Der Tagessegen der Katholischen Fernseharbeit ist ein täglicher, geistlicher Impuls im Videoformat als Audio-Podcast. Pfarrer Heinz Förg predigt darin jeweils kurz über das Evangelium oder die Lesung des Tages und erbittet danach den Segen für die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Katholische Fernseharbeit, Frankfurt am Main
Jesus lässt die große Menschenmenge, die ihm gefolgt ist, erstmal hinsetzen. Eine Kleinigkeit, aber doch bedeutend, findet Bruder Paulus.
Bruder Paulus versucht, nach diesem Prinzip zu leben: „Wenn mir etwas geschenkt wird, verabschiede ich mich von einem anderen Geschenk.“
Johannes der Täufer übt Kritik und muss dafür mit seinem Leben bezahlen. Wie gehen Sie mit Kritik um?
Die Leute nehmen Anstoß an Jesus, weil sie ihn nicht ganz verstehen. Wenn uns so etwas passiert, sollten wir eher das Gespräch suchen, findet Bruder Paulus.
„Der Verstand ist auch getauft“, sagt Bruder Paulus manchmal flapsig. Wie er das meint, erklärt er im heutigen Tagessegen.
Ein Mann findet einen Schatz im Acker und gibt alles dafür her. Haben Sie den Schatz in Ihrem Leben schon gefunden?
Dem Evangelisten Johannes kommt es auf eine Haltung des Glaubens an. Deswegen kommt das Verb „glauben“ häufig im Evangelium vor. Auch heute.
Jesus machte viele Alltagsbeobachtungen – und daraus sind berühmte Gleichnisse entstanden. Was er wohl heute aus unserem Alltag lesen würde?
Bruder Paulus kennt Menschen, die Schwierigkeiten damit haben, das Vater Unser zu beten. Für sie hat er eine Empfehlung.
Heute vor 66 Jahren wurde Bruder Paulus getauft. Wissen Sie noch, wann Ihre Taufe war?
Gott kann auch aus dunklen Momenten unseres Lebens etwas Gutes entstehen lassen. Die Jakobsmuschel ist dafür ein gutes Zeichen.
Kennen Sie das, dass Sie zu klein von sich denken? Das war auch beim heiligen Christophorus so – bis er Jesus auf seinen Schultern trug.
Die heilige Birgitta von Schweden, die heute gefeiert wird, hat als Witwe nochmal ganz neu angefangen. Aber eines hat sich nicht verändert: Sie ist Jesus treu geblieben.
Bruder Paulus findet, jeder Tag ist ein Geburtstag. Aber heute ganz besonders.
Woran kann man sehen, dass Sie Christ oder Christin sind? Es braucht keine besonderen Zeichen, findet Bruder Paulus.
„Was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?“, wird Bruder Paulus häufiger gefragt. „Nicht viel“, antwortet er dann gerne.
Können Sie sich das vorstellen? Jesus erfährt davon, dass ihn Menschen umbringen wollen und macht einfach sein Ding weiter.
In den Religionen zu Jesu Zeiten wurden den Göttern viele Opfer dargebracht, um zu ihm zu kommen. Aber Jesus sagt: Das braucht ihr gar nicht mehr, denn Gott kam zu euch.
Bruder Paulus kennt einige Menschen, die unter dem Joch ihres Lebens leiden. Genau ihnen sagt Jesus: Nehmt lieber mal mein Joch auf euch.
Bruder Paulus hört immer wieder von Menschen, dass sie nicht über den Glauben reden könnten, weil sie keine Theologie studiert hätten. Das sieht er anders.
Gerade heute, am Fest des Kirchenlehrers Bonaventura, geht es in der Bibelstelle darum, dass es nur einen Lehrer gibt: Christus. Witzig, findet Bruder Paulus.
In der heutigen Bibelstelle wird ein Detail erwähnt, das Bruder Paulus sehr wichtig ist.
Heute spricht Bruder Paulus über das wohl wichtigste Gleichnis. Denn es zeigt: Gottesdienst ist immer auch Menschendienst.
Eine unangenehme Vorstellung wird in der heutigen Bibelstelle hervorgerufen, dass wir Sklaven Jesu sind. Was Jesus damit meint, darüber spricht Bruder Paulus im Tagessegen.
„Auf Erden alles verloren, im Himmel alles gewonnen.“ Nach diesem Motto leben die Benediktiner.
Jesus schickt seine Jünger los – ohne Vorrat und ohne Wechselkleidung. So ähnlich hat Bruder Paulus das auch gemacht, als er 1978 ins Kloster eingetreten ist.
Jesus hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen zu verkünden: Gott ist schon da! Das können wir auch.
Jesus sieht die kleinen Begabungen, die jeder hat. Aber er kann sie groß machen, davon ist Bruder Paulus überzeugt.
Wenn Bruder Paulus zu verstorbenen Menschen gerufen wird, legt er ihnen gerne die Hand auf. Sein Vorbild dafür ist Jesus.
Wollen Sie, dass es in 15 Jahren immer noch Kapuziner gibt? Diese Frage stellt Bruder Paulus im heutigen Tagessegen.
Die Christen warten auf die Wiederkunft Christi. Aber wie macht man das verständlich? Dafür wurde schon früh das Bild der Braut entwickelt, die auf ihren Bräutigam wartet.
Die Hohepriester sind entrüstet über Jesus, der mit Sündern isst. „Wie kann er nur?“
Der heilige Thomas ist Bruder Paulus sehr sympathisch. Denn er traut sich, mit seinen Wünschen zu Jesus zu kommen.
Maria eilt zu Elisabeth – das haben die Christen schon immer verstanden als Urbild christlichen Engagements.
Bruder Paulus findet, viele Christen beten zu langweilig. Sie dürfen ruhig mal rufen: „Wach auf, Gott!“
Wir sollten nicht mit den Wölfen heulen, sondern mit den Heiligen singen. Was Bruder Paulus damit meint, erklärt er im heutigen Tagessegen.
Heute feiert die Kirche die Apostelfürsten Petrus und Paulus. Sie hatten beide eine starke Begegnung mit Christus.
Maria hört vom Engel: „Du bist voll der Gnade“. Und doch muss sie viele Schmerzen erleiden. Wie passt das zusammen? Das fragt sich Bruder Paulus im heutigen Tagessegen.
Wenn Sie ein Schaf verlieren würden, würden Sie dann wirklich die 99 anderen zurücklassen? Bruder Paulus ist sich da nicht so sicher.
Beim Christsein geht es nicht um schöne Worte, sondern um ein gutes Handeln. Bruder Paulus meint, wir sollten uns häufiger fragen, wie der Vater im Himmel das wohl finden würde.
Wir sollen uns hüten vor den anderen, heißt es heute. Aber Bruder Paulus findet, wir sollten auch darüber nachdenken, wo in uns selbst der reißende Wolf ist.
Sich mitfreuen, wenn sich andere freuen – das ist nicht immer so einfach. Aber da ist Gott am Werk, findet Bruder Paulus.
Als Kind hat Bruder Paulus gerne bei seinen Eltern im Einzelhandelsgeschäft mitgeholfen. Ihre Devise war: Wir geben den Kunden lieber etwas mehr, auch wenn wir das nicht bezahlt bekommen. Diese Großzügigkeit ist für den Ordensmann bis heute ein Maßstab.
Leo XIV. ist nun schon einige Wochen im Amt. Bruder Paulus hat aufgepasst, was dem Papst besonders wichtig ist.
„Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben!“ Bruder Paulus findet diesen Spruch toll. Und er passt zur heutigen Bibelstelle.
Bruder Paulus hat schon so manche Wohnungen von Verstorbenen ausgeräumt und weiß, wie gerne Menschen Schätze sammeln. Jesus macht da einen anderen Vorschlag.
Jesus teilt fünf Brote und zwei Fische – und eine große Menschenmenge wird satt. So will auch Bruder Paulus seine Erfahrungen teilen.
Immer wieder dreht sich Jesu Bergpredigt um ein Thema: Handle nach den Möglichkeiten, die Gott dir gegeben hat!
Was ist eigentlich Liebe? Jesus erklärt es in der heutigen Bibelstelle. Ihm geht es weniger um ein Gefühl, sondern viel mehr um Entschiedenheit.
Jesus empfiehlt heute ein paradoxes Verhalten. Aber es führt zum Guten.
Der Vater kann nicht ohne den Sohn, der Sohn nicht ohne den Vater, der Geist nicht ohne den Vater, der Sohn nicht ohne den Geist – das ist ein „dreifaltiger Tanz“, findet Bruder Paulus.