Der Tagessegen der Katholischen Fernseharbeit ist ein täglicher, geistlicher Impuls im Videoformat als Audio-Podcast. Pfarrer Heinz Förg predigt darin jeweils kurz über das Evangelium oder die Lesung des Tages und erbittet danach den Segen für die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Katholische Fernseharbeit, Frankfurt am Main
Wenn dich jemand beschimpft, dann geh erst mal in dich. Überlege: Warum tut er das?
In der Taufe sind wir alle eingetaucht in Christus. Dann sind Herkunft, Sprache und Geschlecht nebensächlich, meint Bruder Paulus.
Jesus betet im Lukasevangelium gleich zwei Mal in der Nacht. Der Evangelist will damit etwas ganz bestimmtes ausdrücken.
Die Bibel erzählt von Menschen, die mit Gott einen neuen Anfang gewagt haben: Abraham, Isaak, Jakob und viele mehr.
Über den heutigen Bibelvers haben sich Menschen schon aufgeregt. Dabei wird er oft missverstanden, meint Bruder Paulus.
Heute spricht Bruder Paulus über ein umstrittenes Thema: Abtreibung.
Die heutige Bibelstelle hat Bruder Paulus erst richtig verstanden, nachdem er schon fünf Jahre im Orden war.
Jesus steht in der Öffentlichkeit, doch danach zieht er sich zurück. So eine Balance zwischen Nähe und Distanz täte uns allen gut, findet Bruder Paulus.
Die Kirche feiert heute Gregor den Großen, auf den der gregorianische Choral zurück geht. Zu seinen Ehren lässt Bruder Paulus im heutigen Tagessegen ein paar Töne erklingen.
Der Evangelist Lukas war von Beruf Arzt. Er wusste, was die Seele des Menschen braucht.
Wo sind Sie aufgewachsen? Erinnern Sie sich noch an die Gerüche oder die Menschen? Heimat ist ein Geschenk aus Gottes Hand, findet Bruder Paulus.
Der Religionsphilosoph Martin Buber hat den Satz geprägt: „Das Ich wird am Du“. Das passt zum heutigen Bibelvers, meint Bruder Paulus.
Das heutige Gleichnis wird oft falsch verstanden. Für Bruder Paulus bedeutet es, dass Jesus Mut machen will, auch mal ein Wagnis einzugehen.
Muss man einen Eid um jeden Preis einhalten? Darüber denkt Bruder Paulus im heutigen Tagessegen nach.
Die Zeiten, in der die Menschen einfach nur auf ein Lehramt gehört haben, sind vorbei, meint Bruder Paulus. Jetzt zählt es, auf sein eigenes Gewissen zu hören.
Es ist leicht, über vergangene Generationen zu urteilen. Aber machen wir es wirklich besser? Oder was wird in 50 Jahren über uns gesagt werden? Das fragt Bruder Paulus im heutigen Tagessegen.
Manche Menschen wollen alles richtig machen. Aber man darf auch mal unvernünftig sein, findet Bruder Paulus.
Jesus ist sauer – und das gefällt Bruder Paulus gut. Denn das gehört auch zum Glauben, findet der Ordensmann.
Als Christinnen und Christen versammeln wir uns häufig in Kirchengebäuden. Aber eigentlich ist die Kirche eine Gemeinschaft, die unterwegs ist, findet Bruder Paulus.
„Ich bin was Besseres“ – diesen Gedanken können auch in der Kirche nicht alle widerstehen.
Heute feiert die Kirche „Maria Königin“. Aber Bruder Paulus hat so seine Probleme mit dem Gedenktag. Warum, erklärt er im Tagessegen.
Sie sind eingeladen von Gott zum Fest des Lebens. Das macht Jesus im heutigen Gleichnis klar.
Im Alten Testament gibt es die Vorstellung, dass Gottes Herrlichkeit über der Bundeslade schwebt. Der Gedanke entwickelt sich im Neuen Testament weiter: Gottes Herrlichkeit ist über jedem Menschen.
Petrus erwartet viel dafür, dass er Jesus nachfolgt. So hat Bruder Paulus seinen Glauben aber noch nie verstanden.
Manchmal suchen wir nach großen spirituellen Weisheiten für unser Leben. Aber das Christentum ist eigentlich eher was für „Normalos“, findet Bruder Paulus.
In der Taufe sind wir als Christen neu gemacht worden. Aber in manchen Lebensbereichen könnten wir noch einmal so eine Taufe gebrauchen, findet Bruder Paulus.
Jesus setzt sich besonders für Kinder ein, aber die Leute wollen sie von ihm fernhalten. Deswegen betet Bruder Paulus heute für junge Menschen.
Bruder Paulus wäre gerne Hebamme – im übertragenen Sinn. Wie er das meint, erklärt er im heutigen Tagessegen.
„Jesus, was würdest du jetzt tun?“ Diese Frage versucht sich Bruder Paulus regelmäßig zu stellen.
Können Sie jemandem nicht verzeihen? Gott wird Sie nicht dazu zwingen.
Der heutige Bibelvers erinnert Bruder Paulus an eine Melodie, die er als 23-Jähriger in Assisi kennengelernt hat.
„Was habe ich davon?“, fragen sich heutzutage viele Menschen. Bruder Paulus findet eine andere Frage wichtiger.
Bruder Paulus trägt an seinen Ordensgewand einen Strick. Der erinnert ihn daran, dass er gespannt darauf sein will, dass der Herr wiederkommt.
Am Gedenktag von Edith Stein erinnert Bruder Paulus an die Verbundenheit zwischen Christen und Juden: „Sie sind unsere älteren Geschwister.“
Die meisten Menschen sehnen sich nach Heimat. Wo finden sie diese, wenn sogar Jesus heimatlos war?
Das Volk Israel meckert. Und das darf auch ruhig mal sein, findet Bruder Paulus. Solange es dann auch auf Gottes Handeln vertraut.
Der Evangelist Matthäus kennt sich aus in der Bibel. Er greift das Bild der Wolke auf, das schon im Alten Testament vorkommt. Wissen Sie, wo?
Jesus schickt alle Leute weg – und endlich hat er Ruhe. Solche Freiräume müssen wir uns auch selbst schaffen, findet Bruder Paulus.
Jesus lässt die große Menschenmenge, die ihm gefolgt ist, erstmal hinsetzen. Eine Kleinigkeit, aber doch bedeutend, findet Bruder Paulus.
Bruder Paulus versucht, nach diesem Prinzip zu leben: „Wenn mir etwas geschenkt wird, verabschiede ich mich von einem anderen Geschenk.“
Johannes der Täufer übt Kritik und muss dafür mit seinem Leben bezahlen. Wie gehen Sie mit Kritik um?
Die Leute nehmen Anstoß an Jesus, weil sie ihn nicht ganz verstehen. Wenn uns so etwas passiert, sollten wir eher das Gespräch suchen, findet Bruder Paulus.
„Der Verstand ist auch getauft“, sagt Bruder Paulus manchmal flapsig. Wie er das meint, erklärt er im heutigen Tagessegen.
Ein Mann findet einen Schatz im Acker und gibt alles dafür her. Haben Sie den Schatz in Ihrem Leben schon gefunden?
Dem Evangelisten Johannes kommt es auf eine Haltung des Glaubens an. Deswegen kommt das Verb „glauben“ häufig im Evangelium vor. Auch heute.
Jesus machte viele Alltagsbeobachtungen – und daraus sind berühmte Gleichnisse entstanden. Was er wohl heute aus unserem Alltag lesen würde?
Bruder Paulus kennt Menschen, die Schwierigkeiten damit haben, das Vater Unser zu beten. Für sie hat er eine Empfehlung.
Heute vor 66 Jahren wurde Bruder Paulus getauft. Wissen Sie noch, wann Ihre Taufe war?
Gott kann auch aus dunklen Momenten unseres Lebens etwas Gutes entstehen lassen. Die Jakobsmuschel ist dafür ein gutes Zeichen.
Kennen Sie das, dass Sie zu klein von sich denken? Das war auch beim heiligen Christophorus so – bis er Jesus auf seinen Schultern trug.
Die heilige Birgitta von Schweden, die heute gefeiert wird, hat als Witwe nochmal ganz neu angefangen. Aber eines hat sich nicht verändert: Sie ist Jesus treu geblieben.