts für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart(HdM). SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 20.5..25, online ab 19.6.25.1:36 Der Weg zur Wissenschaftsministerin6:06 Herausforderungen in der Wissenschaft9:21 Demokratie und Wissenschaftsfreiheit12:59 Die Rolle der Hochschulen19:00 Die Baden-Württemberg Stiftung24:47 Strukturen und Aufsicht37:01 Vom Ministerium zur Stiftung41:53 German Zuversicht im Südwesten50:00 Programme für die Zukunft58:15 Ein Blick ins Privatleben1:02:55 Politische Diskussionen am Abendbrottisch1:24:58 Herausforderungen der politischen Kommunikation1:29:07 Der Weg in die Landespolitik1:37:01 Erfahrungen im Parlament1:57:52 Leben nach der Ministerzeit1:59:05 Respekt für die Verwaltung
In Folge 24 von „IMMO WISSEN kompakt“ spricht Maria Magdalena Kager-Knapp über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Hausverwaltung. Sie blickt auf die digitale Transformation der Branche zurück und erläutert, welche konkreten Vorteile KI-gestützte Tools wie Idwell, Manageable und ChatGPT bringen – aber auch, wo die Risiken liegen. Ein praxisnaher Überblick über Chancen, Herausforderungen und persönliche Einschätzungen zur Zukunft der Hausverwaltung.Weiterführende Informationen unter https://www.kager-knapp.at/Feedback gerne per mail an office@kager-knapp.at
Kein schnelles Internet, keine digitale Verwaltung, keine Souveränität – und immer mehr Überwachung durch amerikanische Tech-Milliardäre. Der Internet-Aktivist Markus Beckedahl kenn die digitalen Schwachstellen Deutschlands wie sonst kaum jemand. Trotzdem hält eine bessere digitale Welt für möglich, und er weiß auch, wie man sie schaffen könnte. In jeder Folge von Auch das noch? – Der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von Auch das noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt die Schweiz vor neue Herausforderungen. Der Bundesrat will eine Regulierung, jedoch ohne die Innovation zu behindern. Künstliche Intelligenz ist im Alltag vieler Menschen angekommen. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter und kommt in immer mehr Bereichen zum Einsatz. Viele sehen in der künstlichen Intelligenz ein grosses Potential für die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Verwaltung und die Gesellschaft als Ganzes. Damit die Schweiz profitieren kann und die Innovation nicht gebremst wird, wollen sie möglichst wenig gesetzliche Schranken. Andere warnen vor den Risiken. Dazu gehören die fehlende Transparenz beim Einsatz von KI, fehlerhafte Algorithmen, die zu Diskriminierung führen, oder Sicherheitslücken, die ausgenutzt werden könnten. Sie fordern strengere Regulierungen, um Risiken zu minimieren und das Vertrauen der Bevölkerung in KI-Technologien zu stärken. Vorhaben des Bundesrates Ein allgemeines KI-Gesetz, wie es die EU mit dem "AI-Act" kennt, ist nicht geplant. Stattdessen sollen bestehende Gesetze gezielt angepasst und branchenspezifische Regelungen erarbeitet werden. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat eine Vernehmlassungsvorlage in Auftrag gegeben, welche Bereiche wie Transparenz, Datenschutz, Nichtdiskriminierung und Aufsicht umfassen soll. Zudem will der Bundesrat die Konvention des Europarats zu Künstlicher Intelligenz ratifizieren. Diese legt einen internationalen Rechtsrahmen fest, der verantwortungsvolle Innovationen fördert und die Risiken von KI-Systemen minimiert. KI-Systeme müssten die Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit respektieren. Reicht das, oder braucht die Schweiz rasch strengere Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Darüber diskutieren im Forum: · Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne Freiburg · Jon Fanzun, CEO Swico (Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz)
Bürokratie – verflucht und unverzichtbar? Im Paragrafendschungel lauern Frust und Wut, aber ohne die der Verwaltung inhärenten Wenn-Dann-Regeln geht es nicht in der modernen Gesellschaft. In Zeiten des Bürokratiebashings gilt es, ihren Sinn zu verstehen. Stefan Kühl www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Maria Theresia schaffte die Folter ab, führte die allgemeine Schulpflicht ein, und reformierte die Verwaltung. Das hätte der 23-Jährigen bei "Amtsantritt" als Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn und Böhmen niemand zugetraut. Bis heute gehört sie zu den erstaunlichsten Gestalten der Ära des Absolutismus. Von Mira Alexandra Schnoor ( BR 2011/2020)
Maria Theresia schaffte die Folter ab, führte die allgemeine Schulpflicht ein, und reformierte die Verwaltung. Das hätte der 23-Jährigen bei "Amtsantritt" als Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn und Böhmen niemand zugetraut. Bis heute gehört sie zu den erstaunlichsten Gestalten der Ära des Absolutismus. Von Mira Alexandra Schnoor (BR 2011/2020)
Berlin ist bekannt für seine schleppende Verwaltung. Deswegen will das Abgeordnetenhaus noch vor den Sommerferien eine Reform der Verwaltung auf den Weg bringen. Von Jan Pallokat
In der 302. Episode von Irgendwas mit Recht ist Christian König von EY Law in Frankfurt zu Gast. Im Gespräch mit Marc berichtet König zunächst, wie er den Weg zur Rechtsanwaltschaft und später ins internationale Unternehmensrecht gefunden hat, welchen Einfluss sein LL.M.-Studium in den USA auf seine berufliche Entwicklung hatte und was ihn an internationalen und gesellschaftsrechtlichen Projekten besonders reizt. Im Zentrum der Folge stehen die speziellen Herausforderungen und Abläufe von Restrukturierungs- und Carve-Out-Projekten, bei denen Unternehmen grenzüberschreitend umgebaut und juristisch begleitet werden. Hierbei erläutert Christian anschaulich, wie im Team von EY Law interdisziplinär mit Steuerberatern, Beratern aus dem Consulting und internationalen Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet wird. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Einsatz künstlicher Intelligenz und digitaler Tools, etwa bei der automatisierten Analyse und Verwaltung von tausenden Vertragsdokumenten. Was macht der Contract Analyzer konkret? Welche Kompetenzen braucht man in so einem interdisziplinären und technischen Umfeld? Wie verändert KI die Rolle junger Juristinnen und Juristen? Und was sollten Bewerberinnen und Bewerber bei EY Law mitbringen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekommt Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Funke, Tom www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über weiteren Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Ab sofort lohnt sich ein Newsletter noch mehr, weil ich alle 14 Tage Videopodcasts meiner Interviewpartner*innen aus „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ exklusiv für meine Abonnent*innen zur Verfügung stelle. Am 27. Mai kommt mein erstes Kinderbuch – bestell´ es gern schon vor! Und ab sofort auch vorbestellbar: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft.Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an backoffice@katja-diehl.de. Schwerpunkte von Leonore Gewessler: • Warum Technologieoffenheit nicht Stillstand heißen darf • Wie man Klimaziele rückwärts denkt: Vom Jahr 2040 zurück in konkrete Maßnahmen heute • Förderpolitik als Mittel zur Transformation – nicht als „Bonus“, sondern als Einstiegshilfe • Warum systemisches Denken in der Politik so schwer, aber so notwendig ist • Der Appell an Mut, strategisches Lernen und ressortübergreifendes Handeln Leonore Gewessler macht deutlich: Klimapolitik darf sich nicht in Ankündigungen verlieren. Sie schildert aus ihrer Zeit im Ministerium, wie wichtig es ist, über Silogrenzen hinwegzudenken und gemeinsam mit Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft förderpolitische Instrumente zu schaffen, die neue Märkte öffnen statt alte Strukturen zu verwalten. Schwerpunkte von Hubert Schlager: • Praxistest E-LKW: Warum sein Unternehmen jetzt schon 620.000 km elektrisch gefahren ist • Herausforderungen beim Stromnetz, bei Ladeinfrastruktur und im Alltag mit Fahrer:innen • Warum Wasserstoff in seiner Praxis keine Zukunft hat • Wie Förderung Türen öffnet – und wie wichtig eine langfristige Planung ist • Die Rolle seiner Tochter in der Betriebsnachfolge – und warum Transformation auch Familienangelegenheit ist Hubert Schlager berichtet anschaulich und ehrlich aus dem betrieblichen Alltag: von anfänglichen Unsicherheiten bis hin zur Begeisterung vieler Fahrer:innen. Er zeigt, wie Elektromobilität wirtschaftlich, technisch und kulturell funktionieren kann – wenn Politik und Wirtschaft gut zusammenspielen. Gemeinsame Botschaften: • Es braucht politische Mutmacher:innen und unternehmerische Möglichmacher:innen • Klimaschutz beginnt mit klaren Rahmenbedingungen – und dem Mut, neue Wege zu gehen • Planungssicherheit, Systemdenken und Zusammenarbeit sind der Schlüssel zum Erfolg Diese Folge ist ein ermutigendes Beispiel dafür, wie Wandel konkret aussehen kann – mit allen Herausforderungen, aber auch mit ganz viel Tatkraft und Hoffnung. Leonore Gewessler – Zitate 1. „Die Zukunft auf der Straße ist elektrisch – und ja, das funktioniert.“ 2. „Wenn wir sagen, Österreich wird 2040 klimaneutral, dann müssen wir heute ganz konkret zurückrechnen, was das bedeutet.“ 3. „Wir dürfen nicht einfach Technologien austauschen, wir müssen das System anders denken.“ 4. „Förderungen machen eine erste Hürde kleiner – sie bringen Bewegung, wo vorher Stillstand war.“ 5. „Verkehr vermeiden, verlagern, verbessern – das ist die Logik, nach der wir handeln müssen.“ Hubert Schlager – Zitate 1. „Wir haben in 14 Monaten über 620.000 Kilometer elektrisch zurückgelegt – mit 100 % Ökostrom.“ 2. „Ich bin überzeugt: Batteriebetrieb ist die Zukunft. Wasserstoff hat sich bei uns nicht bewährt.“ 3. „Man muss es systemisch denken – Fahrzeug, Stromanschluss, Energieerzeugung, alles zusammen.“ 4. „Unsere Fahrer waren anfangs skeptisch. Heute streiten sie sich darum, wer elektrisch fahren darf.“ 5. „Ich sage immer: Fangt jetzt an! In zehn Jahren ist das Standard. Wer heute nicht plant, bleibt zurück.“
Heute mit Paul Thomann, der in Österreich eine kleine Handwerksbäckerei betreibt, "Das Tho" in Wien. Ursprünglich hat er Marketing studiert und nebenbei zuhause Brot gebacken. Als er dann in der Verwaltung von Joseph-Brot anheuerte, kam er auf den Geschmack, auch professionell Brot zu backen. Seinen ganzen Weg und die Hürden bis zur eigenen Bäckerei erzählt er in dieser Podcast-Folge - auch, ob die Regelungen für Quereinsteiger in Österreich anders sind als in Deutschland. Infos zur Quereinsteiger-Reihe: Wer abseits der ausgetretenen Pfade als Quereinsteiger eine eigene Bäckerei eröffnen möchte, hat es in Deutschland schwer. Um Meisterzwang und das veraltete Ausbildungssystem zu überwinden, braucht es Nerven, Willensstärke und viel Freude am guten Brot. In dieser Reihe nehmen uns Quereinsteiger mit auf ihren Weg.
LdN424 Signal-Chats mit JD Vance, Konstituierung des Bundestags, Koalitionsverhandlungen, Digitalisierung der Verwaltung (Christina Lang, DigitalServices GmbH Bund), Proteste in der Türkei (Tina Blohm, FES Istanbul), Feedback Smart Meter