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Die Frage, ob ein Hund das Mutismus-Problem lösen würde, kommt öfter mal auf. (Vor allem, wenn auf Social Media eine zu Herzen gehende Geschichte zu finden ist, in der ein Kind einen Hund bekommen hat und danach überall spricht.) Die kurze Antwort: Das lässt sich nicht pauschal und nicht in einem Satz beantworten.
In dieser Folge spreche ich mit Wiebke Jaspers, die mit ihrem sechsjährigen Wallach Chocorado – liebevoll „Schoko“ genannt – beste Deutsche bei der WM der jungen Vielseitigkeitspferde in Le Lion d'Angers geworden ist. Und das Besondere? Es war ihr erstes Turnier im Ausland. Überhaupt. Wiebke erzählt, wie sie Schoko von Geburt an kennt, warum er für sie ein ganz außergewöhnliches Nachwuchspferd ist und wie aus einem eigentlich „halb im Scherz“ geäußerten Satz plötzlich ein WM-Start wurde. Die beiden haben eine Saison hingelegt, die fast schon märchenhaft klingt – wäre da nicht dieser eine Moment im Gelände gewesen, in dem wirklich alles hätte schiefgehen können… Wir sprechen über lange Wege, großen Druck, drei Kinder, Familienlogistik, pure Freude, ehrliche Zweifel und einen Wallach, der für sein Leben gerne bockt. Eine Folge voller Leidenschaft für die Jungpferdeausbildung – und ein beeindruckender Einblick, wie viel Herz in so einem WM-Start steckt.
Bloß eine Single-Auskopplung: Bachs „Air“ gehört in die Orchestersuite Nummer 3 und ist nur ein Satz unter mehreren. Aber: Wo sind die anderen Sätze? Und warum werden sie von der „Air“-Melodie in den Schatten gestellt? Von Dominik Mercks.
Freddie Mercury hat auf der Bühne alles gegeben. Privat sah es oft anders aus. In dieser Folge hören Sie, warum er zwei Seiten hatte. Eine für die Welt. Eine für sich selbst. Sie erfahren, wie seine Herkunft, seine Scham und sein Bedürfnis nach Zugehörigkeit sein Leben geprägt haben. Sie verstehen besser, welche Rolle Inszenierung im Leben vieler Menschen spielt. Manche brauchen sie, um sich zu schützen. Andere, um nicht ganz so nackt dazustehen. Mercury tat beides. Er suchte Nähe und wich ihr zugleich aus. Das kenne ich gut aus meiner Coaching-Praxis. In der Folge geht es darum: - warum er privat still war, obwohl er auf der Bühne explodierte - was Scham mit Identität macht - weshalb Anerkennung kein Ersatz für Bindung ist - warum viele Menschen sich in ihm wiederfinden, auch wenn sie nie auf einer Bühne standen Sie entdecken außerdem, was Sie aus seiner Geschichte für sich selbst mitnehmen können. Wo Sie vielleicht eine Rolle spielen, die Sie schützt. Und was passieren könnte, wenn Sie einmal kurz dahinter schauen. Und dann noch kleines Experiment für den Alltag. Damit Sie herausfinden können, wo Sie sich verstellen und wo ein ehrlicher Satz mehr Verbindung schaffen würde. Die ganze Folge können Sie **[hier nachlesen:](https://www.persoenlichkeits-blog.de/article/121154/freddie-mercury-wer-bin-ich-wenn-ich-keine-rolle-spiele)** Haben Sie auch ein persönliches Problem, das Sie bisher nicht lösen konnten? Dann buchen Sie auch ein **[3-h-Coaching](https://seminare4you.de/3-h-intensiv-coaching/)**. Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben. Versprochen!
Passend zum Ewigkeitssonntag erscheint für Euch eine Sonderfolge: Roman trifft Bibel! „Ewig braucht doch KEINER“ ist der Debütroman von Matthias Kohm.Sechs Jugendliche beschließen in einer Krebs-Reha eine neue Religion zu gründen. Eine, die keine Ewigkeit verspricht. Wären Menschen nicht an einer gerechteren Welt interessiert, wenn ihr Fortleben lediglich am Fortbestehen der Menschheit hinge? Und noch wichtiger: Was nimmt ihnen eigentlich die Angst vor dem kalten Grauen? „Ewig braucht doch keiner.“ Für Christinnen und Christen ein Satz, den man vermutlich so nicht sagen würde. Wir setzen Roman und Bibel in den Dialog. Ein Live-Recording von der Bundesratstagung im Mai 2025 des Bundes Evangelischer-Freikirchlichen Gemeinden in Deutschland.
DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |
Freddie Mercury hat auf der Bühne alles gegeben. Privat sah es oft anders aus. In dieser Folge hören Sie, warum er zwei Seiten hatte. Eine für die Welt. Eine für sich selbst. Sie erfahren, wie seine Herkunft, seine Scham und sein Bedürfnis nach Zugehörigkeit sein Leben geprägt haben. Sie verstehen besser, welche Rolle Inszenierung im Leben vieler Menschen spielt. Manche brauchen sie, um sich zu schützen. Andere, um nicht ganz so nackt dazustehen. Mercury tat beides. Er suchte Nähe und wich ihr zugleich aus. Das kenne ich gut aus meiner Coaching-Praxis. In der Folge geht es darum: - warum er privat still war, obwohl er auf der Bühne explodierte - was Scham mit Identität macht - weshalb Anerkennung kein Ersatz für Bindung ist - warum viele Menschen sich in ihm wiederfinden, auch wenn sie nie auf einer Bühne standen Sie entdecken außerdem, was Sie aus seiner Geschichte für sich selbst mitnehmen können. Wo Sie vielleicht eine Rolle spielen, die Sie schützt. Und was passieren könnte, wenn Sie einmal kurz dahinter schauen. Und dann noch kleines Experiment für den Alltag. Damit Sie herausfinden können, wo Sie sich verstellen und wo ein ehrlicher Satz mehr Verbindung schaffen würde. Die ganze Folge können Sie [hier nachlesen:](https://www.persoenlichkeits-blog.de/article/121154/freddie-mercury-wer-bin-ich-wenn-ich-keine-rolle-spiele) Haben Sie auch ein persönliches Problem, das Sie bisher nicht lösen konnten? Dann buchen Sie auch ein [3-h-Coaching](https://seminare4you.de/3-h-intensiv-coaching/). Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben. Versprochen! Folge direkt herunterladen
Diese Episode ist keine Wohlfühlrunde für Feinschmecker, sondern ein frontaler Blick auf ein Restaurant, das konsequent gegen den Strich kocht. NeoBiota in Köln zeigt, wie moderne Gastronomie klingen kann, wenn Mut, Technik und Haltung wichtiger sind als Prestigeprodukte und goldene Teller.Sonja Baumann und Erik Scheffler sprechen unverblümt über eine Küche, die auf pflanzenbasierte Grundlagen setzt, auf Fermentation baut und mit über Wochen gereiften Aromen arbeitet. Der Koji-Pilz bekommt mehr Aufmerksamkeit als die Jakobsmuschel, und ein kultivierter Scoby erzählt mehr über Handwerk als jedes Luxusfilet. Diese Küche will nichts imitieren – sie definiert neu.Natürlich kommt auch die harte Realität zur Sprache: der verlorene Michelin-Stern nach dem Umzug, die fragwürdigen Mechanismen der Bewertungen, der Kampf mit Kölner Immobilien, der Personalmangel und der ständige Versuch, eine Vision gegen ein System zu behaupten, das lieber den Mainstream belohnt als den Fortschritt. Trotzdem bleibt spürbar: Die beiden brennen für die Sache. Und das überträgt sich in jedem Satz.Zwischen Tiefgang und Ironie entstehen starke Momente: von Pressechaos über Küchenanekdoten bis zu Lieblingsgerichten, musikalischen Vorlieben und dem alltäglichen Wahnsinn, der entsteht, wenn Perfektion und Realität in einer Profiküche frontal kollidieren.Am Ende steht ein Restaurant, das sich nicht anbiedert. NeoBiota ist ein Ort, der Energie über Etikette stellt, Handwerk über Hype und Substanz über Sternelogik. Köln hat ein kulinarisches Labor bekommen, das sich nicht versteckt – und genau deshalb relevant ist.Diese Folge zeigt, wie weit Gastronomie kommen kann, wenn sie den Mut hat, nicht wie die anderen Kinder auf dem Spielplatz zu sein. WOW!#neobiota #sonjabaumann #erilscheffler #SOULFOOD # SOULFOODPASSIONISTAS # CARSTENHENN #GASTROSURIVIAL #BUDDYZIPPER #GASTROPODCAST #KULINARIK #STERNEKUECHE #KOCHGOTT #gastrosurivial #sterneküche #foodporn #foodlover #instafood #gastronomie #podcast @buddyzipper @carstenhenn @soulfoodpassionistas
Heute lüften wir ein kleines, feines Geheimnis
Alleine ist schwer - Der Sportpodcast mit Jonas und Mats Hummels
Nachdem wir mittlerweile nicht mehr chaotisch agieren bei der Terminfindung übernimmt der Dubai-Triathlon nun diese Eigenschaft. Und anders als alle die dieses Rennen zwischendurch mal angeführt haben drehen wir in dieser Folge keine Extrarunden sondern kommen direkt zum Punkt. Im Gegensatz zu so manchem Collegespieler gegen den wandelnden Vanille Frappuccino Scalabrine. Mats Umschulung zum Vertriebler gestaltet sich heute etwas zäher als zuletzt, aber es soll ja auch spannend bleiben. Nach Dubai geht's einmal kurz auf die Malediven, es wird getunnelt und gebolzt und schlussendlich gepoppt. Aber nicht die brasilianisch verteidigende Art die Jonas so gerne mag, sondern Lukis Haus- und Hofsport Dart ist gemeint. Mit diesem verbalen 180er Edgyfinish schließen wir die Folge und ich diesen Text, denn Jetlag steht leider nicht dafür beim Dart besonders schnell einen Satz zu holen.
Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland steht ein Satz, der Christoph Störmer gefällt: „Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung geschützt.“
In dieser Folge hörst du ein Interview, das ich beim Online-Kongress „Neustart mit Herz“ geben durfte – und das mir selbst unglaublich viel bedeutet. Ich erzähle hier ganz offen von meinem Weg: Vom Konzern, über zwei Jobverluste, bis hin zur Entscheidung, ein freies, selbstbestimmtes Leben als virtuelle Assistenz aufzubauen.Ich spreche darüber, warum die VA für mich der perfekte Einstieg in die Selbstständigkeit war – ohne Website, ohne „perfekten Plan“ und ohne Spezialisierungsdruck.Ich teile, wie ich meine ersten Kund:innen gewonnen habe, warum Generalist:innen heute absolut gefragt sind und wieso unsere Rolle längst viel tiefer geht als „nur Assistenz“.Außerdem geht es um Themen, die mir besonders wichtig sind: Vision, Verantwortung, Selbstvertrauen, Mindset – und warum wir oft nicht scheitern, weil wir etwas falsch machen, sondern weil wir gar nicht erst losgehen.✨ HighlightsMein Weg vom Konzern ins selbstbestimmte VA-BusinessWarum Vielseitigkeit kein Nachteil ist – sondern meine größte Stärke wurdeWie ich mein Business an meinen Biorhythmus angepasst habeStundenpakete statt Stundensätze: smarter, planbarer, entspannterDie wahre Rolle der VA: Sparringspartnerin, Mitdenkerin, MöglichmacherinWarum dein Warum und deine Vision wichtiger sind als jede StrategieDie typischen Motive meiner Kundinnen – und warum Freiheit immer im Zentrum stehtDer wichtigste Satz meines Weges: „Wir bereuen nur, was wir nicht getan haben.“Solveig Rampler ist Coach für Berufsorientierung und unterstützt Menschen, die in ihrem jetzigen Job unzufrieden sind und einen neuen beruflichen Weg suchen, der wirklich zu ihnen passt.Kontakt zu Solveig:
Die Digitalisierung ist nicht das Thema des CIO, heißt es in vielen Unternehmen. Aber ohne ihn geht's dann eben auch nicht. Wie kann die Rolle eine Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit André Sauer, Gründer von NextCIO.Gefühlt ist der CIO oder IT-Leiter in vielen deutschen Unternehmen einer der wichtigsten C-Level. Das Thema Digitalisierung oder gar die KI Transformation traut man ihm aber oft dennoch nicht zu. Irgendwie paradox. Denn genau das könnte oder sollte ja auch eine der Kernstärken der IT sein.Denn für die Digitalisierung und digitale Transformation werden nicht mit Zettel und Stift, auch nicht mit Excel und Servern im Keller passieren.Natürlich muss der Business Mehrwert im Fokus stehen und die Bedürfnisse der Fachbereiche und Kunden sind der zentrale Dreh- und Angelpunkt.Nur ohne ein gute Strategie und solide Umsetzung wird es in Chaos und Stückwerk enden.Fachbereiche mit geeigneten Tools versorgen heißt eben nicht, dass jeder kaufen und bestellen kann was er/sie möchte und sich die IT dann um die Wartung kümmert.Es heißt gemeinsam ein Toll zu suchen, das die Anforderungen erfüllt. Gewisse Standards erfüllt und auch zentral gewartet werden kann.Denn nur dann kann die IT auch die Unterstützung liefern, die das Business braucht.Es ist und bleibt ein Teamsport.Am Abschluss lässt André dann noch Satz raus der viele IT Leiter wohl erstmal nicht mehr schlafen lässt:Alles was in die Cloud kann sollte in die Cloud!Denn der Gewinn an Flexibilität und Unabhängigkeit von der eigenen Hardware sind den Preis wert.▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von André: https://www.linkedin.com/in/andre-sauer-cio/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Christians Wonderlink: https://wonderl.ink/@christiankrugUnf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von André: Sun Tzu – The art of warAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen: https://gunzenhausen.buchhandlung.de/unfuckyourdata▬▬▬▬▬▬ Hier findest Du Unf*ck Your Data: ▬▬▬▬Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfaZum Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019Zum Podcast auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6Zum Podcast auf Youtube: https://www.youtube.com/@unfckyourdata▬▬▬▬▬▬ Merch: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://unfckyourdata-shop.de/▬▬▬▬▬▬ Kontakt: ▬▬▬▬E-Mail:
Wie viel der Werbebudgets sind heute noch rausgeschmissenes Geld? Wenn man Steffen Braun, Executive Vice President Consulting bei Civey, fragt, ist der Anteil inzwischen im einstelligen Prozentbereich. Seine Mission ist es, Unternehmen dabei zu helfen, ihre Kampagnen nicht nur zu senden, sondern auch zu verstehen und auf Basis von Echtzeitanalysen kontinuierlich zu optimieren. So bringt er datenbasierte Klarheit in eine oft gefühlsgetriebene Marketingwelt. „Das Marketing hat sich in den letzten ein, zwei oder drei Jahren eindeutig in Richtung Absatz-Performance-Verkauf gedreht. Deshalb muss die Branding-Kampagne stärker als früher nachweisen, dass sie einen Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg leistet”, sagt Steffen Braun. Mit diesem Satz bringt er die aktuelle Herausforderung im Marketing auf den Punkt. Es reicht nicht mehr, dass Branding nur für Image sorgt – es muss heute auch im unteren Teil des Funnels performen. Das macht Wirkungsmessung und datengetriebenes Marketing zur Pflicht. Warum Marktfoschungsunternehmen immer häufiger von Beginn an in die Kampagnenkonzeption eingebunden werden und welche KPIs heute für die Werbewirkungsmessung relevant sind, erzählt er im Podcast mit Verena Gründel. Außerdem geht es im Podcast um folgende Themen: Wie sich die Werbeforschungs-Metriken verändert haben Wie KI die Marktforschung beeinflusst Welche Rolle synthetische Nutzer in der Marktforschung spielen könnten Wieso es mutiger Zielgruppen-Definitionen bedarf Hör rein und finde heraus, warum Werbewirkung heute messbarer ist als je zuvor – und was das für dein Marketing bedeutet. Noch mehr spannende Insights aus Marketing, Tech und Digitalisierung bekommst du in unserem Newsletter DMEXCO Digital Digest abonniert. Klick hier und bekomm die wichtigsten Trends und spannendsten Entwicklungen direkt in dein Postfach: https://go.dmexco.com/digital-digest-current-edition
In dieser Folge spreche ich über einen Satz, den viele kennen – und kaum jemand wirklich versteht:„Du musst einfach nur annehmen.“ Was bedeutet das überhaupt? Und wie funktioniert Annehmen konkret? Diese Folge ist ein Ausschnitt aus unserem 6-monatigen Online-Training ReDiscover You, das ein fester Bestandteil der Mastery of Self Expression ist. Ein Raum, der dich über Monate hinweg begleitet – damit Erkenntnisse nicht nur klingen, sondern wirken.
Eigentlich müsstest du glücklich sein. ✨ Kennst du diesen Satz? Und trotzdem bist du es nicht – weil du das Gefühl hast, dass noch etwas fehlt. Aber was soll das sein?
Du Liebe
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 17. November 2025. "Zum Schutz der Grünflächen sowie der Menschen und Tiere und der öffentlichen Ordnung ist es insbesondere untersagt, an Gedenkstätten Kränze oder andere Gegenstände abzulegen" Das ist ein Satz aus der Grünflächensatzung der Stadt Neumünster, den ich mir heute ein paar Mal durchgelesen habe. Die Stadt Neumünster hat gestern der Ratsfraktion der Heimat Neumünster die Niederlegung eines Kranzes im Friedenshain zum sog. Volkstrauertag untersagt. Ich muss sagen, dass ich mich darüber sehr gefreut habe. Kein Raum für rechte Hetze und Geschichtsrevisionismus. Ich bin aber auch generell kein Freund der Kranzniederlegungen. Während viele der hiesigen Soldaten- und Kriegerdenkmäler vordergründig immer „unserer gefallenen Kameraden“ gedenken sollen, sind sie doch tatsächlich Orte der Sinnstiftung des Kriegstods und damit eine Legitimation des Krieges. Sie verklären nostalgisch den Krieg und seine Ursachen, verschweigen die deutsche Täterschaft und sind damit leider auch Anlaufpunkt für Neonazis und rechte Parteien. Was wir bräuchten, ist eine antifaschistische Erinnerungskultur in unseren Städten und unseren Straßen. Die Themen im Fleckenhörer heute: +++ Bei den Gerüstbauern in Neumünster klettern jetzt auch die Löhne nach oben +++ Linken-Chef van Aken fordert Ende des Flüssiggas-Imports aus Russland +++ Flensburger Bahnhofswald gerettet Musik: Tsunami Bomb (USA) Raw Brigade (Kolumbien) Kem Trail (Hamburg) Combust (USA)
Den Inhalt dieser Folge in einem Satz zusammenzufassen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Keine Chance – diese Episode müsst ihr euch selbst anhören, um die komplette Bandbreite von Urologe bis Internetregularien zu erleben.
"…und wenn ich groß bin, werde ich erst Popstar und dann Medienunternehmer und Podcaster." Genau diesen Satz wird unser heutiger Gast nicht gesagt haben, damals, auf irgendeiner Schaukel oder Wippe im Brandenburgischen Gröden, und die Lehre zum Einzelhandelskaufmann war jetzt auch nichts, worin Matthias Matze Hielscher seine Seele und sein Herz versenken konnte. Aber er zog es durch. Matze wurde 1979 in Elsterwerda geboren, Mittlere Reife, Ausbildung, dann zupft er bei "Virginia Jetzt!", einer - wie er sagt - mittelerfolgreichen Band den Bass, die sich 2010 auflöst. Schon zu diesem Zeitpunkt organisiert er mit seinem Freund Pierre Veranstaltungen und Partys und gemeinsam gründen sie "Mit Vergnügen", das größte und erfolgreichste digitale Städtemagazin der Welt. Oder wenigstens Deutschlands. Zudem aber ist unser Gast mit "Hotel Matze" ziemlich nah dran an dem, was auch wir hier machen: einen Interview-Podcast, wöchentlich neu. Feiern wir diese friedliche Koexistenz und freuen uns auf die Geschichten & Musik von Matze Hielscher in der Hörbar Rust. Playlist: Nina Chuba - Unsicher Udo Lindenberg - Hinter dem Horizont Die Ärzte - Schrei nach Liebe Tocotronic - Freiburg The Beatles - Penny Lane D.A.F. - Der Mussolini DJ Koze - Pick up Arcade Fire - The Suburbs Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Die Sonne schlägt mir wieder ins Gesicht, schlechtgelaunt, und ich soll nun, ausgerechnet jetzt, eine nüchterne Zusammenfassung dieses Gesprächs verfassen. Nüchtern! Ich habe doch schon seit Tagen – oder ... Jahren? – kein verlässliches Zeitgefühl mehr. Die Uhr über der Tür ist stehen geblieben, vermutlich aus Solidarität. Das Gespräch begann um… Ja, nun, irgendwann zwischen Sonnenaufgang und der Erinnerung an diese eine alte Folge, in der wir 16 Minuten lang geschwiegen haben. Vielleicht war es also auch einfach Stille, die diplomatische Variante davon jedenfalls. Teddy sprach über Kooperation, Zukunft, Vergangenheit – und ich nickte weise, während mein Geist zu „Liebe in Zeiten der Diarrhoe“ abbog. Ich kritzle: Die Atmosphäre war konstruktiv. Das stimmt sogar irgendwie; wir konstruierten schließlich beide fleißig Ausreden, um das Gespräch möglichst früh zu beenden. Der Mezcal im Schatten des Vulkans rief lauter als jede Agenda. Und doch steckt in all dem ein weicher Kern von Traurigkeit: Dieses Gefühl, dass die Zeit nicht mehr linear verläuft, sondern wie eine unaufgeräumte Podcast-Playlist durcheinanderstolpert. Dass jeder Versuch, Ordnung hineinzubringen – sei es diplomatisch oder persönlich – im warmen Staub Mexikos verpufft. Ich beende meinen Bericht mit einem letzten Satz, der wahrer ist als alles zuvor: Das Gespräch fand statt. Die Zeit nicht.
In dieser sehr persönlichen Folge spreche ich über etwas, das mich schon lange nervt:Diese ständige Belehrungskultur, in der jeder glaubt, anderen vorzuschreiben, wie Leben funktioniert.Was du tun musst!Was du nicht tun darfst!Was du lassen sollst!Was „man“ heutzutage so macht!Was „in“ ist und was „out“ ist!Ganz ehrlich?Einen Scheiß musst du!Wir leben in einer Zeit, in der viele ihren eigenen Hausverstand verlernt haben.In der Angst- und Mangelmarketing lauter schreit als die Intuition.In der dir permanent irgendwer erzählen möchte, was richtig, falsch, bewusst, unbewusst oder „spirituell korrekt“ wäre – nur um dir im nächsten Satz etwas zu verkaufen.Und während alles im Außen immer lauter wird, verlieren viele den Kontakt zu dem einzigen Kompass, der wirklich zählt:Was ist für dich stimmig?Was fühlt sich für dich richtig an?Was entspricht deiner Wahrheit?In dieser Episode spreche ich darüber,warum du niemandem hinterherrennen musst,warum Entscheidungen aus Angst nie frei sind,wie du wieder lernst, auf deine Intuition zu hören,weshalb Bodenständigkeit manchmal das Spirituellste überhaupt ist,und warum du erst dann frei bist, wenn du aufhörst, dich an Erwartungen anderer anzupassen.Diese Folge ist ehrlich, klar, ein bisschen wütend – und genau deshalb ganzschön persönlich!
MEGABAMBI - Für mehr Selbstliebe, Lebensfreude & Selbstbewusstsein.
Mut ist kein Charakterzug – Mut ist trainierbar. In dieser Folge begleite ich dich in Tag 20 unserer MEGABAMBI Selbstliebe-Challenge und zeige dir, wie Mut in deinem Körper entsteht, wie dein Nervensystem dich stärkt und warum kleine, mutige Schritte deine innere Freiheit vergrößern. Du erfährst: • warum Mut immer im Körper startet • wie dein Nervensystem Mut überhaupt möglich macht • wie du heute sofort mutiger wirst (3-Minuten-Mut-Ritual) • wie du trotz Angst in Bewegung kommst • warum Mut für Selbstliebe, Selbstfürsorge & echte Selbstführung unverzichtbar ist • was die Psychologie, moderne Neurowissenschaft und Weisheitstraditionen über Mut sagen • welcher eine Satz heute alles verändern kann Diese Folge stärkt dich, wenn du Angst hast, dich klein fühlst oder dir wünschst, kraftvollere Entscheidungen zu treffen. ➡️ Perfekt für dich, wenn du mutiger werden willst – im Beruf, in Beziehungen, in deiner inneren Welt. Und vergiss nie: Du bist die Hauptdarstellerin in deinem Leben. Jeder mutige Schritt baut deine Zukunft.
„Ich bin für die Erlösung der Welt gekommen“ wirkt im ersten Moment groß und fast einschüchternd. Doch gerade darin liegt die Sanftheit dieser Lektion. Sie fordert nicht, dass du irgendetwas Außergewöhnliches leisten sollst, sie lädt dich ein, das abzulegen, was dich klein hält. Der Kurs nimmt behutsam die Arroganz aus diesem Satz, die Arroganz des Ego, das sofort einwendet, du seist unbedeutend oder größenwahnsinnig, wenn du so etwas über dich sagst. In Wahrheit erinnert dich dieser Gedanke nur an das, was du immer warst: ein Licht, das heilt, indem es einfach da ist. Möchtest du mehr erfahren? Auf meiner Website findest du alle kommenden Termine und Infos: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser
Im Coaching ging es darum, sich ein Traumbusiness aufzubauen und wir hatten alles fertig: das individuelle Warum - Vision - Mission - Coachingprogramm - Lieblingskunden etc, aber der erste Schritt nach aussen ging einfach nicht. DAS ist der Punkt, der Entscheidung - Stress, Frust, im Alten Leben bleiben ODER - die Entscheidung treffen, noch genauer hinzuschauen und das haben wir getan. Und es hat sich DER ÜBELTÄTER gezeigt: "Mein Ding zu machen, ist nicht sicher" Und dieser Satz kam aus der Kindheit. Hat sich bei einer Gelegenheit gebildet. Wurde immer wieder gedacht. Und wurde so vom einzelnen dünnen Gedanken zu einem dicken fetten Glaubenssatz mit viel Macht und Power. Als diese Geschichte ans Tageslicht kam, hat sich gezeigt, dass der eine flüchtige Gedanke seitdem immer wieder kam und zum inneren unbewussten Mantra wurde. Der Gedanke "wenn ich mich selber bin, bin ich eine Gefahr für andere und es ist unsicher für mich" wurde zum festen Glauben im Unterbewusstsein wurde zum Weltbild hat viele Entscheidungen unbeobachtet beeinflusst hat das Leben beeinflusst. Daher heute meine Idee an dich: das was ich individuell glaube, ist nichts weiter als ein einzelner Gedanke, den ich immer wieder gedacht und bespielt habe und heute noch denke. Der heutige Glaube ist nur ein immer wieder praktizierter Gedanke wie ein Trampelpfad, der zur Autobahn wurde Und Gesindel scheut das Licht Jetzt ist der Glaubenssatz, der Glaube, der Gedanke im Licht, im Bewusstsein Jetzt kannst du neu entscheiden, ob du weiterhin auf dieser Autobahn durch dein Leben fahren willst oder ob du jetzt die Ausfahrt nimmst. Trau dich, die Weggabelung klar zu sehen Trau dich, eine klare Entscheidung zu treffen Die Welt wartet auf dich. Weil du souverän & gelassen durch dein Leben navigieren darfst. Sei dir wichtig. Du bist unendlich wertvoll. Dein Leben darf leicht sein. Dicke Umarmung & herzliche Grüsse Deine Nadja ❤️✨✨ ***** Klarheitsgespräch für 1:1 Coaching vereinbaren: https://www.nadjalang.com/termin Newsletter abonnieren: https://www.nadjalang.com/newsletter
Wir müssen reden! Ein Scrum Master & NLP Coach im lockeren Gespräch
„Die Welt ist so klein …“. Viele von uns haben diesen Satz schon mehrmals gesagt. Was verbirgt sich hinter diesem Satz? Spannenderweise wieder mehr, als man anfänglich glauben mag. In dieser Folge gehe ich dem sogenannten Small-World-Phänomen auf den Grund und zeige, wie nah Netzwerktheorie, Mathematik und Organisationsentwicklung beieinander liegen. Die zwei Mathematiker Duncan Watts und Steven Strogatz haben sich dem Small-World-Problem angenommen und 1998 eine bis dato vorhandene Lücke in der Forschung geschlossen. Welches Modell sie entwickelt haben und was sie dabei herausgefunden haben, darum geht in dieser Folge.
Schneller, als Die Hand von Thrawn braucht, um die Legends-Version der Neuen Republik ans Ende der Caamas-Krise zu bringen, ist unser dreimonatiger Hand-Herbst heute schon wieder vorbei. Wie ist der Weg dahin? Geht es für das bunte Figurenkabinett rund um Luke Skywalker, Mara Jade, Leia Organa Solo, Admiral Pellaeon, Han Solo, Lando Calrissian, Talon Karrde, Shada D'ukal, Jori/Jorj Car'das, Wedge Antilles, Corran Horn, Moranda, Navett, Tierce, Moff Disra, Flim,.... Wie sollte dieser Satz noch gleich enden? Vor lauter Figurenaufzählung weiß man nicht mehr, wo das noch hinführen sollte. Ob Timothy Zahns Thrawn-Saga im großen Finale Der Zorn des Admirals besser landet, als diese Einleitung? Theo, Carl Georg und Interim-Moderator Lukas gehen dem auf die Spur und suchen Nirauan, Exocron, Bothawui und Yaga Minor nach den Antworten ab. Zeitmarken 00:00:00 – Begrüßung mit Nachspiel 00:02:28 – Des Dativs sein dem Genitivs Tod 00:05:29 – Wie weit fließt der Lesefluss? 00:09:23 – Admiral Sauerhand 00:16:24 – Spoiler ab hier: Macht = Sinn? 00:37:54 – Car'das teleportiert, Car'das tauscht aus 00:42:31 – Walk to the Parck 00:55:10 – No Animals were harmed 01:00:47 – Der geklonte Titel 01:13:48 – Unten auf Bothawui... 01:22:00 – ...oben über Bothawui 01:33:48 – Finaler Flimriss 01:48:08 – Marry Jade 02:00:35 – Am Ende eines Krieges 02:05:05 – Wo geht's weiter? 02:10:12 – Schlussworte Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von Die Hand von Thrawn: Blick in die Zukunft, geschrieben von Timothy Zahn Der Roman erschien erstmals am 1. September 1998 unter dem Titel Vision of the Future bei Bantam Spectra auf Englisch. Die deutsche Erstveröffentlichung der zweiten Hälfte des Romans folgte im November 2000 bei Heyne. Im September 2025 beendete Blanvalet mit dem dritten Band die aktuelle und neu gestaltete Legends-Neuauflage. Die Rezensionen Julian verlieh der kompletten Trilogie in einer gemeinsamen Rezension zwar ganze vier von fünf Holocrons, war vom "viel zu abrupt(en)" Ende aber enttäuscht und hatte das Gefühl, "es würde noch ein Buch fehlen." Ähnliches kritisierte Lukas in seiner neuen Rezension der Neuauflage. Darum und wegen zu vieler konstruierte oder ins nichts führende Ereignisse vergibt er in der Wertung ein Holocron weniger. Aufgepasst: Am Ende der Rezension könnt ihr noch bis zum 22. November eines von fünf Exemplaren des Romans gewinnen! Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player verlinkt sowie auch jederzeit unter dem Audioplayer in der rechten Sidebar. Wir freuen uns auch immer über Bewertungen auf den jeweiligen Podcast-Seiten. Falls ihr umfangreichere Anmerkungen habt, schreibt auch gerne eine Mail an podcast@jedi-bibliothek.de! Unsere Arbeit unterstützen Seit einigen Monaten haben wir nun auch einen Buymeacoffee-Link. Darüber könnt ihr uns einmalig einen gewünschten Geldbetrag zukommen lassen. Damit setzen wir dann Gewinnspiele, Convention-Auftritte (wie demnächst auf der Comic Con in Stuttgart) oder technische Ausstattung für unser Projekt um. Danke für eure Unterstützung! Deine Meinung! Wie seht ihr das? Schließt ihr euch der Kritik an dubiosen Machtfähigkeiten und überflüssigen Bothawui-Kapitel an oder findet ihr alles an den Büchern gut? Welche der beiden Zahn-Trilogien der Legends-Ära hat für euch die Nase vorn? Und was würdet ihr euch als das nächste Thema für einen mehrteiligen JediCast wünschen? Her mit euren Kommentaren!
„Erfolg ist Klarheit – und dazwischen ist Wachstum.“ Mit diesem Satz startet Jörg seine neue dreiteilige Reihe „Mein Weg, dein Erfolg“. In dieser ersten Folge nimmt er dich mit zu den Anfängen seiner Karriere – vom Schuhverkäufer zum AWD. Er erzählt, wie er dort durch eine unsichtbare Grenze hindurch gewachsen ist, von Anfang an überperformt hat und welches System ihm geholfen hat, in kürzerer Zeit mehr Kunden zu betreuen. Du erfährst, warum Mitarbeitende ihren eigenen Weg gehen müssen, um Ziele zu erreichen – und weshalb nur du selbst bestimmen kannst, wohin dein Weg führt. In der Unternehmersprechstunde spricht Jörg außerdem über die Kraft deiner Gedanken – und wie wiederkehrend negative Gedanken dein Handeln, deinen Fokus und letztlich deinen Erfolg beeinflussen. Eine Folge über Klarheit, Eigenverantwortung und das Wachstum dazwischen – der Beginn einer inspirierenden Serie über Jörgs Weg und das, was du daraus lernen kannst. Bewerte diesen Podcast bei iTunes und/oder Spotify und abonniere „KINTZEL MINDSET", wenn du keine weitere Folge mehr verpassen möchtest. __________ Mehr von Jörg: Jörg Kintzel Frontstage am 06.12.25 - Ticket sichern: https://linktw.in/GsNXOB UnternehmenX - Dein Weg zum erfolgreichen Unternehmensberater: https://linktw.in/qUCMZF Das Seminar für echte Unternehmensführung am 13.12.25 - Ticket sichern: https://linktw.in/BpLQqj ► Instagram: https://www.instagram.com/joergkintzel/ ► YouTube: https://www.youtube.com/@joergkintzel ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jörg-kintzel-vertrieb-unternehmertum/ ► Homepage: https://joergkintzel.com/ Jörg Kintzel ist Vorstand, selbstständiger Handelsvertreter und Aktionär der Valuniq AG, einer der größten unabhängigen Finanzdienstleister Deutschlands (gem. jährlicher Cash-Rangliste). Gemeinsam mit seiner Frau Birgit Elisabeth Kintzel führt er als Unternehmer und Investor die SVART GmbH, ein Family Office, das verschiedene Beteiligungen an Unternehmen und Start-ups bündelt. Mit der SVART GmbH fördern Jörg und Birgit Elisabeth Kintzel zusammen ganz gezielt Ideen und setzen sie gemeinsam in die Tat um. Über Erfolge wird leider in Deutschland viel zu wenig geredet, dabei hat dieses Land Unglaubliches und auch viele Innovationen zu verbuchen. Darum ist es ihnen ein persönliches Anliegen, ihr Wissen und ihre Finanzkraft in Menschen zu investieren und diese Erfolge sichtbarer und größer zu machen. Denn sie werden zukünftig dazu beitragen, dieses Land nach vorne zu bringen. Impressum: https://joergkintzel.com/impressum/ __________ KINTZEL MINDSET, Jörg Kintzel, Business, Unternehmertum, Wirtschaft, Interviewpodcast, Wirtschaftspodcast, Investor, Geld, Autos, Uhren, Mindset, Family Office, Unternehmer, Performance, Unternehmen gründen, Verkauf, Sales, Start-Up, Vertrieb, Mindset, Erfolg, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstbewusstsein, Leadership, Produktivität, Motivation, Karriere, Unternehmertum, Nein sagen, Entscheidungsfindung, Selbstmanagement, Zielsetzung, Selbstreflexion, Kommunikation, Kundenakquise, Zeitmanagement, Selbstvertrauen, Erfolgsstrategien, Verkaufstechniken, Resilienz, Stressmanagement, Mentaltraining, Selbstwirksamkeit, Netzwerken, Innovationsgeist, Business-Strategien, Work-Life-Balance, Weiterbildung
Friedrich Merz' Satz über das „Stadtbild“ hat eine Debatte entfacht, die weit über ein einzelnes Zitat hinausgeht. In dieser Folge sprechen Jule und Sascha darüber, warum seine Worte so viele Menschen bewegen – und was sie über unsere Gesellschaft verraten. Es geht um Angst, Empörung und die Frage, ob wir noch in der Lage sind, ehrlich über Probleme zu sprechen. Eine Folge über Migration, Sicherheit, Integration – und den Zustand unserer Debattenkultur.
Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss.
DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |
In dieser Folge geht es um eine unbequeme, aber zentrale Wahrheit in der Persönlichkeitsentwicklung: Wir können nur das verändern, was wir bereit sind, uns ehrlich einzugestehen. - Sie hören von Menschen, die sich mit allen Mitteln gegen unangenehme Einsichten wehren – und dabei immer wieder gegen dieselben Muster laufen. - Warum wir lieber an einem positiven Selbstbild festhalten als uns unseren inneren Konflikten zu stellen. - Und wie genau diese Abwehrmechanismen uns davon abhalten, wirklich etwas zu verändern. Sie erfahren: - Warum sich manche Menschen lieber für missverstanden halten als Feedback ernst zu nehmen - Wie man psychische Schutzmechanismen erkennt – und warum sie uns oft mehr blockieren als schützen - Was kleine Gedankenexperimente bewirken können - Wie Veränderung durch ehrliches Hinsehen statt durch "Wegmachen" gelingt - Und welcher Satz eine echte Entwicklung ermöglicht Diese Folge ist eine Einladung, einen ehrlichen Blick auf sich selbst zu werfen. Nicht, um sich zu verurteilen. Sondern um zu verstehen, warum bestimmte Muster immer wieder auftauchen – und wie Sie sie auflösen können. Die ganze Folge können Sie hier nachlesen: Haben Sie auch ein persönliches Problem, das Sie bisher nicht lösen konnten? Dann buchen Sie auch ein 3-h-Coaching . Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben. Versprochen! Sind Sie Coach oder arbeiten Sie intensiv mit Menschen und wollen lernen, so zu coachen? Dann lesen Sie hier … Folge direkt herunterladen
Der Möglichmacher Podcast mit Jan Schmiedel - Erkennen ist krasser als tun!
Es gibt diesen Moment, der sich anfühlt wie ein zu enger Schuh. Du gehst weiter, weil du glaubst, du müsstest dich anpassen. Du redest dir ein, das passe schon. Du funktionierst. Und plötzlich spürst du: Du bist nicht zu viel. Du bist zu groß geworden. In dieser Folge spreche ich über das innere Rumoren, das viele ignorieren. Diese leisen Warnsignale, die mentale Intelligenz sichtbar machen: Gedanken, die sich im Kreis drehen. Entscheidungen, die keinen Strom mehr geben. Situationen, in denen du zwar noch lebst, aber nicht mehr atmest. Mentale Gesundheit wird brüchig, wenn das eigene Leben zu eng wird. Ich erzähle von dem Moment, an dem ich meine eigene Geschichte nicht mehr glauben konnte. Als mein Körper längst wusste, dass ich Grenzen überschreite, mein Kopf jedoch auf „Weiter so" gestellt war. Transformationsprozesse fühlen sich am Anfang selten nach Aufbruch an. Sie schmecken nach Krise, Erschöpfung, Scham. Doch diese Scham ist ein Brennpunkt für Selbstermächtigung. Wir gehen gemeinsam durch die Schwelle: • Warum Überforderung oft der erste ehrliche Spiegel ist • Wie Orientierungslosigkeit zum Geburtskanal einer neuen Identität wird • Wie du erkennst, wann du flüchtest – und wann du wächst • Warum Mut leise beginnt: ein Atemzug, ein Satz, ein Schritt Der Perspektivwechsel entsteht, wenn du begreifst: Du musst dich nicht besser in ein falsches Leben einpassen. Du darfst es hinter dir lassen. Ein altes Ich stirbt. Ein neues beginnt zu sprechen. Du sagst Sätze, die du früher verschluckt hättest. Du gehst Wege, die du früher gemieden hast. Freiheit misst sich in Atem. Diese Folge ist ein Kompass für alle, die spüren: Ich werde mir selbst zu klein. Wer diesen Satz kennt, steht bereits in der Tür. Der Rest besteht aus Entscheidung. Hier geht es zum Buch: https://buchshop.bod.de/ Jan, der moderne Skalde - Worte, die wirken! Ich bin Jan Schmiedel, ein moderner Skalde. Meine Reise ist meine Botschaft – eine Suche nach Klarheit, Wahrheit und dem Mut, sich selbst zu begegnen. In einer Welt, die dich mit Erwartungen und Lärm überflutet, glaube ich daran, dass wahre Freiheit nur entsteht, wenn du bereit bist, deine eigene Dunkelheit zu durchschreiten und dein Licht zu entdecken. Hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Authentizität. Nicht darum, zu gefallen, sondern darum, zu erkennen, wer du wirklich bist. Ich lade dich ein, die Ketten zu sprengen, die du dir selbst angelegt hast, und den Weg zu gehen, der nur dir gehört. Gemeinsam erforschen wir die Pfade, die zu deinem wahren Selbst führen. Es geht nicht darum, etwas zu tun – es geht darum, zu sein. Zu fühlen. Zu wachsen. Die Weisheit liegt nicht in der Antwort, sondern in der Frage, die du dir selbst stellst. Wenn du bereit bist, die Masken fallen zu lassen und dich deiner eigenen Wahrheit zu stellen, begleite ich dich. Nicht als Lehrer, sondern als Weggefährte. Dein Licht und deine Freiheit sind keine Ziele – sie sind bereits in dir. Mein Weg hat mich dazu gebracht, dass ich eine schwere Depression mit suizidalität und einer komplexern Traumafolgestörung selber geheilt habe. Willst du mehr über diesen Weg erfahren? Finde mich auf meiner Webseite: Wahre Freiheit beginnt mit radikaler Ehrlichkeit – dir selbst gegenüber. #Selbsterkenntnis #JanSchmiedel #ErkennenIstLeben #MentaleFreiheit #Transformation #Perspektivwechsel #Selbstermächtigung #AuthentischSein #LebenImLicht
Ihr wirkt in der Schule immer happy, aber leidet an Depressionen. Ihr macht auf süßes Couple, aber betrügt euren Freund schon seit Monaten. Ihr seid beruflich erfolgreich, aber könnt nicht richtig lesen und schreiben. Claudia Kamieth wollte, dass ihr heute Abend den Satz beendet und eure Geschichten teilt. Wissen eure Eltern nicht, dass ihr nur noch miese Noten schreibt? Oder kämpft ihr mit einer Krankheit?
Wenn der Hundetrainer Senco (senco-dogs.de) zum Essen kommt
In dieser Folge geht es um eine unbequeme, aber zentrale Wahrheit in der Persönlichkeitsentwicklung: Wir können nur das verändern, was wir bereit sind, uns ehrlich einzugestehen. - Sie hören von Menschen, die sich mit allen Mitteln gegen unangenehme Einsichten wehren – und dabei immer wieder gegen dieselben Muster laufen. - Warum wir lieber an einem positiven Selbstbild festhalten als uns unseren inneren Konflikten zu stellen. - Und wie genau diese Abwehrmechanismen uns davon abhalten, wirklich etwas zu verändern. Sie erfahren: - Warum sich manche Menschen lieber für missverstanden halten als Feedback ernst zu nehmen - Wie man psychische Schutzmechanismen erkennt – und warum sie uns oft mehr blockieren als schützen - Was kleine Gedankenexperimente bewirken können - Wie Veränderung durch ehrliches Hinsehen statt durch "Wegmachen" gelingt - Und welcher Satz eine echte Entwicklung ermöglicht Diese Folge ist eine Einladung, einen ehrlichen Blick auf sich selbst zu werfen. Nicht, um sich zu verurteilen. Sondern um zu verstehen, warum bestimmte Muster immer wieder auftauchen – und wie Sie sie auflösen können. Die ganze Folge können Sie **[hier nachlesen:](https://www.persoenlichkeits-blog.de/article/121145/was-sie-nicht-zugeben-koennen-sie-nicht-aendern)** Haben Sie auch ein persönliches Problem, das Sie bisher nicht lösen konnten? Dann buchen Sie auch ein **[3-h-Coaching](https://seminare4you.de/3-h-intensiv-coaching/)**. Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben. Versprochen! Sind Sie Coach oder arbeiten Sie intensiv mit Menschen und wollen lernen, so zu coachen? Dann l**[esen Sie hier …](https://seminare4you.de/lebensthemen/)**
„Ich suche einen Laubbläser.“ Ein einfacher Satz, den wir in zwei KI-Systeme eingegeben haben: ChatGPT und den AI Mode von Google. Zentrale Frage: Welche KI liefert die bessere Kaufberatung? In unserem Test haben wir genau hingeschaut. Wir erkennen große Unterschiede: Bei Produkten, Empfehlungen, Links – und im gesamten Aufbau der KI-Antwort. Für die Arbeit an KI-Sichtbarkeit ist das entscheidend – auf mehreren Ebenen. Aus Marketing-Sicht müssen wir verstehen, wie die Systeme reagieren – um darauf unsere Strategie anzupassen. Wie läuft die Customer Journey ab? Gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede? Auch aus Markt-Sicht ist so eine Analyse wichtig: Je besser ein System antwortet, desto eher wird es sich durchsetzen – mit entsprechenden Folgen für den Marktanteil der jeweiligen Systeme. 📈 Mehr Charts und Analysen zur Episode 🎓 GEO Academy 👋 Fabian auf LinkedIn 👋 Benjamin auf LinkedIn
#346 - Darf ich "Hundemama" sein?Mein Name ist Solveig & ich bin Coach für Menschen mit Hund. In dieser Folge spreche ich über ein Thema, das viele Gemüter erhitzt:
„Zuhören ist vielleicht die elementarste Kraft von Kommunikation“, sagt Bernhard Pörksen in dieser Podcast-Folge und betont, dass Zuhören ein aktiver, kein passiver Akt ist. Für Pörksen bedeutet echtes Zuhören, „überraschungs- und irritationsfähig“ zu sein, damit wir wirklich etwas Neues und nicht nur Bestätigung erfahren. Er kritisiert das „Sprungbretthören“, wie er es nennt: das vermeintliche Zuhören, während man nur auf eine Pause oder ein Stichwort wartet, um wieder von sich selbst zu sprechen oder den anderen gleich mitten im Satz zu unterbrechen. Zuhören ist für Pörksen eine Kunst, doch er warnt zugleich davor, ihre Wirkung zu überschätzen. Dialog bedeutet verstehen zu wollen, nicht automatisch Verständnis oder gar Einverständnis, denn auch die Anerkennung von Differenzen gehört zum Verstehen wollen und führt nicht zwangsläufig zur Auflösung von Differenzen. Wie hat sich Kommunikation durch digitale Medien verändert? Wie unser Zuhören im Speziellen? Welche Folgen hat das für unsere Sehnsucht nach Resonanz? Sollten wir wirklich jedem Menschen Gehör schenken? Welche Bedeutung misst Pörksen dem Schweigen bei? Das alles und noch viel mehr beantwortet Bernhard Pörksen im Gespräch mit Detlef Altenbeck. Zuhören lohnt sich. Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Seine Schwerpunkte sind gelingende Kommunikation, Krisenkommunikation, Skandalforschung und die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung. Zudem schreibt er mit großem Erfolg Bücher. Sein aktuelles Werk „Zuhören – Die Kunst, sich der Welt zu öffnen“ ist ein SPIEGEL-Bestseller.
Teresa lebt mit drei Töchtern in Norditalien – und hat jahrelang kaum Deutsch mit ihnen gesprochen. Im Multilingual Momentum Club startet sie neu: erste Erfolge, ein Einbruch im Urlaub, weitergehen dank Community – bis heute 80 % Deutsch, wenn sie mit den Kindern zusammen ist. Wir sprechen über Strategien für Mehrkind-Familien, Arbeit und Alltag, über Qualität statt nur Quantität – und den Satz, der alles trägt: „Hol dein Kind da ab, wo es gerade ist.“
❄️ "In dieser Jahreszeit macht Abnehmen doch eh keinen Sinn..."Kennst du den Satz? Vielleicht war's sogar deiner.
Richard David Precht ist ein Bestseller-Garant, auch mit seinem neuen Buch "Angststillstand". In der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?" diskutieren Maja Beckers und Alexander Cammann über seine Thesen zur Meinungsfreiheit und darüber, was hinter seiner Popularität steckt. Egal, was er schreibt: Warum wird er dafür immer von den einen gefeiert, von den anderen gehasst? Ähnlich populär wie Precht ist Carolin Kebekus, ob im Podcast, in ihrer Fernsehshow oder in ausgebuchten Hallen. Im vergangenen Jahr wurde der Comedystar Mutter, jetzt erscheint ihr Buch über diese Erfahrung: "8000 Arten, als Mutter zu versagen". Ist das genauso lustig wie ihre Auftritte? Und welche Botschaften hat sie sonst noch parat? In der Rubrik "Der erste Satz" geht es um ein Zitat von Annekathrin Kohout aus ihrem Buch "Hyperreaktiv". Die Kulturwissenschaftlerin erklärt die gravierenden Veränderungen für die demokratische Öffentlichkeit, die Diskussionen in sozialen Medien auslösen – und führt vor, mit welchen Methoden dort um Deutungsmacht gekämpft wird. Als Klassiker haben diesmal gleich 500 Klassikerinnen und Klassiker ihren Auftritt: Manfred Pfister hat in einem Prachtband über die "Englische Renaissance" lauter kluge, lustige und oft ziemlich aktuelle Texte über den Alltag und das Denken aus dem 16. und 17. Jahrhundert versammelt, erklärt und übersetzt. Vom Tabakverbot über Utopien, von Frauenbildern bis zu starken "Hamlet"-Stellen: Plötzlich rückt eine ferne Epoche ganz nah und zeigt, dass sie mehr als nur Shakespeare bedeutet. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Annekathrin Kohout: Hyperreaktiv. Wie in sozialen Medien um Deutungsmacht gekämpft wird. 189 Seiten, Wagenbach, 18 Euro - Richard David Precht: Angststillstand. Warum die Meinungsfreiheit schwindet. 208 Seiten, Goldmann, 20 Euro - Carolin Kebekus: 8000 Arten, als Mutter zu versagen. 192 Seiten, Kiepenheuer & Witsch, 22 Euro - Manfred Pfister: Englische Renaissance. Shakespeare & Company, 478 Seiten, Galiani, 98 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Erst vor drei Tagen waren wir mit dem Podcast in Damaskus und sahen uns dort mit der blutigen Bürgerkriegsgegenwart des Jahres 1925 konfrontiert. Am 1. November schaute nun der Hamburgische Correspondent gleichfalls in die syrische Hauptstadt, dabei aber zurück ins Jahr 1898, als Kaiser Wilhelm II. Damaskus einen Besuch abgestattet hatte, und zeichnete dabei das gewaltig weichgezeichnete Bild einer orientalischen Märchenmetropole. Nostalgisch verklärt an den Erinnerungen des deutschbaltisch-österreichischen Reiseschriftstellers Bernhard Stern-Szana, der ‘Seine Majestät‘ damals angeblich begleitete, mutet ferner nicht nur die eigene Bedeutsamkeit im Reisetross an, sondern auch der Blick auf die vermeintliche Herrlichkeit der Kaiserzeit. Dass sich der Autor aus dieser zumindest den exzessiven Franzosenhass bewahrt hat, dokumentiert sich spätestens im letzten Satz. Ihn, wie auch alle davor, liest Rosa Leu.
Mehr Umsatz mit Verkaufspsychologie - Online und Offline überzeugen
Gespräch mit Ruben vereinbaren: https://www.dcfverlag.de/ Was passiert, wenn ein einziger negativer Artikel oder Kommentar plötzlich deine ganze Reputation gefährdet? In dieser Folge spreche ich mit PR-Experte Ruben Schäfer darüber, wie schnell ein schlechter Eindruck im Internet oder bei Google zum echten Business-Problem werden kann – und warum keiner davor sicher ist. Wir diskutieren, wie böswillige Bewertungen, anonyme Forenbeiträge und sogar Influencer-Shitstorms Unternehmen und Persönlichkeiten treffen können. Gemeinsam gehen wir auf typische Fehler im Umgang mit Presse und Öffentlichkeit ein und zeigen, wie du deine digitale Sichtbarkeit gezielt stärken kannst – auch bevor es kritisch wird. Wir teilen echte Erfahrungswerte, geben konkrete Handlungsempfehlungen für Krisenfälle und erklären, wie du mit der richtigen PR-Strategie Vertrauen aufbaust und langfristig erfolgreich bleibst. Ein Muss für alle, die ihre Reputation aktiv steuern wollen!
Ich war in Urlaub und zu mir flog ein Satz, der mir gerade so gut tut und den ich unbedingt mit dir teilen muss. Was sonst noch los war, welche Bücher ich gelesen habe und welche Veränderungen passiert sind all das gibt es in dieser Folge. Viel Spaß! Gespannt auf deine Gedanken zur Folge. Schreib mir gerne einen Kommentar auf Instagram oder auf Youtube. Ich freu mich von dir zu hören! Die Reiki Session war bei Julian awakentheinner. Bücher waren: Shields of Sparrows, When the moon hatched und Heavenly bodies. Lass Wärme rein. Von Herzen,SiljaPS: Mehr von mir findest du auf meiner Seite:www.siljamahlow.deUnter Coaching meine Coachingprogramme und einen Link zu den von mir ausgebildeten Soul Coaches. Hier findest du den Termin zur nächsten Soul Session Wenn du einen meiner Kurse anschauen willst (z.B. Softening Time) , hier ist die Übersicht. Wenn du mehr zu ätherischen Ölen und Supplements erfahren willst (zum Beispiel zur Cleanse and Restore Kur) oder mit mir dein Doterra - Business aufbauen willst – ich bin gerne an deiner Seite. Schreib mir einfach eine E-Mail an silja@siljamahlow.deMein zweites Buch Spiritual Leadership findest du überall. Hier ist der Link zum Buch. Mein erstes Buch findest du hier.
Die neue Premierministerin Sanae Takaichi, eine bekennende Konservative und früher Heavy-Metal-Fan, inszenierte den Besuch des US-Präsidenten als Zeichen größter Loyalität: Gebäude in Tokio leuchteten in den Farben der US-Flagge, Kaiser Naruhito empfing Trump mit außergewöhnlicher Herzlichkeit, und es gab – ganz im Stil des Gastes – vergoldete Golfbälle als Geschenk. Doch hinter der Fassade der Freundschaft steht eine Machtverschiebung. Takaichi gilt als politische Erbin des ermordeten Ex-Premiers Shinzō Abe – und als Symbol eines neuen, nationalkonservativen Japans, das sich militärisch stärker aufstellen und außenpolitisch neu definieren will. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Wieland Wagner, langjähriger SPIEGEL-Korrespondent in Tokio, über Trumps Einfluss auf Japan, den Aufstieg von Sanae Takaichi und den Prozess gegen den Attentäter von Shinzō Abe – ein politisches Drama zwischen Macht und Vergeltung. Mehr zum Thema: (S+) Besuch in Japan: Trump sichert sich seltene Erden (und 250 Kirschbäume)https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-in-japan-us-praesident-sichert-sich-seltene-erden-und-250-kirschbaeume-a-de834ffa-6d7c-4eb5-a3af-22f6bd549240 Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Version dieser Folge haben wir Sanae Takaichi als Staatschefin bezeichnet, richtig ist Premierministerin. Wir haben die Überschrift geändert. Außerdem wurde in einem Satz versehentlich Trump statt Shinzō Abe genannt. Diesen Satz haben wir entfernt. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Kanzler Friedrich Merz sorgt für Empörung. Zwar sei man bei der Migration „sehr weit“, doch es gebe weiter „dieses Problem mit dem Stadtbild“ sagte Merz und kündigte in diesem Zusammenhang eine große Zahl von Rückführungen an. Welche Probleme „im Stadtbild“ genau meint Merz? Beschreibt Merz die Realität in vielen Großstädten, oder bedient er rechte Narrative? Kann man ihm hier Rassismus vorwerfen? Zumindest politisch war dieser Satz auf nicht klug, meint Richard David Precht. „Du wirst nicht durch Rückführungen das Stadtbild in Deutschland verändern“, sagt Richard. Markus Lanz stimmt zu und verweist auf die Zahlen: Unter der Kanzlerschaft von Merz hat es 12.000 Abschiebungen gegeben, während weiter 220.000 Menschen in Deutschland „vollziehbar ausreisepflichtig“ sind. Merz schaffe mit seinem Satz also Erwartungen, die er nicht erfüllen kann. „Du produzierst die nächste riesengroße Enttäuschung“, so Markus. Warum sagt Merz dann trotzdem einen solchen Satz? „Das ist Rumgeraune“, meint Richard. „Damit möchte er die Herzen der AfD-Wähler zurück für die CDU gewinnen“. Kann das gelingen, oder schadet sich die CDU damit selbst?
Gerhard Schröder spricht über seine Russland-Verbindungen. Wolodymyr Selenskyj wirbt bei Donald Trump um Tomahawks. Und: das populistische Geraune des Kanzlers. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Die ganze Geschichte hier: Bricht Gerhard Schröder seine Vernehmung ab? Mehr dazu im SPIEGEL-Leitartikel: Wenn die Methode Trump wirkt Mehr Hintergründe hier: Es ist richtig, Störgefühle zu adressieren – aber nicht so+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Manchmal kommt es ja auch ein bisschen darauf an, welches Label man einer gewissen Sache verpasst. Wie man etwas beschreibt. Dafür muss man nicht lügen, sondern einfach nur eine bestimmte Seite der Wahrheit etwas stärker beleuchten als die anderen. Man kennt das aus Urlaubskatalogen. Da steht dann „lebhaft“ statt laut und nervig, „stadtnah“ statt 25 km zum Strand, und „in einem aufstrebenden Viertel“ bedeutet: halbe Baustelle, halber Problemkiez, vielleicht in 10 Jahren ganz cool. Solche Formulierungen reichen einem die Hand und liefern bereits die Anleitung mit, wenn man sowieso vorhatte, sich das ein oder andere schönzureden. Baywatch Berlin unterliegt natürlich auch gewissen Schwankungen, und dennoch besteht die Notwendigkeit, einen guten Ton zu finden, um hier jede einzelne Folge ehrlich und dennoch ansprechend zu bewerben. Die vorliegende Ausgabe namens „Gott vergibt- Schmitt nie!“ möchten wir daher wie folgt beschreiben: Freuen Sie sich auf eine vielseitige Themenauswahl, die allen Zuhörenden in einfacher Sprache ohne komplizierte Vertiefungen präsentiert wird. Um Ihnen zu beweisen, dass es sich bei jeder Folge (und wirkt sie noch so zusammenimprovisiert) um ein fein abgestimmtes Gesamtwerk handelt, das miteinander funktioniert wie ein Uhrwerk, werde ich nun einen sinnvollen Satz bilden, in dem alle Themen dieser Woche vorkommen: Ein Psychopath, erkennbar an seinem Hass auf einbeinige Giraffen, prostet sich mit einem Glas Dragonblood und einem Stück Pizza zu. Aber weil er wirklich schon überall auf der Welt war, entschließt er sich, statt komplett auszuflippen und an seinem „Schatzi“ Rache zu nehmen, eine Runde Basketball zu spielen, während ein schändliches Ärgernis seine AirPods in der Ritze vom Flugzeugsitz sucht. Diese Folge ist offensichtlich interessant und einzigartig. Baywatch Berlin, you did it again! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin