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In dieser Folge begleite ich dich in eine stille, warme Adventsmeditation. Sie erinnert dich an die Fülle in deinem Leben, an den Segen, der dich umgibt, und an die Gegenwart Gottes – mitten in deinem Alltag. ✨ Diese Meditation hilft dir, ▫️ innezuhalten ▫️ Dankbarkeit zu spüren ▫️ in der Fülle deines Lebens anzukommen Wenn du dir wünschst, Spiritualität wirklich im Alltag zu leben, begleite ich dich in der Ganz-Da-Journey – deiner täglichen Reise durch das Kirchenjahr mit Meditationen, wöchentlichen Live-Abenden und tiefen spirituellen Impulsen.
Heute, am 1. Advent, beginnt ein neues Kirchenjahr. Wieder der gleiche Ablauf, die gleichen Texte aus der Bibel in den Gottesdiensten. Ziemlich langweilig, könnte man meinen. Aber Autor Andreas Meyer entdeckt immer wieder überraschend Neues.
Das alte Kirchenjahr ist zu Ende, aber das neue hat noch nicht begonnen. Eine Zeit des Dazwischens. Tina Hülsebus erzählt dazu Miniaturen in ihren Nachtgedanken. Tina Hülsebus ist Schulpastorin in Lüchow.
Heute, am 1. Advent, beginnt ein neues Kirchenjahr. Wieder der gleiche Ablauf, die gleichen Texte aus der Bibel in den Gottesdiensten. Ziemlich langweilig, könnte man meinen. Aber Autor Andreas Meyer entdeckt immer wieder überraschend Neues.
Das alte Kirchenjahr ist zu Ende, aber das neue hat noch nicht begonnen. Eine Zeit des Dazwischens. Tina Hülsebus erzählt dazu Miniaturen in ihren Nachtgedanken. Tina Hülsebus ist Schulpastorin in Lüchow.
Für Bruder Paulus ist der diesjährige Advent ein doppelter Neuanfang: Denn das neue Kirchenjahr beginnt. Und: Bruder Paulus zieht um nach Münster und übernimmt dort die Leitung des Kapuzinerklosters.
Das alte Kirchenjahr ist zu Ende, aber das neue hat noch nicht begonnen. Eine Zeit des Dazwischens. Tina Hülsebus erzählt dazu Miniaturen in ihren Nachtgedanken. Tina Hülsebus ist Schulpastorin in Lüchow.
Noch drei Tage altes Kirchenjahr. Viel war in diesem Monat von Tod und Vergehen und Leiden und Sterben die Rede und vom Denken an die Heiligen, die bekannten und unbekannten Toten und die aus der eigenen Familie und dem Bekanntenkreis. Mit Besuchen auf dem Friedhof und dem Aufstellen von Grablichtern und schönen Gestecken und Blumen. Und mir scheint, als sei der heutige Hymnus genau auf dieser Mitte zwischen Totengedenken und Advent. Weil dieser Text sehr stark und sehr eindringlich ist: "Erwartet den Herrn, steht als Knechte bereit an der Tür. Schon jauchzt jeder Stern, seht, er kommt, seht, er kommt, wir sind hier. Komm, Herr Jesus, Maranatha. Entzündet die Lampen, ihr Mägde, erglühet im Geist im Kommen des Ewig-Geliebten, der Kyrios heißt. Komm, Herr Jesus, Maranatha. Du wirfst dein Feuer zur Erde und willst, dass es brennt, und wir sind der Mund, der anbetend dein Kommen bekennt. Komm, Herr Jesus, Maranatha.“Leben wir in der Erwartung des Herrn? Die Christen der ersten Generationen waren in der Naherwartung auf das Kommen Jesu Christi und haben auch so gelebt. Dann wurde irgendwann deutlich, dass es auch länger dauern könnte, weil es so schön heißt: beim Herrn sind tausend Jahre wie ein Tag. Es klingt vielleicht ein bisschen naiv. Aber wenn ich hier abends durchs Städtchen fahre oder gehe und die schöne Straßenbeleuchtung sehe, die hier aus schönen Bögen mit großen Sternen in der Mitte besteht, dann fällt mir genau dieser Hymnus und dieser Vers ein: Schon jauchzt jeder Stern, seht er kommt, seht er kommt, wir sind hier.Lassen wir uns doch von den schönen Weihnachtsbeleuchtungen und Sternen jeder Art anfragen, ob wir in der Erwartung des kommenden Herrn sind, dessen Stern über Bethlehem damals aufgegangen ist und der auch am Ende der Zeit für uns leuchten wird.
Das alte Kirchenjahr ist zu Ende, aber das neue hat noch nicht begonnen. Eine Zeit des Dazwischens. Tina Hülsebus erzählt dazu Miniaturen in ihren Nachtgedanken. Tina Hülsebus ist Schulpastorin in Lüchow.
Wir sind in den letzten Tagen des alten Kirchenjahres, bevor am Sonntag mit dem 1. Advent wieder ein ganz Neues anfängt.Dieser Kreislauf des Erinnerns an all die Geschehnisse und Taten Gottes mit den Menschen ist schon eine beeindruckende Idee und ein göttliches Spiel. Wir werden wieder ganz neu mitgenommen in ein Jahr, das anders läuft und anders rechnet als das bürgerliche Jahr. Das neue Kirchenjahr beginnt mit großen Vorhersagen und interessanten Träumen, mit einer Geburt im Stall und Anbetung von Königen, aber mit sofortiger Bedrohung und Flucht und Not und Angst.Nein, wir glauben nicht an einen Kuschelgott der lieb und freundlich zu uns ist und unsere Wünsche erfüllt. Wir glauben an einen Gott, der uns die Höhen und Tiefen unseres Lebens nicht abnimmt oder weichspült. Wir glauben an einen Gott, der durch alle unsere Höhen und Tiefen mitgeht und uns nicht verlässt, sogar wenn wir ihn verlassen sollten. Dieses neue Kirchenjahr mit seinem Advent und Weihnachten, seiner Fastenzeit und Ostern, den Pfingstereignissen und den vielen anderen Geschehnissen will uns helfen, den Kontakt nicht zu verlieren zu diesem mitgehenden Gott und zu unserer eigenen, unsterblichen Seele, in der sich Gott verbirgt und immer neu entdeckt werden will.Die vergangene Coronapandemie mit all ihren Bedrohungen und Einschränkungen und die Kriege und Katastrophen der Jetztzeit machen uns ganz neu unsere globale Vernetzung und unsere einsame Zerbrechlichkeit deutlich. Denen die ihren Arbeitsplatz verloren haben, in Kurzarbeit sind und Existenzängste haben, denen die einen lieben Menschen verloren haben und jetzt alles vermissen, was sie sonst mit der wundervollen Weihnachtszeit verbinden, denen, die spüren, dass es doch da mehr geben muss als Geschenkerausch und holde Glückseligkeit, all denen gilt die gleiche Zusage und Aufgabe: "Mache dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!"
Mit dem 1. Advent beginnt nicht nur ein neues Kirchenjahr, sondern auch ein neues Lesejahr in der römisch-katholischen Kirche. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist auch die Leseordnung neu strukturiert worden. Für die Sonn- und Feiertag gibt es drei, für die Werktage zwei Lesejahre. Im Großen und Ganzen erschließt die Leseordnung die ganze Heilige Schrift, so dass sie zu einem wirklichen Lebens- und Wegbegleiter durch das Jahr wird. Der Vortrag führt in die Struktur des Kirchen-, vor allem aber des Lesejahres ein und berücksichtigt dabei auch kritische wie spirituelle Aspekte. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 26. November 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Übersicht neutestamentliche Lesungen in der Leseordnung (Bahnlesungen) - pdf Werner Kleine, Der Glaube im Leben - Das Kirchenjahr und seine Feste (Glaubensinformation), Youtube, 23. November 2022 Werner Kleine, Im Anfang war das Wort - Wie die Bibel wurde, was sie ist (Kanonbildung) (Glaubensinformation), Youtube, 29.9.2021 Werner Kleine, Die Schrift - Über die Bedeutung der Bibel (Glaubensinformation), Youtube, 25.9.2024
Das alte Kirchenjahr ist zu Ende, aber das neue hat noch nicht begonnen. Eine Zeit des Dazwischens. Tina Hülsebus erzählt dazu Miniaturen in ihren Nachtgedanken. Tina Hülsebus ist Schulpastorin in Lüchow.
Warum sein neues Jahr mit dem ersten Advent beginnt und welche Vorteile das hat, erzählt Stefan Geiser.
Das alte Kirchenjahr ist zu Ende, aber das neue hat noch nicht begonnen. Eine Zeit des Dazwischens. Tina Hülsebus erzählt dazu Miniaturen in ihren Nachtgedanken. Tina Hülsebus ist Schulpastorin in Lüchow.
Der heutige Bibelvers passt zur letzten Woche im Kirchenjahr. Er meditiert die allbekannte Sorge um die Zukunft: Was wird kommen?
Das alte Kirchenjahr ist zu Ende, aber das neue hat noch nicht begonnen. Eine Zeit des Dazwischens. Tina Hülsebus erzählt dazu Miniaturen in ihren Nachtgedanken. Tina Hülsebus ist Schulpastorin in Lüchow.
Römisch-katholischer Gottesdienst zum Christkönigssonntag aus der Pfarr- und Wallfahrtskirche in Sachseln OW «Jesus, denk an mich.» Diese Bitte aus dem Lukasevangelium hören wir am Christkönigssonntag, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr. Bruder-Klausen-Kaplan Ernst Fuchs nimmt dieses kurze Wort in seiner Predigt auf und verbindet es mit der Gebetspraxis von Niklaus von Flüe (Bruder Klaus) sowie der Tradition des Herzensgebetes. Die Eucharistiefeier aus der Pfarr- und Wallfahrtskirche in Sachseln OW wird musikalisch gestaltet von der Kantorei Sachseln unter der Leitung von David Erzberger. Im Gottesdienst erklingt das «Bruder-Klausen-Gebet» von Rudolf Zemp, Werke von Josef Rheinberger und Felix Mendelssohn Bartholdy und anderen, sowie Gemeindelieder zum Mitsingen. Die Orgel spielt Schwester Maria Cordis Hamberger.
Das neue Kirchenjahr beginnt mit einem schönen Text aus dem Römerbrief. Die Predigtbuddies tasten sich an Römer 13,8-12 ran und finden Licht. Ein immerwährendes ethisches Gebot trifft auf einen eschatologischen Weckruf! Liebe muss sichtbar werden. Am Anfang der Adventszeit wird der Blick darauf gelenkt was wesentlich ist. Was verleiht uns das Licht? Wir verstehen den Text als eine innere Lichtansage an uns. Auch eine Lichtansage entgegen der eigenen Finsternis, die manchmal in uns ist.Den Text von Römer 13,1-7 haben wir in Folge 3.50 besprochen.
Ein Text aus dem Hiobbuch macht den Predigtbuddies Hoffnung - wenn auch nicht auf den ersten Blick. Trotzkraft, resiliente Gewissheit zum Thema Unschuld und der Adressat der Klage sind Themen, die aufleuchten. Dazu zwei Lieder, die uns bewegen.Predigtbuddy Lea ist an das Lied "Innocence" von Claas P. Jambor erinnert. In der Tat klingt es so, als sei der Künstler von Hiob 13 und 14 inspiriert worden. Hier kannst Du es hören.Predigtbuddy Anja findet, den Beitrag von Frankreich zum JugendESC sehr passend - das Lied "ce Monde" von Lou Deleuze könnte eine Hymne der Hoffnung werden. Das Video ist mit englischem Untertitel versehen. Außerdem findest Du das Lied bei Spotify.Habt Ihr Lieder, Gedichte oder andere Ausdrucksformen von Kunst, die Ihr mit Hiob 14 in Verbindung bringt? Erzählt uns gern davon!
Die Predigtbuddies tasten sich an einen Auszug aus der Feldrede aus Lukas 6 ran. Es geht um Gottes ewiges Erbarmen, die Zuwendungslust Gottes, die Zuerstliebe GottesMit dem Predigttext fragen wir uns, was gut ist für unsere Ausstrahlung, uns schön aussehen lässt? Und da an diesem besonderen Sonntag, dem 9. November, die Friedensdekade 2025 beginnt, fragen wir uns: Was weckt heute den Frieden?Und wie können wir eine Ergänzungsbewegung zu all den extremen Strömungen bilden?Übrigens: In Folge 4,36 besprechen wir den Folgetext: Lukas 6,36-42.
Heute wird das Fest der Schmerzen Mariens gefeiert. Ein eher unbekanntes Fest im Kirchenjahr. Warum es aber dennoch sehr menschlich und auch heute noch aktuell ist, davon erzählt Autor Daniel Stehling.
Bald beginnt die sogenannte „Schöpfungszeit“: eine Zeit im Kirchenjahr, die Raum bieten will für das Lob der Schöpfung und für viele Fragen nach dem eigenen Lebensstil und dem Glauben.
”Der Katechismus der Juden ist ihr Kalender”: So hat es der Frankfurter Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808-1888) formuliert. Die großen Feste im jüdischen Jahreskreis fassen, ganz ähnlich wie im christlichen Kirchenjahr, die großen Themen des jüdischen Glaubens zusammen: Gott, seine Schöpfung, sein Volk, sein Bund, sein Gesetz und das Drama von Schuld, Vergebung und Erlösung. Es lohnt sich deshalb, die großen Feste des Judentums kennenzulernen, wenn man den jüdischen Glauben besser verstehen möchte.Aber auch für den christlichen Glauben sind diese Feste von zentraler Bedeutung: Sie bilden die ”verborgene Theologie” des Neuen Testaments: Das, was im Neuen Testament an Glaubenspraxis, Spiritualität und Theologie unausgesprochen vorausgesetzt, aber oft nicht mehr ausdrücklich gesagt wird. Sie bilden die Grundlage der Botschaft Jesu und werden deshalb im Neuen Testament auch immer wieder ausdrücklich erwähnt. Auch deshalb lohnt es sich für Christen, den jüdischen Kalender zu entdecken und zu verstehen.Dr. Guido Baltes ist Dozent für Neues Testament am MBS Bibelseminar (Marburg) und lehrt außerdem Neues Testament an der Evangelischen Hochschule Tabor und der Philipps-Universität Marburg
”Der Katechismus der Juden ist ihr Kalender”: So hat es der Frankfurter Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808-1888) formuliert. Die großen Feste im jüdischen Jahreskreis fassen, ganz ähnlich wie im christlichen Kirchenjahr, die großen Themen des jüdischen Glaubens zusammen: Gott, seine Schöpfung, sein Volk, sein Bund, sein Gesetz und das Drama von Schuld, Vergebung und Erlösung. Es lohnt sich deshalb, die großen Feste des Judentums kennenzulernen, wenn man den jüdischen Glauben besser verstehen möchte.Aber auch für den christlichen Glauben sind diese Feste von zentraler Bedeutung: Sie bilden die ”verborgene Theologie” des Neuen Testaments: Das, was im Neuen Testament an Glaubenspraxis, Spiritualität und Theologie unausgesprochen vorausgesetzt, aber oft nicht mehr ausdrücklich gesagt wird. Sie bilden die Grundlage der Botschaft Jesu und werden deshalb im Neuen Testament auch immer wieder ausdrücklich erwähnt. Auch deshalb lohnt es sich für Christen, den jüdischen Kalender zu entdecken und zu verstehen.
”Der Katechismus der Juden ist ihr Kalender”: So hat es der Frankfurter Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808-1888) formuliert. Die großen Feste im jüdischen Jahreskreis fassen, ganz ähnlich wie im christlichen Kirchenjahr, die großen Themen des jüdischen Glaubens zusammen: Gott, seine Schöpfung, sein Volk, sein Bund, sein Gesetz und das Drama von Schuld, Vergebung und Erlösung. Es lohnt sich deshalb, die großen Feste des Judentums kennenzulernen, wenn man den jüdischen Glauben besser verstehen möchte.Aber auch für den christlichen Glauben sind diese Feste von zentraler Bedeutung: Sie bilden die ”verborgene Theologie” des Neuen Testaments: Das, was im Neuen Testament an Glaubenspraxis, Spiritualität und Theologie unausgesprochen vorausgesetzt, aber oft nicht mehr ausdrücklich gesagt wird. Sie bilden die Grundlage der Botschaft Jesu und werden deshalb im Neuen Testament auch immer wieder ausdrücklich erwähnt. Auch deshalb lohnt es sich für Christen, den jüdischen Kalender zu entdecken und zu verstehen.Dr. Guido Baltes ist Dozent für Neues Testament am MBS Bibelseminar (Marburg) und lehrt außerdem Neues Testament an der Evangelischen Hochschule Tabor und der Philipps-Universität Marburg
Andreas Loos und Felix Reich diskutieren am Stammtisch über den Himmel und das Happy End nach der Auferstehung, Auffahrt und den Heiligen Geist, den staunenden Blick in die Sterne und die Mission auf Erden. Sie fragen sich, wo die Grenzen der Toleranz liegen und weshalb es manchmal nötig ist, das Nichtverstehen auszuhalten und trotzdem an Beziehungen festzuhalten. Und sie kommen zum Schluss, dass wir Pfingsten und das Wunder der Verständigung nötiger haben denn je und Himmelfahrt das meist unterschätzte Fest im Kirchenjahr ist.
”Der Katechismus der Juden ist ihr Kalender”: So hat es der Frankfurter Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808-1888) formuliert. Die großen Feste im jüdischen Jahreskreis fassen, ganz ähnlich wie im christlichen Kirchenjahr, die großen Themen des jüdischen Glaubens zusammen: Gott, seine Schöpfung, sein Volk, sein Bund, sein Gesetz und das Drama von Schuld, Vergebung und Erlösung. Es lohnt sich deshalb, die großen Feste des Judentums kennenzulernen, wenn man den jüdischen Glauben besser verstehen möchte.Aber auch für den christlichen Glauben sind diese Feste von zentraler Bedeutung: Sie bilden die ”verborgene Theologie” des Neuen Testaments: Das, was im Neuen Testament an Glaubenspraxis, Spiritualität und Theologie unausgesprochen vorausgesetzt, aber oft nicht mehr ausdrücklich gesagt wird. Sie bilden die Grundlage der Botschaft Jesu und werden deshalb im Neuen Testament auch immer wieder ausdrücklich erwähnt. Auch deshalb lohnt es sich für Christen, den jüdischen Kalender zu entdecken und zu verstehen.Dr. Guido Baltes ist Dozent für Neues Testament am MBS Bibelseminar (Marburg) und lehrt außerdem Neues Testament an der Evangelischen Hochschule Tabor und der Philipps-Universität Marburg
Ref.: Pfr. Ebbo Ebbing, Rheine Wie die Jahreszeiten für die Natur, gibt das Kirchenjahr einen Rhythmus für unser Leben als Christ vor. Keine starre Vorschrift, sondern echte Bereicherung für unser Glaubensleben bringt das Kirchenjahr mit sich: Fasten, Feiern, Alltag, Geburtstage... Was alles mit dem Kirchenjahr - unserem natürlichen Rhythmus des Glaubens - verbunden ist, entdecken wir heute im Kurs 0 bei radio horeb.
”Der Katechismus der Juden ist ihr Kalender”: So hat es der Frankfurter Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808-1888) formuliert. Die großen Feste im jüdischen Jahreskreis fassen, ganz ähnlich wie im christlichen Kirchenjahr, die großen Themen des jüdischen Glaubens zusammen: Gott, seine Schöpfung, sein Volk, sein Bund, sein Gesetz und das Drama von Schuld, Vergebung und Erlösung. Es lohnt sich deshalb, die großen Feste des Judentums kennenzulernen, wenn man den jüdischen Glauben besser verstehen möchte.Aber auch für den christlichen Glauben sind diese Feste von zentraler Bedeutung: Sie bilden die ”verborgene Theologie” des Neuen Testaments: Das, was im Neuen Testament an Glaubenspraxis, Spiritualität und Theologie unausgesprochen vorausgesetzt, aber oft nicht mehr ausdrücklich gesagt wird. Sie bilden die Grundlage der Botschaft Jesu und werden deshalb im Neuen Testament auch immer wieder ausdrücklich erwähnt. Auch deshalb lohnt es sich für Christen, den jüdischen Kalender zu entdecken und zu verstehen.Dr. Guido Baltes ist Dozent für Neues Testament am MBS Bibelseminar (Marburg) und lehrt außerdem Neues Testament an der Evangelischen Hochschule Tabor und der Philipps-Universität Marburg.
Viele Sonntage im Kirchenjahr tragen einen lateinischen Namen. Ein Sonntag, kurz nach Ostern, hat darüber hinaus auch den deutschen Namen "Sonntag des guten Hirten" nach dem Evangelium, in dem Jesus von sich sagt: "Ich bin der gute Hirte". Diese Selbstbezeichnung hat Jesus wohl nach der Weissagung des Propheten Hesekiel gewählt, die in seiner Person ihre Erfüllung gefunden hat.
”Der Katechismus der Juden ist ihr Kalender”: So hat es der Frankfurter Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808-1888) formuliert. Die großen Feste im jüdischen Jahreskreis fassen, ganz ähnlich wie im christlichen Kirchenjahr, die großen Themen des jüdischen Glaubens zusammen: Gott, seine Schöpfung, sein Volk, sein Bund, sein Gesetz und das Drama von Schuld, Vergebung und Erlösung. Es lohnt sich deshalb, die großen Feste des Judentums kennenzulernen, wenn man den jüdischen Glauben besser verstehen möchte.Aber auch für den christlichen Glauben sind diese Feste von zentraler Bedeutung: Sie bilden die ”verborgene Theologie” des Neuen Testaments: Das, was im Neuen Testament an Glaubenspraxis, Spiritualität und Theologie unausgesprochen vorausgesetzt, aber oft nicht mehr ausdrücklich gesagt wird. Sie bilden die Grundlage der Botschaft Jesu und werden deshalb im Neuen Testament auch immer wieder ausdrücklich erwähnt. Auch deshalb lohnt es sich für Christen, den jüdischen Kalender zu entdecken und zu verstehen.Dr. Guido Baltes ist Dozent für Neues Testament am MBS Bibelseminar (Marburg) und lehrt außerdem Neues Testament an der Evangelischen Hochschule Tabor und der Philipps-Universität Marburg
Der Karsamstag ist einer der dramatischsten Tage im Kirchenjahr. Für mein Empfinden der, der am meisten in den eigenen Grundfesten erschüttert. Da ist Jesus aus Nazareth, eben noch beim letzten Abendessen mit Freunden, vor Gericht und beim Verhör, schließlich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung, jetzt gefoltert und elend gestorben am Kreuz. Susanne Breit-Keßler / unveröffentlichter Text
”Der Katechismus der Juden ist ihr Kalender”: So hat es der Frankfurter Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808-1888) formuliert. Die großen Feste im jüdischen Jahreskreis fassen, ganz ähnlich wie im christlichen Kirchenjahr, die großen Themen des jüdischen Glaubens zusammen: Gott, seine Schöpfung, sein Volk, sein Bund, sein Gesetz und das Drama von Schuld, Vergebung und Erlösung. Es lohnt sich deshalb, die großen Feste des Judentums kennenzulernen, wenn man den jüdischen Glauben besser verstehen möchte.Aber auch für den christlichen Glauben sind diese Feste von zentraler Bedeutung: Sie bilden die ”verborgene Theologie” des Neuen Testaments: Das, was im Neuen Testament an Glaubenspraxis, Spiritualität und Theologie unausgesprochen vorausgesetzt, aber oft nicht mehr ausdrücklich gesagt wird. Sie bilden die Grundlage der Botschaft Jesu und werden deshalb im Neuen Testament auch immer wieder ausdrücklich erwähnt. Auch deshalb lohnt es sich für Christen, den jüdischen Kalender zu entdecken und zu verstehen.Teil 1: ”Der jüdische Kalender und das Neue Testament”Eine Einführung in das Gesamtthema und ein erster Blick auf den Jahreskreis der jüdischen Feste.Dr. Guido Baltes ist Dozent für Neues Testament am MBS Bibelseminar (Marburg) und lehrt außerdem Neues Testament an der Evangelischen Hochschule Tabor und der Philipps-Universität Marburg.
Stundenbücher, so nennt man in der Regel aufwändig gestaltete Andachts- oder Gebetsbücher, die im Mittelalter aufkamen und damals vor allem etwas für den Adel waren. Kunstvoll illustriert und kostbar eingebunden dienten sie der religiösen Erbauung und strukturierten dabei die Tage, Wochen und Monate im Kirchenjahr. Inspiriert von dieser alten Tradition ist jetzt der sehr besondere Gedichtband „Les trés belles heures“ des Heidelberger Lyrikers Rainer René Mueller erschienen. Wobei: es ist nicht nur ein Gedichtband, sondern gleichzeitig auch ein Kunstband, denn außer den Gedichten enthält er Reproduktionen von Bildern des Heidelberger Malers Matthias Maaß. „Zwölf Monatsblätter nach Art eines Stundenbuchs“ lautet der Untertitel dieser Edition. Martina Senghas stellt das Buchprojekt vor.
Am Sonntag war das Hochamt in unserer Pfarrkirche außergewöhnlich gut besucht. Das hatte mehrere Gründe: In den geprägten Zeiten gehen doch mehr Menschen zum Gottesdienst als im normalen Kirchenjahr. Im Gottesdienst wurde an verschiedene kürzlich verstorbene Gemeindemitglieder gedacht und für sie gebetet und somit waren viele Angehörige da. Und der dritte und sehr schöne Grund war die Vorstellung der diesjährigen Erstkommunionkinder, die oft mit Eltern, Geschwistern und "Omma und Oppa", wie man hier sagt, gekommen waren.So ein wenig sind es also Wegmarken, die uns auffordern zum Gottesdienst zu kommen: die Fastenzeit mit ihrer Vorbereitung auf Ostern, der Tod naher Angehöriger und den Trost, den gemeinsames Beten und Gedenken stiftet, und die Vorbereitung auf die Erstkommunion, die Vielen ein guter Grund ist, mit der Familie zusammen in die Kirche zu kommen. Es scheint mir, dass diese drei Gründe gute Hoffnungszeichen in unserem Heiligen Jahr der Hoffnung sind. Vorbereitung auf Ostern und Ernstnehmen der Österlichen Bußzeit, Gedenken der Toten und gegenseitiger Trost und Zuspruch und die Erinnerung an die eigene Erstkommunion und die Hoffnung, dass diese Kinder das Sakrament und seine wunderbare Gabe irgendwann für sich entdecken und im Beispiel der Eltern und der vielen Menschen in der Kirche eine gute Wegmarkierung erleben.Vor uns in der Bank saß eine Familie mit zwei Kindern und das jüngere Mädchen hatte immer wieder Fragen an die Mama. Und diese hat leise und geduldig erklärt und nur manchmal das Kleine gemahnt, leise zu fragen. Und erst kurz nach der Wandlung hat die Kleine das Malheft und die Stifte ausgepackt, weil ihr langweilig war. Aber sie hat sie nicht gebraucht, weil alle Kinder zum Vaterunser nach vorne gerufen wurden und sie mit dem großen Bruder und dem Teddy im Arm zum Altar gegangen ist und dann noch der Gang zum Segen mit Mama und Papa dran war. Und auf dem Rückweg zur Bank hatte ich meine Freude an ihrem Strahlen und dem begeisterten Hopsen.Gottesdienst war auf einmal gar nicht mehr langweilig.
Immer wieder rufen bei uns Leute an und erkundigen sich nach der einen oder anderen Schwester und fragen, ob sie noch leben, wo sie sind und ob man sie noch besuchen kann. Und wenn ich das alles beantwortet habe, dann frage ich, was sie denn mit der Schwester verbinden. Und dann kommen oft Erlebnisse und Ereignisse in früheren Jahren bei persönlichen Problemen oder schlimmen Unfällen oder Todesfällen, wo die Schwester die auffangenden Arme hatte, immer zum Gespräch da war oder sogar im Haushalt, bei der Betreuung von Kindern oder Kranken eingesprungen ist. Heute tragen wir eine Schwester zu Grabe, bei der Generationen von Mädchen und jungen Frauen Nähen gelernt haben. Viele Jahre hat sie von Montag bis Samstag Nähkurse gegeben. Und, das erzählen Anruferinnen oft, sie haben bei ihr sehr viel mehr gelernt als Nähen. Sie haben Gebete und Gedichte gelernt und Lieder und Gesänge. Sie haben, je nach Jahreszeit und Zeit im Kirchenjahr, Tipps und Ideen bekommen, wie man Advent, Weihnachten, Fastenzeit und Osterzeit gestalten kann und wie das innere und äußere Leben zusammengehören können. Und vieles davon haben sie ihr ganzes Leben lang so gehalten. Ich bin beeindruckt davon. Ich habe diese Schwester in ihren letzten, eher schwierigen Jahren mit Krankheit und Leid und Schwerhörigkeit erlebt und mich immer gefreut, wenn etwas aufgeblitzt ist von ihren früheren, fröhlichen Liedern und Gesängen, die sie auch mit endlos vielen Strophen immer noch auswendig konnte. Immer mal habe ich sie, wenn sie sich mühsam im Rollstuhl durch die Flure bewegt hatte, an einer kleinen Marienstatue beten gesehen, und dann war sie so versunken, dass sie den Trubel ringsum nicht bemerkt und sich nicht hat beeindrucken lassen. Seien wir dankbar für das Lebens- und Glaubenszeugnis so vieler älterer und alter Mitschwestern, Verwandten und Bekannten, die in allem, was sie in den früheren Jahrzehnten getan und gebetet haben, oft so viele Menschen bewegt, beeindruckt, begleitet und geleitet haben, ohne davon selbst viel Gedöns zu machen, wie man in Köln sagen würde. Und immer an solchen Tagen ist es mir wichtig zu bedenken, wie sehr wir selbst heute Vorbilder und Begleiter anderer sind, in allem, was wir tun und lassen und sagen und beten.
Zwei Freundinnen wachsen in behütetem Umfeld auf. Die Eltern sind vermögend, die kleine Stadt mittelständisch und gutsituiert, die Kirche gleich neben dem Elternhaus, die Seelsorge geordnet und das kirchliche Leben geht seinen ruhigen Gang durchs Kirchenjahr. Aber eine der beiden, Aline, lässt sich davon nicht täuschen. Jahrelang hat ihr tieffrommer Onkel Arnold sie nicht nur mit zu jedem Gottesdienst genommen, sondern auch mit zu den versteckt und verschämt armen Leuten der Stadt, denen er im Rucksack die notwendigen Lebensmittel gebracht und manche Rechnung bezahlt hat. Und trotz vieler verschwurbelter Wege und Hindernisse gründet sie mit ihrer Freundin und noch einer dritten Frau eine Ordensgemeinschaft, um Gott in den Armen, und zunächst hier besonders den Waisenkindern. zu dienen. Das erleben wir ja ganz oft: da sind Omas oder Großväter, Onkel oder Tanten diejenigen, die in jungen Leuten ganz beharrlich ihre guten Werte, Themen und Überzeugungen grundlegen und sie so scheinbar nebenbei ins Leben, in den Glauben, ins tatkräftige Christsein einführen. Mir ging das so ähnlich: Bei meiner Tante, die bei uns im Haus gewohnt hat, habe ich das tägliche Beten gelernt, bei meiner Oma Katharina im Nachbardorf die Überzeugung, dass nicht nur Reden, sondern Tun wichtig ist und bei meiner Tante Elisabeth, dass Gott auch nach zerbrochenen Beziehungen an unserer Seite bleibt. Aline Bonzel, an deren Todestag wir heute denken, hat deshalb auch keine soziale Organisation oder eine Partei gegründet, die genau in ihrer Zeit auch entstanden sind, sondern eine Ordensgemeinschaft. Sie wollte vor Gott und für die Menschen da sein, weil sie wusste, dass die eigenen Kräfte und Fähigkeiten nie ausreichen würden, sie aber mit Gottes Hilfe all das schaffen kann, was gerade dran ist.
In dieser Folge sprechen wir über Bücher und wie man mit Kindern über Jesus sprechen kann. Ist das überhaupt wichtig, wie kann man das machen? Was haben wir für Erfahrungen? Ein paar Antworten zu den Fragen findet ihr hier in dieser Folge.
Flüsterfragen - der Podcast für alle (Glaubens)Fragen, die du lieber leise stellst! Falsche Fragen gibt es bei uns nicht. Dazu gibt es Interessantes, Spannendes und Überraschendes aus der Bibel und dem christlichen Glauben.
Mit dem ersten Adventssonntag treten wir in ein neues Kirchenjahr ein. Wir wollen uns nicht von falscher Advents- und Weihnachtsstimmung einschläfern, sondern durch den dringlichen Adventsruf aus dem Schlaf aufwecken lassen. Denn die Stunde ist da aufzuwachen aus dem Schlaf. Dazu will uns ein Wort des Apostels Paulus helfen.
Mit dem 1. Advent beginnt ein neues Kirchenjahr und zugleich die Vorbereitungszeit auf Weihnachten, sagt Anke Wolff-Steger.
Man schrieb das Jahr 51 nach Christi Geburt, als der Apostel Paulus den 1. Thessalonicherbrief diktierte. Nebenbei die älteste Urkunde des Neuen Testaments. Damals kannte man in der Christenheit noch kein Kirchenjahr. Weder der Adventskranz noch der Christbaum wurden angezündet. In dieser Hinsicht sind wir um vieles reicher geworden. So scheint es jedenfalls. Denken wir nur an die vielen und schönen Advents- und Weihnachtslieder, die wir jetzt wieder singen und wahrhaftig nicht missen möchten.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Der Baum ist ein lebendiges Bild für den fest in Gott verwurzelten Menschen: standfest und in sich ruhend. Außerdem sind Bäume nützlich, spenden Schatten, reinigen die Luft und liefern Brenn- und Baumaterial. Aber auch durch das Kirchenjahr begleiten sie uns vom Holz der Krippe bis zum Kreuz. Am Welttag des Baumes denkt der Franziskanerpater Christoph Kreitmeir mit uns über die Bedeutung des Baumes für den Menschen nach.
Ostern ist aus christlicher Sicht das höchste Fest im Kirchenjahr. Dieser herausragenden Bedeutung entspricht die dramaturgische Inszenierung der Passion und Auferstehung Christi von der Karwoche bis zum Ostersonntag, wie sie von Gläubigen miterlebt und nachempfunden wird. Moderne Theologen neigen dazu, diese biblische Erzählung symbolisch zu deuten; Physik und Philosophie beurteilen die darin geschilderten Vorgänge aus Der Beitrag Freigeist (71) • Fastenzeit, Osterzeit, Frühlingszeit • Hör-Kolumne von Helmut Fink erschien zuerst auf Kortizes-Podcast.
Karsamstag ? der stillste Tag im Kirchenjahr. Stiller noch als der Todestag selbst. Seit gestern schweigen die Kirchenglocken. Die Kerzen wurden ausgeblasen. Die Lichter sind aus, es ist zu Ende. Hannah von Schroeders / unveröffentlichter Text
Ostern ist das höchste Fest im christlichen Kirchenjahr. Christen weltweit feiern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Klönkistreporterin Heike Mayer hat sich für den Karfreitag auf den Weg nach Loitz gemacht, um dort mit dem angehenden Pastor Conrad Witt über das Osterfest, Osterrituale aus der Kinderzeit und den Glauben an Gott zu sprechen. Und „de Pasting in Utbillung“ verrät warum wir unsere Mitmenschen nicht aus den Augen verlieren dürfen und warum es gar nicht so einfach ist, regelmäßig zu Gott zu beten.
Eine Sendung über den Beinahe-Mozart-Requiemvollender Joseph Eybler und dessen Bezug zum Stephansdom. Entfernter Cousin der Haydn-Brüder, Mozart-Freund der letzten Jahre und einer der Ersten, die von Constanze Mozart um die Vollendung des Requiems ihres verstorbenen Gatten gebeten wurde. Der geborene Schwechater Joseph Eybler war Anfang des 19. Jahrhunderts eine anerkannte Persönlichkeit in Wien - neben Salieri, Beethoven und Schubert. Doch statt einer Karriere im intriganten Opernmilieu wählte Eybler die weitaus unspektakulärere Laufbahn eines Kirchenmusikers. Hier vermochte sich der als liebenswürdig und geradlinig beschriebene Komponist einen Namen zu machen als langjähriger Regens chori des Schottenstifts, als Musiklehrer der Kaiserkinder und schließlich 1824 als Nachfolger Salieris als Hofkapellmeister. Bis heute halten sich zumindest zwei seiner Werke im Kirchenjahr: die Gradualen "Omnes de saba venient" (Dreikönig) und "Terra tremuit" (Ostern). Die Musikwissenschaftlerin Elisabeth Hilscher berichtet im Interview mit Stefan Hauser wieso ausgerechnet diese beiden Stücke so populär sind, welchen Bezug Joseph Eybler zu St. Stephan hat sowie weitere wissenswerte Details aus dem Leben jenes Mannes, der die Wertschätzung eines Albrechtsbergers, eines Joseph Haydns und eines Mozarts besaß.
Gast: Pfr. Peter van Briel, Hopsten OT Halverde In dieser Sendung haben unsere Hörer die Möglichkeit, den Sprecher der Karl-Leisner-Jugend, Pfr. Peter van Briel zu all jenen Themen des Glaubens live zu befragen, die ihnen unverständlich oder widersprüchlich scheinen. Diese Fragen waren u.a. Thema: - Was hat es mit dem Christkönigfest auf sich? - Warum endet das Kirchenjahr vor dem eigentlichen Jahresende und warum steht das Christkönigfest am Ende des Kirchenjahres? - Was bedeutet das Rosenkranzgesetz "den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast"? - War Ezechiel ein Prophet und wann hat er gelebt? Sind die prophetischen Worte von damals heute noch aktuell? - Was ist der Unterschied zwischen Weissagung und Prophetie? Zu welchem zählen die Geheimnisse von Fatima? - Wie findet man den Zugang zu den Menschen wie in dem Kapitel "Der Menschensohn" aus dem Buch "Der Herr" von Romano Guardini? - Was hat es mit der "Ganztod-Theorie" auf sich? - Warum wurde der Hl. Josef nicht in den Freudenreichen Rosenkranz mit einbezogen? - Kann ich die Verstorbenen betend unterstützen? Auch mit dem Gebet an den Schutzengel des Verstorbenen? - Wie ist die Zeit der Ewigkeit mit der Zeit hier auf erden zu vergleichen? - Hat sich Jesus im Tempel (5. Freudenreiches Geheimnis) von seinen Eltern emanzipiert? - Was steht über die Jungfräulichkeit Mariens im Neuen Testament? - Was ist gemeint mit dem Rosenkranzgesetz "den Maria mit Freuden geboren hat" und ist das Ansicht der Kirche?
Was wäre das Kirchenjahr ohne Musik, ohne Lieder? Sehr viel ärmer! Da wundert es nicht, dass Lieder gerade auch im Religionsunterricht eine wichtige Rolle spielen. Die 60 Religionslehrerinnen und -lehrer haben bei einer Fortbildung mit dem Titel „Das Leben singen“ in Spectrum Kirche Passau-Mariahif neue Impulse für Unterricht und Schulgottesdienste bekommen. Als Referentin eingeladen war die bekannte Musikerin Kathi Stimmer-Salzeder. Stefanie Hintermayr war bei der Singwerkstatt dabei.