Felix und Julius schreiben einen Bestseller - über einen Goldfisch und einen Totenkopf. Sie haben nur zwei Probleme: Erstens, haben sie keinen Verlag. Zweitens, hat ihr Bestseller noch keinen Inhalt. Alles, was sie haben: einen Titel, eine Idee und die ersten drei Bestseller-Kapitel. Den Rest schreiben sie Monat für Monat weiter. Und werden dadurch so berühmt, dass ihnen die Verlagswelt das Manuskript aus der Hand reißt.
Vier Minuten und acht Sekunden voller Dank. Dank an unsere Grafiker, unseren Musiker und vor allem unsere Hörer. Na gut: ein bisschen auch an uns selbst.
Fabian Fatal ist zurück im Zimmer 323 des Hotels "Zur wilden Brise". Er ist sich sicher: Geronimo Röder ist nicht Geronimo Röder, sondern sein Vorgänger. Wird Kleinkind Fabian Fatal auch Geronimo Röder ein kurzzeitig wärmeres, aber kurzfristig beendetet Leben bescheren?
Panik im Goldfischglas: Die Mutter von Fabian Fatal ist zu Gast im Hotel "Zur wilden Brise" - eine Mörder-Mutter. Doch Geronimo Röder lässt sich nicht kleinkriegen: Er will die Angst mit den Waffen der Psyche bekämpfen.
Alles hat ein Ende, außer Pi und GZSZ. Fisch und Chips hat eins. Es endet, wie alles begonnen hat: Mit wenig Hörern und Fabian Fatal. Seit einem Jahr war das Finale bereits in einem Bankfach in Halle Saale eingeschlossen. Im Talk besprechen Felix und Julius dessen Vorspiel.
Geronimo Röder hätte gerne Hände. Dann könnte er sich eincremen damit. Mit dieser Creme, von der der Herr in Zimmer 323 die ganze Zeit redet. Ganz insgesamt gibt der heutige Gast sehr viele sehr gute Tipps. Tipps, wie auch Herr Röder sie immer wieder hat - dank seiner Schwarmintelligenz. So gute, dass Herr Röder überlegt, sie an die Menschen zu verkaufen.
Felix und Julius sind leer im Kopf. Also machen sie Assoziationen. Das hilft nicht wirklich, aber am Ende doch. Die kommende Folge gibt's auf die 12. Ein Frontalangriff auf Online-Coaches, die unser Leben besser machen wollen.
Geronimo Röder wundert sich: Zum ersten Mal sieht er Menschen, die sich lieben. Ein enttäuschender Anblick. Aber vor allem: ein langweiliger. Bis Herr Totenkopf einen aggressiven Flirtangriff startet.
Felix hat Tinder und würde gerne darüber schreiben. Julius will die Funktionsweise von One-Night-Stands verstehen und möchte sich auf Partys deswegen als Wal-Baby-Retter ausgeben. Fragt sich: Wie passt das ins Goldfischglas?
Amazon droht den Weihnachtsmännern den Rang abzulaufen. Der Stuttgarter Weihnachtsmann will daher nicht länger abwarten und setzt auf Angriff: Neue Geschäftsmodelle, neue Kooperationen und vor allem: auf keinen Fall so werden wie Herr Röder und Herr Totenkopf.
Warum Rudolphs rote Nase allmählich zu einem Problem wird; was die Weihnachtsmänner im Westen von der Frauenquote halten; und Geschwafel aus Norddeutschland.
Herr Totenkopf ist gut gelaunt. Das ist ungewöhnlich, aber die Situation ist es auch: Heute, am 20. Dezember, sollen sich die Weihnachtsmänner der Republik im Hotel "Zur wilden Brise" treffen. Wer kommt, ist Norman Normal, ein Nicht-Weihnachtsmann - der für Weihnachten zuständige Verwaltungsbeamte.
Felix und Julius berichten von ihren Expansionsplänen und verraten, wie sie durch die eigene Großfamilie Klicks erzielen. Thema des neues Kapitels soll Weihnachten sein. Aber menschlicher als je zuvor. Geplant ist ein intimer Einblick in die Psychologie der Weihnachtsmänner.
Geronimo Röder will eine Demokratie. Herr Totenkopf lieber nicht - aber weil er sich bei der Abstimmung enthält, wird er demokratisch überstimmt. So mutiert Geronimo Röder zum machtlosen Machthaber und Herr Totenkopf zum unbrechbaren Rebellen.
Ihr sagt: Wir träumen zu groß. Wir sagen: Ihr denkt zu klein. Felix und Julius widmen sich diesen Monat den ganz großen Themen: Politik, Demokratie, Partizipation. Geht unter die Haut wie Bettwanzen und ist beschlossen in nur fünf Minuten. Geht nicht? Geht doch!
Bei Müttern gilt: Je mehr Gepäck, desto schlimmer sind sie. Herr Totenkopf und Herr Röder bekommen Besuch von einer Sieben-Taschen-Mutter. Herr Röder übt sich zunächst in Verständnis. Lange durchhalten kann er allerdings nicht...
Julius ist Bahn gefahren. Das war nicht schlimm, aber unschön: Zwei Mütter sperrten ein ganzes Abteil ab, damit ihre Kinder darin ohne Corona-Maske spielen können. Deswegen will Julius jetzt ein Kapitel über Mütter. Aber ohne Shitstorm, bitte. Also überlegen Felix und Julius, wie das klappen kann.
Wanda Wunderlich ist zu Gast im Hotel "Zur wilden Brise". Achtbar achtsam will die Vollzeit-Esoterikerin in Teilzeit ihr Zimmer energetisch reinigen. Das jedoch scheitert schallend. Und so hilft nichts weiter als Belladonna D100 und ein Gespräch mit dem Jenseits.
Herr Röder ist aufgeregt. Ganz und gar aufgeregt. Gleich kommt sein erster Gast ins Hotel "Zur wilden Brise". Leider ist dieser Gast ganz und gar langweilig. Aber das ist nicht weiter schlimm. Herr Röder hat bereits andere Sorgen: Er könnte ein Kannibale sein.
Herr Totenkopf ist zufrieden damit, ganz und gar allein zu sein. Trotzdem zieht Herr Röder bei ihm ein. Herr Röder will Freundschaft, Herr Totenkopf will schweigen. Klar, dass das nicht klappt.
Wir wollen einen Bestseller schreiben. Alles, was uns fehlt: Der Inhalt und ein Verlag. Deswegen gibt es diesen Podcast. Heute Hörspiel, morgen Bestseller. Das ist unser Anspruch.