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In Episode 146 des c't-Datenschutz-Podcasts widmen sich Holger und Joerg einem Grundsatzthema: Wo steht steht der Datenschutz zwischen notwendiger Machtbegrenzung und störendem Innovationshindernis? Juraprofessorin Hannah Ruschemeier beschäftigt sich genau mit derlei Fragen. Sie forscht an der Universität Osnabrück zu KI-Regulierung, Plattformrecht und den Herausforderungen der digitalen Transformation. Auf dem DatenTag der Stiftung Datenschutz hatte sie jüngst ihre Thesen zur "Datenmacht" in einer Keynote zusammengefasst (siehe Shownotes). Ruschemeier bestreitet vehement, dass Datenschutz obsolet oder gar tot sei. Sie beobachte zwar eine gewisse Resignation in der Gesellschaft, sehe aber gerade deshalb die Notwendigkeit für mehr Aufklärung. Viele Menschen verstünden nicht, was mit ihren Daten passiert und welche Macht große Tech-Konzerne damit ausüben. Diese "informationelle Machtasymmetrie" zwischen Datenkonzernen und Verbrauchern hält sie für ein zentrales Problem. Besonders kritisch sieht die Professorin das Geschäftsmodell vieler Tech-Giganten, die nach dem Prinzip "move fast and break things" Fakten schaffen und sich erst später um rechtliche Konformität kümmern. Während Meta oder Google Milliardenstrafen quasi aus der Portokasse zahlen können, kämpfen kleine und mittlere Unternehmen mit hohen Compliance-Kosten. Diese Asymmetrie zeige sich auch im mangelnden Vollzug: Große Player würden unzureichend belangt, während kleinere Betriebe unter der Bürokratielast leiden. Aus der Praxis berichtet Joerg, dass die bürokratischen Hürden für Start-ups und kleine Unternehmen enorm sein können. Seiner These, dass Datenschutz durchaus Innovationen ausbremse, steht Ruschemeier allerdings kritisch gegenüber. Sie fordert hier eine differenziertere Sichtweise. Der Begriff "Innovation" dürfe kein Totschlagargument gegen jede Regulierung sein. Vielmehr müsse man fragen, wem eine Neuerung nützt. Sie plädiert für stärker gemeinwohlorientierte Definitionen und Entwicklungen. Regulierung schütze, statt zu hemmen - Europa solle stolz auf seinen starken Grundrechtsschutz sein. Ruschemeier plädiert für eine umfassende Reform der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Sie spricht sich im Podcast für einen risikobasierten Ansatz aus: Unternehmen mit besonders datenintensiven Geschäftsmodellen sollten strenger reguliert werden, während kleine Betriebe entlastet werden könnten. Gleichzeitig warnt sie davor, das Schutzniveau generell abzusenken. Stattdessen brauche es eine bessere Abstimmung zwischen den verschiedenen Digital-Gesetzen wie DSGVO, KI-Verordnung und Digital Services Act. Die Expertin sieht Europa nicht im Wettrennen mit USA und China um die nächste große Plattform, insbesondere im Bereich KI. Stattdessen sollte sich der Kontinent auf seine Stärken konzentrieren: starker Grundrechtsschutz, Rechtssicherheit und industrielle Anwendungen. Diese könnten durchaus Standortvorteile sein, wenn man sie richtig nutze und kommuniziere.
Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Tach auch, da simma wieda, diesmal zu Folge 88!Wir sind David und Benni und hauen diese Woche ein richtiges Top-5-Special raus, vollgepackt mit den Geschichten, die uns beschäftigt haben.Vorweg: David ist komplett im Halloween-Fieber!
Trump verhängt Sanktionen gegen russische Ölkonzerne / EU-Staaten einigen sich auf 19. Sanktionspaket gegen Russland / J-D Vance kritisiert israelische Abstimmung zum Westjordanland / Deutschland und Großbritannien kündigen Verteidigungspakt im Nordatlantik an / Zwei Chief Officers von Optus treten zurück / Kritik an Victorias Plan zum Abriss von Sozialwohnungen / Tennis: Zverev im Viertelfinale der Vienna Open
„Promi Big Brother“ ist vorbei und Herr Körber nimmt euch mit auf die Aftershow-Analyse: Wie lief die Staffel und wie kam es zum Selfie mit Harald Glööckler? Außerdem: Die letzte Folge „Das Duell um die Welt“ ist im Kasten und wird mächtig emotional für alle Beteiligen, das ZDF legt die Abrissshow „Nicht nachmachen!“ neu auf und ProSieben bringt bald aktuelle und verstorbene Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne zu neu interpretierten Duetten zusammen. FERNSEHEN 00:02:54 | Aftershow: Herr Körbers „Promi Big Brother“-Nachlese 00:10:42 | Letzte Folge „Das Duell um die Welt“ aufgezeichnet 00:17:51 | Kurzer News-Überblick 00:22:10 | ZDF bringt „Nicht nachmachen!“ zurück 00:27:18 | Rach hört bei „Grill den Henssler“ auf 00:29:56 | Neue ProSieben-Show „Staying Alive“ kommt 00:39:20 | Sendetermin für „Die Unzerquizbaren“ bei RTL 00:41:03 | Bahn-Comedyserie mit Anke Engelke 00:43:42 | Start für „Frier und Fünfzig“ auf Joyn WEIDENGEFLÜSTER 00:47:27 | Viehdback zu Folge 506 01:19:48 | Danke für Euren Support und neue Abstimmung für „Hammes glotzt“ FILM 01:19:41 | Kino-Charts & -Starts 01:31:04 | Kurzkritik „Pumuckl und das Große Missverständnis“ von Jesko & Begleitung 01:37:32 | Heimkino 01:44:58 | „Star Wars”-News der Woche QUOTENTIPP 01:52:29 | Letztes Mal: „Promi Big Brother“ (Auftaktshow, Montag, 6. Oktober 2025, 20:15 Uhr, SAT.1) 01:55:09 | Dieses Mal: „Das Duell um die Geld“ (Mittwoch, 29. Oktober 2025, 22:30 Uhr, ProSieben) Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
Friebe, Matthias www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
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Ob Israel beim kommenden Eurovision Song Contest teilnimmt, ist nach wie vor nicht klar. Diverse Länder hatten angekündigt, sich im Falle einer israelischen Teilnahme 2026 vom ESC zurückzuziehen. Nun hätte eine kurzfristig von der EBU anberaumte Online-Abstimmung unter allen Mitgliedssendern im November eigentlich für Klarheit sorgen sollen - allerdings wurde auch diese Abstimmung wieder abgesagt. Stattdessen wird nun doch bei einer EBU-Generalversammlung Anfang Dezember in Genf über Israels ESC-Zukunft entschieden. Über das Für und Wider so einer Abstimmung und den Umgang mit israelischen und jüdischen Künstlern in der Kulturszene diskutieren die Podcast-Hosts Marcel Stober und Thomas Mohr mit NDR Kulturredakteur Daniel Kaiser, Moderator des Literaturpodcasts "eat.REAT.sleep.". Im Oktober ist Liedtexter Bernd Meinunger gestorben. Meinunger prägte mit seinen Texten nicht nur nahezu den kompletten deutschen Schlager sondern auch den ESC. Insgesamt 19 Texte von ihm wurden beim ESC aufgeführt - zwischen 1979 und 2015. Von ihm stammen auch die Worte zu Deutschlands erstem Siegertitel "Ein bisschen Frieden". Oft arbeitete er mit Ralph Siegel zusammen, doch anders als der Komponist suchte Texter Meinunger nie die Öffentlichkeit und ist vielen wahrscheinlich bis jetzt unbekannt. Wir blicken zurück auf sein Schaffen und seine Bedeutung für die Musikszene. Außerdem suchen wir gemeinsam mit ESC kompakt und euch die schönsten ESC-Balladen dieses Jahrtausends. Ihr könnt eure Favoriten wählen - und in einer großen Ranking-Show am 20. Dezember küren wir die beste ESC-Ballade seit dem Jahr 2000. Wie die Wahl funktioniert, erklären wir euch in dieser Folge. Den Kommentar von Daniel Kaiser zum Umgang mit jüdischen Künstlern in der Kulturszene bei NDR Kultur findet ihr hier: https://www.ndr.de/kultur/kommentar-zerrissene-kulturszene-zwei-jahre-nach-dem-7-oktober,kommentarhamasangriff-100.html Den Nachruf auf Bernd Meinunger von Peter-Philipp Schmitt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung könnt ihr hier nachlesen: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/bernd-meinunger-gestorben-er-war-der-mann-hinter-ein-bisschen-frieden-110738078.html Moderation: Marcel Stober und Thomas Mohr Gäste: Daniel Kaiser, Peter-Philipp Schmitt, Douze Points Eine Produktion des NDR.
Trump verhängt Sanktionen gegen russische Ölkonzerne / EU-Staaten einigen sich auf 19. Sanktionspaket gegen Russland / J-D Vance kritisiert israelische Abstimmung zum Westjordanland / Deutschland und Großbritannien kündigen Verteidigungspakt im Nordatlantik an / Zwei Chief Officers von Optus treten zurück / Kritik an Victorias Plan zum Abriss von Sozialwohnungen / Tennis: Zverev im Viertelfinale der Vienna Open
Ab 50 Millionen Franken Erbschaft soll eine Steuer bezahlt und mit diesem Geld dann die Klimapolitik finanziert werden, das will die Juso mit ihrer Erbschaftssteuer-Initiative. Ende November ist die Abstimmung dazu, doch das Anliegen findet aktuell keine Mehrheit. Weitere Themen in dieser Sendung: · Die EU hat sich noch nicht entschieden, was mit eingefrorenen russischen Geldern passieren soll. Die Idee wäre, dass die Ukraine das Geld als zinsloses Darlehen bekommen soll. · US-Präsident Donald Trump hat die Handelsgespräche mit dem Nachbarland Kanada für beendet erklärt. Als Grund nannte Trump einen kanadischen Werbespot, der sich kritisch zum Thema Zölle äussert. · Am Wochenende startet der Ski-Weltcup mit zwei Rennen in Sölden in die neue Saison. Und mit dem Start kommt auch wieder die Frage auf: Wie lange gibt es diesen Sport eigentlich noch so, wie wir ihn kennen?
Olympische Spiele in München: Für manche Wunschtraum, für andere Horrorvorstellung. Ob sich München überhaupt noch mal als Austragungsort ins Rennen bringen soll, darüber können die Münchner Bürgerinnen und Bürger am Wochenende abstimmen. Befürworter sehen darin eine Chance zum Beispiel für wirtschaftliches Wachstum, und auch für ein positives Gemeinschaftserlebnis. Kritiker weisen aber auch daraufhin, dass die Stadtkasse leer ist und dass die Natur zu Schaden kommen könnte. Astrid Uhr fasst Pro und Contra vor der Abstimmung zusammen.
Achtung bei der Steuer: Finanzministerium sensibilisiert bei Überweisungen - 70 Jahre Saar-Statut: Ministerpräsidentin Rehlinger würdigt Abstimmung 1955 - Neuer Streit: Bundeskoalition uneinig bei neuem Heizungsgesetz
Der Streit um Lockerungen des EU-Lieferkettengesetzes im Europaparlament geht weiter. Eine knappe Mehrheit der Abgeordneten lehnte einen vereinbarten Kompromiss ab. Im November wird erneut abgestimmt.
Der fünfte Saisonsieg für Max Verstappen in der Formel-1-Saison 2025 spült ihn wieder in den Titelkampf. Der Weltmeister gewann in Austin das dritte der letzten vier Rennen. Zusätzlich sackte er auch noch acht Zähler für den Sprint-Erfolg beim Grand Prix der USA ein. Nur noch 40 Punkte beträgt der Rückstand auf Oscar Piastri. Er war der große Profiteur des McLaren-Fiaskos. Oscar Piastri und Lando Norris kollidierten beim Start des Sprints und mussten dann mit einer konservativen Abstimmung ins Qualifying und Rennen gehen, weil ihnen die Daten aus dem Sprint gefehlt hatten. Norris wurde immerhin noch Zweiter und verkürzte seinen Rückstand gegenüber McLaren-Teamkollege Piastri auf 14 Punkte. Dennoch hat man beim dominanten Formel-1-Team der Saison den Eindruck, dass die Angst vor Max Verstappen und Red Bull umgreift. Solche Wochenenden wie in Austin dürfen sich Piastri, Norris und das Team nicht mehr erlauben. Piastri kam lediglich auf P5 ins Ziel. Dritter wurde Charles Leclerc. Der Ferrari-Pilot hatte eine aggressive Strategie gewählt und startete auf Soft-Reifen. Damit schnappte er sich Norris beim Start und ärgerte ihn fast das gesamte Rennen. Teamkollege Hamilton wurde Vierter. George Russell beendete den US-Grand-Prix auf Rang sechs. Bei Mercedes wäre mit einer besseren Qualifikation mehr drin gewesen. Die Dirty Air verhinderte aber an der Spitze, dass es zu Verschiebungen kam. Nico Hülkenberg holte nach 105 Tagen Pause mal wieder Punkte. Der Held des Sprint-Qualifyings und Pechvogel beim Sprint wurde Achter und holte vier Zähler für Sauber. In einer neuen Folge Formel Schmidt sprechen wir über alle Erkenntnisse aus Austin, wie sich die WM entwickelt und geben unsere Prognose für die kommenden Rennen ab. Was glaubt ihr? Wie geht es im Titel-Fight weiter? Schreibt es uns gerne in die Kommentare! #formel1 #Verstappen #USAGP #AustinGP #F1 #Piastri #Norris #Leclerc #Ferrari #Mercedes #RedBull #FormelSchmidt #Motorsport #F1News #WMKampf #GrandPrixUSA #F125 #F1Highlights
Ein umstrittener Kompromiss zur Abschwächung des EU-Lieferkettengesetzes ist vorerst gescheitert. Eine knappe Mehrheit der Abgeordneten stimmte dafür, vorerst keine Verhandlungen mit den EU-Staaten aufzunehmen. Brockhues, Annabell www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der fünfte Saisonsieg für Max Verstappen in der Formel-1-Saison 2025 spült ihn wieder in den Titelkampf. Der Weltmeister gewann in Austin das dritte der letzten vier Rennen. Zusätzlich sackte er auch noch acht Zähler für den Sprint-Erfolg beim Grand Prix der USA ein. Nur noch 40 Punkte beträgt der Rückstand auf Oscar Piastri. Er war der große Profiteur des McLaren-Fiaskos. Oscar Piastri und Lando Norris kollidierten beim Start des Sprints und mussten dann mit einer konservativen Abstimmung ins Qualifying und Rennen gehen, weil ihnen die Daten aus dem Sprint gefehlt hatten. Norris wurde immerhin noch Zweiter und verkürzte seinen Rückstand gegenüber McLaren-Teamkollege Piastri auf 14 Punkte. Dennoch hat man beim dominanten Formel-1-Team der Saison den Eindruck, dass die Angst vor Max Verstappen und Red Bull umgreift. Solche Wochenenden wie in Austin dürfen sich Piastri, Norris und das Team nicht mehr erlauben. Piastri kam lediglich auf P5 ins Ziel. Dritter wurde Charles Leclerc. Der Ferrari-Pilot hatte eine aggressive Strategie gewählt und startete auf Soft-Reifen. Damit schnappte er sich Norris beim Start und ärgerte ihn fast das gesamte Rennen. Teamkollege Hamilton wurde Vierter. George Russell beendete den US-Grand-Prix auf Rang sechs. Bei Mercedes wäre mit einer besseren Qualifikation mehr drin gewesen. Die Dirty Air verhinderte aber an der Spitze, dass es zu Verschiebungen kam. Nico Hülkenberg holte nach 105 Tagen Pause mal wieder Punkte. Der Held des Sprint-Qualifyings und Pechvogel beim Sprint wurde Achter und holte vier Zähler für Sauber. In einer neuen Folge Formel Schmidt sprechen wir über alle Erkenntnisse aus Austin, wie sich die WM entwickelt und geben unsere Prognose für die kommenden Rennen ab. Was glaubt ihr? Wie geht es im Titel-Fight weiter? Schreibt es uns gerne in die Kommentare! #formel1 #Verstappen #USAGP #AustinGP #F1 #Piastri #Norris #Leclerc #Ferrari #Mercedes #RedBull #FormelSchmidt #Motorsport #F1News #WMKampf #GrandPrixUSA #F125 #F1Highlights
Es war der Politkrimi der letzten Woche: Was sagt die FDP zu den neuen EU-Verträgen? Und was meint sie zur Frage, ob für diese Verträge bei der Abstimmung das Ständemehr – also die Mehrheit der Kantone – nötig sein wird? Ehemalige Bundesräte haben sich eingemischt, und es gab einen kleinen Skandal wegen des Social-Media-Posts eines Milliardärs. Das Ergebnis war am Samstag im Berner Wankdorfstadion dann überraschend deutlich: Die FDP-Delegierten sagten klar Ja zum EU-Paket.An der gleichen Versammlung wählten die Freisinnigen auch noch ein neues Präsidium: Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher und Benjamin Mühlemann.Ist das nun der Wendepunkt der kriselnden FDP - oder beschleunigt das Ja zu Europa ihren Abstieg in die Bedeutungslosigkeit? Warum setzt die FDP zum ersten Mal in ihrer Geschichte auf ein Co-Präsidium? Und wie gut passen Susanne Vincenz-Stauffacher und Benjamin Mühlemann eigentlich zusammen? Francesco Benini, Blattmacher der «Schweiz am Wochenende», sagt: "Die Aufbruchstimmung in der FDP kann zwei, drei Wochen bestehen und plötzlich ist sie verflogen. Ich will sehen, wie sich die neue Co-Spitze bewährt, wenn harte Diskussionen aufkommen." Mehr zum Thema: «Super kultivierter Zoff»: Wie sich der Freisinn hinter Cassis stellt – und dem neuen Führungsduo eins auswischtNach dem klaren Ja zu den EU-Verträgen: Worauf es für die FDP jetzt ankommt«Das Thema der Stunde ist die Sicherheit»Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Francesco BeniniKontakt: podcast@chmedia.ch
Formel Schmidt 2025 Der fünfte Saisonsieg für Max Verstappen in der Formel-1-Saison 2025 spült ihn wieder in den Titelkampf. Der Weltmeister gewann in Austin das dritte der letzten vier Rennen. Zusätzlich sackte er auch noch acht Zähler für den Sprint-Erfolg beim Grand Prix der USA ein. Nur noch 40 Punkte beträgt der Rückstand auf Oscar Piastri. Er war der große Profiteur des McLaren-Fiaskos. Oscar Piastri und Lando Norris kollidierten beim Start des Sprints und mussten dann mit einer konservativen Abstimmung ins Qualifying und Rennen gehen, weil ihnen die Daten aus dem Sprint gefehlt hatten. Norris wurde ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Mit 67 zu 64 Stimmen stellt sich das Aargauer Kantonsparlament hinter die Volksinitiative der Jungen SVP. Die Initiative verlangt eine automatische Kürzung für Menschen, die länger als zwei Jahre Sozialhilfe beziehen. Bei der Abstimmung setzten sich FDP und SVP gegen die anderen Parteien durch. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Einwohnerrat für Baden spricht sich ganz knapp für eine Steuersenkung aus. Abschliessend entscheiden müssen die Stimmbürgerinnen und -bürger. · Der EHC Olten holt auswärts gegen Tabellenführer Thurgau einen Punkt. In der Tabelle verbessern sich die Solothurner auf den vierten Rang.
Die Krankenkassenprämien steigen Jahr für Jahr. Viele Menschen im Kanton Zürich bringt das in finanzielle Nöte. Soll der Kanton deshalb mehr Geld für Prämienverbilligungen ausgeben? Was die Parteien zur bevorstehenden Abstimmung sagen. Weitere Themen: · Die Frauenzentrale Zürich lanciert eine Kampagne für Gendermedizin. · SP überreicht Petition für Behandlung verletzter Kinder aus Gaza im Kinderspital. · Nachwuchs bei den Zebras im Zoo Zürich. · Der Fahrdienst Tixi Zürich erhält zwei neue Fahrzeuge. · Die Sternwarte Schaffhausen expandiert in die Alpen.
Am Montag hat die SVP ihre Antwort zu den neuen bilateralen Verträgen mit der EU präsentiert: Wenig überraschend lehnt die Partei das Vertragspaket ab und verlangt für die Abstimmung neben dem Volks- auch das Ständemehr. Damit ist sie die einzige Bundesratspartei mit dieser Haltung – noch. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:29) Nachrichtenübersicht (06:22) SVP sagt weiterhin Nein zu den bilateralen Verträgen mit der EU (11:37) Machtwechsel in Nordzypern: Folgt die Annäherung an den Süden? (18:28) UNHCR muss Topposten in schwierigen Zeiten besetzen (23:47) China: Warum sich die Jungen gegen das K-Visum wehren (29:13) Zum Tod von Sofia Corradi (33:53) Die Folgen der Sprengung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine
Am Montag hat die SVP ihre Antwort zu den neuen bilateralen Verträgen mit der EU präsentiert: Wenig überraschend lehnt die Partei das Vertragspaket ab und verlangt für die Abstimmung neben dem Volks- auch das Ständemehr. Damit ist sie die einzige Bundesratspartei mit dieser Haltung – noch. Weitere Themen: Fünf Westschweizer Kantone haben der anhaltenden Lohnungleichheit zwischen Mann und Frau den Kampf angesagt. Sie haben sich darauf geeinigt, an der Fachhochschule Wallis ein Kompetenzzentrum für Lohnkontrollen einzurichten. Dieses prüft, wer staatliche Aufträge oder Subventionen erhalten soll. Die Uno-Flüchtlingsorganisation UNHCR sucht derzeit einen neuen Chef oder Chefin. Valable Kandidaturen gibt es etliche, darunter die Schweizer Spitzendiplomatin Christinhe Schraner Burgener. Die Vergabe dieses Toppostens erfolgt in einer für das UNHCR schwierigen Zeit.
An ihrer Delegiertenversammlung entschied sich die FDP klar für das EU-Gesamtpaket – und somit auch für die darin enthaltenen Lohnschutzbestimmungen. Zudem lehnt die FDP einen Bruch mit der Verfassung ab und unterstützt die Forderung nach einem Ständemehr bei der entsprechenden Abstimmung über das Paket nicht, obwohl ihr eigenes Präsidium bzw. neue Co-Präsidium die Basis dazu ermutigt hat. Auch besprechen wir, um was es sich bei den sogenannten AT-1 Anleihen handelt und die Geschehnisse an der Palästina Demo vom 11. Oktober in Bern.((02:14)) FDP-EU: FDP beschliesst Unterstützung des EU-Gesamtpakets((07:05)) AT-1 Anleihen: Werden die 16 Mrd. zurückbezahlt?((15:24)) Palästina Demo: (Erneute) Stellungnahme((25:15)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Rösti-Autobahnen, Bolivien, Gaza, Linke vs. Rechte Rechtfertigung)Meyer:Wermuth on Tour geht in die Verlängerung! Hier gelangst du zu den Tickets:30.10.25 - Kammgarn, Schaffhausen19.11.25 - Kulturzentrum Galvanik, Zug24.11.25 - Bernhard Theater, Zürich03.12.25 - Dampfzentrale, Bern
Was tun, wenn zwei Teammitglieder gleichzeitig im Coaching sind – bei verschiedenen Coaches, ohne Abstimmung? Unsere neue Podcastfolge beleuchtet ein Thema, das in Organisationen häufig vorkommt, aber selten offen besprochen wird: parallele Coachingprozesse. Wir sprechen über: systemische Verantwortung und ethische Klarheit, konkrete Beispiele aus unserer eigenen Coachingpraxis, Möglichkeiten und Risiken eines gemeinsamen „Check-Ins“, und darüber, wie du als Coach professionell und souverän in solchen Situationen agierst. Diese Folge ist ein Must-Listen für alle, die im organisationalen Kontext arbeiten – oder es vorhaben. Und sie basiert auf einer echten Hörerinnenfrage!
Schweizerinnen und Schweizer vererben immer mehr. Gemäss Schätzungen von Expertinnen und Experten knackt das Erbvolumen dieses Jahr die 100-Milliarden-Franken-Marke. Das sind rund vier Mal so viel wie vor 30 Jahren.Damals, vor 30 Jahren, musste man Erbschaften in der Schweiz noch versteuern. Die Erbschaftssteuer war ein bekanntes und breit akzeptiertes Instrument – auch im bürgerlichen Lager. Doch dann wurde sie schrittweise abgeschaft: Heute kennen die meisten Kantone und auch die Schweiz keine Erbschaftssteuer mehr.Jetzt will die Juso sie wieder einführen. Ihre Initiative kommt im November zur Abstimmung. Und klar ist: Es geht um ziemlich viel Geld. Um wie viel genau? Wen würde das betreffen? Was würde eine neue Steuer bringen? Und wie funktioniert Erben heute in der Schweiz genau?Das weiss Inlandredaktor Iwan Städler, der sich mit der Erbschaftssteuer-Initaitive befasst hat. Er ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerMehr zur Erbschaftssteuer:Schweizer Erbschaften knacken Marke von 100 Milliarden FrankenWie ein Kanton nach dem andern die Erbschaftssteuer strichDie Juso wollen Superreiche zur Kasse bitten – die wichtigsten Antworten zur Erbschaftssteuer Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Ein Lehrstück über direkte Demokratie: Wie Swisscom, Ringier und Co. die E-ID-Abstimmung zu ihren Gunsten lenkten – mit Palantir im Hintergrund.Ein Standpunkt von Michael Straumann.50,39 Prozent Ja zu 49,61 Prozent Nein – ein Unterschied von nur 20.000 Stimmen, kaum mehr als die Bevölkerung einer Schweizer Kleinstadt. Das Resultat sorgte weltweit für Aufsehen. In den sozialen Medien zeigten sich viele entsetzt darüber, dass ausgerechnet die Schweiz – das Land der direkten Demokratie – oft als «Freiheitsinsel Europas» verklärt – dem E-ID-Gesetz zustimmte.Der US-amerikanische Journalist und Twitter-Files-Mitherausgeber Michael Shellenberger schrieb kurz nach der Abstimmung am 28. September:"Gütiger Gott. Die Schweizer Bevölkerung hat soeben der digitalen ID zugestimmt. Australien führte sie im Dezember ein, Großbritannien letzte Woche. In allen drei Ländern stehen Politiker dahinter, die eng mit dem Deep State verflochten sind. Das ist ein digitaler ID- und Zensur-Notstand."Welch Paradoxon: Im Namen der Demokratie kann ein Volk so gelenkt werden, dass es dem Abbau seiner eigenen Grundrechte zustimmt. Eine Demokratie lebt davon, dass der öffentliche Debattenraum intakt bleibt: dass alle relevanten Argumente fair, sichtbar und unverzerrt diskutiert werden können. Genau das aber war bei dieser Volksabstimmung nicht der Fall.Auch in der Schweiz wurde diese Frage im Zusammenhang mit der Abstimmung zum E-ID-Gesetz erneut gestellt. Doch das Problem lag hier nicht in der Auszählung der Stimmen – dafür gibt es keine stichhaltigen Hinweise. Die Manipulation fand bereits früher statt: im Prozess der öffentlichen Meinungsbildung.Swisscom mischte sich illegal in den Abstimmungskampf einDie Swisscom AG, das grösste Telekommunikationsunternehmen der Schweiz, ist zu 51 Prozent im Besitz des Bundes – und damit unter staatlicher Kontrolle. Trotzdem griff sie im Abstimmungskampf zum E-ID-Gesetz aktiv ein und unterstützte die Ja-Kampagne finanziell.Am 10. Juli 2025 überwies die Swisscom 30'000 Franken an das «Wirtschaftskomitee Schweizer e-ID». Öffentlich bekannt wurde die Zahlung jedoch erst am 21. September – eine Woche vor dem Urnengang. Damit verletzte Swisscom das in der Bundesverfassung garantierte Gebot der Abstimmungsfreiheit (Art. 34 Abs. 2 BV).Als staatsnahes Unternehmen ist die Swisscom zur politischen Neutralität verpflichtet. Sie darf demokratische Prozesse nicht durch einseitige Interventionen beeinflussen – genau das ist jedoch geschehen. Die Swisscom versuchte, ihr Vorgehen zu rechtfertigen: Die Unterstützung der Ja-Kampagne liege im eigenen Interesse, da die E-ID digitale Signaturen und Dienstleistungen vereinfache....https://apolut.net/spiel-mit-gezinkten-karten-von-michael-straumann/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nachrichten bei WhatsApp, Signal, Telegram und anderen Messengerdiensten sollten nach dem Willen der EU „anlasslos“ überprüft werden können. Die ursprünglich für den 14. Oktober angesetzte Abstimmung im EU-Rat wurde jedoch auf ein unbekanntes Datum verschoben, vermutlich weil Deutschland das Vorhaben blockiert.
Fries, Stefan www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Die neue SRG-Chefin Susanne Wille steht unter Druck: Anfang Jahr hat die SRG mit dem UKW-Ausstieg hunderttausende Radiohörerinnen und -hörer verloren. Der Spardruck wirkt sich aufs Angebot aus. Und die Abstimmung über die 200-Franken-Initiative steht vor der Tür. Der Einbruch bei den Radios der SRG sind markant: Hundertausende Menschen haben nach dem Ende der UKW-Übertragung zu privaten oder ausländische Radiostationen gewechselt. War der vorzeitige Ausstieg ein Fehler? Und wie reagiert die SRG, wenn das Parlament UKW noch einmal verlängert? Kritische Fragen an Susanne Wille. Ohnehin hatte die neue Generaldirektorin kein geruhsames erstes Amtsjahr. Gleich am ersten Tag als oberste SRG-Chefin stimmte sie Personal und Öffentlichkeit auf ein umfangreiches Sparprogramm ein. Hintergrund sind sinkende Werbeeinnahmen aber vor allem die bevorstehende Senkung der Radio- und Fernseh-Abgabe von 335 auf 300 Franken pro Haushalt und Jahr. Kritiker allerdings nehmen der SRG den Sparwillen immer noch nicht ab – was ist da dran? Und: Wie einschneidend wird der kommende Abbau beim Angebot? Die für die SRG wohl grösste Bedrohung ist die SRG-Initiative «200 Franken sind genug», auch Halbierungsinitiative genannt. In wenigen Monaten stimmen wir ab. Wie kontert Susanne Wille die Argumente der Befürworterinnen und Befürworter? Vor wenigen Monaten hat die SRG – auch im Hinblick auf die Abstimmung – mit den Verlegern eine Vereinbarung getroffen: Sie sieht zahlreiche Zugeständnisse an die privaten Verlage vor. Hat sich die SRG erpressen lassen, wie Kritiker sagen? SRG-Generaldirektorin Susanne Wille ist Gast bei Dominik Meier. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Die neue SRG-Chefin Susanne Wille steht unter Druck: Anfang Jahr hat die SRG mit dem UKW-Ausstieg hunderttausende Radiohörerinnen und -hörer verloren. Der Spardruck wirkt sich aufs Angebot aus. Und die Abstimmung über die 200-Franken-Initiative steht vor der Tür. Der Einbruch bei den Radios der SRG sind markant: Hundertausende Menschen haben nach dem Ende der UKW-Übertragung zu privaten oder ausländische Radiostationen gewechselt. War der vorzeitige Ausstieg ein Fehler? Und wie reagiert die SRG, wenn das Parlament UKW noch einmal verlängert? Kritische Fragen an Susanne Wille. Ohnehin hatte die neue Generaldirektorin kein geruhsames erstes Amtsjahr. Gleich am ersten Tag als oberste SRG-Chefin stimmte sie Personal und Öffentlichkeit auf ein umfangreiches Sparprogramm ein. Hintergrund sind sinkende Werbeeinnahmen aber vor allem die bevorstehende Senkung der Radio- und Fernseh-Abgabe von 335 auf 300 Franken pro Haushalt und Jahr. Kritiker allerdings nehmen der SRG den Sparwillen immer noch nicht ab – was ist da dran? Und: Wie einschneidend wird der kommende Abbau beim Angebot? Die für die SRG wohl grösste Bedrohung ist die SRG-Initiative «200 Franken sind genug», auch Halbierungsinitiative genannt. In wenigen Monaten stimmen wir ab. Wie kontert Susanne Wille die Argumente der Befürworterinnen und Befürworter? Vor wenigen Monaten hat die SRG – auch im Hinblick auf die Abstimmung – mit den Verlegern eine Vereinbarung getroffen: Sie sieht zahlreiche Zugeständnisse an die privaten Verlage vor. Hat sich die SRG erpressen lassen, wie Kritiker sagen? SRG-Generaldirektorin Susanne Wille ist Gast bei Dominik Meier.
Ein Kommentar von Norbert Häring.Der Obmann der Unionsfraktion im Auswärtigen Ausschuss, Roderich Kiesewetter, hat für die Bundesregierung und NATO den Eisbrecher gemacht und die Ausrufung des Spannungsfalls gefordert. Entgegen dem, was die Medien uns erzählen, sind wir nur einen einfachen NATO-Beschluss vom Durchregieren der Militärs entfernt.Zwar ist noch keine einzige der angeblich so vielen nahe Flughäfen und Militäreinrichtungen gesichteten Drohnen abgeschossen oder eingefangen und mit Russland mehr als raunend in Verbindung gebracht worden, trotzdem taugen die angeblichen Vorfälle für maßgebliche Kreise, für die Kiesewetter spricht, als Vorwand, die Aktivierung von Notstandsgesetzgebung zu fordern, einschließlich der Außerkraftsetzung von wesentlichen Bürgerrechten. Ein bisschen im Eis gebohrt hatte vor Kiesewetter schon Bundeskanzler Friedrich Merz, als er sagte, wir seien zwar noch nicht im Krieg, aber auch nicht mehr im Frieden.Im „Grünbuch ZMZ 4.0“ über Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Krisenfall von Januar 2025 wird Desinformationsbekämpfung ausführlich als Teil dieser Zusammenarbeit herausgestellt. Herausgeber dieses Grünbuchs ist das Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e.V. Das ist ein von Abgeordneten von Union, SPD, Grünen, Linken und FDP gegründeter privatrechtlicher Verein. Verfasst hat es ein „Kernteam“ aus Vertretern der Bundeswehr, des Verfassungsschutzes und verschiedener Bundesministerien und Bundesbehörden (Grünbuch 2025).Das Bundesinnenministerium arbeitet in diesem Zusammenhang seit einem entsprechenden Beschluss der Innenministerkonferenz von 2022 federführend an einem „Gemeinsamen Aktionsplan von Bund und Ländern gegen Desinformation und für eine wehrhafte Demokratie“. Das Ministerium hat dazu noch keine Informationen veröffentlicht. Über meine Medienanfrage dazu vom 3. September musste das Ministerium mehr als einen Monat nachdenken, bevor es mir am 6. Oktober mitteilte:„Der Gemeinsame Aktionsplan von Bund und Ländern befindet sich derzeit in der Abstimmung mit den Bundesressorts und den Ländern und soll nach Fertigstellung veröffentlicht werden. Weitere Details liegen derzeit nicht vor.“Man darf davon ausgehen, dass der Aktionsplan nicht veröffentlicht werden wird, bevor der Krisen- oder Spannungsfall eingetreten und wieder aufgehoben worden ist. Denn die Geheimhaltung der Inhalte solcher Pläne hat System.Es gibt nämlich – wie berichtet – geheime Vorgaben der NATO für die Sicherung der Resilienz oder Wehrhaftigkeit Deutschlands. Das hat die Bundesregierung eingeräumt. Darüber hinaus will sie über das „nicht öffentlich zugängliche NATO-Dokument“ keine Auskünfte erteilen. Die Resilienz-Ziele sollen die Gesellschaft widerstandsfähig gegen „störende Ereignisse“ wie Krieg, Pandemien, Naturkatastrophen und Infrasturkturausfall machen. Auch Klima- und Gesundheitspolitik sowie der Kampf gegen sogenannte Desinformation sind Thema der NATO-Resilienzziele, zu deren Einhaltung sich die Regierung verpflichtet hat....https://apolut.net/der-spannungsfall-die-zensur-und-das-unaussprechliche-n-wort-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im September hat das Schweizer Volk nur haarscharf für die Einführung einer „elektronischen Identität“ gestimmt. Doch wurde bei der Abstimmung manipuliert? Und muss diese jetzt wiederholt werden? Darüber spricht Rechtsanwalt Markus Zollinger, Vorstandsmitglied der Initiative „Mass-Voll“, mit AUF1.
In der kommenden Woche steht die EU-Chatkontrolle mal wieder zur Abstimmung. Wir ordnen in dieser Episode daher ein, was genau damit gemeint ist, warum Messenger wie Signal, WhatsApp & Threema Alarm schlagen und welche juristischen, technischen und gesellschaftlichen Folgen drohen. Außerdem sprechen wir kurz über den Tesla Cybertruck und warum das Blechmonster in Deutschland weiterhin nicht auf die Straße kommt und in der guten Nachricht geht die Sonne auf.Links zur EpisodeDie Stellungnahme vom Kinderschutzbund findet ihr hierUnd unsere Umfrage findet ihr hierDu magst unseren Podcast und willst uns finanziell unterstützen? Dann abonniere uns bei Steady: https://steady.page/de/silicon-weekly/about Unser Impressum findest du hier: https://silicon-weekly.de/impressum/
Veggie-Burger oder veganes Bratstück – das EU-Parlament stimmt morgen darüber ab, ob pflanzliche Fleischalternativen noch nach ihren Vorbildern benannt werden dürfen. Wie deutsche Lebensmittelhersteller dazu stehen.
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Porsche setzt beim Cayenne Electric mehr denn je auf digitale Erprobung. Doch der Faktor Mensch ist unerlässlich: Im Rahmen der finalen Testfahrten bringen die Ingenieure das SUV an seine Grenzen – bei eisiger Kälte und glühender Hitze. Darum geht es diesmal!Virtuell entwickelt, real bewährt: Mit dem neuen Cayenne Electric zeigt Porsche, wie digitale Transformation und Ingenieurskunst zusammenspielen. Das neue vollelektrische SUV soll gegen Ende des Jahres vorgestellt werden und dann parallel zu den aktuellen Verbrenner- und Hybrid-Modellen angeboten werden. „Dieses Projekt war das erste, bei dem wir direkt von der digitalen Gesamtfahrzeugerprobung in die Vorserienfertigung übergegangen sind“, sagt man bei Porsche. Die sogenannte Baustufe, wie die in Einzelanfertigung aufgebauten Prototypen intern heißen, konnte entfallen: Rund 120 zeitaufwändig herzustellende Versuchsfahrzeuge wurden weitgehend digital ersetzt. Bereits in der Konstruktionsphase schickten die Ingenieure virtuelle Prototypen auf digitale Testrunden.Erste Komponentenversuche in der virtuellen RealitätSimulation und Künstliche Intelligenz haben die Fahrzeugerprobung einschneidend verändert – und verkürzt. Die Basis dafür bilden drei Säulen: präzise digitalisierte Strecken von Nürburgring bis Alltagsverkehr, jahrzehntelange Erfahrung der Weissacher Ingenieure aus der Realerprobung und die deutlich gestiegene Rechenleistung moderner Systeme für Simulationen in Echtzeit. So konnten die Ingenieure den Cayenne nicht nur virtuell darstellen, sondern auch direkt virtuell erproben. In einer Entwicklungsphase, in der Bauteile zunächst digital vorhanden und damit vergleichsweise leicht veränderbar sind, testeten die Experten via Virtual Reality (VR) die ersten Eindrücke der künftigen SUV-Generation. Die Ergebnisse der digitalen Erprobung wurden später mit Prüfstandtests realer Komponenten verifiziert. Testen im Grenzbereich und allen LebenslagenSo präzise die Simulation auch ist: Die finale Abstimmung bleibt Menschen vorbehalten. Besonders auf Rundstrecken zeige sich, wie wichtig die Erfahrung von Testfahrern ist, um Fahrdynamik und Regelstrategien perfekt auszutarieren. Eine besondere Herausforderung sind Tests unter klimatischen Extrembedingungen, zum Beispiel in heißen Gegenden wie den Golfstaaten oder dem US-amerikanischen Death Valley bei Temperaturen bis 50 Grad Celsius, wo die Klimatisierung im Fokus stand, zum anderen im minus 35 Grad kalten Skandinavien, wo ebenfalls die Klimatisierung, aber auch Kaltstarts auf dem Testkalender der Vorserienfahrzeuge standen. DAS geht noch nicht virtuell! Alle Fotos: © 2025 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In Manchester in Grossbritannien sind bei einem Angriff vor einer Synagoge zwei Personen getötet worden. Auch der mutmassliche Angreifer ist tot, die Polizei soll ihn erschossen haben. Wie die Polizei mitteilte, fuhr Augenzeugenberichten zufolge ein Auto zunächst in eine Gruppe von Menschen. Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:38) Tote bei Angriff vor einer Synagoge in Manchester (05:54) Nachrichtenübersicht (17:34) Westschweizer Politik weibelt für bessere Zugverbindungen (22:07) Monica Amgwerd gewinnt trotz verlorener Abstimmung (27:24) Schweiz fällt im Umgang mit Whistleblowern zurück (32:05) Trumps Rache an Ex-FBI-Direktor James Comey (39:09) Syriens erste Wahlen seit dem Sturz des Assad-Regimes
Nur hauchdünn haben die Gegner der E-ID die Abstimmung verloren. Dabei waren Bundesrat und Parlament deutlich für die E-ID und auch die Umfragen im Vorfeld der Abstimmung zeigten hohe Zustimmungswerte. Politisiert Bundesbern am Volk vorbei? Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:46) E-ID: Was sind die Gründe für das überraschend knappe Resultat? (06:17) Nachrichtenübersicht (11:36) Ukrainekrieg: Der hart umkämpfte Donbass (18:48) Nach Parlamentswahlen: Moldau fährt proeuropäischen Kurs weiter (22:06) Feldzug gegen die Antifa (30:09) Freihandelsabkommen mit Indien (35:41) Die Schweizer Wirtschaft ist produktiver geworden
Rund 20'000 Stimmen haben bei der Abstimmung über die E-ID den Ausschlag für ein Ja gegeben. Das Resultat wird als Misstrauensvotum der Schweizer Bevölkerung gegenüber dem Bund interpretiert. Doch Wirtschaft und Politik sehen noch andere Gründe für das knappe Ergebnis. Weitere Meldungen: · Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts: Warum war das Ergebnis so deutlich? · Die Europäische Umweltagentur lobt die Schweiz für die Verbesserung bei Artenvielfalt und Luftqualität. · Parlamentswahlen in Moldau: Das Volk bestätigt den proeuropäischen Kurs.
Die Stimmberechtigten haben hauchdünn Ja gesagt zur elektronischen Identität, mit 50,4 Prozent. Im Vorfeld der Abstimmung hatten Umfragen ein deutliches Ja vorausgesagt und auch im Parlament war der zweite Anlauf zur Einführung einer E-ID unbestritten. Bei der Abschaffung des Eigenmietwerts wurde ein knappes Rennen erwartet. Das Resultat fiel aber mit 57,7 Prozent Ja-Stimmen deutlich aus. Damit konnte sich das bürgerliche Lager durchsetzen, das bei den vergangenen Abstimmungen mehrmals das Nachsehen hatte. Nebst den beiden eidgenössischen Vorlagen gab es auch zahlreiche kantonale und kommunale Vorlagen. Unter anderem hiess das Tessin ein SP-Initiative gut, die verlangt, dass der Kanton mehr an die Prämienverbilligung zahlt. Und die Stadt Zürich verbietet künftig Laubbläser mit Bezinantrieb.
Der Bundestag hat neue Bundesverfassungsrichter gewählt. Aber die Nominierung und die Wahl dieser Personen ist ein Politikum. Denn die Auswahl der Verfassungsrichter wird vor allem von SPD und Grünen als Mittel des Machterhalts missbraucht. Das ist ein Trend, den allerdings die CDU in Gang gesetzt hatte: Angela Merkel hatte einst den Wirtschaftsanwalt Stephan Harbarth, einen Wirtschaftsanwalt, ins Gericht geschickt. Im Gericht erwies er sich als höriger Merkel-Vertrauter. Auch die Grünen haben schon in der Vergangenheit Gabriele Britz installiert, die ihre Urteilsbegründungen von ihrem Ehemann, der Grünen-Politiker ist, abgeschrieben hat. Die neu gewählten Verfassungsrichterinnen setzen diesen Trend fort. Sigrid Emmenegger hat im Parteisystem der SPD Karriere gemacht. Sie will einen „Verfassungswandel“ erreichen, nicht indem das Grundgesetz geändert wird – sondern in dem das bestehende Gesetz einfach anders interpretiert wird als bisher. Das Ergebnis ist eine Grundgesetzänderung ohne Abstimmung, ohne Parlament, ohne Bürgerbeteiligung. Ann-Kathrin Kaufhold geht noch weiter. Sie arbeitete schon in der Vergangenheit an der Enteignung von Wohnungskonzernen und bereitet den SPD-Angriff auf das Erbrecht vor. Und mittels Verfassungsgerichtsurteilen sollen radikale Klimaziele am Parlament vorbei umgesetzt werden. Die CDU macht all das mit; zu sehr ist sie auf den kurzfristigen Machterhalt konzentriert. Und dabei sieht sie nicht, dass sie einer links-grünen Minderheit auf Jahre die Macht zementiert.
Olfen, Inga; Kolkmann, Birgit www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Olympische Spiele in München. Das könnte wieder Wirklichkeit werden. Am 26. Oktober findet dazu ein Bürgerentscheid statt, jetzt hat das Wahlamt damit begonnen, die Unterlagen dazu zu versenden. Rund 1,1 Millionen Menschen in München sollen darüber abstimmen, ob sich die Stadt um Olympische und Paralympische Spiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044 bewerben soll. Irene Esmann erklärt, wie die Abstimmung erfolgt. Befürworter und Gegner kommen zu Wort und Martin Raspe aus der BR24 Sportredaktion erklärt, was nach einem positiven Bürgerentscheid die nächsten Schritte sind und wie wahrscheinlich es überhaupt ist, dass München wieder Olympia-Stadt wird. Moderation : Theresia Graw
Am 28. September 2025 entscheidet die Stimmbevölkerung über einen Systemwechsel bei der Besteuerung von Wohneigentum. Wird die kantonale Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften eingeführt, fällt der Eigenmietwert. Was bedeutet das für Eigentümerinnen und Mieter? Wer in seinem eigenen Haus oder in seiner eigenen Wohnung lebt, muss den Eigenmietwert versteuern. Dieser Wert orientiert sich am Betrag, der bei einer Vermietung der Liegenschaft eingenommen werden könnte. Diese Besteuerung soll nun abgeschafft werden. Im gleichen Schritt sollen die geltenden Abzugsmöglichkeiten – etwa bei Schuldzinsen oder beim Unterhalt – stark eingeschränkt werden. Im Gegenzug sollen die Kantone die Möglichkeit erhalten, eine Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften einzuführen. Dafür ist eine Verfassungsänderung nötig. Über diese stimmt die Bevölkerung am 28. September 2025 ab. Bei einem Ja tritt auch die damit verknüpfte Gesetzesvorlage zur Abschaffung der Besteuerung des Eigenmietwerts in Kraft. Wer profitiert, wer verliert? Die vom Parlament beschlossene Reform sorgt bereits im Vorfeld der Abstimmung für hitzige Diskussionen. Für die Befürworterinnen und Befürworter ist klar, dass mit dem Eigenmietwert die Eigentümer gegenüber den Mietenden benachteiligt werden. Die Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung vereinfache das Steuersystem und reduziere die Anreize zur privaten Verschuldung. Die Reform sei ausgewogen und fair. Die Gegnerinnen und Gegner der Vorlage warnen hingegen vor massiv weniger Steuereinnahmen für den Staat. Ausserdem komme die Abschaffung des Eigenmietwerts primär Eigenheimbesitzern zugute. Weil Hausbesitzerinnen ihre Unterhaltskosten und Energiesparmassnahmen kaum mehr von den Steuern abziehen könnten, sei zudem die Energiewende gefährdet. Welche Auswirkungen hätte die Abschaffung des Eigenmietwerts? Droht tatsächlich ein massiver Steuerausfall oder tritt genau das Gegenteil ein? Und was bedeutet die Vorlage für die Energiewende? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 12. September 2025 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: – Gregor Rutz, Nationalrat SVP/ZH und Präsident HEV Schweiz; – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin HEV Schweiz; – Markus Ritter, Nationalrat Die Mitte/SG und Präsident Schweizer Bauernverband; und – Peter Schilliger, Nationalrat FDP/LU. Gegen die Vorlage treten an: – Eva Herzog, Ständerätin SP/BS; – Mathias Zopfi, Ständerat Grüne/GL und Präsident Schweizerischer Gemeindeverband; – Martin Bühler, Leitender Ausschuss Konferenz der Kantonsregierungen, Regierungsrat GR/FDP; und – Martin Wyss, Vorstand Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband.
Nathalie Wappler tritt als SRF-Direktorin zurück. Überraschend ist für viele vor allem der Zeitpunkt: Nächstes Jahr steht die Abstimmung über die Halbierungsinitiative an. Im Interview spricht sie über den Zeitpunkt ihrer Entscheidung, das aktuelle Sparprogramm und über Gespräche in der Nacht. SRF-Direktorin Nathalie Wappler tritt per Ende April 2026 von ihrem Posten zurück. Das hat die 57-Jährige am Mittwoch überraschend an einer Personalveranstaltung bekanntgegeben. Der Rücktritt stehe in keinem Zusammenhang mit den aktuellen Sparprogrammen der SRG, sagt sie. Sie wolle nach «erfolgreicher Transformation» des SRF und Abschluss der gegenwärtigen Sparrunde nochmals eine neue berufliche Herausforderung antreten. Nathalie Wappler ist zu Gast bei David Karasek.
Koalitionsausschuss berät über Arbeitsprogramm, Streit über die Sozialausgaben, Kabinett billigt zahlreiche Gesetzentwürfe, China protzt mit Waffenschau, Trump bietet Polen Aufstockung von US-Truppen an, EU startet Abstimmung über Mercosur-Abkommen, US-Gericht entscheidet gegen Zerschlagung von Google, DFB-Team startet gegen Slowakei in die WM-Qualifikation, Das Wetter
Die Debatte um «Tempo 30» sorgt in der Schweiz regelmässig für Streit zwischen Kantonen und Städten. Nun hat der Bundesrat strengere Regeln für die Einführung von Tempo-30-Zonen vorgeschlagen. Doch nicht nur seine Vorschläge, sondern auch sein Vorgehen, sorgen für Kritik. Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:14) Bundesrat will «Tempo 30» neu regeln (05:25) Nachrichtenübersicht (09:16) China protzt mit Waffenschau – doch was ist dran? (15:11) Nathalie Wappler verlässt SRF (20:15) EU startet Abstimmung über Mercosur-Deal (23:44) Mehrere Tote nach US-Angriff auf «venezolanisches Drogenschiff» (30:13) Zürich plant «grüne Halbinsel» um den Hauptbahnhof (34:20) Steht die Palästinensische Autonomiebehörde vor dem Aus?
Viel zu hohe Steuerausfälle oder endlich Gerechtigkeit für Eigentümerinnen und Eigentümer? Eva Herzog (SP) und Philipp Matthias Bregy (Mitte) debattieren über die Abschaffung des Eigenmietwerts, über die am 28. September abgestimmt wird. Eigentlich geht es bei der Abstimmung über den «Bundesbeschluss über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften». Entschieden wird über eine Verfassungsänderung, die es den Kantonen erlauben würde, eine Objektsteuer auf Ferienchalets oder Ferienwohnungen einzuführen. Damit verknüpft ist eine Gesetzesänderung zur Abschaffung des Eigenmietwerts. Diese Steuer zahlen Hauseigentümerinnen und Eigentümer, die ihr Haus selbst bewohnen. Bemessen wird die Steuer am Betrag, dass sie im Falle einer Vermietung einnehmen könnten. Ob das jetzige System gerecht ist, ob die Vorlage ausgewogen ist und über die Folgen der prognostizierten Steuerausfälle von 1,8 Milliarden Franken beim aktuellen Zinsniveau wird in der Abstimmungskontroverse debattiert.
Stövesand, Catrin www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Nachdem mit den Stimmen republikanischer Abgeordneter in Texas die Wahlkreise zugunsten der regierenden Partei neu gezogen worden sind, kündigt das demokratisch regierte Kalifornien ähnliche Maßnahmen an. In einer Abstimmung soll über die Neuzeichnung der Bezirke entschieden werden, um den Demokraten eine günstigere Ausgangslage zu ermöglichen. Der Mann hinter dem Plan: der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom. Er gilt schon länger als lauteste demokratische Gegenstimme gegen Donald Trump. Hat er das Potenzial, Trump auf seinem Feldzug gegen die liberale Demokratie zu stoppen?