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Bruder Stefan Selbstverwirklichung – eine christliche Tugend? Wohl eher nicht. In kirchlichen Kreisen wird Selbstverwirklichung durchaus kritisch gesehen. Bruder Stefan fragt im Impuls zum Sonntagsevangelium, warum das so ist und erklärt das Missverständnis. [Evangelium: Lukas, Kapitel 9, Verse 18 bis 24] In jener Zeit betete Jesus für sich allein und die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Das Evangelium vom Reich Gottes – Teil 3 (Lk 16,16)
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 22. Juni 2025Lukas 9,18-24Es macht einen großen Unterschied, wann und wie jemand mir diese Frage stellt. „Was sagen die Leute über mich?“ In einem lockeren Gespräch wird leicht einmal über den Tratsch geredet, wie man so allgemein von den Anderen eingeschätzt und wahrgenommen wird.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 19. Juni 2025Lukas 9,11b-17Ich freue mich für alle, die dank dem arbeitsfreien Fronleichnamsfest mit einem Urlaubstag am Freitag gleich vier Ferientage gewonnen haben. Dem Konkordat von 1933, dem Vertrag zwischen unserer Republik und dem Heiligen Stuhl, dem Vatikan, verdanken wir es, dass dieser katholische Feiertag für alle ein Fest ist.
Das Losungswort und der Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine:Gott der HERR spricht: Ich will noch mehr sammeln zu der Schar derer, die versammelt sind.Jesaja 56,8Es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.Matthäus 24,14Titel der Andacht: "In Christus"Nachzulesen in nah-am-leben.de
Das Evangelium vom Reich Gottes – Teil 2 (Lk 16,16)
Das Evangelium vom Reich Gottes – Teil 1 (Lk 16,15.16)
Dienstag der 11. Woche im Jahreskreis Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korínther (2 Kor 8, 1–9) Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus (Mt 5, 43–48) Lob dir Christus Dienstag, 17. Juni 2025 ________________________ Lesejahr: C I Sprecher: Marek Gierszał, Thomas Kycia Gesang: Dominikanerschola Ave Florum Flos Musik: Szymon Jakubowski, Tomasz Rojek OP (Lob dir Christus) Jingle: Haroun Sweis Foto: P. Adam Rokosz OP Grafik: Danuta Mikeska-Kycia Projektbetreuung: Thomas Kycia Kontakt: info@bibeltogo.de Mehr auf: https://bibeltogo.de oder https://bibeltogo.podbean.com Instagram: https://www.instagram.com/bibel_to_go/ Facebook: https://www.facebook.com/BibeltogoPodcast Hat dir dieser Podcast gefallen? Bitte bewerte ihn und schreib uns einen Kommentar auf der Plattform, auf der du ihn gerade gehört hast oder schreib uns eine Mail an info@bibeltogo.de. Erzähle von diesem Podcast deiner Familie, Freunden und Verwandten! So werden noch mehr Menschen Gottes Wort hören können. _________________ Bibel to go. Die Lesungen des Tages Die Lesungen und das Tagesevangelium Das heutige Evangelium vorgelesen Evangelium Tag für Tag Bibel zum Hören Tageslesungen Bibel online Jahreskreis
Hohn und Stolz (Lk 16,14.15)
Bruder Bernd Wir feiern Dreifaltigkeitssonntag. Auf die heilige Dreifaltigkeit sind wir getauft. Viel wurde versucht zu erklären, was es bedeutet: ein Gott in drei Personen. Hinweis: Der Impuls von Bruder Bernd zum Dreifaltigkeitssonntag ist vom 25.5.2024 Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Montag der 11. Woche im Jahreskreis Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korínther (2 Kor 6, 1–10) Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus (Mt 5, 38–42) Lob dir Christus Montag, 16. Juni 2025 ________________________ Lesejahr: C I Sprecher: Marek Gierszał, Thomas Kycia Gesang: Dominikanerschola Ave Florum Flos Musik: Szymon Jakubowski, Tomasz Rojek OP (Lob dir Christus) Jingle: Haroun Sweis Foto: P. Adam Rokosz OP Grafik: Danuta Mikeska-Kycia Projektbetreuung: Thomas Kycia Kontakt: info@bibeltogo.de Mehr auf: https://bibeltogo.de oder https://bibeltogo.podbean.com Instagram: https://www.instagram.com/bibel_to_go/ Facebook: https://www.facebook.com/BibeltogoPodcast Hat dir dieser Podcast gefallen? Bitte bewerte ihn und schreib uns einen Kommentar auf der Plattform, auf der du ihn gerade gehört hast oder schreib uns eine Mail an info@bibeltogo.de. Erzähle von diesem Podcast deiner Familie, Freunden und Verwandten! So werden noch mehr Menschen Gottes Wort hören können. _________________ Bibel to go. Die Lesungen des Tages Die Lesungen und das Tagesevangelium Das heutige Evangelium vorgelesen Evangelium Tag für Tag Bibel zum Hören Tageslesungen Bibel online Jahreskreis
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird reden, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
(Sprecherin: Annalisa Hänisch) Gottes Traum für unser Leben ist voller Segen. In Christus gilt der gleiche Segen für uns wie für Abaraham: "... Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein ..." Wir wollen Gottes Willen tun: Hinaus gehen, das Evangelium verkünden und all das tun, wozu uns Jesus die Vollmacht geschenkt hat.Support the show
Hochfest der allerheiligsten Dreifaltigkeit Lesung aus dem Buch der Sprichwörter (Spr 8, 22–31) Psalm 8 Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer (Röm 5, 1–5) Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (Joh 16, 12–15) Gloria Tibi, Domine Sonntag, 15. Juni 2025 ________________________ Lesejahr: C I Sprecher: Marek Gierszał, Thomas Kycia Gesang: Ruth Piegsa (Psalm 8 & Halleluja); Schola des Dominikanischen Liturgiezentrums Krakau (Gloria Tibi, Domine) Musik: Szymon Jakubowski; Michał Kłos (Gloria Tibi, Domine) Jingle: Haroun Sweis Foto: P. Adam Rokosz OP Grafik: Danuta Mikeska-Kycia Projektbetreuung: Thomas Kycia Kontakt: info@bibeltogo.de Mehr auf: https://bibeltogo.de oder https://bibeltogo.podbean.com Instagram: https://www.instagram.com/bibel_to_go/ Facebook: https://www.facebook.com/BibeltogoPodcast Hat dir dieser Podcast gefallen? Bitte bewerte ihn und schreib uns einen Kommentar auf der Plattform, auf der du ihn gerade gehört hast oder schreib uns eine Mail an info@bibeltogo.de. Erzähle von diesem Podcast deiner Familie, Freunden und Verwandten! So werden noch mehr Menschen Gottes Wort hören können. _________________ Bibel to go. Die Lesungen des Tages Die Lesungen und das Tagesevangelium Das heutige Evangelium vorgelesen Evangelium Tag für Tag Bibel zum Hören Tageslesungen Bibel online Jahreskreis Dreifaltigkeitssonntag
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 15. Juni 2025Johannes 16,12-15Christen auf der ganzen Welt beginnen ihre Gebete „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Mit diesen Worten werden auch überall Taufen mit dem Wasser vollzogen, an Kindern wie an Erwachsenen. Glauben also Christen an drei Götter? Dieser Vorwurf wird von anderen Religionen gegen das Christentum erhoben.
Samstag der 10. Woche im Jahreskreis Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korínther (2 Kor 5, 14–21) Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus (Mt 5, 33–37) Lob dir Christus Samstag, 14. Juni 2025 ________________________ Lesejahr: C I Sprecher: Marek Gierszał, Thomas Kycia Gesang: Dominikanerschola Ave Florum Flos Musik: Szymon Jakubowski, Tomasz Rojek OP (Lob dir Christus) Jingle: Haroun Sweis Foto: P. Adam Rokosz OP Grafik: Danuta Mikeska-Kycia Projektbetreuung: Thomas Kycia Kontakt: info@bibeltogo.de Mehr auf: https://bibeltogo.de oder https://bibeltogo.podbean.com Instagram: https://www.instagram.com/bibel_to_go/ Facebook: https://www.facebook.com/BibeltogoPodcast Hat dir dieser Podcast gefallen? Bitte bewerte ihn und schreib uns einen Kommentar auf der Plattform, auf der du ihn gerade gehört hast oder schreib uns eine Mail an info@bibeltogo.de Erzähle von diesem Podcast deiner Familie, Freunden und Verwandten! So werden noch mehr Menschen Gottes Wort hören können. _________________ Bibel to go. Die Lesungen des Tages Die Lesungen und das Tagesevangelium Das heutige Evangelium vorgelesen Evangelium Tag für Tag Bibel zum Hören Tageslesungen Bibel online Jahreskreis
Warnung vor Missbrauch
Geborgenheit erfahren
Heiliger werden
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Pastor Gunnar Engel ist bei uns zu Gast und denkt mit uns über „Dienen“ als „Geistliche Übung“ nach. Wo wir die Lasten anderer tragen, können wir etwas von der großen Last erahnen, die Jesus für uns getragen hat. So bringt uns das Dienen dem Evangelium näher. Gleichzeitig hat Dienst immer auch seine Grenzen und ist […]
Geistgewirkte Gemeinschaft
Bruder Jens Furcht lähmt sagt Bruder Jens im heutigen Sonntagsimpuls. Vielleicht kennen wir das. Was uns aber immer wieder aufrüttelt kann der heilige Geist sein. So wie wir es am heutigen Tag feiern. [Evangelium: Johannes, Kapitel 19, Verse 19 bis 23] Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Geldliebende Pharisäer (Lk 16,14)
Vom klugen Verwalter – Teil 7 (Lk 16,11-13)
14 At length he appeared to the eleven as they were at table: and he upbraided them with their incredulity and hardness of heart, because they did not believe them who had seen him after he was risen again.Novissime recumbentibus illis undecim apparuit : et exprobravit incredulitatem eorum et duritiam cordis : quia iis, qui viderant eum resurrexisse, non crediderunt. 15 And he said to them: Go ye into the whole world, and preach the gospel to every creature.Et dixit eis : Euntes in mundum universum praedicate Evangelium omni creaturae. 16 He that believeth and is baptized, shall be saved: but he that believeth not shall be condemned.Qui crediderit, et baptizatus fuerit, salvus erit : qui vero non crediderit, condemnabitur. 17 And these signs shall follow them that believe: In my name they shall cast out devils: they shall speak with new tongues.Signa autem eos qui crediderint, haec sequentur : in nomine meo daemonia ejicient : linguis loquentur novis : 18 They shall take up serpents; and if they shall drink any deadly thing, it shall not hurt them: they shall lay their hands upon the sick, and they shall recover.serpentes tollent : et si mortiferum quid biberint, non eis nocebit : super aegros manus imponent, et bene habebunt. 19 And the Lord Jesus, after he had spoken to them, was taken up into heaven, and sitteth on the right hand of God.Et Dominus quidem Jesus postquam locutus est eis, assumptus est in caelum, et sedet a dextris Dei. 20 But they going forth preached everywhere: the Lord working withal, and confirming the word with signs that followed.Illi autem profecti praedicaverunt ubique, Domino cooperante, et sermonem confirmante, sequentibus signis.Instructions of our Lord Jesus Christ to His Disciples. He sends them into the whole world to preach the Gospel. His Ascension.
Vom klugen Verwalter – Teil 6 (Lk 16,10-12)
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 30. März 2025Lukas 15,1-3.11-32Heute, am 4. Fastensonntag, steht ein Thema groß im Mittelpunkt: die Freude! Darum wird er auch „Freudensonntag“ genannt. Von einer Riesenfreude spricht Jesus in seinem berühmten Gleichnis vom verlorenen Sohn und seiner Heimkehr. Vor allem freut sich der Vater: „Mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.“
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 6. April 2025Johannes 8,1-11Zum Ehebruch gehören immer zwei. Er mit ihr, sie mit ihm. Es gibt nie nur die Ehebrecherin. Wo ist der, mit dem sie die Ehe gebrochen hat? Erstaunlicherweise ist von ihm im heutigen Evangelium nicht die Rede.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 13. April 2025Lukas 19,28-40Heute beginnt, mit dem Palmsonntag, die wichtigste Woche im ganzen Jahr des christlichen Kalenders: die Tage von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu. Fast 30 Jahre lang durfte ich diese Woche im Stephansdom feiern, meist mit vielen Menschen. Es hat mich jedes Jahr neu bewegt und berührt, in dieser wunderbaren Domkirche die höchsten Feste des Kirchenjahres zu erleben. Ich empfand es immer als ein besonderes Geschenk.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 20. April 2025Johannes 20,1-9Heute feiern weltweit alle Christen das Osterfest. Selten fällt das Osterdatum in allen christlichen Kirchen auf denselben Tag. Heute begrüßen einander überall die orthodoxen Christen mit „Christus ist auferstanden“, was mit „Er ist wahrhaft auferstanden“ erwidert wird.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 27. April 2025Johannes 20,19-31Ich glaube, dass Jesus von Nazareth wirklich tot war und wirklich auferstanden ist, sodass er heute lebt. Für das Leben vieler Menschen spielt dieser mein persönlicher Glaube so wenig eine Rolle wie die Frage, ob es UFOs gibt oder nicht.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 4. Mai 2025Johannes 21,1-14Bald beginnt das Konklave. Es wird den 267. Nachfolger des Apostels Petrus wählen, den nächsten Papst. Heute geht es um den, der der erste in dieser zweitausendjährigen Liste war, um Simon Barjona, den Sohn des Johannes, Fischer von Beruf, aus Betsaida gebürtig, wohnhaft in Kafarnaum.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 1. Juni 2025Johannes 17, 20-26Ist das wirklich wünschenswert? Im Wissen um seinen bevorstehenden Tod richtet Jesus diese Bitte an Gott. Nicht viel anders wird das Gebet einer sterbenden Mutter aussehen: Alle (ihre Kinder, ihre Familie) sollen eins sein. In diesem Gebet drückt sich eine Sorge aus. Solange Jesus da ist, bleibt er das lebendige Band der Einheit, wie die Mutter in der Familie. Wie wird es sein, wenn Jesus nicht mehr da ist?
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 18. Mai 2025Johannes 13,31–33a.34–35Liebt einander! Diese beiden Worte bilden die Kernbotschaft Jesu. Papst Leo XIV. wird sie uns immer neu in Erinnerung rufen, wie es seine Vorgänger getan haben. Heute, am Tag seiner offiziellen Amtseinführung, sind sie die Mitte des Sonntagsevangeliums: „Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander!“ Was wird Papst Leo XIV. darüber Neues sagen?
Vom klugen Verwalter – Teil 5 (Lk 16,9.10)
Wie kann das Evangelium in einer Kultur voller anderer Wahrheiten relevant und verständlich bleiben? Paulus predigt in Athen – der Hochburg antiker Philosophie – und zeigt, was es heißt, das Evangelium zu kontextualisieren, ohne es zu verwässern. Zwischen stoischer Weltanschauung und Sinnsuche formuliert er eine Botschaft, die gleichzeitig konfrontiert und einlädt. Was bedeutet es heute, in einer kulturell geprägten Gesellschaft Christus ins Zentrum zu stellen – mit sprachlicher Sensibilität, aber auch geistlicher Klarheit? Eine Predigt von David Schimmel.
Vom klugen Verwalter – Teil 4 (Lk 16,9.10)
Bruder Christian Was will Jesus? Einheit, Gemeinschaft, Verbindung. Das ist so wichtig, weil Einheit in einer zerrissenen Welt nicht selbstverständlich ist. Jesus zeigt uns einen Weg. Er betet, nicht nur für seine Jünger damals, "Jesus betet für dich und für mich", sagt Bruder Christian in seinem Impuls zum Sonntagsevangelium am siebten Sonntag der Osterzeit. [Evangelium: Johannes, Kapitel 17, Verse 20 bis 26] In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete: Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und sie ebenso geliebt hast, wie du mich geliebt hast. Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor Grundlegung der Welt. Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und ich in ihnen bin. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
14 At length he appeared to the eleven as they were at table: and he upbraided them with their incredulity and hardness of heart, because they did not believe them who had seen him after he was risen again.Novissime recumbentibus illis undecim apparuit : et exprobravit incredulitatem eorum et duritiam cordis : quia iis, qui viderant eum resurrexisse, non crediderunt. 15 And he said to them: Go ye into the whole world, and preach the gospel to every creature.Et dixit eis : Euntes in mundum universum praedicate Evangelium omni creaturae. 16 He that believeth and is baptized, shall be saved: but he that believeth not shall be condemned.Qui crediderit, et baptizatus fuerit, salvus erit : qui vero non crediderit, condemnabitur. 17 And these signs shall follow them that believe: In my name they shall cast out devils: they shall speak with new tongues.Signa autem eos qui crediderint, haec sequentur : in nomine meo daemonia ejicient : linguis loquentur novis : 18 They shall take up serpents; and if they shall drink any deadly thing, it shall not hurt them: they shall lay their hands upon the sick, and they shall recover.serpentes tollent : et si mortiferum quid biberint, non eis nocebit : super aegros manus imponent, et bene habebunt. 19 And the Lord Jesus, after he had spoken to them, was taken up into heaven, and sitteth on the right hand of God.Et Dominus quidem Jesus postquam locutus est eis, assumptus est in caelum, et sedet a dextris Dei. 20 But they going forth preached everywhere: the Lord working withal, and confirming the word with signs that followed.Illi autem profecti praedicaverunt ubique, Domino cooperante, et sermonem confirmante, sequentibus signis.
Vom klugen Verwalter – Teil 3 (Lk 16,8.9)
Vom klugen Verwalter – Teil 2 (Lk 16,8)
Warum schweigen westliche Kirchen so oft über die brutale Verfolgung von Christ:innen in Afrika, Asien und dem Nahen Osten? In dieser Folge diskutieren Manu und Stephan einen kontroversen Artikel, der den Kirchen Doppelmoral vorwirft: Während die Sorge um Islamophobie und Diversität hierzulande groß ist, bleibe das Leiden von Christ:innen im globalen Süden häufig unbeachtet. Ist das fehlende Engagement Ausdruck einer selektiven Empathie – oder schlicht Ausdruck von Unbehagen gegenüber einem leidenschaftlich gelebten Glauben, den viele im Westen verloren haben? Gleichzeitig fragen wir: Wie sprechen wir über Verfolgung, ohne sie identitär zu instrumentalisieren? Was unterscheidet legitime Solidarität von politischer Vereinnahmung? Und wie gehen wir theologisch mit dem Spannungsverhältnis zwischen universaler Ethik und konkreter Parteinahme um? Ein Gespräch über blinde Flecken, schwierige Solidarität – und warum das Evangelium keine Partei kennt. Im Podcast kommt auch zur Sprache: – Das Buch von Jason Bruner: «Imagining Persecution: Why American Christians Believe There Is a Global War against Their Faith». – Erfahrungen aus der Ardèche-Retreat des RefLab-Teams… – … und die Frage: Wie unabhängig dürfen (kirchliche) Medien eigentlich sein?
Vom klugen Verwalter – Teil 1 (Lk 16,1-7)
Hilfe für „ältere Söhne“ (Lk 15,32)
Gottes Freude über Buße – Teil 6 (Lk 15,25-32)