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Auf geht's ragazzi! Der Besenwagen schippert auf der Fähre über die Adria. Die ersten drei Etappen nach dem Grande Partenza in Albanien sind absolviert und haben für große Spannung und grande emotione gesorgt. Zeit für ein erstes Fazit zum Auftakt und eine kleine Vorschau auf die nächsten Etappen. Aus dem Besenwagen Gruppetto gibt es außerdem Insights von Patrick Konrad, Georg Steinhauser, Juri Hollmann und Kim Heiduk. Andiamo!
Auf dem Weg zum Giro d'Italia fährt der Besenwagen durch Österreich. Mit leichter Verspätung sammeln wir Patrick Konrad am Rastplatz Eisenstadt ein und folgen der Adriaküste gen Süden zum Grande Partenza. Das Mittelmeer zur Rechten geht es die Balkanhalbinsel hinab in Richtung Durrës, Albanien. Mit genügend Chips und Cola im Gepäck wird die lange Fahrt zum Carboloading für die Grand Tour genutzt, bei der unser Beifahrer vom Team Lidl-Trek bereits zwei Mal in die Top10 gefahren ist. Kurz vor Ankunft bleibt dann schließlich nur noch die Frage offen: wem gehört eigentlich der Eimer Nutella im Kofferraum?
Der Besenwagen steht in einer kleinen Garage in Katalonien. Es wird auf Reifen mit Profil gewechselt und aufgepumpt, die Stoßdämpfer neu eingestellt und mudguards montiert. Mit Lüttich-Bastogne-Lüttich sind die Frühjahrsklassiker passé und der Mann selbst ist auch froh, dass es vorbei ist. Während Pogi in den wohlverdienten Urlaub geht, rollt der WorldTour Zirkus weiter und der Rest der Radsport-Welt scheint sich in Girona zu versammeln. Da sind wir doch natürlich auch dabei!
Endlich wieder im Van unterwegs. Nach einem kurzen Stopp in Deutschland fahren wir gerade zu unserem neuen, kleinen Mökki in Finnland. Die Natur ist noch im Winterschlaf, der Frühling zeigt sich nur zögerlich. Noch blüht nichts - außer Huflattich. Auf der Fähre Richtung Helsinki dann eine beunruhigende Nachricht: Die Hütte hat seit unbekannter Zeit keinen Strom und damit auch keine Heizung. Bei -20 Grad werden wohl Leitungen geplatzt sein. Trotzdem bleiben wir erstmal gelassen und kultivieren unser Sisu. Mit diesem kurzen Update melden wir uns direkt von der Straße und laden euch ein, uns Fragen zu stellen – zu unserer Reise, zum Leben unterwegs oder zu allem, was euch gerade interessiert. Wer aktuell mehr von uns sehen will: [psychologie to do! in der ARD Mediathek](https://www.ardmediathek.de/sendung/psychologie-to-do-der-naechste-schritt/Y3JpZDovL3dkci5kZS9wc3ljaG9sb2dpZXRvZG8) Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter an euren eigene Erlebnissen teilhaben lasst oder Tipps und Fragen zu unseren nächsten Reisezielen habt und aktuell ganz besonders über all eure Fragen! klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Unsere Musik gibts unter https://happytogo.hearnow.com hier findet ihr unseren Titelsong und Songs in französischer, spanischer australischer und alternativer Version. Ausserdem ein bisschen was zum chillen. Bilder findet ihr bei Instagram unter @happytogo.podcast
Der Besenwagen parkt zwischen lilafarbenen Raketen in Zwolle. Wir sind zu Besuch bei Bas Tietema, dem Teamchef der Unibet Tietema Rockets. Mit gerade 30 Jahren hat Bas den Radsport im wahrsten Sinne des Wortes schon fast durchgespielt. Vom Pro Cycling Manager Computerspiel, über eine eigene Karriere als Fahrer und das erfolgreiche YouTube-Format Tour de Tietema, bis hin zum eigenen Team. Im Raketentempo fliegt Bas mit seiner Entourage aktuell auf das Ziel Tour de France zu und dokumentiert alles über die Medienkanäle des Teams. Neben dem Content, konnte das Team in diesem Jahr auch schon sportlich überzeugen und hat sich vor allem im Frühjahr stark in Szene gesetzt. Landet man damit schon 2026 in Paris?
Warane im Park, Hotpot mit neurologischer Wirkung und sehr viele freundlich, lächelnde Menschen – Bangkok kann was! In dieser Folge erzählen wir von Streetfood, das wir lieber fotografiert als gegessen haben, von Smog, Verkehr und der Kunst, trotzdem Ruhe zu finden. In Tempeln mit Gärten erfahren wir Achtsamkeit und Stille. Im 15.000-Stände-Markt, kommen wir an unsere Grenzen. Bangkok ist wie ein explodiertes Gewürzregal – nichts für schwache Nerven. Wer's aber bunt, würzig und warm mag, wird es lieben! Ein Streifzug durch Smog, Spiritualität und Sinnesrausch – und ein bisschen Schweiß. Warum Essen ein emotionales Abenteuer sein kann, warum Städte schlecht für die seelische Gesundheit sind, kleine Ruhe-Inseln aber helfen, warum man nicht jede Frucht probieren sollte und was der absolute Trend der Bangkokianer ist... All das erfahrt ihr in dieser Episode. Wer aktuell mehr von uns sehen will: https://www.ardmediathek.de/sendung/psychologie-to-do-der-naechste-schritt/Y3JpZDovL3dkci5kZS9wc3ljaG9sb2dpZXRvZG8 Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter an euren eigene Erlebnissen teilhaben lasst oder Tipps und Fragen zu unseren nächsten Reisezielen habt und aktuell ganz besonders über all eure Fragen! klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Wir freuen uns auch über gute Bewertungen und Kommetare (auf Spotify können wir antworten!) Und weil so viele nach unseren anderen Songs gefragt haben: unser "Album" gibts jetzt unter https://happytogo.hearnow.com hier findet ihr unseren Titelsong und Songs in französischer, spanischer australischer und alternativer Version. Ausserdem ein bisschen was zum chillen. Bilder findet ihr bei Instagram unter @happytogo.podcast
Der Besenwagen schwebt in der Luft. Zwischen Kopfsteinpflaster und Ardennen ist gerade so Zeit für einen Umbau. Auf der Hebebühne angehoben, tauschen wir schnell die hohen Felgen mit breiter Bereifung gegen flachere Varianten und schmalere Pneus. Aus der Karosserie werden ein paar Beulen gekloppt die das raue Pflaster und fliegende Bidons ins Blech gedrückt haben. Unnötige Teile werden abmontiert um Gewicht zu sparen. Am Ende geht es doch schneller als gedacht und es bleibt noch genügend Zeit um der Königin der Klassiker unseren Tribut zu zollen.
Mal wieder sind wir kurz vor einem gefährlichen Naturereignis abgereist. Diesmal aus Bangkok. Daher kein echtes Update, mehr ein kleines Lebenszeichen. Unsere Tour neigt sich etwas vorzeitig dem Ende entgegen und es ist Zeit, in Bälde Bilanz zu ziehen. daher würden wir uns ganz besonders über alle Fragen freuen, die ihr habt. Ganz egal - fragt alles! wer aktuell mehr von uns sehen will: https://www.ardmediathek.de/sendung/psychologie-to-do-der-naechste-schritt/Y3JpZDovL3dkci5kZS9wc3ljaG9sb2dpZXRvZG8 Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter an euren eigene Erlebnissen teilhaben lasst oder Tipps und Fragen zu unseren nächsten Reisezielen habt und aktuell ganz besonders über all eure Fragen! klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Weil so viele nach unseren anderen Songs gefragt haben: unser "Album" gibts jetzt unter https://happytogo.hearnow.com hier findet ihr unseren Titelsong und Songs in französischer, spanischer australischer und alternativer Version. Ausserdem ein bisschen was zum chillen. Bilder findet ihr bei Instagram unter @happytogo.podcast
Die heilige Woche nutzt der Besenwagen für einen Heimatbesuch. Zwischen Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix heißt es Beine hochlegen und Baskenland-Rundfahrt gucken. Wir nutzen die Gelegenheit und setzen uns zu Nils Politt auf die Couch. Der Klassikerspezialist vom UAE Team Emirates hat einen langen Arbeitstag in den Beinen und bevor es für ihn in die Hölle des Nordens geht, sprechen wir mit ihm über die Klassiker, seinen Kapitän Pogačar, Zeitmesser und Grillen.
"The fine city" - Im Stadtstaat der Superlative kannst du für drei Euro ein Michelin-Gericht bekommen, Tauben solltest du damit aber besser nicht füttern. Man kann sich aber auch an Durian versuchen, dem "kulinarischen Stockholm-Syndrom". Singapur strotzt vor Selbstbewustsein und Kraft. 5,9 Millionen Menschen leben hier auf einer Fläche, vielleicht so groß wie Hamburg. Fast ein Drittel des weltweiten Devisenhandels läuft über dieses internationale Finanzzentrum. Und international ist Singapur wie fast keine zweite Stadt der Welt. Wir fühlen uns wohl zwischen den Kulturen und Religionen von denen es hier reichlich gibt. Und alle werden geschätzt, respektiert und gefeiert. Irgendwie ist Singapur auch dadurch eine Stadt der Zukunft. Doch hier und da blitzt zwischen den riesigen Einkaufsmalls, dem gut geregelten Verkehr und den tausenden kleinen Foodständen der Druck auf, der mit all der beeindruckenden Science-Fiction Kulisse einhergeht. Lange Arbeitszeiten, rigide Gesetze und "Kiasu", die Angst als Verlierer zurück zu bleiben, führen wohl dazu, dass sich Singapur (noch) nicht auf der Liste der glücklichsten Länder der Erde findet. Übrigens sind Kaugummis wirklich verboten. Und Tauben füttern. Und nach dem Toilettengang nicht zu spülen auch. Das wird kontrolliert! Viel Freude beim Mitreisen! wer aktuell mehr von uns sehen will: https://www.ardmediathek.de/sendung/psychologie-to-do-der-naechste-schritt/Y3JpZDovL3dkci5kZS9wc3ljaG9sb2dpZXRvZG8 Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter an euren Erlebnissen teilhaben lasst oder Tipps und Fragen zu unseren nächsten Reisezielen (Bangkok) habt: klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Weil so viele nach unseren anderen Songs gefragt haben: unser "Album" gibts jetzt unter https://happytogo.hearnow.com hier findet ihr unseren Titelsong und Songs in französischer, spanischer australischer und alternativer Version. Ausserdem ein bisschen was zum chillen. Bilder findet ihr bei Instagram unter @happytogo.podcast
Quer durch Flandern schlängelt sich das Peloton durch unzählige Feldwege, Kopfsteinpflasterstraßen und über die berühmt-berüchtigten Berge der Region. Genau hier hat sich unser heutiger Gast einen Namen gemacht, in dem er sich in den Siegerlisten der Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix und beim Fahrerbingo verewigt hat. Es ist nicht weit aus dem Herzen Flanderns ins nördliche Nachbarland und schon bald treffen wir Niki ganz entspannt auf seinem John Deere in der Podcast-Garage sitzend. Wir parken den Besenwagen neben dem Ferrari und freuen uns auf eine Folge mit einem der besten Klassikerspezialisten der letzten Jahre.
Die Reste der Geburtstagstorte sind im Handschuhfach verstaut, bis zum Giro ist es erst mal wieder vorbei mit Dolce Vita! Noch beseelt vom Finale über Cipressa und Poggio beginnen wir die Reise zurück ins Mutterland des Radsports nach Belgien. Mit dem Autotelefon verbinden wir uns per Ferngespräch mit der Speedcompany nach Südafrika, empfangen Signale aus dem Allgäu und Noemi Rüegg schickt uns Grüße vom Podium aus San Remo. Ganz liebe Grüße zurück!
Mit offenem Verdeck fährt der Besenwagen in Richtung San Remo. Der Wind pfeift eisig, aber Hitzetraining kann jeder und die Vorfreude auf die spannendste Stunde im Profiradsport könnte nicht größer sein. Am Samstag gibt es das berühmte Finale von Mailand-San Remo dazu gleich im Doppelpack, denn auch die Fahrerinnen der Women's WorldTour nehmen die Capi, Cipressa und Poggio in Angriff. Die Deutsche Meisterin Franziska Koch reist mit uns an die Rivera und bevor wir sie in Genua absetzen dürfen, bleibt noch Zeit für einen schnellen Espresso und einen Ausblick auf die beiden Rennen am Wochenende.
Das Milliarden-Schuldenpaket hat den Bundestag passiert..Vorausgegangen waren ungezählte Gespräche, auch und gerade mit den Grünen. Um Kontakt aufzunehmen hatte Friedrich Merz sogar auf eine Mailbox gesprochen. WDR 2 Satiriker Tobias Mann über Merz, Anrufbeantworter und moderne politische Kommunikation. Von Tobias Mann.
Ladies first! Daher haben wir uns nach Ankunft in der Nähe von Bundaberg zuerst auf den Weg zur vielleicht schönsten kleinen Insel des Great Barrier Riffs gemacht. Inmitten der türkisblauen See, umrahmt von einem schillernden Korallenriff liegt diese Perle mit der erstaunlichsten Natur auf kleinster Fläche. Aber Natur ist auch Kampf. Vögelmordende Bäume und giftige Tausenfüssler gibts hier auch. Wir hatten es glücklicherweise nur mit wundervollen Tieren zu tun. Schwimmen mit Schildkröten und bunten Fischen, spazieren an Känguruhs vorbei, und Wäsche waschen mit einem Kusu. (Achtung Cuteness-Alarm!) Ob wir wirklich starken Wellengang vertragen, was ein kulinarisches Zentrum auch sein kann und wie Franca es geschafft hat, die Angst vor Schnorcheln zu überwinden, erfahrt ihr in diesem kleinen Update. Wir freuen uns sehr über eure Nachrichten auf dem Anrufbeantworter. Den gibts hier: klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Unseren Song findet ihr jetzt auch auf [spotify](https://open.spotify.com/album/4EAkSpzdX467SoMRJJ0Wkz?si=z6C1NXiZSVaLQeedmNd3Ug), [AmazonMusic](https://music.amazon.de/albums/B0DFF449XX?do=play&trackAsin=B0DFDHSQQ9&ts=1725043843&ref=dm_sh_IWNo09ucontUqKVeSElFtk3Yw) und allen üblichen Musik-Plattformen Bilder findet ihr bei Instagram unter @happytogo.podcast
Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz sah sich schon als strahlender Held beim nächsten NATO-Gipfel im Sommer. Doch im Werben um politische Verbündete für sein Giga-Aufrüstungspaket muss der eiserne Friedrich erst einmal empfindlich Federn lassen.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Da stand er nun am Rednerpult. Der schlanke Hüne aus dem Hochsauerland. Friedrich Merz, der unerschrockene Macher. Er warb für sein Sondervermögen in Höhe von einer halben Billion Euro. Um das zu stemmen, muss eine Verfassungsänderung her. Mit seinem neuen Freund Lars Klingbeil von der SPD hat er die neue Große Koalition für die nächste Legislaturperiode schon in der Tasche. Jetzt fehlen ihm nur noch die Stimmen der Grünen, um im alten Bundestag schnell die ersehnte Verfassungsänderung für die Giga-Verschuldung Deutschlands durchsetzen zu können. Denn im neuen Bundestag könnten dem Merz die AfD oder sogar die sogenannte Linkspartei den Spaß am Schuldenmachen durch ihre verdammte Sperrminorität doch noch versalzen.So weit, so schlecht. Der Weltmann aus Brilon wirbt gerade um die neue Fraktionsspitze der Grünen. Den Klingbeil und die Sozis hatte Merz schon geködert mit dem Versprechen, dass von dem riesigen Schuldenpaket auch etwas für Infrastruktur abfallen würde. Wir können uns denken: „Infrastruktur“ bedeutet wahrscheinlich vor allem Autobahnen, die von West nach Ost führen. Autobahnbrücken, die so verstärkt werden, dass auch noch tonnenschwere Abrams-Panzer reibungslos gen Russland rollen können. Und jetzt hier am Rednerpult des Bundestages wendet sich Merz direkt an die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Er kündigt an, dass von den 500 Milliarden Euro auch noch 50 Milliarden Euro für Klima- und Umweltschutz abgezwackt werden sollen. Schallendes Gelächter von den Bänken der AfD. Und der große Macher und Multimillionär, der zwei Privatjets in seiner Garage hat, faltet doch tatsächlich inständig bittend die Hände und appelliert an die Grünen: „WAS wollen Sie denn NOCH MEHR?“ Der große Mann ganz klein mit Hut.Da ist Merz aber bei der neuen Fraktionsspitze der Grünen an der falschen Adresse. Die Fielmann-Covergirls von den Grünen haben nämlich Haare auf den Zähnen. Die Fraktionschefin der Grünen, Katharina Dröge (nomen est omen?) hatte sich anscheinend schon lange darauf gefreut, so einen stinkreichen Macker mal gehörig zusammenzufalten. Gnadenlos attestiert Frau Dröge dem großen Friedrich eine Neigung zur Unehrlichkeit. Im übrigen sollte man Aufrüstungspaket und Infrastrukturpaket trennen, und Letzteres im nächsten Bundestag bearbeiten. Die grünen Damen genießen es sichtlich, Zünglein an der Waage zu sein. Die grüne Co-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann entlarvt sich allerdings selber, wenn sie dem CDU-Chef „mangelndes Verhandlungsgeschick“ attestiert . Sozusagen: so einen Kuhhandel muss man doch diskret abwickeln. Merz hatte Frau Haßelmann angerufen, hatte aber nur ihren Anrufbeantworter erreicht. Auf dem AB hatte Merz seinen Wunsch vorgetragen, die Grünen für die Mega-Neuverschuldung mit in die Verantwortung zu nehmen. Die Grünen quasi an sich zu binden. Zugegeben: einen Heiratsantrag spricht man ja auch nicht auf den Anrufbeantworter der Umworbenen. Diese beiden Watschen waren schon mal eine empfindliche Schramme für unseren Schuldenritter...hier weiterlesen: https://apolut.net/ausgemerzt-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Besenwagen kurvt durch das Dreiländereck kurz hinter Aachen. In der Region wo sich Deutschland, Belgien und die Niederlande treffen ist es hügelig. Man kennt die kurzen Anstiege von Rennen wie dem Amstel Gold Race, aber auch auf der belgischen Seite sind die kleinen Hügel oft in Strecken verschiedenster Radrennen vertreten. Wir sind auf der Spur nach einem Visma-Lease a Bike Fahrer der scheinbar mühelos durch die wellige Landschaft pedaliert und an den vielen Fahrerinnen und Fahrern vorbeifliegt. Ein neues Wunderkind aus der Talentschmiede? Die Bestenlisten und KOMs der Hellingen geben uns keine Antwort und somit begeben wir uns vor Ort auf die Suche. Als wir einen der steilsten Anstiege hochfahren, erscheint wie aus dem Nichts plötzlich Robert Wagner mit Nasenatmung am Seitenfenster. Bei der nächsten Steckdose halten wir an und holen uns Robert erneut auf den Beifahrersitz.
Komm für die Schönheit der Natur und bleib, weil du im Sand feststeckst! Fraser Island heißt eigentlich (und jetzt wieder) K'gari. Das bedeutet "Paradies" in der Sprache der Butchulla. Und sie haben Recht... wenn man Haie, gefährliche Strömungen und distanzgeminderte Raubtiere mal kurz ausblendet. Die Insel ist wahrhaftig ein Naturwunderwerk mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Hier explodiert das Leben. Majestätische Regenwälder, uralte riesige Bäume, klitzekleine blaue Soldaten, und die allgegenwärtigen Dingos: nicht nur süß, sondern auch clever, hungrig und manchmal verdammt dreist. Wir baden in einem „hängenden“ Süßwasser See, starten mit einem Flugzeug vom Strand und lassen uns in einem gemächlichen Fluss zum Strand treiben. Dieses UNESCO-Welterbe ist wie ein Abenteuerfilm: atemberaubend schön, manchmal nervenaufreibend und definitiv unvergesslich. Übrigens...Wusstet ihr, dass wir uns sehr über eure Nachrichten auf dem Anrufbeantworter freuen? Den gibts hier: klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Unseren Song findet ihr jetzt auch auf [spotify](https://open.spotify.com/album/4EAkSpzdX467SoMRJJ0Wkz?si=z6C1NXiZSVaLQeedmNd3Ug), [AmazonMusic](https://music.amazon.de/albums/B0DFF449XX?do=play&trackAsin=B0DFDHSQQ9&ts=1725043843&ref=dm_sh_IWNo09ucontUqKVeSElFtk3Yw) und allen üblichen Musik-Plattformen Bilder findet ihr bei Instagram unter @happytogo.podcast
Nach dem Eröffnungswochenende steht der Besenwagen wieder mit Staub und Matsch bedeckt in der Garage. Eine Wäsche lohnt sich vor der Strade nicht, also bleibt mehr Zeit um das Geschehene in Belgien zu besprechen. Bei den sonnigen Wettervorhersagen für die nächsten Tage lassen wir die (langen) Hosen wieder runter und da ist natürlich das Thema Rasur auch mal wieder zu Gast!
Trivia auf dem Motorway? Das machen wir auch! Um die Langeweile zu vertreiben, stehen Quiz-Fragen auf Schildern an der australischen Autobahn. Wir erweitern dieses Frage-Antwort-Spiel und laden euch ein zu australischen Kuriositäten, historischen Anekdoten und erstaunlichen Fakten - von den legendären Polymer-Banknoten bis zum berüchtigten Emu-Krieg. Wir erklären, warum Kängurus und Emus nicht rückwärts gehen und auch, was Australien für die psychische Gesundheit tut. Alles, um auch euch die Langeweile bis zur nächsten Folge zu vertreiben! Übrigens...Wusstet ihr, dass wir uns sehr über eure Nachrichten auf dem Anrufbeantworter freuen? Den gibts hier: klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Unseren Song findet ihr jetzt auch auf [spotify](https://open.spotify.com/album/4EAkSpzdX467SoMRJJ0Wkz?si=z6C1NXiZSVaLQeedmNd3Ug), [AmazonMusic](https://music.amazon.de/albums/B0DFF449XX?do=play&trackAsin=B0DFDHSQQ9&ts=1725043843&ref=dm_sh_IWNo09ucontUqKVeSElFtk3Yw) und allen üblichen Musik-Plattformen Bilder findet ihr bei Instagram unter @happytogo.podcast
Der Besenwagen rattert endlich wieder über belgisches Kopfsteinpflaster! Rechts, links, rauf und runter fahren wir quer durch Flandern bis nach Ettelgem bei Brügge. Magnus Rex steht mit wedelndem Schwanz vor der Haustür, begrüßt uns herzlichst und auch Herrchen Laurenz ist froh uns zu sehen. Der Belgier mit deutschen Wurzeln geht als Co-Leader für Intermarché-Wanty beim Opening Weekend an den Start und gibt uns eine kleine Einführung in das berühmte Wochenende seiner Heimat.
Wir fahren die australische Ostküste nach Norden über Diamond Beach, Goldcoast bis zur Sunshinecoast. Dazwischen nehmen euch mit nach Ballina, wo der Sand unter unseren Füßen quietscht, und nach Brisbane, das ganz anders war, als wir dachten. Und Wasser spielt diesmal eine große Rolle: Gemütliche und blitzschnelle Fähren, Haie im Fluss, Flut-Tipps am Straßenrand, Schwimmbad (mit Strand) am Strand und 13 Liter Wasser im Schnabel eines Pelikans. Und als ob das nicht schon genug wäre, gibt's ein freies Stromkabel im Pool und einen echten Eisberg. Und wir lassen uns von einem Australier erklären, warum sie so entspannt sind und was sie glücklich macht. Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter an euren Erlebnissen teilhaben lasst oder Tipps und Fragen zu unseren nächsten Reisezielen (Neuseeland, Indonesien/Bali, Singapur) habt: klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Bilder findet ihr bei Instagram unter @happytogo.podcast
Der Besenwagen steht seit einer Woche auf der selben Stelle. Zum nächsten Gast ist es nicht weit, also gehen wir zu Fuß. Nach der Wegbeschreibung von Mauro Schmid hätten wir mit dem Auto auch schlechte Karten gehabt. Die Straße endet in einer Sackgasse aus der nur ein kleiner Singletrail weiter hinausführt. Als wir ankommen sitzt der Schweizer Meister vom Team Jayco-Alula am Pokertisch und hat die Karten schon gemischt, also setzen wir unsere Blinds und gehen All In.
Mit einem Grüezi winkt uns der Grenzbeamte weiter und der Besenwagen rollt in die Schweiz. Kurze Zeit später sind wir in Schöfflisdorf angekommen und werden von Noemi Rüegg empfangen. Die Schweizerin klettert aktuell die Weltrangliste steil nach oben und hat zum Saisonauftakt der WorldTour in Australien eine Etappe und die Gesamtwertung der Tour Down Under gewonnen. Zur Feier gibt es ein Stück Schweizer Käse und durch eins der Löcher wird schon das Amstel Gold Race anvisiert.
Sydney – du duftest so gut! Während draußen Blitze zucken, Donner grollt und der Himmel seine ganz eigene Lichtshow abliefert, staunen wir und zittern mit den Fenstern in unserem Appartement um die Wette. Und während der Sommerregen prasselt, hören wir eure vielen Sprachnachrichten. Sydney ist nicht nur spektakuläres Wetterkino, sondern auch feinstes Entertainment: Eine Opernführung mit Blick hinter die Kulissen, die allerletzte Aufführung von "Hamilton" (Gänsehaut pur!) und ein Besuch auf dem Sydney Tower, um selbst Vögel mal von oben zu sehen. Ach ja – die Vögel.... die pfeifen hier besonders. Vielleicht auf uns. Sydney! - Jeder will einen Freund wie dich: sauber, entspannt und freundlich. Wie man Kreditkarten im Nationalpark kostenlos einsetzen kann, warum Christian 2cm Luft unter seiner Schuhsohle hat und warum wir noch bleiben (müssen) – hörst du in dieser Folge. Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter an euren Erlebnissen teilhaben lasst oder Tipps und Fragen zu unseren nächsten Reisezielen (Australien, Neuseeland, Indonesien/Bali) habt: klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo)
Der Besenwagen fährt durch den Windtunnel. Jonas Schmeiser begutachtet die Messwerte und berechnet den CdA. Der Computer simuliert verschiedene Tuning-Teile, Stoßstangen und Laufräder werden gewechselt und ein Heckspoiler angeschraubt. Am Ende gleitet der Wind mühelos an uns vorbei, die Effizienz ist optimiert, die Höchstgeschwindigkeit verbessert und wenn wir schon mal dabei sind, werden gleich alle Räder der Profiteams auf den Prüfstand gestellt und sachgemäß in Kategorien einsortiert.
Um was geht es eigentlich beim "Tag der sinnlosen Anrufbeantworter-Nachrichten"?
Der Besenwagen fährt die Antenne aus. Wir gehen auf die englische Frequenz und schalten Douglas Ryder in die Leitung. Der Südafrikaner startete mit dem Team MTN-Qhubeka, feierte den Aufstieg in die WorldTour und Erfolge bei der Tour de France. Unvergessen auch der sagenumwobene Sieg von Gerald Ciolek bei Mailand-San Remo im ersten Jahr der Mannschaft. Gerade hat er als Manager vom Q36.5 Pro Cycling Team zum Jahreswechsel Tom Pidcock für seine Mannschaft verpflichtet und damit erneut einen großen Star des Radsports in den Reihen.
Die Karibik – das klingt wie Musik: Rauschen der Wellen, Takte von Reggae, der Rhythmus von Calypso. Perfekte Strände, blauer Himmel, bunte Cocktails… so ist es da! Oder doch nicht? Wir sprechen über die goldenen Seiten und die dunklen Wolken. Wir haben gleich ein paar Inseln besucht, finden dort alte Schätze und verlieren neue. Wir lassen uns anstecken von der Begeisterung des Einen und erfahren, warum ein Mondstein zur letzten Hoffnung des Anderen wird. Unter tropischer Sonne begegnet uns das Leben in nur zwei Geschwindigkeiten. Dafür mit Walen, Termiten und Rochen. Es gab Highlights aber auch unseren absoluten touristischen Tiefpunkt. Warum Friedhöfe schön sein können, wenn sie nicht direkt am Strand liegen, mit welchen Sätzen sich die Menschen ihre karibische Lebensfreude trotz Widrigkeiten erhalten und was alles „dushi“ ist, hört ihr in dieser Podcastfolge. "Tranquilo, no pasa nada." Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter an euren Erlebnissen teilhaben lasst oder Tipps und Fragen zu unseren nächsten Reisezielen (Sydney, Australien) habt: klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Unseren Song findet ihr auch auf [spotify](https://open.spotify.com/album/4EAkSpzdX467SoMRJJ0Wkz?si=z6C1NXiZSVaLQeedmNd3Ug), [AmazonMusic](https://music.amazon.de/albums/B0DFF449XX?do=play&trackAsin=B0DFDHSQQ9&ts=1725043843&ref=dm_sh_IWNo09ucontUqKVeSElFtk3Yw) und allen üblichen Musik-Plattformen Bilder findet ihr bei Instagram unter @happytogo.podcast
Der Besenwagen fährt durch das Allgäu. Es geht immer weiter südlich, bis wie die Grenze nach Österreich passieren und vor einem Haus in Lochau halten. Die Namensschilder am Hauseingang sind bekannt und wir klingeln bei Herzog. „Bonjour, qui est là?“ fragt die Gegensprechanlage. „Wir sind's, le voiture-balai!“ und die Tür geht auf. Der Juniorenweltmeister von 2022 geht als Neoprofi in sein zweites Jahr beim Team Red Bull-BORA-hansgrohe und gilt als eines der größten Talente im Radsport. Im hausinternen Duell um den goldenen Kochlöffel hat er bereits die Nase vorn und 2025 darf gerne auch der erste Profisieg auf dem Teller serviert werden.
Das Garagentor öffnet sich, wir drücken auf den Startknopf, die Scheinwerfer leuchten auf und die Zündung springt an. Wir legen den Gang ein und fahren los in eine weitere Saison. Die Antenne ist auf Australien ausgerichtet und wir empfangen den ersten Besenfunk™️ von der Tour Down Under. Der Motor wird langsam warm und brummt wie gewohnt vor sich hin. Eigentlich alles beim Alten, oder? Für den Moment scheint es so, aber wird mit One Cycling vielleicht bald alles anders?
Wir lassen den Besenwagen in der Garage stehen und reihen uns mit dem Materialwagen ein paar Positionen weiter vorne ein. Wir werfen einen direkten Blick auf das Material der Profis! Im Materialwagen sind wir auf der Suche nach neusten Innovationen, Produkten und Entwicklungen, aber vor allem auch nach den dazugehörigen Geschichten. Wir sind zu Gast bei Herstellern, sprechen mit Menschen hinter den Marken, mit Tüftlern und Experten und nehmen euch mit in die Büros, Labore und Werkstätten des Radsports. In dieser Folge fahren wir zu Schwalbe nach Reichshof im Bergischen Land. Als Hersteller von Fahrradreifen und -schläuchen, ist Schwalbe mit innovativen Technologien, herausragender Qualität und ikonischen Produkten wie dem “Marathon” weltweit bekannt. Hinweis zum Sponsoring: Schwalbe unterstützt den Besenwagen als Sponsor, und diese Folge ist im Rahmen dieser Partnerschaft entstanden.
Letzte Runde! Der Besenwagen lädt zur ausufernden Weihnachtsfeier und taumelt aus dem Jahr. Debattiert wird nicht nur die Größe des Radcomputers und der bekannteste Flop des Jahres – sondern auch die neuste Radkreation aus Italien. Nach der Feier wird der Besenwagen natürlich geschoben: Und zwar in den Winterschlaf. Wir wünschen euch schöne Feiertage und bedanken uns recht herzlich, dass ihr auch 2024 mitgefahren seid.
Der Besenwagen und Rüdiger Selig stehen auf dem Prüfstand. Während bei uns die Messung der Laufleistung eine Fehlermeldung anzeigt, spuckt das Gerät bei Rudi vierhundertdreitausend Kilometer aus. Knapp 400.000 km in 13 Jahren als Profi, der Ruhestand ist redlich verdient und der gebürtige Thüringer hängt Ende des Jahres sein Rad an die Wand. Wir drehen mit ihm eine letzte Runde um den Bodensee und verabschieden uns mit einem ‚Auf Wiederhören!‘.
Wir lassen den Besenwagen in der Garage stehen und reihen uns mit dem Materialwagen ein paar Positionen weiter vorne ein. Wir werfen einen direkten Blick auf das Material der Profis! Im Materialwagen sind wir auf der Suche nach neusten Innovationen, Produkten und Entwicklungen, aber vor allem auch nach den dazugehörigen Geschichten. Wir sind zu Gast bei Herstellern, sprechen mit Menschen hinter den Marken, mit Tüftlern und Experten und nehmen euch mit in die Büros, Labore und Werkstätten des Radsports. In dieser Folge besuchen wir den europäischen Sitz von SRAM in Schweinfurt, dem Entwicklungs- und Produktionszentrum des US-amerikanischen Herstellers für High-End-Fahrradkomponenten. Hinweis zum Sponsoring: SRAM unterstützt den Besenwagen als Sponsor, und diese Folge ist im Rahmen dieser Partnerschaft entstanden.
Der Besenwagen dreht seine Runden auch im Herbst. Die Scheiben sind gelb getönt, die Schutzbleche aus Carbon und die Scheinwerfer und Rücklichter bringen uns auch in der dunklen Jahreszeit sicher ans Ziel. Ansonsten hat jeder von uns andere Pläne für die Off Season, aber die nächste Saison kommt bestimmt und die Vorbereitungen laufen. Wir blicken nebenbei noch mal auf den fast leergefegten Transfermarkt, waschen dreckige Wäsche und sägen noch schnell die Kurbeln ab. Das Jahr geht schon bald zu Ende, also geben wir noch mal Gas bevor wir den Rat von Tour de France-Direktor Christian Prudhomme folgen und erst mal langsam machen.
Der Besenwagen rollt durch das Zillertal. Die Anreise aus Slovenien ist recht kurz, doch führt uns durch ein spektakuläres Bergpanorama. Als wir am Zielort ankommen, werden wir mit einem „G'day mates!“ von Dr. Peter Leo begrüßt. Wir treffen Peter im Heimaturlaub, denn der Sportwissenschaftler ist mittlerweile für den australischen Verband und das Team Jayco AlUla der Mann für das Training. Als Head of Performance und Coach hat er zuvor das Tirol KTM Cycling Team betreut. Dort hat er unter anderem Fahrer wie Florian Lipowitz, Georg Steinhauser und viele weitere in die WorldTour begleitet und nebenbei kräftig geforscht und getestet. Aus seinen Studien entstand unter anderem der Compound Score, der vielleicht aussagekräftigste Performance Marker im Radsport.
Wir rollen. Und zwar die Reise von hinten auf. Dank eures Feedbacks folgt der Podcast unserer Reiseroute; aber rückwärts. Wir sind in einem fast magischen Ort gelandet. Das kleine Dorf Lasaosa am Fuße der Pyrenäen wurde in den 1960er Jahren verlassenen und wird seit knapp über 10 Jahren nur von einem Einwohner bewohnt. Und für drei Nächte von uns. Die märchenhafte mittelalterliche Siedlung birgt besondere Einblicke und dunkle Geheimnisse. Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter an euren Gedanken teilhaben lasst oder Tipps und Fragen zu unseren Reise (Andorra) habt: klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Spenden für die Opfer der Flut in Spanien könnt ihr hier:[Spende](https://cercadeti.cruzroja.es/ayudaafectadosinundacionesdana?_gl=1*ej7lpd*_gcl_au*MzU2MTIzNjYzLjE3MzA3MTk0MDc.*_ga*MTI4MTY4MDQ1OC4xNzMwNzE5NDA1*_ga_6B8F5JBMV2*MTczMDcxOTQwNy4xLjAuMTczMDcxOTQwNy42MC4wLjA)
Der Besenwagen steht auf der Volksbühne. Der rote Teppich ist ausgerollt für unsere Mitfahrerinnen und Mitfahrer und natürlich für unseren Gast. Wir dürfen Tom Dumoulin begrüßen und fahren mit ihm eine Ehrenrunde durch seine Karriere. Der Start beginnt gemächlich, nimmt rasant an Fahrt auf, dann wird es holprig und wir biegen abrupt ab in den Ruhestand. Der Kilometerstand zählt 22 Siege in 11 Jahren als Profi, darunter ein Gesamtsieg beim Giro d'Italia, ein Weltmeistertitel, Etappensiege bei allen großen Rundfahrten und dazu neben einem 2. Platz bei der Tour de France noch zwei Silbermedaillen bei Olympischen Spielen. The Besenwagen is on the Volksbühne. The red carpet is rolled out for our fellow riders and of course for our guest. We are allowed to welcome Tom Dumoulin and ride a lap of honour with him through his career. The start is leisurely, picks up speed rapidly, then it gets bumpy and we abruptly turn into retirement. The mileage counts 22 victories in 11 years as a professional, including an overall victory in the Giro d'Italia, a world championship title, stage wins in all the big tours and, in addition to a 2nd place in the Tour de France, two silver medals at the Olympic Games.
In dieser Folge geht es heute wenig um unsere Reise.Wir sind sehr angefasst von der Katastrophe, die sich genau entlang der Strecke ereignete, die wir für unsere Tour genutzt haben. Daher wollen wir nur kurz beleuchten, was eigentlich passiert ist und wir fragen nach euren Gedanken. Danke an alle, die sich sorgenvoll nach unserem Befinden erkundigt haben. Tatsächlich sind wir nur nass geworden. Allem Schlimmeren sind wir um wenige Tage entkommen. Wir freuen uns, wenn ihr uns weiter an euren Gedanken teilhaben lasst oder Tipps und Fragen zu unseren Reise habt: klickt hier -> [Anrufbeantworter](https://www.speakpipe.com/happytogo) Spenden für Spanien könnt ihr hier: https://cercadeti.cruzroja.es/ayudaafectadosinundacionesdana?_gl=1*ej7lpd*_gcl_au*MzU2MTIzNjYzLjE3MzA3MTk0MDc.*_ga*MTI4MTY4MDQ1OC4xNzMwNzE5NDA1*_ga_6B8F5JBMV2*MTczMDcxOTQwNy4xLjAuMTczMDcxOTQwNy42MC4wLjA
Der Besenwagen macht in der Off-Season die meisten Kilometer. Kaum gelandet geht es wieder los nach Süden, wir überqueren bald darauf die österreichische Grenze bei Salzburg und nach einiger Zeit baut sich vor uns der Triglav auf. Nach einem Sprichwort heißt es, nur wer den Gipfel bestiegen hat, ist ein echter Slowene. Wir umfahren den Berg trotzdem, fragen uns welcher heimische Superstar schon tatsächlich oben war und trudeln schließlich in Trbovlje ein. Grega Gazvoda wohnt in der kleinen Stadt unweit von Ljubljana entfernt und obwohl die Landschaft förmlich zum Radfahren einlädt, treffen wir den ehemaligen Radprofi zum Interview. Die eigene Karriere führte Grega durch die ganze Welt, seit 2019 führt er Nachwuchsfahrer in die Welt des Profiradsports. Ab nächstem Jahr leitet er die Nachwuchsabteilungen vom Team Red Bull-BORA-hansgrohe.
Der Besenwagen gräbt sich mit fetten Reifen durch den Schnee. Mit allen Heizsystemen auf Hochtouren pflügen wir uns den Weg in ein entlegenes Dorf im Norden der USA. Eine weite Reise liegt hinter uns, aber wir finden das Haus von Ian Boswell trotzdem sehr schnell. Nachbarn gibt es hier nicht viele und nur aus einem Haus hören wir das Rauschen eines Rollentrainers. Nach ein paar Jahren im Peloton der WorldTour und Wohnsitz in Europa, hat Ian seine Koffer gepackt und ist zurück in sein Heimatland gezogen, eben in dieses kleine Dorf im US-Bundesstaat Vermont. In der Abgeschiedenheit findet er seine Leidenschaft zum Radfahren wieder und wird zu einem bekannten Gesicht der Gravel-Szene.
Wir lassen den Besenwagen in der Garage stehen und reihen uns mit dem Materialwagen ein paar Positionen weiter vorne ein. Wir werfen einen direkten Blick auf das Material der Profis! Im Materialwagen sind wir auf der Suche nach neusten Innovationen, Produkten und Entwicklungen, aber vor allem auch nach den dazugehörigen Geschichten. Wir sind zu Gast bei Herstellern, sprechen mit Menschen hinter den Marken, mit Tüftlern und Experten und nehmen euch mit in die Büros, Labore und Werkstätten des Radsports. In dieser Folge geht es nach Berlin zu FES, dem Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten.
Der Besenwagen rollt ins Ziel und das letzte Straßenrennen der Saison ist ausgetragen. Während in Belgien und Holland die großen Sandkästen und Matschküchen eröffnen, geht das Peloton auf schmaleren Reifen in den Urlaub. Für zwei deutsche Profis sollte es auch die letzte Saison der Karriere sein: Simon Geschke und Rudi Selig verschieden sich in den wohlverdienten Ruhestand und wir gratulieren beiden zu tollen Karrieren im Radsport. Danke Simon! Danke Rudi!
Der Besenwagen rollt ins Berliner Velodrom. Im Innenraum laden wir André Korff ein und weiter geht's zu W Pizza. Dort angekommen warten bereits hungrige Mäuler auf uns und nach der ein oder anderen leckeren Pizza frisch aus dem Ofen, schalten wir die Mikrofone ein und das rote Licht als Zeichen für die Live-Aufnahme geht an. Eine Karriere als Rennfahrer im Radsport hat André bereits hinter sich, die Karriere als Bundestrainer läuft in vollem Tempo und beides bietet genügend Gesprächsstoff um noch einen Nachschlag aus dem Ofen zu nehmen. Buon appetito!
Auf dem Weg von der Weltmeisterschaft zur Weltmeisterschaft legen wir einen kurzen Pitstop ein. Das Getriebe wird noch mal gewachst und wir wechseln auf minimal breitere Reifen. Ein bisschen weniger Luftdruck als üblich, aber sonst bleibt alles wie bewährt. Unterwegs nach Belgien kommen Erinnerungen an altes Material hoch und im Radio hören wir die neusten Transfernews. Neben den Fahrerinnen und Fahrern des Pelotons, wechselt allmählich auch die Jahreszeit und weitere Regenbögen erstrahlen über der flämischen Stadt Leuven.
Der Besenwagen rollt durch die Bremer Altstadt, vorbei am Esel, dem Hund, der Katze und dem Hahn. Still und starr stehen sie da, die musikalischen Botschafter der Stadt. Keinen Ton geben sie von sich, aber in den umliegenden Gassen ist mächtig Bewegung! Das neue Spirit Animal des deutschen Radsports brettert mit mächtig Dampf auf den Pedalen und Turbotrekker3000 aus den Boxen durch die Straßen. Wir nehmen die Verfolgung auf, doch schon umhüllt ein Wirbelwind aus Regenbogenfarben den Besenwagen und Niklas Behrens sitzt auf dem Beifahrersitz.
Grüezi mitenand! Der Besenwagen parkt am Zürichsee in der dem Gewässer namensgebenden Hauptstadt der Schweiz. Die Weltmeisterschaften im Radsport laden zum großen Spektakel zum Ende der Straßensaison ein und die ersten Wettkämpfe haben bereits einiges an Spannung geboten. Die Hauptrennen am Wochenende werden nicht weniger spannend und wir holen die Schokoladen aus dem Kofferraum, brühen die Kafi Melange auf und schalten die Powermeter aus. Jetzt heißt es zurücklehnen und in vollen Zügen genießen!
Willkommen an Board des Besenwagen Airline Flug 296 nach Chiang Mai, Thailand. Nach der Landung begeben Sie sich bitte direkt zu den Umkleidekabinen und melden sich bei der Materialausgabe. Im Anschluss ihrer Ankunft ist ein Social Ride auf der Autobahn geplant, bevor Reiseleiter Lucas Carstensen die Führung übernimmt. Der gebürtige Hamburger hat Deutschland vorerst ‚Goodbye' gesagt und fährt seit 2023 für das thailändische Team Roojai Insurance. Mit seiner jahrelangen Erfahrung im Peloton der Africa und Asia Tour führt er Sie durch den Rennkalender der verschiedenen Kontinente und Sie brauchen nichts weiter zu tun als das Audio Device mit ihren Kopfhörern zu verbinden. Für Deutsch drücken Sie die (1), für Englisch die (2). Eine Sprachwiedergabe in Thai (3) ist in Arbeit. Für zusätzlichen Komfort können Sie ihre Rückenlehne absenken und sich ein Getränk ihrer Wahl bequem an ihren Platz bringen lassen. Guten Flug!