Der Tagessegen der Katholischen Fernseharbeit ist ein täglicher, geistlicher Impuls im Videoformat als Audio-Podcast. Pfarrer Heinz Förg predigt darin jeweils kurz über das Evangelium oder die Lesung des Tages und erbittet danach den Segen für die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Katholische Fernseharbeit, Frankfurt am Main
Wenn ein Gotteshaus profaniert wird, denken manche: Jetzt ist es bald zu Ende mit der Kirche. Aber Bruder Paulus findet: Da fängt es erst an!
Jesus macht die Erfahrung von Ablehnung – genau wie wir. Aber wir sollten uns nicht davon entmutigen lassen, findet Bruder Paulus.
„Engel sind Gedanken Gottes, die flugs beim Menschen sind.“ Das meint Bruder Paulus am Fest der Erzengel.
Jesus macht keine Ausnahme, er will alle Menschen erreichen. Wie ist das bei Ihnen? Das fragt Bruder Paulus im heutigen Tagessegen.
„Du sollst ein Segen sein“, sagt Gott zu Abraham. Und auch zu jeder und jedem von uns, findet Bruder Paulus.
„Wer es mit Jesus zu tun bekommt, wird immer enttäuscht“, findet Bruder Paulus. Warum, erklärt er im heutigen Tagessegen.
In der Kirche ist viel falsch gemacht worden, meint Bruder Paulus. Aber worauf es für ihn wirklich ankommt, ist, dass wir in Menschen den Wunsch wecken, Jesus zu begegnen.
„Gesund ist, wer krank sein kann“, weiß Bruder Paulus aus seiner Erfahrung als Krankenhausseelsorger.
Es ist nicht immer leicht, sich von seinen Eltern zu lösen. Aber das ist eine Reifungsaufgabe, findet Bruder Paulus.
Bruder Paulus kennt Menschen, die sagen: „Ich kann doch sowieso nix.“ Aber Jesus sagt zu ihnen: „Doch. Du kannst so viel. Setze es ein!“
Wofür setzen Sie Ihre Energie ein? Bruder Paulus findet, dass es viel mehr Energie kostet, etwas Böses zu tun. Diese Energie könnten wir viel eher nutzen, um dem Guten zu folgen.
Wir können unsere Ohren nicht einfach verschließen – wir müssen alles hören, was um uns herum passiert. Umso mehr sollten wir auswählen, was wir in uns wirken lassen, findet Bruder Paulus.
Bruder Paulus glaubt nicht an Dämonen. Warum, erklärt er im heutigen Tagessegen.
Bruder Paulus fragt sich: Wer ist in der heutigen Bibelstelle eigentlich der Gastgeber – der Pharisäer oder Jesus?
Ein Teil der Frauen im heutigen Gleichnis ist zu spät dran. Der andere Teil war wachsam. So war auch Hildegard von Bingen, weiß Bruder Paulus.
Jesus geht auf eine Stadt zu, sicher mit einem guten Plan. Dann werden seine Pläne durchkreuzt, doch davon lässt er sich nicht abhalten.
Der Glaube bringt Menschen zusammen, er stiftet Geschwister im Glauben. Das ist nicht immer einfach, weiß Bruder Paulus aus Erfahrung. Denn seine Ordensbrüder hat er sich nicht selbst ausgesucht.
Gott hat den Weg zu uns Menschen gemacht in Jesus Christus. Damit wir auch auf dem Rückweg zu ihm sein können. Davon ist Bruder Paulus überzeugt.
Wovon fließt Ihr Herz über? Von fröhlichen, hoffnungsvollen oder doch eher negativen Gedanken?
Jesus war nicht nur „Meister“ für seine Jünger, er kam selbst als Lernender auf die Erde.
Wenn dich jemand beschimpft, dann geh erst mal in dich. Überlege: Warum tut er das?
In der Taufe sind wir alle eingetaucht in Christus. Dann sind Herkunft, Sprache und Geschlecht nebensächlich, meint Bruder Paulus.
Jesus betet im Lukasevangelium gleich zwei Mal in der Nacht. Der Evangelist will damit etwas ganz bestimmtes ausdrücken.
Die Bibel erzählt von Menschen, die mit Gott einen neuen Anfang gewagt haben: Abraham, Isaak, Jakob und viele mehr.
Über den heutigen Bibelvers haben sich Menschen schon aufgeregt. Dabei wird er oft missverstanden, meint Bruder Paulus.
Heute spricht Bruder Paulus über ein umstrittenes Thema: Abtreibung.
Die heutige Bibelstelle hat Bruder Paulus erst richtig verstanden, nachdem er schon fünf Jahre im Orden war.
Jesus steht in der Öffentlichkeit, doch danach zieht er sich zurück. So eine Balance zwischen Nähe und Distanz täte uns allen gut, findet Bruder Paulus.
Die Kirche feiert heute Gregor den Großen, auf den der gregorianische Choral zurück geht. Zu seinen Ehren lässt Bruder Paulus im heutigen Tagessegen ein paar Töne erklingen.
Der Evangelist Lukas war von Beruf Arzt. Er wusste, was die Seele des Menschen braucht.
Wo sind Sie aufgewachsen? Erinnern Sie sich noch an die Gerüche oder die Menschen? Heimat ist ein Geschenk aus Gottes Hand, findet Bruder Paulus.
Der Religionsphilosoph Martin Buber hat den Satz geprägt: „Das Ich wird am Du“. Das passt zum heutigen Bibelvers, meint Bruder Paulus.
Das heutige Gleichnis wird oft falsch verstanden. Für Bruder Paulus bedeutet es, dass Jesus Mut machen will, auch mal ein Wagnis einzugehen.
Muss man einen Eid um jeden Preis einhalten? Darüber denkt Bruder Paulus im heutigen Tagessegen nach.
Die Zeiten, in der die Menschen einfach nur auf ein Lehramt gehört haben, sind vorbei, meint Bruder Paulus. Jetzt zählt es, auf sein eigenes Gewissen zu hören.
Es ist leicht, über vergangene Generationen zu urteilen. Aber machen wir es wirklich besser? Oder was wird in 50 Jahren über uns gesagt werden? Das fragt Bruder Paulus im heutigen Tagessegen.
Manche Menschen wollen alles richtig machen. Aber man darf auch mal unvernünftig sein, findet Bruder Paulus.
Jesus ist sauer – und das gefällt Bruder Paulus gut. Denn das gehört auch zum Glauben, findet der Ordensmann.
Als Christinnen und Christen versammeln wir uns häufig in Kirchengebäuden. Aber eigentlich ist die Kirche eine Gemeinschaft, die unterwegs ist, findet Bruder Paulus.
„Ich bin was Besseres“ – diesen Gedanken können auch in der Kirche nicht alle widerstehen.
Heute feiert die Kirche „Maria Königin“. Aber Bruder Paulus hat so seine Probleme mit dem Gedenktag. Warum, erklärt er im Tagessegen.
Sie sind eingeladen von Gott zum Fest des Lebens. Das macht Jesus im heutigen Gleichnis klar.
Im Alten Testament gibt es die Vorstellung, dass Gottes Herrlichkeit über der Bundeslade schwebt. Der Gedanke entwickelt sich im Neuen Testament weiter: Gottes Herrlichkeit ist über jedem Menschen.
Petrus erwartet viel dafür, dass er Jesus nachfolgt. So hat Bruder Paulus seinen Glauben aber noch nie verstanden.
Manchmal suchen wir nach großen spirituellen Weisheiten für unser Leben. Aber das Christentum ist eigentlich eher was für „Normalos“, findet Bruder Paulus.
In der Taufe sind wir als Christen neu gemacht worden. Aber in manchen Lebensbereichen könnten wir noch einmal so eine Taufe gebrauchen, findet Bruder Paulus.
Jesus setzt sich besonders für Kinder ein, aber die Leute wollen sie von ihm fernhalten. Deswegen betet Bruder Paulus heute für junge Menschen.
Bruder Paulus wäre gerne Hebamme – im übertragenen Sinn. Wie er das meint, erklärt er im heutigen Tagessegen.
„Jesus, was würdest du jetzt tun?“ Diese Frage versucht sich Bruder Paulus regelmäßig zu stellen.
Können Sie jemandem nicht verzeihen? Gott wird Sie nicht dazu zwingen.
Der heutige Bibelvers erinnert Bruder Paulus an eine Melodie, die er als 23-Jähriger in Assisi kennengelernt hat.