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Pietsch hat irgendwo ein wenig Zeit gefunden und sie genutzt um zu zählen. Unter Zuhilfenahme aller ihm zur Verfügung stehenden Finger kam er auf die unglaubliche Zahl 100. Potzblitz! Soo viel Halbwissen in sooo vielen Folgen. Wer blickt denn da noch durch? Grund genug um zwischen Frühstück und Gänsebraten eine Bestandsaufnahme zu machen: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin und was soll das Ganze überhaupt? In gewohnter Manier diskutiert er mit Stephan über fahrlässige Aufnahmetechnik und -situationen, über schockierende - weil nicht vorhandene - Webpräsenzen und wie sie es dank sensibler Themenwahl immer wieder schaffen, den geneigten Zuhörer zu animieren sich selbst zu informieren. Die generelle fehlende Relevanz des Ganzen wird natürlich gekonnt außer acht gelassen und auch die Hörer-Eingaben mit Themenvorschlägen - für die nächsten 100 Folgen - werden daran wahrscheinlich nicht sonderlich viel ändern … Halbwissen² - ein bisschen Restzweifel bleibt immer. Tassenbestellungen, Tassenbestellungen und Tassenbestellungen an: halbwissenhoch2@gmail.com
Unter Zuhilfenahme der, von ihnen entwickelten Test-Kits, nimmt das MIRACULIX Lab eine Vorreiterstellung im Bereich des Drug Checking ein. Substanzen können vor Ort verlässlich auf ihren Wirkungsgehalt und ihre Zusammensetzung untersucht werden. Ein Gespräch mit Dr. Felix Blei über freie Zugänglichkeit wissenschaftlicher Veröffentlichungen, die Risiken eines unregulierten (Schwarz-)Marktes, die Initiative SAFER NIGHTLIFE und über nahezu alles, was es biochemisch über psilocybinhaltige Pilze zu wissen gibt. LINKS ZUR FOLGE: https://miraculix-lab.de https://drogerie-projekt.de https://de.wikipedia.org/wiki/Sci-Hub PODCAST - WEBSITE: http://skeleton-crew.de/na SOCIAL MEDIA: https://www.instagram.com/podcast_na/ https://www.facebook.com/natuerlicheausrede STEADY SUPPORT: https://steadyhq.com/de/napodcast 5G NEWSLETTER: https://napodcast.substack.com/welcom
Unter Zuhilfenahme einer mit einem Tuch elektrisch aufgeladenen Metallplatte, Schwefelpuder, staubfeinen Bärlappsporen und einer Wachsplatte entstand 1938 die erste Fotokopie. Erfunden von Chester Carlson - weil er wenig Lust hatte Texte und Zeichnungen per Hand zu kopieren.
Unter Zuhilfenahme des Dresden Files RPG (von dem es, in diesem Podcast bald mehr zu hören geben könnte) schicke ich James McElroy aus, um ein altes Artefakt zu beschaffen. Seine Suche beginnt in einem Wild West Museum. The Dresden Files Roleplaying Game © 2010 Evil Hat Productions LLC Mail: max@piratenzender.de Twitter: @PiratenzenderDE / @Zhemni Youtube: Zhemni T.W.O.
Unter Zuhilfenahme des Dresden Files RPG (von dem es, in diesem Podcast bald mehr zu hören geben könnte) schicke ich James McElroy aus, um ein altes Artefakt zu beschaffen. Seine Suche beginnt in einem Wild West Museum. The Dresden Files Roleplaying Game © 2010 Evil Hat Productions LLC Mail: max@piratenzender.de Twitter: @PiratenzenderDE / @Zhemni Youtube: Zhemni T.W.O.
Unter Zuhilfenahme des bisher besten IPA reden wir über die letzten Wochen. Mit dabei: Hamburg, Urologie, Nordkorea, Trump, Schulz und den geilsten Konsumtipps für ein erfülltes Leben!
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Vorliegende Arbeit stellt neben einer Auswertung der zum Thema Schilddrüse und Reproduktion bei Hund und Mensch zugänglichen Literatur die sonographisch erfassbare Auswirkung des Zyklus, des Metöstrus und der Trächtigkeit auf die canine Schilddrüse dar. Im Literaturüberblick wurden dazu vornehmlich für den Menschen und den Hund zum Thema Schilddrüse und Reproduktion verfügbare Literaturstellen gesichtet und deren Ergebnisse im Vergleich gegenüber gestellt. Hierbei wurde der Forschungsbedarf für die Spezies Hund deutlich sichtbar. Während bei der Frau Schilddrüsenstörungen in der gynäkologischen Praxis als Unfruchtbarkeitsursache vollkommen akzeptiert und umfassend untersucht sind, fehlen in der Veterinärmedizin vergleichbare Studien in großer Zahl. Die Diversität der wenigen tiermedizinischen Untersuchungen zu diesem Thema mit teilweise geringer Patientenanzahl lässt darüber hinaus keine definitive Aussage bezüglich der gegenseitigen Beeinflussung von Reproduktion und caniner Schilddrüse bei der sexuell intakten Hündin zu. Im praktischen Teil wurden die Schilddrüsen von 7 gesunden Cockerspaniel-Hündinnen im Verlauf von Trächtigkeit, Zyklus und Metöstrus im Abstand von 3-4 Tagen sonographisch untersucht. Fünf weitere Hündinnen wurden im gleichen Rhythmus über den Zeitraum der Läufigkeit und des Metöstrus überwacht. Im Verlauf dieser Untersuchungen konnten im Metöstrus und der Läufigkeit keine relevanten oder signifikanten, mit dem Zyklusgeschehen assoziierbaren, Volumenschwankungen der Schilddrüse aufgezeigt werden. Im Gegensatz zum Metöstrus konnten jedoch deutliche und teilweise hochsignifikante Volumenschwankungen der Schilddrüse im Verlauf der caninen Gravidität beobachtet werden. Während die Volumina in der ersten Schwangerschaftshälfte weitgehend konstant blieben, konnte ca. ab dem 35.-40. Trächtigkeitstag eine deutliche Vergrößerung der endokrinen Drüse festgestellt werden, die sich sowohl in steigenden absoluten, wie auch in weniger ausgeprägt ansteigenden relativen Schilddrüsenvolumina manifestierte. Dieser Trend setzte sich jedoch im Gegensatz zur Frau nicht bis zum Ende der Trächtigkeit fort. Bereits 10 Tage vor der Geburt begannen die Schilddrüsenvolumina trotz steigender Körpermasse rapide und hochsignifikant (Friedman-Test p < 0,001) zu sinken und erreichten um den Geburtstermin Minimalwerte, die größtenteils unter den Ausgangsvolumina vor Beginn der Trächtigkeit lagen. Unter Zuhilfenahme der maximalen Schilddrüsenquerschnittsflächen in Verbindung mit den maximalen Ergebnissen der Längenmessung konnte erstmals aufgezeigt werden, dass die Veränderungen der Schilddrüsengröße aus einer Dickenzu- bzw. abnahme, nicht aber aus einem gesteigerten, respektive verminderten Längenwachstum resultieren. Dieser Zusammenhang konnte vor allem vom 48. Trächtigkeitstag bis zur Geburt dargestellt werden. Unter Berücksichtigung der vorliegenden Daten gelang somit der Nachweis einer sonographisch darstellbaren schwangerschaftsassoziierten Beeinflussung der caninen Schilddrüsenvolumina, welche in allen Zyklusphasen der nongraviden Hündin fehlte.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Der Einsatz von allogenen Blutkonserven bei hämorrhagischem Schock ist durch den hohen logistischen Aufwand der Kreuzproben und die Knappheit von Spenderblut limitiert. Deshalb ist die Erforschung eines künstlichen Blutersatzstoffs ein internationales Ziel der chirurgischen und intensivmedizinischen Forschung. Ziel dieser experimentellen Studie war die Analyse der Mikrozirkulation des Pankreas der Ratte nach intravenöser Applikation der modifizierten Hämoglobinlösung Diaspirin cross-linked hemoglobin (DCLHb, HemAssist™). Durch die Anwendung der intravitalen Videofluoreszenzmikroskopie konnte der Perfusionsparameter funktionelle Kapillardichte nach Injektion des Fluoreszeinmarkierten Plasmamarkers HAES als Länge der mit Erythrozyten perfundierten Kapillaren pro Beobachtungsfeld im exokrinen Pankreas quantitativ erfaßt werden. Zur Darstellung der Leukozyten-Endothelzell-Interaktion nach einem Entzündungsreiz erfolgte die Messung der Adhärenz von in vivo mit Rhodamin 6G gefärbten Leukozyten am Endothel postkapillärer Pankreasvenolen. Diese Parameter wurden unter folgenden Versuchsbedingungen erhoben: 1) Unter Kontrollbedingungen erfolgte eine intravenöse topload-Infusion von DCLHb in zwei Versuchsgruppen (je n=7) in einer Dosierung von 400 und 1400 mg/kg Körpergewicht. 2) Durch temporäre Okklusion aller vier das Pankreas versorgenden Arterien über 1h wurde eine postischämische Pankreatitis induziert; zu Beginn der Reperfusion erfolgte eine topload-Infusion von DCLHb (400 mg/kgKG). 3) Zur Auslösung eines hämorrhagischen Schocks wurde Tieren arterielles Blut bis zum Erreichen eines mittleren arteriellen Blutdrucks von 40 mmHg entnommen; dieser Blutdruckwert wurde durch weitere Entnahme von Blut über 60 Minuten konstant gehalten. In zwei Therapiegruppen wurde den Tieren Vollblut bzw. DCLHb appliziert, wobei das gegebene dem entnommenen Blutvolumen entsprach. In allen drei Untersuchungen erhielten Tiere in identisch behandelten Kontrollgruppen isovolämische Infusionen einer kolloidalen Hydroxiäthylstärkelösung (HAES). Die Analyse der Mikrozirkualtion am ausgelagerten Pankreas erfolgte an drei unterschiedlichen Meßzeitpunkten über einen Beobachtungszeitraum von 120 Minuten nach Injektion der Lösungen. Zur zusätzlichen Charakterisierung des inflammatorischen Schadens des Pankreas wurde in den beiden topload Studien die Messung der Amylaseaktivität und der Konzentration von Interleukin-6 im Serum durchgeführt. In der Schockstudie wurde die Lipidperoxidation im Pankreasgewebe mittels TBARM-Assay quantifiziert. Unter Zuhilfenahme dieser Methodik konnten die eingangs gestellten Fragen wie folgt beantwortet werden: 1) Unter Kontrollbedingungen beobachteten wir nach Infusion von 1400 mg/kg KG DCLHb eine Zunahme der funktionellen Kapillardichte um 18% im Vergleich zu der mit HAES beziehungsweise mit 400 mg/kg KG DCLHb behandelten Versuchsgruppe. Die Adhärenz von Leukozyten in postkapillären Venolen und die gemessenen Plasmaparameter blieben unverändert. Somit ergab sich unter Kontrollbedingungen kein Hinweis auf die Auslösung einer Mikrozirkulationsstörung durch DCLHb. 2) Normotherme Ischämie und Reperfusion des Pankreas führten in der mit HAES behandelten Versuchsgruppe im Vergleich zu nichtischämischen Kontrolltieren zum signifikanten Abfall der funktionellen Kapillardichte, zur Zunahme der Leukozyten- Endothel-Interaktion und zu einer Reduktion des mittleren arteriellen Blutdrucks um etwa 31%. Hingegen beobachteten wir nach der topload-Infusion mit DCLHb (400 mg/kg Kg) zu Beginn der Reperfusion eine signifikante Verbesserung der funktionellen Kapillardichte, eine signifikante Reduktion der Leukozyten-Endothel- Interaktion und einer Wiederherstellung des mittleren arteriellen Blutdrucks auf Kontrollwerte. Eine Aggravierung der postischämischen Pankreatitis durch die Infusion von DCLHb konnte in diesem Modell nicht bestätigt werden. 3) Die Primärtherapie mit DCLHb war nach Induktion eines hämorrhagischen Schocks durch die signifikant bessere Wiederherstellung der funktionellen Kapillarperfusion und des mittleren arteriellen Blutdrucks dem Kolloid Hydroxiäthylstärke überlegen und erzielte vergleichbare Werte wie in der Vollblut-behandelten Gruppe. Es kam zu keiner Erhöhung der Adhärenz von Leukozyten in postkapillären Pankreasvenolen bei den mit DCLHb therapierten Tieren. Eine signifikant erhöhte Lipidperoxidation im Pankreasgewebe nach Infusion der beiden Sauerstoff-transportierenden Lösungen im Vergleich zur HAES-Behandlung kann durch die verbesserte Reperfusion erklärt werden. Hinsichtlich der Effektivität als Blutersatztherapie ist die Infusion von DCLHb nach Hämorrhagie mit konserviertem Vollblut vergleichbar. Im Rahmen von klinischen Studien mit DCLHb wurde bei einigen Patienten ein Anstieg der Amylaseaktivität im Serum und in wenigen Fällen eine akute Pankreatitis beobachtet, deren Ursache nicht vollständig geklärt werden konnte. Die aus diesen Veränderungen abgeleitete These, daß DCLHb durch NO-Scavenging, Endothelin-Freisetzung und vermehrte Sauerstoffradikalbildung in der Mikrozirkulation des exokrinen Pankreas eine Pankreatitis-induzierende Wirkung besitzt, konnte durch unsere Versuche widerlegt werden.