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Wir leben in einer ver-rückten Zeit. Politiker positionieren sich mit Entscheidungen, die verunsichern oder gar spalten. Von allen guten Geistern verlassen? Christinnen und Christen sind davon überzeugt, dass auch in unserer Welt ein guter Geist wirkt.
Pfingstmontag - für viele ein zusätzlicher Feiertag, gerne als Verlängerung des Wochenendes genommen. Für Christinnen und Christen steckt mehr in diesem Tag.
Lebensmittelverteilung im Gazastreifen läuft nach zwei Tagen Pause wieder an, US-Präsident Trump mobilisiert nach teilweise gewaltsamen Protesten gegen Einwanderungsbehörde die Nationalgarde, Abschluss der "World Pride" in Washington, Polizei in München erschießt mit Messer bewaffnete Frau, Haftbefehl gegen Mann in Passau nach Autofahrt in Menschenmenge, Bundesinnenminister Dobfrindt plant Ausstattung der Bundespolizei mit Tasern, "Karneval der Kulturen" erreicht mit Umzug Höhepunkt in Berlin, Christinnen und Christen feiern Pfingsten, Hörfunk- und Fernsehmoderator Carlo von Tiedemann im Alter von 81 Jahren verstorben, Deutsche Fußballnationalmannschaft unterliegt Frankreich im Spiel um Platz drei in der Nations League, "Füchse Berlin" erstmal Deutscher Meister im Handball, Deutsche Erfolge bei der Europameisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema "Nations League" und "Rhythmische Sportgymnastik" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Den Pfingstgottesdienst überträgt SRF live für die Eurovision aus der Pfarrkirche St. Mauritius in Appenzell. Pfarrer Lukas Hidber und Seelsorgerin Patricia Staub erinnern im Gottesdienst an den Heiligen Geist, die Kraft der Liebe Gottes, die an Pfingsten über die Jünger kam. Christinnen und Christen haben zu allen Zeiten den Heiligen Geist als schöpferisch, lebensspendend, ermutigend, stärkend, gemeinschaftsstiftend, begeisternd und motivierend erfahren und beschrieben. Sie haben sich getraut, in aller Öffentlichkeit von Gott und seinem Wirken zu erzählen. Pfingsten hat mit Energie und Kraft zu tun. Das Pfingstfest ist vielleicht weniger greifbar und konkret als Weihnachten. Dennoch fällt auf, dass die Pfingst- und Heiliggeistlieder nicht so sehr Lehrsätze beschreiben, sondern vielmehr das Wirken des Heiligen Geistes besingen. Sie benützen Bilder, die mit der Erfahrungswelt der Menschen der jeweiligen Entstehungszeit zu tun haben und konkret sind. Welche Bilder, welche Erfahrungen sind das heute? Diesen Fragen gehen Seelsorgerin Patricia Staub und Pfarrer Lukas Hidber im Gottesdienst nach und zeigen die Bedeutung des Heiligen Geistes für die heutige Zeit auf. Musikalisch gestaltet den Gottesdienst das Appenzeller Jodel-Doppelquartett Piifestier mit. Hackbrett spielt Minea Manser, die Orgel Christian Fritsche. Es gibt auch Gemeindelieder zum Mitsingen.
Wie der Geist der Wahrheit heute wirkt und das Glaubensleben stärkt. Pfingsten – rund 50 Tage nach Ostern gefeiert – erinnert an die Sendung des Heiligen Geistes. Jesus kündigte seinen Jüngern an, dass der Geist kommen werde, um sie zu trösten, zu lehren und zu stärken. Dieser «Geist der Wahrheit, den die Welt nicht sehen kann», bleibt bis heute Kraftquelle und Ermutigung für Christinnen und Christen.Pfingsten stellt wichtige Fragen in den Raum: Wie wirkt der Heilige Geist heute? Wie können wir glauben, dass Gott in dieser Welt handelt? Und wie zentral ist der Heilige Geist für das Glaubensleben?Monika Hiltbrand ist im Gespräch mit Judith Dummermuth, Heilsarmeeoffizierin Adelboden, Tim Hänni, reformierter Pfarrer Adelboden und Dr. Matthias Neufeld, Leitender Priester Pastoralraum Bern Oberland.
jetzt wird´s PERSÖNLICH - Klaus-André Eickhoff im Gespräch mit ...
Nina Krämer ist ausgebildete Seelsorgerin und studierte Sprachwissenschaftlerin und engagiert sich vor allem in Künstlerkreisen. Als „Arts Pastor“ ist sie unter dem Dach einer evangelischen Freikirche in Österreich tätig. Sie ist extrovertiert, Charismatikerin, sieht sich selbst mitunter konservativ, engagiert sich aber in einer linken Partei in Österreich. Eine spannende Kombi! So reden wir nicht nur über persönliche Glaubenserfahrungen und Gottesbilder, sondern auch über Geldordnung und die Schere zwischen Arm und Reich. Eins ihrer Anliegen: Wir sollten als Christinnen und Christen nicht in unserer Blase bleiben, sondern uns einmischen, mehr noch: einbringen und konkret Gutes bewirken in unserer Gesellschaft. Ich kenne und schätze Nina schon lange und war mir sicher, dass wir uns gut unterhalten würden. Ziemlich cool, wenn hohe Erwartungen dann noch übertroffen werden! --- Bonus-Talk 1: „Weißt eh, wie ich´s mein´?“ – Das große Anliegen, verstanden zu werden Bonus-Talk 2: Sechs Sprachen und 2 x 24 geht sich aus! Bonus-Talks: www.steadyhq.com/de/kae-podcast/about Eure Mitgliedschaften ermöglichen mir diesen Podcast! Außerdem gehen 10 % aller Abo-Einnahmen als Spende an die Familienherberge Lebensweg: www.familienherberge-lebensweg.de www.jetztwirdspersoenlich.net --- Ninas Buchempfehlungen: Klaus Eckel: „In meinem Kopf möchte ich nicht wohnen“; Fredrik Backmans: „Eine ganz dumme Idee“
Er ist ein theologisches Schwergewicht in der weltweiten Ökumene und Chef, genauer gesagt Generalsekretär der All Africa Conference of Churches (AACC). Der promovierte Theologe Fidon Mwombeki steht damit einer Organisation vor, die über 120 Millionen afrikanische Christinnen und Christen zählt. Dirk und Holger treffen Mwombeki am Rande der Evangelischen Kirchentages 2025 in Hannover und wollen alles aus seinem bewegten Leben als Theologe, Pastor und Mensch wissen.
In dieser Folge unterhalten sich Lin und Hannah über die Minderheitenstresstheorie. Sie erzählen, wie es ihnen als lesbischen Christinnen in gemeindlichen Kontexten geht. Was sind unangenehme Stressoren und welche Rolle spielt für die beiden dabei das Outing? Am Ende der Folge geben die beiden Gemeinden Tipps, die helfen sollen, Minderheitenstress zu reduzieren. Meldet euch gerne bei Fragen oder Feedback an podcast@zwischenraum.net!
Wozu all das Leid in der Welt? Wie kann man angesichts dessen an einen guten Gott glauben? Was kann uns in dieser Welt Grund zur Hoffnung geben? Diesen Fragen haben sich mehrere Referenten in spannenden Vorträgen auf der Begründet-Glaube-Konferenz 2025 gestellt - so auch unser Institutsleiter Dr. Alexander Fink in seinem Kurzvortrag "Wie kann Gott die Vernichtung der Kanaaniter befehlen?". Nicht nur Mitschülerinnen und Mitschüler, Kommilitoninnen und Kommilitonen oder Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen konfrontieren uns mit solchen Fragen, auch wir Christinnen und Christen selbst können da immer wieder ins Grübeln kommen.Glücklicherweise haben schon vom ersten Jahrhundert an bis in die Gegenwart hinein kluge Köpfe sehr gute, tragfähige Antworten gefunden, die nur darauf warten, entdeckt zu werden! Dabei helfen uns Referentinnen und Referenten, die durch zahlreiche Vorträge vor skeptischem Publikum viel Erfahrung im Umgang mit schwierigen Fragen an den Glauben gesammelt haben. Im Rahmen der inhaltlichen Impulse soll auch Zeit für Rückfragen und Gespräch bleiben. Mit „begründet glauben" wollen wir uns auf den Weg machen, den christlichen Glauben auch intellektuell verantworten zu können! 2025 findet die Begründet-glauben-Konferenz zum sechsten Mal statt! https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
250514PC: We stand with Israel – Staatsräson?Mensch Mahler am 14.05.2025 Überall im Land gibt es seit dem Überfall der Hamas auf Israel Mahnwachen von Christinnen und Christen. Es geht vor allen Dingen um die Freilassung der Geiseln. Lebend oder tot – die Hamas soll die Verschleppten endlich freigeben. Bis dahin wird der Staat Israel nicht aufhören, den Gazastreifen militärisch anzugreifen.Es gibt kein Wenn und Aber: Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ist unbeschreiblich grausam, verabscheuungswürdig und von der Weltgemeinschaft aufs Schärfste zu verurteilen. Die Reaktion des Staates Israel auf den Überfall treibt uns in ein Dilemma. Wir wissen um unsere besondere Verpflichtung Israel gegenüber, ist die Bundesrepublik Deutschland doch Teil des Landes, in dem das monströseste Verbrechen der Menschheit begangen wurde, dem Millionen von Juden zum Opfer fielen. Viele ihrer Nachfahren und der überlebenden Opfer haben in Israel ihre Heimat gefunden. Natürlich ist die Bundesrepublik Deutschland dem Staat Israel in besonderer Weise verbunden und verpflichtet. Unsere Freundschaft mit Israel gründet auf gemeinsamen Werten und einer historischen Verantwortung, welche Ex-Kanzlerin Angela Merkel 2008 zu der Aussage bewogen hat, Israel sie Teil der deutschen Staatsräson Aber: auch Deutschland kann – wie die meisten anderen europäischen Staaten – die Schattenseiten des Krieges - nämlich verweigerte Hilfen und Gewalt gegen Zivilisten, unter ihnen viele Kinder – nicht ignorieren.Der Kurs, den Benjamin Netanjahu in großer Brutalität fährt und der die Zerstörung nicht nur der Hamas, sondern der ganzen Bevölkerung des Gaza-Streifens zeitigen wird, ist in keiner Weise zu rechtfertigen und mit weiteren Waffenlieferungen zu unterstützen. Friedrich Merz hat sich mit der Einladung an Premier Netanjahu in die Nesseln gesetzt. Will er den internationalen Haftbefehl – ebenso wie Ungarns Victor Orban – etwa ignorieren?Ich bin Christ und liebe meine jüdischen Glaubensgeschwister. Vielleicht ist es darum das Gebot der Stunde, nicht alles, was der säkulare Staat Israel macht, gutzuheißen. Um das Volk Gottes vor schwerem Unrecht zu schützen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für Christen und Christinnen beginnt mit Jesus Christus eine neue Zeitrechnung – ja, eine Neuzeit. Und was bedeutet das? Dieser Frage stellen sich Kristell Köhler und Till Magnus Steiner beim Diskutieren der drei biblischen Texte, die am 5. Sonntag in der Osterzeit (18. Mai 2025) gelesen werden: 1. Lesung (Apg 14,21b-27) 2. Lesung (Offb 21,1-5a) Evangelium (Joh 13,31-33a.34-35) Ausführliche Einzelkommentierungen dieser Bibeltexte findet Ihr auf der Homepage des Bibelprojektes des Erzbistum Köln „In Principio“, zu dem dieser Podcast gehört: www.in-principio.de Kristell Köhler ist Neutestamentlerin und Referentin für Glaubenskommunikation. Till Magnus Steiner arbeitet als Alttestamentler in einem akademischen Projekt in Jerusalem/Israel.
Wozu all das Leid in der Welt? Wie kann man angesichts dessen an einen guten Gott glauben? Was kann uns in dieser Welt Grund zur Hoffnung geben? Diesen Fragen haben sich mehrere Referenten in spannenden Vorträgen auf der Begründet-Glaube-Konferenz 2025 gestellt - so auch Pfarrer Fabian Mederacke in seinem Kurzvortrag "Leid in den Weltreligionen". Fabian Mederacke ist ein evangelischer Pfarrer, der seit November 2024 die Pfarrstelle an der Stadtkirche St. Marien in Lutherstadt Wittenberg innehat. Zuvor war er dort bereits als Vikar und anschließend als Pfarrer im Entsendungsdienst tätig. Neben seiner Tätigkeit als Gemeindepfarrer engagiert sich Mederacke auch in der christlichen Apologetik. Er ist Gründer der Plattform „begruendet-glauben.org“. Nicht nur Mitschülerinnen und Mitschüler, Kommilitoninnen und Kommilitonen oder Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen konfrontieren uns mit solchen Fragen, auch wir Christinnen und Christen selbst können da immer wieder ins Grübeln kommen.Glücklicherweise haben schon vom ersten Jahrhundert an bis in die Gegenwart hinein kluge Köpfe sehr gute, tragfähige Antworten gefunden, die nur darauf warten, entdeckt zu werden! Dabei helfen uns Referentinnen und Referenten, die durch zahlreiche Vorträge vor skeptischem Publikum viel Erfahrung im Umgang mit schwierigen Fragen an den Glauben gesammelt haben. Im Rahmen der inhaltlichen Impulse soll auch Zeit für Rückfragen und Gespräch bleiben. Mit „begründet glauben" wollen wir uns auf den Weg machen, den christlichen Glauben auch intellektuell verantworten zu können! 2025 findet die Begründet-glauben-Konferenz zum sechsten Mal statt! https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Die Beratungsstelle "Donum Vitae" feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Donum Vitae ist ein gemeinnütziger Verein, der von katholischen Christinnen und Christen gegründet wurde. Der Name bedeutet "Geschenk des Lebens" und steht für die Überzeugung, dass Leben ein Geschenk ist. Donum Vitae bietet bundesweit Schwangerschaftsberatung und -konfliktberatung an.
Mutig, stark, beherzt - so lautet das Motto des 39. Evangelischen Kirchentags in Hannover. Christinnen und Christen aus Deutschland und der Welt feiern hier ihren Glauben und debattieren über Kirche und Politik. Eindrücke aus Messehallen und Stadt, Gespräche zu den Themen des Kirchentags, Frieden, Demokratie, Klimaschutz und Zukunft der Kirche. Moderation: Wolfgang Meyer Von WDR 5.
Donnerstagsfeiertage in Deutschland sind sehr beliebt. Weil sich mit einem Urlaubstag daran gehängt und dem Wochenende vier freie Tage ergeben. Solche Tage zwischen Feiertag und Wochenende heißen Brückentage und diese Formulierung ist interessant. Rein bedeutungstechnisch heißen sie so, weil dieser Freitag heute eine Brücke baut zwischen dem Maifeiertag und dem Wochenende. Wie füllen Sie Ihren Brückentag? Ausschlafen, ohne Stress zusammen frühstücken, einen Kurzurlaub machen oder Freunde, Familie besuchen? Oder den Garten auf Vordermann bringen und zuhause Sachen erledigen, die immer liegen bleiben. Oder, oder, oder. Es gibt so viele Möglichkeiten. Eine Formulierung, die ich dieser Tage gehört habe, gefällt mir da sehr gut. Es hieß: bringen wir doch nicht nur den Garten, sondern auch unsere Kirche mal wieder auf Vordermann, auf Vorderfrau. Die Redewendung an sich bedeutet, etwas wieder in Ordnung bringen, aufräumen, einen Ursprungszustand wieder herstellen. Eigentlich kommt diese Formulierung aus dem Militär. Bei Appellen oder Paraden sind die Soldaten in so geraden Reihen aufgestellt, dass man durch die Reihen hindurchgehen kann. Das kann nur passieren, weil sich die hinteren Reihen genau am Vordermann orientieren. Ich denke nicht, dass wir als Christinnen und Christen parademäßig marschieren müssen. Aber sich orientieren an Vordermann und Vorderfrau ist nicht so schlecht. Zunächst auf Jesus Christus zu schauen und ihm nachzufolgen, ist der Anfangsauftrag aller Getauften. Und dann waren und sind andere Vordermänner und -Frauen immer schon hilfreich gewesen zu schauen, wie das denn gehen kann. Zunächst waren es die Apostel und die große Zahl der Jüngerinnen und Jünger aus dem Umfeld Jesu und die, die durch ihre Verkündigung zum Glauben gekommen sind. Später waren es Heilige, Ordensgründer, Bischöfe und noch ganz viele Menschen mehr, an denen sich nachfolgende Generationen orientiert haben. Es ist sehr zu wünschen und zu hoffen, dass in unserer Zeit, in unserem Land, in unserer Kirche wir alle zu Vorderfrauen und Vordermännern werden, an denen sich Mitmenschen orientieren könnten und somit zu Brückenbauern zwischen den Menschen und zwischen den Menschen und Gott werden können. Bringen wir doch unsere Kirche auf Vordermann und auf Vorderfrau!
Vor 1700 Jahren kam es auf dem Konzil von Nizäa zu grundlegenden christologischen Festlegungen. Wer war Jesus von Nazareth? Wen bekennen Christinnen und Christen im Glaubensbekenntnis? Und wie ist es angesichts aktueller Entwicklungen um Jesus und die Politik bestellt? Darüber sprechen wir mit dem Neutestamentler Thomas Söding.
Wozu all das Leid in der Welt? Wie kann man angesichts dessen an einen guten Gott glauben? Was kann uns in dieser Welt Grund zur Hoffnung geben? Diesen Fragen haben sich mehrere Referenten in spannenden Vorträgen auf der Begründet-Glaube-Konferenz 2025 gestellt - so auch Prof. Dr. Matthias Clausen in seinem Kurzvortrag "Das Böse und das moralische Argument für Gott". Prof. Dr. Matthias Clausen ist theologischer Referent des Instituts für Glaube und Wissenschaft und Professor für Evangelisation und Apologetik an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg. Nicht nur Mitschülerinnen und Mitschüler, Kommilitoninnen und Kommilitonen oder Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen konfrontieren uns mit solchen Fragen, auch wir Christinnen und Christen selbst können da immer wieder ins Grübeln kommen.Glücklicherweise haben schon vom ersten Jahrhundert an bis in die Gegenwart hinein kluge Köpfe sehr gute, tragfähige Antworten gefunden, die nur darauf warten, entdeckt zu werden! Dabei helfen uns Referentinnen und Referenten, die durch zahlreiche Vorträge vor skeptischem Publikum viel Erfahrung im Umgang mit schwierigen Fragen an den Glauben gesammelt haben. Im Rahmen der inhaltlichen Impulse soll auch Zeit für Rückfragen und Gespräch bleiben. Mit „begründet glauben" wollen wir uns auf den Weg machen, den christlichen Glauben auch intellektuell verantworten zu können! 2025 findet die Begründet-glauben-Konferenz zum sechsten Mal statt! https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Wozu all das Leid in der Welt? Wie kann man angesichts dessen an einen guten Gott glauben? Was kann uns in dieser Welt Grund zur Hoffnung geben? Diesen Fragen haben sich mehrere Referenten in spannenden Vorträgen auf der Begründet-Glaube-Konferenz 2025 gestellt - so auch Dr. Jürgen Spieß in seinem Referat "Das Leid und die Gottesfrage". Dr. Jürgen Spieß ist Althistoriker, Autor und war Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft. Er hat deutschlandweit und international zahlreiche Vorträge zu Glaubens- und Wissenschaftsthemen gehalten und tut es bis heute. Nicht nur Mitschülerinnen und Mitschüler, Kommilitoninnen und Kommilitonen oder Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen konfrontieren uns mit solchen Fragen, auch wir Christinnen und Christen selbst können da immer wieder ins Grübeln kommen.Glücklicherweise haben schon vom ersten Jahrhundert an bis in die Gegenwart hinein kluge Köpfe sehr gute, tragfähige Antworten gefunden, die nur darauf warten, entdeckt zu werden! Dabei helfen uns Referentinnen und Referenten, die durch zahlreiche Vorträge vor skeptischem Publikum viel Erfahrung im Umgang mit schwierigen Fragen an den Glauben gesammelt haben. Im Rahmen der inhaltlichen Impulse soll auch Zeit für Rückfragen und Gespräch bleiben. Mit „begründet glauben" wollen wir uns auf den Weg machen, den christlichen Glauben auch intellektuell verantworten zu können! 2025 findet die Begründet-glauben-Konferenz zum sechsten Mal statt! https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Nach dem Verlust des Partners, nach der Transition zur Trans-Pfarrerin, nach vielen Brüchen im Leben - was gibt Christinnen und Christen die Kraft, neu anzufangen. Ostern ist das zentrale Fest der Christenheit - es geht um Tod und Auferstehung Jesu. Zur DNA des Christentums gehört die Zuversicht. Nicht nur auf ein Leben nach dem Tod. Wir fragen nach bei einer Stuntfrau, die nach dem Verlust von Partner und Beruf ihr Leben neu sortieren musste; bei einem Pfarrer, der nach der Transition nun als Frau vor der Gemeinde steht; bei einem Mann, im Libanon geboren, in Australien aufgewachsen, Professor in Taiwan und heute Pfarrer in Pforzheim. Was bedeutet die Osterbotschaft im Alltag dieser Menschen? Kann sie Mut machen, nach Lebensbrüchen neu zu beginnen?
Kriege, Krisen und Konflikt überall. Trotzdem oder gerade deswegen: Inmitten des fordernden Weltgeschehens haben sich Christinnen und Christen auf der ganzen Welt auf Ostern vorbereitet. Nach dem stillen Karsamstag ist am Sonntag die frohe Osterbotschaft an der Reihe. In unserer neuen Ausgabe von Vertikal Horizontal fragen wir: Wie fällt die Osterbotschaft in diesem Jahr aus? Welchen Trost können die Glaubensüberzeugungen des Christentums in dieser Zeit geben? Und was bedeutet die Osterbotschaft für Menschen mit Einschränkungen?
Ostern ist der höchste Festtag aller Christinnen und Christen. In der Osternacht führt der Weg aus der Dunkelheit ans Licht und am Ostermorgen begegnen die Jüngerinnen und Jünger Jesu – und mit ihnen auch alle Christgläubigen – zum ersten Mal dem Auferstandenen. Jesus Christus, der für alle Menschen Leid und Tod ertragen und überwunden hat, wendet sich im Garten Maria Magdalena zu und lässt sie die unendliche Freude über das siegreiche Leben verspüren. Wir dürfen mit dieser Freude diesen höchsten Festtag begehen und miteinander feiern. «Wen suchst Du?» fragt Jesus Maria Magdalena im Garten nach seiner Auferstehung am Ostermorgen. In der Predigt geht Pfr. Benedikt Locher dieser Frage nach. Er stellt sie auch den Mitfeierenden des Gottesdienstes und sucht nach Antworten. Die Eucharistiefeier aus der Pfarrkirche St. Franz Xaver in Münchenstein/BL wird musikalisch gestaltet von der Organistin Marjorie Marx und dem Trompeter Huw Morgan. Es erklingen Duette für Orgel und Trompete aus verschiedenen Epochen sowie Gemeindegesänge zu Ostern.
Die Kirchen haben an das Leid und die Not in der Welt erinnert, aber auch zu Zuversicht aufgerufen. Am Karfreitag erinnern Christinnen und Christen an das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz.
Heute ist für Christinnen und Christen einer der wichtigsten Feiertage: Der Todestag Jesu. Autor Jochen Straub erinnert sich am heutigen Karfreitag an ein Projekt mit Menschen mit und ohne Behinderung.
Bruder Paulus Jesus geht seinen Weg – das feiern die Christen heute mit Prozessionen. Der Palmsonntag führt Jesus in den Abendmahlssaal, zum Karfreitag und zur Osternacht, zur Auferstehung. "Ich gehe gerne mit meinen Brüdern und mit vielen Christinnen und Christen die Palmsonntagprozession", sagt Bruder Paulus, in der Nachfolge Christi. [Evangelium: Lukas, Kapitel 19, Verse 28 bis 40] In jener Zeit ging Jesus nach Jerusalem hinauf. Und es geschah: Er kam in die Nähe von Bétfage und Betánien, an den Berg, der Ölberg heißt, da schickte er zwei seiner Jünger aus und sagte: Geht in das Dorf, das vor uns liegt! Wenn ihr hineinkommt, werdet ihr dort ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat. Bindet es los und bringt es her! Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los?, dann antwortet: Der Herr braucht es. Die Ausgesandten machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte. Als sie das Fohlen losbanden, sagten die Leute, denen es gehörte: Warum bindet ihr das Fohlen los? Sie antworteten: Weil der Herr es braucht. Dann führten sie es zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Fohlen und halfen Jesus hinauf. Während er dahinritt, breiteten die Jünger ihre Kleider auf dem Weg aus. Als er sich schon dem Abhang des Ölbergs näherte, begann die Schar der Jünger freudig und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Machttaten, die sie gesehen hatten. Sie riefen: Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn. Im Himmel Friede und Ehre in der Höhe! Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu: Meister, weise deine Jünger zurecht! Er erwiderte: Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Seit Jahrzehnten schrumpft die Zahl der Christinnen und Christen im Nahen Osten. Unter anderem im Irak hat vor einem Jahrzehnt der Islamische Staat gewütet. Wo stehen die christlichen Kirchen heute? Darüber haben wir in dieser Podcastfolge mit dem Nahostexperten Matthias Kopp gesprochen.
Es gibt so viele Christinnen und Christen, die in wirklich harten Zeiten, Hoffnung in die Welt getragen haben, soziale Not und Ungerechtigkeit lindern wollten und geholfen haben, wo sie nur konnten. Eine von ihnen ist Amalie Sieveking.
Es gibt so vieles, was wir ein Leben lang lernen. Auch als erfahrene Christinnen und Christen. Manchmal werden wir ermutigt, manchmal ermahnt, uns neu auszurichten auf Jesus Christus.
Die Ausbreitung des Evangeliums in den ersten Jahrhunderten war kein Projekt bezahlter Profis – das Rückgrat dieser Missionsbewegung waren die 99% Christinnen und Christen, die einem „normalen“ Beruf nachgehen und dort ihren Glauben leben. In seiner Predigt vom 9. März 2025 über Apostelgeschichte 16,25-34 spricht Alexander Hirsch darüber, was es bedeutet, an der Uni, am […] The post Hoffnungsbringer bei der Arbeit (Hoffnungsbringer, Teil 4) first appeared on Marburger Predigten.
Es gibt viele Christen und Christinnen auf der Welt - und wir sind alle sehr unterschiedlich. Aber unser Glaube verbindet uns über all diese Verschiedenheit hinweg. Und das merke ich (Bella) besonders im Abendmahl.
250206PC: Wahlprüfsteine meiner Baptisten-KircheMensch Mahler am 06.02.2025Ich tue mich schwer damit, als Pastor Wahlempfehlungen auszusprechen. Zumindest keine parteipolitischen. Mir helfen aber Handreichungen. Welche Menschenbilder und Weltanschauungen sind für wählbar? Geholfen hat mir die Resolution „Demokratie und Menschenwürde“, die der Bundesrat meiner Baptistenkirche letztes Jahr verabschiedet hat. In ihr heißt es unter anderem: Als BEFG stehen wir in einer langen demokratischen Tradition, der wir uns verpflichtet wissen. Themen wie Gerechtigkeit, Menschenrechte und Religionsfreiheit sind schon seit unserer Gründungszeit leitend. Nach der „Rechenschaft vom Glauben“ sind „Gleichgültigkeit und Trägheit, Angst und Selbstbehauptung Ausdruck der Trennung von Gott“. „Weil wir von der Versöhnung mit Gott herkommen, sind wir berufen, der Versöhnung auch zwischen den Menschen zu dienen. In diesem Geiste leisten Christen ihren Beitrag zur Verständigung. Sie setzen sich ein für den Abbau jeglicher Diskriminierung von Menschen durch Menschen und wirken für den Frieden in der Welt“. Deshalb fordern wir alle Gemeinden in unserem Bund und alle Mitglieder und Mitarbeitenden auf, sich in allen Arbeitsfeldern weiterhin und engagiert für die Stärkung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und für die Achtung der Würde aller Menschen einzusetzen.Dies kann in Gottesdiensten und Predigten, in Gruppenstunden und anderen Aktivitäten geschehen. Vor allem aber geschieht es in der persönlichen Haltung, die wir in Gesprächen in unserem Umfeld, in unserem öffentlichen Engagement vor Ort, im interreligiösen und interkulturellen Dialog und in unseren Social-Media-Aktivitäten an den Tag legen. Und es geschieht durch unsere Teilnahme an Wahlen. Im Blick auf die 2025 anstehenden Wahlen zum Bundestag halten wir fest: Rechtsextreme Parteien können für Christinnen und Christen kein Ort politischer Betätigung sein und sind nicht wählbar.Die ganze Resolution können sie nachlesen unter ww.befg.de aktuelles. www.befg.de aktuelles. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MOD: Andreas Mittendorfer Gesendet in Ö1, am 4.2.2025 Vier Mitglieder der Volksgruppe der Roma starben beim rassistisch motivierten Rohrbomben-Attentat vor 30 Jahren im burgenländischen Oberwart. Auch Religionsgemeinschaften versuchen seither die Lebenssituation von Roma zu verbessern. Gestaltung: Norbert Lehner ++ +++ +++ +++ Im mehrheitlich sunnitisch-islamischen Pakistan kommt es immer wieder zu Gewalt gegenüber religiösen Minderheiten, wie etwa Christinnen und Christen. Der Bischof der „Church of Pakistan“, Humphrey Peters, fordert für sie mehr Schutz durch den Staat. Gestaltung: Andreas Mittendorfer
Begonnen hat alles mit einem Schuttabladeplatz: Am Rande der nordhessischen Stadt Spangenberg entstand ein Berg aus Bauschutt, der sogenannte „Himmelsfels“. Er soll zu einem „Berg der Hoffnung“ werden. Dazu hat der ehemalige Besitzer des Geländes junge Christinnen und Christen eingeladen, um einen Ort für internationale christliche Begegnungsarbeit entstehen zu lassen. In dieser ökumenischen Lebensgemeinschaft gibt es unter anderem ein Camp mit vielen bunten Bauwagen, eine Kirche und eine Akademie, in der Erzieherinnen und Erzieher ausgebildet werden. Michael Hollenbach zeigt in Camino, wie auf dem „Himmelsfels“ in Spangenberg ökumenische Gastfreundschaft gelebt wird.
Weltweit sind wir mit anderen Christinnen und Christen verbunden. Wir glauben zusammen, wir beten zusammen. Die Psalmen sind hier, wie drüben überm Ozean, Gebete an einen Gott, dem wir uns anbefehlen.
Die Forschenden sprachen von „der Spitze der Spitze des Eisbergs“. Sie hatten in kirchlichen Akten Hinweise auf mindestens 2225 Betroffene von sexualisierter Gewalt und 1259 Beschuldigte in der evangelischen Kirche seit 1946 ermittelt. Ein Schock – nicht nur viele protestantische Christinnen und Christen. Wir fragen in dem Podcast ein Jahr nach der ForuM-Studie nach: Was ist seitdem geschehen? Wie steht es um die Aufarbeitung und die Beteiligung der Betroffenen daran? Und welche Zahlungen der Kirche für das erlittene Leid soll es geben?
In der Woche vor Weihnachten war ich in einem Gymnasium in Aachen in einer 10. Klasse zu Gast. Sie hören immer mal morgens mit ihrem Lehrer den Morgenimpuls und sind auf die Idee gekommen mich einzuladen. Bis vor zwölf Jahren waren an dieser Ursulinenschule noch Schwestern mit einem Konvent, aber das haben diese Schülerinnen ja nicht mehr erlebt. Also war es spannend für sie, eine Ordensfrau live und in Farbe zu erleben und fast zwei Stunden auszufragen.Im Oratorium, einem Gebetsraum der Schule, wurden zwei Sitzkreise gebildet und dann konnte es losgehen. Ich habe sehr schnell gespürt, dass die Fragen sehr gut durchdacht und reflektiert waren und es ein wirkliches Gespräch geworden ist. Ich spüre an Schulen immer, dass die Wissbegierde groß ist, da es nur noch so wenige Ordensleute gibt die diese, so exotisch anmutende, Lebensform vorstellen können. Schon fast ganz am Anfang kam die Frage, wie ich denn auf die Idee gekommen bin, diesen Lebensweg einzuschlagen. Und so habe ich von meinem Weg erzählt: vom Christwerden im Elternhaus, vom Gegenwind durch Schule und staatliche Repressionen in der DDR, vom Erleben von Ordensfrauen im Dorf und im katholischen Jugendbildungshaus und so weiter.Und da denke ich, ist es vielleicht auch für Sie heute früh, am vorletzten Tag des Jahres, die Frage, wie sich Ihr Leben entwickelt hat und wie sind sie dahin gekommen, wo und wie sie heute leben. Die letzten Tage des Jahres sind eine gute Möglichkeit, mal bei einem Spaziergang oder bei Kerzenschein und guter Musik, darüber nachzudenken.Und in der Schule, fast am Ende des Vormittags, bat der Lehrer, ob ich denn den Schülerinnen etwas mit auf den Weg geben könnte. Da blieb mit die Bitte an sie, gut zu überlegen, was sie mit ihrem Leben machen möchten, wie sie sich engagieren, welchen Beruf sie wählen und welche Art zu leben sie wählen möchten. Und die Bitte, das alles mit ihrem Glauben an Gott und ihrem Leben als Christinnen zu verbinden.
Erschöpfung und Burnout sind häufige Diagnosen. Was steckt dahinter, und weshalb sind insbesondere auch Christinnen und Christen davon betroffen? Und: Was hilft wieder raus? Antworten gibt der Psychotherapeut Jörg Berger in seinem Buch «Die Anti-Erschöpfungsstrategie». Themen dieser Podcast-Folge:Was ist positiver, was negativer Stress?Wie erkennt man Erschöpfung?Welches sind die drei Hauptgründe für Erschöpfung?Wie kann man mit Menschen umgehen, die einem nicht guttun?Warum kann eine spirituelle Grundlage sehr hilfreich sein?Wie wird man zum Autor, zur Autorin des eigenen Lebens?Die erwähnten Bücher – Jörg Berger: «Die Anti-Erschöpfungsstrategie. 7 Wege zu innerer Kraft», Herder-Verlag 2023. Jörg Berger: «Stachlige Persönlichkeiten. Wie Sie schwierige Menschen entwaffnen», Francke-Verlag 2014.
Heiligabend feiern Christinnen und Christen auf der ganzen Welt ein Wunder: Mit der Geburt Jesu kommt Gott auf die Welt, mit einer Verheißung für Frieden.
Heiligabend feiern Christinnen und Christen auf der ganzen Welt ein Wunder: Mit der Geburt Jesu kommt Gott auf die Welt, mit einer Verheißung für Frieden.
Seit mehr als 65 Jahren bietet Open Doors verfolgten Christinnen und Christen auf der ganzen Welt humanitäre, geistliche und materielle Hilfe an. Das christliche, überkonfessionelle Hilfswerk ist in mehr als 70 Ländern aktiv, in denen mehr als 360 Millionen Menschen aufgrund ihres christlichen Glaubens verfolgt werden. Ich habe mich mit Monika Chap-Rabenau von Open Doors Österreich in ihrem Büro in Wien getroffen und mit ihr nicht nur über die Situation von Christinnen und Christen in Nordkorea, China und den Subsahara-Gebieten gesprochen. Sie hat mir außerdem erzählt, warum es Christenverfolgung auch in katholischen Ländern, wie zum Beispiel Kolumbien, gibt. Infos zu Open Doors: www.opendoors.at.
In Syrien blicken rund 300.000 Christinnen und Christen mit gemischten Gefühlen auf die neuen Machthaber ++ Tarafa Baghajati, Imam und Obmann der Initiative Muslimischer Österreicher:innen macht sich auch Sorgen um die Zukunft Syriens und um die Rolle der Islamisten ++ Der Alpenverein erinnert an den Ausschluss seiner jüdischen Mitglieder vor 100 JahrenModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 10.12.2024
Während viele Christinnen und Christen davon ausgehen, dass das Judentum lediglich eine Art Vorspiel zur eigentlichen frohen Botschaft des Gottes sei, dem ach so großartigen Christentum, sehen jüdische Leute das offensichtlich etwas anders: 4000 Jahre alt sei das Judentum, sagen sie, mit einer langen, ehrwürdigen und wissenschaftlich gesichterten Historie über Abraham und die Erzväter, Moses und dem Auszug aus Ägypten, dem Großreich von König David und seinem Sohn Salomon, die babylonische Gefangenschaft und schließlich die Eroberung Judäas durch die Römer. Wenn, dann sei das Christentum eine eher blasse Weiterführung des Judentums. Seit einer Weile bastelt Oliver an seiner Reihe zum frühen Christentum. Um dessen Ursprünge verstehen zu können, müssen wir aber auch die Anfänge des Judentums kennen, die zentralen Mythen und (historischen?) Ereignisse. Darum reden wir in dieser Folge über den Fall der bronzezeitlichen Großreiche um das Jahr 1177 vdZ, die jüdische Heilsgeschichte – also die religiöse Erzählung über Abraham, Moses, David und so weiter – und die archäologischen Belege, die es für diese Erzählung gibt. Damit es nicht übermäßig spannend wird: Der letzte Teil der Folge ist der bei weitem kürzeste. Diese Folge ist ein Zusammenschnitt aus einigen Segmenten aus dem Jahr 2019. 00:00:00 - Intro 00:01:06 - Bronzezeit 00:13:18 - Heilserzählung ded Judentums 00:40:14 - Archäologische Sicht Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4847
Der Tod und die Auferstehung von Jesus sind nicht einfach das Eintrittsticket in den Himmel – sie machen uns in diesem Leben schon zum Teil einer neuen Geschichte… Im Mittelpunkt des christlichen Glaubens steht die Person von Jesus Christus – und genauer: sein Leben, Sterben und seine Auferstehung. Für Christinnen und Christen war immer klar, das Jesus «für uns» gestorben und auferstanden ist. Das bedeutete aber nicht einfach, dass diejenigen, die daran glauben, das Ticket in den Himmel und die Garantie auf eine jenseitige Belohnung erhalten. Nein: Jesus hat für seine Nachfolgerinnen und Nachfolger eine Tür in eine neue Wirklichkeit aufgestossen – er hat sie zum Teil seiner Geschichte gemacht. Das macht einen Unterschied auch und gerade in diesem Leben. In der Kirchengeschichte wurde in diesem Zusammenhang oft von «Heiligung» gesprochen: ein Begriff, der viele Missverständnisse provoziert hat und manchmal mit einem christlichen Perfektionismus verbunden wurde, der die Vermeidung von Fehlern zum höchsten Ziel erklärt. Das ist aber kaum, was Jesus und die frühe Jesusbewegung im Sinn hatte. Manuel und Stephan diskutieren über ein alternatives Verständnis von «Heiligung», das nicht dazu führt, weniger Fehler zu machen, sondern eher dazu, mehr Fehler zu machen – weil man mehr wagt, weil man inspiriert und ermächtgigt wurde, sich nicht in einem allzu berechenbaren Leben einzurichten, sondern im Namen Gottes aufzubrechen… Also: Waghalsigkeit und Fehlerfreundlichkeit als Kennzeichen der Nachfolge Jesu?
Unter den Soldaten in der Urkaine sind auch immer mehr Roma ++ Der Anteil des ultraorthodoxen Judentums am Gesamtjudentum steigt weltweit ++ Um auf die Verfolgung von Christinnen und Christen aufmerksam zu machen, werden morgen am sogenannte "Red Wednesday" weltweit berühmte Gebäude und Monomente rot angestrahltModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 19.11.2024
Jesus ist am Kreuz gestorben. Das ist auch historisch ziemlich unbestritten. Aber für Christinnen und Christen hat dieser Tod eine einzigartige Bedeutung. Warum eigentlich? Auch in dieser Folge gilt es zunächst, einige Missverständnisse auszuräumen, welche den Weg zum Verständnis des Todes Jesu versperren. Populär ist vor allem eine Deutung geworden, die den Kreuzestod des Gottessohnes als notwendigen Preis erachtet, der für einen gerechten und zornigen Gott bezahlt werden musste. Gott muss hier gewissermassen zuerst Blut sehen, bevor er in versöhnliche Stimmung kommt… Manuel und Stephan weisen diese Interpretation des Todes Jesu als verfehlt ab – und versuchen dann, die Bedeutung der Selbsthingabe Jesu am Kreuz zu erklären, ohne eine zweifelhafte Theorie des stellvertretenden Strafleidens zu bemühen. Der Hebräerbrief liefert ihnen einige Schlüssel zum Verständnis. Hier wird Jesus als der Hohepriester vorgestellt, der aber nicht ein Opfertier schlachtet, sondern sich selbst hingibt. Wirklich Sinn macht diese Erzählung aber erst im Rückblick: Nur von der Auferstehung her wird klar, dass Jesus nicht einfach ein missverstanderer Wanderprediger oder ein kläglich gescheiterter Messiasanwärter war, sondern tatsächlich der «Christus», der Gesalbte Priester, König und Prophet…
Christinnen und Christen der Zukunft werden ihren Glauben in kritischer und konstruktiver Auseinandersetzung mit den Errungenschaften der europäischen Aufklärung erneuern. Wenn sie das nicht machen, werden sie zu einer Sekte mutieren, die eine Gefahr für den liberalen Rechtsstaat ist. Ausführungen von Hans Schelkshorn vom Institut für Interkulturelle Religionsphilosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Wien. Eine Sendung von Stefan Kronthaler und Stefan Hauser.
Ref: Anne Fleck, Autorin, Social Media Missionarin bei den Päpstlichen Missionswerken in Österreich Katharina war eine junge Frau voller Energie und Lebensfreude. Dass ausgerechnet sie sterben sollte, schien unbegreiflich. Anne Fleck hat sich mit dem Sterben ihrer Freundin intensiv auseinandergesetzt sie hat gerungen, gebetet, gehofft, getrauert, ist gepilgert und hat ein Buch geschrieben. Darin beschreibt sie diese innige Freundschaft zwischen zwei Christinnen unterschiedlicher Konfessionen, das „strange business Trauer und „die unverschämte Hoffnung, die sie nach Katharinas Entschwinden Richtung Himmel erfüllt. Warum, davon erzählt die Jugendseelsorgerin uns in der Lebenshilfe. Anne Fleck ist in Heidelberg geboren. Nach einem Studium der Englischen Philologie, Politikwissenschaft und Neuen Geschichte in Heidelberg, Paris und Berlin lebt sie jetzt in Wien und arbeitet als Social Media Missionarin bei den Päpstlichen Missionswerken in Österreich.
Pastor Quinton Ceasar aus Ostfriesland setzt sich mit anderen Christinnen und Christen für eine offene und bunte Gesellschaft ein, in der jeder und jede seinen Platz findet. Das gilt zum Beispiel für People of Color und auch für queere Menschen. Denn – so Ceasars Botschaft – die Vorstellung von Gott sollte nicht die eines alten weißen Mannes sein, sondern: "Gott ist queer".
Licht der Welt" nennt Jesus die, die ihm nachfolgen. "Kinder des Lichts" nennen Christen und Christinnen sich selbst. Aber sind sie wirklich Lichtgestalten?
In China wächst die Zahl der Christinnen und Christen rasant. Die offiziell registrierten Kirchen florieren, hinzu kommen Gemeinden, die sich der Kontrolle der Staates entziehen. Tobias Brandner lebt seit über 25 Jahren in Hongkong. Der Theologieprofessor, Gefängnisseelsorger und Mitarbeiter von Mission 21 zeichnet im Gespräch mit Felix Reich ein differenziertes Bild von China. Der Staat versucht, die Kirchen zu kontrollieren und fürchtet sich zugleich davor, dass sich die Loyalität der Christinnen und Christen weg von der Partei hin zur Religion verschiebt. Zudem erklärt Brandner, wie die Bibel an Aktualität gewinnt, wenn sie in eine durch Repression geprägte Lebenswelt hineinspricht, und er sagt, weshalb das Christentum keine westliche, sondern eine globale Religion ist.
Für reformiert. schrieb die freie Journalistin Karin A. Wenger zuletzt eine Reportage über eine drusische Familie, die in einem Dorf im Norden von Israel mit der Angst vor Raketenangriffen der Hisbollah-Miliz lebt. Ihre Kollegin Stella Männer besuchte ein christliches Dorf in Libanon, in dem die Raketen der israelischen Armee einschlagen. Beide Dörfer liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Und auf beiden Seiten der Grenze sind die Menschen mit den Folgen eines Konflikts konfrontiert, dem sich im Schatten des Gazakriegs abspielt. Im Gespräch mit Felix Reich erzählt Karin A. Wenger von ihren Recherchen und sie sagt, weshalb es sie immer wieder in die Konfliktgebiete im Nahen Osten zieht und warum Mossul zu ihren liebsten Städten gehört. In der irakischen Stadt herrschte einst die Terrormiliz Islamischer Staat, heute ist der historische Kern der Stadt, in der einst zahlreiche Christinnen und Christen lebten, weitgehend zerstört.